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DRS 1-Schwerpunkt zum Untergang der Titanic

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Donnerstag, 12. April, bis Sonntag, 15. April 2012, <strong>DRS</strong> 1<br />

<strong>DRS</strong> 1-<strong>Schwerpunkt</strong> <strong>zum</strong> <strong>Untergang</strong> <strong>der</strong> <strong>Titanic</strong><br />

Media Relations<br />

Fernsehstrasse 1-4<br />

8052 Zürich<br />

Telefon +41 44 305 50 87<br />

Fax +41 44 305 50 88<br />

E-Mail mediarelations@srf.ch<br />

Internet www.medienportal.srf.ch<br />

Datum 10. April 2012<br />

Auf ihrer Jungfernfahrt kollidierte die <strong>Titanic</strong> am 14. April 1912 mit einem Eisberg und sank<br />

nach dem Zusammenstoss. <strong>DRS</strong> 1 strahlt anlässlich des 100. Jahrestages diverse Sendungen<br />

<strong>zum</strong> <strong>Untergang</strong> <strong>der</strong> <strong>Titanic</strong> aus.<br />

Donnerstag, 12. April 2012<br />

14.00 Uhr<br />

«WortOrt»: Erfundene Passagiere bevölkern die <strong>Titanic</strong><br />

Historische Ereignisse haben schon immer die Fantasie von Autorinnen und Autoren beflügelt: Auch<br />

vor dem Hintergrund <strong>der</strong> <strong>Titanic</strong>-Katastrophe 1912 sind zahlreiche Romane entstanden. Luzia Stettler<br />

stellt in <strong>der</strong> Sendung «WortOrt» drei ganz unterschiedliche Beispiele vor.<br />

20.00 Uhr<br />

«Doppelpunkt»: Schlemmen wie auf <strong>der</strong> <strong>Titanic</strong><br />

Auf <strong>der</strong> <strong>Titanic</strong> kochte die beste Küchenmannschaft des legendären Hotels Ritz. Die Passagiere <strong>der</strong><br />

ersten Klasse hatten die Wahl zwischen Meeresfrüchten und Fischen, Rindsfilet und Geflügel,<br />

frischem Spargel, Erbsen, Früchten und Desserts. Das Restaurant Bahnhof in Aarberg lässt diese<br />

«Haute Cuisine» wie<strong>der</strong> aufleben und serviert das letzte Dinner auf <strong>der</strong> <strong>Titanic</strong>. Nachdenklich stimmt<br />

dabei nicht nur das tragische Ende <strong>der</strong> Menschen auf dem Luxusliner. Bedenklich ist auch <strong>der</strong> Blick<br />

auf die heutigen Konsumgewohnheiten.<br />

Redaktion: Anne-Käthi Zweidler


2<br />

Freitag, 13. April 2012<br />

09.00 Uhr<br />

«Treffpunkt»: Die <strong>Titanic</strong> – Faszination und Mythos<br />

Was hat eine mumifizierte, verschrumpelte Orange in einem Banktresor mit <strong>der</strong> <strong>Titanic</strong> zu tun? Und<br />

wieso wollten Deutsche, die in Zürich wohnten, an Bord <strong>der</strong> <strong>Titanic</strong> in die USA auswan<strong>der</strong>n? Die<br />

Sendung «Treffpunkt» erzählt Geschichten über Passagiere <strong>der</strong> <strong>Titanic</strong> und gibt einen Einblick in die<br />

Welt um 1912. Der Schriftsteller Stefan Ineichen hat die Medien rund um den <strong>Untergang</strong> <strong>der</strong> <strong>Titanic</strong><br />

studiert und ist auf erstaunliches gestossen. So kursierte schon vor 100 Jahren das Wort «wireless» in<br />

aller Munde und er fand heraus, dass in Zürich schon um 1912 eine Debatte über zu viele Deutsche in<br />

<strong>der</strong> Stadt lief. «Wenn man an einem Zipfel <strong>der</strong> Welt zieht, so kommt die ganze Welt mit», sagt<br />

Ineichen.<br />

Sonntag, 15. April 2012<br />

14.00 Uhr<br />

«Menschen und Horizonte»: Emma Arnold-Sägesser: Eine <strong>Titanic</strong>-Überlebende erzählt<br />

Cherbourg, 10. April 1912: Die Luft war lau und das Meer ruhig als Emma Arnold-Sägesser die festlich<br />

beleuchtete <strong>Titanic</strong> bestieg. Die junge Schweizerin aus Sankt Gallen war Teil einer kleinen,<br />

fünfköpfigen Reisegesellschaft rund um den bekannten Grossindustriellen Benjamin Guggenheim.<br />

Mit von <strong>der</strong> Partie waren auch sein Sekretär, <strong>der</strong> Chauffeur und seine Geliebte Ninette Aubart. Emma<br />

Arnold-Sägesser war <strong>der</strong>en Zofe und Gesellschafterin. Einige Tage später, in den frühen<br />

Morgenstunden des 15. April 1912, kletterte Emma Arnold-Sägesser im Nachthemd und einem<br />

eilends übergeworfenen Mantel in das Rettungsboot Nr. 9. Von dort aus sah sie in jener eisig kalten<br />

Nacht den Ozeanriesen untergehen und erlebte die Tragödie all jener mit, die keinen Platz in einem<br />

Rettungsboot gefunden hatten. Was sie in jener Nacht erlebt hat, erzählte sie am 14. April 1937 dem<br />

Radioreporter Arthur Welti. Das Gespräch ist das weltweit älteste mündliche Zeugnis dieser<br />

legendären Schiffskatastrophe.<br />

Redaktion: Brigitt Flüeler

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