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Wir Steirer - Irdning-Donnersbachtal

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<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong><br />

Zugestellt durch Österreichische Post<br />

KONKRET · KRITISCH · FREIHEITLICH<br />

Impressum: F.d.I.v.: FPÖ Landesgruppe Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz<br />

E-Mail: liezen@fpoe-stmk.at, Tel.: +43 (0)316 / 70 72 - 65<br />

Bezirksparteiobmann LAbg. Albert Royer, Politische Information<br />

AUSGABE DEZEMBER 2023<br />

IRDNING-<br />

DONNERSBACHTAL<br />

FPÖ Ortsgruppe <strong>Irdning</strong>-<strong>Donnersbachtal</strong><br />

Mit der Kraft aus unserer<br />

Heimat für unsere Heimat<br />

Für Dich persönlich da:<br />

GERHARD ZAMBERGER<br />

Vizebürgermeister<br />

MANUEL LUTZMANN<br />

Gemeinderat<br />

ULF MUHM<br />

Gemeinderat<br />

0664 / 750 51 994 0664 / 114 07 10 0670 / 202 22 00<br />

g.zamberger@gmail.com manuel.lutzmann@tmo.at ulfmuhm@gmail.com


WIR<br />

STEIRER<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger!<br />

Was lösen derartige Schlagzeilen bei Ihnen aus?<br />

Bereichern sie ihren Tag? Profitieren sie von den<br />

Medien, für deren Information sie ja in irgendeiner<br />

Form Geld ausgeben? Diese 3 Schlagzeilen habe ich<br />

an dem Tag gelesen an dem ich mir Gedanken zu<br />

dieser Seite gemacht habe. Es wäre auch kein Problem<br />

diese Aussendung mit negativen Schlagzeilen<br />

eines einzigen Tages auszufüllen.<br />

Nichts liegt mir ferner als die Unzulänglichkeiten,<br />

die unseren Alltag belasten in irgendeiner Weise zu<br />

relativieren. Ob unsere Politiker in den letzten Jahren<br />

die bestmöglichen Entscheidungen für den österreichischen<br />

Bürger getroffen haben ist zweifelhafter<br />

als je zuvor.<br />

Die Teuerung, die in Österreich nach wie vor zu den<br />

höchsten Werten im Euro-Raum zählt ist ein Resultat<br />

dieser Regierungsarbeit. Und diese Teuerung ist<br />

es letztendlich auch, die Investitionen sowohl in der<br />

<strong>Wir</strong>tschaft als auch im privaten und öffentlichen Bereich<br />

massiv behindert.Einkommenserhöhungen im<br />

gleichen Ausmaß<br />

sind einerseits ein<br />

Hemmschuh für<br />

unsere Exportwirtschaft<br />

und andererseits<br />

ist das auch<br />

kein Mittel um die<br />

Inflation zu senken. Dass in dieser Situation mit<br />

einer weiteren Erhöhung der CO2-Abgabe ab Jänner<br />

der Teuerung noch einmal Vorschub geleistet wird<br />

kann man nur als fahrlässig bezeichnen.<br />

Aber zurück zu den Schlagzeilen – Zur Information<br />

und zu der werden sie meistens erst wenn man<br />

den ganzen Text dahinter genau liest, können sie<br />

hilfreich sein. Als „Negativstimmungsmacher“ sind<br />

sie nicht hilfreich, ganz im Gegenteil! Benützen sie<br />

Medien, aber lassen sie sich nicht von den Medien<br />

benützen!<br />

Ihr Gemeinderat Ulf Muhm<br />

FPÖ Ortsparteiobmann<br />

Vzbgm. Gerhard Zamberger zum<br />

Gemeindegeschehen<br />

Immer wieder gibt es Kritik an der Gemeinde zu den Leerständen in unserem Ortskern. Sterbender Ort, keine<br />

neuen Einkaufsgelegenheiten, keine Gastronomie, die Gemeinde möge doch die Liegenschaften kaufen<br />

und umbauen. Einerseits verfügt die Gemeinde nicht über die finanziellen Mittel dafür und andererseits ist<br />

eine Gemeinde auch kein Immobilienunternehmen. Deren Aufgaben (und Ausgaben) liegen im Ausbau und<br />

Aufrechterhaltung der Infrastruktur. Es wird sehr viel Geld „vergraben“ für Straßen, Wasser, Kanal. Natürlich<br />

kann (und wird) die Gemeinde erforderliche Maßnahmen für mögliche Umbauten und Nachnutzung<br />

bestehender Gebäude für Bauträger und Eigentümer einleiten und unterstützen. Im Übrigen werden sie<br />

leerstehende Gebäude auch in umliegenden Gemeinden feststellen. Für Ideen und Anregungen zur Verbesserung<br />

der Situation freue ich mich im Sinne der<br />

Bürgerbeteiligung über ihren Anruf. Tel. 0664/75051994<br />

2


IRDNING - DONNERSBACHTAL<br />

WIR<br />

STEIRER<br />

Glasfaser Projekt - digitales Zeitalter<br />

An allen Ecken unserer Gemeinde wurde in diesem Jahr gegraben. Nicht<br />

immer zum Einverständnis aller, aber wir wollen und können nicht auf<br />

die digitale Zukunft verzichten, eine große Chance für unsere Gemeinde.<br />

Die Umsetzung der Grabarbeiten für die Verkabelung konnte nicht<br />

wie geplant im heurigen Jahr abgeschlossen werden, es wurden ca.<br />

50% erreicht, die Fertigstellung wird bis weit ins Jahr 2024 hineingehen.<br />

Nutzen Sie die Chance einer kostenlosen Anschlussgebühr bei einem<br />

Vertragsabschluss bis Ende 2023. Internetgebühren fallen erst mit Fertigstellung<br />

bzw. Aktivierung ihres Zuganges an.<br />

Kläranlage<br />

<strong>Wir</strong> hatten vor kurzem die Gelegenheit die neue Kläranlage<br />

in Niederöblarn, in die seit einem Jahr auch<br />

die Abwässer unserer Gemeinde eingeleitet<br />

werden, zu besichtigen. Am Gelände<br />

unserer alten Kläranlage wurde eine<br />

Pumpstation für die Weiterleitung errichtet,<br />

ebenso auch in Donnersbach.<br />

Im Vollbetrieb wird die neue Kläranlage<br />

die Gemeinden bis Aich Assach übernehmen.<br />

Die Anlage wurde nach neuesten<br />

Richtlinien gebaut und erreicht damit den<br />

nötigen Standard für die Sauberhaltung unserer<br />

Abwässer. Ausschlaggebend für den Standort Niederöblarn<br />

waren einerseits niedrigere Kosten durch<br />

ein vorhandenes Grundstück und andererseits auch,<br />

dass sich in unmittelbarer Nähe keine Wohnprojekte<br />

befinden. Zur Frage warum nach Niederöblarn<br />

gepumpt wird – aufgrund unserer<br />

Topografie (wir benötigen z.B. eine<br />

Durchführung unter den Donnersbach)<br />

ist eine Pumpstation in jede Richtung<br />

notwendig. Die <strong>Irdning</strong>er Kläranlage<br />

konnte die Anforderungen nicht mehr<br />

erfüllen, eine neue eigene Kläranlage wäre<br />

nicht finanzierbar gewesen. Der Anschluss an<br />

den Abwasserverband war für unsere Gemeinde unumgänglich<br />

3


IRDNING - DONNERSBACHTAL<br />

LAbg Albert Royer zum Klimawandel<br />

Eines vorneweg - natürlich gibt es einen Klimawandel, den hat es immer gegeben.<br />

Ich gehe persönlich davon aus, dass es zu Zeiten von<br />

Ötzi wärmer war als heute und der Similaunpass damals<br />

eisfrei war. Und ja, wir werden uns dem Klimawandel<br />

als Menschheit anpassen müssen, wir Bauern<br />

spüren die Wetterkapriolen und Veränderungen recht<br />

deutlich, vielfach noch vor der restlichen Bevölkerung.<br />

<strong>Wir</strong> Freiheitliche bekennen uns ganz klar zu Umweltund<br />

Naturschutz.<br />

<strong>Wir</strong> haben großes Interesse an sauberer Luft und<br />

an sauberen Wasser, auch um im Tourismus weiterhin<br />

erfolgreich sein zu können. Wofür ich persönlich<br />

allerdings überhaupt kein Verständnis habe sind die<br />

Klimahysterie und völlig überzogenen Klimaziele.<br />

Die Reduktion von CO2 auf null und ein Verbrennungsmotorverbot<br />

sind aus meiner Sicht ein völliger Irrweg,<br />

der die heimische <strong>Wir</strong>tschaft und Arbeitsplätze zerstört.<br />

Ich verstehe nicht warum in dieser Frage so eine<br />

Radikalität im Denken besteht. Es wäre doch leicht<br />

möglich uns alle gemeinsam mit etwas Pragmatismus<br />

auf Klimaziele zu einigen welche der <strong>Wir</strong>tschaft eine<br />

Überlebenschance geben würden. Die Planai Hochwurzen<br />

Bahnen haben im vorigen Winter ein Pistengerät<br />

mit Verbrennungsmotor erfolgreich getestet, welches<br />

um 90 % weniger CO2 ausgestoßen hat. Man hört<br />

im Umfeld der Motorenprofis von AVL List in Graz, dass<br />

Verbrennungsmotoren mit 80 % weniger CO2 Ausstoß<br />

für PKW durchaus machbar sind. Ich durfte mir in Graz<br />

innerhalb einer Woche, bei zwei verschiedenen Veranstaltungen<br />

zwei sehr unterschiedliche Vorträge über<br />

die zukünftige Klimaentwicklung anhören. Der eine<br />

Vortragende sagte CO2 müsse auf null und zusätzlich<br />

müsse man CO2 aus der Luft saugen und in den Boden<br />

pumpen. Der Andere sagte: Die Klimaberechnungen<br />

sind alle falsch, da Sättigungseffekte nicht berücksichtigt<br />

werden und die Kurve der Erwärmung sich deutlich<br />

abflachen wird. Er glaubt außerdem, dass es mittelfristig<br />

eher kälter wird da der Sonnenzyklus nachlässt.<br />

Wer von den Beiden recht hat wird die Zukunft<br />

zeigen. Wenn wir allerdings mit Brachialgewalt alles<br />

auf Elektroautos und Wärmepumpen umstellen ist der<br />

Blackout wohl näher als gedacht. Aus meiner Sicht<br />

sollte es bei den Antriebssystemen keine Denkverbote<br />

geben. Es müsste möglich sein, dass es mehrere Systeme<br />

gleichzeitig gibt. Sozusagen ein Wettbewerb der<br />

besten Ideen. Dann würde sich langfristig wohl eine<br />

Technologie durchsetzen welche praxistauglich und<br />

umweltverträglich ist, aber auch auf die Interessen der<br />

heimischen <strong>Wir</strong>tschaft Rücksicht nimmt.<br />

4


WIR<br />

STEIRER<br />

5


STAINACH-PÜRGG/WÖRSCHACH<br />

WIR<br />

STEIRER<br />

6

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