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Alstertal-Magazin 01-2024

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ALSTERTAL<br />

| WALDDÖRFER | NORDERSTEDT | FUHLSBÜTTEL | AHRENSBURG | AMMERSBEK | HOISBÜTTEL<br />

<strong>01</strong>/<strong>2024</strong> AUCH ONLINE<br />

MAGAZIN<br />

THEATER<br />

DIE VOLKSDORFER<br />

SCHAUSPIELERIN KATJA STUDT<br />

ÜBER ALTERSPUBERTÄT<br />

CASUAL<br />

CHIC<br />

HYGGE ZUM ANZIEHEN:<br />

GEMÜTLICH UND ELEGANT<br />

DURCH DIE NASSKALTEN TAGE


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Wir beraten Sie gern!


KOLUMNE<br />

LIEBE LESERINNEN<br />

& LIEBE LESER<br />

Gute Vorsätze nerven. Sie erzeugen nur unnötigen<br />

Druck, der in einem schlechten Gefühl endet - weil<br />

es dann doch wieder nicht geklappt hat. Ist ja auch<br />

nicht klug, Dinge, die geändert oder ganz abgestellt<br />

werden sollen, ins nächste Jahr zu verschieben. „Wenn du die<br />

Absicht hast, dich zu erneuern, tu es jeden Tag“, soll schon<br />

Konfuzius gesagt haben. Gut, schlaue Sprüche anderer können<br />

auch ganz schön nerven. Vor allem natürlich das Wissen um<br />

deren wahren Kern. Trotzdem haben wir einige gesammelt<br />

(S. 28). Mir gefällt „Am Ende wird alles gut. Und wenn es<br />

nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende“ von Oscar Wilde dabei<br />

mit am besten ... klingt hoffnungsvoll und lässt vieles offen.<br />

Ebenfalls ein Thema - das viele betrifft - ist die Alterspubertät,<br />

auch Midlife Crisis genannt. Welche merkwürdigen Auswirkungen<br />

sie auf das Zusammenleben haben kann, ist aktuell in<br />

Winterhude zu sehen. Auf der Bühne der Komödie Winterhuder<br />

Fährhaus in der Uraufführung von „Es ist nur eine Phase,<br />

Hase”. Darüber sprachen wir mit der Volksdorfer Schauspielerin<br />

Katja Studt und verlosen Karten für das Stück (S. 12)<br />

Ein weiteres Thema, das gerade auf der Agenda der meisten<br />

Deutschen ganz oben steht, ist die Zukunft des Landes. Die<br />

wünschen sich fast alle nämlich bunt! Das konnte man auf<br />

vielen Plakaten lesen, die nicht nur am Jungfernstieg hochgehalten<br />

wurden. Genau so sehen es auch fünf Schülerinnen<br />

der Stadtteilschule Poppenbüttel. An die gehen SchülerInnen<br />

aus 66 Nationen! 50 haben sie für das Projekt „Wir sind<br />

Poppenbüttel“ interviewt und porträtiert. Wir haben die Schülerinnen<br />

getroffen und stellen das Projekt vor (S. 22). Dazu<br />

gibt es wieder viele weitere spannende Kulturtipps, Termine,<br />

Interviews, Meldungen, Modetrends und Foodanregungen im<br />

<strong>Magazin</strong>.<br />

Viel Spaß beim Lesen und viel Glück & Gesundheit in<br />

diesem Jahr!<br />

Einladung in die Welt<br />

Australischer Opale<br />

29. Februar bis 2. März<br />

DER OPALSCHÜRFER WIRD ANWESEND SEIN.<br />

Wir möchten Sie herzlich einladen<br />

zu einer Präsentation von Australiens<br />

faszinierenden Opalen.<br />

Auf Wunsch steht unser Atelier bereit,<br />

um aus Ihrem Lieblingsstein ein<br />

Lieblings-Schmuckstück anzufertigen.<br />

Fünf Schülerinnen aus Poppenbüttel realisierten in<br />

ihrer Freizeit ein sehenswertes Schulprojekt. S. 22<br />

Rolfinckstraße 13<br />

22391 Hamburg - Wellingsbüttel<br />

Telefon 040/5369650 · www.willer.de<br />

Seit 1928<br />

Kai Wehl,<br />

Chefredakteur<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 3


INHALT<br />

Januar <strong>2024</strong><br />

INHALT<br />

2. ExerCube-Turnier<br />

26. Februar – 7. März <strong>2024</strong><br />

— Teilnahme auch ohne Vorkenntnisse möglich —<br />

Kostenloser<br />

Trainingszeitraum<br />

vom 05.02. bis<br />

23.02.<strong>2024</strong><br />

E-Mail: exercube@hzhg.de<br />

Internet:<br />

www.exercube.de<br />

Telefon: (0 40) 60 60 11 78<br />

Social Media: #exercube_hamburg<br />

Hospital zum Heiligen Geist<br />

Hinsbleek 11 · 22391 Hamburg-Poppenbüttel<br />

<strong>Magazin</strong><br />

3 Kolumne<br />

6 Termine fürs <strong>Alstertal</strong><br />

8 News: Valentinstag am Alsterlauf, Opale in<br />

Wellingsbüttel, Golfmesse und Sinnesgarten-Anstich<br />

10 HiFi Messe auf Treudelberg und Lounge-Möbel aus<br />

Seebrückenholz<br />

12 Die Volksdorferin Katja Studt spielt Theater<br />

14 Weinclub in Poppenbüttel und Ausstellung mit<br />

Thema „Mensch und Natur“<br />

16 Sport zum Jahresanfang, Fotogruppe des BUND,<br />

Calisthenics im SCP und Kabarett und Satire<br />

18 Bauernproteste, worum geht es wirklich<br />

20 Projekte im Behindertensport ausgezeichnet<br />

22 Spannendes Schulprojekt in Poppenbüttel<br />

24 Slamerin bei HH Comedy Pokal und erfolgreiches Juli-<br />

Harnack-Turnier<br />

26 Veranstaltungestipps<br />

28 Sinnessprüche zum neuen Jahr<br />

Sasel<br />

31 Sasel Haus mit neuer Kulturführung<br />

Wellingsbüttel/Duvenstedt<br />

32 Theaterschauspielerin Véronique Elling und Pianistin<br />

Aurélie Namont<br />

33 Amateurtheater Duvenstedt<br />

Poppenbüttel<br />

38 Fotos des BUND in der Bücherhalle zu sehen<br />

4 | ALSTERTAL MAGAZIN


INHALT<br />

42<br />

Praktisch und elegant:<br />

Casual Chic bietet<br />

viele Möglichkeiten.<br />

© Gant (1), My Classico (2)<br />

Wir lassen Sie nicht im Regen stehen und<br />

bieten Ihnen die WEG-, Sondereigentumsoder<br />

Mietverwaltung für Ihre Immobilie an.<br />

(040) 529 600 48 oder info@hausmann-hausverwaltung.de<br />

Service<br />

30 Tiere<br />

34 Rund ums AEZ<br />

39 AEZ-Inside<br />

46 Essen & Trinken<br />

50 Bauen & Renovieren<br />

55 Handwerk<br />

56 Garten<br />

57 Gesundheit<br />

58 Senioren<br />

60 Kleinanzeigen/Impressum<br />

61 Auto-Welt<br />

62 Immobilien<br />

66 What‘s up in town<br />

46<br />

2x Lecker<br />

Land-Genuss<br />

• Reparaturarbeiten<br />

jeglicher Art<br />

• Dachrinnen und<br />

Erneuerungen<br />

• Dachflächenreinigung<br />

• Dachbeschichtung<br />

(in allen Farben)<br />

• Dachfirstsanierung<br />

• Flachdachsanierungen<br />

(Dämmung)<br />

• Schornsteinverkleidung<br />

• Schieferarbeiten<br />

jeglicher Art<br />

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© DK Verlag/Elena Heatherwick<br />

<br />

LOCAL | PEOPLE | LIFESTYLE<br />

News und Tipps aus der<br />

schönsten Region Hamburgs<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 5


MAGAZIN<br />

© Katinka Schulter<br />

In der Ausstellungsfläche des Bezirksamtes Wandsbek ab dem 2. Februar zu sehen: „Dieses Blau“ von Katinka Schulter (Ausschnitt).<br />

Termine für‘s <strong>Alstertal</strong><br />

02. Februar<br />

Das Bezirksamt Wandsbek,<br />

Schloßstraße 60, zeigt auf<br />

seiner Ausstellungsfläche<br />

vom 02.02.-<strong>01</strong>.03. in der Ausstellung<br />

„Gesang“ Werke der<br />

Künstlerin Katinka Schulter,<br />

die von Goethes Gedicht<br />

„Gesang der Geister über den<br />

Wassern“ und dessen Vertonung<br />

von Schubert inspiriert<br />

sind.<br />

Mehr Infos auf www.<br />

alstertalplus.de/<strong>2024</strong>/<strong>01</strong>/22<br />

03. Februar<br />

Im Duvenstedter BrookHus<br />

präsentiert der NABU Hamburg<br />

vom 03. Februar bis 17.<br />

März die Kunstausstellung<br />

„Draußen - vor Ort“ mit Naturbildern<br />

der Künstlerin Gisela<br />

Eckardt. Eintritt ist frei. Infos<br />

unter www.hamburg.nabu.de<br />

10. Februar<br />

In der Saseler Kirche singt<br />

und erzählt um 16 Uhr Maja<br />

Kemper aus dem Leben von<br />

Marlene Dietrich. Es erklingen<br />

bekannte und manchmal ganz<br />

unbekannten Lieder und Anekdoten.<br />

Mehr Infos unter www.<br />

kirche-sasel.de.<br />

Véronique Elling und Aurélie<br />

Namont nehmen uns im Kulturkreis<br />

Torhaus um 18 Uhr<br />

mit ins Paris der Belle Époque.<br />

In „Colette - Die Kunst,<br />

frei zu sein“ erzählen sie aus<br />

dem Leben Colettes und<br />

untermalen dies klangvoll<br />

mit musikalischen Elementen.<br />

Karten: U25: 10€, Ü25:<br />

25€. Mehr Infos unter www.<br />

kulturkreis-torhaus.de.<br />

Vom 10. bis 25. Februar<br />

lädt das Amatheurtheater<br />

Duvenstedt samstags und<br />

sonntags zu der hochdeutschen<br />

Komödie „Hexenschuss<br />

oder Der Bandscheibenvorfall“<br />

ein. Tickets: VK<br />

10 €, AK 12€. Mehr Infos<br />

unter www.vereinigungduvenstedt.de<br />

11. Februar<br />

Von 11–13 Uhr Führung und<br />

Gespräch in der Gedenkstätte<br />

Fuhlsbüttel mit<br />

Ehrenamtlichen der Vereinigung<br />

der Verfolgten des Naziregimes<br />

(VVN-BdA) und<br />

des Arbeitskreises ehemals<br />

verfolgter und inhaftierter<br />

Sozialdemokraten (AvS).<br />

Keine Anmeldung erforderlich.<br />

Ort: Gedenkstätte Fuhlsbüttel<br />

14. Februar<br />

In der Ohlendorff’schen Villa<br />

präsentiert der Kulturkreis<br />

Walddörfer einen Lichtbild-<br />

Vortrag mit Helge Masch über<br />

Giftpflanzen in Haus und Garten.<br />

Beginn: 19:30 Uhr. Eintritt<br />

18€, erm. 16€. Restkarten an<br />

der Abendkasse: 20€/18€.<br />

Mehr Infos unter www.kulturkreis-walddoerfer.de<br />

15. Februar<br />

Die Burg Henneberg präsentiert<br />

um 19 Uhr das Escolaso<br />

Guitarra Tango Trío und Gisela<br />

Stivel mit einem Tango-<br />

Konzert.<br />

Infos u. Tickets ab 15 € auf<br />

www.alsterschloesschen.de<br />

Die Theatergruppe „PHI-<br />

LEMONiker“ lädt um 18:30 Uhr<br />

zum Kabarett-Revue „Das waren<br />

noch Zeiten!“ ein. Stattfinden<br />

wird das Musiktheater im<br />

Festsaal des Hospital zum Heiligen<br />

Geist. Während des Stückes<br />

wird es eine Pause, jedoch<br />

ohne Bewirtung geben. Tickets:<br />

8€. Infos: www.hzhg.de<br />

16. Februar<br />

In der Begegnungstätte Bergstedt<br />

treten die Musiker*innen<br />

von „Stella Luz“ auf. Ihre<br />

Folkmusik zeichnet sich durch<br />

treibende Rhythmen, tiefgründige<br />

Schönheit und elegante<br />

Arrangements aus. Beginn:<br />

19:30 Uhr. Eintritt: 15 €. Mehr<br />

Infos unter www.kultberg.de<br />

23. Februar<br />

Inge Kloepfer, preisgekrönte<br />

Sachbuch- und Filmautorin,<br />

liest im Sasel-Haus aus ihrem<br />

Debutroman „Die Zweifel des<br />

Homer Spiegelmann“. Beginn<br />

ist um 20 Uhr. Tickets: 19,50€<br />

Infos unter www.sasel-haus.de<br />

In der KunstKate Volksdorf<br />

präsentiert Helmut Debus um<br />

20 Uhr sein 21. Studioalbum<br />

„Angst legg di slappen“, das<br />

mit dem Preis der deutschen<br />

Schallplattenkritik ausgezeichnet<br />

wurde. Begleitet wird<br />

er dabei von seinem Sohn Jakob<br />

an der E-Gitarre. Tickets:<br />

22 €. Infos unter www.kunstkate-volksdorf.de<br />

Alle Termine ohne Gewähr -<br />

bitte vorher überprüfen.<br />

6 | ALSTERTAL MAGAZIN


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NEWS<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

© Kai Wehl<br />

VALENTINSTAGSROMANTIK<br />

AM SAMSTAG!<br />

Ihre Idee zum Valentinstag: Verschenken Sie einen Gutschein<br />

für den darauffolgenden Samstag für ein romantisches Menü in<br />

der Mellingburger Schleuse plus Übernachtung. Der Küchenchef<br />

verwöhnt am Samstag mit einem eigens kreierten Valentinstags-<br />

Menü, das dem Gaumen schmeichelt - mit Amuse-Bouche,<br />

Hummer-Artischockentartelette mit Crème fraîche und Kaviar,<br />

Hummercremesuppe in der Melone serviert, Hummer Cannelloni<br />

auf Blattspinat mit konfierten Tomaten und Safranschaum.<br />

© Mellingburger Schleuse<br />

Danach wird Rinderfilet<br />

und halber Hummer an<br />

Tempura vom wilden<br />

Broccoli mit getrüffelten<br />

Pommes Dauphine<br />

gereicht. Anschließend<br />

gibt es eine köstliche<br />

Dessertvariation von<br />

Hippenblüte gefüllt mit<br />

Nougatmousse, Rosmarin-Apfelchip,<br />

Mango-<br />

Granatapfel-Tatar und<br />

Passionsfruchteis. Menü<br />

für nur 99 Euro pro<br />

Person, Übernachtung in<br />

einem liebevoll dekorierten<br />

Zimmer inkl. Sektfrühstück<br />

160 Euro für<br />

zwei, auf Wunsch auch<br />

mit „entspannender“<br />

Badewanne und inkl. 10% Gutschein auf Wellnessanwendungen.<br />

Das verspricht sinnlichen Genuss in romantischer Atmosphäre,<br />

denn der historische Gasthof liegt in schönster Natur direkt am<br />

Alsterlauf. Am besten jetzt gleich reservieren. Das Team von der<br />

Mellingburger Schleuse freut sich, Sie verwöhnen zu dürfen.<br />

Das Besondere: Zu dem Menü gibt es je ein Glas Champagner.<br />

MELLINGBURGER SCHLEUSE<br />

Tel. 040 553 64 19 & www.mellingburgerschleuse.de<br />

SEHENSWERT: PRÄSENTATION<br />

AUSTRALISCHER OPALE<br />

Juwelier Willer lädt wieder zu einer<br />

Präsentation australischer Opale ein.<br />

Sie werden kaum eine größere Auswahl<br />

dieser beliebten und in den verschiedensten<br />

Tönen erscheinenden Natursteine<br />

finden. Von changierendem Hellblau<br />

bis zu See- und Meeres-Blau und<br />

Grüntönen und in unterschiedlichen<br />

Schliffen werden sie zu<br />

sehen sein. Der Opalschürfer<br />

Karl-Heinz Höbelt ist selbst<br />

anwesend und das Atelier<br />

von Juwelier Willer unterbreitet<br />

Ihnen Vorschläge<br />

für einen schönen Anhänger,<br />

einen Ring oder Ohrschmuck.<br />

Sie werden Ihren Stein finden<br />

oder er findet Sie! Auch fertige<br />

Opal-Schmuckstücke liegen zum<br />

Anprobieren für Sie bereit. Wann:<br />

Do. 29.02.-Sa. 02.03. Wo: Juwelier<br />

Willer, Rolfinckstraße 13,<br />

in Wellingsbüttel.<br />

Mehr Infos unter<br />

Tel. 040 5369650 und auf<br />

www.willer.de<br />

Ob Anhänger, Ring<br />

oder Ohrschmuck<br />

– Opale lassen sich<br />

vielseitig verwenden.<br />

© Juwelier Willer<br />

TICKETS FÜR DIE<br />

HANSE GOLF ZU GEWINNEN<br />

Vom 16. bis 18. Februar findet in der Halle A4 der Hamburg<br />

Messe wieder die beliebte Hanse Golf satt. Auf rund 9.000 qm<br />

bietet die Messe alles, was das Golfherz begehrt - Ausrüstungsanbieter,<br />

Golfclubs, Golfhotels, Reiseveranstalter & Co. geben<br />

einen Überblick über die neuesten Trends und Produkte in der<br />

Golfwelt. Tipps von Pros in der Golf Arena und ein Rahmenprogramm<br />

voller Drive zum Mitmachen runden das Angebot ab.<br />

Außerdem ermöglichen zahlreiche Aktionsflächen wie Driving<br />

Ranges, Putting Greens und Golf-Simulatoren einen erlebnisreichen<br />

Messebesuch. Infos sowie die Online-Tickets gibt es auf<br />

www.hansegolf.com und deren Social Media Seiten.<br />

Wir verlosen 5x2 Tickets für die Hanse Golf. Wer 2 gewinnen<br />

möchte sendet bis zum 12.02. eine E-Mail an k.wehl@alster-net.<br />

de. Unter allen Einsendungen werden 5 GewinnerInnen gezogen.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

8 | ALSTERTAL MAGAZIN


NEWS<br />

© HzHG<br />

Hausanschlüsse<br />

Schlüsselfertig gebaut?<br />

Und was ist mit Wasser und Abwasser?<br />

Wir sind ein spezialisierter und zertifizierter Betrieb für<br />

Wasser-/Abwasseranschlüsse und verfügen über Bagger<br />

in jeder Größe. Alternativ „schießen“ wir den Anschluss<br />

grundstücksfreundlich mit unserer „Erdrakete“.<br />

Baderneuerung<br />

Wir planen und<br />

realisieren Ihr persönliches<br />

Traumbad preiswert,<br />

schnell, individuell<br />

und zuverlässig<br />

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Sanitärtechnik<br />

Solaranlagen<br />

Regenwassernutzung<br />

Bei uns sind Sie richtig!<br />

• klassische bis moderne Bäder<br />

• kleine Bäder<br />

• altersgerechte Bäder<br />

• behindertengerechte Bäder<br />

• eine eigene Wellnessoase<br />

• attraktive Bad- und<br />

Küchenarmaturen<br />

Andreas Dressel (r.) und Frank Schubert pflanzten den ersten Baum<br />

- einen Apfelbaum (Holsteiner Cox) - im Sinnesgarten des HzHG, der<br />

demenziell erkrankten Bewohner:innen zugute kommen soll.<br />

SPATENSTICH MIT FINANZ-<br />

SENATOR ANDREAS DRESSEL<br />

Ende des vergangenen Jahres fand ein bedeutender Moment<br />

für die Senioreneinrichtung Hospital zum Heiligen Geist<br />

statt: Finanzsenator Andreas Dressel hat mit dem Vorstandsvorsitzenden<br />

Frank Schubert und der Haus- und Pflegedienstleitung<br />

Agim Sulejmani den Spatenstich für den neuen<br />

Sinnesgarten vorgenommen. Auf ca. 400 qm entsteht ein<br />

barrierefreier Garten, der zum Wohlbefinden der demenziell<br />

erkrankten WG-Bewohner:innen beitragen kann, denn durch<br />

die Aktivierung aller Sinne – sehen, riechen, fühlen, schmekken<br />

und hören – sollen positive Erinnerungen an das Leben vor<br />

der Erkrankung erweckt werden.<br />

Der Großteil der Finanzierung wird durch Spenden ermöglicht.<br />

Dressel würdigte dieses Engagement und betonte die<br />

Bedeutung des Zusammenhalts: „Ich hoffe, dass viele weitere<br />

Menschen sich inspirieren lassen und sich großmütig zeigen,<br />

um das Projekt zu unterstützen“, so Dressel. Denn für die Planung,<br />

das Anlegen und die Ausgestaltung des Sinnesgartens<br />

(z.B. mit Hochbeeten, Pflanztischen, Gartengeräten, Wasserspiel,<br />

Gartenhaus, Mobiliar) beträgt die Finanzierungslücke<br />

– nach Einwerbung von Fördermitteln – rund 35.000 Euro. Die<br />

gemeinnützige Stiftung Hospital zum Heiligen Geist ist für<br />

diesen Betrag auf großzügige Spender:innen angewiesen.<br />

Mehr Infos zur Einrichtung, zum Garten und zu Spendenmöglichkeiten<br />

gibt es auf www.lebensvielfalt-spenden.de<br />

www.luebecker-bucht-ostsee.de/seebrueckenholz-moebel<br />

OUTDOORMÖBEL<br />

aus Seebrückenholz<br />

Jedes Exemplar ist ein handgefertigtes Einzelstück<br />

& wird mit Typenschild und Seriennummer ausgeliefert.<br />

Jetzt bestellen!<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 9


NEWS<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

AUF TREUDELBERG:<br />

GRÖSSTES HIFI-TREFFEN DES NORDENS<br />

© Adobe Stock<br />

Im Steigenberger Hotel Treudelberg finden am<br />

3. und 4. Februar die „Norddeutschen HiFi-Tage –<br />

HÖRTEST<strong>2024</strong>“ statt - Norddeutschlands größtes<br />

HiFi-Treffen. DIE Gelegenheit sich bei freiem Eintritt<br />

einen Überblick über die neusten und angesagtesten<br />

Technologien zur hochwertigen Musikwiedergabe zu<br />

verschaffen. Ganz gleich, ob Sie nach einem Kopfhörer,<br />

Röhrenverstärker, Plattenspieler, Streamingplayer<br />

oder nach einer Tonbandmaschine suchen. Experten<br />

namhafter Hersteller und Vertriebe sind vor Ort und<br />

beantworten jede Frage. Zahlreiche Vorführungen, das<br />

tolle Ambiente inklusive Snack-Angeboten und Bewirtung<br />

im hoteleigenen Restaurant runden das Erlebnispaket<br />

ab. Weiteres Highlight: eine Workshop-Reihe mit<br />

STEREO-Experte Mathias Böde. Die Sessions finden in<br />

unterschiedlichen Räumen und mit wechselnden Vorführgeräten<br />

statt. Die Workshop-Themen und -Termine<br />

werden spätestens vor Ort bekannt gegeben.<br />

Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall, denn selbst erleben<br />

ist besser als Hörensagen.<br />

Öffnungszeiten: Sa. 10-18 Uhr / So. 10-16 Uhr.<br />

Mehr Infos auf www.hifitage.de<br />

NACHHALTIG UND SCHÖN:<br />

AUS SEEBRÜCKEN WERDEN LOUNGE-MÖBEL<br />

Seebrücken stecken voller Erinnerungen und Geschichten<br />

und sind ein Magnet für alle, die die Küste besuchen. Als 2022<br />

die alten Seebrücken in Scharbeutz und Haffkrug abgerissen<br />

wurden, war für die Tourismus-Agentur Lübecker Bucht (TALB)<br />

schnell klar, dass das geschichtsträchtige, von Wind und Welle<br />

gezeichnete Holz weiterleben sollte … Zusammen mit dem<br />

Hamburger Möbel-Designer Dag Jansson Perslow von Jansson<br />

Mashup Design fand die TALB eine geniale Lösung: Upcycling.<br />

Denn genau darauf hat sich Perslow spezialisiert. In seiner<br />

Werkstatt in der Speicherstadt verwandelt er alte Hölzer, in<br />

diesem Fall die alten Bohlen der ehemaligen Seebrücken, in<br />

Lounge-Möbel mit maritimer Note. Da die Menge an Seebrücken-Altholz<br />

begrenzt ist, ist es somit auch die Stückzahl<br />

der Möbel-Serie aus der Lübecker Bucht. Wer gefallen<br />

daran findet – optisch und vielleicht ja auch aus eigener<br />

Erinnerung an die Brücken - sollte sich beeilen, es lohnt sich.<br />

Jedes der wunderschönen Exemplar ist ein handgefertigtes<br />

Einzelstück und wird mit Typenschild und Seriennummer<br />

ausgeliefert.<br />

Bestellt werden können die limitierten Lounge-Möbel über<br />

die Website der Tourismus-Agentur Lübecker Bucht:<br />

www.luebecker-bucht-ostsee.de/seebrueckenholz-moebel<br />

© 2023 JoellesPhoto<br />

10 | ALSTERTAL MAGAZIN


IMMOBILIENCLUB WEISS x MOLLWITZ<br />

Was ist beim Neubau zu beachten?<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

unsere erfolgreiche Clubevent Reihe Immobilienclub Weiss geht in eine weitere Runde und wir freuen<br />

uns, erneut eine Plattform für den Austausch rund um das Thema Immobilien stellen zu können. In etwas<br />

anderer Aufmachung heißen wir Sie zu unserem nächsten Clubevent am 8. Februar <strong>2024</strong> ab 17:30 Uhr im<br />

Referenzhaus von Mollwitz in der Konrad-Reuter-Straße 30, 22393 Hamburg willkommen.<br />

Gemeinsam werden unser Geschäftsführer Felix Weiss und Frank Mollwitz als Geschäftsführer von Mollwitz<br />

über das Thema Was ist beim Neubau zu beachten? referieren und zum aktuellen Immobilienmarkt<br />

informieren. Wir werden die wichtigsten Aspekte des Neubaus wie Planung, Stilrichtung, Zeithorizont,<br />

Investment und Nachhaltigkeit beleuchten und in offener Diskussionsrunde auf Fragen eingehen.<br />

Im Anschluss stehen Ihnen das Team von Mollwitz und Weiss<br />

Immobilien bei Snacks und Getränken für einen weiteren Austausch in<br />

entspannter Atmosphäre zur Verfügung.<br />

FELIX WEISS UND FRANK MOLLWITZ<br />

Mollwitz zählt zu den ersten Adressen für die Planung und den<br />

Bau exklusiver Ein- und Mehrfamilienhäuser in der Metropolregion<br />

Hamburg. Jedes Mollwitz Haus ist ein Unikat mit einer ganz<br />

eigenen Geschichte. Architekturstil, Grundriss, Fassadengestaltung,<br />

Raumfolgen und Ausstattung sind sehr fein auf die individuellen<br />

Wünsche des Kunden und die Besonderheiten des Grundstücks<br />

abgestimmt.<br />

Wegen begrenzter Plätze bitten wir um rechtzeitige Anmeldung zu dieser kostenlosen Veranstaltung. Gerne<br />

stehen wir Ihnen auch bei sämtlichen Fragen rund um die Themen Neubau und Immobilienverkauf zur<br />

Verfügung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.<br />

Ihr Weiss Immobilien Team


MAGAZIN<br />

Spielen zusammen<br />

Theater: Anna Grisebach<br />

und Louis Held (oben)<br />

Katja Studt, Götz Otto und<br />

Thorsten Nindel (unten v.l.)<br />

© Michael Petersohn<br />

„ÄLTERWERDEN IST EIN GESCHENK”<br />

Derzeit bietet das Stück „Es ist nur eine Phase, Hase” in der Komödie Winterhuder<br />

Fährhaus viel Raum zum Lachen. Die Uraufführung nach dem gleichnamigen Buch behandelt<br />

das Thema Älterwerden auf amüsante Weise. Wir sprachen mit Volksdorfer Schauspielerin<br />

Katja Studt über ihre Rolle, Alterspubertät und mehr.<br />

12 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

MAGAZIN<br />

ALSTERTAL MAGAZIN: Ihre Filmografie ist bemerkenswert<br />

lang. Was ist das Besondere an der Arbeit als<br />

Schauspielerin?<br />

Katja Studt: Es wird nie langweilig. In der Vorbereitung<br />

suche ich nach dem menschlichen Kern der Rolle. Warum<br />

ist die Person so, warum handelt sie so? Man schöpft aus<br />

Fantasie und eigenen Erfahrungen, braucht Beobachtungsgabe<br />

und Einfühlungsvermögen und nähert sich so dem<br />

Charakter in all seinen Facetten an. Das ist immer wieder<br />

aufs Neue spannend, da Menschen so vielschichtig sind.<br />

Sie hatten bereits mit 13 Jahren Ihre erste Filmrolle.<br />

Wie empfanden Sie es, so früh diesen Beruf auszuüben?<br />

Ich habe es die ersten Jahre nicht als Beruf begriffen,<br />

sondern als ausgelebte Leidenschaft und als riesiges Glück,<br />

ein so erfüllendes Gefühl beim Spielen erfahren zu dürfen.<br />

Die Gewissheit, dass es mein Beruf ist, war irgendwann<br />

einfach da und fühlte sich sehr richtig an.<br />

Nun sind Sie bald in dem Stück „Es ist nur eine Phase,<br />

Hase” auf der Bühne der Komödie Winterhuder Fährhaus<br />

zu sehen. Es wird eine Uraufführung des Spiegel-<br />

Bestsellers sein. Wie groß ist die Aufregung?<br />

Noch hält sie sich in Grenzen, da wir inmitten intensiver<br />

Endproben stecken und ich kaum Zeit habe, darüber<br />

nachzudenken. Wenn es doch kurz passiert, mischt sich<br />

Aufregung mit Vorfreude und ich bekomme schlagartig<br />

schnelles Herzklopfen und feuchte Hände und somit eine<br />

Ahnung davon, was in mir schon brodelt.<br />

In dem Stück geht es um die sogenannte „Alterspubertät”,<br />

die einigen zu schaffen macht. Wie stehen Sie<br />

selbst zu dieser Thematik? Wie gehen Sie mit dem<br />

Älterwerden und den daraus resultierenden Veränderungen<br />

um?<br />

Bis dato überraschend gut. Das Älterwerden ist ein natürlicher<br />

Prozess, den jeder Mensch durchlebt. In guten Zeiten<br />

denke ich mir: Das Älterwerden ist ein Geschenk, welches<br />

Erfahrungen und Weisheit mit sich bringt. In anderen<br />

Zeiten hilft mir das Wissen, dass Humor einem bei vielen<br />

Herausforderungen hilft.<br />

Was ist das Interessante an Ihrer Rolle?<br />

Christiane ist sehr pragmatisch veranlagt und führt ein<br />

eigentlich glückliches Leben. Ihre heile Welt gerät aber<br />

schlagartig aus den Fugen, als ihr Mann in eine altersbedingte<br />

Sinnkrise stürzt und das Leben seinen Alltagstrott-<br />

Schleier fallen lässt. Trotzdem bleibt sie sich selbst treu<br />

und hält nicht viel von der Idee, sich altersbedingt neu<br />

erfinden zu müssen.<br />

Worauf dürfen sich die Zuschauer:innen freuen, wenn<br />

sie das Stück besuchen?<br />

Auf einen unterhaltsamen Abend, der zum Abschalten,<br />

Loslassen und bestenfalls viel Lachen einlädt. Humor kann<br />

Menschen miteinander verbinden und tut der Seele gut,<br />

gerade in diesen herausfordernden Zeiten.<br />

Hanna Odenwald<br />

INFORMIEREN, SPIELEN & SHOPPEN<br />

INTERAKTIVE VORTRÄGE<br />

INDOOR DRIVING RANGE<br />

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EVENT-ARENA<br />

GOLFSHOPS // REISEWELT<br />

TIPP UND VERLOSUNG<br />

Noch bis zum 25. Februar zeigt die Komödie<br />

Winterhuder Fährhaus das Stück „Es ist nur eine Phase,<br />

Hase“ von Stefan Vögel - frei nach dem gleichnamigen<br />

Buch von Maxim Leo & Jochen Gutsch. Thema:<br />

Merkwürdigkeiten im Zusammenleben aufgrund startender<br />

Alterspupertät. Tickets und Infos auf www.<br />

komoedie-hamburg.de. Wir verlosen 3x2 Karten für<br />

die Vorstellung am 16.02.. Wer 2 gewinnen möchte, der<br />

sendet bis zum 11.02. eine E-Mail an redaktion@alsternet.de<br />

Stichwort: Phase. Unter allen Einsendungen wird<br />

per Zufall gelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

16. – 18.FEB.<br />

HAMBURG MESSE<br />

EINGANG MITTE | 10 – 18 UHR<br />

hansegolf.com<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 13


MAGAZIN<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

FÜR KENNER UND EINSTEIGER:<br />

WEINCLUB-ABENDE IN POPPENBÜTTEL<br />

Seit Neueröffnung im Sommer 2022 bietet die feine<br />

Weinhandlung del Vino mit schickem Bistro und Bar im<br />

Heegbarg 34a von Januar bis November jeden zweiten<br />

Donnerstag im Monat einen Weinclub an. Ein Zusammentreffen<br />

ambitionierter Weintrinker - vom Anfänger<br />

bis zum Profitrinker jeder Altersklasse - mit geführten<br />

Proben zu wechselnden Themen. In der Regel geht es<br />

natürlich um Wein, Thema können aber auch Spirituosen<br />

sein. Teils sind Winzer zu Besuch oder es gibt eine<br />

Blindprobe. Zu jeder Probe gibt es etwas zu essen. Eine<br />

einjährige Mitgliedschaft kostet 350 Euro p.P. bzw. 630<br />

Euro pro Paar. Clubmitglieder erhalten außerdem ganzjährig<br />

5% Preisnachlass beim Einkauf auf das gesamte<br />

Sortiment (nicht gültig für Verzehr). Für jene, die Interesse<br />

am Thema haben oder einfach mal „reinschnuppern“<br />

möchten, kostet der Abend 75 Euro p.P.<br />

Nächster Termin: 08. Februar, 19 Uhr, „Südweine –<br />

missverstanden und unterschätzt“. „Zusammen mit der<br />

charmanten Weinexpertin Stephanie Katzner zeigen<br />

wir, dass diese Tropfen keineswegs nur zum Dessert und<br />

pikantem Roquefort eine gute Figur machen. Eine zeitige<br />

und verbindliche Anmeldung ist unbedingt notwendig.<br />

Denn wir haben ja nur begrenzte Kapazitäten“, erklären<br />

die Inhaber Heike Bergmann und Carsten Delz.<br />

Mehr Infos: Tel. 040 61 13 71 44 und www.delvino.de<br />

Heike Bergmann und Carsten Delz präsntieren an den Weinclub-Abenden<br />

im del Vino Spannendes rund um edle Tropfen.<br />

CASPAR DAVID FRIEDRICH IM DUVENSTEDTER SALON<br />

© SHK/Hamburger Kunsthalle/bpk Foto: Elke Walford<br />

Die Kunsthalle Hamburg begeht mit der außergewöhnlich<br />

umfangreichen Ausstellung „Caspar<br />

David Friedrich - Kunst für eine neue Zeit“ den<br />

250. Geburtstag des Malers. Der Duvenstedter<br />

Salon widmet sich am 02. Februar ebenfalls<br />

dem großen deutschen Maler der Romantik.<br />

Der Kunsthistoriker Florian Britsch wird den<br />

Mitgliedern und Freunden des Salons sein<br />

Leben und Werk nahebringen. Einer der Hintergründe<br />

der Ausstellung ist das Thema „Mensch<br />

und Natur“. Dieses Thema wird vor der großen<br />

Herausforderung unserer Zeit, der Klimakrise,<br />

grundlegend zu reflektieren und zu bedenken<br />

sein. Daher nimmt die Ausstellung von der<br />

Problemstellung her einen besonderen Platz<br />

ein.<br />

Es ist nachgewiesen, dass Friedrich als Maler<br />

über solche Fragen nachdachte. Ein Großteil<br />

seiner Bilder zeigt ja Figuren in der Natur, die<br />

Natur betrachtend. Britsch ist Mitarbeiter<br />

der Kunsthalle und bei den „Freunden der<br />

Kunsthalle“ für das Veranstaltungsprogramm<br />

zuständig.<br />

DUVENSTEDTER SALON<br />

Wann: 02.02., 19:00 Uhr. Wo: Max-Kramp-Haus,<br />

Duvenstedter Markt 8, Eintritt: 15 €<br />

Mehr Infos auf www.vereinigung-duvenstedt.de<br />

14 | ALSTERTAL MAGAZIN


Fitness, Wellbeing und Familie.<br />

Jetzt Mitglied werden und mehr erleben.<br />

Unverbindliche<br />

Clubtour buchen<br />

ASPRIA.COM


MAGAZIN<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

© Aspria<br />

DER PERFEKTE ORT FÜR GUTE VORSÄTZE<br />

Wer sich vorgenommen hat, im neuen Jahr<br />

einen ausgewogenen, aktiven Lebensstil<br />

zu führen, ist im Aspria <strong>Alstertal</strong> genau<br />

richtig. Hier warten umfangreiche Trainings-<br />

und Entspannungsmöglichkeiten auf<br />

alle, die jetzt nachhaltig Kraft und Energie<br />

tanken wollen. Der familienfreundliche<br />

Club bietet auf 26.000 qm weitläufige Trainingsflächen,<br />

vielseitige Kursprogramme,<br />

Tennis- und Badmintonplätze, zahlreiche<br />

Aktivitäten für Kids und Teens, zwei Pools<br />

sowie Spa- und Sauna-Bereiche. Wöchentlich<br />

werden 135 Kurse angeboten – Yoga,<br />

Pilates, Aqua Fitness, Indoor Cycling und<br />

vieles mehr. Die Trainingsbereiche halten<br />

für jedes Ziel das passende Angebot bereit,<br />

ein professionelles Expertenteam steht<br />

mit individuell konzipierten Plänen zur Verfügung.<br />

Die 1.400 qm große Energy Arena<br />

lädt zum schweißtreibenden Workout und<br />

verschiedenen Ballsportaktivitäten ein.<br />

Der Nachwuchs tobt sich in über 70 Sport-,<br />

Spiel und Lernprogrammen pro Woche aus.<br />

Somit ist Aspria <strong>Alstertal</strong> der ideale Ort,<br />

um Vitalität und Wohlbefinden zu stärken.<br />

Für noch mehr Motivation wird bis Ende<br />

Januar der Einstieg erleichtert: Wer sich<br />

für eine Jahresmitgliedschaft entscheidet,<br />

profitiert von zwei beitragsfreien Monaten.<br />

Mehr Infos gibt es auf www.aspria.com<br />

© NABU/Heinz Peper<br />

MITMACHEN<br />

BEIM MOOR-AKTIONSTAG<br />

Am 3. Februar veranstaltet der NABU Hamburg ab 10 Uhr einen Moor-<br />

Aktionstag im Wittmoor. Ziel ist es, wertvolle Moor- und Heideflächen<br />

durch „Entkusselung“ - die Entfernung aufwachsender Gehölze mit<br />

Astscheren und Handsägen - offenzuhalten. So kann der Lebensraum<br />

der natürlichen, lichtliebenden Moorvegetation mit den dort lebenden<br />

Tierarten erhalten werden. Hinweis: Wetterfeste Arbeitskleidung,<br />

Gummistiefel und Arbeitshandschuhe sind bitte mitzubringen.<br />

Getränke und ein kleines Mittagessen stellt der NABU. Wer mitmachen<br />

möchte, meldet sich bitte bis zum <strong>01</strong>.02. um 14 Uhr unter www.NABU-<br />

Hamburg.de/termine für den Aktionstag an. Bei der Anmeldung werden<br />

der genaue Treffpunkt und alle weiteren Infos bekannt gegeben.<br />

16 | ALSTERTAL MAGAZIN


MAGAZIN<br />

Norddeutsche<br />

HiFi–Tage<br />

Beispielbild<br />

NEU IM SCP: CALISTHENICS<br />

„In nur drei Monaten zum ersten Handstand oder in nur einem<br />

halben Jahr zum Muscle up. Wenn Du Deinen Fortschritt drastisch<br />

verschnellern willst, worauf wartest Du? Oder Dir fehlt<br />

manchmal die Motivation allein zu trainieren? Dann trainiere<br />

mit uns zusammen im SC Poppenbüttel, lass Dich professionell<br />

unterstützen bei Dips, Klimmzügen und Liegestützen bis<br />

hin zu Human flag, Handstand, Muscle up und Planch. Komm<br />

einfach einmal vorbei! Wir trainieren jeden Dienstag von<br />

19:00-20:30 Uhr in der Stadtteilschule Poppenbüttel, Schulbergredder<br />

21 – linke Halle. Wir freuen uns auf Dich.<br />

Außerdem spannend: Kinderyoga. Vom 05.02.-11.03.<br />

(16:20- 17:05 Uhr) gibt es in der OTB-Halle, Eichenredder 8,<br />

Kinderyoga (4-6 Jahre). Mitzubringen wäre eine kleine Decke.<br />

Kosten: SCP-Mitglieder € 64,50 Gäste: € 73,50.“<br />

Mehr Informationen gibt es unter Tel. 040 606 14 14 und auf<br />

www.scpoppenbuettel.de<br />

© Philemoniker<br />

KABARETT UND SATIRE<br />

IN POPPENBÜTTEL<br />

Im Februar führt die Theatergruppe „Die Philemoniker“ ihre<br />

neue Revue „Das waren noch Zeiten“ auf - ein musikalischliterarischer<br />

Streifzug durch die Jahre unter einem satirischkabarettistischen<br />

Aspekt. „Es ist eine Hommage an die Autoren,<br />

Kabarettisten und Künstler, deren Werke und Wirken<br />

in der Weimarer Zeit bekämpft wurden“, sagt Revueleiter<br />

Harald Paulsen. Neben der Liebe geht es auch um die Auseinandersetzungen<br />

der Bürger mit der Obrigkeit und das politische<br />

Umfeld. Wann und wo: 04.02., 18 Uhr, Philemon-Kirche,<br />

Poppenbütteler Weg 97 & 10.02., 18 Uhr, Gemeindehaus der<br />

Marktkirche, Poppenbütteler Markt 2 & 15.02., 18:30 Uhr<br />

Hospital zum Heiligen Geist, Hinsbleek 11. Eintritt: Es gibt<br />

keinen festen Preis, die Veranstaltung ist spendenorientiert.<br />

Der Erlös geht an die Jugendarbeit der drei Kirchen.<br />

03. &04.<br />

02.<strong>2024</strong><br />

Steigenberger<br />

Hotel Treudelberg<br />

Hamburg<br />

Sa 10—18 Uhr<br />

So 10—16 Uhr<br />

hifitage.de


MAGAZIN<br />

„GEHT’S WIRKLICH NUR UM DIESEL?“<br />

Bauernproteste: Stellungnahme vom Gut Wulksfelde<br />

Die ursprünglichen Pläne<br />

der Bundesregierung<br />

zur Streichung der<br />

KFZ-Steuerbefreiung für<br />

Landmaschinen und der<br />

Agrardieselsubventionen<br />

haben die Landwirtinnen<br />

und Landwirte hart<br />

getroffen und zu intensiven<br />

Protesten geführt. Die<br />

extrem kurzfristigen<br />

Kürzungspläne, das Fehlen<br />

von tragfähigen Alternativen<br />

und insbesondere<br />

die wirklichkeitsfremde<br />

Abschaffung der Steuerbefreiung<br />

für Agrarfahrzeuge<br />

– die hauptsächlich auf den<br />

Feldern im Einsatz sind<br />

– haben zu vehementen<br />

Reaktionen geführt.<br />

Die Proteste setzten sich<br />

auch nach der teilweisen<br />

Rücknahme der Kürzungen<br />

fort, was deutlich<br />

macht, dass die Abschaffung<br />

des Agrardiesels nur<br />

die Spitze des Eisbergs ist.<br />

Der Tropfen, der das Fass<br />

zum Überlaufen gebracht<br />

hat. Im Kern fühlen sich<br />

die Bäuerinnen und Bauern<br />

tief verunsichert und sehen<br />

keine Perspektive für ihre<br />

Betriebe: Ständig steigen<br />

die Produktionskosten,<br />

zunehmende Umweltauflagen<br />

verteuern die Erzeugung<br />

und verschärfen die<br />

wirtschaftliche Lage.<br />

© falkemedia/Kathrin Mandel<br />

Gleichzeitig ist der<br />

Großteil der Bäuerinnen<br />

und Bauern ohnmächtig,<br />

sie haben keinen Einfluss<br />

auf die Preise ihrer Produkte. Diese werden von vier Lebensmittelkonzernen<br />

sowie Großmolkereien und Großschlachthöfen<br />

bestimmt. Den Landwirtinnen und Landwirten bleibt nur die<br />

Wahl, durch Spezialisierung und Wachstum die Produktionskosten<br />

zu senken.<br />

Seit über 30 Jahren werden enorme Agrarsubventionen von rund<br />

40 Milliarden Euro jährlich gießkannenmäßig über alle Betriebe<br />

als Flächenprämie ausgeschüttet. Wachsen oder Weichen ist die<br />

Devise. Strukturwandel heißt es, tatsächlich ist es ein massives<br />

Höfesterben. Es ist offensichtlich, dass die Agrarpolitik in einer<br />

Sackgasse steckt.<br />

Zusätzlich ist diese Intensivierung mit erheblichen ökologischen<br />

Problemen verbunden. Nährstoffüberschüsse, Gewässerbelastung,<br />

Pflanzenschutzmitteleinsatz<br />

und Insektensterben,<br />

Biodiversitätsverlust und<br />

mangelnder Tierschutz<br />

sind massive Probleme, die<br />

damit einhergehen. Eine<br />

Änderung dieser Agrarpolitik<br />

hat der Bauernverband<br />

bislang wirksam verhindert.<br />

Der Wegfall der Agrardieselsubventionen<br />

bedeutet<br />

auch für uns einen spürbaren<br />

Verlust. Dennoch haben<br />

wir uns als Gut Wulksfelde<br />

nicht an den aktuellen<br />

Protesten beteiligt, weil wir<br />

die teilweise Rücknahme<br />

der Kürzungen durch die<br />

Bundesregierung sehen.<br />

Wir finden die Entwicklung<br />

umweltfreundlicher Treibstoffe<br />

auch für schwere<br />

Landmaschinen wichtiger<br />

als eine umweltschädliche<br />

Subvention von Kraftstoffen.<br />

Unser Anliegen ist es,<br />

für ein Umdenken in der<br />

Agrarpolitik einzutreten.<br />

Auf Gut Wulksfelde gehen<br />

wir seit Langem einen<br />

anderen Weg und haben<br />

uns für die Bioland-Landwirtschaft<br />

entschieden: Wir<br />

halten nur so viele Tiere,<br />

wie wir von unseren Flächen<br />

ernähren können. Wir<br />

verzichten auf mineralische<br />

Stickstoffdünger und chemisch-synthetische<br />

Pflanzenschutzmittel,<br />

orientieren<br />

uns an der Kreislaufwirtschaft,<br />

haben eine hohe<br />

Vielfalt an Kulturpflanzen<br />

auf dem Acker und halten drei Tierarten: Rinder, Schweine und<br />

Hühner – eine Seltenheit auf Bauernhöfen mittlerweile. 12 Prozent<br />

unserer Flächen kommen direkt der Natur zugute, in Form von<br />

Knicks, Amphibienteichen, Flachlandmähwiesen und Blühflächen.<br />

Was fehlt, ist ein Masterplan für die Landwirtschaft, der den Bäuerinnen<br />

und Bauern eine Perspektive gibt und eine konsequente<br />

Agrarwende einleitet. Die Unterstützung solcher Bestrebungen und<br />

die Motivation anderer Höfe zur nachhaltigen Bewirtschaftung<br />

wäre eine wahre Investition in die Zukunft. Agrarsubventionen<br />

sollten sich nicht nur an der Größe der Höfe bemessen, sondern<br />

sich vorrangig daran orientieren, welche ökologischen und damit<br />

gesellschaftlichen Leistungen erbracht werden.<br />

Rolf Winter und Hauke Rüsbüldt, Geschäftsführung vom Gut Wulksfelde<br />

18 | ALSTERTAL MAGAZIN


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25.02.<strong>2024</strong><br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 19


MAGAZIN<br />

© Alexander-Otto-Sportstiftung / Fishing4 / Thorge Huter<br />

Prämiert: Ddie TTG Hamburg-Nord im TSV DUWO 08: Sportsenator Andy Grote, Maik Gühmann, Detlev Boll, Gisela Pazyna,<br />

Jan Rüssmann, der Stiftungs-Vorstandsvorsitzende Rando Aust, Karsten Saß und Bundesliga-Schiedsrichter Patrick Ittrich (v.l.)<br />

TISCHTENNISPROJEKT AUS DEN<br />

WALDDÖRFERN AUSGEZEICHNET<br />

Der von der in Poppenbüttel ansässigen Alexander-Otto-Sportstiftung ausgelobte und mit<br />

30.000 Euro dotierte Werner-Otto-Preis ist im Rathaus vergeben worden. Preiswürdig sind Projekte<br />

im Behindertensport in Hamburg und der Metropolregion, die zur Inklusion und Förderung<br />

von Menschen mit Behinderung im Sport beitragen. Eines kommt aus den Walddörfern.<br />

Der Hauptpreis und damit 15.000 Euro gehen in diesem<br />

Jahr an die Behindertensport Sektion Hamburg-Niederelbe<br />

des Deutschen Alpenvereins. Ausgezeichnet<br />

wurde der Verein für sein inklusives Kletterangebot,<br />

das seit 2<strong>01</strong>8 beispielgebend dafür ist, wie man im Sport nicht<br />

nur Barrieren überwindet, sondern auch Menschen mit Einschränkungen<br />

in die Lage versetzt, Berge zu versetzen.<br />

Dazu gab es drei mit jeweils 5.000 Euro bedachte Anerkennungen:<br />

Eine ging an den Eimsbütteler TV für seine Judoabteilung,<br />

mit ca. 600 Mitgliedern die größte in Hamburg. Das Angebot<br />

richtet sich auch an Menschen mit geistiger Behinderung.<br />

Durch den Austausch mit erfahrenen Trainerinnen und Trainern<br />

machen die Aktiven damit nicht nur kontinuierlich Fortschritte<br />

im Judosport, sondern werden auch zu Assistenztrainerinnen<br />

und -trainern mit dem Ziel befähigt, das Training eigenständig<br />

zu leiten. Ebenfalls bedacht wurde der Verein Tanz der Kulturen.<br />

Er wurde 2<strong>01</strong>8 gegründet und ist ein Zusammenschluss<br />

von Künstlerinnen und Künstlern sowie Pädagoginnen und Pädagogen.<br />

Ihr Quertanz-Angebot richtet sich als inklusives Bewegungsangebot<br />

an Kinder und Jugendliche mit Behinderungen,<br />

darunter teilweise mit erheblichen Bewegungseinschränkungen.<br />

Mit dabei ist auch die TTG Hamburg-Nord. Die aus den<br />

Abteilungen der TSV DUWO 08, des Lemsahler SV und SV<br />

Bergstedt bestehende Tischtennis-Spielgemeinschaft bietet<br />

seit 2<strong>01</strong>9 Tischtennis für an Parkinson erkrankte Menschen an.<br />

Zweimal wöchentlich werden für über 40 Sportlerinnen und<br />

Sportler Trainings angeboten, bei denen auch nicht erkrankte<br />

Vereinsmitglieder teilnehmen. Dadurch ist das Training inklusiv<br />

und integrativ. Die Sportlerinnen und Sportler nehmen an Wettkämpfen<br />

wie den PingPongParkinson German Open oder den<br />

Parkinson-Weltmeisterschaften teil. Mit dem Aufbau einer Para-<br />

Tischtennis-Gruppe für junge Menschen und durch die geplante<br />

Aus- und Fortbildung von Übungsleitenden soll die Qualität<br />

des Angebots weiter optimiert werden. Hier gibt es mehr Infos:<br />

www.duwo08.de<br />

„Es ist großartig, dass von Jahr zu Jahr so viele neue Projekte<br />

im Hamburger Inklusionssport entstehen. Die eingereichten<br />

Projekte zeichnen sich zudem durch eine hohe Qualität aus“, so<br />

Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Alexander-Otto-<br />

Sportstiftung.<br />

Mehr Infos zum Preis und zur Arbeit der Stiftung gibt es auf<br />

www.alexander-otto-sportstiftung.de<br />

20 | ALSTERTAL MAGAZIN


MAGAZIN<br />

Führten das Projekt durch: Jannika (Deutschland), Raquel (Portugal), Mobina (Afghanistan), Nilgül (Türkei) und Gina (Deutsch-Brasilianerin)<br />

„DAS LEBEN IST BUNT“<br />

Fünf Schülerinnen der Stadtteilschule Poppenbüttel haben für das Projekt<br />

„Wir sind Poppenbüttel“ 50 Schulkameradinnen und -kameraden aus 50 Nationen interviewt.<br />

Sie wollten wissen, wie sie nach Poppenbüttel kamen, was sie an der Heimat vermissen, was sie<br />

an Deutschland schätzen und wie sie sich ihre Zukunft vorstellen. Spannend!<br />

ALSTERTAL MAGAZIN: Wie seid ihr auf das Projekt<br />

gekommen?<br />

Jannika: Christian Tuchtfeldt, der sich seit knapp einem Jahr<br />

an unserer Schule engagiert, hat das Projekt initiiert und angeregt,<br />

nachdem er in einem Gespräch mit unserer Schulleiterin<br />

Dorothee Wohlers erfahren hat, dass SchülerInnen aus 66<br />

Nationen an unsere Schule gehen - er hatte die Idee, diese alle<br />

zu porträtieren. Ich hatte sofort Lust mitzumachen und habe<br />

nach einem ersten Treffen meine Freundinnen dazugeholt.<br />

Anschließend haben wir uns überlegt, wie wir die SchülerInnen<br />

interviewen können. Die Gespräche durchzuführen war dann<br />

ein relativ langer Prozess. Insgesamt wurden es 50 Porträts,<br />

weil von einigen Nationen lediglich ein oder zwei Schülerinnen<br />

an der Schule sind, die nicht alle mitmachen wollten. 10 Personen<br />

wollten sich beispielsweise nicht fotografieren lassen.<br />

War es schwer, an die SchülerInnen heranzukommen?<br />

Jannika: Unterschiedlich. Einige wollten kein Foto von sich<br />

machen lassen und es hat einige Überzeugungskraft gekostet,<br />

sie von der positiven Seite des Projektes zu überzeugen. 10<br />

wollten auf keinen Fall fotografiert werden. Aber, nachdem<br />

wir unser Projekt erklärt haben, waren die meisten ziemlich<br />

begeistert.<br />

Was fanden sie gut?<br />

Jannika: Dass wir die verschiedenen Nationalitäten bei uns<br />

vorstellen. So etwas gab es noch nie an dieser Schule, obwohl<br />

alle wussten, wie viele Nationalitäten es gibt. Einige Teilnehmenden<br />

waren froh ihre Geschichte erzählen zu können.<br />

Gina: Einige waren auch regelrecht ein wenig geschockt, dass<br />

sich jemand für sie und ihre Lebensgeschichte interessiert. Sie<br />

haben sich gefreut, dass ihnen jemand zuhören möchte und<br />

dann gerne ihre Geschichte erzählt.<br />

Gab es einen roten Faden in den Gesprächen?<br />

Gina: Oft ging es um die wirtschaftlichen Verhältnisse in den<br />

Ländern, aber nicht nur. Eine große Rolle spielt auch die katastrophale<br />

Infrastruktur.<br />

22 | ALSTERTAL MAGAZIN


MAGAZIN<br />

Mobina: … das und auch die fehlende Chance auf Bildung.<br />

Das war bei vielen der Grund, warum sie sich Deutschland<br />

ausgesucht haben, weil es hier gute Bildung gibt.<br />

Jannika: … stimmt, das haben wir vor allem von vielen Mädchen<br />

gehört. Für Mädchen ist das ein wichtiger Punkt, denn sie<br />

haben ohne Bildung auch keine Chance auf einen Job.<br />

Gab es Geschichten, die euch besonders bewegt haben?<br />

Alle: Die meisten haben uns bewegt.<br />

Jannika: Wir stehen ja auch alle jeweils für eine Nationalität<br />

und haben uns gegenseitig interviewt. Ich beispielsweise<br />

Mobina. Obwohl wir gut befreundet sind, haben wir uns vorher<br />

nie über ihre Ausreise aus Afghanistan unterhalten - es ist ja<br />

auch nicht das erste Gesprächsthema das zu fragen. Im Interview<br />

war es das erste Mal und als ich ihre Geschichte gehört<br />

habe, war ich total dankbar, dass sie jetzt hier vor mir sitzt und<br />

ich mich mit ihr unterhalten kann - weil sie zu Fuß aus Afghanistan<br />

geflohen ist. Das hat mich alles sehr berührt.<br />

Nilgül: Ich habe zusammen mit Raquel einen ukrainischen<br />

Jungen interviewt. Als er uns seine Geschichte erzählt hat,<br />

mussten wir beide weinen, weil es uns so emotional mitgenommen<br />

hat. Aber nicht nur bei ihm, auch bei dem Interview mit<br />

einer Schülerin aus Syrien. Weil die Wege zu uns für beide so<br />

schwer waren.<br />

Hat das Projekt bei euch etwas verändert?<br />

Gina: Ich fand es richtig krass, mit Menschen aus so vielen<br />

unterschiedlichen Ländern zu sprechen und mir ihre bewegenden<br />

Geschichten anzuhören. Es war auch ein tolles Gefühl,<br />

dass uns so viel anvertraut wurde. Zu hören, dass es den Menschen<br />

jetzt hier besser geht, das macht schon viel mit einem.<br />

Hat das euren Blick auf die Migrationspolitik verändert?<br />

Jannika: Man sieht sie mit anderen Augen. Vor allen auch die<br />

Tatsache, dass viel verallgemeinert wird. Dabei wird meist<br />

vergessen - und das ist uns allen durch das Projekt noch mal<br />

klar geworden, dass jede einzelne Flüchtlingsgeschichte eine<br />

individuelle ist. Die eigene Heimat zu verlassen und sich auf<br />

eine gefährliche Reise ins Unbekannte zu begeben, ist eines<br />

der schwersten Dinge, die ein Mensch tun kann. Und dann<br />

stoßen sie auf Menschen, die sie nicht haben wollen, obwohl<br />

sie nichts dafür können, fliehen zu müssen. Niemand trifft<br />

diese Entscheidung leichtfertig.<br />

Und wir haben aus dem Projekt gelernt, dass sich kein Mensch<br />

aussucht, wo er geboren wird. Wir Deutschen sind privilegiert,<br />

in diesem Land geboren zu sein – das sollten wir nicht gegen<br />

andere Menschen verwenden, sondern nutzen, um anderen<br />

Menschen zu helfen.<br />

Apropos nicht willkommen …was sagt ihr Eltern, die ihre<br />

Kinder nicht auf Schulen mit einem derart hohen Ausländeranteil<br />

schicken wollen?<br />

Jannika: Dazu können wir nur sagen, die Zukunft Deutschlands<br />

ist bunt. Aktuell kommen viele junge Ausländer in unser<br />

Land, was bedeutet, dass es normal sein wird, mit Menschen<br />

aus anderen Ländern zusammenzuarbeiten. Jetzt sein Kind<br />

quasi zu isolieren, indem man es auf eine Schule mit geringem<br />

Ausländeranteil schickt, ist keine Lösung. Das verhindert<br />

Integration. Natürlich müssen sich MigrantInnen an unser<br />

Land anpassen, aber das müssen die Deutschen an die neuen<br />

MitbürgerInnen auch.<br />

Nilgül: Ich finde, dass Nationalität bezüglich des Charakters<br />

keine Rolle spielt, denn egal ob ich aus der Türkei oder Mobina<br />

aus Afghanistan kommt. Wir sind doch deswegen keine<br />

schlechteren Menschen oder haben einen schlechten Charakter<br />

– der resultiert nicht durch ein Land, oder dessen Politik oder<br />

Wirtschaft, sondern durch Erfahrungen und die Familie.<br />

Raquel: In Portugal gab es an meiner Schule keinen Ausländer.<br />

Hier war das hingegen für mich neu … bunt und schön, denn<br />

man lernt andere Kulturen, Traditionen und Bräuche kennen.<br />

Kenntnis über andere Kulturen ist bereichernd.<br />

Gina: Ich möchte mich Raquel anschließen, es ist echt schön in<br />

dieser Schule, mit den vielen unterschiedlichen Menschen groß<br />

zu werden.<br />

Jannika: Unsere Schule ist schon außergewöhnlich und ein<br />

großer Melting Pot, an dem viel Nationen zusammenkommen.<br />

Und natürlich gibt es aus diesem Grund hier Deutschsprachkenntnisse<br />

auf den verschiedensten Niveaus. Aber trotzdem<br />

schafft es unsere Schule regelmäßig, dass 50 bis 60 pro Jahr ihr<br />

Abitur machen, obwohl die meisten keine gymnasiale Empfehlung<br />

in der fünften Klasse hatten. Das ist eine sehr hohe Zahl.<br />

Diese Schule macht also vieles richtig.<br />

Wie würden ihr das Fazit der Aktion beschreiben?<br />

Jannika: Erstens, Rassismus ist völliger Schwachsinn. Zweitens,<br />

jedes Schicksal ist individuell und drittens, Schule in<br />

dieser Form ist eine Bereicherung. Aus diesem Grund bedarf<br />

es noch mehr Schulen, die derartige Arbeit leisten.<br />

Raquel: Natürlich kommt es auch mal zu Konflikten, aber wir<br />

können hier alle gut zusammen leben und zusammen lernen,<br />

obwohl wir aus unterschiedlichen Ländern stammen und verschiedene<br />

Muttersprachen haben.<br />

Jannika: Trotzdem funktioniert nämlich, das friedliche<br />

Zusammenleben prima, und das sollten sich Eltern, die zögern<br />

ihre Kinder herzuschicken, durch den Kopf gehen lassen. Es<br />

liegt nicht an den SchülerInnen aus verschiedenen Ländern,<br />

dass die Integration in Deutschland teils nicht klappt, sondern<br />

oft an den Deutschen, die sich dagegen wehren, dass die Integration<br />

klappt.<br />

Sind das denn bei euch Probleme an der Schule, die aufgrund<br />

der Migrationshintergründe entstehen, oder solche,<br />

die es überall gibt?<br />

Alle: Letztere.<br />

Spielt Religion eine Rolle?<br />

Nilgül: Für uns hier im Zusammenleben nicht. Aber im<br />

Großen dann manchmal doch. Nach dem Angriff auf die<br />

Ukraine wurde den Menschen sofort geholfen, was schön ist.<br />

Aber dann sollen die Menschen das doch bitte mit anderen<br />

Nationen wie Afghanistan oder dem Iran auch tun. Ist aber<br />

nicht so. Religion spielt eine große Rolle.<br />

Aber nicht an dieser Schule.<br />

Mobina: Nein. Es liegt sicherlich daran, dass wir Jugendliche<br />

sind und uns nicht einteilen in Syrer, Türke oder Araber. Nicht<br />

in Menschen, mit denen man nichts zu tun haben möchte,<br />

sondern in SchülerInnen, die man hier kennenlernt und sich<br />

anfreundet. Oder eben auch nicht. Aber jeder, der möchte, lernt<br />

etwas über fremde Kulturen und erweitert seinen Horizont.<br />

Wäre ich nicht auf dieser Schule, hätte ich diese Chance halt<br />

nicht.<br />

Jannika: Wo Religion teils eine Rolle spielt, ist in PGW (Politik,<br />

Gesellschaft, Wirtschaft). Dort reden wir natürlich hauptsächlich<br />

über das deutsche System, über dessen Rechte und<br />

Pflichten. Da merke ich schon, dass SchülerInnen aus anderen<br />

Religionen teils andere Wertvorstellungen haben, etwa, was<br />

die gesellschaftlichen Rollenverteilungen von Mann und Frau<br />

angeht. Dabei kommt es aber nicht zu Konflikten, sondern zu<br />

Debatten. Das heißt, unser Unterricht ist durch das Zusammenkommen<br />

von Menschen aus verschiedenen Ländern, Kulturen<br />

und Religionen total vielfältig. Das führt dazu, dass wir vieles<br />

doppelt überdenken und Anregungen aus anderen Religionen<br />

haben. Das macht Unterricht viel tiefgründiger, als würde man<br />

einen Sachverhalt immer nur aus einer Richtung betrachten. kw<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Die 50 Schüler und Schülerinnen wurden aufwändig<br />

porträtiert: Text, Foto und Länderkunde sind großformatig<br />

auf Alu-Dibond gedruckt. Noch bis Ende Januar sind die<br />

Bilder in der Haspa im AEZ zu sehen, vom 11. bis 17. März im<br />

Begegnungszentrum Ohle in Poppenbüttel.<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 23


MAGAZIN<br />

Die Sieger der<br />

20. Auflage des Hamburger<br />

Comedy Pokals: Benedikt<br />

Mittmansgruber (2. Platz),<br />

Johannes Floehr (1. Platz) und<br />

Tim Schaller und ValterRado<br />

(3. Platz, v.l.).<br />

Wer wird diesmal jubeln?<br />

© Burkhard Fuchs<br />

HIER GIBT’S WAS ZU LACHEN<br />

Deutschlands heiterster Wettbewerb ist nach einer einjährigen Pause zurück auf den Bühnen der<br />

Stadt: der Hamburger Comedy Pokal. 20 Comedians und Comediennes batteln vom 26. bis 30.<br />

Januar um den Sieg. Wir sprachen mit der Teilnehmerin und <strong>Alstertal</strong>erin Anna Bartling.<br />

ALSTERTAL MAGAZIN: Wie würdest du deinen<br />

Humor beschreiben?<br />

Anna Bartling: Ironie und Sarkasmus sind ein<br />

großer Bestandteil meines Humors. Ich spreche über<br />

Dinge, die einen wahren Kern haben und führe diese<br />

in meinem Programm ins Absurde. Comedy bedeutet für mich,<br />

Alltagserzählungen oder etwaige andere Erfahrungen übersteigert<br />

darzustellen und Grenzen zu überschreiten.<br />

Du hast Psychologie studiert. Wie kamst du zur Comedy?<br />

Ich war schon immer ein Fan von Stand Up Comedy. Nach<br />

meinem Master hatte ich dann genug Freiraum, um zu überlegen,<br />

was mir jetzt wirklich Freude bereiten würde. Ich wusste, dass<br />

ich ganz gut schreiben kann. Bereits seit 10 Jahren stehe ich mit<br />

eigenen Poetry Slams auf der Bühne und habe somit einiges an<br />

Erfahrung gesammelt. Stand Up Comedy ist natürlich etwas anderes,<br />

doch im Endeffekt stand ich nur vor der Frage, ob es mir Spaß<br />

macht. So gehe ich generell vieles an. Manchmal muss man ins<br />

kalte Wasser springen. Also habe ich es einfach ausprobiert.<br />

Leidest du unter Lampenfieber?<br />

Das hält sich bei mir in Grenzen. Ich kenne durchaus diese<br />

gewisse Nervosität, die sich bei mir meist in Form von Bauchweh<br />

äußert. Sobald ich die Bühne betrete, ist es dann aber wieder fort.<br />

Früher war ich noch ganz schön am Zittern - mittlerweile habe ich<br />

genug Bühnenerfahrung. Ich spiele 25 Shows im Monat. Hätte ich<br />

jetzt noch Lampenfieber, wäre das ziemlich anstrengend.<br />

Testest du vor deinen Shows, welche Witze gut ankommen?<br />

Definitiv. Das ist sehr wichtig und dementsprechend mache ich das<br />

wahnsinnig viel. Besonders beim Stand Up Komitee probiere ich<br />

Neues aus und wenn es gut ankommt, spiele ich es bei den Mixed<br />

Shows. Grundsätzlich testen die meisten Comedians bei Open<br />

Mics neue Witze auf ihre Wirkung.<br />

Worauf freust du dich beim Comedy Pokal besonders?<br />

Ich freue mich sehr auf den Austausch mit den anderen Comedians<br />

und darauf, ihre Kunst kennenzulernen. Meine Vorrunde findet im<br />

Ḱulturhaus Dulsberg statt. Da ich dort noch nie aufgetreten bin,<br />

bin ich gespannt, wie es sein wird und freue mich, ein längeres<br />

Programm spielen zu können. Es ist unglaublich schön, den<br />

Aufschwung von Stand Up Comedy zu erleben. Deshalb freue<br />

ich mich umso mehr auf<br />

die Shows und die BesucherInnen.<br />

Ich empfehle es<br />

wirklich allen, zum Comedy<br />

Pokal zu kommen! ho<br />

Alle Infos, Teilnehmer<br />

sowie Tickets gibt‘s auf<br />

hamburgercomedypokal.de<br />

„Manchmal muss man ins kalte<br />

Wasser springen“, lautet ein<br />

Motto von Anna Bartling, eine<br />

von 20 TeilnehmerInnen des<br />

diesjährigen Wettbewerbs.<br />

© Anna Bartling<br />

24 | ALSTERTAL MAGAZIN


MAGAZIN<br />

© Finn Rieckermann<br />

„Wir sind sehr dankbar und<br />

beeindruckt von dem großartigen<br />

Engagement des UHCs, der Eltern,<br />

Sponsoren und der Mannschaften,<br />

die sich seit 18 Jahren für das KinderkrebsZentrum<br />

Hamburg einsetzen“,<br />

sagt Natalie von Borcke (l.) von<br />

der Initiative Knack den Krebs.<br />

30.300 € ZUGUNSTEN VON KNACK DEN KREBS<br />

Bereits zum 18. Mal veranstalteten die U16 Jugendteams des<br />

Uhlenhorster HC (UHC) Anfang Januar das traditionelle Juli-Harnack-Turnier<br />

- 12 Teams aus ganz Deutschland spielten in der Halle<br />

am Wesselblek in Hummelsbüttel zugunsten der Initiative KNACK<br />

DEN KREBS, der Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum<br />

Hamburg e.V.<br />

Das Turnier wurde erstmals 2007 durch die männliche und weibliche<br />

U16 (Jahrgang 1990/1991) zum Gedenken an ihren Mitspieler<br />

Julian „Juli“ Harnack veranstaltet, der am 24.07.2006 im Alter<br />

von nur 16 Jahren an einem inoperablen Hirntumor verstorben<br />

ist. Die UHC-Jugendmannschaften sind jedes Jahr bereits weit<br />

vor Turnierbeginn sehr aktiv. Für eine Tombola werden Gewinne<br />

akquiriert (5.000 Lose à 2€ wurden verkauft, es gab 1.500<br />

Gewinne), es wurde Kuchen während der Bundesligaspiele der<br />

UHC-Mannschaften verkauft, Flyer mit Spendenaufrufen verteilt<br />

und Sammelbüchsen aufgestellt.<br />

Zahlreiche Unterstützer und auch die teilnehmenden Hockeyvereine<br />

waren dem Aufruf und der Bitte um Geld- und Sachspenden<br />

gefolgt. Am Ende kamen 30.300 Euro zusammen! Gespielt wurde<br />

natürlich auch: Bei den Mädchen siegte der UHC, bei den Jungs<br />

der Mannheimer HC. Mehr Infos gibt es auf www. juli-harnackturnier.info<br />

und www.kinderkrebshamburg.de<br />

E-BIKES VOM<br />

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Wir sind auf der Errichterliste der<br />

polizeilichen Beratungsstelle.<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 25


VERANSTALTUNGEN<br />

STEFAN GWILDIS LIVE<br />

„Bunt“ lautet Titel des neusten Albums von Stefan Gwildis.<br />

Das bezieht sich auch auf die Musik - jeder Song erhält eine<br />

eigene Klangfarbe, jeder Musikstil findet seinen Platz:<br />

Ob Soul, Funk, Reggae, Jazz und sogar eine Ska-Nummer –<br />

der Hamburger Sänger lässt sich und seine Musik in keine<br />

Genre-Schublade stecken.<br />

Was: „Buntes und Beseeltes – live mit Piano und Streichern“.<br />

Wann: 20.02., um 20 Uhr<br />

Wo: Laeiszhalle, Großer Saal.<br />

Die Tickets sind erhältlich ab 36,65€ .<br />

LAEISZHALLE<br />

Tickets und mehr Infos: www.elbphilharmonie.de<br />

© Heimat2050<br />

Susanna Veronika Pinachan<br />

“RISING STARS” DER<br />

KAMMERMUSIKSZENE<br />

Am 10. März tritt das Trio E.T.A. im Sasel Haus auf. Der Name des in Hamburg<br />

gegründeten Trios ist durch die Wertschätzung des Schriftstellers, Komponisten<br />

und Kritikers E.T.A. Hoffmann entstanden. Durch seine Vielseitigkeit und Liebe<br />

zur Musik ist er ein Vorbild für die jungen Musiker:innen. Das Trio E.T.A., also Hayk<br />

Sukiasyan (Cello), Elene Meipariani (Violine) und Till Hoffmann (Klavier), zeichnet<br />

sich durch ein intensives Zusammenspiel und ihren Spaß am Experimentieren aus.<br />

Gespielt werden um 18 Uhr Werke von Rachmaninow, Haydn und Brahms.<br />

SASEL-HAUS<br />

Mehr Informationen gibt es auf www.sasel-haus.de<br />

GUTE-LAUNE<br />

FEELING<br />

Die norddeutsche Simon & Garfunkel-Coverband<br />

“Central Park“ tritt am 23. März um 20:00 Uhr<br />

erstmals in der TriBühne in Norderstedt auf.<br />

Sechs Musiker bringen mit viel Spielfreude die<br />

Musik des amerikanischen Duos auf die Bühne.<br />

Neben dem „Paul“ der Band Rolf Schirdewahn<br />

und dem „Art“ Jörg Borowski, stehen auch Rainer<br />

Klosinski, Michael Kern, Helge Jannsen und Sylwia<br />

Timoti auf der Bühne. Der Bandname ist angelehnt<br />

an das legendäre Reunion-Konzert von Paul<br />

Simon und Art Garfunkel 1981 im Central Park,<br />

New York vor 500.000 Gästen. Die Besucher<br />

werden bei dem Konzert zurück in die 60er und<br />

70er Jahre geführt, als Hits wie “Mrs. Robinson“<br />

oder “Sounds of Silence“ geschrieben wurden.<br />

TRIBÜHNE<br />

Mehr Infos unter www.tribuehne.de<br />

© Dimo Feldmann<br />

26 | ALSTERTAL MAGAZIN


VERANSTALTUNGEN<br />

THEMENTAG HOLZ<br />

IN VOLKSDORF<br />

Seit Jahrhunderten wird mit einem nachhaltigen Rohstoff gearbeitet:<br />

Holz. Lang diente es als Brenn- und Baumaterial für Häuser, aber<br />

auch für Werkzeuge und Haushaltsgegenstände. Beim Thementag<br />

am Sonntag, den 18. Februar dreht sich im Museumsdorf Volksdorf<br />

von 11 bis 17 Uhr alles um dieses Material und die Frage, was auf den<br />

Bauernhöfen damit gemacht wurde. Bei den Vorführungen werden<br />

auch wieder die Zugpferde zum Einsatz kommen. Gegen Hunger und<br />

Durst stehen Grill und Schänke, das Backhaus und die Kaffeestuuv im<br />

Wagnerhof zur Verfügung. Natürlich lädt auch Emmis Krämerladen<br />

wieder zum Stöbern und Einkaufen ein.<br />

Eintritt: Erwachsene 7 Euro, bis 21 Jahre frei. Mitglieder haben gegen<br />

Vorlage ihrer Mitgliedskarte freien Eintritt.<br />

MUSEUMSDORF VOLKSDORF<br />

Mehr Infos auf www.museumsdorf-volksdorf.de<br />

Gehört zur Geschichtes des<br />

Holzes dazu: Pferderücken, noch<br />

heute eine schonende Art, Holz<br />

aus dem Wald zu holen.<br />

EIN FILMABEND DER<br />

BESONDEREN ART<br />

Am 05. Februar um 19:30 Uhr begleitet Pianistin, Organistin und Komponistin<br />

Marie-Luise Bolte den Stummfilm „Der General“ von und mit Buster Keaton<br />

im Wellingsbüttler Torhaus. Eingeleitet wird der Abend mit einem kurzen Vorfilm<br />

und einer musikalischen Einführung der Pianistin, die seit über 30 Jahren<br />

zahlreiche Stummfilme vertont.„Der General“ aus dem Jahr 1926 zählt zu den<br />

bedeutendsten Komödien der Filmgeschichte. Er basiert auf dem historisch<br />

verbürgten “Andrews-Überfall“ (Bahn-Überfall) zur Zeit des Amerikanischen<br />

Bürgerkrieges. Spannung garantiert!<br />

Eintritt: 20€, Mitglieder: 15€, unter 25 Jahre: 10€.<br />

© Zetchi<br />

TORHAUS<br />

Mehr Informationen unter www.kulturkreis-torhaus.de<br />

TALENTKONZERT<br />

Mit Edward Ahlbeck Glaser tritt ein großes Klaviertalent am 25. Februar im<br />

Sasel-Haus auf. Der schwedische Pianist ist erst 16 Jahre alt, gewann aber schon<br />

Preise wie den ersten Preis im September 2023 der MozArte International Piano<br />

Competition Junior in Aachen und der Gothenburg International Piano Competition<br />

in Schweden. Das Konzert kam auf unerwartete Weise zustande, denn der künstlerische<br />

Leiter des Sasel-Hauses Friedemann Boltes hat Edward Ahlbeck Glaser<br />

bei einem digitalen Dialog kennengelernt, bei denen er sich oft über klassische<br />

Musik austauscht. Der zunächst unter einem Pseudonym agierenden Pianist wurde<br />

daraufhin mit Freude zu einem Konzert eingeladen. Beginn ist um 18 Uhr.<br />

SASEL-HAUS<br />

Mehr Infos unter www.sasel-haus.de<br />

© Nordic Junior Piano Competition (NJPC)<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 27


MAGAZIN<br />

SPRÜCHE SCHLAUER KÖPFE<br />

Frei nach dem Satz „Es gibt bereits alle guten Vorsätze, wir brauchen sie nur noch<br />

anzuwenden“ von Blaise Pascal kann man sagen, es gibt genug sinnreiche Zitate und Sprüche<br />

zum neuen Jahr, man muss sie nicht neu erfinden, lediglich suchen …<br />

Erst am Ende eines Jahres weiß man,<br />

wie sein Anfang war. Friedrich Nietzsche<br />

Wenn du die Absicht hast, dich zu<br />

erneuern, tu es jeden Tag. Konfuzius<br />

Am Ende wird alles gut.<br />

Und wenn es nicht gut ist, ist es noch<br />

nicht das Ende. Oscar Wilde<br />

Zu Neujahr<br />

Will das Glück nach seinem Sinn,<br />

Dir was Gutes schenken,<br />

Sage Dank und nimm es hin,<br />

Ohne viel Bedenken.<br />

Jede Gabe sei begrüßt,<br />

Doch vor allen Dingen:<br />

Das, worum du dich bemühst,<br />

Möge dir gelingen.<br />

Wilhelm Busch (1832 - 1908)<br />

Die Zukunft gehört denen, die an die<br />

Wahrhaftigkeit ihrer Träume glauben.<br />

Eleanor Roosevelt<br />

Im neuen Jahre Glück und Heil,<br />

Auf Weh und Wunden gute Salbe!<br />

Auf groben Klotz ein grober Keil!<br />

Auf einen Schelmen anderthalbe!<br />

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)<br />

Das Beste liegt nie hinter uns,<br />

sondern immer vor uns. Paul Jäger<br />

Neujahrswünsche<br />

Jeder wünscht sich langes Leben,<br />

seine Kisten voller Geld,<br />

Wiesen, Wälder, Äcker, Reben –<br />

Klugheit, Schönheit, Ruhm der Welt,<br />

doch wenn alles würde wahr<br />

was man wünscht zum neuen Jahr,<br />

dann erst wär es um die Welt,<br />

glaubt es, jämmerlich bestellt.<br />

Heinrich Daniel Zschokke (1771 - 1848)<br />

Jeder Tag ist eine neue Chance,<br />

das zu tun, was du möchtest.<br />

Friedrich Schiller<br />

Der Langsamste, der sein Ziel<br />

nicht aus den Augen verliert,<br />

geht immer noch schneller als<br />

der, der ohne Ziel herumirrt.<br />

Gotthold Ephraim Lessing<br />

In einem Jahr wirst du dir<br />

wünschen, du hättest heute angefangen.<br />

Karen Lamb<br />

Wenn ein Jahr nicht leer verlaufen<br />

soll, muss man beizeiten anfangen.<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

Manche Menschen erwarten<br />

vom Neuen Jahr einen<br />

frischen Start für ihre alten<br />

Gewohnheiten. Willy Meurer (1934 - 2<strong>01</strong>8)<br />

28 | ALSTERTAL MAGAZIN


GROSSFEUER IN OHLSTEDT<br />

Kurz nach 23:00 am Abend des 17. Januar wurde die Freiwillige<br />

Feuerwehr Ohlstedt gemeinsam mit den Kameraden aus<br />

Bergstedt und der Berufsfeuerwehr aus Sasel in die Straße<br />

Krempenhege in Ohlstedt zu einem Feuer alarmiert. Direkt<br />

nach Eintreffen, alarmierte der Wehrführer und somit<br />

ersteintreffender Einsatzleiter aus Ohlstedt direkt auf Feuer<br />

2 (Feuer zweite Alarmstufe). Das Dach eines leerstehenden<br />

Einfamilienhauses brannte zu diesem Zeitpunkt bereits auf<br />

eine Fläche von ca. 150m2 in voller Ausdehnung.<br />

Sofort wurde durch die Einsatzkräfte der Löschangriff vorbereitet.<br />

Dies gestaltete sich anfangs nicht einfach, da die Wasserversorgung<br />

an dieser Stelle schwierig ist. Ebenso machten<br />

die Minusgrade den Einsatzkräfte massiv zu schaffen. Nicht<br />

nur die Straßen waren sehr glatt, auch das Löschwasser fror<br />

direkt ein. Daraufhin wurde die Stadtreinigung zum Abstreuen<br />

angefordert. Um das Feuer ausreichend bekämpfen zu<br />

können, wurden durch die Alarmstufenerhöhung noch die Einsatzkräfte<br />

der Freiwilligen Feuerwehren aus Duvenstedt und<br />

Wohldorf sowie weitere Sonderkomponenten von Freiwilliger<br />

und Berufsfeuerwehr alarmiert. Unter anderem wurden die<br />

Einsatzkräfte vor Ort von der FF Lemsahl-Mellingstedt mit<br />

Snacks und Heißgetränken versorgt.<br />

Zwei Kameraden wurden bei diesem Einsatz leicht verletzt.<br />

Einer rutschte auf der glatten Straße aus, der andere wurde<br />

durch einen herabstürzenden Dachziegel getroffen. Das Feuer<br />

wurde mit insgesamt 6 Rohren im Innen- und Außenangriff<br />

sowie über eine Drehleiter bekämpft. Gegen 04:30 Uhr am<br />

Morgen des 18. Januar war das Feuer gelöscht und die Kräfte<br />

konnten wieder einrücken. Die Feuerwehr Hamburg war mit ca.<br />

80 Einsatzkräften von Freiwilliger und Berufsfeuerwehr vor<br />

Ort. John Goerling, Wehrführer-Vertreter FF Duvenstedt<br />

Bis zu 50% auf Ausstellungsstücke<br />

und Modelle aus der Saison 2023*<br />

P R E S A L E<br />

20% auf die<br />

Kollektion <strong>2024</strong>**<br />

Großbrand: Bei dem Brand waren 5 der 6 Freiwilligen Wehren aus<br />

den Walddörfern im Einsatz.<br />

© Marius Roeer<br />

Schulze Outdoor Living GmbH & Co.KG<br />

Waldweg 95 | 22393 Hamburg-Sasel | Tel.: 040 - 6<strong>01</strong> 2<strong>01</strong>2<br />

Di. - Fr.: 10.00 - 18.00 Uhr | Sa.: 10:00 - 16:00 Uhr<br />

www.schulze-outdoorliving.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 29


TIERE<br />

HAUSTIER DES JAHRES <strong>2024</strong><br />

GEKÜRT - LAMA & ALPAKA<br />

Jährlich kürt die Stiftung Bündnis Mensch & Tier ein Haustier des Jahres, wobei auf die<br />

Bedürfnisse der Tiere aufmerksam gemacht und gezeigt wird, wie man eine artgemäße<br />

Tierhaltung und den tiergerechten Umgang mit ihnen verwirklichen kann.<br />

• Hundefriseur für 55,-€/h<br />

• Barffleisch<br />

• Barfzusätze<br />

• Ernährungsberatung für Hunde<br />

Poppenbütteler Chaussee 5 • 22397 HH<br />

Di: 16-18:30 Uhr, Do + Fr: 10-14 + 16-18:30 Uhr, Sa: 10-13 Uhr<br />

Termine unter www.barf-kiste.de oder <strong>01</strong>74-866 30 78<br />

Termine<br />

online<br />

• Nassfutter<br />

• Zubehör<br />

• Kauartikel, Leckerlis<br />

• Lieferservice<br />

Tierärztliche Praxis für Kleintiere –<br />

Chirurgie und Innere Medizin<br />

Online Termine über PetLEO<br />

Mo.-Fr. 9-12 Uhr und Mo.-Do. 16-19 Uhr<br />

10%<br />

Neukundenrabatt<br />

gilt nur für den<br />

Hundefriseur<br />

Zum Internationalen Jahr der Kameliden haben <strong>2024</strong> die<br />

Vereinten Nationen ausgerufen und in Absprache innerhalb<br />

der Stiftung Bündnis Mensch & Tier wurde das Lama und das<br />

Alpaka zum Tier des Jahres <strong>2024</strong> gekürt. Die sozial- aber<br />

auf Distanz lebenden Neuweltkameliden, stammen aus den<br />

südamerikanischen Anden und machen dort rund 80 Prozent<br />

mit ungefähr 3,5 Millionen Tieren her. Dort wird die domestizierte<br />

Kamelart bevorzugt wegen ihrer Wolle gezüchtet.<br />

Sie waren schon immer Lastentiere, Wollproduzenten und<br />

ein wichtiger Begleiter des Menschen. Ihre Wolle tragen sie<br />

zum Schutz vor Wind und Kälte, Hitze und Insekten und wir<br />

Menschen können die geschorene Wolle nutzen, um Decken<br />

oder Kleidung anzufertigen.<br />

Diese Tiere verführen uns Menschen durch ihre großen, lieb<br />

ausschauenden Augen, ihrem kuscheligem, dichten Fell und<br />

ihre ruhigen, anmutigen Bewegungen, sie anfassen zu wollen,<br />

obwohl die Größe der Alpakas und Lamas beachtlich ist.<br />

Auch die Mitglieder der freundlichen Neuweltkameliden<br />

leben auf Distanz, aber schätzen dennoch die Begegnung<br />

mit Menschen. Obwohl Lamas und Alpakas von Natur aus<br />

weder gerne kuscheln noch Umarmungen oder kraulen<br />

genießen, sind sie zunehmend beliebte Haustiere geworden.<br />

Mit Aktionen der Mensch-Tier-Beziehung kann man<br />

als offizieller Partner zum Haustier des Jahres beitragen.<br />

Projekte zur Mensch-Tier-Beziehung arbeiten auf der<br />

Grundlage der Qualitätskriterien des Netzwerks Begegnungshöfe<br />

und möchten eines ihrer Projekte zum Haustier<br />

des Jahres vorstellen.Weitere Informationen finden Sie<br />

auf: www.buendnis-mensch-und-tier.de/haustier-desjahres/<strong>2024</strong>-lama-alpaka/<br />

30 | ALSTERTAL MAGAZIN


SASEL<br />

Vielseitig talentiert:<br />

Musiker Lucas<br />

Schwengebecher ist<br />

nun auch künstlerischer<br />

Leiter.<br />

Aktuelle Angebote im Februar <strong>2024</strong><br />

Guten Tag<br />

SAMMELN<br />

& SPAREN<br />

Orthomol Immun Granulat, 30 Tagesportionen € 62,99 1) € 52,95<br />

GeloMyrtol® forte 20 magensaftresistente Weichk. € 14,30 1) € 11,99<br />

Gesundform Acerola C+Zink 60 Depotkapseln € 13,95 1) € 11,99<br />

Doppelherz® system Ginkgo 120 mg 120 Filmtabl. € 59,64 1) € 49,95<br />

Diclox forte 20 mg/g Gel 100 g € 18,98 1) € 15,99<br />

Prospan® Hustenliquid 21 Beutel à 5 ml Flüssigkeit € 9,97 1) € 7,99<br />

GANZTÄGIGER KOSTENLOSER BOTENSERVICE<br />

22393 Hamburg · Saseler Markt 18<br />

Tel. 040/6<strong>01</strong>6575 · Fax 040/6<strong>01</strong>6541 · www.saselbek-apotheke.de<br />

Täglich durchgehend<br />

geöffnet:<br />

Montag bis Freitag<br />

8.30 – 18.30 Uhr<br />

Samstag 8 – 13 Uhr<br />

DIE NEUEN IM SASELHAUS<br />

Im Sasel-Haus werden zum 1. Februar Anna<br />

Winkels als neue Kulturmanagerin und Lucas<br />

Schwengebecher als neuer künstlerischer<br />

Leiter herzlich willkommen geheißen.<br />

Eines haben beide gemeinsam: Sie bringen reichlich Erfahrung<br />

und klare VIsionen mit. Anna Winkels bewegte sich schon als<br />

Studentin in der Kabarett- und Kleinkunstszene, schrieb Bühnenprogramme<br />

und Songtexte - unter anderem für Ina Müller<br />

& Edda Schnittgard - plante, organisierte und leitete Festivals,<br />

Tourneen und Kulturprogramme. Für Sasel hat sie große Pläne:<br />

„Mein Ziel für das Sasel-Haus ist es, für möglichst viele Menschen<br />

vor Ort ein spannender und kultureller Heimathafen zu<br />

sein”, berichtet sie. Außerdem: „Ich kann mir programmatisch<br />

gut vorstellen, dass es in der ImPuls-Reihe gezielt Begegnungen<br />

auf der Bühne geben wird von WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen,<br />

von JournalistInnen und KabarettistInnen, von AutorInnen<br />

und MusikerInnen.“ Für die jungen Gäste wird ebenfalls<br />

gesorgt sein - wie etwa mit Angeboten im Jugendtheater.<br />

Auch Lucas Schwengebecher wird durch sein Talent eine große<br />

Bereicherung für das Sasel-Haus sein. Als Nachfolger von<br />

Friedemann Boltes, wird er die „Tor zur Klassik”-Reihe leiten und<br />

mit seiner Erfahrung in der Klassikszene die Reihe neu prägen.<br />

Zuvor war er als freischaffender Musiker und Bratschist<br />

erfolgreich in Norddeutschland und international unterwegs.<br />

Auch er hat Visionen: „Ganz<br />

persönlich mag ich es, Klassik<br />

auch mal den populären Stilrichtungen<br />

zu öffnen.“<br />

Für die Jüngeren wird<br />

Schwengebechers enge<br />

Zusammenarbeit mit Musikpädagogin<br />

Juliane Giese<br />

ein gutes Fundament der<br />

musikalischen Bildung sein.<br />

Mehr Infos unter www.saselhaus.de<br />

Sasels neue<br />

Kulturmanagerin<br />

Anna Winkels hat<br />

große Pläne.<br />

© Jan Borowski<br />

© Renalda<br />

1) Unser ehemaliger Verkaufspreis. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht. Für Druck- und Satzfehler keine Haftung.<br />

Austräger ab 13 Jahre,<br />

für Volksdorf und Poppenbüttel<br />

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<strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg Vertrieb<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 31


WELLINGSBÜTTEL<br />

AUF ZEITREISE<br />

MITVÉRONIQUE<br />

ELLING<br />

Am 10. Februar nehmen uns Theaterschauspielerin<br />

Véronique Elling aus Rotherbaum<br />

und Pianistin Aurélie Namont im Schulungshaus<br />

HH-Wasser in Wellingsbüttel mit auf eine<br />

Reise in die Pariser Belle Époque. In dem Stück<br />

„Colette - Die Kunst frei zu sein” stellen sie das<br />

Leben der rebellischen Colette in Zeiten des<br />

20. Jahrhunderts dar. Wir sprachen mit<br />

Véronique Elling über Colette und erfuhren mehr<br />

über ihren eigenen Erfahrungsschatz.<br />

© Paula Markert<br />

ALSTERTAL MAGAZIN: Sie sind seit 20 Jahren als Schauspielerin<br />

und Konzertsängerin tätig. Was waren Ihre prägendsten<br />

Erfahrungen und Lektionen in dieser Zeit?<br />

Véronique Elling: 20 Jahre sind eine lange Zeit und ich hatte das<br />

Glück, im Laufe dieser Jahre sehr abwechslungsreiche Erfahrungen<br />

machen zu dürfen. Ich habe klassische Dramen auf der Theaterbühne<br />

gespielt, Opern auf internationalen Musikfestivals gesungen<br />

und experimentelle Crossover Projekte mit Rocksongs und<br />

außergewöhnlichen Texten umgesetzt. Über diesen Erfahrungsschatz<br />

kann ich mich wirklich glücklich schätzen. All das hat mich<br />

sehr geprägt und meinen künstlerischen Horizont erweitert. Vor<br />

etwas mehr als 10 Jahren habe ich dann tatsächlich das Bedürfnis<br />

verspürt, mich wieder mit meinen Wurzeln zu verbinden. Und so<br />

ist mein Herzensprojekt entstanden: Elling & Band - eine musikalische<br />

Formation, die vom französischen Chanson gezeichnet<br />

ist. Mein absolutes Highlight ist aber das ganze Album, welches<br />

ich gemeinsam mit meinem Mann Henrik Giese produziert habe.<br />

Texte und Lieder zu interpretieren, die auf dem Boden der eigenen<br />

Seele gekeimt sind, ist das aufregendste, mutigste und lehrreichste,<br />

was ich bisher als Künstlerin getan habe.<br />

Was fasziniert Sie an Colette?<br />

Colette ist nicht nur eine Ikone der Pariser Belle Époque - sie ist<br />

eine revolutionäre Künstlerin, die ihren ganz eigenen literarischen<br />

Stil entwickelte: klug, nuanciert, humorvoll und auf eine<br />

bestimmte Weise frei und authentisch - was es zuvor so nicht<br />

gab. Keine Filter, keine Attitüde, kein abgemachtes Bedienen von<br />

Konventionen und Erwartungen. Colette ließ sich niemals in eine<br />

Schublade stecken. Sie war Literatin, aber nicht intellektuell. Sie<br />

war eine ernste Kriegsjournalistin und tanzte dennoch halbnackt<br />

als Varieté-Künstlerin. Sie liebte Männer und hatte dennoch eine<br />

leidenschaftliche Liebesbeziehung mit einer Frau. Sie wurde als<br />

widersprüchlich und skandalös empfunden - dabei war sie einfach<br />

nur sie selbst.<br />

Was sind Ihrer Meinung nach besonders gesellschaftskritische<br />

Aspekte, die Sie in der Lesung aufgreifen werden?<br />

Colette hat sich selbst zwar nicht als politische oder gesellschaftskritische<br />

Autorin gesehen, doch sind ihre Erzählungen von gesellschaftlichen<br />

Themen durchzogen. Sie war eine außergewöhnlich<br />

kluge Beobachterin ihrer Zeit. Mit einer Mischung aus großer<br />

Empathie und scharfer Zunge, beschreibt sie die Tücken einer<br />

Gesellschaft, die von starren Rollenbildern, von bigotter Doppelmoral<br />

und von der systematischen Unterdrückung weiblicher<br />

Lust geprägt war. Ihre alltäglichen Kämpfe dafür, als unabhängige<br />

und sexuell fluide Frau, als Freidenkerin und vielseitig begabte<br />

Künstlerin, Anerkennung zu finden, sind aus ihrem Werk nicht<br />

wegzudenken. Und das wirft natürlich auch gegenwärtig bei uns<br />

Fragen auf: Haben wir das enge Gesellschafts-Korsett ihrer Zeit<br />

wirklich gesprengt und überwunden? Welche Tabus bestehen nach<br />

wie vor? Welche Freiheiten dürfen wir uns nicht oder vielleicht<br />

nicht mehr nehmen, ohne dafür gesellschaftliche Konsequenzen<br />

tragen zu müssen? Der Blick in die Vergangenheit wirkt manchmal<br />

wie ein Blick in den Spiegel.<br />

Können Sie Ähnlichkeiten zwischen Colettes Ansichten und<br />

Ihren eigenen finden?<br />

Wenn ich eine neue Rolle angehe, suche ich tatsächlich immer<br />

als erstes nach Gemeinsamkeiten. Das hilft mir, einen ehrlichen<br />

und authentischen Zugang zum Charakter zu finden. Ich schaue<br />

natürlich auch, wo gewisse Unterschiede liegen. Denn das sind die<br />

Aspekte, die ich mir erarbeiten muss, um der Person gerecht zu<br />

werden. Bei Colette konnte ich wirklich eine Menge Ähnlichkeiten<br />

entdecken. In erster Linie ist da dieses starke Bedürfnis, sich selbst<br />

treu zu bleiben. Auch in ihrem Drang nach Selbstbestimmung und<br />

Freiheit sowie der Lust, immer wieder Neues auszuprobieren, kann<br />

ich mich wiederfinden. Diese Aspekte sind der Motor meiner eigenen<br />

Schaffenskraft. Ich bin neugierig und lebenshungrig. Das war<br />

sie auch. Ob man dabei Tabus berührt, ist für mich zweitrangig.<br />

Was hilft Ihnen, sich in Ihrer künstlerischen Kreativität am<br />

besten auszuleben? Was füttert Ihre Leidenschaft?<br />

Es ist ein Balanceakt. Auf der einen Seite brauche ich den Freiraum,<br />

mich selbst zu spüren, mir selbst zu begegnen, zeitliche<br />

Räume zum Träumen, Denken, Schreiben, usw. kreieren zu dürfen<br />

und gleichzeitig ist es aber auch die aktive Auseinandersetzung<br />

mit der Kunst anderer Künstler. Die Begegnungen, der Austausch,<br />

die Konfrontation und das sich gegenseitig aus der eigenen Komfortzone<br />

locken. Wenn wir im Team arbeiten, inspirieren wir uns<br />

gegenseitig, hinterfragen und unterstützen uns. Es hält uns künstlerisch<br />

wach und lebendig.<br />

ho<br />

Mehr Infos und Tickets gibt es auf www.kulturkreis-torhaus.de<br />

32 | ALSTERTAL MAGAZIN


DUVENSTEDT/WELLINGSBÜTTEL<br />

HAARSTRÄUBENDES<br />

KATZ-UND-MAUS-SPIEL<br />

IN DUVENSTEDT<br />

© Pierre Marquard<br />

Susanne Iden, Willi Kühl, Marie-Luise Engelhardt, Frank Iden,<br />

Peter Quade, Petra Schwarz (v.l.) und Jochen Schneider in der<br />

Badewanne.<br />

Das Amateurtheater Duvenstedt präsentiert<br />

im Februar das Stück „Hexenschuss oder Der<br />

Bandscheibenvorfall“, eine Farce von John<br />

Graham. (Regie: Claudia Iden-Marquard). Darum<br />

geht es: Sally Hills hat ihren Liebhaber Peter Raven, ein<br />

Fernseh-Moralapostel, zu sich in die Wohnung zu einem<br />

Schäferstündchen eingeladen, weil sie ihren Mann Leonard,<br />

ein Flugkäpitän, auf dem Weg nach Übersee wähnt. Dieser<br />

Flug wird jedoch wegen eines Streiks gestrichen und Leonard<br />

ist auf dem Weg zurück in die Wohnung. Dort ist inzwischen<br />

der blinde Klavierstimmer eingetroffen. Als Peter Raven<br />

in der Badewanne einen Hexenschuss erleidet und Leonard<br />

plötzlich wieder in der Wohnung erscheint, beginnt ein haarsträubendes<br />

Katz-und-Maus-Spiel.<br />

Als dann auch noch der herbeigerufene Notarzt Dr. McKenzie,<br />

die übernächtigte Stewardess Annabelle und Peters<br />

Chefin Jocelyn Standing in dieses Chaos marschieren, bricht<br />

ein wahres Feuerwerk an Ausreden, Lügen und Verwechslungen<br />

aus. Bis sich am Ende alles wieder zum Guten wendet.<br />

Oder etwa doch nicht?<br />

Am besten, Sie überprüfen das selber und zwar im Max-<br />

Kramp-Haus, Duvenstedter Markt 8, am 10./17./24.02. um 19<br />

Uhr oder am 11./18./25.02. um 18 Uhr. Tickets für 10€ im VVK<br />

gibt es u.a. bei Lerche im <strong>Alstertal</strong> in Duvenstedt, Kaufhaus<br />

Hillmer in Bergstedt oder für 12€ an der Abendkasse.<br />

Kartenbestellung: Tel. 040 / 47 19 20 30 (AB). Mehr Infos auf<br />

www.vereinigung-duvenstedt.de<br />

ANZEIGEN SPEZIAL<br />

Schleim im Rachen<br />

und Räusperzwang<br />

Wiederkehrendes Räuspern, Verschleimung im<br />

Rachen und Druckgefühl am Kehlkopf - viele<br />

Menschen leiden seit Jahren unter diesen<br />

Beschwerden. Da die Ursache häufig nicht<br />

gefunden wird, laufen die Therapieversuche<br />

mit schleimlösenden Medikamenten und<br />

Kortisonsprays häufig ins Leere.<br />

Seit wenigen Jahren ist bekannt, dass die<br />

Ursache dieser Beschwerden im Bereich<br />

der Speiseröhre und der Magenklappe<br />

Expertentipp von<br />

liegt. Mithilfe der Befragung des Patienten<br />

und der Untersuchung des Kehlkopfs kann Dr. med. R. Dannesberger<br />

der HNO-Arzt erste Hinweise für die Erkrankung<br />

finden. Die 24-Stunden Messung des pH-Wertes im Rachen führt zu weiteren<br />

Erkenntnissen. Typischerweise kommt es bei diesen Patienten nachts zu<br />

einem starken pH-Wert-Abfall.<br />

Vom HNO-Arzt wird folgend eine funktionelle Endoskopie der Speiseröhre und<br />

der Magenklappe durchgeführt. Im Gegensatz zur Magenspiegelung, ist der<br />

Patient bei der Untersuchung wach. Der Vorteil liegt darin, dass die Funktion<br />

der Magenklappe und der umgebenden Strukturen beurteilt werden kann.<br />

Ist die Ursache der Beschwerden gefunden, kann nach einem ausführlichen<br />

Gespräch die richtige, meist medikamentöse Therapie, durch den HNO-Arzt<br />

eingeleitet werden.<br />

HNO<br />

in Wellingsbüttel<br />

Dr. med. Rainer Dannesberger<br />

Dr. med. Rainer Dannesberger<br />

Facharzt für für HNO-Heilkunde<br />

• Allergologie Praxis für Privatpatienten und Selbstzahler<br />

• Akupunktur<br />

• Hörstörungen bei Kindern<br />

• Psychosomatische Grundversorgung<br />

• Schwindeldiagnostik und Therapie<br />

• Tinnitusdiagnostik und Therapie<br />

Praxis für Privatpatienten<br />

und Selbstzahler<br />

Wellingsbüttler Weg 119<br />

22391 Hamburg<br />

Telefon 040-46 65 37 28<br />

Mobil <strong>01</strong>76 222 939 83<br />

info@hnopraxis.hamburg<br />

www.hnopraxis.hamburg<br />

Wir bitten um<br />

Terminvereinbarung<br />

Termine jederzeit<br />

nach Vereinbarung<br />

(Mo.–Sa.)<br />

Wellingsbüttler Weg 119<br />

22391 Hamburg<br />

Telefon: 040 - 46 65 37 28<br />

www.hnopraxis.hamburg<br />

www.magazine.hamburg<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 33


RUND UMS AEZ<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

Die Ärztegemeinschaft ALSTERTAL-MED stellt sich vor:<br />

HNO-PRAXIS IM ALSTERTAL<br />

WINTERZEIT IST ERKÄLTUNGSZEIT<br />

Die Nase läuft oder ist verstopft, der<br />

Kopf schmerzt im Bereich von Kiefer,<br />

Stirn und Augen und manchmal kommt<br />

noch Fieber hinzu?<br />

Dies sind häufige Symptome einer<br />

Nasennebenhöhlenentzündung.<br />

Die akute Form bildet sich oft auf<br />

Grundlage eines banalen Infektes, wenn<br />

die Schleimhäute und somit die Zugänge<br />

zu den Nasennebenhöhlen anschwellen<br />

und ein geordneter Abtransport<br />

erschwert wird. In der Folge können<br />

sich dann Krankheitserreger in den<br />

Nebenhöhlen vermehren, was zu noch<br />

mehr Sekretion führt. Was kann man<br />

selbst tun? Rechtzeitige Nutzung von<br />

abschwellenden Nasensprays<br />

(mind. 4 x tgl. nicht länger als<br />

7 Tage), ggf. kombiniert mit einem<br />

kortikoidhaltigen Nasenspray (1 x tgl.)<br />

Seit April 2023 wird unser Team von Dr. Marius<br />

Thalau als Praxispartner verstärkt. Er ist seit<br />

2<strong>01</strong>5 Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />

und war zuletzt am UKSH in Lübeck tätig. Seine<br />

Schwerpunkte liegen im Bereich der<br />

Allergologie sowie in der Diagnostik und<br />

Therapie von chronischen Erkrankungen der<br />

Nasennebenhöhlen.<br />

sowie Einsatz der klassischen<br />

oralen Schleimlöser wie etwa<br />

Cineol. Oftmals kann es zusätzlich<br />

hilfreich sein, eine Nasendusche mit<br />

Meersalz durchzuführen. Dies alles<br />

hilft die sogenannte mukoziliäre<br />

Clearance zu verbessern, also einen<br />

Abtransport von Sekret und Erregern<br />

zu ermöglichen.<br />

Bei ausbleibender Besserung sollten<br />

Sie bei uns einen Termin vereinbaren.<br />

Mittels Nasenendoskopie, Abstrichdiagnostik,<br />

Ultraschall und ggf.<br />

digitaler Volumentomographie<br />

können Komplikationen und eine<br />

Chronifizierung rechtzeitig erkannt<br />

und effektiv behandelt werden.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

Tel. 040 602 33 37 und<br />

www.hno-alstertal.de<br />

Mund-, Kiefer-,<br />

Gesichtschirurgie<br />

Dr. Dr. Sebastian Flinzberg<br />

Dr. Dr. Markus Lénard<br />

Kritenbarg 7<br />

Telefon: 040 • 6 06 60 14<br />

MVZ Alstermed<br />

PD Dr. med. Martin Bökmann<br />

Hausärztlich-internistische,<br />

neurologische und psychotherapeutische<br />

Praxis<br />

Heegbarg 10, Tel.: 040 • 6024066<br />

Physiotherapeutin<br />

Marett Carstensen<br />

Heegbarg 2<br />

Telefon: 040 • 6 06 97 79<br />

Kinderzahnärztin<br />

Dr. Katharina Dorandt<br />

Heegbarg 16<br />

Telefon: 040 • 61 13 60 70<br />

Facharzt für Kinder- und<br />

Jugendmedizin<br />

Dr. Hans-Rudolf Drunkenmölle<br />

Heegbarg 9<br />

Telefon: 040 • 6 02 47 51<br />

Zahnärzte und Prophylaxepraxis<br />

Dr. Matthias Engeln<br />

Dr. Sven Schomaker<br />

Heegbarg 13<br />

Telefon: 040 • 6 02 39 49<br />

Fachärztin für Innere Medizin<br />

und Naturheilverfahren<br />

Dr. Apama Haskan<br />

Heegbarg 14<br />

Telefon: 040 • 64 42 42 26<br />

Zahnärztin<br />

Dr. Sabine Kuhn<br />

Heegbarg 10<br />

Telefon: 040 • 6 06 99 51<br />

Fachärzte für Urologie<br />

Dr. Stefan Lohmann<br />

Dr. Katja Oberhagemann<br />

Heegbarg 14<br />

Telefon: 040 • 6 02 28 00<br />

Logopädin<br />

Merja Mikkola<br />

Heegbarg 16<br />

Telefon: 040 • 78 89 60 06<br />

Fachärzte für HNO<br />

Dr. Volker Rennert, Claudia<br />

Pyttlik, Dr. Marius Thalau,<br />

Dr. Fabian Reitmeier<br />

Heegbarg 2, Tel.: 040 • 6023337<br />

Fachärzte für Orthopädie<br />

Dr. Jörg Wagner<br />

Dr. Jürgen Schneeberger<br />

Heegbarg 8<br />

Telefon: 040 • 6 02 19 40<br />

Ergotherapeutinnen<br />

Anke Schledz-Waldeck<br />

Angela Lein<br />

Heegbarg 2<br />

Telefon: 040 • 64 53 22 72<br />

Fachärzte für Frauenheilkunde<br />

Andreas Lesny<br />

Dr. Sandra Nachtigäller<br />

Heegbarg 10<br />

Telefon: 040 • 6 02 15 15<br />

34 | ALSTERTAL MAGAZIN


RUND UMS AEZ<br />

MANUELLE TRIGGERPUNKT-<br />

SCHMERZTHERAPIE<br />

Ursache bei chronischen Rücken- und Gelenkschmerzen können<br />

sogenannte Triggerpunkte sein - „kalte“ Entzündungsknoten<br />

in Muskelfasern. Diese sind permanent kontrahiert - auch<br />

im Ruhezustand - und führen zu lokalen, häufig aber auch zu<br />

Schmerzen und Missempfindungen an entfernten Stellen des<br />

Körpers. Triggerpunkte in den Gesäßmuskeln führen oft zu<br />

Bein-und Ischiasschmerzen, die am Schulterblatt verursachen<br />

oft Oberarmschmerzen und die in den tiefliegenden Bauchmuskeln<br />

können zu Rückenschmerzen führen. Schmerzmittel lösen<br />

Triggerpunkte nicht auf, der Schmerz bleibt. Die Funktion von<br />

Muskelketten wird beeinträchtigt und die allgemeine Bewegungsfreiheit<br />

eingeschränkt: Muskeln verkürzen und Faszien<br />

„verkleben“ auf Dauer. Wird ein Triggerpunkt ertastet, strahlt<br />

er häufig einen „vertrauten“ Schmerz aus, der sich oft jahrelang<br />

anderen Behandlungsformen entzieht. Während der Behandlung<br />

durch die Manuelle Triggerpunkt-Schmerztherapie kann der<br />

Schmerz allmählich verschwinden und<br />

die Bewegungsfreiheit wieder hergestellt<br />

werden.<br />

Entzündungsknoten in Muskelfasern<br />

können von Experten<br />

behandelt werden!<br />

Expertentipp von Juliane Koch<br />

einzige zertifizierte Therapeutin der Internationalen<br />

Gesellschaft für Schmerz- und Triggerpunkt Medizin IGTM e.V. in Hamburg, Autorin<br />

Poppenbüttler Getränke-Fachmarkt<br />

Moorhof 2 • 606 60 33<br />

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<strong>01</strong>522-7140599<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 35


RUND UMS AEZ<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

GÜNSTIGER WOHNEN<br />

MIT GÜNSTIGEN ZINSEN<br />

Eine ersparte Miete<br />

kann im Alter wie eine<br />

Zusatzrente wirken.<br />

Eine selbst bewohnte Immobilie ist die einzige<br />

Altersvorsorge, die sofort genutzt werden kann. Denn<br />

die ersparte Miete wirkt im Alter wie eine Zusatzrente.<br />

Wichtig ist, dass das Wohneigentum den künftigen<br />

gesetzlichen Anforderungen wie auch den körperlichen<br />

Bedürfnissen entspricht. Neben energetischer<br />

Sanierung sollte daher auch ein barrierefreier Umbau<br />

bedacht werden. Durch eine Aufteilung und neuen<br />

Zuschnitt können zudem Einnahmen erzielt und z. B.<br />

Gartenarbeiten und Schneeräumung den Mietern<br />

überlassen werden. Lassen Sie sich von Experten mit<br />

einem großen Netzwerk beraten, die Ihnen sagen<br />

können, welche Fördermittel für Ihre Maßnahmen in<br />

Frage kommen und wie Sie sich langfristig günstige<br />

Zinsen für eine Finanzierung sichern. So können Sie<br />

entspannt den Ruhestand<br />

genießen – oder, falls noch<br />

nicht geschehen, eine<br />

Immobilie erwerben.<br />

Expertentipp von Pia Hillmer<br />

Filialdirektorin Hamburger Sparkasse im AEZ<br />

Haspa Private Banking –<br />

so individuell wie Ihr Fingerabdruck .<br />

Zukunftssicherung,<br />

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Unternehmensnachfolge, Generationenmanagement<br />

Untern<br />

Immobilienmanagement<br />

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Bester<br />

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Lassen Sie uns gemeinsam Ihre persönliche Private Banking ID entwickeln,<br />

abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse als Unternehmerinnen und Unternehmer,<br />

Vermögende oder Top-Verdienende.<br />

Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch:<br />

Lars Sprenkelmann, Direktor Private Banking<br />

Telefon 040 3578-97451, lars.sprenkelmann@haspa.de<br />

36 | ALSTERTAL MAGAZIN


RUND UMS AEZ<br />

EIN SPORT FÜR<br />

ECHTE MÄNNER<br />

So ein Triathlet ist schon seltsam. Stundenlang, mitunter<br />

auch tagelang ist er unterwegs, zu Fuß, mit dem<br />

Fahrrad und im Wasser, um letztlich da wieder anzukommen,<br />

wo er anfangs baden gegangen ist. Da das Ganze<br />

etwas anstrengend und mit erheblicher Transpiration<br />

verbunden ist, schafft unser Ironman es anschließend<br />

gerade noch, seine Sportbekleidung vor (!) die Waschmaschine<br />

zu legen, und hofft sodann, von der Damenwelt<br />

bewundert zu werden. Vergeblich. Die wünscht sich<br />

nämlich eher einen Kerl, mit dem man gemeinsam Spaß<br />

haben kann – gern auch sportlich, aber doch nicht bis<br />

kurz vor der Nahtod-Erfahrung! Tanzen nennt sich dieses<br />

letzte Abenteuer für echte Sportler, mit dem Mann<br />

wirklich jede Frau beeindrucken kann. Und: Wer nacheinander<br />

Tango, Salsa und Boogie getanzt hat, darf sich zu<br />

Recht Triathlet nennen, ist aber<br />

trotzdem immer noch frisch<br />

genug für Was-auchimmer<br />

danach ...<br />

Ein Sport für jeden<br />

Mann: Tanzen!<br />

Expertentipp von Susanne C. Hans<br />

Leitung der Tanz-, Gesangs- und Schauspielschule S-eins<br />

ECHTE MÄNNER<br />

… können tanzen!<br />

Und es ist nie zu<br />

spät, damit anzufangen.<br />

Zum Beispiel<br />

jetzt. In einem unserer<br />

Paartanzkurse.<br />

Poppenbüttler<br />

Hauptstraße 7<br />

Fon: 24 82 5717<br />

www.s-eins.de<br />

Dr. med. dent. Stephan Sinn<br />

ordentliches Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e. V.<br />

ordentliches Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

ordentliches Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ)<br />

CEREC-Verfahren<br />

Keramische Kronen, Brücken + Inlays<br />

ohne Abdruck!!!<br />

Amalgamsanierung<br />

Laser-Diagnostik<br />

Implantate, Prophylaxe<br />

Parodontitis-Glycin-Therapie<br />

Heegbarg 14 (gegenüber AEZ) • 22391 Hamburg<br />

Tel.: 040-602 84 84 • www.zahnarzt-dr-sinn.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 37


POPPENBÜTTEL<br />

Kinder Yoga<br />

Cardio Hiit<br />

Dänisch für<br />

Fortgeschrittene<br />

Faszientraining<br />

Hatha Yoga<br />

Sanftes Yoga<br />

Zumba<br />

Inline Skating<br />

für Kinder<br />

Judo<br />

Aikido<br />

Calisthenics<br />

Neues Jahr - Neue Sportangebote<br />

Mo. 05.02.-11.03.24, 16.20-17:10 Uhr, OTB-Halle 1<br />

Do. <strong>01</strong>.02.-22.02.24, 17:15-18:15 Uhr, OTB-Halle 1<br />

Fr.<br />

26.<strong>01</strong>.-19.04.24, 17:15-18:45 Uhr über Zoom<br />

Mo. 05.02.-26.02.24, 8:30-9:30 Uhr, Bültenhalle*<br />

Do. 08.02.-14.03.24, 17:45-19:00 Uhr, Bültenhalle*<br />

Fr. 09.02.-15.03.24, 10:30-12:00 Uhr, Bültenhalle*<br />

jeden Do. 19:00-20:00 Uhr, Bültenhalle*<br />

Mi.<br />

03.04.-16.05.24, 18:00-19:00 Uhr, fortgeschrittene<br />

Anfänger, Schulbergredder 21<br />

Mi. 16:00-17:00 Uhr, 6-14 J., GS Alsterredder 26<br />

Mi. 20:00-22:00 Uhr, ab 16 J., GS Alsterredder 26<br />

Di. 19:00-20:30 Uhr, Schulbergredder 21<br />

* Bültenhalle, Bültenkoppel 1 1 OTB Halle-Eichenredder 8<br />

© Rüdiger Nebelsieck © Fotogruppe BUND<br />

„FLORA UND FAUNA“ IN DER<br />

BÜCHERHALLE ALSTERTAL<br />

Vom 02. Januar - 24. Februar zeigt die Hamburger Fotogruppe<br />

des BUND eine Auswahl ihrer Fotografien zu den Themenbereichen<br />

Flora, Fauna und Funga im Untergeschoss der Bücherhalle<br />

<strong>Alstertal</strong>. Zu sehen sind 25 großformatige Bilder, von<br />

13 Mitgliedern der Fotogruppe. Neben Landschafts-, Pflanzenund<br />

Pilzfotografien werden auch Aufnahmen der Hamburger<br />

Tierwelt präsentiert. Eine spezielle Auswahl ist Vogelkindern<br />

gewidmet. Der Gruppe gehören Fotograf*innen mit unterschiedlichen<br />

fotografischen Interessen und Kenntnissen an.<br />

Gemeinsam ist ihnen allen ihr Einsatz zum Schutz der Umwelt.<br />

Mitmachen können alle, die sich für Fotografie und Ökologie<br />

begeistern. Bei Interesse an der Fotogruppe gerne Kontakt<br />

aufnehmen über foto@bund-hamburg.de.<br />

38 | ALSTERTAL MAGAZIN


AEZ INSIDE<br />

DAS CENTER-MAGAZIN DES ALSTERTAL-EINKAUFSZENTRUMS | AU SGABE <strong>01</strong> /<strong>2024</strong><br />

SCHACH<br />

FESTIVAL<br />

DIE JUGEND KOMMT<br />

IM AEZ ZUM ZUG<br />

PURE<br />

ACTION<br />

BATMAN LÄDT ZUM<br />

MITMACHEN EIN<br />

CasualChic<br />

GEMÜTLICH UND TROTZDEM ELEGANT -<br />

WIR ZEIGEN WIE ES GEHT UND WAS DABEI NICHT FEHLEN DARF


EDITORIAL<br />

© Annalena Ehlers<br />

Der Hair- und Make-up-Artist Boris Entrup wird zuammen mit seinem<br />

professionellen Team am 14.02. vor dem AEZ für Schönheit sorgen.<br />

© anna-lena-ehlers.de<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

auch, wenn das Jahr bereits schon ein paar Tage alt ist,<br />

möchten wir Ihnen und Ihren Lieben ein glückliches und<br />

vor allem gesundes <strong>2024</strong> wünschen!<br />

Das Jahr begann bei uns im AEZ sportlich und motiviert<br />

mit Matthias Steiner. Der Olympiasieger berichtete<br />

nicht nur von gesunder Ernährung, sondern lud auch zum<br />

gemeinsamen Workout ein. Motiviert geht es auch ab dem<br />

29. Januar weiter: mit einem Schachevent. Das Besondere<br />

diesmal: Wir werden einer Schulklasse, die nicht in Poppenbüttel<br />

und Umgebung liegt, die Fahrt zum AEZ und zum<br />

Schachspielen ermöglichen. Dort erwartet sie nicht nur das<br />

Schachevent, sondern auch noch kleine Überraschungen<br />

unserer Mietpartner. Mehr dazu rechts.<br />

Zum Valentinstag gastiert erneut unser Beauty-Truck<br />

vor dem AEZ: Gemeinsam mit Beauty-Experte Boris<br />

Entrup und einer Stylistin werden wir für eine kleine<br />

Wellnessoase sorgen und kleine Valentinstagsgrüße an<br />

unsere Besucherinnen und Besucher verteilen.<br />

Wir lassen mit dem nächsten Event natürlich nicht lange<br />

warten und freuen uns über einen ganz besonderen Gast:<br />

Batman! Sind Sie bereit für ein heldenhaftes Erlebnis bei<br />

uns? Was Sie genau erwartet, erfahren Sie rechts.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit der neuen Ausgabe.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihre Center-Managerin Ludmila Brendel<br />

BEAUTYEVENT ZUM VALENTINSTAG<br />

Das <strong>Alstertal</strong>-Einkaufszentrum stellt am 14. Februar für alle Verliebten<br />

einen BeautyTruck auf. So können sich Frauen und Männer<br />

am Valentinstag professionell schminken oder die Haare frisieren<br />

lassen. Mit dabei ist Deutschlands bekanntester Hair- und<br />

Make-up-Artist Boris Entrup. Er wird persönlich beim Styling der<br />

Besucher helfen. 20 Minuten nehmen sich die Stylisten für jeden<br />

einzelnen Gast Zeit. Entrup und sein Team werden mit ihrem Truck<br />

am Valentinstag von 11 bis 18 Uhr im Einkaufszentrum schminken<br />

und frisieren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

© vontzsevent<br />

BATMAN FEELING IM AEZ<br />

Bereit für ein heldenhaftes Erlebnis? Gotham City kannst du<br />

direkt im AEZ erleben: „Batman – Heroes in Training“ erwartet<br />

dich vom 15. bis zum 24. Februar – da kann man selbst zum Helden<br />

werden oder neben Batman stehen für ein gemeinsames Foto<br />

- das AEZ macht diese Träume wahr! Und nicht nur Comic-Fans<br />

kommen auf ihre Kosten – die Veranstaltung bietet Abwechslung<br />

und Action für Groß und Klein, so kannst du beim Geschicklichkeitsspiel<br />

„Heißer Draht“ deine eigenen Superkräfte testen. In<br />

der Mall bekommst du die Möglichkeit, deinen Helden ganz nah zu<br />

kommen. An der Selfie-Station mit lebensgroßer Batman-Figur<br />

und der Comic Creation werden ganz eigene Abenteuer real und<br />

die Batman Arkham VR Experience gewährt den einmaligen<br />

Blick durch Batmans Augen. Nebenbei können kleine und große<br />

Fans am Batman Movie Point in die Filmwelt des Idols abtauchen<br />

oder auch aktiv beim Spin Master Race ihre eigenen Superhelden-<br />

Fähigkeiten unter Beweis stellen. Darüber hinaus gibt es noch<br />

viele Gewinnspielchancen.<br />

40 | AEZ INSIDE


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

NEWS<br />

SCHACH-FESTIVAL IN POPPENBÜTTEL<br />

Von 29. Januar bis zum 3. Februar findet im AEZ das Schach-Festival „Faszination Schach“ mit<br />

vielen Aktionen und spannenden Partien statt.<br />

„Schach ist die Muckibude für´s Gehirn in jedem Alter, für<br />

Kleinkinder wie für Senioren“, sagt der deutsche Großmeister<br />

Sebastian Siebrecht, der federführend hinter dem Festival steht.<br />

Seine Mission: Kinder wie Erwachsene für die Welt des Schachs<br />

begeistern, denn das Schachspiel fördert Intelligenz, Empathie,<br />

Gedächtnis, problemlösendes Denken, Kreativität und steigert<br />

kognitive Fähigkeiten.<br />

Die Vormittage sind von Montag bis Freitag für Kinder- und<br />

Jugendgruppen reserviert. Täglich gibt es jeweils drei 90-Minuten-Slots<br />

– um 10:00 Uhr, um 11:30 Uhr und um 13:30 Uhr – für<br />

die sich Schulklassen mit bis zu 32 Kindern jeder Altersstufe<br />

anmelden können. Eine E-Mail mit dem Wunsch-Datum und der<br />

Wunsch-Uhrzeit an info@grundschulschach.de genügt.<br />

Pfiffig können einzelne Interessierte ab 6 Jahren täglich das<br />

Schachspiel am Computer erlernen. Mit dem Schach-Trainingsprogramm<br />

‚Fritz & Fertig‘ für Einsteiger oder Fortgeschrittene.<br />

Zwischen 15 und 16 Uhr können Kids unangemeldet spielen.<br />

Schach-Shows mit Mitmach-Option stehen regelmäßig zwischen<br />

16:00 und 18:00 Uhr im Festival-Programm. Man kann auch gegen<br />

Sebastian Siebrecht antreten: „Ich spiele natürlich mit Handicap:<br />

Mein Herausforderer darf seine Züge in 5 Minuten machen, ich<br />

habe für die gesamte Partie nur 60 Sekunden Zeit.“ Zum spannenden<br />

Simultan-Schach werden außerdem Bundesligaspieler,<br />

internationale Meister und die Deutsche Jugendmeisterin als<br />

weitere Top-Gegner für schacherfahrene Hamburgerinnen und<br />

Hamburger erwartet.<br />

Täglich wird im AEZ neben dem reinen Vergnügen auch wettkampfmäßig<br />

gespielt. Gegen 18 Uhr starten Blitzturniere, bei<br />

denen sich die drei besten Spieler beim Fünf-Minuten-Schach für<br />

das Masters Finale am 03.02. qualifizieren können, denn zwischen<br />

17:00 und 19:30 Uhr wird Hamburgs Schach-König bzw. -Königin<br />

ermittelt. „An sechs Tagen bekommen unsere Besucherinnen und<br />

Besucher – von den Kindern bis zu den Senioren – ein Programm<br />

für die ganze Familie voller Cleverness, Schnelligkeit und Entertainment<br />

geboten,“ so Ludmila Brendel, CenterManagerin.<br />

Mehr Infos auf www.alstertal-einkaufszentrum.de<br />

© Arne Jachmann<br />

Das vom Großmeister<br />

Sebastian Siebrecht<br />

(oben) organisierte<br />

Schach-Festival<br />

bietet kostenfreien<br />

Schach-Unterricht<br />

für Schulklassen und<br />

Kinder-Gruppen.<br />

© ninelutsk – stock.adobe.com<br />

AEZ INSIDE | 41


MODE<br />

Dresscode<br />

CASUAL CHIC<br />

Gemütlich und trotzdem elegant - das bietet der Stil<br />

„Casual Chic“. Coole Pieces wie Sneaker oder lockere<br />

Hosen werden dabei mit einem schicken<br />

Kleidungsstück - wie dem Blazer - kombiniert.<br />

Fortsetzung auf S. 44<br />

Nordisch frisch<br />

- wir lieben es.<br />

Die gestreiften<br />

Hemdblusen<br />

sind ein echter<br />

Klassiker und<br />

wirken leicht<br />

und lässig.<br />

Ca. 179,90 Euro,<br />

(Closed via<br />

MyClassico)<br />

Klein, aber<br />

fein! Die Mini<br />

Ledertasche<br />

von Gant strahlt<br />

Coolness und<br />

Unbeschwertheit<br />

aus. Ca. 250<br />

Euro, (Gant)<br />

Anzugshosen<br />

sind nicht nur<br />

Büro-tauglich.<br />

Auch im Alltag<br />

lassen sie sich<br />

smart kombinieren.<br />

Ca. 119,90 Euro,<br />

(Gerry Weber)<br />

Ein Allrounder -<br />

vielseitig kombinierbar<br />

und angenehm<br />

zu tragen<br />

ist die Stoffhose<br />

von Drykorn.<br />

Kombiniert mit<br />

Sneakern und<br />

einem schönen<br />

Cashmere-Pulli<br />

schreit das Outfit<br />

nach Casual Chic.<br />

Ca. 169,90 Euro,<br />

(Drykorn via<br />

MyClassico)<br />

Wenn es obenrum edler sein soll, ist die<br />

Bluse mit gerafftem Kragen das richtige<br />

Piece, um eine stilvolle Basis zu schaffen.<br />

Ca. 100 Euro, (Eterna)<br />

Offen oder<br />

zugeknöpft - der<br />

lila Blazer ist ein<br />

Statement. Dazu<br />

eine Jeans und<br />

schon vereinen<br />

sich Eleganz<br />

und Coolness.<br />

Ca. 159,99 Euro,<br />

(Gerry Weber)<br />

42 | AEZ INSIDE


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

MODE<br />

Geht immer: Die Bluse aus Baumwolle<br />

ist schick und wertet in ihrer<br />

Unkompliziertheit jedes Outfit auf.<br />

Ca. 180 Euro, (Closed via MyClassico)<br />

Wenn es schnell gehen<br />

muss und besonders<br />

gemütlich sein soll,<br />

treffen Sie mit diesem<br />

legeren Pullover genau<br />

die richtige Wahl. Ca.<br />

189,90 Euro, (Drykorn<br />

via MyClassico)<br />

Kleider können nicht<br />

gemütlich sein? Dieses<br />

ganz bestimmt! Es<br />

zaubert nicht nur eine<br />

schöne Silhouette,<br />

sondern schmiegt sich<br />

in seiner Passform<br />

angenehm an.<br />

Ca. 150 Euro, (Eterna)<br />

Ein Essential<br />

für jede<br />

Casual-<br />

Garderobe:<br />

Der hellblaue<br />

Oversize-<br />

Pullover aus<br />

softem Alpaka.<br />

Ca. 350 Euro,<br />

(House of<br />

Dagmar via<br />

MyClassico)<br />

An nasskalten<br />

Tagen besonders<br />

praktisch: Der mit<br />

Rautenstrickmuster<br />

versehene<br />

Rollkragenpullover<br />

in Königsblau.<br />

Ca. 229 Euro,<br />

(Dante via MyClassico)<br />

Trendsetter-<br />

Alarm! Das<br />

Bustier-Dress mit<br />

Schleife strahlt<br />

Selbstbewusstsein<br />

und Raffinesse<br />

aus. Ca. 300<br />

Euro, (Gant)<br />

Diesen Sommer heiß im Kommen:<br />

Sneaker mit bunten Details..<br />

Ca. 120 Euro, (Adidas Originals)<br />

Mit dieser Hose braucht es nicht mehr viel.<br />

Das strahlende Blau und der coole Bund<br />

sind Eye-Catcher genug.<br />

Ca. 179,90 Euro, (Dante via MyCLassico)<br />

AEZ INSIDE | 43


MODE<br />

Mit seinem androgynen<br />

Touch versehen, wirkt<br />

der Trenchcoat in sattem<br />

Braun wie ein Einzelstück.<br />

Ca. 900 Euro, (Gant)<br />

Befinden sich Blazer in Ihrer<br />

Garderobe, haben Sie die Antwort<br />

auf die Frage „Was ziehe<br />

ich heute an?“. Ca. 279 Euro,<br />

(Drykorn via MyClassico)<br />

Dresscode<br />

CASUAL CHIC<br />

Fortsetzung von S. 43<br />

Der kurzgeschnittene<br />

Cardigan von Lu Ren<br />

eignet sich besonders gut<br />

für anbrechende Frühlingstage.<br />

Ca. 469 Euro,<br />

(Lu Ren via MyClassico)<br />

Kombiniert<br />

mit Jeans<br />

ist diese<br />

Hemdbluse<br />

der Inbegriff<br />

von Casual<br />

Chic.Ca. 89,99<br />

Euro, (Gerry<br />

Weber)<br />

Der Mantel aus Wollmischung<br />

ist der perfekte<br />

Alltagsbegleiter in der<br />

kommenden Jahreszeit<br />

und verbindet<br />

Lässigkeit mit Eleganz.<br />

Ca. 750 Euro, (Gant)<br />

Klares Beige. Handgenäht.<br />

Zeitlos. Der Mantel mit<br />

Bindegürtel wird besonders<br />

auf den Straßen von Paris<br />

zur Schau gestellt und nun<br />

auch von uns. Ca. 500 Euro,<br />

(Gant)<br />

Der kurzärmlige Cashmere-Pullover<br />

mit Polokragen erinnert uns an<br />

entspannte Tage auf dem Golf- oder<br />

Tennisplatz.. Ca. 445 Euro, (Lu Ren<br />

via MyClassico)<br />

Ein sanfter Traum aus<br />

Cashmere. Der V-Ausschnitt<br />

steht in tollem Kontrast zu dem<br />

zarten Rosaton. Ca. 359 Euro,<br />

(Lu Ren via MyClassico)<br />

44 | AEZ INSIDE


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

RIANI STORE<br />

HAMBURG<br />

RIANI ist ein von Familie Buckenmaier geführtes Fashion Label, das<br />

die Brücke zwischen Contemporary und Luxus Design bildet. Ausgezeichnet<br />

durch einzigartige Passformen, höchsten Anspruch an die<br />

Schnittführung und Qualität sowie an die Materialien und das Design.<br />

Vision, Disziplin und ein gutes Gefühl für Stoffe, gepaart mit Leidenschaft<br />

und Hingabe. Durch diese Werte ist RIANI heute eine führende<br />

Womenswear Brand.<br />

Im Dezember 2021 eröffnete das internationale<br />

Label den neuen Store<br />

in Hamburg.<br />

Der 116qm große RIANI Store besticht<br />

durch eine einzigartige Atmosphäre, in<br />

der Mode, Interieur und Liebe zum Detail<br />

aufeinandertreffen. Entdecken Sie<br />

eine große Auswahl schöner Looks der<br />

Saison, klassische Basics, saisonale<br />

Must-haves, besondere Highlight Pieces<br />

sowie RIANI Accessoires, Schuhe und<br />

Taschen.<br />

MOIN<br />

RIANISTA<br />

Der ideale Shop im stylishen Look für Frauen, die Fashion<br />

lieben, die neuesten Must-haves probieren wollen, sich<br />

fashion-forward kleiden und dabei eine herzliche, individuelle<br />

sowie kompetente Beratung suchen.<br />

Weicher Samt trifft auf gepulvertes Metall, gerade akzentuierte<br />

Formen werden mit weichen Rundungen kombiniert. Spiegelnde<br />

Oberflächen stehen im Kontrast zu gebürstetem Kupfer. Das Zusammenspiel<br />

hochwertigster Materialien setzt Highlights und lockert<br />

das Konzept bewusst auf. Die Farbpalette umfasst ein zartes<br />

Rosé, Kupfer, Schwarz und Weiß.<br />

Visit us!<br />

RIANI STORE<br />

ALSTERTAL-EINKAUFSZENTRUM | ERDGESCHOSS<br />

HEEGBARG 31 | 22391 HAMBURG


ESSEN & TRINKEN<br />

LANDGENUSS<br />

Julius Roberts wird in England als neuer Jamie Oliver gesehen. Er fühlt sich geehrt<br />

und möchte – das verriet er dem stern - ebenfalls „die Art und Weise verbessern, wie sich die<br />

Menschen heutzutage ernähren.“ Hier zwei leckere Beispiele aus seinem neuen Kochbuch.<br />

© DK Verlag/Elena Heatherwick<br />

46 | ALSTERTAL MAGAZIN


FISH & CHIPS MEDITERRAN<br />

„Dieses Gericht versetzt mich sofort nach Griechenland,<br />

in ein einfaches Restaurant an einer zerklüfteten Steilküste<br />

über dem smaragdgrünen Meer. Tintenfische hängen über<br />

der Wäscheleine, der salzige Wind treibt den Duft von Kohle<br />

und Lammfett herüber. Ein Deck Karten liegt auf dem Tisch,<br />

dazu gegrillter Meeresfisch, einfach mit Bratkartoffeln,<br />

Zitrone und köstlichsten Tomaten. Ich liebe das so sehr, dass<br />

es schade wäre, wenn ich es nur in meinen seltenen Urlauben<br />

genießen würde“, sagt Julius Roberts im Buch.<br />

So geht ’s auch daheim.<br />

Am besten wird der Fisch draußen in der Sonne auf dem Holzkohlegrill<br />

gegart, aber im Ofen klappt es auch gut. Rotbarben<br />

mag ich besonders gern, aber fragt einfach beim Fischhändler<br />

nach dem frischsten Fang des Tages.<br />

FÜR 4 PERSONEN<br />

4 Rotbarben<br />

Olivenöl<br />

Aioli<br />

1 Zitrone, in Spalten geschnitten, zum Servieren<br />

FÜR DIE POMMES FRITES<br />

1 kg mehligkochende Kartoffeln,<br />

in 1,5–2 cm dicke Sticks geschnitten<br />

4 EL Olivenöl<br />

einige Zweige Rosmarin,<br />

Nadeln abgerebelt und fein gehackt<br />

MENÜ VALENTINSTAG<br />

14. Februar ab 17 Uhr<br />

Verführerische Vorspeisenvariation<br />

Büffelmozzarella | gefülltes Thunfisch-Carpaccio-<br />

Röllchen | Rindertatar auf Pumpernickel<br />

* * *<br />

Verführerisches Spinatsamtsüppchen<br />

* * *<br />

Rosa gebratenes Kalbsfilet<br />

am Stück im Kräutermantel | gegrillter grüner Spargel<br />

Püree von Roter Bete und Kartoffel<br />

* * *<br />

Süße Verlockung<br />

Apfeltarte | Vanille-Pistazieneis | Mousse au chocolat<br />

Fruchtspiegel | frische Früchte<br />

€ 55,00 pro Person inkl. Begrüßungscocktail<br />

buchbar ab 2 Personen<br />

im Courtyard by Marriott Hamburg Airport<br />

Flughafenstraße 47 - 22415 Hamburg<br />

www.restauranthorizon.de<br />

T 040 53102 357<br />

restaurant@airporthh.com<br />

FÜR DEN TOMATENSALAT<br />

500 g der besten Tomaten, die ihr auftreiben könnt, in grobe<br />

Stücke geschnitten<br />

2 EL Kapern<br />

1⁄2 rote Zwiebel, in sehr feine Würfel geschnitten<br />

1–2 EL hochwertiger Rotweinessig<br />

2 EL hochwertiges Olivenöl<br />

25<br />

1994 - 2020<br />

Jahre<br />

Den Backofen auf 220 °C (Umluft) vorheizen.<br />

Für die Pommes ein oder zwei große Backbleche mit Backpapier<br />

auslegen. Kartoffelsticks im Olivenöl mit reichlich<br />

Salz wenden, dann auf den Blechen gleichmäßig verteilen.<br />

In 20–30 Minuten im Ofen goldbraun und knusprig an den<br />

Rändern backen. Wenden und weitere 10–15 Minuten backen.<br />

Sie schmecken am besten innen noch weich und außen gerade<br />

knusprig; widersteht der Versuchung, sie zu lange zu backen.<br />

Inzwischen den Grill anzünden und für den Tomatensalat einfach<br />

sämtliche Zutaten in einer Schüssel vermischen,<br />

dann abschmecken.<br />

Wenn die Grillkohle bereit ist (eure Hand solltet ihr 3–5<br />

Sekunden direkt darüberhalten können), den Fisch mit etwas<br />

Olivenöl einreiben und auf den Rost legen. Einige Minuten pro<br />

Seite garen, je nach Dicke, und erst wenden, wenn die Haut<br />

nicht mehr am Rost klebt. Das geht sehr viel einfacher mithilfe<br />

eines Fisch-Grillkorbs. Die dickste Stelle vom Fisch mit einem<br />

Messer oder Spieß einstechen, das Metall kurz abkühlen<br />

lassen, dann an die Lippen führen.<br />

Ist es noch warm, ist der Fisch durch.<br />

Die goldbraunen, knusprigen Pommes frites aus dem Ofen<br />

nehmen und mit gehacktem Rosmarin bestreuen.<br />

Fisch mit Pommes, Tomatensalat, Aioli und Zitronenspalten<br />

servieren.<br />

Fortsetzung auf S. 48<br />

Saseler Chaussee 166 * 22393 Hamburg<br />

Telefon: 040 - 600 35 89<br />

Mo., Di. und Do. - Sa. ab 17.00 Uhr, Küche 17.00 - 22.00 Uhr,<br />

So. und Mi. geschlossen! Wir freuen uns auf Sie!<br />

www.wirtshaus-watzmann.de<br />

CHINESE NEW<br />

YEAR BUFFETS<br />

9. & 10.2.<strong>2024</strong><br />

jeweils ab 17 Uhr zusätzlich<br />

zum mongolischen Buffet.<br />

+ Sekt/Lycheesekt<br />

+ ganzer gedämpfter Lachs<br />

+ Bao Zi (gedämpftes Brötchen)<br />

+ Jiao Zi (Teigtaschen)<br />

+ Reiskuchen<br />

und vieles mehr (€ 29,90 p.P.)<br />

Ab 18:30 Uhr wird jeweils<br />

ein traditioneller Löwentanz<br />

dargeboten, der Glück<br />

bringen soll.<br />

KHAN MONGOLEI<br />

Hummelsbütteler Markt 2 • 22339 Hamburg<br />

Tel.: 040 / 6367 9073 • www.khan-mongolei.de<br />

Mo.-Fr.: 12-15 Uhr & 17:30-22:30 Uhr, Sa./So./Feiertag: 12-22:30 Uhr<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 47


ESSEN & TRINKEN<br />

LANDGENUSS<br />

Fortsetzung von S. 46<br />

© DK Verlag/Elena Heatherwick<br />

GRANDIOSES ESTRAGON-BRATHÄHNCHEN<br />

Einige Rezepte in diesem Buch liebe ich, weil sie interessant sind,<br />

andere mag ich wegen ihrer Einfachheit. Und dann gibt es die, die<br />

ich immer wieder zubereite. So eines ist dieses Brathähnchen,<br />

gute Hausmannskost und eine der größten Freuden im Leben. Ich<br />

genieße das Ritual: meine Familie, die sich um die Flügel streitet,<br />

geheime Leckereien des Kochs, Reste-Sandwich und brodelnde<br />

Brühen. Kein anderes Gericht vermittelt mir so sehr das Gefühl<br />

von Zuhause. Für mich gibt es drei Schlüsselelemente für ein<br />

gutes Brathähnchen ... saftiges Fleisch, gebräunte, salzige Haut<br />

und vor allem reichlich Sauce. Sie macht hier den Unterschied:<br />

Unmengen Estragon, viel Sahne und ein großer Klecks Senf, der<br />

sich mit Bratsäften, Knoblauch und Wein zu einem grandiosen<br />

Happen verbindet. (Julius Roberts)<br />

FÜR 5 PERSONEN<br />

1 Bio-Hähnchen, 3 EL Olivenöl, 1 Knoblauchknolle<br />

250 g hochwertige Sahne , 1 Bund Estragon (20 g), Blätter abgezupft<br />

und grob gehackt , 1 großer geh. EL Dijonsenf<br />

1 Glas trockener Weißwein (150 ml)<br />

Das Hähnchen im Schmetterlingsschnitt vorbereiten. Dafür<br />

wenden und entlang des Rückgrats von der unteren Öffnung bis<br />

zum Nacken schneiden. Wenden, beide Seiten fest herunterdrükken.<br />

Euer Metzger kann das bestimmt auch gern erledigen. Das<br />

Hähnchen auf ein großes und tiefes Backblech legen, großzügig<br />

von beiden Seiten salzen und so 1 Stunde Zimmertemperatur<br />

annehmen lassen. Zwischen- durch den Backofen auf 220 °C<br />

(Umluft) vorheizen.<br />

Anschließend das Hähnchen großzügig mit Olivenöl übergießen<br />

und dieses in alle Ecken und Löcher einmassieren. Die Knoblauchknolle<br />

zerdrücken, die Zehen unter dem Hähnchen verstecken. So<br />

im Ofen 20–30 Minuten rösten, bis die Haut langsam goldbraun<br />

wird. Inzwischen Sahne, Estragon und Senf in einer Schüssel<br />

mit Salz und Pfeffer vermischen. Nach 20–30 Minuten die<br />

Ofentemperatur auf 140 °C (Umluft) reduzieren. Das Hähnchen<br />

herausnehmen und 1 großes Glas Weißwein aufs Blech gießen.<br />

Die Estragonsahne über das Fleisch gießen, so 30–40 Minuten im<br />

Ofen fertig garen. Zur Garprobe mit einem Bratenthermometer<br />

in das dickste Stück am Schenkel einstechen, es sollte 65–70<br />

°C anzeigen. Alternativ dort einen Metallspieß einstechen: Die<br />

Fleischsäfte sollten klar sein. Alles herausnehmen und 15 Minuten<br />

ruhen lassen, locker mit Alufolie abgedeckt. Direkt auf dem Blech<br />

zerteilen und mit reichlich Sauce, Knoblauch und einem knackigen<br />

grünen Salat servieren.<br />

BUCHTIPP<br />

Julius Roberts erzählt<br />

vom Leben auf seinem Bauernhof<br />

und präsentiert über<br />

100 unkomplizierte Rezepte:<br />

Von herzhaften Mahlzeiten<br />

im Winter über Gerichte voll<br />

frischer Aromen im Frühling<br />

und leichter Sommerküche<br />

bis hin zu herbstlicher Wohlfühlküche.<br />

Julius Roberts, Vom Kochen<br />

und Leben auf dem Land,<br />

Dorling Kindersley Verlag,<br />

fester Einband, 320 Seiten,<br />

29,95€<br />

48 | ALSTERTAL MAGAZIN


DiE HoBeNkööK AuF<br />

GuT KaRlShöHe<br />

Hobenköök · Gut Karlshöhe 60D · 22175 HH · 040-226 37 65 99 · gutkarlshoehe@hobenkoeoek.de<br />

ReStAuRaNt, caTeRiNg & MaRkThAlle<br />

In der Hobenköök auf Gut Karlshöhe<br />

bekommt Ihr abwechslungsreiche<br />

Gerichte, kreative Menüs<br />

und leckere Kuchen & Kleinigkeiten.<br />

Wer auf klimafreundliche, regionale<br />

und saisonal inspirierte<br />

Küche steht und auch seine<br />

Veranstaltungen entsprechend<br />

ausrichten möchte, ist in der<br />

Hobenköök bestens aufgehoben.<br />

Besucht uns im Restaurant,<br />

schaut bei unseren Veranstaltungen<br />

und auf unserem regionalen<br />

Wochenmarkt vorbei oder<br />

lasst uns zusammen eure nächste<br />

Veranstaltung planen.<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

GroßEs Brunch-BuFfEt<br />

Samstag & Sonntag<br />

10.00 - 14.00 Uhr<br />

MiTtAgStisch<br />

Mittwoch – Freitag<br />

12.00 - 14.30 Uhr<br />

A la caRtE AbEnDeSsEn<br />

Donnerstag- Samstag<br />

17.00 - 21.00 Uhr<br />

KuchEn & KlEiNiGkEiTeN<br />

Mittwoch – Sonntag<br />

10.00 - 17.30 Uhr<br />

Alle Infos und<br />

Veranstaltungen


BAUEN & RENOVIEREN<br />

Mit einem großformatigen<br />

Bild an der Stirnseite<br />

eines Treppenaufgangs<br />

lässt sich die Atmosphäre<br />

verändern.<br />

© HALBE Rahmen<br />

50 | ALSTERTAL MAGAZIN


BAUEN & RENOVIEREN<br />

MIT BILDERN IM FLUR FÜR<br />

WOW-EFFEKTE SORGEN<br />

Der Flur ist die „Visitenkarte“ des Hauses, obwohl es sich in erster Linie um eine funktionale Zone<br />

handelt, in der sich häufig Jacken, Schuhe & Co. türmen. Trotzdem lässt sich mit<br />

gezielt inszenierten Bildern dem Flur eine persönliche Note verleihen. Hier einige Tipps.<br />

Fortsetzung auf S. 52<br />

Ob klein oder groß, schmal oder verwinkelt – die Experten<br />

von HALBE-Rahmen kennen die Anforderungen<br />

des Eingangsbereiches und wissen, wie man ihm mit<br />

Bildern eine wohnliche Note mit Wow-Effekt verleiht.<br />

Die wichtigsten Regeln zum Aufhängen seien dabei erstaunlich<br />

simpel. Erster Tipp: Generell sollten die ausgewählten Fotos,<br />

Skizzen oder Aquarelle thematisch und farblich miteinander harmonieren.<br />

Darüber hinaus muss die Rahmung die Strahlkraft der<br />

Bilder unterstreichen und proportional zum Raum passen.<br />

Welche Motive für den Flur und das ggf. daran angrenzende<br />

Treppenhaus geeignet sind, hängt davon ab, wie der Kunst- und<br />

Einrichtungsgeschmack ist.<br />

NICHT KLECKERN, SONDERN KLOTZEN<br />

Egal, wie groß ein Flur ist - die ausgewählten Bilder sollten nicht<br />

zu kleinformatig sein. Über einem Sideboard bzw. Schuhschrank<br />

beeindruckt ein großformatig gerahmtes Bild – auch „Solist“<br />

genannt - den Besucher mehr, als viele kleine. Die Breite des Kunstwerkes<br />

sollte maximal 2/3 oder 3/4 der Schrankbreite entsprechen.<br />

Das Bild muss nicht zwingend mittig aufgehängt werden, eine<br />

links- bzw. rechtsbündige Anordnung wirkt oftmals spannender<br />

und bietet Platz beispielsweise einen Blumenstrauß oder eine<br />

Tischlampe neben dem Bild zu arrangieren. Der Abstand zwischen<br />

Bildunterkante und Schrankoberfläche sollte ca. 20 cm betragen -<br />

außer man lehnt das Bild bewusst an die Wand.<br />

Garagentore und Haustüren nach Maß<br />

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Europas<br />

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Telefon: 040/733 607-0 | E-Mail: info@hansabaustahl.de<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 51


BAUEN & RENOVIEREN<br />

MIT BILDERN IM FLUR<br />

FÜR WOW-EFFEKTE SORGEN<br />

Fortsetzung von S. 51<br />

Alter Teichweg 63 • 22049 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 611 820 78 • Mobil: <strong>01</strong>71 / 20 24 670<br />

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bin ich für Sie da.<br />

Womit kann ich behilflich sein?<br />

Raumgestaltung<br />

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Mobil: <strong>01</strong>70/54 74 9<strong>01</strong> • Tel.: (040) 527 08 99 • Fax: (040) 530 54 894<br />

www.sos-schulz.de<br />

MIT BILDERN NISCHEN EINEN FEINSCHLIFF<br />

VERLEIHEN<br />

Oftmals sind Flure verwinkelt und verfügen über Nischen und<br />

Mauervorsprünge. Eine helle schmale Nische eignet sich, um<br />

beispielsweise ein hochformatiges Bild im XXL-Format als<br />

echten Blickfang in Szene zu setzen. „Zu allen Seiten sollte<br />

das Bild jeweils einen Abstand von 20 cm wahren“, empfiehlt<br />

David Halbe. „Die umlaufende Wandfarbe wirkt wie ein<br />

Passepartout und hebt optisch das Bild für den Betrachter<br />

auf.“ Aber auch eine kleine Bilderserie kann man perfekt in<br />

einer Nische im Rahmen einer Reihen- oder Rasterhängung<br />

in Szene setzen. Von einer Petersburger Hängung ist in den<br />

oftmals kleinen Räumen abzuraten, da es zu unruhig wirkt.<br />

Anders sieht es in einem großen Flur aus.<br />

Durch die chaotische Anordnung der vielen unterschiedlich<br />

großen Bilder entsteht eine Bilderwand, die einem minimalistisch<br />

eingerichteten Raum einen persönlichen Charakter<br />

verleiht. „In jedem Winkel des Flurs ist auf ausreichend Licht<br />

zu achten, sonst kommt das schönste Bild nicht zur Wirkung“,<br />

betont David Halbe. Ist nicht genügend Tageslicht vorhanden,<br />

am besten Decken- und Bilderlampen installieren.<br />

WECHSELNDE BILDERGALERIE OHNE ZU<br />

BOHREN<br />

Wer gern umdekoriert und flexibel bei der Wandgestaltung<br />

bleiben möchte, sollte mit Wechselrahmen arbeiten. Er<br />

ermöglicht einen kinderleichten Bilderwechsel von der Vorderseite<br />

– ohne Wenden. Von Bilderleisten ist im Flurbereich<br />

abzuraten, da man Bewegungsfreiheit zum An- und Ausziehen<br />

benötigt. Zu schnell könnte durch eine unglückliche<br />

Bewegung ein Bild herunterfallen.<br />

Um nicht ständig neue Löcher bohren zu müssen, sind Galerieschienen<br />

empfehlenswert. Man montiert die Schiene über<br />

die gesamte Wandbreite mit ein paar Zentimetern Abstand<br />

zur Decke. Die ortsgebundene Hängung der Bilder erfolgt mit<br />

Bilderhaken an den Perlon- bzw. Edelstahlseilen - optional<br />

mit Sicherung gegen mögliches Herunterfallen.<br />

Die Hängungshöhe hängt vom Format der Bilder und der<br />

Anordnung ab. Laut Museumsregel hängen Bilder auf Augenhöhe,<br />

wenn ihre Bildmitte auf 155 cm liegt.<br />

52 | ALSTERTAL MAGAZIN


BAUEN & RENOVIEREN<br />

Hängen Bilder nicht mittig<br />

über einem Sideboard, lässt<br />

das Gestaltungsspielraum.<br />

Praktische Alternative zur Hängung:<br />

Abgestellte Bilder lassen<br />

sich schnell auswechseln.<br />

Generell sollten die ausgewählten<br />

Fotos, Skizzen<br />

oder Aquarelle thematisch<br />

und farblich miteinander<br />

harmonieren.<br />

BILDER IM TREPPENHAUS<br />

Das Treppenhaus ist als Bildergalerie nicht zu unterschätzen. Es<br />

müssen nicht viele Bilder hängen - weniger ist oftmals mehr. Mit einem<br />

einzelnen Bild an der Stirnseite eines Treppenaufgang kann man die<br />

Atmosphäre komplett verändern. Am besten eignet sich ein großformatiges<br />

Bild, dass dem Raum Farbe gibt und an der Wand nicht verloren<br />

wirkt. Es sollte im Zentrum der Wand auf Augenhöhe platziert werden,<br />

damit es seine Wirkung richtig entfalten kann. Bei der Hängung von<br />

Bilderserien entlang der Treppe, sollte die Steigung beachtet werden.<br />

Fotos: © HALBE Rahmen<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 53


BAUEN & RENOVIEREN<br />

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Starkregenfälle bergen erhebliche Risiken für Schäden an Gebäuden<br />

und Grundstücken. Deshalb haben Entwässerungsprofis mit<br />

einem facettenreichen Sortiment „made in Germany“-Lösungen<br />

für jeden Bedarf in petto. Schlank, leicht und effizient präsentiert<br />

sich z. B. eine Betonrinne mit 20 mm Wandstärke und einem<br />

Gewicht unter 25 kg pro Rinnenelement. Eine clevere Hyperbel-<br />

Bauform sowie speziell beschichtete Stahlzargen sorgen für<br />

maximale Stabilität und einen dauerhaften Korrosionsschutz.<br />

Eine andere Rinne überzeugt mit maximaler Stabilität und Abdekkungsvielfalt<br />

bei minimalem Gewicht. Sie ist ein echtes Multitalent<br />

und nun auch mit einer KTL-beschichteten Gusszarge erhältlich.<br />

Designstarke Akzente setzt eine Rinne in der Nennweite 160, die<br />

mit einer modernen Bambus-Abdeckung besticht. Lust auf Farbe<br />

und das besondere Etwas? Dann sind die Beschichtungen in der<br />

persönlichen Lieblings-RAL-Farbe eine optimale Wahl.<br />

Die Sachen sollen raus<br />

aus dem Haus – keine<br />

Zeit, keine Lust? Lassen<br />

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Es ist der blanke Horror im Haus: „Alles muss raus“. Vor allem<br />

bei einer Haushaltsauflösung. Aber nicht nur da, denn manchmal<br />

haben sich Berge an Gegenständen aufgetürmt, – von unnütz bis<br />

wertvoll.<br />

Welcher Privatmensch hat davon schon Ahnung?<br />

Oder Muße und Zeit? Die Profis vom „Schulz Objekt Service“<br />

haben es: „Wir beraten gerne telefonisch und erstellen nach<br />

einer Objektbesichtigung ein kostenloses Angebot. Hierbei<br />

berücksichtigen wir natürlich verwertbare Gegenstände aller Art.<br />

Dieser Termin ist in und um Hamburg kostenfrei und<br />

unverbindlich“, erklärt Inhaber Günther Schulz, der mit<br />

seinem Team auch bei Räumungen und Entrümpelungen sowie<br />

Seniorenumzügen unter die Arme greift und Streich- und<br />

Tapezierarbeiten sowie Kleintransporte anbietet.<br />

Mehr Infos gibt es unter Tel. 040 527 08 99 (zeitw. AB) und auf<br />

www.sos-schulz.de<br />

54 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

HANDWERK<br />

ALLES RUND UM<br />

BODENBELÄGE<br />

Seit 31 Jahren betreibt Kay Borgward zusammen mit seiner Frau<br />

Verona Borgward einen Fachbetrieb für Bodenbeläge, seit 2<strong>01</strong>5 als<br />

„KB Fachboden GmbH“ – mit umfangreichen Showroom in der Georg-<br />

Sasse Straße 16 in Ammersbek. „Mit fünf Gesellen und stetig zwei<br />

Auszubildenden haben wir in dieser Zeit anspruchsvolle Projekte,<br />

Privathaushalte und Großunternehmen zur vollsten Zufriedenheit<br />

ausgeführt. Beginnend von der Beratung über die Planung bis hin zur<br />

Ausführung mit eigenem Team. Es umfasst sämtliche Bodenbeläge -<br />

Parkettaufarbeitungen - Parkett und Dielen Verlegung - Reparaturen<br />

von Bodenbelägen - Treppenstufen belegen und Sonnenschutz.“ Herr<br />

Borgward ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Bodenbeläge der Handwerkskammer Hamburg. Der Showroom für<br />

Bodenbeläge mit kleinem integriertem KB Cafe‘ ist Mo.-Do. 8-16 Uhr<br />

und Fr. 8-14 Uhr geöffnet. Mehr Infos gibt es unter Tel. 040 67 99 88 98<br />

und auf www.kb-fachboden.de.<br />

Familienbetrieb aus Poppenbüttel: Malermeister Ingo Berndt (l.)<br />

mit Tochter Ann-Kathrin und Sohn Patrick.<br />

MALERMEISTER<br />

MIT TRADITION<br />

1986 gründete Ingo Berndt den Malereibetrieb Ingo Berndt<br />

Malermeister in Hamburg-Poppenbüttel. Zu einem richtigen<br />

Familienbetrieb wurde das Unternehmen, als Sohn Patrick im<br />

Jahr 2009 einstieg und auch seinen Meisterbrief erhielt. Im Jahr<br />

2<strong>01</strong>3 folgte Tochter Ann-Kathrin. Seit dem 1.1.2<strong>01</strong>5 besteht nun<br />

die Ingo & Patrick Berndt Malermeister GbR.<br />

Der Familienbetrieb führt ein breites Spektrum an Leistungen aus<br />

– von Wohnungsrenovierungen und Fassadengestaltung im Innenund<br />

Außenbereich bis hin zu aufwendigen und edlen Malertechniken<br />

von Marmorimitationen über Spachtel- und Kalkpresstechniken<br />

bis zur Sichtbetonoptik.<br />

Auf Grund 30-jähriger Erfahrung verfügt er über gute Kontakte<br />

zu weiteren Gewerken wie z.B. Bodenlegern, Fliesenlegern,<br />

Tischlern, Elektrikern und Sanitärfachbetrieben. Mehr Infos<br />

unter Tel. 040 606 29 44 und auf www.ipb-malermeister.de!<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 55


GARTEN<br />

Schön, aber giftig: der Blauregen<br />

GIFTPFLANZE DES JAHRES <strong>2024</strong><br />

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Zum 20. Mal hat der Botanische Sondergarten Wandsbek<br />

das Ergebnis der Wahl zur „Giftpflanze des Jahres“ bekannt<br />

gegeben. Es wurde diesmal der Blauregen. Auf 29,7 Prozent<br />

der gültigen Stimmzettel - 775 von 2.610 – trugen den Namen<br />

der beliebten Kletterpflanze.<br />

Die Wahlbeteiligung lag bei diesem Durchgang deutlich über<br />

dem Durchschnitt von 1541 Stimmen. Die weiteren Plätze<br />

verteilen sich wie folgt: 2. Platz: Gemüsespargel Asparagus<br />

officinalis 623 Stimmen (23,9 Prozent), 3. Platz: Jakobskreuzkraut<br />

Jacobaea vulgaris 602 Stimmen (23,1 Prozent), 4. Platz:<br />

Glücksklee Oxalis deppei 390 Stimmen (14,9 Prozent), 5. Platz:<br />

Narzisse Narcissus sp. 220 Stimmen (8,4 Prozent).<br />

Ziel der Aktion war und ist, dass sich Menschen kritisch mit dem<br />

Thema „Giftpflanzen“ auseinandersetzen, Fragen stellen und<br />

sie gegebenenfalls auf die giftige Wirkung einiger Pflanzen aufmerksam<br />

gemacht werden. Pflanzen mit giftigen Inhaltsstoffen<br />

haben allerdings keinen Makel und sollten daher grundsätzlich<br />

nicht aus den Gärten und der Natur entfernt werden.<br />

Über die Giftpflanze des Jahres <strong>2024</strong>: Nach dem sehr stark<br />

giftigen Goldregen, der 2<strong>01</strong>2 zur Giftpflanze des Jahres gewählt<br />

wurde, wird mit dem Blauregen zum zweiten Mal ein Schmetterlingsblütler<br />

(Fabaceae) zur Giftpflanze des Jahres gewählt. Der<br />

Blauregen ist eine sehr wüchsige, verholzende Kletterpflanze,<br />

die nur sommergrün ist. Je nach Art und Sorte erreichen die<br />

Pflanzen eine Höhe von rund 30 Metern. Keine der sechs bis<br />

zehn Arten ist auf dem europäischen Kontinent heimisch. Sie<br />

stammen aus China, Australien, Nordamerika und Ostasien,<br />

gedeihen aber auch in unseren Breiten gut. Weitere Infos:<br />

www.hamburg.de/giftpflanze-des-jahres.<br />

Erste Hilfe bei Vergiftungen: Bei dem geringsten Verdacht einer<br />

Vergiftung sollte unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden.<br />

Auch die Giftinformationszentralen sind im Notfall kompetente<br />

Ansprechpersonen, z.B. Tel. 0551 / 19240 (Nord).<br />

©Helge Masch<br />

56 | ALSTERTAL MAGAZIN


GESUNDHEIT<br />

DIE KRAFT DES GRANATAPFELS<br />

Granatäpfel sind nicht nur schön anzusehen, sondern haben auch eine beachtliche Wirkung<br />

auf die Gesundheit. Wie genau sich die Wunderwaffe positiv auf unser Immunsystem und<br />

mehr auswirkt und was man beim Kauf und Verzehr beachten sollte, lesen Sie hier.<br />

Nicht ohne Grund findet der Granatapfel vermehrt<br />

seinen Auftritt als „Superfood”. In vielerlei Gerichten,<br />

Frühstückbowls und Säften ist die Frucht ein<br />

beliebtes Mittel, um mehr Vitamine, Geschmack,<br />

Farbe und Ästhetik zu inkludieren. Der Granatapfel ist vielseitig<br />

einsetzbar und kombinierbar. Mit seinem süß-säuerlichen<br />

Geschmack ist er ein frisches Extra in Gerichten - ob als Topping<br />

oder Hauptzutat. Wenn Sie mal einen Blick in die Regale<br />

der Nahrungsergänzungsmittel werfen, dürfte Ihnen außerdem<br />

auffallen, dass er mittlerweile sogar als Granatapfel-Extrakt in<br />

Form von Kapseln angeboten wird. Die Benefits der Frucht sind<br />

also durchaus enorm. Was aber macht die Superfrucht zu einem<br />

so herausragenden Immunbooster? Die Antwort ist: Sie hat auf<br />

beinahe jeden menschlichen Bereich einen positiven Effekt.<br />

Der Granatapfel ist gut für Herz und Gefäße, die Leber, den<br />

Darm, das Gehirn, die Haut, wirkt gegen Viren und Bakterien<br />

und lindert Schmerzen und Entzündungen. Neben den Mineralstoffen<br />

Kalium, Calcium, Phosphor und Eisen verbirgt sich in<br />

der Frucht ebenso Folsäure, Vitamin C und B und jede Menge<br />

sekundäre Pflanzenstoffe. Er wirkt demnach besonders antioxidativ<br />

und kann bei zu hohem Blutdruck, Darmerkrankungen<br />

wie Morbus Crohn, Demenz, Hautentzündungen und mehr ein<br />

hilfreiches Hausmittel sein. Wie aber verzehrt man ihn und<br />

was ist relevant bei der Wahl des Granatapfels? Das Innere der<br />

Frucht besteht aus unzähligen erbsengroßen Samen, deren roter<br />

Farbstoff sehr hartnäckig sein kann.<br />

Da kann es beim Essen schon mal zu einer Sauerei<br />

kommen. Die gängige Methode ist das Lösen der Samen mit<br />

einem Löffel. Dabei ist allerdings Vorsicht geboten. Besser<br />

noch wäre es, den Granatapfel zu halbieren und die Samen mit<br />

einem Holzlöffel herauszuklopfen oder ihn in einer Schüssel<br />

mit Wasser aufzubrechen, sodass sich die Samen von selbst<br />

lösen können. Beim Kauf des Granatapfels sollte vor allem<br />

beachtet werden: Die Frucht reift nach der Ernte nicht nach.<br />

Deshalb sollten Sie direkt zu dem frischen und reifen Exemplar<br />

greifen. Dies ist der Fall, wenn die Schale eher rau, dick und<br />

ledrig und im Farbton rot bis tiefrot ist. Sie sollte schwer in der<br />

Hand liegen. Ein bereits trockener Blütenansatz ist ebenfalls<br />

ein Indiz für die perfekte Reife. Und nun steht dem Verzehr<br />

und der Heilkraft dieser Wunderwaffe nichts mehr im Wege!<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 57


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Der von Hamburgerin Dagmar Hirche<br />

gegründete Verein „Wege aus der<br />

Einsamkeit” dient als Wegweiser und<br />

Anlaufstelle für Senioren, denen die<br />

gesellschaftliche Teilhabe aufgrund verschiedener<br />

Faktoren - vorrangig dem<br />

fehlenden Know-How in Themen wie<br />

Digitalisierung - schwer fällt. Nun wurde sie<br />

mit Bundesverdienstorden ausgezeichnet.<br />

Es ist nicht das erste Mal, dass wir über Einsamkeit<br />

im Alter und die Herausforderungen der voranschreitenden<br />

Digitalisierung sprechen. Doch: Es<br />

ist eben ein Thema, das relevant bleibt. Jetzt zum<br />

Jahreswechsel besonders - denn jüngere Familienmitglieder<br />

gehen wieder geschäftig ihrem Job nach, die Gesellschaft<br />

ist in Bewegung und die Besinnlichkeit der ruhigen Tage<br />

weitgehend vorüber.<br />

Raum für Einsamkeit. Unternehmerin Dagmar Hirche<br />

beschäftigt sich bereits seit 10 Jahren mit genau diesem<br />

Thema. Mit ihrem Buch „Wir versilbern das Netz!” schaffte<br />

sie es, an der Seite von Angela Meyer-Barg, auf die Spiegel-<br />

Bestsellerliste. Worum es darin geht? Es ist ein Mutmachbuch,<br />

ein Ansporn, ein Freude-bringendes Leseerlebnis, aus<br />

dem Senioren ganz schön viel mitnehmen können, um sich<br />

in der digitalen Welt zu orientieren. Denn Dagmar Hirche,<br />

selbst über 60 Jahre alt, weiß um die Barrieren. Und dass<br />

diese ein Gefühl der Isolation und Ausgrenzung hervorholen<br />

können.<br />

Vor gut einem Monat hatte sie nun die Ehre, für eine<br />

besondere Auszeichnung nach Berlin zu reisen: Der Bundespräsident<br />

höchstpersönlich verlieh ihr den Bundesverdienstorden.<br />

Denn mit ihrem gegründeten Verein „Wege aus<br />

der Einsamkeit” und den in diesem Rahmen stattfindenden<br />

Kursen konnte sie schon so einiges bewirken. Tagesschausprecherin<br />

Susanne Daubner hielt die Laudatio und erklärte:<br />

„Die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen und der<br />

Schutz vor Alterseinsamkeit und -diskriminierung sind<br />

seit mehr als zehn Jahren das Herzensanliegen von Dagmar<br />

Hirche.<br />

Mit dem ‘Verein Wege aus der Einsamkeit‘ unterstützt<br />

sie insbesondere alte Menschen, die in Not, Einsamkeit oder<br />

Krankheit leben. Besonders wichtig ist Dagmar Hirche das<br />

Thema Digitalisierung und Alter, für das sie sich bundesweit<br />

stark macht. Sie engagiert sich dafür, dass ältere Menschen<br />

Zugang zu digitaler Technik finden. Ihr Verein bietet<br />

kostenlose Gesprächsrunden mit dem Titel ‘Wir versilbern<br />

das Netz.<br />

Das 1x1 der Tablets und Smartphones für Menschen<br />

65plus‘ an, erstellt leicht verständliche Erklärvideos und<br />

veröffentlicht Anleitungen, die Seniorinnen und Senioren<br />

Mut machen, sich mit digitaler Technik zu befassen.”<br />

Dagmar Hirche ist beseelt: „Das war eine absolut schöne<br />

Sache für mich… Mehr geht nicht” - und hat für dieses Jahr<br />

schon einen Haufen weiterer Ideen und Pläne im Gepäck.<br />

58 | ALSTERTAL MAGAZIN


SENIOREN<br />

ENSTORDEN<br />

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Zugang zu digitaler<br />

Technik wird auch für<br />

ältere Menschen immer<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 59


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Geschäftsführer: Jörg Stoeckicht | Chefredakteur: Kai Wehl | Redaktion: Hanna Odenwald,<br />

Luca Mohr | Produktionsleitung: Birgit Schümann-Nickelsen | Grafik: Juliane Duczmal,<br />

Susanne Kaps, Sandra Schorr | Titelgestaltung: Sandra Schorr | Fotos: u. a. Adobe Stock<br />

EDV- und DTP-Beratung: IT-Service Thilo Noack Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG<br />

Vertrieb: Sandra Schmelter-Haun, <strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg, Eigenvertrieb<br />

© <strong>2024</strong> <strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg<br />

Das <strong>Alstertal</strong>-<strong>Magazin</strong> wird kostenlos an ausgewählte Haushalte (Poppenbüttel, Sasel,<br />

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60 | ALSTERTAL MAGAZIN


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Mitsubishi zum absoluten Spitzenreiter in puncto Preis-Leistung.<br />

In zwölf Fahrzeugkategorien ehrt die fachmännische<br />

„Carwow Car of the Year Award”-Jury die<br />

besten Automobil-Modelle. Berücksichtigt werden<br />

dabei folgende Kriterien: Preis, Leistung, Effizienz,<br />

Komfort sowie Alltagstauglichkeit. Die Neuauflage<br />

der Kleinwagen-Ikone überzeugte das Gremium aus<br />

gutem Grund - denn es vereint alle relevanten Punkte,<br />

die bei der Wahl des Autos für Kunden und Kundinnen<br />

ausschlaggebend sein können. In der Bewertung des<br />

Modells wurden besonders die schicke Gesamtoptik<br />

sowie das moderne, digitale Cockpit und der äußerst<br />

attraktive Preis hervorgehoben. So wird der „Colt”<br />

beispielsweise in drei modernen Motorisierungen<br />

und vier Ausstattungsvarianten angeboten. Mit dem<br />

innovativen 1,0-Liter-Dreizylinder-Benzinmotor, einem<br />

leistungsstärkeren Turbo-Motor und einer effizienten<br />

Hybrid-Variante bietet das Fuhrwerk eine breite Palette<br />

für unterschiedliche Ansprüche.<br />

Die Ausstattungsoptionen reichen von der Basisvariante<br />

mit Tempoautomatik bis zur Top-Ausstattung mit einem<br />

Premium-Sound-System, 360-Grad-Umgebungskameras<br />

und einem intelligenten Parkassistenten. Wie alle Mitsubishi<br />

Modelle wird auch der „Colt” mit fünf Jahren<br />

Garantie angeboten, die durch die „Nimm Acht“-Aktion<br />

kostengünstig um drei Jahre verlängert werden kann.<br />

Zusätzlich gewährt Mitsubishi für das Modell eine achtjährige<br />

Garantie auf die Fahrbatterie (für HEV) sowie<br />

eine bis zu 20-jährige Mobilitätsgarantie.<br />

Mit der Neuauflage des Kultautos gelang Mitsubishi<br />

somit erneut eine vorbildliche Etablierung auf dem<br />

Automobilmarkt - Ein Allroundtalent zum Spitzenpreis.<br />

Damit ist zu erwarten, dass das Kleinwagensegment<br />

stets weiter ausgebaut werden wird und insofern auch in<br />

Zukunft auf die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der<br />

Fuhrwerke gesetzt werden kann.<br />

ASX PLUS 1.0<br />

Benziner 67 kW (91 PS)<br />

Zusätzlich zu „BASIS“:<br />

u Klimaautomatik<br />

u Sitzheizung vorne<br />

u Lederlenkrad, beheizbar<br />

u Smart-Key-System mit<br />

Startknopf<br />

u Regensensor<br />

DER NEUE ASX.<br />

DER CITY-SUV<br />

VON MITSUBISHI.<br />

* 5 Jahre Herstellergarantie<br />

bis 100.000 km.<br />

Details unter<br />

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ASX 1.0 Turbo-Benziner 6-Gang 67 kW (91 PS) Kurzstrecke:<br />

7,2-6,7; Stadtrand: 5,8-5,3; Landstraße: 5,3-4,9;<br />

Autobahn: 6,8-6,2; kombiniert: 6,2-5,7; CO 2<br />

-Emissionen<br />

(g/km) kombiniert: 140-129. Werte nach WLTP. Die angegebenen<br />

Krafstoff- und CO 2<br />

-Emmissionswerte wurden<br />

nach WLTP-Prüfverfahren (Worldwide Harmonized Light<br />

Vehicles Test Procedure) ermittelt. Dieses Verfahren ist<br />

realitätsnäher als das bisherige NEFZ-Verfahren (Neuer<br />

Europäischer Fahrzyklus) und wird auch zur Bemessung<br />

der Kfz-Steuer herangezogen. Werte nach dem NEFZ-Verfahren<br />

liegen für dieses Modell nicht mehr vor.<br />

Mitsubishi in Poppenbüttel:<br />

Stoltenberg Automobile GmbH & Co. KG<br />

Harksheider Straße 17<br />

22399 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 60 68 90-0<br />

info@stoltenberg.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 61


IMMOBILIEN<br />

KAUFKRAFT VON IMMOBILIEN-<br />

KÄUFERN STEIGT WIEDER AN<br />

Nach eineinhalb Jahren Krisenmodus auf dem Immobilienmarkt ist laut Experten<br />

Besserung in Sicht: Die Rahmenbedingungen der Immobilienfinanzierung würden sich<br />

allmählich wieder verbessern, sodass der Kauf von Wohneigentum<br />

einfacher zu realisieren ist als noch vor einigen Monaten.<br />

Immobilienkäufer gewinnen erstmals wieder nennenswert<br />

an Kaufkraft zurück. Der Kaufkraftindex von immowelt<br />

ist verglichen mit dem Tiefstwert aus dem Dezember 2022<br />

inzwischen um 12 Prozent gestiegen. Im Kaufkraftindex<br />

werden die Angebotspreise von Bestandswohnungen, Bauzinsen<br />

und Durchschnittsgehälter von 2<strong>01</strong>7 bis heute berücksichtigt.<br />

Hauptgrund für den kürzlichen Anstieg sind die wieder gesunkenen<br />

Zinsen.<br />

Je nach individueller Situation liegen die Zinsen zum Beispiel<br />

für zehnjährige Darlehen aktuell bei gut 3 Prozent und<br />

damit einen Prozentpunkt unter dem Niveau vor ein paar Monaten.<br />

Gleichzeitig befinden sich die Kaufpreise derzeit auf dem<br />

niedrigsten Stand seit Anfang 2021. Im Deutschlandmittel sind<br />

die Angebotspreise von Bestandswohnungen vom Allzeithoch<br />

im Mai 2022 bis heute um 10 Prozent zurückgegangen – aktuell<br />

liegt der Quadratmeterpreis bei im Durchschnitt 3.124 Euro,<br />

Höchstwert waren 3.489 Euro. „Die vergangenen eineinhalb<br />

Jahre waren für die gesamte Immobilienbranche sehr herausfordernd.<br />

Besonders die stark gestiegenen Zinsen haben viele Menschen<br />

vom Immobilienkauf ausgeschlossen“, sagt Felix Kusch,<br />

Geschäftsführer von immowelt. „Für das Jahr <strong>2024</strong> sehen wir<br />

allerdings erste Anzeichen der Besserung: Die Zinsen sind in<br />

den vergangenen Monaten bereits merklich nach unten gegangen<br />

und die Preise bewegen sich nach den Rückgängen der vergangenen<br />

zwei Jahre auf dem Niveau von Anfang 2021. Jetzt könnte<br />

wieder der richtige Zeitpunkt für den Immobilienkauf sein.“<br />

Nach dem ersten Schock 2022 hat sich der Immobilienmarkt<br />

im Jahr 2023 langsam an die veränderten Rahmenbedingungen<br />

angepasst und die Kaufkraft ist relativ stabil geblieben. Das<br />

liege daran, dass sich das Zinsniveau nur noch leicht erhöht hat<br />

62 | ALSTERTAL MAGAZIN


IMMOBILIEN<br />

und die Preise parallel dazu weiter gesunken sind. Erst Ende des<br />

Jahres, als die Bauzinsen erneut sanken, habe sich die Kaufkraft<br />

wieder erhöht.<br />

Bereits zur Niedrigzinsphase hatte sich die Kaufkraft durch<br />

die zum Teil rasant steigenden Kaufpreise stetig verschlechtert,<br />

wenngleich nicht so schnell wie in Folge der Zinswende.<br />

Seit Anfang 2<strong>01</strong>7 – mit Start des Kaufkraftindex – bis 2022<br />

mussten Immobilienkäufer Einbußen von 26 Prozent hinnehmen.<br />

Im gleichen Zeitraum hatten sich die durchschnittlichen<br />

Angebotspreise von Bestandswohnungen um 62 Prozent verteuert.<br />

Dadurch, dass die Gehälter ebenfalls stiegen und die<br />

Zinsen trotz niedrigem Niveau noch weiter sanken, hatten sich<br />

die Kaufpreisanstiege nicht noch stärker auf die Kaufkraft<br />

ausgewirkt. Insgesamt befinde sich der Kaufkraftindex aktuell<br />

37 Prozent unter dem Wert zu Beginn der Aufzeichnung 2<strong>01</strong>7.<br />

Doch auf Immobilienkäufer könnten nun wieder bessere Zeiten<br />

zukommen: In den zurückliegenden Monaten habe sich die<br />

Kaufkraft zum ersten Mal seit der Berechnung wieder spürbar<br />

erhöht.<br />

Berechnungsgrundlage: Der immowelt Kaufkraftindex für<br />

den Immobilienkauf bildet die Entwicklung der Angebotspreise<br />

von Bestandswohnungen, der durchschnittlichen Hypothekenzinsen<br />

(Quellen: Europäische Zentralbank, Interhyp) sowie der<br />

Durchschnittsgehälter (Bundesagentur für Arbeit) von 2<strong>01</strong>7 bis<br />

heute ab. Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise waren<br />

auf immowelt.de inserierte Angebote.<br />

Die mittels hedonischer Verfahren errechneten Werte geben<br />

die Quadratmeterpreise von Bestandswohnungen (75 Quadratmeter,<br />

3 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre) pro Monat<br />

wieder. Es handelt sich um Angebots-, keine Abschlusspreise.<br />

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den Erwerber. B, Öl, 254,2 kWh, BJ 1967, H. € 950.000,--.<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 63


IMMOBILIEN<br />

DAS HAT SICH FÜR<br />

IMMOBILIENEIGENTÜMER GEÄNDERT<br />

Mit dem Jahreswechsel haben einige Änderungen in der Wohnungs- und Energiepolitik gegriffen,<br />

die sowohl Immobilienbesitzer als auch die gesamte Immobilienbranche betreffen. Der Immobilienverband<br />

Deutschland IVD gibt Einblicke in Veränderungen für das aktuelle Immobilienjahr.<br />

Grundstücksbewertung<br />

- unabhängig - marktgerecht<br />

Stephan Teschke<br />

Diplom Sachverständiger (DIA/Uni Freiburg)<br />

für die Bewertung von bebauten und unbebauten<br />

Grundstücken, für Mieten und Pachten<br />

Ihr Ansprechpartner für<br />

GuTe-Immobilienberatung<br />

Tel.: 040/ 61 18 77 <strong>01</strong><br />

auch abends und am Wochenende<br />

Gebäudeenergiegesetz (GEG) tritt in Kraft<br />

Das überarbeitete Gebäudeenergiegesetz<br />

(GEG), das ab dem 1. Januar in Kraft getreten<br />

ist, zielt darauf ab, den Anteil erneuerbarer<br />

Energien in Heizsystemen zu erhöhen und<br />

Emissionen zu reduzieren. Ab diesem Datum<br />

müssen neu installierte Heizungen einen<br />

bestimmten Prozentsatz an erneuerbaren Energien<br />

verwenden. Konkret bedeutet dies, dass<br />

jede nach der Veröffentlichung des kommunalen<br />

Wärmeplans installierte neue Heizung zu mindestens<br />

65 Prozent auf erneuerbare Energien<br />

setzen muss. Für Heizungen, die zwischen dem<br />

1.1. dieses Jahres und der Veröffentlichung des<br />

kommunalen Wärmeplans installiert werden,<br />

gilt ab dem 1.1.2029 eine Mindestnutzung von<br />

15 Prozent erneuerbarer Energien, die in weiteren<br />

Schritten gesteigert werden soll. Großstädte<br />

müssen ihre Wärmeplanung bis zum 1.7. 2026<br />

erstellen, andere Kommunen bis zum 1.7. 2028.<br />

Diese Pläne bestimmen, wann die Vorgabe des<br />

GEG greift, dass alle neuen Heizungen zu 65<br />

Prozent erneuerbare Energien nutzen müssen.<br />

Das GEG fordert außerdem, dass Mehrfamilienhäuser<br />

mit Etagenheizungen innerhalb von<br />

fünf Jahren entscheiden müssen, ob sie auf eine<br />

Zentralheizung umstellen. „Wird keine Entscheidung<br />

getroffen, wird die Umstellung auf<br />

eine Zentralheizung verpflichtend“, warnt Dr.<br />

Christian Osthus vom IVD.<br />

Bundesförderung für effiziente Gebäude<br />

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude<br />

(BEG) sieht seit dem 1. Januar neue Förderungen<br />

für den Einbau von Heizungen<br />

vor, die erneuerbare Energien nutzen. Die<br />

www.TrummImmobilien.de<br />

64 | ALSTERTAL MAGAZIN


IMMOBILIEN<br />

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gemeinsam loslegen!<br />

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DIAZert (LS)-DIN EN ISO/IEC 17024 und Diplom-<br />

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Grundförderung hierfür beträgt 30 Prozent der förderfähigen<br />

Kosten. Für einen frühzeitigen Umstieg bis Ende <strong>2024</strong>, bei<br />

einer Heizung, die mindestens 20 Jahre alt ist, gibt es einen<br />

Geschwindigkeitsbonus von 25 Prozent. Für selbstnutzende<br />

Eigentümer, die ein zu versteuerndes Haushaltseinkommen<br />

von unter 40.000 Euro aufweisen, gibt es weitere 30 Prozent<br />

des sogenannten einkommensabhängigen Bonus. Für Mieter<br />

werden die Kosten für einen Heizungstausch gedeckelt. Die<br />

Sondermieterhöhung für den Heizungstausch beträgt maximal<br />

50 Cent pro Quadratmeter und Monat.<br />

Erhöhung der CO2-Steuer<br />

Die bereits 2021 eingeführte CO2-Steuer betrifft viele Branchen.<br />

Auch Immobilieneigentümer sind von dieser Regelung<br />

betroffen, da sie beim Heizen den CO2-Preis pro Tonne bezahlen<br />

müssen. Ursprünglich war vorgesehen, die Steuer jedes Jahr<br />

anzupassen, was aufgrund der hohen Energiepreise in Folge des<br />

Ukraine-Krieges ausgesetzt wurde. Im kommenden Jahr steigt<br />

der Preis aufgrund der Haushaltslage des Bundes von 30 Euro<br />

pro Tonne emittiertem CO2 auf 45 Euro.<br />

«Wohn-Riester» für energetische Baumaßnahmen<br />

Seit dem 1. Januar können Besitzer selbst genutzter Wohnimmobilien<br />

Guthaben aus ihren Riester-Verträgen für den Einbau<br />

einer Wärmepumpe verwenden. „Diese Neuerung bietet eine<br />

Option, um Altersvorsorgevermögen für energetische Sanierungsmaßnahmen<br />

zu nutzen“, sagt Osthus. Um das Riester-<br />

Guthaben für diese Maßnahme einsetzen zu können, muss das<br />

ausführende Fachunternehmen bestätigen, dass der Einbau der<br />

Wärmepumpe als energetische Sanierung im Sinne des Einkommensteuergesetzes<br />

anerkannt wird. Diese Bestätigung dient<br />

als Nachweis für die sachgemäße Verwendung des Guthabens.<br />

Interessierte Eigentümer können jetzt Anträge zur Nutzung ihres<br />

Riester-Guthabens bei der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen<br />

der Deutschen Rentenversicherung Bund stellen.<br />

Folgende energetische Sanierungsmaßnahmen gehören dazu:<br />

Dämmen von Wänden, Dachflächen, Geschossdecken - Erneuern<br />

von Fenstern oder Außentüren - Einbauen oder Erneuern<br />

einer Lüftungsanlage - Erneuern der Heizungsanlage Optimieren<br />

der bestehenden Heizungsanlage, sofern diese älter als<br />

zwei Jahre ist - Einbauen von digitalen Systemen, die den energetischen<br />

Betrieb und den Verbrauch optimieren - Kosten für<br />

die Erteilung einer notwendigen Bescheinigung sowie Kosten<br />

für Energieberater.<br />

Finanzierungsexperte Guido Porschen<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 65


WHAT‘S UP IN<br />

TOWN?<br />

Fabian Narkus, Channel Aid-Ideengeber von FABS Projects<br />

und der britische Sänger James Arthur (r.)<br />

CHARITY PROJEKT<br />

Fotograf und Künstler Armin Morbach mit<br />

dem Künstler Moritz Morbach (r.)<br />

Unternehmer Roland Werner (Bijou Brigitte), Melanie<br />

Werner, Michaela Werner und Timon Werner (v.l.)<br />

Zum fünften Mal fand im Großen Saal der<br />

Elbphilharmonie die Charity-Event-Reihe<br />

„Channel Aid Live in Concert by JBL“ statt,<br />

die seit 2<strong>01</strong>7 Spenden zugunsten von<br />

Kindern, Jugendlichen und Menschen mit<br />

Behinderung generiert. Diesmal hatte<br />

Fabian Narkus, Channel Aid-Ideengeber,<br />

James Arthur nach Hamburg geholt und<br />

2.100 Besucher im Konzerthaus und rund<br />

90.000 Zuschauer auf dem Livestream<br />

www.channel-aid.tv waren dabei. Jeder<br />

Klick dort generiert dank Sponsoren Geld<br />

für das Projekt, ohne selbst eigenes Geld<br />

in die Hand nehmen zu müssen. Genial!<br />

Gespendet wird u.a. für „Chance to Dance“.<br />

Mehr Infos auf www.channel-aid.com<br />

und www.alster-aktuell.de<br />

Der Sänger Sasha mit<br />

seiner Frau Julia Röntgen<br />

© Franziska Krug/Getty Images for Channel Aid<br />

Gastgeber: Hotelier Eugen Block (r.)<br />

und Grand Elysée-Direktor Tashi Takang<br />

Moderator Gerhard Delling<br />

und Unternehmer Dirk Block (r.)<br />

HSV-Legende und Nationaltrainer<br />

Horst Hrubesch mit Gattin Angelika<br />

Moderator Thorsten Laussch (l.)<br />

und HSV-Flankengott Manfred Kaltz<br />

PUNSCH VORM ELYSÉE<br />

Am zweiten Dienstag des Jahres war es<br />

wieder so weit: Rund 300 Gäste folgten der<br />

Einladung von Hotelier Eugen Block zum<br />

12. traditionellen Neujahrspunsch unter<br />

dem Vordach des Grand Elysée Hamburg.<br />

Bei heiterer Musik des Shanty-Chors<br />

„Hamburger Klabautermänner“ und dem<br />

„Afro Gospel“-Chor, Glühwein, Würstchen und<br />

heißer Suppe tauschten die Gäste Neuigkeiten<br />

aus. Sicherlich auch zum Fall Block, denn<br />

zur Überraschung aller, sprach Christina Block<br />

die Begrüßung. Sie wolle sich nicht unterkriegen<br />

lassen und hoffe, dass sich das Recht<br />

durchsetze, so die Unternehmerin.<br />

Schauspielerin Rhea Harder-Vennewald<br />

und Aufnahmeleiter Jörg Vennewald<br />

© Kai Wehl<br />

66 | ALSTERTAL MAGAZIN


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und Verkauf sind allein schon gute Gründe, sich für Nord-Ostsee Automobile zu entscheiden.<br />

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Ordentliches Mitglied der deutschen Gesellschaft der<br />

Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen DGPRÄC (vormals VDPC)<br />

Vereinigung der Deutschen Ästhetischen-Plastischen Chirurgen VDÄPC

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