Meine Gesundheit 01/2024
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TEXT THOMAS SCHNEIDER BILD BEAT BRECHBÜHL<br />
Der Erkältungsschnupfen ist eine virale Infektionskrankheit.<br />
Sie tritt als alleiniges Erkältungssymptom<br />
oder in Kombination mit weiteren<br />
Symptomen wie Husten oder Gliederschmerzen auf.<br />
Klassisch beginnt der Erkältungsschnupfen mit einem<br />
Fliessschnupfen und einem wässrigen Sekret. Nach 1<br />
bis 3 Tagen beginnt das Sekret einzudicken. Die vermehrte<br />
Absonderung von flüssigem Sekret beim Fliesschnupfen<br />
tritt auf, wenn die Schleimhäute in der Nase<br />
und den Nasenhöhlen entzündet und gereizt sind. Unser<br />
Körper reagiert prompt darauf: Er befeuchtet die<br />
Schleimhäute durch vermehrten Sekretfluss und lässt<br />
so Krankheitserreger von der Nasenschleimhaut wegspülen.<br />
Stockschnupfen hingegen verursacht eine verstopfte<br />
Nase, Schwierigkeiten beim Atmen durch die<br />
Nase und möglicherweise Schnarchen oder Schlafprobleme.<br />
Der Nasenausfluss kann zäh und gelblich bis<br />
grünlich sein. Die Schwellung und Entzündung der<br />
Schleimhäute in der Nase können den Geruchssinn zeitweilig<br />
beeinträchtigen. Wenn die Nase verstopft ist, haben<br />
Geruchspartikel Schwierigkeiten, die Riechrezeptoren<br />
in der Nase zu erreichen, was zu einem<br />
vor übergehenden Verlust des Geruchssinns führen<br />
kann.