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Eisenstadt KOMPAKT 01/2024

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Eisenstadt KOMPAKT

Eisenstadt

St. Georgen

Kleinhöflein

Ausgabe 01/2024

Neuausschreibung

Stadtbus gefordert

Seite 3

Digitale Anzeigetafeln kommen

Seite 4

Allee wurde

gerettet

Seite 5

ÖVP verhindert Gemeindepaket:

Eisenstadt verliert 2.317.000 € im Jahr

Seite 11

Gedruckt in Eisenstadt


Gemeinsam für mehr Sicherheit

Wir haben verschiedenste

Meldungen aus der

Bevölkerung bezüglich der

fehlenden Sicherheit in

30er-Zonen erhalten, da das

vorgeschriebene Tempolimit

meist nicht eingehalten

wird. Mit unserer Initiative

‚Gemeinsam für mehr

Sicherheit‘ haben wir eine

neue Infokampagne gestartet,

um die Verkehrssicherheit auf

unseren Straßen zu erhöhen.

Den Auftakt machten wir am

Bründlfeldweg, wo seitens

der Stadt zwar Messungen,

aber keine weiteren Schritte

unternommen wurden.

Aufgrund des großen Interesses

und des positiven

Echos aus der Bevölkerung

haben wir die Maßnahme

im Sommer 2023 auf den

Mitterjochweg, die Johann

Permayer Straße und die

Kasernenstraße ausgeweitet.

Unsere wiederverwendbaren

Schilder haben in jeder Zone

für jeweils einen Monat auf die

Geschwindigkeitsbegrenzung

erfolgreich hingewiesen.

Euer positives Feedback und

der Wunsch danach, dass

weitere Straßen von uns

berücksichtigt werden, führt

zur Wiederholung dieser

Aktion im Jahr 2024.

Falls wir Ihre Straße ebenfalls

berücksichtigen sollen, dann

schreiben Sie uns bitte eine

E-Mail.

Kontakt:

Klubobmann Christoph Fertl

office@spoe-eisenstadt.at

Weitere Informationen zu

dieser Aktion finden Sie unter

www.spoe-eisenstadt.at/

post/30erzone

Foto vlnr: Trixi Wagner, Günter Kovacs, Christoph Kainz und

Christoph Fertl

Foto vlnr: Andrea Fassl, Christoph Kainz, Trixi Wagner, Christoph Fertl und Charlotte Toth-Kanyak

2


Neuausschreibung Stadtbus

Das kleinste Verständnis für Regionalität in der kleinsten Großstadt der Welt

Obwohl es im Wahljahr

2022 von Bgm. Steiner

versprochen wurde, soll es

nun doch keinen Ausbau des

Stadtbusangebotes geben.

Eine 15-Minuten-Taktung

zu Stoßzeiten ist allerdings

notwendig und hätte viele

positive Effekte. Die geplante

Busvergabe ist für 8 Jahre

ausgeschrieben und muss

daher zukunftsorientiert und

korrekt ablaufen.

Vormittags, also noch bevor

in der Gemeinderatssitzung

der Tagesordnungspunkt

zur Vergabe der neuen

E-Linienbusse zur Diskussion

und Abstimmung kam,

hat Bgm. Steiner die Vergabezusage

bereits in vielen

Medien kommuniziert.

„Erneut wird nicht viel Wert auf

die Meinung der Opposition

gelegt, wenn Bgm. Steiner

schon vor der Beschlussfassung

das Ergebnis der

Vergabe medial kommuniziert“,

merkt Vizebürgermeisterin

Charlotte Toth-Kanyak an.

„Der Bürgermeister wäre gut

beraten, wenn er die Meinung

aller Parteien abwarten würde.

Da sich die Kriterien der

Erstausschreibung geändert

haben, würden wir hier neu

anbieten lassen, damit der

tatsächlich beste Preis erzielt

werden kann. Schließlich wird

hier mit 1,3 Mio Euro Steuergeld

pro Jahr gearbeitet“ , ergänzt

SPÖ-Klubobmann Christoph

Fertl.

Konkret bezieht sich Fertl

auf die Angebotsanpassung,

welche ausschließlich

dem Bestbieter aus

Niederösterreich ermöglicht

wurde.

Zur Erklärung:

Mitte August 2023 wurden

vier Angebote zum

ausgeschriebenen Projekt

abgegeben. Diese beinhalten

die bereits bestehenden vier

Stadtbuslinien in Eisenstadt,

welche mittels E-Busse im

15-Minuten-Takt befahren

werden sollen.

Mittels „Last and Best Offers“

Kriterien wurde eine Firma

aus Niederösterreich als

Bestbieter ermittelt.

Aufgrund der hohen Kosten

wurde seitens Stadt jedoch

entschieden, eine 30-Minuten-

Taktung nur vom Bestbieter

aus Niederösterreich erneut

anbieten zu lassen.

Burgenländische Firmen

wurden nicht mehr angefragt!

In der Gemeinderatssitzung

konfrontierte SPÖ-Klubobmann

Christoph Fertl Bgm.

Steiner (ÖVP) mit der Frage,

warum nicht alle Firmen

erneut angeschrieben wurden.

Steiner verwies auf die

Auskunft des eigenen

Vergabeanwalts, der dies so

3

beraten habe. Da der Bestbieter

aus Niederösterreich

nur geringfügig günstiger

war als die zweitplatzierte

Firma aus dem Burgenland,

hätten wir zumindest beide

um ein neues Angebot erneut

angefragt.

Wir gehen davon aus, dass bei

einer neuen Ausschreibung

mit einer 30-Minuten-Taktung

ein größerer Bieterkreis und

dadurch auch ein besserer

Preis erzielt werden kann.

Seit dieser Gemeinderatssitzung

hat Bgm. Steiner

bereits eingelenkt und spricht

nun von einer eventuellen

15-Minuten-Taktung im Jahr

2027, was zufällig wieder ein

Wahljahr sein wird.

Wir sind für eine Umstellung

auf E-Mobilität und eine

höhere Taktung, da dies

zu einer Entlastung des

Stadtverkehrs führen wird -

aber gegen die Art, wie das

Projekt vergeben wurde.

www.spoe-eisenstadt.at/

post/neuausschreibung


Sechs Jahre warten sind genug

Das längste Versprechen der Welt in der kleinsten Großstadt der Welt

Sechs Jahre und zwei

Gemeinderatswahlen sind

vergangen, seit Bgm. Steiner

(ÖVP) das Versprechen

abgegeben hat, in der

Landeshauptstadt insgesamt

60 digitale Anzeigetafeln an

Bushaltestellen zu montieren.

Trotz des wachsenden

Bedarfs, insbesondere in

Zeiten zahlreicher Baustellen,

ist dieses Vorhaben bis heute

nicht umgesetzt.

„Wir haben uns diesem Thema

angenommen und starten

nun eine Umfrage unter den

Bürgerinnen und Bürgern

Eisenstadts. Das Ziel ist,

gemeinsam mit der Bevölkerung

die besten Standorte für digitale

Anzeigetafeln zu ermitteln

und somit den versprochenen

Service Schritt für Schritt in

die Realität umzusetzen“,

informiert Vize-Bürgermeisterin

Charlotte Toth-Kanyak.

Der Vorteil bei diesem System

ist, dass man direkt auf einer

E-Paper-Anzeige, welche

wenig Strom benötigen, sehen

kann, wann der nächste Bus

kommt und ob er eventuell

Verspätung hat.

„Als Bürgermeister einer

Landeshauptstadt sollte man

der Bevölkerung keine leeren

Versprechen machen. Nach

6 Jahren sind gerade einmal

15% der versprochenen 60

Bushaltestellen modernisiert

worden. Mit unserer Initiative

‚Gib deiner Bushaltestelle

DEINE STIMME!‘ möchten

wir herausfinden, welche

Haltestellen am häufigsten

genutzt werden und daher

Foto: Vizebürgermeisterin Charlotte Toth-Kanyak und Klubobmann Christoph Fertl

vorrangig aufgerüstet werden

sollen. Ein sparsamer und

effektiver Umgang mit

Steuergeld ist uns wichtig und

deshalb werden im Jahr 2024

auch 3 Bushaltestellen nun als

Notfall-Haltestellen errichtet“,

ergänzt Klubobmann Christoph

Fertl.

Diese Haltestellen kann man

im Katastrophenfall auch als

digitale Infotafeln verwenden

und werden aufgrund

unsere Initiative, zusätzlich

zu 5 normalen digitalen

Anzeigetafeln, im Jahr 2024

montiert.

Alle Bürgerinnen und Bürger

sind herzlich eingeladen,

sich bis Ende März 2024 an

unserer anonymen Umfrage zu

beteiligen.

4


Kleinhöfleiner Mandelbaumallee wurde gerettet

Vor einem Jahr starteten wir eine Petition zum Schutz der Kleinhöfleiner Mandelbaumallee,

einem bedeutenden Naherholungsgebiet der Region. Diese Aktion folgte auf die Ankündigung

einer Wiener Genossenschaft, die in diesem Bereich 141 Wohneinheiten errichten wollte. Unser

Ruf zum Erhalt der Allee fand bei der Bevölkerung starken Anklang, was mit über 460 gesammelten

Online-Unterschriften und hunderten Kontaktanfragen bestätigt wurde. In Kooperation

mit der Bevölkerung haben wir, die SPÖ Eisenstadt, ein Umdenken im Bürgermeisterbüro

erreicht und

» eine Verminderung der Wohneinheiten,

» eine Verdichtung der Allee durch Neupflanzungen und

» eine optische Trennung mittels Radweg erzielt.

Die enorme Bedeutung

dieser Initiative für die

Kleinhöfleinerinnen und

Kleinhöfleiner wurde durch

das Fällen zweier Bäume,

die von der Stadtgemeinde

als abgestorben eingestuft

wurden, unterstrichen.

„Viele Jahre lang wurde

wenig Augenmerk seitens

Stadt auf den Erhalt der

Mandelbaumallee gelegt. Es

freut uns, dass unsere Initiative

ein Umdenken im ÖVP-

Bürgermeisterbüro gebracht

hat und unsere Forderungen

umgesetzt werden“, berichtet

SPÖ-Klubobmann Christoph

Fertl, der vor einem Jahr die

entsprechende Petition ins

Leben gerufen hatte. „Mit der

angekündigten Pflanzung

von weiteren Bäumen entlang

der Allee werden die kahlen

Stellen nun nach Jahren

doch verdichtet und die

Allee kann in Zukunft noch

mehr strahlen“, freut sich

Vizebürgermeisterin Charlotte

Toth-Kanyak.

Warum bei der Nachpflanzung

eine 5m Lücke einer 50m

Lücke bevorzugt wurde ist

fraglich.

Der gemeinsame Druck

der SPÖ Eisenstadt mit

der Bevölkerung hat ÖVP-

Bürgermeister Steiner zum

Einlenken gebracht.

Da mittlerweile der erste

Baubescheid abgelaufen

ist, wurde nun die Zahl der

geplanten Wohneinheiten,

direkt neben der Allee, stark

reduziert.

„Die neuen Bebauungsrichtlinien

passen besser zum

Ortsbild und die natürliche

Umgebung wird weniger

beeinträchtigt. Auch der neu

geplante Radweg zwischen

den Mandelbäumen und den

zukünftigen Reihenhäusern

dient dem optischen Erhalt der

Allee. Es freut uns, dass unsere

Empfehlungen umgesetzt

werden“, betont Fertl.

Dieser vom Land Burgenland

geförderte Radweg ist die

Verlängerung des aktuellen

Radwegnetzausbaus, welcher

auch am Bründlfeldweg

momentan durchgeführt wird.

Zudem wird die Höhe der

Bauwerke auf maximal zwei

Stockwerke begrenzt.

All unsere geforderten

Maßnahmen sichern

den Fortbestand der

Mandelbaumallee als

prägendes und lebenswertes

Element des städtischen

Raums.

Wir, die SPÖ Eisenstadt,

möchten uns bei der

Bevölkerung für den

enormen Zuspruch und die

Unterstützung bedanken. Der

Erfolg dieser Bemühungen

zeigt, wie wichtig

Bürgerengagement und

politische Initiative sind, um

wertvolle lokale Ressourcen

zu schützen und zu erhalten.

Mehr dazu unter: www.spoe-eisenstadt.at

5


3 Jahre ohne Jugendzentrum

Mehr als ein Pressefoto mit

leeren Versprechen aus dem

Jahr 2021 waren im Juni

2023 vom angekündigten

Jugendzentrum noch nicht

zu sehen. Das rund 450m 2

große angemietete Gebäude

ist bis heute für die Jugend

noch nicht nutzbar. Anders

jedoch die Raumsituation des

Vereins Stadtmanagement

Eisenstadt, welcher im

Jahr 2021, bereits nach

wenigen Wochen in dasselbe

Gebäude auf 47m 2 einziehen

konnte. Fast 30.000€ an

Steuergeld wird hier unnötig

verschwendet, da mehr als

400m 2 in über zwei Jahren

nicht genutzt wurden.

Einen Nutzen in dieser Zeit

hatte nur ein Mitarbeiter

der eigenen Bauabteilung,

der auch der Vermieter des

Gebäudes ist.

Erst nach unserem Beitrag

und unserer Jugendumfrage

im Sommer 2023 kam das

Projekt in die Gänge. Laut ÖVP-

Bürgermeister Steiner wollte

man Geld sparen und deshalb

wurde das Gebäude durch

Mitarbeiter des Bauhofs über

mehrere Monate renoviert –

Foto: Jugendheim Kleinhöflein Sommer 2023

und das zusätzlich zu deren

normaler Arbeit. Zeitgleich

wird aber in Kleinhöflein das

ebenso lang versprochene

„Jugendheim“ von Firmen

renoviert, was in Summe über

400.000€ kosten wird.

Warum in Kleinhöflein das

Geld vorhanden war, aber in

Eisenstadt nicht, wurde uns

bis heute nicht beantwortet.

Anscheinend war unsere Kritik

für die fehlende Umsetzung

durchaus berechtigt und so

können im Jahr 2024, nach

drei Jahren Wartezeit, beide

Angebote für die Jugend

eröffnet und genutzt werden.

Einladen - Zuhören - Umsetzen

In einem von der Sozialistischen

Jugend (SJ)

Burgenland veranstalteten

Workshop präsentierten

mehrere Jugendliche aus

Eisenstadt ihre Visionen

für eine dynamischere und

jugendfreundlichere Stadt.

Diese wurden anschließend

an Vize-Bürgermeisterin

Charlotte Toth-Kanyak und

Klubobmann Christoph Fertl

übergeben. Erste Projekte

wurden von uns bereits in der

letzten Gemeinderatssitzung

eingebracht und beschlossen.

Ein konkreter Vorschlag

beinhaltet die Errichtung

eines 24-Stunden-Snack-

und Getränkeautomaten

bzw. die Montage von

Außensteckdosen zum

Laden von E-Scooter beim

E_Cube. Des weiteren wurde

der Bedarf eines öffentlichen

WCs in unmittelbarer

Nähe eingebracht. All

diese kostengünstigen

Verbesserungen werden

aufgrund unserer Initiative

bereits Anfang 2024

umgesetzt und für die Jugend

nutzbar sein. Die Initiative

verdeutlicht das Engagement

junger Bürger in der

Stadtgestaltung – es bedarf

nur des Zuhörens, denn sie

bringen wertvolle Ideen ein.

6


Der SPÖ-Gemeinderat

Charlotte Toth-Kanyak

Charlotte ist vor einem Jahr als Spitzenkandidatin für die

SPÖ Eisenstadt angetreten. Als Vizebürgermeisterin und

Volksschuldirektorin von drei Schulen (Eisenstadt, Kleinhöflein und

St. Georgen) ist sie direkt bei der Bevölkerung und hört täglich ihre

Sorgen und Ängste.

Seit Jahren fordert sie den Neubau einer weiteren Volksschule, den

Start der Digitalisierung in den Volksschulen, die Neugestaltung

des Schulgartens der Volksschule Eisenstadt und die Renovierung

des historischen Gebäudes im Schulgarten der Volksschule St.

Georgen. Für die Volksschule Kleinhöflein hat sie heuer mit dem

Rückbau des versiegelten Platzes vor der Schule begonnen. Auch

eine Renovierung des Daches und eine Erneuerung des Schulhofs

der VS Eisenstadt für „ihre“ Kinder wurde auf ihren Nachdruck hin im

Jahr 2023 umgesetzt. Der geplante Neubau einer vierten Volksschule

wird nun aufgrund ihrer Initiative Wirklichkeit. Die Themen Bildung

und Nachhaltigkeit sind für sie am wichtigsten und werden in den

nächsten Jahren weiterverfolgt.

Das sind ihre Aufgaben in der Stadt:

»Mitglied des Stadtsenats

»Mitglied des Ausschusses für Schule, Jugend & Sport

»Mitglied des Ausschusses für Stadtteilentwicklung für Oberberg & Unterberg

»Delegierte zur Vollversammlung des Wasserleitungsverbandes Nördliches Burgenland

»Delegierte zum Österreichischen Städtebund, Landesgruppe Burgenland

»Beiratsmitglied der Erste Bank der Österreichischen Sparkassen-AG

Beatrix Wagner

Trixi ist die Gemeinderätin im SPÖ-Team mit der meisten Erfahrung.

Sie organisiert als Angestellte nicht nur die wichtigen Tätigkeiten

in der Bezirkshauptmannschaft Eisenstadt, sondern sorgt auch bei

uns im Team für die nötige Struktur.

Als Stadträtin ist sie, gemeinsam mit Charlotte, bei Senatssitzungen

tätig und vertritt dort unsere Themen. In stürmischen Zeiten hat

Trixi stets das SPÖ-Ruder auf Kurs gehalten und war hier auch als

Klubobfrau im Einsatz.

Das sind ihre Aufgaben in der Stadt:

»Mitglied des Stadtsenats

»Mitglied des Agrarausschusses

»Mitglied des Stadtbezirksausschusses St. Georgen

»Mitglied des Vereins Stadtmanagement Eisenstadt

»Mitglied des Vereins Nachbarschaftshilfe Plus - Region Eisenstadt

»Mitglied des Abwasserverbandes Eisenstadt-Eisbachtal

7


Christoph Fertl

Christoph ist unser Klubobmann und Allrounder in der Partei.

Durch seine langjährige Erfahrung in den Bereichen Grafik, Video,

Social Media, Webdesign, Presse und Projektmanagement ist

er in mehreren Bereichen für uns tätig. Als Büroleiter der SPÖ

Burgenland hat er nicht nur einen direkten Draht in die SPÖ

Landesorganisation, sondern auch in die Regierungsbüros bzw.

Abteilungen im Landhaus.

Er ist in die Politik gegangen, damit er neue Projekte in unserer

Landeshauptstadt umsetzen kann. Zusätzliche Jugendangebote,

digitale Bushaltestellen, 15-Minuten-Taktung des Stadtbusses,

nachhaltige Flächenplanung und viele weitere Themen stehen

auf seinem Umsetzungsplan. Als Mitglied im Prüfungsausschuss

achtet er besonders auf einen verantwortungsvollen Umgang mit

Steuergeld und die korrekte Ausschreibung von Projekten.

Das sind seine Aufgaben in der Stadt:

»Mitglied des Finanz- und Wirtschaftsausschusses

»Mitglied des Ausschusses für Planung, Bau und Umweltschutz

»Mitglied des Prüfungsausschusses

»Mitglied des Stadtbezirksausschusses Eisenstadt

»Mitglied des Beirats der Eisenstadt Infrastruktur KG

Markus Rauchbauer

Markus ist der Techniker im SPÖ-Team mit sozialem Verständnis.

Als Angestellter der Burgenland Energie ist ihm das Thema

Nachhaltigkeit sehr wichtig. Er sieht die kleinen Maßnahmen der

Stadt beim Ausbau von erneuerbarer Energie, ist jedoch stets um

ein Gesamtkonzept für die Energiegewinnung der Stadt bemüht. Als

Obmann des Prüfungsausschusses setzt er sich auch dafür ein, dass

das eingesetzte Steuergeld richtig und sparsam verwendet wird. Auch

bei Veranstaltungen ist er immer brav vertreten, ob bei den eigenen

oder als Gast. ;-)

Das sind seine Aufgaben in der Stadt:

»Obmann des Prüfungsausschusses

»Mitglied des Finanz- und Wirtschaftsausschusses

»Mitglied des Ausschusses für Planung, Bau und Umweltschutz

»Mitglied des Ausschusses für Klimaschutz & Nachhaltigkeit

»Mitglied des Stadtbezirksausschusses St. Georgen

8


Elke Riener

Elke ist die Gemeinderätin in unserer Fraktion mit dem Ohr bei

der Bevölkerung. Nicht nur als Angestellte der Österreichischen

Gesundheitskasse versucht sie, stets den Menschen zu helfen,

sondern auch in unserer Landeshauptstadt. Dies schafft sie auch

durch ihre vielen Tätigkeiten in unterschiedlichen Vereinen. Sei es bei

den Naturfreunden, beim Verein Zukunft Eisenstadt, bei Sportvereinen,

Eislaufverein oder einfach nur bei diversen Veranstaltungen. Elke hat

immer ein offenes Ohr für die Sorgen der Menschen und bringt diese

bei unseren regelmäßigen Sitzungen ein. Als Cousine von Heinz Mock

hatte sie schon früher öfters Berührungspunkte mit der Politik und der

SPÖ Eisenstadt.

Das sind ihre Aufgaben in der Stadt:

»Mitglied des Ausschusses für Schule, Jugend & Sport

»Mitglied des Sozialausschusses

»Mitglied des Sportbeirats

Günter ist der erfahrenste Gemeinderat der SPÖ Eisenstadt und unter

allen Fraktionen der Politiker mit dem umfangreichsten Lebenslauf. Ob

als Präsident des Bundesrates, Bundesrat, Landtagsabgeordneter oder

Vize-Bürgermeister unserer Landeshauptstadt, war und ist er stets

für die Menschen da und hilft jedem Einzelnen in unterschiedlichsten

Lebenslagen.

Die Anerkennung seiner jahrelangen politischen Arbeit für die Menschen

wurde ihm bei der letzten Gemeinderatswahl von den Wähler:innen

zurückgegeben. Vom letzten Platz startend, wurde er mit 325

Vorzugsstimmen mittels Vorzugsstimmenmandat in den Gemeinderat

gewählt. Gerade jene, denen es finanziell nicht so gut geht, liegen ihm am meisten am Herzen

und er setzt sich bei jeder Gemeinderatssitzung vor allem für soziale Themen ein.

Günter Kovacs

Das sind seine Aufgaben in der Stadt:

»Mitglied des Sozialausschusses

»Mitglied des Beirats der Eisenstadt Infrastruktur KG

»Delegierter zur Vollversammlung des Wasserleitungsverbands Nördliches Burgenland

»Delegierter zum Österreichischen Städtebund, Landesgruppe Burgenland

»Mitglied des Stadtbezirksausschusses Kleinhöflein

9


Christoph Kainz

Christoph ist ein klassischer Quereinsteiger in der Politik. Als Arbeiter

in Wr. Neustadt sorgt er dafür, dass Kleinflugzeuge sicher in die Luft

steigen und wieder landen können. In seiner Tätigkeit als Obmann-Stv.

des Vereins Zukunft Eisenstadt hatte er sich schon länger für neue

Projekte in Eisenstadt eingesetzt. Der Wechsel in die Gemeindepolitik

war ein logischer weiterer Schritt für ihn, um noch mehr Gutes für die

Menschen tun zu können.

Christoph ist bei jedem Projekt der Erste, der zur Stelle steht, und

der Letzte, der nach getaner Arbeit wieder geht – also ein richtiger

Hackler, auf den man sich verlassen kann.

Das sind seine Aufgaben in der Stadt:

»Mitglied des Ausschusses für Kultur & Tourismus

»Mitglied des Ausschusses für Klimaschutz & Nachhaltigkeit

»Mitglied des Ausschusses für Stadtteilentwicklung für Oberberg & Unterberg

»Mitglied des Stadtbezirksausschusses Eisenstadt

»Mitglied des Sportbeirats

»Beiratsmitglied der Erste Bank der Österreichischen Sparkassen-AG

Andrea Fassl

Andrea ist unser verlängertes Sprachrohr der Burgenländischen

Bevölkerung. Als Angestellte im Amt der Burgenländischen

Landesregierung arbeitet sie in der Telefonzentrale und hilft

täglich bei verschiedensten Anfragen zu diversen Förderungen

der Landesregierung. Anfragen zum Wärmepreisdeckel,

Mietpreisdeckel sowie vielen Familienförderungen werden von ihr

direkt beantwortet oder an die richtige Stelle weitergeleitet.

Gerade beim Projekt „Mandelbaumallee“ war sie als Kleinhöfleinerin

sehr engagiert und informierte die Bevölkerung über das geplante

Bauprojekt. Eine Verminderung der zulässigen Wohneinheiten

von 141 auf unter 90 ist daher auch ein Verdienst ihrer aktiven

politischen Tätigkeit.

Das sind ihre Aufgaben in der Stadt:

»Mitglied des Ausschusses für Kultur & Tourismus

»Mitglied des Agrarausschusses

»Mitglied des Vereins Nachbarschaftshilfe Plus - Region Eisenstadt

»Mitglied des Stadtbezirksausschusses Kleinhöflen

Elke Schieber

Elke ist unser immer gut gelaunter Joker im SPÖ-Team. Als sogenannte

Ersatz-Gemeinderätin springt sie immer dann ein, wenn ein anderes

Gemeinderatsmitglied verhindert ist. Dank ihres Engagements haben

wir deshalb nicht 8, sondern 9 Gemeinderät:innen in unserer Fraktion.

Denn wenn es um die Arbeit geht, macht sie keinen Unterschied.

Gemeinsam Einladungen an Mitglieder austragen, Feste organisieren,

veranstalten und natürlich auch besuchen sind nur ein Teil ihrer

Tätigkeiten, die sie als „Zu(Er)satz“-Gemeinderätin in unser SPÖ-Team

einbringt.

10


ÖVP verhindert Gemeindepaket:

Eisenstadt verliert 2.317.000 € im Jahr

Aufgrund der unzureichenden

Finanzierung der Gemeinden

durch die ÖVP-geführte

Bundesregierung hat Landeshauptmann

Hans Peter

Doskozil unseren Kommunen

angeboten, ein Gemeindepaket

zu schnüren. Dabei hätte

die Personalkostenförderung

des Landes für das Kindergartenpersonal

von derzeit

45 auf 85 Prozent angehoben

werden sollen. Allein im Jahr

2024 wären dadurch 38 Millionen

Euro (inkl. 8 Millionen

Euro aus FAG) mehr an die Gemeinden

geflossen– bis 2030

wäre die Förderung sogar auf

über 50 Millionen Euro jährlich

gestiegen. Im Gegenzug

sollte der Burgenländische

Müllverband von den Gemein-

den an das Land übertragen

und als starker Dienstleister in

öffentlicher Hand abgesichert

werden. Wie von den ÖVP-Verhandlern

gefordert, sollten die

Gemeinden durch Funktionen

im Aufsichtsrat und Vorstand

auch im zukünftigen Müllverband

Einsichts- und Mitspracherechte

bekommen.

Statt sich um die Anliegen

der Gemeinden zu kümmern,

haben FPÖ und ÖVP nur den

Wahlkampf im Sinn. Ihre Motivation

ist klar: Parteiwohl vor

Gemeindewohl! Diese rücksichtslose

Parteitaktik schadet

auch unserer Gemeinde

und den Menschen, die hier

leben. Die Parteispitze der

burgenländischen „Volkspartei“

hat das Gemeindepaket

abgelehnt, ohne die eigenen

Bürgermeister über

das Paket abstimmen

zu lassen. Somit verhindert

die ÖVP nicht nur eine

massive finanzielle Entlastung

unserer 171 Gemeinden,

sondern stellt sich auch gegen

die Stimmen vieler ÖVP-

Bürgermeisterinnen und -Bürgermeister.

In den nächsten Wochen werden

wir uns für die Wiederaufnahme

der Verhandlungen

einsetzen, da unsere Landeshauptstadt

durch die ÖVP

Burgenland 2.317.000 Euro

entgehen.

Diese Projekte hätten wir mit der zusätzlichen Landesförderung umsetzen können:

• zusätzliches Kindergartenpersonal zur Frühförderung

• sofortiger Neubau der notwendigen vierten Volksschule

• 15-Minuten-Taktung Stadtbus

• sichere Radwege in die Innenstadt

• geförderte Gemeindewohnungen

• uvm.

Unsere Kanäle für mehr Informationen aus Eisenstadt:

www

www.spoe-eisenstadt.at

www.facebook.com/spoeeisenstadt

www.instagram.com/spoe_eisenstadt

11


Wärmepreisdeckel

Jetzt beantragen!

Der Wärmepreisdeckel ist eine Förderung des Landes Burgenland

für Privathaushalte. Die Förderung soll Haushalte mit kleinen und

mittleren Einkommen unterstützen, die enorm gestiegenen Heizkosten

zu bewältigen.

Haben Sie Fragen zum Wärmepreisdeckel?

Wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten für Sie zusammengefasst.

» Wo kann ich den Wärmepreisdeckel beantragen?

Sie können den Wärmepreisdeckel entweder online mit ID Austria oder auf Ihrem Gemeindeamt

beantragen. Weitere Informationen unter

www.burgenland.at/wpd

» Welche Heizarten können eingereicht werden?

Der Wärmepreisdeckel gilt für alle Energieanbieter und alle Heizarten.

» Wie hoch ist der Wärmepreisdeckel?

Die maximale Förderhöhe beträgt 2.000 Euro. Für die Förderung entscheidend ist die Höhe des

Nettohaushaltseinkommens für das Jahr 2022 bzw. 2023. Konkret werden die Wärmekosten so

gedeckelt, dass sie einen gewissen Prozentsatz des jeweiligen Haushaltsnettoeinkommen für

das Jahr 2022 bzw. 2023 nicht übersteigen dürfen:

➡️ - Heizkostenzuschussbezieher: 3 Prozent (= Heizkostenzuschuss)

➡️ - bis 33.000 Euro: 4 Prozent

➡️ - bis 43.000 Euro: 5 Prozent

➡️ - bis 63.000 Euro: 6 Prozent

Es wird von 90 Prozent der Heizkosten ausgegangen, um einen Anreiz zum Energiesparen zu

setzen.

» Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um den Wärmepreisdeckel zu beantragen?

Das Haushaltsnettoeinkommen für das Jahr 2022 bzw. 2023 darf 63.000 Euro (netto) nicht

übersteigen.

» Wie lange habe ich Zeit, den Wärmepreisdeckel zu beantragen?

Der Wärmepreisdeckel kann bis Ende des Jahres 2023 bzw. 2024 beantragt werden. Sie haben

also ausreichend Zeit, um die notwendigen Unterlagen zu sammeln und die Antragstellung

durchzuführen. Sinnvoll ist eine Beantragung erst dann, wenn Sie alle Unterlagen beisammen

haben.

Weitere Informationen und Unterstützung finden Sie unter www.spoe-eisenstadt.at.

Eisenstadt

St. Georgen

Kleinhöflein

Kontaktmöglichkeiten:

• Kontaktformular auf www.spoe-eisenstadt.at

• E-Mail an office@spoe-eisenstadt.at

• Postalisch an die SPÖ Burgenland, z.Hd. SPÖ Eisenstadt,

Johann Permayer Straße 2, 7000 Eisenstadt

Herausgeber und Redaktion:

SPÖ Eisenstadt

Umsetzung: Christoph Fertl

Druck: Druckzentrum Eisenstadt

www.spoe-eisenstadt.at

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