Urlaubsmagazin Wernigerode & Schierke

… FÜR STADT-TOURER
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Zeit, zu bleiben
Ein Tag voller Wissen
Während des gemütlichen Stadtbummels gleich ein bisschen Sightseeing machen? Kein Problem in Wernigerode.
Zahlreiche Museen liegen quasi auf dem Weg und können ohne großen Aufwand oder Anfahrtszeiten
„ganz nebenbei“ besichtigt werden.
Kaum zu glauben, aber bis zu zehn Menschen
haben in dieser Puppenstube gelebt: Das
Kleinste Haus misst nur eine Türhöhe von
1,70 m. So heißt es für die Meisten beim Betreten:
„Kopf einziehen!“. Aber so klein dieses
beinahe niedliche Häuschen auch sein mag,
innen ist Platz für Geschichte und diese erfährt
man bei einem Besuch garantiert.
Nicht weit davon steht das Schiefe Haus, welches
mit einer Neigung von 7 Grad beinahe
doppelt so schief ist wie der berühmte Schiefe
Turm von Pisa. Was genau dahinter steckt,
wird in dem darin untergebrachten Museum
erklärt.
Spätestens jetzt ist es Zeit für eine Kaffeepause:
Das Café Wien am Markt ist eines der
wenigen Renaissancehäuser der Stadt, und
schon allein deswegen lohnt der Besuch. Bei
hausgemachten Kuchen können Sie entspannen
und Kräfte für weitere Unternehmungen
sammeln …
Noch mehr Anregungen für einen Tag voller
neuem Wissen gibt es unter:
wernigerode-tourismus.de/sehen/museen/
MUSEUMS-TIPPS
©WTG_Polyluchs
Von dort aus ist es nur ein Katzensprung zum
Harzmuseum. Hier können Sie sich auf eine
Zeitreise begeben durch die Geschichte des
Harzes mit seiner einzigartigen Flora und
Fauna. Ebenso im Fokus steht die große Vergangenheit
der kleinen Stadt Wernigerode.
Neben Ausstellungsstücken zum Fachwerkbau
und Handwerk sind darüber hinaus
Exponate zum Bergbau und Mineralien zu
sehen. Kunstinteressierte finden außerdem
wechselnde Sonderausstellungen von Harzer
KünstlerInnen.
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LUFTFAHRTMUSEUM
KLEINSTE HAUS
MAHN- & GEDENKSTÄTTE
FEUERWEHRMUSEUM
SCHULMUSEUM ORTSTEIL BENZINGERODE
MUSEUMSHOF ERNST KOCH SILSTEDT
Über der Bibliothek ist das Harzmuseum.
©designoffice
Form Gestaltung in der DDR
©WTG_Polyluchs
Museum Schiefes Haus an der Blumenuhr
MUSEUM „FORM GESTAL-
TUNG IN DER DDR“
Für die Jüngeren unter uns ist dieses Thema
Neuland, Ältere hingegen sind gerade in Sachsen-Anhalt
damit aufgewachsen: Gebrauchsgegenstände
und Designklassiker aus der
ehemaligen DDR. Das Museum hat zahlreiche
von ihnen ausgestellt und beleuchtet Aspekte
wie Formgebung, Funktion, Material oder
Gebrauchswert. Die private Sammlung führt
durch 40 Jahre kulturelle Identität und enthüllt
vielleicht sogar, dass der ein oder andere
Gegenstand bis heute seine Verwendung
findet …