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Höxter-Kurier 573

Höxteraner Bautage Ovenhausen Karneval Hex CVWB Carneval Handwerk Blech Kulturball Zimmertheater

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Nr. <strong>573</strong> 27. Januar 2024<br />

Heimatzeitung für <strong>Höxter</strong>, Beverungen, Boffzen und Umgebung<br />

gegründet 1980<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 <strong>Kurier</strong>-Verlag - meine Heimat zum Lesen<br />

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WeserBrass in der Residenz Stadthalle in <strong>Höxter</strong> am 24. Februar<br />

Ein „blechverrücktes“ Festival<br />

Weil sie sich selbst als „blechverrückt“ bezeichnen und<br />

die erste Veranstaltung gut angelaufen sei, findet am<br />

24. Februar 2024 die zweite Auflage des WeserBrass<br />

in der Residenz Stadthalle in <strong>Höxter</strong> statt. Der<br />

Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Neben der<br />

Blaskapelle Lüchtringen von 1958 e.V. wird sich dann<br />

die neugegründete Big Band der Musikschule <strong>Höxter</strong><br />

als heimische Musikgruppe präsentieren. Die Big<br />

Band möchte mit ihrer Musik aus dem Bereich Blues<br />

und Jazz Abwechslung in den Weserbrass bringen,<br />

der ohnehin musikalisch breit aufgestellt sei, heißt es<br />

von der Koordinatorin der Big Band, Jutta Quadflieg.<br />

Christoph Missing, der Vorsitzende der ausrichtenden<br />

Blaskapelle Lüchtringen, betont, dass es sich beim<br />

Weserbrass um keine reine Sitzveranstaltung, sondern<br />

um eine interaktive Musikveranstaltung handele.<br />

Im Foyer der Stadthalle werden zudem Aussteller<br />

regionaler Produkte, die Blaskapelle sowie die Musikschule<br />

<strong>Höxter</strong> informieren. Für das leibliche Wohl<br />

über den gesamten Tag und Abend sei gesorgt, erklärt<br />

Dirigent Sven Schafer von der Lüchtringer Blaskapelle.<br />

Neben der Big Band aus <strong>Höxter</strong> und der Blaskapelle<br />

Lüchtringen werden noch drei weitere Kapellen aus<br />

Deutschland und den Niederlanden beim Weserbrass<br />

mit ihrer „Blechmusik“ begeistern. Mit der „Original<br />

Kapelle Zauberwald“ spielt die selbsternannte „7-köpfige<br />

Vollgas-Kapelle für feinsten Egerländer-Abriss“ auf,<br />

berichtet Sven Schafer, der sie aus der Presse wie folgt<br />

zitiert: „Höchstgradig unweise, musikalisch jedoch von<br />

Weltrang“, oder „Irgendwas in moll und vermindert“.<br />

Die jungen Musiker kommen aus dem Sauerland,<br />

haben Ihre musikalische Heimat in den örtlichen Blaskapellen<br />

und Musikvereinen und sind heute zum Teil als<br />

Berufsmusiker bei der Bundeswehr aktiv. Wieder mit<br />

dabei ist auch die Gruppe „Stolz ohne Holz“ aus den<br />

Niederlanden. Sie waren bereits bei der Europameisterschaft<br />

der böhmisch-mährischen Blasmusik in Lüchtringen<br />

2022 zu Gast.<br />

Zum Höhepunkt des zweiten WeserBrass wird<br />

„Blech&Co“ aufspielen. „Mit dem Sieger des ´Grand<br />

Prix der Blasmusik 2022´ sowie dem Europameister der<br />

böhmisch-mährischen Blasmusik aus dem Jahr 2013 konnte<br />

eine Top-Kapelle verpflichtet werden“, ergänzt Schafer.<br />

Die 23 Musikerinnen und Musiker spielen böhmische<br />

aber auch moderne und musical-basierte Blasmusik. Die<br />

Veranstaltung beginnt an dem Samstag, 24. Februar um<br />

15:00 Uhr und endet gegen Mitternacht. Jeder Besucher aus<br />

dem vergangenen Jahr erinnere sich gerne an die lockere<br />

Atmosphäre in der Stadthalle, sagt Christoph Missing, der<br />

betont: „Das Event ist kein Sitzkonzert, es zeichnet sich<br />

durch die besondere Festivalatmosphäre aus“.<br />

Das gastronomische Angebot soll gegenüber dem Vorjahr<br />

deutlich verbessert werden, so wird es unter anderem ein<br />

Kuchenbuffet am Nachmittag und einen Imbisswagen<br />

vor der Stadthalle geben. Karten sind ab sofort bei OWL<br />

Booking online unter www.owl-booking.de, telefonisch<br />

(05276 238 98 77) oder in Lüchtringen (Herzstück),<br />

<strong>Höxter</strong> (Optik Krog) und Holzminden (Stadtmarketing)<br />

erhältlich. Die Blaskapelle Lüchtringen freut sich auf ein<br />

„blechverrücktes“ Festival der Blasmusik in <strong>Höxter</strong> am<br />

24. Februar 2024.<br />

TKu<br />

WeserBrass in der Residenz Stadthalle<br />

in <strong>Höxter</strong> am 24. Februar:<br />

(v.l.) Christoph Missing (1. Vorsitzender<br />

Blaskapelle), Klaudia<br />

Knapp (Leiterin Musikschule<br />

<strong>Höxter</strong>), Dirigent Sven Schafer,<br />

Jutta Quadflieg (Koordinatorin<br />

Big Band) sowie Godehard Christoph<br />

(2. Vorsitzender Blaskapelle).<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Sonntag<br />

24.<br />

März` 24<br />

Beginn: 15.00 Uhr<br />

Horn-Bad Meinberg - Kurtheater<br />

Karten: Tourist-Information Horn-Bad Meinberg 05234 205970,<br />

Tourist-Information Detmold 05231 977328,<br />

Lippische Landes-Zeitung 05231 911 113<br />

und an allen bekannten CTS VVK-Stellen<br />

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www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>573</strong> 27. Januar 2024 Seite 3<br />

Die großzügig gestaltete Ausstellung mit mehr als 100 Öfen im Holz & Pellet Ofenzentrum NRW in<br />

Nieheim. Hier können einige Öfen im Betrieb besichtigt werden. Dazu erwartet Sie kompetente Beratung<br />

von einem motivierten Vertriebsteam.<br />

Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW ist für Sie da<br />

Aktuelle Ofenmodelle jetzt am Lager<br />

Auch in der Ofenbranche sind Lieferengpässe<br />

und lange Lieferfristen<br />

trauriger Alltag geworden. Das<br />

Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW<br />

hat deshalb frühzeitig begonnen, der<br />

Situation entgegen zu wirken und das<br />

Lager mit aktuellen Ofenmodellen<br />

aufgefüllt. Es sind von einigen<br />

Modellen zwar nur geringe Mengen<br />

verfügbar, aber grundsätzlich ist man<br />

in der Lage, die Kundenwünsche zu<br />

bedienen. Inhaber Stephan Kunstein<br />

dazu im Gespräch: „Momentan ist es<br />

sehr schwierig, an Ware zu kommen.<br />

Teilweise werden jetzt bestellte Öfen<br />

erst Ende 2024 bis Anfang 2025<br />

geliefert. Darum sind wir sehr froh,<br />

dass wir unsere Lagerkapazitäten<br />

erweitern konnten und nun von<br />

fast allen vorhandenen Herstellern<br />

die gängigsten Modelle auf Lager<br />

haben. Natürlich ist die Auswahl<br />

etwas begrenzt, aber wir haben uns<br />

auf die Topseller der Marken Hwam,<br />

Wiking, Austroflamm, Drooff, Morsoe,<br />

Piazzetta, Palazzetti und Olsberg<br />

fixiert und werden dadurch die<br />

meisten Kundenwünsche abdecken<br />

können. Aber auch hier gilt: Der frühe<br />

Vogel fängt den Wurm!“<br />

Nicht nur die Lieferengpässe<br />

machen es für die Kunden in den<br />

kommenden Jahren schwieriger, den<br />

Wunschofen zu bekommen - auch die<br />

In der großzügig gestalteten Ausstellung können Sie sich inspirieren<br />

lassen.<br />

stetig wachsende Nachfrage durch<br />

die Austauschpflicht der Feuerstätten<br />

leistet ihren Beitrag und lässt die Verfügbarkeit<br />

deutlich geringer werden.<br />

Entlasten Sie Ihre Ölund<br />

Gasheizung<br />

Mit einem wasserführenden Pelletofen<br />

kann eine vorhandene Öl- und<br />

Gaszentralheizung bestens ergänzt<br />

werden. Dazu wird ein Puffer benötigt,<br />

um sehr schnell produzierte Wärme<br />

zwischen zu speichern. Dieses<br />

ist recht einfach in Verbindung mit<br />

einem Heizungsmonteur und uns zu<br />

realisieren. Ein externer Pellet-Bunker<br />

wird dafür nicht benötigt, denn<br />

die Pelletöfen haben einen 25 bis<br />

45-KG-Pellet Tank direkt am Ofen,<br />

dadurch sind die Nachfüllintervalle<br />

gut zu realisieren. Dazu bringt der<br />

Pelletofen behagliche Wärme in Ihr<br />

Zuhause und kann sehr schön in Ihre<br />

Wohnung integriert werden. Unsere<br />

Fachleute beraten Sie gern dazu.<br />

Über 15 Jahre<br />

Erfahrung mit Holz- &<br />

Pelletöfen<br />

„Unsere Stärken liegen in der<br />

fachkundigen Beratung vor Ort,<br />

unseren Fachleuten im Service und<br />

auch in der breiten Produktpalette<br />

unserer Dienstleistungen“, berichtet<br />

Kunstein über das ständig wachsende<br />

Arbeitsfeld rund um das Thema<br />

Heizen. „Wenn man vor einigen<br />

Jahren noch ausschließlich überlegt<br />

hat, wie der neue Holzofen aussehen<br />

soll, gibt es mittlerweile eine große<br />

Auswahl an Holz-, Gas- oder Pelletöfen<br />

– und das mit vielen verschiedenen<br />

technischen Möglichkeiten.<br />

Wir beraten die Kunden dabei nach<br />

ihren persönlichen Anforderungen<br />

ans Heizen und arbeiten mit ihnen<br />

gemeinsam die perfekte Lösung<br />

aus. Meist ist dazu ein Besuch beim<br />

Kunden vor Ort notwendig, z.B.<br />

Inhaber Stephan Kunstein im Beratungsgespräch: Viele Details können digital erklärt, geplant und vorgeführt<br />

werden. Dazu bietet die großzügig gestaltete Ausstellung viel Gelegenheit, sich die künftige eigene<br />

Feuerstätte anzuschauen.<br />

wenn wir zur neuen Feuerstätte einen<br />

Edelstahlkamin montieren müssen“,<br />

berichtet Kunstein weiter und fügt<br />

an: „Wenn sich der Kunde für einen<br />

Pelletofen entschieden hat, ist<br />

auch die Wärmeverteilung mit dem<br />

Piazzetta Multifuoco System ein<br />

wichtiges Thema, denn die Wärme,<br />

die an der Feuerstätte erzeugt wird,<br />

kann damit bis zu 16 Meter weit in<br />

andere Räume transportiert werden.<br />

Eine wirklich tolle Sache!“<br />

Ebenfalls ein wichtiges Thema ist<br />

der Austausch von defekten oder<br />

nicht mehr genehmigten Kachelofeneinsätzen.<br />

Diese können durch<br />

aktuelle Bausätze relativ unkompliziert<br />

als Holz- oder als Pellet-<br />

Feuerstätte instandgesetzt werden.<br />

Bei den Pellet-Heizeinsätzen ist<br />

dazu auch die Wärmeverteilung<br />

in andere Räume möglich, sofern<br />

es die baulichen Möglichkeiten<br />

zulassen. Auch beim Heizen hat<br />

die Smarthome-Technologie bereits<br />

Einzug gehalten. Ein Pelletofen kann<br />

via App ferngesteuert, programmiert<br />

und eingestellt werden. Mit<br />

nur wenigen Handgriffen hat man<br />

seinen Ofen mit dem Smartphone<br />

so eingestellt, dass es wohlig warm<br />

ist, wenn man nach Hause kommt.<br />

Auch das Einstellen und Prüfen von<br />

Pelletöfen wird elektronisch mit dem<br />

Notebook durchgeführt.<br />

Beratungsservice<br />

Gern berät Sie das Team vom<br />

Holz- & Pellet Ofenzentrum NRW<br />

in entspannter Atmosphäre über die<br />

neuesten Ofentrends und Heiztechniken.<br />

Die Öffnungszeiten sind von<br />

Montag – Freitag 10:00 – 13:00 und<br />

16:00 – 19:00 Uhr und am Samstag<br />

von 9:30 – 14:00 Uhr, in dieser Zeit ist<br />

das Team auch telefonisch erreichbar.<br />

Individuelle Termine sind auch außerhalb<br />

der offiziellen Öffnungszeiten<br />

nach Absprache möglich.<br />

Gerade in der kalten Jahreszeit sorgen Öfen für wohlige Wärme und<br />

helfen dabei, bares Geld zu sparen.<br />

Keine Filterpflicht für Holzfeuerstätten ab 2025<br />

Alle Feuerstätten, die im Handel gekauft werden können, erfüllen<br />

sämtliche gesetzliche Vorschriften und entsprechend<br />

dem aktuellen Stand der Technik, so dass sie auch in Zukunft<br />

uneingeschränkt betrieben werden dürfen. Alte Feuerstätten<br />

hingegen, die bis Ende März 2010 zugelassen wurden, dürfen<br />

nur noch bis Ende des Jahres betrieben werden, wenn<br />

sie nicht den verschärften Anforderungen der 2. Stufe der 1.<br />

Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) entsprechen.<br />

Betroffen sind alle Kaminöfen, Heizkamine und Kachelöfen mit<br />

einer Typprüfung zwischen dem 1. Januar 1995 und dem 21.<br />

März 2010.<br />

Wir geben Ihnen gerne weitere Informationen!<br />

Das Service-Team vom Holz & Pellet Ofenzentrum NRW: (v.l.) Bernd Böddeker, Gerrit Friedrich, Kevin Meinert, Firmeninhaber Stephan<br />

Kunstein, Finn Burggraf und Thomas Wakup.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>573</strong> 27. Januar 2024 Seite 4<br />

Kursus der VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster<br />

am Freitag, 2. Februar<br />

Power-Yoga<br />

Die VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster bietet am Freitag, 2. Februar einen neuen<br />

Kurs „Power-Yoga“ an. Ursprünglich ist Yoga ein sanftes Ganzkörpertraining.<br />

In Kombination mit Fitnessansätzen werden die Grundübungen<br />

(Asanas) bei Power-Yoga beibehalten, aber direkt aufeinander folgend und<br />

fließend miteinander verbunden wie bei einer Choreographie. Dabei geht<br />

eine Position in die andere über. Die Vorteile dieses Konzeptes sind eine<br />

Mischung aus Krafttraining und Stretching, durch die verspannte Muskeln<br />

gedehnt und entspannt sowie schwache Muskeln gekräftigt werden. Dabei<br />

kommt man ganz schön ins Schwitzen. Die Veranstaltung findet freitags von<br />

17:00 bis 18:00 Uhr im Haus der Volkshochschule in <strong>Höxter</strong> statt. Weitere<br />

Infos und Anmeldung bis zum 31. Januar bei der VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster<br />

unter Tel 05271 9634303 oder www.vhs-hoexter.de.<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27<br />

Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen<br />

am 31. Januar<br />

Entspannen im Alltag bei der VHS<br />

Progressive Muskelentspannung (PME) nach Jacobson ist eine leicht<br />

erlernbare, effektive Entspannungsmethode und hilft vielen Menschen,<br />

die unter dauerhaften stressbedingten Verspannungen leiden. Durch die<br />

gezielte An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen wird eine<br />

Verbesserung der Muskelsensibilisierung sowie Entspannung des ganzen<br />

Körpers erreicht. Die VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster bietet dazu ab Mittwoch,<br />

31. Januar einen neuen Kurs an. Regelmäßig praktiziert dient PME<br />

zur Vorbeugung stressbedingter Erkrankungen und stärkt die Gesundheit.<br />

Die Veranstaltung findet mittwochs von 19:00 bis 20:30 Uhr im Haus der<br />

Volkshochschule in <strong>Höxter</strong> statt.<br />

Gute Vorsätze können hier umgesetzt werden. Weitere Infos und Anmeldung<br />

bis zum 29. Jnaur bei der VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster unter Tel 05271<br />

9634303 oder www.vhs-hoexter.de.<br />

Freuen sich auf die Antonius-Predigtreihe: (v.l.) Judith Westermeier, Hiltrud Vornholt, Pastor Thomas Nal,<br />

Christa Stoltz, Peter Egelkraut und Ute Lämmchen mit der Antonius-Kruste und dem Themen-Flyer.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Antonius-Predigtreihe vom 23. Januar bis 19. März in Fürstenau<br />

„Tiefer sehen – anders leben“<br />

„Wir glauben alles zu sehen, doch<br />

das Sehen hat viele Dimensionen“,<br />

erläutert Ute Lämmchen von der<br />

Antonius-Planungsgruppe aus Fürstenau<br />

das Schwerpunktthema der<br />

diesjährigen Antonius-Dienstage,<br />

die am 23. Januar begonnen haben.<br />

Erneut haben sich die Veranstalter<br />

der Planungsgruppe viele Gedanken<br />

gemacht, um das tiefgründige Thema<br />

„Tiefer sehen – anders leben“<br />

mit Leben zu erfüllen, bei den weit<br />

über Fürstenau hinaus bekannten<br />

Antonius-Predigtreihen in der St.<br />

Anna-Kirche in Fürstenau.<br />

Bildlich dargestellt wird das<br />

Schwerpunktthema mit einem Herz<br />

und einem Auge darin - beides miteinander<br />

verschmolzen. Alles im Leben<br />

habe einen tieferen Sinn. Es lohne<br />

sich, mit allen Sinnen tiefer zu blicken,<br />

das Ganze wahrzunehmen und<br />

die Erkenntnisse daraus wiederum zu<br />

hinterfragen, um neue Erkenntnisse<br />

für sich zu gewinnen. Mit diesen<br />

Worten erläuterte Pastor Thomas<br />

Nal vom Antonius-Arbeitskreis den<br />

Kern der Botschaft genauer. So habe<br />

es uns auch Jesus vorgelebt, betont<br />

Nal. Die traditionelle Gottesdienst-<br />

Folge in der St. Anna-Kirche in<br />

Fürstenau hat bereits am 23. Januar<br />

begonnen und sie endet am 19. März<br />

2024. Den Auftakt macht wie immer<br />

Pastor Thomas Nal. Viele bekannte<br />

Gesichter sind unter den Zelebranten,<br />

aber auch neue Prediger, wie Pastor<br />

David Bleckmann aus Holzminden,<br />

Pastor Roland Schmitz aus Paderborn<br />

oder Pastor Meinolf Wacker aus<br />

Kamen. Fester Bestandteil der Antonius-Wochen<br />

sind auch wieder die<br />

Antonius-Andachten, die gewohnt<br />

montags um 19.00 Uhr stattfinden.<br />

In diesem Jahr gehört viel Musik mit<br />

zum Programm der Andachten heißt<br />

es von der Planungsgruppe. Dabei<br />

mitwirken werden eine Musikgruppe,<br />

der Gospel-Chor, eine Steirische<br />

Harmonika, eine Männer-Schola<br />

oder aber die Kommunionkinder mit<br />

ihren Familien.<br />

„Antonius-Kruste”<br />

Peter Egelkraut von der Planungsgruppe<br />

ist froh, dass es auch in<br />

diesem Jahr wieder möglich ist,<br />

die altbewährte Brotspezialität<br />

„Antonius-Kruste” nach den Messen<br />

zum Kauf anzubieten. Durch<br />

die Schließung der Bäckerei Balke<br />

in Fürstenau Ende vergangenen<br />

Jahres, die dieses Brot nach spezieller<br />

Rezeptur gebacken hat, sah<br />

es zunächst so aus, als wenn dieses<br />

Angebot während der zukünftigen<br />

Antonius-Wochen entfallen würde.<br />

Daher hat es Peter Egelkraut mehr als<br />

erfreut, das die Bäckerei Koss in der<br />

Nachbarortschaft Bödexen sich dazu<br />

bereit erklärt hat, diese Aufgabe zu<br />

übernehmen. Der Run auf die Kruste<br />

sei immer groß, sagt Egelkraut. Nach<br />

den Gottesdiensten können sowohl<br />

das Brot, wie auch eine Antonius-<br />

Stofftasche und ein gesegneter Pin<br />

des heiligen Antonius von Padua<br />

an einem Stand vor der Kirche für<br />

den guten Zweck erworben werden.<br />

Der Antonius-Arbeitskreis gibt weiterhin<br />

bekannt, das im Anschluss an<br />

die Antonius-Messen die Möglichkeit<br />

der Einnahme eines Frühstücks<br />

zum Preis von 9,90 Euro in der<br />

Gaststätte Lindengarten gegenüber<br />

der Kirche bestehe. Außerdem im<br />

Rahmen der Antonius-Wochen geplant<br />

sind eine Kinder-Tagesfahrt<br />

zum Jugendhaus Hardehausen am 16.<br />

März, eine Traktor-Segnung am 2.<br />

März auf einem Feld in Fürstenau im<br />

Namen des heiligen Antonius sowie<br />

eine Nachmittags-Tour mit Vortrag,<br />

wofür noch kein genauer Termin<br />

feststeht. In allen Kirchen des PV<br />

Corvey sind Flyer mit den Themen<br />

der Predigten und den jeweiligen<br />

Zelebranten zur Mitnahme ausliegen.<br />

Nähere Infos zur Veranstaltungsreihe<br />

finden sich auch auf der Homepage<br />

des Pastoralverbundes Corvey<br />

(http://pv-corvey.de) und in den<br />

Pfarrnachrichten wieder. TKu<br />

Predigtreihe „tiefer sehen — anders leben“<br />

2024 im Einzelnen:<br />

30. Januar: Gott im Nächsten entdecken — Das Gleichnis vom<br />

Gericht des Menschensohnes (Pastor Detlef Stock, Gehrden)<br />

06. Februar: Ents (Fabelwesen) im Evangelium? Von wandelnden<br />

Bäumen und Entscheidendem Sehen (Pastor David Bleckmann aus<br />

Holzminden)<br />

13. Februar: Das Gleichnis von den anvertrauten Talenten (Pfarrer<br />

i. R. Willi Koch, Brakel)<br />

20. Februar: Von Sinnen - ein biblisches Potpourri (Pastor Roland<br />

Schmitz aus Paderborn)<br />

27. Februar: Mein Gottesbild: Bist du wirklich lieb, lieber Gott ?<br />

(Msgr. Andreas Kurte, Brakel mit der KiTa St. Anna)<br />

05. März: Gott sehnt sich nach uns! Er kommt als Mensch, der<br />

deine Hilfe braucht! (Pastor Meinolf Wacker, Kamen)<br />

12. März: Schatz und Perle (Pfarrer H.-G. Voß, Bad Essen)<br />

19. März: Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!<br />

(Pastor Ludger Eilebrecht, Möhnesee)<br />

Bewegtes Jahr für die Freiwillige Feuerwehr Beverungen - Einsatzrekord<br />

Langjährige Feuerwehrangehörige<br />

für ihren Einsatz geehrt<br />

Es war ein bewegtes Jahr für Freiwillige Feuerwehr<br />

Beverungen mit einer Rekordzahl an Einsätzen und<br />

einer Vielzahl an Lehrgängen, Übungen und weiteren<br />

Aktivitäten. Das stellte der Leiter der Feuerwehr Beverungen,<br />

Sebastian Ewen, bei einer kleinen Feierstunde in<br />

der Stadthalle fest, bei der auch zahlreiche langjährige<br />

Feuerwehrangehörige mit besonderen Ehrungen ausgezeichnet<br />

werden konnten.<br />

Nach dem Amtswechsel des bisherigen Wehrleiters<br />

Stefan Nostiz zum Kreisbrandmeister führt seit dem<br />

vergangenen Jahr nun Sebastian Ewen zusammen mit<br />

dem neu ernannten Stellvertreter Marius Ulrich und dem<br />

bisherigen Stellvertreter Markus Knipping die Wehr. Der<br />

Rückblick Ewens hatte es in sich. Es waren tausende<br />

ehrenamtlich geleistete Stunden für die Ausbildung und<br />

bei Übungen und dazu noch 281 Einsätze im vergangenen<br />

Jahr mit 399 Einzelalarmierungen – so viel wie<br />

noch nie zuvor. Das hieß im vergangenen Jahr, das im<br />

Durchschnitt alle 31 Stunden eine Alarmierung erfolgt<br />

sei, woran der Löschzug Beverungen großen Anteil habe<br />

mit 45 Prozent Beteiligung an allen Einsätzen, sagte<br />

Sebastian Ewen. Alleine der Löschzug der Kernstadt<br />

rückte 127 Mal aus, gefolgt von den Löschgruppen<br />

Herstelle (51 Einsätze), Würgassen (48), Dalhausen<br />

(42) und Amelunxen mit 38 gefahrenen Einsätzen. Aus<br />

dem Bericht des Leiters der Feuerwehr ging außerdem<br />

hervor, dass 13 Personen durch die Feuerwehr gerettet<br />

werden konnten. Den Großteil der Einsätze machten 234<br />

Technische Hilfeleistungen aus. „Eigentlich verdiene die<br />

Feuerwehr ihren Namen so nicht mehr“, meinte Ewen,<br />

denn die Wehr rückte „nur“ zu 38 Brandeinsätzen aus.<br />

Besonders gefordert wurden die Wehrleute jedoch Ende<br />

des vergangenen Jahres beim großen Hochwasser bedingt<br />

durch den Dauerregen. Alleine 56 Einsatzstellen seien<br />

in einem Zeitraum von nur fünf Stunden im Stadtgebiet<br />

Beverungen abgearbeitet worden. 33 Einsätze wurden<br />

in nur vier Tagen bewältigt. Dazu sind 1355 Sandsäcke<br />

bewegt worden. Näher darauf ein ging der Wehrleiter<br />

auf die zunehmende Anzahl an Rettungsdienst-Unterstützungen,<br />

die mit 35 Alarmierungen zu Buche schlug.<br />

21 Mal wurde das mit der Drehleiter, „dem Mittel der<br />

Wahl“, patientenschonend durchgeführt.<br />

Neben den Einsätzen gab es auch viele erfreuliche Nachrichten,<br />

wie den Neubau des Feuerwehrgerätehauses<br />

Amelunxen (für ca. 1,7 Millionen Euro) und den fertig<br />

gestellten Erweiterungsbau in Jakobsberg nebst neuer<br />

Einsatzfahrzeuge, zu verkünden. Gleiches gilt auch für<br />

Dalhausen, wo ein Gutachter festgestellt habe, dass<br />

das Gerätehaus nicht mehr den Erfordernissen der Zeit<br />

entspräche. Die geschätzten Kosten hierfür bezifferte<br />

Bürgermeister Hubertus Grimm mit voraussichtlich 1,1<br />

Millionen Euro. Erfreulich für die Sicherheit sei aber auch<br />

die Installierung von zwei großen Löschwasserbehältern<br />

für die Ortschaft Amelunxen, wo es im gesamten Ort<br />

keine Hydranten gibt.<br />

„Danke für Ihren Einsatz, danke, dass Sie für die Menschen<br />

in unserer Stadt da sind und wir alle uns auf unsere<br />

Feuerwehr verlassen können!“ Mit diesen Worten dankte<br />

Bürgermeister Hubertus Grimm allen Wehrleuten, bevor<br />

er langjährige aktive Feuerwehrangehörige mit dem<br />

Feuerwehrehrenzeichen des Landes in Gold und Silber<br />

auszeichnete. Für 25-jährigen aktiven Dienst erhielten<br />

folgende Feuerwehrleute das Ehrenzeichen des Landes in<br />

Silber: Kevin Feiler und Thorsten Hartmann (Löschzug<br />

Beverungen), Sebastian Hundt (Löschgruppe Amelunxen)<br />

sowie Peter Marx (Löschgruppe Würgassen).<br />

Das Ehrenzeichen in Gold für 35 Jahre aktiven Dienst<br />

wurde Klaus Timmermann (Löschgruppe Jakobsberg),<br />

Andreas Rehermann (Löschgruppe Haarbrück), Albert<br />

Krekeler (Löschgruppe Amelunxen), Schäfers, Heribert<br />

(Löschgruppe Herstelle), Frank Wieners (Löschgruppe<br />

Tietelsen) und Ewald Güthoff (Löschgruppe Tietelsen)<br />

verliehen. Das Sonderabzeichen des Verbandes<br />

der Feuerwehren für ihre 50-jährige Mitgliedschaft,<br />

darunter viele Jahre aktiv, erhielten die Mitglieder der<br />

Ehrenabteilung, Hubertus Behler, Hubertus Kemper,<br />

Franz-Josef Richter und Franz Sievers, allesamt von<br />

der Löschgruppe Tietelsen. Zu neuen Funktionsträgern<br />

bestellt wurden Bettina Vorwick zur stellvertretenden<br />

Kinderfeuerwehrwartin Herstelle, Ingolf Menke zum<br />

Einheitsführer der Löschgruppe Dalhausen, Klaus<br />

Dierkes zum stellv. Einheitsführer der Löschgruppe<br />

Dalhausen sowie Moritz Menke zum stellv. Einheitsführer<br />

Löschgruppe Dalhausen durch den Wehrleiter<br />

Sebastian Ewen.<br />

TKu<br />

Alle Geehrten und Ernannten mit Feuerwehrleiter Sebastian Ewen (links) und seinen Stellvertretern<br />

Markus Knipping (3.v.l.) sowie Marius Ulrich (6.v.r.), Bürgermeister Hubertus Grimm (2.v.l.), Kreisbrandmeister<br />

Stefan Nostiz (3.v.r), Fachbereichsleiter Stefan Gördemann (2.v.r.) und Svenja Frewer vom<br />

Ordnungsamt.<br />

Foto: Thomas Kube


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>573</strong> 27. Januar 2024 Seite 5<br />

Haus und Energie am 3. und 4. Februar in der Residenz Stadthalle <strong>Höxter</strong><br />

<strong>Höxter</strong>aner Bautage – informieren, planen, loslegen<br />

Bei den <strong>Höxter</strong>aner Bautagen geht<br />

es um die Themen Bauen, Umbauen,<br />

Sanieren oder Kaufen. Die Aussteller<br />

der Baumesse geben Inspirationen<br />

für die eigenen vier Wände. Neu<br />

bauen, einen Altbau sanieren oder<br />

die Wohnung renovieren – all dies<br />

sind Projekte, bei denen man auf die<br />

Hilfe von Experten angewiesen ist.<br />

Umfangreiche Lösungen, viele Anregungen<br />

und passende Ansprechpartner<br />

zu diesen Fachbereichen finden<br />

sich in der Residenz Stadthalle auf<br />

den <strong>Höxter</strong>aner Bautagen.<br />

So geht es beim Thema Hausbau<br />

um Massivhäuser, Energiesparhäuser,<br />

individuelle Fertighäuser,<br />

Architektenhäuser bis hin zu Anbau<br />

oder Aufstockung. Neueste Entwicklungen<br />

im Bereich der Photovoltaik,<br />

bei Fenster, Türen oder Bodenbelägen,<br />

bei den Bauelementen oder<br />

der Dachsanierung sind wichtige<br />

Themen. Es geht um Heizungen bis<br />

Haustüren, um Fliesen bis Lehmputz,<br />

um Wohnungseinrichtung und individuell<br />

handgefertigte Möbel.<br />

Will man Renovieren oder Sanieren,<br />

so findet man hier Informationen zu<br />

Malerarbeiten, Fliesenverlegung, zur<br />

Haus und Energie stehen am 3. und 4. Februar im Mittelpunkt in <strong>Höxter</strong>.<br />

Informationsstände auf den <strong>Höxter</strong>aner Bautagen.<br />

Pflastersteinsanierung, nachträglichen<br />

Terrassenüberdachung oder<br />

zum Dachausbau. Ganz besonders<br />

geht es in diesem Jahr um den großen<br />

Themenbereich „Erneuerbare Energien“<br />

und natürlich ganz besonders<br />

auch um die Solarenergie.<br />

Die Baumesse findet statt am<br />

Samstag, 3. und Sonntag, 4. Februar,<br />

jeweils von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Fotos: SUWA<br />

Am Sonntag wird Bob der Baumeister<br />

die Stadthalle um 16.00 Uhr<br />

besuchen. Er hat Überraschungsgeschenke<br />

für die Kinder im Gepäck.<br />

Es gibt einen Malwettbewerb „Mein<br />

schönstes Traumhaus“, die Prämierung<br />

ist am Sonntag um 16.00 Uhr,<br />

sowie einen Proseccoempfang für<br />

alle Gäste. Mehr unter www.bauundenergietage.de.<br />

Wohndachfenster bringen Licht und Luft ins Haus.<br />

Bei den <strong>Höxter</strong>aner Bautagen kann man sich mit Experten austauschen.<br />

Unterhaltsam und informativ - die <strong>Höxter</strong>aner Bautage.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>573</strong> 27. Januar 2024 Seite 6<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27<br />

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Für beste Unterhaltung war gesorgt.<br />

Caroline und Hans-Jürgen Brammen auf der Tanzfläche.<br />

Der Vorsitzende der Handwerkervereinigung Andreas Kempf eröffnet den Ball. Dann ging es auf die Tanzfläche.<br />

Fotos: Thomas Kube


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>573</strong> 27. Januar 2024 Seite 7<br />

Prächtiger 73. Handwerkerball begeistert 350 Gäste in der Residenz-Stadthalle in <strong>Höxter</strong><br />

Es wurde gefeiert, gesungen und getanzt<br />

Ein Highlight: Die Latein-Formation vom Verein Rot-Weiß-Kassel.<br />

In einer äußerst festlichen Atmosphäre<br />

in der Residenz-Stadthalle<br />

in <strong>Höxter</strong> fand die 73. Auflage des<br />

Handwerkerballs der Handwerkervereinigung<br />

<strong>Höxter</strong> e.V. statt mit<br />

einem Showtanz, den <strong>Höxter</strong> so noch<br />

nie gesehen hat. Die Veranstaltung<br />

begeisterte über 350 Ballgäste, die<br />

vom ersten Vorsitzenden der Handwerkervereinigung,<br />

Andreas Kempf,<br />

bei der Balleröffnung begrüßt wurden.<br />

Die ausverkaufte Stadthalle<br />

erstrahlte wieder einmal in einem<br />

prächtigen Ambiente.<br />

Für mitreißende Atmosphäre und<br />

ausgelassene Stimmung auf der<br />

Tanzfläche sorgte wie immer die<br />

Daniel-Ligges-Tanzband. Höhepunkt<br />

des Abends waren jedoch die<br />

Darbietungen der Latein-Formation<br />

vom Verein Rot-Weiß-Kassel, die das<br />

Publikum mit gleich zwei Formationstänzen<br />

der Klassen „A“ und „B“<br />

begeisterte. Die Lateinformation ist<br />

die jüngste Gruppe des Vereins, die<br />

offiziell seit 2012 im Verein existiert.<br />

Damals als reine Showtanzgruppe<br />

gegründet, trainiere die Formation<br />

mindestens zweimal die Woche intensiv<br />

sowie mehrmals im Jahr mit<br />

Workshops und Technikeinheiten,<br />

verriet Rot-Weiß-Trainerin Romy<br />

Kurz. Auf der Tanzfläche verschmolzen<br />

die sieben Tanzpaare förmlich zu<br />

einer Einheit und hinterließen eine<br />

tänzerische Meisterleistung, die das<br />

Publikum in ihren Bann zog.<br />

Neben dem beeindruckenden Unterhaltungsprogramm<br />

bot die Veranstaltung<br />

auch eine attraktive Tombola<br />

mit hochwertigen Preisen, die von<br />

zahlreichen Sponsoren zur Verfügung<br />

gestellt wurden. Es sei eine gelungene<br />

Mischung aus Tanz, Musik<br />

und dem gemeinsamen Feiern mit<br />

Freunden in familiärer Atmosphäre,<br />

meinte eine Ball-Besucherin. Die<br />

Handwerkervereinigung <strong>Höxter</strong> e.V.<br />

zeigte sich erfreut über den gelungenen<br />

Verlauf des 73. Handwerkerballs<br />

und nutzte die Gelegenheit, sich herzlich<br />

bei allen Gästen, Mitwirkenden<br />

und insbesondere den großzügigen<br />

Sponsoren zu bedanken. Diese hätten<br />

maßgeblich dazu beigetragen, dass<br />

der Abend zu einem unvergesslichen<br />

gesellschaftlichen Highlight wurde,<br />

bei dem Handwerker und Gäste aus<br />

der Region in festlicher Atmosphäre<br />

gemeinsam einen unvergesslichen<br />

Abend erleben durften. Noch bis tief<br />

in die Nacht wurde gefeiert, gesungen<br />

und getanzt.<br />

TKu<br />

Für die musikalische Unterhaltung sorgte wie in den Jahren zuvor die Daniel-Ligges-Band.<br />

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Uraufführung des Dokumentarfilms „Der Ruf – Eine Reise ins Land der Riesen“ am 24. Februar im Kurtheater von Bad Meinberg<br />

Rückkehr aus dem Land der RIESEN<br />

Im vergangenen Jahr ist der Autor<br />

Dennis Mattern mit seiner Familie<br />

in die weite Welt aufgebrochen. Auf<br />

dem Zettel stand eine Reise ins das<br />

Land der Riesen, welches sich auf<br />

den Salomonen, einer Inselkette<br />

nordöstlich von Australien, befinden<br />

soll. Hier sollen nach Erzählungen der<br />

Einheimischen heute noch humanoide<br />

Riesen zwischen 3 bis 5 Metern<br />

Körpergröße leben. Insgesamt war<br />

die fünfköpfige Familie 3,5 Monate<br />

unterwegs und ist im vergangenen<br />

Herbst wieder heimgekehrt. Mit im<br />

Reisegepäck: Ein unvergessliches<br />

Abenteuer mit spannenden Erlebnisberichten.<br />

Mit dem Zug von<br />

Leopoldstal nach<br />

Australien<br />

Es war eine Abreise, wie sie hätte<br />

spannender kaum sein können. Familie<br />

Mattern wartet im heimischen<br />

Leopoldstal am Bahnhof auf den<br />

Zug. Die Tickets für die Fahrt nach<br />

München sind fix gebucht, doch für<br />

die geplante Weiterreise zu den Salomonen<br />

sind weder Flugtickets noch<br />

die finanziellen Mittel vorhanden.<br />

Man muss schon tief von seinem<br />

Vorhaben überzeugt sein, um zu verstehen,<br />

dass die Familie unter diesen<br />

Startbedingungen voller Zuversicht<br />

in den Zug einstieg. Ein Foto vom<br />

Stadt-Anzeiger bezeugte die Abfahrt.<br />

Danach wurde es wieder leise am<br />

Bahnhof in Leopoldstal. Es startete<br />

eine sechsstündige Zugfahrt mit klarem<br />

Ziel und ungewissem Ausgang.<br />

Das Foto von der Abfahrt sollte seine<br />

unvorhergesehene Wirkung nicht<br />

verfehlen, denn als Dennis es nach<br />

Erhalt zu Beginn der Zugfahrt über<br />

die sozialen Netzwerke und seine<br />

eigenen Kanäle verbreitete, war<br />

für alle Menschen, die den Verlauf<br />

im Vorfeld verfolgten nun klar: „Sie<br />

tun es wirklich.“<br />

Ein altes Sprichwort besagt, dass<br />

Mut am Ende immer belohnt wird<br />

und hier zeugt eine Geschichte davon:<br />

„Wir hatten vor der Reise eine<br />

Spendenkampagne gestartet, um die<br />

Reise unterstützend zu finanzieren.<br />

Nachdem nun klar war, dass wir es<br />

ernst meinen und tatsächlich zu den<br />

Salomonen reisen wollen, vibrierte<br />

mein Handy in den kommenden drei<br />

Stunden fortlaufend. Ich bekam eine<br />

Gänsehaut, denn es waren lauter<br />

Zahlungseingänge von Spendern aus<br />

ganz Deutschland und eine Zahlung<br />

davon aus Australien. Das Reisebudget<br />

kletterte von unter 1.000<br />

Euro auf über 4.000 Euro, so dass<br />

wir noch im Zug in der Lage waren,<br />

ein Last-Minute Ticket nach Perth,<br />

Australien zu buchen. „Das war ein<br />

unbeschreibliches Glücksgefühl und<br />

da wussten wir: Wir sind geführt<br />

und alles steht unter einem guten<br />

Stern“, erinnert sich Dennis an dieses<br />

Hochgefühl.<br />

Dieser Umstand bestätigte sich<br />

dann auch am Flugschalter in München,<br />

als Dennis und Anne mit ihren<br />

drei Kindern eine halbe Stunde zu<br />

spät ankamen und erfuhren, dass<br />

auch das Flugzeug heute eine halbe<br />

Stunde Verspätung hatte und sie deshalb<br />

noch einchecken konnten. Mit<br />

dem Zwischenhalt in Istanbul war<br />

die erste Hürde zwar geschafft, doch<br />

aufgrund des noch ausstehenden Visums<br />

für Australien wurde die Familie<br />

zunächst in einem 5-Sterne-Hotel<br />

auf Service und Kosten der Airline<br />

untergebracht, ehe es weiter nach<br />

Australien ging. „Für die Kinder war<br />

die Hinreise ein großes Abenteuer.<br />

Alles war neu für sie und sie waren<br />

fasziniert vom großen Treiben an den<br />

Flughäfen. „Und schlafen – konnten<br />

sie einfach überall“, beschreibt<br />

Anne die unbeschwerte Reise ihrer<br />

Kinder. In Australien traf Dennis<br />

dann auf eine alte Bekanntschaft<br />

von seiner einjährigen Fahrradreise<br />

aus 2012. Der deutsch-australische<br />

Weggefährte Alexander Wadeisha<br />

nahm die Familie für kurze Zeit bei<br />

sich auf, ehe es von Perth aus weiter<br />

nach Honiara, der Hauptstadt der<br />

Salomonen ging.<br />

Die Expeditionen auf den<br />

Salomonen<br />

Nach drei Wochen hatte es die Familie<br />

tatsächlich geschafft: Sie waren<br />

am Ziel. Am Flughafen traf Dennis<br />

auf den einheimischen Alistair Pae,<br />

mit dem er bereits über mehrere<br />

Jahre Schreibkontakt über die Riesen<br />

hielt. Der Regierungsbeamte nahm<br />

die Familie auf seinem Grundstück<br />

auf. Der Ort war wunderschön. Der<br />

Bungalow auf dem ca. 6000 Quadratmeter<br />

großen Grundstück lag<br />

direkt am Meer und man konnte<br />

die Wellen nachts rauschen hören.<br />

Es gab Palmen mit satten Früchten<br />

und der Strand war umsäumt mit<br />

Muscheln und Korallen. Hier wur-<br />

den die Expeditionen ins Land der<br />

Riesen besprochen und mit Alistairs<br />

Unterstützung organisiert. Ohne<br />

die Hilfe der Einheimischen ist eine<br />

Reise zu den Stammesvölkern im<br />

Dschungel nahezu unmöglich und<br />

als Fremde aus der Ferne ohnehin<br />

riskant. Doch Alistair hatte bereits<br />

im Vorfeld die erste Expedition<br />

erfolgreich auf die Beine gestellt<br />

und die Chiefs aus Kuma, sprich die<br />

Stammesoberhäupter hatten dem<br />

ersten Besuch von Europäern nach<br />

mehr als 14 Jahren zugesagt. Weiße<br />

Kinder hatten die meisten noch nie<br />

zu Gesicht bekommen.<br />

Diese erste Reise führte die Familie<br />

nach einer strapaziösen Fahrt mit<br />

einem kleinen Motorboot in den<br />

Süden der Hauptinsel Guadalcanal,<br />

wo es weder Straßen, Strom noch<br />

fließendes Wasser gibt. „Ich fühlte<br />

mich wie in einer vollkommen anderen<br />

Welt. Man wusste im dichten<br />

Dschungel nie, was hinter dem<br />

nächsten Baum kam“, beschreibt<br />

Dennis seine ersten Eindrücke im<br />

Dorf Kuma. Es folgte eine traditionelle<br />

Zeremonie, die nach altem<br />

Brauch nötig war, um das Land der<br />

Riesen zu betreten. Niemand durfte<br />

das heilige Land, in dem ein Riese<br />

mit zwei Frauen leben sollte, einfach<br />

so betreten. Umso aufregender war<br />

der Eintritt in dieses bergige Areal,<br />

dessen Weg mit Macheten bis zum<br />

besagten Ziel frisch freigeschlagen<br />

werden musste.<br />

Als Dennis über die Gespräche und<br />

Interviews erfuhr, dass sich insbesondere<br />

im Zentrum der Insel viele<br />

Geschichten über Begegnungen mit<br />

Riesen abspielten, entschloss sich<br />

die Familie, eine zweite Expedition<br />

zu unternehmen. Es folgte eine<br />

Reise ins Innere der Insel. Der Ort<br />

Kolusulu lag auf 800 Meter über N.N.<br />

und markierte exakt die Mitte der<br />

Insel. Hier wurde die Familie in einer<br />

großen Willkommenszeremonie von<br />

zwei Stämmen empfangen. Krieger<br />

sprangen aus den Büschen und von<br />

Bäumen und nahmen die Besucher<br />

nach altem Brauch gefangen, um<br />

ihnen das Böse vor Eintritt in das<br />

Dorf auszutreiben. „Wenn ich nicht<br />

bereits gewusst hätte, dass wir<br />

hier willkommen sind, wäre mir<br />

wahrscheinlich das Herz in die Hose<br />

gerutscht“, erinnert sich Dennis an<br />

die mit gezückten Äxten und Speeren<br />

bewaffneten Krieger, die ihn laut<br />

Vor dem Bungalow mit der Familie Pae.<br />

anbrüllten und anschrien.<br />

Noch nie in der Geschichte der<br />

Einheimischen waren „weiße Menschen“<br />

aufgrund der Riesen zu<br />

ihnen gereist. Es war ein besonderes<br />

Spektakel für das ganze Dorf und die<br />

Region. Der Aufenthalt der Familie<br />

sprach sich auf der Insel, die etwas<br />

kleiner als Mallorca ist, herum und<br />

führte dazu, dass das Außenministerium<br />

einen Gesandten nach Kolusulu<br />

schickte. Dennis wurde daraufhin<br />

nach seinen genauen Absichten<br />

befragt und man wollte wissen, ob<br />

er im Auftrag einer Regierung oder<br />

Institution geschickt worden war.<br />

Als diese Verhältnisse geklärt waren,<br />

führten die Einheimischen die Familie<br />

während zwei Tagestouren zu<br />

den Höhlen der Riesen und anderen<br />

Heiligtümern der Stämme. Sie teilten<br />

das Wissen der jahrhundertealten<br />

Verbindung und Tradition zu den<br />

Riesen auf der Insel. Nichts schien<br />

für sie selbstverständlicher zu sein<br />

als die Existenz dieser Riesen. Nach<br />

der Expedition in Kolusulu beendete<br />

die Familie die insgesamt sehr erlebnisreiche<br />

Reise und flog zurück<br />

nach Australien, ehe es zurück in<br />

die Heimat nach Deutschland ging.<br />

Dokumentarfilm<br />

am 24. Februar<br />

Nach der Heimkehr wurde Dennis<br />

zu einem Radio-Interview beim<br />

österreichischen Sender CROPfm<br />

eingeladen. In einer dreieinhalbstündigen<br />

Live-Sendung erzählte<br />

er von seinen Erlebnissen auf den<br />

Salomonen und stellte sich den<br />

Fragen der Zuhörer. „Seine Erfahrungsberichte<br />

sind derart einmalig<br />

und besonders. Diese mutige Reise<br />

ist eine tiefgreifende Inspiration“,<br />

schlussfolgerte der Moderator der<br />

Sendung im Nachgang. So nahm<br />

der Autor seinen Platz in einer Interviewreihe<br />

zwischen den bekannten<br />

Forschern Klaus Dona und Dr. Heinrich<br />

Kusch ein, die sich ebenfalls<br />

seit Jahrzehnten mit dem Thema<br />

der Riesen beschäftigen. Auch das<br />

wissenschaftliche NEXUS-Magazin<br />

veröffentlichte im Dezember einen<br />

ausführlichen Artikel mit Fotos und<br />

Dokumenten über die Reise der<br />

Familie.<br />

Doch gibt es sie nun wirklich – die<br />

Riesen? Bereits vor der Reise kündigte<br />

Dennis dazu einen Dokumentarfilm<br />

an, in dem er die Einheimischen<br />

für sich sprechen lassen wollte. So<br />

setzte Dennis voraus: „Beim Thema<br />

der Riesen geht es vor allen Dingen<br />

um Glaubwürdigkeit in unserer westlich<br />

geprägten Kultur, da ein heute<br />

noch mögliches Vorhandensein<br />

dieser Giganten für uns Europäer als<br />

sehr zweifelhaft klingt. Wer könnte<br />

es also besser wissen als die vor Ort<br />

lebenden Menschen?!“<br />

Hierfür ist wertiges Foto- und Videomaterial<br />

zusammengekommen, welches<br />

nun erstmals gemeinsam mit<br />

den eigenen Erlebnissen zu einem<br />

Dokumentarfilm zusammengestellt<br />

wird. Zu den Interviews, Zeremonien<br />

und Expeditionen gesellen sich auch<br />

Berichte über zwei riesenhafte Begegnungen,<br />

die für Dennis vollkommen<br />

anders als erwartet gewesen<br />

sind. Der Dokumentarfilm, zu dem<br />

Gäste aus ganz Deutschland erwartet<br />

werden, wird am 24. Februar<br />

im Kurtheater von Bad Meinberg<br />

uraufgeführt. Karten können ab<br />

sofort über www.hornbadmeinberg.<br />

de vorreserviert werden.<br />

Willkommenszeremonie mit einem Auftritt der Krieger.<br />

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100 Gäste im Jugendtreff <strong>Höxter</strong><br />

Cosplaytreffen so gut besucht wie nie<br />

Bereits zum achten Mal fand<br />

ein Cosplaytreffen im <strong>Höxter</strong>aner<br />

Jugendtreff statt. Diesmal war die<br />

Veranstaltung so gut besucht wie<br />

noch nie. „Wir sind selbst auch ein<br />

wenig überrascht gewesen, wie groß<br />

der Andrang jedes Mal ist und wie<br />

viele Jugendliche sich unter den<br />

Teilnehmern befinden“, schildert<br />

Peter Kamischke-Funk vom Projekt<br />

Begegnung und Ansprechpartner im<br />

Juzi <strong>Höxter</strong>. Rund 100 Gäste haben<br />

das Treffen genutzt, um Kontakte<br />

zu knüpfen, alte Freunde zu treffen,<br />

Neues zu lernen oder einfach eine<br />

gute Zeit mit leckerem Essen zu<br />

verbringen.<br />

„Im Sommer sind es schon fünf<br />

Jahre“, leitet Evo, Mitorganisatorin<br />

des ‚Shinjin-Meetings‘ in <strong>Höxter</strong><br />

ein. Trotz der Covid-19-Pandemie<br />

seien die Jahre gefühlt wie im Flug<br />

vergangen. „Wenn ich dann aber<br />

zurückdenke, merke ich schon, was<br />

für eine Entwicklung unser Treffen<br />

gemacht hat“, ergänzt sie. Im Juli<br />

2019 hieß es im Jugendtreff <strong>Höxter</strong><br />

zum ersten Mal ‚Herzlich Willkommen‘<br />

zum Shinjin-Meeting. Vom<br />

Namen, über das Konzept bis zum<br />

Essen und dem Bühnenprogramm:<br />

alles entstammte damals und tut es<br />

auch noch heute den Ideen und dem<br />

Engagement des ehrenamtlichen<br />

Orgateams. Fast wöchentlich trifft<br />

sich dieses online, um die vielen<br />

Programmpunkte zu diskutieren,<br />

Abläufe zu optimieren und dafür<br />

zu sorgen, dass die Gäste eine gute<br />

Zeit haben.<br />

„Es gibt einige Möglichkeiten<br />

des Zeitvertreibs, wie Karaoke, ein<br />

Quiz, eine Tombola, einen kleinen<br />

Flohmarkt sowie das allseits beliebte<br />

‚Maid-Cafe‘, in dem es asiatische und<br />

andere Speisen zu genießen gibt“,<br />

erklärt Syjana, erfahrene Cosplayerin<br />

und Mitorganisatorin. Im Keller des<br />

Treffs finden die Besucherinnen und<br />

Besucher ein aufwendig dekoriertes<br />

Fotostudio, in dem sie sich und ihre<br />

Cosplays von professionellen Fotografen<br />

ablichten lassen können. Das<br />

Herz des Treffens dürften für viele<br />

Gäste die beiden Wettbewerbe sein.<br />

„Wir bieten Anfängern, aber auch<br />

Fortgeschrittenen einen lockeren<br />

Rahmen beim Cosplay-Wettbewerb<br />

ihre Werke und ihre Rolle vorzustellen“,<br />

beschreibt Robert, der<br />

mit seinem riesigen selbstgebauten<br />

Schwert durchaus auffällt, „Ich selbst<br />

biete ein Turnier im Konsolenspiel<br />

„Smash Bros“ an, bei dem sich jedes<br />

Mal die Besten der Region messen.“<br />

Den Cosplay-Wettbewerb gewann<br />

bei diesem Mal die 21-jährige<br />

Melanie mit ihrer Darstellung der<br />

‚Uta‘ aus der Serie ‚One Piece‘. Der<br />

zweite Platz ging an Celine mit ihrer<br />

Darstellung von ‚Hu Tao‘ aus der<br />

Serie ‚Genshin Impact‘. Den dritten<br />

Platz belegten als Team Tamaki und<br />

Lunesser als ‚Zenitsu‘ und ‚Nezuko‘<br />

Die Sieger des Smash-Bros-Turniers: (v.l.) Zweiter Denny (Plague), Sieger Hasan (Hoi) und Connor (Tendo).<br />

Foto: Stadt <strong>Höxter</strong><br />

Die Siegerinnen des Cosplay-Wettbewerbs: (v.l.) Platz 2 – Celine als Hu Tao, Platz 1 - Melanie als Uta und<br />

Platz 3 – Tamaki und Lunesser als Zenitsu und Nezuko.<br />

aus der Serie ‚Demon Slayer“. Der<br />

Titel des Smash-Bros-Champions<br />

wanderte dieses Mal weiter an Hasan,<br />

der in einem spannenden Finale den<br />

Altmeister Denny verdrängte. Den<br />

dritten Platz belegte Connor.<br />

„Es lohnt sich für uns immer wieder<br />

den Aufwand, der für die Organisation<br />

nötig ist, zu betreiben. Wenn es<br />

abends dann vorbei ist, merken wir,<br />

dass sich die viele Arbeit gelohnt<br />

hat“, sind sich Eileen und Mona einig.<br />

Die vielen positiven Rückmeldungen<br />

von Jung und Alt seien ein großer<br />

Lohn, der wieder Motivation gebe,<br />

um im Sommer zum neunten Shinjin-<br />

Meeting einzuladen. Wer Interesse<br />

am Mitmachen hat oder eigene<br />

Ideen einbringen möchte, ist herzlich<br />

eingeladen, sich an die Organisatoren<br />

zu wenden. Alle Informationen<br />

sowie Bilder finden sich unter http://<br />

shinjin-meeting.de und bei Instagram<br />

unter @shinjinmeeting. Wer direkt<br />

Kontakt aufnehmen möchte, kann<br />

dies über den Discord-Server tun.<br />

Musikschule <strong>Höxter</strong> erfolgreich<br />

Erster Preis für Josefine Rabcenko und Phillip Bollack<br />

Larissa Andrejewski und Philipp Bollack sowie Josefine Rabcenko und Helene Braun (v.l.)<br />

freuen sich über einen erfolgreichen Wettbewerbsverlauf.<br />

Foto: Stadt <strong>Höxter</strong><br />

In Paderborn fand die erste Runde des 61. bundesweiten<br />

Wettbewerbs Jugend musiziert statt.<br />

Bei diesem Regionalwettbewerb waren wie in den<br />

vergangenen Jahren auch diesmal Schüler/-innen<br />

der Musikschule <strong>Höxter</strong> sehr erfolgreich.<br />

In der Kategorie „Klavier vier- bis achthändig<br />

oder an zwei Klavieren“ errangen Josefine Rabcenko<br />

und Phillip Bollack (beide 11 Jahre alt) in<br />

der Altersgruppe II hervorragende 21 Punkte (von<br />

25 möglichen Punkten) und wurden mit einem 1.<br />

Preis ausgezeichnet. „Dieser Wettbewerb ist Jahr<br />

für Jahr eine gute Standortbestimmung sowohl für<br />

die Schülerinnen und Schüler als auch für unsere<br />

Lehrerinnen und Lehrer“, sagt die Schulleiterin der<br />

Musikschule <strong>Höxter</strong>, Klaudia Knapp. „Für uns ist<br />

es wichtig, mit viel Liebe und Geduld Kinder und<br />

Jugendliche in die Welt der Musik einzuführen und<br />

gleichzeitig eine hohe Qualität des Instrumentalunterrichts<br />

zu gewährleisten. Josefine und Phillip<br />

haben eindrucksvoll bewiesen, dass auch in diesem<br />

jungen Alter, nach nur ca. drei Jahren Unterricht,<br />

sehr gute technische und musikalische Leistungen<br />

zu erzielen sind.“<br />

Herzlichen Glückwunsch an die Nachwuchskünstler<br />

und ihre Lehrerinnen, Helene Braun und<br />

Larissa Andrejewski, zu diesem hervorragenden<br />

Ergebnis. Alle <strong>Höxter</strong>anerinnen und <strong>Höxter</strong>aner<br />

können das erfolgreiche Duo in der Konzertreihe<br />

der Musikschule <strong>Höxter</strong> „Musikalische Momente<br />

am Mittag“ am Samstag, 3. Februar 2024, um 11:00<br />

Uhr in der Aula im Haus der VHS, Möllingerstr. 9,<br />

bewundern. Der Eintritt ist frei.<br />

Qi Gong an der VHS in <strong>Höxter</strong> am 31. Januar<br />

Meine Mitte stärken<br />

Die VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster bietet am Mittwoch, 31. Januar einen<br />

neuen Gesundheitskurs an. Die Arbeit mit der Lebensenergie ist ein seit<br />

Jahrtausenden bewährtes Übungssystem in der TCM und bietet durch<br />

langsame, meditative Bewegungen die Möglichkeit, aus dem Stress des<br />

Alltags auszusteigen. Durch die fließenden Bewegungen werden die Funktionen<br />

des Körpers harmonisiert. In diesem Kurs lernen die Interessenten<br />

den ersten Teil der 15 Ausdrucksformen nach Prof. J. Guorui kennen.<br />

Die Veranstaltung findet mittwochs von 17:00 bis 18:30 Uhr im Haus der<br />

Volkshochschule in <strong>Höxter</strong> statt.<br />

Jahresauftakt TC Lüchtringen<br />

Der Vorstand des Tennisvereins TC Lüchtringen lädt für den 18. Februar<br />

2024 zur Jahreshauptversammlung in das Vereinsheim am Lambertweg 20<br />

in Lüchtringen ein. Auf der Tagesordnung stehen Bericht des Vorstands mit<br />

Rückblick auf 2023, die Neuwahl der Vorstandsmitglieder und Ausblicke<br />

auf das neue Jahr. Beginn ist um 10:00 Uhr.<br />

Neuauflage Computertreff im Beverunger<br />

Seniorennetz<br />

Endlich allein klarkommen und<br />

niemanden fragen müssen<br />

Wer möchte etwas Basiswissen für den Umgang mit dem Computer,<br />

eine E-Mail schreiben, im Internet surfen, via Skype mit seinen Kindern<br />

und Enkeln kommunizieren? Das Beverunger Seniorennetz e.V. erwägt,<br />

einen Computerkurs (Grundwissen) für Senioren anzubieten. Um im<br />

Kurs auf individuelle Wünsche und Probleme eingehen zu können,<br />

teilen Sie uns diese mit, damit wir für den Unterricht ein geeignetes<br />

Konzept in groben Zügen zusammenstellen können. Melden Sie sich<br />

im Seniorenbüro in Beverungen, Weserstr. 16, Montag bis Donnerstag,<br />

10.00 bis 12.00 Uhr, Tel. 05273/392226.<br />

Beverunger Seniorennetz lädt ein<br />

Bürgersprechstunde im<br />

Seniorenbüro<br />

Das Beverunger Seniorennetz e.V. lädt an jedem 2. Freitag im Monat<br />

zu einer Bürgersprechstunde in die Räume des Seniorenbüros in<br />

Beverungen, Weserstr. 16, ein. Von 15 bis 16 Uhr steht mindestens ein<br />

Vorstandmitglied zur Verfügung, um Wünsche, Anregungen, Ideen,<br />

aber auch konstruktive Kritik, anzunehmen und zu besprechen. Am<br />

9. Februar, 15 bis 16 Uhr, findet die erste Bürgersprechstunde statt.<br />

Anmeldungen sind erforderlich und können ab sofort persönlich aber<br />

auch telefonisch 05273/392-226, Montag bis Donnerstag, 10.00 –<br />

12.00 Uhr, erfolgen.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>573</strong> 27. Januar 2024 Seite 10<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27<br />

Strullenkrug: Thomas Quaquil, Marc Gonzaga und Ralf Conze (Waldhoff).<br />

Eine Herzensangelegenheit mit neuen Pächtern<br />

Aus Strullenkrug wird „Neunzehn 01“<br />

Dass der Strullenkrug in der Hennekenstraße in<br />

<strong>Höxter</strong> weiterlebt, das ist für alle Beteiligten eine Herzensangelegenheit!<br />

Sie sind sich einig und wollen alte<br />

Werte erhalten und mit neuem Zeitgeist erfüllen. Unter<br />

neuem Namen und mit neuem Pächter soll ab März<br />

dieses Jahres wieder durchgestartet werden. Derzeit<br />

ist der Strullenkrug, in zentraler Lage und mit großem<br />

Biergarten, komplett entkernt und die Umbauarbeiten<br />

laufen auf Hochtouren. Nach 36 Jahren haben sich die<br />

bisherigen Pächter Bärbel Potthast-Menne und Christian<br />

Potthast von ihrem Strullenkrug, einem Wahrzeichen<br />

in der Hennekenstraße 10, verabschiedet. Die Familie<br />

Waldhoff, Eigentümer des Strullenkrugs, dankte den<br />

langjährigen Pächtern und übergab das traditionsreiche<br />

Gasthaus an die erfahrenen Hände von Marc Gonzaga<br />

und Thomas Quaquil aus <strong>Höxter</strong>. Theo Waldhoff äußerte<br />

seine Freude über die Weiterführung des Strullenkrugs<br />

durch örtliche Pächter: „Ich freue mich sehr darüber,<br />

dass der Strullenkrug in die erfahrenen Hände von zwei<br />

<strong>Höxter</strong>anern übergeben wird und wünsche den neuen<br />

Pächtern viel Erfolg.“<br />

Renovierung und Modernisierung<br />

Tradition trifft auf Moderne: Vor der Wiedereröffnung<br />

im März 2024 stehen umfangreiche Renovierungs- und<br />

Modernisierungsmaßnahmen an. Die Kernsanierung<br />

erfolgt mit Fingerspitzengefühl, um den Wirtshauscharakter<br />

zu bewahren und zeitgemäß zu gestalten. Die<br />

neuen Pächter, Marc Gonzaga und Thomas Quaquil,<br />

beide Familienväter aus <strong>Höxter</strong>, verbinden alte Werte<br />

mit frischem Zeitgeist. Schon vor 15 Jahren entwickelte<br />

sich eine enge Freundschaft zwischen den beiden<br />

Gastronomen, die ihren Traum von einer eigenen<br />

Gastronomie über viele Jahre verfolgten. „Für uns ist<br />

das eine echte Herzensangelegenheit. Unser Antrieb<br />

ist es, unsere Gäste mit Qualität, überzeugendem<br />

Service und viel Leidenschaft zu begeistern“, betont<br />

Marc Gonzaga. Kulinarische Vielfalt mit persönlicher<br />

Note: Marc Gonzaga wird für Service, Theke und Getränke<br />

verantwortlich sein, während Thomas Quaquil<br />

als ausgebildeter Koch im Bereich Hotel- und Gaststättenmanagement<br />

sowie Cateringmanagement den<br />

kulinarischen Bereich leitet. Nach der Ausbildung von<br />

Thomas Quaquil im Landgasthaus Weike in Boffzen<br />

folgten verschiedene Stationen in der Hotellerie bis hin<br />

zur gehobenen Gastronomie. „Kochen ist und bleibt<br />

meine große Leidenschaft. Unser Ziel ist es, unsere<br />

Gäste kulinarisch zu verwöhnen und zu begeistern“,<br />

sagt Quaquil. Marc Gonzaga hat seine gastronomische<br />

Ausbildung im <strong>Höxter</strong>aner Landsknecht absolviert<br />

und sich nach vielen Jahren in der Stadthalle <strong>Höxter</strong><br />

mit dem inzwischen über die Grenzen <strong>Höxter</strong>s hinaus<br />

begehrten 3-Stars Foodtruck einen Namen gemacht.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

Einen seiner beiden Foodtrucks wird Gonzaga abgeben,<br />

um sich stärker auf seine neue Aufgabe konzentrieren<br />

zu können.<br />

Sommer- und Winterspeisekarte<br />

„Die Speisekarte wird klassische Gerichte sowie saisonale<br />

Highlights umfassen. Geplant ist eine Sommer- und<br />

Winterspeisekarte mit bekannten Klassikern. Darüber<br />

hinaus werden wir unseren Gästen saisonale Gerichte<br />

anbieten, wie klassische Sommergerichte, Kohlgerichte<br />

sowie auch Wildgerichte und einiges mehr. Leckere<br />

Desserts gehören ebenfalls zum Angebot“, heißt es vom<br />

neuen Gastronomen-Duo. „Neunzehn 01“ – ein neuer<br />

Name mit Geschichte: Der Strullenkrug wird nach der<br />

Renovierung den neuen Namen „Neunzehn 01“ tragen,<br />

bezugnehmend auf das Jahr der ersten Schanklizenz.<br />

Ein neuer Eingangsbereich, gemütliches Mobiliar<br />

und Überraschungen sind geplant. „Uns ist wichtig,<br />

dass sich die Gäste wohlfühlen und die Geselligkeit<br />

des Wirtshauses weitergeführt wird“, betonen die<br />

Fahrer m/w/d auf Minijob- und Teilzeit-Basis<br />

im Kreisgebiet <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />

zu sofort gesucht<br />

Gerne auch<br />

Generation 60+<br />

Wir sind ein Dienstleistungsunternehmen für die<br />

Beförderung von Menschen zu sozialen Einrichtungen.<br />

Wir bieten den idealen Nebenjob für alle, die gerne mit<br />

Menschen arbeiten. Für nähere Auskünfte stehen wir Ihnen<br />

in unserem Büro in Wuppertal gern telefonisch zur Verfügung :<br />

ENGLER TRANSFER GmbH ( 0202 - 62933030<br />

Gastronomen. Traditionelle Werte und exklusive Überraschungen:<br />

Trotz aller Veränderungen bleiben traditionelle,<br />

frisch gezapfte Biersorten fester Bestandteil des<br />

Angebots. Ein prominenter Stammtisch und exklusive<br />

Überraschungen für die Gäste sind ebenfalls geplant.<br />

Die Öffnungszeiten und Ruhetage werden beibehalten,<br />

um sowohl mittags, als auch abends Gäste zu begrüßen.<br />

In den kommenden Wochen bis zur Wiedereröffnung<br />

im März 2024 erwartet die Besucher des „Neunzehn<br />

01“ eine gestalterische und kulinarische Reise durch<br />

die Geschichte des Strullenkrugs – eine Verschmelzung<br />

von Tradition und zeitgemäßem Ambiente, unterstützt<br />

vom Traditionsunternehmen Waldhoff aus <strong>Höxter</strong>, dem<br />

900 Mitarbeiter angehören. TKu<br />

Thomas Quaquil, Marc Gonzaga und Ralf Conze (Mitte) mit dem Handwerker-Team Dulaj aus Beverungen.<br />

Wir suchen<br />

Zusteller/innen<br />

in Amelunxen,<br />

Lüchtringen,<br />

Bosseborn, <strong>Höxter</strong>,<br />

Albaxen und<br />

Godelheim.<br />

Tel. 05234-2028-20<br />

„Jigsaw“ stimmen die Fans am 24. Februar auf Konzert ein<br />

„Barock“ bringen AC/DC-Sound<br />

in die Stadthalle Beverungen<br />

Am Samstag, 24. Februar sind<br />

„Barock“ ab 20 Uhr auf der Stadthallenbühne<br />

zu erleben. Wer „Highway<br />

to Hell“ oder „T.N.T.“, „Thunderstruck“,<br />

„Hells Bells“, „For Those<br />

About to Rock“, „Back in Black“<br />

und weitere Kracher aus der Aussie-<br />

Schmiede authentisch live erleben<br />

möchte, für den ist „Barock“ alternativlos!<br />

Mit dabei: die klangvolle Mega-<br />

Hells-Bell, Kanonen, Flammenwerfer,<br />

Pyro-Technik, Instrumente,<br />

Bühnen-Technik samt über 50<br />

Marshall-Boxen. Letztere erzeugen<br />

eine Lautstärke zwischen 110 und<br />

120 dB (entspricht nahezu der eines<br />

startenden Düsenflugzeugs)! Diesen<br />

gigantische Technik-Aufwand<br />

bieten die fünf Profi-Musiker aus<br />

guten Gründen: Einerseits, um den<br />

kraftvollen Hardrock-Sound des<br />

Originals mit maximaler Power zu<br />

vermitteln und so mit den<br />

Australiern auf Augenhöhe<br />

zu sein, andererseits, um<br />

ihren Ausnahmestatus als<br />

beste, weil absolut exakte<br />

AC/DC-Interpreten weiter zu<br />

festigen. Erheblichen Anteil<br />

am täuschend echten Gesamteindruck<br />

hat ihr Sänger, der<br />

Brian Johnson stimmlich sehr<br />

ähnelt. „Also eine interessante<br />

Show, die von einer erstklassigen<br />

Licht- und Tonanlage an<br />

die Augen und Ohren gebracht<br />

wird“, sagt Volker Faltin von<br />

der Kulturgemeinschaft in<br />

Beverungen. Gehörschutz für<br />

Kinder und empfindliche Ohren<br />

wird dringend empfohlen.<br />

Den Support übernimmt<br />

bereits ab 19 Uhr die bekannte<br />

Vorgruppe „Jigsaw“. Die<br />

Jungs aus Beverungen und<br />

Umgebung gehören schon fast<br />

zur Familie der Kulturgemeinschaft.<br />

Die Bandmitglieder<br />

haben bereits in Bands wie<br />

Hangman Jury (2. Platz beim<br />

NRW-Nachwuchs-Wettbewerb<br />

1991), Blunderbuss,<br />

Flap-Jack oder Athirst zusammen<br />

gespielt. Eigentlich ist<br />

„Jigsaw“ die Fortführung der Band<br />

Hangman Jury, da sich im Line-Up<br />

nur der Sänger verändert hat. Der<br />

aktuelle Sänger, Thomas Leßmann<br />

(ex A.M.E.S., Drudge, Black-Light-<br />

Fire), ist seit 2021 dabei und bringt<br />

in die Musik der Band neue Attribute<br />

mit ein. Die weiteren Bandmitglieder<br />

sind Thomas Kropp (lead-/rhythm<br />

guitar), Markus Rickmeier (lead-/<br />

rhythm guitar), Markus Köhler (bass<br />

guitar) und Olaf Lippold (drums and<br />

percussions). Obwohl die meisten<br />

Songs aus eigener Feder sind, werden<br />

aber auch einzelne Songs gecovert.<br />

2009 veröffentlichte die Band ihre<br />

erste in Eigenregie produzierte CD<br />

„...saw it“, auf der 10 Songs zu<br />

hören sind. Ihre Live-Auftritte sind<br />

stets ein Ohrenschmaus, was schon<br />

bei unzähligen Darbietungen auf<br />

Konzerten und Festivals bewiesen<br />

wurde. Im Vorprogramm der AC/<br />

DC Cover-Band „Barock“ wussten<br />

„Jigsaw“ bereits in den Jahren 2011,<br />

2013 und 2018 zu überzeugen. Dem<br />

„Highway to Hell“ (AC/DC) wird<br />

durch „Jigsaw“ der Klangteppich<br />

ausgerollt, auf dem dann „Barock“<br />

und die AC/DC-Fans nur eins im Sinn<br />

haben: „Let there be Rock“!<br />

Wer bei der gut dreistündigen<br />

Full-Power-Performance dabei sein<br />

möchte, kann sich noch ein Ticket<br />

im Vorverkauf sichern. Diese sind<br />

im Kulturbüro, Service Center Beverungen,<br />

Weserstr. 16 (Tel. 0 52 73<br />

/ 392 223) sowie in allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen erhältlich. Die<br />

Abendkasse öffnet am Konzerttag<br />

um 18:30 Uhr. Für weitere Informationen<br />

ist die Kulturgemeinschaft<br />

auch im Internet unter www.<br />

kulturgemeinschaft-beverungen.de<br />

und auf Facebook sowie Instagram<br />

zu erreichen.<br />

„Barock“ bringen am 24. Februar den AC/DC-Sound in die Stadthalle Beverungen.<br />

Foto: Jana Breternitz


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>573</strong> 27. Januar 2024 Seite 11<br />

Bunt, lustig und traditionell werden die närrischen Tage in Ovenhausen<br />

Drei Tage „Krach am Bollerbach“<br />

Ovenhausen steht in den Startlöchern<br />

für die bevorstehenden<br />

närrischen Tage, die mit einem<br />

abwechslungsreichen Programm<br />

die Region begeistern werden. Traditionell<br />

eröffnet der Kinderkarneval<br />

am 4. Februar die Festlichkeiten. Ab<br />

14:31 Uhr werden die kleinen Narren<br />

die Bühne stürmen und ausgelassen<br />

feiern, umgeben von einem bunten<br />

Treiben. Die Weiberfastnacht am 8.<br />

Februar verspricht ein exklusives<br />

Programm von Frauen für Frauen.<br />

Männer haben an diesem Abend wie<br />

immer leider keinen Zutritt, während<br />

die närrische Damenwelt sich auf<br />

ein vielfältiges Programm freuen<br />

kann, das die Stimmung zum Kochen<br />

bringen wird.<br />

Höhepunkt des Karnevals in Ovenhausen<br />

ist zweifellos der Büttenabend<br />

am 10. Februar. Das Programm<br />

startet um 18:31 Uhr mit einem<br />

abwechslungsreichen Büttenprogramm,<br />

gefolgt von der Hofkapelle,<br />

die traditionelle Karnevalsmusik<br />

präsentieren wird. Damit kommt der<br />

Elferrat dem vielfältigen Wunsch<br />

nach, dem Programm nicht direkt<br />

die Partyband anschließen zu lassen,<br />

sondern zunächst traditionelle<br />

Karnevalsmusik zu spielen, wie der<br />

Elferrat bekannt gibt. Als besonderes<br />

Programm im Überblick:<br />

04. Februar: Kinderkarneval, Beginn 14:31 Uhr<br />

08. Februar: Weiberfastnacht, Beginn 19:31 Uhr<br />

(Einlass ab 18:45 Uhr)<br />

10. Februar: Büttenabend, Beginn 18:31 Uhr<br />

(Einlass ab 17:45 Uhr)<br />

11. Februar: Närrischer Frühschoppen, Beginn 11:11 Uhr<br />

(Einlass ab 10:30 Uhr)<br />

Eric Unverzagt, Elferratspräsident Sascha Winkelhahn und Sitzungspräsident Lukas Wöstefeld freuen<br />

sich gemeinsam mit Lara Schäfer und Celine Dierkes bereits auf die Karnevalsveranstaltungen 2024.<br />

Highlight konnten die Veranstalter<br />

den bekannten Hochkaräter „Der<br />

Tulpenheini“ aus Westfalen gewinnen.<br />

„Der Tulpenheini“ trat schon<br />

bei den größten Sitzungen in Köln<br />

auf. Der Büttenredner ist der erste<br />

„nicht-Deutsche“ der in einer Fernsehsitzung<br />

des ZDF aufgetreten ist.<br />

Weitere Highlights sind wie immer die<br />

Auftritte der verschiedenen Garden,<br />

Sketchakteure, die Dorfkinder, die<br />

O-town-Dancegroup oder die Seniorengarde,<br />

welche das Publikum den<br />

gesamten Abend hindurch begleiten<br />

werden. Ab 21:30 Uhr übernimmt die<br />

Partyband „Flexx“.<br />

Am Sonntag findet der traditionelle<br />

närrische Frühschoppen statt. Es<br />

erwartet alle Närrinnen und Narren<br />

ein klassisches Büttenprogramm.<br />

Aber auch die heimische Politik wird<br />

wieder satirisch beäugt. Daher freuen<br />

sich die Veranstalter besonders darauf,<br />

dass sie in diesem Jahr erstmals einen<br />

bekannten Lokalpolitiker als weiteren<br />

Büttenredner gewinnen konnten, der<br />

sich an diesem Tag auf die große<br />

Narrenbühne traut. Begleitet wird der<br />

Frühschoppen traditionell durch die<br />

Musikerinnen und Musiker der Blaskapelle.<br />

Karten im Vorverkauf sind<br />

wie immer bei Bäckerei Wiegers an<br />

der Hauptstraße 38 in Ovenhausen und<br />

der Bäckerei Engel (Filiale am Markt<br />

in <strong>Höxter</strong>, REWE <strong>Höxter</strong>, EDEKA<br />

Vörden) erhältlich oder an der Abendkasse.<br />

TKu<br />

Wie immer ein Highlight: Der Tanz der Kindergarde beim Kinderkarneval.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

Spendenübergabe bei Kübler media v.l.: Stefanie Kübler, Nadine Golla, Maren Tofote, Sonja Krauke,<br />

Sebastian Kübler und Laureen Lippold.<br />

Foto: Kübler<br />

Spende 125 Jahre „Kübler media“<br />

2.200 Euro an Kindergärten vor Ort<br />

Überwältigt von der großen Unterstützung und Spendenbereitschaft<br />

seiner Kunden und der tollen Annahme<br />

der Aktion durch die Gäste und Gratulanten zum Tag der<br />

offenen Tür zeigt sich Sebastian Kübler, Geschäftsführer<br />

von „Kübler media“. Während der Feier zum 125-jährigen<br />

Jubiläum konnten alle Lose gegen Spenden für den guten<br />

Zweck an den Mann und die Frau gebraucht werden.<br />

Bei Glühwein und Waffeln herrschte beste Stimmung<br />

im Büro der Agentur und die Mitarbeiter des Familienunternehmens<br />

zeigten den interessierten Besuchern die<br />

neu gestaltete und erweiterte Produktion in Druckerei<br />

und Werbetechnik. Gegen Festende wurden die Hauptpreise<br />

verlost, unter denen sich Festival-Tickets, ein<br />

Tragschrauberrundflug, eine Alpakawanderung und<br />

zwei Mitgliedschaften im benachbarten FitnessStudio<br />

befanden.<br />

Erlöse und Einzelspenden ergaben den stolzen Betrag<br />

von 2.200 Euro, der, so Sebastian Kübler, dem guten<br />

Zweck vor Ort zukommen sollte. „Wir haben geschaut<br />

wo das Geld aktuell gebraucht wird.“ Und do durften<br />

sich die vier Beverunger Kindergärten; der kath. Kindergarten<br />

„Die Brücke“, die ev. Kindertagesstätte „Groß<br />

für Klein“, die „PariSozial Kita Sonnenbreite“ und die<br />

Kita „Pusteblume“ über jeweils 550 Euro freuen. TKu<br />

Ein starkes Team für die musikalische Bildung in Lüchtringen: Christoph Missing (Blaskapelle), Klaudia<br />

Knapp (Musikschule), Claudia Iffland (Projekt Begegnung), Elmar Happe (Grundschule) und Godehard<br />

Christoph (Blaskapelle).<br />

Foto: Stadt <strong>Höxter</strong><br />

Neues musikalisches Schnupperangebot in Lüchtringen<br />

Mit einem besonderen musikalischen<br />

Projekt startet die Musikschule<br />

<strong>Höxter</strong> in das neue Jahr 2024. In<br />

Kooperation mit der Blaskapelle<br />

Lüchtringen, der kath. Grundschule<br />

Lüchtringen sowie dem Betreiber<br />

der offenen Ganztagsschule – dem<br />

Projekt Begegnung – geht, gleich<br />

nach den Weihnachtsferien, das<br />

Lüchtringer Instrumentenkarussell<br />

in die erste Runde.<br />

Im Rahmen dieses Projektes haben<br />

alle Schülerinnen und Schüler der<br />

Grundschule Lüchtringen die Möglichkeit,<br />

innerhalb eines halben Jahres<br />

ausgesuchte Blasinstrumente und das<br />

Schlagwerk näher kennenzulernen,<br />

auszuprobieren und die ersten Schritte<br />

auf ihrem Lieblingsinstrument zu<br />

machen. Auf diese Weise wird das<br />

Instrumentenkarussell startet<br />

musikalische Angebot für Kinder vor<br />

Ort gestärkt und ausgebaut.<br />

In den ersten neun Wochen können<br />

die Projektkinder in drei Stationen die<br />

Holz- und Blasinstrumente sowie das<br />

Schlagwerk unter Anleitung der qualifizierten<br />

Lehrkräfte der Musikschule<br />

<strong>Höxter</strong> erforschen und ausführlich<br />

testen. In darauffolgenden neun<br />

Wochen wird der Unterricht auf dem<br />

ausgewählten Instrument fortgesetzt.<br />

Im Anschluss finden gemeinsame<br />

Orchesterproben statt. Bei einem<br />

gemeinsamen Abschlusskonzert mit<br />

der Blaskapelle Lüchtringen können<br />

sie kurz vor den Sommerferien, am<br />

21. Juni 2024 zeigen, was sie bereits<br />

gelernt haben.<br />

Der Unterricht im Rahmen des<br />

Lüchtringer Instrumentenkarussells<br />

findet nachmittags, montags oder<br />

donnerstags (je nach Instrument) vor<br />

Ort in den Räumen der Grundschule<br />

Lüchtringen statt, sodass lange Anfahrtszeiten<br />

und -wege entfallen. Das<br />

Projekt kann, Dank der Förderung<br />

durch das Bundesministeriums für<br />

Bildung und Forschung über das<br />

Förderprogramm des Verbandes deutscher<br />

Musikschulen (VdM) Kultur<br />

macht stark / MusikLeben3, für alle<br />

Teilnehmer vollständig kostenlos<br />

angeboten werden. Im Anschluss<br />

des Projektes besteht die Möglichkeit<br />

zum weiteren Instrumentalunterricht<br />

an der Musikschule <strong>Höxter</strong> und zum<br />

gemeinsamen Musizieren im Kinderorchester<br />

der Blaskapelle Lüchtringen<br />

oder in einem der Ensembles der<br />

Musikschule.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>573</strong> 27. Januar 2024 Seite 12<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27<br />

10 Jahre ReiseVogt in Godelheim: Reiseprogramm 2024 noch umfangreicher<br />

Gemäß dem Motto: „einsteigen<br />

- abfahren - wohlfühlen“ organisieren<br />

Renate und Joachim Vogt aus<br />

Godelheim als Reiseveranstalter<br />

„ReiseVogt“ Busreisen in Deutschland<br />

und ins benachbarte Ausland.<br />

Im Jahr 2024 können sie auf ihr<br />

10-jähriges Bestehen zurückblicken.<br />

Das Programm hat dabei immer für<br />

jeden ein passendes Ziel bereitgehalten.<br />

Jede Reise wird dabei immer<br />

von fürsorglichen Reiseleiterinnen<br />

und Reiseleitern begleitet, die dafür<br />

sorgen, dass sich die Reisegäste<br />

rundum wohl fühlen.<br />

Partner von ReiseVogt ist seit der<br />

ersten Fahrt das Busunternehmen<br />

Block aus Bosseborn, welches mit<br />

seinen komfortablen Reisebussen<br />

und den erfahrenen Busfahrern für<br />

eine bequeme und sichere Fahrt zu<br />

den Reisezielen sorgt. Ein weiterer<br />

Partner war über 10 Jahre auch das<br />

Gasthaus Driehorst in Godelheim,<br />

welches aber in diesem Jahr leider<br />

krankheitsbedingt schließen musste.<br />

An dieser Stelle möchten sich Renate<br />

und Joachim Vogt bei der Familie<br />

Driehorst für die jahrelange gute<br />

Zusammenarbeit bedanken. Ebenso<br />

auch bei der früheren Bäckerei<br />

Driehorst. Neuer Partner ist seit<br />

der Wiedereröffnung die Bäckerei<br />

Klingenberg aus Holzminden.<br />

Seit einigen Jahren können bei<br />

ReiseVogt auch AIDA- und Nicko-<br />

Kreuzfahrten gebucht werden,<br />

sowohl als Gruppen- wie auch als<br />

Individualreise. ReiseVogt ist offizielle<br />

AIDA- und Nicko-Agentur<br />

und möchte mit Preis und Leistung<br />

überzeugen. Dabei wird vor allem<br />

auf individuelle Wünsche der Kundinnen<br />

und Kunden eingegangen,<br />

ohne beschwerliche Reise durch<br />

den unübersichtlichen Internet-<br />

Dschungel und unabhängig von<br />

Laden-Öffnungszeiten. Joachim<br />

Vogt sagt dazu: „So individuell wie<br />

Sie, soll auch Ihr Urlaub sein. Wir<br />

beraten und unterstützen Sie gerne!“<br />

Drei Highlight-Reisen<br />

Im Jubiläumsjahr 2024 bekommen<br />

Individual- Reisegäste pro Buchung<br />

einer Kreuzfahrt sogar einen Getränkegutschein<br />

über 100 Euro während<br />

der Schifffahrt von ReiseVogt<br />

geschenkt. Auf dem neuen Reiseprogramm<br />

stehen im Jubiläumsjahr<br />

gleich drei Highlight-Reisen: Die<br />

„3-Länder Reise“ führt vom 9. bis<br />

15. Mai nach Dänemark, Schweden<br />

und Norwegen. Stadtbesichtigungen<br />

bzw. Stadtrundfahren in Stockholm<br />

und Oslo stehen unter anderem auf<br />

dem Programm. Unter dem Motto<br />

„Auf den Spuren von Wilhelm Tell“<br />

geht es vom 24. bis 29. Juni in die<br />

Schweiz, die Reisebegleitung vor<br />

Ort übernimmt wie auf den letzten<br />

ReiseVogt-Fahrten in die Schweiz<br />

Herr Kusch. Die Berge Eiger, Mönch<br />

und Jungfrau werden bei dieser Reise<br />

zu sehen sein. Des Weiteren wird es<br />

wieder eine Reise vom 11. bis 18.<br />

Juli nach Schottland geben. Unter<br />

dem Motto Schottenkaro und Haggis<br />

werden die Reisenden sicherlich<br />

eine unvergessliche Reise mit dem<br />

beliebten und bekannten Reiseleiter<br />

Harald Jung erleben.<br />

Wie bei allen Fahrten bringt die<br />

Reisegäste auch hier ein moderner<br />

Reisebus der Firma Block aus Bosseborn<br />

ans Ziel. Der Bus begleitet<br />

die gesamte Reise und wird für die<br />

Gruppenausflüge zur Verfügung<br />

stehen. Diese Ausflüge sind im Reisepaket<br />

der Firma ReiseVogt enthalten<br />

und müssen nicht zusätzlich gebucht<br />

werden.<br />

Kurzreisen bei<br />

ReiseVogt<br />

Auch die Kurzreisen bei ReiseVogt<br />

werden im Jahr 2024 noch einmal<br />

erweitert. Vom 27. April bis 1. Mai<br />

geht es für fünf Tage nach Straßburg,<br />

mit einem Ausflug zur „Elsässischen<br />

Weinstraße“. Immer ausgebucht<br />

waren in den vergangenen Jahren<br />

auch die Pfingstfahrten. Dieses Mal<br />

Jahr geht es vom 17. bis 20. Mai in<br />

den Spessart, mit einem Ausflug in<br />

den Odenwald. Das Erzgebirge steht<br />

vom 30. Mai bis 2. Juni auf dem<br />

Programm. Unter anderem sind Aufenthalte<br />

in Oberwiesental, Annaberg<br />

und Erfurt geplant. Die Reise nach<br />

Bamberg wird wegen der großen<br />

Nachfrage vom 14. Juni bis 16. Juni<br />

ein weiteres Mal angeboten. Auch<br />

der Schwarzwald stand vor einigen<br />

Jahren schon einmal im Programm,<br />

vom 30. Juni bis 5. Juli geht es wieder<br />

ins bekannte Hotel „Alemannenhof“<br />

in Schallstadt-Mengen. Ein umfangreiches<br />

Programm, unter anderem<br />

eine große Schwarzwaldrundfahrt<br />

und eine Tagesfahrt nach Freiburg<br />

dürfen natürlich nicht fehlen. Am<br />

25. Juli startet die Reise in den<br />

Bayerischen Wald, dort wird unter<br />

anderem einen Besuch nach Krummau<br />

unternommen, bevor es dann<br />

28. Juli wieder zurück in die Heimat<br />

geht. Die Halbpension ist bereits im<br />

Reisepreis enthalten.<br />

Polen war in der 10-jährigen ReiseVogt<br />

Geschichte ebenfalls immer<br />

ein beliebtes Ziel, dieses Jahr wird<br />

eine Fahrt nach Krakau vom 10. bis<br />

16. August mit Zwischenübernachtungen<br />

in Prag und Breslau angeboten.<br />

Weitere beliebte Städtereisen<br />

führen im nächsten Jahr vom 6. bis<br />

8. September nach Hamburg und<br />

vom 13. bis 15. September nach<br />

Leipzig. Nicht nur der Nord-Ost-<br />

Kanal (Kaffeepause) wird bei der<br />

Reise „Nord-Ostsee“ vom 3. bis 6.<br />

Oktober angefahren. Auch die Städte<br />

Büsum und Lübeck werden besucht.<br />

In den Herbstferien vom 13. bis 18.<br />

Oktober wird es eine Busreise nach<br />

Tirol geben.<br />

Berlin und Potsdam sind die Ziele<br />

der Fahrt vom 24. bis 27. Oktober,<br />

diesmal mit Übernachtungen in<br />

Potsdam. Die Abschlussfahrt vom<br />

1. bis 3. November ist immer eine<br />

Überraschungsfahrt, auf welcher<br />

das Ziel wird erst nach Reiseantritt<br />

bekannt gegeben wird. Viele Überraschungen<br />

sind bereits geplant und<br />

auch ein Musikabend wird wieder<br />

veranstaltet werden. Zur Adventszeit<br />

geht es dann vom 6. bis 8. Dezember<br />

nach Erfurt. Der Weihnachtsmarkt<br />

zählt zu den schönsten in Deutschland.<br />

Zum Jahresabschluss bietet<br />

ReiseVogt dann wieder eine Silvesterreise<br />

an, auch hier wird das Ziel<br />

noch nicht bekannt gegeben. Ein<br />

schönes Hotel mit Halbpension und<br />

einem inkludierten Silvesterabend<br />

ist bereits gebucht.<br />

Zusätzlich werden außerdem noch<br />

drei Tagesfahrten angeboten: Am 12.<br />

Mai die beliebte Muttertagsfahrt mit<br />

Mittagessen, Kaffee und Kuchen.<br />

Das Steinhuder Meer wird am 21.<br />

September angefahren mit Mittagessen<br />

und Heidelbeerspezialitäten vom<br />

Thiermann Hof. Der Weihnachtsmarkt<br />

in Bad Salzuflen steht am 14.<br />

Dezember im Programm. Hier sind<br />

hier eine kurze Stadtbesichtigung<br />

und Kaffee und Kuchen im Preis<br />

enthalten.<br />

„Die sehr gute Resonanz im letzten<br />

Jahr machte die Entscheidung leicht,<br />

für 2024 ein noch umfangreicheres<br />

Reiseprogramm anzubieten“, meint<br />

Joachim Vogt. „Auch dank der Unterstützung<br />

unserer Reiseleiterinnen<br />

und Reiseleiter und des Buspartners<br />

Block-Reisen aus Bosseborn.“ Die<br />

fachliche Planung und Leitung der<br />

Fahrten obliegt der Firma ReiseVogt.<br />

Alle Programme, Preise und Termine<br />

sind auch unter www.ReiseVogt.de<br />

abrufbar. Gern sendet ihnen Reise-<br />

Vogt das umfangreiche Programm<br />

aber auch per Post zu.<br />

Weitere Fragen zum Reiseprogramm<br />

beantwortet Familie Vogt<br />

täglich von 16 bis 19 Uhr unter<br />

der Telefonnummer 05271/34564.<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Angst-/<br />

Panikstörungen in <strong>Höxter</strong> hat freie Plätze<br />

Das Wohlbefinden positiv<br />

beeinflussen<br />

Angst- und Panikstörungen gehören mit zu den häufigsten psychischen<br />

Erkrankungen in Deutschland. Neben einer Psychotherapie kann die Teilnahme<br />

an einer Selbsthilfegruppe das individuelle Wohlbefinden positiv<br />

beeinflussen. So werden beispielsweise bei den Treffen hilfreiche mentale<br />

oder körperliche Strategien ausgetauscht, um die Angst- oder Panikattacken<br />

in ihrer Häufigkeit oder Stärke zu beeinflussen. In <strong>Höxter</strong> treffen sich zwei<br />

Mal im Monat Betroffene und sprechen über ihre Erfahrungen. Die Gruppe<br />

hat aktuell einige Plätze frei. Interessierte sollten eine professionelle<br />

Therapie begonnen oder abgeschlossen haben, da eine Selbsthilfegruppe<br />

diese nicht ersetzt. Nähere Informationen erhalten Sie beim Selbsthilfe-<br />

Büro <strong>Höxter</strong> telefonisch unter 05271 69 41 045 oder per E-Mail unter<br />

selbsthilfe-hoexter@paritaet-nrw.org.<br />

Neue Selbsthilfegruppen für Schlaganfallbetroffene<br />

erfolgreich gestartet<br />

Erfahrungen sind für alle ein<br />

Gewinn<br />

Im Spätsommer 2023 sind in Bad Driburg und in <strong>Höxter</strong> zwei neue<br />

Selbsthilfegruppen für Menschen, die einen Schlaganfall erlitten haben<br />

und ihre Angehörigen, gegründet worden. Beide Gruppen treffen sich<br />

einmal im Monat. „Die Erfahrungen, die man gemacht hat, miteinander<br />

zu teilen und neue Informationen zu bekommen, ist für alle ein Gewinn“,<br />

so eine Teilnehmerin.<br />

Die Gruppen sind offen für weitere Mitglieder jeden Alters. Die Gruppe<br />

in Bad Driburg trifft sich jeden 3. Dienstag im Monat, die <strong>Höxter</strong>aner<br />

Gruppe jeden 2. Mittwoch im Monat, jeweils ab 18 Uhr. Der Zugang zu<br />

den Räumlichkeiten der Treffen ist jeweils barrierefrei. Nähere Informationen<br />

erhalten Interessierte beim Selbsthilfe-Büro <strong>Höxter</strong> telefonisch<br />

unter 05271 69 41 045 oder per E-Mail unter selbsthilfe-hoexter@<br />

paritaet-nrw.org.<br />

Was für ein Jahr liegt hinter uns. Die<br />

Landesgartenschau - das Sommermärchen<br />

2023 - ging erfolgreich zu<br />

Ende und hat ganz <strong>Höxter</strong> und darüber<br />

hinaus begeistert. Auch die VHS<br />

hatte sich mit 45 Veranstaltungen und<br />

fast 1.000 Besuchern engagiert an der<br />

Landesgartenschau beteiligt. Daran<br />

möchte die heimische VHS auch<br />

mit dem neuen Frühjahrsprogramm<br />

anknüpfen, das online und in Heftform<br />

erschienen ist, Anmeldungen<br />

sind möglich.<br />

Das neue Titelblatt vom LGS-<br />

Fotowettbewerb lädt bereits zum<br />

Mitmachen und Platz nehmen ein.<br />

Es soll auch inspirieren für das<br />

neue Frühjahrssemester und zu<br />

neuen Bildungsaktivitäten einladen,<br />

erhofft sich das VHS-Team. „Die<br />

Promi-Dichte ist hoch“, erklärt<br />

VHS-Leiter Rainer Schwiete. „Mit<br />

dem aus dem WDR bekannten Doc<br />

Esser, Ex-Bundestagspräsident<br />

Norbert Lammert, Papstkenner Andreas<br />

Englisch und der ehemaligen<br />

Landesbischöfin Margot Käßmann<br />

möchten wir dazu beitragen, das<br />

umfangreiche und hochwertige<br />

Kulturprogramm aus dem letzten<br />

Jahr fortzusetzen“. „Wir wollen an<br />

die gute Stimmung des letzten Jahres<br />

anknüpfen und mit unseren neuen<br />

Bildungsangeboten die Bürgerinnen<br />

und Bürger motivieren, weiter aktiv<br />

zu sein“, ergänzt Dr. Claudia Gehle,<br />

VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster startet ins neue Frühjahrssemester<br />

250 unterschiedliche Veranstaltungen<br />

stellvertretende VHS-Leiterin. Dazu<br />

gibt es rund 250 Veranstaltungen aus<br />

den unterschiedlichsten Bereichen,<br />

zu gesellschaftlichen und politischen<br />

Themen, zur Gesundheitsförderung<br />

oder auch mit den kulturellen, kreativen,<br />

sprachlichen und beruflichen<br />

Angeboten.<br />

Die Themen „Demokratie braucht<br />

Demokraten“, der neue Antisemitismus,<br />

die Flüchtlingssituation im<br />

Mittelmeer werden beispielsweise<br />

angesprochen, wie auch zahlreiche<br />

Veranstaltungen mit Tipps zur<br />

Energiewende oder die beliebten<br />

Rechts- und Verbrauchervorträge.<br />

Hier gibt es z.B. in Kooperation<br />

mit der Seniorengemeinschaft<br />

Infos wie man sicher bezahlt oder<br />

eine Handysprechstunde, um kleine<br />

Probleme schnell zu lösen, aber auch<br />

das sichere Fahren auf dem E-Bike.<br />

Naturkundliche Themen stehen<br />

ebenfalls auf der Agenda u.a. zur<br />

Honigbiene und der Imkerei, zum<br />

Obstbaumschnitt oder ein Besuch<br />

auf dem Biohof. Demenz, Autismus<br />

und Digitalisierung sind Themen<br />

im Gesundheitsbereich neben den<br />

bekannten Kursen zur Entspannung,<br />

Bewegung und Ernährung. Die<br />

Veranstaltungen finden überwiegend<br />

in Präsenz statt aber auch ein<br />

umfangreiches Online-Angebot für<br />

das Lernen zuhause ist vorhanden.<br />

„Nutzen Sie dazu gern das bewährte<br />

Programmheft oder auch<br />

unsere Internetpräsenz unter www.<br />

vhs-hoexter.de, z.B. mit dem benutzerfreundlichen<br />

WebFlip, wo das<br />

Programmheft digital und online<br />

durchgeblättert werden kann“, empfiehlt<br />

Dr. Claudia Gehle. „Damit sind<br />

wir auch um Ressourcenschonung<br />

und Nachhaltigkeit bemüht“, ergänzt<br />

Rainer Schwiete, „bleiben Sie neugierig,<br />

wir freuen uns auf Sie“.<br />

Die VHS-Leitung Dr. Claudia Gehle und Rainer Schwiete bei der Programmvorstellung.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>573</strong> 27. Januar 2024 Seite 13<br />

2 erschienenen ersten Teil hat<br />

sen geborene Diplom-Sozialpädrank<br />

mit den zahlreichen Mythen<br />

ngsstrategien zum Vereinigungsandergesetzt,<br />

die auch mehr als<br />

ereinigung in Deutschland weit<br />

r das Demokratieverständnis viedas<br />

zu Politikverdrossenheit und<br />

der Gesellschaft führt.<br />

iele Menschen das Leben in der<br />

ht nur in Ostdeutschland. Er anazialistischer<br />

Gesellschaften in der<br />

sführlich beschreibt er die Transle<br />

maßgeblicher Persönlichkeiten<br />

et er Unterschiede und Gemeinder<br />

DDR von 1989/90 und aus<br />

6.<br />

die „Wunden“ der 40-jährigen<br />

emaligen Grenzstreifen noch erhrnehmung<br />

vieler Menschen im<br />

Lesung zur Ost-West-Thematik mit Tobias Frank<br />

aus seinem neuen Buch in der VHS <strong>Höxter</strong><br />

Wächst wirklich zusammen, was<br />

zusammengehört?<br />

Umfragen und Wahlen verdeutlichen immer wieder, dass auch 33 Jahre<br />

nach der deutschen Vereinigung die Menschen in Ost- und Westdeutschland<br />

unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was eine demokratische<br />

Gesellschaft auszeichnet und welche Parteien die Richtung der Politik<br />

bestimmen sollten. Schon in seinem ersten Buch setzte sich der in Sachsen<br />

geborene und in <strong>Höxter</strong> lebende Autor Tobias Frank mit zahlreichen Ost-<br />

West-Mythen auseinander. In seinem zweiten Buch befasst er sich kritisch<br />

mit den „Errungenschaften“ der DDR, die mit der Vereinigung Deutschlands<br />

wegfielen und denen viele Menschen in Deutschland – nicht nur im Osten<br />

– nachtrauern. Außerdem beschreibt er die Verbreitung des Kommunismus/<br />

Sozialismus in der Welt und untersucht, warum auch nach dem Zerfall der<br />

Tobias Frank - ...damit zusammenwächst, was zusammengehört - Teil 2<br />

Tobias Frank<br />

Teil 2<br />

...damit<br />

zusammenwächst,<br />

was<br />

zusammengehört.<br />

Tobias Frank stellt sein neues Buch in der<br />

VHS <strong>Höxter</strong> vor.<br />

Sowjetunion und ihrer sozialistischen<br />

Partnerländer<br />

noch immer viele Menschen<br />

an der Idee des Sozialismus<br />

festhalten. Dazu kommen die<br />

hohen Zustimmungswerte für<br />

die AFD und es ist zu befürchten,<br />

dass sie im Herbst bei<br />

Landtagswahlen in mehreren<br />

ostdeutschen Bundesländern<br />

stärkste Partei wird. Die Lesung<br />

findet am Mittwoch, 31.<br />

Januar von 19 bis 20:30 Uhr im<br />

Haus der VHS in <strong>Höxter</strong> statt.<br />

Eintritt: 5 Euro (ermäßigt 2,50<br />

Euro). Eine Anmeldung ist unter<br />

www.vhs.hoexter oder Tel<br />

05271 9634303 erforderlich,<br />

die Bezahlung erfolgt an der<br />

Abendkasse.<br />

DocESSER kommt am 20. Februar in die Residenz-Stadthalle <strong>Höxter</strong><br />

Foto: Heinz-Wilhelm Esser<br />

DocESSER kommt am 20. Februar nach <strong>Höxter</strong><br />

Wie gesund ist eigentlich gesund?<br />

Was ist eigentlich wichtiger für unsere Gesundheit, ein striktes Leben<br />

nach Regeln und Ernährungsplänen oder ab und zu einfach mal über die<br />

Stränge zu schlagen? Kann man aus dem inneren Schweinehund auch ein<br />

Schoßhündchen machen, oder muss man im ewigen Kampf mit der Bestie<br />

sein Dasein fristen? Statistisch gesehen kosten fettes Essen in Kombination<br />

mit Alkohol, Zigaretten und wenig bis keiner Bewegung 10 Lebensjahre!<br />

Vielleicht lohnt sich so gesehen ein gesunder Lebensstil doch, oder? Gibt es<br />

die eine gesunde Ernährung oder darf es doch ab und zu das Mettbrötchen<br />

sein – mit einer Extra Portion Zwiebeln?<br />

Dr. Heinz-Wilhelm Esser, besser bekannt als Doc Esser aus verschiedensten<br />

medizinischen TV-Formaten, u.a. im WDR „Doc Esser - Der Gesundheits-<br />

Check“, beantwortet in seinem Vortrag all diese Fragen kompetent, gewohnt<br />

verständlich, mit wissenschaftlichem Hintergrund und viel Humor. Dazu<br />

lädt die VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster am 20. Februar 2024 in die Stadthalle<br />

<strong>Höxter</strong> ein.<br />

Nach dieser Show werden die Besucher garantiert einen anderen Blick auf<br />

ihre Gewohnheiten haben, ihre Gesundheit neu bewerten und ihr weiteres<br />

Leben deutlich gelassener gestalten. Sein ungewöhnlicher Lebenslauf<br />

ermöglicht Doc Esser Situationen aus verschiedenen Perspektiven zu<br />

betrachten und schafft großes Vertrauen zu seinen Patienten und Zuschauern.<br />

Er war schon professioneller Schwimmer, erfolgreicher Musiker und<br />

App-Entwickler. Seine Fachgebiete als Oberarzt sind Kardiologie, Pneumologie,<br />

Angiologie und Intensivmedizin. Eintrittskarten sind ab sofort an<br />

ausgewählten Vorverkaufsstellen in der Umgebung zum Preis von 18 Euro<br />

erhältlich. Weitere Infos unter www.vhs-hoexter.de.<br />

Kölsche Kneipenacht in den Bürgerstuben<br />

am 27. Januar<br />

Ein „Jeföhl“ erobert <strong>Höxter</strong><br />

Einzigartige Lieder und eine Art zu feiern die unter die Haut geht! Das sind<br />

die Gründe warum die Kölschen Nächte auch die Menschen in Ostwestfalen<br />

immer wieder faszinieren. Die nächste Gelegenheit sich hiervon selbst zu<br />

überzeugen ist am Samstag, 27. Januar. Ab 20 Uhr öffnen sich dann wieder<br />

die Türen der Bürgerstuben in <strong>Höxter</strong> zur Kölschen Kneipennacht.<br />

Wie in den vergangenen Jahren dürfen sich die Gäste an diesem Abend<br />

auf eine urige Kneipenatmosphäre und die besten kölschen Lieder freuen.<br />

Diese werden traditionell von den DJ‘s Marcus & Markus präsentiert. Auch<br />

der <strong>Höxter</strong>aner Sessionshit steht wieder zur Wahl. Auf den Instagram- und<br />

Facebook-Kanälen der Kölschen Nacht in <strong>Höxter</strong> werden die neuen Hits<br />

in den kommenden Tagen nach und nach vorgestellt. Marcus Stiera und<br />

Markus Finger sind bereits gespannt, welche Neuvorstellungen in diesem<br />

Jahr das Publikum überzeugen.<br />

Das Team der Bürgerstuben wird wieder dafür sorgen, dass es den Gästen<br />

an nichts fehlen wird. Dazu beitragen werden auch die beliebten Biertische<br />

mit integrierter Zapfanlage. „An diesen können bis zu 10 Personen Platz<br />

nehmen und sich ihr Früh-Kölsch selber zapfen“, macht Wirt Jan Herrfurth<br />

auf ein besonderes Angebot aufmerksam. Informationen zu Buchungsmöglichkeiten<br />

der individuell angefertigten Stehtische gibt es direkt in<br />

den Bürgerstuben. Hier sind auch die Tickets für die Kölsche Nacht für 10<br />

Euro erhältlich. „Bei Krog-Optik und im Internet bei Eventim.de können<br />

die Eintrittskarten ebenfalls erworben werden“, geben die Veranstalter einen<br />

Überblick über die weiteren Vorverkaufsstellen. In den vergangenen Jahren<br />

waren die Tickets meist schnell ausverkauft, die Besucher kamen aus dem<br />

gesamten Weserbergland.<br />

Die „Kölsche Kneipennacht“ ist auch eine Einstimmung auf die große<br />

Kölsche Nacht am 13. April in Ottbergen. Hier wird die Kölner Band<br />

„F!iasko“ in ihrem Jubiläumsjahr auftreten. Karten sind hierfür in den<br />

Filialen der Sparkasse <strong>Höxter</strong>, in den Bürgerstuben <strong>Höxter</strong>, im Nahkauf<br />

Ottbergen oder bei Eventim.de erhältlich.<br />

Der Schatzberg im Skijuwel Alpbach-Wildschönau<br />

und das Haus am<br />

Wildbach waren für neun winterliche<br />

und sportliche Tage das Urlaubsziel.<br />

94 kleine und große Wintersportler<br />

aus <strong>Höxter</strong> und Umgebung waren in<br />

den vergangenen Weihnachtsferien<br />

unterwegs. Mit zwei Bussen von<br />

Auto-Risse wurden sie aus dem grauen<br />

Weihnachtsregen in die sonnigen<br />

Berge Tirols chauffiert. Dort hatten<br />

alle eine schöne gemeinsame Zeit, für<br />

viele ist es schon eine zweite Heimat.<br />

Mit elf Betreuern blickt Organisatorin<br />

Martina Krog auf eine gelungene<br />

und sehr harmonische Winterfreizeit<br />

zurück. Dabei waren dieses Mal<br />

zehn Familien mit Kindern meist im<br />

Grundschulalter, fast 40 Schülerinnen<br />

und Schüler ab 12 Jahre, darunter<br />

HLC <strong>Höxter</strong> e.V. zum 32.Mal in der Wildschönau<br />

Die Kölsche Kneipennacht in <strong>Höxter</strong> geht in die nächste Runde.<br />

Freuen sich wieder auf einen stimmungsvollen Abend (v.l.) Markus<br />

Finger, Marcus Stiera (Dj Marcus & Markus) und Bürgerstubenwirt<br />

Jan Herrfurth.<br />

<strong>Höxter</strong>aner Gruppe am Schatzberg unterwegs<br />

einige Azubis und Studierende. Auf<br />

dem Schatzberg wurde an sechs<br />

Tagen Ski gefahren. Unter den 60<br />

Kindern und Jugendlichen waren<br />

20 Anfänger, die gegen Ende der<br />

Freizeit alle Pisten fahren konnten.<br />

Dank der guten Arbeit des Teams<br />

der Schatzbergbahnen gab es bei<br />

sonnigem Wetter und Temperaturen<br />

knapp über dem Gefrierpunkt stets<br />

gute Pistenbedingungen. Mittags<br />

trafen sich alle am Lunchraum<br />

der Mittelstation, wohin auch die<br />

Mittagsverpflegung geliefert wurde.<br />

Im Haus am Wildbach wurden alle<br />

von den Wirtsleuten Margit und<br />

Ossi Harringer verwöhnt, das Haus<br />

verfügt über einen Pool, Sauna,<br />

Tischtennis- und Kickerraum sowie<br />

über einen Discoraum. Nach dem<br />

Skifahren konnten die Teilnehmenden<br />

sich ausruhen, zum Schwimmen<br />

oder Basteln gehen. Es gab Gesellschaftsspiele<br />

zu entdecken, es wurde<br />

sich unterhalten, vorgelesen und<br />

mit Spiel, Spaß und Tanz Silvester<br />

gefeiert und das Neue Jahr begrüßt.<br />

Im Abendprogramm gab es am<br />

ersten Abend Kennenlernspiele mit<br />

„Schneeballschlacht“, später auch<br />

eine Mottoparty und das beliebte<br />

Bilderraten „Dalli-Klick“ und<br />

schließlich am letzten Abend einen<br />

Fotorückblick auf die gemeinsame<br />

Zeit in der Wildschönau.<br />

Neu im Programm war am Abend<br />

des zweiten Skitages ein Besuch<br />

bei der Bergrettung Auffach. Dabei<br />

erläuterte der Bergretter Alexander<br />

sehr anschaulich, wie man sich auf<br />

Alle Teilnehmer haben sich nach der Mittagspause an der Mittelstation zum Gruppenfoto aufgestellt.<br />

den Pisten und im freien Gelände zu<br />

verhalten hat. Er nannte seine Motivation<br />

ist, sich in der Bergrettung<br />

zu engagieren. Die Aufgaben von<br />

Liftbetreiber und Bergrettung und<br />

die Rettungskette am Berg wurden<br />

erklärt und über Lawineneinsätze<br />

berichtet.<br />

Ein herzlicher Dank gilt dem Betreuerteam,<br />

das sehr motiviert auf<br />

der Piste und im Haus für ein tolles<br />

Programm gesorgt hat und sich unter<br />

einem langen Dankeschön-Applaus<br />

bis zur nächsten Freizeit verabschiedete.<br />

Diese nächste Winterfreizeit<br />

soll am 26. Dezember 2024 beginnen.<br />

Interessenten können sich unter<br />

info@hlc-hoexter.de melden.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>573</strong> 27. Januar 2024 Seite 14<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27<br />

Bei Rhönrad-Jugend-Weltmeisterin Sandra Trepke wird es allen Zuschauern im Saal schwindelig.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

44. Kulturball in Beverungen: Jahrmarktzauber und Star-Glanz<br />

Beim 44. Kulturball in Beverungen wurde den Gästen regelrecht schwindelig,<br />

denn in der Stadthalle war der Jahrmarkt los. Es ging rund herum<br />

und das nicht nur bei den vielen Pirouetten der mehr als 500 Ballgäste auf<br />

der Tanzfläche, auch Rhönrad-Jugend-Weltmeisterin Sandra Trepke hatte<br />

ihren Anteil daran. Hereinspaziert! Nach dreijähriger Pause durfte beim<br />

44. Kulturball endlich wieder getanzt und edel gefeiert werden. Bereits am<br />

Eingang der Stadthalle wurden die Ballgäste von einer Dame und einem<br />

Herren in edel gekleidetem Kirmes-Outfit begrüßt. Und edel ging es auch<br />

in der Stadthalle im Saal Weser weiter. Das Kulturball-Team der Kulturgemeinschaft<br />

Beverungen hat sich in punkto Dekoration wieder einmal<br />

viel einfallen lassen. Eine große Discokugel an der Decke, ein riesiges<br />

Jahrmarkt-Karussell-Poster an der Wand und überall Popcorn und übergroße<br />

Lutscher an den Seiten des Saales sowie viele weitere Accessoires haben<br />

die Ballbesucher in die Kirmes-Welt eintauchen lassen.<br />

Mit etwas Verspätung erreichte das Tanzorchester EM ZWO aus München<br />

seinen Auftrittsort in der Weserstadt. Aufgrund von betriebsbedingten<br />

Störungen war eine Bahnlinie von Göttingen in Richtung Ostwestfalen<br />

ausgefallen, weshalb die Musiker zusammen mit ihrer Sängerin Petra von<br />

Göttingen aus mit dem Taxi nach Beverungen anreisen mussten. Stargäste<br />

des Abends waren der charismatische Disco-Sänger Terréll Woodbury, der<br />

bereits als Background-Sänger mit Michael Jackson und Sarah Connor<br />

auf der Bühne gestanden hat und die talentierte Sandra Trepke mit ihrer<br />

Rhönrad-Show. Sie bot eine künstlerische Mischung aus Akrobatik, Tanz<br />

und Musik mit ihren turnerischen Figuren. Die Ballgäste waren von ihrer<br />

<strong>Höxter</strong>s Ex-Schützenkönigin Katharina Micus und Beverungens Ex-Schützenkönig Ralf Göllner legen<br />

eine flotte Sohle aufs Parkett.<br />

Ausstrahlung und der Choreografie verzaubert. Ihre Show überzog die<br />

32-Jährige um einige Minuten – „ganz schön anstrengend“, wie die junge<br />

Frau anschließend berichtete.<br />

Solo-Sänger Terréll Woodbury sang sich später in die Herzen der edel<br />

gekleideten Ballbesucher mit den besten Soul-, Funk- und Rockklassikern<br />

der jüngsten Geschichte. Woodbury war ein Star zum Anfassen, der nicht<br />

von der Bühne aus seine Lieder zum Besten gab, sondern inmitten der<br />

Tanzenden auf der Tanzfläche im Saal Weser. Er gab dem Abend die „nötige<br />

musikalische Würze, die noch lange in den Ohren der Gäste nachklingen<br />

wird“, meinte eine Besucherin. „Wie immer ein gelungener Kulturball, bei<br />

dem die Tänze und der Spaß im Mittelpunkt standen“, hieß es von Sabrina<br />

Jakob aus Beverungen.<br />

TKu<br />

Sonntag | 4. Februar | 15 Uhr<br />

Endlich Fürst! Leopold zur Lippe<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

Lippisches Landesmuseum Detmold<br />

Ameide 4 | 32756 Detmold<br />

www.lippisches-landesmuseum.de<br />

Volkstümliche Musikantenparade – unterwegs mit den<br />

Stars der Volksmusik am 24. März<br />

Fest der Volksmusik<br />

in Bad Meinberg<br />

Die „Volkstümliche Musikantenparade“ – unterwegs mit den Stars der Volksmusik<br />

gastiert am Sonntag, 24. März um 15.00 Uhr im Kurtheater Bad Meinberg. „Erleben Sie<br />

eine musikalische Reise vom Egerland ins Alpenland mit ihren Volksmusiklieblingen<br />

live und hautnah und feiern Sie mit bei diesem Fest der Volksmusik.“<br />

Mit dabei sind die Nachtigallen der Volksmusik aus Österreich Sigrid & Marina,<br />

das wohl beste und schönste, was die Volkstümliche Musik im Alpenraum zu bieten<br />

hat. Die beiden werden ein großes musikalisches Feuerwerk entzünden und mit<br />

ihren einzigartigen und glockenklaren Stimmen die Herzen des Publikums erobern.<br />

Ebenfalls mit dabei ist Alexander Rier, der sympathische Sonnyboy aus Südtirol aus<br />

der Kastelruther Spatzenfamilie wird seine schönsten Lieder präsentieren und seine<br />

Fans begeistern.<br />

Dazu kommen Die Hainich Musikanten, als die fröhlichen Botschafter Thüringens.<br />

Die Vollblutmusikanten präsentieren ihnen Blasmusik vom Feinsten, natürlich mit<br />

den schönsten Melodien aus Böhmen und dem Egerland vom Altmeister Ernst Mosch<br />

und werden so die Herzen aller Blasmusikfans höher schlagen lassen.<br />

Freuen sie sich auf ein rauschendes Volksmusikfest mit ihren Lieblingsstars live und<br />

hautnah und kommen sie mit auf eine musikalische Reise vom Egerland ins Alpenland.<br />

Ein Muss für alle Fans der Volksmusik und der schönsten Melodien!<br />

Karten gibt es bei der Tourist-Information Horn-Bad Meinberg, Tel. 05234 205970,<br />

Tourist-Information Detmold, Tel. 05231 977328, Lippische Landes-Zeitung, Tel.<br />

05231 911 113 und an allen bekannten CTS VVK-Stellen von Reservix & Eventim.<br />

Unterwegs mit<br />

den Stars der<br />

Volksmusik am<br />

24. März in Bad<br />

Meinberg. Mit<br />

dabei sind die<br />

Nachtigallen der<br />

Volksmusik aus<br />

Österreich Sigrid<br />

& Marina (links<br />

oben), das wohl<br />

beste und schönste,<br />

was die Volkstümliche<br />

Musik<br />

im Alpenraum zu<br />

bieten hat.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>573</strong> 27. Januar 2024 Seite 15<br />

Glanzvoller Höhepunkt wird<br />

der Rosenmontagsumzug am 12.<br />

Februar 2024 sein.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

Man darf sich auf solle Gardetänze freuen, die übers Jahr einstudiert wurden.<br />

Mit donnerndem „Weserbrücke Helau!“<br />

Auf in den Carneval des CVWB<br />

Mit einem donnerndem „Weserbrücke<br />

Helau!“ läuft der CVWB-<br />

Carneval in den kommenden Tagen<br />

gleich mehreren glanzvollen Höhepunkten<br />

entgegen. Der ökumenische<br />

Carnevalsgottesdienst in der Katholischen<br />

Kirche St. Johannes Baptist<br />

vor einer Woche war wie immer<br />

die Auftaktveranstaltung im neuen<br />

Jahr, bevor die zahlreichen Veranstaltungen<br />

des Carnevalsvereins<br />

Weserbrücke e.V (CVWB) nun ihren<br />

Lauf nehmen. Weiter geht es diesen<br />

Samstag, 27. Januar mit der großen<br />

Prunksitzung in der Beverunger<br />

Stadthalle ab 19:11 Uhr, wo wieder<br />

viele Büttenredner, Tanzgarden und<br />

Musiker für eine närrisch ausgelassene<br />

Stimmung sorgen. Der Carneval<br />

in Beverungen und Lauenförde, er<br />

blüht mehr denn je auf: Vor mehr als<br />

45 Jahren, da wurde der Carneval<br />

viele Jahre lang im renommierten<br />

Berghotel Waldfrieden an der B83<br />

in Beverungen gefeiert. Seit einem<br />

Brand vor genau 30 Jahren mutierte<br />

das Berghotel zu einem „Lost Place“<br />

und musste nach einem erneuten<br />

Brand vor wenigen Wochen abgerissen<br />

werden. Nach der Fertigstellung<br />

der Beverunger Stadthalle<br />

Ende der 1970er Jahre zog man mit<br />

den Carnevals-Veranstaltungen in<br />

die großen Säle um, wodurch das<br />

närrische Treiben weiter aufblühte<br />

und die breite Masse in Beverungen<br />

erreichte. Heute sind die „Mochen“<br />

eine jecke Gemeinde, die aus dem<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> nicht mehr wegzudenken<br />

sind.<br />

Im Carneval ist der<br />

Zirkus los<br />

Auf die Höhepunkte der diesjährigen<br />

Session freuen sich neben<br />

CVWB-Präsident Daniel Zarnitz<br />

und Vizepräsident Jörg Redeker<br />

insbesondere die amtierenden<br />

Tollitäten. Prinz Hendrick der<br />

Lebensfrohe (Busche) und Nadine<br />

die Energievolle (Schmitz) sowie<br />

das Kinderprinzenpaar Mika der<br />

schnelle Rasante (Wohlgemuth)<br />

und Mayla, die strahlend Charmante<br />

(Gocke). Unter dem diesjährigen<br />

Carnevalsmotto „Menge frei für<br />

Klein und Groß, im Carneval ist<br />

Sie regieren in dieser Session: Prinz Hendrick der Lebensfrohe (Busche) und Nadine die Energievolle<br />

(Schmitz) sowie das Kinderprinzenpaar Mika der schnelle Rasante (Wohlgemuth) und Mayla, die strahlend<br />

Charmante (Gocke).<br />

der Zirkus los!“ werden wieder<br />

zahlreiche Veranstaltungen folgen,<br />

die jede für sich ein ganz besonderes<br />

Highlight darstellt. Los geht es an<br />

diesem Samstag, den 27. Januar, um<br />

19:11 Uhr mit der großen Prunksitzung<br />

im Saal Weser der Stadthalle<br />

Beverungen. Der Eintritt beträgt 15<br />

Euro. Am 4. Februar um 14:11 Uhr<br />

folgt eine Kindercarnevalsparty in<br />

der Stadthalle Beverungen, wo das<br />

Kinderprinzenpaar Mika der schnelle<br />

Rasante und Mayla, die strahlend<br />

Charmante, ihren großen Auftritt<br />

haben. Der traditionelle Weibercarneval<br />

beginnt am 8. Februar bereits<br />

um 9:30 Uhr mit einem Stadtrundgang<br />

und dem Besuch beim Bürgermeister.<br />

Um 18:11 Uhr startet die<br />

große Weibercarnevalsparty und das<br />

ebenfalls in der Stadthalle. Mit dem<br />

Kindercarnevalsumzug am Samstag,<br />

den 10. Februar ab 14:11 Uhr durch<br />

Lauenförde und Beverungen geht es<br />

in Richtung Endspurt. Die Aufstellung<br />

des Umzuges erfolgt wie immer<br />

in der Meintestraße in Lauenförde.<br />

Abends ab 19:11 Uhr beginnt in der<br />

Stadthalle der Kostüm- und Maskenball<br />

mit Kostümprämierung.<br />

Rosenmontag<br />

sehnsüchtig erwartet<br />

Rosenmontag, der 12. Februar<br />

2024, wird als glanzvoller Höhepunkt<br />

schon sehnsüchtig erwartet<br />

vom CVWB. Um 10 Uhr wird die<br />

Prinzessin an der Sparkassen-Bühne<br />

auf dem Kellerplatz in Beverungen<br />

mit Süßigkeiten und Kamelle aufgewogen.<br />

Weiter geht es um 11:11 Uhr<br />

mit der Erstürmung des Rathauses<br />

(Cordt-Holstein-Haus) und um 14:11<br />

Uhr mit dem Umzug von der Meintestraße<br />

in Lauenförde aus, welcher<br />

mit der Rosenmontagsparty in der<br />

Stadthalle endet. Sämtliche Informationen<br />

zur neuen Session hat der<br />

CVWB nicht nur in Taschenformat<br />

auf dem Kellerplatz verteilt, die<br />

Termine können laut dem Verein<br />

auch im Internet auf der Seite: www.<br />

cvwb.net nachgesehen werden. TKu<br />

Freuen sich bereits auf die Höhepunkte (v.l.) Sonja Kriwet, Maria<br />

Sievers und Charlotte Haake.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>573</strong> 27. Januar 2024 Seite 16<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27<br />

Stattliche Einsatzzahl für den Löschzug <strong>Höxter</strong><br />

Die Belastung ist hoch<br />

Vierköpfiger Teamvorstand und international besetzter Beirat führen Forum<br />

Anja Niedringhaus in die Zukunft<br />

Dank an Christine Longère für große Verdienste<br />

Die Einsatzbilanz sei stattlich und die Belastung<br />

hoch. Hoch sei aber auch die Motivation der Freiwilligen<br />

Feuerwehrleute des Löschzuges der <strong>Höxter</strong>aner<br />

Kernstadt, wie Löschzugführer Steven Noble auf der<br />

Jahreshauptversammlung des Löschzuges feststellen<br />

konnte. „Wenn es darauf ankommt, dann sind die Wehrleute<br />

schnell zur Stelle, doch bei bestimmten Einsätzen<br />

besteht ein Personalproblem“, hieß es vom Zugführer<br />

bei der Verlesung seines Jahresberichtes. 250 Einsätze<br />

sind im vergangenen Jahr alleine durch den Löschzug<br />

der Kernstadt absolviert worden, darunter auch viele<br />

Fehleinsätze, verursacht durch Brandmeldeanlagen oder<br />

aber Ölspuren. Und eben bei genau diesen Einsätzen<br />

bestehe das Personalproblem, so Noble, der das Problem<br />

einmal näher beleuchtete: Die Arbeitswelt fordere die<br />

ehrenamtlichen Feuerwehrleute so sehr, dass es ohne<br />

ein Nacharbeiten nicht mehr gehe.<br />

„Die Zeiten, in denen man sich bei der Arbeit ausstempeln<br />

konnte und die Stadt das Gehalt für die Zeit<br />

übernommen hat, sind für die meisten vorbei. Aus<br />

vielen Gesprächen mit Euch weiß ich, dass der Chef die<br />

Arbeit der Feuerwehr weitestgehend unterstützt, aber<br />

die Arbeit bleibt liegen und wird durch Nacharbeiten<br />

auf eigene Kosten erledigt“, sagte Noble und richtete<br />

diese Worte dabei direkt an den Leiter der Feuerwehr<br />

<strong>Höxter</strong>, Jürgen Schmits, und Bürgermeister Daniel<br />

Hartmann, Lösungen zu finden. Noble ergänzt: „Wir<br />

Feuerwehrleute haben kein Problem mit Einsätzen, die<br />

uns alles abverlangen, um akute Gefahren abzuwehren.<br />

Aber wenn man die zwanzigste Ölspur und die dreißigste<br />

Brandmeldeanlage gefahren ist und man sich überlegt,<br />

dafür länger zu arbeiten und später nach Hause zur Familie<br />

zu kommen, dann bleibt man vielleicht bei diesen<br />

Einsatzstichworten eher auf der Arbeit“, so Noble, der<br />

sich konkrete Lösungsvorschläge wünscht. Sicher ist<br />

sich der Löschzugführer jedoch, dass bei jedem akuten<br />

Realereignis eine schlagkräftige Truppe bereitsteht, um<br />

den Menschen in <strong>Höxter</strong> Hilfe zu leisten.<br />

Bürgermeister Daniel Hartmann sei sich der „besonderen<br />

Leistung“ der Feuerwehrkameraden bewusst.<br />

Ein „einfaches Danke“ reiche da nicht aus, betonte der<br />

Bürgermeister. Sehr leid getan habe ihm die Einsatzserie<br />

in <strong>Höxter</strong> über die Weihnachtsfeiertage. Wegen<br />

den Bränden in der Westerbachstraße und dem Weser-<br />

Hochwasser hatten die Feuerwehrleute kaum Zeit, mit<br />

den Familien Weihnachten zu feiern. Für ihre Arbeit<br />

benötigen die Retter aber auch gutes „Handwerkszeug“.<br />

Trotz schwieriger Haushaltslage sind bereits zwei neue<br />

Feuerwehrfahrzeuge, ein Löschfahrzeug LF20 und ein<br />

Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF20, für 1,1 Millionen<br />

Euro für den Löschzug <strong>Höxter</strong> in der Beschaffung,<br />

berichtete Dezernatsleiter Stefan Fellmann auf der Versammlung.<br />

Doch die Ausrüstung sei auch nur ein Teil,<br />

den die Feuerwehr ausmache und den die Stadt <strong>Höxter</strong><br />

zur Verfügung stellen könne, meinte der Ortsausschussvorsitzende<br />

Ralf Dohmann (BfH) und ergänzte: „Das<br />

Wichtigste ist und bleibt das ehrenamtliche Engagement<br />

und Sie sind wahre Helden“, so Dohmann.<br />

Langjährige Feuerwehrmitglieder wurden auf der<br />

Jahreshauptversammlung vom Leiter der Feuerwehr,<br />

Jürgen Schmits, befördert, ernannt oder geehrt. Das<br />

Sonderabzeichen des Verbandes der Feuerwehren NRW<br />

in Gold für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr<br />

wurde Hubert Tegethoff verliehen. Das Goldabzeichen<br />

für 50 Jahre erhielten die Ehrenmitglieder Alfred Jäger,<br />

Günther Mante und Paul Götz. Das Sonderabzeichen in<br />

Silber für 40 Jahre Mitgliedschaft verlieh Schmits an<br />

Andreas Waßmuth, Dejan Jurukovic, Stefan Steinsiek<br />

und Uwe Heidrich. Nun war der „Chef“ selbst dran:<br />

Das Ehrenzeichen des Landes Nordrhein-Westfalen in<br />

Gold für 35 Jahre aktiven Dienst verlieh Bürgermeister<br />

Daniel Hartmann an Wehrleiter Jürgen Schmits. Eine<br />

Auszeichnung für zehn Jahre aktiven Dienst gab es<br />

für die Feuerwehrmänner Maximilian Schelhorn und<br />

Nico Schmidt. Befördert werden konnten Sascha Kamp<br />

zum Brandinspektor, Patrick Warneke zum Oberbrandmeister<br />

und Timo Hellwig zum Feuerwehrmann. In<br />

Puncto Leistungsabzeichen erhielt Hauptbrandmeister<br />

Thomas Kube das Leistungsabzeichen in Gold für die<br />

25. Teilnahme. Das Goldabzeichen auf rotem Grund<br />

für 20 Teilnahmen wurde Brandinspektor Christian<br />

Grimm verliehen. Silber (für fünf Teilnahmen) ging<br />

an Brandmeister Jerome Maly und Bronze für die<br />

erstmalige Teilnahme an Feuerwehrmann Torben<br />

Kampelmann.<br />

TKu<br />

Gleichberechtigte Zusammenarbeit<br />

im Team prägt die neu strukturierte<br />

Vorstandsarbeit im Forum Anja<br />

Niedringhaus. Mit einer Satzungsänderung<br />

hat die Mitgliederversammlung<br />

die Vereinsführung modernisiert<br />

und den ersten vierköpfigen Teamvorstand<br />

gewählt. Dem neu gewählten<br />

Quartett des geschäftsführenden<br />

Vorstands gehören Carmen Jansen,<br />

Ludger Haferkemper, Rainer Klaus<br />

und Marc Kruse an. Unterstützt<br />

werden sie von den Beisitzerinnen<br />

und Beisitzern im erweiterten Vorstandsteam<br />

Martin Irgang, Dr. Dirk<br />

Meyhöfer, Renate Ortner, Silja Polzin,<br />

Petra Rietz und Bernd Schackers.<br />

Durch die Neuorganisation haben<br />

die Vereinsmitglieder die klassische,<br />

hierarchisch geprägte Führungsstruktur<br />

mit Vorsitzendem, Stellvertreter<br />

und Kassierer abgelöst.<br />

„Wir wollen die ehrenamtliche<br />

Zusammenarbeit in Teams auf Augenhöhe<br />

etablieren, die gemeinsam<br />

bestimmte Aufgaben umsetzen<br />

werden“, erklärte Vorstandsmitglied<br />

Haferkemper, der sich zusammen<br />

mit einem aktuell rund 40-köpfigen<br />

Team von ehrenamtlich Aktiven<br />

um den Besucherbetrieb des Forum<br />

Anja Niedringhaus von April bis<br />

November kümmert.<br />

„Nach dem mehrjährigen Aufbau<br />

mit der aufwendigen Sanierung der<br />

Räumlichkeiten im historischen<br />

Tilly-Haus, der Eröffnungsfeier am<br />

30. April 2023 und der Startphase mit<br />

mehr als 2.500 Besucherinnen und<br />

Besuchern wird es in der nächsten<br />

Phase darum gehen, den dauerhaften<br />

Ausstellungs- und Veranstaltungsbetrieb<br />

in den kommenden Jahren<br />

sicherzustellen“, betonte Carmen<br />

Jansen, die sich seit der Vereinsgründung<br />

im Februar 2017 um die<br />

Finanzen kümmert. Diese kontinuierlich<br />

getragene Verantwortung<br />

im Ehrenamt müsse auf mehrere<br />

Schultern verteilt werden und sei<br />

nur mit ausgeprägtem Teamgeist zu<br />

meistern.<br />

der Fotografie, des Journalismus<br />

und der Ausstellungskuration sowie<br />

Familienmitglieder an. In diesem<br />

Amt bestätigt wurden Anne-Marie<br />

Beckmann, Michael Ebert, Martin<br />

Ernst, Kathy Gannon, Christa Gunter,<br />

Claudia Haas, Hans Hermann Jansen,<br />

Heide Ute Niedringhaus, Elke Niedringhaus-Haasper<br />

und Dr. Sophie-<br />

Naturbestattungen<br />

Ihre individuelle und pflegefreie<br />

Ruhestätte im Wald<br />

Persönliche Führungen<br />

Tel.: 05274 9891-13<br />

www.avenatura-holsterberg.de<br />

Von großem Beifall begleitet wurde<br />

die Würdigung der außerordentlichen<br />

Verdienste der ehemaligen Vorsitzenden<br />

Christine Longère, die sich<br />

für eine Funktion im Vorstand nicht<br />

mehr zur Wahl stellte. Die 80-jährige<br />

Journalistin aus Hameln hatte die<br />

Mitgliederversammlung ein letztes<br />

Mal eröffnet. „Ohne deine Initiative<br />

und dein Engagement gäbe es das<br />

Forum Anja Niedringhaus nicht“,<br />

sagte Ludger Haferkemper in seiner<br />

Dankesrede.<br />

Gestärkt wurde der Beirat, dessen<br />

fachliche Expertise vor allem bei<br />

der inhaltlichen Konzeption des<br />

Forum Anja Niedringhaus gefragt<br />

ist. Dem international besetzten,<br />

beratenden Gremium gehören anerkannte<br />

Fachleute auf dem Gebiet<br />

Friedhof Am Holsterberg<br />

Charlotte Opitz. Im kommenden<br />

Jahr soll nach derzeitigen Planungen<br />

eine Ausstellung der Sportfotografie<br />

gewidmet sein und erneut von dem<br />

Fotografen, Kollegen und Freund<br />

von Anja Niedringhaus, Muhammed<br />

Muheisen aus Amsterdam, kuratiert<br />

werden. Anja Niedringhaus war<br />

weltweit als Kriegsfotografin bekannt<br />

und darüber hinaus auch als Sportfotografin.<br />

Sie war eine Meisterin darin,<br />

Menschen in Aktion abzubilden,<br />

schnelle Bewegungen und große<br />

Emotionen im richtigen Moment<br />

im Bild einzufangen. Sie fotografierte<br />

bei großen Sportereignissen,<br />

Olympischen Spielen und Grand-<br />

Slam-Turnieren. Das Tennisturnier<br />

in Wimbledon gehörte für sie zu den<br />

festen Terminen im Jahreskalender.<br />

Ehrungen und Beförderungen beim Löschzug <strong>Höxter</strong>: (v.l.) Daniel Hartmann, Thomas Kube, Jürgen<br />

Schmits, Christian Grimm, Dejan Jurucovic, Nico Schmidt, Maxililian Schelhorn, Paul Götz, Torben<br />

Kampelmann, Hubert Tegethoff, Christoph Tegethoff, Andreas Waßmuth, Steven Noble und Stefan Fellmann.<br />

Foto: Sophie Kube<br />

Der neu gewählte Teamvorstand des Forum Anja Niedringhaus (von links): Rainer Klaus, Carmen Jansen,<br />

Marc Kruse und Ludger Haferkemper. Dem Verein gehören aktuell 156 Mitglieder an. Foto: privat


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>573</strong> 27. Januar 2024 Seite 17<br />

Veranstaltungen im Kurtheater Bad Meinberg: Faszination einer anderen Welt<br />

Im Februar gibt es einige Veranstaltungen<br />

im Kurtheater Bad Meinberg.<br />

Es startet mit den Cashbags, der<br />

Johnny-Cash-Show, Charles Aznavours<br />

100. Geburtstag wird gefeiert,<br />

sowie eine Reise ins „Land der<br />

Riesen“ mit der Familie Mattern aus<br />

Leopoldstal. Kartenverkauf in der<br />

Tourist-Information im Historischen<br />

Kurpark, Tel. 05234 20597-0 oder<br />

-10, Parkstr. 10 in Bad Meinberg<br />

oder online unter https://hornbadmeinberg.reservix.de/events.<br />

Samstag, 10. Februar:<br />

19:30 Uhr „Cashbags: The Johnny<br />

Cash Show“. Die mit viel Liebe zum<br />

Detail konzipierte „The Cashbags<br />

live in Germany“ Show orientiert<br />

sich in Klang, Erscheinungs- und<br />

Bühnenbild an einschlägigen, weltberühmten<br />

Konzertshows des Vorbilds<br />

und liefert originalgetreu alle<br />

Klassiker von „I Walk the Line“,<br />

über „Ring of Fire“ und „Jackson“<br />

bis hin zu „Hurt“ im Rahmen einer<br />

mitreißenden zweistündigen Live-<br />

Show, angelehnt an die historischen<br />

Konzerte mit musikalischem Gast<br />

„June Carter“. Songs der „American<br />

Recordings“ werden in einem<br />

speziellen Akustikteil zelebriert.<br />

Die Rolle des Johnny Cash wird<br />

von dem gebürtigen US-Amerikaner<br />

Robert Tyson verkörpert, der seinem<br />

Vorbild stimmlich und äußerlich so<br />

verblüffend nahe kommt. Neben<br />

Robert Tyson brilliert die aus Coburg<br />

stammende Sängerin Valeska Kunath<br />

als June Carter Cash sowie Stephan<br />

Ckoehler, David Seezen und Tobias<br />

Fuchs als das berüchtigte Begleittrio<br />

„The Tennessee Three“.<br />

Samstag, 17. Februar:<br />

19:30 Uhr „Charles und wie der<br />

die Welt sah“. Zum 100. Geburtstag<br />

von Charles Aznavour 2024 wird<br />

Stephan Hippe bundesweit mit seiner<br />

multimedialen Theater-Biographie<br />

unterwegs sein. Sie beleuchtet nicht<br />

nur die Karriere dieses einzigartigen<br />

Künstlers, sondern zeichnet zugleich<br />

das Stilbild der goldenen Epoche des<br />

Chansons. Ein Lebensthema und ein<br />

aufregendes Projekt, für das es in der<br />

Entstehungsphase viel Unterstützung<br />

seitens der Familie Aznavour gab.<br />

CHARLES und wie er die Welt sah<br />

ist eine musikalische Biografie der<br />

„Nouvelle Vague“ des Chansons, mit<br />

den schönsten Liedern, Geschichten<br />

und virtuellen Duetten von und mit<br />

Charles Aznavour und seinen Komplizen.<br />

Vor 100 Jahren ist Charles Aznavour geboren. Stephan Hippe erinnert an ihn.<br />

Gibt es Riesen? Der Leopoldstaler<br />

Dennis Mattern und seine Familie<br />

machten sich auf die Suche.<br />

„The Johnny Cash Show“ am 10. Februar in Bad Meinberg.<br />

Samstag, 24. Februar:<br />

19:30 Uhr „Der Ruf – Reise ins<br />

Land der Riesen“, Premiere des Dokumentarfilms<br />

der Familie Mattern.<br />

Gibt es heute noch Riesen auf der<br />

Erde? Dieser Frage ist die fünfköpfige<br />

Familie Mattern aus Horn-Bad<br />

Meinberg im Sommer 2023 nachgegangen<br />

und zu einem noch nach alter<br />

Stammeskultur lebenden Volk in den<br />

Dschungel aufgebrochen. Eine inspirierende<br />

Reise – voller Spannung<br />

und Faszination in eine andere Welt!<br />

Lesen Sie auch den Bericht an anderer<br />

Stelle in dieser Ausgabe!<br />

Cashbags<br />

The Johnny Cash Show<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Europas erfolgreichste<br />

Johnny Cash Revival Band, live.<br />

Die Legende des „Man in Black“, einem der<br />

einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts<br />

und mit weltweit 1 Milliarde verkauften<br />

Alben einem der meistverkauften Künstler<br />

aller Zeiten, lebt in den CASHBAGS weiter.<br />

Nichts wird hier 1:1 kopiert und trotzdem ist<br />

alles echt, live und wie damals.<br />

10.02. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH<br />

Parkstraße 10 im Historischen Kurpark<br />

32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10<br />

Mo - Fr, 09:00 - 17:00 Uhr und Sa, 09:00 - 13:00 Uhr<br />

Tickets: Touristinformation in Bad Meinberg* und Detmold*,<br />

Hanebaum im Kaufland Klingenbergstr., Landes-Zeitung<br />

und www.Reservix.de *hier 10% Rabatt nur im Vorverkauf<br />

hornbadmeinberg.de<br />

Charles<br />

und wie er die Welt sah<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Das Biographical mit Stephan Hippe<br />

für Charles Aznavour<br />

Zum 100. Geburtstag von Charles Aznavour<br />

ist Stephan Hippe bundesweit mit seiner<br />

multimedialen Theater-Biographie unterwegs.<br />

Sie beleuchtete nicht nur die Karriere dieses<br />

einzigartigen Künstlers, sondern zeichnet<br />

zugleich das Stilbild der goldenen Epoche des<br />

Chansons.<br />

17.02. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Schlößchen Favorite - Gartenbaukunst mit besonderer Note<br />

30.01. / Di / 19:30 Vortrag mit Carl-Heinz Helwig / Kurgastzentrum<br />

Wir Lipper können das - eine humoristische Betrachtung<br />

06.02. / Di / 19:30 Vortrag mit Carl-Heinz Helwig / Kurgastzentrum<br />

Hüftgelenkverschleiß - Brauche ich immer ein Kunstgelenk?<br />

13.02. / Di / 19:30 Vortrag mit Prof. Dr. von Schulze Pellengahr / Kurgastzentrum<br />

Das bewegte Leben von Dr. Trampel, dem Gründer des Bades Meinberg<br />

20.02. / Di / 19:30 Vortrag mit Wolfgang Bechtel / Kurgastzentrum<br />

Der Ruf<br />

Reise ins Land der Riesen<br />

Kurtheater Bad Meinberg<br />

Premiere des Dokumentarfilms<br />

über die Riesen der Salomonen<br />

Gibt es heute noch Riesen auf der Erde? Dieser<br />

Frage ist die fünfköpfige Familie Mattern<br />

aus Horn-Bad Meinberg nachgegangen und<br />

zu einem noch nach alter Stammeskultur lebenden<br />

Volk in den Dschungel aufgebrochen.<br />

Eine inspirierende Reise voller Spannung und<br />

Faszination.<br />

24.02. 19:30 Uhr<br />

Kurtheater, Parkstr. 10<br />

18:30 Uhr Abendkasse<br />

Sa<br />

10% Sparpotenzial<br />

mit Gästekarte *<br />

Oldies der 60er und 70er Jahre<br />

28.01. / So / 11:00 Frühschoppen mit The Black Diamonds / Kurgastzentrum<br />

Jazz-Frühschoppen<br />

04.02. / So / 11:00 Konzert mit Hadlef Schinke Trio / Kurgastzentrum<br />

Bezaubernde Saiten<br />

11.02. / So / 11:00 Konzert mit Cuerdas Mágicas / Kurgastzentrum<br />

Latin, Bossanova und Beatles<br />

18.02. / So / 11:00 Frühschoppen mit The Black Diamonds / Kurgastzentrum<br />

Programm in der Detmolder Stadthalle<br />

Joey Kelly kommt<br />

Die Stadthalle Detmold hat auch für das Jahr 2024 ein vielfältiges und<br />

spannendes Programm zusammengestellt. Neben Konzerten, Comedyund<br />

Kabarettveranstaltungen, Kindertheater und Lesungen gibt es auch<br />

weiterhin Partys wie die Hunky Dory Party am 3. Februar und 31. August<br />

sowie die Disco 44 Party von WDR 4 am 27. April und 5. Oktober. Das<br />

Kinderliteraturfest „Wortspielerei“ geht am 21. und 22. September über<br />

die Bühne und am 17. Februar gibt es für Familien und Kinder das große<br />

Woozical „Woozle Goozle“. Auch Märkte und Messen haben wieder ihren<br />

Platz wie die Tattoo Convention am 02. und 03. März oder der Creativ Markt<br />

am 16. und 17. März. Im Jahresverlauf kommen weitere Termine dazu, alle<br />

aktuellen Infos und Termine gibt es immer auf www.stadthalle-detmold.<br />

de. Tickets unter anderem bei der Tourist Information Lippe & Detmold<br />

Lange Str. 16m Telefon: 05231 977 323 oder unter www.stadthalle-detmold.<br />

reservix.de/events.<br />

Highlights 2024 in der Detmolder Stadthalle<br />

Sonntag, 28. Januar<br />

Samstag, 10. Februar<br />

Samstag, 09. März<br />

Freitag, 12. April<br />

Sonntag, 26. Mai<br />

Donnerstag, 13. Juni<br />

Donnerstag, 26. September<br />

Freitag, 27. September<br />

Samstag, 19. Oktober<br />

Joey Kelly – Unterwegs auf der Panamericana<br />

Ingo Appelt – Kabarett<br />

Alte Bekannte - Konzert<br />

Maxi Gstettenbauer – Comedy<br />

Christoph Maria Herbst & Moritz Netenjakob – Lesung<br />

Frieda Braun – Comedy<br />

Lisa Feller – Comedy<br />

Jens Wawrczeck – Lesung<br />

Johann von Bülow & Walter Sittler – Lesung<br />

Johann von Bülow & Walter Sittler<br />

Frieda<br />

Braun<br />

Christoph Maria Herbst & Moritz Netenjakob


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>573</strong> 27. Januar 2024 Seite 18<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27<br />

Am 8. Februar setzen die Huxaria Hexen der Stadthalle den Hexenhut auf.<br />

Weiberkarneval in <strong>Höxter</strong> mit einem großen Rahmenprogramm und<br />

Kostümprämierung<br />

Huxaria-Hexen setzen der<br />

Stadthalle den Hexenhut auf<br />

„Auf dem Besen an den Tresen“<br />

aber manchmal geht das auch mit<br />

Polonäse“: „<strong>Höxter</strong>, HEX HEX!“<br />

heißt es an Weiberkarneval, am 8.<br />

Februar 2024, in <strong>Höxter</strong>. Dann setzen<br />

die Huxaria Hexen aus <strong>Höxter</strong> der<br />

Residenz-Stadthalle den Hexenhut<br />

auf. Zum zweiten Mal lädt der einzige<br />

rein weibliche Karnevalsverein<br />

aus dem Kreis <strong>Höxter</strong> alle jecken<br />

Frauen zur großen Karnevals-Sause<br />

in die Stadthalle <strong>Höxter</strong> ein mit<br />

einem großen Rahmenprogramm<br />

und Kostümprämierung. „Auf dem<br />

Besen an den Tresen“ geht es ab<br />

18:11 Uhr, wenn die Residenz-<br />

Stadthalle ihre Türen öffnet. Nach<br />

dem Einmarsch der Hexen um 19:11<br />

Uhr und dem Auftritt der kleinen<br />

Hexen-Tanzgarde startet das große<br />

Rahmenprogramm mit den befreundeten<br />

Karnevalsvereinen aus dem<br />

gesamten Nordkreis <strong>Höxter</strong>.<br />

Im Laufe des Abends folgen die<br />

Auftritte der Prinzengarde Brakel,<br />

der Stadtgarde Bad Driburg, der<br />

Funkengarde Brenkhausen, der<br />

Rotkäppchen aus Fürstenberg, der<br />

Prinzengarde Nieheim, der Huxaria-<br />

Hexen und dem Männerballett<br />

„Drohndänzer“ aus Brakel. „Unsere<br />

kleine Hexengarde freut sich schon<br />

bereits auf ihren großen Auftritt.<br />

Sie ist das Herzstück der Huxaria-<br />

Hexen“, heißt es von der zweiten<br />

Vorsitzenden Diana Freytag. Bevor<br />

auch die Männer zu dieser reinen<br />

Frauenveranstaltung hinzustoßen<br />

dürfen, findet voraussichtlich nach 22<br />

Uhr eine Prämierung der schönsten<br />

Kostüme statt, die von einer Jury<br />

ausgewählt wird. Prämiert werden<br />

die schönsten drei kostümierten<br />

Gruppen und Einzelkostüme auf<br />

der großen Stadthallen-Bühne. Für<br />

die nötige Partymusik zwischen den<br />

Auftritten sorgt an diesem Abend<br />

erstmalig DJ Francis aus Stahle.<br />

„Männer werden ab 22:30 Uhr eingelassen,<br />

und auch nur kostümiert“,<br />

heißt es von der ersten Vorsitzenden<br />

der Hexen, Simone Kube. Eintrittskarten<br />

zum Vorverkaufspreis von<br />

acht Euro sind erhältlich in den<br />

Filialen der Bäckerei Engel, im<br />

Rewe-Markt an der Brenkhäuser<br />

Straße 63, auf dem Marktplatz in<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

<strong>Höxter</strong> sowie auch in Holzminden im<br />

Kaufhaus Schwager. Die Abendkasse<br />

beträgt 11 Euro. Ein Ticket im VVK<br />

zu erhalten ist aber auch persönlich<br />

per E-Mail möglich unter der Adresse<br />

info@huxaria-hexen.de.<br />

TKu<br />

Es gibt dieses Jahr ein noch größeres Rahmenprogramm.<br />

Die besten Kostüme werden wieder einmal prämiert.<br />

Neues Gutscheinsystem der Werbegemeinschaft: (v.l.) Martin Dirkes, Stefan Vogt, Jens Klingemann und<br />

Jürgen Knabe.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Neues elektronisches Gutschein-Bezahlsystem bringt Vorteile mit sich<br />

Der Papiergutschein hat ausgedient<br />

Der Papiergutschein der Werbegemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong> hat ausgedient:<br />

Seit dem ersten Januar 2024 werden<br />

nur noch elektronische Kartengutscheine<br />

ausgegeben. Zusätzlich<br />

wird auch eine Jobkarte im gleichen<br />

Format auf den Weg gebracht.<br />

Beides biete viele Vorteile, wie die<br />

Werbegemeinschaftsvorsitzenden<br />

Jürgen Knabe und Jens Klingemann<br />

betonen, allerdings bringt es für die<br />

städteübergreifende Kooperation<br />

mit Holzminden schon jetzt eine<br />

wesentliche Veränderung mit sich.<br />

In einer wegweisenden Entscheidung<br />

hat die Werbegemeinschaft<br />

beschlossen, ihre herkömmlichen<br />

Geschenkgutscheine durch eine<br />

moderne elektronische Variante zu<br />

ersetzen. Zeitgemäß und bequem<br />

soll das Einkaufen mit dem neuen<br />

Gutscheinformat vonstatten gehen.<br />

Ein wesentlicher Vorteil für die Kunden<br />

ist, dass jetzt Teileinlösungen<br />

möglich sind und nicht der gesamte<br />

Gutschein aufgebraucht werden<br />

muss. Außerdem lässt sich die Gutscheinkarte<br />

im Scheckkartenformat<br />

stets bequem in der Geldbörse mit<br />

sich führen. Über die Internetseite der<br />

Werbegemeinschaft kann das Guthaben<br />

mittels der aufgedruckten Codes<br />

jederzeit nachgehalten werden.<br />

Ausgabestellen für die Karten sind<br />

zur Zeit das Mode- und Sporthaus<br />

Klingemann, die Verbundvolksbank<br />

OWL in <strong>Höxter</strong> und das Haushaltsund<br />

Spielwarengeschäft Larusch in<br />

der Weserstraße. Demnächst sollen<br />

die Karten aber auch im Elektrofachmarkt<br />

Expert an der Albaxer Straße in<br />

<strong>Höxter</strong> und in der Sparkasse <strong>Höxter</strong><br />

erhältlich sein. In knapp 40 Geschäften,<br />

die der Werbegemeinschaft angehören,<br />

kann das Guthaben mittels<br />

EC-Cash-Gerät eingelöst werden.<br />

Noch funktioniere das nicht in allen<br />

Geschäften der Werbegemeinschaft,<br />

da die EC-Geräte erst freigeschaltet<br />

werden müssten, sagt Knabe.<br />

Die maximale Summe einer Aufladung<br />

pro Karte beträgt 250 Euro.<br />

Mehr sei nicht möglich, aufgrund<br />

einer Vorgabe der Bundesanstalt für<br />

Finanzdienstleistungsaufsicht wegen<br />

dem Geldwäsche-Gesetz, heißt es<br />

von Stefan Vogt vom Werbegemeinschaftsvorstand.<br />

Die Gültigkeit der<br />

Gutscheinkarte beträgt drei Jahre,<br />

die aber erst mit dem 1. Januar des<br />

Folgejahres beginnen abzulaufen.<br />

„Die Karten sind nicht wiederaufladbar,<br />

sie sind jedoch aus recycelten<br />

Material hergestellt und gehen anschließend<br />

über die Wertstofftonne<br />

wieder in den Recycling-Kreislauf<br />

zurück“, sagt Werbegemeinschaftsvorsitzender<br />

Jürgen Knabe, der<br />

ergänzt: „Für diejenigen, die noch<br />

Papiergutscheine besitzen, läuft ab<br />

sofort eine Übergangsfrist von etwa<br />

drei Jahren, während diese kundenseitig<br />

noch eingelöst werden können.<br />

Auch für die Werbegemeinschaft<br />

bietet das neue Gutschein-Bezahlsystem<br />

erhebliche Vorteile. Der<br />

Aufwand durch die Verbuchung der<br />

Papiergutscheine sei enorm, weiß<br />

Jens Klingemann zu berichten. Jeder<br />

eingelöste Gutschein müsse auf<br />

einer Excel-Liste erfasst werden.<br />

Das fällt in Zukunft weg. Neben<br />

diesem entscheidenden Vorteil ist<br />

sich die Werbegemeinschaft sicher,<br />

durch diese attraktive Lösung einen<br />

Zuwachs an Neumitgliedern zu generieren<br />

und damit auch mehr Kunden<br />

zu erreichen, sagt Martin Dirkes von<br />

der Werbegemeinschaft. In <strong>Höxter</strong><br />

wurden laut Knabe bislang jährlich<br />

zwischen 6500 und 7000 Gutscheine<br />

pro Jahr im Gesamtwert von 230.000<br />

Euro ausgestellt.<br />

Einen Haken habe das neue System<br />

jedoch und das betrifft die Kooperation<br />

mit Holzminden, die ab sofort<br />

nicht mehr möglich ist. Seit August<br />

2017 konnten Geschenkgutscheine<br />

der Werbegemeinschaft sowohl in<br />

Holzminden, als auch umgekehrt<br />

eingelöst werden. Kunden weist die<br />

Werbegemeinschaft deshalb darauf<br />

hin, dass die Einlösung von Geschenkgutscheinen<br />

ausschließlich im<br />

entsprechenden Standort gültig ist.<br />

Das läge daran, dass eine Umstellung<br />

durch den Werbekreis Holzminden<br />

e.V. noch nicht verfolgt wird, erklärt<br />

Stefan Vogt.<br />

Mit der Karte hält auch die neue<br />

Jobkarte Einzug in <strong>Höxter</strong>. Damit<br />

ist es den Mitgliedsunternehmen der<br />

Werbegemeinschaft <strong>Höxter</strong> möglich,<br />

seinen Mitarbeitenden steuerfreie<br />

Sachbezüge in Höhe von maximal 50<br />

Euro pro Monat zukommen zu lassen.<br />

Das System sei für Arbeitgeber, wie<br />

auch für Arbeitnehmer gleichermaßen<br />

interessant, weil die Zuwendung<br />

steuerfrei ist. Mit der Karte besteht<br />

die Möglichkeit, das Geld 18 Monate<br />

lang anzusparen. Dann müsse<br />

spätestens laut dem Gesetzgeber das<br />

Guthaben der Jobkarte angetastet<br />

werden, so Klingemann. Laut Martin<br />

Dirkes handele es sich um eine<br />

Win-Win Situation sowohl für den<br />

Arbeitgeber und den Arbeitnehmer,<br />

wie für die Werbegemeinschaft und<br />

somit auch für die Stadt <strong>Höxter</strong>.<br />

Jens Klingemann rechnet nach der<br />

Einführung der Jobkarte mit einem<br />

angepeilten Ziel von 500.000 Euro<br />

als steuerfreien Sachbezug für die<br />

Mitarbeiten der heimischen Unternehmen<br />

der Werbegemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong>.<br />

TKu<br />

So sieht die<br />

neue Karte<br />

aus.


www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27 <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>573</strong> 27. Januar 2024 Seite 19<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Höxter</strong> bis zum 24. Februar<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />

9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „ <strong>Höxter</strong> “<br />

unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der<br />

angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />

27. 1. Vital-Apo., Blankenauer Str. 4, Beverungen, 05273/368702<br />

28. 1. Apo. am Ansgar, Brenkhäuser Str. 69, <strong>Höxter</strong>, 05271/699970<br />

29. 1. Sonnen-Apo., Holzmindener Str. 2-4, Bevern, 05531/8746<br />

30. 1. Marien-Apo., In der Woort 2, Ottbergen, 05275/683<br />

31. 1. Kur-Apo., Am Wildenkiel 2, Neuhaus, 05536/405<br />

1. 2. Weser-Apo., Untere Dorfstraße 32 a, Boffzen, 05271/5208<br />

2. 2. Herz-Apo., Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />

3. 2. Solling-Apo., Ernst-August-Straße 9, Holzminden, 05531/4679<br />

4. 2. Bülte-Apo., Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />

5. 2. Sonnen-Apo., Holzmindener Str. 2-4, Bevern, 05531/8746<br />

6. 2. Rosen-Apo., Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

7. 2. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

8. 2. Petri-Apo., Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, 05271/31133<br />

9. 2. Kiliani-Apo., An der Kilianikirche 14, <strong>Höxter</strong>, 05271/921144<br />

10. 2. Marien-Apo., In der Woort 2, Ottbergen, 05275/683<br />

11. 2. Corvinus-Apo., Westfalenstr. 8, Lüchtringen, 05271/33726<br />

12. 2. Vital-Apo., Blankenauer Str. 4, 37688 Beverungen, 05273/368702<br />

13. 2. Apo. am Ansgar, Brenkhäuser Str. 69, <strong>Höxter</strong>, 05271/699970<br />

14. 2. Malteser-Apo., Marktstraße 4 , <strong>Höxter</strong>, 05271/33663<br />

15. 2. Kur-Apo., Am Wildenkiel 2, Neuhaus, 05536/405<br />

16. 2. Solling-Apo., Ernst-August-Straße 9, Holzminden, 05531/4679<br />

17. 2. Rosen-Apo., Bgm.-Schrader-Str. 23, Holzminden, 05531-4491<br />

18. 2. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

19. 2. Herz-Apo., Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />

20. 2. Bülte-Apo., Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />

21. 2. Weser-Apo., Untere Dorfstraße 32 a, Boffzen, 05271/5208<br />

22. 2. Amts-Apo., Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />

23. 2. Kur-Apo., Am Wildenkiel 2, Neuhaus, 05536/405<br />

24. 2. Sonnen-Apo., Holzmindener Str. 2-4, Bevern, 05531/8746<br />

Notrufnummern und<br />

Notdienste Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst: 01805 986700<br />

(Anrufbeantworteransage über diensthabende Zahnärzte,<br />

Festnetz: 0,14 Euro, Mobilfunk: max. 0,42 Euro/Min.)<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst:<br />

Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 05271/965-4499<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Apotheken-Notdienst 0800/0022833<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

www.kurier-verlag.de<br />

info@kurier-verlag.de<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

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Instagramm: meine Heimat<br />

Youtube:<br />

zum Lesen<br />

Telefon: 052 34 / 20 28-27<br />

Email:<br />

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Redaktionsleitung:<br />

M. Hütte (verantwortlich)<br />

Holger Fretzer (Redaktion)<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Thomas Kube (TKu, <strong>Höxter</strong>)<br />

Anzeigen-Gestaltung:<br />

<strong>Höxter</strong>, Beverungen, Boffzen:<br />

Roland Hütte (verantw.)<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28 27<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28 29<br />

info@kurier-verlag.de<br />

Druck:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG<br />

Trippeldamm 20, 32429 Minden<br />

Beilagenhinweis:<br />

Eine Teilauflage enthält Beilagen<br />

der „Bürger für <strong>Höxter</strong>“ (BfH).<br />

Wir bitten um Beachtung.<br />

Beilagenanlieferung:<br />

Bruns Druckwelt<br />

GmbH & Co. KG, Tor 3<br />

Trippeldamm 20, 32429 Minden<br />

Beilagenannahme<br />

Mo.-Do.<br />

7.00 Uhr bis 15.15 Uhr<br />

Freitag<br />

7.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte,<br />

insbesondere für Texte,<br />

Bilder, Zeichnungen und Anzeigen,<br />

liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren<br />

ist ohne Genehmigung<br />

des Verlages nicht gestattet und wird<br />

strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält<br />

sich das Recht vor, eingereichte<br />

Texte und Bilder auch im internet<br />

zu veröffentlichen. Es besteht kein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch<br />

auf Haftung bzw. Schadenersatz<br />

durch den Verlag. Für unverlangt<br />

eingesandte Bilder und Manuskripte<br />

kann keine Haftung übernommen<br />

werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr.<br />

1/2023.<br />

Druckauflage: 22.900 Stück<br />

Kleinanzeigen und Stellenmarkt im <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

So können Sie Anzeigen aufgeben: Online unter www.kurier-verlag.de/Leistungen finden Sie die Möglichkeit, Kleinanzeigen online aufzugeben. Oder Sie scannen den QR-Code ein und gelangen<br />

direkt ins Menü. Oder Sie rufen uns einfach an unter Tel. 05234-2028-27. Bitte halten Sie Ihre Bankverbindung bereit.<br />

Wir suchen Zusteller/innen für den <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

- Bewerbungen online unter www.kurier-verlag.de,<br />

Verteilerbewerbungen oder direkt bei Frau Klare, Tel.<br />

05234-2028-20.<br />

Entdecken Sie Ihre Karrieremöglichkeiten<br />

bei der Gustav Meister GmbH<br />

Sind Sie bereit für eine spannende berufliche Veränderung?<br />

Die Gustav Meister GmbH, ein renommiertes Familienunternehmen seit 1905,<br />

bietet attraktive Karrieremöglichkeiten in einem vielseitigen und<br />

zukunftsorientierten Arbeitsumfeld.<br />

Wir suchen derzeit motivierte Fachkräfte für verschiedene Positionen, darunter:<br />

• Technischer Sachbearbeiter<br />

• Außendienstmitarbeiter – Bundesweit<br />

• Produktionsmitarbeiter für die Kunststofffertigung<br />

• Schlossermeister, Metallbaumeister, Mechatroniker-Meister<br />

Wir sind stets auf der Suche nach talentierten und motivierten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und freuen uns daher auch über Initiativbewerbungen.<br />

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung –<br />

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Die nächste Ausgabe des<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>s<br />

erscheint am 24. Februar 2024 -<br />

Anzeigenschluss ist wie immer eine<br />

Woche vorher!<br />

Fahrer m/w/d auf Minijob- und Teilzeit-Basis<br />

im Kreisgebiet <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />

zu sofort gesucht<br />

Gerne auch<br />

Generation 60+<br />

Wir sind ein Dienstleistungsunternehmen für die<br />

Beförderung von Menschen zu sozialen Einrichtungen.<br />

Wir bieten den idealen Nebenjob für alle, die gerne mit<br />

Menschen arbeiten. Für nähere Auskünfte stehen wir Ihnen<br />

in unserem Büro in Wuppertal gern telefonisch zur Verfügung :<br />

ENGLER TRANSFER GmbH ( 0202 - 62 93 30 30<br />

Modellbahner suchen<br />

Eisenbahn & Zubehör, Anlage oder<br />

Sammlung, auch Modellfahrzeuge<br />

usw. Tel. 0179-7774499<br />

Gründung einer<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Jeder Mensch kennt Schmerzen.<br />

Wenn diese länger andauern als<br />

drei bis sechs Monate, spricht<br />

man von chronischen Schmerzen.<br />

Davon sind zum Beispiel<br />

Menschen mit Verschleißerscheinungen<br />

des Bewegungsapparates<br />

wie Arthrose oder Migräne/<br />

Kopfschmerzen betroffen. Chronische<br />

Schmerzen beeinträchtigen<br />

körperlich und psychisch.<br />

Dadurch sind der Alltag und die<br />

Teilnahme am sozialen Leben auf<br />

vielfältige Weise eingeschränkt.<br />

Im Kreis von Menschen mit ähnlichen<br />

Erfahrungen trifft man auf<br />

Verständnis. Es werden zum Beispiel<br />

Erfahrungen mit Diagnostik,<br />

Therapien und Hilfsmitteln angesprochen<br />

werden, die für andere<br />

Betroffene hilfreich sein können.<br />

In <strong>Höxter</strong> soll eine Selbsthilfegruppe<br />

für Menschen mit chronischen<br />

Schmerzen gegründet<br />

werden. Interessierte melden sich<br />

bitte beim Selbsthilfe-Büro <strong>Höxter</strong><br />

telefonisch unter 05271 694 10<br />

45 oder per E-Mail: selbsthilfehoexter@paritaet-nrw.org.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>573</strong> 27. Januar 2024 Seite 20<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de Redaktion: 05234-2028-23 Anzeigen und Beilagen: 05234-2028-27<br />

TrauerBistro <strong>Höxter</strong> – neue Termine<br />

ab Januar 2024<br />

Entspannt miteinander in<br />

Kontakt kommen<br />

Sie haben einen lieben Menschen verloren? Vielleicht täte Ihnen ein<br />

Besuch im TrauerBistro <strong>Höxter</strong> gut. Auch 2024 wird das monatliche Treffen<br />

im TrauerBistro mittwochs von 19:00 bis 21:00 Uhr stattfinden – wie<br />

immer in den Räumen der Dechanei, Marktstraße 21 (Hintereingang über<br />

den Parkplatz der Dechanei, gegenüber der Volksbank). Eine Ausnahme<br />

gibt es wegen des Feiertages im Mai –da wird das Treffen auf den zweiten<br />

Mittwoch verschoben – alle weiteren Treffen finden jeweils am ersten<br />

Mittwoch im Monat statt.<br />

Das TrauerBistro <strong>Höxter</strong>, in Trägerschaft des Ambulanten Palliativ- und<br />

Hospizberatungsdienstes des Kreises <strong>Höxter</strong>, wird von ausgebildeten Trauerbegleiterinnen<br />

und geschulten, ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen geführt.<br />

Trauernde finden hier einen einladend gestalteten Ort, an dem sie entspannt<br />

und unverbindlich miteinander in Kontakt kommen, sich austauschen,<br />

ausruhen und Kraft schöpfen können. „Ganz wesentlich ist dabei, dass Sie<br />

willkommen sind, so wie Sie sich gerade fühlen – mit Ihren Fragen, mit<br />

Ihrem Weinen, mit Ihrem Lachen. Alles findet hier Raum, unterliegt der<br />

Schweigepflicht und wird vertraulich behandelt.“<br />

Das TrauerBistro ist ein offenes, unverbindliches Angebot für Trauernde<br />

jeden Alters, unabhängig von Nationalität, Konfession oder Religionszugehörigkeit.<br />

Der Besuch ist, bis auf einen Obolus für Getränke und Snacks,<br />

kostenlos. Das Team, bestehend aus Heike Molitor, Birgit Konermann, Sonja<br />

Daldrup, Helene Schulze, Lucie Zimmermann und Bianca Weber, wird Sie<br />

herzlich in Empfang nehmen. Für Anmeldung und weitere Fragen wenden<br />

sich Interessierte gerne an die Trauerbegleiterinnen Heike Molitor –– Tel.:<br />

05271-380101 oder Birgit Konermann Tel.: 05233-93983.<br />

TrauerBistro Termine 2024:<br />

Mittwoch, 7. Februar, Mittwoch, 6. März, Mittwoch, 3. April, Mittwoch,<br />

8. Mai (2. Mittwoch im Monat), Mittwoch, 5. Juni, Mittwoch, 3. Juli, Mittwoch,<br />

7. August, Mittwoch, 4. September, Mittwoch, 2. Okotber, Mittwoch,<br />

6. November, Mittwoch, 4. Dezember.<br />

Felsenkeller Revival Party in der Tonenburg am 10. Februar<br />

Zeitreise durch die Hits<br />

der Rock- und Popgeschichte<br />

Am Samstag, den 10. Februar 2024, lädt das Team<br />

Tonenburg/Ballhaus zur legendären Felsenkeller Revival<br />

Party ein. In den stilvollen Räumen in <strong>Höxter</strong>-Albaxen<br />

werden ehemalige DJs den „Laden“ zum Kochen bringen.<br />

Mit ihrem Gespür für den richtigen Moment laden sie<br />

zu einer Zeitreise durch die großen Hits der Rock- und<br />

Popgeschichte ein und lassen so die einzigartige Atmosphäre<br />

und den Mythos der <strong>Höxter</strong>aner Kult-Disko für<br />

einen Moment wieder auferstehen.<br />

Seit einigen Jahren ist die Veranstaltung, für alle ehemaligen<br />

Weggefährten und Freunde des historischen<br />

Gebäudes am Ziegenberg ein Höhepunkt des Partyjahres.<br />

Generationen von Menschen, auch über die Grenzen<br />

des Kreises hinaus, erinnern sich an die unvergessenen<br />

Tanzveranstaltungen, die zahllosen Konzerte von<br />

Bands wie Die Ärzte, Die Toten Hosen, Liquido oder<br />

Die Prinzen und natürlich an die Freundschaften, die<br />

damals entstanden sind und bis heute Bestand haben.<br />

Aber auch nachfolgende Generationen wissen die<br />

außergewöhnliche Veranstaltung bereits zu schätzen.<br />

Die Kultparty erinnert mit ein wenig Nostalgie, aber<br />

ohne Wehmut an die guten alten Zeiten im Ballhaus<br />

Felsenkeller. Einlass zur Party ist ab 21.00 Uhr. Mehr<br />

Infos gibt es unter facebook.com/BallhausFelsenkeller<br />

bzw. www.BallhausFelsenkeller.de.<br />

Simon Hillebrand und Stefan Marx konzentrieren sich auf das Theater spielen. Seit neun Jahren hatten<br />

sie in der <strong>Höxter</strong>aner Innenstadt ein Café mit Theater betrieben. Jetzt ist schweren Herzens Schluss mit<br />

dem Café.<br />

Aus dem Café & Zimmertheater wird das Zimmertheater <strong>Höxter</strong><br />

Café geht, Theater bleibt!<br />

Seit 2015 betreiben die beiden ausgebildeten Schauspieler<br />

Simon Hillebrand und Stefan Marx in der <strong>Höxter</strong>aner<br />

Innenstadt ein Café mit Theater. Durch den stetigen Zuwachs<br />

der Besucherzahlen zog das Zimmertheater 2021<br />

in das Foyer der Residenz-Stadthalle <strong>Höxter</strong>. Seitdem<br />

finden hier alle Veranstaltungen, ob Eigenproduktionen<br />

oder Gastspiele, statt.<br />

Vor gut zwei Jahren, 2022, kam eine neue Spielstätte des<br />

Zimmertheaters hinzu: Der Gräfliche Park in Bad Driburg.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit unseren Theaterabenden<br />

so großen Anklang finden; und das an gleich zwei Orten<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong>. Sowohl in der Kreisstadt als auch im<br />

Kurort Bad Driburg werden die kulturellen Darbietungen<br />

sehr gut angenommen“, freuen sich die beiden Akteure.<br />

Im vergangenen Jahr ging das Zimmertheater erstmals<br />

sogar auf Tour. Hoch oben im Norden zeigten Marx und<br />

Hillebrand vor ausverkauften Häusern ihre Schauspielkomödien.<br />

Auch in diesem Jahr stehen neben den regulären<br />

Terminen in <strong>Höxter</strong> und Bad Driburg zusätzliche<br />

Tourdaten bereits fest und weitere sind in Planung. Das<br />

alles bedeutet natürlich viele Proben, viel Reisen und viel<br />

Organisation. Bereits die Disposition für die bestehenden<br />

zwei Spielstätten, den Spielplan erstellen und jetzt auch<br />

den Tourplan koordinieren, bedeutet einen enorm großen<br />

Zeitaufwand.<br />

Bislang lief das alles parallel zum Cafébetrieb, der mit<br />

Einkäufen, Vorbereitungen und Backen ebenfalls sehr<br />

viel Zeit in Anspruch nahm. Doch nun verkünden Stefan<br />

Marx und Simon Hillebrand, dass sie schweren Herzens<br />

das Cafégeschäft einstellen werden. „Es ist keine Entscheidung<br />

gegen das Café, es ist eine Entscheidung für<br />

das Theater!“, erklärt Marx.<br />

„Bereits in den letzten Jahren hatten wir durch eingeschränkte<br />

Öffnungstage des Cafés versucht uns mehr Zeit<br />

für das Theater zu schaffen. Doch der Spagat zwischen<br />

Kuchen backen und Theater spielen wurde immer<br />

komplizierter“, so Hillebrand. „Es ist schwierig, zwei<br />

Gewerbe mit denselben Hauptfrequenztagen unter<br />

einen Hut zu bekommen. Denn sowohl beim Theater<br />

als auch im Café seien die stärksten Tage nun mal das<br />

Wochenende.“<br />

„Die Entscheidung ist uns alles andere als leicht gefallen“,<br />

ergänzt Stefan Marx „Schließlich hat sich auch<br />

das Café (und besonders der Käsekuchen) in <strong>Höxter</strong><br />

schnell etabliert.“ Natürlich sehen die zwei Schauspieler<br />

mit einem lachenden und einem weinenden Auge<br />

auf die letzten neun Café-Jahre zurück. „Wir wurden<br />

in <strong>Höxter</strong> von Anfang an sehr gut aufgenommen und<br />

möchten uns nun von ganzem Herzen bei all unseren<br />

Gästen für ihre Treue bedanken. Wir werden die vielen<br />

positiven Eindrücke, die persönlichen Gespräche und<br />

den Austausch mit den Cafégästen sehr vermissen.“<br />

„Am Theater ändert sich nichts“, betonen die beiden<br />

Mimen. „Wir bleiben selbstverständlich mit unseren<br />

Eigenproduktionen und Gastkünstlern auf den Bühnen<br />

in <strong>Höxter</strong> und Bad Driburg weiter vertreten. Der neue<br />

Spielplan für die 2. Jahreshälfte ist bereits in trockenen<br />

Tüchern.“<br />

Bis Ostern hat das Café noch regulär an den Wochenenden<br />

geöffnet. Im April und Mai wird es zum Abschluss<br />

der „Café & Zimmertheater-Ära“ noch einmal Theatertermine<br />

in den Räumlichkeiten des Cafés in der<br />

Stummrigestraße geben. Was genau gespielt wird und<br />

an welchen Daten, wird in den kommenden Wochen<br />

bekannt gegeben. Wer also noch einmal erleben möchte<br />

wie alles angefangen hat, sollte dann nicht zu lange<br />

warten. Die Theatertermine sowie die Plätze im Café<br />

sind begrenzt.<br />

Alle Infos dazu demnächst auch unter: www.cafezimmertheater.de.<br />

Wir suchen<br />

Zusteller/innen<br />

in <strong>Höxter</strong>, Albaxen,<br />

Godelheim,<br />

Fürstenberg, Boffzen,<br />

Lauenförde und<br />

Beverungen.<br />

Tel. 05234-2028-20

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