EWKE 24-04
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überträgt die zeitlose Geschichte in die Gegenwart<br />

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„Parole Emil“ im Stadeum<br />

Kästners Klassiker in bemerkenswerter Neuauflage<br />

STADE re ∙ Ein junger<br />

Held, ein gefährlicher Verbrecher<br />

und Freunde und<br />

Freundinnen, auf die man<br />

sich verlassen kann. Erich<br />

Kästner kennt das Rezept<br />

für eine spannende<br />

Detektivgeschichte. Am<br />

Sonntag, 11. Februar, um<br />

15 Uhr ist die erfolgreichste<br />

Krimigeschichte für<br />

Kinder aller Zeiten in einer<br />

Neuinszenierung des<br />

Theaters der jungen Welt<br />

Leipzig im Stadeum zu<br />

erleben. Die Botschaft des<br />

Klassikers ist zeitlos aktuell:<br />

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Berge versetzen.<br />

Emil Tischbein fährt zum<br />

ersten Mal allein mit dem<br />

Zug nach Berlin. Im Gepäck<br />

140 Mark für seine<br />

Großmutter, mit einer Sicherheitsnadel<br />

an seinem<br />

Anzug befestigt. Doch das<br />

Unglück passiert: Emil<br />

schläft während der Zugfahrt<br />

ein und das ganze<br />

Geld ist weg. Das kann nur<br />

einer gewesen sein: der<br />

Mann mit dem karierten<br />

Hut! Emil nimmt kurzerhand<br />

die Verfolgung auf.<br />

Im Großstadtdschungel<br />

aber droht er die Spur<br />

des Diebes<br />

zu verlieren.<br />

Welch ein<br />

Glück für<br />

Emil, dass<br />

er Pony kennenlernt.<br />

Das<br />

M ä d c h e n<br />

ist echt ne<br />

Wucht und<br />

eine wirklich<br />

gute Freundin.<br />

Werden<br />

sie es schaffen, gemeinsam<br />

den Verbrecher<br />

zu stellen und das Geld<br />

zurückzubekommen?<br />

Kann man mit nur zwei<br />

Schauspielern Erich Kästners<br />

„Emil und die Detektive“<br />

auf die Bühne<br />

bringen? Kann man. Das<br />

beweist das Theater der<br />

Jungen Welt, Deutschlands<br />

ältestes Kinder- und<br />

Jugendtheater, mit einer<br />

wunderbar leichtfüßigen<br />

Inszenierung von Julia<br />

Brettschneider.<br />

Erich Kästners erstes<br />

Kinderbuch beeinflusste<br />

die Kinderliteratur<br />

nachhaltig.<br />

Das Buch zeigt, dass man<br />

mit Offenheit, Mut, Solidarität<br />

und Witz meist<br />

durch die kniffeligsten<br />

Situationen kommt. Die<br />

Zwei-Personen-Fassung<br />

aus Leipzig überträgt diese<br />

zeitlose Botschaft gekonnt<br />

in die Gegenwart.<br />

Fortsetzung Seite 6<br />

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2<br />

Interview 27. Januar 20<strong>24</strong><br />

„Jeder wusste dann: Jetzt kommt etwas Besonderes“<br />

Volker Kauder, langjähriger CDU/CSU-Fraktionsvorsitzender, erinnert an Wolfgang Schäuble<br />

Mit einem Staatsakt im<br />

Deutschen Bundestag<br />

wurde am Montag der<br />

am 2. Weihnachtsfeiertag<br />

2023 verstorbene Dr.<br />

Wolfgang Schäuble gewürdigt.<br />

Im Gespräch in<br />

der aktuellen Ausgabe<br />

der Wochenzeitung „Das<br />

Parlament“ erinnert der<br />

ehemalige Fraktionsvorsitzende<br />

Volker Kauder<br />

(CDU) an die jahrzehntelange<br />

Zusammenarbeit.<br />

Das Interview im<br />

Wortlaut:<br />

Herr Kauder, gibt es<br />

? Freundschaft in der<br />

Politik?<br />

Es gibt in der Politik<br />

! Freundschaft, wenn die<br />

Freundschaft schon vor<br />

der Politik bestanden hat,<br />

aber ich habe auch während<br />

meiner politischen<br />

Arbeit im Parlament gute<br />

Freunde gefunden.<br />

War Wolfgang Schäuble<br />

? ein Freund für Sie?<br />

Wolfgang Schäuble war<br />

! ein Freund, und wir hatten<br />

ja viele gemeinsame<br />

Jahrzehnte in der Politik.<br />

Was beschreibt ihn in<br />

? seinem Wirken am besten?<br />

Unabhängig, unparteiisch<br />

oder unbequem?<br />

Alles drei. Er war unabhängig<br />

und konnte auch !<br />

unbequem werden - vor<br />

allem im Gespräch mit<br />

Menschen, von denen er<br />

meinte, dass sie intellektuell<br />

nicht auf Augenhöhe<br />

mit ihm sind. Das hat<br />

er dann auch gezeigt. Er<br />

konnte aber auch unbequem<br />

sein, wenn es um<br />

bestimmte politische Projekte<br />

ging. Das habe ich in<br />

meiner Zeit als Fraktionsvorsitzender<br />

immer wieder<br />

erlebt, vor allem als er<br />

Finanzminister war. Sein<br />

„Nein“ zu bestimmten<br />

Ausgabenwünschen war<br />

meistens nicht zu knacken.<br />

Schäuble war die 1990er<br />

? Jahre hindurch Vorsitzender<br />

der Unionsfraktion,<br />

Sie fast in der gesamten<br />

Ära Merkel. Hat diese Gemeinsamkeit<br />

Ihre Beziehung<br />

verändert?<br />

Dr. Wolfgang Schäuble, deutscher Volkspolitiker und Europäer<br />

Foto: Melde<br />

Nein. Sicher war es für<br />

! mich gut, dass Wolfgang<br />

Schäuble die Erfahrung<br />

als Fraktionsvorsitzender<br />

auch hatte und wir beide<br />

wussten, dass es nicht<br />

immer einfach war, Chef<br />

der Bundestagsfraktion zu<br />

sein: die Truppe zusammenzuhalten,<br />

zur gleichen<br />

Zeit aber auch die Regierungsarbeit<br />

zu unterstützen.<br />

Deswegen konnten<br />

wir uns bei großen Herausforderungen<br />

schon<br />

aufeinander verlassen.<br />

Sie sagten, dass Schäuble<br />

nicht zuletzt als ? Finanzminister<br />

unbequem<br />

sein konnte. Derweil hatten<br />

Sie der Kanzlerin die<br />

Mehrheit zu sichern. Wie<br />

schwer war das, wenn<br />

Schäuble mal anderer Meinung<br />

als Merkel war - etwa<br />

als er in der Euro-Krise für<br />

ein zeitweiliges Ausscheiden<br />

Griechenlands aus<br />

dem Euro warb?<br />

!<br />

Da habe ich mit ihm<br />

mehrfach gesprochen,<br />

und da kam dann der typische<br />

Wolfgang Schäuble:<br />

„Ich habe meine Meinung,<br />

aber als Minister der Kanzlerin<br />

Angela Merkel bin<br />

ich loyal“. Da wusste man,<br />

dass er anderer Meinung<br />

ist als sie, dies aber nur<br />

sehr verhalten zeigt. Dass<br />

er seine Meinung zeigt,<br />

war selbstverständlich für<br />

ihn. Aber er hat sich loyal<br />

verhalten, was ihm in<br />

dieser Frage sicher nicht<br />

leichtfiel.<br />

Auf dem Trauerstaatsakt<br />

für Schäuble ? hat<br />

auch der französische<br />

Staatspräsident gesprochen.<br />

Was war für Schäuble<br />

die deutsch-französische<br />

Freundschaft - und<br />

umgekehrt?<br />

Dass der französische<br />

! Staatspräsident gekommen<br />

ist, ist schon eine<br />

außergewöhnliche Würdigung<br />

des politischen Lebens<br />

von Wolfgang Schäuble.<br />

Ich halte es aber auch<br />

für angemessen. Schon in<br />

frühester politischer Tätigkeit<br />

hat er sich für die<br />

deutsch-französische Zusammenarbeit<br />

eingesetzt;<br />

das war ihm ein Herzensanliegen.<br />

Er hat immer gesagt,<br />

der Rhein dürfe uns<br />

nicht trennen, und sah in<br />

der deutsch-französischen<br />

Freundschaft den wahren<br />

Motor der europäischen<br />

Einigung. Das hat er seine<br />

ganze politische Arbeit<br />

hindurch verfolgt.<br />

Bei einem Empfang zu<br />

? Schäubles 70. Geburtstag,<br />

zu dem Sie als Fraktionschef<br />

eingeladen hatten,<br />

sagte Christine Lagarde,<br />

die heutige EZB-Präsidentin:<br />

„Europa hat eine Seele,<br />

aber Europa hat auch ein<br />

Herz - und das schlägt in<br />

Wolfgang Schäuble.“ Machen<br />

Sie sich Sorgen um<br />

Europa, nachdem dieses<br />

Herz nun aufgehört hat zu<br />

schlagen?<br />

Die Europäische Union<br />

ist zurzeit in keinem !<br />

wirklich guten Zustand.<br />

So haben wir etwa zu lange<br />

Entscheidungswege<br />

in der EU. Diese Schwierigkeiten<br />

dürfen uns aber<br />

!<br />

nicht darüber hinwegtäuschen,<br />

dass Wolfgang<br />

Schäubles Satz „Europa ist<br />

unsere Zukunft“ stimmt.<br />

Ohne dieses Europa sähe<br />

alles viel schlimmer aus.<br />

Wir durften als erste Nachkriegsgeneration<br />

erfahren,<br />

dass Europa die wirkliche<br />

Friedensversicherung für<br />

uns war - schon allein das<br />

rechtfertigt es, sich für dieses<br />

Europa bedingungslos<br />

einzusetzen.<br />

Was war Ihr erster Eindruck<br />

von Schäuble, als ?<br />

sie sich Anfang der 1970er<br />

Jahre kennenlernten?<br />

Er war damals Bezirksvorsitzender<br />

der Jungen<br />

Union Südbaden, ich<br />

Kreisvorsitzender in Konstanz.<br />

Ich erinnere mich<br />

noch gut an die ersten Begegnungen,<br />

die beeindruckend<br />

waren durch seine<br />

brillanten Analysten, seine<br />

Reformvorschläge auch<br />

für die CDU und seinen<br />

Willen, Dinge, die er für<br />

richtig hielt, auch umzusetzen.<br />

Wir haben freundschaftlich,<br />

aber nicht<br />

immer spannungsfrei<br />

zusammengearbeitet.<br />

!<br />

Neun Tage nach der<br />

? Deutschen Einheit wurde<br />

Wolfgang Schäuble Opfer<br />

des Attentats, das ihn<br />

für den Rest seines Lebens<br />

an den Rollstuhl fesselte.<br />

Welchen Eindruck machte<br />

er auf Sie, als Sie ihn danach<br />

erstmals wieder<br />

trafen?<br />

Wir waren als die Kandidaten<br />

aus Baden-Württemberg<br />

für die Bundestagswahl<br />

1990 nach<br />

Offenburg eingeladen, als<br />

er dort zum ersten Mal<br />

nach dem Attentat wieder<br />

Volker Kauder<br />

in die Öffentlichkeit kam.<br />

Ich stand auf der Bühne,<br />

als Wolfgang Schäuble im<br />

Rollstuhl zu uns kam. Da<br />

sind mir die Tränen gekommen.<br />

Ich habe ihn bewundert<br />

- man sah, dass er<br />

nicht gesund war, das hat<br />

mich sehr mitgenommen.<br />

Aber später spürte man,<br />

dass er dies überwunden<br />

hat. Er wollte auch nie auf<br />

die Situation im Rollstuhl<br />

angesprochen werden und<br />

ich kann mir vorstellen,<br />

dass die Leistungen, die<br />

er danach erbracht hat, für<br />

viele Menschen mit Behinderungen<br />

ermutigend sein<br />

könnten.<br />

Im Februar 2000 trat er<br />

? im Zuge der CDU-Spendenaffäre<br />

vom Partei- und<br />

Fraktionsvorsitz zurück.<br />

Wie haben Sie das erlebt,<br />

vor allem den Bruch<br />

zwischen dem Parteipatriarchen<br />

und Einheitskanzler<br />

Helmut Kohl und<br />

Schäuble?<br />

!<br />

Das war für mich und<br />

für viele alles sehr verstörend.<br />

Es machte mich auch<br />

sehr betroffen, weil ich gedacht<br />

hatte, dass Wolfgang<br />

Schäuble die organische<br />

Nachfolge von Helmut<br />

Kohl sein und uns in die<br />

neue Zeit führen könnte.<br />

Ich glaube, er hat unter dieser<br />

Situation mehr gelitten,<br />

als er es zeigte, und dass er<br />

- wie wir alle - das Gefühl<br />

hatte, dass es da nicht sehr<br />

gerecht zugegangen ist.<br />

Aber er hat gewusst, dass<br />

Politik so sein kann und<br />

man sie nicht planen kann<br />

wie eine Beamtenkarriere.<br />

Sein Wort hatte auch danach<br />

ganz unabhängig ?<br />

von seinen Ämtern großes<br />

Foto: Schüring<br />

Gewicht - oder täuscht der<br />

Eindruck?<br />

Der Eindruck täuscht<br />

! nicht, das war so. Ich habe<br />

das ja in 13 Jahren als Fraktionsvorsitzender<br />

erlebt: Es<br />

wurde mucksmäuschenstill,<br />

wenn er sich in der<br />

Fraktion zu Wort meldete.<br />

Jeder wusste dann: Jetzt<br />

kommt etwas Besonderes.<br />

Als Schäuble 2017<br />

? dienstältester Abgeordneter<br />

in einem gesamtdeutschen<br />

Parlament wurde<br />

und diese Zeitung dies<br />

vermelden wollte, verwies<br />

er darauf, dass SPD-Übervater<br />

August Bebel eine<br />

längere Parlamentszugehörigkeit<br />

aufweise, wenn<br />

man dessen Abgeordnetenzeit<br />

im Norddeutschen<br />

Bund von 1867 bis 1871<br />

berücksichtigt. Diese Jahre<br />

wollte er nicht übergangen<br />

wissen, auch wegen Bebels<br />

damaligen Warnungen vor<br />

der Annexion Elsass-Lothringens<br />

und den Folgen<br />

für das Verhältnis zu Frankreich.<br />

Was sagt das über<br />

den CDU-Politiker und<br />

was über den Menschen<br />

Wolfgang Schäuble?<br />

Wolfgang Schäuble war<br />

! trotz seiner Ämter in der<br />

Exekutive leidenschaftlicher<br />

Parlamentarier. Er<br />

hat mit dieser Aussage<br />

zu Bebel diese Leidenschaft<br />

für das Parlament<br />

besonders gezeigt, und er<br />

konnte auch Leistungen<br />

anerkennen, die aus anderen<br />

Fraktionen kamen. Zu<br />

einem leidenschaftlichen<br />

Parlamentarier gehört, sich<br />

zwar im Parlament diskutierend<br />

zu streiten, aber<br />

auch zu sehen, dass in Situationen,<br />

in denen das<br />

Land vor besonderen Herausforderungen<br />

steht, die<br />

Zusammenarbeit nötig ist.<br />

Es war ihm auch als Bundestagspräsident<br />

wichtig,<br />

dass die demokratischen<br />

Parteien in wesentlichen<br />

Fragen zusammenstehen,<br />

um sich so der Angriffe<br />

der rechten Seite erwehren<br />

zu können. Er wusste, dass<br />

das Parlament für die Zustimmung<br />

zur Demokratie<br />

eine entscheidende Aufgabe<br />

hat.<br />

LESERREISE<br />

Ü40 Boßeltour und Grünkohlparty für Singles<br />

Neues Jahr, neues Glück! Wir suchen Singles Ü40, die Lust haben,<br />

in einer lockeren Atmosphäre neue Leute kennenzulernen.<br />

Der Spaß steht dabei im Vordergrund.<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Samstag 16. März 20<strong>24</strong><br />

GEPLANTER ABLAUF DER FAHRT:<br />

Busabfahrt ab ZOB Cux<br />

Busankunft am Butjadinger Tor<br />

Boßeltour<br />

Grünkohlparty, Grünkohlbuffet<br />

und Getränke bis 1 Uhr<br />

Musik vom DJ für Jung und Alt<br />

Rückfahrt<br />

Rückkehr in Cuxhaven<br />

13.30 Uhr<br />

14.30 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

ab 18 Uhr<br />

01.00 Uhr<br />

02.00 Uhr<br />

kostenfreie Zusteige: ZOB Cuxhaven, Altenwalde Mitte,<br />

Nordholz, Midlum, Langen, Bremerhaven<br />

kostenpflichtige Zustiege: Hemmoor, Wingst, Cadenberge,<br />

Otterndorf, Altenbruch<br />

Gesamtpreis: 99,-€<br />

LEISTUNGEN IM ÜBERBLICK:<br />

- Fahrt mit dem Cuxliner Reisebus<br />

- Boßeltour am Nachmittag<br />

- Grünkohlparty am Abend<br />

- Grünkohlessen: Butjadinger<br />

Grünkohl, Oldenburger Pinkel,<br />

Kochwurst, Kasseler, Speck,<br />

Schnitzel, Gemüse, diverse Salate,<br />

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- Getränke von 18 - 01 Uhr: Bier<br />

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27. Januar 20<strong>24</strong> Regional<br />

3e<br />

Faschingsparty<br />

am Rosenmontag<br />

OTTERNDORF re ∙ Die<br />

Spiel- & Spaß-Scheune<br />

lädt alle kleinen Verkleidungskünstler<br />

zur Faschingsparty<br />

am Rosenmontag,<br />

12. Februar, ein.<br />

Die Veranstaltung beginnt<br />

um 15 Uhr und verspricht<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Programm für die verkleideten<br />

Kinder und ihre<br />

Eltern. Höhepunkt der<br />

Faschingsparty ist mit Sicherheit<br />

der gegen 17 Uhr<br />

stattfindende Kostümwettbewerb<br />

mit Stargast<br />

„Otti Otter“, der auch die<br />

Preisverleihung übernimmt.<br />

Welches Kind hat<br />

Schnelles Schwimmen<br />

Gesonderte Bahn in Sole-Therme<br />

OTTERNDORF re ∙ Ab sofort<br />

gibt es in der Badelandschaft<br />

der Sole-Therme Otterndorf<br />

ein neues Angebot<br />

für alle, die gerne schnell<br />

und „gradlinig“ ihre Bahnen<br />

schwimmen möchten.<br />

Jeden Montag, Dienstag,<br />

Donnerstag und Freitag<br />

besteht zwischen 16.45 Uhr<br />

und 18 Uhr nun die Möglichkeit<br />

im Schwimmerbecken<br />

auf einer abgetrennten<br />

Bahn gemeinsam mit<br />

Gleichgesinnten schnell<br />

zu schwimmen und keine<br />

„Ausweichmanöver“ mehr<br />

das schönste, lustigste oder<br />

kreativste Kostüm? Karten<br />

gibt es im Ticketshop<br />

der Spiel- & Spaß-Scheune<br />

unter www.otterndorf.de/dein-otterndorf/<br />

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Versammlung<br />

der Schützen<br />

NEUENKIRCHEN re ∙<br />

Der Schützenverein Neuenkirchen<br />

N.E. e.V. von<br />

1950 lädt zu seiner diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung<br />

ein. Diese<br />

beginnt am Montag, 29.<br />

Januar, um 20 Uhr im<br />

Vereinslokal „Tamm´s<br />

Gasthaus”.<br />

machen zu müssen.<br />

„Die Schnellschwimmbahn<br />

hat sich bereits beim<br />

Frühschwimmen erfolgreich<br />

etabliert und mit der<br />

zusätzlichen Schnellschwimmbahn<br />

am frühen<br />

Abend reagieren wir nun<br />

auf den Wunsch einiger<br />

Badegäste“, äußert sich<br />

Marei Töllner, Prokuristin<br />

und Badleiterin der<br />

Sole-Therme Otterndorf,<br />

über die Einführung des<br />

neuen Angebotes. Sie<br />

selbst freue sich schließlich<br />

auch immer, wenn sie „gerade“<br />

ihre Bahnen ziehen<br />

kann statt im Zickzack.<br />

www.sole-therme-otterndorf.de<br />

Erweitertes Angebot für flotte Schwimmer jetzt auch am<br />

Abend<br />

Foto: Otten<br />

Herausforderungen für Rassegeflügelzüchter<br />

Dennoch konnten drei RGZV-Mitglieder einige schöne Erfolge erzielen<br />

LAMSTEDT hs ∙ Die letzten<br />

vier Jahre stellten große<br />

Herausforderungen an<br />

die Rassegeflügelzüchter.<br />

Zu massiven Einschränkungen<br />

führte die Coronapandemie.<br />

So kamen<br />

die Aktivitäten der Ortsvereine<br />

fast zum Erliegen.<br />

Die durch die Vogelgrippe<br />

bedingte Stallpflicht hatte<br />

zur Folge, dass die Züchter<br />

weitaus weniger Küken<br />

ziehen konnten als in<br />

den Vorjahren. Die veterinärrechtlichen<br />

Auflagen,<br />

verbunden mit einem erheblichen<br />

finanziellen und<br />

zeitlichen Aufwand, bedeuteten<br />

einen weiteren Rückschlag.<br />

Zahlreiche Schauen<br />

mussten abgesagt werden.<br />

Das galt besonders für<br />

Hühner, Zwerghühner und<br />

Wassergef lügel.<br />

Umso mehr freuten sich<br />

drei Mitglieder des Rassegeflügelzuchtvereins<br />

Lamstedt, dass sie auf einigen<br />

Ausstellungen schöne<br />

Erfolge erringen konnten.<br />

Andreas Algie-Trübe präsentierte<br />

seine Deutschen<br />

Schautauben, dominant<br />

gelb, auf der 127. LIPSIA<br />

in Leipzig, verbunden mit<br />

der 72. Deutschen Ras-<br />

„Online?<br />

Ik bin dabi!“<br />

BELUM re ∙ „Selbst der<br />

größte Computer-Experte<br />

hat einmal mit einem<br />

Computerkurs angefangen“<br />

- unter diesem Motto<br />

findet ab dem 31. Januar,<br />

ein Computerkurs für Seniorinnen<br />

und Senioren<br />

der VHS im Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Belum<br />

statt. In Kooperation mit<br />

dem Seniorenbeauftragten<br />

des Landkreises hat<br />

die VHS im Landkreis<br />

Cuxhaven einen modularen<br />

Kurs entwickelt, der<br />

an fünf Mittwochnachmittagen<br />

von 14.30 bis 16<br />

Uhr stattfindet. Anmeldung<br />

bei der VHS unter<br />

(<strong>04</strong>751) 97 83 40.<br />

Die erfolgreichen Mitglieder des Rassegeflügelzuchtvereins<br />

Lamstedt (v.l.): Michael Bornemann, Kai Brockmüller und<br />

Andreas Algie-Trübe<br />

Foto: hs<br />

segeflügelschau. In den<br />

langen Käfigreihen der<br />

Messehallen gurrten rund<br />

21.000 Tauben. Er ließ sich<br />

als Deutscher Meister feiern.<br />

So stellte Andreas<br />

Algie-Trübe das einzige<br />

Tier dieses Farbschlags,<br />

das mit dem Prädikat<br />

„Vorzüglich“ (97 Punkte)<br />

benotet wurde. Eine weitere<br />

Taube bewerteten die<br />

Preisrichter mit „Hervorragend“<br />

(96 Punkte). Neben<br />

dem Meistertitel trat<br />

Kinderfasching<br />

im Dörphuus<br />

HOLLEN uml ∙ Der Schützenverein<br />

Hollen veranstaltet<br />

am Sonntag, 4.<br />

Februar, ab 14.30 Uhr im<br />

Dörphuus Hollen einen<br />

großen Kinderkarneval.<br />

Die kleinen Jecken erwartet<br />

eine bunte Mischung<br />

aus Musik, Tanz, Spielen<br />

und professioneller Animation.<br />

Auch Tanzvorführungen<br />

sind geplant.<br />

Für frische Waffeln, selbstgebackenen<br />

Kuchen und<br />

Kaffee sorgt das Organisationsteam.<br />

Tischreservierungen<br />

sind bei Julia<br />

Hildebrandt unter (0151)<br />

28 74 43 28 oder Mayline<br />

Kohrs unter (0160) 27 223<br />

18 möglich.<br />

er die Heimreise mit dem<br />

Schautauben-Ehrenband<br />

und dem Leipziger Band<br />

an. Außerdem stellte der<br />

Hemmoorer Züchter seine<br />

fliegenden Zweibeiner<br />

auf der Nordwestschau<br />

in Wüsting aus. Auf den<br />

Farbschlag dominant gelb<br />

gab es je einmal ein „Vorzüglich“<br />

und ein „Hervorragend“,<br />

für den Farbschlag<br />

dominant rot ein<br />

weitere s „Her vor rage nd“.<br />

Michael Bornemann<br />

Blutspende in<br />

der Grundschule<br />

HECHTHAUSEN re ∙ Der<br />

DRK-Ortsverein Hechthausen<br />

lädt am Mittwoch,<br />

31. Januar, zur ersten Blutspende<br />

in diesem Jahr ein.<br />

Von 15.30 bis 20 Uhr kann<br />

in der Grundschule in<br />

der Waldstraße 4 Blut gespendet<br />

werden. Spender<br />

sollten den Personal- und<br />

- falls vorhanden - den<br />

Spenderausweis nicht vergessen.<br />

Nach dem Aderlass<br />

kann man sich in gemütlicher<br />

Runde stärken.<br />

Bilanz und<br />

Entscheidungen<br />

STEINAU re ∙ Am Freitag,<br />

2. Februar, findet die<br />

bestückte mit seinen<br />

Hühnern die Kreisverbandsschau<br />

Elbe-Weser in<br />

Apensen. In der Kategorie<br />

der „großen Hühner“ holte<br />

er sich mit seinen Niederrheiner,<br />

Blausperber, den<br />

Titel des Kreismeisters. Ein<br />

„Hervorragend“ wurde<br />

mit dem Esteband belohnt.<br />

Mit seinen Zwerg-Vorwerkhühnern<br />

reichte es<br />

zur Vizemeisterschaft.<br />

Zweimal „Vorzüglich“<br />

brachten ihm das Esteband<br />

und einen Ehrenpreis.<br />

Einen außergewöhnlichen<br />

Schritt unternahm der Barnevelder-Züchterverband.<br />

Die Hauptsonderschau<br />

und die Bundessiegerschau<br />

des Sondervereins<br />

mussten aus den genannten<br />

Gründen abgesagt<br />

werden. Es sollte jedoch<br />

nicht auf einen züchterischen<br />

Wettbewerb verzichtet<br />

werden. Not macht<br />

erfinderisch und so wurde<br />

ein Fotowettbewerb über<br />

das Internet gestartet.<br />

In der Wertung „Meine<br />

schönste Henne“ siegte<br />

Kai Brockmüller. Es züchtet<br />

seit vielen Jahren erfolgreich<br />

Zwerg Barnevelder,<br />

schwarz.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des Schützenvereins Steinau<br />

Gut Ziel von 1934 e.V.<br />

um 20 Uhr in der Schützenhalle<br />

statt. Mitglieder<br />

und Freunde des Schützenvereins<br />

sind eingeladen,<br />

um gemeinsam die<br />

Bilanz des vergangenen<br />

Jahres zu ziehen und Entscheidungen<br />

für die Zukunft<br />

zu treffen. Um rege<br />

Beteiligung wird gebeten.<br />

Zitat DER Woche<br />

„Das Bedürfniss<br />

nach Macht existiert,<br />

weil es ein Ersatz<br />

für die Seele ist.“<br />

Dustin Hoffman, amerikanischer<br />

Schauspieler,<br />

*1937

4<br />

Regional 27. Januar 20<strong>24</strong><br />

Zutaten<br />

(für 4 Personen)<br />

- 400 g Spiralnudeln<br />

- 1 Zwiebel<br />

- 250 g Schinken (2 bis<br />

3 dickere Scheiben)<br />

- 250 g Käse<br />

- 1 EL Butter<br />

- 125 ml Gemüsebrühe<br />

- 3 Eier<br />

- 3 EL Sahne<br />

- Pfeffer<br />

- Salz<br />

- Muskat<br />

- fein gehackte Petersilie<br />

Die Nudeln al dente<br />

kochen und abtropfen<br />

lassen.<br />

Inzwischen die Zwiebel<br />

schälen und fein würfeln,<br />

den Schinken in<br />

Würfel oder kurze Streifen<br />

schneiden. Den Käse<br />

würfeln.<br />

Die Butter in einer Pfanne<br />

erhitzen, die Zwiebel andünsten,<br />

mit Gemüsebrühe<br />

löschen.<br />

BUCHTIPP<br />

Schinken-Nudeln<br />

Pfannengerichte „Hüttengaudi“<br />

Die Schinkenwürfel zugeben<br />

und kurz miterhitzen.<br />

Die Nudeln unterheben.<br />

Die Eier mit der<br />

Sahne verrühren, mit<br />

Pfeffer, Salz und Muskat<br />

würzen. Die Käse-Würfel<br />

mit dem Eier-Sahne-Gemisch<br />

an die Nudeln geben,<br />

unterheben und kurz<br />

miterhitzen. Mit Petersilie<br />

bestreut servieren.<br />

Pro Person: 712 kcal (2980 kJ),<br />

42,9 g Eiweiß, 25,4 g Fett,<br />

77,3 g Kohlenhydrate<br />

Fotohinweis: Wirths PR<br />

Hüttengaudi<br />

Wer auf einer Hütte in den<br />

Bergen ein paar schöne Tage<br />

verbringen kann, freut sich<br />

nach dem Wintersport ganz<br />

besonders auf eine kräftige<br />

Mahlzeit. Die dort zubereiteten<br />

Mahlzeiten sind meist<br />

einfach, aber gut, denn dort<br />

wird traditionell mit Milch,<br />

Butter und Käse gearbeitet.<br />

Regenbogenbunt<br />

Liebe Literaturfreunde,<br />

Barnies, eigentlich Bernadette,<br />

größter Wunsch ist<br />

ein smartes iPad;<br />

ein „doofes Notizbuch“<br />

ist doch<br />

kein Ersatz! Ihre<br />

Eltern sind erschreckend<br />

altmodisch<br />

und<br />

technikfeindlich!<br />

Ein Trost: die Jahreskarte<br />

für das Sea Life<br />

und ein regenbogenfarbener<br />

neuer Radiergummi für<br />

ihre Sammlung.<br />

Eigentlich ist sie mit ihren<br />

zwei Vätern zufrieden.<br />

Papa, Architekt, war in den<br />

ersten drei Jahren bei ihr,<br />

Dad, Amerikaner, arbeitet in<br />

der Berufsberatung, nahm<br />

in den anschließenden vier<br />

Jahren Erziehungsurlaub.<br />

Für Barnie ist ihre Regenbogenfamilie<br />

total normal.<br />

Liebevolle Aufklärung ihrer<br />

Lebensumstände<br />

haben ihr bislang<br />

nur wenige Probleme<br />

bereitet.<br />

Diese Details sind<br />

der Beginn der<br />

Einträge in das<br />

„blöde“ Tagebuch.<br />

Erste Liebe: der<br />

neue Nachbarsjunge Segej;<br />

er sieht unverschämt gut<br />

aus, ist mittlerweile ganz<br />

oben auf ihrer Liste toller<br />

Typen… Und jetzt wird dieser<br />

Klassenkamerad auch<br />

noch der Vater<br />

ihres Kindes<br />

- ein ungewöhnliches<br />

Schulprojekt<br />

der Klasse. Jedes Elternpaar,<br />

gemischt oder gleichgeschlechtlich,<br />

bekommt<br />

ein programmiertes Puppen-Baby.<br />

14 Tage wird<br />

dieser Baby-Avatar bei<br />

den „Eltern“ sein, benötigt<br />

Nahrung, muss gewindelt<br />

werden, weint oder schläft<br />

entsprechend zufrieden.<br />

Der Computer registriert<br />

alles! Begleitender Unterricht:<br />

Umfangreiche Sexualaufklärung.<br />

Der Mathelehrer<br />

hat überhaupt kein<br />

Verständnis… Eine große<br />

Herausforderung für die<br />

Schüler, Konflikte sind<br />

vorprogrammiert.<br />

Humorig und entwaffnend<br />

offen die Protagonistin;<br />

wuchtige Themen mit einer<br />

Leichtigkeit erzählt. Ein<br />

überaus lesenswerter Jugendroman<br />

ab zwölf Jahre.<br />

Katrin Schocke, Bunte Fische<br />

überall, Mixtvision,<br />

ISBN 9783 9585422<strong>04</strong>, €<br />

10,-, broschiert, 188 S.<br />

Vorgestellt von Marianne Haring<br />

ANGESPULT<br />

Nicht einfach eine Meinung<br />

„Gegen Rechtsextremismus<br />

- für Demokratie,<br />

Respekt und Menschenwürde“<br />

heißt es am Samstag<br />

auch in Cuxhaven bei<br />

einer Kundgebung des<br />

Bündnisses „Cuxhaven<br />

für Res pekt und Menschenwürde“<br />

(siehe Seite<br />

7). Es ist ein gutes Zeichen,<br />

dass die sogenannte<br />

schweigende Mehrheit<br />

endlich aufsteht und laut<br />

wird. Dem symbolischen<br />

Aufstehen müssen aber<br />

auch Taten folgen, bei jedem<br />

einzelnen, der nicht<br />

nur in der Masse, sondern<br />

auch im normalen Leben<br />

für Demokratie, Freiheit<br />

und Menschenrechte einsteht<br />

und sich gegen Extremismus<br />

jeder Art stellt.<br />

Mit ihren „Cuxhavener<br />

Thesen für ein gutes Miteinander“<br />

hat die Stadt<br />

Cuxhaven schon seit ein<br />

paar Jahren Worte für<br />

Wertschätzung, Freundlichkeit<br />

und Zusammenhalt<br />

gefunden, die von vielen<br />

tatsächlich auch gelebt<br />

werden.<br />

Doch leider ist der Kampf<br />

gegen Extremismus bei<br />

manchem sehr einseitig<br />

ausgeprägt. Kommt er von<br />

links oder islamistischer<br />

Seite wird oft ein Auge zugedrückt,<br />

wie ein aktuelles<br />

Beispiel aus Hamburg<br />

zeigt. Beim künstlerischen<br />

Klimagipfel der Kulturfabrik<br />

Kampnagel wurde<br />

mit der Klimaaktivistin<br />

Zamzam Ibrahim eine<br />

Frau eingeladen, die mit<br />

antisemitischen Ansichten<br />

nicht hinterm Zaun hält.<br />

Das scheint die Veranstalter<br />

nicht groß zu beeindrucken,<br />

schließlich gehe es<br />

dort ja um den Klimawandel.<br />

Ob sie bei einem Neonazi<br />

genauso freundlich<br />

über dessen Gesinnung<br />

hinwegsehen würden? Ich<br />

vermute Nein. Doch wie<br />

Rassismus ist auch Antisemitismus<br />

nicht einfach<br />

nur eine Meinung, sondern<br />

Ausdruck von purem<br />

Hass und Menschenfeindlichkeit.<br />

Wer es im Kampf<br />

gegen Extremisten ernst<br />

meint, muss sich gegen Demokratiefeinde<br />

aller Art<br />

stellen. Sonst macht er oder<br />

sie sich unglaubwürdig.<br />

Tamara Willeke<br />

Die MOS öffnet ihre Pforten<br />

Feierliches Gelöbnis der jungen Rekruten<br />

BREMERHAVEN re ∙ Die<br />

Marineoperationsschule<br />

(MOS) Bremerhaven<br />

öffnet am Donnerstag, 1.<br />

Februar, ihre Pforten für<br />

die Öffentlichkeit, um die<br />

Vereidigung der Rekruten<br />

durchzuführen. Dabei geloben<br />

die jungen Soldaten<br />

(Foto: MOS) im Rahmen<br />

eines feierlichen Aktes,<br />

der Bundesrepublik treu<br />

zu dienen und diese, unter<br />

Gefährdung des eigenen<br />

Lebens, tapfer zu verteidigen.<br />

Das feierliche Gelöbnis<br />

markiert für die insgesamt<br />

111 zu Vereidigenden<br />

einen Meilenstein in ihrer<br />

Ausbildung. Musikalisch<br />

untermalt wird das Zeremoniell<br />

mit Unterstützung<br />

durch das Marinemusikkorps<br />

Wilhelmshaven.<br />

Der Kommandeur der<br />

MOS, Kapitän zur See<br />

Jens Grimm, freut sich zu<br />

dieser Gelegenheit, den<br />

ehemaligen Generalinspekteur<br />

der Bundeswehr,<br />

General a. D. Eberhard<br />

Zorn, als Redner begrüßen<br />

zu dürfen und lädt<br />

insbesondere alle Bürger<br />

der Seestadt Bremerhaven<br />

ein.<br />

Bereits ab 15 Uhr wird den<br />

Besuchern die Möglichkeit<br />

gegeben sich über die<br />

Ausbildung an der MOS<br />

zu informieren. Dabei<br />

werden sowohl Fahrzeuge<br />

und Waffen, als auch die<br />

verschiedenen Uniformen<br />

der Rekruten gezeigt.<br />

für alle fÄlle<br />

Wochenendnotdienst vom 27 – 28. Januar 20<strong>24</strong><br />

Für alle Angaben übernehmen wir keine Gewähr.<br />

arzt<br />

cuxhaven<br />

Bereitschaftsdienstpraxis<br />

der niedergelassenen Ärzte<br />

am Krankenhaus Cuxhaven<br />

Altenwalder Chaussee 10, Cux.<br />

bundeseinheitliche<br />

Rufnummer: 116 117<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sa., So. und an Feiertagen:<br />

10 bis 13 Uhr & 17 bis 20 Uhr<br />

Mo. bis Fr. 19 bis 21 Uhr<br />

wesermünde nord:<br />

Bad Bederkesa, langen,<br />

land wursten<br />

Diensthabender Arzt ist unter<br />

der bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />

in der jeweiligen<br />

Praxis von 10 bis 12 Uhr und<br />

16 bis 17 Uhr.<br />

otterndorf, cadenberge,<br />

neuhaus, Bülkau<br />

Diensthabender Arzt ist unter<br />

der bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />

in der jeweiligen Praxis von<br />

10 bis 11 Uhr & 17 bis 18 Uhr.<br />

osten, hemmoor, wingst,<br />

oberndorf, lamstedt,<br />

hechthausen freiburg<br />

und wischhafen<br />

Diensthabender Arzt ist unter<br />

der bundeseinheitlichen<br />

Rufnummer: 116 117<br />

zu erreichen. Notfallsprechstunde<br />

in der jeweiligen Praxis von<br />

9 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr,<br />

telefonische Nachfragen bitte<br />

ebenfalls zu den Sprechzeiten.<br />

landkreis cuxhaven<br />

Notdienst-Tel. 0 41 41/98 17 87<br />

cuxhaven<br />

Notfallsprechstunde von 11 bis<br />

12 Uhr und 18 bis 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Axel Oldhafer<br />

Am Altenbrucher Markt 4,<br />

Altenbruch<br />

Tel.: 0 47 22 / 91 44-0<br />

land hadeln<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Za. Robert Schwill<br />

Zentrumstraße 11, Hemmoor<br />

Tel.: 0 47 71 / 30 01<br />

> Im notfall: notruf: 110 feuerwehr/ notarzt: 112<br />

> ÄrztlIcher & apotheken-notdIenst cuxhaven: 0 47 21 / 1 92 22 / landkreIs: 0 47 1 / 1 92 22<br />

> frauennotruf des parItÄtIschen tag + nacht tel. 0 47 21 / 57 93 93<br />

> telefonseelsorge tag + nacht tel. 0800 / 1 11 01 11<br />

augenarzt<br />

zahnarzt<br />

altkreis wesermünde<br />

Notfallsprechstunde von<br />

10 bis 11 Uhr und 19 Uhr<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Za. Thomas Mombeck<br />

Dorfstr.29, Bramstedt<br />

Tel.: 0 47 46 / 72 57 27<br />

apotheke<br />

cuxhaven<br />

Samstag:<br />

Pinguin-Apotheke<br />

Hauptstraße 46,<br />

Altenwalde<br />

Tel.: 0 47 23/23 53<br />

Sonntag:<br />

Nicolai-Apotheke<br />

Am Altenbrucher Markt 9,<br />

Altenbruch<br />

Tel.: 0 47 22/9 14 30<br />

land hadeln,<br />

cadenberge, wingst,<br />

hemmoor, lamstedt,<br />

hechthausen<br />

Samstag und Sonntag:<br />

Ratsapotheke<br />

Reichenstraße 5, Otterndorf<br />

Tel.: 0 47 51 / 60 11<br />

Apotheke Hechthausen<br />

Hauptstraße 7, Hechthausen<br />

Tel.: 0 47 74 / 2 12<br />

Bad Bederkesa<br />

Samstag:<br />

Hansa-Apotheke<br />

Mecklenburger Weg 126,<br />

Bremerhaven-Leherheide<br />

Tel.: <strong>04</strong> 71 / 6 45 35<br />

Sonntag:<br />

Geeste-Apotheke<br />

Köhlener Straße 2, Schiffdorf<br />

Tel.: 0 47 49 / 93 00 88<br />

Bremerhaven, langen,<br />

dorum, wremen<br />

Samstag:<br />

Hansa-Apotheke<br />

Mecklenburger Weg 126,<br />

Bremerhaven-Leherheide<br />

Tel.: <strong>04</strong> 71 / 6 45 35<br />

Mühlen-Apotheke<br />

Brameler Str. 3,<br />

Schiffdorf<br />

0 47 06/70 70<br />

Sonntag:<br />

Stern-Apotheke<br />

Bgm.-Smidt-Str. 88,<br />

Bremerhaven-Mitte<br />

Tel.: <strong>04</strong> 71 / 4 64 30<br />

Marien-Apotheke<br />

Leher Landstraße 38,<br />

Geestland-Langen<br />

Tel.: 0 47 43 / 84 62<br />

www.elbe-weser-kurier.de

27. Januar 20<strong>24</strong> Regional<br />

5<br />

CUXHAVEN re ∙ Polizeidirektor<br />

Michael Hasselmann<br />

wurde am Montag<br />

von Polizeipräsident<br />

Johann Kühme in sein<br />

neues Amt als Leiter der<br />

Polizeiinspektion (PI)<br />

Cuxhaven eingeführt. Im<br />

Rahmen der Feierlichkeit<br />

in den Räumlichkeiten des<br />

Landkreises Cuxhaven<br />

waren zahlreiche Gäste<br />

anwesend, darunter auch<br />

Vertreter aus Politik, Justiz<br />

und Polizei sowie die<br />

Niedersächsische Ministerin<br />

für Inneres und Sport,<br />

Daniela Behrens.<br />

Michael Hasselmann begann<br />

seine polizeiliche<br />

Laufbahn im Jahr 1987<br />

an der Landespolizeischule<br />

Niedersachsen<br />

mit der Ausbildung zum<br />

Polizeihauptwachtmeister.<br />

Nach Beendigung<br />

der Ausbildung war er<br />

unter anderem als Hundertschaftsbeamter,<br />

als<br />

Sachbearbeiter für Gefahrenabwehr,<br />

als Dienstschichtleiter<br />

und als Leiter<br />

des Polizeikommissariats<br />

Nordenham tätig. Zudem<br />

war Hasselmann für einige<br />

Jahre Referent für<br />

Strategie und Führung<br />

im Referat 21 des Lan-<br />

Anzeige Anzeige<br />

Ein Allrounder übernimmt die Leitung<br />

Michael Hasselmann ist neuer Polizeidirektor der PI Cuxhaven<br />

despolizeipräsidiums in<br />

Hannover. Zuletzt hatte er<br />

die Leitungsfunktion des<br />

Einsatzbereiches der PI<br />

Cuxhaven inne, bevor er<br />

die Amtsgeschäfte als Inspektionsleiter<br />

in Cuxhaven<br />

bereits im Dezember<br />

übernahm.<br />

„Mit Michael Hasselmann<br />

übernimmt ein Allrounder<br />

die Inspektionsleitung,<br />

in der er bereits als<br />

Leiter Einsatz eine verantwortungsvolle<br />

Position<br />

innehatte. Ich bin überzeugt<br />

davon, dass Michael<br />

Hasselmann die Polizeiinspektion<br />

Cuxhaven so gewissenhaft<br />

und engagiert<br />

weiterführen wird, wie er<br />

auch die bisherigen Stationen<br />

seiner dienstlichen<br />

Laufbahn gemeistert hat“,<br />

begrüßte ihn Polizeipräsident<br />

Johann Kühme in<br />

seiner neuen Position.<br />

Auch Ministerin Daniela<br />

Behrens, die im Landkreis<br />

Cuxhaven beheimatet ist,<br />

sowie Landrat Thorsten<br />

Krüger, als kommunaler<br />

Vertreter, drückten vor Ort<br />

ihre Glückwünsche aus.<br />

Zukünftig wird Michael<br />

Hasselmann gemeinsam<br />

mit seinen rund 400 Mitarbeitern<br />

für die Belange<br />

Hören ohne Kompromisse:<br />

Jetzt beginnt eine neue Ära.<br />

je Aber nicht nur das, sie sind auch smarter. Und<br />

Modernste Hörgeräte sind kleiner als als je je zuvor. zuvor. Aber Aber nicht nicht nur nur das, das, sie sind sie sind auch auch smarter. smarter. Und<br />

perfekt vernetzt. Das Ergebnis ist nicht weniger als eine der Art und Weise, wie<br />

Und perfekt perfekt vernetzt. vernetzt. Das Ergebnis Das Ergebnis ist nicht ist nicht weniger weniger als eine als eine Revolution Revolution der Art der und Art Weise, und Weise, wie<br />

Hörgeräteträger Klang Klang erleben. erleben. Besonders Besonders in in den den Alltagssituationen, in in denen denen es es bisher bisher schwierig schwierig<br />

wie<br />

war, war,<br />

Hörgeräteträger<br />

Gespräche zu zu genießen. genießen.<br />

Klang erleben. Besonders in den Alltagssituationen, in denen es bisher<br />

schwierig war, Gespräche zu genießen.<br />

Hießen den neuen Polizeidirektor Michael Hasselmann (2.v.l.) willkommen und verabschiedeten<br />

seinen Vorgänger Arne Schmidt (2.v.r.): Landrat Thorsten Krüger, Innenministerin Daniela<br />

Behrens und Polizeipräsident Johann Kühme (v.l.)<br />

Foto: Polizei<br />

der circa 200.000 Bürger<br />

in und um Cuxhaven zuständig<br />

sein.<br />

„Für mich steht immer<br />

der Mensch im Mittelpunkt,<br />

das gilt für meine<br />

Mitarbeiter, wie auch für<br />

unsere Bürger. Ich darf<br />

eine hervorragend aufgestellte<br />

Polizeiinspektion<br />

übernehmen, wofür ich<br />

meinem Vorgänger Arne<br />

Schmidt sehr dankbar bin,<br />

und ich freue mich, als<br />

‚Kind der Polizeiinspektion<br />

Cuxhaven‘ nun auch<br />

wieder dienstlich hierher<br />

zurückgekehrt zu sein“, so<br />

Hasselmann.<br />

Seinen Vorgänger, Kriminaldirektor<br />

Arne Schmidt,<br />

zieht es dienstlich in<br />

die Inspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland,<br />

wo er jüngst die Leitungsfunktion<br />

übernommen<br />

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hat. „Ich verlasse diese<br />

Inspektion auf eigenen<br />

Wunsch, um als Leiter<br />

der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland<br />

zukünftig an anderer<br />

Stelle Dienst zu versehen,<br />

aber ich gehe schweren<br />

Herzens. Die Mitarbeiter<br />

dieser Inspektion sind mir<br />

sehr ans Herz gewachsen<br />

und ich bedanke mich für<br />

eine unvergessliche Zeit<br />

des vertrauensvollen Miteinanders<br />

zum Wohle der<br />

Bevölkerung in der Stadt<br />

und im Landkreis Cuxhaven.<br />

Allen Mitarbeitern<br />

dieser tollen Inspektion<br />

wünsche ich für die kommenden<br />

Jahre alles Gute,<br />

Glück und dass sie immer<br />

gesund aus den Einsätzen<br />

zurück zur Dienststelle<br />

und nach Hause kommen<br />

mögen“, so Schmidt.<br />

Seniorin wurde<br />

leicht verletzt<br />

LANGEN re ∙ Am Montagvormittag<br />

ist es gegen<br />

11 Uhr zu einem Verkehrsunfall<br />

im Bereich<br />

der Leher Landstraße in<br />

Langen gekommen. Eine<br />

89-jährige Geestländerin<br />

fuhr mit ihrem Pkw<br />

Toyota von einem Parkplatz<br />

in den fließenden<br />

Verkehr ein. Dabei kam<br />

es zu einer frontalen Kollision<br />

mit dem VW einer<br />

36-jährigen Geestländerin,<br />

da die 89-Jährige aus<br />

bisher ungeklärter Ursache<br />

in den Gegenverkehr<br />

geriet. Die Seniorin verletzte<br />

sich dabei leicht.<br />

Es entstand Sachschaden<br />

an beiden Pkw im<br />

niedrigen vierstelligen<br />

Euro-Bereich.<br />

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CAPPEL re ∙ Am letzten<br />

Sonntag geriet gegen<br />

9 Uhr ein 27-jähriger<br />

Edewechter mit einem<br />

Lkw-Anhängergespann<br />

im Bereich Düringer Weg<br />

auf winterglatter Fahrbahn<br />

in den unbefestigten<br />

Seitenraum. Das Gespann<br />

musste anschließend<br />

aufwendig geborgen<br />

werden. Es blieb aber lediglich<br />

bei Schäden an<br />

der Berme, da Lkw und<br />

Anhänger nicht in Mitleidenschaft<br />

gezogen wurden.<br />

Anschließend konnte<br />

der 27-Jährige seine<br />

Fahrt fortsetzen. Gegen<br />

den Edewechter wurde<br />

ein Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren<br />

eingeleitet.<br />

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Erhebung.<br />

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6<br />

Regional 27. Januar 20<strong>24</strong><br />

Austellung<br />

im WattBZ<br />

CUXHAVEN re ∙ „Vor dem<br />

Horizont und weit dahinter“<br />

lautet der Titel einer<br />

Ausstellung von Andreas<br />

Green, die vom 28. Januar<br />

bis zum 21. April im Watt-<br />

Bz Cuxhaven zu sehen ist.<br />

Der Untertitel „Sandbilder“<br />

deutet schon auf das Umfeld<br />

des Ausstellungsortes<br />

hin. Sand, direkt am Strand<br />

vor dem WattBz, ist das Material,<br />

mit dem der Künstler<br />

schon seit 30 Jahren arbeitet.<br />

Aus den nachhaltigen<br />

Materialien Sand, Naturfarbpigment,<br />

Fisch- und<br />

Knochenleim auf Holz,<br />

Leinwand oder Schiefer<br />

entstehen seine Bilder und<br />

Objekte. Die Sonder-Ausstellung<br />

präsentiert zum<br />

einen Arbeiten in horizontaler<br />

Anordnung aus Sand,<br />

die in ihren Ursprungsfarben<br />

und mit ihren unterschiedlichen<br />

Strukturen<br />

nebeneinander sehr natürlich<br />

und ruhig wirken.<br />

Zum anderen scheinbar<br />

rotierende, explodierende,<br />

planetenhafte Farbkreise.<br />

Diese Bilder bestehen aus<br />

Sandschichten auf Leinwand,<br />

die mit Farbpigmenten<br />

versetztem Leim<br />

aufgetragen wurden. Eröffnet<br />

wird die Ausstellung<br />

am Sonntag, 28. Januar, um<br />

11 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

Deichstraße soll wieder zur Flaniermeile werden<br />

Landschaftsarchitektenbüro „Treibhaus“ überzeugte Deichband-Jury<br />

„Treibhaus“-Geschäftsführer Schröder (l.) und Stadtbaurat<br />

Eickmann stellten das Gewinnerprojekt vor Foto: tw<br />

CUXHAVEN tw ∙ Es ist<br />

ein lang gehegter Traum<br />

- die Verbindung der Innenstadt<br />

mit dem Lotsenviertel.<br />

Doch der Weg über<br />

die Deichstraße ist vielen<br />

nicht einladend genug.<br />

Dies soll jetzt das Deichband-Projekt<br />

ändern, mit<br />

dem der Bereich - neben<br />

der Deichstraße auch der<br />

nördlich gelegene Kreuzungsbereichs<br />

„Am Slippen“,<br />

der Deich, das künftige<br />

Deichfenster an der<br />

Konrad-Adenauer-Allee<br />

sowie der Eingangsbereich<br />

des N-Port-Geländes<br />

- wie in früheren Zeiten<br />

wieder zur attraktiven<br />

Flaniermeile werden soll.<br />

Nachdem bereits Anfang<br />

Oktober letzten Jahres die<br />

Bevölkerung die Möglichkeit<br />

hatte, sich bei einem<br />

Startworkshop mit Ideen<br />

einzubringen, die auch in<br />

die Auslobungsunterlagen<br />

für den Wettbewerb zur<br />

Neugestaltung integriert<br />

wurden, hat am Freitag<br />

letzter Woche die Jury ihr<br />

Urteil gefällt und den Sieger<br />

benannt, der am Montag<br />

Ratsmitgliedern und<br />

Presse und am Donnerstag<br />

der breiten Bevölkerung<br />

vorgestellt wurde. Das einstimmige<br />

Votum fiel auf<br />

die Planungen des Büros<br />

„Treibhaus Landschaftsarchitektur<br />

Hamburg“.<br />

Aus städtebaulicher Sicht<br />

waren es vor allem die<br />

Verbindung des Deichs<br />

mit dem Lotsenviertel<br />

durch die gleiche Belaggestaltung,<br />

die den Ausschlag<br />

für den Siegerentwurf<br />

gaben, so Stadtbaurat<br />

Andreas Eickmann. „Die<br />

Schillerstraße geht in die<br />

Deichstraße über“, und<br />

daraus folgend auch die<br />

Verzahnung der Stadt mit<br />

dem Hafen. „Und er hat<br />

gute Antworten auf unsere<br />

Anforderungen gefunden,<br />

die flexibel genug sind, um<br />

sie weiterzuentwickeln“,<br />

fügte Ronny Budach, Leiter<br />

der Planungsabteilung<br />

der Stadt Cuxhaven hinzu.<br />

„Es ist eine spannende<br />

Aufgabe“, freute sich<br />

„Treibhaus“-Geschäftsführer<br />

Gerko Schröder.<br />

Den Landschaftsarchitekten<br />

begeisterte vor<br />

allem „den Raum neu zu<br />

denken“ und damit verbindende<br />

Elemente zur<br />

Stadt zu schaffen.<br />

Die Hauptmerkmale des<br />

Entwurfs: Die Deichstraße<br />

wird als Fahrradstraße<br />

geplant, die durch Zusatzzeichen<br />

auch für den<br />

Kfz-Verkehr freigegeben<br />

werden soll. Als urbanes<br />

Deichband soll sie zum<br />

Flanieren und Schlendern<br />

einladen. Der Deich selbst<br />

soll vom trennenden zum<br />

verbindenden Element<br />

werden, und mit Bäumen<br />

bepflanzt werden. Die<br />

graue Deichmauer bleibt<br />

erhalten, wird aber durch<br />

Begrünung, Durchbrüche<br />

und Bänke aufgelockert.<br />

Der Platz „Am Slippen“<br />

soll das neue grüne Tor<br />

zum Lotsenviertel werden.<br />

Die Fußgängerbrücke<br />

wird abgerissen, der Deich<br />

um barrierefreie Auf- und<br />

Abgänge ergänzt. Am anderen<br />

Ende soll an der<br />

Konrad-Adenauer-Alle ein<br />

Deichfenster den Blick aufs<br />

Wasser ermöglichen. Richtung<br />

Hafenbecken laden<br />

Holzliegen zu einem kleinen<br />

Zwischenstopp ein.<br />

Auch die Bürger sind wieder<br />

gefragt. Vor der finalen<br />

Überarbeitung des<br />

Siegerentwurfs können sie<br />

bis zum 29. Februar Hinweise<br />

und Anmerkungen<br />

abgeben. Die Pläne können<br />

in der Bürgerhalle<br />

des Rathauses angeschaut<br />

werden. Hier steht auch<br />

eine Box, in der man Anmerkungen<br />

und Hinweise<br />

schriftlich hinterlassen<br />

kann. Oder man macht<br />

das ganze über die Internetseite<br />

www.cuxhaven.<br />

de/deichband.<br />

Der Zeitrahmen ist sportlich.<br />

Schon in diesem Jahr<br />

sollen die ersten Bagger<br />

rollen, wenn in Abstimmung<br />

mit N-Ports die Brücke<br />

über dem Slippen zurückgebaut<br />

wird. Richtig<br />

losgehen soll es 2025 und<br />

bereits Ende 2026 sollen<br />

die baulichen Maßnahmen<br />

entlang der Deichstraße<br />

abgeschlossen sein.<br />

Das geplante Gesamtvolumen<br />

des Projekts beträgt<br />

5,42 Millionen Euro, von<br />

denen 90 Prozent - das<br />

heißt 4,88 Millionen Euro<br />

- durch das Bundesprogramm<br />

„Nationale Projekte<br />

des Städtebaus“ gefördert<br />

werden.<br />

Zur kontinuierlichen Begleitung<br />

des Projekts wurde<br />

zudem ein Begleitkreis<br />

eingerichtet, der aus 15<br />

Bürgern, Gewerbetreibenden<br />

und Vertretern<br />

von Vereinen und Institutionen<br />

besteht, und die<br />

Perspektiven der Anlieger<br />

und der Cuxhavener<br />

einbringt.<br />

Blick in die neu geplante Deichstraße und auf den „Slippen“ mit den barrierefreien Auf- und Abgängen am Deich<br />

Grafiken: Treibhaus Landschaftsarchitektur Hamburg mit Ingenieurbüro für Straßen- und Tiefbau Tjardes, Rolfs, Titsch<br />

PartG mbH, Schortens<br />

Tier der Woche<br />

Andere Katzen<br />

mag ich gar nicht<br />

Hallo, ich bin die Frieda.<br />

Ich liebe es mit Menschen<br />

zu spielen und zu kuscheln.<br />

Ich wünsche mir<br />

ein Zuhause, in dem ich<br />

meine Menschen ganz für<br />

mich habe, denn andere<br />

Katzen mag ich absolut<br />

gar nicht. Wer mich kennenlernen<br />

möchte, kann<br />

gerne im Tierheim Cuxhaven<br />

unter (<strong>04</strong>721) 71 16 76<br />

anrufen.<br />

Digitale Elemente<br />

fließen ein<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Denn die Lebenswelt junger<br />

Menschen ist heute<br />

eine andere. Digitale Elemente<br />

fließen immer wieder<br />

mit ein und die Tatsache,<br />

dass sich Erich Kästner<br />

schon 1929 in seinem Roman<br />

mit einem modernen<br />

Frauenbild beschäftigt hat,<br />

wird in der Neuinszenierung<br />

weitergedacht. So ist<br />

Pony Hütchen in der Bühnenadaption<br />

nicht mehr<br />

Emils Cousine, sondern<br />

seine bes te Freundin, die<br />

aktiv mit ihm auf Verfolgungsjagd<br />

geht. Alida<br />

Bohnen (Pony) und Benjamin<br />

Vinnen (Emil) wechseln<br />

zwischen digitalen<br />

und analogen Szenen,<br />

zwischen musikalischer<br />

Untermalung und Schauspiel.<br />

Ein Vergnügen für<br />

die ganze Familie mit<br />

Kästners unvergessenem<br />

Appell: „Lasst euch die<br />

Kindheit nicht nehmen!“.<br />

Karten für den Krimiklassiker<br />

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Kai Tietjen, Tel. <strong>04</strong>71 4800-12071

27. Januar 20<strong>24</strong> Regional<br />

7e<br />

Frauen in<br />

digitalen Berufen<br />

LANDKREIS re ∙ Am<br />

Dienstag, 6. Februar, bietet<br />

Kira Koll, Key Account<br />

Managerin im DCI Hamburg,<br />

von 16 bis 18 Uhr<br />

eine Online-Veranstaltung<br />

zum Thema „Frauen<br />

in digitalen Berufen“ an.<br />

Interessierte bekommen<br />

Einblicke in verschiedene<br />

Einstiegsmöglichkeiten<br />

und die Vielfalt von Karrierewegen<br />

in der digitalen<br />

Branche. Frauen, die<br />

aus anderen Berufsfeldern<br />

kommen, erfahren, wie sie<br />

ihre Fähigkeiten und Erfahrungen<br />

in digitale Arbeitsbereiche<br />

übertragen<br />

können. Die Veranstal-<br />

STRASSBURG/LAND-<br />

KREIS re ∙ Das Europäische<br />

Parlament hat sich<br />

für einen weiteren<br />

Ausbau<br />

des Programms<br />

Erasmus + ausgesprochen.<br />

Die<br />

Initiative ist darauf<br />

ausgelegt,<br />

die europaweite<br />

Bildungs- und<br />

Jugendzusammenarbeit<br />

durch Austauschprogramme<br />

zu<br />

fördern. Nun haben die<br />

Abgeordneten gefordert,<br />

das Budget ab 2028 zu<br />

verdreifachen. Darüber<br />

hinaus rief das Parlament<br />

die Kommission dazu<br />

auf, die EU-Initiativen<br />

„Zentren der beruflichen<br />

Exzellenz“ und „Europäische<br />

Universitäten“<br />

fortzuführen.<br />

tung ist kostenlos. Anmeldung<br />

unter frauenfoerderung@hwk-bls.de<br />

oder<br />

unter https://eveeno.com/<br />

frauen_auf_erfolgskurs.<br />

Fehlerteufel im<br />

Abfallkalender<br />

HECHTHAUSEN ∙ Die<br />

Abfuhr des Gelben Sackes<br />

in der Gemeinde Hechthausen<br />

wurde im Abfallkalender<br />

mit Mittwoch<br />

in der graden Woche aufgeführt.<br />

Tatsächlich abgefahren<br />

wird der Gelbe<br />

Sack jedoch bereits am<br />

Dienstag. Für die betroffenen<br />

Adressen werden<br />

korrigierte Abfallkalender<br />

nachgedruckt und<br />

über die Post verteilt.<br />

Europaweite Bildung<br />

Erasmus + wird weiter ausgebaut<br />

Dazu erklärt der Europaabgeordnete<br />

David McAllister<br />

(CDU/Foto: EP): „Zu<br />

Beginn des neuen<br />

Jahres haben<br />

wir einen klaren<br />

Impuls für<br />

eine noch stärker<br />

vernetzte<br />

gemeinsame<br />

Bildungspolitik<br />

gesetzt.<br />

Die grenzübergreifende<br />

Mobilität<br />

junger Menschen ist eine<br />

der größten Chancen,<br />

die die Europäische Union<br />

bietet. Es ist wichtig,<br />

noch mehr Jugendlichen<br />

Aufenthalte in anderen<br />

europäischen Ländern<br />

zu ermöglichen. Deshalb<br />

sollten wir nun auch die<br />

Beteiligung von Berufsschülern<br />

an Erasmus +<br />

weiter verbessern.“<br />

AUFGESPIESST<br />

Die Glosse der Woche<br />

Von Stefan Hackenberg<br />

Man darf fragen: wieso?<br />

Wieso stehen schon wieder<br />

viele verlorene Seelen<br />

auf den Bahnsteigen<br />

der Nation? Sind es die<br />

vielen Krankheitstage<br />

des Personals? Oder ist<br />

es die liebgewonnene<br />

Tradition,<br />

Bahnkunden<br />

mit ausgefallenen Zügen<br />

zu erfreuen? Könnte<br />

es sein, dass<br />

man in der<br />

Januarkälte<br />

der<br />

Menschheit<br />

mittels<br />

Erfrierungen<br />

zum Abnehmen<br />

verhel-<br />

fen will? Die guten Jahresbeginnvorsätze<br />

sind<br />

ja meistenteils schon<br />

Geschichte.<br />

Genauso übrigens wie<br />

das Versprechen -<br />

oder sollte es heißen -<br />

der Versprecher eines<br />

Gewerkschaftlers, „die<br />

Bahnkunden sollen nicht<br />

leiden“.<br />

Nun sie leiden, die Bahnkunden.<br />

Normalerweise<br />

an der schon weltweit<br />

bekannten deutschen<br />

Pünktlichkeit in Sachen<br />

Schiene. Während in Japan<br />

ein Zugführer bei<br />

30-sekündiger Verspätung<br />

schon mit Selbstentleibung<br />

lieb äugelt, in<br />

Frankreich ein Lokführer<br />

lieber das TGV-Management<br />

entführt, gilt in<br />

Deutschland der legendäre<br />

Satz „regelmäßig<br />

zu spät kommen ist auch<br />

eine Art zuverlässige<br />

Normalität“. Das führt<br />

nun aber über das Normale<br />

zum erweiterten<br />

und belegten Schnittchen<br />

zu gelten als dem Wunsch<br />

nach Gesprächen. Es ist<br />

wie in einer schlechten<br />

Beson- deren. Ob- Beziehung, wo der eine<br />

wohl, so<br />

besonders<br />

Partner die Auffassung<br />

ist es ja nicht,<br />

vertritt, „man müsse<br />

dass die<br />

S c h a r e n<br />

ja nicht immer reden“.<br />

- von Horden zu<br />

Damit aber gleichzeitig<br />

unausgesprochen<br />

nicht<br />

zu innigen körperlichetäten<br />

Aktivi-<br />

aufruft.<br />

Wobei der Begriff<br />

„Verhandlungen“<br />

somit<br />

ad<br />

absurdum<br />

geführt wird. Da<br />

wird weder ver- noch<br />

gehandelt.<br />

Eigentlich wäre dies ein<br />

glasklarer Fall für die<br />

Deutsche<br />

Umwelthilfe.<br />

Sie wissen schon,<br />

die Prozessliebhaber in<br />

diesem unserem Lande.<br />

Warum verklagen die<br />

sprechen verbietet sich, nicht mal den Gewerk-<br />

das wäre doch zu arg schaftler Weselsky. Wegen<br />

negativ behaftet - also,<br />

Umweltgefährdung<br />

dass die Scharen in den und aktiver Beihilfe zum<br />

Triebköpfen der Lokomotiven<br />

Klimawandel. Schließlich<br />

einfach aus Trotz verhindert er durch sein<br />

nicht fahren wollen. Weil Schweige-Gelübde in<br />

es zwar Angebote des Bezug auf den Bahnvorstand,<br />

Arbeitgebers gibt, diese<br />

aber nicht zu hundert<br />

Prozent den Forderungen<br />

der Gewerkschaftler entsprechen.<br />

dass die Bahn rollt<br />

und das Auto steht. Was<br />

so unnötig an CO 2<br />

produziert<br />

wird, mag man sich<br />

So erscheinen gar nicht vorstellen. Und<br />

Verhandlungen eher dem das Fazit? Schaun wir<br />

Wunsch nach Kaffee mal!<br />

Für Respekt und<br />

Menschenwürde<br />

CUXHAVEN/BREMER-<br />

HAVEN re ∙ „Wir sind<br />

mehr“ heißt es am heutigen<br />

Samstag, 27. Januar,<br />

auf dem Ritzebütteler<br />

Marktplatz. Ab 12.05<br />

Uhr ruft das Bündnis<br />

„Cuxhaven für Respekt<br />

und Menschenwürde“<br />

zur Kundgebung „Gegen<br />

Rechtsextremismus - für<br />

Demokratie, Respekt und<br />

Menschenwürde“ auf.<br />

Begleitet wird die Kundgebung<br />

auf dem Ritzebütteler<br />

Markplatz unter<br />

anderem durch die Reden<br />

von Oberbürgermeister<br />

Uwe Santjer, Niedersachsens<br />

Innenministerin Daniela<br />

Behrens und Helle<br />

Vanini, Geschäftsführerin<br />

„Der Paritätische Cuxhaven“.<br />

Eine weitere Kundgebung<br />

zu diesem Thema<br />

findet in Bremerhaven am<br />

morgigen Sonntag, 28. Januar,<br />

um 15 Uhr auf dem<br />

Theodor-Heuss-Platz statt.<br />

Versammlung im<br />

Vereinsheim<br />

CAPPEL re ∙ Zur Generalversammlung<br />

lädt der<br />

Cappeler Schützenverein<br />

am heutigen Samstag, 27.<br />

Januar, um 20 Uhr in das<br />

Vereinsheim ein. Neben<br />

Wahlen steht als wichtigster<br />

Tagesordnungspunkt<br />

die Planung des<br />

100-jährigen Vereinsjubiläums<br />

an. Auch über Baumaßnamen<br />

soll gesprochen<br />

werden.<br />

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8<br />

Regional 27. Januar 20<strong>24</strong><br />

Jahres-<br />

Rückblick<br />

2023<br />

August: Zu einer kleinen Schlammschlacht geraten die Elmloher<br />

Reitertage in diesem Jahr. Sportlich werden trotz allem Top-Leistungen<br />

gezeigt. Knapp 30.000 Besucher sehen die verschiedenen<br />

Prüfungen. Sieger nach dem Stechen um den Großen Preis von Elmlohe<br />

ist ein alter Bekannter: Vorjahressieger Steffen Engfer auf Dapardie<br />

kommt als einziger im Stechen ohne Fehler durch. Foto: sh<br />

Der letzte Teil unseres Jahresrückblicks<br />

mit den Monaten<br />

August bis Dezember<br />

August: Es ist gute alte Tradition<br />

in Neuhaus und wird nach<br />

der Corona-Zeit vom Verein<br />

„Bunter Flecken“ wieder an<br />

den Start gebracht - das Hafenfest<br />

Neuhaus, bei dem das<br />

Pappbootrennen wieder eine<br />

der Hauptattraktion ist. Gerald<br />

Bruns, der das Rennen vor 30<br />

Jahren ins Leben rief, gibt vor<br />

dem Start noch letzte Tipps an<br />

die jungen Kapitäne Foto: tw<br />

September: Der zweite internationale Fahrbibliothekskongress findet in<br />

Cuxhaven statt. EU-Parlamentarier David McAllister wird für seinen Vortrag<br />

zur Bedeutung von Bibliotheken für die Demokratie von der Cuxhavener<br />

Fahrbüchereileiterin und Mitorganisatorin des Kongresses Katrin<br />

Toetzke empfangen. Foto: sh<br />

September: Nur strahlende<br />

Gesichter sieht man im Ahlenmoor.<br />

Nach gut eineinhalb Jahren<br />

Bauzeit wird das Stiftungshaus<br />

der Naturschutzstiftung<br />

des Landkreises Cuxhaven mit<br />

der Schlüsselübergabe offiziell<br />

seiner Bestimmung übergeben.<br />

Nachdem Hendrik Rehm, Vorsitzender<br />

des Stiftungsrats, den<br />

symbolischen Schlüssel von<br />

den Architektinnen übernommen<br />

hat, übergibt er diesen an<br />

die Projektleiterin Gudrun Heckemeier<br />

Foto: tw<br />

August: Sie ist die absolute Wunschkandidatin<br />

von Landrat Thorsten Krüger<br />

für die neue vierte Dezernentenstelle<br />

beim Landkreis Cuxhaven - Andrea Pospich,<br />

zurzeit noch Stadträtin und Kämmerin<br />

der Stadt Cuxhaven. Mit großer<br />

Mehrheit stimmen auch die Mitglieder<br />

des Kreistags für die Kandidatin. Pospich,<br />

die auch schon in ihrem jetzigen<br />

Amt neben den Finanzen mit Personal<br />

und Organisation befasst ist, freut sich<br />

schon jetzt darauf, ab nächstem Jahr an<br />

der Weiterentwicklung des Landkreises<br />

mitzuwirken. Foto: tw<br />

Oktober: Auch der Regen kann den Beteiligten<br />

nicht das Lächeln vom Gesicht<br />

zaubern und so weihen Bürgermeister<br />

Claus Johannßen, Europa- und Regionalministerin<br />

Wiebke Osigus, der<br />

Vertreter der EU-Kommission Janos<br />

Schmied und Samtgemeindebürgermeister<br />

Frank Thielebeule im Beisein<br />

des SPD-Bundestagsabgeordneten Daniel<br />

Schneider (l.) und des CDU-Landtagsabgeordneten<br />

Claus Seebeck (r.)<br />

mit einem Schnitt durchs Band die<br />

neue Uferpromenade „Am Großen<br />

Specken“ in Otterndorf ein Foto: tw<br />

Oktober: Die Stadt Cuxhaven begrüßt zum<br />

Start ins Jahr 20<strong>24</strong> einen neuen Ersten Stadtrat<br />

in ihren Reihen: Mit einem einstimmigen<br />

Votum spricht sich der Rat der Stadt Cuxhaven<br />

für Marcus Itjen aus. Für den 48-jährigen<br />

gebürtigen Sahlenburger bedeutet das die<br />

Rückkehr in seine Heimatstadt. Marcus Itjen<br />

war 2015 als erster eingleisiger Bürgermeister<br />

der Gemeinde Wurster Nordseeküste gewählt<br />

worden, wo er bis zum Jahreswechsel noch im<br />

Amt ist. In der Stadt Cuxhaven übernimmt Itjen<br />

dann den Posten der Vorgängerin Andrea<br />

Pospich. Foto: Stadt Cuxhaven<br />

Ein von Herzen kommendes<br />

in Ein von von Herzen Herzen kommendes<br />

ANKE-<br />

CHÖN<br />

ist immer ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung.<br />

ist immer ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung.<br />

st immer ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung.<br />

Anlässlich der Feiertage haben Sie, liebe Leserinnen und Leser,<br />

unsere Zustellerinnen und Zusteller mit vielen Zeichen Ihres<br />

Anlässlich der Feiertage haben Sie, liebe Leserinnen und Leser,<br />

unsere der Zustellerinnen Feiertage haben und Zusteller Sie, liebe mit Leserinnen vielen Zeichen und Ihres Le-<br />

nlässlich<br />

Dankes bedacht. Für die netten Briefe und Präsente möchten<br />

er, Dankes unsere bedacht. Zustellerinnen Für die und netten Zusteller Briefe mit und vielen Präsente Zeichen möchten Ihres<br />

wir uns im Namen unserer Austrägerinnen und Austräger ganz<br />

ankes wir uns im Namen unserer Austrägerinnen und Austräger ganz<br />

herzlich<br />

bedacht.<br />

bei Ihnen<br />

Für<br />

bedanken.<br />

die netten Briefe und<br />

Ihre<br />

Präsente<br />

Zustelllogistik<br />

möchten<br />

ir herzlich uns im bei Namen Ihnen bedanken. unserer Austrägerinnen Ihre und Zustelllogistik<br />

Austräger ganz<br />

DANKE-<br />

SCHÖN<br />

erzlich bei Ihnen bedanken.<br />

Ihre Zustelllogistik<br />

ELBE WESER<br />

ELBE K U<br />

Die Wochenzeitung für<br />

WESER R I E R<br />

die Region am Wochenende<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

ELBE WESER<br />

K U R I E R<br />

Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

November: Durch die Turneo GmbH<br />

wird Grüner Wasserstoff für die Schifffahrt<br />

in Cuxhaven produziert. Landrat<br />

Thorsten Krüger, Robert Frimpong, Leiter<br />

der Wintershall Dea Deutschland,<br />

Oberbürgermeister Uwe Santjer, Turneo-Geschäftsführer<br />

Jochen Kaufholt,<br />

Wirtschaftsminister Olaf Lies, Wirtschaftsförderer<br />

Marc Itgen und Tobias<br />

Moldenhauer, Leiter Wasserstoff bei<br />

EWE, (v.l.), schneiden das Band zur offiziellen<br />

Freigabe der Elektrolyseanlage<br />

durch Foto: tw<br />

Dezember: Da stehen weihnachtlicher<br />

Gedanke und Spaß an der Sache dicht<br />

beieinander. Jungen und Mädchen der<br />

Oberndorfer Schule backen Plätzchen<br />

für geflüchtete Schüler der Osteschule<br />

Hemmoor. Bevor man Plätzchen weiterverschenkt,<br />

muss man sie natürlich -<br />

zusammen mit Initiatorin Imèn Gharbi<br />

- auch probieren. Dass lassen sich die<br />

jungen Bäcker - wie zu sehen - nicht<br />

zweimal sagen Foto: tw<br />

November: Es ist der erste Baustein in<br />

einem neuen Angebot des DRK-Wesermünde<br />

- das Inklusionscafé Solferino,<br />

das im Rahmen der Werkstattalternative<br />

(WATT) für Menschen<br />

mit Handicap im Regionalen Versorgungszentrum<br />

in Nordholz eröffnet<br />

wird. Und das Team des Café Solferino<br />

freut sich, dass es endlich losgeht:<br />

v.l. Nico Schiller, Dominic Haustedt,<br />

Gunbritt Krekeler und Harald Katzinski<br />

Foto: tw

27. Januar 20<strong>24</strong> Regional<br />

9<br />

„Bett n‘ Grünkohl“<br />

OTTERNDORF re ∙ Wer<br />

kennt das nicht. Da ist<br />

man am Abend zum gemütlichen<br />

Grünkohlessen<br />

verabredet, freut sich<br />

auf das eine oder andere<br />

Gläschen Bier und den<br />

obligatorischen Schnaps<br />

zum Abschluss - und<br />

dann denkt man an die<br />

Rückfahrt mit dem eigenen<br />

Auto, und es bleibt bei<br />

Wasser, Cola und Co.<br />

Mit seinem „Bett n‘ Grünkohl“<br />

hat das „Restaurant<br />

& Bar Bruckert‘s“<br />

bis einschließlich März<br />

die passende Lösung parat.<br />

Einfach nach dem leckeren<br />

Grünkohl satt in<br />

dem zum Familienbetrieb<br />

gehörenden Hotel „Zur<br />

Otterndorf<br />

Die kleine Auszeit im „Bruckert‘s“<br />

CUXHAVEN re ∙ Alle<br />

14 Tage macht der Bücherbus<br />

des Landkreises<br />

Cuxhaven jetzt auch in<br />

Altenbruch Station. Die<br />

rollende Bibliothek hat<br />

neben einer großen Auswahl<br />

an Büchern für<br />

Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene auch Hörbücher,<br />

Zeitschriften, Filme<br />

und Tonies an Bord. Der<br />

Post“ übernachten. Grünkohl,<br />

Beilagen und ein<br />

Kümmel inklusive Übernachtung<br />

im gemütlichen<br />

Doppelzimmer mit Frühstück<br />

kosten pro Person<br />

69,90 Euro. Auch perfekt<br />

geeignet für die kleine<br />

Auszeit zwischendurch.<br />

Reservierung unter (0162)<br />

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an info@hotel-zur-post-otterndorf.de.<br />

www.<br />

bruckerts-otterndorf.de.<br />

Bücherbus hält in Altenbruch<br />

nächs te Halt der rollenden<br />

Bibliothek ist am Mittwoch,<br />

31. Januar, von 15.45<br />

bis 16.10 Uhr. Literaturwünsche,<br />

die zu diesem<br />

Termin mitgebracht werden<br />

sollen, können vorab<br />

unter (<strong>04</strong>721) 66 21 49 oder<br />

per E-Mail buecherbus@<br />

landkreis-cuxhaven.de an<br />

das Fahrbibliotheksteam<br />

gerichtet werden.<br />

CUXHAVEN re ∙ In das<br />

Schloss Ritzebüttel hatte<br />

die Mittelstands- und<br />

Wirtschaftsvereinigung<br />

Cuxhaven (MIT)<br />

zum Neujahrsempfang<br />

geladen. MIT-Kreisvorsitzender<br />

Dr. Dirk Timmermann<br />

konnte nicht<br />

nur zahlreiche Gäste aus<br />

Politik und Wirtschaft<br />

begrüßen, sondern hatte<br />

einen besonderen Gast<br />

zu einem besonderen<br />

Vortrag nach Cuxhaven<br />

geholt: die Direktorin des<br />

Alfred-Wegener-Institutes<br />

Prof. Dr. Anke Boetius,<br />

die im letzten Jahr<br />

mit der Antarktisfahrt der<br />

„Polarstern“ für viel Aufmerksamkeit<br />

gesorgt.<br />

Forschungsfahrt der<br />

„Polarstern“ zeigt wichtige<br />

Rolle der Ozeane<br />

beim Klimawandel<br />

Beim Empfang in Schloss<br />

Ritzebüttel legte Boetius<br />

in ihrem Vortrag den<br />

Schwerpunkt auf einige<br />

positive Ergebnisse ihrer<br />

langjährigen Forschung.<br />

Es sei eine Erholung der<br />

Walbestände zu beobachten<br />

und die Meere spielten<br />

eine noch größere Rolle<br />

als gedacht beim Kampf<br />

Das wird ein spannendes Jahr 20<strong>24</strong><br />

Beim Neujahrsempfang des MIT waren Liegeplätze und Energiewende Themen<br />

Die Direktorin des Alfred-Wegner Instituts, Prof. Dr. Anke<br />

Boetius aus Bremerhaven, verwies in ihrem Vortrag zur Rolle<br />

des Meeres beim Kampf gegen den Klimawandel auf neueste<br />

Erkenntnisse aus der Forschungsfahrt der „Polarstern“<br />

letztes Jahr<br />

Foto: sh<br />

gegen den Klimawandel.<br />

Bei der Begrüßung der<br />

Gäste hatte es allerdings<br />

zunächst nicht zwingend<br />

nach guten Nachrichten<br />

und positiven Ausblicken<br />

für das Jahr 20<strong>24</strong><br />

ausgesehen.<br />

Dr. Dirk Timmermann<br />

setzte in seiner Begrüßung<br />

einen Schwerpunkt<br />

auf die stetig wachsende<br />

Bürokratie mit dem Fazit,<br />

zu viel Bürokratie lähme<br />

die Wirtschaft. Und hatte<br />

für Cuxhaven ein besonders<br />

krasses Beispiel<br />

ausgesucht. Dazu hatte<br />

er sich den Cuxhavener<br />

Erlass mit dem schönen<br />

Titel „Allgemeinverfügung<br />

zur einstweiligen<br />

Sicherstellung von Bäumen<br />

und Hecken“ ausgesucht.<br />

Landrat Thorsten<br />

Krüger dagegen verwies<br />

in seinem Grußwort allerdings<br />

auf manche<br />

notwendige Bürokratie.<br />

Einige Vorgaben<br />

seien verwaltungsseitig<br />

durchaus nötig, denn die<br />

Erfahrung zeige, dass<br />

nicht alles von alleine<br />

geschehe.<br />

Neben der Bürokratie<br />

spielten auf dem Empfang<br />

auch beim späteren<br />

Get-together die Themen<br />

Nachhaltigkeit, Energiewende<br />

und der Kampf<br />

gegen den Klimawandel<br />

eine wichtige Rolle.<br />

Wirtschaft braucht die<br />

Liegeplätze 5 bis 7<br />

Für Cuxhaven und das<br />

Cuxland hieß das genauer<br />

der Bau der Liegeplätze<br />

5 bis 7, die Stärkung<br />

der norddeutschen<br />

Häfen allgemein, der<br />

Ausbau der Infrastruktur,<br />

die Digitalisierung<br />

und das Thema Bildung.<br />

Eine positive, eine die<br />

wirtschaftliche Entwicklung<br />

begünstigende Rolle<br />

könne, so der Landtagsabgeordnete<br />

Claus<br />

Seebeck (CDU), der<br />

Einsatz gegen Extreme<br />

von Links und Rechts<br />

sowie gegen die AfD<br />

übernehmen.<br />

Ansonsten: ein wichtiger<br />

Schritt auf dem Weg der<br />

bundesdeutschen Energiewende<br />

sei getan. Und<br />

ein bisschen mehr norddeutscher<br />

Wasserstoff<br />

täte der Entwicklung<br />

auch gut, war man sich<br />

ebenfalls einig.<br />

TAG DER<br />

AUTOVERSICHERUNG<br />

Unterschiede zwischen den Altersgruppen<br />

So wirkt sich das Alter auf den Kfz-Versicherungsbeitrag aus<br />

gdv ∙ Der Beitrag einer<br />

Kfz-Haftpflichtversicherung<br />

hängt von vielen<br />

Faktoren ab. Zu den bekanntesten<br />

Tarifierungsmerkmalen<br />

zählen die<br />

Typklasse des Fahrzeugs<br />

und der Wohnort des<br />

Halters, der die Zugehörigkeit<br />

zu einer Regionalklasse<br />

bestimmt. Hinzu<br />

kommen typische Merkmale<br />

wie die Jahres-Kilometerfahrleistung<br />

und<br />

die Zugehörigkeit zu einer<br />

Berufsgruppe. Das<br />

sogenannte subjektive<br />

Risiko wird ganz wesentlich<br />

durch die Fahrerfahrung<br />

geprägt, die sich<br />

in der Schadenfreiheitsklasse<br />

(SF-Klasse) widerspiegelt.<br />

Zugleich wird<br />

das Alter des Fahrers berücksichtigt<br />

- aus guten<br />

Gründen.<br />

Denn wie ein Blick in die<br />

amtliche Unfallstatistik<br />

zeigt, sind jüngere und<br />

ältere Fahrer vergleichsweise<br />

häufig Hauptverursacher<br />

von Unfällen.<br />

Auch die auf circa 100<br />

Millionen Versicherungsverträgen<br />

basierenden<br />

Kraftfahrt-Statistiken des<br />

GDV bestätigen, dass ältere<br />

Fahrer im Schnitt<br />

vergleichsweise mehr<br />

Schäden verursachen als<br />

Fahrer mittleren Alters.<br />

Mit dem Alter steigt also<br />

die Schadenhäufigkeit.<br />

Vor diesem Hintergrund<br />

gibt der GDV seinen<br />

Mitgliedsunternehmen<br />

unverbindlich bekannt,<br />

dass für Fahrer von 25<br />

bis 67 Jahren mit einem<br />

Abschlag auf den durchschnittlichen<br />

Schadenbedarf<br />

zu rechnen ist - der<br />

Versicherungsbeitrag<br />

sinkt dank der Berücksichtigung<br />

des Alters. Die<br />

mit 26 Prozent größten<br />

Abschläge erhalten Fahrer<br />

von 27 bis 41, die Altersklasse<br />

von 63 bis 67<br />

profitiert von Abschlägen<br />

in Höhe von sechs Prozent.<br />

Zuschläge auf den<br />

durchschnittlichen Versicherungsbeitrag<br />

ergeben<br />

sich aus der GDV-Statistik<br />

erst ab einem Alter von 68<br />

Jahren.<br />

Nicht nur das Alter ändert<br />

sich, sondern auch<br />

die Anzahl schadenfreier<br />

Jahre: Die individuelle<br />

Situation wird<br />

jedoch nicht allein vom<br />

Alter des Fahrers des<br />

versicherten Fahrzeuges<br />

bestimmt: Denn bleibt<br />

der Vertrag jahrelang<br />

unfallfrei, profitiert der<br />

Versicherungsnehmer<br />

umgekehrt über den<br />

Schadenfreiheitsrabatt,<br />

der seinen individuellen<br />

Beitrag senkt. Versicherungskalkulatorische<br />

Zuschläge<br />

infolge der jeweiligen<br />

Altersklasse werden<br />

daher in der Regel durch<br />

einen hohen Schadenfreiheitsrabatt<br />

reduziert.<br />

Bei einem Vergleich von<br />

Versicherungstarifen für<br />

Fahrer verschiedenen Alters<br />

ist daher nicht nur<br />

das Alter, sondern auch<br />

die Zahl der schadenfreien<br />

Jahre zu beachten.<br />

Ein Beispiel: Grundannahme:<br />

Ein Fahrer im<br />

Alter von 45 Jahren mit<br />

der Schadenfreiheitsklasse<br />

15 zahlt einen fiktiven<br />

Versicherungsbeitrag von<br />

235 Euro. Außer dem Alter<br />

des Fahrers und seiner<br />

Schadenfreiheitsklasse<br />

bleiben im Folgenden alle<br />

anderen Risikomerkmale<br />

unverändert.<br />

Wäre der Autofahrer 75<br />

Jahre alt - also 30 Jahre<br />

älter -, hätte aber noch<br />

die gleiche Schadenfreiheitsklasse<br />

15, müsste er<br />

447 Euro (plus 90 Prozent)<br />

zahlen. Weil sich mit dem<br />

Alter aber in aller Regel<br />

auch die Schadenfreiheitsklasse<br />

verbessert,<br />

entspricht diese Annahme<br />

nicht der Lebenswirklichkeit<br />

der meisten Autofahrer.<br />

Ist der Autofahrer<br />

also nicht nur 30 Jahre<br />

älter, sondern hat wegen<br />

unfallfreien Fahrens die<br />

Schadenfreiheitsklasse<br />

45, so zahlt er nur 254<br />

Euro (plus acht Prozent).<br />

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Des Rätsels Lösung:<br />

MUNCH · Am 23. Januar vor<br />

80 Jahren starb der norwegische<br />

Maler und Grafiker<br />

Edvard Munch mit 80 Jahren<br />

in Oslo. Munch gilt als<br />

Wegbereiter des Expressionismus.<br />

Eines seiner bekanntesten<br />

Werke ist „Der<br />

Schrei“, das in vier Versionen<br />

existiert. Auf dem ersten von<br />

1893 hat er mit Bleistift den<br />

Satz „Kann nur von einem<br />

Verrückten gemalt worden<br />

sein!“ hinterlassen. - Das<br />

Buch „Der Duft von Bittermandel“<br />

von Dagmar Fohl<br />

hat Rita Kühlke aus Hemmoor<br />

gewonnen. - Dieses Mal<br />

gibt es das Buch „Glückssucher<br />

- Eine Reise durch die<br />

Casinos Europas“ von Nanni<br />

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Mit der „Flasche“ auf Reisen – Ein Tagebuch von 1932<br />

von Joachim Ringelnatz Folge 40<br />

...Der kleine, emsige Boy<br />

war noch da, selbst für<br />

einen Zwerg war er noch<br />

auffallend klein. Und<br />

im Nebenraum tanzten<br />

aparte oder schamlos<br />

eitle Solo-Nummern<br />

zwischen allgemeinen<br />

Tanztouren. Aber ich<br />

wußte dieser Art Unterhaltung<br />

nichts mehr<br />

abzugewinnen und<br />

entfernte mich neu enttäuscht.<br />

In einer tschechischen<br />

Arbeiterkneipe<br />

empfing man mich so<br />

offensichtlich feindselig,<br />

daß ich nur einen<br />

Schnaps trank. Als ich<br />

dann dem Wirt eine<br />

Handvoll Kleinmünzen<br />

hinhielt, weil ich mich<br />

darin nicht auskannte,<br />

nahm dieser alles, was<br />

ich ihm hinhielt. Ich trudelte<br />

lächelnd langsam<br />

heim, indem ich mir die<br />

Frage vorlegte, was ich<br />

wohl über diese erste<br />

Prager Theatervorstellung<br />

niederschreiben<br />

könnte. Der Intendant<br />

war äußerst liebenswürdig<br />

gewesen, auch der<br />

Direktor war zur Begrüßung<br />

in meine Garderobe<br />

gekommen, aber<br />

was mochten wir Spieler<br />

wohl für einen Eindruck<br />

hinterlassen haben? –<br />

Der Garderobier hatte<br />

mein Herz gewonnen,<br />

als er meine Hose vorbildlich<br />

schneidig bügelte.<br />

Auf jeden Fall war ich<br />

auf die Kritik von Max<br />

Brod gespannt.<br />

Sie fiel so gut aus, daß sie<br />

den Schreiber mehr ehrte<br />

als mich.<br />

30. Juni 1932. Kurz nach<br />

sieben Uhr war ich zum<br />

Frühstück bereit. Meine<br />

Kameraden schliefen<br />

noch. Sie schliefen meiner<br />

Meinung nach immer<br />

zur falschen Zeit,<br />

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aber dafür gab es echte<br />

und sogar rührende Erklärungen.<br />

Als ich im<br />

Hotel noch kein Bier um<br />

diese Stunde erhielt, entfernte<br />

ich mich laut klagend,<br />

mußte aber – noch<br />

fußmüde von gestern<br />

– eine Stunde lang herumirren,<br />

bis ich zu einer<br />

mitgebrachten Semmel<br />

ungarische oder tschechische<br />

Salamiwurst<br />

und mein Pilsner bekam.<br />

Es war ein Jugendtraum<br />

von Mutter Mewes gewesen,<br />

einmal auf der<br />

großen Brücke über die<br />

Moldau zu gehen. Das<br />

erfüllte sich nun.<br />

Am andern Tag erreichte<br />

ich umständlich den<br />

Chef-Redakteur des Prager<br />

Tagblatt, Dr. Blau.<br />

Er gab mir gleich zwei<br />

freundliche Kritiken, die<br />

eine von Brod und eine<br />

andre von der »Bohemia«,<br />

und er war in jeder<br />

Beziehung mir behilflich<br />

und zugetan. »Kann ich<br />

Ihnen noch etwas helfen?<br />

Man muß etwas<br />

über Sie ins Abendblatt<br />

bringen. Haben Sie ein<br />

Bild von sich da?«<br />

»Nein.«<br />

»Dann wollen wir ein<br />

Bild von Ihrer Petra<br />

bringen, mit einem netten<br />

Text. Haben Sie eine<br />

Photo von der Dame?<br />

Aber ich brauche sie bis<br />

Mittag.«<br />

Ich lief trotz meiner wunden<br />

Füße nach dem Hotel<br />

und anderwärts hin<br />

und suchte überall nach<br />

Petra, fand aber weder<br />

sie noch die andern Kollegen.<br />

Petra und Grischa<br />

hatten seinerzeit ihre<br />

Stellung in Nordhausen<br />

in der Begeisterung für<br />

die Flaschen-Tournee<br />

gekündigt und suchten<br />

nun eine neue Position.<br />

Dafür war nun die ungeeignetste<br />

Zeit. Beide<br />

waren Schauspieler, die<br />

man mit bestem Gewissen<br />

empfehlen konnte.<br />

Arme Petra! Da war<br />

nun eine Chance für<br />

dich! Ein Bild von dir im<br />

Abendblatt mit wohlverdientem<br />

Lob darunter!!<br />

Fortsetzung folgt ...

AKTUELLE NEUIGKEITEN AUS DEM CUXLAND<br />

• Cuxhaven • SG Land Hadeln • SG Hemmoor<br />

• SG Börde Lamstedt • Wurster Nordseeküste • Geestland<br />

Preismaskerade und Kinderfasching<br />

von Schützenverein Geversdorf e.V.<br />

Kreisdeligiertentagung<br />

Schützenkreis Unterelbe e.V.<br />

GEVERSDORF<br />

Die bunt geschmückte Ostehalle für die Faschingsfeier<br />

Foto: Privat<br />

Es ist wieder so weit. Am Samstag, 10. Februar, und<br />

Sonntag, 11. Februar, wird wieder Fasching in der<br />

Ostehalle Geversdorf gefeiert.<br />

Der Schützenverein Geversdorf ist bereits in der<br />

heißen Phase der Planung und Organisation für<br />

die große Karnevalsveranstaltung im Landkreis,<br />

die schon seit Jahrzehnten und auch in diesem Jahr<br />

allen gutgelaunten Gästen ein unvergessliches und<br />

tolles Event bescheren soll.<br />

Start ist am Samstagabend mit der traditionellen<br />

Preismaskerade. Ab 20 Uhr will wie im letzten Jahr<br />

wieder ein Top-DJ die Ostehalle zum Beben zu bringen.<br />

Der Schützenverein hofft auf reichlich tolle und<br />

schöne Verkleidungen bzw. Kostüme. In den letzten<br />

Jahren haben sich die Leute viel Mühe gegeben. Unter<br />

dem bunten Treiben haben die besten Gruppenund<br />

Einzelkostüme die Chance Preisgelder zu gewinnen.<br />

Eine unabhängige Jury bewertet dafür alle<br />

Kostüme, die an dem Wettbewerb teilnehmen.<br />

Nach der Feier am Samstag folgt das Kindervergnügen<br />

am Sonntag, die große Kindermaskerade. Dann<br />

sorgen Dirk Ludewig und ein DJ ab 15 Uhr für Unterhaltung<br />

und Spaß für die „Kleinen“. Der Schützenverein<br />

Geversdorf hofft auf viele Kinder die mit<br />

Eltern, Großeltern usw. ein paar schöne Stunden bei<br />

Tanz und Belustigung verbringen. Zum Abschluss<br />

folgen dann die<br />

krönende Polonaise<br />

und kleine<br />

Präsente für die<br />

Kinder, bevor der<br />

Luftballonregen<br />

zum Ende herabschwebt<br />

und dann<br />

die Kindermaskerade<br />

beendet. Das<br />

sollte kein Kind<br />

verpassen.<br />

Die Delegierten und der Vorstand<br />

des Schützenkreises Unterelbe e.V. treffen sich<br />

CUXHAVEN<br />

am Samstag, 10. Februar, zur alljährlichen Delegiertentagung<br />

in der Schützenhalle Oxstedt. Neben der<br />

Abwicklung von Regularien stehen Wahlen und<br />

Ehrungen verdienter Mitglieder und Ehrungen verdienter<br />

Sportler auf der Tagesordnung.<br />

Verein vorgestellt:<br />

Ernst-Gock-Gesellschaft e.V.<br />

Vorsitzende: Helga Sellmer<br />

Internet: www.ernst-gock-gesellschaft.de<br />

Der Cuxhavener Kulturverein hat zurzeit 270<br />

Mitglieder. Die Kulturgemeinde des Nordseeheilbades<br />

trifft sich regelmäßig im Gotischen<br />

Saal des Schlosses Ritzebüttel zu stimmungsvollen,<br />

musikalisch gerahmten Vorträgen auswärtiger<br />

Experten der Kunstgeschichte. Sie<br />

berichten über herausragende Vertreter der<br />

klassischen Moderne, aber auch über ältere oder<br />

ganz aktuelle Werke und ihren Platz im Lebenslauf<br />

des Künstlers und in seiner Zeit. Daneben<br />

geht es um Künstler des heimischen Elbe-Weser-Raums.<br />

Der Verein lädt darüber hinaus zu<br />

Reisen zu Ausstellungen, meist in den Museen in<br />

Hamburg oder Bremen, oder zu mehrtägigen<br />

Studienreisen ein. Benannt ist der als gemeinnützig<br />

anerkannte und nur ehrenamtlich tätige<br />

Verein nach dem Cuxhavener akademischen<br />

Maler Ernst Gock (1869 bis 1957).<br />

„Instant Impro“ begeisterte<br />

von Begegnungszentrum Tante Emma<br />

CUXHAVEN<br />

Der Digital-Raum im Begegnungszentrum Tante Emma<br />

Foto: Privat<br />

Ab Montag, 12. Februar, startet das Begegnungszentrum<br />

Tante Emma mit einem weiteren Kurs<br />

„PC-Nutzung leicht gemacht“. Diese Kurse richten<br />

sich an Personen, die sich einen guten und sicheren<br />

Umgang mit ihrem Rechner/Laptop wünschen. Angeleitet<br />

von Heike Paul, erhalten sie eine kompakte<br />

Einführung in das PC-System. Sie erfahren, wie das<br />

Internet funktioniert und wie sie sich dort sicher bewegen<br />

können. Sie nähern sich Stück für Stück den<br />

wichtigsten PC-Programmen und lernen alles Wichtige<br />

über die sozialen Netzwerke und Online-Medien.<br />

Das Angebot umfasst zehn Termine je Kurs und<br />

findet zu den folgenden Zeiten im Begegnungszentrum<br />

Tante Emma, Alter Deichweg 15, statt: montags<br />

von 13.30 bis 15 Uhr und donnerstags von 13.30 bis<br />

15 Uhr. Die Kursgebühr pro Kurs (zehn Einheiten)<br />

beträgt 47 Euro.<br />

Die Anmeldung ist ab sofort über die Internetseite<br />

www.tanteemma-cux.de/digital-raum/pc-nutzungleicht-gemacht/<br />

oder telefonisch unter (<strong>04</strong>721) 59 956<br />

46 möglich.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

von Schützenverein Bachenbruch e.V.<br />

STEINAU<br />

Die gewählten und geehrten Mitglieder<br />

Foto: Privat<br />

Auf der Mitgliederversammlung des Schützenvereins<br />

Bachenbruch und Umgegend blickte Präsident<br />

Alexander Brüns auf ein erfolgreiches Jahr zurück.<br />

In seinem Jahresrückblick ging er auf das zweitägige<br />

Schützenfest, Filmvorführung vom Damenjubiläum<br />

sowie Eröffnungs- und Abschlußschießen ein. Bei den<br />

Schießwettbewerben erreichten die Mannschaften gute<br />

Erfolge. Beim Bördeschießen wurde Karin Ewald-Oellrich<br />

Kaiserin. Die Herren siegten in der Disziplin „Sitzend<br />

auflegt“ und sicherten sich den Wanderpokal.<br />

Die Seniorenmannschaft erreichte den zweiten Platz.<br />

Des Weiteren siegten die erfolgreichen Senioren beim<br />

Börde-Nord-Wettschießen und erreichten dort den 1.<br />

Platz. Herta Blohm und Hermann Lütjen bildeten das<br />

Seniorenkaiserpaar. Sabine von Thaden erreichte die<br />

höchste Ringzahl und wurde Tagesbeste. Der amtierende<br />

König Wilhelm Monsees wurde zum Börde-Nordkaiser<br />

gekrönt. Beim Sietlandschießen gewannen die<br />

Herren den Wanderpokal und stellten mit Marc Lütjen<br />

den Tagesbesten. Beim Gemeindepokalschießen sicherten<br />

sich die Schützen den 1. Platz. Die Jahresbesten des<br />

Schützenjahres 2023 sind bei den Damen Herta Blohm<br />

und bei den Herren Julien Oellrich. Isabel Monsees und<br />

Finn-Thorge Brüns setzten sich bei der Jugend durch.<br />

Das Kaiserpaar bilden Meike Schröder und Hermann<br />

Lütjen. Die Wahlen verliefen harmonisch. Die Damenabteilung<br />

wird zukünftig von Karin Ewald-Oellrich<br />

geführt. Ihre Stellvertretung übernimmt Jessica Mätzig.<br />

Die 2. Vorsitzende Beate Strunk, die Kassenführerin Renate<br />

Strunk, der 1. Hauptfahnenträger Stefan Döscher,<br />

der Schießwart der Herren André Heitmann und die<br />

Schriftführerin Sabine von Thaden wurden in ihren Ämtern<br />

bestätigt. Anschließend bedankte sich der Vorstand<br />

bei Anke Lütjen für 22 Jahre geleistete Vorstandsarbeit,<br />

davon 15 Jahre als Damenleiterin, mit einem Präsent.<br />

Zum Schluss ernannte Brüns die Schützenschwestern<br />

Marlies Haß und Elke Plate, sowie die Schützenbrüder<br />

Udo Junge und Harald Ahrens zu Ehrenmitgliedern.<br />

Musikalisch-literarischer Abend<br />

von Ernst-Gock-Gesellschaft e.V.<br />

„Im Staunen meiner Augen“ CUXHAVEN<br />

heißt ein musikalisch-literarischer Abend über Frieda<br />

Kahlo, am Freitag, 2. Februar, im Schloss Ritzebüttel.<br />

Die Veranstaltung der Ernst-Gock-Gesellschaft e.V. beginnt<br />

um 18.30 Uhr. Der Abend wird von den Kunsthistorikern<br />

Ulrike Fertig und Dr. Thomas Carstensen<br />

sowie Christian Schulz an der Gitarre gestaltet. Karten<br />

für zehn Euro (Mitglieder/Schüler fünf Euro) sind in<br />

der Kulturinformation unter (<strong>04</strong>721) 62 2 13 erhältlich.<br />

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HW 14:41 NW 21:10 HW 16:32 NW 22:57<br />

So. 28.01.20<strong>24</strong><br />

Do. 01.02.20<strong>24</strong><br />

HW 02:46 NW 09:38 HW <strong>04</strong>:36 NW 11:25<br />

HW 15:14 NW 21:39 HW 16:56 NW 23:31<br />

Mo. 29.01.20<strong>24</strong> Fr. 02.02.20<strong>24</strong><br />

HW 03:18 NW 10:07 HW 05:07 NW 12:00<br />

HW 15:44 NW 22:<strong>04</strong> HW 17:28<br />

Di. 30.01.20<strong>24</strong><br />

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& Freibad Wingst lädt alle<br />

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am Samstag, 3.<br />

Februar, ein. Die Veranstaltung<br />

verspricht einen<br />

Nachmittag voller Spaß,<br />

Musik und fröhlicher<br />

Aktivitäten.<br />

Die Kinderdisco findet im<br />

bunt beleuchteten Hallenbad<br />

statt und bietet eine<br />

Gelegenheit für Kinder ab<br />

sechs Jahren, sich so richtig<br />

im Wasser auszutoben.<br />

Deshalb ist die Wassertiefe<br />

im Mehrzweckbecken<br />

extra auf 1,20 Meter<br />

eingestellt.<br />

Das bunte Programm beginnt<br />

um 17 Uhr und geht<br />

bis 20 Uhr, sodass die kleinen<br />

Gäste genügend Zeit<br />

haben, auf und mit den<br />

Wassermatten zu toben,<br />

die Riesenrutsche herabzusausen<br />

und vielleicht<br />

sogar neue Freundschaften<br />

zu schließen.<br />

BREMERHAVEN re ∙ Die<br />

Polizei und Feuerwehr<br />

Bremerhaven mussten<br />

am Samstagnachmittag,<br />

20. Januar, zu einer unklaren<br />

Rauchentwicklung<br />

im Stadtteil Lehe ausrücken.<br />

Mehrere Streifenwagen<br />

wurden von der<br />

Einsatzleitzentrale gegen<br />

Da geht die Post ab<br />

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Herausgeber und Verlag: EWa Verlag GmbH<br />

Neue Industriestraße 14, 27472 Cuxhaven<br />

Telefon: 0 47 21 / 72 15-0, Fax: -45<br />

E-Mail: info@elbe-weser-kurier.de<br />

Geschäftsführer: Michael Fernandes Lomba,<br />

Ralf Drossner<br />

Redaktionsleiter: Andreas Oetjen<br />

Medienmanager: Manfred Schultz<br />

Druck: Druckzentrum Nordsee GmbH,<br />

Druckauflage 52.320<br />

ELBE WESER KURIER, die Wochenzeitung für<br />

den nördlichen Landkreis Cuxhaven, wird an alle<br />

erreichbaren Haushalte kostenlos verteilt. Falls<br />

Sie unsere Zeitung nicht mehr erhalten möchten,<br />

bitten wir Sie eine E-Mail an vertrieb@elbe-weserkurier.de<br />

zu senden oder einen Aufkleber mit<br />

dem Hinweis „Bitte keine kostenlosen Zeitungen“<br />

am Briefkasten anzubringen. Mehr Informationen<br />

unter: werbung-im-briefkasten.de<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 4 ab 01.01.20<strong>24</strong>. Alle<br />

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Redaktion: 0 47 21 / 72 15 - 13<br />

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Verkauf: 0 47 21 / 72 15 - 0 / -40<br />

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sind bis zum 11. Februar 20<strong>24</strong> an die Samtgemeinde<br />

Börde Lamstedt, Personalamt, Schützenstraße 20,<br />

21769 Lamstedt, zu richten.<br />

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite<br />

unter www.boerde-lamstedt.de.<br />

Weitere Auskünfte erteilt Frau von Kamp (Tel.: <strong>04</strong>773/899-200).<br />

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im kommunalen Verwaltungs- und Kassendienst)<br />

erfolgreich abgelegt haben oder<br />

• über ein abgeschlossenes Studium der<br />

Fachrichtung Allgemeine Verwaltung (Public<br />

Administration) bzw. Verwaltungsbetriebswirtschaft<br />

(Public Management) einhergehend mit<br />

der Befähigung für das 1. Einstiegsamt der<br />

Laufbahngruppe 2, Fachrichtung „Allgemeine<br />

Dienste“, oder<br />

• über ein mit mindestens der Ersten Juristischen<br />

Staatsprüfung abgeschlossenes Studium der<br />

Rechtswissenschaften verfügen.<br />

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unter www.landkreis-stade.de/jobs.<br />

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Für Rückfragen:<br />

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Telefon: <strong>04</strong>141 401-270<br />

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1. Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2, Fachrichtung<br />

„Allgemeine Dienste“, verfügen.<br />

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Natürlich geht es nicht ganz ohne Theorie – für diesen<br />

Teil der Ausbildung besuchst Du die Berufsschule.<br />

Du öffnest Dir Türen<br />

Wer eine Ausbildung macht, steht bereits mit einem<br />

Bein im Betrieb. Damit erhöhst Du die Chancen, nach<br />

der Ausbildung übernommen zu werden. Die Chefs<br />

und Kollegen kennen Dich bereits und wenn Du Dich<br />

gut anstellst, brauchst Du nach der Ausbildung in kein<br />

großes Bewerbungsverfahren einsteigen, sondern<br />

wirst vielleicht einfach übernommen.<br />

Du verdienst sofort Geld<br />

Klar, mit einem Azubi-Gehalt kann man noch keine<br />

großen Sprünge machen, aber schon in der Ausbildung<br />

bekommst du ein regelmäßiges Einkommen,<br />

von dem du die Miete für ein Zimmer bezahlen<br />

kannst. Diese finanzielle Unabhängigkeit verschafft<br />

ein gutes Gefühl. Ein großer Vorteil verglichen mit<br />

einem Studium. Viele Studenten müssen nicht nur<br />

Studiengebühren zahlen, sondern zusätzlich auch im<br />

Nebenjob Geld dazuverdienen.<br />

Diese Doppelbelastung hast du als Auszubildender<br />

nicht.<br />

Du hast gute Verdienstmöglichkeiten<br />

Das Vorurteil, dass du als Akademiker mehr Geld<br />

verdienst als nach einer Ausbildung, zählt heute<br />

nicht mehr. Wie viel Du am Ende verdienst, hängt<br />

von Deiner Berufswahl, der Berufserfahrung und den<br />

jeweiligen Qualifikationen ab. Das Gehalt als Berufseinsteiger<br />

im kaufmännischen Bereich kann genauso<br />

hoch wie das eines Bachelor-Absolventen von der<br />

Uni sein.<br />

Du knüpfst wertvolle Kontakte<br />

Während der Ausbildung lernst Du Vorgesetzte und<br />

Mitarbeiter kennen und knüpfst wertvolle Beziehungen.<br />

Diese Kontakte können für dich später zu<br />

wichtigen Impulsgebern werden. Manchmal sind sie<br />

wichtiger als irgendwelche Zeugnisse und Diplome.<br />

Sie können dir auch viele Jahre nach Deiner Ausbildung<br />

zu Jobs verhelfen, die Du als unbekannter Bewerber<br />

ohne Praxiserfahrung nie bekommen hättest.<br />

Der Spruch »Man sieht sich immer zwei Mal im Leben«<br />

gilt daher besonders für die Arbeitswelt.<br />

Du bist im Ausland gefragt<br />

Im Ausland arbeiten und woanders sein Geld verdienen<br />

– viele träumen davon. Die gute Nachricht ist,<br />

dass deutsche Ausbildungsabschlüsse international<br />

hoch anerkannt sind. Personalchefs suchen überall<br />

nach guten Mitarbeitern. Bist Du also flexibel, hast Du<br />

später gute Chancen, in einer anderen europäischen<br />

Stadt oder vielleicht noch weiter weg einen guten Job<br />

zu finden.<br />

Du hast immer noch<br />

Plan B<br />

Erst Ausbildung und dann<br />

Studium? Kein Problem.<br />

Dieser Weg steht Dir auch<br />

nach einer Ausbildung offen.<br />

Einige Personalchefs finden<br />

es gut, wenn ein Bewerber sowohl<br />

eine Ausbildung, als auch<br />

ein Studium hat. »Alles kann,<br />

nichts muss« lautet in diesem<br />

Fall die Devise.

#wirsindAIRzubis<br />

Ausbildung &<br />

Duales Studium!<br />

Schnuppertag am 01.02.20<strong>24</strong> in Stade<br />

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Jetzt per Mail anmelden! berufsausbildung.stade@airbus.com<br />

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Gestalte die Luft- und Raumfahrt mit uns!<br />

Gestalte airbus.com/ausbildung<br />

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Von A wie Abfallwirtschaft bis Z<br />

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Zivil- und Katastrophenschutz:<br />

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Aufgaben einer modernen<br />

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Kommunalverwaltung<br />

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sich für einen Beruf mit Zukunft!<br />

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Eine Ausbildung bei uns ist vielseitig, sowohl für Organisationstalente als auch für<br />

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Bodenständige:<br />

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Überzeugen Sie sich selbst!<br />

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Wenn Sie sich gern für die Menschen in unserer Region engagieren möchten,<br />

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sind Sie bei uns genau richtig.<br />

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Zum 1. August 20<strong>24</strong> bieten wir folgende Ausbildungsmöglichkeiten an:<br />

Zum 1. August 20<strong>24</strong> bieten wir folgende Ausbildungsmöglichkeiten an:<br />

• Duales Studium Verwaltungswissenschaft<br />

• Verwaltungsfachangestellter (m/w/d)<br />

• Umwelttechnologe (m/w/d)<br />

für<br />

für Kreislauf- und<br />

und Abfallwirtschaft<br />

• Straßenwärter (m/w/d)<br />

Zum Schluss 27. Januar 20<strong>24</strong><br />

28. 28. 1601. 20<strong>24</strong> KURIER 01. 20<strong>24</strong> MARKTPLATZ<br />

KURIER 3<br />

LEHRSTELLEN<br />

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Ausbildung 20<strong>24</strong><br />

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Ihre<br />

Ihre Chance<br />

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bei uns<br />

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Weitere Informationen zu den Berufsbildern und das Online-Bewerbungsportal finden Sie unter:<br />

www.landkreis-stade.de/ausbildung<br />

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www.landkreis-stade.de/ausbildung<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 21. Februar 20<strong>24</strong>.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 21. Februar 20<strong>24</strong>.<br />

Die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und von schwerbehinderten Personen<br />

ist<br />

Die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und von schwerbehinderten Personen<br />

uns ein besonderes Anliegen.<br />

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Landkreis Stade | Personal und Interner Service | Herr Schumacher | Telefon <strong>04</strong>141 12-1064<br />

www.landkreis-stade.de/ausbildung<br />

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www.landkreis-stade.de/ausbildung<br />

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Die Wochenzeitung für die Region am Wochenende<br />

Tel.: 0 47 21 / 72 15 - 0<br />

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20<strong>24</strong><br />

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Auszubildende in einer allgemeinmedizinischen zur medizinischen Praxis ab August Fachangestellte 20<strong>24</strong><br />

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bieten Euch eine umfassende, praxisnahe Ausbildung und<br />

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Wir freuen uns auf Eure schriftlichen Bewerbungen mit den<br />

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Scheil/Herr Hammah Dr. Reich<br />

Herr Bahnhofstr. Jentzsch/Frau 37, 21714 Scheil/Herr Hammah<br />

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AUSBILDUNGSBERUFE<br />

AUSBILDUNGSBERUFE<br />

STELLENANGEBOT<br />

Traurig sind wir, dass wir dich verloren haben.<br />

Dankbar sind wir, dass wir mit dir leben durften.<br />

Getröstet sind wir, dass du in Gedanken weiter bei uns bist.<br />

Ingrid Rosel Klemmer<br />

* 29. April 1944 † 3. Januar 20<strong>24</strong> geb. Dunzer<br />

Danke<br />

Es ist uns ein Herzensbedürfnis all denen Dank zu sagen, die uns auf<br />

dem schweren Weg begleitet haben. Unser Dank gilt allen Verwandten,<br />

Freunden und Bekannten, die in der Stunde des Abschieds bei uns waren<br />

und denen, die uns in vielfältiger Form ihr Mitgefühl angetragen haben.<br />

Besonderen Dank auch dem Haus Alte Liebe für die fürsorgliche<br />

Begleitung und dem Bestattungshaus Schulz, welche mit<br />

Einfühlungsvermögen die Trauerfeierlichkeiten zu einem würdigen Abschluss<br />

eines erfüllten Lebens gestalteten.<br />

im #bestenteam<br />

im #bestenteam<br />

In stiller Trauer<br />

Günter Klemmer und Familie<br />

Jetzt<br />

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Drochtersen, Bremervörde<br />

Bremervörde & Dorum<br />

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Tiefbaufacharbeiter m/w/d<br />

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Cuxhaven: Rohrleitungsbauer Erfahrene<br />

Schützenverein Zollbaum-Wingst<br />

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am Sonntag, 23 18. Oktober Februar 2022 20<strong>24</strong> um 16.00 Uhr<br />

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im Vereinslokal Gasthaus Butt, Zollbaum<br />

STELLENANGEBOT BEWIRB DICHTolle JETZT! Preise: Schweine als Fleisch- und Wurstpreise<br />

Kontakt: Dennis Bargemann<br />

Kontakt: Dennis Bargemann<br />

Tischreservierungen : Telefon (<strong>04</strong>777) 323<br />

ReinigungskRaft: dbargemann@seier-gruppe.de<br />

Cuxhaven / Duhnen dbargemann@seier-gruppe.de<br />

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Wir freuen uns auf Ihre telefonische<br />

Bewerbung unter:<br />

Tel.: 0173-6082513<br />

oder per Mail: i.fritz@aktiv.de<br />

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