INHALT 4 Abschied von Silvio Bui 6 29 Jahre pibs Meilensteine und Neukonzeption 8 Liebe am Arbeitsplatz 12 Neue Regierungsräte 15 <strong>Stadt</strong>entwicklung Projekte und Visionen 18 Dienstjubiläen 19 Edgar 21 Voilà 24 Märt 25 Rätsel 26 Integration 28 Mobility 30 Sicherheitsdepartement 32 Filmkommission 33 Kolumne 34 Neujahrsgedanken NÄCHSTE AUSGABE Nr. 185, März 2005 IMPRESSUM pibs (Personal-Informationen <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong>) ist das Personalmagazin für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Pensionierten von BASEL-STADT. Redaktion: Silvio Bui, Leitung, Zentraler Personaldienst (momentan abwesend); Jeannette Brêchet, interimistische Leitung; Monika Wirth; Markus Wüest; Rolf Zenklusen. Redaktionskommission: Markus Grolimund, Gesamtverantwortung Inhalt, Erziehungsdepartement; Gabrielle Kremo, Appellationsgericht. Adresse: Redaktion pibs, Information und Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 9, Postfach 844, 4001 <strong>Basel</strong> Telefon 061 267 86 54, Fax 061 267 86 29 E-Mail: pibs@bs.ch, Internet: www.pibs.ch Herausgeber: Zentraler Personaldienst, ab 2005: Staatskanzlei, I+Ö Gestaltung: Jundt & Partner Karikatur: Nicolas D‘Aujourd‘hui Technische Herstellung: Basler Zeitung Papier: chlorfrei gebleicht Auflage: 32 500 Exemplare Nachdruck nur mit Quellenangabe pibs 2005: Die nächsten Ausgaben des Personalmagazins erscheinen jeweils am Monatsende März, Juni, September und Dezember. Adressänderungen bitte an folgende Stellen melden: Kantonsangestellte: Bitte jeweils an die eigenen Personalverantwortlichen Pensionierte: Bitte schriftlich an Pensionskasse des Basler Staatspersonals, Postfach, 4005 <strong>Basel</strong> oder per Fax 061 267 61 50 www.pibs.ch PIBS NR.184/12.2004 P E R S Ö N L I C H E D I T O R I A L Zwischen Zahlen und Kunst Die Überraschung trifft den Besucher beim Eintreten. Ein weitläufiger, sehr moderner Raum ist um einen Weiher gebaut, der durch Glaswände das Licht in alle Winkel und Ecken fluten lässt. An den Wänden dominieren zahlreiche Bilder moderner Künstler, und wo das Auge hinwandert stehen Skulpturen, die den Besitzer als Kunstkenner verraten. Es ist die Wohnung des kürzlich 80 Jahre alt gewordenen früheren Vorstehers des Finanzdepartements, Lukas Burckhardt. Für alle jene, die sich dreissig Jahre zurückerinnern können, sind diese Begegnungen mit der Kunst keine Überraschung. Denn die spektakuläre Abstimmung über den Erwerb von zwei Picasso-Bildern aus der Staatskasse bleibt in Erinnerung. Der Antrieb im <strong>Regierungsrat</strong> zum Kauf dieser Bilder für insgesamt sechs Millionen Franken soll von Lukas Burckhardt gekommen sein, obwohl damals die Staatskasse ein beängstigendes Defizit aufwies. Diesem Mut folgte aber das Basler Stimmvolk und genehmigte den Kredit. Zu Recht, denn heute sind die Bilder um ein Vielfaches mehr wert. «Es war ein Höhepunkt», erinnert sich der damalige <strong>Regierungsrat</strong> nicht ohne Freude. Ebenfalls in jener Zeit, als Sparen angesagt war, beschloss der <strong>Regierungsrat</strong> mit Lukas Burckhardt als Finanzverantwortlichem, man müsse für die Staatsangestellten eine regelmässig erscheinende Personalinformation BASEL- STADT schaffen. Das pibs entstand. «Auch dieser Entscheid ist bis heute ein guter Entscheid», ist er überzeugt. Lukas Burckhardt war ein besonderer <strong>Regierungsrat</strong>, der seine Kasse in gutem Zustand an seinen Nachfolger übergeben konnte, obwohl er mutige Sprünge und virtuose Passagen mit elegantem Spiel nahm. Zahlen und Kunst, Kunst und Zahlen begleiteten den Juristen durch sein Leben wie heute noch. Denn er ist nicht nur Lukas Burckhardt, der ehemalige Finanzdirektor, er ist auch «Cheese Burget», der Jazzer mit der Trompete, der Komponist gern und viel gespielter Fasnachtsmärsche. Auch an diese Epoche erinnert er sich mit Freuden. Der Höhepunkt war, als er die Schweiz am Internationalen Jazzfestival in Nizza vertreten durfte. «Dort traf ich mit einem hervorragenden Musiker namens Louis Armstrong zusammen», erinnert sich der heute achtzigjährige, immer noch ausserordentlich vitale Mann. Sein Leben bewegt sich zwischen Zahlen und Kunst. Er besucht oft und gerne das Käffeli im Storchen und geniesst die Nähe seines damaligen Arbeitsplatzes, manchmal spielt er auch noch Klavier, und immer wieder liest er kritisch und aufmerksam das pibs, dessen Vater er ja irgendwie ist. TEXT: JEANNETTE BRÊCHET FOTO: ERWIN ZBINDEN Alles ist im Fluss … «Alles ist im Fluss …», titelte Chefredaktor Silvio Bui das Editorial im August 1999. Damals ging es um das neue Personalgesetz, um den Weggang des langjährigen Redaktionskollegen Boris Treyer und den Personalwechsel bei den IWB und den BVB. Unter den Titel «Alles ist im Fluss …» stelle ich auch diese Dezember-Ausgabe, denn die Redaktion, die Verantwortung und die Produktion von pibs wechseln ab nächstem Jahr zu I+Ö bei der Staatskanzlei. Damit geht die beinahe dreissigjährige Ära Silvio Bui zu Ende und das «alte Redaktionsteam» verabschie- det sich von Ihnen. Doch pibs geht weiter. Im Konzept für das neue pibs sind sowohl launige, hintergründige und lustige Themen als auch ernste und informative vorgesehen. pibs wird und soll so spannend sein wie bisher. Spannend wird auch die letzte Ausgabe des Jahres 2004. Vier Seiten sind der Vergangenheit von pibs ge- widmet. Die Zukunft gehört unserer Jugend. Drei Aufsätze der Maturklasse G5b des Wirtschaftsgymnasi- ums geben einen kleinen Einblick in die Ängste, Hoffnungen und Träume unserer nächsten Generation. «Im Fluss» ist auch der <strong>Regierungsrat</strong>. Wir müssen verabschieden und dürfen begrüssen. Und was die neuen Mitglieder alles vorhaben, erfahren Sie auf den Seiten 12 und 13. Visionen in der <strong>Stadt</strong>planung (Seite 15), die Reorganisation im PMD (Seite 30) und Schmunzelgeschich- ten, die zu Herzen gehen (Seite 8), sind diesmal unter dem Thema Hintergrund notiert. Die Liste ist wieder lang geworden, umso kurzweiliger soll die Lektüre sein. Und zum Schluss bleibt mir zu danken – auch im Namen meiner Redak- tionskommissionskollegin Gaby Kremo – allen bisherigen Redaktionsmit- gliedern, Jeannette Brêchet, Monika Wirth, Markus Wüest, Rolf Zenklusen und vor allem Silvio Bui, für die informativen, frechen, witzigen, aber immer interessanten Inhalte der vergangenen pibs-Ausgaben. Markus Grolimund 2 3 PIBS NR.184/12.2004