westa-gruppe: Neue Generation führt Westa-Gruppe Unternehmen ...
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<strong>westa</strong>-<strong>gruppe</strong>: <strong>Neue</strong> <strong>Generation</strong> <strong>führt</strong> <strong>Westa</strong>-<strong>Gruppe</strong><br />
<strong>Unternehmen</strong> wachsen stetig<br />
Sturmi Westerbarkey übergibt an die nächste <strong>Generation</strong>.<br />
Gütersloh/ Salzwedel. 27. Dezember 2000. Sturmi Westerbarkey (67) übergibt nach 25<br />
Jahren die Geschäftsführung der <strong>Westa</strong>-<strong>Gruppe</strong> (240 Mitarbeiter) an seine Söhne Peter<br />
und Jan. Er übernimmt ab 1. Januar 2001 den Vorsitz im Beirat der <strong>Westa</strong>-Holding. Mit<br />
Dr. Peter und Jan Westerbarkey (beide 39) übernimmt die vierte <strong>Generation</strong> die<br />
Leitung der <strong>Unternehmen</strong>s<strong>gruppe</strong>, die seit mittlerweile über 70 Jahren durch die<br />
Gesellschafterfamilie bestimmt wird. Dr. Peter verantwortet die Bereiche<br />
kaufmännische Leitung, Vertrieb und Marketing, Jan Westerbarkey ist zuständig für die<br />
Bereiche Produktion und Entwicklung. Zur Seite steht ihnen ihre Schwester Coralie<br />
(33). Sie kümmert sich als Assistentin der Geschäftsleitung um den Bereich Public<br />
Relations und ist im Auslandsgeschäft der <strong>Unternehmen</strong>s<strong>gruppe</strong> tätig.<br />
Erste Erfahrungen sammelte Sturmi Westerbarkey als junger Kaufmann bei der<br />
Frigaliment GmbH. Das <strong>Unternehmen</strong> betrieb unter der Marke "Friga" mehrere<br />
Großmärkte zwischen Bochum und Braunschweig. 1961 wechselte er in den Verkauf des<br />
Atlas-Fleischhandels in Gütersloh. Zehn Jahre später wurde ihm Prokura erteilt, 1975<br />
berief ihn sein Vater Leonhard in die Geschäftsführung der Atlas-<strong>Gruppe</strong>. Als 1978 eine<br />
familiär bedingte Trennung der Bereiche Lebensmittel und Metallverarbeitung erfolgte,<br />
blieb Sturmi Westerbarkey in Gütersloh und baute mit und später als Nachfolger seines<br />
Vaters Leonhard das <strong>Westa</strong>flexwerk L. & F. Westerbarkey aus.<br />
Wandel der Firmen<strong>gruppe</strong> mitgestaltet<br />
Das 1953 in München gegründete <strong>Unternehmen</strong> hatte ein österreichisches Patent<br />
erworben, das mit der Verbindung unterschiedlicher Materialien die Fertigung flexibler<br />
Rohre erlaubte. 1955 war die Weiterentwicklung der Technologie durch die Brüder<br />
Leonhard und Lorenz Westerbarkey so weit gediehen, dass man sich für den Bau der<br />
neuartigen Rohre nach einer größeren Produktionsstätte umsehen musste. Die Wahl<br />
fiel auf das Gütersloher Stammhaus am Stillen Frieden, wo man seit 1912<br />
Stahlrohrmöbel baute.<br />
Auslandsmärkte erschlossen<br />
Die innovativen <strong>Westa</strong>flex-Rohre, später auch Schalldämpfer und anderes<br />
lüftungstechnisches Zubehör wurden schnell zum Standard: im Automobil- und<br />
Waggonbau aber auch in der Küchengeräteherstellung sowie in allen Segmenten der<br />
stationären Lüftungs- und Klimatechnik. Mit den unterschiedlichen Anwendungen<br />
wuchs auch das <strong>Unternehmen</strong>: 1959 wurden in Frankreich und Nordamerika die ersten<br />
ausländischen Produktionsstätten für <strong>Westa</strong>flex-Rohre eröffnet. In der Folge<br />
entstanden weitere Werke und Vertriebsstützpunkte auf der ganzen Welt, in denen<br />
unter der Regie oder mit Lizenz der Gütersloher die flexiblen Rohre gefertigt und<br />
verkauft werden.<br />
Umzug nach Gütersloh-Spexard<br />
Kapazitätsprobleme am Standort Avenwedde erforderten bis 1972 nicht nur ständig<br />
Neubauten auf dem Firmengelände, sondern auch eine nachhaltigen Rationalisierung<br />
auf selbst entwickelten und selbst gefertigten Produktionsanlagen. Unter der Führung<br />
von Sturmi Westerbarkey fand auch die Verlagerung von Produktionsstätte und
Verwaltung vom Stillen Frieden in Avenwedde an die Thaddäusstraße in Spexard statt.<br />
In unmittelbarer Nähe zur Auffahrt Gütersloh/ Verl der A2 entstand auf der grünen<br />
Wiese 1981 ein völlig neues Werk, das die langersehnte Optimierung der Produktionsund<br />
Arbeitsabläufe im Großen erlaubte.<br />
Konsequent in die neuen Bundesländer<br />
Bestes Beispiel für die konsequente Erschließung neuer Märkte war im Juli 1991 der<br />
Aufbau eines Produktionsstandorts in Dambeck bei Salzwedel (Sachsen-Anhalt).<br />
Sturmi Westerbarkey: "Wir erwarteten in den neuen Bundesländern einen Bau- und<br />
Sanierungsboom und wollten von Anfang an mit einer Mannschaft dabei sein, die mit<br />
den Besonderheiten vor Ort umgehen konnte." In dem 250-Einwohner zählenden Ort<br />
entstand die ERO Edelstahl-Rohrtechnik GmbH, spezialisiert auf Entwicklung,<br />
Produktion und Vertrieb von Edelstahlschornsteinen für Haushalt und Industrie.<br />
Jüngstes <strong>Unternehmen</strong> der <strong>Gruppe</strong> ist die CARBONIT Filtertechnik GmbH, ebenfalls<br />
angesiedelt in Dambeck. CARBONIT entwickelt, produziert und vertreibt seit 1997<br />
unter international patentierte Filtersysteme für die Trinkwasserbehandlung in<br />
Haushalt und Industrie.<br />
Entwicklungen der letzten Jahre<br />
Von 1990 bis zum Jahr 2000 wuchs die <strong>Westa</strong>-<strong>Gruppe</strong> unter der Führung von Sturmi<br />
Westerbarkey von 178 auf 240 Mitarbeiter. Mit dem <strong>Westa</strong>flex-System der<br />
kontrollierten Wohnungslüftung für Niedrigenergie- und Passivhäuser sowie dem<br />
patentierten CARBONIT Wasserfilter baut die <strong>Unternehmen</strong>s<strong>gruppe</strong> ihre Kompetenz<br />
im Umweltbereich aus.<br />
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