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Alstertal Magazin_02_2024

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ALSTERTAL<br />

| WALDDÖRFER | NORDERSTEDT | FUHLSBÜTTEL | AHRENSBURG | AMMERSBEK | HOISBÜTTEL<br />

<strong>02</strong>/2<strong>02</strong>4 AUCH ONLINE<br />

DYSTOPIEN<br />

SCHAUSPIELER JENS<br />

WAWRCZECK LIEST HUXLEY<br />

IN WELLINGSBÜTTEL<br />

MAGAZIN<br />

LESE<br />

STOFF<br />

PERFEKT FÜR NASSKALTE<br />

TAGE: BUCHTIPPS FÜR KIDS


2.USS<br />

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<strong>Alstertal</strong>-Einkaufszentrum<br />

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Freitag bis Sonntag,<br />

11.00 – 18.00 Uhr<br />

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KOLUMNE<br />

LIEBE LESERINNEN<br />

& LIEBE LESER<br />

Gleich zweimal haben sehr viele Hamburgerinnen und<br />

Hamburger gezeigt, dass sie gegen Rechtsextreme und für<br />

ein buntes Deutschland sind. Ich war bei der ersten Demo am<br />

Jungfernstieg dabei, es war viel zu eng, aber beeindruckend<br />

(inzwischen weiß man ja auch, wie voll es war). Dort ebenfalls<br />

vor Ort war der Sänger Stefan Gwildis: „Jetzt ist ein Punkt<br />

erreicht, an dem wir aufstehen müssen. Für diese Demokratie<br />

wurde gekämpft und gestorben und man muss allen Menschen<br />

klarmachen, dass sie alternativlos ist“, hat er uns im Interview<br />

erzählt, das wir anlässlich seines Konzerts am 20. Februar in<br />

der Laeiszhalle mit ihm geführt haben. Passend zu seinem<br />

Motto heißt es „Buntes und Beseeltes – live mit Piano und<br />

Streichern“ und es verspricht wieder beste Unterhaltung (S.<br />

24).<br />

Bis zu 50% auf Ausstellungsstücke<br />

und Modelle aus der Saison 2<strong>02</strong>3<br />

Für beste Unterhaltung in einem etwas anderen Sinn, sorgen<br />

auch die bunten Bilder des 19-jährigen Klein Borstelers<br />

Vincent Mühlenbeck. Es gibt nämlich viel zu entdecken, man<br />

muss nur genau hinschauen. Oft sind es große Köpfe mit aufgerissenen<br />

Augen und großen Zähnen. Die Gemälde entwickeln<br />

eine ganz eigene Kraft. Was sie bedeuten sollen:<br />

„Jeder hat die Freiheit in meinen Bildern das zu sehen was sie<br />

oder er möchte“, so der Jungkünstler. Neugierig geworden?<br />

Auf Seite 20 stellen wir ihn vor.<br />

Aktion verlängert bis<br />

zum 29. Februar 2<strong>02</strong>4<br />

Dazu gibt es wieder viele weitere spannende Kulturtipps,<br />

Termine, Interviews - in dieser Ausgabe mit der im Sasel Haus<br />

spielenden Geigerin Elene Meipariani (S. 14) und dem im<br />

Kulturkreis Torhaus lesenden Schauspieler Jens Wawreczeck<br />

(S. 26) -, Meldungen, Modetrends und Foodanregungen im<br />

<strong>Magazin</strong> - beispielsweise vom US-Star Joshua Weissmann,<br />

dem es neben dem Geschmack vor allem auch um die richtige<br />

Textur geht.<br />

P R E S A L E<br />

20% auf die<br />

Kollektion 2<strong>02</strong>4<br />

Lassen Sie sich inspirieren und viel Spaß beim Lesen!<br />

Wir haben den Klein Borsteler Künstler Vincent Mühlenbeck<br />

in seinem Atelier besucht. Mehr dazu S. 20<br />

Schulze Outdoor Living GmbH & Co.KG<br />

Waldweg 95 | 22393 Hamburg-Sasel | Tel.: 040 - 601 2012<br />

Di. - Fr.: 10.00 - 18.00 Uhr | Sa.: 10:00 - 16:00 Uhr<br />

Kai Wehl,<br />

Chefredakteur<br />

www.schulze-outdoorliving.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 3


INHALT<br />

Februar 2<strong>02</strong>4<br />

INHALT<br />

50<br />

Wohn-Trends:<br />

Braun ist in.<br />

20<br />

Vincent<br />

Mühlenbeck<br />

<strong>Magazin</strong><br />

3 Kolumne<br />

6 Termine fürs <strong>Alstertal</strong><br />

8 News: „Alte Meister“ in Duvenstedter, Fit werden oder<br />

abnehmen, Catering, Senatsbockzeit eröffnet und<br />

Erste-Hilfe-Kurse<br />

10 News: Kunst in Poppenbüttel und Hamburger<br />

Frühlingsmenüs<br />

12 Tüdelboys sagen Tschüss<br />

13 Sehenswertes aus Hamburgs Museen<br />

14 Trio E.T.A. im Sasel-Haus<br />

16 Veranstaltungstipps von bittersüßen Zitronen<br />

bis Schneekönigin<br />

20 Nachwuchstalent Vincent Mühlenbeck<br />

24 Stefan Gwildis singt „Buntes und Beseeltes“<br />

Wellingsbüttel/Duvenstedt<br />

26 Dystopien von Huxley, Orwell und Kling<br />

4 | ALSTERTAL MAGAZIN


INHALT<br />

24<br />

Stefan Gwildis<br />

mag es bunt.<br />

© Heimat2050<br />

Wir lassen Sie nicht im Regen stehen und<br />

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(040) 529 600 48 oder info@hausmann-hausverwaltung.de<br />

© Christian Hartmann<br />

26<br />

Im Gespräch mit<br />

Jens Wawrczeck<br />

über Dystopien<br />

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• Soundanlage, Partybeleuchtung<br />

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Poppenbüttel<br />

28 Buchtipp Deines Lebens<br />

Service<br />

30 Rund ums AEZ<br />

32 AEZ-Inside<br />

34 Essen & Trinken<br />

57 Gesundheit<br />

40 Senioren<br />

42 Zahngesundheit<br />

46 Tiere<br />

47 Garten<br />

48 Kinder & Familie<br />

50 Wohn-Trends<br />

56 Handwerk<br />

57 Auto-Welt<br />

60 Immobilien<br />

64 What‘s up in town<br />

65 Kleinanzeigen/Impressum<br />

66 What‘s up in town<br />

48<br />

Buchtipps für<br />

Kids<br />

1- bis 30m 3 - Container<br />

für die Entsorgung Ihrer Abfälle und<br />

die Lieferung von Schüttgütern (z. B.<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 5


MAGAZIN<br />

© Kaupo Kikkas<br />

Das preisgekrönte Trio Oreade - Yukiko Ishibashi, Ursula Sarnthein und Christine Hu (v.l.) - kommt am 24. März nach Wellingsbüttel.<br />

Termine für‘s <strong>Alstertal</strong><br />

Das Bezirksamt Wandsbek,<br />

Schloßstraße 60, zeigt auf<br />

seiner Ausstellungsfläche<br />

noch bis zum 01.03. in der Ausstellung<br />

„Gesang“ Werke der<br />

Künstlerin Katinka Schulter,<br />

die von Goethes Gedicht „Gesang<br />

der Geister über den Wassern“<br />

und dessen Vertonung<br />

von Schubert inspiriert sind.<br />

Mehr Infos auf www.<br />

alstertalplus.de/2<strong>02</strong>4/01/22<br />

Im Duvenstedter BrookHus<br />

präsentiert der NABU Hamburg<br />

noch bis zum 17.03. die<br />

Kunstausstellung „Draußen<br />

- vor Ort“ mit Naturbildern der<br />

Künstlerin Gisela Eckardt. Der<br />

Eintritt ist frei. Infos unter<br />

www.hamburg.nabu.de<br />

23. Februar<br />

Das letzte Mal „Mehr als<br />

Meer” mit Steffen Storck<br />

und Marianna Nestoris findet<br />

2<strong>02</strong>4 im Stadtteilkulturzentrum<br />

Bergstedt statt. Es<br />

wird natürlich Bilder, Texte,<br />

Musik und einen Imbiss aus<br />

Griechenland geben. Eine<br />

Anmeldung ist zwingend<br />

erforderlich. Eintritt 15€, Beginn<br />

19 Uhr. Mehr unter www.<br />

kultberg.de.<br />

28. Februar<br />

Vom Kulturkreis Walddörfer<br />

präsentiert, tritt die vierköpfige<br />

Band Wylando mit<br />

Countrymusik auf. Beginn:<br />

19:30 Uhr, Eintritt 18€, ermäßigt<br />

16€, Restkarten an der<br />

Abendkasse: 20€, ermäßigt<br />

18€. Mehr Infos unter kulturkreis-walddoerfer.net.<br />

4. März<br />

In der KunstKate Volksdorf<br />

treten BERLIN 21 mit ihrem<br />

dritten Album „Three!” Auf.<br />

Die Band entführt damit erneut<br />

auf eine musikalische<br />

Weltreise, auf der Latin und<br />

Afro Grooves genauso wie<br />

Funk und Soul Beats warten.<br />

Beginn: 20 Uhr. Mehr unter<br />

www.kunst-kate-volksdorf.<br />

de.<br />

Der Kulturkreis Torhaus präsentiert<br />

den Filmabend „Was<br />

braucht der Mensch?“. Es<br />

werden Filme gezeigt, die Sie<br />

schon lange mal wieder sehen<br />

wollten und welche, die Sie<br />

kennenlernen sollten! Beginn<br />

um 19:30, Eintritt frei. Mehr<br />

Infos auf www.kulturkreistorhaus.de.<br />

6. März<br />

Das Gut Karlshöhe bietet eine<br />

Individuelle Energieberatung<br />

an. Es geht um energieeffizientes<br />

Bauen und Sanieren .<br />

Eintritt kostenlos, von 11 -19<br />

Uhr. Mehr Infos unter www.<br />

gut-karlshoehe.de.<br />

9. März<br />

Im Max-Kramp-Haus findet<br />

ein aufregender Abend mit<br />

Skat und Kniffel statt. Das<br />

Startgeld beträgt 20 €, Anmeldungen<br />

bitte bis zum 1. März.<br />

Beginn: 17 Uhr. Mehr Informationen<br />

finden Sie unter www.<br />

vereinigung-duvenstedt.de.<br />

10. März<br />

Die Porteña-Sängerin Augustina<br />

Cirulnik und Gitarrist Gabriel<br />

Battaglia treten in der Burg<br />

Hennebergbühne auf. Sie präsentieren<br />

ein Repertoire mit<br />

Klassikern des argentinischen<br />

Tangos. Beginn: 18 Uhr, Tickets<br />

ab 15€. Mehr Infos unter<br />

www.alsterschloesschen.de.<br />

11. März<br />

Der Kulturkreis Walddörfer<br />

veranstaltet eine Digitalschulung<br />

für Senior*innen.<br />

Angeboten wird eine Schritt<br />

für Schritt Anleitung um sich<br />

in der Welt des sicheren bargeldlosen<br />

Bezahlen zurechtzufinden.<br />

Um eine Anmeldung<br />

bis zum 08. März wird gebeten.<br />

Beginn: 18:30 Uhr, Eintritt: frei.<br />

Mehr Infos unter kulturkreiswalddoerfer.net.<br />

24. März<br />

Der Kulturkreis Torhaus<br />

präsentiert um 18 Uhr im Schulungshaus<br />

von HH-Wasser,<br />

Wellingsbüttler Weg 25a,<br />

das Trio Oreade mit einem<br />

Kammermusikabend. Yukiko<br />

Ishibashi (Violine) Ursula<br />

Sarnthein (Viola) und Christine<br />

Hu (Cello) spielen Beethovens<br />

Streichtrio Es-Dur op. 3 und<br />

Piazzollas 4 Jahreszeiten. Karten:<br />

25/20/15€. Mehr Infos auf<br />

www.kulturkreis-torhaus.de.<br />

Alle Termine ohne Gewähr -<br />

bitte vorher überprüfen.<br />

6 | ALSTERTAL MAGAZIN


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

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NEWS<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

WIE DIE ALTEN<br />

MEISTER<br />

Die Galerie Alex F. in Duvenstedt zeigt in ihren Räumlichkeiten<br />

im Duvenstedter Damm 62 aktuell auch Werke der<br />

niederländischen Malerin Camilla van den Hombergh.<br />

Das Besondere daran, die Künstlerin malt auf Holz und in<br />

der Technik der alten Meister ihres Landes. „Das Malen<br />

nach Techniken des 17. Jahrhunderts ist eine fantastische,<br />

aber auch zeitaufwändige Tätigkeit, da es sich um einen<br />

mehrschichtigen Prozess handelt. Nachdem ich das<br />

Thema eines neuen Gemäldes festgelegt habe, mache ich<br />

mit Kohle eine Skizze auf meiner Tafel. Wenn ich damit<br />

zufrieden bin, untermale ich es mit Farbe. Die Skizze verwandelt<br />

sich dann in ein monochromes Farbgemälde. Nun<br />

werden Form und Tonwerte angegeben, danach kann die<br />

sogenannte Imprimatur (wörtlich: erste Schicht, eigentlich<br />

aber die dritte) aufgetragen werden. Dabei handelt<br />

es sich um eine dünne, transparente Farbschicht, die dem<br />

Gemälde Einheit und Atmosphäre verleiht. Erst dann ist<br />

es an der Zeit, mit Ölfarbe, die in dünneren und dickeren<br />

Strichen aufgetragen wird, das eigentliche Gemälde zu<br />

schaffen. Das dauert Wochen, manchmal Monate“, erklärt<br />

Camilla van den Hombergh auf ihrer Website.<br />

Mehr Informationen gibt es unter Tel. 040 36940710 und<br />

auf www.galerie-alexf.de<br />

Camilla van den Hombergh, Room with a Harpsicord,<br />

Öl auf Holz, 80 cm x 60 cm<br />

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Hey, willst du abnehmen?<br />

Hast aber keine Zeit,<br />

bist beruflich oder privat<br />

stark eingespannt? „Dann<br />

bist du im FACE2FACE-<br />

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nicht anstrengend, aber<br />

erfolgsversprechend“, erklärt FACE2FACEGYM-Gründer<br />

Özen Birken, der in der Gertigstraße 44 EMS, Crosstraining<br />

und Personal Training auf eine innovative Art und Weise verbindet.<br />

Infos: Tel. 040 63 73 69 80 & www.face2facegym.de<br />

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Der Name Del Favero<br />

ist seit über 20 Jahren<br />

fest in der Hamburger<br />

Gastroszene verwurzelt.<br />

Die dabei erworbene<br />

Kompetenz wird<br />

vielfältig genutzt,<br />

so haben die beiden<br />

Inhaber Giovanni<br />

Del Favero und Knud<br />

Fuchs bereits 2014<br />

die Cateringfirma<br />

Curryphäe gegründet<br />

und vor 2 Jahren mit<br />

Fine-N-Dine Catering<br />

& Events ihr Portfolio<br />

erweitert. Seitdem<br />

begeistern sie Unternehmen<br />

und Privathaushalte<br />

auf Business Events, Hochzeiten, Geburtstagen<br />

oder Gartenpartys und machen ihre Auftraggeber zu perfekten<br />

Gastgebern! Denn, ob Fingerfoodbuffet, umfangreiches<br />

Gänge-Menü, Streetfood, Flying Buffet, Live-Cooking oder<br />

eine Cocktailbar – alles ist möglich. Dank der individuellen<br />

Konzepte des Full-Service-Caterers wird jedes Event unvergesslich.<br />

Mehr Infos gibt’s auf www.fine-n-dine.de<br />

© C. Reimer / Elbfactory<br />

8 | ALSTERTAL MAGAZIN


NEWS<br />

© Anna-Lena Ehlers<br />

Künstlerin Jeannine Platz, die aktuelle Hamburger Bierkönigin<br />

Jette Bremer und Braumeister Thomas Hundt (v.l.)<br />

SENATSBOCKZEIT ERÖFFNET<br />

Anfang des Monats wurde in der Gasthausbrauerei Blockbräu<br />

an den Landungsbrücken traditionell die fünfte Jahreszeit<br />

eingeleitet. Seit Mitte der 50er Jahre ist es im Frühjahr Brauch<br />

der Hamburger Bierbrauer mit den Worten „Die Krüge hoch,<br />

die Kehlen weit – es ist wieder Senatsbockzeit“, ihr kräftiges<br />

Bockbier anzustechen. Das tat zu deftiger Brauhausküche<br />

und unter Anleitung von Brauer Thomas Hundt die Hamburger<br />

Performancekünstlerin und Malerin Jeannine Platz. Der feierlichen<br />

Anstich wurde von den Gästen bejubelt, die teils stilvoll<br />

gekleidet in Abendgarderobe mit Frack und Zylinder kamen<br />

– wie es damals üblich war. Darunter auch Schauspieler Uwe<br />

Rohde, Musicaldarstellerin Kathy Savanna Krause, Designerin<br />

Ella Deck, Sänger und DSDS-Star Anthony Bauer Junior. Für die<br />

musikalische Unterhaltung sorgte die Gruppe Folk, zu deren<br />

Liedern die Gäste im Brauhaus fröhlich mit schaukelten.<br />

Hausanschlüsse<br />

Schlüsselfertig gebaut?<br />

Und was ist mit Wasser und Abwasser?<br />

Wir sind ein spezialisierter und zertifizierter Betrieb für<br />

Wasser-/Abwasseranschlüsse und verfügen über Bagger<br />

in jeder Größe. Alternativ „schießen“ wir den Anschluss<br />

grundstücksfreundlich mit unserer „Erdrakete“.<br />

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Akupunktur | Schmerztherapie | Pflanzenheilkunde<br />

ERSTE HILFE FÜR BABYS<br />

UND KLEINKINDER<br />

Babys und Kleinkinder entdecken die Welt mit allen Sinnen,<br />

probieren sich aus und lernen beim gemeinsamen Rennen<br />

und Toben. Manchmal kommt es dabei zu Unfällen und dann<br />

ist schnelle und sichere Hilfe gefragt. Erste-Hilfe-Kurse<br />

helfen Eltern, Großeltern und allen anderen Menschen, die<br />

mit Kindern zu tun haben, im Notfall schnell und sicher reagieren<br />

zu können. In den Kursen lernen die Teilnehmer*innen<br />

Sofortmaßnahmen bei Atemnot, Verbrennung, Verletzung<br />

oder Vergiftung und sie lernen wichtige Verhaltensweisen bei<br />

Notfällen – auch ganz ohne Vorkenntnisse. Erste-Hilfe-Kurse<br />

für Babys und Kleinkinder werden regelmäßig angeboten, in<br />

Poppenbüttel beispielsweise durch die Evangelische Familienbildung<br />

Poppenbüttel, im Poppenbütteler Weg 97a. Der nächste<br />

Termin ist am Dienstag, dem 12. März, von 19:00-21:30 Uhr<br />

(Kosten 25€) und dann wieder im Mai. Mehr Infos, alle Termine<br />

und Anmeldung unter www.fbs-poppenbuettel.de<br />

Ihre Experten bei Schmerzen<br />

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T.: 040 359 85168 | praxis-bernot.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 9


MAGAZIN<br />

NATUR-KUNST IN POPPENBÜTTEL<br />

Die Galerie Kunst & Rahmen, Harksheider Straße 6a eröffnet am 07. März um 18 Uhr mit<br />

„Echos der Natur“ die erste Ausstellung des Jahres 2<strong>02</strong>4. Zu sehen sind Werke von drei<br />

Künstler:innen Klaus Fußmann, Gunda Jastorff und Julia Küchmeister, die die Natur in ihrem<br />

eigenen Stil betrachten. Klaus Fußmann wird mit mehreren Linolschnitten wie „Garten Gelting“<br />

vorgestellt, in denen der Künstler verschiedene Landschaften darstellt.<br />

Pflanzen, Felder, Wolkenformationen und Meere sind bekannte Elemente in seinen Kompositionen.<br />

Fußmanns Bilder, gesättigt mit<br />

klaren, kräftigen und kontrastreichen<br />

Farben, schaffen ein aufregendes<br />

räumliches Erlebnis für die Betrachter.<br />

Im Gegensatz dazu dominiert in den<br />

Bildern von Gunda Jastorff die Farbe<br />

Weiß. Es vermittelt ein Gefühl von<br />

Ruhe und Stille. Doch die Ruhe ist nur<br />

oberflächlich. Unter den weichen, marmorierten<br />

weißen Tönen verbirgt sich<br />

eine Vielfalt von Schichten, bestehend<br />

aus farbigen Punkten, Lack, Staub und<br />

gefundenen Dingen, die die Künstlerin<br />

in ihre Bilder einbezieht. Die weißen<br />

Töne und die Objekte in ihren Kompositionen<br />

lassen den Einfluss des Meeres<br />

und der Küstenlandschaft in ihren<br />

Collagen spüren.<br />

Das Meer beeinflusst auch die Bilder<br />

von Julia Küchmeister. Sie zeichnet<br />

ihre Eindrücke von der Landschaft auf<br />

© Klaus Fußmann<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

Sylt mit einer besonderen expressiven Farbigkeit.<br />

Mehr Infos gibt es unter Tel. 040 33984245<br />

© Gunda Jastorff<br />

Gunda Jastorff,<br />

Potpourri, Mixed media, 140 x 60 cm<br />

Klaus Fußmann, Garten, Gelting, 2003, Linolschnitt<br />

EXKLUSIVE FRÜHLINGSMENÜS<br />

VERSPRECHEN BESONDEREN GENUSS<br />

Haben Sie schon von einer „Signature Dish“ gehört? Das ist die Handschrift<br />

des Küchenchefs, mit der er seine Menüs zu einem besonderen<br />

Geschmackserlebnis macht. Zum Beispiel ein Cordon Bleu vom Lamm<br />

oder ein Labskaus, das statt mit den traditionellen Zutaten verfeinert,<br />

mit Lachs auf den Teller kommt. Wenn Sie Lust auf derartig Neues<br />

haben, dann sind die „Hamburger Frühlingsmenüs“ vom 17. Februar<br />

bis 24. März genau das Richtige, um es auszuprobieren und sich zum<br />

Jahresbeginn etwas Besonderes zu gönnen. Im Rahmen der Aktion,<br />

die unter der Schirmherrschaft des Tourismusverband Hamburg e.V.<br />

steht, bieten rund 30 Restaurants exklusive Gerichte an, die die Handschrift<br />

ihres Küchenchefs tragen. Bei den Menüangeboten wird für<br />

jeden Geschmack etwas dabei sein und viele Restaurants stellen dazu<br />

ein passendes Weinangebot bereit.<br />

Alle Menüs und die dazugehörenden, teilnehmenden Restaurants<br />

werden auf www.hamburg-kulinarisch.de vorgestellt und können unter<br />

dem Stichwort „Hamburger Frühlingsmenüs“ bestellt werden. Für<br />

die Menüs wird weder ein Gutschein benötigt, noch muss im Voraus<br />

bezahlt werden. Bezahlt wird das bestellte Menü direkt im Restaurant.<br />

Nur der Tisch muss reserviert werden.<br />

Lust Neues auszuprobieren?<br />

Die Aktion „Hamburger Frühlingsmenüs“ bietet<br />

eine gute Gelegenheit dazu!<br />

© iStock/CLFortin<br />

Wir verlosen 2 Gutscheine für die Aktion.<br />

Wer einen gewinnen möchte, sendet bis zum 26.<strong>02</strong>. eine E-Mail an<br />

redaktion@alster-net.de. Stichwort: Frühling. Gelost wird aus allen<br />

Einsendungen, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

10 | ALSTERTAL MAGAZIN


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ALSTERTAL MAGAZIN | 11


MAGAZIN<br />

Gehen im März noch<br />

einmal als Tüdelboys auf<br />

die Bühne: Jürgen Rau,<br />

Konrad Lorenz und Jürgen<br />

„Goofy“ Frese (v.l.)<br />

© Borgman<br />

TÜDELBOYS DIE LETZTE!<br />

Die Hamburger Tüdelboys sagen Tschüss! Und das in dem Dorf, in dem sie ihren ersten Auftritt<br />

hatten: Klein Borstel. Am 16. März treten Konrad Lorenz, Jürgen „Goofy“ Frese und Jürgen Rau dort<br />

im Gemeindehaus Maria Magdalenen zum letzten Mal auf - Tränen sind vorprogrammiert.<br />

Die vermutlich älteste Boygroup Norddeutschlands - die<br />

Musiker sind sich nach eigener Aussage allerdings<br />

ziemlich sicher, dass es so ist - hat seit 2012 Tausende<br />

Witze erzählt, mehrere Erfolgsbücher herausgebracht,<br />

Live-CDs veröffentlicht und hunderte Konzerte gespielt, überall da<br />

wo‘s eine Steckdose gab. „Wir haben bis heute exakt 349 ‚Musikalische<br />

Lesungen ‘ gemacht“, erklärt Leadgitarrist Jürgen „Goofy“<br />

Frese. „Mit der 350. – es ist wirklich die letzte Vorstellung - wollen<br />

wir genau dort Danke sagen, wo wir vor vielen Jahren in Manni’s<br />

‚Borsteler Treff‘unseren ereignisreichen Anfang genommen haben:<br />

in Klein Borstel.“ Und es gibt noch mehr Passendes: Jürgen Rau<br />

ist seit 1978 eingemeindeter und überzeugter Klein Borsteler. Was<br />

der Dritte im Bunde: Konrad Lorenz ausgerechnet mit „Hamburgs<br />

schönstem Stadtteil“ zu tun hat, das wird er am 16. März verraten.<br />

Geplant ist ein Abschiedskonzert mit reichlich Noten und noch<br />

mehr Anekdoten. Augenzwinkernd erzählt Jürgen Rau bei der<br />

„Musikalischen Lesung“ noch einmal seine Lieblings-Döntjes aus<br />

dem Backstage-Bereich der Konzerte der Welt. Der Kulturmanager<br />

und Musikjournalist kennt die Hamburger Musikszene wie kaum<br />

ein Zweiter. Kein Wunder, arbeitete er doch als A&R-Manager,<br />

Werbe- und Marketingleiter in großen Medien-Konzernen wie Universal<br />

Music oder Warner Brothers eng mit den meisten Musik-Größen<br />

der Hansestadt zusammen. Seine HamBücher „Rock’n’Roots“<br />

und „Hamburg, deine Perlen“ sind längst Kult! Darin hat er die<br />

wichtigsten Künstler aus Hamburgs Musikgeschichte beschrieben,<br />

von „Albers bis Zuckowski, Brahms bis Beatles“. Rau: „Hamburg<br />

ist nicht nur das Tor, sondern auch das Ohr zur Welt!“<br />

„Getüdelt – nicht geschüttelt“ heißt ihr letztes Programm, einer<br />

Musikalischen Lesung der launigen Art, mit „Wein, (3) Mann und<br />

Gesang“ und Bestseller-Büchern, die sich „hören“ lassen können.<br />

Sie sollten sich auf jeden Fall das putzige Spektakel nicht entgehen<br />

lassen. Und schließlich ist es die letzte Gelegenheit!<br />

TIPP: EIN LETZTES MAL TÜDELÜT<br />

am 16. März um 19 Uhr im Gemeindehaus MARIA<br />

MAGDALENEN, Stübeheide 175, Eintritt: 13 € (Abendkasse<br />

15€), Tickets gibt‘s bei „Bücher in Klein Borstel“, Tornberg 32,<br />

oder via Tel.-Hotline 040-500 48 300<br />

12 | ALSTERTAL MAGAZIN


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auf den Bausatz<br />

Margit Jäschke – Kairos, 2<strong>02</strong>3<br />

WANDERIN ZWISCHEN DEN<br />

KUNSTWELTEN<br />

In der Ausstellung „Contemporary Craft: Margit Jäschke – Kairos“ ist das gut 30-jährige<br />

Schaffen der vielfach ausgezeichneten Künstlerin Margit Jäschke im Museum für Kunst und<br />

Gewerbe Hamburg (MK&amp;G) noch bis zum 28. April zu sehen. Die 1962 geborene Margit<br />

Jäschke bezeichnet sich selbst als Wanderin zwischen den Kunstwelten: Jenseits der Grenzen<br />

von Schmuck, Installation, Malerei und Skulptur hat sie ein ganz eigenständiges Werk<br />

realisiert. Dabei unterscheidet sie nicht zwischen tragbarem Schmuck und autonomen Kunstwerk:<br />

Grafische Elemente finden sich in ihren Schmuckstücken und umgekehrt wird Schmuck<br />

zum Bestandteil ihrer Malerei und Collagen. In der mit über 230 Arbeiten bisher größten<br />

Einzelausstellung spielt Jäschke bewusst und dynamisch mit Proportionen und Dimensionen.<br />

So gewinnen zum Beispiel flache Broschen durch Sockel an Räumlichkeit, kleinere Broschen<br />

hingegen wirken wie tragbare Gemälde. Das von Jäschke entworfene Ausstellungsdesign<br />

greift das Wechselspiel von flachen und voluminösen, fragilen und robusten Elementen auf,<br />

ihre Stücke erscheinen dadurch komplex und poetisch zugleich. Der Ausstellungsuntertitel<br />

„Kairos“ steht sinnbildlich für Jäschkes Œuvre: Kairos ist der griechische Gott des glücklichen<br />

Zeitpunktes, den es zu ergreifen gilt. Fragt man die Künstlerin nach dem „roten Faden“ in<br />

ihrer Arbeit, denkt sie nicht vordergründig an Ideen, Konzepte, Materialen oder Prozesse,<br />

sondern an den Begriff dieses „günstigen Augenblicks“.<br />

MUSEUM FÜR KUNST<br />

UND GEWERBE<br />

Steintorplatz, Hamburg, www.mkg-hamburg.de<br />

Di-So 10-18 Uhr, Do 10-21 Uhr<br />

Alle Fotos: © Margit Jäschke<br />

Margit<br />

Jäschke –<br />

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Lily-Braun-Straße 15<br />

23843 Bad Oldesloe


MAGAZIN<br />

© Sophie Wolter<br />

EIN LEBEN VOLLER KLANG<br />

Das Trio E.T.A. hat sich mit Vielseitigkeit und musikalischem Feingefühl schon einen Namen<br />

in der Kammermusikszene gemacht. Am 10. März tritt es im Sasel-Haus auf. Wir sprachen mit<br />

Violinistin Elene Meipariani über die Anfänge, Lieblingskompositionen und Lampenfieber.<br />

ALSTERTAL MAGAZIN: Sie stehen in diesem Jahr<br />

als Trio E.T.A. mit Hayk Sukiasyan und Till Hoffmann<br />

auf verschiedenen Bühnen Deutschlands. Das<br />

Leben als Solistin kennen Sie aber auch. Was ist für<br />

Sie der größte Unterschied?<br />

Elene Meipariani: Als Solistin liegt die Verantwortung für die<br />

Interpretation meist nur in meinen Händen. Im Trio bedeutet es<br />

ständiges aufeinander Eingehen, das Experimentieren mit Ideen,<br />

die alleine nicht entstanden wären. Das Abstimmen zu dritt<br />

erfordert intensives Zuhören - nicht nur sich selbst, sondern auch<br />

den anderen. Als Solistin genieße ich eine gewisse Freiheit in<br />

der eigenen Interpretation. Diese Freiheit wollen wir aber auch<br />

gemeinsam als Ensemble auf die Bühne bringen.<br />

2019 wurde das Trio E.T.A. gegründet. Wie kam es dazu?<br />

Till und ich lernten uns in Hamburg durch den Tonali-Wettbewerb<br />

kennen. Nach einem Jahr, indem wir viel als Duo konzertiert<br />

haben, hatten wir den Wunsch nach einem festen Klaviertrio.<br />

Durch glückliche Umstände stießen wir online auf die beeindrukkenden<br />

Aufnahmen von Hayk Sukiasyan. Seine Zusage, mit uns<br />

zu spielen, erfüllte uns mit großer Freude.<br />

Sie wenden sich als Trio von der Klassik bis hin zur zeitgenössischen<br />

Musik. Warum haben Sie sich dazu entschieden, sich<br />

musikalisch so breit aufzustellen?<br />

Uns wurde diese Vielfalt schon in unserer Kindheit und Jugend<br />

von inspirierenden Lehrern und Lehrerinnen nahegebracht. Je<br />

nach Werk eröffnen sich unterschiedlichste Ausdrucksformen auf<br />

unseren Instrumenten. Die Suche nach nie gehörten Klangfarben<br />

und die ständige Entdeckung neuer Interpretationen in vertrauter<br />

Musik bereiten uns große Freude. Mit der Zeit haben wir auch<br />

erkannt, dass verschiedene Musikrichtungen einander bereichern.<br />

Und was spielen Sie persönlich am liebsten?<br />

Momentan sind es Werke von Brahms und Bach. Vor drei Monaten<br />

waren es jedoch Stücke von J.Haydn und S.Prokofiev. Es<br />

gibt so viele großartige Meisterwerke, dass es schade wäre, mich<br />

festzulegen.<br />

Man bekommt das Gefühl, dass Sie Ihr ganzes Leben der<br />

Musik gewidmet haben. War Ihnen immer bewusst, dass Sie<br />

Ihre Leidenschaft zum Beruf machen würden?<br />

Durch meine Eltern, die bis zu meinem 10. Lebensjahr selbst<br />

Musik studierten, war ich immer unmittelbar dabei – im Unterricht,<br />

bei Proben und Konzerten. Der Traum, selbst Musik zu<br />

machen und später auf der Bühne zu stehen, entstand deshalb früh.<br />

Und haben Sie trotzdem manchmal mit Lampenfieber zu<br />

kämpfen?<br />

Gelegentlich vor Auftritten,<br />

aber ich empfinde<br />

es als etwas Positives.<br />

Die Musik und wie ich<br />

sie auf die Bühne bringe,<br />

bedeutet mir viel, und<br />

das spiegelt sich in der<br />

Aufregung wider. Anstatt<br />

sie loswerden zu wollen,<br />

habe ich gelernt, damit<br />

umzugehen und sie sogar<br />

positiv zu nutzen.<br />

Sie treten bald im<br />

Sasel-Haus auf. Was<br />

kann man erwarten? Das Trio E.T.A.: (v.l.) Hayk Sukiasyan,<br />

Die Zuhörer dürfen sich Elene Meipariani und Till Hoffmann.<br />

auf einen besonderen<br />

Abend freuen. Wir präsentieren ein selten gehörtes Werk von<br />

S. Rachmaninow, kontrastiert mit einem wunderschönen Trio von<br />

J. Haydn, und zum Abschluss ein Meisterwerk, das Klaviertrio<br />

Nr. 1 von J. Brahms. Wir setzen alles daran, jede geniale Facette<br />

dieses beeindruckenden Werkes für die Zuhörer und Zuhörerinnen<br />

klar erlebbar zu machen.<br />

lm<br />

Mehr Informationen zum Auftritt und Tickets gibt es unter<br />

www.sasel-haus.de<br />

© Veronika Pinachyan<br />

14 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGE<br />

Sind Sie bereit für<br />

die Zukunft?<br />

Sven Gábor Jánszky ist der aktuell<br />

gefragteste Zukunftsforscher in Europa<br />

und motivierte die Gäste des<br />

Hamburger Volksbank Neujahrsempfangs<br />

unter dem Motto „Sind<br />

Sie bereit für die Zukunft?“ Ein wissenschaftlicher<br />

Blick in die Zukunft<br />

– lesen Sie das Interview dazu.<br />

Sie sind Chairman des größten<br />

deutschsprachigen Zukunftsinstituts.<br />

Wie kam es dazu?<br />

Sven Gábor Jánszky: Ich war zunächst<br />

ARD-Journalist, mit 23 Jahren jüngster<br />

Nachrichtenchef und hatte relativ<br />

schnell meine Karrierestationen<br />

durchlaufen. Also kündigte ich und<br />

folgte meiner heutigen Berufung: Ich<br />

organisierte Konferenzen mit dem Ziel,<br />

mich nur noch mit den innovativsten<br />

Köpfen meiner Zeit zu umgeben. Das<br />

führte mich ins Silicon Valley, nach<br />

China, Europa und damit zur Zukunftsforschung.<br />

Wie arbeitet ein Zukunftsforscher?<br />

Sven Gábor Jánszky: Unsere Zukunftsforschung<br />

basiert auf wissenschaftlicher<br />

Methodik und umfasst einen Zeitraum<br />

bis zu 10 Jahren. Dazu werden<br />

Tiefeninterviews mit Menschen geführt,<br />

deren heutige Entscheidungen<br />

über Zukunft bestimmen. Das sind in<br />

der Wirtschaft vor allem die Strategieund<br />

Innovationschefs von marktprägenden<br />

Unternehmen. Wir analysieren<br />

das wahrscheinlichste Zukunftsbild.<br />

Näher kann man der Wahrheit nicht<br />

kommen.<br />

Welche sind die drei wichtigsten technologischen<br />

Trends?<br />

Sven Gábor Jánszky: Dazu gehört das<br />

Quantencomputing, als völlig neue<br />

Art Computer zu betreiben. Durch die<br />

Weiterentwicklung der Gentechnik<br />

werden wir Krankheiten bekämpfen<br />

und Menschen bis zu 150 Jahre alt<br />

werden. Und mit der Kernfusion werden<br />

wir mehr Energie zur Verfügung<br />

haben, als die Welt verbrauchen kann.<br />

Alles, was heute unvorstellbar ist,<br />

kann irgendwann gemessen, gezeigt<br />

und dadurch vorstellbar werden.<br />

Was bedeutet dieser Wandel für Unternehmen<br />

in Hamburg?<br />

Sven Gábor Jánszky: Als Unternehmen<br />

muss ich angeschlossen sein an<br />

die Märkte der Zukunft und damit an<br />

die stärkste Zukunftstriebkraft. Und<br />

das ist das Verlangen von Menschen,<br />

denen es heute nicht so gut geht, neue<br />

Technologien zu nutzen und neue Geschäftsmodelle<br />

zu entwickeln. Hamburg<br />

gehörte mit seinem<br />

Hafen und seinen<br />

Entwicklungsmöglichkeiten<br />

immer zu den<br />

Wachstumshubs dieser<br />

Welt, darf sich auf diesen<br />

erarbeiteten Reichtum<br />

als Metropole aber<br />

keineswegs ausruhen.<br />

„Wir analysieren das wahrscheinlichste<br />

Zukunftsbild.<br />

Näher kann man der<br />

Wahrheit nicht kommen.“<br />

Sven Gábor Jánszky<br />

Wie entwickele ich als Unternehmer<br />

eine Zukunftsstrategie?<br />

Sven Gábor Jánszky: Mit einem sogenannten<br />

Backcasting erstelle ich ein<br />

wissenschaftliches Zukunftsbild, wie<br />

mein Unternehmen, die Geschäftsmodelle<br />

und meine Branche in fünf<br />

Jahren aussehen werden, indem ich<br />

mir die Frage stelle, was mein letzter<br />

Schritt gewesen sein wird, den ich in<br />

fünf Jahren gemacht haben werde.<br />

Ich gehe meine strategische Roadmap<br />

also rückwärts. Dies ist ein grundsätzlich<br />

anderes Vorgehen als eine klassische<br />

5-Jahres-Planung. Gehören Sie<br />

zu den Märkten der Zukunft - ich berate<br />

Sie gern!<br />

Warum lieben Sie die Zukunft?<br />

Es gibt ein klares Muster, weshalb<br />

Menschen die Zukunft lieben: Sie vertrauen<br />

den Möglichkeiten der Zukunft<br />

mehr, als dem, was sie bisher erlebt<br />

haben. Ich bin der absoluten Überzeugung,<br />

dass es die höchste Wahrscheinlichkeit<br />

gibt, dass die Zukunft<br />

messbar besser wird.<br />

www.hamburger-volksbank.de<br />

Thosten Rathje, Vorstandssprecher<br />

Hamburger Volksbank; Sven Gábor Jánszky


VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

FIKTION TRIFFT REALITÄT<br />

Am 25. Februar feiert „Bittersüße Zitronen” Premiere im Ohnsorg-<br />

Theater. Aus der Feder und in der Regie von Murat Yeginer entstand das<br />

Schauspiel frei nach „Die Ratten” von Gerhart Hauptmann und wird mit<br />

Motiven aus dem Leben der Zitronenjette verknüpft. In dem Stück geht<br />

es um Menschen vom Rande der Gesellschaft, die auf schicksalhaftkomische<br />

Weise miteinander verbunden sind. Es handelt sich um das<br />

letzte große Projekt von Murat Yeginer als künstlerischer Leiter des<br />

Großen Hauses am Ohnsorg-Theater und steht bis zum 3. April auf dem<br />

Spielplan.<br />

OHNSORG THEATER<br />

Mehr Infos unter www.ohnsorg.de<br />

Marina Lubrich<br />

in „Bittersüße<br />

Zitronen” am<br />

Ohnsorg-<br />

Theater.<br />

© Sinje Hasheider<br />

LITERARISCHER AUFTAKT<br />

Am 26. Februar wird die diesjährige Wellingsbüttler Literatursaison eingeleitet. Erneut treffen<br />

sich begeisterte Leser und Leserinnen zu Gesprächen über Literatur und das Lesen unter der Leitung<br />

von Autor und Literaturwissenschaftler Dr. Lutz Flörke. Das Ziel dieser anregenden Treffen<br />

ist es, selbst zu lesen, zu denken und Dichtungen zu verstehen. Dabei werden Fragen in den Raum<br />

geworfen wie „Was hat mir gefallen? Was hat mich gestört?“ oder „Worauf kommt es in der Dichtkunst<br />

an?“. Durch Hinweise zur Zeit- und Literaturgeschichte und den Interpretationsmethoden<br />

werden die Veranstaltungen ergänzt.<br />

KULTURKREIS TORHAUS<br />

Mehr Infos und Angaben zu weiteren Terminen unter www.kulturkreis-torhaus.de<br />

MENDELSSOHN UND DVORÁK<br />

Am 09. März kommt die Junge Kammerphilharmonie Rhein-Neckar zu einem Gastkonzert in die<br />

Marktkirche Poppenbüttel. Unter der Leitung von Thomas Kalb werden ab 18 Uhr Werke von Felix<br />

Mendelssohn und Antonín Dvorák präsentiert. Die polnische Geigerin und Komponistin Grazyna<br />

Bacewicz eröffnet das Programm mit einem kurzen und wirkungsvollen Divertimento. Felix<br />

Mendelssohn verarbeitet in seinem letzten Streichquartett die dramatische Stimmung und seine<br />

widersprüchlichen Gefühle nach dem plötzlichen Tod seiner geliebten Schwester. Dvorák schrieb<br />

im Jahr 1875 innerhalb weniger Wochen seine berühmte Streicherserenade. Das fünfsätzige Werk<br />

ist mit seinem lyrischen Charakter das komplette Gegenteil zu Mendelssohns Streichquartett.<br />

MARKTKIRCHE<br />

Mehr unter www.kirche-poppenbuettel.de<br />

Felix Medelsohn, gemalt von Eduard Magnus, 1846<br />

VON KNEF BIS ALEXANDRA<br />

© Dr. Dr. M. Hoerning<br />

“Für mich soll’s rote Rosen regnen“ oder “Mein Freund der Baum“ sind nur zwei der zahlreichen<br />

Lieder, deren Interpretinnen charakteristisch tiefe Altstimmen haben. Am 15.<br />

März im Stadtteilkulturzentrum Bergstedt wird die Sängerin Gabriele Banko mit ihrer<br />

eigenen markanten Stimme, der entwaffnenden Ehrlichkeit der Knef, der Weltflucht<br />

Alexandras bis zu Dalidas seidenem Schmalz einen Tribut zollen. Ein Abend zwischen<br />

Melancholie und Heiterkeit ist zu erwarten, bei der die studierte Sängerin von Johannes<br />

Grundhoff am Klavier begleitet wird.<br />

BEGEGNUNGSSTÄTTE BERGSTEDT<br />

Mehr Infos unter www.kultberg.de<br />

16 | ALSTERTAL MAGAZIN


VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

MODERNES MÄRCHEN<br />

Am <strong>02</strong>. April werden in Ahrensburg die Grenzen zwischen<br />

Fantasie und Realität verschwimmen, denn das Theater<br />

Liberi präsentiert „Schneekönigin - das Musical” im<br />

Alfred-Rust-Saal. Um 16 Uhr beginnt die Inszenierung<br />

der jahrhundertealten Geschichte von Hans Christian<br />

Andersen um die Freunde Gerda und Kay. Als Kay spurlos<br />

verschwindet, muss seine Freundin all ihren Mut aufbringen,<br />

um ihn aus den Fängen der Schneekönigin zu<br />

befreien, Unterstützung erhält sie dabei von witzigen<br />

und exzentrischen Gestalten. Diese zeitgemäße Adaption<br />

ist ein Spaß für die ganze Familie und wird durch<br />

eigens komponierten Musicalsongs, viel Humor und ganz<br />

viel Herz zu einem unterhaltsamen Live-Erlebnis.<br />

Geeignet für Zuschauer ab vier Jahren.<br />

Die Tickets kosten 31€ / 27€ / 23€ je nach Kategorie,<br />

Kinder bis 14 Jahre erhalten eine Ermäßigung<br />

in Höhe von 2,- Euro.<br />

THEATER LIBERI<br />

Tickets und Infos unter www.theater-liberi.de.<br />

© Theater Liberi, Fotograf: Nilz Böhme<br />

BRITISH HUMOR AT ITS BEST<br />

Am 13. März tritt Mark Lyndon mit seinem komödiantischen Vortrag „How to be a Hamburger”<br />

in der Ohlendorff’schen Villa auf. Der britische Schauspieler und Moderator verarbeitet<br />

Alltagsbeobachtungen über die Unterschiede der britischen und deutschen Nationalcharaktere<br />

- immer emphatisch, lustig und mit viel britischem Humor. Da sein Programm in großen<br />

Teilen auf Englisch sein wird, sind dementsprechende Sprachkenntnisse nützlich, um den<br />

Abend richtig genießen zu können.<br />

© Bo Lahola<br />

KULTURKREIS WALDDÖRFER<br />

Mehr Infos unter www.kulturkreis-walddoerfer.net<br />

RÜCKBLICK MIT<br />

JAMES BLUNT<br />

Am 22. März tritt James Blunt in der Barclays Arena auf. Mit seinem im<br />

Oktober erschienenen Album „Who we used to be“ blickt der Brite nostalgisch<br />

auf sein Leben zurück. Er behandelt Themen wie die Schnelligkeit<br />

des Lebens sowie seine persönliche Entwicklung. Die nasale, eindringliche<br />

Stimme und der emphatischer Sound irgendwo zwischen Folk und Pop<br />

des Musikers begeistert Millionen Menschen, aber auch für seinen bodenständigen,<br />

herrlich trockenen und selbstironischen, britischen Humor ist<br />

er bekannt. Ab März präsentiert er sein neues Material im Rahmen seiner<br />

Hallentournee endlich live auf der Bühne, natürlich auch hier in Hamburg!<br />

BARCLAYS ARENA<br />

Mehr Infos unter www.fkpscorpio.de<br />

© Michael Clement<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 17


Barbara Flowers „Play“, Öl auf Leinwand, 61 cm x 46 cm, 2<strong>02</strong>4<br />

GALERIE ALEX F.<br />

DUVENSTEDTER DAMM 62 | 22397 HAMBURG | INFO@GALERIE-ALEXF.DE | WWW.GALERIE-ALEXF.DE<br />

+49 40 36940710 | +49 172 4384188 | DO – SO 12 BIS 19 UHR | GALERIE_ALEX_F


Barbara Flowers „A Girl and her Friend“, Öl auf Leinwand, 61 cm x 46 cm, 2<strong>02</strong>4


MAGAZIN<br />

Viel Platz im Atelier in Klein Borstel.<br />

Die Gemälde auf dem Boden sind fertig -<br />

zu sehen auf der nächsten Doppelseite.<br />

20 | ALSTERTAL MAGAZIN


MAGAZIN<br />

„FREI IM DENKEN<br />

UND FREI IM SEIN“<br />

Einer der Top-Nachwuchskünstler der Stadt<br />

kommt aus Klein Borstel: Vincent Mühlenbeck.<br />

Markenzeichen: erschreckende Köpfe mit großen<br />

Zähnen. Das kommt an, denn obwohl sich der<br />

19-jährige Autodidakt erst vor gut einem Jahr<br />

für ein Leben als freier Künstler entschieden hat,<br />

wird er bereits von der Düsseldorfer Part2Gallery<br />

vertreten und hat schon mehrfach ausgestellt.<br />

Fortsetzung auf S. 22<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 21


MAGAZIN<br />

„FREI IM DENKEN<br />

UND FREI IM SEIN“<br />

Fortsetzung von S. 20<br />

ALSTERTAL MAGAZIN: Bist du manchmal erschrocken,<br />

wenn du später auf deine Bilder schaust?<br />

Vincent Mühlenbeck: Nein, für mich und meine Familie sind<br />

sie ja schon zur Gewohnheit geworden. Aber für andere nicht<br />

immer. Ich habe auf einer Ausstellung mal eine Skizze gezeigt,<br />

auf der stand der Satz „my husband kills“.<br />

Das ist aus einem Film und ich fand die dazugehörende Szene<br />

so schön. Natürlich werden nur<br />

Leute, die den Film kennen,<br />

diesen Satz erkennen. Einige<br />

junge Frauen waren davon aber<br />

wie geschockt und wollten<br />

sofort weg. Das fand ich gut.<br />

Ich möchte ja mit meinen<br />

Bildern Emotionen wecken und<br />

Reaktionen hervorrufen.<br />

Ich denke, das sollte dir<br />

gelingen. Was willst du mit<br />

den Bildern sagen, ist es<br />

Wut? Oder ein Schrei nach<br />

Hilfe?<br />

Auf keinen Fall, es kommt<br />

einfach so aus mir heraus.<br />

Ich habe eine Idee und male<br />

dann so lange bis das Bild dem<br />

entspricht, was ich im Kopf<br />

habe. Jeder kann anschließend<br />

gerne selber etwas in die Bilder<br />

hineininterpretieren. Ich tue es<br />

nicht. Auch die Worte oder Wortketten, die ich in einige Bilder<br />

comicartig integriere, haben keine Bedeutung. Einige finde ich<br />

witzig und sie kommen mir gerade in den Kopf. Jeder hat die<br />

Freiheit in meinen Bildern das zu sehen was sie oder er möchte.<br />

Du bist mit 19 noch recht jung, wann war dir klar, Künstler<br />

werden zu wollen?<br />

Ich habe immer schon gemalt,<br />

meine Eltern haben Kisten<br />

voller Bilder von mir. Auslöser,<br />

mehr daraus zu machen,<br />

war im vergangenen Jahr eine<br />

mögliche Bewerbung an der<br />

FSG auf der Veddel, einer<br />

Schule für Grafik und Design.<br />

Das lag nahe, da ich so gerne<br />

zeichne. Wir haben uns die<br />

Schule angeschaut und auch<br />

die ausgestellten Abschlussarbeiten,<br />

ich war mir sicher, das<br />

auch so gut zu können und da<br />

wurde mir das erste Mal so<br />

richtig bewusst, dass malen<br />

und zeichnen ja ein richtiger<br />

Job ist. Ich habe mich noch am<br />

selben Abend hingesetzt, habe<br />

die ganze Nacht durchgezeichnet<br />

und gemalt. Von da an sind<br />

meine Bilder immer grösser<br />

und bunter geworden. Gerade<br />

male ich an einem zwei mal<br />

über drei Meter großem Bild.<br />

Es ist eines von 15 Werken für<br />

das Kunstevent „The Unconventional<br />

Art Experience“<br />

vom 12.-14.04.24 in Düsseldorf,<br />

auf dem Gelände der Art<br />

Düsseldorf.<br />

Also strebst du<br />

anders als viele deiner<br />

Altersgenoss:innen keine<br />

Ausbildung an, sondern legst alles „all in“ in Bezug<br />

auf die Kunst?<br />

Nein. Ich würde gerne studieren und bewerbe mich<br />

an Kunst-Unis. Aber ich arbeite auch schon als freier<br />

Künstler. Zumal ich ja bereits eine Galerie gefunden<br />

habe, die meine Kunst verkauft.<br />

Ich male meistens nachts. Da kommt die Stadt zur<br />

Ruhe und es gibt keine Ablenkung. Ich kann voll in<br />

meine Kunst eintauchen. Mein Atelier ist in einer<br />

ausgebauten Scheune.<br />

Da störe ich nachts zum Glück niemanden. Im<br />

Sommer male ich etwas weniger. Da bin ich den<br />

ganzen Tag auf meinem Skateboard in der Stadt unterwegs,<br />

mit Skizzenblock und Stift. Auf der Suche nach<br />

neuen, spannenden Motiven und Eindrücken.<br />

Hast du einen Plan B für den Fall, dass das freie<br />

Künstlerdasein nicht funktioniert?<br />

Meine zweite große Leidenschaft ist das Skaten, ich<br />

könnte mir gut vorstellen auch etwas in die Richtung<br />

zu machen. Etwa Videos drehen - was ich mit einigen<br />

Freunden zusammen jetzt schon mache -, oder Klamotten<br />

und Bretter designen. Auch da gibt es Verbindungen<br />

zu Malerei und Kunst und alles was kreativ ist,<br />

liegt mir. Ich drehe auch Filme wie ich male. Die kann<br />

man sich auf meinem Instagram Account „m_uhle27“<br />

anschauen.<br />

22 | ALSTERTAL MAGAZIN


MAGAZIN<br />

„Jeder hat die Freiheit in<br />

meinen Bildern das zu sehen<br />

was sie oder er möchte“, so<br />

Vincent Mühlenbeck.<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 23


MAGAZIN<br />

© Heimat2050<br />

„VIELFALT IST EINE UNFASSBARE KRAFT“<br />

Stefan Gwildis ist bekannt für sein politisches Engagement und seine coole Stimme - beides<br />

ist am 20. Februar live in der Laeiszhalle zu hören, beim Konzert „Buntes und Beseeltes“.<br />

<strong>Alstertal</strong> <strong>Magazin</strong>: Das Konzert heißt „Buntes und Beseeltes“<br />

und du spielst auch Songs vom aktuellen Album „bunt“.<br />

Wer dich kennt weiß, dass es auch politisch gemeint sein<br />

kann. Richtig?<br />

Stefan Gwildis: Natürlich ist das auch als politische Botschaft<br />

zu verstehen. Im Song „bunt“ geht es – und das ist auch klar zu<br />

hören - um die Vielfalt in unserer Gesellschaft. Man muss sich ja<br />

auch nur mal eine gute und funktionierende Fußballmannschaft<br />

ansehen. Sie ist durchwachsen mit Menschen aus vielen unterschiedlichen<br />

Ländern, die alle ihre Kraft einbringen. Genau wie<br />

in unserer Stadt Hamburg und hier gibt es einen ganz einfachen<br />

Grundsatz, wenn es um politische oder religiöse Dinge geht:<br />

„Mach mal wie du meinst, aber gehe den anderen nicht auf den<br />

Sack“. Das beschreibe ich auch in dem Song. Gerade die Vielfalt<br />

ist eine unfassbare Kraft und das ist zum Beispiel ein Merkmal<br />

dieser Stadt. Alleine meine Band - wir haben einen Posaunisten<br />

aus den USA, Streicher aus Polen, Russland und Japan, Bläser<br />

aus Afrika. Die Zusammensetzung ist so bereichernd und es ist<br />

eine riesengroße Freude, mit ihnen zu musizieren. Wenn man<br />

bedenkt, dass es Menschen gibt, die wieder ganz andere Thesen<br />

aufstellen und lieber eine einheitsbraune Farbe haben möchten,<br />

dann kann man echt nur sagen, Leute jetzt ist ein Punkt erreicht,<br />

an dem wir aufstehen müssen. Für diese Demokratie wurde<br />

gekämpft und gestorben und man muss allen Menschen klarmachen,<br />

dass sie alternativlos ist. Das ist ein ganz wichtiger Punkt.<br />

Wenn du jetzt einen neuen Song machen würdest, welches<br />

aktuelles Thema würdest du da besingen?<br />

Es würde sich vermutlich wie alles gerade um Erneuerung,<br />

Transformation und Metamorphosen drehen. Wir sind in einer<br />

unglaublichen Transformation begriffen, durch die Digitalisierung<br />

… eine gewaltige Veränderung, von der niemand weiß,<br />

was sie für unser Zusammenleben, aber natürlich auch für den<br />

kreativen Bereich in dem wir tätig sind, noch bringen wird.<br />

KI hat ja gerade einen Beatles Song ermöglicht.<br />

Ja fantastisch, man hat die Stimme John Lennons von einem<br />

Demotape mittels KI extrahiert und von dem Piano, auf dem er<br />

gespielt hat, getrennt. Dann wurde alles neu gemixt, mit live eingespielter<br />

Musik von Paul McCartney und Ringo Starr inklusive<br />

eines alten, noch erhaltenen Gitarrensolos von George Harrison.<br />

Alle Beatles sind zu hören. Das ist sehr cool gemacht.<br />

Wie wird es deine Musik verändern?<br />

Ich bin ja einer vom alten Schlag und sehe, wie begeisternd es<br />

ist, seine Kunst auch wirklich auf der Bühne live zu präsentieren.<br />

Analog mit Klavier (Pause) jetzt in der Laeiszhalle werden wir<br />

beispielsweise mit einem Streich-Quartett, plus einer Harfe und<br />

einem Steinway D Flügel auf der Bühne stehen. Wir Musiker<br />

werden untereinander im Dialog stehen und mit dem Publikum<br />

auch – das ist unschlagbar, das Beste was es gibt. Was auch<br />

immer überleben wird; diese Liveevents, in denen man auch<br />

spontan eine Kollegin oder einen Kollegen auf die Bühne holen<br />

kann, kann man nicht kopieren. Menschen werden sich immer<br />

andere Menschen anschauen wollen, um gemeinsam zu genießen.<br />

Am 20.<strong>02</strong> hat beispielsweise Annett Louisan zugesagt, darüber<br />

freue ich mich riesig. Das Konzert wird eine tolle Sache. kw<br />

INFOS & TICKETS<br />

Tickets erhältlich für 36€, 65€, 64€, 15€.<br />

Infos zu weiteren Events mit Stefan Gwildis gibt‘s über<br />

www.stefangwildis.org<br />

24 | ALSTERTAL MAGAZIN


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WELLINGSBÜTTEL<br />

JENS WAWRCZECK IN<br />

„DREI DYSTOPIEN”<br />

„Früher war alles besser!” - In den drei Dystopien von Huxley, Orwell und Kling,<br />

die Jens Wawrczeck, Gustav Peter Wöhler und Volker Hanisch am 09. März um 18 Uhr<br />

im Schulungshaus von HH-Wasser in Wellingsbüttel auf die Bühne bringen, stimmt das<br />

definitiv. Wir wollten mehr wissen und sprachen mit Jens Wawrczeck über die<br />

literarische Collage, seine eigene Weltanschauung und mehr.<br />

ALSTERTAL MAGAZIN: Worauf dürfen sich die ZuschauerInnen<br />

bei „Drei Dystopien“ freuen? Wie gestaltet ihr die<br />

Vorstellung?<br />

Jens Wawrczeck: Gustav Peter Wöhler, Volker Hanisch und<br />

ich präsentieren eine Text-Collage aus drei Romanen: „Schöne<br />

neue Welt“ von Aldous Huxley, „1984“ von George Orwell und<br />

„Qualityland“ von Marc-Uwe Kling. Diese drei Romane, die<br />

aus den Jahren 1932, 1946 und 2017 stammen, hat Julia Barthe<br />

- die Vorsitzende des Wellingbüttler Torhauses - sehr geschickt<br />

und geradezu verblüffend zu einer höchst aktuellen Erzählung<br />

verwoben. Wir erleben, in welchem Ausmaß sich die Phantasien<br />

der Autoren in unserem heutigen Alltag verwirklicht<br />

haben. Es geht um Manipulation, Konsum, Überwachung und<br />

Verfälschung von Wahrheit und Geschichte.<br />

Kling stellt die Zukunft in Form einer überspitzten<br />

gegenwärtigen Realität dar. Abgebildet wird eine<br />

hedonistische Spaßgesellschaft - ohne Rücksicht<br />

auf Verluste. Welche Passagen des Buches empfindest<br />

du als besonders relevant und eindringlich?<br />

Kling hält uns einen Spiegel vor. Durch das „Thewinner-takes-it-all-Prinzip“<br />

entstehen weltweite<br />

Quasi-Monopole, denen wir uns freiwillig, ja sogar<br />

begeistert ausliefern. Alles und jeder wird öffentlich<br />

bewertet, Menschen sind in „Level“ eingeteilt,<br />

niemand entkommt den Algorithmen und das<br />

System greift in die intimsten Beziehungen ein. Das<br />

Wegfallen des letzten Schutzraumes, des Privaten,<br />

empfinde ich als besonders erschreckend.<br />

Die ultimative Freiheit - erstrebenswert oder<br />

gefährlich? Wie viel Freiheit tut uns Menschen<br />

wirklich gut?<br />

Freiheit ist etwas Kostbares und ein Wert, mit dem<br />

wir verantwortungsvoll umgehen müssen. Ob ein<br />

Übermaß an Freiheit eventuell gefährlich werden<br />

könnte? Ich denke, das hängt vom einzelnen Menschen<br />

ab. Darüber können wir stundenlang mutmaßen.<br />

© Christian Hartmann<br />

Gustav Peter Wöhler bringt uns<br />

die „Schöne neue Welt“ nah.<br />

© Jeanne Degraa<br />

Stichwort Abhängigkeit. Fühlst du dich von unserem<br />

System abhängig oder manipuliert? Es könnte ja auch als<br />

eine Art sicherer Rahmen dienen.<br />

Wir teilen ständig Daten und Bilder. In den sozialen Netzwerken,<br />

über unsere Kundenkarten, Bankkarten, im Internet.<br />

Auch für mich als Schauspieler, der<br />

mit seinem Liveprogramm „Hitch und<br />

Ich“ durch Deutschland reist, ist es<br />

inzwischen notwendig, auf Facebook,<br />

Instagram oder ähnlichen Plattformen<br />

präsent zu sein. Da ich im Grunde überhaupt<br />

kein digitaler Mensch bin, lasse<br />

ich mich eher zähneknirschend darauf<br />

ein. Ich bin altmodisch, benutze immer<br />

noch meinen Taschenkalender und<br />

schreibe Briefe auf Briefpapier. Mein<br />

Buch „How To Hitchcock“ habe ich<br />

komplett mit Bleistift in alte Schulhefte<br />

geschrieben - bevor ich den Text in den<br />

Computer getippt habe. Analoge Dinge<br />

geben mir ein Gefühl von Sicherheit,<br />

nicht aber IClouds oder Bitcoins.<br />

Volker Hanisch spricht<br />

über Orwells Roman<br />

„1984“.<br />

© Hanisch<br />

Wann war bei dir der Punkt, an dem<br />

du die Wichtigkeit des bewussten<br />

und verantwortungsvollen Lebens<br />

verstanden hast?<br />

26 | ALSTERTAL MAGAZIN


WELLINGSBÜTTEL/DUVENSTEDT<br />

ANZEIGEN SPEZIAL<br />

Schleim im Rachen<br />

und Räusperzwang<br />

Wiederkehrendes Räuspern, Verschleimung im<br />

Rachen und Druckgefühl am Kehlkopf - viele<br />

Menschen leiden seit Jahren unter diesen<br />

Beschwerden. Da die Ursache häufig nicht<br />

gefunden wird, laufen die Therapieversuche<br />

mit schleimlösenden Medikamenten und<br />

Kortisonsprays häufig ins Leere.<br />

Seit wenigen Jahren ist bekannt, dass die<br />

Ursache dieser Beschwerden im Bereich<br />

der Speiseröhre und der Magenklappe<br />

Expertentipp von<br />

liegt. Mithilfe der Befragung des Patienten<br />

und der Untersuchung des Kehlkopfs kann Dr. med. R. Dannesberger<br />

der HNO-Arzt erste Hinweise für die Erkrankung<br />

finden. Die 24-Stunden Messung des pH-Wertes im Rachen führt zu weiteren<br />

Erkenntnissen. Typischerweise kommt es bei diesen Patienten nachts zu<br />

einem starken pH-Wert-Abfall.<br />

Vom HNO-Arzt wird folgend eine funktionelle Endoskopie der Speiseröhre und<br />

der Magenklappe durchgeführt. Im Gegensatz zur Magenspiegelung, ist der<br />

Patient bei der Untersuchung wach. Der Vorteil liegt darin, dass die Funktion<br />

der Magenklappe und der umgebenden Strukturen beurteilt werden kann.<br />

Ist die Ursache der Beschwerden gefunden, kann nach einem ausführlichen<br />

Gespräch die richtige, meist medikamentöse Therapie, durch den HNO-Arzt<br />

eingeleitet werden.<br />

Jens Wawrczeck erzählt uns<br />

mehr über das „Qualityland“.<br />

HNO<br />

in Wellingsbüttel<br />

Dr. med. Rainer Dannesberger<br />

Dr. med. Rainer Dannesberger<br />

Facharzt für für HNO-Heilkunde<br />

• Allergologie Praxis für Privatpatienten und Selbstzahler<br />

• Akupunktur<br />

• Hörstörungen bei Kindern<br />

• Psychosomatische Grundversorgung<br />

• Schwindeldiagnostik und Therapie<br />

• Tinnitusdiagnostik und Therapie<br />

Termine jederzeit<br />

nach Vereinbarung<br />

(Mo.–Sa.)<br />

Wellingsbüttler Weg 119<br />

22391 Hamburg<br />

Telefon: 040 - 46 65 37 28<br />

www.hnopraxis.hamburg<br />

Oft benötigen wir einen „Aufrüttler”, um uns die<br />

Wichtigkeit des bewussten Lebens vor Augen zu führen.<br />

Denn: Alles ist endlich. Ich versuche dieses Gefühl<br />

jedoch auch ohne Katastrophenmeldungen von außen zu<br />

integrieren und stets dankbar und mutig zu bleiben.<br />

Welche Tools nutzt du, um den Ernst des Lebens auch<br />

mal mit Leichtigkeit zu nehmen?<br />

Gespräche mit guten Freunden. Filme. Musik. Literatur.<br />

Durchatmen.<br />

Was wünschst du dir für den Abend?<br />

Zunächst einmal hoffe ich, dass es für alle Beteiligten<br />

ein spannender, inspirierender und in jeder Hinsicht<br />

intensiver Abend wird, der sicher auch seine humorvollen<br />

Momente hat. Marc-Uwe Kling, aus dessen „Qualityland“<br />

ich lesen werde, hat seinen Roman eine „lustige<br />

Dystopie“ oder „Dystopie zum Totlachen“ genannt.<br />

Wobei uns das Lachen oft im Halse stecken bleibt. Die<br />

Literatur, die Julia Barthe für uns ausgesucht hat, ist auf<br />

jeden Fall fesselnd.<br />

Darüber hinaus wäre es natürlich schön, wenn sich<br />

nach unserer Veranstaltung noch anregende Gespräche<br />

ergeben. Der Kulturkreis Torhaus ist ja ein Ort, wo diese<br />

Art von Austausch nicht nur möglich, sondern auch<br />

erwünscht ist.<br />

Hanna Odenwald<br />

Tickets: 29 / 24 und 15 Euro. Mehr Infos gibt es<br />

auf www.kulturkreis-torhaus.de<br />

Praxis für Privatpatienten<br />

und Selbstzahler<br />

Wellingsbüttler Weg 119<br />

22391 Hamburg<br />

Telefon 040-46 65 37 28<br />

Mobil 0176 222 939 83<br />

info@hnopraxis.hamburg<br />

www.magazine.hamburg<br />

www.hnopraxis.hamburg<br />

Wir bitten um<br />

Terminvereinbarung<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 27


POPPENBÜTTEL<br />

FORUM ALSTERTAL<br />

Wir bieten Ihnen Service-Wohnen, Tagungen & Events direkt neben dem AEZ<br />

STILvOLL TAgEn & FEIERn<br />

Im Forum <strong>Alstertal</strong> finden Sie ihr passendes Ambiente ...<br />

Suchen Sie für Ihre private Feier oder<br />

einen geschäftlichen Anlass einen<br />

ganz besonderen Rahmen? Stilvoll und<br />

repräsentativ? Modern und elegant?<br />

Ob ein geschäftsmeeting für fünf, eine<br />

Konferenz für zehn oder eine Tagung<br />

für 195 Teilnehmer: Das Forum<br />

bietet Ihnen vielfältigste räumliche<br />

und technische Möglichkeiten sowie<br />

Ruhezonen fernab jeglicher Hotel-<br />

Hektik. Auch für Ihre private Feier<br />

– egal ob geburtstag, Hochzeit oder<br />

Party, ist das Forum <strong>Alstertal</strong> der<br />

richtige Ort für Ihre veranstaltung. Wir<br />

haben den Raum zur Umsetzung Ihrer<br />

Ideen.<br />

Lassen Sie sich bei Ihrer Planung von<br />

uns unterstützen. Wir erstellen Ihnen<br />

gerne ein individuelles Angebot und<br />

helfen, dass Ihr Event ein voller Erfolg<br />

wird.<br />

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Wir freuen uns auf Sie!<br />

K18, K18a+18b, v, 61 kWh, gas, Bj. 1999; K18c, B, 42,2 kWh, gas, Bj. 2014<br />

Kritenbarg 18 ∙ 22391 Hamburg<br />

040 - 60 68 68<br />

Poppenbüttler Getränke-Fachmarkt<br />

Moorhof 2 • 606 60 33<br />

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Party - Geburtstag - Feier?<br />

Getränke auf Kommission!<br />

CHARLOTTA MÓ<br />

DEN SINN DES L<br />

In Abhängigkeit, Zweifeln und<br />

Trübsinnigkeit feststecken - kein<br />

angenehmer Zustand. Charlotta<br />

Móna aus Poppenbüttel hat diese<br />

Themen in ihrem neuen Buch im<br />

Frage-Antwort-Stil tiefgründig und<br />

inspirierend behandelt. Sie sorgt<br />

mit ihrem Buch für mehr Resilienz<br />

und regt zum Nachdenken an.<br />

ALSTERTAL MAGAZIN: Was hat Sie dazu bewegt,<br />

dieses Buch zu schreiben?<br />

Charlotta Móna: Ich wollte schon immer ein Buch schreiben!<br />

Das war mein lang gehegter Traum. Als mein Sohn in<br />

der ersten Klasse war, schenkte er mir ein selbstgebasteltes<br />

Schreibtisch-Set. Doch ich brauchte sehr lange, um es umzusetzen.<br />

Ich habe schon immer Menschen bewundert, die von<br />

außen souverän und emotional so unabhängig waren, dass sie<br />

sich nicht verirrten. Die einfach ihr eigenes Ding durchzogen.<br />

Menschen, die einem das Gefühl vermitteln, Klarheit über sich<br />

selbst und ihr Leben zu haben. Von diesem Zustand war ich<br />

noch weit entfernt. In gewissen Situationen habe ich mich sehr<br />

unsicher gefühlt, obwohl es dafür keinen genauen Grund gab.<br />

Ich war noch sehr losgelöst von meiner eigenen Mitte und in<br />

gewisser Hinsicht habe ich auf eine Lösung im Außen gewartet.<br />

Ich war ziemlich abhängig von den Umständen und Menschen<br />

in meinem Leben. Eines frühen Morgens bin ich erneut<br />

mit diesem endlos traurigen Gefühl im Herzen aufgewacht.<br />

Mein Leidensdruck war unglaublich groß und so beschloss ich<br />

endlich, dieses Gefühl ein für allemal aus meinem Leben zu<br />

verbannen. Intuitiv setzte ich mich an meinen Schreibtisch und<br />

fing an zu schreiben. Ich spürte, dass dies der einzige Weg war,<br />

aus diesem Gefühlszustand auszubrechen. Der Rest ergab sich<br />

wie von selbst. Schritt für Schritt.<br />

Wie hat es sich angefühlt, all das auf Papier zu bringen?<br />

Die Situation, die mich triggerte, riss alte Wunden auf und<br />

ich dachte erst, es hätte mit den anderen Menschen zu tun.<br />

Wie so oft. Durch das Aufschreiben merkte ich aber, dass der<br />

Kern tatsächlich in mir lag. Ein sich wiederholendes Muster<br />

offenbarte sich, welches sich durch mein bisheriges Leben zog.<br />

Etwas aus der Vergangenheit, das mich daran hinderte, all das<br />

Schöne im Hier und Jetzt zu erkennen. Sehnsüchte, die nur ich<br />

selbst finden und erfüllen konnte. Niemand sonst konnte das<br />

für mich übernehmen. Ich erkannte, dass ich mir ein komplett<br />

authentisches und erfülltes Leben aufbauen könnte, wenn ich<br />

meine tiefsten Ängste überwinde. Ich war auf dem richtigen<br />

Weg dorthin, aber der letzte Rest fehlte noch. Die Ängste habe<br />

ich durch die Fragen, meine Antworten und die Gespräche<br />

verarbeitet. Ich habe noch mehr Gedankenarbeit geleistet und<br />

mich noch stärker mit mir selbst und dem Sinn des Lebens<br />

auseinandergesetzt. Der Schreibprozess brachte also wirklich<br />

essentielle Erkenntnisse mit sich.<br />

28 | ALSTERTAL MAGAZIN


POPPENBÜTTEL<br />

NA ÜBER<br />

EBENS<br />

Wen möchten Sie mit diesem Buch erreichen?<br />

Ich denke, die Fragen führen uns zu grundlegenden Themen<br />

zurück, die uns alle betreffen. Deshalb ist das Buch für jeden<br />

einzelnen gedacht - egal welchen Alters, welchen Geschlechts,<br />

welcher Herkunft. Wir alle kommen im Laufe unseres Lebens<br />

an den Punkt, an dem wir uns und unsere Situation hinterfragen.<br />

Das ist ganz unabhängig von Erfolg oder Geld. Häufig<br />

verdrängen wir unsere Probleme und besinnen uns nicht auf<br />

das, was wirklich zählt. Auch ich kenne diesen Verdrängungsmechanismus.<br />

Ich wollte immer stark und unerreichbar<br />

wirken. Dabei brachte mich dieser Schutzpanzer in keinerlei<br />

Hinsicht weiter. Doch auf emotionaler Ebene holt uns unser<br />

eigenes Selbst immer irgendwann ein. Die Frage lautet dann,<br />

wie wir damit umgehen.<br />

Was ist Ihnen am persönlichen Austausch mit Ihren Mitmenschen<br />

wichtig?<br />

Ich merke, dass ich einen gewissen Zugang zu Menschen<br />

habe und diese mir gerne von sich erzählen. Auf diese Weise<br />

findet sowohl bei mir als auch bei ihnen eine persönliche<br />

Entwicklung statt und das tut gut - selbst, wenn es nicht<br />

immer leicht fällt. Doch ich empfinde den persönlichen und<br />

tiefgehenden Austausch als enorm bedeutsam und wichtig.<br />

Wir benötigen einen gewisse mentale Stärke und emotionale<br />

Unabhängigkeit, um uns ein authentisches, erfülltes Leben<br />

aufbauen zu können. Aber die kommt nicht durch Unerreichbarkeit.<br />

Nur wer sich auch mal verletzlich zeigt, ist zugänglich<br />

für Entwicklung. Und das wiederum hat einen beachtlichen<br />

Mehrwert. Denn wenn wir zufrieden mit uns selbst und<br />

unserem Leben sind, können wir auch anderen Menschen ein<br />

Stück davon abgeben und ihnen mit einem offenen Herzen<br />

auf Augenhöhe begegnen. Das macht unser aller Dasein doch<br />

direkt viel schöner und sinnhafter.<br />

Hanna Odenwald<br />

BUCHTIPP<br />

Das Interview deines Lebens - 20 Menschen antworten<br />

auf 50 Grundfragen - UND DU?<br />

Charlotta Móna, Tredition, gebunden, 296 Seiten,<br />

19,90 €, ISBN 978-3-384-05592-7,<br />

Taschenbuch 14,99 €, E-Book 9,99 €<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 29


RUND UMS AEZ<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

SCHLAGANFALL-VORSORGE<br />

Nach der sogenannten Rotterdam Studie ist das Risiko, einen Schlaganfall zu<br />

bekommen um 35 % höher, wenn Verkalkungen der Herzkranzgefäße vorliegen<br />

und um 60 % erhöht, wenn sich Kalkablagerungen an den Halsschlagadern<br />

finden. Die Sorge, einen Schlaganfall zu erleiden, führt daher viele Patienten<br />

zum Arzt. Von den ca. 262.000 Schlaganfällen pro Jahr in Deutschland entstehen<br />

20 % durch Vorhofflimmern. Durch Vorhofflimmern können kleinste<br />

Thromben (Blutklümpchen) entstehen und Gefäße im Gehirn, Auge, Herz und<br />

Nieren verstopfen. Vorhofflimmern tritt am Anfang meist anfallsartig und oft<br />

unbemerkt auf und ist daher schwer zu diagnostizieren. Smarte Armbanduhren<br />

erkennen oft Herzrhythmusstörungen. Falls das der Fall ist, bitte abklären<br />

lassen. Zur aktuellen Vorsorge gehören: Blutdruckmessung und -einstellung,<br />

Blutzucker- und Cholesterinbestimmung und -einstellung, Ultraschalluntersuchung<br />

der hirnzuführenden Gefäße auf Kalkablagerungen und Verengungen,<br />

EKG und Langzeit-EKG zum Erkennen von Herzrhythmusstörungen und in<br />

bestimmten Fällen auch eine Ultraschalluntersuchung des Herzens (Herzecho).<br />

Blutverdünnung mit Aspirin oder anderen Blutverdünnern<br />

sollte nur in Absprache mit der Ärztin oder dem<br />

Arzt durchgeführt werden.<br />

Eine Smart-Watch kann<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

erkennen.<br />

Expertentipp von<br />

PD Dr. med. Martin Bökmann<br />

Facharzt für Innere Medizin,<br />

Medizinisches Versorgungszentrum Alstermed<br />

Mund-, Kiefer-,<br />

Gesichtschirurgie<br />

Dr. Dr. Sebastian Flinzberg<br />

Dr. Dr. Markus Lénard<br />

Kritenbarg 7<br />

Telefon: 040 • 6 06 60 14<br />

MVZ Alstermed<br />

PD Dr. med. Martin Bökmann<br />

Hausärztlich-internistische,<br />

neurologische und psychotherapeutische<br />

Praxis<br />

Heegbarg 10, Tel.: 040 • 6<strong>02</strong>4066<br />

Physiotherapeutin<br />

Marett Carstensen<br />

Heegbarg 2<br />

Telefon: 040 • 6 06 97 79<br />

Kinderzahnärztin<br />

Dr. Katharina Dorandt<br />

Heegbarg 16<br />

Telefon: 040 • 61 13 60 70<br />

Facharzt für Kinder- und<br />

Jugendmedizin<br />

Dr. Hans-Rudolf Drunkenmölle<br />

Heegbarg 9<br />

Telefon: 040 • 6 <strong>02</strong> 47 51<br />

Zahnärzte und Prophylaxepraxis<br />

Dr. Matthias Engeln<br />

Dr. Sven Schomaker<br />

Heegbarg 13<br />

Telefon: 040 • 6 <strong>02</strong> 39 49<br />

Fachärztin für Innere Medizin<br />

und Naturheilverfahren<br />

Dr. Apama Haskan<br />

Heegbarg 14<br />

Telefon: 040 • 64 42 42 26<br />

Zahnärztin<br />

Dr. Sabine Kuhn<br />

Heegbarg 10<br />

Telefon: 040 • 6 06 99 51<br />

Fachärzte für Urologie<br />

Dr. Stefan Lohmann<br />

Dr. Katja Oberhagemann<br />

Heegbarg 14<br />

Telefon: 040 • 6 <strong>02</strong> 28 00<br />

Logopädin<br />

Merja Mikkola<br />

Heegbarg 16<br />

Telefon: 040 • 78 89 60 06<br />

Fachärzte für HNO<br />

Dr. Volker Rennert, Claudia<br />

Pyttlik, Dr. Marius Thalau,<br />

Dr. Fabian Reitmeier<br />

Heegbarg 2, Tel.: 040 • 6<strong>02</strong>3337<br />

Fachärzte für Orthopädie<br />

Dr. Jörg Wagner<br />

Dr. Jürgen Schneeberger<br />

Heegbarg 8<br />

Telefon: 040 • 6 <strong>02</strong> 19 40<br />

Ergotherapeutinnen<br />

Anke Schledz-Waldeck<br />

Angela Lein<br />

Heegbarg 2<br />

Telefon: 040 • 64 53 22 72<br />

Fachärzte für Frauenheilkunde<br />

Andreas Lesny<br />

Dr. Sandra Nachtigäller<br />

Heegbarg 10<br />

Telefon: 040 • 6 <strong>02</strong> 15 15<br />

30 | ALSTERTAL MAGAZIN


RUND UMS AEZ<br />

ESA – MSA – ABI 2<strong>02</strong>4<br />

Die diesjährigen Prüfungen stehen an, ESA, MSA, Abitur.<br />

Und Adrenalin & Co melden sich, sowohl bei den Eltern als<br />

auch bei den Schülern. Stress und Aufregung? Black-Out-<br />

Gedanken? Nein!<br />

Unterstützen Sie Ihr Kind; gespannte Erwartung ja, aber<br />

surfen Sie doch diese Aufregungswelle. Setzen Sie dem<br />

Fleiß Ihres Kindes einen leuchtenden i-Punkt: Ein kleiner<br />

Ferienkurs mit Prüfungsvorbereitung im Einzelunterricht in<br />

einem erfahrenen Nachhilfeinstitut kann die Krone sein, ein<br />

Zeichen des Dankes der Eltern an ihr Kind. Mit gutem Wissensstand<br />

auf eine Prüfung zugehen lässt die Seele wachsen,<br />

macht fit für‘s Leben. Bildung ist eine Lebenshaltung –<br />

gemeinsam als Familie voranschreiten, mit Vertrauen und<br />

Dank - Bildung als Kultur, mit einem wohlwollenden Lächeln<br />

und dem Wissen wie es geht.<br />

Durch gezielte Nachhilfe kann<br />

Schule wieder Spaß machen.<br />

Expertentipp von<br />

Donatella Mocci<br />

Master of Higher Education,<br />

Lernwerk <strong>Alstertal</strong><br />

Dr. med. dent. Stephan Sinn<br />

ordentliches Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie e. V.<br />

ordentliches Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde<br />

ordentliches Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ)<br />

CEREC-Verfahren<br />

Keramische Kronen, Brücken + Inlays<br />

ohne Abdruck!!!<br />

Amalgamsanierung<br />

Laser-Diagnostik<br />

Implantate, Prophylaxe<br />

Parodontitis-Glycin-Therapie<br />

Heegbarg 14 (gegenüber AEZ) • 22391 Hamburg<br />

Tel.: 040-6<strong>02</strong> 84 84 • www.zahnarzt-dr-sinn.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 31


MODE<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

Für den elbstbewussten<br />

Auftritt: Die pastellfarbenen<br />

Absatzschuhe erinnern<br />

an lauwarme Abende<br />

an der französischen<br />

Riviera.<br />

Das perfekte<br />

Accessoire zu<br />

jedem Look.<br />

Dresscode<br />

FRÜHLINGSGEFÜHLE<br />

Wir freuen uns auf den Frühling und das zeigen wir mit unseren Looks! Elegant und frisch wirken<br />

unsere Favourite-Pieces der neuen Riani Kollektion. . Rosa und Beige-Töne erzeugen die ultimativen<br />

Frühlingsgefühle und lassen uns bei den ersten Sonnenstrahlen<br />

glänzen.<br />

Das hochwertige<br />

Turtleneck<br />

T-Shirt<br />

versprüht<br />

Glamour<br />

durch und<br />

durch.<br />

Dias Kurzarmoberteil<br />

mit besonderer<br />

Struktur ist eine<br />

ideale Lösung,<br />

wenn es kein zu<br />

legeres T-Shirt,<br />

aber auch kein<br />

Langarm sein soll.<br />

Das sanfte Beige des doppelknöpfigen<br />

Blazers wirkt genauso elegant, wie die<br />

Silhouette, die er uns zaubert.<br />

Cool, cooler,<br />

Lederhosen. In<br />

schwarz lässt sie<br />

sich besonders gut<br />

kombinieren. Ob<br />

cool oder schick:<br />

Das liegt damit ganz<br />

in Ihrer Hand.<br />

Wir können uns lässige<br />

Anzughosen<br />

nicht aus unserem<br />

Schrank wegdenken<br />

und finden<br />

diese in Pastell<br />

besonders schön.<br />

Schnöde Slipper? Dieses<br />

tolle Modell ist viel mehr<br />

als das. Mit dem exklusiven<br />

Riani Muster wird den<br />

Schuhen ein klassischer<br />

Touch verliehen.<br />

Alle Pieces von Riani<br />

Preise folgen.<br />

32 | AEZ INSIDE


RIANI STORE<br />

HAMBURG<br />

RIANI ist ein von Familie Buckenmaier geführtes Fashion Label, das<br />

die Brücke zwischen Contemporary und Luxus Design bildet. Ausgezeichnet<br />

durch einzigartige Passformen, höchsten Anspruch an die<br />

Schnittführung und Qualität sowie an die Materialien und das Design.<br />

Vision, Disziplin und ein gutes Gefühl für Stoffe, gepaart mit Leidenschaft<br />

und Hingabe. Durch diese Werte ist RIANI heute eine führende<br />

Womenswear Brand.<br />

Im Dezember 2<strong>02</strong>1 eröffnete das internationale<br />

Label den neuen Store<br />

in Hamburg.<br />

Der 116qm große RIANI Store besticht<br />

durch eine einzigartige Atmosphäre, in<br />

der Mode, Interieur und Liebe zum Detail<br />

aufeinandertreffen. Entdecken Sie<br />

eine große Auswahl schöner Looks der<br />

Saison, klassische Basics, saisonale<br />

Must-haves, besondere Highlight Pieces<br />

sowie RIANI Accessoires, Schuhe und<br />

Taschen.<br />

MOIN<br />

RIANISTA<br />

Der ideale Shop im stylishen Look für Frauen, die Fashion<br />

lieben, die neuesten Must-haves probieren wollen, sich<br />

fashion-forward kleiden und dabei eine herzliche, individuelle<br />

sowie kompetente Beratung suchen.<br />

Weicher Samt trifft auf gepulvertes Metall, gerade akzentuierte<br />

Formen werden mit weichen Rundungen kombiniert. Spiegelnde<br />

Oberflächen stehen im Kontrast zu gebürstetem Kupfer. Das Zusammenspiel<br />

hochwertigster Materialien setzt Highlights und lockert<br />

das Konzept bewusst auf. Die Farbpalette umfasst ein zartes<br />

Rosé, Kupfer, Schwarz und Weiß.<br />

Visit us!<br />

RIANI STORE<br />

ALSTERTAL-EINKAUFSZENTRUM | ERDGESCHOSS<br />

HEEGBARG 31 | 22391 HAMBURG


DIE BIO-METZGEREI IN HAMBURG<br />

JETZT ENDLICH AUCH IN<br />

WELLINGSBÜTTEL & POPPENBÜTTEL<br />

Die Metzgerei Dreymann bringt seit vielen Jahren Bio-Fleisch- und Wurstwaren auf den Markt,<br />

denn vier Verkaufsfahrzeuge sind täglich zu den Hamburger Wochen- und Biomärkten unterwegs.<br />

Seit kurzem und zur Freude der <strong>Alstertal</strong>er auch nach Wellingsbüttel und Poppenbüttel. Dreymann-<br />

Metzgermeister und Fleischsommeliers präsentieren nun auch dort Fleisch- und Wurstwaren in<br />

bester Bio-Qualität von Rind, Schwein, Geflügel und Lamm.<br />

Fotos: © Fotocraft/Christian Schranner<br />

Andreas Dreymann, Inhaber der Metzgerei Dreymann und Geschäftsführer Patrick Funke leben und lieben es konsequent: deshalb<br />

veredeln sie zusammen mit ihrem Team Fleisch- und Wurstwaren in bester Bio-Qualität.<br />

34 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

Das Dreymann-Team hat nicht<br />

nur bestes Fleisch, sondern<br />

auch immer passende Tipps zur<br />

richtigen Zubereitung parat,<br />

sodass am eigenen Herd das<br />

perfekte Geschmackserlebnis<br />

kreiert werden kann.<br />

Der Gedanke zur eigenen Metzgerei kam Andreas<br />

Dreymann, nachdem er bei der Metzgerei Fricke<br />

erste Schritte in die Bio-Szene gemacht hatte. „Die<br />

Grundsätze der Bio-Bewegung haben mir gut gefallen,<br />

aber ich wollte es noch besser machen“, sagt Dreymann,<br />

der einst im väterlichen Betrieb das Metzgerhandwerk erlernt<br />

hatte. Aus diesem Grund nahm er Kontakt zum Gut Wulfsdorf<br />

in Ahrensburg auf. In einem Moment, in dem die Betreibfamilie<br />

Lutz den Bau eines Hofladens auf dem Erlebnishof plante.<br />

Man wurde sich schnell einig: Am 13. September 20<strong>02</strong> eröffnete<br />

Andreas Dreymann zusammen mit seiner Frau Miriam im<br />

Hofladen am Gut Wulfsdorf die Metzgerei Dreymann. Außerdem<br />

wurde die Stadt durch Stände auf zahlreichen Wochenmärkten<br />

mit hochwertigen Fleisch- und Wurstwaren versorgt.<br />

Der Kerngedanken hat sich seither kaum verändert - an erster<br />

Stelle steht immer das Tierwohl.<br />

Ungefähr 80% der Wurstwaren werden in der eigenen Produktion<br />

in Ahrensburg nach Bio-Richtlinien hergestellt - ergänzt<br />

durch exquisite Spezialitäten wie z.B den besten Pata Negra<br />

Schinken in Bio-Qualität oder einer Art Mailänder Salami<br />

produziert von den Wurstproduzenten schlecht hin aus Amsterdam:<br />

Brandt & Levie. Art- und wesensgerechte Haltung in<br />

Perfektion trifft eine angemessene Veredelung und Beratung am<br />

Verkaufswagen.<br />

Grundsätzlich werden bei der Metzgerei Dreymann hofeigene<br />

Demeter Schweine und Rinder veredelt, die von Familie Lutz<br />

mit viel Herzblut aufgezogen werden. Bestes Demeter-Geflügel<br />

vom Bauckhof trifft Bio-Zertifiziertes Black-Label Iberico<br />

Schwein aus der Extremadura. Bioland-Wagyu aus Bayern -<br />

ganzheitlich vermarktet und auf der Weide geschossene Rinder<br />

aus dem Biosphärenreservat-Elbtalauen von Marlon Seebürger<br />

komplettieren das Fleischsortiment.<br />

Zusätzlich steht die Metzgerei Dreymann steht seit knapp 10<br />

Jahren für DryAged-Beef in Perfektion. In mittlerweile acht<br />

extra dafür konzipierten Reiferäumen, werden bekannte Steaks<br />

wie Rib-Eye und Rumpsteaks von den besten dafür geeigneten<br />

Rassen wie Black-Angus, Galloway oder Wagyu aber auch<br />

ganze Lammkeulen und Rücken oder die Koteletts von den hofeigenen<br />

Demeter Schweinen gereift (sogenanntes Tomapork).<br />

METZGEREI DREYMANN<br />

Jetzt auch mit Marktständen in Wellingsbüttel, Di. & Fr. jeweils<br />

8 - 13 Uhr und auf dem Moorhof in Poppenbüttel, Fr. 13:30 – 18 Uhr.<br />

Mehr Infos: Tel. 041<strong>02</strong> 66 88 81 und www.metzgerei-dreymann.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 35


ESSEN & TRINKEN<br />

FLUFFIG, CREMIG, KNUSPRIG…<br />

Darum geht es Bestseller Autor Joshua Weissmann in seinem neuesten Kochbuch,<br />

denn darin zeigt er nicht nur gutes Essen, sondern auch, wie die richtige Textur den<br />

Geschmack unterstützt. Hier zwei Beispiele.<br />

Fortsetzung auf S. 38<br />

36 | ALSTERTAL MAGAZIN


ESSEN & TRINKEN<br />

CHEWY FUDGE-BROWNIES<br />

Was auch immer passiert, sichert euch<br />

die Eckstücke. Ohne Ausnahme.<br />

ERGIBT 9 BROWNIES<br />

200 g Zucker<br />

50 g brauner Zucker<br />

6,5 EL (92 g) Butter, zerlassen<br />

2 große Eier<br />

1 Eigelb<br />

2 TL (10 ml) Vanilleextrakt<br />

60 ml Pflanzenöl<br />

0,5 TL (3 g) feines Meersalz<br />

1 Msp (1 g) Backnatron<br />

1,25 EL (12 g) Speisestärke<br />

60 g Mehl<br />

75 g ungesüßtes Kakaopulver<br />

115 g Halbbitterschokolade, grob gehackt<br />

OSTERBRUNCH<br />

31. März und 01. April ab 12 Uhr<br />

Genießen Sie an beiden<br />

Ostertagen unser festliches<br />

Brunchbuffet. Nach einem<br />

Begrüßungssekt schlemmen Sie<br />

nach Herzenslust von unserem<br />

umfangreichen Buffet.<br />

€ 55,00 pro Person<br />

im Courtyard Hamburg Airport<br />

Flughafenstraße 47 - 22415 Hamburg<br />

T 040 531<strong>02</strong> 388 - RestaurantHorizon.de<br />

1. Den Backofen auf 180 °C vorheizen.<br />

Eine Backform (20,5 × 20,5 cm) leicht<br />

mit Backspray einsprühen. Ist sie nicht<br />

beschichtet, die Form mit Backpapier<br />

auslegen.<br />

25<br />

1994 - 2<strong>02</strong>0<br />

Jahre<br />

2. In einer mittelgroßen Schüssel<br />

beide Zuckersorten und die zerlassene<br />

Butter verrühren. Die Eier, das Eigelb,<br />

den Vanilleextrakt und das Pflanzenöl<br />

zugeben und alles sorgfältig miteinander<br />

vermengen.<br />

3. Meersalz, Backnatron und Speisestärke<br />

unter die Masse rühren. Das Mehl<br />

und das Kakaopulver hineingeben und<br />

sorgfältig einarbeiten, bis der Teig homogen<br />

ist. Gleichmäßig die Schokolade<br />

unterziehen.<br />

4. Den Teig in die vorbereitete Form<br />

füllen und mit einem Spatel gleichmäßig<br />

bis in die Ecken verstreichen. Den Fudge-<br />

Brownie im Ofen 25–30 Minuten backen.<br />

Zur Garprobe den Kuchen in der Mitte<br />

mit einem Holzspieß einstechen. Er sollte<br />

sauber wieder herauskommen.<br />

5. Den Brownie aus dem Ofen nehmen<br />

und vor dem Schneiden und Servieren<br />

vollständig abkühlen lassen.<br />

Vorbereitung: 10 Minuten, Garzeit:<br />

25–30 Minuten<br />

Fotos: © DK Verlag/Ralph Smith Studios / Rezepte: Joshua Weissman<br />

Saseler Chaussee 166 * 22393 Hamburg<br />

Telefon: 040 - 600 35 89<br />

Mo., Di. und Do. - Sa. ab 17.00 Uhr, Küche 17.00 - 22.00 Uhr,<br />

So. und Mi. geschlossen! Wir freuen uns auf Sie!<br />

www.wirtshaus-watzmann.de<br />

Sushi &<br />

Mongolisches<br />

Buffet<br />

Restaurant<br />

Geniessen Sie:<br />

Sushi Variationen,<br />

Salate, köstliche<br />

Hauptspeisen aus<br />

verschiedenen asiatischen Regionen,<br />

verführerische Desserts<br />

Mo.-Fr. 12:00-15:00 Uhr, 17:30-22:30 Uhr<br />

und Sa., So./Feiertags 12:00-22:30 Uhr.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

KHAN MONGOLEI<br />

Hummelsbütteler Markt 2 • 22339 Hamburg<br />

Tel.: 040 / 6367 9073 • www.khan-mongolei.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 37


ESSEN & TRINKEN<br />

FLUFFIG, CREMIG, KNUSPRIG…<br />

Fortsetzung von S. 37<br />

GLASIERTE<br />

LEICHTER-ALS-LUFT-DONUTS<br />

Genau genommen sind sie natürlich nicht leichter als Luft, das<br />

wäre physikalisch unmöglich. Aber wäre ja möglich, dass ihr<br />

sagt: »Wow, die sind ja leichter als Luft!« Genauso stelle ich mir<br />

jedenfalls den Biss in eine Wolke vor.<br />

ERGIBT 12 DONUTS<br />

375 ml Vollmilch, 4 TL (12 g) Trockenhefe<br />

2 große Eier, 1 Eigelb<br />

600 g Mehl, plus Mehl zum Verarbeiten<br />

65 g Zucker, 1 ,5 TL (9 g) feines Meersalz<br />

1 TL (2 g) Amylase (Enzympulver)<br />

1 Msp. Backmalz (nach Belieben)<br />

115 g weiche Butter, Pflanzenöl zum Frittieren und Einfetten<br />

Glasur<br />

480 g Puderzucker 5–6 EL (75–90 ml) Wasser<br />

2 TL Vanilleextrakt<br />

1. Die Milch in einem Topf bei schwacher bis mittlerer Hitze auf<br />

35 °C erwärmen. In die Schüssel der Küchenmaschine gießen<br />

und die Hefe darin unter Rühren auflösen. Anschließend die<br />

Eier und das Eigelb zugeben.<br />

2. In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Meersalz, Amylase<br />

und Backmalz (falls verwendet) vermengen.<br />

3. Die Küchenmaschine mit dem Knethaken bestücken, das<br />

Gerät auf niedriger bis mittlerer Stufe einschalten und nach<br />

und nach die Mehlmischung einarbeiten, jeweils etwa 2 EL,<br />

bis sich die Zutaten allmählich zu einem Teig verbinden.<br />

Anschließend die Mehlmenge bei jeder Zugabe erhöhen und<br />

weiterkneten, bis sämtliches Mehl eingearbeitet ist. Die<br />

Butter zugeben und den Teig weitere 3–5 Minuten kneten,<br />

bis er homogen und geschmeidig ist.<br />

4. Den Teig aus der Schüssel nehmen, zu einer Kugel formen<br />

und in eine eingefettete Schüssel legen. Mit Frischhaltefolie<br />

zudecken und bei Raumtemperatur 1,5 Stunden gehen lassen,<br />

bis er sein Volumen verdoppelt hat.<br />

5. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den Teig in der Schüssel<br />

sanft abschlagen und auf die bemehlte Arbeitsfläche legen.<br />

Mit weiterem Mehl bestreuen und knapp 2 cm dick ausrollen.<br />

Mit einem Donut-Ausstecher so viele Donuts wie möglich ausstechen.<br />

(Oder einen Ausstechring von 7,5 cm Ø verwenden und<br />

mit einem kleineren Ausstecher Löcher in die Mitte stanzen.)<br />

38 | ALSTERTAL MAGAZIN


ESSEN & TRINKEN<br />

BUCHTIPP<br />

Das neue Kochbuch von YouTube-Superstar und Bestseller-<br />

Autor Joshua Weissman entführt uns ins Reich der Texturen. Ob<br />

butterweiches Roast Beef, knusprige Arancini oder ein fluffiger<br />

Donut – Texturen und Aromen sind unverzichtbar für den<br />

perfekten Geschmack! In 80 kreativen Rezepten hebt er unsere<br />

Alltagsküche auf eine neue Ebene. Damit das beim Nachkochen<br />

auch klappt, gibt es viele gelungene Erklärungen dazu.<br />

Joshua Weissman: Textur über Geschmack,<br />

Dorling Kindersley Verlag, Dez. 2<strong>02</strong>3,<br />

fester Einband, 264 Seiten, 26,96€<br />

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Egal ob Business Events, Hochzeiten, Geburtstage<br />

oder die private Gartenparty - wir bereiten Dir und<br />

Deinen Gästen ein einzigartiges Erlebnis.<br />

6. Ein Backblech leicht einfetten, mit Mehl bestäuben<br />

und die Donuts mit etwa 2,5 cm Abstand dazwischen<br />

verteilen. Mit eingefetteter Frischhaltefolie zudecken<br />

und 45–60 Minuten gehen lassen.<br />

7. Ein Gitter auf ein Backblech setzen. Einen großen<br />

Topf etwa 6,5 cm hoch mit Pflanzenöl füllen und bei<br />

mittlerer bis hoher Temperatur auf 170 °C erhitzen.<br />

Jeweils drei bis vier Donuts auf einmal hineingeben und<br />

30–45 Sekunden frittieren, bis sie von beiden Seiten<br />

goldbraun und aufgegangen sind, dann zum Abkühlen<br />

auf das vorbereitete Gitter legen.<br />

8. Für die Glasur den Puderzucker in einer großen<br />

Schüssel mit 5 EL (75 ml) Wasser glattrühren, dann den<br />

Vanilleextrakt unterrühren. Bei Bedarf mehr Wasser<br />

dazugeben, bis die Glasur glatt ist. Die Donuts einzeln<br />

von einer Seite in die Glasur tauchen, bis sie etwa zu<br />

drei Viertel bedeckt sind. Mit der glasierten Seite nach<br />

oben wieder auf das Gitter legen. Die Glasur vor dem<br />

Servieren der Donuts vollständig aushärten lassen.<br />

Vorbereitung: 2 Stunden, Garzeit: 10 Minuten<br />

Fotos: © DK Verlag/Ralph Smith Studios / Rezepte: Joshua Weissman<br />

DU HAST FRAGEN?<br />

WIR BERATEN DICH GERN!<br />

TEL. 040 - 27 82 47 62<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 39


SENIOREN<br />

Nordic Walking:<br />

inkludiert eine<br />

Bandbreite an<br />

stabilisierenden<br />

und aufbauenden<br />

Bewegungen und<br />

bringt den Körper<br />

in Schwung.<br />

FIT DURCH DEN FRÜHLING<br />

Langsam aber sicher bleibt es draußen wieder länger hell. Auch die ersten Sonnenstrahlen lassen<br />

sich bereits blicken. Das ruft für uns nach Bewegung! Ob im Kleinen oder Großen, ob draußen<br />

oder drinnen - die Hauptsache ist, dass es Freude bereitet und gesund hält. Denn auch im Alter ist<br />

Sport wichtig. Hier ein paar Ideen.<br />

Nordic Walking: Das Gehen mit Nordic-Walking-Stöcken<br />

kann ganz in Ihrem Tempo erfolgen. Es inkludiert<br />

eine Bandbreite an stabilisierenden und aufbauenden<br />

Bewegungen und bringt den Körper in Schwung. Oft<br />

wird es auch als Ausdauer- oder Ganzkörpertraining betitelt,<br />

da der Unter- und Oberkörper gleichermaßen gekräftigt wird.<br />

Nordic Walking ist eine besonders gute Alternative zum Joggen,<br />

das im Alter viel abverlangen kann. Genau wie bei Spaziergängen<br />

ist der Faktor, dass Nordic Walking draußen und alleine<br />

oder in Gemeinschaft stattfinden kann, ein toller Nebenaspekt.<br />

So können Sie das Training ganz auf Ihre Bedürfnisse anpassen.<br />

Aerobic: Wenn es mal ein bisschen gymnastischer sein<br />

darf, ist Aerobic ein ideales Fitnesstraining, um dem<br />

Körper Gutes zu tun. Meist erfolgt das dynamische<br />

Training in der Gruppe, sodass ein positives Gemeinschaftsgefühl<br />

ausgelöst werden kann. Bei der Aerobic werden<br />

rhythmische Bewegungen zu motivierender Musik ausgeführt.<br />

Dabei geht es vor allem um Ausdauer und Kondition. Dies wirkt<br />

sich insbesondere auf das Herz-Kreislauf-System aus, sodass<br />

Aerobic eine äußerst gesundheitsfördernde Sportart sein kann.<br />

Radfahren: Nichts Neues, aber unglaublich wirksam<br />

- Radfahren ist immer eine gute Lösung, um von A<br />

nach B zu kommen und kann gleichzeitig eine schöne<br />

Sonntagsbeschäftigung sein. Es mag sich verglichen<br />

mit anderen Sportarten nicht sonderlich anspruchsvoll anfühlen,<br />

doch aktiviert und stabilisiert es den Körper weitaus mehr,<br />

als gedacht. Besonders bei Gelenkbeschwerden ist es ratsam,<br />

sich auf den Sattel zu schwingen, da dieser den Großteil des<br />

Körpergewichts hält, sodass die Gelenke geschont werden und<br />

die Muskeln dennoch gekräftigt werden. Durch die Gegend zu<br />

radeln ist also durchaus ein Fitnesstraining, welches nicht nur für<br />

Glücksgefühle, sondern auch für Gesundheit sorgt.<br />

Hockergymnastik: Bei Vorerkrankungen und Bewegungseinschränkungen<br />

besonders zu empfehlen -<br />

Hockergymnastik ist auf unterschiedliche Weisen<br />

durchführbar und ein gutes Training, um gezielte<br />

Partien fit zu halten. Intensive Übungen sind dabei nicht relevant,<br />

viel eher geht es um die Stabilisierung des Körpers und individuell<br />

angepasste Bewegungsabläufe. Häufig werden dabei auch<br />

leichte Hanteln oder Softbälle eingesetzt, mit denen die Übungen<br />

im Sitzen ausgeführt werden. In der Ergotherapie steht die Hockergymnastik<br />

vermehrt auf dem Programm, da sie im Kleinen<br />

schon zu Großem führen kann.<br />

Schwimmen: Die Saison beginnt wieder und das bedeutet:<br />

Ab ins Wasser! Schwimmen ist nicht nur eine Spaßbringende<br />

Tätigkeit, sondern hält den Körper auch unglaublich<br />

fit. Alle Muskelgruppen werden dabei angesprochen<br />

und gestärkt - besonders wenn verschiedene Schwimmstile<br />

umgesetzt werden. Außerdem ist es ein ideales Tool, um Rückenschmerzen<br />

und Schulterbeschwerden vorzubeugen. Vielleicht<br />

erinnert es Sie ja auch ein wenig an die Leichtigkeit des<br />

Kindseins.<br />

40 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

SENIOREN<br />

Beispielbild.<br />

JOHANNITER HAUSNOT-<br />

RUF GRATIS TESTEN<br />

Jeder Mensch benötigt im Leben Unterstützung - mal eine<br />

helfende Hand, mal ein offenes Ohr für ein Gespräch -, gerade für<br />

ältere Menschen ist es ein wichtiges Thema, im Notfall schnell<br />

und unkompliziert Hilfe zu erhalten – vor allem, wenn sie allein<br />

sind. Eine gute Möglichkeit ist da der Johanniter-Hausnotruf.<br />

Bei einem Notfall – egal ob zuhause oder unterwegs - stellt<br />

das Gerät nach Druck des Notrufknopfs in Sekunden den Kontakt<br />

zur Hausnotrufzentrale her. Ein für Notfälle geschultes<br />

Fachpersonal nimmt den Ruf entgegen und verständigt auf<br />

Wunsch Nachbarn oder Angehörige und falls es nötig ist, auch<br />

einen Rettungsdienst. Klingt gut? Dann probieren Sie es doch<br />

einfach mal aus: vom 5. Februar bis zum 17. März 2<strong>02</strong>4 kann das<br />

Notrufsystem für vier Wochen kostenlos getestet werden. Mehr<br />

Infos unter der Servicenummer 0800 32 33 800 (gebührenfrei)<br />

und auf www.johanniter.de/hausnotruf-testen.<br />

JONATHAN AKTIV –<br />

IHR SENIORENTREFF<br />

IN DUVENSTEDT<br />

Jeden Dienstag- und Donnerstagnachmittag, lädt das kompetente<br />

Jonathan aktiv-Team unseres ambulanten Pflegedienstes<br />

mit viel Herz zum Seniorentreff ein.<br />

Wir fördern mit Elan das Beisammensein und den Austausch<br />

bei Kaffee und Gebäck, sprechen über jahreszeitliche sowie<br />

aktuelle Themen, spielen und integrieren so charmant direkt ein<br />

Gedächtnistraining. Unser Team und unsere Senioren freuen<br />

sich immer über neue Gesichter, die Lust haben uns und unser<br />

Angebot bei einem Probenachmittag kennenzulernen.<br />

Sie möchten mehr erfahren oder sich zu einem Probenachmittag<br />

anmelden? Melden Sie sich gerne telefonisch unter<br />

040 6070917. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Rückhalt für<br />

zuhause<br />

und unterwegs.<br />

Der Johanniter-<br />

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(gebührenfrei)<br />

*Gültig vom 05.<strong>02</strong>. bis 17.03.2<strong>02</strong>4<br />

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Informationen zum Programm unter 040/ 60 70 917<br />

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• alle Leistungen der Pflegeversicherung • Entlastung der Angehörigen<br />

• individuell geplante Pflege<br />

Über<br />

30<br />

Jahre<br />

Poppenbütteler Chaussee 28, Hamburg-Duvenstedt<br />

Inh.: Kirsten Mähl, mail@jonathan-pflegedienst.de<br />

www.jonathan-pflegedienst.de<br />

Austräger<br />

ab 13 Jahre, auch rüstige Rentner<br />

gesucht!<br />

Spielen macht in jedem Alter Spaß. Beispielbild.<br />

<strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg Vertrieb<br />

Sandra Schmelter-Haun: 040-538 34 52<br />

Vertrieb@alster-net.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 41


ZAHNGESUNDHEIT<br />

GESUNDE ZÄHNE DURCH<br />

KAROTTEN, KÄSE UND CO.?<br />

Oft wird die Diskussion um Lebensmittel für die Zahngesundheit von der Frage dominiert,<br />

was man vermeiden soll. Was greift den Zahnschmelz an? Wodurch bildet sich Karies? Aber es gibt<br />

auch Nahrungsmitteln, die den Zähnen gut tun.<br />

Fortsetzung auf S. 44<br />

Beginnen wir trotzdem kurz mit den Lebensmitteln, auf<br />

die man vielleicht besser achten sollte, wenn man die<br />

Gesundheit der Zähne verbessern möchte. Für einige<br />

wird es nicht überraschend sein zu hören, dass Zucker<br />

als Nahrung für Bakterien und Karies dient. Sowohl in Süßigkeiten<br />

wie Schokolade als auch Fructose in Obst sind daher nicht<br />

förderlich.<br />

Auch von besonders klebrigen Lebensmitteln wird abgeraten,<br />

denn sie bleiben länger in der Mundhöhle und machen es schädlichen<br />

Bakterien somit leichter.<br />

Außerdem stellen auch säurehaltige Getränke und Nahrung ein<br />

Problem dar, denn sie greifen den Zahnschmelz an und lösen<br />

wichtige Mineralien vom Zahn. Wenn der Zahnschmelz zu dünn<br />

wird, kann das negative Folgen haben, denn die Zähne könnten<br />

anfälliger für Erkrankungen und empfindlicher werden. Wer<br />

nicht auf säurehaltige Produkte verzichten möchte, muss dass<br />

nicht, denn einer der folgenden Zahngesundheitshelfer bietet<br />

eine Lösung.<br />

Das richtige Wort ist hierbei „Milchprodukte”, denn sie enthalten<br />

wertvolle Mineralien wie Kalzium und Phosphat. Milchprodukte<br />

können außerdem Säuren teilweise neutralisieren. Es ist also gut,<br />

säurehaltige Lebensmittel gemeinsam mit Milchprodukten zu<br />

sich zu nehmen. Außerdem regen sie die Neubildung von Zahnschmelz<br />

und Speichel an.<br />

Neben Milch und Milchprodukten sind auch Gemüsearten wie<br />

Brokkoli und Grünkohl und einige Nüsse wie Haselnüsse gut als<br />

Kalziumlieferant geeignet.<br />

Auch Vitamine wie Vitamin A, C und D sollte man für eine gute<br />

Zahngesundheit zu sich nehmen. Sie können positive Effekte<br />

haben, wie beispielsweise die Stärkung des Immunsystems und<br />

42 | ALSTERTAL MAGAZIN


ZAHNGESUNDHEIT<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

Moderne Abdrücke bei Bernd Krüger<br />

Die herkömmlichen Abdrücke in der Zahnarztpraxis<br />

gehören bald der Vergangenheit an. In der Zahnarztpraxis<br />

Krüger, Saseler Parkweg 4 ist dieses schon<br />

der Fall, dort müssen für viele Behandlungen keine<br />

unkomfortablen Abdrücke mehr genommen werden,<br />

die oft den Brechreiz auslösen oder Atemprobleme<br />

verursachen. Auch der ungute Geschmack vom Abdruckmaterial<br />

muss nicht mehr ertragen werden.<br />

Grund dafür ist die neuste Technologie, der Intraoralscanner:<br />

Eine kleine Kamera, die in den Mund<br />

eingeführt wird, macht dabei viele Bilder, die direkt<br />

zu einem dreidimensionalen Modell zusammengesetzt<br />

werden. Neben dem Patientenkomfort bietet<br />

der Intraoralscannner auch noch weitere Vorteile<br />

gegenüber eines herkömmlichen Abdrucks: durch die<br />

sehr präzise Erfassung der Strukturen im Mund und<br />

dadurch, dass die erfassten Daten direkt verwendet<br />

werden können werden Fehlerquellen, die durch das<br />

Abdruckmaterial oder einen Gipsausguss entstehen,<br />

umgangen werden, was zu noch präziseren Arbeiten<br />

führt. Außerdem<br />

können<br />

die Abdrücke<br />

direkt verwertet<br />

werden, was<br />

die Kommunikation<br />

zwischen<br />

dem Eigenlabor<br />

und dem<br />

Arzt wesentlich<br />

einfacher<br />

und schneller<br />

macht, wodurch<br />

die Arbeitsabläufe<br />

schneller<br />

stattfinden können.<br />

Zudem werden durch die dabei entstehenden<br />

Echtfarbmodelle die Diagnosemöglichkeiten erhöht<br />

und die Behandlungsschritte ersichtlicher für den<br />

Patienten.<br />

Zahnarztpraxis Bernd Krüger • Saseler Parkweg 4 • 22393 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 601 19 20 • Öffnungszeiten: Mo. 8.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr,<br />

Di.-Fr. 8.00 - 13.00 Uhr, Di. und Do. 14.00-19.00 Uhr<br />

Manche Lebensmittel sind<br />

überraschend gut für die<br />

Zähne - wie Äpfel, Käse und<br />

Tee.<br />

ALSTERTALPLUS.de<br />

LOCAL | PEOPLE | LIFESTYLE<br />

Milch und Milchprodukte sind<br />

kalziumreich - das fördert die<br />

Zahngesundheit.<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 43


ZAHNGESUNDHEIT<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

STRAHLEND WEISSE ZÄHNE<br />

DANK PHILIPS ZOOM<br />

Zahnverfärbungen können oft durch den Konsum von Essen und<br />

Trinken oder die Einnahme bestimmter Medikamente verursacht<br />

werden. Dank des Philips Zoom Bleaching, ein Angebot der<br />

Gemeinschaftspraxis Dr. Kaufmann & Dr. Dellwig, in der Hamburger<br />

Straße 12 in Ammersbek, können Sie diese im Handumdrehen<br />

sanft und effektiv loswerden. Und das schon nach einer nur<br />

zweistündigen Sitzung, in der eine intensive Zahnaufhellung mit<br />

langanhaltenden Ergebnissen bei sorgfältiger Zahnpflege möglich<br />

ist. Denn mit der Philips Zoom Lampe mit LED-Licht wird die<br />

Wirkung des Aufhellungsgels verstärkt, wodurch Verfärbungen<br />

effektiver entfernt werden können. Das Zahnfleisch wird abgedeckt,<br />

um Empfindlichkeiten vorzubeugen, und gleichzeitig schützen<br />

die Inhaltsstoffe Ihren Zahnschmelz. Die Zahnaufhellung wird<br />

an die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Patientinnen und<br />

Patienten angepasst. Mehr Informationen dazu gibt es unter<br />

Tel. 040 60 55 07 - 60 oder 040 84 50 07 39 und<br />

www.praxis-kaufmanndellwig.de<br />

LACHGAS-SEDIERUNG<br />

Bei Zahnarzt Bernd Krüger und seinem Team stehen Sie im Mittelpunkt.<br />

Lachgas wird bereits seit 1844 als Narkosemittel benutzt. Heutzutage<br />

kommt es insbesondere bei Angstpatienten zum Einsatz, wie auch<br />

in der Zahnarztpraxis Krüger, Saseler Parkweg 4. Lachgas ist, bei<br />

richtiger Anwendung, komplett nebenwirkungsfrei und gefahrlos. Es<br />

wirkt beruhigend und schmerzmindernd. Zudem unterdrückt es den<br />

Würgereiz und reduziert die Zeitwahrnehmung des Patienten. Das<br />

Lachgas wird über eine angenehm aufliegende Nasenmaske verabreicht.<br />

Dabei wird kontinuierlich der Puls des Patienten überwacht, um jedes<br />

Risiko auszuschließen. Der Vorteil gegenüber einer Vollnarkose: Die<br />

Kommunikations- und Aufnahmefähigkeit des Patienten ist trotz der<br />

Sedierung nicht beeinträchtigt. Weitere Informationen finden Sie unter<br />

Tel.: 040 / 60 11 92 0 oder auf www.krueger-zahnarzt.de.<br />

Foto: BIEWER medical<br />

der Kollagenbildung im Zahnfleisch durch die Einnahme von<br />

Vitamin C.<br />

Eine Art der Lebensmittel, bei der es vielleicht nicht überrascht,<br />

dass sie die Zahngesundheit fördert, ist die Rohkost.<br />

Karotten, Kohlrabi und Sellerie zu kauen, kann schwierig<br />

sein, aber genau deshalb können sie den Zähnen helfen.<br />

Das Kauen regt die Speichelbildung an, womit wiederum<br />

die Bakterien die Karies verursachen, neutralisiert werden.<br />

Außerdem wird das Zahnfleisch massiert, die Durchblutung<br />

wird angeregt und Zahnzwischenräume werden gereinigt.<br />

Auch Vollkornprodukte überzeugen, denn sie können vor<br />

Zahnfleischerkrankungen schützen. Mit ihren langkettigen<br />

Zuckermolekülen können sie von den Karies verursachenden<br />

Bakterien schlechter verwertet werden und tragen so zu einer<br />

geringeren Säureproduktion bei.<br />

Und nun noch eine Anmerkung für alle begeisterten Teetrinkern,<br />

die bestimmt schon oft gehört haben, dass ihr<br />

Lieblingsgetränk die Zähne verfärbt. Die Verfärbung ist kein<br />

Indiz für die Gesundheit. Ungesüßter Grüner Tee ist sogar<br />

sehr gut, da er Zahnbelag bildende Bakterien abtötet. Außerdem<br />

neutralisieren die Pflanzenwirkstoffe die Bakterien, die<br />

Mundgeruch verursachen. Auch schwarzer Tee hat eine antibakterielle<br />

Wirkung. Beide Teesorten enthalten zudem Gerbstoffe,<br />

die die Säureproduktion durch Bakterien eindämmen.<br />

Eine Überraschung ist, dass auch Obst trotz der enthaltenden<br />

Fructose, zuträglich sein kann. Äpfel und Birnen enthalten<br />

beispielsweise nicht nur reichlich Vitamine, Ballaststoffe<br />

und Mineralstoffe für den Zahnschmelz, sondern können<br />

ebenfalls das Zahnfleisch durchs Kauen massieren und den<br />

Speichelfluss anregen.<br />

Zuletzt sollte auch das Wasser Erwähnung finden, denn<br />

Wassertrinken kann das Zahnfleisch feucht halten und<br />

44 | ALSTERTAL MAGAZIN


ZAHNGESUNDHEIT<br />

Für Ihr schönstes<br />

Lächeln<br />

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GESUNDE ZÄHNE DURCH<br />

KAROTTEN, KÄSE UND CO.?<br />

Fortsetzung vonf S. 42<br />

Lebensmittelreste entfernen. Besonders nach dem Essen von<br />

säurehaltigen oder zuckerhaltigen Lebensmittel kann man<br />

mit Wasser den Mund ausspülen. Zähneputzen sollte man<br />

dann erst einige Zeit später, denn vorher könnten die Zähne<br />

noch angreifbarer sein.<br />

Zu guter Letzt muss jedoch noch einmal darauf hingewiesen<br />

werden, dass die richtige Zahnpflege eine essenzielle Rolle<br />

spielt und nicht vernachlässigt werden sollte. Auch regelmäßige<br />

Zahnarztkontrollen sind sehr wichtig für gesunde<br />

Zähne.<br />

In Verbindung mit Joguhrt oder anderen Milchprodukten kann<br />

man auch Obst sorgenfrei verzehren.<br />

IRAK: Unsere jordanische<br />

Kinderärztin Tanya Haj-Hassan<br />

untersucht ein Neugeborenes<br />

in Mossul. © Peter Bräunig<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 45


TIERE<br />

Immer häufiger<br />

zu sehen: KatzenbesitzerInnen<br />

drehen mit ihrem<br />

angeleinten<br />

Kätzchen Gassirunden.<br />

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Mo bis Fr,<br />

Mo, Di, Do, Fr<br />

Sa<br />

10.00 Uhr – 12.00 Uhr freie Sprechstunde<br />

15.00 Uhr – 18.00 Uhr Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

10.00 Uhr – 12.00 Uhr Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

KATZEN<br />

AN DIE LEINE?<br />

Wird Gassi gehen mit Katzen der neue Trend?<br />

Die eher eigensinnigen Tiere angeleint zu<br />

sehen, kann durchaus etwas ungewöhnlich<br />

wirken. Dennoch sieht man es nun häufiger.<br />

Was spricht eigentlich dafür & was dagegen?<br />

In Deutschland gilt die Katze als das beliebteste Haustier.<br />

Vor allem TierliebhaberInnen, die sich nach einem Tier<br />

sehnen, aber nicht über allzu viel freie Zeit verfügen, entscheiden<br />

sich oft für eine Katze. Tatsächlich sagt man den<br />

grazilen Samtpfoten nach, dass sie weniger Aufmerksamkeit<br />

und Beschäftigung benötigen, als zum Beispiel Hunde. Dabei<br />

stimmt das nicht so ganz. Denn: Katzen sind sehr schnell<br />

gelangweilt. Insbesondere, wenn sie den ganzen Tag alleine in<br />

der Wohnung verbringen müssen. Das kann besonders im städtischen<br />

Raum oft der Fall sein. Um dem Abhilfe zu schaffen,<br />

ermöglichen viele KatzenbesitzerInnen ihren Haustieren den<br />

Freigang in ihrer Gesellschaft und an der Leine. Dagegen ist<br />

erstmal nichts einzuwenden, denn verboten ist die Leinenführung<br />

definitiv nicht. Im Gegenteil: Lässt man seine Vierpfoter<br />

frei laufen, kann es durchaus passieren, dass sich diese in ihrem<br />

Jagdinstinkt auf andere Tiere stürzen, was dann wiederum<br />

gegen das Tierschutzgesetz verstößt. Doch ein kurzes Stirnrunzeln<br />

beim Anblick der angeleinten Tiere ist verständlich. Die<br />

freiheitsliebende Katze an der Leine? Da kann es in der Tat passieren,<br />

dass das Tier aufgrund seiner eingeschränkten Agilität<br />

in Panik gerät und sich selbstgefährdend verhält. Jedoch ist das<br />

Risiko, dass es im Freigang auf die Straße flitzt, anderen Tieren<br />

nachjagt oder schlichtweg zu wenig Bewegung in den eigenen<br />

vier Wänden bekommt, genau so groß. Ist die Katze angeleint,<br />

gewährt man ihr zwar keinen unendlichen Bewegungsradius,<br />

dafür aber ein höheres Sicherheitsmaß. Wenn sie kränkelt oder<br />

bereits ins Alter gekommen ist, bekommt sie dennoch frische<br />

Luft und kann ihre Kondition aufbauen. Und falls man sich<br />

entscheidet, einen weiteren Vierpfoter aufzunehmen, bietet die<br />

Leine eine gute Möglichkeit, die beiden Tiere ohne Kollisionen<br />

zusammenzuführen. Dennoch sollte die Körpersprache der<br />

Katze in jeder Situation stets beobachtet werden. Denn nicht bei<br />

jedem Tier ist die Leinenführung sinnvoll.<br />

46 | ALSTERTAL MAGAZIN


GARTEN<br />

© HLC/Princess Gewächshäuser<br />

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Baumpflege • Gehölzschnitt • Stubbenfräsen • Teichbau<br />

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Ideale Kombination: Hochbeete in einem Gewächshaus - so lässt<br />

sich die Saison um Monate verlängern.<br />

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OHNE BÜCKEN<br />

Möchte man seinen Speiseplan ganz einfach mit abwechslungsreichen,<br />

ökologisch unbedenklichen Leckereien<br />

bereichern, lautet die Devise: selber anbauen! Um die<br />

Gelenke zu entlasten und Arbeiten in unbequemer, gebückter<br />

Haltung zu vermeiden, sind Hochbeete eine gute<br />

Wahl. Noch komfortabler und effizienter sind spezielle<br />

Hochbeet-Gewächshäuser. Diese bieten die Möglichkeit<br />

eines hochgezogenen Fundaments mit Hochbeeten entlang<br />

beider Seitenwände. Die Hochbeete tragen mit ihrer<br />

rückenfreundlichen Arbeitshöhe effektiv dazu bei, die<br />

Arbeits-Ergonomie zu optimieren. Ab 3,5 m Hausbreite<br />

kann bei Bedarf für hochwachsende Pflanzen wie Tomaten<br />

oder Bohnen zusätzlich ein bodenebenes Beet mittig<br />

unter dem First angelegt werden. Breitere Gewächshäuser<br />

werden i. d. R. mit je einem seitlichen Hochbeet und zwei<br />

Mittelbeeten ausgestattet. Generell orientieren sich die<br />

Größe des Gewächshauses und die Höhe der Seitenwände<br />

sowohl an den örtlichen Gegebenheiten und der benötigten<br />

Beetfläche als auch an der individuellen Größe<br />

des Nutzers: Die Breite des Hochbeets sollte die eigene<br />

Armlänge nicht übersteigen und die Traufenhöhe größer<br />

sein als der Hobbygärtner selbst. Wer auf ein Hochbeet-<br />

Gewächshaus setzt, kann zudem von größeren Ernteerfolgen<br />

und einer verlängerten Saison profitieren. Bereits<br />

früh im Jahr wachsen junge Pflanzen unter dem UVdurchlässigen<br />

Acryl-Plexiglas gut geschützt heran, denn<br />

das Gewächshaus speichert die durch das Sonnenlicht<br />

einfallende Wärme und sorgt so für ein wachstumsförderndes<br />

Klima. Gleichzeitig werden die zarten Setzlinge<br />

vor widriger Witterung bewahrt. HLC<br />

Wir stellen<br />

Fachkräfte<br />

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Garten- und Landschaftsbau<br />

Rolf-Günter Winckler, Gödersenweg 4, 22399 Hamburg, Tel.: 606 64 94, www.rgw-winckler.de<br />

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Speziell für komplizierte Fällungen<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 47


KINDER & FAMILIE<br />

BUCHTIPPS FÜR KIDS<br />

Bei dem Wetter bietet es sich an, im kuscheligen Zuhause zu lesen.<br />

Zusammen mit dem <strong>Magazin</strong> „Tipps für Kids” haben wir ein paar spannende<br />

Leseempfehlungen für den Nachwuchs zusammengestellt.<br />

FARBENFROHE FAMILIENMODELLE<br />

KENNENLERNEN<br />

Familie heutzutage ist mehr als Mutter, Vater und zwei Kinder. Das zeigt dieses liebevoll gestaltete<br />

Sachbuch mit Vorlesetexten, Infokästen und kunterbunten Illustrationen von Emily Claire<br />

Völker. Egal ob Alleinerziehende, LGBTQIA+ Familien, Patchwork, Adoption oder Pflegefamilien –<br />

hier werden vielfältige Konstellationen abgebildet. Junge Leser*innen lernen so, dass Familie ganz<br />

unterschiedlich aussehen kann und wir stets offen und achtsam mit anderen Lebens-realitäten<br />

umgehen sollten.<br />

Ach, das ist Familie?! von Britta Kiwit; Ab 8 Jahren; Edition Michael Fischer; 47 Seiten; 16 Euro<br />

DER WAR’S: KINDERBUCH ÜBER<br />

SCHULD UND FAIRNESS<br />

In der 6a ist ein Verbrechen geschehen: Marie, dem beliebtesten Mädchen der Klasse, wurden die<br />

Pausenbrote gestohlen. Schnell scheint klar, dass nur einer als Täter in Betracht kommt: Konrad. Der<br />

ist neu in der Klasse und hat noch keine Freund*innen gefunden. Statt auf dem Schulhof verbringt er<br />

die Pausen im Klassenraum. Wer soll es denn sonst gewesen sein?<br />

Der war’s lehrt Kindern auf spielerische Art und Weise, dass der erste Eindruck nicht immer richtig ist<br />

und wir nicht vorschnell urteilen sollten.<br />

Der war‘s von Juli Zeh und Elisa Hoven; Ab 9 Jahren; Carlsen Verlag; 152 Seiten; 12 Euro<br />

48 | ALSTERTAL MAGAZIN


ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

KINDER & FAMILIE<br />

BILDERBUCH „MAGIE IM HAAR“<br />

„Du, Mama?“, fragt Anele eines Abends nachdenklich.<br />

„Warum habe ich eigentlich Locken? Luisa aus dem Kindergarten<br />

hat so schöne glatte Haare. Ich will auch so<br />

glatte Haare haben!“ So beginnt das Debutbilderbuch von<br />

Motsi Mabuse, die Kinder zu<br />

mehr Selbstbewusstsein und<br />

Selbstliebe ermutigen möchte.<br />

Begleitet Anele auf einen abenteuerlichen<br />

Ausflug in den Wald,<br />

bei dem sie einer Eichhörnchen-<br />

Mama dank ihrer besonderen<br />

Fähigkeiten hilft, ihr verlorenes<br />

Eichhörnchen-Kind wiederzufinden.<br />

Magie im Haar von Motsi<br />

Mabuse; Ab 5 Jahren; arsEdition;<br />

40 Seiten; 16 Euro<br />

COMICBUCH ÜBER (ANTI-)HELDEN<br />

Der elfjährige Gott Loki wird wegen seines schlechten<br />

Benehmens von den Bewohnern in Asgaard auf die Erde<br />

verbannt. Ohne seine göttlichen<br />

Kräfte muss er sich als Menschenkind<br />

getarnt mit Schule, Hausaufgaben<br />

und nervigen Geschwistern<br />

herumschlagen. Nur wenn er sich<br />

dieser Aufgabe würdig erweist,<br />

darf er nach Hause zurückkehren.<br />

Ob er das schafft, könnt ihr in<br />

Lokis lustigem und geistreichem<br />

Tagebuch nachlesen. Tipp: Band 2<br />

ist ebenfalls 2<strong>02</strong>3 erschienen und<br />

Band 3 könnt ihr bereits zum 19.<br />

Februar 2<strong>02</strong>4 vorbestellen!<br />

Loki – Wie man als schlechter Gott<br />

ein guter Mensch wird (oder auch nicht) von Louie Stowell;<br />

Ab 10 Jahren, Carl Hanser Verlag; 208 Seiten; 16 Euro<br />

KLIMASCHUTZ KENNEN LERNEN<br />

Der 13-jährige Luke hat eigentlich gar keine Lust auf Stress<br />

in seinen Sommerferien. Da hat er die Rechnung ohne die<br />

Gruppe junger Klimaaktivist*innen gemacht, die gegenüber<br />

in seiner Straße ihr Lager aufschlagen.<br />

Als seine große Schwester<br />

Rose in das Protestcamp<br />

zieht, ist die Aufregung der Eltern<br />

groß. Luke hat eigentlich nichts<br />

gegen die Ökorebellen – Nur das<br />

Mädchen Sky geht ihm anfangs<br />

ganz schön auf die Nerven… Wie<br />

Luke letztendlich zum Helden<br />

wider Willen wird und mittendrin<br />

in den Klimaprotesten landet,<br />

erfahrt ihr in dieser humorvollen<br />

Geschichte zum brandaktuellen<br />

Thema Klimaschutz!<br />

Grüner wird’s nicht – Der Sommer, in dem ich die Welt rettete<br />

von William Sutcliffe; arsEdition Verlag; 320 Seiten, 15 Euro<br />

THEATER – JETZT FÜR ALLE!<br />

Wenn sich am zweiten März-Wochenende der Vorhang für die<br />

Jahresaufführung der Poppenbütteler Bühnenschule S-eins<br />

öffnet, dann erwartet das Publikum ein buntes Spektakel rund um<br />

eine verbeamtete griechische Halbgöttin in Schwierigkeiten. Ob<br />

James Bond, Tinkerbell und Donald Duck ihr helfen können? Man<br />

weiß es nicht. Ganz sicher ist dagegen, dass unter den Zuschauern<br />

so manch einer Lust bekommt, selbst einmal im Scheinwerferlicht<br />

zu stehen. Und das sind durchaus nicht nur Kinder und Jugendliche.<br />

Weil auch Erwachsene immer wieder Interesse bekundet<br />

haben, gibt es bei S-eins jetzt erstmals auch für sie eine Impro-<br />

Theater-Klasse. Direkt nach den Osterferien startet dieses Angebot<br />

– zunächst einmal mit einem Einführungs-Workshop, danach<br />

als fortlaufender Kurs. Weitere Informationen gibt es unter<br />

Tel. 040 24825717 und auf www.s-eins.de.<br />

Impro-TheaTer<br />

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Einfach spielen –<br />

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Vorgabe, ohne Text.<br />

Ein Riesen-Spaß für<br />

Kinder, Jugendliche<br />

und jetzt auch für<br />

Erwachsene.<br />

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Unser neues Kursprogramm –<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 49


WOHNTRENDS<br />

Den angesagten „Trinity“<br />

Stuhl von IP Design gibt<br />

es in verschiedenen Varianten<br />

- natürlich auch in<br />

Kaffeebraun.<br />

50 | ALSTERTAL MAGAZIN


WOHNTRENDS<br />

BRAUNE ELEGANZ<br />

Wenn es um Interior geht, setzen wir 2<strong>02</strong>4 alles auf Brauntöne.<br />

Mit diesen Herzstücken bringen Sie den „Café-Core“-Trend auch in Ihre eigenen vier Wände.<br />

Fortsetzung auf S. 52<br />

„Flow“: Ein Klassiker am<br />

Küchen- und Esszimmertisch.<br />

Der dunkle Braunton fügt sich<br />

perfekt in den „Café-Core“-<br />

Trend ein. ca. 1.000 Euro,<br />

(IP Design)<br />

Lädt zum Verweilen ein:<br />

Das Sofa aus der Moyo<br />

Kollektion beweist, wie hochwertiger<br />

Komfort zu unserer<br />

Lebensqualität beiträgt.<br />

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22885 Barsbüttel<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 51


WOHNTRENDS<br />

BRAUNE ELEGANZ<br />

Fortsetzung von S. 51<br />

Gemütlich und elegant geht nicht? Wir sagen:<br />

Doch! ca. 10.000 Euro, (Rolf Benz)<br />

52 | ALSTERTAL MAGAZIN


WOHNTRENDS<br />

Die modularen<br />

Regalsysteme<br />

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Für diejenigen, die es ein wenig lieblicher<br />

mögen: Junges Bar-Feeling für Zuhause.<br />

ca. 1.500 Euro, (Rolf Benz)<br />

Die Aufbewahrungssysteme von Audo bringen<br />

mit ihrem warmen Eicheton einen edlen<br />

Touch in die Räumlichkeiten.<br />

Erhältlich in verschiedenen Ausführungen.<br />

ca. 1.440 Euro, (Audo)<br />

Avantgarde vom Feinsten:<br />

Der Esstisch aus der Androgyne<br />

Kollektion bringt Charakter in<br />

Ihr Esszimmer. ca. 3.695 Euro,<br />

(Josepha)<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 53


WOHN-TRENDS<br />

Meiendorfer Mühlenweg 21<br />

ALSTERTAL MAGAZIN<br />

ALS E-PAPER<br />

GLATTE FRONT<br />

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Schlicht, geradlinig und echt praktisch:<br />

Grifflose Küchen liegen im Trend. Was in den<br />

60er Jahren noch als große Sensation galt,<br />

ist aus der modernen Küchengestaltung<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Besonders bei offenen Wohnküchen, wo Koch-,<br />

Ess- und Wohnbereich ineinanderfließen, schafft<br />

das minimalistische Design grifflos gestalteter<br />

Küchenfronten ein harmonisches Bild. Aber auch<br />

bei geschlossenen und kleineren Küchen zahlt sich das<br />

puristische Design aus, denn die waagerechten Linien der<br />

Schubladen und Schränke werden ohne Griffe betont und<br />

lassen den Raum dadurch offener wirken.<br />

Die Alternativen zu klassischen, hervorstehenden Griffen<br />

sind dabei vielfältig. Angefangen bei Griffleisten und<br />

-schalen: Flächenbündig an der Oberkante des Unterschranks<br />

und an der Unterkante der Oberschränke montiert<br />

sowie Ton in Ton, sorgen sie unauffällig für blanke Fronten.<br />

Eine weitere Möglichkeit sind Griffmulden, die teilweise<br />

direkt in den Korpus gefräst sind. Aufgefangener Staub<br />

und Fett können dank übergehender Lackierung einfach<br />

ausgewischt werden.<br />

Mit mechanischen Tip-on- bzw. Push-to-open-Systemen<br />

zeigt sich die grifflose Küche von ihrer besten Seite. Die<br />

gesamte Küchenfront bleibt frei von jeglichem Schnickschnack<br />

und die benötigten Küchenutensilien sowie<br />

54 | ALSTERTAL MAGAZIN


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Ein offenes Küchenkonzept<br />

ist beliebter denn je.<br />

Wo Ess- und Kochbereich<br />

aufeinandertreffen, sorgt<br />

eine grifflose Gestaltung<br />

der Küchenfronten<br />

für schlichte Eleganz.<br />

Vorräte kommen bequem durch einfaches Drücken mit den<br />

Fingern ans Licht. Die Hände voll? Ein sanfter Stoß mit dem<br />

Ellbogen oder der Hüfte funktioniert auch.<br />

Noch mehr Komfort bietet eine elektronische Serv-on-<br />

Technologie. Sie erkennt schon leichte Berührungen und<br />

öffnet Türen und Schubladen dank eines integrierten Motors<br />

automatisch. Doch gerade im hektischen Küchenalltag hat<br />

man sprichwörtlich nicht immer alles im Griff, daher empfiehlt<br />

sich bei allen Touch-Varianten eine Anti-Fingerprint-<br />

Beschichtung, auf der sich Fingerabdrücke problemlos<br />

abwischen lassen. HLC<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 55


HANDWERK<br />

ANZEIGEN-SPEZIAL<br />

BEREIT FÜR DEN FRÜHLING?<br />

Planen Sie jetzt Ihre neue Terrassenüberdachung und genießen<br />

Sie die neue Saison im Garten. Zur Saisoneröffnung veranstaltet<br />

Maderos, Am Hatzberg 16 in Rosengarten einen Beratungstag<br />

mit „Angrillen“ und Führungen durch die Produktion am Sonntag,<br />

25. Februar von 11 bis 16 Uhr.<br />

Bei der Planung und Umsetzung einer Terrassenüberdachung sollte<br />

- im wahrsten Sinne des Wortes - einiges „bedacht“ werden. Eine<br />

Beratung durch einen Fachbetrieb ist dringend zu empfehlen, da es<br />

verschiedene Design- und Umsetzungsmöglichkeiten gibt und auch<br />

rechtliche Aspekte zu beachten sind. Maderos, der Spezialist für<br />

Terrassenüberdachungen aus der Nordheide, plant Ihre Überdachung<br />

ganz individuell. Ob schwierige Winkel, ein tiefes Dach oder<br />

einfach wenig Platz - die Maderos-Mitarbeiter finden die Lösung,<br />

die zu Ihrem Haus und zu Ihren Vorstellungen passt. Viele Inspirationen<br />

findet man in der größten Indoorausstellung Norddeutschlands.<br />

Auf über 1.000 qm berät Maderos über aktuelle Trends und<br />

findet die optimale Lösung für Ihr Haus. Von der Erstberatung bis<br />

zur Produktion realisiert Maderos alles am Unternehmensstandort<br />

in Rosengarten/Nenndorf. Hier wird jedes Projekt individuell<br />

geplant und technisch gezeichnet. Modernste Maschinentechnik in<br />

der angeschlossenen Produktion sorgt für passgenaue Zuschnitte<br />

und High-End-Oberflächen. Eigene Montageteams montieren die<br />

neue Terrassenüberdachung beim Kunden vor Ort.<br />

Sie sind neugierig geworden und wünschen sich eine Planung für<br />

Ihre Immobilie? Besuchen Sie am Sonntag, 25. Februar zwischen<br />

11 und 16 Uhr die riesige Terrassendachausstellung und genießen<br />

Sie leckere Gaumenfreuden vom Grill.<br />

Oder Sie vereinbaren einen Beratungstermin bei uns in der Ausstellung,<br />

direkt an der A1, Ausfahrt Dibbersen. Montag bis Freitag<br />

von 9 – 18 Uhr, Samstag von 10 – 14 Uhr oder Sonntag als Schautag<br />

von 14 -17 Uhr erwarten Sie viele Trends und Inspirationen.<br />

Mehr Infos unter Tel. 04108 41429-0 und auf www.maderos.de<br />

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Tel.: 040-538 34 16<br />

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E-Mail: technik@ameier-bau.de<br />

56 | ALSTERTAL MAGAZIN


AUTO-WELT<br />

Vor dem nächsten Urlaub unbedingt die Gültigkeit checken - sonst kann es teuer werden.<br />

JAHRESVIGNETTEN 2<strong>02</strong>3<br />

NICHT MEHR GÜLTIG<br />

Die Wintersaison läuft auf Hochtouren und viele Urlauber und Tagestouristen freuen sich<br />

auf das Skifahren oder den Urlaub im benachbarten Ausland. Die Regelungen zur Vignettenpflicht<br />

behalten unverändert Gültigkeit. Die Jahresvignetten 2<strong>02</strong>3 für Österreich und die Schweiz<br />

sind nicht mehr gültig.<br />

Dies gilt auch für die digitalen Jahresvignetten für Österreich.<br />

Ab 1. Februar werden ausschließlich die neuen Vignetten für<br />

2<strong>02</strong>4 anerkannt. Anders verhält es sich bei den slowenischen<br />

Jahresvignetten, diese sind 12 Monate ab dem gewünschten<br />

Beginn gültig (z.B. 01.05.2<strong>02</strong>3 bis inkl. 01.05.2<strong>02</strong>4). Die slowenischen<br />

Vignetten gibt es nur digital, ebenso wie die zum Jahresende<br />

2<strong>02</strong>3 neu eingeführte 1-Tages-Vignette, die 10-Tages-<br />

Vignette und Streckenmaut-Tickets für Österreich – auch<br />

kurzfristig mit sofortiger Gültigkeit im ADAC Mautportal. Wer<br />

keine gültige Vignette hat, muss mit hohen Geldbußen rechnen.<br />

Am teuersten wird es in Slowenien, wo bis zu 600 Euro fällig<br />

werden können. In Österreich kosten solche Mautvergehen<br />

mindestens 120 Euro – Manipulationen an der Vignette doppelt<br />

so viel. In der Schweiz sind 200 Franken zuzüglich zum<br />

Vignettenpreis zu zahlen. Die österreichischen Vignettenpreise<br />

wurden für 2<strong>02</strong>4 nur zum Teil erhöht. Der Preis für die Pkw-<br />

Jahresvignette bleibt bei 96,40 Euro, für zwei Monate bei 28,90<br />

Euro (- 10 Cent). Nur die 10-Tages-Vignette kostet jetzt 11,50<br />

Euro (+ 1,60 Euro). Die neue 1-Tages-Vignette liegt bei 8,60<br />

Euro. Wer eine Jahresvignette für die Schweiz braucht, muss<br />

auf Basis des Wechselkurses 44 Euro bezahlen. In der Schweiz<br />

kostet sie nach wie vor 40 Franken. In Slowenien bleiben die<br />

Preise bislang in 2<strong>02</strong>4 stabil. Zum Beispiel kostet eine Jahresvignette<br />

für den Pkw weiterhin 117 Euro, für 7 Tage sind 16 Euro<br />

fällig. Vorsicht ist bei unseriösen Online-Anbietern geboten: Sie<br />

rufen teilweise mehr als das Doppelte auf! Auf folgenden Autobahnabschnitten<br />

in Österreich wird keine Maut verlangt. Diese<br />

Streckenabschnitte sind für Reisende aus Deutschland von<br />

besonderer Bedeutung: Tirol: Inntalautobahn A12 (zwischen<br />

der Staatsgrenze bei Kufstein und der Anschlussstelle Kufstein-<br />

Süd), Land Salzburg: Westautobahn A1 (zwischen der Staatsgrenze<br />

am Walserberg und der Anschlussstelle Salzburg-Nord),<br />

Vorarlberg: Rheintal/Walgau-Autobahn A14 (zwischen der<br />

Staatsgrenze bei Hörbranz und der Anschlussstelle Hohenems).<br />

Weitere Informationen zur digitalen Vignette, zur Sondermaut<br />

und zu Bußgeldern gibt es www.adac.de.<br />

ASX PLUS 1.0<br />

Benziner 67 kW (91 PS)<br />

Zusätzlich zu „BASIS“:<br />

u Klimaautomatik<br />

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Startknopf<br />

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DER NEUE ASX.<br />

DER CITY-SUV<br />

VON MITSUBISHI.<br />

* 5 Jahre Herstellergarantie<br />

bis 100.000 km.<br />

Details unter<br />

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ASX 1.0 Turbo-Benziner 6-Gang 67 kW (91 PS) Kurzstrecke:<br />

7,2-6,7; Stadtrand: 5,8-5,3; Landstraße: 5,3-4,9;<br />

Autobahn: 6,8-6,2; kombiniert: 6,2-5,7; CO 2<br />

-Emissionen<br />

(g/km) kombiniert: 140-129. Werte nach WLTP. Die angegebenen<br />

Krafstoff- und CO 2<br />

-Emmissionswerte wurden<br />

nach WLTP-Prüfverfahren (Worldwide Harmonized Light<br />

Vehicles Test Procedure) ermittelt. Dieses Verfahren ist<br />

realitätsnäher als das bisherige NEFZ-Verfahren (Neuer<br />

Europäischer Fahrzyklus) und wird auch zur Bemessung<br />

der Kfz-Steuer herangezogen. Werte nach dem NEFZ-Verfahren<br />

liegen für dieses Modell nicht mehr vor.<br />

Mitsubishi in Poppenbüttel:<br />

Stoltenberg Automobile GmbH & Co. KG<br />

Harksheider Straße 17<br />

22399 Hamburg<br />

Tel.: 040 - 60 68 90-0<br />

info@stoltenberg.de<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 57


AUTO-WELT<br />

Fotos: © Mercedes Benz<br />

OPEN-AIR IM MERCEDES-BENZ<br />

CLE CABRIOLET<br />

Mit dem neuen CLE Cabriolet setzt Mercedes-Benz seine lange Tradition der viersitzigen offenen<br />

Traumwagen fort. Expressives Design, intelligente Technik und eine gehobene Ausstattung garantieren<br />

Fahrspaß auf exklusivem Niveau. Das neue Modell basiert auf dem sportlichen CLE Coupé.<br />

Das CLE Cabriolet verbindet dynamische Fahreigenschaften<br />

mit hohem Alltagskomfort für ganzjährigen<br />

Open-Air-Genuss. Das elektrische Windschottsystem<br />

AIRCAP® und die Kopfraumheizung AIRSCARF®<br />

sind serienmäßig an Bord. Beide Systeme wurden weiterentwikkelt.<br />

Sie machen Offenfahren bei kühlen Außentemperaturen<br />

noch angenehmer. AIRCAP® besteht aus zwei Elementen: Der<br />

Windabweiser an der Frontscheibe lenkt den Luftstrom über<br />

die Köpfe hinweg. Er fährt auf Knopfdruck aus. Das automatische<br />

Windschott hinter den hinteren Kopfstützen reduziert<br />

Turbulenzen effizienter. Der AIRSCARF® umströmt Nacken<br />

und Hals der vorne sitzenden Personen noch wärmer – auch<br />

bei ungünstigen Windverhältnissen. Zur uneingeschränkten<br />

Ganzjahrestauglichkeit trägt ebenso das serienmäßige Stoff-<br />

Akustikverdeck bei. Es ist in den Farben Schwarz, Rot oder<br />

Grau erhältlich. Der mehrschichtige Aufbau mit aufwendiger<br />

Dämmung bietet die Basis für besten Klimakomfort zu jeder<br />

Jahreszeit. Zudem reduziert er Wind- und Fahrgeräusche. Das<br />

Verdeck öffnet und schließt binnen 20 Sekunden bis zu einer<br />

Fahrgeschwindigkeit von 60 km/h. Es ist erstmals ausschließlich<br />

elektrisch angetrieben und dadurch noch leiser. Das serienmäßige<br />

vollelektrische Rollo trennt das zusammengefaltete Verdeck<br />

automatisch vom verbleibenden Gepäckraum. Blickfang<br />

im Interieur sind das freistehende, 12,3 Zoll große volldigitale<br />

Instrumentendisplay und das 11,9 Zoll große fahrerorientierte<br />

Zentraldisplay im Hochformat. Ein weiteres Highlight ist die<br />

optionale dynamische Ambientebeleuchtung. Damit sich die<br />

optionalen Ledersitze im Sommer nicht zu stark aufheizen,<br />

verfügen sie über eine spezielle Beschichtung. Diese reflektiert<br />

die Nahinfrarotwellen der Sonne. Dadurch bleibt das Leder bei<br />

direkter Sonneneinstrahlung bis zu 12 Grad kühler als unbehandeltes<br />

Standardleder. Auch bei geschlossenem Verdeck heizt<br />

sich der Innenraum dank der kühlen Sitzbezüge weniger auf.<br />

Die exklusiv für die CLE Baureihe entwickelten Frontsitze sind<br />

im Integralsportsitz-Design gestaltet. In Verbindung mit dem<br />

optionalen Burmester® 3D-Surround-Soundsystem verfügen sie<br />

über jeweils zwei Lautsprecher auf Höhe der Kopfstützen. Als<br />

größtes Cabriolet im Mittelklasse-Segment bietet der sportliche<br />

Zweitürer hohen Langstreckenkomfort für vier Personen. Für<br />

ein besonders sportliches oder alternativ komfortables Fahrvergnügen<br />

sorgt das optionale DYNAMIC BODY CONTROL<br />

Fahrwerk. Es bietet eine kontinuierliche, adaptive Verstelldämpfung<br />

an Vorder- und Hinterachse. Das aktive Fahrwerk steuert<br />

die Dämpfungscharakteristik im Zusammenspiel mit Motor-,<br />

Getriebe- und Lenkungseigenschaften für jedes Rad einzeln<br />

– passend zu Fahrsituation, Geschwindigkeit und Fahrbahnzustand.<br />

Alle Motoren sind Mildhybride. Sie verfügen über einen<br />

integrierten Starter-Generator und ein 48-Volt-Bordnetz. Zur<br />

Auswahl stehen verschiedene Vierzylinderaggregate und ein<br />

3,0-Liter-Reihensechszylinder-Benziner (Mercedes-Benz CLE<br />

450 4MATIC, WLTP: Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,5-7,9<br />

l/100 km, CO 2<br />

-Emissionen kombiniert: 192-180 g/km)[4] als<br />

leistungsstärkstes Triebwerk.<br />

58 | ALSTERTAL MAGAZIN


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Assistent, Rückfahrkamera, Sitzheizung, Totwinkel-Assistent,<br />

Advanced Soundsystem, Ambientebeleuchtung u.v.m.<br />

Alle Infos – alle Fahrzeuge:<br />

Nord-Ostsee Automobile SE & Co. KG, Autorisierter Mercedes-Benz Service, Poppenbütteler Weg 5, 22339 Hamburg, Tel. +49 40 538009-0 und +49 481<br />

603-177, probefahrt@nord-ostsee-automobile.de. Mit weiteren Service-Centern in Ahrensburg, Bad Belzig, Brandenburg, Eckernförde, Garbsen/Hannover, Hamburg-<br />

Am Rothenbaum, Hamburg-Bergedorf, Hamburg-Elbe, Heide, Husum, Marne, Neuruppin, Pattensen/Hannover, Reinbek, Reinfeld/Lübeck, Schleswig, Trittau, Wittstock


IMMOBILIEN<br />

In diesem Gebäude wird<br />

vis-à-vis zum AEZ das<br />

Kundenzentrum <strong>Alstertal</strong><br />

Einzug halten.<br />

RICHTFEST IN POPPENBÜTTEL<br />

Über 100 Gäste feierten zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern von wph Wohnbau und<br />

Projektentwicklung Hamburg, OTTO WULFF, des Bezirks Wandsbek und der Stadt Ende Januar<br />

das Richtfest des ersten Bauvorhabens im Quartier UNIQUE. In das siebengeschossige<br />

Bürogebäude am Wentzelplatz wird nach Fertigstellung auch das Kundenzentrum <strong>Alstertal</strong> des<br />

Bezirksamts Wandsbek einziehen, das einen Großteil rund 3.780 m 2 Mietfläche belegen wird.<br />

„Wir freuen uns sehr, heute gemeinsam mit unseren Joint-Venture-Partnern<br />

und dem Bezirk diesen bedeutenden Meilenstein<br />

zu feiern“, so Stefan Wulff, Geschäftsführender Gesellschafter<br />

bei OTTO WULFF. „Das Bürogebäude wird nicht nur das Kundenzentrum<br />

<strong>Alstertal</strong> beherbergen, sondern auch die moderne<br />

Stadtausgestaltung fördern und dabei mit der angestrebten<br />

DGNB Gold Zertifizierung den aktuellen Nachhaltigkeitsstandards<br />

entsprechen.“<br />

Nach der geplanten Fertigstellung des Bürogebäudes im Herbst<br />

2<strong>02</strong>4 – es ist übrigens bereits vollvermietet - wird das Bauvorhaben<br />

auf dem südlich angrenzenden Grundstück fortgesetzt: Im<br />

zweiten Bauabschnitt sollen insgesamt mindestens 130 Wohnungen<br />

realisiert werden, darunter sowohl frei finanzierter als auch<br />

öffentlich geförderter Wohnraum.<br />

„Dieses Neubauensemble schafft nicht nur modernen Arbeits-<br />

Geschäftsführung<br />

der wph Wohnbau und<br />

Projektentwicklung<br />

Hamburg Simon Vollmer<br />

und Ole Klünder,<br />

Geschäftsführender<br />

Gesellschafter von<br />

OTTO WULFF Stefan<br />

Wulff, Bezirksamtsleiter<br />

Thomas Ritzenhoff,<br />

Staatsrat Dr. Alexander<br />

von Vogel und Senator<br />

Dr. Andreas Dressel<br />

auf dem Richtfest in<br />

Poppenbüttel.<br />

© Presse/Otto Wulff Fotos © moka-studio 2<strong>02</strong>1<br />

60 | ALSTERTAL MAGAZIN


IMMOBILIEN<br />

und Wohnraum, sondern bietet auch eine erstklassige<br />

Infrastruktur am S-Bahnhof Poppenbüttel. Unser Ziel<br />

ist es, ein lebendiges Quartier zu entwickeln, in dem<br />

Menschen gerne leben und arbeiten“, betont Ole Klünder,<br />

Geschäftsführer der wph Wohnbau und Projektentwicklung<br />

Hamburg GmbH.<br />

So sieht es bald in Poppenbüttel<br />

aus: Der berühmte Antje das Walross<br />

mit Mädchen -Brunnen vor<br />

dem kommenden Bürohaus.<br />

MEIENDORF – VILLA, GROSSZÜGIG + RUHIG .<br />

Etwa 248 m² Wohnfläche in einer kleinen Sackgasse. Hochwertige<br />

Ausstattung: Kamin, Naturstein- und Holzböden, moderne<br />

Bäder. Komplettes Dachgeschoss neu in 2011. Breites 800 m²<br />

Grdst. Garage. B, Gas, 193,3 kWh, BJ 1964 / 2011, F. € 1.150.000,--.<br />

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Lage Nahe Ortskern. B, Gas, 118,7 kWh, BJ 2003, D. € 1.350.000,--.<br />

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den Garten in ruhiger + bevorzugter Wohnlage. Eine große Villa mit<br />

zwei Vollgeschossen und ausgebautem Dachgeschoss + Garagenhaus<br />

ist möglich. B, Strom, 228,4 kWh, BJ 1961, G. € 1.460.000,--.<br />

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VOLKSDORF – BESONDERE VILLA .<br />

Rotklinkervilla mit etwa 300 m² Wohn- / Nutzfläche zzgl. Vollkeller.<br />

Holzdielen, Kamin, 4 Bäder, Fitnessraum, Heimkino. Sehr gut für<br />

eine große Familie geeignet. 1.000 m² wunderschönes Süd-Grdst.<br />

Garage, Ladestation. V, Gas, 120,2 kWh, BJ 1985, D. € 1.980.000,--.<br />

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beträgt zwischen € 800.000,-- bis € 1.400.000,--.<br />

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Wohnfl. sollte ab 250 m² betragen, kein Renovierungsbedarf,<br />

Grundstück ab 800 m². Kaufpreisvorstellung bis € 2.000.000,--.<br />

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Jan H. Tudsen GmbH • Kontorhaus Eulenkrugstr. 7 • 22359 Hamburg Volksdorf<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 61


IMMOBILIEN<br />

© Tomicek/LBS<br />

Die Erbschaftssteuer<br />

setzt<br />

sich aus<br />

verschiedenen<br />

Faktoren<br />

zusammen.<br />

VON DER ERBSCHAFTSSTEUER & MEHR<br />

Das ALSTERTAL MAGAZIN stellt in lockerer<br />

Reihenfolge aktuelle Urteile rund um die Immobilie<br />

vor. Dieses Mal geht es um die Erbschaftssteuer,<br />

Kiesbeete und Sachmängel.<br />

GRUNDFLÄCHE DES HAUSES ZÄHLT - Größere Flurstücke<br />

und die Erbschaftssteuer<br />

Der Gesetzgeber hat den Erhalt des gemeinsamen Familienraumes<br />

im Erbfalle unter besonderen Schutz gestellt. Kinder sind bis zu einer<br />

gewissen Wohnflä che von der Zahlung der Erbschaftssteuer auf das<br />

Objekt befreit. Bei größeren Flurstücken wird die Befreiung nach Auskunft<br />

des Infodienstes Recht und Steuern der LBS jedoch beschränkt.<br />

(Niedersächsisches Finanzgericht, Aktenzeichen 3 K 14/23)<br />

Der Fall: Ein Erbe sah sich plötzlich im Besitz von sechs Flurstücken,<br />

einige davon waren als ein Grundstück im Grundbuch verei nigt. Nun<br />

stellte sich die Frage, wie sich die Erbschaftssteuer gestalten würde.<br />

Das zuständige Finanzamt beschränkte in seinem Bescheid die Steuerbefreiung<br />

auf den Wert des mit dem Einfamilienhaus bebauten Grundstücks.<br />

So werde dem Ansatz des Gesetzgebers Rechnung getragen,<br />

den eigentli chen Familienraum zu erhalten. Der Betroffene forderte,<br />

dass eine größere Fläche unter die Befreiung falle.<br />

Das Urteil: Die Entscheidung des Fiskus hatte vor Gericht Bestand. Es<br />

sei verfassungsrechtlich geboten, diese Befreiung eher restriktiv und<br />

eben gerade nicht allzu großzügig auszulegen. Zu dem Zweck dürfe das<br />

Finanzamt entweder auf eine katastermäßig erfasste kleinere Grundfläche<br />

(mit dem Haus als Zentrum) zurückgreifen oder gegebenenfalls die<br />

Fläche eigenständig herausrechnen. Man müsse schließlich bedenken,<br />

dass Erben neben der Freistellung des Familienheimes auch noch von<br />

hohen Freibeträgen profitierten.<br />

ADIEU SCHOTTERGARTEN - Kiesbeete keine Grünfläche im<br />

Sinne der Bauordnung Schottergärten sind seit geraumer Zeit sehr<br />

umstritten, weil sie nur wenigen Pflanzen und damit auch wenigen<br />

Insekten und Vögeln einen Lebensraum bieten. Nun haben sie auch<br />

vor Gericht eine deutliche Abfuhr erhalten. Es ging um die Frage, ob<br />

zwei 50 Quadratmeter Beete in einem Vorgarten mit Kies und einzelnen<br />

Pflanzen rechtlich als „Grünflächen“ zu betrachten sind. Wäre das der<br />

Fall gewesen, dann hätten sie den Vorschriften der Bauordnung entsprochen<br />

und eine Beseitigungsanordnung der Kommune wäre hinfällig<br />

gewesen. Doch sowohl Verwaltungs- als auch Oberverwaltungsgericht<br />

urteil ten nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der LBS,<br />

dass man nicht von Grünflächen sprechen könne. Wesentliches Merkmal<br />

müsse hier der „grüne Charakter“ der Gesamtanlage sein. Das sei aber<br />

bei einzelnen Koniferen und Sträuchern inmitten einer Kiesfläche nicht<br />

der Fall. (Oberverwaltungsgericht Lüneburg, Aktenzeichen 1 LA 20/22)<br />

www.TrummImmobilien.de<br />

62 | ALSTERTAL MAGAZIN


IMMOBILIEN<br />

DIE AUGEN OFFENHALTEN - Immobilienkäufer müssen<br />

auf erkennbare Mängel achten<br />

Es ist eigentlich selbstverständlich, muss aber trotzdem<br />

immer wieder betont werden: Wenn Kaufinteressenten eine<br />

Wohnung besichtigen, dann sollten sie dabei ihre Augen<br />

offenhalten. Mängel, die jedermann bereits beim flüchtigen<br />

Begehen erkennen kann, führen nach Auskunft des<br />

Infodienstes Recht und Steuern der LBS später nicht zu<br />

Schadenersatzansprüchen. (Landgericht Coburg, Aktenzeichen<br />

51 O 508/20)<br />

Der Fall: Nach dem Erwerb einer vermieteten Wohnung<br />

machte der neue Eigentümer eine Forderung gegen den<br />

Verkäufer gel tend. Ihm seien Risse in der Dusche verschwiegen<br />

worden, die später zu einem Wasserschaden führten.<br />

Erst der Mieter habe ihn nach dem Kauf auf diesen Mangel<br />

hingewiesen. Die nöti gen Reparaturarbeiten seien mit rund<br />

6.500 Euro veran schlagt, die der vorherige Eigentümer<br />

bezahlen müsse. Der verwahrte sich dagegen und verwies<br />

auf die vorausgegangene Besichtigung der Wohnung.<br />

Das Urteil: Die Risse in der Dusche und die Aufplatzungen<br />

in der Nähe des Abflusses seien offenkundig sichtbar gewesen,<br />

beschied die zuständige Zivilkammer des Landgerichts.<br />

Deswegen müsse hier kein Schadenersatz geleistet werden.<br />

Grundsätzlich gelte natürlich trotzdem, dass ein Verkäufer<br />

nicht so gut erkennbare Sachmängel bei Vertragsverhandlungen<br />

erwähnen müsse. So könne er vermeiden, später<br />

wegen arglistiger Täuschung zur Kasse gebeten zu werden.<br />

Ihr Immobilienmakler<br />

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verkaufen?<br />

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EIGENTÜMER: „eGbR“<br />

„Bei Immobilienkäufen mit mehreren Personen wurde/wird<br />

oftmals die Rechtsform der „Gesellschaft bürgerlichen Rechts“<br />

gewählt. Vielen Eigentümern ist nicht mehr bewusst, dass sie<br />

damals beim Erwerb ihrer Immobilie eine „GbR“ gegründet<br />

haben. Seit dem 01.01.2<strong>02</strong>4 ist diesbezüglich eine Gesetzesänderung<br />

in Kraft getreten. Die GbR kann ab sofort in einem<br />

Gesellschaftsregister eingetragen werden. Die Eintragung in<br />

das Register ist neuerdings vor Veränderungen seitens der<br />

Eigentümer im Grundbuch notwendig. Somit lohnt es sich<br />

insbesondere für diejenigen Eigentümer, die sich mit Verkaufsüberlegungen<br />

oder Neu-/Nachfinanzierungen beschäftigen,<br />

frühzeitig abzuklären, in welcher Rechtsform sie als Eigentümer<br />

im Grundbuch eingetragen sind. Die grundbuchrechtliche<br />

Durchführung eines Verkaufs kann erst dann begonnen werden,<br />

wenn eine GbR mit Eintragung in das Gesellschaftsregister zur<br />

„eingetragenen Gesellschaft bürgerlichen Rechts“ geworden ist.<br />

Die Eintragung erfolgt über den Notar beim Amtsgericht. Hier<br />

kommt also wieder eine rechtliche Neuerung hinzu, die beim<br />

erfolgreichen Immobilienverkauf zu berücksichtigen ist, damit<br />

ein Verkauf einer Immobilie reibungslos und zur Zufriedenheit<br />

aller durchgeführt werden kann,“ sagt Britta Zimmermann von<br />

IMMOBILIEN SERVICE ZIMMERMANN. Mehr Infos unter<br />

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ALSTERTAL MAGAZIN | 63


WHAT‘S UP IN<br />

TOWN?<br />

© Kai Wehl<br />

Ein Teil des KiS-Tea,s: Catarina Felixmüller, Nathaly Bombeck und<br />

LiS-Vorstandsvorsitzende Stefanie Stoltzenberg-Spies (v.l.)<br />

Sänger Jan Plewka (r.) und Gitarrist Marco Schmedtje<br />

sangen Bewegendes von Rio Reiser<br />

Dr. Bernd-Georg Spies („Club of Hamburg“)<br />

und Ex-NDR-Intendant Lutz Marmor (r.)<br />

BENEFIZABEND<br />

In der Barlachhalle K feierten rund 150<br />

geladene Gäste „33 Jahre gemeinnütziger<br />

Verein Licht im Schatten e.V. (LiS)“.<br />

Die Benefizveranstaltung der besonderen<br />

Art sammelte Spenden für den Bau<br />

eines Sportplatzes im COME IN! ein. LiS<br />

unterstützt die Fachklinik für medizinische<br />

Rehabilitation und Suchttherapie<br />

für Kinder und Jugendliche. Highlight<br />

des Abends waren sehr bewegenden<br />

Gedichte und poetischen Texte der<br />

Jugendlichen des COME IN, die in einer<br />

von LiS ermöglichten Schreibwerkstatt<br />

entstanden sind. Unter dem Titel „Hallo<br />

Welt, hallo Leben“ gaben sie sehr persönliche<br />

Einblicke in die Gedanken, die die<br />

Jugendlichen bewegen. Mehr Infos:<br />

www.lichtimschatten.de<br />

© Kai Wehl<br />

Unterstützerinnen: Hotelchefin Madeleine<br />

Marx und Gaby Gaßmann, Magnus (r.)<br />

GEBURTSSTUNDE<br />

Die Hamburger Luxusbrand VAMENIA<br />

hat sich mit Lederwaren „Handmade<br />

in Germany“ einen Namen gemacht.<br />

Kürzlich präsentierte die Marke<br />

vor rund 150 geladenen Gästen im<br />

<strong>Alstertal</strong> Einkaufszentrum die erste<br />

eigene Parfüm-Kollektion „HYPNOTIC<br />

ELIXIR“ für die Dame und den Herren<br />

- made in Hamburg. Mehr Infos gibt es<br />

auf www.alstertalplus.de/2<strong>02</strong>4/<strong>02</strong>/09<br />

Unternehmerehepaar Tamasi Usojan<br />

und Ehefrau Christine<br />

Künstlerin Juliane Golbs mit<br />

Ehemann Nico Krohn<br />

© VAMENIA/Wallocha<br />

Gastgeberin Hannelore Lay und Barkassenexperte<br />

Hubert Neubacher<br />

Dr. Claus und Rosita Hagenbeck<br />

© www.ste-be.com<br />

JUBILÄUMSFEIER<br />

Rund 250 Gäste feierten auf Einladung<br />

von Stifterin Hannelore Lay das 20-jährige<br />

Bestehen ihrer Stiftung Kinderjahre<br />

im Planetarium. Ihre überragende<br />

Präsenz im öffentlichen Raum verdankt<br />

die Stiftung Projektideen, die sich an<br />

den Notwendigkeiten benachteiligter<br />

Kinder in der Hansestadt orientieren.<br />

„Hamburg darf kein Kind zurücklassen“,<br />

lautet Lays Credo. Die Stadt könne es sich<br />

nicht leisten, ihren Kindern eine glückliche<br />

Zukunft zu verwehren.<br />

Infos: www.stiftung-kinderjahre.de<br />

64 | ALSTERTAL MAGAZIN


KLEINANZEIGEN<br />

Der MAGAZIN VERLAG HAMBURG sucht:<br />

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für Industrie und Handel!<br />

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• Einladungen: Hochzeit, Geburt, Jubiläum!<br />

• Broschüren, <strong>Magazin</strong>e, Digitaldruck, Flyer,<br />

Tassen, Layout- und Satzerstellung nach Ihren<br />

Wünschen und viele weitere Dienstleistungen!<br />

Wir sind<br />

umgezogen!<br />

Verlagsanschrift: <strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg HMV GmbH, Barkhausenweg 11, 22339 Hamburg<br />

Geschäftsführer: Jörg Stoeckicht | Chefredakteur: Kai Wehl | Redaktion: Hanna Odenwald,<br />

Luca Mohr | Produktionsleitung: Birgit Schümann-Nickelsen | Grafik: Juliane Duczmal,<br />

Susanne Kaps, Sandra Schorr | Titelgestaltung: Sandra Schorr | Fotos: u. a. Adobe Stock<br />

EDV- und DTP-Beratung: IT-Service Thilo Noack Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG<br />

Vertrieb: Sandra Schmelter-Haun, <strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg, Eigenvertrieb<br />

© 2<strong>02</strong>4 <strong>Magazin</strong> Verlag Hamburg<br />

Das <strong>Alstertal</strong>-<strong>Magazin</strong> wird kostenlos an ausgewählte Haushalte (Poppenbüttel, Sasel,<br />

Wellingsbüttel, Volksdorf, Ammersbek, Hoisbüttel) verteilt und liegt zusätzlich<br />

in ausgewählten Unternehmen für Sie bereit: magazine.hamburg/sharepoints/<br />

Druckerei Krüper & Co. GmbH<br />

Oldenfelder Bogen 6<br />

22143 Hamburg<br />

Tel.: 040 899 55 410<br />

E-Mail: mail@krueperdruck.de<br />

Mo-Fr: 10:00–12:00 u.<br />

13:00 -15:30 Uhr<br />

Gern beraten wir Sie!<br />

www.krueperdruck.de<br />

Das nächste <strong>Alstertal</strong> <strong>Magazin</strong><br />

erscheint am 15. März 2<strong>02</strong>4<br />

Wir schaffen Gewerbetreibenden<br />

multimediale Reichweite! Mit unserer<br />

Mediengruppe. Gleich informieren:<br />

ALSTERTAL MAGAZIN | 65


WHAT‘S UP IN<br />

TOWN?<br />

© Maximilian Priess<br />

Andrea und Thorsten Biermann mit Kiki Fehlauer, Vorsitzende<br />

der Hamburger Sternschnuppe<br />

NEUJAHRSSTART<br />

Michael Heß und<br />

Stefanie Lingenbrink (HagelShop)<br />

Frederic Peters (Hanseatic Coffee Roasters) und<br />

Gastgeber Sharam Honarbakhsh (r.)<br />

Das Netzwerk Memberslounge hatte<br />

zum ersten Treffen des Jahres in die<br />

Business- und Eventlocation Hamburger<br />

Ding geladen. In dessen Thonet<br />

Rooftop Café konnten sich Mitglieder<br />

und Partner bei Drinks und Fingerfood<br />

entspannt austauschen. Zugleich<br />

nutzte Gastgeber und Memberslounge-<br />

Gründer Sharam Honarbakhsh die<br />

Gelegenheit, auf sein neues Charity-<br />

Projekt hinzuweisen: einen eigenen<br />

Memberslounge- Charity Coffee aus<br />

der Produktion der Hanseatic Coffee<br />

Roasters, dessen Erlös zu einem guten<br />

Teil wohltätigen Zwecken zugutekommt.<br />

Mehr Informationen gibt es auf<br />

www.memberslounge.com<br />

Innensenator Andy Grote<br />

mit seiner Frau Cathy<br />

© Kai Wehl<br />

Keksfabrikantin Anita Freitag-Meyer und<br />

Beautyexpertin Laura Noltemeyer (r.)<br />

Friederike Voswinckel und die Fotografin<br />

Lotta Laabs (r.)<br />

Foodexpertin Natascha von Allwörden und<br />

Sabina Schwitters (Bornhold)<br />

Alexandra von Rehlingen (SvR PR), CeU-Präsidentin Kristina Tröger, Gastredner<br />

Gabor Steingart (The Pioneer), Angela Titzrath (HHLA), Zoe Andreae (LECARE) (v.l.)<br />

© Ulrich Tröger<br />

ZUKUNFTSTALK<br />

Um “sieben Gründe für Zuversicht”<br />

ging es beim diesjährigen Neujahrsdinner<br />

des Clubs europäischer<br />

Unternehmerinnen (CeU) im Hotel<br />

Vier Jahreszeiten. Auf Einladung von<br />

Kristina Tröger, Initiatorin und Präsidentin<br />

des CeU, kam der Medienunternehmer,<br />

Journalist und Buchautor<br />

Gabor Steingart (“The Pioneer”), zu<br />

den über 140 Unternehmerinnen im<br />

Festsaal des Hotels an der Alster.<br />

Mehr Informationen gibt es auf<br />

www.ceu-hamburg.eu<br />

66 | ALSTERTAL MAGAZIN


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Tel.: 040 - 41 910 120 · www.plastischer-chirurg-hamburg.de<br />

Praxisklinik Dr. med. Oliver Meyer-Walters · Rothenbaumchausee 22 · 20148 Hamburg<br />

Ordentliches Mitglied der deutschen Gesellschaft der<br />

Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen DGPRÄC (vormals VDPC)<br />

Vereinigung der Deutschen Ästhetischen-Plastischen Chirurgen VDÄPC

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