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Disposition des Vortrags "Grenzerinnerungen" (pdf) - Zeitzeugenbuero

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Erinnerungen<br />

an eine deutsch-deutsche<br />

Grenze<br />

Ein Zeitzeugenbericht<br />

Originalfilm-Ausschnitte, Fotos,<br />

Zitate, Fakten und Berichte<br />

Manfred von Reumont<br />

Diplom-Verwaltungswirt<br />

Erster Polizeihauptkommissar im BGS i.R<br />

.<br />

<strong>Disposition</strong><br />

Ein kurzer historischer Diskurs<br />

Die Grenze<br />

Das polizeiliche Gegenüber<br />

Der damalige Bun<strong>des</strong>grenzschutz als „po-<br />

lizeilicher Puffer“ im Ost-West-Gegensatz<br />

Die ehemalige Grenze heute:<br />

Das Grüne Band <strong>des</strong> BUND e.V.<br />

The Green Belt of Europe<br />

Ausgehend von 1945 wird die Nachkriegsentwicklung in<br />

Deutschland als Objekt der damaligen Alliierten dargestellt.<br />

Auswirkungen und Folgen für die deutsche Politik und die<br />

Grenzziehungen. Westbindung gegen Warschauer Pakt.<br />

Ausbau der Grenzsperranlagen ab 1961, Flüchtlingsdramen,<br />

Kontakte und Schießbefehl<br />

Zonenrandgebiet (West) – 5-km-Sperrstreifen (Ost)<br />

Die Deutsche Grenzpolizei, Kdo Staatsgrenze West der NVA<br />

Ausrichtung von Auftrag, Gliederung und Ausbildung <strong>des</strong> BGS<br />

an der Gefahrenlage der innerdeutschen Grenze<br />

Ein ökologisch wertvoller Nord-Süd-Streifen durchquert nicht<br />

nur Deutschland, sondern Europa. Der etwa 5 km breite<br />

Landstreifen, eine frühere To<strong>des</strong>zone, wird zum Biotop <strong>des</strong><br />

Lebens: Hoffnung in einer Zeit globaler Bedrohung der<br />

menschlichen Zivilisation durch Raubbau an der Natur.<br />

Nach über 20 Jahren ist also „Gras über die Sache“ gewachsen. Und wie sieht es im menschlichen Bereich<br />

aus? Persönliche Schuld? Täter-Opfer-Profile. Ist alles vergessen, vergeben und verziehen?<br />

Der Referent,<br />

ehemaliger Offizier im Bun<strong>des</strong>grenzschutz, war von 1959 – 1972 an der damaligen DL („Demarkationslinie“),<br />

später „Zonengrenze“ und zuletzt „Staatsgrenze West der DDR“ in verschiedenen Standorten stationiert<br />

und trat nach 42 Dienstjahren in den Ruhestand.<br />

Organisatorisches und Kosten<br />

Der Vortrag ist grundsätzlich ehrenamtlich, kurzfristig abrufbar und kostenlos. Ein Beitrag zu den Fahrtkosten<br />

ist aber willkommen! Die Schwerpunkte der o.a. <strong>Disposition</strong> sind flexibel: So könnte z.B. das Grüne<br />

Band <strong>des</strong> BUND in den Mittelpunkt gestellt werden: „Wie entstand das Grüne Band?“<br />

Dauer: ca. 50 Minuten. Sämtliche technischen Hilfsmittel zur Visualisierung einschließlich großer<br />

Stellleinwand sind vorhanden und können mitgebracht werden. Eine Leinwand vor Ort wäre jedoch hilfreich.<br />

Zu einem Vorgespräch bin ich gern bereit.<br />

Kontakt: Telefon 02208-3321 | Mail: mvr13@arcor.de | Fax: 03 2222 403 593<br />

Seite 2


Echo und Pressestimmen (Auswahl)<br />

Seite 2<br />

Ob er denn einmal geschossen habe an der Grenze, wollte eine Schülerin wissen. „Nein, in die Verlegenheit bin ich Gott<br />

sei Dank nie gekommen“, antwortete der Zeitzeuge. Aber er hätte es getan, sagt er, „wenn ich damit einem Flüchtenden<br />

hätte Feuerschutz geben können.“ Generalanzeiger Bonn, 19.11.2010<br />

„Gerne möchte ich mich bei Ihnen recht herzlich für Ihren Vortrag am 15. März bei uns in Pulheim bedanken. Gerade<br />

ihr Vortrag und die nachfolgenden Fragen haben gezeigt, dass es uns ein wichtiges Anliegen sein muss, die Gräueltaten<br />

der SED und <strong>des</strong> Politbüros nie in Vergessenheit geraten zu lassen. Nach Ihrem Vortrag wurde ich von vielen<br />

teilnehmenden Personen auf die gute Idee - Sie einzuladen - und Ihren sehr guten Vortrag angesprochen. Dieses Lob<br />

möchte ich hiermit weitergeben!<br />

Anhand persönlicher Erfahrungen als BGS-Offizier dokumentiert und erarbeitet der Referent fachkundig den Wert der<br />

Freiheit. Film- und Fotodokumente illustrieren und unterstützen diesen informativen und sehr lohnenswerten Vortrag.<br />

Er war 10 Jahre lang an der innerdeutschen Grenze stationiert und arbeitete später im Bun<strong>des</strong>innenministerium in<br />

Bonn. kfd Niederkassel, 27.01.2011<br />

Vor allem geraten die Unfreiheit der DDR-Bevölkerung zunehmend in Vergessenheit. In Einzelfällen finden sogar bereits<br />

Nostalgiepartys statt, bei denen junge Teilnehmer in Uniformen <strong>des</strong> ehemaligen Unrechtsstaates erscheinen. Um dieser<br />

Entwicklung entgegenzuwirken, wurde zu einer Veranstaltung mit einem Zeitzeugen eingeladen.<br />

Niederkassel aktuell, 02.02.2011<br />

Die rücksichtslosen Methoden, die das Politbüro anwandte, um die Menschen im Land zu halten, zeigte Manfred von<br />

Reumont anhand von Fotos, Filmausschnitten, Zitaten und Fakten. Erschütternd. R.P., 16.03.2011<br />

Ist alles vergessen? Unbequeme Fragen, die v.R. am Ende seines Vortrages an das Publikum richtet. „Häufig hinterlassen<br />

solche Fragen Nachdenklichkeit und Betroffenheit“. Rhein-Sieg-Anzeiger v. 01.04.2011<br />

„Warum wird dieser Komplex der deutschen Geschichte nicht in den Schulen behandelt?“ „Das war heute ein sehr<br />

eindrucksvoller Vortrag.“ „... möchte ich mich für den interessanten Vortrag bedanken! Sie waren übrigens auch im<br />

Radio bei uns zu hören.“ Reaktionen von Zuhörern<br />

„Meine Schüler haben sehr viel von Ihrem Besuch bei uns mitgenommen. Zwei plus war die schlechteste Note, die man<br />

Ihnen gegeben hat. Mehrheitlich hat man Ihnen eine Eins gegeben.“ Schülerrückmeldung: „Ich habe vieles Neues<br />

erfahren und gesehen, dass Freiheit nicht normal ist und dass man erst darum kämpfen muss!“<br />

H., M.-S.-Merian-Gymnasium, Telgte, 31.05.0211<br />

„Mein Leistungskurs war beeindruckt und nachdenklich geworden; Sie haben sehr zum Verständnis der jüngsten<br />

deutschen Geschichte beigetragen.“ StR G.W., Freiherr-Stein Gymnasium Münster, 28.06.2011<br />

...herzlichen Dank für die sehr gute Zusammenarbeit und für Ihren Beitrag zu dieser äußerst gelungenen Veranstaltung!“<br />

A. B., Mönchengladbach, 13.08.2011<br />

„...erinnerte an die Kaltblütigkeit, mit der das DDR-Regime seine Zwecke bis zuletzt verfolgte. Allein die Zahlen sorgten<br />

mehrmals für ungläubiges Kopfschütteln und Raunen im Saal.“ Rheinische Post, 16.8.2011<br />

„Danke für Ihren Vortrag im historischen Museum Koenig in Bonn zum Deutschlandfest am Tag der Deutschen Einheit“.<br />

Fr. H., Bonn, 03.10.2011<br />

„Ihr ausgezeichneter Vortrag war außerordentlich informativ, weil so detailreich und lebendig vorgetragen; die optische<br />

Unterstützung durch Ihre Fotos und Filmausschnitte war sehr bereichernd. Ich danke Ihnen sehr für dieses Erlebnis.“<br />

Studiendirektor St., Köln, 31.10.2011<br />

„… auch im Namen meiner Kollegin und den Abiturienten möchte ich mich noch einmal ganz herzlich für Ihren interessanten<br />

und informativen Vortrag bedanken. Es war sicherlich nicht das letzte Mal, dass wir uns an Sie gewandt<br />

haben.“ „… Dank für die tolle Veranstaltung!“ Päda-Gymnasium Bad Go<strong>des</strong>berg, 30.3.und 20.6.2012<br />

Geschichtslehrer Dr. Sch. hatte einen Mann in seinem Geschichtskurs der Jahrgangsstufe 10 zu Gast, der die Schüler<br />

verstummen ließ. Am Gymnasium Odenkirchen berichtete er gestern von seinen Erlebnissen. „Die deutsch-deutsche<br />

Geschichte kommt im Unterricht zu kurz“, sagt er. Rheinische Post Mönchengladbach v. 19.06.2012

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