info tipp - Kelag
info tipp - Kelag
info tipp - Kelag
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An einen Haushalt. Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt 9020 06<br />
www.kelag.at<br />
Umspannwerk Klagenfurt<br />
Energie<br />
für Kärnten<br />
Eins 2006<br />
Günter Dirnbacher Betriebsmeister KELAG Netz GmbH<br />
Völkermarkt<br />
Neuer<br />
Transformator für<br />
das Umspannwerk<br />
Villach<br />
Saubere<br />
Energie für zwei<br />
Bundesschulen<br />
Fürnitz<br />
Bretter für<br />
den Schnee<br />
www.kelag.at
ezepte zum sammeln<br />
Zutaten pro Person:<br />
1 Truthahnschnitzel (15 dag)<br />
2 Blatt Edamer<br />
2 Blatt Schinken<br />
2-3 Blätter Blattspinat<br />
Salz und Pfeffer<br />
Mehl, Ei und Brösel für die Panier<br />
Fett zum Ausbacken<br />
Zubereitung:<br />
Truthahnschnitzel zwischen zwei Klarsichtfolien<br />
dünn klopfen. Obere Klarsichtfolie<br />
entfernen, Schnitzel salzen und<br />
pfeffern. Dann mit blanchiertem Blattspinat<br />
belegen, Käse und zuletzt Schinken<br />
draufgeben. Mit Hilfe der unteren<br />
Klarsichtfolie das Schnitzel ganz eng<br />
zusammen rollen. Die gefüllte Truthahnrolle<br />
einen Tag im Kühlschrank rasten<br />
lassen.<br />
Kurz vor dem Backen Truthahnrolle mit<br />
Mehl, Ei und Brösel panieren.<br />
Tipp: Zweimal in Ei und Brösel panieren,<br />
so bleiben die Röllchen beim Backen<br />
geschlossen.<br />
In der Fritteuse bei 120° C ca. 10 Minuten<br />
goldgelb backen. Herausnehmen, abtropfen<br />
lassen, mit einem Zackenmesser<br />
in ca. 1 bis 1,5 cm dicke Scheiben<br />
schneiden. Mit Schwammerlsauce servieren.<br />
Chefin Franziska Neugebauer<br />
empfiehlt als Beilage Kartoffellauchdukaten<br />
oder Petersilkartoffeln.<br />
Guten Appetit wünschen<br />
Küchenchef Martin Walcher (re.) und<br />
Franziska Neugebauer mit dem Team.<br />
Panierte<br />
Truthahnröllchen<br />
3 4<br />
Das Landgasthaus<br />
Neugebauer und<br />
der Löllinger Graben<br />
gehören schon seit<br />
über 100 Jahren<br />
zusammen.<br />
Kulinarische Köstlichkeiten<br />
im Löllinger Graben<br />
S<br />
eit 1900 ist „der Neugebauer“ in<br />
Familienbesitz. Bis zum Jahr 1956<br />
waren dem Gasthaus eine Schlosserei<br />
und eine Schmiede angeschlossen, die<br />
nun als Museum besichtigt werden können.<br />
Heute führen Franziska und Walter<br />
Neugebauer mit sieben Angestellten das<br />
Landgasthaus und das kleine Landhotel.<br />
Auch Opa und Oma Neugebauer sowie<br />
die Töchter Stefanie und Christina helfen<br />
tatkräftig mit.<br />
Chef Walter Neugebauer mit<br />
Traudi Schausberger-Hofferer<br />
(li.) und seinen Töchtern<br />
Christina und Stefanie (re.).<br />
Wer zum Neugebauer kommt, der fühlt<br />
sich einfach wohl. Die familiäre Atmosphäre<br />
lädt zum Verweilen ein. Dies<br />
schätzen viele Einheimische und Gäste,<br />
die besonders im Sommer die idyllische<br />
Terrasse am Bach genießen. Für das<br />
Ambiente im und rund ums Haus sorgt<br />
die Wirtin persönlich.<br />
„Wir sind weit über die Region hinaus für<br />
unsere Backhendln bekannt“, erzählt die<br />
sympathische Chefin. Sie sorgt gemeinsam<br />
mit Küchenchef Martin Walcher für<br />
das leibliche Wohl der Gäste. Das<br />
Angebot der mehrfach ausgezeichneten<br />
Küche reicht von gut bürgerlicher über<br />
vegetarische Kost bis hin zum mehrgängigen<br />
Degustationsmenü. Die Philosophie<br />
spricht für sich: „Wenn wir mit<br />
dem Essen zufrieden sind, dann sind es<br />
auch unsere Gäste“, so Franziska<br />
Neugebauer. Der Chef persönlich berät<br />
die Gäste über dazupassende Weine<br />
aus der hauseigenen Vinothek.<br />
Das angeschlossene kleine Hotel in Vier-<br />
Sterne-Qualität und ein Wellnessbereich<br />
bieten die Möglichkeit, ein paar Tage<br />
fernab der Zivilisation zu entspannen.<br />
Ein 3-Tages-Arrangement um 199,- Euro<br />
inkl. Halbpension, Wellnessbereich und<br />
Liftkarten fürs Klippitztörl ist speziell<br />
abgestimmt für Kurzurlauber.<br />
Petra Krainer<br />
<strong>Kelag</strong>-PlusClub-Tipp:<br />
Bestell zwei – zahl 1: Mit dem Gutschein<br />
aus dem <strong>Kelag</strong>-Gutscheinheft erhalten<br />
Pluskunden bei der Bestellung zweier<br />
Hauptgerichte das Günstigere gratis.<br />
<strong>info</strong><br />
<strong>tipp</strong><br />
Tel.: 04263-407<br />
www.loelling.at/neugebauer
inhalt<br />
2<br />
3<br />
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21<br />
Rezepte zum Sammeln:<br />
Panierte Putenröllchen<br />
Editorial<br />
60-Tonnen-Trafo<br />
Saubere Energie für<br />
zwei Bundesschulen in Villach<br />
Vom Reifenschuster zum Reifenprofi<br />
<strong>Kelag</strong>-PlusClub<br />
Power Partner / Energieberatung<br />
Bretter, die den Winter bedeuten<br />
Für Sie notiert<br />
Preisrätsel<br />
Willi Wichtig<br />
Cartoon<br />
Impressum: Eigentümer, Medieninhaber und Herausgeber: <strong>Kelag</strong> –<br />
Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, Arnulfplatz 2, 9020 Klagenfurt.<br />
Redaktion: Werner Watzenig. E-Mail: presse@kelag.at. Internet:<br />
www.kelag.at. Layout, Illustration und Satz: TopTeam Werbeagentur,<br />
Feldkirchnerstr. 117, 9020 Klagenfurt; Druck: Leykam.<br />
Fotonachweis: Werner Köstenberger (Titelseite, 3, 4, 6, 7, 10, 11, 12, 13,<br />
14, 15, 16, 17, 19, Rückseite); Werner Watzenig (8, 9); Neugebauer (4);<br />
Markus Lobnig (14); Foto Gleiss (11); Publicphoto (11, 14). Cartoon: Heinz<br />
Ortner, 9542 Afritz am See.<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: KELAG – Kärntner<br />
Elektrizitäts-AG, 9020 Klagenfurt, Arnulfplatz 2. Vorstand: Univ.-Doz. Dipl.-<br />
Ing. Dr. Hermann Egger, Dkfm. Hans-Joachim Jung. Aktionäre: Kärntner<br />
Energieholding GmbH (KEH), Verbund. Unternehmensgegenstand:<br />
Errichtung und Betrieb gemeinwirtschaftlicher und energiewirtschaftlicher<br />
Anlagen zur Erzeugung, Verteilung und entgeltlichen Abgabe von<br />
Energie. Grundlegende Blattlinie: Kunden<strong>info</strong>rmation.<br />
Seite 8<br />
Seite 11<br />
Seite 16<br />
Seite 20<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
<strong>Kelag</strong>-Vorstand: Hermann Egger und Hans-Joachim Jung.<br />
S<br />
ie zeigen, wie wichtig es ist, in der<br />
Energieversorgung möglichst auf<br />
eigenen Beinen zu stehen. Zusätzlich ist<br />
es notwendig, auf die Sicherheit der Versorgung<br />
zu achten.<br />
Unsere Kunden<br />
merkten nichts von<br />
den vorübergehend<br />
eingeschränkten<br />
Erdgaslieferungen aus Russland. Die<br />
Erdgasversorgung konnte durch die<br />
Entnahme von Erdgas aus den inländischen<br />
Speichern jederzeit vollständig<br />
gewährleistet werden – weil für derartige<br />
Fälle vorgesorgt wurde.<br />
Allerdings müssen wir heute noch mehr<br />
an die Energieversorgung der Zukunft<br />
denken. Um die Sicherheit der Energieversorgung<br />
weiterhin zu gewährleisten,<br />
wird unser Unternehmen heuer und im<br />
nächsten Jahr insgesamt 270 Millionen<br />
Euro investieren. Etwa 180 Millionen<br />
Euro sind für Kraftwerke, Netzprojekte<br />
sowie Instandhaltungen des laufenden<br />
Wir arbeiten heute<br />
für Ihre Energie<br />
von morgen.<br />
Betriebes geplant. Größtes Einzelvorhaben<br />
ist das Projekt Pumpspeicherkraftwerk<br />
Feldsee. Weitere mehr als 90<br />
Millionen Euro wird unser TochterunternehmenWärme-<br />
betriebeGesellschaft mbH, gemeinsam<br />
mit Partnern,<br />
in die Wärme- und<br />
Stromerzeugung<br />
aus Biomasse und Biogas Energie investieren.<br />
Zwar werden wir in Kärnten in Zukunft<br />
auf Erdgas und Erdölprodukte nicht verzichten<br />
können. Trotzdem müssen wir<br />
wie schon in der Vergangenheit weiter in<br />
erneuerbare, heimische Energieträger<br />
investieren. Dazu gehört die Nutzung<br />
der Wasserkraft genauso wie der<br />
Einsatz von Biomasse und Biogas zur<br />
Wärme- und Stromerzeugung.<br />
Unser Unternehmen ist schon heute in<br />
diesen Bereichen federführend tätig. Die<br />
<strong>Kelag</strong> gehört zu den großen österreichi-<br />
Die zu Jahreswechsel<br />
2005/2006 vorübergehendeingeschränkten<br />
Erdgaslieferungen<br />
aus Russland und die<br />
generell steigenden<br />
Energiepreise haben<br />
Energiethemen stark<br />
ins Bewusstsein der<br />
Menschen gerückt.<br />
schen Stromerzeugern aus Wasserkraft,<br />
unser Tochterunternehmen Wärmebetriebe<br />
Gesellschaft mbH ist der größte<br />
Anbieter von Wärme auf Basis erneuerbarer<br />
Energie in Österreich. Das sichert<br />
der Kärntner Energieversorgung ein großes<br />
Maß Unabhängigkeit. Wir wollen<br />
aber unsere Positionen weiter ausbauen.<br />
Damit nehmen wir unsere Verantwortung<br />
gegenüber den Kunden wahr<br />
und tragen zur Attraktivität des Wirtschaftsstandortes<br />
Kärnten bei. Mit den<br />
von uns geplanten Investitionen steigern<br />
wir die Wertschöpfung und sichern und<br />
schaffen qualifizierte Arbeitsplätze in<br />
unserem Land.<br />
H. Egger H.-J. Jung<br />
editorial<br />
www.kelag.at<br />
5
kelag netz<br />
6<br />
60-Tonnen-Trafo<br />
Den neuen, 60 Tonnen schweren Trafo, installierten Fachleute<br />
der KELAG Netz GmbH im Umspannwerk Völkermarkt. Der Trafo<br />
kam per Tieflader und wurde mit einem Spezialkran aufgestellt.<br />
D<br />
er neue Trafo im Umspannwerk<br />
Völkermarkt ist ein wichtiges<br />
Element in der Stromversorgung in dieser<br />
Region. Weil die Haushalte und die<br />
Unternehmen hier<br />
deutlich mehr Strom<br />
brauchen als noch<br />
vor ein paar Jahren<br />
und weil der Strombedarf<br />
weiter steigen<br />
wird, hat die KELAG Netz GmbH<br />
den neuen Trafo installiert. Seine<br />
Leistung ist doppelt so groß wie die<br />
Leistung seines Vorgängers, der jetzt an<br />
einer anderen Stelle im Netz arbeitet.<br />
Trafos haben eine durchschnittliche<br />
Lebensdauer von zirka 40 Jahren.<br />
Im Umspannwerk Völkermarkt stehen<br />
zwei Trafos. 110-kV-Leitungen führen<br />
zum Umspannwerk. Dort wandeln die<br />
beiden Trafos die Spannung von 110 kV<br />
auf 20 kV um. Aus dem Umspannwerk<br />
führen 20-kV-Leitungen in das Stadtgebiet<br />
von Völkermarkt und in die umliegenden<br />
Gebiete. In Trafostationen wird<br />
die Spannung von 20 kV auf 0,4 kV<br />
umgewandelt. Auf dieser Spannungsebene<br />
kommt der Strom in die einzelnen<br />
Haushalte und in die meisten Betriebe.<br />
Neuer Trafo: doppelte<br />
Leistung sichert zukünftige<br />
Anforderungen.<br />
Spezialarbeit<br />
Bevor der neue Trafo aufgestellt und<br />
installiert werden konnte, mussten<br />
Fachleute der KELAG Netz GmbH im<br />
Umspannwerk<br />
Völkermarkt die<br />
Trafo-Fundamente<br />
ergänzen und die<br />
technischen Einrichtungenanpassen.<br />
Dann wurde der Trafo geliefert und<br />
in die vorbereitete Position gehoben.<br />
Danach mussten Nebenanlagen endmontiert<br />
und die Überwachungs-,<br />
Steuerungs- und Schutzeinrichtungen<br />
installiert werden. Drei Wochen lang arbeiteten<br />
die Spezialisten Franz Obweger,<br />
Andreas Plahsnig, Günter Dirnbacher,<br />
Frank Rosenberger und Herbert<br />
Walcher, bis der neue Trafo in Betrieb<br />
gehen konnte.<br />
Die Stromversorgung im Raum Völkermarkt<br />
steht nun auf sehr stabilen<br />
Beinen. Sollte einer der beiden Trafos im<br />
Umspannwerk ausfallen, übernimmt der<br />
andere Trafo innerhalb weniger Minuten<br />
die gesamte Leistung und die<br />
Stromversorgung kann rasch wieder<br />
hergestellt werden.<br />
Fachmännisches Können und Präzision<br />
sind beim Installieren notwendig.<br />
Sichere Versorgung<br />
„Die Ausbauten wie jene im Umspannwerk<br />
Völkermarkt sind notwendig, damit<br />
das Netz mit den steigenden Anforderungen<br />
unserer Kunden Schritt halten<br />
kann,“ erklärt Ignaz Hübl, Leiter des<br />
Betriebes der KELAG Netz GmbH. „Wir<br />
müssen heute in die Netzinfrastruktur<br />
investieren, damit sich die Kunden<br />
auch morgen auf unser Netz verlassen<br />
können.“<br />
kelag netz<br />
Josef Stocker<br />
www.kelagnetz.at<br />
7
wärme wärme<br />
8<br />
Saubere Energie für<br />
zwei Bundesschulen<br />
in Villach<br />
Freude über ein erfolgreiches Projekt: Peter Wieser, Landesschulrat<br />
(LSR); Adolf Melcher, WBG; Gerhard Hopfgartner, LSR; Helene<br />
Plesiutschnig, BIG Services; Michael Klein, WBG; Ingrid Lach, LSR<br />
und Direktor Günther Weiss, CHS Villach (v. li. n. re.).<br />
Das BG/BRG St. Martin sowie<br />
das CHS heizen seit Herbst<br />
2005 mit umweltfreundlicher<br />
Fernwärme.<br />
S<br />
either freuen sich insgesamt mehr als 2400<br />
Schülerinnen und Schüler, aber auch ihre Lehrerinnen<br />
und Lehrer über angenehme Wärme in den Klassenzimmern.<br />
„Endlich ist es warm!“, sagen viele<br />
Schüler. Beide Schulen wurden in den<br />
vergangenen Sommerferien an das<br />
Fernwärmenetz der Wärmebetriebe<br />
Gesellschaft mbH (WBG) angeschlossen.<br />
„Ermöglicht haben dies die kompetente Beratung durch die<br />
Wärmebetriebe sowie rasche Entscheidungen für Termine,<br />
Planung und Umbauten zwischen dem Landesschulrat, der<br />
Bundesimmobilioengesellschaft (BIG) und der WBG, freut sich<br />
Landesschulratspräsidentin Claudia Egger über das erfolgreich<br />
abgeschlossene Projekt. „Wir wollen künftig alle Schulen<br />
auf umweltfreundliche Energieträger umstellen!“<br />
Voller Energie<br />
„Im BG/BRG Villach St. Martin wurde die 28 Jahre alte Ölfeuerungsanlage<br />
stillgelegt. Nun beheizen wir unser Schulhaus<br />
mit umweltfreundlicher Fernwärme“, erläutert Direktor Walter<br />
Messner die genutzte Chance. „Neben dem erhöhten Komfort<br />
bei der Bedienung erwarten wir uns eine optimale<br />
Versorgungssicherheit. Das Unterrichten in kalten Klassenräumen,<br />
bedingt durch Störungen und Ausfälle der alten<br />
Heizanlage, werden nun hoffentlich der Vergangenheit angehören.<br />
Außerdem sind wir stolz, einen aktiven Beitrag zur<br />
Verbesserung der Luftqualität in Villach leisten zu können.“<br />
Auch Direktor Günther Weiss vom CHS Villach (Centrum<br />
Humanberuflicher Schulen vormals HBLA), ist von der<br />
CHS Villach<br />
Richard-Wagner-Str. 8.<br />
Ein aktiver Beitrag<br />
zum Verbessern<br />
der Luftqualität.<br />
Fernwärme überzeugt: „Das ist für öffentliche Einrichtungen,<br />
wie z. B. Schulen, eine gute Sache. Sowohl Wartung als auch<br />
Verrechnung sind einfacher, transparenter und komfortabler. In<br />
einer Zeit zunehmender Umweltbelastung ist die Abkehr von<br />
unserer Ölheizung auch ein Schritt in eine „reinere“ Zukunft.“<br />
Beide Bundesschulen haben gemeinsam Kesselleistungen<br />
von 1.100 KW und verbrauchen pro Heizsaison mehr als<br />
2 Millionen kWh Wärme. Die umweltfreundliche Fernwärme<br />
ersetzt rund 2.400 t Heizöl. Bereits in diesem Winter wirkt sich<br />
die Umstellung der Heizungen in den bei-<br />
den großen Schulen positiv auf die<br />
Luftqualität in Villach aus.<br />
Die WBG, eine <strong>Kelag</strong>-Tochter, versorgen<br />
mit Fernwärme auch die HAK in Villach<br />
sowie die HTL in Ferlach und die Bundesschulzentren in<br />
St. Veit und Wolfsberg. Die WBG ist als Wärme- und Energiedienstleister<br />
österreichweit tätig.<br />
<strong>info</strong><br />
<strong>tipp</strong><br />
www.waermebetriebe.at<br />
www.chs-villach.at<br />
www.it-gymnasium.at<br />
www.lsr-ktn.gv.at<br />
Adolf Melcher / Werner Watzenig<br />
BG und BRG Villach<br />
St.-Martiner-Str. 7.<br />
www.kelag.at<br />
9
kelag strom<br />
Vom Reifenschuster<br />
zum Reifenprofi<br />
Reifen, Felgen, Schneeketten von Plankenauer. Reifenlady Barbara<br />
Plankenauer führt das Familienunternehmen bereits in der dritten<br />
Generation.<br />
V„<br />
or 80 Jahren hat Thomas<br />
Plankenauer in Villach als Reifen-<br />
schuster begonnen.<br />
Heute gehören zum<br />
Kärntner Traditionsunternehmen<br />
16 Filialen<br />
mit rund 160<br />
Mitarbeitern in Kärnten,<br />
der Steiermark, Osttirol und<br />
Salzburg“, erzählt die Geschäftsführerin.<br />
Beratung groß geschrieben<br />
„Wir sehen uns als Dienstleister. Das<br />
geht weit über den Reifenverkauf hinaus“,<br />
erklärt Barbara Plankenauer. „Die<br />
Reifen sind die einzige Verbindung zwischen<br />
dem Fahrzeug und der Fahrbahn.<br />
Die Performance von jedem Auto ist<br />
abhängig von der Bereifung. Unsere<br />
Mitarbeiter sind sowohl technisch am<br />
Die Reifen sind das<br />
Wichtigste zwischen<br />
Auto und Straße.<br />
Geschäftsführerin<br />
Barbara Plankenauer: „Wir<br />
bieten kompetente Beratung<br />
und Service rund um Reifen<br />
und Felgen.“<br />
aktuellen Stand als auch in punkto<br />
Beratungskompetenz. Die Wahl des<br />
jeweils richtigen<br />
Reifens hängt nicht<br />
nur vom Fahrzeug<br />
und Einsatzgebiet<br />
ab, sondern auch<br />
von der Fahrweise<br />
des Lenkers und seinen individuellen<br />
Ansprüchen an die Reifen.“<br />
Alles rund um Gummi<br />
Das Sortiment von Plankenauer reicht<br />
von Reifen und Felgen für PKW, Zweiräder,<br />
LKW und Spezialfahrzeugen über<br />
Förderbänder, technische Schläuche<br />
und Gummimatten bis hin zu Arbeitsschutzbekleidung<br />
und Gummistoppel für<br />
den Kärntner Eisstock.<br />
<strong>Kelag</strong>-Strom für alle Filialen<br />
„In der <strong>Kelag</strong> sehen wir einen zuverlässigen<br />
Partner, dieser ist wie wir<br />
ein dienstleistungsorientiertes und innovatives<br />
Unternehmen“, ist Barbara<br />
Plankenauer mit der Energieversorgung<br />
zufrieden. „Alle Filialen und der zur<br />
Unternehmensgruppe gehörende Industriebetrieb<br />
sind <strong>Kelag</strong> Kunden!“<br />
Geben Sie Ihren Reifen Gas<br />
Unter diesem Motto befüllt Plankenauer<br />
Ihre PKW-Reifen mit einem speziellen<br />
Reifengas. Dieses bietet mehr Komfort<br />
durch besseres Lenkverhalten sowie<br />
geringere Abrollgeräusche. Weitere<br />
Vorteile liegen in der höheren Kilometerleistung<br />
der Reifen und der gesteigerten<br />
Sicherheit durch stabileren Reifendruck.<br />
Petra Krainer<br />
<strong>Kelag</strong>-Pluskunden-Tipp<br />
Alle <strong>Kelag</strong>-Pluskunden<br />
erhalten die Gasfüllung<br />
kostenlos.<br />
Aktion gültig bis 30.4.2006.<br />
Barablöse nicht möglich.<br />
www.plankenauer.at<br />
<strong>Kelag</strong>-PlusClub<br />
Vorteile von mehr<br />
als 1.000,- Euro<br />
Viele <strong>Kelag</strong>-Kunden<br />
sind schon begeisterte<br />
Pluskunden.<br />
Und es werden immer<br />
mehr, denn der<br />
<strong>Kelag</strong>-PlusClub bietet<br />
tolle Freizeitideen.<br />
Angebote gibt es für Kultur, Sport,<br />
Wellness und Kulinarik. Zwei Gutscheinhefte<br />
jährlich – damit wird der Freizeitspaß<br />
perfekt.<br />
Und das bietet das<br />
Sommerheft!<br />
Hier eine kleine Vorschau.<br />
Kultur<br />
Nimm 2 – zahl 1: Wieder mit dabei sind<br />
Burgarena Finkenstein, Sommerspiele<br />
Eberndorf, Komödienspiele Porcia,<br />
Musikwochen Millstatt …<br />
Kulinarik<br />
Wieder geplant sind rund ein Dutzend<br />
Restaurants in ganz Kärnten, in denen<br />
<strong>Kelag</strong>-Pluskunden beim Bestellen von<br />
zwei Gerichten eines gratis erhalten.<br />
Wellness & Urlaub<br />
In Zusammenarbeit mit dem Reisebüro<br />
Springer werden wir vermehrt Kurzurlaube<br />
und Wellnessreisen anbieten.<br />
Sport<br />
Schon zum Fixprogramm gehören Vergünstigungen<br />
bei Sportveranstaltungen.<br />
Entweder vergünstigte oder gratis Eintrittskarten<br />
oder für aktive Sportler vergünstigt<br />
oder gratis Nenngeld bei Kärnten<br />
läuft und vieles mehr.<br />
Gewinnspiel – VIP-Tickets<br />
für die Fußball-WM in Deutschland<br />
Der <strong>Kelag</strong>-PlusClub liefert die Sensation.<br />
Unter allen Pluskunden werden VIP-<br />
Tickets für die Fußball-WM in Deutschland<br />
verlost. Mehr dazu auf www.plusclub.at.<br />
Gleich anmelden – www.plusclub.at<br />
oder mit der Antwortkarte auf der<br />
Umschlagseite.<br />
kelag-plusclub<br />
10 11<br />
www.kelag.at
kelag-plusclub<br />
12<br />
„Ich war fasziniert!“<br />
Martin Hermann aus Völkermarkt ist seit kurzem beim<br />
<strong>Kelag</strong>-PlusClub und von den Angeboten begeistert.<br />
Martin Hermann<br />
und Birgit Podgorz beim<br />
Essen im Landgasthof<br />
Neugebauer.<br />
M<br />
it meiner Partnerin suchte ich<br />
„ einen Sessel für den Wintergarten.<br />
Bei Kika wurden wir fündig. Da ist<br />
der Gutschein in der Höhe von 25,- Euro<br />
gerade recht gekommen. Mit dem ersten<br />
Gutschein hatten wir den PlusClub-<br />
Jahresbeitrag herinnen und zusätzlich 5,-<br />
Euro gespart. Alle weiteren Gutscheine,<br />
die wir konsumieren, sind bereits ein<br />
Gewinn!“, freut sich der sympathische<br />
Völkermarkter über die PlusClub-Vorteile.<br />
Der <strong>Kelag</strong>-PlusClub hat ihn mit seiner<br />
Partnerin Mag. Birgit Podgorz und Markus<br />
Lobnig, dessen Eltern ebenfalls Pluskunden<br />
sind, einen Tag lang begleitet.<br />
„Ich hatte vorher schon gehört, dass man<br />
mit dem <strong>Kelag</strong>-PlusClub Karten für<br />
Veranstaltungen billiger erhält. Und als ein<br />
Bekannter mir dann ein paar Vorteile<br />
näher erklärte, meldete ich mich gleich<br />
an“, erzählt der Selbstständige, der im<br />
Vertrieb von LR, einem Unternehmen mit<br />
Lifestyle- & Wellness-Produkten tätig ist.<br />
„Ich war vom Angebot fasziniert, als ich<br />
das erste Mal das Gutscheinheft in den<br />
Händen hielt. Wegen der Gutscheine für<br />
die Schigebiete haben wir wieder zum<br />
Snowboarden begonnen.“ An einem<br />
traumhaften Wintertag lösten Martin<br />
Hermann und Birgit Podgorz den Schi-<br />
Gutschein auf dem Klippitztörl ein.<br />
Gutscheine sparen Geld<br />
Das junge Paar will noch einiges mit dem<br />
<strong>Kelag</strong>-PlusClub unternehmen. „Auf alle<br />
Fälle werden wir die Essensgutscheine<br />
kelag-plusclub<br />
einlösen. Wir haben gleich an einem Tag<br />
zwei Gutscheine kombiniert. Snowboarden<br />
am Klippitztörl und essen beim<br />
Neugebauer", so die aktiven PlusClub-<br />
Fans.<br />
„Ich bin wieder auf den Geschmack<br />
gekommen“, freut sich der Snowboarder<br />
schon auf die nächsten Wochenenden,<br />
wenn er die weiteren Gutscheine einlösen<br />
wird. „So haben wir auch einen Grund<br />
andere Schigebiete zu besuchen. Auf der<br />
Petzen und Hochrindl waren wir schon.<br />
Koralm, Dreiländereck und Innerkrems<br />
sind sicherlich die nächsten Ziele.“<br />
„Wir freuen uns schon auf den<br />
Kultursommer. Die Burgarena Finkenstein<br />
besuchen wir immer. Heuer werden wir<br />
natürlich den <strong>Kelag</strong>-Gutschein einlösen“,<br />
sagt Birgit Podgorz. Für die Ernährungswissenschafterin<br />
bringen kulturelle Veranstaltungen<br />
den nötigen Ausgleich zum<br />
Beruf.<br />
Kombi<strong>tipp</strong><br />
Doppelt sparen können <strong>Kelag</strong>-Pluskunden,<br />
wenn sie vor dem Konzertbesuch<br />
den Essensgutschein im Burgrestaurant<br />
einlösen – also:<br />
Bestell 2 – zahl 1 im Burgrestaurant &<br />
Nimm 2 – zahl 1 für Konzerte auf der<br />
Burgarena Finkenstein<br />
Heinz Worofka,<br />
Geschäftsführer vom<br />
Klippitztörl, freut sich über<br />
diesen traumhaften Winter: „Wir<br />
haben super Pistenverhältnisse und<br />
massenhaft Schnee, verkehrstechnisch<br />
sind wir gut gelegen und verfügen<br />
über 1000 Parkplätze in<br />
Pistennähe. Und außerdem haben<br />
wir viele urige Schihütten, die<br />
unsere Schiläufer und Snowboarder<br />
besonders schätzen.“<br />
www.kelag.at<br />
13
kelag-plusclub<br />
14<br />
Der PlusClub-Joker –<br />
ein echter Hit<br />
<strong>Kelag</strong>-Pluskunden haben viele<br />
Joker im Ärmel. Im PlusClub-<br />
Heft für Winter und Frühjahr<br />
2005/06 gibt es wieder zwölf<br />
PlusClub-Joker.<br />
Diese Joker können <strong>Kelag</strong>-Pluskunden<br />
bei laufenden Angeboten einlösen.<br />
Jedes Jahr gibt es rund 100 Joker-Angebote, z. B. gibt es<br />
für 1 PlusClub-Joker<br />
� DVD Schwab entspannt<br />
Exklusiv für <strong>Kelag</strong>-Pluskunden: Live-Mitschnitt von der<br />
Premiere auf der Burgarena Finkenstein. Im Fachhandel<br />
kostet die DVD € 17,-. Mit dem PlusClub-Joker erhalten <strong>Kelag</strong>-<br />
Pluskunden diese DVD um € 5,- (plus Porto); Informationen<br />
unter www.plusclub.at<br />
� Sport<br />
1 Gratis-Eintrittskarte bei Sportveranstaltungen<br />
Ersparnis bis zu 12,- Euro<br />
� Gasfüllungen für Reifen gratis<br />
Beim Reifenprofi Plankenauer erhalten <strong>Kelag</strong>-Pluskunden die<br />
Gasfüllung kostenlos. Gültige in allen 16 Plankenauer-Filialen.<br />
Markus Lobnig hat im letzten Sommer die<br />
Seebühne genossen. „Zuerst hatte ich die<br />
Rocky Horror Show angeschaut“, erinnert<br />
sich der junge Kulturbegeisterte. „Super<br />
fand ich, dass ich dann noch einen Joker<br />
für „La Traviata“ einsetzen konnte. Bei bei<br />
den Vorstellungen habe ich eine Karte bezahlt und die zweite<br />
gratis erhalten. So habe ich mir insgesamt über 100,- Euro<br />
gespart.“<br />
D<br />
er Olympiasieger von Innsbruck<br />
1976 auf der Großschanze und<br />
heutige Leiter des Institut für Sportmedizin<br />
des Landes Kärnten in<br />
Klagenfurt, bewohnt mit seiner Frau<br />
Sabine und Sohn Alexander in<br />
Latschach am Magdalensberg ein<br />
Niedrigenergiehaus. Eine Erdreich-<br />
Wärmepumpe beheizt es mit Gratiswärme<br />
aus dem Garten. Die Wohnraumlüftungsanlage<br />
sorgt für frische Luft<br />
und gewinnt zusätzlich Wärme aus der<br />
Abluft zurück.<br />
„Bevor ich zum Bauen anfing, verglich<br />
ich unterschiedliche Heizsysteme kritisch“,<br />
beweist der ehemalige Spitzensportler<br />
auch beim Hausbau seine<br />
Perfektion. „Für mich war u. a. wichtig,<br />
dass ich mich nicht um Brennstoffe kümmern<br />
muss. Ein eigener Tank- bzw.<br />
Lagerraum für das Brennmaterial ist<br />
unnotwendig. Dafür habe ich im Keller<br />
jetzt einen Fitnessraum eingerichtet.<br />
Weder habe ich Ruß oder Schmutz im<br />
Haus, noch werde ich von Gerüchen<br />
belästigt“, zählt Schnabl einige Vorzüge<br />
der Wärmepumpe auf.<br />
„Mir gefällt, dass<br />
das ganze Haus<br />
gleichmäßig und<br />
gut durchgeheizt<br />
ist“, gibt sich Sabine<br />
Schnabl zufrieden und meint: „Ich habe<br />
es lieber ein bisschen wärmer als<br />
gewöhnlich. Es ist ein gutes Gefühl zu<br />
wissen, dass diese Vorliebe verhältnismäßig<br />
wenig Mehrkosten verursacht.“<br />
Eine gute Entscheidung<br />
angesichts steigender<br />
Energiepreise.<br />
Preisgünstig im Betrieb<br />
„Dies war einer der Hauptgründe für die<br />
Anschaffung der Wärmepumpe“, so<br />
Schnabl weiter. „Auch beunruhigen uns<br />
schwankende<br />
Energiepreise<br />
nicht. Das System<br />
hat mich angesprochen.<br />
Das ist<br />
eine gute und umweltschonende<br />
Investition für die Zukunft.<br />
Die Energieberatung energie:bewusst<br />
KÄRNTEN hat wichtige Informationen<br />
für meinen Entscheidungsprozess geliefert.“<br />
Petra Krainer<br />
energieberatung<br />
Olympiasieger „fliegt“<br />
auf Wärmepumpe<br />
„Preisgünstig im Betrieb, umweltfreundlich, Platz sparend und<br />
einfach in der Bedienung“, fasst Dr. Karl Schnabl die Gründe für<br />
das Heizen mit der Wärmepumpe zusammen.<br />
Sabine, Alexander<br />
und Dr. Karl Schnabl<br />
freuen sich über ihre<br />
Entscheidung für die<br />
Wärmepumpe.<br />
<strong>info</strong><br />
<strong>tipp</strong><br />
Hilfe und Beratung von<br />
der Planung bis zur<br />
Anwendung von<br />
Energie bietet Ihnen<br />
die <strong>Kelag</strong>-Energieberatung.<br />
Sie profitieren<br />
garantiert!<br />
Tel.: 0810 820 888<br />
energieberatung@kelag.at<br />
www.kelag.at<br />
15
kelag strom kelag strom<br />
16<br />
Elan beschäftigt jahresdurchgängig<br />
rund 170 Mitarbeiter.<br />
Bretter, die den<br />
Winter bedeuten<br />
Die weltweit erste Adresse für die Snowboard-Herstellung liegt<br />
in Kärnten. Elan in Fürnitz ist der größte Produzent der trendigen<br />
Bretter.<br />
B<br />
egonnen hat Elan in Fürnitz 1978<br />
mit der Schiproduktion. Die ersten<br />
Snowboard-Prototypen wurden 1988<br />
hergestellt und ab 1996 konzentrierte<br />
sich das Unterneh-<br />
men ausschließlich<br />
auf Snowboards.<br />
Elan war das erste<br />
Unternehmen, das<br />
Snowboards industriell<br />
zu fertigen versuchte – und das<br />
mit Erfolg!<br />
„Heute produzieren wir die Bretter für<br />
mehr als 15 renommierte Schi- und<br />
Snowboardmarken. Über 90 % werden<br />
exportiert“, sagt Geschäftsführer Gerhard<br />
Schellander.<br />
Die Nummer 1<br />
Zu Jahresbeginn 2000 stand Elan vor<br />
der Schließung. Diese konnte mit einem<br />
vorausschauenden Blick der Geschäftsführung<br />
abgewendet werden. Vergangenes<br />
Jahr verließen rund 270.000<br />
Snowboards das Werk. Ziel für 2006 ist<br />
die 300.000er Schallmauer. Noch<br />
bemerkenswerter ist diese Leistung,<br />
weil der Snowboard-Markt weltweit<br />
Immer im Trend:<br />
Snowboards<br />
aus Fürnitz.<br />
Auch Sonderwünsche<br />
erfüllt Elan und fertigt<br />
limitierte Bretter. Auf eine<br />
ausgezeichnete Betreuung<br />
kann der <strong>Kelag</strong>-PlusClub<br />
zurückblicken.<br />
stagniert, und die Fürnitzer nicht nur<br />
prozentuell sondern auch mengenmäßig<br />
kräftig zulegen.<br />
„Wir sind flexibel<br />
und gehen auf<br />
Kundenwünsche<br />
ein. Das ist möglich,<br />
weil wir die<br />
Produktentwicklung,<br />
eine moderne Grafikabteilung und<br />
einen eigenen Formenbau im Haus<br />
haben. So können wir mit unserem hoch<br />
qualifizierten Personal stets neueste<br />
Produktionstechnologien und Materialien<br />
mit teilweise selbst entwickelten<br />
Maschinen umsetzen. Wir sind gleichzeitig<br />
Boutique, Bastler und Tüftler,<br />
andererseits haben wir auch das Knowhow,<br />
dies industriell umzusetzen“, fasst<br />
der Geschäftsführer die Erfolgskomponenten<br />
zusammen.<br />
„Unsere Stellung als Nummer 1 am<br />
Weltmarkt liegt auch darin, dass wir<br />
Trends rechtzeitig erkennen und einen<br />
Schritt voraus sind. Unsere Philosophie<br />
ist, auf einem hohen Niveau anzusetzen<br />
und darauf basierend weiter zu entwickeln“,<br />
erläutert Schellander die qualitativ<br />
hochwertige Snowboard-Produktion.<br />
Zukunftsweisend investiert<br />
„In den vergangenen vier Jahren haben<br />
wir sieben Millionen Euro in neue<br />
Gerhard Schellander (li.)<br />
und Helmut Mostetschnig.<br />
Technologien, Kapazitätserweiterung<br />
und neue Maschinen investiert. Z. B.<br />
unterstützt eine Röntgenanlage die<br />
High-Tech-Fertigung. In den kommenden<br />
Jahren sind weitere sechs Millionen<br />
Euro für Investitionen vorgesehen“,<br />
spricht Controller Helmut Mostetschnig<br />
über die technische Weiterentwicklung.<br />
„Bei der <strong>Kelag</strong> als Energiedienstleister<br />
schätzen wir die Betreuung. Es geht hier<br />
nicht nur um den reinen Energieverkauf.<br />
Vielmehr haben wir die Gewissheit,<br />
unser Potential für effizienten Energieeinsatz<br />
zu erkennen“, sind Schellander<br />
und Mostetschnig mit der <strong>Kelag</strong> zufrieden.<br />
Petra Krainer<br />
www.kelagnetz.at<br />
17
für sie notiert<br />
18<br />
KELAG Netz GmbH<br />
bietet kostenloses<br />
Service<br />
Anfang 2005 ist das <strong>Kelag</strong> Tochterunternehmen<br />
KELAG Netz GmbH operativ<br />
tätig geworden. Geschäftsführer Herbert<br />
Fuchs hat mit seinem Team die Netzführung<br />
für Strom und Erdgas übernommen<br />
und sorgt für die sichere Energieversorgung.<br />
Die Bedeutung der KELAG Netz GmbH<br />
wird den Kunden am stärksten bewusst,<br />
wenn durch Unwetter die Stromversorgung<br />
unterbrochen wird und Monteure<br />
ausrücken, um die Störungen zu beheben.<br />
Aber das Service ist viel umfassender.<br />
Z. B. sorgen die Mitarbeiter der<br />
KELAG Netz GmbH für Sicherheit, wenn<br />
bei geplanten Baumaßnahmen Stromoder<br />
Erdgasleitungen die Arbeiten behindern.<br />
Das Angebot reicht von der<br />
Auskunft über Leitungsanlagen, über das<br />
Verlegen von Leitungen bei Baumaßnahmen<br />
bis hin zur Aufsicht bei Baumschlägerungen<br />
und Grabungsarbeiten.<br />
Aufsicht kostenlos<br />
Wichtig ist, dass sich Kunden rechtzeitig<br />
melden, bevor im Bereich von Leitungen<br />
gearbeitet wird. Wenn erforderlich, bietet<br />
die KELAG Netz GmbH während der<br />
Dienstzeit von Montag bis Freitag zwischen<br />
7:00 und 16:00 Uhr kostenlos<br />
Aufsicht an. Sicherheit kostet nur einen<br />
Anruf, die Aufsicht kostet nichts –<br />
Leichtsinn aber vielleicht das Leben!<br />
Info: Telefon zum<br />
Ortstarif 050 525<br />
office@kelagnetz.at<br />
Energierechnungen<br />
bequem zahlen<br />
Viele Kunden bezahlen Energierechnungen<br />
bequem per Einzugsermächtigung.<br />
Viele Vorteile sprechen dafür:<br />
� Am Anfang des Monats werden die Teilzahlungsbeträge<br />
vom Bankkonto des<br />
Kunden abgebucht. Es muss weder auf<br />
Zahlungsfristen geachtet werden, noch<br />
fallen Mahnspesen bzw.Verzugszinsen an.<br />
� Kunden ersparen sich die Zahlscheingebühr,<br />
die bis zu 4,- Euro pro Monat<br />
betragen kann. Gerechnet auf ein Jahr<br />
können Sie bis zu 48,- Euro sparen.<br />
� Das Kundenkonto wird bei der Jahresabrechnung<br />
automatisch ausgeglichen.<br />
Das bedeutet z. B.: Verbraucht ein Kunde<br />
Stefan Forst (Mitte), Marketing-<strong>Kelag</strong>, übergibt<br />
Marko Larcher (Links) den Tankgutschein im Wert<br />
von 1.500,- Euro. Seinen neuen Familien-Van hat ihm<br />
die Firma Eisner Auto in Villach übergeben.<br />
weniger Strom, so erhält er eine Gutschrift<br />
und der neue Teilzahlungsbetrag<br />
wird automatisch reduziert, ohne dass der<br />
Kunde Änderungen des Zahlungsverkehrs<br />
bei seiner Bank veranlassen muss.<br />
� Sicherheit ist garantiert – innerhalb von<br />
42 Tagen kann der Kunde ohne Angabe<br />
von Gründen den eingezogenen Betrag<br />
zurückfordern.<br />
6,- Euro Active-Bonus für Internet-Nutzer<br />
Anmelden unter www.kelag.at/active.<br />
Kunden, die sich die Rechnung per<br />
Internet zusenden lassen und per Bankeinzugsermächtigung<br />
zahlen, erhalten<br />
den Active-Bonus und sparen im Jahr<br />
zusätzlich 6,- Euro. Weitere Informationen<br />
zu unseren Produkten und Serviceleistungen<br />
geben Ihnen gerne die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter in unserem<br />
Kundenservice: Telefon zum Ortstarif<br />
0810 820 888.<br />
Erstes „Erdgas-Auto“<br />
in Kärnten<br />
Seit Mitte Dezember ist Marko Larcher<br />
stolzer Besitzer des ersten mit Erdgas<br />
betriebenen Autos in Kärnten. „Ich habe<br />
mich schon immer für wirtschaftliche und<br />
umweltfreundliche Alternativen interessiert“,<br />
sagt der Unternehmer der Handels-<br />
& Künstleragentur „Transition Timing“.<br />
Vergleicht man Erdgas mit Benzin, halbieren<br />
sich die Treibstoffkosten und die<br />
Emissionen verringern sich bis zu 30 %<br />
bei Kohlendioxid (CO 2), bis zu 90 % bei<br />
Kohlenmonoxid (CO), bis zu 85 % bei<br />
Stickstoffoxide (NOx) und bis zu 90 % bei<br />
Ozon.<br />
1500,- Euro Tankgutschein<br />
Einen <strong>Kelag</strong>-Tankgutschein im Wert von<br />
1.500,- Euro erhält jeder Unternehmer für<br />
Fahrzeuge, die mit Erdgas betrieben werden.<br />
Dieser Betrag entspricht einer<br />
Leistung von ca. 35.000 Kilometer. „Ich<br />
freue mich sehr über den Tankgutschein“,<br />
strahlt Larcher. „Die <strong>Kelag</strong> als Partner zu<br />
haben bringt weit mehr als nur Energie.“<br />
Erdgas tankt der innovative Vorreiter bei<br />
der OMV-Tankstelle in der Maria Gailer<br />
Straße in Villach.<br />
Wie heißt er?<br />
U<br />
m die Mitte des 12. Jahrhunderts<br />
gründete der Kärntner Herzog<br />
Bernhard von Spanheim südlich von<br />
Klagenfurt ein Zisterzienserstift. Besiedelt<br />
wurde das Kloster mit Mönchen aus<br />
Lothringen. Das Kloster war dank vieler<br />
Schenkungen eines der reichsten unseres<br />
Landes. Der Orden war ein bedeutender<br />
Kulturträger während des<br />
Mittelalters und in der Barockzeit.<br />
Besonders hervorzuheben ist Abt<br />
Johannes (1312 – 1345), einer der wichtigsten<br />
Geschichtsschreiber und Verfasser<br />
des „Liber certarum historiarum“.<br />
Sein „Buch gesicherter Geschichten“<br />
enthält u. a. die erste ausführliche Beschreibung<br />
der Zeremonien bei der<br />
Kärntner Herzogseinsetzung. Im 15.<br />
Jahrhundert wurde das Kloster zum<br />
Schutz gegen die Türken mit einem<br />
Wassergraben und Wehrtürmen gesichert.<br />
Die ehemalige Stifts- und jetzige Pfarrkirche<br />
Unsere Liebe Frau wurde zu<br />
Beginn des 13. Jahrhunderts geweiht.<br />
Die dreischiffige romanische Pfeilerbasilika<br />
ist das einzig erhaltene Beispiel<br />
burgundischer Zisterzienser Bauart im<br />
deutschen Sprachraum. Chor, Nordturm<br />
und Bernhardskapelle sind im gotischen<br />
Stil erbaut. Bemerkenswert sind die<br />
Glasgemälde im Chor aus der Zeit um<br />
1400. Die Stiftsgebäude wurden in der<br />
ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit<br />
dreigeschossigen Arkadenhöfen ausgebaut.<br />
Das Kloster wurde 1787 aufgehoben und<br />
ging in der Folge in den Besitz der<br />
Gebrüder Moro über. Diese errichteten<br />
hier die älteste und bedeutendste Kärntner<br />
Textilfabrik (Loden), förderten aber<br />
auch Kunst und Wissenschaften. In der<br />
Tuchfabrik wurde 1845 der bekannte<br />
Sänger Thomas Koschat geboren. Die ehemalige<br />
Fabrik ist seit 1978 Sitz des Bundesrealgymnasiums<br />
Klagenfurt-Viktring.<br />
In welchem Stadtteil von<br />
Klagenfurt steht das ehemalige<br />
Kloster?<br />
Zu gewinnen gibt es:<br />
1. Preis<br />
Saeco Café Prima<br />
(Kaffeevollautomat)<br />
2.-3. Preis<br />
Je ein Buch: M. L. Perko:<br />
Die Orchideen Kärntens<br />
4.-5 Preis<br />
Je ein Buch: H. Wulz:<br />
Tagträume (Aphorismen)<br />
Lösung von vier 2005:<br />
25 Paare<br />
Die Gewinner:<br />
1. Josef Mössler, 9800 Spittal/Drau<br />
2. Katharina Madritsch,<br />
9601 Arnoldstein<br />
3. Rosemarie Wilpernig, 9542 Afritz<br />
4. Josef Range, 9431 St. Stefan<br />
5. Rosi Kühschweiger,<br />
9560 Feldkirchen<br />
preisrätsel<br />
www.kelag.at<br />
19
willi wichtig<br />
20<br />
Höhlenforscher<br />
Huch, ist es hier finster. Nur das Grubenlicht auf meinem Helm<br />
leuchtet ein wenig. Wisst ihr, wo ich bin? In einer Höhle mitten im<br />
Berg. Es ist schaurig. Wasser tropft von den Wänden. Igitt, igitt,<br />
jetzt huscht auch noch ein Lurch über meine Füße. Oder war es<br />
der Höhlenschreck?<br />
M<br />
ir ist flau im Magen, aber ich<br />
will den Berg erforschen. Ich entdecke<br />
den Dobratsch von innen. Im Sommer<br />
sind wir schon oft über Wiesen und<br />
Almen des Berges gewandert. Aber wie<br />
schaut es im Inneren aus? Welche<br />
Gesteinsarten gibt es, vielleicht auch<br />
Edelsteine? Wie entstehen kleinere und<br />
größere Hohlräume? Diese Fragen beantwortet<br />
uns der geprüfte Höhlenführer.<br />
Naturpark Dobratsch<br />
Hast du gewusst, dass der Dobratsch<br />
der erste Kärntner Naturpark war? Er ist<br />
in die herrliche Seenlandschaft Südkärntens<br />
eingebettet. Der Dobratsch hat<br />
große Bedeutung als Wasserspeicher<br />
und liefert neben erstklassigem Trinkwasser<br />
auch Heil- und Thermalwasser.<br />
Vom Gipfel genieße ich einen eindrucksvollen<br />
und unvergesslichen Rundblick<br />
auf Kärnten. Und das „Innenleben“, fast<br />
ein Labyrinth, dieses Berges ist auch nicht<br />
ohne. Habe ich dich neugierig gemacht?<br />
Willst du mit dem Höhlenführer auch mal<br />
den Berg von Innen erforschen?<br />
Füll’ die Antwortkarte auf der letzten<br />
Seite dieser Ausgabe aus und vier von<br />
euch können mit einer Begleitperson<br />
eine geführte Höhlenwanderung gewinnen.<br />
Die Frage ist wirklich nicht schwer:<br />
Wie heißt der erste Naturpark in<br />
Kärnten?<br />
Ich halte euch ganz fest die Daumen.<br />
Näheres findet ihr auch unter www.<br />
kelag.at und unter www.cascata.at<br />
Dein Willi Wichtig<br />
Auflösung von vier 2005:<br />
Martin Micheu<br />
Gewinner:<br />
Mario Oswald, 9500 Villach<br />
Michael Anetter, 9713 Zlan<br />
Maria Petrov, 9170 Ferlach<br />
Verena Felsberger<br />
9300 St. Veit/Glan<br />
Vanessa Schmacher<br />
9142 Globasnitz<br />
cartoon<br />
Heinz Ortner<br />
www.kelag.at<br />
21