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Neue Aufbereitungsanlage reduziert Abfallmenge<br />

Höpperger Umweltschutz zeigt<br />

erneut Innovationsgeist. Ende<br />

2<strong>02</strong>3 nahm das Familienunternehmen<br />

aus dem Oberland eine<br />

hochmoderne Anlage zur Aufbereitung<br />

von Ölabscheidern und<br />

Sandfängen in Betrieb. Die Investitionskosten<br />

belaufen sich<br />

auf mehr als eine Million Euro.<br />

Mithilfe dieser Technologie werden<br />

jährlich bis zu 5.000 Tonnen<br />

Material in Pfaffenhofen bearbeitet<br />

und schließlich wieder<br />

sauberes Wasser in das Kanalsystem<br />

zurückgeführt.<br />

Höpperger Umweltschutz reinigt<br />

zahlreiche Ölabscheider von Tankstellen,<br />

Waschstraßen oder Gewerbebetrieben<br />

in ganz Tirol. Die dabei<br />

anfallenden Feststoffe, auch<br />

Sandfänge genannt, werden mit<br />

dieser in Tirol einzigartigen Aufbereitungsanlage<br />

nachhaltig abgeschieden.<br />

In einem physikalischen<br />

Verfahren wird das Öl vom Wasser<br />

separiert, und das gereinigte Wasser<br />

wird nach lückenloser Prüfung<br />

wieder dem Kanalsystem zugeführt.<br />

„Somit minimieren wir die<br />

Abfallmenge und führen gesäubertes<br />

Wasser zurück ins Kanalsystem.<br />

Ein wichtiger Beitrag für eine<br />

funktionierende Kreislaufwirtschaft<br />

in Tirol“, erklärt Geschäftsführer<br />

Harald Höpperger.<br />

Pfaffenhofen wurde bewusst als<br />

Standort gewählt. „Auf unserer<br />

Gewerbefläche haben wir den notwendigen<br />

Platz zur Verfügung,<br />

und die direkte Autobahnanbindung<br />

befindet sich in der Nähe“,<br />

erklärt Oliver Bauer, Prokurist im<br />

Bereich Vertrieb und Qualitätsmanagement.<br />

Die innovative Aufbereitungsanlage<br />

wird künftig durch<br />

eine chemisch ausgebildete Fachkraft<br />

betreut. Sie unterzieht das<br />

verbleibende Wasser einer permanenten<br />

Grenzwertüberwachung.<br />

„Unser Ziel ist es, bei der Wasseraufbereitung<br />

in Zukunft möglichst<br />

ressourcenschonend und effektiv<br />

zu arbeiten. Deshalb haben wir uns<br />

für die Kombination einer CABrex<br />

Compact-Anlage mit der OKOaquaclean<br />

von<br />

OKO-tech entschieden.<br />

In dieser Form<br />

ist das einzigartig in<br />

Tirol“, begründet<br />

GF Stefan Höpperger<br />

den vorausschauenden<br />

Schritt, in der<br />

Wasseraufbereitung<br />

neue Wege zu gehen.<br />

Die Kombination<br />

der beiden Anlagentypen<br />

liefert bestmögliche<br />

Ergebnisse<br />

bei geringstem Ressourceneinsatz.<br />

„Wir<br />

erwarten eine dynamischere<br />

Entwässerung<br />

des Materials,<br />

enorme Wassereinsparungen,<br />

einen<br />

optimierten Wascheffekt<br />

und eine intensivere<br />

Entschlammung“,<br />

erklärt GF<br />

Stefan Höpperger<br />

(am Foto l. mit GF<br />

Harald Höpperger).<br />

Foto: Höpperger Umweltschutz<br />

8. FEBRUAR <strong>2<strong>02</strong>4</strong> 11

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