Progun - Das Magazin 06/2023

Die Ulmer bevorzugen aus Präzisionsgründen
nach wie vor die
optionale Visierlinienerhöhung.
geteilte Hinterschaft ermöglicht die
unabhängige Einstellung der Schaftlänge
und der Wangenposition, ohne
sich gegenseitig zu beeinflussen.
Hinzu kommt der Visionic-Matchdiopter
mit Peilvisierung auf der
Oberseite. Dieses Element findet sich
so bisher an keinem vergleichbaren
Modell und unterstützt den Schützen
beim Ausrichten der Waffe. Kugelgelagerte
Parallelführungen sollen
Wiederholgenauigkeit garantieren.
Die Höhen- und Seitenverstellung
sind maximal tief positioniert, um ein
freies Sehfeld zu haben.
Für die Ausführung mit elektronischem
Abzug muss der Kunde
über 5600 Euro auf die Ladentheke
blättern. Es handelt sich sicher nicht
um ein Einsteigermodell, sondern
um eines für den ambitionierten
Schützen. Herausragende Qualität
hat aber ihren Preis und der ist hier
gerechtfertigt.
Das Diopter ist das einzige Teil der
Waffe, das nicht von Walther selbst
stammt. Es wird in der Schweiz
gefertigt. Auffällig: Das Verstellrädchen
für die Höhe sitzt jetzt unten.
Grund dafür war der Wunsch nach
einer Peilvisierung oben.
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