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Wir Steirer<br />
Zugestellt durch Österreichische Post<br />
KONKRET · KRITISCH · FREIHEITLICH<br />
F.d.I.v.: FPÖ Landesgruppe Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Straße 58, 8010 Graz<br />
E-Mail: deutschlandsberg@fpoe-stmk.at Tel.: +43(0)316/70 72 – 35<br />
Bezirksparteiobmann: GR Werner Gradwohl<br />
AUSGABE DEZEMBER 2023<br />
WIES<br />
Rückblick auf die letzten<br />
zwei Jahre der FPÖ <strong>Wies</strong>!<br />
Liebe Gemeindebürger/innen der Marktgemeinde <strong>Wies</strong>!<br />
Ich möchte gerne mit Euch gemeinsam auf die letzten zwei<br />
Jahre zurückblicken. Für mich als Gemeinderat war es ein<br />
sehr lehrreiches und anspruchsvolles Jahr. Es wurde nicht<br />
nur eine Ära eingeleitet, die von der Bundesregierung als<br />
Normalität verkauft wird. Gleichzeitig findet ein Umdenken<br />
der breiteren Masse statt und Zusammenhalt wird erkennbar.<br />
Die Lügen beziehungsweise die Spaltungen der noch regierenden<br />
Bundesregierung (ÖVP-GRÜNE) haben uns auch<br />
in der Gemeinde <strong>Wies</strong> an den Rand des Unerträglichen<br />
gebracht. Dennoch kann ich mit Stolz sagen, dass ich die<br />
Herausforderung als Gemeinderat gemeistert habe und jedem,<br />
der meine Hilfe benötigte, die Hand reichen konnte.<br />
Nur die Lüge braucht die Stütze<br />
der Staatsgewalt, die Wahrheit<br />
steht von alleine aufrecht.<br />
Benjamin Franklin<br />
Der politische Wille aller Parteien ist jedoch nahezu ungebrochen.<br />
Da in 1,5 Jahren schon wieder die Gemeinderatswahl<br />
ansteht, kocht fast jeder sein eigenes Süppchen.<br />
Ich persönlich spreche mich für ein offenes Miteinander<br />
aus. Ein Miteinander des Vertrauens und der Ehrlichkeit.<br />
Die Gemeindepolitik ist wie ein Familienverband.<br />
Es gibt Auseinandersetzungen und Meinungsverschiedenheiten,<br />
denen manchmal leider auch Grenzen gesetzt werden<br />
müssen. Besonders auffällig gestaltet sich die Zusammenarbeit<br />
mit der<br />
ÖVP, die eigenartigerweise<br />
für sich bleibt<br />
und augenscheinlich<br />
davon ausgeht, den<br />
nächsten Bürgermeister<br />
oder die nächste<br />
Bürgermeisterin in<br />
<strong>Wies</strong> zu stellen!<br />
Mein persönliches<br />
Empfinden hierbei:<br />
Zuerst dienen, dann<br />
verdienen!<br />
Es ist unmöglich, es jedem recht machen zu können, aber<br />
wir von der FPÖ geben unser Bestes! Als Obmann werde<br />
ich mich nur positiv einbringen und die negativen Dinge im<br />
Leben ausblenden.<br />
Liebe Liste Ehmann:<br />
Ich wünsche Euch ein angenehmes und zufriedenes Miteinander<br />
mit positiven Bereicherungen im privaten, sowie<br />
beruflichen und politischen Leben! Jeder hat heutzutage<br />
das Recht, seine Ideale zu leben, auch wenn es nicht die<br />
Vorstellung anderer entspricht!<br />
Ein weiser Mann sagte einst:<br />
Versuche nie, dich zu rächen, setze<br />
dich nieder und warte. Jene, die<br />
Schlechtes tun, zerstören sich selbst.<br />
Anonym
WIR<br />
STEIRER<br />
Ortsparteitag der FPÖ <strong>Wies</strong> 2022<br />
Am 07. Februar 2022 wurde ich einstimmig zum<br />
Ortsparteiobmann wiedergewählt und sehe dies als<br />
Aufforderung der Ortsgruppe an, die soziale Heimat<br />
Partei zum Erfolg zu führen! Auch die Ortsparteileitung<br />
der FPÖ <strong>Wies</strong> wurde neu aufgestellt:<br />
Ortsparteiobmann: GR Mario Loibner<br />
Ortsparteiobmann Stellvertreter: Mario Hutter<br />
Ortsparteifinanzreferent: Bernhard Hutter<br />
Ortsparteifinanzreferent Stellvertreter:<br />
Elke Scheucher<br />
Schriftführer: Elke Scheucher<br />
Schriftführer Stellvertreter: Rosa Leitinger<br />
Wirtschaftsreferent: Andreas Lambauer<br />
Referent für Familie: Margarete Kügerl<br />
Jugendreferent: Lukas Leitinger<br />
Bildungsreferent: Lukas Leitinger<br />
Bildungsreferent: Bernhard Hutter<br />
Rechnungsprüfer: LAbg. GR Helga Kügerl<br />
Ersatzrechnungsprüfer: Ilse Hutter<br />
Weiters gibt es einen erfreulichen Zuwachs an Mitgliedern<br />
in der Gemeinde, was uns darin bestätigt,<br />
dass wir am richtigen Weg sind!<br />
Dringlichkeitsanträge der FPÖ<br />
<strong>Wies</strong> 2022/2023<br />
1. Änderung der 30 km/h Beschränkung Caritasheim Fenninger Richtung Bahnhof auf 3,5 t<br />
Wurde einstimmig stattgegeben und geändert. Die Beschränkung ist erst gültig ab<br />
3,5t Fahrzeuggewicht! Der normale Autofahrer hat somit keine Strafen mehr zu befürchten!<br />
2. Straßenschädenbehebung, Fastlhöhe Weg – Steyeregg Richtung Kreuzberg<br />
Wurde einstimmig stattgegeben und ein zeitnaher Termin zur Sanierung festgesetzt.<br />
3. Kostenbeteiligung der Marktgemeinde <strong>Wies</strong> an bedürftige Menschen in Folge der<br />
Preissteigerungen bei Energie, Lebensmittel und Sprit<br />
Die Gemeinde <strong>Wies</strong> versicherte allen die Hilfe brauchen auch Hilfe zukommen zu lassen!<br />
Zögern Sie bei Notsituationen bitte nicht uns zu kontaktieren!<br />
4. Reduktion der Kommunalsteuer für das 2 Quartal 2022 um 20% (zweckgebunden)<br />
wurde von allen Parteien abgelehnt.<br />
5. Verbindliche Volksbefragung bei Spendengeldern ins Ausland, mindestens einen<br />
öffentlichen Gemeinderatsbeschluss! Wurde abgelehnt.<br />
2
WIES<br />
WIR<br />
STEIRER<br />
Gemeinsame Schultaschenübergabe mit LAbg. GR Helga Kügerl<br />
an eine Taferlklasslerin in <strong>Wies</strong>.<br />
Freiheits Tour 24. Juni 2022 – Herbert Kickl, Michael Schnedlitz und Mario Kunasek<br />
in Gasselsdorf – Einladung der FPÖ Bezirk Deutschlandsberg<br />
Auf Einladung der FPÖ Bezirkspartei Deutschlandsberg<br />
fand am 24. Juni 2022 die große Freiheitstour<br />
zum Thema „Kostenlawine stoppen“ der FPÖ<br />
in St. Martin im Sulmtal statt. Mit dabei waren KO<br />
NAbg. Herbert Kickl, KO LAbg. Mario Kunasek, NAbg.<br />
Michael Schnedlitz und viele weitere Ehrengäste.<br />
Das Festzelt war außerordentlich prall gefüllt,<br />
wir konnten eine massive Aufbruchstimmung<br />
verspüren und viele neue Mitglieder gewinnen!<br />
Herbert Kickl, Mario Kunasek und Michael<br />
Schnedlitz sind außerordentliche Persönlichkeiten,<br />
Menschen wie Du und Ich – zum Greifen nahe.<br />
3
WIR<br />
STEIRER<br />
Dämmerschoppen der FPÖ <strong>Wies</strong><br />
Am 03. September 2022 war es endlich wieder so<br />
weit. Die FPÖ-<strong>Wies</strong> konnte nach ihrer langen, Corona<br />
geschuldeten Pause wieder ihren jährlichen<br />
Dämmerschoppen in einem vollem Festzelt feiern.<br />
4
WIES<br />
WIR<br />
STEIRER<br />
Spendengelder in Form eines Baggers inkl. Schneeschild im Vorstand<br />
von ÖVP und LAW beschlossen!<br />
Liebe Mitbürger!<br />
Der Unterschied zwischen einem Gutmenschen<br />
und einem guten Menschen ist folgendermaßen<br />
zu erklären: Der Gutmensch gibt die Steuergelder<br />
Österreichs in allen Formen aus – Flüchtlinge, Ukraine,<br />
Corona, Klima und vieles mehr.<br />
Der gute Mensch macht zwar das gleiche, aber der<br />
Unterschied liegt darin, das der gute Mensch sein<br />
eigenes, hart verdientes Geld, das zigmal versteuert<br />
wurde, ohne Publicity spendet.<br />
Im Unterschied dazu: Der Gutmensch, der das<br />
hartverdiente Geld der Steuerzahler, welches ihm<br />
nicht einmal gehört, einfach ohne zu fragen ausgibt,<br />
nur um sich danach in der Sonne der Medien<br />
bräunen zu können.<br />
Weihnachtszuwendungen an die Mitarbeiter der Gemeinde <strong>Wies</strong><br />
im Innen- und Außendienst:<br />
Mitarbeiter müssen sich im Job und an ihrem<br />
Arbeitsplatz wohlfühlen. Zufriedene Mitarbeiter<br />
sind motivierter, leistungsfähiger und<br />
seltener krank. Arbeitgeber, wie in diesem Fall<br />
die Gemeinde, sind dafür verantwortlich, ein<br />
angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen. Das<br />
beinhaltet eine positive Atmosphäre und alle<br />
Voraussetzungen für ein gutes und strukturiertes<br />
Arbeiten.<br />
Investitionen in die eigenen Mitarbeiter wirken<br />
sich positiv auf das Know-how und die<br />
Loyalität aus. Nichts desto trotz wurden in der<br />
vergangenen Gemeinderatsitzung ein etwas<br />
lächerlicher Betrag an Weihnachtszuschüssen<br />
gewährt!<br />
Die FPÖ-<strong>Wies</strong> wird versuchen, den Mitarbeitern<br />
dieses Geschenk wertschätzend zu erhöhen!<br />
5
WIR<br />
STEIRER<br />
6
ST. VEIT IN DER SÜDSTEIERMARK<br />
WIR<br />
STEIRER<br />
7
WIR<br />
STEIRER<br />
Geschätzte Bürger!<br />
Es steht außer Frage, dass unser Versorgungssystem einer<br />
stetigen Weiterentwicklung bedarf, die sich alleine<br />
schon aufgrund operationstechnischer Entwicklungen<br />
und neuer Behandlungsmethoden ergibt. Ebenso wenig<br />
ist zu leugnen, dass unser Gesundheitswesen in<br />
zahlreichen Bereichen massiv reformbedürftig ist, wobei<br />
hier etwa das Ausbildungssystem von Ärzten und<br />
Pflegekräften, die Stärkung des niedergelassenen Sektors<br />
oder auch der Ausbau der medizinischen Vorsorge<br />
zu nennen sind. Bedauerlicherweise macht sich bei<br />
vielen Steirern jedoch der berechtigte Eindruck breit,<br />
dass Reformen im steirischen Gesundheitswesen in<br />
den vergangenen Jahren weniger aufgrund der Ausschöpfung<br />
von Verbesserungspotentialen geschehen,<br />
als vielmehr wegen des von ÖVP und SPÖ mitzuverantwortenden<br />
Ärzte- und Pflegekräftemangels.<br />
Dies ist zweifelsohne auch bei der am 20. Juni dieses<br />
Jahres verkündeten „Spitalsreform“ der Fall. So planen<br />
die schwarz-rote Landesregierung und die KAGes-Verantwortlichen<br />
für nahezu sämtliche Krankenhausstandorte<br />
weitreichende Umstrukturierungsmaßnahmen,<br />
deren konkrete Auswirkungen für die Bevölkerung<br />
sich wohl erst in den kommenden Monaten und Jahren<br />
abzeichnen werden. Allerdings lassen der Verlust<br />
der Chirurgie am Spitalsstandort Bruck an der Mur, die<br />
Schließung der Ambulanz für Orthopädie und Traumatologie<br />
in Mürzzuschlag, die Umstellung zahlreicher<br />
Abteilungen auf Tages- und Wochenkliniken sowie der<br />
voraussichtliche Abzug der Geburtenstation am LKH<br />
Hartberg für viele Regionen massive Versorgungseinschnitte<br />
und eine noch stärkere Verlagerung der Patientenströme<br />
in Richtung Universitätsklinikum Graz erwarten.<br />
An diesem Umstand ändert auch die ebenfalls<br />
angekündigte und längst überfällige Umsetzung der<br />
langjährigen FPÖ-Forderung nach höheren Gehältern<br />
sowie einer besseren Vordienstzeitenanrechnung für<br />
Ärzte und Pflegekräfte wenig.<br />
Wand stehen. Dabei wirken sich Maßnahmen, die aus<br />
einer Notlage heraus geboren sind, leider nur selten<br />
zum Vorteil der Betroffenen aus. Vielmehr ist aufgrund<br />
der Erfahrungen der vergangenen Jahre zu befürchten,<br />
dass die getroffenen Strukturmaßnahmen die ersten<br />
Vorboten einer noch tiefergreifenden Ausdünnungspolitik<br />
inklusive Krankenhausschließungen sein könnten.<br />
Dem werden wir Freiheitliche jedenfalls nicht tatenlos<br />
zuschauen und uns vielmehr weiterhin konstruktiv,<br />
aber mit Vehemenz für die Aufrechterhaltung einer flächendeckenden<br />
und wohnortnahen<br />
Versorgung für alle<br />
Steirerinnen und Steirer<br />
einsetzen.<br />
Euer<br />
Mario Kunasek<br />
Landesparteiobmann<br />
Wie bereits in der Vergangenheit werden im heimischen<br />
Spitalswesen einmal mehr weitreichende „Reformmaßnahmen“<br />
vor allem deshalb gesetzt, da ÖVP<br />
und SPÖ aufgrund jahrelanger Versäumnisse im Gesundheits-<br />
und Pflegebereich mit dem Rücken zur<br />
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