Wir Steirer - Stainz
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<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong><br />
Zugestellt durch Österreichische Post<br />
KONKRET · KRITISCH · FREIHEITLICH<br />
F.d.I.v.: FPÖ Landesgruppe Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz<br />
Email: deutschlandsberg@fpoe-stmk.at, Tel.: +43 (0)316/7072-35,<br />
Bezirksparteiobmann GR Werner Gradwohl, Politische Information<br />
AUSGABE NOVEMBER 2023<br />
STAINZ<br />
Problemfelder im Bezirk<br />
Deutschlandsberg!<br />
Im Bezirk Deutschlandsberg sind drei wichtige und teils<br />
äußerst brisante Problemfelder erkennbar, die von freiheitlicher<br />
Seite angesprochen, sichtbar gemacht und für<br />
die Bevölkerung gelöst bzw. verbessert werden müssen.<br />
Das ist zum einen die an die Grenzen der Belastbarkeit<br />
gehende Gesundheitsversorgung, speziell im Landeskrankenhaus<br />
Deutschlandsberg, wo immer mehr Leistungen<br />
ausgedünnt und ausgelagert werden. Die Arbeitsbelastung<br />
der Bediensteten ist dort bereits in einem mehr als<br />
grenzwertigen Bereich angelangt und muss auf jeden Fall<br />
nachhaltig verbessert und stundenmäßig reduziert werden.<br />
Wenn Bedienstete keinen anderen Ausweg mehr sehen, als<br />
zu kündigen und in andere Arbeitsbereiche abzuwandern,<br />
gehört nicht nur die Lebens- und Arbeitsqualität dringend<br />
korrigiert, sondern auch die finanzielle Wertschätzung<br />
für diese so wichtige Berufsgruppe grundlegend verbessert.<br />
Die angebotene Gesundheitsversorgung gehört nicht<br />
scheibchenweise und schleichend verringert, wie es in den<br />
letzten Jahren und Jahrzehnten geschehen ist, sondern auf<br />
ein zeitgemäßes und angemessenes Level gehoben, um die<br />
Versorgung im Bezirk auch in Zukunft sicherzustellen. Darüber<br />
hinaus ist auch eine effektive Verbesserung für die<br />
vielen Pendler aus dem Bezirk Deutschlandsberg, welche<br />
tagtäglich in den Großraum Graz zur Arbeit fahren, in Angriff<br />
zu nehmen.<br />
Das Nadelöhr der B76 als eine der Haupt- Verkehrsadern im<br />
Bezirk ist, besonders im Bereich Lannach, zu den Spitzenzeiten<br />
nahezu unbefahrbar und gehört verkehrstechnisch<br />
schon längst verbessert, um die permanente Staubildung<br />
zu verhindern. Des Weiteren sollten Maßnahmen im Bereich<br />
des Tourismusverbandes Südsteiermark getroffen werden,<br />
welche die Eigenmarke „Schilcherland“ endlich aus ihrem<br />
fortwährenden Dornröschenschlaf wecken und im Sinne<br />
eines sanften Tourismus, im gesamten Bezirk ins wohlverdiente<br />
Licht rücken. Derzeit wird wenig bis gar nichts getan<br />
um unsere im Bezirk vorhandenen Tourismusbetriebe<br />
und die, für die Region typischen Spezialitäten wie eben<br />
den Schilcher, aber auch andere Qualitätsprodukte, entsprechend<br />
zu bewerben. <strong>Wir</strong> als Heimatpartei sehen es als<br />
unsere Pflicht an, uns dieser drei wichtigen Problemfelder<br />
anzunehmen und für eine Stärkung des Bezirkes im Bereich<br />
Gesundheit, Verkehr und Tourismus<br />
zu kämpfen!<br />
Ich wünsche allen <strong>Stainz</strong>erinnen<br />
und <strong>Stainz</strong>ern eine frohe<br />
Weihnachtszeit und einen guten<br />
Rutsch in das Jahr 2024!<br />
GR Werner Gradwohl<br />
Orts- und Bezirksparteiobmann
WIR<br />
STEIRER<br />
Ausflug der <strong>Stainz</strong>er<br />
Freiheitlichen zur Insel Bled<br />
Am 21. Oktober 2023 lud die FPÖ <strong>Stainz</strong> zu ihrem<br />
diesjährigen Ausflug nach Bled an den berühmten<br />
Gletschersee. Nach der Begrüßung mit den traditionellen<br />
slowenischen Cremeschnitten, ging es mit<br />
dem Pletna Boot zur Inselkirche von Bled.<br />
Nach einigen tollen Momenten am Wasser ging es<br />
weiter in das Slavko-Avsenik-Museum. Es war ein<br />
toller Ausflug mit vielen schönen Erlebnissen. Ein<br />
absolutes Highlight für die Teilnehmer war es natürlich,<br />
dass GR Michael Eigner höchstpersönlich<br />
am Steuer des Autobusses Platz nahm. Ein großer<br />
Dank gilt auch der Bäckerei Karl Freydl für das gesponserte<br />
Frühstück. Die FPÖ <strong>Stainz</strong> bedankt sich<br />
bei allen Organisatoren und Teilnehmern und freut<br />
sich bereits auf den nächsten Ausflug im Jahr 2024.<br />
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STAINZ<br />
WIR<br />
STEIRER<br />
Engelweingarten<br />
Sehr geehrte <strong>Stainz</strong>erinnen und <strong>Stainz</strong>er, derzeit<br />
wird durch den Gemeinderat der Marktgemeinde<br />
<strong>Stainz</strong> daran gearbeitet, die durch die Volksanwaltschaft<br />
bestätigten Rechtswidrigkeiten im Raumordungsverfahren<br />
des Örtlichen Entwicklungskonzeptes<br />
1.00 und des Flächenwidmungsplanes<br />
1.00 – Engelweingarten – zu beheben.<br />
Als kleine Oppositionspartei im <strong>Stainz</strong>er Gemeinderat<br />
ist es unsere Aufgabe Sorgfalt walten<br />
zu lassen und sicherzustellen, dass Dinge richtig<br />
gemacht werden. Der <strong>Stainz</strong>er Bevölkerung dürfen<br />
keine Nachteile entstehen. <strong>Wir</strong> sehen es als<br />
höchst verwerflich an, wenn unser Bürgermeister<br />
auf Biegen und Brechen in der Reparatur des Verfahrens<br />
eine Baulandausweisung im Bereich des<br />
Engelweingartens von mehr als 15.820m² durchpeitschen<br />
will.<br />
Eine derartig dimensionierte Baulandausweisung<br />
würde in Zukunft einen gewaltigen Verbau des<br />
Engelweingartens ermöglichen und einen nachhaltigen<br />
Verlust darstellen. Grundsätzlich herrscht<br />
im <strong>Stainz</strong>er Gemeinderat Übereinstimmung den<br />
Engelweingarten touristisch zu beleben, jedoch<br />
unterscheiden sich unsere Ansichten in der Größenordnung<br />
massiv von den Ansichten des Bürgermeisters<br />
und seiner ÖVP. Aus unserer Sicht<br />
sollte eine touristische Nutzung zur Belebung des<br />
Standortes mit Augenmaß und Einfühlungsvermögen<br />
erfolgen. Diesen Zugang haben wir mehrmals<br />
in Bauausschusssitzungen klar dargestellt. In der<br />
Gemeinderatssitzung vom 12. Oktober 2023 wurden<br />
folgende Tagesordnungspunkte im Zusammenhang<br />
mit dem Engelweingarten behandelt:<br />
TOP 3: Beratung und Beschlussfassung über die<br />
Auflage des Entwurfes der Änderung des<br />
Örtlichen Entwicklungskonzeptes 1.04 “Tourismus“.<br />
TOP 4: Beratung und Beschlussfassung über die<br />
Auflage des Entwurfes der Flächenwidmungsplanänderung<br />
1.10 “Engelweingarten”.<br />
Diesen Auflagebeschlüssen haben wir nur zugestimmt,<br />
um aus dem alten rechtswidrigen Verfahren<br />
herauszukommen. Inhaltlich sind wir mit dem<br />
Örtlichen Entwicklungskonzept und dem Flächenwidmungsplan<br />
im derzeitigen Entwurf nicht einverstanden.<br />
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