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ALSTERTAL<br />
| WALDDÖRFER | NORDERSTEDT | FUHLSBÜTTEL | AHRENSBURG | AMMERSBEK | HOISBÜTTEL<br />
<strong>01</strong>/<strong>2024</strong> AUCH ONLINE<br />
MAGAZIN<br />
THEATER<br />
DIE VOLKSDORFER<br />
SCHAUSPIELERIN KATJA STUDT<br />
ÜBER ALTERSPUBERTÄT<br />
CASUAL<br />
CHIC<br />
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Wir beraten Sie gern!
KOLUMNE<br />
LIEBE LESERINNEN<br />
& LIEBE LESER<br />
Gute Vorsätze nerven. Sie erzeugen nur unnötigen<br />
Druck, der in einem schlechten Gefühl endet - weil<br />
es dann doch wieder nicht geklappt hat. Ist ja auch<br />
nicht klug, Dinge, die geändert oder ganz abgestellt<br />
werden sollen, ins nächste Jahr zu verschieben. „Wenn du die<br />
Absicht hast, dich zu erneuern, tu es jeden Tag“, soll schon<br />
Konfuzius gesagt haben. Gut, schlaue Sprüche anderer können<br />
auch ganz schön nerven. Vor allem natürlich das Wissen um<br />
deren wahren Kern. Trotzdem haben wir einige gesammelt<br />
(S. 28). Mir gefällt „Am Ende wird alles gut. Und wenn es<br />
nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende“ von Oscar Wilde dabei<br />
mit am besten ... klingt hoffnungsvoll und lässt vieles offen.<br />
Ebenfalls ein Thema - das viele betrifft - ist die Alterspubertät,<br />
auch Midlife Crisis genannt. Welche merkwürdigen Auswirkungen<br />
sie auf das Zusammenleben haben kann, ist aktuell in<br />
Winterhude zu sehen. Auf der Bühne der Komödie Winterhuder<br />
Fährhaus in der Uraufführung von „Es ist nur eine Phase,<br />
Hase”. Darüber sprachen wir mit der Volksdorfer Schauspielerin<br />
Katja Studt und verlosen Karten für das Stück (S. 12)<br />
Ein weiteres Thema, das gerade auf der Agenda der meisten<br />
Deutschen ganz oben steht, ist die Zukunft des Landes. Die<br />
wünschen sich fast alle nämlich bunt! Das konnte man auf<br />
vielen Plakaten lesen, die nicht nur am Jungfernstieg hochgehalten<br />
wurden. Genau so sehen es auch fünf Schülerinnen<br />
der Stadtteilschule Poppenbüttel. An die gehen SchülerInnen<br />
aus 66 Nationen! 50 haben sie für das Projekt „Wir sind<br />
Poppenbüttel“ interviewt und porträtiert. Wir haben die Schülerinnen<br />
getroffen und stellen das Projekt vor (S. 22). Dazu<br />
gibt es wieder viele weitere spannende Kulturtipps, Termine,<br />
Interviews, Meldungen, Modetrends und Foodanregungen im<br />
<strong>Magazin</strong>.<br />
Viel Spaß beim Lesen und viel Glück & Gesundheit in<br />
diesem Jahr!<br />
Einladung in die Welt<br />
Australischer Opale<br />
29. Februar bis 2. März<br />
DER OPALSCHÜRFER WIRD ANWESEND SEIN.<br />
Wir möchten Sie herzlich einladen<br />
zu einer Präsentation von Australiens<br />
faszinierenden Opalen.<br />
Auf Wunsch steht unser Atelier bereit,<br />
um aus Ihrem Lieblingsstein ein<br />
Lieblings-Schmuckstück anzufertigen.<br />
Fünf Schülerinnen aus Poppenbüttel realisierten in<br />
ihrer Freizeit ein sehenswertes Schulprojekt. S. 22<br />
Rolfinckstraße 13<br />
22391 Hamburg - Wellingsbüttel<br />
Telefon 040/5369650 · www.willer.de<br />
Seit 1928<br />
Kai Wehl,<br />
Chefredakteur<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 3
INHALT<br />
Januar <strong>2024</strong><br />
INHALT<br />
2. ExerCube-Turnier<br />
26. Februar – 7. März <strong>2024</strong><br />
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Trainingszeitraum<br />
vom 05.02. bis<br />
23.02.<strong>2024</strong><br />
E-Mail: exercube@hzhg.de<br />
Internet:<br />
www.exercube.de<br />
Telefon: (0 40) 60 60 11 78<br />
Social Media: #exercube_hamburg<br />
Hospital zum Heiligen Geist<br />
Hinsbleek 11 · 22391 Hamburg-Poppenbüttel<br />
<strong>Magazin</strong><br />
3 Kolumne<br />
6 Termine fürs <strong>Alstertal</strong><br />
8 News: Valentinstag am Alsterlauf, Opale in<br />
Wellingsbüttel, Golfmesse und Sinnesgarten-Anstich<br />
10 HiFi Messe auf Treudelberg und Lounge-Möbel aus<br />
Seebrückenholz<br />
12 Die Volksdorferin Katja Studt spielt Theater<br />
14 Weinclub in Poppenbüttel und Ausstellung mit<br />
Thema „Mensch und Natur“<br />
16 Sport zum Jahresanfang, Fotogruppe des BUND,<br />
Calisthenics im SCP und Kabarett und Satire<br />
18 Bauernproteste, worum geht es wirklich<br />
20 Projekte im Behindertensport ausgezeichnet<br />
22 Spannendes Schulprojekt in Poppenbüttel<br />
24 Slamerin bei HH Comedy Pokal und erfolgreiches Juli-<br />
Harnack-Turnier<br />
26 Veranstaltungestipps<br />
28 Sinnessprüche zum neuen Jahr<br />
Sasel<br />
31 Sasel Haus mit neuer Kulturführung<br />
Wellingsbüttel/Duvenstedt<br />
32 Theaterschauspielerin Véronique Elling und Pianistin<br />
Aurélie Namont<br />
33 Amateurtheater Duvenstedt<br />
Poppenbüttel<br />
38 Fotos des BUND in der Bücherhalle zu sehen<br />
4 | ALSTERTAL MAGAZIN
INHALT<br />
42<br />
Praktisch und elegant:<br />
Casual Chic bietet<br />
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30 Tiere<br />
34 Rund ums AEZ<br />
39 AEZ-Inside<br />
46 Essen & Trinken<br />
50 Bauen & Renovieren<br />
55 Handwerk<br />
56 Garten<br />
57 Gesundheit<br />
58 Senioren<br />
60 Kleinanzeigen/Impressum<br />
61 Auto-Welt<br />
62 Immobilien<br />
66 What‘s up in town<br />
46<br />
2x Lecker<br />
Land-Genuss<br />
• Reparaturarbeiten<br />
jeglicher Art<br />
• Dachrinnen und<br />
Erneuerungen<br />
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LOCAL | PEOPLE | LIFESTYLE<br />
News und Tipps aus der<br />
schönsten Region Hamburgs<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 5
MAGAZIN<br />
© Katinka Schulter<br />
In der Ausstellungsfläche des Bezirksamtes Wandsbek ab dem 2. Februar zu sehen: „Dieses Blau“ von Katinka Schulter (Ausschnitt).<br />
Termine für‘s <strong>Alstertal</strong><br />
02. Februar<br />
Das Bezirksamt Wandsbek,<br />
Schloßstraße 60, zeigt auf<br />
seiner Ausstellungsfläche<br />
vom 02.02.-<strong>01</strong>.03. in der Ausstellung<br />
„Gesang“ Werke der<br />
Künstlerin Katinka Schulter,<br />
die von Goethes Gedicht<br />
„Gesang der Geister über den<br />
Wassern“ und dessen Vertonung<br />
von Schubert inspiriert<br />
sind.<br />
Mehr Infos auf www.<br />
alstertalplus.de/<strong>2024</strong>/<strong>01</strong>/22<br />
03. Februar<br />
Im Duvenstedter BrookHus<br />
präsentiert der NABU Hamburg<br />
vom 03. Februar bis 17.<br />
März die Kunstausstellung<br />
„Draußen - vor Ort“ mit Naturbildern<br />
der Künstlerin Gisela<br />
Eckardt. Eintritt ist frei. Infos<br />
unter www.hamburg.nabu.de<br />
10. Februar<br />
In der Saseler Kirche singt<br />
und erzählt um 16 Uhr Maja<br />
Kemper aus dem Leben von<br />
Marlene Dietrich. Es erklingen<br />
bekannte und manchmal ganz<br />
unbekannten Lieder und Anekdoten.<br />
Mehr Infos unter www.<br />
kirche-sasel.de.<br />
Véronique Elling und Aurélie<br />
Namont nehmen uns im Kulturkreis<br />
Torhaus um 18 Uhr<br />
mit ins Paris der Belle Époque.<br />
In „Colette - Die Kunst,<br />
frei zu sein“ erzählen sie aus<br />
dem Leben Colettes und<br />
untermalen dies klangvoll<br />
mit musikalischen Elementen.<br />
Karten: U25: 10€, Ü25:<br />
25€. Mehr Infos unter www.<br />
kulturkreis-torhaus.de.<br />
Vom 10. bis 25. Februar<br />
lädt das Amatheurtheater<br />
Duvenstedt samstags und<br />
sonntags zu der hochdeutschen<br />
Komödie „Hexenschuss<br />
oder Der Bandscheibenvorfall“<br />
ein. Tickets: VK<br />
10 €, AK 12€. Mehr Infos<br />
unter www.vereinigungduvenstedt.de<br />
11. Februar<br />
Von 11–13 Uhr Führung und<br />
Gespräch in der Gedenkstätte<br />
Fuhlsbüttel mit<br />
Ehrenamtlichen der Vereinigung<br />
der Verfolgten des Naziregimes<br />
(VVN-BdA) und<br />
des Arbeitskreises ehemals<br />
verfolgter und inhaftierter<br />
Sozialdemokraten (AvS).<br />
Keine Anmeldung erforderlich.<br />
Ort: Gedenkstätte Fuhlsbüttel<br />
14. Februar<br />
In der Ohlendorff’schen Villa<br />
präsentiert der Kulturkreis<br />
Walddörfer einen Lichtbild-<br />
Vortrag mit Helge Masch über<br />
Giftpflanzen in Haus und Garten.<br />
Beginn: 19:30 Uhr. Eintritt<br />
18€, erm. 16€. Restkarten an<br />
der Abendkasse: 20€/18€.<br />
Mehr Infos unter www.kulturkreis-walddoerfer.de<br />
15. Februar<br />
Die Burg Henneberg präsentiert<br />
um 19 Uhr das Escolaso<br />
Guitarra Tango Trío und Gisela<br />
Stivel mit einem Tango-<br />
Konzert.<br />
Infos u. Tickets ab 15 € auf<br />
www.alsterschloesschen.de<br />
Die Theatergruppe „PHI-<br />
LEMONiker“ lädt um 18:30 Uhr<br />
zum Kabarett-Revue „Das waren<br />
noch Zeiten!“ ein. Stattfinden<br />
wird das Musiktheater im<br />
Festsaal des Hospital zum Heiligen<br />
Geist. Während des Stückes<br />
wird es eine Pause, jedoch<br />
ohne Bewirtung geben. Tickets:<br />
8€. Infos: www.hzhg.de<br />
16. Februar<br />
In der Begegnungstätte Bergstedt<br />
treten die Musiker*innen<br />
von „Stella Luz“ auf. Ihre<br />
Folkmusik zeichnet sich durch<br />
treibende Rhythmen, tiefgründige<br />
Schönheit und elegante<br />
Arrangements aus. Beginn:<br />
19:30 Uhr. Eintritt: 15 €. Mehr<br />
Infos unter www.kultberg.de<br />
23. Februar<br />
Inge Kloepfer, preisgekrönte<br />
Sachbuch- und Filmautorin,<br />
liest im Sasel-Haus aus ihrem<br />
Debutroman „Die Zweifel des<br />
Homer Spiegelmann“. Beginn<br />
ist um 20 Uhr. Tickets: 19,50€<br />
Infos unter www.sasel-haus.de<br />
In der KunstKate Volksdorf<br />
präsentiert Helmut Debus um<br />
20 Uhr sein 21. Studioalbum<br />
„Angst legg di slappen“, das<br />
mit dem Preis der deutschen<br />
Schallplattenkritik ausgezeichnet<br />
wurde. Begleitet wird<br />
er dabei von seinem Sohn Jakob<br />
an der E-Gitarre. Tickets:<br />
22 €. Infos unter www.kunstkate-volksdorf.de<br />
Alle Termine ohne Gewähr -<br />
bitte vorher überprüfen.<br />
6 | ALSTERTAL MAGAZIN
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NEWS<br />
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
© Kai Wehl<br />
VALENTINSTAGSROMANTIK<br />
AM SAMSTAG!<br />
Ihre Idee zum Valentinstag: Verschenken Sie einen Gutschein<br />
für den darauffolgenden Samstag für ein romantisches Menü in<br />
der Mellingburger Schleuse plus Übernachtung. Der Küchenchef<br />
verwöhnt am Samstag mit einem eigens kreierten Valentinstags-<br />
Menü, das dem Gaumen schmeichelt - mit Amuse-Bouche,<br />
Hummer-Artischockentartelette mit Crème fraîche und Kaviar,<br />
Hummercremesuppe in der Melone serviert, Hummer Cannelloni<br />
auf Blattspinat mit konfierten Tomaten und Safranschaum.<br />
© Mellingburger Schleuse<br />
Danach wird Rinderfilet<br />
und halber Hummer an<br />
Tempura vom wilden<br />
Broccoli mit getrüffelten<br />
Pommes Dauphine<br />
gereicht. Anschließend<br />
gibt es eine köstliche<br />
Dessertvariation von<br />
Hippenblüte gefüllt mit<br />
Nougatmousse, Rosmarin-Apfelchip,<br />
Mango-<br />
Granatapfel-Tatar und<br />
Passionsfruchteis. Menü<br />
für nur 99 Euro pro<br />
Person, Übernachtung in<br />
einem liebevoll dekorierten<br />
Zimmer inkl. Sektfrühstück<br />
160 Euro für<br />
zwei, auf Wunsch auch<br />
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Das verspricht sinnlichen Genuss in romantischer Atmosphäre,<br />
denn der historische Gasthof liegt in schönster Natur direkt am<br />
Alsterlauf. Am besten jetzt gleich reservieren. Das Team von der<br />
Mellingburger Schleuse freut sich, Sie verwöhnen zu dürfen.<br />
Das Besondere: Zu dem Menü gibt es je ein Glas Champagner.<br />
MELLINGBURGER SCHLEUSE<br />
Tel. 040 553 64 19 & www.mellingburgerschleuse.de<br />
SEHENSWERT: PRÄSENTATION<br />
AUSTRALISCHER OPALE<br />
Juwelier Willer lädt wieder zu einer<br />
Präsentation australischer Opale ein.<br />
Sie werden kaum eine größere Auswahl<br />
dieser beliebten und in den verschiedensten<br />
Tönen erscheinenden Natursteine<br />
finden. Von changierendem Hellblau<br />
bis zu See- und Meeres-Blau und<br />
Grüntönen und in unterschiedlichen<br />
Schliffen werden sie zu<br />
sehen sein. Der Opalschürfer<br />
Karl-Heinz Höbelt ist selbst<br />
anwesend und das Atelier<br />
von Juwelier Willer unterbreitet<br />
Ihnen Vorschläge<br />
für einen schönen Anhänger,<br />
einen Ring oder Ohrschmuck.<br />
Sie werden Ihren Stein finden<br />
oder er findet Sie! Auch fertige<br />
Opal-Schmuckstücke liegen zum<br />
Anprobieren für Sie bereit. Wann:<br />
Do. 29.02.-Sa. 02.03. Wo: Juwelier<br />
Willer, Rolfinckstraße 13,<br />
in Wellingsbüttel.<br />
Mehr Infos unter<br />
Tel. 040 5369650 und auf<br />
www.willer.de<br />
Ob Anhänger, Ring<br />
oder Ohrschmuck<br />
– Opale lassen sich<br />
vielseitig verwenden.<br />
© Juwelier Willer<br />
TICKETS FÜR DIE<br />
HANSE GOLF ZU GEWINNEN<br />
Vom 16. bis 18. Februar findet in der Halle A4 der Hamburg<br />
Messe wieder die beliebte Hanse Golf satt. Auf rund 9.000 qm<br />
bietet die Messe alles, was das Golfherz begehrt - Ausrüstungsanbieter,<br />
Golfclubs, Golfhotels, Reiseveranstalter & Co. geben<br />
einen Überblick über die neuesten Trends und Produkte in der<br />
Golfwelt. Tipps von Pros in der Golf Arena und ein Rahmenprogramm<br />
voller Drive zum Mitmachen runden das Angebot ab.<br />
Außerdem ermöglichen zahlreiche Aktionsflächen wie Driving<br />
Ranges, Putting Greens und Golf-Simulatoren einen erlebnisreichen<br />
Messebesuch. Infos sowie die Online-Tickets gibt es auf<br />
www.hansegolf.com und deren Social Media Seiten.<br />
Wir verlosen 5x2 Tickets für die Hanse Golf. Wer 2 gewinnen<br />
möchte sendet bis zum 12.02. eine E-Mail an k.wehl@alster-net.<br />
de. Unter allen Einsendungen werden 5 GewinnerInnen gezogen.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
8 | ALSTERTAL MAGAZIN
NEWS<br />
© HzHG<br />
Hausanschlüsse<br />
Schlüsselfertig gebaut?<br />
Und was ist mit Wasser und Abwasser?<br />
Wir sind ein spezialisierter und zertifizierter Betrieb für<br />
Wasser-/Abwasseranschlüsse und verfügen über Bagger<br />
in jeder Größe. Alternativ „schießen“ wir den Anschluss<br />
grundstücksfreundlich mit unserer „Erdrakete“.<br />
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• altersgerechte Bäder<br />
• behindertengerechte Bäder<br />
• eine eigene Wellnessoase<br />
• attraktive Bad- und<br />
Küchenarmaturen<br />
Andreas Dressel (r.) und Frank Schubert pflanzten den ersten Baum<br />
- einen Apfelbaum (Holsteiner Cox) - im Sinnesgarten des HzHG, der<br />
demenziell erkrankten Bewohner:innen zugute kommen soll.<br />
SPATENSTICH MIT FINANZ-<br />
SENATOR ANDREAS DRESSEL<br />
Ende des vergangenen Jahres fand ein bedeutender Moment<br />
für die Senioreneinrichtung Hospital zum Heiligen Geist<br />
statt: Finanzsenator Andreas Dressel hat mit dem Vorstandsvorsitzenden<br />
Frank Schubert und der Haus- und Pflegedienstleitung<br />
Agim Sulejmani den Spatenstich für den neuen<br />
Sinnesgarten vorgenommen. Auf ca. 400 qm entsteht ein<br />
barrierefreier Garten, der zum Wohlbefinden der demenziell<br />
erkrankten WG-Bewohner:innen beitragen kann, denn durch<br />
die Aktivierung aller Sinne – sehen, riechen, fühlen, schmekken<br />
und hören – sollen positive Erinnerungen an das Leben vor<br />
der Erkrankung erweckt werden.<br />
Der Großteil der Finanzierung wird durch Spenden ermöglicht.<br />
Dressel würdigte dieses Engagement und betonte die<br />
Bedeutung des Zusammenhalts: „Ich hoffe, dass viele weitere<br />
Menschen sich inspirieren lassen und sich großmütig zeigen,<br />
um das Projekt zu unterstützen“, so Dressel. Denn für die Planung,<br />
das Anlegen und die Ausgestaltung des Sinnesgartens<br />
(z.B. mit Hochbeeten, Pflanztischen, Gartengeräten, Wasserspiel,<br />
Gartenhaus, Mobiliar) beträgt die Finanzierungslücke<br />
– nach Einwerbung von Fördermitteln – rund 35.000 Euro. Die<br />
gemeinnützige Stiftung Hospital zum Heiligen Geist ist für<br />
diesen Betrag auf großzügige Spender:innen angewiesen.<br />
Mehr Infos zur Einrichtung, zum Garten und zu Spendenmöglichkeiten<br />
gibt es auf www.lebensvielfalt-spenden.de<br />
www.luebecker-bucht-ostsee.de/seebrueckenholz-moebel<br />
OUTDOORMÖBEL<br />
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Jedes Exemplar ist ein handgefertigtes Einzelstück<br />
& wird mit Typenschild und Seriennummer ausgeliefert.<br />
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ALSTERTAL MAGAZIN | 9
NEWS<br />
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AUF TREUDELBERG:<br />
GRÖSSTES HIFI-TREFFEN DES NORDENS<br />
© Adobe Stock<br />
Im Steigenberger Hotel Treudelberg finden am<br />
3. und 4. Februar die „Norddeutschen HiFi-Tage –<br />
HÖRTEST<strong>2024</strong>“ statt - Norddeutschlands größtes<br />
HiFi-Treffen. DIE Gelegenheit sich bei freiem Eintritt<br />
einen Überblick über die neusten und angesagtesten<br />
Technologien zur hochwertigen Musikwiedergabe zu<br />
verschaffen. Ganz gleich, ob Sie nach einem Kopfhörer,<br />
Röhrenverstärker, Plattenspieler, Streamingplayer<br />
oder nach einer Tonbandmaschine suchen. Experten<br />
namhafter Hersteller und Vertriebe sind vor Ort und<br />
beantworten jede Frage. Zahlreiche Vorführungen, das<br />
tolle Ambiente inklusive Snack-Angeboten und Bewirtung<br />
im hoteleigenen Restaurant runden das Erlebnispaket<br />
ab. Weiteres Highlight: eine Workshop-Reihe mit<br />
STEREO-Experte Mathias Böde. Die Sessions finden in<br />
unterschiedlichen Räumen und mit wechselnden Vorführgeräten<br />
statt. Die Workshop-Themen und -Termine<br />
werden spätestens vor Ort bekannt gegeben.<br />
Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall, denn selbst erleben<br />
ist besser als Hörensagen.<br />
Öffnungszeiten: Sa. 10-18 Uhr / So. 10-16 Uhr.<br />
Mehr Infos auf www.hifitage.de<br />
NACHHALTIG UND SCHÖN:<br />
AUS SEEBRÜCKEN WERDEN LOUNGE-MÖBEL<br />
Seebrücken stecken voller Erinnerungen und Geschichten<br />
und sind ein Magnet für alle, die die Küste besuchen. Als 2022<br />
die alten Seebrücken in Scharbeutz und Haffkrug abgerissen<br />
wurden, war für die Tourismus-Agentur Lübecker Bucht (TALB)<br />
schnell klar, dass das geschichtsträchtige, von Wind und Welle<br />
gezeichnete Holz weiterleben sollte … Zusammen mit dem<br />
Hamburger Möbel-Designer Dag Jansson Perslow von Jansson<br />
Mashup Design fand die TALB eine geniale Lösung: Upcycling.<br />
Denn genau darauf hat sich Perslow spezialisiert. In seiner<br />
Werkstatt in der Speicherstadt verwandelt er alte Hölzer, in<br />
diesem Fall die alten Bohlen der ehemaligen Seebrücken, in<br />
Lounge-Möbel mit maritimer Note. Da die Menge an Seebrücken-Altholz<br />
begrenzt ist, ist es somit auch die Stückzahl<br />
der Möbel-Serie aus der Lübecker Bucht. Wer gefallen<br />
daran findet – optisch und vielleicht ja auch aus eigener<br />
Erinnerung an die Brücken - sollte sich beeilen, es lohnt sich.<br />
Jedes der wunderschönen Exemplar ist ein handgefertigtes<br />
Einzelstück und wird mit Typenschild und Seriennummer<br />
ausgeliefert.<br />
Bestellt werden können die limitierten Lounge-Möbel über<br />
die Website der Tourismus-Agentur Lübecker Bucht:<br />
www.luebecker-bucht-ostsee.de/seebrueckenholz-moebel<br />
© 2023 JoellesPhoto<br />
10 | ALSTERTAL MAGAZIN
IMMOBILIENCLUB WEISS x MOLLWITZ<br />
Was ist beim Neubau zu beachten?<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
unsere erfolgreiche Clubevent Reihe Immobilienclub Weiss geht in eine weitere Runde und wir freuen<br />
uns, erneut eine Plattform für den Austausch rund um das Thema Immobilien stellen zu können. In etwas<br />
anderer Aufmachung heißen wir Sie zu unserem nächsten Clubevent am 8. Februar <strong>2024</strong> ab 17:30 Uhr im<br />
Referenzhaus von Mollwitz in der Konrad-Reuter-Straße 30, 22393 Hamburg willkommen.<br />
Gemeinsam werden unser Geschäftsführer Felix Weiss und Frank Mollwitz als Geschäftsführer von Mollwitz<br />
über das Thema Was ist beim Neubau zu beachten? referieren und zum aktuellen Immobilienmarkt<br />
informieren. Wir werden die wichtigsten Aspekte des Neubaus wie Planung, Stilrichtung, Zeithorizont,<br />
Investment und Nachhaltigkeit beleuchten und in offener Diskussionsrunde auf Fragen eingehen.<br />
Im Anschluss stehen Ihnen das Team von Mollwitz und Weiss<br />
Immobilien bei Snacks und Getränken für einen weiteren Austausch in<br />
entspannter Atmosphäre zur Verfügung.<br />
FELIX WEISS UND FRANK MOLLWITZ<br />
Mollwitz zählt zu den ersten Adressen für die Planung und den<br />
Bau exklusiver Ein- und Mehrfamilienhäuser in der Metropolregion<br />
Hamburg. Jedes Mollwitz Haus ist ein Unikat mit einer ganz<br />
eigenen Geschichte. Architekturstil, Grundriss, Fassadengestaltung,<br />
Raumfolgen und Ausstattung sind sehr fein auf die individuellen<br />
Wünsche des Kunden und die Besonderheiten des Grundstücks<br />
abgestimmt.<br />
Wegen begrenzter Plätze bitten wir um rechtzeitige Anmeldung zu dieser kostenlosen Veranstaltung. Gerne<br />
stehen wir Ihnen auch bei sämtlichen Fragen rund um die Themen Neubau und Immobilienverkauf zur<br />
Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.<br />
Ihr Weiss Immobilien Team
MAGAZIN<br />
Spielen zusammen<br />
Theater: Anna Grisebach<br />
und Louis Held (oben)<br />
Katja Studt, Götz Otto und<br />
Thorsten Nindel (unten v.l.)<br />
© Michael Petersohn<br />
„ÄLTERWERDEN IST EIN GESCHENK”<br />
Derzeit bietet das Stück „Es ist nur eine Phase, Hase” in der Komödie Winterhuder<br />
Fährhaus viel Raum zum Lachen. Die Uraufführung nach dem gleichnamigen Buch behandelt<br />
das Thema Älterwerden auf amüsante Weise. Wir sprachen mit Volksdorfer Schauspielerin<br />
Katja Studt über ihre Rolle, Alterspubertät und mehr.<br />
12 | ALSTERTAL MAGAZIN
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
MAGAZIN<br />
ALSTERTAL MAGAZIN: Ihre Filmografie ist bemerkenswert<br />
lang. Was ist das Besondere an der Arbeit als<br />
Schauspielerin?<br />
Katja Studt: Es wird nie langweilig. In der Vorbereitung<br />
suche ich nach dem menschlichen Kern der Rolle. Warum<br />
ist die Person so, warum handelt sie so? Man schöpft aus<br />
Fantasie und eigenen Erfahrungen, braucht Beobachtungsgabe<br />
und Einfühlungsvermögen und nähert sich so dem<br />
Charakter in all seinen Facetten an. Das ist immer wieder<br />
aufs Neue spannend, da Menschen so vielschichtig sind.<br />
Sie hatten bereits mit 13 Jahren Ihre erste Filmrolle.<br />
Wie empfanden Sie es, so früh diesen Beruf auszuüben?<br />
Ich habe es die ersten Jahre nicht als Beruf begriffen,<br />
sondern als ausgelebte Leidenschaft und als riesiges Glück,<br />
ein so erfüllendes Gefühl beim Spielen erfahren zu dürfen.<br />
Die Gewissheit, dass es mein Beruf ist, war irgendwann<br />
einfach da und fühlte sich sehr richtig an.<br />
Nun sind Sie bald in dem Stück „Es ist nur eine Phase,<br />
Hase” auf der Bühne der Komödie Winterhuder Fährhaus<br />
zu sehen. Es wird eine Uraufführung des Spiegel-<br />
Bestsellers sein. Wie groß ist die Aufregung?<br />
Noch hält sie sich in Grenzen, da wir inmitten intensiver<br />
Endproben stecken und ich kaum Zeit habe, darüber<br />
nachzudenken. Wenn es doch kurz passiert, mischt sich<br />
Aufregung mit Vorfreude und ich bekomme schlagartig<br />
schnelles Herzklopfen und feuchte Hände und somit eine<br />
Ahnung davon, was in mir schon brodelt.<br />
In dem Stück geht es um die sogenannte „Alterspubertät”,<br />
die einigen zu schaffen macht. Wie stehen Sie<br />
selbst zu dieser Thematik? Wie gehen Sie mit dem<br />
Älterwerden und den daraus resultierenden Veränderungen<br />
um?<br />
Bis dato überraschend gut. Das Älterwerden ist ein natürlicher<br />
Prozess, den jeder Mensch durchlebt. In guten Zeiten<br />
denke ich mir: Das Älterwerden ist ein Geschenk, welches<br />
Erfahrungen und Weisheit mit sich bringt. In anderen<br />
Zeiten hilft mir das Wissen, dass Humor einem bei vielen<br />
Herausforderungen hilft.<br />
Was ist das Interessante an Ihrer Rolle?<br />
Christiane ist sehr pragmatisch veranlagt und führt ein<br />
eigentlich glückliches Leben. Ihre heile Welt gerät aber<br />
schlagartig aus den Fugen, als ihr Mann in eine altersbedingte<br />
Sinnkrise stürzt und das Leben seinen Alltagstrott-<br />
Schleier fallen lässt. Trotzdem bleibt sie sich selbst treu<br />
und hält nicht viel von der Idee, sich altersbedingt neu<br />
erfinden zu müssen.<br />
Worauf dürfen sich die Zuschauer:innen freuen, wenn<br />
sie das Stück besuchen?<br />
Auf einen unterhaltsamen Abend, der zum Abschalten,<br />
Loslassen und bestenfalls viel Lachen einlädt. Humor kann<br />
Menschen miteinander verbinden und tut der Seele gut,<br />
gerade in diesen herausfordernden Zeiten.<br />
Hanna Odenwald<br />
INFORMIEREN, SPIELEN & SHOPPEN<br />
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GOLFSHOPS // REISEWELT<br />
TIPP UND VERLOSUNG<br />
Noch bis zum 25. Februar zeigt die Komödie<br />
Winterhuder Fährhaus das Stück „Es ist nur eine Phase,<br />
Hase“ von Stefan Vögel - frei nach dem gleichnamigen<br />
Buch von Maxim Leo & Jochen Gutsch. Thema:<br />
Merkwürdigkeiten im Zusammenleben aufgrund startender<br />
Alterspupertät. Tickets und Infos auf www.<br />
komoedie-hamburg.de. Wir verlosen 3x2 Karten für<br />
die Vorstellung am 16.02.. Wer 2 gewinnen möchte, der<br />
sendet bis zum 11.02. eine E-Mail an redaktion@alsternet.de<br />
Stichwort: Phase. Unter allen Einsendungen wird<br />
per Zufall gelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
16. – 18.FEB.<br />
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ALSTERTAL MAGAZIN | 13
MAGAZIN<br />
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FÜR KENNER UND EINSTEIGER:<br />
WEINCLUB-ABENDE IN POPPENBÜTTEL<br />
Seit Neueröffnung im Sommer 2022 bietet die feine<br />
Weinhandlung del Vino mit schickem Bistro und Bar im<br />
Heegbarg 34a von Januar bis November jeden zweiten<br />
Donnerstag im Monat einen Weinclub an. Ein Zusammentreffen<br />
ambitionierter Weintrinker - vom Anfänger<br />
bis zum Profitrinker jeder Altersklasse - mit geführten<br />
Proben zu wechselnden Themen. In der Regel geht es<br />
natürlich um Wein, Thema können aber auch Spirituosen<br />
sein. Teils sind Winzer zu Besuch oder es gibt eine<br />
Blindprobe. Zu jeder Probe gibt es etwas zu essen. Eine<br />
einjährige Mitgliedschaft kostet 350 Euro p.P. bzw. 630<br />
Euro pro Paar. Clubmitglieder erhalten außerdem ganzjährig<br />
5% Preisnachlass beim Einkauf auf das gesamte<br />
Sortiment (nicht gültig für Verzehr). Für jene, die Interesse<br />
am Thema haben oder einfach mal „reinschnuppern“<br />
möchten, kostet der Abend 75 Euro p.P.<br />
Nächster Termin: 08. Februar, 19 Uhr, „Südweine –<br />
missverstanden und unterschätzt“. „Zusammen mit der<br />
charmanten Weinexpertin Stephanie Katzner zeigen<br />
wir, dass diese Tropfen keineswegs nur zum Dessert und<br />
pikantem Roquefort eine gute Figur machen. Eine zeitige<br />
und verbindliche Anmeldung ist unbedingt notwendig.<br />
Denn wir haben ja nur begrenzte Kapazitäten“, erklären<br />
die Inhaber Heike Bergmann und Carsten Delz.<br />
Mehr Infos: Tel. 040 61 13 71 44 und www.delvino.de<br />
Heike Bergmann und Carsten Delz präsntieren an den Weinclub-Abenden<br />
im del Vino Spannendes rund um edle Tropfen.<br />
CASPAR DAVID FRIEDRICH IM DUVENSTEDTER SALON<br />
© SHK/Hamburger Kunsthalle/bpk Foto: Elke Walford<br />
Die Kunsthalle Hamburg begeht mit der außergewöhnlich<br />
umfangreichen Ausstellung „Caspar<br />
David Friedrich - Kunst für eine neue Zeit“ den<br />
250. Geburtstag des Malers. Der Duvenstedter<br />
Salon widmet sich am 02. Februar ebenfalls<br />
dem großen deutschen Maler der Romantik.<br />
Der Kunsthistoriker Florian Britsch wird den<br />
Mitgliedern und Freunden des Salons sein<br />
Leben und Werk nahebringen. Einer der Hintergründe<br />
der Ausstellung ist das Thema „Mensch<br />
und Natur“. Dieses Thema wird vor der großen<br />
Herausforderung unserer Zeit, der Klimakrise,<br />
grundlegend zu reflektieren und zu bedenken<br />
sein. Daher nimmt die Ausstellung von der<br />
Problemstellung her einen besonderen Platz<br />
ein.<br />
Es ist nachgewiesen, dass Friedrich als Maler<br />
über solche Fragen nachdachte. Ein Großteil<br />
seiner Bilder zeigt ja Figuren in der Natur, die<br />
Natur betrachtend. Britsch ist Mitarbeiter<br />
der Kunsthalle und bei den „Freunden der<br />
Kunsthalle“ für das Veranstaltungsprogramm<br />
zuständig.<br />
DUVENSTEDTER SALON<br />
Wann: 02.02., 19:00 Uhr. Wo: Max-Kramp-Haus,<br />
Duvenstedter Markt 8, Eintritt: 15 €<br />
Mehr Infos auf www.vereinigung-duvenstedt.de<br />
14 | ALSTERTAL MAGAZIN
Fitness, Wellbeing und Familie.<br />
Jetzt Mitglied werden und mehr erleben.<br />
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MAGAZIN<br />
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DER PERFEKTE ORT FÜR GUTE VORSÄTZE<br />
Wer sich vorgenommen hat, im neuen Jahr<br />
einen ausgewogenen, aktiven Lebensstil<br />
zu führen, ist im Aspria <strong>Alstertal</strong> genau<br />
richtig. Hier warten umfangreiche Trainings-<br />
und Entspannungsmöglichkeiten auf<br />
alle, die jetzt nachhaltig Kraft und Energie<br />
tanken wollen. Der familienfreundliche<br />
Club bietet auf 26.000 qm weitläufige Trainingsflächen,<br />
vielseitige Kursprogramme,<br />
Tennis- und Badmintonplätze, zahlreiche<br />
Aktivitäten für Kids und Teens, zwei Pools<br />
sowie Spa- und Sauna-Bereiche. Wöchentlich<br />
werden 135 Kurse angeboten – Yoga,<br />
Pilates, Aqua Fitness, Indoor Cycling und<br />
vieles mehr. Die Trainingsbereiche halten<br />
für jedes Ziel das passende Angebot bereit,<br />
ein professionelles Expertenteam steht<br />
mit individuell konzipierten Plänen zur Verfügung.<br />
Die 1.400 qm große Energy Arena<br />
lädt zum schweißtreibenden Workout und<br />
verschiedenen Ballsportaktivitäten ein.<br />
Der Nachwuchs tobt sich in über 70 Sport-,<br />
Spiel und Lernprogrammen pro Woche aus.<br />
Somit ist Aspria <strong>Alstertal</strong> der ideale Ort,<br />
um Vitalität und Wohlbefinden zu stärken.<br />
Für noch mehr Motivation wird bis Ende<br />
Januar der Einstieg erleichtert: Wer sich<br />
für eine Jahresmitgliedschaft entscheidet,<br />
profitiert von zwei beitragsfreien Monaten.<br />
Mehr Infos gibt es auf www.aspria.com<br />
© NABU/Heinz Peper<br />
MITMACHEN<br />
BEIM MOOR-AKTIONSTAG<br />
Am 3. Februar veranstaltet der NABU Hamburg ab 10 Uhr einen Moor-<br />
Aktionstag im Wittmoor. Ziel ist es, wertvolle Moor- und Heideflächen<br />
durch „Entkusselung“ - die Entfernung aufwachsender Gehölze mit<br />
Astscheren und Handsägen - offenzuhalten. So kann der Lebensraum<br />
der natürlichen, lichtliebenden Moorvegetation mit den dort lebenden<br />
Tierarten erhalten werden. Hinweis: Wetterfeste Arbeitskleidung,<br />
Gummistiefel und Arbeitshandschuhe sind bitte mitzubringen.<br />
Getränke und ein kleines Mittagessen stellt der NABU. Wer mitmachen<br />
möchte, meldet sich bitte bis zum <strong>01</strong>.02. um 14 Uhr unter www.NABU-<br />
Hamburg.de/termine für den Aktionstag an. Bei der Anmeldung werden<br />
der genaue Treffpunkt und alle weiteren Infos bekannt gegeben.<br />
16 | ALSTERTAL MAGAZIN
MAGAZIN<br />
Norddeutsche<br />
HiFi–Tage<br />
Beispielbild<br />
NEU IM SCP: CALISTHENICS<br />
„In nur drei Monaten zum ersten Handstand oder in nur einem<br />
halben Jahr zum Muscle up. Wenn Du Deinen Fortschritt drastisch<br />
verschnellern willst, worauf wartest Du? Oder Dir fehlt<br />
manchmal die Motivation allein zu trainieren? Dann trainiere<br />
mit uns zusammen im SC Poppenbüttel, lass Dich professionell<br />
unterstützen bei Dips, Klimmzügen und Liegestützen bis<br />
hin zu Human flag, Handstand, Muscle up und Planch. Komm<br />
einfach einmal vorbei! Wir trainieren jeden Dienstag von<br />
19:00-20:30 Uhr in der Stadtteilschule Poppenbüttel, Schulbergredder<br />
21 – linke Halle. Wir freuen uns auf Dich.<br />
Außerdem spannend: Kinderyoga. Vom 05.02.-11.03.<br />
(16:20- 17:05 Uhr) gibt es in der OTB-Halle, Eichenredder 8,<br />
Kinderyoga (4-6 Jahre). Mitzubringen wäre eine kleine Decke.<br />
Kosten: SCP-Mitglieder € 64,50 Gäste: € 73,50.“<br />
Mehr Informationen gibt es unter Tel. 040 606 14 14 und auf<br />
www.scpoppenbuettel.de<br />
© Philemoniker<br />
KABARETT UND SATIRE<br />
IN POPPENBÜTTEL<br />
Im Februar führt die Theatergruppe „Die Philemoniker“ ihre<br />
neue Revue „Das waren noch Zeiten“ auf - ein musikalischliterarischer<br />
Streifzug durch die Jahre unter einem satirischkabarettistischen<br />
Aspekt. „Es ist eine Hommage an die Autoren,<br />
Kabarettisten und Künstler, deren Werke und Wirken<br />
in der Weimarer Zeit bekämpft wurden“, sagt Revueleiter<br />
Harald Paulsen. Neben der Liebe geht es auch um die Auseinandersetzungen<br />
der Bürger mit der Obrigkeit und das politische<br />
Umfeld. Wann und wo: 04.02., 18 Uhr, Philemon-Kirche,<br />
Poppenbütteler Weg 97 & 10.02., 18 Uhr, Gemeindehaus der<br />
Marktkirche, Poppenbütteler Markt 2 & 15.02., 18:30 Uhr<br />
Hospital zum Heiligen Geist, Hinsbleek 11. Eintritt: Es gibt<br />
keinen festen Preis, die Veranstaltung ist spendenorientiert.<br />
Der Erlös geht an die Jugendarbeit der drei Kirchen.<br />
03. &04.<br />
02.<strong>2024</strong><br />
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Hotel Treudelberg<br />
Hamburg<br />
Sa 10—18 Uhr<br />
So 10—16 Uhr<br />
hifitage.de
MAGAZIN<br />
„GEHT’S WIRKLICH NUR UM DIESEL?“<br />
Bauernproteste: Stellungnahme vom Gut Wulksfelde<br />
Die ursprünglichen Pläne<br />
der Bundesregierung<br />
zur Streichung der<br />
KFZ-Steuerbefreiung für<br />
Landmaschinen und der<br />
Agrardieselsubventionen<br />
haben die Landwirtinnen<br />
und Landwirte hart<br />
getroffen und zu intensiven<br />
Protesten geführt. Die<br />
extrem kurzfristigen<br />
Kürzungspläne, das Fehlen<br />
von tragfähigen Alternativen<br />
und insbesondere<br />
die wirklichkeitsfremde<br />
Abschaffung der Steuerbefreiung<br />
für Agrarfahrzeuge<br />
– die hauptsächlich auf den<br />
Feldern im Einsatz sind<br />
– haben zu vehementen<br />
Reaktionen geführt.<br />
Die Proteste setzten sich<br />
auch nach der teilweisen<br />
Rücknahme der Kürzungen<br />
fort, was deutlich<br />
macht, dass die Abschaffung<br />
des Agrardiesels nur<br />
die Spitze des Eisbergs ist.<br />
Der Tropfen, der das Fass<br />
zum Überlaufen gebracht<br />
hat. Im Kern fühlen sich<br />
die Bäuerinnen und Bauern<br />
tief verunsichert und sehen<br />
keine Perspektive für ihre<br />
Betriebe: Ständig steigen<br />
die Produktionskosten,<br />
zunehmende Umweltauflagen<br />
verteuern die Erzeugung<br />
und verschärfen die<br />
wirtschaftliche Lage.<br />
© falkemedia/Kathrin Mandel<br />
Gleichzeitig ist der<br />
Großteil der Bäuerinnen<br />
und Bauern ohnmächtig,<br />
sie haben keinen Einfluss<br />
auf die Preise ihrer Produkte. Diese werden von vier Lebensmittelkonzernen<br />
sowie Großmolkereien und Großschlachthöfen<br />
bestimmt. Den Landwirtinnen und Landwirten bleibt nur die<br />
Wahl, durch Spezialisierung und Wachstum die Produktionskosten<br />
zu senken.<br />
Seit über 30 Jahren werden enorme Agrarsubventionen von rund<br />
40 Milliarden Euro jährlich gießkannenmäßig über alle Betriebe<br />
als Flächenprämie ausgeschüttet. Wachsen oder Weichen ist die<br />
Devise. Strukturwandel heißt es, tatsächlich ist es ein massives<br />
Höfesterben. Es ist offensichtlich, dass die Agrarpolitik in einer<br />
Sackgasse steckt.<br />
Zusätzlich ist diese Intensivierung mit erheblichen ökologischen<br />
Problemen verbunden. Nährstoffüberschüsse, Gewässerbelastung,<br />
Pflanzenschutzmitteleinsatz<br />
und Insektensterben,<br />
Biodiversitätsverlust und<br />
mangelnder Tierschutz<br />
sind massive Probleme, die<br />
damit einhergehen. Eine<br />
Änderung dieser Agrarpolitik<br />
hat der Bauernverband<br />
bislang wirksam verhindert.<br />
Der Wegfall der Agrardieselsubventionen<br />
bedeutet<br />
auch für uns einen spürbaren<br />
Verlust. Dennoch haben<br />
wir uns als Gut Wulksfelde<br />
nicht an den aktuellen<br />
Protesten beteiligt, weil wir<br />
die teilweise Rücknahme<br />
der Kürzungen durch die<br />
Bundesregierung sehen.<br />
Wir finden die Entwicklung<br />
umweltfreundlicher Treibstoffe<br />
auch für schwere<br />
Landmaschinen wichtiger<br />
als eine umweltschädliche<br />
Subvention von Kraftstoffen.<br />
Unser Anliegen ist es,<br />
für ein Umdenken in der<br />
Agrarpolitik einzutreten.<br />
Auf Gut Wulksfelde gehen<br />
wir seit Langem einen<br />
anderen Weg und haben<br />
uns für die Bioland-Landwirtschaft<br />
entschieden: Wir<br />
halten nur so viele Tiere,<br />
wie wir von unseren Flächen<br />
ernähren können. Wir<br />
verzichten auf mineralische<br />
Stickstoffdünger und chemisch-synthetische<br />
Pflanzenschutzmittel,<br />
orientieren<br />
uns an der Kreislaufwirtschaft,<br />
haben eine hohe<br />
Vielfalt an Kulturpflanzen<br />
auf dem Acker und halten drei Tierarten: Rinder, Schweine und<br />
Hühner – eine Seltenheit auf Bauernhöfen mittlerweile. 12 Prozent<br />
unserer Flächen kommen direkt der Natur zugute, in Form von<br />
Knicks, Amphibienteichen, Flachlandmähwiesen und Blühflächen.<br />
Was fehlt, ist ein Masterplan für die Landwirtschaft, der den Bäuerinnen<br />
und Bauern eine Perspektive gibt und eine konsequente<br />
Agrarwende einleitet. Die Unterstützung solcher Bestrebungen und<br />
die Motivation anderer Höfe zur nachhaltigen Bewirtschaftung<br />
wäre eine wahre Investition in die Zukunft. Agrarsubventionen<br />
sollten sich nicht nur an der Größe der Höfe bemessen, sondern<br />
sich vorrangig daran orientieren, welche ökologischen und damit<br />
gesellschaftlichen Leistungen erbracht werden.<br />
Rolf Winter und Hauke Rüsbüldt, Geschäftsführung vom Gut Wulksfelde<br />
18 | ALSTERTAL MAGAZIN
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ALSTERTAL MAGAZIN | 19
MAGAZIN<br />
© Alexander-Otto-Sportstiftung / Fishing4 / Thorge Huter<br />
Prämiert: Ddie TTG Hamburg-Nord im TSV DUWO 08: Sportsenator Andy Grote, Maik Gühmann, Detlev Boll, Gisela Pazyna,<br />
Jan Rüssmann, der Stiftungs-Vorstandsvorsitzende Rando Aust, Karsten Saß und Bundesliga-Schiedsrichter Patrick Ittrich (v.l.)<br />
TISCHTENNISPROJEKT AUS DEN<br />
WALDDÖRFERN AUSGEZEICHNET<br />
Der von der in Poppenbüttel ansässigen Alexander-Otto-Sportstiftung ausgelobte und mit<br />
30.000 Euro dotierte Werner-Otto-Preis ist im Rathaus vergeben worden. Preiswürdig sind Projekte<br />
im Behindertensport in Hamburg und der Metropolregion, die zur Inklusion und Förderung<br />
von Menschen mit Behinderung im Sport beitragen. Eines kommt aus den Walddörfern.<br />
Der Hauptpreis und damit 15.000 Euro gehen in diesem<br />
Jahr an die Behindertensport Sektion Hamburg-Niederelbe<br />
des Deutschen Alpenvereins. Ausgezeichnet<br />
wurde der Verein für sein inklusives Kletterangebot,<br />
das seit 2<strong>01</strong>8 beispielgebend dafür ist, wie man im Sport nicht<br />
nur Barrieren überwindet, sondern auch Menschen mit Einschränkungen<br />
in die Lage versetzt, Berge zu versetzen.<br />
Dazu gab es drei mit jeweils 5.000 Euro bedachte Anerkennungen:<br />
Eine ging an den Eimsbütteler TV für seine Judoabteilung,<br />
mit ca. 600 Mitgliedern die größte in Hamburg. Das Angebot<br />
richtet sich auch an Menschen mit geistiger Behinderung.<br />
Durch den Austausch mit erfahrenen Trainerinnen und Trainern<br />
machen die Aktiven damit nicht nur kontinuierlich Fortschritte<br />
im Judosport, sondern werden auch zu Assistenztrainerinnen<br />
und -trainern mit dem Ziel befähigt, das Training eigenständig<br />
zu leiten. Ebenfalls bedacht wurde der Verein Tanz der Kulturen.<br />
Er wurde 2<strong>01</strong>8 gegründet und ist ein Zusammenschluss<br />
von Künstlerinnen und Künstlern sowie Pädagoginnen und Pädagogen.<br />
Ihr Quertanz-Angebot richtet sich als inklusives Bewegungsangebot<br />
an Kinder und Jugendliche mit Behinderungen,<br />
darunter teilweise mit erheblichen Bewegungseinschränkungen.<br />
Mit dabei ist auch die TTG Hamburg-Nord. Die aus den<br />
Abteilungen der TSV DUWO 08, des Lemsahler SV und SV<br />
Bergstedt bestehende Tischtennis-Spielgemeinschaft bietet<br />
seit 2<strong>01</strong>9 Tischtennis für an Parkinson erkrankte Menschen an.<br />
Zweimal wöchentlich werden für über 40 Sportlerinnen und<br />
Sportler Trainings angeboten, bei denen auch nicht erkrankte<br />
Vereinsmitglieder teilnehmen. Dadurch ist das Training inklusiv<br />
und integrativ. Die Sportlerinnen und Sportler nehmen an Wettkämpfen<br />
wie den PingPongParkinson German Open oder den<br />
Parkinson-Weltmeisterschaften teil. Mit dem Aufbau einer Para-<br />
Tischtennis-Gruppe für junge Menschen und durch die geplante<br />
Aus- und Fortbildung von Übungsleitenden soll die Qualität<br />
des Angebots weiter optimiert werden. Hier gibt es mehr Infos:<br />
www.duwo08.de<br />
„Es ist großartig, dass von Jahr zu Jahr so viele neue Projekte<br />
im Hamburger Inklusionssport entstehen. Die eingereichten<br />
Projekte zeichnen sich zudem durch eine hohe Qualität aus“, so<br />
Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender der Alexander-Otto-<br />
Sportstiftung.<br />
Mehr Infos zum Preis und zur Arbeit der Stiftung gibt es auf<br />
www.alexander-otto-sportstiftung.de<br />
20 | ALSTERTAL MAGAZIN
MAGAZIN<br />
Führten das Projekt durch: Jannika (Deutschland), Raquel (Portugal), Mobina (Afghanistan), Nilgül (Türkei) und Gina (Deutsch-Brasilianerin)<br />
„DAS LEBEN IST BUNT“<br />
Fünf Schülerinnen der Stadtteilschule Poppenbüttel haben für das Projekt<br />
„Wir sind Poppenbüttel“ 50 Schulkameradinnen und -kameraden aus 50 Nationen interviewt.<br />
Sie wollten wissen, wie sie nach Poppenbüttel kamen, was sie an der Heimat vermissen, was sie<br />
an Deutschland schätzen und wie sie sich ihre Zukunft vorstellen. Spannend!<br />
ALSTERTAL MAGAZIN: Wie seid ihr auf das Projekt<br />
gekommen?<br />
Jannika: Christian Tuchtfeldt, der sich seit knapp einem Jahr<br />
an unserer Schule engagiert, hat das Projekt initiiert und angeregt,<br />
nachdem er in einem Gespräch mit unserer Schulleiterin<br />
Dorothee Wohlers erfahren hat, dass SchülerInnen aus 66<br />
Nationen an unsere Schule gehen - er hatte die Idee, diese alle<br />
zu porträtieren. Ich hatte sofort Lust mitzumachen und habe<br />
nach einem ersten Treffen meine Freundinnen dazugeholt.<br />
Anschließend haben wir uns überlegt, wie wir die SchülerInnen<br />
interviewen können. Die Gespräche durchzuführen war dann<br />
ein relativ langer Prozess. Insgesamt wurden es 50 Porträts,<br />
weil von einigen Nationen lediglich ein oder zwei Schülerinnen<br />
an der Schule sind, die nicht alle mitmachen wollten. 10 Personen<br />
wollten sich beispielsweise nicht fotografieren lassen.<br />
War es schwer, an die SchülerInnen heranzukommen?<br />
Jannika: Unterschiedlich. Einige wollten kein Foto von sich<br />
machen lassen und es hat einige Überzeugungskraft gekostet,<br />
sie von der positiven Seite des Projektes zu überzeugen. 10<br />
wollten auf keinen Fall fotografiert werden. Aber, nachdem<br />
wir unser Projekt erklärt haben, waren die meisten ziemlich<br />
begeistert.<br />
Was fanden sie gut?<br />
Jannika: Dass wir die verschiedenen Nationalitäten bei uns<br />
vorstellen. So etwas gab es noch nie an dieser Schule, obwohl<br />
alle wussten, wie viele Nationalitäten es gibt. Einige Teilnehmenden<br />
waren froh ihre Geschichte erzählen zu können.<br />
Gina: Einige waren auch regelrecht ein wenig geschockt, dass<br />
sich jemand für sie und ihre Lebensgeschichte interessiert. Sie<br />
haben sich gefreut, dass ihnen jemand zuhören möchte und<br />
dann gerne ihre Geschichte erzählt.<br />
Gab es einen roten Faden in den Gesprächen?<br />
Gina: Oft ging es um die wirtschaftlichen Verhältnisse in den<br />
Ländern, aber nicht nur. Eine große Rolle spielt auch die katastrophale<br />
Infrastruktur.<br />
22 | ALSTERTAL MAGAZIN
MAGAZIN<br />
Mobina: … das und auch die fehlende Chance auf Bildung.<br />
Das war bei vielen der Grund, warum sie sich Deutschland<br />
ausgesucht haben, weil es hier gute Bildung gibt.<br />
Jannika: … stimmt, das haben wir vor allem von vielen Mädchen<br />
gehört. Für Mädchen ist das ein wichtiger Punkt, denn sie<br />
haben ohne Bildung auch keine Chance auf einen Job.<br />
Gab es Geschichten, die euch besonders bewegt haben?<br />
Alle: Die meisten haben uns bewegt.<br />
Jannika: Wir stehen ja auch alle jeweils für eine Nationalität<br />
und haben uns gegenseitig interviewt. Ich beispielsweise<br />
Mobina. Obwohl wir gut befreundet sind, haben wir uns vorher<br />
nie über ihre Ausreise aus Afghanistan unterhalten - es ist ja<br />
auch nicht das erste Gesprächsthema das zu fragen. Im Interview<br />
war es das erste Mal und als ich ihre Geschichte gehört<br />
habe, war ich total dankbar, dass sie jetzt hier vor mir sitzt und<br />
ich mich mit ihr unterhalten kann - weil sie zu Fuß aus Afghanistan<br />
geflohen ist. Das hat mich alles sehr berührt.<br />
Nilgül: Ich habe zusammen mit Raquel einen ukrainischen<br />
Jungen interviewt. Als er uns seine Geschichte erzählt hat,<br />
mussten wir beide weinen, weil es uns so emotional mitgenommen<br />
hat. Aber nicht nur bei ihm, auch bei dem Interview mit<br />
einer Schülerin aus Syrien. Weil die Wege zu uns für beide so<br />
schwer waren.<br />
Hat das Projekt bei euch etwas verändert?<br />
Gina: Ich fand es richtig krass, mit Menschen aus so vielen<br />
unterschiedlichen Ländern zu sprechen und mir ihre bewegenden<br />
Geschichten anzuhören. Es war auch ein tolles Gefühl,<br />
dass uns so viel anvertraut wurde. Zu hören, dass es den Menschen<br />
jetzt hier besser geht, das macht schon viel mit einem.<br />
Hat das euren Blick auf die Migrationspolitik verändert?<br />
Jannika: Man sieht sie mit anderen Augen. Vor allen auch die<br />
Tatsache, dass viel verallgemeinert wird. Dabei wird meist<br />
vergessen - und das ist uns allen durch das Projekt noch mal<br />
klar geworden, dass jede einzelne Flüchtlingsgeschichte eine<br />
individuelle ist. Die eigene Heimat zu verlassen und sich auf<br />
eine gefährliche Reise ins Unbekannte zu begeben, ist eines<br />
der schwersten Dinge, die ein Mensch tun kann. Und dann<br />
stoßen sie auf Menschen, die sie nicht haben wollen, obwohl<br />
sie nichts dafür können, fliehen zu müssen. Niemand trifft<br />
diese Entscheidung leichtfertig.<br />
Und wir haben aus dem Projekt gelernt, dass sich kein Mensch<br />
aussucht, wo er geboren wird. Wir Deutschen sind privilegiert,<br />
in diesem Land geboren zu sein – das sollten wir nicht gegen<br />
andere Menschen verwenden, sondern nutzen, um anderen<br />
Menschen zu helfen.<br />
Apropos nicht willkommen …was sagt ihr Eltern, die ihre<br />
Kinder nicht auf Schulen mit einem derart hohen Ausländeranteil<br />
schicken wollen?<br />
Jannika: Dazu können wir nur sagen, die Zukunft Deutschlands<br />
ist bunt. Aktuell kommen viele junge Ausländer in unser<br />
Land, was bedeutet, dass es normal sein wird, mit Menschen<br />
aus anderen Ländern zusammenzuarbeiten. Jetzt sein Kind<br />
quasi zu isolieren, indem man es auf eine Schule mit geringem<br />
Ausländeranteil schickt, ist keine Lösung. Das verhindert<br />
Integration. Natürlich müssen sich MigrantInnen an unser<br />
Land anpassen, aber das müssen die Deutschen an die neuen<br />
MitbürgerInnen auch.<br />
Nilgül: Ich finde, dass Nationalität bezüglich des Charakters<br />
keine Rolle spielt, denn egal ob ich aus der Türkei oder Mobina<br />
aus Afghanistan kommt. Wir sind doch deswegen keine<br />
schlechteren Menschen oder haben einen schlechten Charakter<br />
– der resultiert nicht durch ein Land, oder dessen Politik oder<br />
Wirtschaft, sondern durch Erfahrungen und die Familie.<br />
Raquel: In Portugal gab es an meiner Schule keinen Ausländer.<br />
Hier war das hingegen für mich neu … bunt und schön, denn<br />
man lernt andere Kulturen, Traditionen und Bräuche kennen.<br />
Kenntnis über andere Kulturen ist bereichernd.<br />
Gina: Ich möchte mich Raquel anschließen, es ist echt schön in<br />
dieser Schule, mit den vielen unterschiedlichen Menschen groß<br />
zu werden.<br />
Jannika: Unsere Schule ist schon außergewöhnlich und ein<br />
großer Melting Pot, an dem viel Nationen zusammenkommen.<br />
Und natürlich gibt es aus diesem Grund hier Deutschsprachkenntnisse<br />
auf den verschiedensten Niveaus. Aber trotzdem<br />
schafft es unsere Schule regelmäßig, dass 50 bis 60 pro Jahr ihr<br />
Abitur machen, obwohl die meisten keine gymnasiale Empfehlung<br />
in der fünften Klasse hatten. Das ist eine sehr hohe Zahl.<br />
Diese Schule macht also vieles richtig.<br />
Wie würden ihr das Fazit der Aktion beschreiben?<br />
Jannika: Erstens, Rassismus ist völliger Schwachsinn. Zweitens,<br />
jedes Schicksal ist individuell und drittens, Schule in<br />
dieser Form ist eine Bereicherung. Aus diesem Grund bedarf<br />
es noch mehr Schulen, die derartige Arbeit leisten.<br />
Raquel: Natürlich kommt es auch mal zu Konflikten, aber wir<br />
können hier alle gut zusammen leben und zusammen lernen,<br />
obwohl wir aus unterschiedlichen Ländern stammen und verschiedene<br />
Muttersprachen haben.<br />
Jannika: Trotzdem funktioniert nämlich, das friedliche<br />
Zusammenleben prima, und das sollten sich Eltern, die zögern<br />
ihre Kinder herzuschicken, durch den Kopf gehen lassen. Es<br />
liegt nicht an den SchülerInnen aus verschiedenen Ländern,<br />
dass die Integration in Deutschland teils nicht klappt, sondern<br />
oft an den Deutschen, die sich dagegen wehren, dass die Integration<br />
klappt.<br />
Sind das denn bei euch Probleme an der Schule, die aufgrund<br />
der Migrationshintergründe entstehen, oder solche,<br />
die es überall gibt?<br />
Alle: Letztere.<br />
Spielt Religion eine Rolle?<br />
Nilgül: Für uns hier im Zusammenleben nicht. Aber im<br />
Großen dann manchmal doch. Nach dem Angriff auf die<br />
Ukraine wurde den Menschen sofort geholfen, was schön ist.<br />
Aber dann sollen die Menschen das doch bitte mit anderen<br />
Nationen wie Afghanistan oder dem Iran auch tun. Ist aber<br />
nicht so. Religion spielt eine große Rolle.<br />
Aber nicht an dieser Schule.<br />
Mobina: Nein. Es liegt sicherlich daran, dass wir Jugendliche<br />
sind und uns nicht einteilen in Syrer, Türke oder Araber. Nicht<br />
in Menschen, mit denen man nichts zu tun haben möchte,<br />
sondern in SchülerInnen, die man hier kennenlernt und sich<br />
anfreundet. Oder eben auch nicht. Aber jeder, der möchte, lernt<br />
etwas über fremde Kulturen und erweitert seinen Horizont.<br />
Wäre ich nicht auf dieser Schule, hätte ich diese Chance halt<br />
nicht.<br />
Jannika: Wo Religion teils eine Rolle spielt, ist in PGW (Politik,<br />
Gesellschaft, Wirtschaft). Dort reden wir natürlich hauptsächlich<br />
über das deutsche System, über dessen Rechte und<br />
Pflichten. Da merke ich schon, dass SchülerInnen aus anderen<br />
Religionen teils andere Wertvorstellungen haben, etwa, was<br />
die gesellschaftlichen Rollenverteilungen von Mann und Frau<br />
angeht. Dabei kommt es aber nicht zu Konflikten, sondern zu<br />
Debatten. Das heißt, unser Unterricht ist durch das Zusammenkommen<br />
von Menschen aus verschiedenen Ländern, Kulturen<br />
und Religionen total vielfältig. Das führt dazu, dass wir vieles<br />
doppelt überdenken und Anregungen aus anderen Religionen<br />
haben. Das macht Unterricht viel tiefgründiger, als würde man<br />
einen Sachverhalt immer nur aus einer Richtung betrachten. kw<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Die 50 Schüler und Schülerinnen wurden aufwändig<br />
porträtiert: Text, Foto und Länderkunde sind großformatig<br />
auf Alu-Dibond gedruckt. Noch bis Ende Januar sind die<br />
Bilder in der Haspa im AEZ zu sehen, vom 11. bis 17. März im<br />
Begegnungszentrum Ohle in Poppenbüttel.<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 23
MAGAZIN<br />
Die Sieger der<br />
20. Auflage des Hamburger<br />
Comedy Pokals: Benedikt<br />
Mittmansgruber (2. Platz),<br />
Johannes Floehr (1. Platz) und<br />
Tim Schaller und ValterRado<br />
(3. Platz, v.l.).<br />
Wer wird diesmal jubeln?<br />
© Burkhard Fuchs<br />
HIER GIBT’S WAS ZU LACHEN<br />
Deutschlands heiterster Wettbewerb ist nach einer einjährigen Pause zurück auf den Bühnen der<br />
Stadt: der Hamburger Comedy Pokal. 20 Comedians und Comediennes batteln vom 26. bis 30.<br />
Januar um den Sieg. Wir sprachen mit der Teilnehmerin und <strong>Alstertal</strong>erin Anna Bartling.<br />
ALSTERTAL MAGAZIN: Wie würdest du deinen<br />
Humor beschreiben?<br />
Anna Bartling: Ironie und Sarkasmus sind ein<br />
großer Bestandteil meines Humors. Ich spreche über<br />
Dinge, die einen wahren Kern haben und führe diese<br />
in meinem Programm ins Absurde. Comedy bedeutet für mich,<br />
Alltagserzählungen oder etwaige andere Erfahrungen übersteigert<br />
darzustellen und Grenzen zu überschreiten.<br />
Du hast Psychologie studiert. Wie kamst du zur Comedy?<br />
Ich war schon immer ein Fan von Stand Up Comedy. Nach<br />
meinem Master hatte ich dann genug Freiraum, um zu überlegen,<br />
was mir jetzt wirklich Freude bereiten würde. Ich wusste, dass<br />
ich ganz gut schreiben kann. Bereits seit 10 Jahren stehe ich mit<br />
eigenen Poetry Slams auf der Bühne und habe somit einiges an<br />
Erfahrung gesammelt. Stand Up Comedy ist natürlich etwas anderes,<br />
doch im Endeffekt stand ich nur vor der Frage, ob es mir Spaß<br />
macht. So gehe ich generell vieles an. Manchmal muss man ins<br />
kalte Wasser springen. Also habe ich es einfach ausprobiert.<br />
Leidest du unter Lampenfieber?<br />
Das hält sich bei mir in Grenzen. Ich kenne durchaus diese<br />
gewisse Nervosität, die sich bei mir meist in Form von Bauchweh<br />
äußert. Sobald ich die Bühne betrete, ist es dann aber wieder fort.<br />
Früher war ich noch ganz schön am Zittern - mittlerweile habe ich<br />
genug Bühnenerfahrung. Ich spiele 25 Shows im Monat. Hätte ich<br />
jetzt noch Lampenfieber, wäre das ziemlich anstrengend.<br />
Testest du vor deinen Shows, welche Witze gut ankommen?<br />
Definitiv. Das ist sehr wichtig und dementsprechend mache ich das<br />
wahnsinnig viel. Besonders beim Stand Up Komitee probiere ich<br />
Neues aus und wenn es gut ankommt, spiele ich es bei den Mixed<br />
Shows. Grundsätzlich testen die meisten Comedians bei Open<br />
Mics neue Witze auf ihre Wirkung.<br />
Worauf freust du dich beim Comedy Pokal besonders?<br />
Ich freue mich sehr auf den Austausch mit den anderen Comedians<br />
und darauf, ihre Kunst kennenzulernen. Meine Vorrunde findet im<br />
Ḱulturhaus Dulsberg statt. Da ich dort noch nie aufgetreten bin,<br />
bin ich gespannt, wie es sein wird und freue mich, ein längeres<br />
Programm spielen zu können. Es ist unglaublich schön, den<br />
Aufschwung von Stand Up Comedy zu erleben. Deshalb freue<br />
ich mich umso mehr auf<br />
die Shows und die BesucherInnen.<br />
Ich empfehle es<br />
wirklich allen, zum Comedy<br />
Pokal zu kommen! ho<br />
Alle Infos, Teilnehmer<br />
sowie Tickets gibt‘s auf<br />
hamburgercomedypokal.de<br />
„Manchmal muss man ins kalte<br />
Wasser springen“, lautet ein<br />
Motto von Anna Bartling, eine<br />
von 20 TeilnehmerInnen des<br />
diesjährigen Wettbewerbs.<br />
© Anna Bartling<br />
24 | ALSTERTAL MAGAZIN
MAGAZIN<br />
© Finn Rieckermann<br />
„Wir sind sehr dankbar und<br />
beeindruckt von dem großartigen<br />
Engagement des UHCs, der Eltern,<br />
Sponsoren und der Mannschaften,<br />
die sich seit 18 Jahren für das KinderkrebsZentrum<br />
Hamburg einsetzen“,<br />
sagt Natalie von Borcke (l.) von<br />
der Initiative Knack den Krebs.<br />
30.300 € ZUGUNSTEN VON KNACK DEN KREBS<br />
Bereits zum 18. Mal veranstalteten die U16 Jugendteams des<br />
Uhlenhorster HC (UHC) Anfang Januar das traditionelle Juli-Harnack-Turnier<br />
- 12 Teams aus ganz Deutschland spielten in der Halle<br />
am Wesselblek in Hummelsbüttel zugunsten der Initiative KNACK<br />
DEN KREBS, der Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum<br />
Hamburg e.V.<br />
Das Turnier wurde erstmals 2007 durch die männliche und weibliche<br />
U16 (Jahrgang 1990/1991) zum Gedenken an ihren Mitspieler<br />
Julian „Juli“ Harnack veranstaltet, der am 24.07.2006 im Alter<br />
von nur 16 Jahren an einem inoperablen Hirntumor verstorben<br />
ist. Die UHC-Jugendmannschaften sind jedes Jahr bereits weit<br />
vor Turnierbeginn sehr aktiv. Für eine Tombola werden Gewinne<br />
akquiriert (5.000 Lose à 2€ wurden verkauft, es gab 1.500<br />
Gewinne), es wurde Kuchen während der Bundesligaspiele der<br />
UHC-Mannschaften verkauft, Flyer mit Spendenaufrufen verteilt<br />
und Sammelbüchsen aufgestellt.<br />
Zahlreiche Unterstützer und auch die teilnehmenden Hockeyvereine<br />
waren dem Aufruf und der Bitte um Geld- und Sachspenden<br />
gefolgt. Am Ende kamen 30.300 Euro zusammen! Gespielt wurde<br />
natürlich auch: Bei den Mädchen siegte der UHC, bei den Jungs<br />
der Mannheimer HC. Mehr Infos gibt es auf www. juli-harnackturnier.info<br />
und www.kinderkrebshamburg.de<br />
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ALSTERTAL MAGAZIN | 25
VERANSTALTUNGEN<br />
STEFAN GWILDIS LIVE<br />
„Bunt“ lautet Titel des neusten Albums von Stefan Gwildis.<br />
Das bezieht sich auch auf die Musik - jeder Song erhält eine<br />
eigene Klangfarbe, jeder Musikstil findet seinen Platz:<br />
Ob Soul, Funk, Reggae, Jazz und sogar eine Ska-Nummer –<br />
der Hamburger Sänger lässt sich und seine Musik in keine<br />
Genre-Schublade stecken.<br />
Was: „Buntes und Beseeltes – live mit Piano und Streichern“.<br />
Wann: 20.02., um 20 Uhr<br />
Wo: Laeiszhalle, Großer Saal.<br />
Die Tickets sind erhältlich ab 36,65€ .<br />
LAEISZHALLE<br />
Tickets und mehr Infos: www.elbphilharmonie.de<br />
© Heimat2050<br />
Susanna Veronika Pinachan<br />
“RISING STARS” DER<br />
KAMMERMUSIKSZENE<br />
Am 10. März tritt das Trio E.T.A. im Sasel Haus auf. Der Name des in Hamburg<br />
gegründeten Trios ist durch die Wertschätzung des Schriftstellers, Komponisten<br />
und Kritikers E.T.A. Hoffmann entstanden. Durch seine Vielseitigkeit und Liebe<br />
zur Musik ist er ein Vorbild für die jungen Musiker:innen. Das Trio E.T.A., also Hayk<br />
Sukiasyan (Cello), Elene Meipariani (Violine) und Till Hoffmann (Klavier), zeichnet<br />
sich durch ein intensives Zusammenspiel und ihren Spaß am Experimentieren aus.<br />
Gespielt werden um 18 Uhr Werke von Rachmaninow, Haydn und Brahms.<br />
SASEL-HAUS<br />
Mehr Informationen gibt es auf www.sasel-haus.de<br />
GUTE-LAUNE<br />
FEELING<br />
Die norddeutsche Simon & Garfunkel-Coverband<br />
“Central Park“ tritt am 23. März um 20:00 Uhr<br />
erstmals in der TriBühne in Norderstedt auf.<br />
Sechs Musiker bringen mit viel Spielfreude die<br />
Musik des amerikanischen Duos auf die Bühne.<br />
Neben dem „Paul“ der Band Rolf Schirdewahn<br />
und dem „Art“ Jörg Borowski, stehen auch Rainer<br />
Klosinski, Michael Kern, Helge Jannsen und Sylwia<br />
Timoti auf der Bühne. Der Bandname ist angelehnt<br />
an das legendäre Reunion-Konzert von Paul<br />
Simon und Art Garfunkel 1981 im Central Park,<br />
New York vor 500.000 Gästen. Die Besucher<br />
werden bei dem Konzert zurück in die 60er und<br />
70er Jahre geführt, als Hits wie “Mrs. Robinson“<br />
oder “Sounds of Silence“ geschrieben wurden.<br />
TRIBÜHNE<br />
Mehr Infos unter www.tribuehne.de<br />
© Dimo Feldmann<br />
26 | ALSTERTAL MAGAZIN
VERANSTALTUNGEN<br />
THEMENTAG HOLZ<br />
IN VOLKSDORF<br />
Seit Jahrhunderten wird mit einem nachhaltigen Rohstoff gearbeitet:<br />
Holz. Lang diente es als Brenn- und Baumaterial für Häuser, aber<br />
auch für Werkzeuge und Haushaltsgegenstände. Beim Thementag<br />
am Sonntag, den 18. Februar dreht sich im Museumsdorf Volksdorf<br />
von 11 bis 17 Uhr alles um dieses Material und die Frage, was auf den<br />
Bauernhöfen damit gemacht wurde. Bei den Vorführungen werden<br />
auch wieder die Zugpferde zum Einsatz kommen. Gegen Hunger und<br />
Durst stehen Grill und Schänke, das Backhaus und die Kaffeestuuv im<br />
Wagnerhof zur Verfügung. Natürlich lädt auch Emmis Krämerladen<br />
wieder zum Stöbern und Einkaufen ein.<br />
Eintritt: Erwachsene 7 Euro, bis 21 Jahre frei. Mitglieder haben gegen<br />
Vorlage ihrer Mitgliedskarte freien Eintritt.<br />
MUSEUMSDORF VOLKSDORF<br />
Mehr Infos auf www.museumsdorf-volksdorf.de<br />
Gehört zur Geschichtes des<br />
Holzes dazu: Pferderücken, noch<br />
heute eine schonende Art, Holz<br />
aus dem Wald zu holen.<br />
EIN FILMABEND DER<br />
BESONDEREN ART<br />
Am 05. Februar um 19:30 Uhr begleitet Pianistin, Organistin und Komponistin<br />
Marie-Luise Bolte den Stummfilm „Der General“ von und mit Buster Keaton<br />
im Wellingsbüttler Torhaus. Eingeleitet wird der Abend mit einem kurzen Vorfilm<br />
und einer musikalischen Einführung der Pianistin, die seit über 30 Jahren<br />
zahlreiche Stummfilme vertont.„Der General“ aus dem Jahr 1926 zählt zu den<br />
bedeutendsten Komödien der Filmgeschichte. Er basiert auf dem historisch<br />
verbürgten “Andrews-Überfall“ (Bahn-Überfall) zur Zeit des Amerikanischen<br />
Bürgerkrieges. Spannung garantiert!<br />
Eintritt: 20€, Mitglieder: 15€, unter 25 Jahre: 10€.<br />
© Zetchi<br />
TORHAUS<br />
Mehr Informationen unter www.kulturkreis-torhaus.de<br />
TALENTKONZERT<br />
Mit Edward Ahlbeck Glaser tritt ein großes Klaviertalent am 25. Februar im<br />
Sasel-Haus auf. Der schwedische Pianist ist erst 16 Jahre alt, gewann aber schon<br />
Preise wie den ersten Preis im September 2023 der MozArte International Piano<br />
Competition Junior in Aachen und der Gothenburg International Piano Competition<br />
in Schweden. Das Konzert kam auf unerwartete Weise zustande, denn der künstlerische<br />
Leiter des Sasel-Hauses Friedemann Boltes hat Edward Ahlbeck Glaser<br />
bei einem digitalen Dialog kennengelernt, bei denen er sich oft über klassische<br />
Musik austauscht. Der zunächst unter einem Pseudonym agierenden Pianist wurde<br />
daraufhin mit Freude zu einem Konzert eingeladen. Beginn ist um 18 Uhr.<br />
SASEL-HAUS<br />
Mehr Infos unter www.sasel-haus.de<br />
© Nordic Junior Piano Competition (NJPC)<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 27
MAGAZIN<br />
SPRÜCHE SCHLAUER KÖPFE<br />
Frei nach dem Satz „Es gibt bereits alle guten Vorsätze, wir brauchen sie nur noch<br />
anzuwenden“ von Blaise Pascal kann man sagen, es gibt genug sinnreiche Zitate und Sprüche<br />
zum neuen Jahr, man muss sie nicht neu erfinden, lediglich suchen …<br />
Erst am Ende eines Jahres weiß man,<br />
wie sein Anfang war. Friedrich Nietzsche<br />
Wenn du die Absicht hast, dich zu<br />
erneuern, tu es jeden Tag. Konfuzius<br />
Am Ende wird alles gut.<br />
Und wenn es nicht gut ist, ist es noch<br />
nicht das Ende. Oscar Wilde<br />
Zu Neujahr<br />
Will das Glück nach seinem Sinn,<br />
Dir was Gutes schenken,<br />
Sage Dank und nimm es hin,<br />
Ohne viel Bedenken.<br />
Jede Gabe sei begrüßt,<br />
Doch vor allen Dingen:<br />
Das, worum du dich bemühst,<br />
Möge dir gelingen.<br />
Wilhelm Busch (1832 - 1908)<br />
Die Zukunft gehört denen, die an die<br />
Wahrhaftigkeit ihrer Träume glauben.<br />
Eleanor Roosevelt<br />
Im neuen Jahre Glück und Heil,<br />
Auf Weh und Wunden gute Salbe!<br />
Auf groben Klotz ein grober Keil!<br />
Auf einen Schelmen anderthalbe!<br />
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)<br />
Das Beste liegt nie hinter uns,<br />
sondern immer vor uns. Paul Jäger<br />
Neujahrswünsche<br />
Jeder wünscht sich langes Leben,<br />
seine Kisten voller Geld,<br />
Wiesen, Wälder, Äcker, Reben –<br />
Klugheit, Schönheit, Ruhm der Welt,<br />
doch wenn alles würde wahr<br />
was man wünscht zum neuen Jahr,<br />
dann erst wär es um die Welt,<br />
glaubt es, jämmerlich bestellt.<br />
Heinrich Daniel Zschokke (1771 - 1848)<br />
Jeder Tag ist eine neue Chance,<br />
das zu tun, was du möchtest.<br />
Friedrich Schiller<br />
Der Langsamste, der sein Ziel<br />
nicht aus den Augen verliert,<br />
geht immer noch schneller als<br />
der, der ohne Ziel herumirrt.<br />
Gotthold Ephraim Lessing<br />
In einem Jahr wirst du dir<br />
wünschen, du hättest heute angefangen.<br />
Karen Lamb<br />
Wenn ein Jahr nicht leer verlaufen<br />
soll, muss man beizeiten anfangen.<br />
Johann Wolfgang von Goethe<br />
Manche Menschen erwarten<br />
vom Neuen Jahr einen<br />
frischen Start für ihre alten<br />
Gewohnheiten. Willy Meurer (1934 - 2<strong>01</strong>8)<br />
28 | ALSTERTAL MAGAZIN
GROSSFEUER IN OHLSTEDT<br />
Kurz nach 23:00 am Abend des 17. Januar wurde die Freiwillige<br />
Feuerwehr Ohlstedt gemeinsam mit den Kameraden aus<br />
Bergstedt und der Berufsfeuerwehr aus Sasel in die Straße<br />
Krempenhege in Ohlstedt zu einem Feuer alarmiert. Direkt<br />
nach Eintreffen, alarmierte der Wehrführer und somit<br />
ersteintreffender Einsatzleiter aus Ohlstedt direkt auf Feuer<br />
2 (Feuer zweite Alarmstufe). Das Dach eines leerstehenden<br />
Einfamilienhauses brannte zu diesem Zeitpunkt bereits auf<br />
eine Fläche von ca. 150m2 in voller Ausdehnung.<br />
Sofort wurde durch die Einsatzkräfte der Löschangriff vorbereitet.<br />
Dies gestaltete sich anfangs nicht einfach, da die Wasserversorgung<br />
an dieser Stelle schwierig ist. Ebenso machten<br />
die Minusgrade den Einsatzkräfte massiv zu schaffen. Nicht<br />
nur die Straßen waren sehr glatt, auch das Löschwasser fror<br />
direkt ein. Daraufhin wurde die Stadtreinigung zum Abstreuen<br />
angefordert. Um das Feuer ausreichend bekämpfen zu<br />
können, wurden durch die Alarmstufenerhöhung noch die Einsatzkräfte<br />
der Freiwilligen Feuerwehren aus Duvenstedt und<br />
Wohldorf sowie weitere Sonderkomponenten von Freiwilliger<br />
und Berufsfeuerwehr alarmiert. Unter anderem wurden die<br />
Einsatzkräfte vor Ort von der FF Lemsahl-Mellingstedt mit<br />
Snacks und Heißgetränken versorgt.<br />
Zwei Kameraden wurden bei diesem Einsatz leicht verletzt.<br />
Einer rutschte auf der glatten Straße aus, der andere wurde<br />
durch einen herabstürzenden Dachziegel getroffen. Das Feuer<br />
wurde mit insgesamt 6 Rohren im Innen- und Außenangriff<br />
sowie über eine Drehleiter bekämpft. Gegen 04:30 Uhr am<br />
Morgen des 18. Januar war das Feuer gelöscht und die Kräfte<br />
konnten wieder einrücken. Die Feuerwehr Hamburg war mit ca.<br />
80 Einsatzkräften von Freiwilliger und Berufsfeuerwehr vor<br />
Ort. John Goerling, Wehrführer-Vertreter FF Duvenstedt<br />
Bis zu 50% auf Ausstellungsstücke<br />
und Modelle aus der Saison 2023*<br />
P R E S A L E<br />
20% auf die<br />
Kollektion <strong>2024</strong>**<br />
Großbrand: Bei dem Brand waren 5 der 6 Freiwilligen Wehren aus<br />
den Walddörfern im Einsatz.<br />
© Marius Roeer<br />
Schulze Outdoor Living GmbH & Co.KG<br />
Waldweg 95 | 22393 Hamburg-Sasel | Tel.: 040 - 6<strong>01</strong> 2<strong>01</strong>2<br />
Di. - Fr.: 10.00 - 18.00 Uhr | Sa.: 10:00 - 16:00 Uhr<br />
www.schulze-outdoorliving.de<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 29
TIERE<br />
HAUSTIER DES JAHRES <strong>2024</strong><br />
GEKÜRT - LAMA & ALPAKA<br />
Jährlich kürt die Stiftung Bündnis Mensch & Tier ein Haustier des Jahres, wobei auf die<br />
Bedürfnisse der Tiere aufmerksam gemacht und gezeigt wird, wie man eine artgemäße<br />
Tierhaltung und den tiergerechten Umgang mit ihnen verwirklichen kann.<br />
• Hundefriseur für 55,-€/h<br />
• Barffleisch<br />
• Barfzusätze<br />
• Ernährungsberatung für Hunde<br />
Poppenbütteler Chaussee 5 • 22397 HH<br />
Di: 16-18:30 Uhr, Do + Fr: 10-14 + 16-18:30 Uhr, Sa: 10-13 Uhr<br />
Termine unter www.barf-kiste.de oder <strong>01</strong>74-866 30 78<br />
Termine<br />
online<br />
• Nassfutter<br />
• Zubehör<br />
• Kauartikel, Leckerlis<br />
• Lieferservice<br />
Tierärztliche Praxis für Kleintiere –<br />
Chirurgie und Innere Medizin<br />
Online Termine über PetLEO<br />
Mo.-Fr. 9-12 Uhr und Mo.-Do. 16-19 Uhr<br />
10%<br />
Neukundenrabatt<br />
gilt nur für den<br />
Hundefriseur<br />
Zum Internationalen Jahr der Kameliden haben <strong>2024</strong> die<br />
Vereinten Nationen ausgerufen und in Absprache innerhalb<br />
der Stiftung Bündnis Mensch & Tier wurde das Lama und das<br />
Alpaka zum Tier des Jahres <strong>2024</strong> gekürt. Die sozial- aber<br />
auf Distanz lebenden Neuweltkameliden, stammen aus den<br />
südamerikanischen Anden und machen dort rund 80 Prozent<br />
mit ungefähr 3,5 Millionen Tieren her. Dort wird die domestizierte<br />
Kamelart bevorzugt wegen ihrer Wolle gezüchtet.<br />
Sie waren schon immer Lastentiere, Wollproduzenten und<br />
ein wichtiger Begleiter des Menschen. Ihre Wolle tragen sie<br />
zum Schutz vor Wind und Kälte, Hitze und Insekten und wir<br />
Menschen können die geschorene Wolle nutzen, um Decken<br />
oder Kleidung anzufertigen.<br />
Diese Tiere verführen uns Menschen durch ihre großen, lieb<br />
ausschauenden Augen, ihrem kuscheligem, dichten Fell und<br />
ihre ruhigen, anmutigen Bewegungen, sie anfassen zu wollen,<br />
obwohl die Größe der Alpakas und Lamas beachtlich ist.<br />
Auch die Mitglieder der freundlichen Neuweltkameliden<br />
leben auf Distanz, aber schätzen dennoch die Begegnung<br />
mit Menschen. Obwohl Lamas und Alpakas von Natur aus<br />
weder gerne kuscheln noch Umarmungen oder kraulen<br />
genießen, sind sie zunehmend beliebte Haustiere geworden.<br />
Mit Aktionen der Mensch-Tier-Beziehung kann man<br />
als offizieller Partner zum Haustier des Jahres beitragen.<br />
Projekte zur Mensch-Tier-Beziehung arbeiten auf der<br />
Grundlage der Qualitätskriterien des Netzwerks Begegnungshöfe<br />
und möchten eines ihrer Projekte zum Haustier<br />
des Jahres vorstellen.Weitere Informationen finden Sie<br />
auf: www.buendnis-mensch-und-tier.de/haustier-desjahres/<strong>2024</strong>-lama-alpaka/<br />
30 | ALSTERTAL MAGAZIN
SASEL<br />
Vielseitig talentiert:<br />
Musiker Lucas<br />
Schwengebecher ist<br />
nun auch künstlerischer<br />
Leiter.<br />
Aktuelle Angebote im Februar <strong>2024</strong><br />
Guten Tag<br />
SAMMELN<br />
& SPAREN<br />
Orthomol Immun Granulat, 30 Tagesportionen € 62,99 1) € 52,95<br />
GeloMyrtol® forte 20 magensaftresistente Weichk. € 14,30 1) € 11,99<br />
Gesundform Acerola C+Zink 60 Depotkapseln € 13,95 1) € 11,99<br />
Doppelherz® system Ginkgo 120 mg 120 Filmtabl. € 59,64 1) € 49,95<br />
Diclox forte 20 mg/g Gel 100 g € 18,98 1) € 15,99<br />
Prospan® Hustenliquid 21 Beutel à 5 ml Flüssigkeit € 9,97 1) € 7,99<br />
GANZTÄGIGER KOSTENLOSER BOTENSERVICE<br />
22393 Hamburg · Saseler Markt 18<br />
Tel. 040/6<strong>01</strong>6575 · Fax 040/6<strong>01</strong>6541 · www.saselbek-apotheke.de<br />
Täglich durchgehend<br />
geöffnet:<br />
Montag bis Freitag<br />
8.30 – 18.30 Uhr<br />
Samstag 8 – 13 Uhr<br />
DIE NEUEN IM SASELHAUS<br />
Im Sasel-Haus werden zum 1. Februar Anna<br />
Winkels als neue Kulturmanagerin und Lucas<br />
Schwengebecher als neuer künstlerischer<br />
Leiter herzlich willkommen geheißen.<br />
Eines haben beide gemeinsam: Sie bringen reichlich Erfahrung<br />
und klare VIsionen mit. Anna Winkels bewegte sich schon als<br />
Studentin in der Kabarett- und Kleinkunstszene, schrieb Bühnenprogramme<br />
und Songtexte - unter anderem für Ina Müller<br />
& Edda Schnittgard - plante, organisierte und leitete Festivals,<br />
Tourneen und Kulturprogramme. Für Sasel hat sie große Pläne:<br />
„Mein Ziel für das Sasel-Haus ist es, für möglichst viele Menschen<br />
vor Ort ein spannender und kultureller Heimathafen zu<br />
sein”, berichtet sie. Außerdem: „Ich kann mir programmatisch<br />
gut vorstellen, dass es in der ImPuls-Reihe gezielt Begegnungen<br />
auf der Bühne geben wird von WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen,<br />
von JournalistInnen und KabarettistInnen, von AutorInnen<br />
und MusikerInnen.“ Für die jungen Gäste wird ebenfalls<br />
gesorgt sein - wie etwa mit Angeboten im Jugendtheater.<br />
Auch Lucas Schwengebecher wird durch sein Talent eine große<br />
Bereicherung für das Sasel-Haus sein. Als Nachfolger von<br />
Friedemann Boltes, wird er die „Tor zur Klassik”-Reihe leiten und<br />
mit seiner Erfahrung in der Klassikszene die Reihe neu prägen.<br />
Zuvor war er als freischaffender Musiker und Bratschist<br />
erfolgreich in Norddeutschland und international unterwegs.<br />
Auch er hat Visionen: „Ganz<br />
persönlich mag ich es, Klassik<br />
auch mal den populären Stilrichtungen<br />
zu öffnen.“<br />
Für die Jüngeren wird<br />
Schwengebechers enge<br />
Zusammenarbeit mit Musikpädagogin<br />
Juliane Giese<br />
ein gutes Fundament der<br />
musikalischen Bildung sein.<br />
Mehr Infos unter www.saselhaus.de<br />
Sasels neue<br />
Kulturmanagerin<br />
Anna Winkels hat<br />
große Pläne.<br />
© Jan Borowski<br />
© Renalda<br />
1) Unser ehemaliger Verkaufspreis. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht. Für Druck- und Satzfehler keine Haftung.<br />
Austräger ab 13 Jahre,<br />
für Volksdorf und Poppenbüttel<br />
gesucht!<br />
<strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg Vertrieb<br />
Sandra Schmelter-Haun: 040-538 34 52<br />
Vertrieb@alster-net.de<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 31
WELLINGSBÜTTEL<br />
AUF ZEITREISE<br />
MITVÉRONIQUE<br />
ELLING<br />
Am 10. Februar nehmen uns Theaterschauspielerin<br />
Véronique Elling aus Rotherbaum<br />
und Pianistin Aurélie Namont im Schulungshaus<br />
HH-Wasser in Wellingsbüttel mit auf eine<br />
Reise in die Pariser Belle Époque. In dem Stück<br />
„Colette - Die Kunst frei zu sein” stellen sie das<br />
Leben der rebellischen Colette in Zeiten des<br />
20. Jahrhunderts dar. Wir sprachen mit<br />
Véronique Elling über Colette und erfuhren mehr<br />
über ihren eigenen Erfahrungsschatz.<br />
© Paula Markert<br />
ALSTERTAL MAGAZIN: Sie sind seit 20 Jahren als Schauspielerin<br />
und Konzertsängerin tätig. Was waren Ihre prägendsten<br />
Erfahrungen und Lektionen in dieser Zeit?<br />
Véronique Elling: 20 Jahre sind eine lange Zeit und ich hatte das<br />
Glück, im Laufe dieser Jahre sehr abwechslungsreiche Erfahrungen<br />
machen zu dürfen. Ich habe klassische Dramen auf der Theaterbühne<br />
gespielt, Opern auf internationalen Musikfestivals gesungen<br />
und experimentelle Crossover Projekte mit Rocksongs und<br />
außergewöhnlichen Texten umgesetzt. Über diesen Erfahrungsschatz<br />
kann ich mich wirklich glücklich schätzen. All das hat mich<br />
sehr geprägt und meinen künstlerischen Horizont erweitert. Vor<br />
etwas mehr als 10 Jahren habe ich dann tatsächlich das Bedürfnis<br />
verspürt, mich wieder mit meinen Wurzeln zu verbinden. Und so<br />
ist mein Herzensprojekt entstanden: Elling & Band - eine musikalische<br />
Formation, die vom französischen Chanson gezeichnet<br />
ist. Mein absolutes Highlight ist aber das ganze Album, welches<br />
ich gemeinsam mit meinem Mann Henrik Giese produziert habe.<br />
Texte und Lieder zu interpretieren, die auf dem Boden der eigenen<br />
Seele gekeimt sind, ist das aufregendste, mutigste und lehrreichste,<br />
was ich bisher als Künstlerin getan habe.<br />
Was fasziniert Sie an Colette?<br />
Colette ist nicht nur eine Ikone der Pariser Belle Époque - sie ist<br />
eine revolutionäre Künstlerin, die ihren ganz eigenen literarischen<br />
Stil entwickelte: klug, nuanciert, humorvoll und auf eine<br />
bestimmte Weise frei und authentisch - was es zuvor so nicht<br />
gab. Keine Filter, keine Attitüde, kein abgemachtes Bedienen von<br />
Konventionen und Erwartungen. Colette ließ sich niemals in eine<br />
Schublade stecken. Sie war Literatin, aber nicht intellektuell. Sie<br />
war eine ernste Kriegsjournalistin und tanzte dennoch halbnackt<br />
als Varieté-Künstlerin. Sie liebte Männer und hatte dennoch eine<br />
leidenschaftliche Liebesbeziehung mit einer Frau. Sie wurde als<br />
widersprüchlich und skandalös empfunden - dabei war sie einfach<br />
nur sie selbst.<br />
Was sind Ihrer Meinung nach besonders gesellschaftskritische<br />
Aspekte, die Sie in der Lesung aufgreifen werden?<br />
Colette hat sich selbst zwar nicht als politische oder gesellschaftskritische<br />
Autorin gesehen, doch sind ihre Erzählungen von gesellschaftlichen<br />
Themen durchzogen. Sie war eine außergewöhnlich<br />
kluge Beobachterin ihrer Zeit. Mit einer Mischung aus großer<br />
Empathie und scharfer Zunge, beschreibt sie die Tücken einer<br />
Gesellschaft, die von starren Rollenbildern, von bigotter Doppelmoral<br />
und von der systematischen Unterdrückung weiblicher<br />
Lust geprägt war. Ihre alltäglichen Kämpfe dafür, als unabhängige<br />
und sexuell fluide Frau, als Freidenkerin und vielseitig begabte<br />
Künstlerin, Anerkennung zu finden, sind aus ihrem Werk nicht<br />
wegzudenken. Und das wirft natürlich auch gegenwärtig bei uns<br />
Fragen auf: Haben wir das enge Gesellschafts-Korsett ihrer Zeit<br />
wirklich gesprengt und überwunden? Welche Tabus bestehen nach<br />
wie vor? Welche Freiheiten dürfen wir uns nicht oder vielleicht<br />
nicht mehr nehmen, ohne dafür gesellschaftliche Konsequenzen<br />
tragen zu müssen? Der Blick in die Vergangenheit wirkt manchmal<br />
wie ein Blick in den Spiegel.<br />
Können Sie Ähnlichkeiten zwischen Colettes Ansichten und<br />
Ihren eigenen finden?<br />
Wenn ich eine neue Rolle angehe, suche ich tatsächlich immer<br />
als erstes nach Gemeinsamkeiten. Das hilft mir, einen ehrlichen<br />
und authentischen Zugang zum Charakter zu finden. Ich schaue<br />
natürlich auch, wo gewisse Unterschiede liegen. Denn das sind die<br />
Aspekte, die ich mir erarbeiten muss, um der Person gerecht zu<br />
werden. Bei Colette konnte ich wirklich eine Menge Ähnlichkeiten<br />
entdecken. In erster Linie ist da dieses starke Bedürfnis, sich selbst<br />
treu zu bleiben. Auch in ihrem Drang nach Selbstbestimmung und<br />
Freiheit sowie der Lust, immer wieder Neues auszuprobieren, kann<br />
ich mich wiederfinden. Diese Aspekte sind der Motor meiner eigenen<br />
Schaffenskraft. Ich bin neugierig und lebenshungrig. Das war<br />
sie auch. Ob man dabei Tabus berührt, ist für mich zweitrangig.<br />
Was hilft Ihnen, sich in Ihrer künstlerischen Kreativität am<br />
besten auszuleben? Was füttert Ihre Leidenschaft?<br />
Es ist ein Balanceakt. Auf der einen Seite brauche ich den Freiraum,<br />
mich selbst zu spüren, mir selbst zu begegnen, zeitliche<br />
Räume zum Träumen, Denken, Schreiben, usw. kreieren zu dürfen<br />
und gleichzeitig ist es aber auch die aktive Auseinandersetzung<br />
mit der Kunst anderer Künstler. Die Begegnungen, der Austausch,<br />
die Konfrontation und das sich gegenseitig aus der eigenen Komfortzone<br />
locken. Wenn wir im Team arbeiten, inspirieren wir uns<br />
gegenseitig, hinterfragen und unterstützen uns. Es hält uns künstlerisch<br />
wach und lebendig.<br />
ho<br />
Mehr Infos und Tickets gibt es auf www.kulturkreis-torhaus.de<br />
32 | ALSTERTAL MAGAZIN
DUVENSTEDT/WELLINGSBÜTTEL<br />
HAARSTRÄUBENDES<br />
KATZ-UND-MAUS-SPIEL<br />
IN DUVENSTEDT<br />
© Pierre Marquard<br />
Susanne Iden, Willi Kühl, Marie-Luise Engelhardt, Frank Iden,<br />
Peter Quade, Petra Schwarz (v.l.) und Jochen Schneider in der<br />
Badewanne.<br />
Das Amateurtheater Duvenstedt präsentiert<br />
im Februar das Stück „Hexenschuss oder Der<br />
Bandscheibenvorfall“, eine Farce von John<br />
Graham. (Regie: Claudia Iden-Marquard). Darum<br />
geht es: Sally Hills hat ihren Liebhaber Peter Raven, ein<br />
Fernseh-Moralapostel, zu sich in die Wohnung zu einem<br />
Schäferstündchen eingeladen, weil sie ihren Mann Leonard,<br />
ein Flugkäpitän, auf dem Weg nach Übersee wähnt. Dieser<br />
Flug wird jedoch wegen eines Streiks gestrichen und Leonard<br />
ist auf dem Weg zurück in die Wohnung. Dort ist inzwischen<br />
der blinde Klavierstimmer eingetroffen. Als Peter Raven<br />
in der Badewanne einen Hexenschuss erleidet und Leonard<br />
plötzlich wieder in der Wohnung erscheint, beginnt ein haarsträubendes<br />
Katz-und-Maus-Spiel.<br />
Als dann auch noch der herbeigerufene Notarzt Dr. McKenzie,<br />
die übernächtigte Stewardess Annabelle und Peters<br />
Chefin Jocelyn Standing in dieses Chaos marschieren, bricht<br />
ein wahres Feuerwerk an Ausreden, Lügen und Verwechslungen<br />
aus. Bis sich am Ende alles wieder zum Guten wendet.<br />
Oder etwa doch nicht?<br />
Am besten, Sie überprüfen das selber und zwar im Max-<br />
Kramp-Haus, Duvenstedter Markt 8, am 10./17./24.02. um 19<br />
Uhr oder am 11./18./25.02. um 18 Uhr. Tickets für 10€ im VVK<br />
gibt es u.a. bei Lerche im <strong>Alstertal</strong> in Duvenstedt, Kaufhaus<br />
Hillmer in Bergstedt oder für 12€ an der Abendkasse.<br />
Kartenbestellung: Tel. 040 / 47 19 20 30 (AB). Mehr Infos auf<br />
www.vereinigung-duvenstedt.de<br />
ANZEIGEN SPEZIAL<br />
Schleim im Rachen<br />
und Räusperzwang<br />
Wiederkehrendes Räuspern, Verschleimung im<br />
Rachen und Druckgefühl am Kehlkopf - viele<br />
Menschen leiden seit Jahren unter diesen<br />
Beschwerden. Da die Ursache häufig nicht<br />
gefunden wird, laufen die Therapieversuche<br />
mit schleimlösenden Medikamenten und<br />
Kortisonsprays häufig ins Leere.<br />
Seit wenigen Jahren ist bekannt, dass die<br />
Ursache dieser Beschwerden im Bereich<br />
der Speiseröhre und der Magenklappe<br />
Expertentipp von<br />
liegt. Mithilfe der Befragung des Patienten<br />
und der Untersuchung des Kehlkopfs kann Dr. med. R. Dannesberger<br />
der HNO-Arzt erste Hinweise für die Erkrankung<br />
finden. Die 24-Stunden Messung des pH-Wertes im Rachen führt zu weiteren<br />
Erkenntnissen. Typischerweise kommt es bei diesen Patienten nachts zu<br />
einem starken pH-Wert-Abfall.<br />
Vom HNO-Arzt wird folgend eine funktionelle Endoskopie der Speiseröhre und<br />
der Magenklappe durchgeführt. Im Gegensatz zur Magenspiegelung, ist der<br />
Patient bei der Untersuchung wach. Der Vorteil liegt darin, dass die Funktion<br />
der Magenklappe und der umgebenden Strukturen beurteilt werden kann.<br />
Ist die Ursache der Beschwerden gefunden, kann nach einem ausführlichen<br />
Gespräch die richtige, meist medikamentöse Therapie, durch den HNO-Arzt<br />
eingeleitet werden.<br />
HNO<br />
in Wellingsbüttel<br />
Dr. med. Rainer Dannesberger<br />
Dr. med. Rainer Dannesberger<br />
Facharzt für für HNO-Heilkunde<br />
• Allergologie Praxis für Privatpatienten und Selbstzahler<br />
• Akupunktur<br />
• Hörstörungen bei Kindern<br />
• Psychosomatische Grundversorgung<br />
• Schwindeldiagnostik und Therapie<br />
• Tinnitusdiagnostik und Therapie<br />
Praxis für Privatpatienten<br />
und Selbstzahler<br />
Wellingsbüttler Weg 119<br />
22391 Hamburg<br />
Telefon 040-46 65 37 28<br />
Mobil <strong>01</strong>76 222 939 83<br />
info@hnopraxis.hamburg<br />
www.hnopraxis.hamburg<br />
Wir bitten um<br />
Terminvereinbarung<br />
Termine jederzeit<br />
nach Vereinbarung<br />
(Mo.–Sa.)<br />
Wellingsbüttler Weg 119<br />
22391 Hamburg<br />
Telefon: 040 - 46 65 37 28<br />
www.hnopraxis.hamburg<br />
www.magazine.hamburg<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 33
RUND UMS AEZ<br />
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
Die Ärztegemeinschaft ALSTERTAL-MED stellt sich vor:<br />
HNO-PRAXIS IM ALSTERTAL<br />
WINTERZEIT IST ERKÄLTUNGSZEIT<br />
Die Nase läuft oder ist verstopft, der<br />
Kopf schmerzt im Bereich von Kiefer,<br />
Stirn und Augen und manchmal kommt<br />
noch Fieber hinzu?<br />
Dies sind häufige Symptome einer<br />
Nasennebenhöhlenentzündung.<br />
Die akute Form bildet sich oft auf<br />
Grundlage eines banalen Infektes, wenn<br />
die Schleimhäute und somit die Zugänge<br />
zu den Nasennebenhöhlen anschwellen<br />
und ein geordneter Abtransport<br />
erschwert wird. In der Folge können<br />
sich dann Krankheitserreger in den<br />
Nebenhöhlen vermehren, was zu noch<br />
mehr Sekretion führt. Was kann man<br />
selbst tun? Rechtzeitige Nutzung von<br />
abschwellenden Nasensprays<br />
(mind. 4 x tgl. nicht länger als<br />
7 Tage), ggf. kombiniert mit einem<br />
kortikoidhaltigen Nasenspray (1 x tgl.)<br />
Seit April 2023 wird unser Team von Dr. Marius<br />
Thalau als Praxispartner verstärkt. Er ist seit<br />
2<strong>01</strong>5 Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />
und war zuletzt am UKSH in Lübeck tätig. Seine<br />
Schwerpunkte liegen im Bereich der<br />
Allergologie sowie in der Diagnostik und<br />
Therapie von chronischen Erkrankungen der<br />
Nasennebenhöhlen.<br />
sowie Einsatz der klassischen<br />
oralen Schleimlöser wie etwa<br />
Cineol. Oftmals kann es zusätzlich<br />
hilfreich sein, eine Nasendusche mit<br />
Meersalz durchzuführen. Dies alles<br />
hilft die sogenannte mukoziliäre<br />
Clearance zu verbessern, also einen<br />
Abtransport von Sekret und Erregern<br />
zu ermöglichen.<br />
Bei ausbleibender Besserung sollten<br />
Sie bei uns einen Termin vereinbaren.<br />
Mittels Nasenendoskopie, Abstrichdiagnostik,<br />
Ultraschall und ggf.<br />
digitaler Volumentomographie<br />
können Komplikationen und eine<br />
Chronifizierung rechtzeitig erkannt<br />
und effektiv behandelt werden.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
Tel. 040 602 33 37 und<br />
www.hno-alstertal.de<br />
Mund-, Kiefer-,<br />
Gesichtschirurgie<br />
Dr. Dr. Sebastian Flinzberg<br />
Dr. Dr. Markus Lénard<br />
Kritenbarg 7<br />
Telefon: 040 • 6 06 60 14<br />
MVZ Alstermed<br />
PD Dr. med. Martin Bökmann<br />
Hausärztlich-internistische,<br />
neurologische und psychotherapeutische<br />
Praxis<br />
Heegbarg 10, Tel.: 040 • 6024066<br />
Physiotherapeutin<br />
Marett Carstensen<br />
Heegbarg 2<br />
Telefon: 040 • 6 06 97 79<br />
Kinderzahnärztin<br />
Dr. Katharina Dorandt<br />
Heegbarg 16<br />
Telefon: 040 • 61 13 60 70<br />
Facharzt für Kinder- und<br />
Jugendmedizin<br />
Dr. Hans-Rudolf Drunkenmölle<br />
Heegbarg 9<br />
Telefon: 040 • 6 02 47 51<br />
Zahnärzte und Prophylaxepraxis<br />
Dr. Matthias Engeln<br />
Dr. Sven Schomaker<br />
Heegbarg 13<br />
Telefon: 040 • 6 02 39 49<br />
Fachärztin für Innere Medizin<br />
und Naturheilverfahren<br />
Dr. Apama Haskan<br />
Heegbarg 14<br />
Telefon: 040 • 64 42 42 26<br />
Zahnärztin<br />
Dr. Sabine Kuhn<br />
Heegbarg 10<br />
Telefon: 040 • 6 06 99 51<br />
Fachärzte für Urologie<br />
Dr. Stefan Lohmann<br />
Dr. Katja Oberhagemann<br />
Heegbarg 14<br />
Telefon: 040 • 6 02 28 00<br />
Logopädin<br />
Merja Mikkola<br />
Heegbarg 16<br />
Telefon: 040 • 78 89 60 06<br />
Fachärzte für HNO<br />
Dr. Volker Rennert, Claudia<br />
Pyttlik, Dr. Marius Thalau,<br />
Dr. Fabian Reitmeier<br />
Heegbarg 2, Tel.: 040 • 6023337<br />
Fachärzte für Orthopädie<br />
Dr. Jörg Wagner<br />
Dr. Jürgen Schneeberger<br />
Heegbarg 8<br />
Telefon: 040 • 6 02 19 40<br />
Ergotherapeutinnen<br />
Anke Schledz-Waldeck<br />
Angela Lein<br />
Heegbarg 2<br />
Telefon: 040 • 64 53 22 72<br />
Fachärzte für Frauenheilkunde<br />
Andreas Lesny<br />
Dr. Sandra Nachtigäller<br />
Heegbarg 10<br />
Telefon: 040 • 6 02 15 15<br />
34 | ALSTERTAL MAGAZIN
RUND UMS AEZ<br />
MANUELLE TRIGGERPUNKT-<br />
SCHMERZTHERAPIE<br />
Ursache bei chronischen Rücken- und Gelenkschmerzen können<br />
sogenannte Triggerpunkte sein - „kalte“ Entzündungsknoten<br />
in Muskelfasern. Diese sind permanent kontrahiert - auch<br />
im Ruhezustand - und führen zu lokalen, häufig aber auch zu<br />
Schmerzen und Missempfindungen an entfernten Stellen des<br />
Körpers. Triggerpunkte in den Gesäßmuskeln führen oft zu<br />
Bein-und Ischiasschmerzen, die am Schulterblatt verursachen<br />
oft Oberarmschmerzen und die in den tiefliegenden Bauchmuskeln<br />
können zu Rückenschmerzen führen. Schmerzmittel lösen<br />
Triggerpunkte nicht auf, der Schmerz bleibt. Die Funktion von<br />
Muskelketten wird beeinträchtigt und die allgemeine Bewegungsfreiheit<br />
eingeschränkt: Muskeln verkürzen und Faszien<br />
„verkleben“ auf Dauer. Wird ein Triggerpunkt ertastet, strahlt<br />
er häufig einen „vertrauten“ Schmerz aus, der sich oft jahrelang<br />
anderen Behandlungsformen entzieht. Während der Behandlung<br />
durch die Manuelle Triggerpunkt-Schmerztherapie kann der<br />
Schmerz allmählich verschwinden und<br />
die Bewegungsfreiheit wieder hergestellt<br />
werden.<br />
Entzündungsknoten in Muskelfasern<br />
können von Experten<br />
behandelt werden!<br />
Expertentipp von Juliane Koch<br />
einzige zertifizierte Therapeutin der Internationalen<br />
Gesellschaft für Schmerz- und Triggerpunkt Medizin IGTM e.V. in Hamburg, Autorin<br />
Poppenbüttler Getränke-Fachmarkt<br />
Moorhof 2 • 606 60 33<br />
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bestellen, dafür einfach den QR-Code scannen.<br />
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<strong>01</strong>522-7140599<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 35
RUND UMS AEZ<br />
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
GÜNSTIGER WOHNEN<br />
MIT GÜNSTIGEN ZINSEN<br />
Eine ersparte Miete<br />
kann im Alter wie eine<br />
Zusatzrente wirken.<br />
Eine selbst bewohnte Immobilie ist die einzige<br />
Altersvorsorge, die sofort genutzt werden kann. Denn<br />
die ersparte Miete wirkt im Alter wie eine Zusatzrente.<br />
Wichtig ist, dass das Wohneigentum den künftigen<br />
gesetzlichen Anforderungen wie auch den körperlichen<br />
Bedürfnissen entspricht. Neben energetischer<br />
Sanierung sollte daher auch ein barrierefreier Umbau<br />
bedacht werden. Durch eine Aufteilung und neuen<br />
Zuschnitt können zudem Einnahmen erzielt und z. B.<br />
Gartenarbeiten und Schneeräumung den Mietern<br />
überlassen werden. Lassen Sie sich von Experten mit<br />
einem großen Netzwerk beraten, die Ihnen sagen<br />
können, welche Fördermittel für Ihre Maßnahmen in<br />
Frage kommen und wie Sie sich langfristig günstige<br />
Zinsen für eine Finanzierung sichern. So können Sie<br />
entspannt den Ruhestand<br />
genießen – oder, falls noch<br />
nicht geschehen, eine<br />
Immobilie erwerben.<br />
Expertentipp von Pia Hillmer<br />
Filialdirektorin Hamburger Sparkasse im AEZ<br />
Haspa Private Banking –<br />
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Immobilienmanagement<br />
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Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch:<br />
Lars Sprenkelmann, Direktor Private Banking<br />
Telefon 040 3578-97451, lars.sprenkelmann@haspa.de<br />
36 | ALSTERTAL MAGAZIN
RUND UMS AEZ<br />
EIN SPORT FÜR<br />
ECHTE MÄNNER<br />
So ein Triathlet ist schon seltsam. Stundenlang, mitunter<br />
auch tagelang ist er unterwegs, zu Fuß, mit dem<br />
Fahrrad und im Wasser, um letztlich da wieder anzukommen,<br />
wo er anfangs baden gegangen ist. Da das Ganze<br />
etwas anstrengend und mit erheblicher Transpiration<br />
verbunden ist, schafft unser Ironman es anschließend<br />
gerade noch, seine Sportbekleidung vor (!) die Waschmaschine<br />
zu legen, und hofft sodann, von der Damenwelt<br />
bewundert zu werden. Vergeblich. Die wünscht sich<br />
nämlich eher einen Kerl, mit dem man gemeinsam Spaß<br />
haben kann – gern auch sportlich, aber doch nicht bis<br />
kurz vor der Nahtod-Erfahrung! Tanzen nennt sich dieses<br />
letzte Abenteuer für echte Sportler, mit dem Mann<br />
wirklich jede Frau beeindrucken kann. Und: Wer nacheinander<br />
Tango, Salsa und Boogie getanzt hat, darf sich zu<br />
Recht Triathlet nennen, ist aber<br />
trotzdem immer noch frisch<br />
genug für Was-auchimmer<br />
danach ...<br />
Ein Sport für jeden<br />
Mann: Tanzen!<br />
Expertentipp von Susanne C. Hans<br />
Leitung der Tanz-, Gesangs- und Schauspielschule S-eins<br />
ECHTE MÄNNER<br />
… können tanzen!<br />
Und es ist nie zu<br />
spät, damit anzufangen.<br />
Zum Beispiel<br />
jetzt. In einem unserer<br />
Paartanzkurse.<br />
Poppenbüttler<br />
Hauptstraße 7<br />
Fon: 24 82 5717<br />
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Dr. med. dent. Stephan Sinn<br />
ordentliches Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e. V.<br />
ordentliches Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />
ordentliches Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ)<br />
CEREC-Verfahren<br />
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ohne Abdruck!!!<br />
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Laser-Diagnostik<br />
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Parodontitis-Glycin-Therapie<br />
Heegbarg 14 (gegenüber AEZ) • 22391 Hamburg<br />
Tel.: 040-602 84 84 • www.zahnarzt-dr-sinn.de<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 37
POPPENBÜTTEL<br />
Kinder Yoga<br />
Cardio Hiit<br />
Dänisch für<br />
Fortgeschrittene<br />
Faszientraining<br />
Hatha Yoga<br />
Sanftes Yoga<br />
Zumba<br />
Inline Skating<br />
für Kinder<br />
Judo<br />
Aikido<br />
Calisthenics<br />
Neues Jahr - Neue Sportangebote<br />
Mo. 05.02.-11.03.24, 16.20-17:10 Uhr, OTB-Halle 1<br />
Do. <strong>01</strong>.02.-22.02.24, 17:15-18:15 Uhr, OTB-Halle 1<br />
Fr.<br />
26.<strong>01</strong>.-19.04.24, 17:15-18:45 Uhr über Zoom<br />
Mo. 05.02.-26.02.24, 8:30-9:30 Uhr, Bültenhalle*<br />
Do. 08.02.-14.03.24, 17:45-19:00 Uhr, Bültenhalle*<br />
Fr. 09.02.-15.03.24, 10:30-12:00 Uhr, Bültenhalle*<br />
jeden Do. 19:00-20:00 Uhr, Bültenhalle*<br />
Mi.<br />
03.04.-16.05.24, 18:00-19:00 Uhr, fortgeschrittene<br />
Anfänger, Schulbergredder 21<br />
Mi. 16:00-17:00 Uhr, 6-14 J., GS Alsterredder 26<br />
Mi. 20:00-22:00 Uhr, ab 16 J., GS Alsterredder 26<br />
Di. 19:00-20:30 Uhr, Schulbergredder 21<br />
* Bültenhalle, Bültenkoppel 1 1 OTB Halle-Eichenredder 8<br />
© Rüdiger Nebelsieck © Fotogruppe BUND<br />
„FLORA UND FAUNA“ IN DER<br />
BÜCHERHALLE ALSTERTAL<br />
Vom 02. Januar - 24. Februar zeigt die Hamburger Fotogruppe<br />
des BUND eine Auswahl ihrer Fotografien zu den Themenbereichen<br />
Flora, Fauna und Funga im Untergeschoss der Bücherhalle<br />
<strong>Alstertal</strong>. Zu sehen sind 25 großformatige Bilder, von<br />
13 Mitgliedern der Fotogruppe. Neben Landschafts-, Pflanzenund<br />
Pilzfotografien werden auch Aufnahmen der Hamburger<br />
Tierwelt präsentiert. Eine spezielle Auswahl ist Vogelkindern<br />
gewidmet. Der Gruppe gehören Fotograf*innen mit unterschiedlichen<br />
fotografischen Interessen und Kenntnissen an.<br />
Gemeinsam ist ihnen allen ihr Einsatz zum Schutz der Umwelt.<br />
Mitmachen können alle, die sich für Fotografie und Ökologie<br />
begeistern. Bei Interesse an der Fotogruppe gerne Kontakt<br />
aufnehmen über foto@bund-hamburg.de.<br />
38 | ALSTERTAL MAGAZIN
AEZ INSIDE<br />
DAS CENTER-MAGAZIN DES ALSTERTAL-EINKAUFSZENTRUMS | AU SGABE <strong>01</strong> /<strong>2024</strong><br />
SCHACH<br />
FESTIVAL<br />
DIE JUGEND KOMMT<br />
IM AEZ ZUM ZUG<br />
PURE<br />
ACTION<br />
BATMAN LÄDT ZUM<br />
MITMACHEN EIN<br />
CasualChic<br />
GEMÜTLICH UND TROTZDEM ELEGANT -<br />
WIR ZEIGEN WIE ES GEHT UND WAS DABEI NICHT FEHLEN DARF
EDITORIAL<br />
© Annalena Ehlers<br />
Der Hair- und Make-up-Artist Boris Entrup wird zuammen mit seinem<br />
professionellen Team am 14.02. vor dem AEZ für Schönheit sorgen.<br />
© anna-lena-ehlers.de<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
auch, wenn das Jahr bereits schon ein paar Tage alt ist,<br />
möchten wir Ihnen und Ihren Lieben ein glückliches und<br />
vor allem gesundes <strong>2024</strong> wünschen!<br />
Das Jahr begann bei uns im AEZ sportlich und motiviert<br />
mit Matthias Steiner. Der Olympiasieger berichtete<br />
nicht nur von gesunder Ernährung, sondern lud auch zum<br />
gemeinsamen Workout ein. Motiviert geht es auch ab dem<br />
29. Januar weiter: mit einem Schachevent. Das Besondere<br />
diesmal: Wir werden einer Schulklasse, die nicht in Poppenbüttel<br />
und Umgebung liegt, die Fahrt zum AEZ und zum<br />
Schachspielen ermöglichen. Dort erwartet sie nicht nur das<br />
Schachevent, sondern auch noch kleine Überraschungen<br />
unserer Mietpartner. Mehr dazu rechts.<br />
Zum Valentinstag gastiert erneut unser Beauty-Truck<br />
vor dem AEZ: Gemeinsam mit Beauty-Experte Boris<br />
Entrup und einer Stylistin werden wir für eine kleine<br />
Wellnessoase sorgen und kleine Valentinstagsgrüße an<br />
unsere Besucherinnen und Besucher verteilen.<br />
Wir lassen mit dem nächsten Event natürlich nicht lange<br />
warten und freuen uns über einen ganz besonderen Gast:<br />
Batman! Sind Sie bereit für ein heldenhaftes Erlebnis bei<br />
uns? Was Sie genau erwartet, erfahren Sie rechts.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit der neuen Ausgabe.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihre Center-Managerin Ludmila Brendel<br />
BEAUTYEVENT ZUM VALENTINSTAG<br />
Das <strong>Alstertal</strong>-Einkaufszentrum stellt am 14. Februar für alle Verliebten<br />
einen BeautyTruck auf. So können sich Frauen und Männer<br />
am Valentinstag professionell schminken oder die Haare frisieren<br />
lassen. Mit dabei ist Deutschlands bekanntester Hair- und<br />
Make-up-Artist Boris Entrup. Er wird persönlich beim Styling der<br />
Besucher helfen. 20 Minuten nehmen sich die Stylisten für jeden<br />
einzelnen Gast Zeit. Entrup und sein Team werden mit ihrem Truck<br />
am Valentinstag von 11 bis 18 Uhr im Einkaufszentrum schminken<br />
und frisieren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
© vontzsevent<br />
BATMAN FEELING IM AEZ<br />
Bereit für ein heldenhaftes Erlebnis? Gotham City kannst du<br />
direkt im AEZ erleben: „Batman – Heroes in Training“ erwartet<br />
dich vom 15. bis zum 24. Februar – da kann man selbst zum Helden<br />
werden oder neben Batman stehen für ein gemeinsames Foto<br />
- das AEZ macht diese Träume wahr! Und nicht nur Comic-Fans<br />
kommen auf ihre Kosten – die Veranstaltung bietet Abwechslung<br />
und Action für Groß und Klein, so kannst du beim Geschicklichkeitsspiel<br />
„Heißer Draht“ deine eigenen Superkräfte testen. In<br />
der Mall bekommst du die Möglichkeit, deinen Helden ganz nah zu<br />
kommen. An der Selfie-Station mit lebensgroßer Batman-Figur<br />
und der Comic Creation werden ganz eigene Abenteuer real und<br />
die Batman Arkham VR Experience gewährt den einmaligen<br />
Blick durch Batmans Augen. Nebenbei können kleine und große<br />
Fans am Batman Movie Point in die Filmwelt des Idols abtauchen<br />
oder auch aktiv beim Spin Master Race ihre eigenen Superhelden-<br />
Fähigkeiten unter Beweis stellen. Darüber hinaus gibt es noch<br />
viele Gewinnspielchancen.<br />
40 | AEZ INSIDE
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
NEWS<br />
SCHACH-FESTIVAL IN POPPENBÜTTEL<br />
Von 29. Januar bis zum 3. Februar findet im AEZ das Schach-Festival „Faszination Schach“ mit<br />
vielen Aktionen und spannenden Partien statt.<br />
„Schach ist die Muckibude für´s Gehirn in jedem Alter, für<br />
Kleinkinder wie für Senioren“, sagt der deutsche Großmeister<br />
Sebastian Siebrecht, der federführend hinter dem Festival steht.<br />
Seine Mission: Kinder wie Erwachsene für die Welt des Schachs<br />
begeistern, denn das Schachspiel fördert Intelligenz, Empathie,<br />
Gedächtnis, problemlösendes Denken, Kreativität und steigert<br />
kognitive Fähigkeiten.<br />
Die Vormittage sind von Montag bis Freitag für Kinder- und<br />
Jugendgruppen reserviert. Täglich gibt es jeweils drei 90-Minuten-Slots<br />
– um 10:00 Uhr, um 11:30 Uhr und um 13:30 Uhr – für<br />
die sich Schulklassen mit bis zu 32 Kindern jeder Altersstufe<br />
anmelden können. Eine E-Mail mit dem Wunsch-Datum und der<br />
Wunsch-Uhrzeit an info@grundschulschach.de genügt.<br />
Pfiffig können einzelne Interessierte ab 6 Jahren täglich das<br />
Schachspiel am Computer erlernen. Mit dem Schach-Trainingsprogramm<br />
‚Fritz & Fertig‘ für Einsteiger oder Fortgeschrittene.<br />
Zwischen 15 und 16 Uhr können Kids unangemeldet spielen.<br />
Schach-Shows mit Mitmach-Option stehen regelmäßig zwischen<br />
16:00 und 18:00 Uhr im Festival-Programm. Man kann auch gegen<br />
Sebastian Siebrecht antreten: „Ich spiele natürlich mit Handicap:<br />
Mein Herausforderer darf seine Züge in 5 Minuten machen, ich<br />
habe für die gesamte Partie nur 60 Sekunden Zeit.“ Zum spannenden<br />
Simultan-Schach werden außerdem Bundesligaspieler,<br />
internationale Meister und die Deutsche Jugendmeisterin als<br />
weitere Top-Gegner für schacherfahrene Hamburgerinnen und<br />
Hamburger erwartet.<br />
Täglich wird im AEZ neben dem reinen Vergnügen auch wettkampfmäßig<br />
gespielt. Gegen 18 Uhr starten Blitzturniere, bei<br />
denen sich die drei besten Spieler beim Fünf-Minuten-Schach für<br />
das Masters Finale am 03.02. qualifizieren können, denn zwischen<br />
17:00 und 19:30 Uhr wird Hamburgs Schach-König bzw. -Königin<br />
ermittelt. „An sechs Tagen bekommen unsere Besucherinnen und<br />
Besucher – von den Kindern bis zu den Senioren – ein Programm<br />
für die ganze Familie voller Cleverness, Schnelligkeit und Entertainment<br />
geboten,“ so Ludmila Brendel, CenterManagerin.<br />
Mehr Infos auf www.alstertal-einkaufszentrum.de<br />
© Arne Jachmann<br />
Das vom Großmeister<br />
Sebastian Siebrecht<br />
(oben) organisierte<br />
Schach-Festival<br />
bietet kostenfreien<br />
Schach-Unterricht<br />
für Schulklassen und<br />
Kinder-Gruppen.<br />
© ninelutsk – stock.adobe.com<br />
AEZ INSIDE | 41
MODE<br />
Dresscode<br />
CASUAL CHIC<br />
Gemütlich und trotzdem elegant - das bietet der Stil<br />
„Casual Chic“. Coole Pieces wie Sneaker oder lockere<br />
Hosen werden dabei mit einem schicken<br />
Kleidungsstück - wie dem Blazer - kombiniert.<br />
Fortsetzung auf S. 44<br />
Nordisch frisch<br />
- wir lieben es.<br />
Die gestreiften<br />
Hemdblusen<br />
sind ein echter<br />
Klassiker und<br />
wirken leicht<br />
und lässig.<br />
Ca. 179,90 Euro,<br />
(Closed via<br />
MyClassico)<br />
Klein, aber<br />
fein! Die Mini<br />
Ledertasche<br />
von Gant strahlt<br />
Coolness und<br />
Unbeschwertheit<br />
aus. Ca. 250<br />
Euro, (Gant)<br />
Anzugshosen<br />
sind nicht nur<br />
Büro-tauglich.<br />
Auch im Alltag<br />
lassen sie sich<br />
smart kombinieren.<br />
Ca. 119,90 Euro,<br />
(Gerry Weber)<br />
Ein Allrounder -<br />
vielseitig kombinierbar<br />
und angenehm<br />
zu tragen<br />
ist die Stoffhose<br />
von Drykorn.<br />
Kombiniert mit<br />
Sneakern und<br />
einem schönen<br />
Cashmere-Pulli<br />
schreit das Outfit<br />
nach Casual Chic.<br />
Ca. 169,90 Euro,<br />
(Drykorn via<br />
MyClassico)<br />
Wenn es obenrum edler sein soll, ist die<br />
Bluse mit gerafftem Kragen das richtige<br />
Piece, um eine stilvolle Basis zu schaffen.<br />
Ca. 100 Euro, (Eterna)<br />
Offen oder<br />
zugeknöpft - der<br />
lila Blazer ist ein<br />
Statement. Dazu<br />
eine Jeans und<br />
schon vereinen<br />
sich Eleganz<br />
und Coolness.<br />
Ca. 159,99 Euro,<br />
(Gerry Weber)<br />
42 | AEZ INSIDE
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
MODE<br />
Geht immer: Die Bluse aus Baumwolle<br />
ist schick und wertet in ihrer<br />
Unkompliziertheit jedes Outfit auf.<br />
Ca. 180 Euro, (Closed via MyClassico)<br />
Wenn es schnell gehen<br />
muss und besonders<br />
gemütlich sein soll,<br />
treffen Sie mit diesem<br />
legeren Pullover genau<br />
die richtige Wahl. Ca.<br />
189,90 Euro, (Drykorn<br />
via MyClassico)<br />
Kleider können nicht<br />
gemütlich sein? Dieses<br />
ganz bestimmt! Es<br />
zaubert nicht nur eine<br />
schöne Silhouette,<br />
sondern schmiegt sich<br />
in seiner Passform<br />
angenehm an.<br />
Ca. 150 Euro, (Eterna)<br />
Ein Essential<br />
für jede<br />
Casual-<br />
Garderobe:<br />
Der hellblaue<br />
Oversize-<br />
Pullover aus<br />
softem Alpaka.<br />
Ca. 350 Euro,<br />
(House of<br />
Dagmar via<br />
MyClassico)<br />
An nasskalten<br />
Tagen besonders<br />
praktisch: Der mit<br />
Rautenstrickmuster<br />
versehene<br />
Rollkragenpullover<br />
in Königsblau.<br />
Ca. 229 Euro,<br />
(Dante via MyClassico)<br />
Trendsetter-<br />
Alarm! Das<br />
Bustier-Dress mit<br />
Schleife strahlt<br />
Selbstbewusstsein<br />
und Raffinesse<br />
aus. Ca. 300<br />
Euro, (Gant)<br />
Diesen Sommer heiß im Kommen:<br />
Sneaker mit bunten Details..<br />
Ca. 120 Euro, (Adidas Originals)<br />
Mit dieser Hose braucht es nicht mehr viel.<br />
Das strahlende Blau und der coole Bund<br />
sind Eye-Catcher genug.<br />
Ca. 179,90 Euro, (Dante via MyCLassico)<br />
AEZ INSIDE | 43
MODE<br />
Mit seinem androgynen<br />
Touch versehen, wirkt<br />
der Trenchcoat in sattem<br />
Braun wie ein Einzelstück.<br />
Ca. 900 Euro, (Gant)<br />
Befinden sich Blazer in Ihrer<br />
Garderobe, haben Sie die Antwort<br />
auf die Frage „Was ziehe<br />
ich heute an?“. Ca. 279 Euro,<br />
(Drykorn via MyClassico)<br />
Dresscode<br />
CASUAL CHIC<br />
Fortsetzung von S. 43<br />
Der kurzgeschnittene<br />
Cardigan von Lu Ren<br />
eignet sich besonders gut<br />
für anbrechende Frühlingstage.<br />
Ca. 469 Euro,<br />
(Lu Ren via MyClassico)<br />
Kombiniert<br />
mit Jeans<br />
ist diese<br />
Hemdbluse<br />
der Inbegriff<br />
von Casual<br />
Chic.Ca. 89,99<br />
Euro, (Gerry<br />
Weber)<br />
Der Mantel aus Wollmischung<br />
ist der perfekte<br />
Alltagsbegleiter in der<br />
kommenden Jahreszeit<br />
und verbindet<br />
Lässigkeit mit Eleganz.<br />
Ca. 750 Euro, (Gant)<br />
Klares Beige. Handgenäht.<br />
Zeitlos. Der Mantel mit<br />
Bindegürtel wird besonders<br />
auf den Straßen von Paris<br />
zur Schau gestellt und nun<br />
auch von uns. Ca. 500 Euro,<br />
(Gant)<br />
Der kurzärmlige Cashmere-Pullover<br />
mit Polokragen erinnert uns an<br />
entspannte Tage auf dem Golf- oder<br />
Tennisplatz.. Ca. 445 Euro, (Lu Ren<br />
via MyClassico)<br />
Ein sanfter Traum aus<br />
Cashmere. Der V-Ausschnitt<br />
steht in tollem Kontrast zu dem<br />
zarten Rosaton. Ca. 359 Euro,<br />
(Lu Ren via MyClassico)<br />
44 | AEZ INSIDE
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
RIANI STORE<br />
HAMBURG<br />
RIANI ist ein von Familie Buckenmaier geführtes Fashion Label, das<br />
die Brücke zwischen Contemporary und Luxus Design bildet. Ausgezeichnet<br />
durch einzigartige Passformen, höchsten Anspruch an die<br />
Schnittführung und Qualität sowie an die Materialien und das Design.<br />
Vision, Disziplin und ein gutes Gefühl für Stoffe, gepaart mit Leidenschaft<br />
und Hingabe. Durch diese Werte ist RIANI heute eine führende<br />
Womenswear Brand.<br />
Im Dezember 2021 eröffnete das internationale<br />
Label den neuen Store<br />
in Hamburg.<br />
Der 116qm große RIANI Store besticht<br />
durch eine einzigartige Atmosphäre, in<br />
der Mode, Interieur und Liebe zum Detail<br />
aufeinandertreffen. Entdecken Sie<br />
eine große Auswahl schöner Looks der<br />
Saison, klassische Basics, saisonale<br />
Must-haves, besondere Highlight Pieces<br />
sowie RIANI Accessoires, Schuhe und<br />
Taschen.<br />
MOIN<br />
RIANISTA<br />
Der ideale Shop im stylishen Look für Frauen, die Fashion<br />
lieben, die neuesten Must-haves probieren wollen, sich<br />
fashion-forward kleiden und dabei eine herzliche, individuelle<br />
sowie kompetente Beratung suchen.<br />
Weicher Samt trifft auf gepulvertes Metall, gerade akzentuierte<br />
Formen werden mit weichen Rundungen kombiniert. Spiegelnde<br />
Oberflächen stehen im Kontrast zu gebürstetem Kupfer. Das Zusammenspiel<br />
hochwertigster Materialien setzt Highlights und lockert<br />
das Konzept bewusst auf. Die Farbpalette umfasst ein zartes<br />
Rosé, Kupfer, Schwarz und Weiß.<br />
Visit us!<br />
RIANI STORE<br />
ALSTERTAL-EINKAUFSZENTRUM | ERDGESCHOSS<br />
HEEGBARG 31 | 22391 HAMBURG
ESSEN & TRINKEN<br />
LANDGENUSS<br />
Julius Roberts wird in England als neuer Jamie Oliver gesehen. Er fühlt sich geehrt<br />
und möchte – das verriet er dem stern - ebenfalls „die Art und Weise verbessern, wie sich die<br />
Menschen heutzutage ernähren.“ Hier zwei leckere Beispiele aus seinem neuen Kochbuch.<br />
© DK Verlag/Elena Heatherwick<br />
46 | ALSTERTAL MAGAZIN
FISH & CHIPS MEDITERRAN<br />
„Dieses Gericht versetzt mich sofort nach Griechenland,<br />
in ein einfaches Restaurant an einer zerklüfteten Steilküste<br />
über dem smaragdgrünen Meer. Tintenfische hängen über<br />
der Wäscheleine, der salzige Wind treibt den Duft von Kohle<br />
und Lammfett herüber. Ein Deck Karten liegt auf dem Tisch,<br />
dazu gegrillter Meeresfisch, einfach mit Bratkartoffeln,<br />
Zitrone und köstlichsten Tomaten. Ich liebe das so sehr, dass<br />
es schade wäre, wenn ich es nur in meinen seltenen Urlauben<br />
genießen würde“, sagt Julius Roberts im Buch.<br />
So geht ’s auch daheim.<br />
Am besten wird der Fisch draußen in der Sonne auf dem Holzkohlegrill<br />
gegart, aber im Ofen klappt es auch gut. Rotbarben<br />
mag ich besonders gern, aber fragt einfach beim Fischhändler<br />
nach dem frischsten Fang des Tages.<br />
FÜR 4 PERSONEN<br />
4 Rotbarben<br />
Olivenöl<br />
Aioli<br />
1 Zitrone, in Spalten geschnitten, zum Servieren<br />
FÜR DIE POMMES FRITES<br />
1 kg mehligkochende Kartoffeln,<br />
in 1,5–2 cm dicke Sticks geschnitten<br />
4 EL Olivenöl<br />
einige Zweige Rosmarin,<br />
Nadeln abgerebelt und fein gehackt<br />
MENÜ VALENTINSTAG<br />
14. Februar ab 17 Uhr<br />
Verführerische Vorspeisenvariation<br />
Büffelmozzarella | gefülltes Thunfisch-Carpaccio-<br />
Röllchen | Rindertatar auf Pumpernickel<br />
* * *<br />
Verführerisches Spinatsamtsüppchen<br />
* * *<br />
Rosa gebratenes Kalbsfilet<br />
am Stück im Kräutermantel | gegrillter grüner Spargel<br />
Püree von Roter Bete und Kartoffel<br />
* * *<br />
Süße Verlockung<br />
Apfeltarte | Vanille-Pistazieneis | Mousse au chocolat<br />
Fruchtspiegel | frische Früchte<br />
€ 55,00 pro Person inkl. Begrüßungscocktail<br />
buchbar ab 2 Personen<br />
im Courtyard by Marriott Hamburg Airport<br />
Flughafenstraße 47 - 22415 Hamburg<br />
www.restauranthorizon.de<br />
T 040 53102 357<br />
restaurant@airporthh.com<br />
FÜR DEN TOMATENSALAT<br />
500 g der besten Tomaten, die ihr auftreiben könnt, in grobe<br />
Stücke geschnitten<br />
2 EL Kapern<br />
1⁄2 rote Zwiebel, in sehr feine Würfel geschnitten<br />
1–2 EL hochwertiger Rotweinessig<br />
2 EL hochwertiges Olivenöl<br />
25<br />
1994 - 2020<br />
Jahre<br />
Den Backofen auf 220 °C (Umluft) vorheizen.<br />
Für die Pommes ein oder zwei große Backbleche mit Backpapier<br />
auslegen. Kartoffelsticks im Olivenöl mit reichlich<br />
Salz wenden, dann auf den Blechen gleichmäßig verteilen.<br />
In 20–30 Minuten im Ofen goldbraun und knusprig an den<br />
Rändern backen. Wenden und weitere 10–15 Minuten backen.<br />
Sie schmecken am besten innen noch weich und außen gerade<br />
knusprig; widersteht der Versuchung, sie zu lange zu backen.<br />
Inzwischen den Grill anzünden und für den Tomatensalat einfach<br />
sämtliche Zutaten in einer Schüssel vermischen,<br />
dann abschmecken.<br />
Wenn die Grillkohle bereit ist (eure Hand solltet ihr 3–5<br />
Sekunden direkt darüberhalten können), den Fisch mit etwas<br />
Olivenöl einreiben und auf den Rost legen. Einige Minuten pro<br />
Seite garen, je nach Dicke, und erst wenden, wenn die Haut<br />
nicht mehr am Rost klebt. Das geht sehr viel einfacher mithilfe<br />
eines Fisch-Grillkorbs. Die dickste Stelle vom Fisch mit einem<br />
Messer oder Spieß einstechen, das Metall kurz abkühlen<br />
lassen, dann an die Lippen führen.<br />
Ist es noch warm, ist der Fisch durch.<br />
Die goldbraunen, knusprigen Pommes frites aus dem Ofen<br />
nehmen und mit gehacktem Rosmarin bestreuen.<br />
Fisch mit Pommes, Tomatensalat, Aioli und Zitronenspalten<br />
servieren.<br />
Fortsetzung auf S. 48<br />
Saseler Chaussee 166 * 22393 Hamburg<br />
Telefon: 040 - 600 35 89<br />
Mo., Di. und Do. - Sa. ab 17.00 Uhr, Küche 17.00 - 22.00 Uhr,<br />
So. und Mi. geschlossen! Wir freuen uns auf Sie!<br />
www.wirtshaus-watzmann.de<br />
CHINESE NEW<br />
YEAR BUFFETS<br />
9. & 10.2.<strong>2024</strong><br />
jeweils ab 17 Uhr zusätzlich<br />
zum mongolischen Buffet.<br />
+ Sekt/Lycheesekt<br />
+ ganzer gedämpfter Lachs<br />
+ Bao Zi (gedämpftes Brötchen)<br />
+ Jiao Zi (Teigtaschen)<br />
+ Reiskuchen<br />
und vieles mehr (€ 29,90 p.P.)<br />
Ab 18:30 Uhr wird jeweils<br />
ein traditioneller Löwentanz<br />
dargeboten, der Glück<br />
bringen soll.<br />
KHAN MONGOLEI<br />
Hummelsbütteler Markt 2 • 22339 Hamburg<br />
Tel.: 040 / 6367 9073 • www.khan-mongolei.de<br />
Mo.-Fr.: 12-15 Uhr & 17:30-22:30 Uhr, Sa./So./Feiertag: 12-22:30 Uhr<br />
ALSTERTAL MAGAZIN | 47
ESSEN & TRINKEN<br />
LANDGENUSS<br />
Fortsetzung von S. 46<br />
© DK Verlag/Elena Heatherwick<br />
GRANDIOSES ESTRAGON-BRATHÄHNCHEN<br />
Einige Rezepte in diesem Buch liebe ich, weil sie interessant sind,<br />
andere mag ich wegen ihrer Einfachheit. Und dann gibt es die, die<br />
ich immer wieder zubereite. So eines ist dieses Brathähnchen,<br />
gute Hausmannskost und eine der größten Freuden im Leben. Ich<br />
genieße das Ritual: meine Familie, die sich um die Flügel streitet,<br />
geheime Leckereien des Kochs, Reste-Sandwich und brodelnde<br />
Brühen. Kein anderes Gericht vermittelt mir so sehr das Gefühl<br />
von Zuhause. Für mich gibt es drei Schlüsselelemente für ein<br />
gutes Brathähnchen ... saftiges Fleisch, gebräunte, salzige Haut<br />
und vor allem reichlich Sauce. Sie macht hier den Unterschied:<br />
Unmengen Estragon, viel Sahne und ein großer Klecks Senf, der<br />
sich mit Bratsäften, Knoblauch und Wein zu einem grandiosen<br />
Happen verbindet. (Julius Roberts)<br />
FÜR 5 PERSONEN<br />
1 Bio-Hähnchen, 3 EL Olivenöl, 1 Knoblauchknolle<br />
250 g hochwertige Sahne , 1 Bund Estragon (20 g), Blätter abgezupft<br />
und grob gehackt , 1 großer geh. EL Dijonsenf<br />
1 Glas trockener Weißwein (150 ml)<br />
Das Hähnchen im Schmetterlingsschnitt vorbereiten. Dafür<br />
wenden und entlang des Rückgrats von der unteren Öffnung bis<br />
zum Nacken schneiden. Wenden, beide Seiten fest herunterdrükken.<br />
Euer Metzger kann das bestimmt auch gern erledigen. Das<br />
Hähnchen auf ein großes und tiefes Backblech legen, großzügig<br />
von beiden Seiten salzen und so 1 Stunde Zimmertemperatur<br />
annehmen lassen. Zwischen- durch den Backofen auf 220 °C<br />
(Umluft) vorheizen.<br />
Anschließend das Hähnchen großzügig mit Olivenöl übergießen<br />
und dieses in alle Ecken und Löcher einmassieren. Die Knoblauchknolle<br />
zerdrücken, die Zehen unter dem Hähnchen verstecken. So<br />
im Ofen 20–30 Minuten rösten, bis die Haut langsam goldbraun<br />
wird. Inzwischen Sahne, Estragon und Senf in einer Schüssel<br />
mit Salz und Pfeffer vermischen. Nach 20–30 Minuten die<br />
Ofentemperatur auf 140 °C (Umluft) reduzieren. Das Hähnchen<br />
herausnehmen und 1 großes Glas Weißwein aufs Blech gießen.<br />
Die Estragonsahne über das Fleisch gießen, so 30–40 Minuten im<br />
Ofen fertig garen. Zur Garprobe mit einem Bratenthermometer<br />
in das dickste Stück am Schenkel einstechen, es sollte 65–70<br />
°C anzeigen. Alternativ dort einen Metallspieß einstechen: Die<br />
Fleischsäfte sollten klar sein. Alles herausnehmen und 15 Minuten<br />
ruhen lassen, locker mit Alufolie abgedeckt. Direkt auf dem Blech<br />
zerteilen und mit reichlich Sauce, Knoblauch und einem knackigen<br />
grünen Salat servieren.<br />
BUCHTIPP<br />
Julius Roberts erzählt<br />
vom Leben auf seinem Bauernhof<br />
und präsentiert über<br />
100 unkomplizierte Rezepte:<br />
Von herzhaften Mahlzeiten<br />
im Winter über Gerichte voll<br />
frischer Aromen im Frühling<br />
und leichter Sommerküche<br />
bis hin zu herbstlicher Wohlfühlküche.<br />
Julius Roberts, Vom Kochen<br />
und Leben auf dem Land,<br />
Dorling Kindersley Verlag,<br />
fester Einband, 320 Seiten,<br />
29,95€<br />
48 | ALSTERTAL MAGAZIN
DiE HoBeNkööK AuF<br />
GuT KaRlShöHe<br />
Hobenköök · Gut Karlshöhe 60D · 22175 HH · 040-226 37 65 99 · gutkarlshoehe@hobenkoeoek.de<br />
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In der Hobenköök auf Gut Karlshöhe<br />
bekommt Ihr abwechslungsreiche<br />
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und leckere Kuchen & Kleinigkeiten.<br />
Wer auf klimafreundliche, regionale<br />
und saisonal inspirierte<br />
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Veranstaltungen entsprechend<br />
ausrichten möchte, ist in der<br />
Hobenköök bestens aufgehoben.<br />
Besucht uns im Restaurant,<br />
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und auf unserem regionalen<br />
Wochenmarkt vorbei oder<br />
lasst uns zusammen eure nächste<br />
Veranstaltung planen.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
GroßEs Brunch-BuFfEt<br />
Samstag & Sonntag<br />
10.00 - 14.00 Uhr<br />
MiTtAgStisch<br />
Mittwoch – Freitag<br />
12.00 - 14.30 Uhr<br />
A la caRtE AbEnDeSsEn<br />
Donnerstag- Samstag<br />
17.00 - 21.00 Uhr<br />
KuchEn & KlEiNiGkEiTeN<br />
Mittwoch – Sonntag<br />
10.00 - 17.30 Uhr<br />
Alle Infos und<br />
Veranstaltungen
BAUEN & RENOVIEREN<br />
Mit einem großformatigen<br />
Bild an der Stirnseite<br />
eines Treppenaufgangs<br />
lässt sich die Atmosphäre<br />
verändern.<br />
© HALBE Rahmen<br />
50 | ALSTERTAL MAGAZIN
BAUEN & RENOVIEREN<br />
MIT BILDERN IM FLUR FÜR<br />
WOW-EFFEKTE SORGEN<br />
Der Flur ist die „Visitenkarte“ des Hauses, obwohl es sich in erster Linie um eine funktionale Zone<br />
handelt, in der sich häufig Jacken, Schuhe & Co. türmen. Trotzdem lässt sich mit<br />
gezielt inszenierten Bildern dem Flur eine persönliche Note verleihen. Hier einige Tipps.<br />
Fortsetzung auf S. 52<br />
Ob klein oder groß, schmal oder verwinkelt – die Experten<br />
von HALBE-Rahmen kennen die Anforderungen<br />
des Eingangsbereiches und wissen, wie man ihm mit<br />
Bildern eine wohnliche Note mit Wow-Effekt verleiht.<br />
Die wichtigsten Regeln zum Aufhängen seien dabei erstaunlich<br />
simpel. Erster Tipp: Generell sollten die ausgewählten Fotos,<br />
Skizzen oder Aquarelle thematisch und farblich miteinander harmonieren.<br />
Darüber hinaus muss die Rahmung die Strahlkraft der<br />
Bilder unterstreichen und proportional zum Raum passen.<br />
Welche Motive für den Flur und das ggf. daran angrenzende<br />
Treppenhaus geeignet sind, hängt davon ab, wie der Kunst- und<br />
Einrichtungsgeschmack ist.<br />
NICHT KLECKERN, SONDERN KLOTZEN<br />
Egal, wie groß ein Flur ist - die ausgewählten Bilder sollten nicht<br />
zu kleinformatig sein. Über einem Sideboard bzw. Schuhschrank<br />
beeindruckt ein großformatig gerahmtes Bild – auch „Solist“<br />
genannt - den Besucher mehr, als viele kleine. Die Breite des Kunstwerkes<br />
sollte maximal 2/3 oder 3/4 der Schrankbreite entsprechen.<br />
Das Bild muss nicht zwingend mittig aufgehängt werden, eine<br />
links- bzw. rechtsbündige Anordnung wirkt oftmals spannender<br />
und bietet Platz beispielsweise einen Blumenstrauß oder eine<br />
Tischlampe neben dem Bild zu arrangieren. Der Abstand zwischen<br />
Bildunterkante und Schrankoberfläche sollte ca. 20 cm betragen -<br />
außer man lehnt das Bild bewusst an die Wand.<br />
Garagentore und Haustüren nach Maß<br />
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Europas<br />
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Telefon: 040/733 607-0 | E-Mail: info@hansabaustahl.de<br />
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ALSTERTAL MAGAZIN | 51
BAUEN & RENOVIEREN<br />
MIT BILDERN IM FLUR<br />
FÜR WOW-EFFEKTE SORGEN<br />
Fortsetzung von S. 51<br />
Alter Teichweg 63 • 22049 Hamburg<br />
Tel.: 040 - 611 820 78 • Mobil: <strong>01</strong>71 / 20 24 670<br />
www.sanitaertechnik-lind.de • info@sanitaertechnik-lind.de<br />
Schulz<br />
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Womit kann ich behilflich sein?<br />
Raumgestaltung<br />
Haushaltsauflösung<br />
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Mobil: <strong>01</strong>70/54 74 9<strong>01</strong> • Tel.: (040) 527 08 99 • Fax: (040) 530 54 894<br />
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MIT BILDERN NISCHEN EINEN FEINSCHLIFF<br />
VERLEIHEN<br />
Oftmals sind Flure verwinkelt und verfügen über Nischen und<br />
Mauervorsprünge. Eine helle schmale Nische eignet sich, um<br />
beispielsweise ein hochformatiges Bild im XXL-Format als<br />
echten Blickfang in Szene zu setzen. „Zu allen Seiten sollte<br />
das Bild jeweils einen Abstand von 20 cm wahren“, empfiehlt<br />
David Halbe. „Die umlaufende Wandfarbe wirkt wie ein<br />
Passepartout und hebt optisch das Bild für den Betrachter<br />
auf.“ Aber auch eine kleine Bilderserie kann man perfekt in<br />
einer Nische im Rahmen einer Reihen- oder Rasterhängung<br />
in Szene setzen. Von einer Petersburger Hängung ist in den<br />
oftmals kleinen Räumen abzuraten, da es zu unruhig wirkt.<br />
Anders sieht es in einem großen Flur aus.<br />
Durch die chaotische Anordnung der vielen unterschiedlich<br />
großen Bilder entsteht eine Bilderwand, die einem minimalistisch<br />
eingerichteten Raum einen persönlichen Charakter<br />
verleiht. „In jedem Winkel des Flurs ist auf ausreichend Licht<br />
zu achten, sonst kommt das schönste Bild nicht zur Wirkung“,<br />
betont David Halbe. Ist nicht genügend Tageslicht vorhanden,<br />
am besten Decken- und Bilderlampen installieren.<br />
WECHSELNDE BILDERGALERIE OHNE ZU<br />
BOHREN<br />
Wer gern umdekoriert und flexibel bei der Wandgestaltung<br />
bleiben möchte, sollte mit Wechselrahmen arbeiten. Er<br />
ermöglicht einen kinderleichten Bilderwechsel von der Vorderseite<br />
– ohne Wenden. Von Bilderleisten ist im Flurbereich<br />
abzuraten, da man Bewegungsfreiheit zum An- und Ausziehen<br />
benötigt. Zu schnell könnte durch eine unglückliche<br />
Bewegung ein Bild herunterfallen.<br />
Um nicht ständig neue Löcher bohren zu müssen, sind Galerieschienen<br />
empfehlenswert. Man montiert die Schiene über<br />
die gesamte Wandbreite mit ein paar Zentimetern Abstand<br />
zur Decke. Die ortsgebundene Hängung der Bilder erfolgt mit<br />
Bilderhaken an den Perlon- bzw. Edelstahlseilen - optional<br />
mit Sicherung gegen mögliches Herunterfallen.<br />
Die Hängungshöhe hängt vom Format der Bilder und der<br />
Anordnung ab. Laut Museumsregel hängen Bilder auf Augenhöhe,<br />
wenn ihre Bildmitte auf 155 cm liegt.<br />
52 | ALSTERTAL MAGAZIN
BAUEN & RENOVIEREN<br />
Hängen Bilder nicht mittig<br />
über einem Sideboard, lässt<br />
das Gestaltungsspielraum.<br />
Praktische Alternative zur Hängung:<br />
Abgestellte Bilder lassen<br />
sich schnell auswechseln.<br />
Generell sollten die ausgewählten<br />
Fotos, Skizzen<br />
oder Aquarelle thematisch<br />
und farblich miteinander<br />
harmonieren.<br />
BILDER IM TREPPENHAUS<br />
Das Treppenhaus ist als Bildergalerie nicht zu unterschätzen. Es<br />
müssen nicht viele Bilder hängen - weniger ist oftmals mehr. Mit einem<br />
einzelnen Bild an der Stirnseite eines Treppenaufgang kann man die<br />
Atmosphäre komplett verändern. Am besten eignet sich ein großformatiges<br />
Bild, dass dem Raum Farbe gibt und an der Wand nicht verloren<br />
wirkt. Es sollte im Zentrum der Wand auf Augenhöhe platziert werden,<br />
damit es seine Wirkung richtig entfalten kann. Bei der Hängung von<br />
Bilderserien entlang der Treppe, sollte die Steigung beachtet werden.<br />
Fotos: © HALBE Rahmen<br />
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ALSTERTAL MAGAZIN | 53
BAUEN & RENOVIEREN<br />
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Gewicht unter 25 kg pro Rinnenelement. Eine clevere Hyperbel-<br />
Bauform sowie speziell beschichtete Stahlzargen sorgen für<br />
maximale Stabilität und einen dauerhaften Korrosionsschutz.<br />
Eine andere Rinne überzeugt mit maximaler Stabilität und Abdekkungsvielfalt<br />
bei minimalem Gewicht. Sie ist ein echtes Multitalent<br />
und nun auch mit einer KTL-beschichteten Gusszarge erhältlich.<br />
Designstarke Akzente setzt eine Rinne in der Nennweite 160, die<br />
mit einer modernen Bambus-Abdeckung besticht. Lust auf Farbe<br />
und das besondere Etwas? Dann sind die Beschichtungen in der<br />
persönlichen Lieblings-RAL-Farbe eine optimale Wahl.<br />
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bei einer Haushaltsauflösung. Aber nicht nur da, denn manchmal<br />
haben sich Berge an Gegenständen aufgetürmt, – von unnütz bis<br />
wertvoll.<br />
Welcher Privatmensch hat davon schon Ahnung?<br />
Oder Muße und Zeit? Die Profis vom „Schulz Objekt Service“<br />
haben es: „Wir beraten gerne telefonisch und erstellen nach<br />
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berücksichtigen wir natürlich verwertbare Gegenstände aller Art.<br />
Dieser Termin ist in und um Hamburg kostenfrei und<br />
unverbindlich“, erklärt Inhaber Günther Schulz, der mit<br />
seinem Team auch bei Räumungen und Entrümpelungen sowie<br />
Seniorenumzügen unter die Arme greift und Streich- und<br />
Tapezierarbeiten sowie Kleintransporte anbietet.<br />
Mehr Infos gibt es unter Tel. 040 527 08 99 (zeitw. AB) und auf<br />
www.sos-schulz.de<br />
54 | ALSTERTAL MAGAZIN
ANZEIGEN-SPEZIAL<br />
HANDWERK<br />
ALLES RUND UM<br />
BODENBELÄGE<br />
Seit 31 Jahren betreibt Kay Borgward zusammen mit seiner Frau<br />
Verona Borgward einen Fachbetrieb für Bodenbeläge, seit 2<strong>01</strong>5 als<br />
„KB Fachboden GmbH“ – mit umfangreichen Showroom in der Georg-<br />
Sasse Straße 16 in Ammersbek. „Mit fünf Gesellen und stetig zwei<br />
Auszubildenden haben wir in dieser Zeit anspruchsvolle Projekte,<br />
Privathaushalte und Großunternehmen zur vollsten Zufriedenheit<br />
ausgeführt. Beginnend von der Beratung über die Planung bis hin zur<br />
Ausführung mit eigenem Team. Es umfasst sämtliche Bodenbeläge -<br />
Parkettaufarbeitungen - Parkett und Dielen Verlegung - Reparaturen<br />
von Bodenbelägen - Treppenstufen belegen und Sonnenschutz.“ Herr<br />
Borgward ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Bodenbeläge der Handwerkskammer Hamburg. Der Showroom für<br />
Bodenbeläge mit kleinem integriertem KB Cafe‘ ist Mo.-Do. 8-16 Uhr<br />
und Fr. 8-14 Uhr geöffnet. Mehr Infos gibt es unter Tel. 040 67 99 88 98<br />
und auf www.kb-fachboden.de.<br />
Familienbetrieb aus Poppenbüttel: Malermeister Ingo Berndt (l.)<br />
mit Tochter Ann-Kathrin und Sohn Patrick.<br />
MALERMEISTER<br />
MIT TRADITION<br />
1986 gründete Ingo Berndt den Malereibetrieb Ingo Berndt<br />
Malermeister in Hamburg-Poppenbüttel. Zu einem richtigen<br />
Familienbetrieb wurde das Unternehmen, als Sohn Patrick im<br />
Jahr 2009 einstieg und auch seinen Meisterbrief erhielt. Im Jahr<br />
2<strong>01</strong>3 folgte Tochter Ann-Kathrin. Seit dem 1.1.2<strong>01</strong>5 besteht nun<br />
die Ingo & Patrick Berndt Malermeister GbR.<br />
Der Familienbetrieb führt ein breites Spektrum an Leistungen aus<br />
– von Wohnungsrenovierungen und Fassadengestaltung im Innenund<br />
Außenbereich bis hin zu aufwendigen und edlen Malertechniken<br />
von Marmorimitationen über Spachtel- und Kalkpresstechniken<br />
bis zur Sichtbetonoptik.<br />
Auf Grund 30-jähriger Erfahrung verfügt er über gute Kontakte<br />
zu weiteren Gewerken wie z.B. Bodenlegern, Fliesenlegern,<br />
Tischlern, Elektrikern und Sanitärfachbetrieben. Mehr Infos<br />
unter Tel. 040 606 29 44 und auf www.ipb-malermeister.de!<br />
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ALSTERTAL MAGAZIN | 55
GARTEN<br />
Schön, aber giftig: der Blauregen<br />
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Zum 20. Mal hat der Botanische Sondergarten Wandsbek<br />
das Ergebnis der Wahl zur „Giftpflanze des Jahres“ bekannt<br />
gegeben. Es wurde diesmal der Blauregen. Auf 29,7 Prozent<br />
der gültigen Stimmzettel - 775 von 2.610 – trugen den Namen<br />
der beliebten Kletterpflanze.<br />
Die Wahlbeteiligung lag bei diesem Durchgang deutlich über<br />
dem Durchschnitt von 1541 Stimmen. Die weiteren Plätze<br />
verteilen sich wie folgt: 2. Platz: Gemüsespargel Asparagus<br />
officinalis 623 Stimmen (23,9 Prozent), 3. Platz: Jakobskreuzkraut<br />
Jacobaea vulgaris 602 Stimmen (23,1 Prozent), 4. Platz:<br />
Glücksklee Oxalis deppei 390 Stimmen (14,9 Prozent), 5. Platz:<br />
Narzisse Narcissus sp. 220 Stimmen (8,4 Prozent).<br />
Ziel der Aktion war und ist, dass sich Menschen kritisch mit dem<br />
Thema „Giftpflanzen“ auseinandersetzen, Fragen stellen und<br />
sie gegebenenfalls auf die giftige Wirkung einiger Pflanzen aufmerksam<br />
gemacht werden. Pflanzen mit giftigen Inhaltsstoffen<br />
haben allerdings keinen Makel und sollten daher grundsätzlich<br />
nicht aus den Gärten und der Natur entfernt werden.<br />
Über die Giftpflanze des Jahres <strong>2024</strong>: Nach dem sehr stark<br />
giftigen Goldregen, der 2<strong>01</strong>2 zur Giftpflanze des Jahres gewählt<br />
wurde, wird mit dem Blauregen zum zweiten Mal ein Schmetterlingsblütler<br />
(Fabaceae) zur Giftpflanze des Jahres gewählt. Der<br />
Blauregen ist eine sehr wüchsige, verholzende Kletterpflanze,<br />
die nur sommergrün ist. Je nach Art und Sorte erreichen die<br />
Pflanzen eine Höhe von rund 30 Metern. Keine der sechs bis<br />
zehn Arten ist auf dem europäischen Kontinent heimisch. Sie<br />
stammen aus China, Australien, Nordamerika und Ostasien,<br />
gedeihen aber auch in unseren Breiten gut. Weitere Infos:<br />
www.hamburg.de/giftpflanze-des-jahres.<br />
Erste Hilfe bei Vergiftungen: Bei dem geringsten Verdacht einer<br />
Vergiftung sollte unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden.<br />
Auch die Giftinformationszentralen sind im Notfall kompetente<br />
Ansprechpersonen, z.B. Tel. 0551 / 19240 (Nord).<br />
©Helge Masch<br />
56 | ALSTERTAL MAGAZIN
GESUNDHEIT<br />
DIE KRAFT DES GRANATAPFELS<br />
Granatäpfel sind nicht nur schön anzusehen, sondern haben auch eine beachtliche Wirkung<br />
auf die Gesundheit. Wie genau sich die Wunderwaffe positiv auf unser Immunsystem und<br />
mehr auswirkt und was man beim Kauf und Verzehr beachten sollte, lesen Sie hier.<br />
Nicht ohne Grund findet der Granatapfel vermehrt<br />
seinen Auftritt als „Superfood”. In vielerlei Gerichten,<br />
Frühstückbowls und Säften ist die Frucht ein<br />
beliebtes Mittel, um mehr Vitamine, Geschmack,<br />
Farbe und Ästhetik zu inkludieren. Der Granatapfel ist vielseitig<br />
einsetzbar und kombinierbar. Mit seinem süß-säuerlichen<br />
Geschmack ist er ein frisches Extra in Gerichten - ob als Topping<br />
oder Hauptzutat. Wenn Sie mal einen Blick in die Regale<br />
der Nahrungsergänzungsmittel werfen, dürfte Ihnen außerdem<br />
auffallen, dass er mittlerweile sogar als Granatapfel-Extrakt in<br />
Form von Kapseln angeboten wird. Die Benefits der Frucht sind<br />
also durchaus enorm. Was aber macht die Superfrucht zu einem<br />
so herausragenden Immunbooster? Die Antwort ist: Sie hat auf<br />
beinahe jeden menschlichen Bereich einen positiven Effekt.<br />
Der Granatapfel ist gut für Herz und Gefäße, die Leber, den<br />
Darm, das Gehirn, die Haut, wirkt gegen Viren und Bakterien<br />
und lindert Schmerzen und Entzündungen. Neben den Mineralstoffen<br />
Kalium, Calcium, Phosphor und Eisen verbirgt sich in<br />
der Frucht ebenso Folsäure, Vitamin C und B und jede Menge<br />
sekundäre Pflanzenstoffe. Er wirkt demnach besonders antioxidativ<br />
und kann bei zu hohem Blutdruck, Darmerkrankungen<br />
wie Morbus Crohn, Demenz, Hautentzündungen und mehr ein<br />
hilfreiches Hausmittel sein. Wie aber verzehrt man ihn und<br />
was ist relevant bei der Wahl des Granatapfels? Das Innere der<br />
Frucht besteht aus unzähligen erbsengroßen Samen, deren roter<br />
Farbstoff sehr hartnäckig sein kann.<br />
Da kann es beim Essen schon mal zu einer Sauerei<br />
kommen. Die gängige Methode ist das Lösen der Samen mit<br />
einem Löffel. Dabei ist allerdings Vorsicht geboten. Besser<br />
noch wäre es, den Granatapfel zu halbieren und die Samen mit<br />
einem Holzlöffel herauszuklopfen oder ihn in einer Schüssel<br />
mit Wasser aufzubrechen, sodass sich die Samen von selbst<br />
lösen können. Beim Kauf des Granatapfels sollte vor allem<br />
beachtet werden: Die Frucht reift nach der Ernte nicht nach.<br />
Deshalb sollten Sie direkt zu dem frischen und reifen Exemplar<br />
greifen. Dies ist der Fall, wenn die Schale eher rau, dick und<br />
ledrig und im Farbton rot bis tiefrot ist. Sie sollte schwer in der<br />
Hand liegen. Ein bereits trockener Blütenansatz ist ebenfalls<br />
ein Indiz für die perfekte Reife. Und nun steht dem Verzehr<br />
und der Heilkraft dieser Wunderwaffe nichts mehr im Wege!<br />
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ALSTERTAL MAGAZIN | 57
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gegründete Verein „Wege aus der<br />
Einsamkeit” dient als Wegweiser und<br />
Anlaufstelle für Senioren, denen die<br />
gesellschaftliche Teilhabe aufgrund verschiedener<br />
Faktoren - vorrangig dem<br />
fehlenden Know-How in Themen wie<br />
Digitalisierung - schwer fällt. Nun wurde sie<br />
mit Bundesverdienstorden ausgezeichnet.<br />
Es ist nicht das erste Mal, dass wir über Einsamkeit<br />
im Alter und die Herausforderungen der voranschreitenden<br />
Digitalisierung sprechen. Doch: Es<br />
ist eben ein Thema, das relevant bleibt. Jetzt zum<br />
Jahreswechsel besonders - denn jüngere Familienmitglieder<br />
gehen wieder geschäftig ihrem Job nach, die Gesellschaft<br />
ist in Bewegung und die Besinnlichkeit der ruhigen Tage<br />
weitgehend vorüber.<br />
Raum für Einsamkeit. Unternehmerin Dagmar Hirche<br />
beschäftigt sich bereits seit 10 Jahren mit genau diesem<br />
Thema. Mit ihrem Buch „Wir versilbern das Netz!” schaffte<br />
sie es, an der Seite von Angela Meyer-Barg, auf die Spiegel-<br />
Bestsellerliste. Worum es darin geht? Es ist ein Mutmachbuch,<br />
ein Ansporn, ein Freude-bringendes Leseerlebnis, aus<br />
dem Senioren ganz schön viel mitnehmen können, um sich<br />
in der digitalen Welt zu orientieren. Denn Dagmar Hirche,<br />
selbst über 60 Jahre alt, weiß um die Barrieren. Und dass<br />
diese ein Gefühl der Isolation und Ausgrenzung hervorholen<br />
können.<br />
Vor gut einem Monat hatte sie nun die Ehre, für eine<br />
besondere Auszeichnung nach Berlin zu reisen: Der Bundespräsident<br />
höchstpersönlich verlieh ihr den Bundesverdienstorden.<br />
Denn mit ihrem gegründeten Verein „Wege aus<br />
der Einsamkeit” und den in diesem Rahmen stattfindenden<br />
Kursen konnte sie schon so einiges bewirken. Tagesschausprecherin<br />
Susanne Daubner hielt die Laudatio und erklärte:<br />
„Die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen und der<br />
Schutz vor Alterseinsamkeit und -diskriminierung sind<br />
seit mehr als zehn Jahren das Herzensanliegen von Dagmar<br />
Hirche.<br />
Mit dem ‘Verein Wege aus der Einsamkeit‘ unterstützt<br />
sie insbesondere alte Menschen, die in Not, Einsamkeit oder<br />
Krankheit leben. Besonders wichtig ist Dagmar Hirche das<br />
Thema Digitalisierung und Alter, für das sie sich bundesweit<br />
stark macht. Sie engagiert sich dafür, dass ältere Menschen<br />
Zugang zu digitaler Technik finden. Ihr Verein bietet<br />
kostenlose Gesprächsrunden mit dem Titel ‘Wir versilbern<br />
das Netz.<br />
Das 1x1 der Tablets und Smartphones für Menschen<br />
65plus‘ an, erstellt leicht verständliche Erklärvideos und<br />
veröffentlicht Anleitungen, die Seniorinnen und Senioren<br />
Mut machen, sich mit digitaler Technik zu befassen.”<br />
Dagmar Hirche ist beseelt: „Das war eine absolut schöne<br />
Sache für mich… Mehr geht nicht” - und hat für dieses Jahr<br />
schon einen Haufen weiterer Ideen und Pläne im Gepäck.<br />
58 | ALSTERTAL MAGAZIN
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EDV- und DTP-Beratung: IT-Service Thilo Noack Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG<br />
Vertrieb: Sandra Schmelter-Haun, <strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg, Eigenvertrieb<br />
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„Carwow Car of the Year Award”-Jury die<br />
besten Automobil-Modelle. Berücksichtigt werden<br />
dabei folgende Kriterien: Preis, Leistung, Effizienz,<br />
Komfort sowie Alltagstauglichkeit. Die Neuauflage<br />
der Kleinwagen-Ikone überzeugte das Gremium aus<br />
gutem Grund - denn es vereint alle relevanten Punkte,<br />
die bei der Wahl des Autos für Kunden und Kundinnen<br />
ausschlaggebend sein können. In der Bewertung des<br />
Modells wurden besonders die schicke Gesamtoptik<br />
sowie das moderne, digitale Cockpit und der äußerst<br />
attraktive Preis hervorgehoben. So wird der „Colt”<br />
beispielsweise in drei modernen Motorisierungen<br />
und vier Ausstattungsvarianten angeboten. Mit dem<br />
innovativen 1,0-Liter-Dreizylinder-Benzinmotor, einem<br />
leistungsstärkeren Turbo-Motor und einer effizienten<br />
Hybrid-Variante bietet das Fuhrwerk eine breite Palette<br />
für unterschiedliche Ansprüche.<br />
Die Ausstattungsoptionen reichen von der Basisvariante<br />
mit Tempoautomatik bis zur Top-Ausstattung mit einem<br />
Premium-Sound-System, 360-Grad-Umgebungskameras<br />
und einem intelligenten Parkassistenten. Wie alle Mitsubishi<br />
Modelle wird auch der „Colt” mit fünf Jahren<br />
Garantie angeboten, die durch die „Nimm Acht“-Aktion<br />
kostengünstig um drei Jahre verlängert werden kann.<br />
Zusätzlich gewährt Mitsubishi für das Modell eine achtjährige<br />
Garantie auf die Fahrbatterie (für HEV) sowie<br />
eine bis zu 20-jährige Mobilitätsgarantie.<br />
Mit der Neuauflage des Kultautos gelang Mitsubishi<br />
somit erneut eine vorbildliche Etablierung auf dem<br />
Automobilmarkt - Ein Allroundtalent zum Spitzenpreis.<br />
Damit ist zu erwarten, dass das Kleinwagensegment<br />
stets weiter ausgebaut werden wird und insofern auch in<br />
Zukunft auf die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der<br />
Fuhrwerke gesetzt werden kann.<br />
ASX PLUS 1.0<br />
Benziner 67 kW (91 PS)<br />
Zusätzlich zu „BASIS“:<br />
u Klimaautomatik<br />
u Sitzheizung vorne<br />
u Lederlenkrad, beheizbar<br />
u Smart-Key-System mit<br />
Startknopf<br />
u Regensensor<br />
DER NEUE ASX.<br />
DER CITY-SUV<br />
VON MITSUBISHI.<br />
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bis 100.000 km.<br />
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ASX 1.0 Turbo-Benziner 6-Gang 67 kW (91 PS) Kurzstrecke:<br />
7,2-6,7; Stadtrand: 5,8-5,3; Landstraße: 5,3-4,9;<br />
Autobahn: 6,8-6,2; kombiniert: 6,2-5,7; CO 2<br />
-Emissionen<br />
(g/km) kombiniert: 140-129. Werte nach WLTP. Die angegebenen<br />
Krafstoff- und CO 2<br />
-Emmissionswerte wurden<br />
nach WLTP-Prüfverfahren (Worldwide Harmonized Light<br />
Vehicles Test Procedure) ermittelt. Dieses Verfahren ist<br />
realitätsnäher als das bisherige NEFZ-Verfahren (Neuer<br />
Europäischer Fahrzyklus) und wird auch zur Bemessung<br />
der Kfz-Steuer herangezogen. Werte nach dem NEFZ-Verfahren<br />
liegen für dieses Modell nicht mehr vor.<br />
Mitsubishi in Poppenbüttel:<br />
Stoltenberg Automobile GmbH & Co. KG<br />
Harksheider Straße 17<br />
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Tel.: 040 - 60 68 90-0<br />
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ALSTERTAL MAGAZIN | 61
IMMOBILIEN<br />
KAUFKRAFT VON IMMOBILIEN-<br />
KÄUFERN STEIGT WIEDER AN<br />
Nach eineinhalb Jahren Krisenmodus auf dem Immobilienmarkt ist laut Experten<br />
Besserung in Sicht: Die Rahmenbedingungen der Immobilienfinanzierung würden sich<br />
allmählich wieder verbessern, sodass der Kauf von Wohneigentum<br />
einfacher zu realisieren ist als noch vor einigen Monaten.<br />
Immobilienkäufer gewinnen erstmals wieder nennenswert<br />
an Kaufkraft zurück. Der Kaufkraftindex von immowelt<br />
ist verglichen mit dem Tiefstwert aus dem Dezember 2022<br />
inzwischen um 12 Prozent gestiegen. Im Kaufkraftindex<br />
werden die Angebotspreise von Bestandswohnungen, Bauzinsen<br />
und Durchschnittsgehälter von 2<strong>01</strong>7 bis heute berücksichtigt.<br />
Hauptgrund für den kürzlichen Anstieg sind die wieder gesunkenen<br />
Zinsen.<br />
Je nach individueller Situation liegen die Zinsen zum Beispiel<br />
für zehnjährige Darlehen aktuell bei gut 3 Prozent und<br />
damit einen Prozentpunkt unter dem Niveau vor ein paar Monaten.<br />
Gleichzeitig befinden sich die Kaufpreise derzeit auf dem<br />
niedrigsten Stand seit Anfang 2021. Im Deutschlandmittel sind<br />
die Angebotspreise von Bestandswohnungen vom Allzeithoch<br />
im Mai 2022 bis heute um 10 Prozent zurückgegangen – aktuell<br />
liegt der Quadratmeterpreis bei im Durchschnitt 3.124 Euro,<br />
Höchstwert waren 3.489 Euro. „Die vergangenen eineinhalb<br />
Jahre waren für die gesamte Immobilienbranche sehr herausfordernd.<br />
Besonders die stark gestiegenen Zinsen haben viele Menschen<br />
vom Immobilienkauf ausgeschlossen“, sagt Felix Kusch,<br />
Geschäftsführer von immowelt. „Für das Jahr <strong>2024</strong> sehen wir<br />
allerdings erste Anzeichen der Besserung: Die Zinsen sind in<br />
den vergangenen Monaten bereits merklich nach unten gegangen<br />
und die Preise bewegen sich nach den Rückgängen der vergangenen<br />
zwei Jahre auf dem Niveau von Anfang 2021. Jetzt könnte<br />
wieder der richtige Zeitpunkt für den Immobilienkauf sein.“<br />
Nach dem ersten Schock 2022 hat sich der Immobilienmarkt<br />
im Jahr 2023 langsam an die veränderten Rahmenbedingungen<br />
angepasst und die Kaufkraft ist relativ stabil geblieben. Das<br />
liege daran, dass sich das Zinsniveau nur noch leicht erhöht hat<br />
62 | ALSTERTAL MAGAZIN
IMMOBILIEN<br />
und die Preise parallel dazu weiter gesunken sind. Erst Ende des<br />
Jahres, als die Bauzinsen erneut sanken, habe sich die Kaufkraft<br />
wieder erhöht.<br />
Bereits zur Niedrigzinsphase hatte sich die Kaufkraft durch<br />
die zum Teil rasant steigenden Kaufpreise stetig verschlechtert,<br />
wenngleich nicht so schnell wie in Folge der Zinswende.<br />
Seit Anfang 2<strong>01</strong>7 – mit Start des Kaufkraftindex – bis 2022<br />
mussten Immobilienkäufer Einbußen von 26 Prozent hinnehmen.<br />
Im gleichen Zeitraum hatten sich die durchschnittlichen<br />
Angebotspreise von Bestandswohnungen um 62 Prozent verteuert.<br />
Dadurch, dass die Gehälter ebenfalls stiegen und die<br />
Zinsen trotz niedrigem Niveau noch weiter sanken, hatten sich<br />
die Kaufpreisanstiege nicht noch stärker auf die Kaufkraft<br />
ausgewirkt. Insgesamt befinde sich der Kaufkraftindex aktuell<br />
37 Prozent unter dem Wert zu Beginn der Aufzeichnung 2<strong>01</strong>7.<br />
Doch auf Immobilienkäufer könnten nun wieder bessere Zeiten<br />
zukommen: In den zurückliegenden Monaten habe sich die<br />
Kaufkraft zum ersten Mal seit der Berechnung wieder spürbar<br />
erhöht.<br />
Berechnungsgrundlage: Der immowelt Kaufkraftindex für<br />
den Immobilienkauf bildet die Entwicklung der Angebotspreise<br />
von Bestandswohnungen, der durchschnittlichen Hypothekenzinsen<br />
(Quellen: Europäische Zentralbank, Interhyp) sowie der<br />
Durchschnittsgehälter (Bundesagentur für Arbeit) von 2<strong>01</strong>7 bis<br />
heute ab. Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise waren<br />
auf immowelt.de inserierte Angebote.<br />
Die mittels hedonischer Verfahren errechneten Werte geben<br />
die Quadratmeterpreise von Bestandswohnungen (75 Quadratmeter,<br />
3 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre) pro Monat<br />
wieder. Es handelt sich um Angebots-, keine Abschlusspreise.<br />
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ALSTERTAL MAGAZIN | 63
IMMOBILIEN<br />
DAS HAT SICH FÜR<br />
IMMOBILIENEIGENTÜMER GEÄNDERT<br />
Mit dem Jahreswechsel haben einige Änderungen in der Wohnungs- und Energiepolitik gegriffen,<br />
die sowohl Immobilienbesitzer als auch die gesamte Immobilienbranche betreffen. Der Immobilienverband<br />
Deutschland IVD gibt Einblicke in Veränderungen für das aktuelle Immobilienjahr.<br />
Grundstücksbewertung<br />
- unabhängig - marktgerecht<br />
Stephan Teschke<br />
Diplom Sachverständiger (DIA/Uni Freiburg)<br />
für die Bewertung von bebauten und unbebauten<br />
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auch abends und am Wochenende<br />
Gebäudeenergiegesetz (GEG) tritt in Kraft<br />
Das überarbeitete Gebäudeenergiegesetz<br />
(GEG), das ab dem 1. Januar in Kraft getreten<br />
ist, zielt darauf ab, den Anteil erneuerbarer<br />
Energien in Heizsystemen zu erhöhen und<br />
Emissionen zu reduzieren. Ab diesem Datum<br />
müssen neu installierte Heizungen einen<br />
bestimmten Prozentsatz an erneuerbaren Energien<br />
verwenden. Konkret bedeutet dies, dass<br />
jede nach der Veröffentlichung des kommunalen<br />
Wärmeplans installierte neue Heizung zu mindestens<br />
65 Prozent auf erneuerbare Energien<br />
setzen muss. Für Heizungen, die zwischen dem<br />
1.1. dieses Jahres und der Veröffentlichung des<br />
kommunalen Wärmeplans installiert werden,<br />
gilt ab dem 1.1.2029 eine Mindestnutzung von<br />
15 Prozent erneuerbarer Energien, die in weiteren<br />
Schritten gesteigert werden soll. Großstädte<br />
müssen ihre Wärmeplanung bis zum 1.7. 2026<br />
erstellen, andere Kommunen bis zum 1.7. 2028.<br />
Diese Pläne bestimmen, wann die Vorgabe des<br />
GEG greift, dass alle neuen Heizungen zu 65<br />
Prozent erneuerbare Energien nutzen müssen.<br />
Das GEG fordert außerdem, dass Mehrfamilienhäuser<br />
mit Etagenheizungen innerhalb von<br />
fünf Jahren entscheiden müssen, ob sie auf eine<br />
Zentralheizung umstellen. „Wird keine Entscheidung<br />
getroffen, wird die Umstellung auf<br />
eine Zentralheizung verpflichtend“, warnt Dr.<br />
Christian Osthus vom IVD.<br />
Bundesförderung für effiziente Gebäude<br />
Die Bundesförderung für effiziente Gebäude<br />
(BEG) sieht seit dem 1. Januar neue Förderungen<br />
für den Einbau von Heizungen<br />
vor, die erneuerbare Energien nutzen. Die<br />
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64 | ALSTERTAL MAGAZIN
IMMOBILIEN<br />
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Kosten. Für einen frühzeitigen Umstieg bis Ende <strong>2024</strong>, bei<br />
einer Heizung, die mindestens 20 Jahre alt ist, gibt es einen<br />
Geschwindigkeitsbonus von 25 Prozent. Für selbstnutzende<br />
Eigentümer, die ein zu versteuerndes Haushaltseinkommen<br />
von unter 40.000 Euro aufweisen, gibt es weitere 30 Prozent<br />
des sogenannten einkommensabhängigen Bonus. Für Mieter<br />
werden die Kosten für einen Heizungstausch gedeckelt. Die<br />
Sondermieterhöhung für den Heizungstausch beträgt maximal<br />
50 Cent pro Quadratmeter und Monat.<br />
Erhöhung der CO2-Steuer<br />
Die bereits 2021 eingeführte CO2-Steuer betrifft viele Branchen.<br />
Auch Immobilieneigentümer sind von dieser Regelung<br />
betroffen, da sie beim Heizen den CO2-Preis pro Tonne bezahlen<br />
müssen. Ursprünglich war vorgesehen, die Steuer jedes Jahr<br />
anzupassen, was aufgrund der hohen Energiepreise in Folge des<br />
Ukraine-Krieges ausgesetzt wurde. Im kommenden Jahr steigt<br />
der Preis aufgrund der Haushaltslage des Bundes von 30 Euro<br />
pro Tonne emittiertem CO2 auf 45 Euro.<br />
«Wohn-Riester» für energetische Baumaßnahmen<br />
Seit dem 1. Januar können Besitzer selbst genutzter Wohnimmobilien<br />
Guthaben aus ihren Riester-Verträgen für den Einbau<br />
einer Wärmepumpe verwenden. „Diese Neuerung bietet eine<br />
Option, um Altersvorsorgevermögen für energetische Sanierungsmaßnahmen<br />
zu nutzen“, sagt Osthus. Um das Riester-<br />
Guthaben für diese Maßnahme einsetzen zu können, muss das<br />
ausführende Fachunternehmen bestätigen, dass der Einbau der<br />
Wärmepumpe als energetische Sanierung im Sinne des Einkommensteuergesetzes<br />
anerkannt wird. Diese Bestätigung dient<br />
als Nachweis für die sachgemäße Verwendung des Guthabens.<br />
Interessierte Eigentümer können jetzt Anträge zur Nutzung ihres<br />
Riester-Guthabens bei der Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen<br />
der Deutschen Rentenversicherung Bund stellen.<br />
Folgende energetische Sanierungsmaßnahmen gehören dazu:<br />
Dämmen von Wänden, Dachflächen, Geschossdecken - Erneuern<br />
von Fenstern oder Außentüren - Einbauen oder Erneuern<br />
einer Lüftungsanlage - Erneuern der Heizungsanlage Optimieren<br />
der bestehenden Heizungsanlage, sofern diese älter als<br />
zwei Jahre ist - Einbauen von digitalen Systemen, die den energetischen<br />
Betrieb und den Verbrauch optimieren - Kosten für<br />
die Erteilung einer notwendigen Bescheinigung sowie Kosten<br />
für Energieberater.<br />
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ALSTERTAL MAGAZIN | 65
WHAT‘S UP IN<br />
TOWN?<br />
Fabian Narkus, Channel Aid-Ideengeber von FABS Projects<br />
und der britische Sänger James Arthur (r.)<br />
CHARITY PROJEKT<br />
Fotograf und Künstler Armin Morbach mit<br />
dem Künstler Moritz Morbach (r.)<br />
Unternehmer Roland Werner (Bijou Brigitte), Melanie<br />
Werner, Michaela Werner und Timon Werner (v.l.)<br />
Zum fünften Mal fand im Großen Saal der<br />
Elbphilharmonie die Charity-Event-Reihe<br />
„Channel Aid Live in Concert by JBL“ statt,<br />
die seit 2<strong>01</strong>7 Spenden zugunsten von<br />
Kindern, Jugendlichen und Menschen mit<br />
Behinderung generiert. Diesmal hatte<br />
Fabian Narkus, Channel Aid-Ideengeber,<br />
James Arthur nach Hamburg geholt und<br />
2.100 Besucher im Konzerthaus und rund<br />
90.000 Zuschauer auf dem Livestream<br />
www.channel-aid.tv waren dabei. Jeder<br />
Klick dort generiert dank Sponsoren Geld<br />
für das Projekt, ohne selbst eigenes Geld<br />
in die Hand nehmen zu müssen. Genial!<br />
Gespendet wird u.a. für „Chance to Dance“.<br />
Mehr Infos auf www.channel-aid.com<br />
und www.alster-aktuell.de<br />
Der Sänger Sasha mit<br />
seiner Frau Julia Röntgen<br />
© Franziska Krug/Getty Images for Channel Aid<br />
Gastgeber: Hotelier Eugen Block (r.)<br />
und Grand Elysée-Direktor Tashi Takang<br />
Moderator Gerhard Delling<br />
und Unternehmer Dirk Block (r.)<br />
HSV-Legende und Nationaltrainer<br />
Horst Hrubesch mit Gattin Angelika<br />
Moderator Thorsten Laussch (l.)<br />
und HSV-Flankengott Manfred Kaltz<br />
PUNSCH VORM ELYSÉE<br />
Am zweiten Dienstag des Jahres war es<br />
wieder so weit: Rund 300 Gäste folgten der<br />
Einladung von Hotelier Eugen Block zum<br />
12. traditionellen Neujahrspunsch unter<br />
dem Vordach des Grand Elysée Hamburg.<br />
Bei heiterer Musik des Shanty-Chors<br />
„Hamburger Klabautermänner“ und dem<br />
„Afro Gospel“-Chor, Glühwein, Würstchen und<br />
heißer Suppe tauschten die Gäste Neuigkeiten<br />
aus. Sicherlich auch zum Fall Block, denn<br />
zur Überraschung aller, sprach Christina Block<br />
die Begrüßung. Sie wolle sich nicht unterkriegen<br />
lassen und hoffe, dass sich das Recht<br />
durchsetze, so die Unternehmerin.<br />
Schauspielerin Rhea Harder-Vennewald<br />
und Aufnahmeleiter Jörg Vennewald<br />
© Kai Wehl<br />
66 | ALSTERTAL MAGAZIN
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