Progun - Das Magazin 06/2023

Auf einen Blick
Vorteile
Für Sportschützen durchdachtes
Gesamtkonzept
Innovatives Diopter
Matchabzug, der keine Wünsche
offen lässt
Perfektioniertes Handling
Nachteile
Visierlinienerhöhung muss optional
erworben werden
Verkaufspreis ist nichts für jeden
Geldbeutel
LG500 itec
Hersteller
Vertrieb
Waffenart
Gewicht
Carl Walther, www.
carlwalther.de
Fachhandel
Pressluftgewehr,
Kaliber 4,5 mm
5000 g
Abmessungen 1060 – 1100 × 50 mm ×
290 mm
Lauflänge
Abzug
Abzugswiderstand
Visierung
420 mm
Druckpunkt und
Trockentraining
E-Abzug: 15 – 50 g, M-
Abzug: 50 – 120 g
Sportdiopter und Korntunnel
Preis mit E-Abzug: 5698 €,
mit M-Abzug: 4748 €
Die Ulmer Waffenschmiede
Carl Walther hatte unlängst
auf die Olympiaschießanlage
Hochbrück eingeladen,
um das neue Match luftgewehr
LG500 itec vorzustellen. Als Rahmen
wählte das Unternehmen die Deutschen
Meisterschaften des DSB.
Das ist in Hochbrück die wohl am
besten frequentierte Veranstaltung
mit Schützen aus ganz Deutschland
und viel Laufkundschaft. Und so
präsentierte Walther an mehreren
Tagen interessierten Besuchern
die neue Sportwaffe, die es wirklich
in sich hat. Davon konnten sich
auch ausgewählte Journalisten und
Vertreter sowie Trainer der Landesverbände
überzeugen. Sie alle waren
zu einem gesonderten Termin in den
Traditionssaal der Geschäftsstelle des
Bayerischen Sportschützen bundes
(BSSB) eingeladen. Daher ließ es sich
auch der bayerische Landesschützenmeister
Christian Kühn nicht nehmen,
an der Veranstaltung teilzunehmen.
Carl Walther selbst war mit einem
ganzen Team vor Ort: Geschäftsführer
Bernhard Knöbel, Chef-Konstrukteur
Thomas Bretschneider, die Marketing-Leute
sowie Wulf-Heinz Pflaumer,
Inhaber von Umarex, mittlerweile das
Dach der Firma Carl Walther.
Auf zu neuen Ufern
13 Jahre ist es inzwischen her, dass
die Modellreihe LG400 auf den Markt
gekommen ist. Auch damals spielten
die Ulmer ganz vorne mit im Bereich
der Matchwaffen. Features wie
modulare Bauweise und verschiedene
Schaftvarianten überzeugten schon
damals zahlreiche Top-S chützen.
So schoss unter anderem Sonja
Pfeilschifter die Olympiade 2012 in
London ein LG400. Es folgten Konstruktionen
wie die LP500 und dann
das KK500, noch relativ jung die
GSP500. Unter den Sport schützen
nährte sich die Hoffnung, dass
Walther quasi folgerichtig auch mit
einem LG500 aufwartet. Und siehe
da, im August 2023 war es nun soweit
und ein fast drei Jahre andauerndes
Projekt war nun soweit gediehen,
dass man von Serienreife sprechen
kann und die Öffentlichkeit informieren
möchte. Apropos Entwicklungszeit:
Wulf-Heinz Pflaumer meinte
auf Nachfrage von Bernhard Knöbel
www.vdb-waffen.de 6/23
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