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LEBENSLUST<br />
3<br />
GESUNDHEIT<br />
Illustration: © He2 | margakarya – stock.adobe.com<br />
Etwa 1,8 Millionen Menschen sind in<br />
Deutschland von einer der häufigsten Formen<br />
von Herzrhythmusstörungen, dem<br />
Vorhofflimmern, betroffen.<br />
Rund 300.000 landen jährlich mit dieser<br />
Diagnose beim Arzt oder im Krankenhaus.<br />
Am Anfang tritt das Flimmern meist anfallartig<br />
auf, später kann die gestörte Herztaktung<br />
aber chronisch werden.<br />
Zu den typischen Symptomen können dabei<br />
Schwächegefühle, Herzrasen, starkes Herzklopfen,<br />
Brustschmerzen, Angstempfindungen<br />
oder Atemnot gehören. Manchmal gibt<br />
es aber auch keinerlei Warnzeichen. Um<br />
hier Betroffenen mehr Klarheit aufzuzeigen<br />
und Patienten Unsicherheiten zu nehmen,<br />
hat sich die Deutsche Herzstiftung nun<br />
anlässlich der diesjährigen bundesweiten<br />
„Herzwochen“ im November das Motto<br />
„Vorhofflimmern“ als Schwerpunktthema<br />
auf ihre Fahnen geschrieben.<br />
Die Initiative will so unter anderem mit<br />
Seminaren und Telefon- beziehungsweise<br />
Online-Aktionen gezielt über die Ursachen<br />
sowie über Diagnostik und Therapiemöglichkeiten<br />
bei dieser weit verbreiteten kardiologischen<br />
Problematik informieren und<br />
aufklären.