Reichswaldblatt-Feucht/Burgthann/Winkelhaid/Schwarzenbruck - März 2024
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ReichswaldBlatt<br />
Hier leben<br />
wi r !<br />
37. JAHRGANG<br />
03<br />
24<br />
©Krakenimages.com - stock.adobe.com<br />
Wissen, wie der Hase läuft!<br />
<strong>Feucht</strong>/Moosbach/Weiherhaus//<strong>Schwarzenbruck</strong> mit OT//<br />
<strong>Winkelhaid</strong> mit OT//<strong>Burgthann</strong> mit OT//Altdorf mit OT//<br />
Röthenbach St. W.//Nürnberg-Birnthon<br />
<strong>2024</strong><br />
Informationen<br />
und Angebote zu<br />
Ausbildungsplätzen<br />
in der Region!<br />
Ab Seite 29
SERVICE MÄRZ <strong>2024</strong><br />
Bürgermeistersprechtag bei<br />
Erstem Bürgermeister Jörg Kotzur<br />
Nächster Bürgermeistersprechtag: 08.04.24, 14-20<br />
Uhr. (vorherige Terminvereinbarung) Der Termin<br />
kann vor Ort im Rathaus oder auch per Tel.-/ oder<br />
Videogespräch wahrgenommen werden. In der<br />
Regel stehen jedem Besucher rund 20 Min. zur<br />
Verfügung. Terminvereinbarung: Tel. 09128/9167-901<br />
JuZ Moosbach, Kirchenstraße 26<br />
Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen)<br />
Es gilt eine max. Anzahl von 8 Kindern. Kinder von 8<br />
- 12 Jahren dürfen am Fr. von 15.30 - 17.30 Uhr und<br />
am Sa. von 13.30 - 15.30 Uhr in den Jugendraum.<br />
Jugendliche ab 12 Jahren am<br />
Fr. von 18 - 20 Uhr u. am Sa. von 16 - 18 Uhr.<br />
Evang.-Luth.Pfarramt St. Jakob<br />
Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße 64, Tel. 09128 /<br />
33 95, pfarramt.feucht@elkb.de, Öffnungszeiten:<br />
Mo. 9.30-12.00 Uhr u. 14.30 - 17.00 Uhr, Mi. &<br />
Fr. 09.30 - 12.00 Uhr, Do. 09.30 - 12.00 Uhr & 15.30<br />
- 18.00 Uhr<br />
Nachbarschaftshilfe - <strong>Feucht</strong> und<br />
Moosbach<br />
Sprechtag: Am ersten Mittwoch im Monat<br />
von 10 bis 12 Uhr, Mesnerhaus, Hauptstr.<br />
58, Eingang Kirchhof, Mobiltelefon: 0151<br />
18647574.<br />
Kath. Pfarramt Herz Jesu <strong>Feucht</strong><br />
Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />
Tel. 09128/920585, www.kath-kirche-feucht.de<br />
feucht@bistum-eichstaett.de,<br />
Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo. 9 - 11 Uhr,<br />
Di. 17 - 18 Uhr, Mi.16 -17 Uhr, Do. u. Fr.: 9 -11 Uhr.<br />
Ea. Versicherungsberaterin<br />
Der nächste Sprechtag der ehrenamtlichen<br />
Versichertenberaterin der Deutschen Rentenversicherung,<br />
Petra Hopf, ist am 28.03.24 von 15-17<br />
Uhr im Rathaus <strong>Feucht</strong>, Zi. 109.<br />
Terminvereinbarung: 09128/727529.<br />
Diakoniestation im Seniorenzentrum<br />
am Zeidlerschloss<br />
Ihr Partner im Alltag: Ambulante Pflege, Hilfe im<br />
Haushalt, Betreutes Wohnen, Beratung.<br />
Schwester Sandra Roßner, Altdorfer Str: 5 - 7,<br />
Tel. 09128 / 73 90 90. Notfall-Tel. 0171 860 78 27,<br />
www.zds-altdorf.de.<br />
JuZ <strong>Feucht</strong>, Schulstraße 1<br />
Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen)<br />
Di.15.30 -17.30 Uhr, Mi. u. Do. 15.30 - 22.00 Uhr<br />
Fr. 13.00 - 22.00 Uhr (Ferien erst ab 15.30 Uhr)<br />
Sa. 15.30 - 22.00 Uhr, Wichtig: Di. und Mi. bis<br />
Sa. bis 17.45 Uhr nur für unter 14-jährige; ab<br />
18 Uhr nur ab 14 Jahren.<br />
Sitzungstermine Markt <strong>Feucht</strong><br />
12.03. 18:30 Uhr Bauausschuss RS*<br />
19.03. 18:30 Uhr Umweltbeirat RS*<br />
20.03. 19:00 Uhr Marktgemeinderat RS*<br />
26.03. 17:00 Uhr AK Chronik<strong>Feucht</strong> RS*<br />
Termine sind unter Vorbehalt<br />
*BHM = Bürgerhalle Moosbach / JZ = JuZ, Schulstraße 1 /<br />
AA = Alte AWO / RS = Rathaus, Sitzungssaal / VZ = Via Zoom / RWH<br />
= Reichswaldhalle<br />
Caritas-Sozialstation<br />
<strong>Feucht</strong>/<strong>Schwarzenbruck</strong> e.V.<br />
Pfinzingstr. 17, 90537 <strong>Feucht</strong>, Tel. 09128/<br />
923440, Büro: Mo. - Fr. 10 – 12 Uhr, Do. von<br />
15 – 17 Uhr, sozialstation@caritas-feucht.de<br />
www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />
Wöchentliches Angebot: Aktivgruppe f.<br />
Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz.<br />
Rehasport/Herzsport. Seniorenmittagstisch.<br />
Telefonische Voranmeldung ist erforderlich.<br />
Senioren-Mittagstisch: jeden Fr. im kath.<br />
Pfarrzentrum.<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen<br />
Hessestraße 10, Nürnberg, Tel. 0911/424855-0<br />
www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
Behindertenbeauftragte<br />
Immer am 1. Di. im Monat hält die Behindertenbeauftragte<br />
Ingrid Leikauf v. 13-16 Uhr einen<br />
Sprechtag f. Menschen mit Behinderung ab.<br />
Nächster Sprechtag: 02.04.24. Dabei können alle<br />
Anliegen rund um das Thema Behinderung vorgebracht<br />
werden. Die Sprechstunde per Telefon od.<br />
mit Terminvereinbarung vor Ort im barrierefreien<br />
Rathaus/<strong>Feucht</strong>, Zi. 109 wahrgenommen werden.<br />
Tel. 09128/9167-390 od. E-Mail:<br />
behindertenbeauftragte@feucht.de Auch außerhalb<br />
der Sprechstunden steht sie für Fragen zur<br />
Verfügung.<br />
Am Samstag ins Bürgerbüro<br />
Von A wie „Amtliche Beglaubigung“ bis W wie<br />
„Wohnungsgeberbestätigung“ – das Bürgerbüro im<br />
Rathaus <strong>Feucht</strong> erledigt jede Menge Amtsgeschäfte<br />
für alle Bürgerinnen und Bürger aus <strong>Feucht</strong>.<br />
Die nächsten Samstagstermine im Bürgerbüro beim<br />
Markt <strong>Feucht</strong> sind am 06.04. und am 04.05.<strong>2024</strong>.<br />
Einfach ohne Termin zwischen 8-13 Uhr vorbeikommen.<br />
Seniorenbeauftragte<br />
Immer am 1. Montag im Monat bieten die beiden<br />
Seniorenbeauftragten Ilka Schott u. Thomas Bildt<br />
von 14-16 Uhr einen Sprechtag für Seniorinnen<br />
und Senioren an: Zi. 109 des barrierefreien<br />
<strong>Feucht</strong>er Rathauses. Nächster Sprechtag: 08.04.24.<br />
Kiss Nürnberger Land<br />
Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfegruppen<br />
Seit Februar Außensprechstunde in <strong>Winkelhaid</strong>!<br />
Nächster Termin: 20.03.<strong>2024</strong>.<br />
Seit <strong>2024</strong> wird im Rathaus <strong>Winkelhaid</strong> eine<br />
„Außensprechstunde“ mit der Kontaktstellenleitung<br />
Frau Ermina Kadi´c angeboten. Interessierte<br />
Menschen aus dem südlichen Landkreis können<br />
also dorthin fahren und müssen nicht extra nach<br />
Hersbruck in die Beratungsstelle kommen.<br />
Fachstelle Wohnungslosigkeit<br />
Die Fachstelle Wohnungslosigkeit im Nürnberger<br />
Land bietet allen Menschen im Landkreis Nürnberger<br />
Land, die von Wohnungslosigkeit betroffen<br />
sind, Beratung und Unterstützung an. In <strong>Feucht</strong> gibt<br />
es jeden ersten Mittwoch im Monat von 9:30 -10:30<br />
Uhr eine Sprechstunde dazu. Der nächste Vor-Ort-<br />
Termin ist am 03. 04. <strong>2024</strong> im Rathaus <strong>Feucht</strong>,<br />
1. OG, Zi. 109. Ansprechpartnerin ist Tina Küfner,<br />
Tel. 0176/55978739,<br />
tina.kuefner@caritas-nuernberger-land.de.<br />
Tafel Nürnberger Land e.V.<br />
Lebensmittel retten. Menschen helfen.<br />
Tel. 09128-724990 www.tafel-nuernberger-land.de<br />
Ausgabestelle Altdorf (Di & SA)<br />
Sabine Fiedler, Tel. 09187-80 86 01<br />
Ausgabestelle <strong>Burgthann</strong> (DI)<br />
Ingrid Foos, Tel. 09188- 90 32 86<br />
Ausgabestelle <strong>Feucht</strong> (DI u. SA)<br />
Erika Sichert, Tel. 09128-6389<br />
Ausgabestelle <strong>Schwarzenbruck</strong> (DI)<br />
Petra Weininger, Tel. 09128 – 4599.<br />
Beratungsstelle Krebspunkt<br />
Diakonisches Werk, Altdorf-Hersbruck-Neumarkt<br />
e.V., Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck<br />
Psychosoziale und psychoonkologische Beratung für<br />
krebs- u. chronisch kranke Menschen u. Angehörige.<br />
Kostenlos - sie steht allen Menschen offen.<br />
Immer Di in <strong>Feucht</strong> Fischbacher Str. 6 im ev.<br />
Gemeindehaus. Für eine persönliche Sprechstunde<br />
vereinbaren Sie bitte einen Termin: Tel. 09151 / 83<br />
77-35 tägl. 9 -12 Uhr od. Tel. 09151/8377-33 (AB)<br />
E-Mail: krebspunkt@diakonie-ahn.de<br />
Streetwork – Aufsuchende Arbeit<br />
Unterstützung für Jugendliche u. junge Erwachsene<br />
zw. 14 u. 27 Jahren in Altdorf/<strong>Feucht</strong>/<br />
Schwarzenbr./<strong>Winkelhaid</strong>. E-Mail: streetwork@<br />
rummelsberg.net | Maike: 0170 - 3 12 30 51,<br />
Moritz: 0171-97 68 59 5.<br />
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Hexen-Hui und lustige Späße im <strong>Feucht</strong>er Rathaus<br />
Mit dreifachem Hui stürmten die Hexen der Faschingsgesellschaft <strong>Feucht</strong>fröhlich<br />
am Weiberfasching wieder das <strong>Feucht</strong>er Rathaus und trieben mit dem<br />
Bürgermeister ihre lustigen Späße. Den ganzen Unsinnigen Donnerstag über<br />
ziehen sie traditionsgemäß durch die Faschingshochburg <strong>Feucht</strong> und machen<br />
auch vor dem Rathaus und der Bürgermeister-Krawatte nicht Halt.<br />
Foto Markt <strong>Feucht</strong><br />
Humorvoll empfing Erster Bürgermeister Jörg Kotzur die Hexen als Bienenkönig<br />
im Rathaus, zusammen mit seinem fleißigen Bienenvölkchen aus der Verwaltung.<br />
Zum Lockerwerden gab’s am Anfang erstmal „ganz legal“ ein paar kräftige Züge<br />
aus riesigen Gras(Heu)tüten-Joints, bevor die Hexen zum eigentlichen Grund<br />
ihres Vorstellig Werdens übergingen: vom Markt <strong>Feucht</strong> ihr neues Hexenhaus<br />
geplant und genehmigt zu bekommen.<br />
2<br />
Aus Bauklötzen mussten die Rathausbienen in Teamwork das gewünschte<br />
Hexenhaus-Modell zusammensetzen: groß sollte es vor allem sein, ein hoher<br />
Turm mit Besenlandeplatz, mitten im zentralen Kreisverkehr von <strong>Feucht</strong><br />
gelegen – bekannterweise ihrem Hexen-Lieblingsplatz. Der Bauwerksplan<br />
gefiel und wurde direkt angenommen. Fehlten nun noch der offizielle Bauantrag<br />
und die Genehmigung. Die Hexen fragten dafür das kopfzerbrechende<br />
Behördendeutsch ab: Was ist eine „Personenvereinzelungsanlage“?, was vom<br />
Bürgermeister prompt richtig mit „Drehkreuz“ beantwortet werden konnte.<br />
Was eine „Grundstücksentwässerungsanlage“? – ganz einfach eine „Regenrinne“.<br />
Und „Spontanvegetation“? – natürlich „Unkraut“! Den „Notausgang“<br />
musste Bauamtsleiter Andreas Brandmann pantomimisch darstellen, genauso<br />
wie den Hauswein – wobei er ohne seine Brille erstmal versehentlich das<br />
„Hausschwein“ mimte.<br />
Viele noch nie gehörte Witze schmückten den Amtstermin der Hexen weiter<br />
aus: „Welche Handwerker essen am meisten? – Die Verputzer.“ Natürlich<br />
durften auch fröhliche Sing- und Schunkelrunden genauso wenig fehlen wie die<br />
faschingstypischen Polonaise-Tänze. Am Ende sahen die Hexen ihr Bauvorhaben<br />
MÄRZ <strong>2024</strong><br />
als gesichert an. Für ihre belustigenden Behördendienstleistungen bekamen<br />
Erster Bürgermeister Jörg Kotzur und Bauamtsleiter Andreas Brandmann von<br />
den Hexen anerkennend den berühmten <strong>Feucht</strong>er Hexenorden verliehen, unter<br />
den begeisterten Rufen des dreifach verhexten „Hui, hui, huiiii“. Zum Dank<br />
verteilte der Bürgermeister seinerseits noch Geschenke: weitere Aufputschmittel<br />
in Form von Coffee-Drinks und Energy-Riegeln – für ein noch langes Durchhalten<br />
beim frechen Tratzen und Tritzen der Menschen in <strong>Feucht</strong> an diesem heiteren<br />
Faschingstag.
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Rathausschlüssel wieder in Bürgermeisterhand<br />
Das traditionelle „Geldbeutelwaschen“ am Aschermittwoch<br />
besiegelte in der Faschingshochburg<br />
<strong>Feucht</strong> wieder das Ende der „fünften Jahreszeit“.<br />
Ruhe und Ordnung sind seitdem eingekehrt. Der<br />
Rathausschlüssel ist zurück in Bürgermeisterhand.<br />
Am 11.11. hatten die Närrinnen und Narren der<br />
Faschingsgesellschaft <strong>Feucht</strong>-fröhlich dem Bürgermeister<br />
den Rathausschlüssel abgeluchst, damit<br />
sich ihre Späße und Streiche frei und ungezügelt<br />
ausbreiten konnten. In heiteren Prunksitzungen<br />
haben sie sodann ausgelassen gelacht und sich<br />
lustig gemacht. Auch am Aschermittwoch gab die<br />
Vereinsvorsitzende Bruni Paschke noch ein paar<br />
letzte, aufbäumende Witze zum Besten, bevor sie<br />
Erstem Bürgermeister Jörg Kotzur dann aber den<br />
Rathausschlüssel zurückgab. Der nahm die Amtsgeschäfte<br />
bereitwillig wieder an sich und hoffte dabei<br />
augenzwinkernd, dass sich seit dem 11.11. doch<br />
einiges auf seinem Schreibtisch von selbst erledigt<br />
haben möge. Für ihren vollen Einsatz im Dienst der<br />
Fröhlichkeit dankte der Bürgermeister der <strong>Feucht</strong>er<br />
Faschingsgesellschaft noch einmal ausdrücklich und<br />
lobte ihre kreativen Einfälle.<br />
Nach all dem Feiern sind nun die Geldbeutel restlos<br />
geleert, so dass sie am <strong>Feucht</strong>er Brunnen gemeinschaftlich<br />
durchgewaschen werden konnten, um<br />
sie bis zum nächsten Fasching wieder mit frischem<br />
Geld anzufüllen.<br />
Geldbeutelwaschen: Erster Bürgermeister Jörg Kotzur<br />
und Bruni Paschke, Vereinsvorsitzende der Faschingsgesellschaft<br />
<strong>Feucht</strong>-fröhlich e. V.<br />
Foto Markt <strong>Feucht</strong><br />
Foto Markt <strong>Feucht</strong><br />
Fairtrade-Rosen zum Valentinstag<br />
Am Valentinstag beschenkten die<br />
Fairtrade-Gruppe <strong>Feucht</strong> und der<br />
Markt <strong>Feucht</strong> Passantinnen und<br />
Passanten auf dem Bauernmarkt<br />
mit Rosen.<br />
Mit den Fairtrade-Blumen in bunten<br />
Farben machten Erster Bürgermeister<br />
Jörg Kotzur und Fairtrade-Gruppensprecher<br />
Helmut Schleif auf die<br />
wichtige Bedeutung von Respekt<br />
und Gerechtigkeit im Warenhandel<br />
aufmerksam: „Gerade am Valentinstag<br />
verleihen wir mit wertvollen<br />
Rosen unserer gegenseitigen Wertschätzung,<br />
Achtung und Zugewandtheit<br />
Ausdruck. Über das Gütesiegel<br />
Fairtrade werden diese zwischenmenschlichen<br />
Werte auch zu den<br />
Erzeugern im globalen Süden weitergetragen.<br />
Der Valentinstag ist ein<br />
schöner Tag, um unsere guten Beziehungen<br />
zu feiern, lokal wie global.“<br />
Die verschenkten Rosen kamen aus<br />
Kenia. Der Kauf von Fairtrade-Blumen<br />
bewirkt Gutes, indem er aktiv zur<br />
Verbesserung der sozialen Lebensstandards<br />
der Beschäftigten vor Ort<br />
beiträgt.<br />
Der Markt <strong>Feucht</strong> ist seit 2018 offizielle<br />
Fairtrade-Gemeinde. Die <strong>Feucht</strong>er<br />
Fairtrade-Gruppe trifft sich monatlich,<br />
das nächste Mal am 10. April um<br />
18 Uhr in der Hauptstraße 40. Die<br />
Treffen sind offen für alle Interessierten<br />
und laden zum Mitmachen<br />
ein. Aktuell engagieren sich rund zehn<br />
Bürgerinnen und Bürger mit vielerlei<br />
Projekten und Aktionen für mehr<br />
Fröhlicher Kinderfasching in <strong>Feucht</strong><br />
Verkleiden, lachen, toben: Beim <strong>Feucht</strong>er Kinderfasching ging es am Faschingsdienstag<br />
hoch her und sehr lustig zu. Fröhliche Musik, Tanz und Spiel ließen<br />
die Kinder einen kunterbunten Nachmittag lang viel Spaß haben. Auftritte der<br />
kleinen Zeidlerbienchen, Tanzmariechen und der Jugend- und Juniorengarden<br />
der Faschingsgesellschaft <strong>Feucht</strong>-fröhlich brachten tolle Marsch- und Showtänze<br />
auf die Bühne.<br />
Fairtrade bei der Produktauswahl und<br />
den Handels- und Arbeitsbedingungen<br />
dahinter.<br />
Wer dazukommen möchte kann sich<br />
per E-Mail an Helmut Schleif wenden:<br />
schleif@mailbox.org.<br />
Beim Markt <strong>Feucht</strong> ist Nina Söckneck<br />
Ansprechpartnerin für Fragen rund um<br />
Fairtrade: Telefon 09128 9167-902,<br />
nina.soeckneck@feucht.de.<br />
Fairtrade-Rosen zum Valentinstag:<br />
Erster Bürgermeister Jörg Kotzur (2. v.<br />
l.), Fairtrade-Gruppensprecher Helmut<br />
Schleif (r.), Marktgemeinderäte und<br />
Faitrade-Gruppenmitglieder Petra<br />
Fischer und Lothar Trapp<br />
Ihr Spezialist für<br />
Renault und Dacia<br />
– in <strong>Feucht</strong>!<br />
Autohaus Fischer<br />
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58 Jahre<br />
1965 - 2015<br />
1965 - 2023<br />
Bogenstraße 31, 90537 <strong>Feucht</strong>, Tel. (0 91 28) 77 50<br />
Lust auf<br />
Farbe?<br />
mit und<br />
ohne<br />
Termin.<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren<br />
Besuch<br />
Geöffnet von Montag bis Samstag<br />
MÄRZ <strong>2024</strong><br />
3
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Markt <strong>Feucht</strong> setzt auf Nachhaltigkeit in der Verwaltung<br />
Der Markt <strong>Feucht</strong> setzt bei den Beschaffungsvorgängen<br />
der öffentlichen Hand stark auf Nachhaltigkeit.<br />
Zur Umsetzung dieses wichtigen Anliegens<br />
hatte Erster Bürgermeister Jörg Kotzur eigens eine<br />
Projektgruppe direkt aus der Mitarbeiterschaft<br />
heraus ins Leben gerufen, die für den Markt <strong>Feucht</strong><br />
den „Leitfaden Nachhaltige Verwaltung“ neu entwickelt<br />
und festgeschrieben hat.<br />
Der Leitfaden definiert Vorgaben, die bei der<br />
Beschaffung von Waren und Dienstleistungen eingehalten<br />
werden sollen, um Nachhaltigkeit in allen<br />
Bereichen der Marktverwaltung zu gewährleisten.<br />
Nachhaltigkeit bedeutet dabei, die Bedürfnisse der<br />
Gegenwart so zu erfüllen, dass die Möglichkeiten<br />
zukünftiger Generationen nicht eingeschränkt<br />
werden. Nachhaltige Produkte sind nicht nur klimaund<br />
umweltschonend, sondern halten auch soziale<br />
Standards ein.<br />
Elf Produktgruppen wurden beim Markt <strong>Feucht</strong><br />
ausfindig gemacht, die künftig den neuen Handlungsvorgaben<br />
unterliegen: Arbeitskleidung und<br />
Textilien; Büromaterial, Digitalisierung und Papier;<br />
IT und IT-Geräte; Essen und Trinken; Marketing,<br />
Giveaways und Geschenke; Möbel; Mobilität;<br />
Pflanzen und Blumen; Abfall; Reinigung und Hygiene<br />
sowie Sport- und Spielwaren. Die Beschaffungswaren<br />
müssen grundsätzlich Gütesiegel tragen,<br />
die ihren Nachhaltigkeitsstandard ausdrücklich<br />
zertifizieren, zum Beispiel Fairtrade, Blauer Engel,<br />
EU Ecolabel, RegioZert, epeat usw. Gleichzeitig soll<br />
bei der Auswahl von Produkten immer auch auf die<br />
Herstellung aus nachwachsenden Rohstoffen, auf<br />
Langlebigkeit, Reparaturfreundlichkeit, Wiederverwertbarkeit,<br />
Verpackungsminimierung und<br />
die Reduzierung von Transport- und Lieferwegen<br />
geachtet werden.<br />
Eine Reihe von Nachhaltigkeitsaspekten berücksichtigt<br />
der Markt <strong>Feucht</strong> auch ohne Konzeptgrundlage<br />
schon lange. Als Fairtrade-Gemeinde werden<br />
beispielsweise Fairtrade-Siegel in der Beschaffung<br />
Rathaus <strong>Feucht</strong><br />
längst berücksichtigt. Der „Leitfaden Nachhaltige<br />
Verwaltung“ erweitert und stärkt das nachhaltige<br />
Handeln in der Verwaltung nun noch einmal mehr.<br />
Nachhaltigkeit lässt sich auch im privaten Konsumund<br />
Kaufverhalten verwirklichen. Der Markt <strong>Feucht</strong><br />
lebt vor, dass Nachhaltigkeit überall dort erreicht<br />
werden kann, wo alle gemeinsam darauf achten.<br />
Demma’n Dregg weg – Die Umwelt liegt uns am Herzen<br />
Demma’n Dregg weg – drei Worte, mit denen in einer einwöchigen<br />
Aktion seit vielen Jahren ein Zeichen in <strong>Feucht</strong> und Moosbach gesetzt<br />
wird, um auf einen schonenden und nachhaltigen Umgang mit der<br />
Natur hinzuweisen.<br />
Alle Interessierten können sich bis spätestens 18. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> für die Aktionswoche<br />
oder die Aktion am Samstag anmelden. Ansprechpartner ist das<br />
Veranstaltungsbüro des Marktes <strong>Feucht</strong>, Tel. 09128/9167-121. Die Anmeldung<br />
erfolgt online unter www.feucht.de.<br />
Seit jeher ist es dem Markt <strong>Feucht</strong> ein besonderes Anliegen, das Umweltbewusstsein<br />
in der Bevölkerung bei Jung und Alt weiter zu stärken. Obwohl<br />
regelmäßig Säcke mit Müll und Elektrokleingeräten durch den Bauhof aufgelesen<br />
werden, bleiben noch immer viele Stellen, die durch Unrat verunstaltet sind.<br />
Wilde Müllablagerungen nehmen nicht ab, Abfall jeglicher Art wird weiterhin<br />
gedankenlos weggeworfen.<br />
Das Großreinemachen beginnt im Vorfeld mit der Umwelt-Aktionswoche vom<br />
8. bis 12. April <strong>2024</strong>. Diese Aktionswoche kann nur gelingen, wenn wieder<br />
auf die tatkräftige Mithilfe vieler Bürgerinnen und Bürger, der <strong>Feucht</strong>er und<br />
Moosbacher Vereine und Organisationen sowie der Schulen und Kindergärten<br />
gezählt werden kann.<br />
Im Anschluss an die Aktionswoche findet am Samstag, 13. April <strong>2024</strong>,<br />
die große gemeinsame Aufräumaktion statt – Treffpunkt ist um 13:00<br />
Uhr am Bauhof <strong>Feucht</strong>, Nürnberger Str. 9, und an der S-Bahnhaltestelle<br />
Moosbach.<br />
Vom Bauhof aus werden die Aktiven <strong>Feucht</strong> von wilden Müllablagerungen<br />
befreien. In Moosbach wird entlang der S-Bahn aufgeräumt.<br />
Für alle helfenden Hände gibt es ab 14:30 Uhr einen kleinen Imbiss am Bauhof<br />
des Marktes <strong>Feucht</strong>, wo der offizielle Ausklang stattfindet. Gegen Ende der<br />
Aktion wird der gesammelte Müll mit allen Anwesenden auf einem Abschlussfoto<br />
festgehalten. Um 15:30 Uhr endet die Veranstaltung. Die Moosbacher<br />
Helferinnen und Helfer treffen sich zum Abschluss an ihre Aufräumaktion am<br />
Brunnen bei der Bürgerhalle.<br />
Erster Bürgermeister Jörg Kotzur dankt allen Freiwilligen sehr herzlich für ihre<br />
Mithilfe. Der Markt <strong>Feucht</strong> hofft sowohl bei der Aktionswoche als auch bei<br />
der abschließenden Aufräumaktion auf viele Bürgerinnen und Bürger, die mit<br />
eigenen Ideen, Aktionen und viel Engagement das Projekt unterstützen. Beim<br />
gemeinschaftlichen Sammeln sollte in der Nähe von Hecken und Büschen<br />
noch beachtet werden, dass gerade Brutzeit ist und auf die Tiere Rücksicht zu<br />
nehmen ist.<br />
4<br />
Abfuhr von Gartenabfällen<br />
Der Markt <strong>Feucht</strong> führt im Frühjahr <strong>2024</strong> wieder eine Gartenabfallsammlung durch.<br />
Die Gartenabfallcontainer werden an folgenden Tagen im Gemeindegebiet aufgestellt:<br />
Freitag 22.03.<strong>2024</strong> 14:00-16:30 Uhr Kirchenstraße (Bürgerhalle Moosbach)<br />
Freitag 05.04.<strong>2024</strong> 14:00-15:30 Uhr Kirchweihparkplatz<br />
Freitag 05.04.<strong>2024</strong> 16:00-17:00 Uhr Brückkanalstraße (Containerstandort)<br />
Freitag 12.04.<strong>2024</strong> 14:00-15:30 Uhr Segersweg (Containerstandort)<br />
Freitag 12.04.<strong>2024</strong> 16:00-17:00 Uhr Untere Kellerstraße (Kath. Pfarrzentrum)<br />
Freitag 19.04.<strong>2024</strong> 14:00-15:30 Uhr Parkplatz Freibad (Chormantelweg)<br />
Freitag 19.04.<strong>2024</strong> 16:00-17:00 Uhr Parkplatz Breslauer Straße (Containerstandort)<br />
Der Wertstoffhof ist regulär geöffnet: Mittwoch: 17:30-19:30 Uhr, Samstag: 08:30-12:30 Uhr<br />
MÄRZ <strong>2024</strong><br />
Wanderbaustelle<br />
ab 20. Februar<br />
mit halbseitiger<br />
Sperrung<br />
Zwischen dem 20. Februar und 30.<br />
<strong>März</strong> <strong>2024</strong> wird das Glasfasernetz<br />
von der Jahnstraße ausgehend<br />
über die Lerchenstraße bis in die<br />
Bahnhofstraße hinein verstärkt.<br />
Diese Wanderbaustelle erfordert eine<br />
zeitweilige halbseitige Straßensperrung<br />
und die Sperrung des Gehweges<br />
in diesem Bereich. Das ausführende<br />
Telekommunikationsunternehmen<br />
bittet um Verständnis für den Umsetzungszeitraum<br />
der Infrastrukturmaßnahme.
Arbeitskreis Chronik <strong>Feucht</strong> erforscht die Geschichte aller örtlichen<br />
historischen Gebäude – Mithilfe der Eigentümer gefragt<br />
AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />
Quellenangabe Bayernatlas<br />
Der Arbeitskreis Chronik (AKC) <strong>Feucht</strong> widmet sich einem neuen Projekt. Die<br />
Mitglieder des Arbeitskreises machen es sich zur Aufgabe, die bislang erfasste<br />
Geschichte der Gebäude in <strong>Feucht</strong> fortzuschreiben bzw. zu vervollständigen.<br />
Manche Gebäude mit langer Geschichte sind verschwunden, wie zuletzt der<br />
Gasthof „3 Linden“, andere Gebäude haben sich im Laufe der Zeit verändert.<br />
Der AKC nimmt <strong>Feucht</strong>s Bauten eingehend unter die Lupe und bittet deren<br />
Besitzer und Eigentümer um ihre Mithilfe. Der Markt <strong>Feucht</strong> unterstützt das<br />
Projekt, das der <strong>Feucht</strong>er Heimatgeschichte maßgeblich dient, ausdrücklich.<br />
Erster Bürgermeister Jörg Kotzur dankt dem AKC, dieses bedeutende Vorhaben<br />
für <strong>Feucht</strong> umzusetzen. Zuletzt hatte sich Karl-Ludwig Walz mit dem Thema<br />
befasst und vor 40 Jahren die „Bausteine zur Heimatgeschichte des Marktes<br />
<strong>Feucht</strong> bei Nürnberg“ herausgegeben.<br />
Arbeitskreis Chronik (AKC) <strong>Feucht</strong>: v. l. Ernst Grünbeck, Bernhard Kues, Gerd Steuer,<br />
Johannes Znotins<br />
verborgene Unterlagen zu sichten. Unterlagen und historische Fotos können<br />
aber auch vorweg im <strong>Feucht</strong>er Rathaus abgegeben werden. Dort werden die<br />
Dokumente gescannt und anschließend an die Eigentümer wieder zurückgegeben.<br />
Untersucht werden alle Ortsteile in der Gemeinde: <strong>Feucht</strong>, Gauchsmühle,<br />
Hahnhof, Moosbach und Weiherhaus.<br />
Im Oktober begeht der Arbeitskreis Chronik <strong>Feucht</strong> sein 25-jähriges Jubiläum.<br />
Er wurde ins Leben gerufen, um Daten zur Geschichte des Marktes <strong>Feucht</strong> zu<br />
sammeln, Zeitzeugen zu befragen, das gemeindliche Archivmaterial zu sichten<br />
und Bilder, Dias, Filme, Festschriften und Chroniken über <strong>Feucht</strong> zusammenzutragen<br />
mit dem Ziel, die Informationen zur jüngeren <strong>Feucht</strong>er Geschichte zu<br />
bewahren und sie der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Als zentrales<br />
Übersichtswerk ist daraus unter anderem bereits die Ortschronik „Ein Streifzug<br />
durch die Geschichte FEUCHT“ entstanden.<br />
Eine wichtige Grundlage für das Projekt ist das sogenannte Uraufnahmeblatt<br />
von 1821, eine Karte, die nach der ersten exakten Vermessung von <strong>Feucht</strong> erstellt<br />
wurde. König Max I. hatte im Jahr 1808 für ganz Bayern die Vermessung aller<br />
Grundstücke angeordnet, um eine gerechte Erhebung der Grundsteuer zu ermöglichen.<br />
Auffällig in der Karte, die im Bayernatlas online öffentlich zugänglich ist,<br />
sind die erstmals eingeführten Hausnummern. Diese waren erforderlich, um alle<br />
komplett vermessenen Flächen den jeweiligen Eigentümern zuordnen zu können.<br />
Das heißt, die Hausnummer wurde nicht nur beim Hausgrundstück, sondern auch<br />
bei allen anderen Flächen des Eigentümers im Uraufnahmeblatt eingetragen.<br />
Beginnend beim Schwarzen Adler mit der Hausnummer 1 (heute Hauptstraße<br />
36), wurden fortlaufend entgegen dem Uhrzeigersinn die ersten Hausnummern<br />
vergeben. Das Gebäude, in dem heute das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum<br />
untergebracht ist, erhielt die letzte Hausnummer 78. Im Uraufnahmeblatt von<br />
1821 gab es folglich nur die Hausnummern 1 bis 78. 20 dieser Liegenschaften<br />
stehen heute unter Denkmalschutz. An einigen alten Häusern findet man die<br />
nicht mehr gültigen, im Sandstein eingemeißelten ursprünglichen Hausnummern,<br />
z. B. die Hausnummer 72 (heute Pfinzingstraße 16).<br />
Bis in das Jahr 1962 hat man dann alle neu errichteten Häuser nach der<br />
Reihenfolge ihrer Erbauung fortlaufend weiternummeriert. Für den Briefträger<br />
eine Herausforderung, für den Historiker dagegen sehr hilfreich, da hieraus<br />
das ungefähre Baujahr gut abgeleitet werden kann. Die letzte so vergebene<br />
Hausnummer war die 894 und befand sich in der Brückkanalstraße.<br />
Nach 1962 wurden für die bereits kurz vorher eingeführten Straßennamen die<br />
alten Hausnummern systematisch durch straßenbezogene Hausnummern ersetzt.<br />
In dem neuen AKC-Projekt werden nun neben den ursprünglichen Gebäuden<br />
auch alle weiteren Gebäude, die von Bedeutung sind, untersucht und dokumentiert.<br />
Für jedes Objekt wird ein Datenblatt erstellt, das wie folgt strukturiert<br />
ist: historische und aktuelle Karte mit Lage des Gebäudes; historische und<br />
aktuelle Fotos vom Gebäude; Baugeschichte; Nutzung; Besitzgeschichte sowie<br />
Eigentümergeschichte und weitere Besonderheiten.<br />
Die Mitglieder des Arbeitskreises werden hierzu die Besitzer und Eigentümer<br />
der Liegenschaften aufsuchen, um weitere Informationen zu erhalten und<br />
MÄRZ <strong>2024</strong><br />
5
PARTEIEN<br />
Gut besuchtes CSU-Bürgergespräch in der Alten Siedlung<br />
Zahlreiche Teilnehmer und eine<br />
Fülle an Themen prägten das<br />
Bürgergespräch der CSU in der<br />
Alten Siedlung unter Leitung von<br />
CSU-Vorsitzendem Harald Danzl.<br />
Um den Gefahrenschwerpunkt in der<br />
Nürnberger Straße im Bereich der<br />
Querungshilfe beim dortigen Radweg<br />
nach Nürnberg zu entschärfen, hatte<br />
die CSU bereits im Mai 2022 einen<br />
Antrag mit dem Ziel gestellt, die<br />
Ortsschilder weiter Richtung Nürnberg<br />
zu versetzen. Dies war vom Landratsamt<br />
Nürnberger Land im November<br />
2022 leider abgelehnt worden. Dennoch besteht hier weiter Handlungsbedarf,<br />
waren sich alle Anwesenden einig. Daher wird die CSU-Fraktion die Prüfung<br />
eines Geschwindigkeitstrichters durch das Aufstellen des Verkehrszeichen<br />
Höchstgeschwindigkeit 70 km/h vor der Autobahnunterführung analog zur<br />
Altdorfer Straße, das Aufbringen von Flüsterasphalt, die Ausbesserung der Straßenunebenheiten<br />
im Bereich der Querungsinsel an der dortigen Bushaltestelle<br />
und die Prüfung weiterer Lärmschutzmaßnahmen entlang der Nürnberger Straße<br />
beantragen. Über die zuständigen Autobahnbehörde soll erreicht werden, die<br />
Lärmschutzwand im Bereich der Brücke auf der A 9 auf das gleiche Niveau zu<br />
erhöhen, wie dies vor und nach der Brücke über die Straße Richtung Nürnberg<br />
der Fall ist. Weitere angeregte Maßnahmen sollten gemeindeintern verwirklichbar<br />
sein – so die Aufstellung einer mobilen Dialog- Display-Anzeigetafel<br />
mit Smiley, ein weiteres Aufforsten des Grünstreifens entlang der Nürnberger<br />
Straße durch das Pflanzen von Bäumen und Sträuchern, Erneuerung verblasster<br />
Straßenmarkierungen, ein Parkverbot im Bereich der Straße Alte Siedlung gegenüber<br />
der Querung zum Bahnhof und eine Verlängerung und Überwachung des<br />
Halteverbotes an der Bushaltestelle Nürnberger Straße. Zu diskutieren sind auch<br />
sog. „Umlaufgitter“ für Fußgänger vor dem Ausgang der Unterführung vom<br />
Bahnhof in die Alte Siedlung und vor der Querung Nürnberger Straße, damit<br />
Fahrradfahrer dort absteigen müssen.<br />
Insgesamt haben Harald Danzl und weitere anwesende CSU-Vertreter, darunter<br />
2. Bürgermeister Oliver Siegl und die Marktgemeinderäte Herbert Bauer und Till<br />
Bohnekamp, etliche Anregungen erhalten, die sie weiterleiten bzw. in Anträgen<br />
formulieren und weiterverfolgen werden. Auf jeden Fall hat sich die von der CSU<br />
seit über 40 Jahren praktizierte Tradition der Bürgergespräche vor Ort bewährt<br />
und wird auch <strong>2024</strong> weiter fortgesetzt.<br />
Herbert Bauer<br />
Demonstration gegen das Ermächtigungsgesetz von 1933<br />
Zwei Tage nach dem von Reichspropagandaminister Joseph Goebbels<br />
erfolgreich inszenierten "Tag von Potsdam" stimmte der Reichstag<br />
am 23. <strong>März</strong> 1933 über das von Reichskanzler Adolf Hitler vorgelegte<br />
"Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich" ab. Mit dem Gesetz<br />
sollte die Regierung die Ermächtigung erlangen, ohne Zustimmung von<br />
Reichstag und Reichsrat sowie ohne Gegenzeichnung des Reichspräsidenten<br />
Gesetze zu erlassen.<br />
Nie wieder ist jetzt, lautet der Slogan 90 Jahre später. Mit dem Aufstieg der<br />
AfD und deren bestätigten rechtsradikalen Gesinnungen und Tendenzen, hat<br />
der Slogan durchaus seine Berechtigung. Es ist sinnvoll und wichtig an die<br />
Geschichte, welche Not, Elend und Leid über die Welt brachte, zu erinnern.<br />
Aus diesem Grund findet am Freitag, den 22.03.<strong>2024</strong> um 18 Uhr eine Versammlung<br />
der Organisation, „<strong>Feucht</strong> ist bunt“ in der Pfinzingstraße statt. Die CSU<br />
<strong>Feucht</strong> unterstützt jegliches Erinnern an damals und einer kritischen Auseinandersetzung<br />
mit der AFD. Zu der Versammlung soll allerdings eine Sängerin mit<br />
dem Künstlernamen, Ronja Künstler auftreten. In ihrem Lied „AfD-Parteiverbot“<br />
singt sie ganz bewusst, „Lieber Hubert, lieber Friedrich, ich hoff, dass ihr mich<br />
hört, Nazis stoppt man nicht, indem man selber Nazi wird“. Dieser Liedtext<br />
hat uns als CSU überrascht, soll die Versammlung doch vor allem gegen das<br />
Ermächtigungsgesetz von 1933 gehen.<br />
Wenn Friedrich Merz als gestandener Demokrat und geschätzter Bundestagsabgeordneter<br />
als Nazi und Steigbügelhalter für diese verunglimpft wird, kann<br />
und werde ich an dieser Versammlung nicht teilnehmen. In der Demokratie muss<br />
akzeptiert und verstanden werden, dass es neben der eigenen Meinung noch<br />
ganz viele andere Meinungen gibt, und nicht nur eine Meinung zählt und alle<br />
anderen politischen Mitbewerber als rechts tituliert und abqualifiziert werden.<br />
Ich wehre mich vehement gegen die Aussagen von Ronja Künstler und halte es<br />
für einen Skandal, dieser Person in <strong>Feucht</strong> eine Bühne zu geben.<br />
Sollte Frau Künstler (Künkler) tatsächlich auftreten, wäre dies eine massive<br />
Beschädigung und Niederlage der Demokratie in <strong>Feucht</strong>. Das Gesetz der Stunde<br />
sollte Zusammenhalt und nicht Spaltung heißen. Eine Einteilung der Menschen<br />
in „Rechts“ und „Links“ wird nicht funktionieren.<br />
Wir wünschen der Versammlung einen friedlichen Verlauf, allerdings ohne die<br />
CSU-<strong>Feucht</strong>, die fest an der Seite des Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,<br />
Friedrich Merz, steht.<br />
Harald Danzl<br />
Karpfen für Karfreitag bitte rechtzeitig vorbestellen!<br />
Unser Angebot am Ostersonntag und -montag<br />
Ostersuppe „Magiritsa“<br />
Zicklein oder Lamm<br />
mit Kartoffeln a. d. Backofen u. Salat<br />
Bitte<br />
vorbestellen!<br />
6<br />
MÄRZ <strong>2024</strong>
PARTEIEN<br />
Politischer Aschermittwoch mit DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt<br />
Sachlich, problemorientiert, zielbewusst – wie<br />
die Arbeit der <strong>Feucht</strong>er CSU war auch das<br />
Referat mit anschließender Diskussion beim<br />
traditionellen politischen Aschermittwoch der<br />
CSU in der Moosbacher Bürgerhalle mit Gerda<br />
Hasselfeldt.<br />
Die Präsidentin des Deutschen Rotes Kreuzes<br />
stellte mit „Das DRK – mehr als Rettungsdienst“<br />
die umfassende Arbeit ihrer Organisation vor. „Als<br />
erstes ist natürlich der Rettungsdienst sichtbar. Er<br />
ist die wichtigste Säule unserer Arbeit, so werden<br />
in Bayern 80 Prozent der rettungsdienstlichen<br />
Einsätze vom BRK geleistet.“ Der Rettungsdienst<br />
würden angesichts von zu wenig Notfallsanitätern<br />
und Beleidigungen und Behinderungen im Einsatz<br />
immer schwerer, und unter 112 würden viele Anrufe<br />
getätigt, die eher unter 116 117 für den ärztlichen<br />
Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeit<br />
bestimmt sind. Daher müsste die Leitstelle von 112<br />
die Kompetenz haben, entscheiden und verteilen<br />
zu können, ob ein echter Notfall vorliege. Gerda<br />
Hasselfeldt stellte auch konkrete Forderungen an<br />
Politik und Gesellschaft: Die Krankenhausreform<br />
muss gemeinsam mit Reform der Notfallrettung<br />
gedacht und geregelt werden, etwa wegen Fahrten<br />
zum nächstgelegenen Krankenhaus. Es müsse eine<br />
enge Verzahnung der Rettungsdienste mit der<br />
kassenärztlichen Vereinigung der niedergelassenen<br />
Ärzte und den Krankenhäusern geben, und müsse<br />
das Gesundheitsbewusstsein gestärkt werden, z.B.<br />
durch das Erneuern von Erste-Hilfe-Kursen und<br />
Gesundheitserziehung in den Schulen<br />
Im Pflegebereich schilderte Hasselfeldt die teilweise<br />
langen Wartezeiten und die steigenden Zuzahlungen<br />
bei stationärer Pflege. Sie fragt: „Funktioniert die<br />
Pflegeversicherung auch zukünftig noch so wie<br />
jetzt: Fester Zuschuss mit hoher Zuzahlung des<br />
gepflegten Menschen? Sollte es nicht umgekehrt<br />
sein: Es gibt einen festen Betrag, den der Pflegebedürftige<br />
zahlt, alles, was darüber hinausgeht, wird<br />
übernommen.“ Hier wünscht sie sich eine große<br />
gesellschaftspolitische Debatte und auch Projekte,<br />
die etwa Sozialstationen mit Nachbarschaftshilfe<br />
und ähnlichem in der ambulanten Pflege verzahnt.<br />
„Gut, gerecht, menschlich und sozial. Nicht alles ist<br />
über die professionelle Pflege zu leisten.“<br />
Im Bereich Katastrophenschutz seien Hilfsorganisationen<br />
unverzichtbar, deren materielle Ausstattung<br />
gestärkt werden müsse. „Und es müssen endlich<br />
bundesweit Lösungen für Freistellung und Lohnfortzahlungen<br />
wie in Bayern geschaffen werden. Dies<br />
sollte aber darüber hinaus auch für Schulungen und<br />
Weiterbildungen gelten, denn für Helfer in Katastrophenfällen<br />
ist ständige Übung unerlässlich“, so<br />
die DRK-Präsidentin.<br />
Mit ihren Ausblicken zu Themen wie „Brauchen<br />
wir ein Pflichtjahr bzw. Gesellschaftsjahr – das<br />
17 Milliarden Euro jährlich kosten könnte? “ und<br />
„Wie können wir die Freiwilligendienste attraktiver<br />
machen?“ gab sie Anregungen zu einer anschließenden<br />
regen Diskussion, bei der es auch um die<br />
zögerliche Anerkennung von Berufsabschlüssen<br />
ausländischer Arbeitskräfte ging. CSU-Vorsitzender<br />
Harald Danzl dankte der Rednerin mit <strong>Feucht</strong>er<br />
Honig-Grüßen und den Teilnehmern - darunter auch<br />
Bundestagsabgeordneter Ralph Edelhäußer und<br />
Bezirksrätin Gerlinde Mathes - für ihre engagierte<br />
Diskussion.<br />
Herbert Bauer<br />
Spendenübergabe der CSU-Christbaumsammlung an<br />
die Tafel Nürnberger Land<br />
Die Spendenbereitschaft der <strong>Feucht</strong>er und Moosbacher Bürgerinnen und<br />
Bürger ist weiterhin sehr groß, allerdings stellen wir auch fest, dass immer<br />
mehr Christbäume ohne Namenszettel am Straßenrand stehen und entsorgt<br />
werden müssen. Wir können nur eindringlich appellieren, kein Geld, sondern<br />
den Namen mit Adresse an die Christbäume zu hängen. Letztendlich kommt<br />
das Geld Hilfsbedürftigen zugute - und die Bäume werden nicht nur entsorgt,<br />
sondern weiter verwertet.<br />
Harald Danzl<br />
Die 52. Christbaumsammlung fand dieses Jahr am 13. Januar statt. Es<br />
wurde ein Reinerlös von 3557 € erzielt. Die Spende erhält in diesem<br />
Jahr die Tafel Nürnberger Land.<br />
Die offizielle Spendenübergabe fand im Rahmen des Politischen Aschermittwochs<br />
in Moosbach statt. Mein Dank ging besonders an den vielen Aktiven,<br />
den Firmen, die ihre LKWs kostenlos zur Verfügung stellen, und im Besonderen<br />
Aktionsleiter Thomas Schneele, der die jährliche Christbaumsammlung in <strong>Feucht</strong><br />
und Moosbach seit über 40 Jahren organisiert.<br />
Bei einem gemeinsamen Besuch mit MdB Ralph Edelhäußer bereits im Dezember<br />
2023 konnten wir uns ein Bild über die Notwendigkeit von Spenden für die Tafel<br />
machen. Ebenfalls Ende des Jahres arbeiteten weitere Mitglieder des Vorstandes<br />
und ich einen Samstagvormittag bei der Spendenausgabe in <strong>Feucht</strong> mit. Hier<br />
wurde uns allen deutlich, wie sinnvoll und hilfreich jede Spende für die Tafel sei.<br />
„Vielen Dank für Eure Unterstützung, in Zeiten steigender Nachfrage und<br />
weniger Angebot an gespendeten Lebensmitteln ist diese besonders wertvoll.<br />
Wir freuen uns, dass die <strong>Feucht</strong>er CSU nun zum wiederholten Male an uns und<br />
unsere Kunden gedacht hat und damit Hilfe vor Ort leistet“, so Wolfram Bauer,<br />
1. Vorsitzender der Tafel Nürnberger Land bei der Übergabe in der Moosbacher<br />
Bürgerhalle.<br />
MÄRZ <strong>2024</strong><br />
7
PARTEIEN<br />
Aufstehen für Demokratie<br />
und Vielfalt<br />
Im <strong>März</strong> 1933 billigten die Abgeordneten des Reichstags mit großer<br />
Mehrheit das Ermächtigungsgesetz. Das Parlament als demokratische<br />
Institution war damit abgeschafft.<br />
WIR SAGEN: NIE WIEDER IST JETZT!<br />
Deshalb laden wir Sie herzlich ein, kommen Sie zu unserer Kundgebung am<br />
Freitag, 22. <strong>März</strong> um 18 Uhr am Reichswaldhallenplatz in <strong>Feucht</strong> gegen Rechtsextremismus<br />
und Rassismus und sagen noAfD.<br />
Mit Redebeiträgen von Politik und Kirche, mit Poetry-Slam Poet Michl Jakob<br />
und der musikalischen Begleitung von Ronja Künstler. Plakate und Botschaften<br />
im Sinne der Veranstaltung sind willkommen.<br />
Euer Aktionsbündnis <strong>Feucht</strong> ist bunt: Die Parteien CSU, SPD, Bündnis90/Die<br />
Grünen, FDP und UCS. Die evangelische und katholische Kirchengemeinde, der<br />
Bund Naturschutz, der TSV und der SC-<strong>Feucht</strong>.<br />
Danke an den Markt <strong>Feucht</strong> für die Unterstützung des Equipments. Der Markt<br />
<strong>Feucht</strong> ist Mitglied der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion<br />
Nürnberg.<br />
Inge Jabs<br />
SPD <strong>Feucht</strong> informiert und stellt sich den Fragen<br />
Am Sa. 16.3. stellt sich die SPD <strong>Feucht</strong> den Fragen und Anregungen der<br />
<strong>Feucht</strong>er bei einem Infostand von 9-12 Uhr auf dem Sparkassenplatz.<br />
Die aktuellen Herausforderungen in Deutschland sind groß. Die Verunsicherung<br />
und Sorge bei vielen ebenso. Was wurde bisher angepackt und was ist in<br />
nächster Zeit in Berlin noch geplant?<br />
E.Klier<br />
Jahreshauptversammlung der SPD <strong>Feucht</strong><br />
8<br />
Helga Schönsteiner eröffnete als stv. Vorsitzende des Ortsvereins die Sitzung,<br />
da das bisherige Vorsitzenden-Duo nicht mehr zur Verfügung steht: Emil Fischer<br />
ist nach Erlangen verzogen und Lisa Huber will sich aus familiären Gründen auf<br />
ihr Mandat als Marktgemeinderätin konzentrieren. Helga Schönsteiner ist damit<br />
kommissarisch die Vorsitzende bis zur Neuwahl im nächsten Jahr.<br />
Die Teilnehmer gedachten der Verstorbenen des letzten Jahres: Bereits im Januar<br />
2023 ist Kurt Dilfer verstorben. Er war ein standhafter Sozialdemokrat, war 78<br />
Jahre in der SPD, Träger der Willy-Brandt-Medaille und hat unseren OV stark<br />
geprägt. Er war lange Zeit im Marktgemeinderat und übte auch das Amt des<br />
2. Bürgermeisters aus. Ende 2023 ist Genosse Albert Gevekoht verstorben. Er<br />
war ein treues Parteimitglied seit 1959.<br />
Helga Schönsteiner konnte von vielen Aktionen und Veranstaltungen seit der<br />
letzten Jahreshauptversammlung berichten: Beim Spielefest unter der Leitung<br />
von Ines Stelzer wurde in der Moosbacher Bürgerhalle gehüpft, gebastelt,<br />
Bahn gefahren und natürlich ganz viel gespielt. Auf dem Roten Sofa saß der<br />
Mittelschulrektor i.R. Gunther Reiche zum Thema „Staatsversagen in der<br />
Schulpolitik - Keiner darf verloren gehen". Auf dem Bürgerfest im Juli war die<br />
SPD mit einem Waffelverkaufsstand vertreten, den Ines Stelzer organisierte.<br />
Kurz darauf gab es die Fahrradtour nach Röthenbach/Pegnitz mit Klaus Rüffer<br />
und eine Führung durch die Conradty-Siedlung. Im August hatten wir uns wie<br />
bereits die Jahre vorher beim Ferienprogramm der Gemeinde beteiligt: eine<br />
Aktion unter dem Motto Zirkus in der Bürgerhalle in Moosbach und Kanufahren<br />
auf dem Dutzendteich.<br />
Im September zum Tag des offenen Denkmals führte Hannes Schönfelder wieder<br />
viele Interessierte auf dem Historischen Spaziergang durch <strong>Feucht</strong>.<br />
Im Vorfeld zur Landtagswahl luden wir zum Kaffeenachmittag unter dem Motto<br />
„An Kaffee, an Koung und a weng a Gschmarri“. Leider wurde das Angebot<br />
von der Bevölkerung nur sehr spärlich angenommen.<br />
Mit zwei Infoständen zur Landtagswahl warben wir für unsere Kandidatin<br />
Aynur Kir. Die Wahl im Oktober zum Bayer. Landtag war für die SPD nicht so<br />
erfolgreich, wie wir gehofft und es uns gewünscht hätten.<br />
Im Oktober fuhr die SPD nach Leutschach, eine Fahrt, die auf viel Begeisterung<br />
bei den Teilnehmern stieß.<br />
Am ersten Adventswochenende war Basteln für Schulkinder angesagt. Ein<br />
Angebot das großen Anklang fand. Den Jahresabschluss feierte der Ortsverein<br />
in der Trattoria im Schützenhaus in Moosbach.<br />
Noch nicht lange her ist der Neujahrsempfang am 19. Januar, zusammen mit<br />
den Ortsvereinen <strong>Burgthann</strong> und <strong>Schwarzenbruck</strong>. Als Redner konnten wir<br />
den Kandidaten zur Europawahl Matthias Dornhuber und Harry Scheuenstuhl<br />
MÄRZ <strong>2024</strong><br />
Vorne: Helga Schönsteiner, Annemarie Kuhfuß; Hinten: Emil Fischer, Ines Stelzer, Lisa<br />
Huber, Peter Ziesemann, Helmut Kreußel und Inge Jabs<br />
begrüßen. Im Anschluss daran fand der Kabarettabend mit Django Asül statt.<br />
Inge Jabs konnte von vielen Veranstaltungen der AG 60 plus berichten: zur<br />
Kommunalpolitik, einem Besuch des Diakoniemuseums in Rummelsberg, zur<br />
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung mit Rechtsanwalt Michael Schwarz,<br />
zur Landtagswahl und zu den Ergebnissen der Wahl.<br />
Gerlinde Kotzur konnte Django Asül zu Kabarettveranstaltungen gewinnen: Im<br />
Januar mit seinem Jahresrückblick 2023 und im kommenden April mit zwei Vorpremieren<br />
seines neuen Programms „Am Ende vorn“, die bereits ausverkauft sind.<br />
Der Ortsverein konnte mehrere Mitglieder für ihre langjährige Zugehörigkeit<br />
zur SPD ehren: Annemarie Kuhfuß und Benjamin Müller für 10 Jahre, Werner<br />
Brennecke für 25 und Peter Kroha für 40 Jahre. Wir freuen uns, dass wir drei<br />
Mitglieder unseres Ortsvereins für 50 Jahre in der SPD ehren durften. Das sind<br />
Herbert Stahl, Helmut Kreußel und Peter Ziesemann.<br />
Ihre Schlussworte widmete Helga Schönsteiner der Situation in unserer Gesellschaft:<br />
Viele sehen sich durch den Rechtsruck herausgefordert durch die AfD<br />
mit ihren oft rechtsradikalen, antisemitischen und putinfreundlichen Parolen.<br />
Die Teilnahme an den Demonstrationen in Nürnberg und <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
waren daher für viele Mitglieder selbstverständlich. Auch in <strong>Feucht</strong> planen wir<br />
gemeinsam mit „<strong>Feucht</strong> ist Bunt“ eine Veranstaltung am Freitag, 22. <strong>März</strong>,<br />
18 Uhr.<br />
Helga Schönsteiner / Lothar Trapp<br />
Foto: SPD <strong>Feucht</strong>
PARTEIEN<br />
FDP-OV <strong>Feucht</strong>/<strong>Schwarzenbruck</strong><br />
Auftaktveranstaltung für die Kommunalpolitik im Jahr <strong>2024</strong><br />
Am 21. Januar <strong>2024</strong> traf sich der Ortsverband der FDP <strong>Feucht</strong>/<strong>Schwarzenbruck</strong><br />
wieder zu seiner jährlichen Auftaktveranstaltung für die<br />
Kommunalpolitik im Jahr <strong>2024</strong>. Zusammen mit der FDP-Fraktion im<br />
Marktgemeinderat <strong>Feucht</strong> wurde das im Jahr 2023 Erreichte den im<br />
Januar 2023 verabschiedeten Zielen gegenübergestellt und ein Plan<br />
für das Jahr <strong>2024</strong> erarbeitet. Wie in den letzten Jahren setzt die FDP<br />
einen Schwerpunkt auf die den Markt <strong>Feucht</strong> langfristig am stärksten<br />
prägenden Themen der baulichen Entwicklung und der kommunalen<br />
Finanzen.<br />
SANIERUNG DES ORTSKERNS:<br />
ZÖGERN UND ZAUDERN ENDLICH ABSTELLEN<br />
Wir Freie Demokraten wünschen uns einen lebendigen Ortskern. Schwerpunkt<br />
sollte neben der Gastronomie und dem Einzelhandel auch die Wohnnutzung<br />
sein. Immer mehr Städte und Gemeinden gehen diesen erfolgreichen Weg zur<br />
Wiederbelebung der Innenstädte, zuletzt die Stadt Erlangen mit ihren Bebauungsplänen<br />
Nr. 383 und Nr. 317 zum „Kerngebiet Nürnberger Straße“.<br />
Im Jahr 2023 hatten wir uns u.a. mit unserem Antrag vom 7. Februar 2023 an<br />
den Marktgemeinderat dafür eingesetzt, dass der Markt <strong>Feucht</strong> im Ortskern<br />
eine Untersuchung aller Bestandsgebäude hinsichtlich ihrer Eignung für wirtschaftlich<br />
sinnvolle Nutzungen – insbesondere Wohnungen, neben Gastronomie<br />
und Einzelhandel – vornimmt. Ferner hatten wir beantragt zu prüfen, welche<br />
kommunalen Liegenschaften (z.B. Sailer-Areal) zum Zwecke ihrer künftigen<br />
Nutzung als Gastronomie oder Wohnungen an private Investoren verkauft<br />
werden könnten.<br />
Unter Hinweis auf die damals vom Bauamt des Marktes <strong>Feucht</strong> initiierten sog.<br />
„Vorbereitenden Untersuchungen“ gemäß Baugesetzbuch hatten wir unseren<br />
Antrag dann zurückgestellt. Seitdem ist ein Jahr vergangen. Passiert ist aufgrund<br />
einer zaudernden Mehrheit im Gemeinderat leider wenig: Im Juni 2023 lag dem<br />
Marktgemeinderat ein Entwurf der „Vorbereitenden Untersuchungen“ des vom<br />
Markt <strong>Feucht</strong> beauftragten Städteplaners vor. Diese enthalten keine verbindlichen<br />
Vorgaben für eine bestimmte Bebauung oder Nutzung der jeweiligen<br />
Grundstücke, sondern sie sind nur die Voraussetzung für die Festlegung des<br />
baurechtlichen Sanierungsgebietes mit der Folge öffentlicher Fördermöglichkeiten<br />
und steuerlicher Sonderabschreibungen. Gleichwohl hat eine Mehrheit<br />
des Marktgemeinderates den „Vorbereitenden Untersuchungen“ ohne sachlichen<br />
Grund die Zustimmung versagt und damit den Immobilieneigentümern<br />
im <strong>Feucht</strong>er Ortskern neben öffentlichen Förderungen auch die Möglichkeit<br />
zusätzlicher steuerlicher Abschreibungen (insb. § 7h EStG) verwehrt. Bis heute<br />
liegt keine finale Fassung der Vorbereitenden Untersuchungen vor, der gesamte<br />
Ortsentwicklungsprozess stockt. – Zugleich überbieten sich einzelne Fraktionen<br />
im Gemeinderat mit der Bewerbung ihrer jeweiligen Einzelprojekte, allen voran<br />
der umstrittene Rathausneubau sowie der noch mehr umstrittene Neubau des<br />
Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums (HORM).<br />
Wir hatten am 7. Februar 2023 im Marktgemeinderat beantragt, eine „aufeinander<br />
abgestimmte“ Ortskernentwicklung mit einheitlichen städtebaulichen<br />
Parametern auf den Weg zu bringen und nicht unkoordiniert Einzelprojekte<br />
gegeneinander auszuspielen. Leider ist daraus bisher nichts geworden. Wir Freie<br />
Demokraten werden uns daher weiter dafür einsetzen, dass bei der Ortsentwicklung<br />
von <strong>Feucht</strong> einerseits die Sachkunde von Städteplanern und andererseits<br />
die positiven praktischen Erfahrungen anderer Städte und Gemeinden nicht<br />
ignoriert werden.<br />
Die Zeit drängt: Der Leerstand von Einzelobjekten im Ortskern von <strong>Feucht</strong> hat<br />
seit unserem Vorstoß im Februar 2023 weiter zugenommen. Die Ortsentwicklung<br />
muss vorankommen. Die meisten Impulse würden von einem Verkauf des<br />
Sailer-Areals an einen privaten Investor ausgehen – der Markt <strong>Feucht</strong> kann<br />
seine öffentlichen Entwicklungsinteressen dabei durch Verkaufsauflagen und<br />
Grunddienstbarkeiten sichern.<br />
Die von einer Mehrheit des Marktgemeinderates gewünschte Erweiterung des<br />
<strong>Feucht</strong>er Rathauses sollte hingegen zurückgestellt werden. Ein neues Rathaus<br />
bietet keinen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger von <strong>Feucht</strong>. Es belastet<br />
die kommunalen Finanzen auf lange Sicht und nimmt uns dadurch den Spielraum<br />
für Bauprojekte mit deutlich größerem Nutzen für die Allgemeinheit.<br />
Eine stichhaltige Begründung für die Rathauserweiterung gibt es übrigens bis<br />
heute nicht – in Zeiten von Home-Office-Arbeitsplätzen, chronisch unbesetzten<br />
Stellen beim Markt <strong>Feucht</strong> und einer erfolgreichen und ca. 250-350.000 Euro<br />
teuren Wiederbelebung des Verwaltungsstandorts Altdorfer Straße (fußläufig<br />
vom Rathaus in zwei Minuten erreichbar).<br />
KOMMUNALE FINANZEN: FÜR EINE SOLIDE FINANZIERUNG<br />
ÖFFENTLICHER GROSSPROJEKTE<br />
Wir Freie Demokraten stehen dafür, alle kommunalen „Luxusprojekte“ bei<br />
der unverändert angespannten Haushaltssituation des Marktes <strong>Feucht</strong> weiter<br />
auszusetzen. Dies gilt neben der Erweiterung des Rathauses insbesondere auch<br />
für den Neubau des HORM. Die Abstimmungshistorie dazu im Marktgemeinderat<br />
in den letzten zwei Jahren zeigt klar, wie umstritten dieses Bauprojekt ist. Es<br />
ist zu erwarten, dass der Meinungsstreit unverändert weiterbesteht. Wir Freie<br />
Demokraten haben vor diesem Hintergrund einen Bürgerentscheid darüber<br />
vorgeschlagen, so wie ihn unlängst die Gemeinde Rottach-Egern zu dem dort<br />
geplanten Rathausneubau durchgeführt hat.<br />
Am Ende geht es um die Festlegung der politischen Prioritäten für oder gegen<br />
bestimmte Neubauprojekte. Es können angesichts knapper öffentlicher Mittel<br />
nicht alle wünschenswerten Baumaßnahmen weiterverfolgt werden. Der vom<br />
Markt <strong>Feucht</strong> derzeit mehrheitlich beschrittene Weg zieht ein neues Rathaus<br />
und das HORM etwa einem dringend benötigten Erweiterungsbau der Grundschule<br />
und einer neuen Turnhalle vor. Damit werden Partikularinteressen einiger<br />
Weniger vor die Interessen einer sehr breiten Gruppe der Bevölkerung gestellt,<br />
namentlich der Schülerinnen und Schüler sowie ihrer Lehrerinnen und Lehrer<br />
an der Grund- und Mittelschule und der vielen in <strong>Feucht</strong> aktiven Sportlerinnen<br />
und Sportler.<br />
Es ist bereits heute absehbar, dass die Frage der kommunalen Finanzierung<br />
in <strong>Feucht</strong> den Marktgemeinderat in den nächsten Jahren immer stärker<br />
beschäftigen wird. Der Markt <strong>Feucht</strong> hat in seinem Haushalt für das Jahr <strong>2024</strong><br />
neue Schulden von rund 4 Mio. Euro eingeplant. Als Begründung wird darauf<br />
verwiesen, dass der Schuldenstand „pro Kopf“ der Einwohner damit immer<br />
noch unter dem bayerischen Landesdurchschnitt liegt. Gerne verschwiegen wird<br />
allerdings der Umstand, dass die vom Markt <strong>Feucht</strong> für neu aufgenommene<br />
Schulden zu zahlenden Kreditzinsen aktuell den höchsten Stand seit über 10<br />
Jahren erreicht haben. Schulden sind daher nicht gleich Schulden. Während in<br />
den ersten drei Jahren dieser Wahlperiode die eingeplanten Schulden tatsächlich<br />
nicht als Darlehen aufgenommen werden mussten, hat sich dies im Jahr<br />
2023 geändert: der Markt <strong>Feucht</strong> finanziert aktuell ein neues Darlehen für<br />
das Großbauprojekt am Paul-Morath-Haus mit Zinsen von jährlich 3,19%. Die<br />
Zinslast aus diesen neuen, „teuren“ Darlehen wird den finanziellen Spielraum<br />
des Marktes <strong>Feucht</strong> in künftigen Jahren spürbar einschränken. Da hilft auch<br />
der Verweis auf die Schuldenlast unter dem Landesdurchschnitt nicht – insbesondere<br />
nicht, wenn viele andere Gemeinden mit Schulden aufgrund deutlich<br />
niedrigerer Zinssätze aus vergangenen Jahren nur einen Bruchteil der laufenden<br />
Zinsbelastungen daraus haben.<br />
Wir Freie Demokraten stehen für solide Finanzen und den Schutz künftiger<br />
Generationen vor überbordenden Schulden und Zinslasten. Unsere Sorge ist,<br />
dass der Markt <strong>Feucht</strong> künftig gezwungen sein könnte, kommunale Steuern und<br />
Abgaben zu erfinden oder zu erhöhen, um seine Kosten und Zinsaufwendungen<br />
decken zu können. Das Landratsamt wird den neuen Haushalt kritisch prüfen;<br />
es kann uns dann passieren, dass die Rechtsaufsicht Steuererhöhungen vom<br />
Markt <strong>Feucht</strong> einfordert, wie dies bei der Grundsteuer vor gut zwei Jahren schon<br />
einmal geschehen ist. Dies sollte ehrlich und offen kommuniziert werden. Es<br />
liegt nicht an der Rechtsaufsicht, wenn diese den Haushalt des Marktes <strong>Feucht</strong><br />
beanstandet, sondern an der eigenen Finanzpolitik des Marktes <strong>Feucht</strong>.<br />
ENERGIEPOLITIK: EIN SCHRITT IN DIE ZUKUNFT<br />
Wir Freie Demokraten hatten am 7. Februar 2023 beantragt, der Markt <strong>Feucht</strong><br />
solle alle zur Errichtung von Photovoltaikanlagen geeigneten Dachflächen von<br />
Gebäuden im Eigentum des Marktes <strong>Feucht</strong> an die <strong>Feucht</strong>er Gemeindewerke<br />
GmbH zur Errichtung von Photovoltaikanlagen vermieten. In zwei Sitzungen<br />
im Sommer und im Herbst 2023 hat der Marktgemeinderat dieses ebenfalls<br />
in vielen anderen Kommunen erprobte Konzept gebilligt und dem Abschluss<br />
eines entsprechenden Mietvertrages zwischen dem Markt <strong>Feucht</strong> und der<br />
FGW GmbH zugestimmt. Wir freuen uns über diese pragmatisch-effiziente und<br />
marktwirtschaftliche Lösung und unseren Erfolg für <strong>Feucht</strong>.<br />
Dr. Maximilian Haag<br />
MÄRZ <strong>2024</strong><br />
9
PARTEIEN<br />
Workshop zur Anpassung an die Klimaveränderung<br />
In Folge des von unserer Grünen Marktgemeinderatsfraktion eingebrachten<br />
Antrags zur Ausarbeitung einer Klimarisikoanalyse und<br />
eines entsprechenden Anpassungskonzeptes haben sich in den letzten<br />
Monaten unterschiedliche Fachleute, beispielsweise von der FFW und<br />
BRK, dem Forst, der Energie- und Wasserversorgung, der Gemeindeverwaltung,<br />
dem Umweltbeirat wie auch die Marktgemeinderäte in <strong>Feucht</strong><br />
mit den bereits feststehenden Folgen der Klimakrise auseinandergesetzt.<br />
Konkret bearbeitet man Fragen wie beispielsweise: Was steht an Veränderungen<br />
und Folgen bereits fest? Worin konkret bestehen Risiken für die Gesundheit,<br />
das Hab und Gut und das Wohlbefinden der Menschen in <strong>Feucht</strong>? Welche<br />
Maßnahmen können vorbereitet werden, wie können schwere negative Auswirklungen<br />
vermieden oder zumindest abgemildert werden?<br />
Anfang Februar schloss ein weiterer Workshop an, in dem über bereits bestehende<br />
Maßnahmen und über mögliche Ergänzungen beraten wurde. Beispielsweise<br />
weitere Baumpflanzungen in der Hauptstraße und den Wohngebieten,<br />
damit sich Flächen dank mehr Beschattung nicht so intensiv aufheizen und<br />
durch die Verdunstung der Pflanzen zusätzlich eine Kühlwirkung in den Straßen<br />
entwickelt.<br />
Drei Stunden waren dank intensiven Gesprächen und Ideenaustausch schnell<br />
vergangen. Das begleitende Fachinstitut AlpS aus Innsbruck hat den Workshop<br />
sehr gut moderiert und geht mit den im Workshop erarbeiteten Themen<br />
weiter in Richtung konkrete Ausgestaltung von Entscheidungsgrundlagen zu<br />
Umsetzungsplänen.<br />
Uns interessiert: Was wäre Ihre Idee zu Anpassungen an die Klimaveränderung?<br />
Schreiben Sie uns an ortsverband@gruene-feucht.de<br />
Andreas Sperling<br />
2. Fahrradbasar der <strong>Feucht</strong>er Grünen<br />
Nachdem der 1. <strong>Feucht</strong>er Fahrradbasar im vergangenen Jahr ein<br />
großer Erfolg war und sehr große Resonanz fand, haben sich die<br />
Grünen entschlossen, auch heuer wieder einen Fahrradbasar für<br />
Privatanbieter*innen anzubieten. Stattfinden wird die Neuauflage am<br />
Samstag den 23.3. von 10 bis 13 Uhr am Kirchweihplatz in <strong>Feucht</strong>, damit<br />
pünktlich zum Start in die neue Radelsaison die Ausrüstung optimiert<br />
werden kann.<br />
Angeboten werden können von Privat an Privat sämtliche Arten von Fahrrädern.<br />
Egal ob mit oder ohne E-Unterstützung, Kinderräder, Roller, Laufräder.<br />
Radlexperten der Grünen werden vor Ort sein um vor Ort zu unterstützen,<br />
sowie kleinere Einstellungen und Reparaturen auch direkt vor Ort zu erledigen.<br />
Neu im Vergleich zur Premiere in 2023 ist, dass die Grüne Jugend im Nürnberger<br />
Land ebenfalls am Basar vertreten sein wird, um sich und ihre Aktivitäten<br />
Interessent*innen vorzustellen. Ebenfalls vorstellen wird sich die MTB-Gruppe<br />
des DAV <strong>Feucht</strong>, die Interessierten gerne von ihren regelmäßig stattfindenden<br />
gemeinsamen Unternehmungen berichten wird.<br />
Ein vielseitiger Auftakt in das Fahrradjahr <strong>2024</strong> darf also erwartet werden, zur<br />
Stärkung und für ein geselliges Zusammensein werden kühle Getränke, sowie<br />
Kaffee und Kuchen angeboten.<br />
Rita Bogner<br />
10<br />
MÄRZ <strong>2024</strong>
PARTEIEN<br />
Bürgerallianz <strong>Feucht</strong>: Antragsablehnungen lösen die Probleme nicht<br />
Wir schreiben das Jahr 2021, als ich im Januar bzw. Februar bereits zwei Anträge<br />
über Einführung von CarSharing- und Lastenradlösungen im Marktgemeinderat<br />
einbrachte. Beide Anträge sind mit überwältigender Mehrheit abgelehnt worden.<br />
Aber folgende Frage stellt sich angesichts der immer wichtiger werdenden<br />
Thematik und vor allem der Relevanz, nachhaltig zu agieren: Warum eigentlich?<br />
Es ist in wissenschaftlichen Studien nachweislich belegt, dass die Anschaffung<br />
von eigenen Automobilen zurückgeht, wenn es mobile Lösungen und Angebote<br />
für CarSharing gibt. Es ist zu beobachten, dass viel mehr Menschen den öffentlichen<br />
Personennahverkehr nutzen, wenn sie für Erledigungen auf CarSharing<br />
und auch Lastenräder zurückgreifen können.<br />
Es gibt große Gewinner bei Einführung und Umsetzung dieses Konzepts: Es<br />
leistet einen großen Umweltbeitrag, wenn die PKW-Anschaffungen der Privathaushalte<br />
zurückgehen, und es kommt auch den Innenstädten mit dem stetig<br />
zunehmenden Platzmangel zugute.<br />
Es ist die Aufgabe der lokalen Politik, diese Konzepte zu fokussieren und zu<br />
voranzutreiben, damit signifikante Fortschritte für die Umwelt und die städtebaulichen<br />
Anforderungen moderner und zukunftsorientierter Städte erfüllt<br />
werden, die auch den Bürgern ein gutes und lebenswertes Zuhause in Markt<br />
<strong>Feucht</strong> ermöglichen.<br />
Doch dafür muss heute der Startschuss erfolgen, damit morgen und übermorgen<br />
diese Optimierungen realisiert werden können.<br />
Während sich die Politik nicht weiter darum zu kümmern scheint und sich<br />
vornehm zurückhält, bildete sich bereits ein Verein, der CarSharing in <strong>Feucht</strong><br />
realisierte. Das heißt im Klartext: Die Probleme verschwinden nicht einfach, nur<br />
weil man sie ignoriert. Es gibt Menschen, die einen Bedarf haben und schaffen<br />
selbst Lösungen aus einem Mangel heraus, der klar in den Bereich der zuständigen<br />
lokalen Politik fällt.<br />
Die Bürgerallianz fordert, dass die Anträge zur Wiedervorlage kommen, weil<br />
diese unmittelbar Auswirkungen auf die Lebensqualität der Bürger und Beschäftigten<br />
in <strong>Feucht</strong> haben und einen wesentlichen Umweltbeitrag leisten sowie<br />
einen erheblichen Einfluss auf den innerstädtischen Platzmangel haben, in dem<br />
diesem entgegengewirkt wird durch Einsparung von Parkraum.<br />
Birgit Ruder<br />
Bürgerallianz <strong>Feucht</strong> stellt Antrag auf gemeinnützige<br />
Arbeitspflicht für Asylbewerber<br />
Für die überlasteten Kommunen werden im ganzen Bundesgebiet die finanziellen<br />
Mittel knapp und die Frustrationstoleranz erreicht längst kritische Punkte – nicht<br />
nur bei den Bürgern, die ständig von Kostenerhöhungen und Inflationsanstiegen<br />
betroffen sind, sondern inzwischen auch bei den Behörden, die schlicht nicht<br />
mehr wissen, wie sie diese Lage noch in den Griff bekommen sollen.<br />
Die Bundespolitiker delegieren an die Landespolitiker, die Landespolitiker an die<br />
Regionalpolitiker, die Regionalpolitiker an die Kommunalpolitiker… Doch, wo<br />
bleibt die Lösung der offenkundigen Probleme? Bisher Fehlanzeige.<br />
Die Bürgerallianz <strong>Feucht</strong> beantragte gemäß der rechtlichen Grundlage, die<br />
der Gesetzgeber im Rahmen des Asylbewerberleistungsgesetzes (AsylbLG),<br />
gemäß dem § 5 (Arbeitsgelegenheiten), geschaffen hat, die Möglichkeiten<br />
voll auszuschöpfen, um die Asylbewerber zu Arbeitsleistung als Beteiligung im<br />
Bereich des staatlichen, kommunalen oder Gemeinwesen zu verpflichten. Dies<br />
ist in bestimmtem, geringfügigem Umfang auf stundenweiser Basis möglich.<br />
Andernfalls können finanzielle Kürzungen der Sozialleistungen erfolgen, wenn<br />
dieser Mindestpflicht nicht nachgekommen wird.<br />
Die Wirkung von positiven Effekten und einer anderen Wahrnehmung besteht<br />
durchaus, wenn diese Maßnahme einerseits die Integration der Asylbewerber<br />
fördert bzw. ihr zuträglich ist und andererseits die Akzeptanz in der Bevölkerung<br />
gegenüber den Asylbewerbern, die sich so für das Gemeinwohl und die<br />
Gesellschaft engagieren und einbringen, steigert.<br />
Hierzu wurde ein Antrag durch die Bürgerallianz am 27. Februar an den<br />
1. Bürgermeister des Markt <strong>Feucht</strong>, Hr. Kotzur, gestellt. Die Eingangsbestätigung<br />
liegt vom Tag darauf vor und der Antrag befindet sich bereits in Prüfung.<br />
Birgit Ruder<br />
MÄRZ <strong>2024</strong><br />
11
FEUCHT<br />
Die <strong>Feucht</strong>er Gemeindewerke informieren<br />
Änderung unserer Öffnungszeiten<br />
Liebe Kundinnen und Kunden,<br />
ab dem 01.03.<strong>2024</strong> bleibt unser Beratungszentrum Dienstagnachmittag<br />
geschlossen.<br />
Unsere neuen Öffnungszeiten lauten:<br />
Montag bis Freitag von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
Montag und Mittwoch von 13:00 Uhr bis 15:30 Uhr<br />
Donnerstag von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Per E-Mail sind wir jederzeit unter fgw@feucht-gw.de erreichbar.<br />
Ebenfalls können Sie uns auf den Anrufbeantworter sprechen, wir rufen Sie<br />
dann gerne zurück.<br />
Für dringende Angelegenheiten können Beratungstermine auch außerhalb der<br />
Öffnungszeiten vereinbart werden.<br />
Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />
Noch Fragen? Gerne stehen wir für Fragen unter 09128/9914-0 zur<br />
Verfügung.<br />
Den Strom-Notdienst der FGW / Bereich Netztechnik erreichen Sie 24<br />
Stunden am Tag unter 0172/ 89 33 771!<br />
Den Gas-Notdienst erreichen Sie unter 0800/234 3600.<br />
Staatliche Realschule <strong>Feucht</strong><br />
informiert<br />
INFORMATIONSABEND AM MITTWOCH, 13. MÄRZ, AB 18:00 UHR<br />
Am Mittwoch, 13. <strong>März</strong> findet ab 18:00 Uhr an der Staatlichen Realschule<br />
<strong>Feucht</strong>, Jahnstraße 32, eine Informationsveranstaltung statt, zu der wir<br />
herzlich einladen. Kinder und Erwachsene erhalten Auskünfte über das<br />
Bildungsangebot der Realschule sowie die Übertrittsbedingungen.<br />
Von 18:00 bis 19:00 Uhr können Klassenzimmer und Fachräume besichtigt<br />
werden. Die verschiedenen Fachbereiche bieten Einblicke in die Unterrichtsinhalte<br />
und das zugehörige Unterrichtsmaterial. Außerdem werden<br />
in diesem Zeitraum Informationen zum Probeunterricht und der offenen<br />
Ganztagesschule gegeben.<br />
Der Elternbeirat, Schülerinnen und Schüler der Schülermitverantwortung<br />
sowie die Fachschaft Ernährung und Gesundheit bieten Getränke und<br />
kleine Speisen zum Kauf an.<br />
Von 19:00 bis ca. 20:00 Uhr finden Informationsvorträge statt. Während<br />
dieser Zeit werden die Kinder von Tutoren betreut.<br />
Katrin Römischer<br />
Die vhs Schwarzachtal startet ins 2. Trimester<br />
Knapp 300 Kurse von April bis Juli<br />
Das Programm für das Frühjahr/Sommertrimester <strong>2024</strong> der vhs Schwarzachtal<br />
kann ab sofort online eingesehen werden. Die Veranstaltungen in Altdorf,<br />
<strong>Burgthann</strong>, <strong>Feucht</strong>, <strong>Schwarzenbruck</strong>, Leinburg und <strong>Winkelhaid</strong> bieten wieder<br />
eine Vielzahl neuer Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung. Zudem<br />
liegt das gedruckte Programmheft ab Mitte <strong>März</strong> in den Rathäusern, Banken,<br />
Buchhandlungen und verschiedenen Geschäften der Mitgliedsgemeinden auf.<br />
Anmeldungen können schriftlich oder online unter www.vhs-schwarzachtal.de<br />
erfolgen. Gerne steht das vhs-Team für Information und Beratung unter Telefon<br />
09187/9090-10 zur Verfügung.<br />
Kursvorschläge &<br />
Einzelveranstaltungen<br />
Information und Anmeldung: 09187 909010<br />
www.vhs-schwarzachtal.de<br />
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />
12<br />
Datum / Dauer Uhrzeit Kurstitel Ort, Raum Kursnummer<br />
Fr, 15.03. / 1x 13:00 - 15:30 Winterliche Baum- und Wildkräuterwanderung Altdorf-Rasch, Parkplatz Sportverein Rasch 24-19-4116<br />
Sa, 16.03. / 1x 10:00 - 11:30 Sabores españoles - Schnupperkurs Spanisch Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 3 24-45-1000<br />
Mi, 27.03. / 03.04.<br />
je 1x<br />
Do, 28.03. / 04.04.<br />
je 1x<br />
18:00 - 19:00 Pilates – Aktiv in den Osterferien Altdorf, vhs am Markt, Gymnastikraum<br />
18:00 - 19:00 Yoga – Aktiv in den Osterferien Altdorf, vhs am Markt, Gymnastikraum<br />
24-32-4032 /<br />
24-32-4040<br />
24-31-1056 /<br />
24-31-1064<br />
Di, 02.04. / 1x 18:00 - 19:00 Jazzdance – Aktiv in den Osterferien Altdorf, vhs am Markt, Gymnastikraum 24-32-5116<br />
Mo, 08.04. / 5x 10:00 - 11:30 Die Römische Götterwelt: Götter, Namen, Mythen Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 1 24-11-3118<br />
Mo, 08.04. / 10x 10:30 - 12:30 Spanisch am Vormittag A1 Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 1 24-45-0100<br />
Mo, 08.04. / 12x 18:00 - 19:30 Italienisch von Anfang an A1 Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 4 24-44-1100<br />
Mo, 08.04. / 12x 19:30 - 21:00 Italienisch Konversation A2 Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 4 24-44-2500<br />
Di, 09.04. / 12x 08:30 - 10:00 Deutsch als Fremdsprache B2.1 Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 3 24-41-4101<br />
Di, 09.04. / 13x 10:15 - 11:45 Französisch von Anfang an A1 Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 3 24-43-1101<br />
Di, 09.04. / 12x 18:00 - 20:00<br />
Wer zeichnet sieht mehr: Die Zeichnung -<br />
Grundlagen und Aufbaukurs<br />
Altdorf, Atelier Schick, Ehem. Café Spital,<br />
Neumarkter Str. 4 d<br />
24-27-2048<br />
Di, 09.04. / 12x 18:30 - 20:00 Französisch von Anfang an A1 Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 1 24-43-1102<br />
Mi, 10.04. / 5x 15:00 - 16:00 Kinderballett (5-6 Jahre) - Schnupperkurs Altdorf, vhs am Markt, Gymnastikraum 24-25-8214<br />
Sa, 23.03. / 1x 10:30 - 12:30 Ostergeschenke aus der Küche (3,5 - 6 Jahre) <strong>Burgthann</strong>, Mittelschule, Schulküche 24-35-9016<br />
Mi, 10.04. / 11x 17:00 - 18:00 FiftyFit - Fitnessgymnastik in der 2. Lebenshälfte <strong>Burgthann</strong>, Sporthalle FSV Oberferrieden 1949 e.V. 24-32-2104<br />
Mi, 10.04. / 11x 19:00 - 19:45 Jumping für Fortgeschrittene <strong>Burgthann</strong>, Sporthalle FSV Oberferrieden 1949 e.V. 24-32-3208<br />
Fr, 15.03. / 2x Upcycling: Mosaik aus Fundstücken <strong>Feucht</strong>, Mittelschule, U05, Textilraum 24-28-5036<br />
Mo, 08.04. / 14x 19:15 - 20:00 Zumba® ohne Springen <strong>Feucht</strong>-Moosbach, Bürgerhalle, Sporthalle 24-32-5580<br />
Mi, 10.04. / 10x 08:45 - 10:15 Let's start English A1 <strong>Feucht</strong>, Metz-Haus, 1. Stock 24-42-1132<br />
Mi, 10.04. / 10x 17:30 - 19:00 Hablamos en español B2 <strong>Feucht</strong>, Mittelschule 24-45-4549<br />
Mi, 10.04. / 10x 17:45 - 19:15 Deutsch als Fremdsprache B1.1 <strong>Feucht</strong>, Mittelschule 24-41-3109<br />
Do, 14.03. / 1x 18:00 - 21:00 Meistern Sie den Umgang mit Konflikten <strong>Winkelhaid</strong>, Rathaus, vhs-Seminarraum I 24-16-7024<br />
Di, 09.04. / 25x 09:00 - 12:15 Integrationskurs - Modul 2 <strong>Winkelhaid</strong>, Rathaus, Mehrzwecksaal 24-41-0542<br />
Sa, 23.03. / 1x 14:00 - 16:00 Dokumentationsort Hersbruck/Happurg Hersbruck, Finanzamt, Amberger Str. 76, Parkplatz 24-11-1030<br />
Mi, 10.04. / 9x 11:30 - 12:15 Aqua-Fitness Postbauer-Heng, Schwimmschule Sam, Brunnenweg 8 24-32-7040<br />
Di, 09.04. / 10x 18:30 - 20:00 Französisch A2 online Online, vhs.cloud 24-43-2121<br />
MÄRZ <strong>2024</strong>
WAS?// WANN? // WO?<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
ADVERTORIAL<br />
16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Konzert im Jugendzentrum <strong>Feucht</strong><br />
Die drei Bands „Gateways“, „Entera“ und „Frostshock“<br />
spielen im Jugendzentrum <strong>Feucht</strong>. Das<br />
Publikum erwartet eine musikalische Mischung<br />
aus Heavy Rock, Alternative Metal, Death und<br />
Trash Metal. (Foto 1: Entera)<br />
WANN: Samstag, 16. <strong>März</strong>, 20:15 Uhr<br />
WO: Jugendzentrum <strong>Feucht</strong><br />
EINLASS: 19:30 Uhr<br />
EINTRITT: frei<br />
VERANSTALTER: Jugendzentrum Markt <strong>Feucht</strong>,<br />
Schulstraße 1<br />
8. bis 12. + 13. April <strong>2024</strong><br />
Demma‘n Dregg weg<br />
Anpacken und <strong>Feucht</strong> und Moosbach von Abfällen<br />
und Unrat befreien! Der Markt <strong>Feucht</strong> freut sich<br />
über jede helfende Hand. Kurzentschlossene sind<br />
am Aktionstag herzlich willkommen.<br />
AKTIONSWOCHE: 8. bis 12. April<br />
AKTIONSTAG: Samstag, 13. April, gemeinsame<br />
Aufräumaktion, 13:00 Uhr Beginn und Abholung<br />
der Gerätschaften am Bauhof <strong>Feucht</strong> und an der<br />
S-Bahnhaltestelle Moosbach<br />
ANMELDUNG: Veranstaltungsbüro,<br />
Tel. 09128/9167-121 – Anmeldeschluss 18. <strong>März</strong><br />
VERANSTALTER: Markt <strong>Feucht</strong><br />
26. April <strong>2024</strong><br />
Brisas de Mar – Gitarrenkonzert<br />
mit Stefan Grasse<br />
Träume, Lebensfreude und Fernweh zum Klingen<br />
bringen – das ist die Passion des weit gereisten<br />
Gitarristen Stefan Grasse. Mit „Brisas de Mar“<br />
(Meeresbrisen) erzählt er von Begegnungen auf<br />
seinen Konzertreisen und breitet eine Stilvielfalt<br />
aus, die staunen lässt (www.stefan-grasse.de).<br />
(Foto 2: Maria Bayer)<br />
WANN: Freitag, 26. April, 19:30 Uhr<br />
WO: Zeidlerschloss <strong>Feucht</strong><br />
EINLASS: 19:00 Uhr<br />
EINTRITT: VVK + AK 15 € / 12 € ermäßigt<br />
VVK IN FEUCHT: Bürgerbüro im Rathaus<br />
VERANSTALTER: Kulturkreis Markt <strong>Feucht</strong><br />
27. April <strong>2024</strong><br />
Frühjahrskonzert<br />
Das Programm des Jugendblas- und Blasorchesters<br />
Markt <strong>Feucht</strong> weist eine große Bandbreite auf<br />
und lässt Melodien aus aller Welt erklingen.<br />
WANN: Samstag, 27. April, 19:30 Uhr<br />
WO: Reichswaldhalle <strong>Feucht</strong><br />
EINLASS: 19:00 Uhr<br />
EINTRITT: AK 15 € / 10 € ermäßigt<br />
RESERVIERUNG UNTER:<br />
vorstand@blasorchester-feucht.de oder<br />
Tel. 0176/43625395<br />
VERANSTALTER: Kulturkreis Markt <strong>Feucht</strong> mit<br />
dem Blasorchester Markt <strong>Feucht</strong> e. V.<br />
* Ermäßigungen für: Schülerinnen, Schüler, Studierende,<br />
Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte<br />
Detaillierte Informationen zu den<br />
Veranstaltungen auf www.feucht.de<br />
Markt <strong>Feucht</strong> // Hauptstraße 33 //<br />
90537 <strong>Feucht</strong> // Telefon 09128 9167-0<br />
1<br />
2<br />
+ + + AUSVERKAUFT + + +<br />
DJANGO ASÜL<br />
Dienstag,<br />
09.04.<br />
20 Uhr<br />
Django Asül – was soll man in <strong>Feucht</strong> Neues zu ihm sagen?<br />
Mehr als ein Dutzend Mal ist er bei uns schon aufgetreten. Wie er sein Publikum<br />
hier ins Herz geschlossen hat, zeigt er zum wiederholten Mal, indem er das<br />
Zeidlerschloss zur Bühne seines neuen Programms ausgewählt hat.<br />
20:00 Uhr | <strong>Feucht</strong>, Zeidlerschloss<br />
Wir verlosen 2 x 2 Karten!<br />
Exklusiv beim <strong>Reichswaldblatt</strong> –<br />
Senden Sie eine E-Mail an reichswaldblatt@t-online.de<br />
mit dem Stichwort Django. Einsendeschluss ist der 22.03.<strong>2024</strong><br />
Ihre Textilien sind bei uns<br />
in guten Händen.<br />
Schwabacher Straße 36 | 90537 <strong>Feucht</strong> | Tel. 09128 2442<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8 bis 18 Uhr | Sa. 9 bis 12 Uhr<br />
MÄRZ <strong>2024</strong><br />
13
WAS?// WANN? // WO?<br />
DAV FEUCHT<br />
ABENTEUER ANTARKTIS -<br />
DIAVORTRAG MIT WALTER HAUENSTEIN<br />
Freitag,<br />
22.03.<br />
19.30 Uhr<br />
Antarktis – das war schon lange ein<br />
Traum. Im November 2019 war es<br />
dann soweit, ein großes Inserat mit<br />
dem Expeditionsschiff vor einem<br />
Rieseneisberg hatte im Frühjahr<br />
den letzten Anstoß gegeben und<br />
wir hatten die Antarktis-Kreuzfahrt<br />
gebucht. Uns war bewusst, dass wir<br />
vielleicht durch sehr bewegte See fahren mussten und evtl. mehr als einen Tag<br />
lang seekrank sein würden - die Drake-Passage ist ja berüchtigt – aber das<br />
wollten wir in Kauf nehmen.<br />
Los ging’s in der Stadt der guten Lüfte, Buenos Aires, mit einer Stadtbesichtigung<br />
und dem Besuch des Künstlerviertels La Boca. Am nächsten Morgen<br />
schon flogen wir al fin del mundo, ans Ende der Welt, nach Ushuaia, gingen<br />
nach kurzem Aufenthalt an Bord und fuhren am Abend durch den Beagle-Kanal<br />
hinaus Richtung Drake-Passage.<br />
Wir hatten Glück, die Winde und die Meere - Pazifik und Atlantik treffen am Kap<br />
der Guten Hoffnung ja aufeinander - waren gnädig, die Drake-Passage, zwei<br />
Nächte und den Tag dazwischen, schafften wir, ohne seekrank zu werden. Und<br />
dann tauchten wir für eine Woche ein in diese Welt aus Eis, Eisbergen, Gletschern,<br />
Felsen und Wasser. Bei Landgängen und Fahrten mit den Schlauchbooten<br />
kamen wir einigen tierischen Bewohnern, v.a. den Pinguinen sehr nahe und<br />
bewunderten diese Landschaft mit ihren Eisfarben und -formen, diesen eisigen<br />
Kontinent auf der Südhalbkugel unserer Erde.<br />
Die Rückfahrt durch die Drake-Passage schafften wir ebenfalls ohne Seekrankheit<br />
und fuhren relativ nahe am Kap der Guten Hoffnung entlang.<br />
Nach einem Tangoabend in Buenos Aires flogen wir noch zum „Aufwärmen“ zu<br />
den Iguazu-Wasserfällen an der Grenze zwischen Argentinien und Brasilien, eine<br />
sehr empfehlenswerte Ergänzung zu den eisigen Eindrücken in der Antarktis.<br />
Gerne machen wir diese Reise noch einmal in Bildern und freuen uns über alle<br />
„Mitreisenden“.<br />
Ernst Klier<br />
FOLKMUSIK IN WINKELHAID<br />
THE QUIGGS<br />
Stephen Quigg: Gesang, Gitarre, Banjo, Bodrhan<br />
Pernille Quigg: Gesang und Gitarre<br />
The Quiggs das ist das Ehepaar Stephen und Pernille Quigg. Stephen ist ein sehr<br />
bekannter Folksänger, der seinen Lebensunterhalt seit mehr als 40 Jahren mit<br />
der Musik bestreitet. Er wuchs an Schottlands Westküste auf, wo Musik von<br />
Anfang an, ein wichtiger Bestandteil seines Lebens war. Stephen trat während all<br />
der Jahre als Solist auf, er war aber 10 Jahre lang Teil der legendären Folkband<br />
„Tue McCalmans“ bis sich diese 2010 auflöste.<br />
Stephen tourte mit der Band durch ganz Europa und brachte aus Dänemark<br />
seine zukünftige Frau, die Sängerin/Liedermacherin Pernille mit nach Hause (so<br />
wiederholt sich die Wikingerinvasion). Pernille wuchs in einem sehr kleinen Dorf<br />
im Osten Jütlands auf. Die älteren Einwohner erinnern sich dort noch sehr gut<br />
an einen kleinen Singvogel, der auf dem Apfelbaum der Nachbarn saß. Als junge<br />
Erwachsene zog sie auf den Spuren der Musik zuerst nach Irland und später nach<br />
Schottland, wo sich nun Liebe und Musik in perfekter Harmonie vereinigen. Die<br />
beiden touren regelmäßig mit großem Erfolg in Deutschland, Dänemark und<br />
den Niederlanden und geben natürlich auch viele Konzerte in ihrer schottischen<br />
Heimat. Stephen und Pernille teilen ein gemeinsames Gefühl für die Tradition<br />
der Folkmusik. Es ist eine enge Zusammenarbeit, die vor allem auch von einer<br />
intensiven Verbindung zum Publikum profitiert. Die großartige Harmonie der<br />
beiden Stimmen sowohl in traditionellen als auch zeitgenössischen Liedern,<br />
unterbrochen von Anekdoten und gerne auch einer guten Prise Humor und<br />
Spaß, wird sowohl vom Publikum als auch von den Veranstaltern sehr geschätzt.<br />
Ein Konzert mit den Quiggs gibt Ihnen die Möglichkeit, Folkmusik in ihrer<br />
ursprünglichen Form zu hören.<br />
EINTRITT: Frei. Spenden erwünscht.<br />
WO: Dreieinigkeitskirche <strong>Winkelhaid</strong><br />
Donnerstag,<br />
18.04.<br />
19.30 Uhr<br />
WO: Reichswaldhalle, <strong>Feucht</strong><br />
14<br />
MÄRZ <strong>2024</strong>
WAS?// WANN? // WO?<br />
ADVERTORIAL<br />
EINE VERANSTALTUNG DES KONZERTBÜROS LEIPZIG<br />
KULTURVEREIN KISH, FEUCHT<br />
DOPPELKONZERT IN DER<br />
BÜRGERHALLE MOOSBACH<br />
Samstag,<br />
20.04.<br />
20.00 Uhr<br />
KONZERT –„DIE GROSSE JOHANN<br />
STRAUSS GALA“<br />
Samstag,<br />
13.04.<br />
15.30 Uhr<br />
Lynyrds Frynd<br />
Lynyrd’s Frynds l(i)eben die Musik von Lynyrd Skynyrd! Auch mehr als 45 Jahre<br />
nach ihrer Blütezeit verströmt sie eine Kraft, die nicht nur eingefleischte Fans<br />
in ihren Bann schlägt. Gerade weil einer breiten Öffentlichkeit nur das von allzu<br />
vielen Partycombos verunglimpfte “Sweet Home Alabama“ geläufig ist, sind<br />
die Leute, die Lynyrd’s Frynds gehört haben erstaunt, welche Vielschichtigkeit in<br />
dieser Musik liegt. Der Southern Rock von Lynyrd Skynyrd ist nichts Konstruiertes.<br />
Texte aus dem Leben heraus vertont mit Musik, die ihre Wurzeln im Delta-Blues<br />
und der Countrymusik südlich der Dixie Line hat. Fast körperlich spürbar die<br />
Einflüsse des englischen Blues-Rocks der späten sechziger Jahre, verschmelzend<br />
zu einem völlig neuen Genre. Just let the Free Bird fly…<br />
Kein anderer Dirigent der Unterhaltungsmusik verstand es mit seinem kompositorischen<br />
Können und seinem unerschöpflichen melodischen Einfallsreichtum<br />
derart viele weltbekannte Walzer, Märsche, Mazurken und Polkas zu komponieren.<br />
Auch über 100 Jahre nach dem Tod des Walzerkönigs faszinieren die<br />
weltberühmten Klänge im Dreiviertel-Takt den Zuhörer. Man möchte singen,<br />
tanzen und ist einfach hingerissen von den unvergesslichen Wiener Melodien.<br />
Johann Strauß komponierte insgesamt 15 Operetten, darunter „Die Fledermaus“<br />
(1874), „Eine Nacht in Venedig“ (1883), „Der Zigeunerbaron“ (1885)<br />
und „Wiener Blut“ (1899). Weiterhin schuf er noch 497 andere Werke, welche<br />
zum größten Teil unsterblich wurden.<br />
Zusammen mit international bekannten Sopranistinnen, einem Tenor und dem<br />
Johann Strauß Ballett wird die schier überschäumende Melodienfülle wieder<br />
lebendig. Durch das zweistündige Programm wird unterhaltsam moderiert und<br />
dem Publikum die ein oder andere Anekdote aus der königlich-kaiserlichen Zeit<br />
zum Besten gegeben. DIE GROßE JOHANN STRAUß GALA wird durch komödiantische<br />
Einlagen, theaterreife Inszenierungen der Solisten und bezaubernde<br />
Tanzchoreografien zu einem Erlebnis der besonderen Art.<br />
Aus der Werksfülle des genialen Johann Strauß hat das Ensemble die schönsten<br />
Stücke ausgewählt und zu einer WIENER OPERETTEN REVUE zusammengefügt.<br />
Der „Kaiser Walzer“, „Wer uns getraut“, „Komm in die Gondel“, „Brüderlein<br />
und Schwesterlein“, „An der schönen blauen Donau“, die „Tritsch-Tratsch-<br />
Polka“ und selbstverständlich auch der weltbekannte „Radetzky-Marsch“ des<br />
gleichnamigen Vaters des Walzerkönigs dürfen in dieser illustren Gesellschaft<br />
nicht fehlen.<br />
Wohlklingende Musik, leichtfüßiger Tanz und stimmgewaltiger Gesang<br />
werden zu einem Konzertereignis, welches in Verbindung mit farbenprächtigen<br />
Kostümen zu einem Fest der Sinne verschmilzt.<br />
WO: Reichswaldhalle <strong>Feucht</strong><br />
EINLASS: 15 Uhr<br />
VORVERKAUF: 19 €, 29 €, 35 € und 39 € erhältlich<br />
u.a. in:<br />
Der Bote 09128 707229, Heine am Markt 09128 4822<br />
sowie den bekannten Reservix Vorverkaufsstellen.<br />
TICKETTELEFON: 0761 888 49 999<br />
TICKETLINK: https://konzertbuero-leipzig-tickets.<br />
reservix.de/p/reservix/event/2211677<br />
CinnaMen<br />
The Music Of Neil Young & The Crazy Horse<br />
Nur wenige Musiker haben mit ihren Liedern nachfolgende Generationen<br />
so beeinflusst wie Neil Young. Ob explosive Gitarrenorgien oder reduzierter<br />
Country-Folkrock – der große Kanadier hat sich stilistisch nie festgelegt und<br />
ging immer seinen eigenen Weg. Das erfahrene fünfköpfige Ensemble der<br />
CinnaMen führt das Erbe des Meisters nun in seinem besten Sinne fort. Mit<br />
harmonischem Gesang, jubilierenden Gitarrenduellen und gefühlvollen Akustikballaden<br />
zelebrieren Willi Dentler (voc/git), Marcus Baudenbacher (voc/git/p),<br />
Werner Osterrieder (git/banjo/mandolin/lap steel), Joachim Rader (b) und Kola<br />
von Krüdener (dr) die Highlights und auch einige weniger bekannte Werke<br />
Neil Youngs, dessen Schaffensspanne nun mittlerweile schon sechs Jahrzehnte<br />
umfasst. Die fränkische Musikerriege überzeugt dabei nicht nur durch einen<br />
authentischen Sound, sondern macht aus ihrer leidenschaftlichen Begeisterung<br />
für Neil Youngs Lieder keinen Hehl und entfacht dadurch auf der Bühne ein<br />
Stimmungsfeuerwerk, das spontan auf das Publikum überspringt: Rock´n´Roll<br />
will never die – Ein Muss, nicht nur für Neil-Young-Fans!<br />
TICKETS: Stehplätze: VVK 24,- € ZAC-Rabatt möglich / AK 28,- €<br />
Online über kish-live.de und an den Vorverkaufsstellen des Verlags Nürnberger<br />
Presse VNP, z.B. Der Bote.<br />
SV MOOSBACH 1970<br />
SAISONERÖFFNUNG DER<br />
TENNISABTEILUNG<br />
• Schnuppertraining mit professionellem Trainer<br />
• Bogenschiessen<br />
• Wasserspiele der Freiwilligen Feuerwehr Moosbach<br />
• Getränke, Essen vom Grill, Kaffee & Kuchenbuffet<br />
WO: Tennisplatz Moosbach<br />
Sonntag,<br />
28.04.<br />
ab 10.30 Uhr<br />
MÄRZ <strong>2024</strong><br />
15
FEUCHT<br />
Freiwillige Feuerwehr Moosbach e.V.<br />
Spinning Marathon <strong>2024</strong><br />
Moosbach – Am Samstag, den 17. Februar, fiel<br />
um 10 Uhr bereits zum 14. Mal der Startschuss<br />
für den Indoorcycling-Marathon des Radl-<br />
Express <strong>Feucht</strong> in der Moosbacher Bürgerhalle.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Moosbach beteiligte<br />
sich auch dieses Jahr wieder mit zwei Spinning<br />
Rädern. Erneut gelang es dem Teamkapitän der<br />
FF Moosbach, Norbert Hassel, die Räder über die<br />
kompletten 12 Stunden am „Laufen“ zu halten. Ein<br />
Dank gilt an dieser Stelle auch unserem Förderverein<br />
der Feuerwehr Moosbach, welcher auch dieses Jahr<br />
wieder die Startgebühr für beide Räder übernahm.<br />
Den Start für das Feuerwehr-Team übernahmen der<br />
1. Vorstand Reiner Weigl sowie der 1. Kommandant<br />
Marco Back. Anschließend wurden die Räder im<br />
Wechsel von aktiven und fördernden Mitgliedern der<br />
Moosbacher Wehr besetzt. So hatten die Moosbacher<br />
Feuerwehrler 12 Stunden lang die Gelegenheit,<br />
sich sportlich auszutoben, eine Menge Spaß zu<br />
haben und nette Leute zu treffen.<br />
Paul Kempa<br />
Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V.<br />
Beginn der neuen Schulung für Demenzbegleitung im April <strong>2024</strong><br />
Die Caritas Nürnberger Land bietet wieder eine Schulung für Demenzbegleitung<br />
an. Die Helferinnen und Helfer betreuen stundenweise ältere,<br />
pflegebedürftige, demente oder von Behinderung betroffene Menschen<br />
in ihrem häuslichen Umfeld. Dadurch erfahren die Angehörigen Entlastung<br />
und die zu betreuenden Menschen eine willkommene Abwechslung<br />
in ihrem Alltag. Dieses Engagement schafft wiederum positive Voraussetzungen<br />
für ein möglichst langes Verweilen im eigenen Zuhause.<br />
Die Tätigkeit orientiert sich sowohl an den psychosozialen Bedürfnissen, als<br />
auch an den vorhandenen Ressourcen des Erkrankten. Während einer vielleicht<br />
gerne spazieren geht, freut sich der andere über ein Gespräch. Die Helferinnen<br />
und Helfer erhalten einen beständigen, wohnortnahen Einsatzort und können<br />
den Erkrankten schrittweise kennenlernen. Für ihre Tätigkeit bekommen sie eine<br />
pauschale Aufwandsentschädigung.<br />
Rechtliche Voraussetzung ist eine Schulung, in der die Helferinnen und Helfer<br />
auf ihre Tätigkeit vorbereitet werden. Sie erhalten unter anderem Einblicke in<br />
relevante Krankheitsbilder mit dem Schwerpunkt auf Demenz, den Umgang<br />
mit Erkrankten und Möglichkeiten der Alltagsbegleitung. Weitere Themen sind<br />
die Situation pflegender Angehöriger und die Begleitung demenzerkrankter<br />
Menschen. Auch rechtliche Fragen werden in der Schulung beantwortet. Zudem<br />
beinhaltet das Schulungskonzept auch den Bereich Unterstützung bei der<br />
Haushaltsführung mit dem Fokus auf hygienischen Grundsätzen, Ernährung<br />
und Unfallverhütung.<br />
Eigene Fragen dürfen im Rahmen der Schulung gerne eingebracht werden.<br />
Beginn der Schulung ist der 12. April <strong>2024</strong>, 6x Freitag und 1x Samstag<br />
(20.4.<strong>2024</strong>) in der Zeit von 8:45 Uhr bis 13:00 Uhr in der Geschäftsstelle der<br />
Caritas, Altdorfer Straße 45 in Lauf.<br />
Anmeldung und Rückfragen bitte unter 09123 962680 oder stefanie.wilde@<br />
caritas-nuernberger-land.de.<br />
Bei Interesse an einer ehrenamtlichen Betreuung Ihres Angehörigen wenden<br />
Sie sich gerne auch an den Caritasverband.<br />
Foto: Tania von den Berghen / Pixabay<br />
40 Jahre BUND Naturschutz Ortsgruppe <strong>Feucht</strong> – 4 x 40 Weidenstecklinge<br />
für <strong>Feucht</strong>biotope im Forstrevier <strong>Feucht</strong><br />
16<br />
<strong>Feucht</strong>/Schwarzwasser: Zum Auftakt des Jubiläumsjahres übergaben die<br />
BUNDjugend-Gruppen „Gauchsbachstrolche“ und „Gauchsbachwichtel“ aus<br />
<strong>Feucht</strong> dem Förster und Revierleiter Herrn Marius Schalk rund 160 Weidenstecklinge<br />
für die Begrünung der neu angelegten Weiher im Bereich Schwarzwasser.<br />
Unter fachkundiger Anleitung wurden die Sal-Weiden-Ruten angeschnitten,<br />
gekürzt und mit 4-6m Abstand zueinander von den Kindern in den nassen<br />
Boden gesteckt. Die Kinder hatten im matschigen Gelände viel Freude an der<br />
Pflanzaktion und können es kaum erwarten in den nächsten Monaten zu kontrollieren,<br />
ob sich aus „ihren“ Stecklingen tatsächlich Sal-Weiden entwickeln.<br />
Die Sal-Weide, Salix caprea, ist zwar forstwirtschaftlich unbedeutend, spielt aber<br />
für die Artenvielfalt eine große Rolle: über einhundert Schmetterlings-Arten<br />
ernähren sich von der Sal-Weide, entweder als Futterpflanze für die Raupen<br />
oder als Nektar- und Pollenquelle für die Fluginsekten. Besonders im zeitigen<br />
Frühjahr bietet die Sal-Weide als männliche, aber auch als weibliche Pflanze<br />
vielen Wildbienen-Arten und anderen Insekten eine wichtige Nahrungsquelle.<br />
Die gepflanzten Stecklinge stammen alle von einer Sal-Weide ab, die einst in<br />
der Friedrich-Ebert-Straße auf einer Brachfläche wild aufging. Dadurch handelt<br />
es sich um autochthone, also „waschechte“ Weiden aus <strong>Feucht</strong>.<br />
Die BN-Ortsgruppe <strong>Feucht</strong> bedankt sich bei Förster und Revierleiter Herrn Marius<br />
MÄRZ <strong>2024</strong><br />
Schalk sehr herzlich für die gute Kooperation und die Gelegenheit, durch die<br />
Pflanzaktion einen Beitrag zur Aufwertung dieser neuen <strong>Feucht</strong>biotope leisten<br />
zu können.<br />
Sebastian Haas<br />
Foto: homas Franze
FEUCHT<br />
Tafel im Nürnberger Land<br />
Erika Sichert – die „Seele“ der <strong>Feucht</strong>er Tafel-Ausgabestelle<br />
„Vielen Dank, liebe Erika Sichert, Du warst die Seele der <strong>Feucht</strong>er<br />
Ausgabestelle - und das immer mit einem Lächeln“. Mit diesen Worten<br />
würdigten Wolfram Bauer, erster Vorsitzender der Tafel im Nürnberger<br />
Land und Jutta Künzel, Vertreterin der Ausgabestellen des Landkreises<br />
im Tafel-Vorstand, die jahrzehntelange verantwortungsvolle Tätigkeit<br />
von Erika Sichert als Leiterin der <strong>Feucht</strong>er Ausgabestelle der Tafel.<br />
Denn nach 24 Jahren an der Spitze der <strong>Feucht</strong>er Ausgabestelle der Tafel im<br />
Nürnberger Land gibt Erika Sichert dieses Amt an Franziska Nadwornicek und<br />
deren Stellvertreterin Hedwig Porst weiter.<br />
In der Zeit ihrer Tätigkeit hat die engagierte <strong>Feucht</strong>erin mehrere Standortwechsel<br />
erlebt, meisterte mit ihrem Team auch eine immer weiter steigende Nachfrage<br />
an Unterstützung sowie mehrere Flüchtlingswellen und war dabei Ansprechpartnerin<br />
über die Versorgung mit Lebensmitteln hinaus. Erika Sichert vermittelte<br />
auch Möbel und Haushaltsgeräte an die Abholer und war Ratgeberin und<br />
Helferin in vielen privaten Angelegenheiten. Einmal konnte sie sogar das Leben<br />
eines Abholers retten, der einige Zeit nicht mehr erschienen war und hilflos in<br />
seiner Wohnung lag, bis Erika Sichert ihn dort entdeckte und für Hilfe sorgte.<br />
Darüber hinaus hat sie gut 100.000 € für die Kasse der Tafel erwirtschaftet – auf<br />
Trempelmärkten, wo sie für die Tafel verkaufte, und bei den in <strong>Feucht</strong> bestens<br />
angenommenen Winterbasaren. Dort verkaufte sie von einer Firma gespendete<br />
neuwertige Winterbekleidung, die kleine Mängel hatte und die von ihr repariert<br />
wurde – etwa gerissene Nähte oder defekte Reißverschlüsse. Sie setzte<br />
auch die „Lange Tafel“ beim <strong>Feucht</strong>er Familienfest um, wo bei Speisen und<br />
Getränken auf das Anliegen der Tafel aufmerksam gemacht wurde. Gewürdigt<br />
worden war ihr Wirken unter anderem mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen<br />
v.l.n.r. Wolfram Bauer, Jutta Künzel, Erika Sichert, Hedwig Porst, Franziska Nadwornicek<br />
Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt und einer Sonderehrung beim<br />
Ehrenamtsabend des Marktes <strong>Feucht</strong>.<br />
Erika Sichert: „Es gab Höhen und Tiefen in diesen 24 Jahren, aber ich habe<br />
keinen einzigen Tag bereut, dass ich in diesem Ehrenamt tätig bin. Menschen<br />
zu helfen, sie zu trösten und zu unterstützen, ihre Sorge zu nehmen erfüllt mein<br />
Leben. Ich habe meine Aufgaben immer mit viel Herzblut gemacht.“<br />
Zusammen mit ihrer Stellvertreterin Karin Koch hat sie die zweimal wöchentlichen<br />
mehrstündigen Ausgaben im katholischen Pfarrzentrum in der Unteren<br />
Kellerstraße gemanagt. Diese Verantwortung übergibt sie nun an Franziska<br />
Nadwornicek und Hedwig Porst. Ganz aufhören will sie aber nicht und weiter<br />
in der Ausgabestelle mithelfen: „Ich stehe mit Rat und Tat zur Seite, wenn<br />
Bedarf besteht.“<br />
Herbert Bauer<br />
<strong>Feucht</strong>er Radlexpress<br />
14. Indoor-Cycling-Marathon<br />
des <strong>Feucht</strong>er Radlexpress<br />
Nach dreijähriger Zwangspause fand heuer wieder der über die Region<br />
hinaus bekannte Indoor-Cycling-Marathon des <strong>Feucht</strong>er Radlexpress in<br />
der Bürgerhalle Moosbach statt.<br />
Rund 500 Teilnehmer radelten und schwitzten auf 50 Rädern von 10 bis 22 Uhr<br />
für die gute Sache. Neben 35 Teams, die alle 12 Stunden die Räder belegten,<br />
konnten Einzelstarter stundenweise Räder mieten. Viele radelten aber länger,<br />
14 Teilnehmer sogar die gesamten 12 Stunden.<br />
Dank der perfekten Organisation, vieler engagierter Helfer und zehn motivierender<br />
Instruktoren mit Musik- und Lightshow-Untermalung boten die Teilnehmer<br />
Höchstleistungen und freuten sich, dass dieses Event wieder stattfand.<br />
Mit dabei waren in der ersten Stunde auch Marktgemeinderat Harald Danzl und<br />
<strong>Feucht</strong>s Bürgermeister Jörg Kotzur, der später noch weitere Stunden mitradelte.<br />
Karin Reiwe vom Organisationsteam zeigte sich hocherfreut über die rege<br />
Teilnahme: „Dank der Unterstützung durch Sponsoren, der Startgelder und<br />
angesichts des großen Zuspruchs sind wir zuversichtlich, dieses Event weiter<br />
durchführen zu können, auch wenn die Rahmenbedingungen immer schwieriger<br />
werden.“ Bei der Verpflegung der Radler unterstützte das Team der Tafel, und<br />
deren erster Vorsitzender Wolfram Bauer dankte allen Beteiligten für ihren<br />
Einsatz und die durch das Radeln erbrachte Spende von 1200 € für die Arbeit<br />
der Landkreis-Tafel.<br />
Herbert Bauer<br />
MÄRZ <strong>2024</strong><br />
17
FEUCHT<br />
Zeidler- und Volkstrachtenverein <strong>Feucht</strong> e.V.<br />
Ein Ehrenmitglied feiert seinen 80. Geburtstag<br />
Georg Engelhardt, ein „Urgestein“ der<br />
Zeidlerschützen <strong>Feucht</strong> (ZSF), feierte<br />
seinen achtzigsten Geburtstag im<br />
Kreise seiner Familie und der eingeladenen<br />
Mitglieder des Zeidler- und<br />
Volkstrachtenvereins im Vereinsheim<br />
Zeidlerhof. Im Namen des Gesamtvereins<br />
und insbesondere im Namen<br />
der Zeidlerschützen gratulierte der<br />
1. Vorstand Arno Feher mit einer<br />
launigen Ansprache zu diesem Jubiläum.<br />
Geboren am 21. Februar 1944, einem<br />
Rosenmontag, ist Georg bereits 1960<br />
im Alter von 16 Jahren in den Verein<br />
eingetreten. Diesem blieb er treu bis<br />
heute, mittlerweile 64 Jahre. Im Verein<br />
engagierte er sich sportlich, als erfolgreicher<br />
Schütze, und ehrenamtlich<br />
in verschiedenen Funktionen. 2014<br />
beendete Georg mit seinem 900-sten<br />
Rundenwettkampf für die ZSF das<br />
Sportschießen und stellte damit einen<br />
Rekord in der Vereinsgeschichte auf.<br />
Als „1. Schützenmeister“ leitete<br />
er die ZSF insgesamt 21 Jahre und<br />
mehrfach unterstützte er auch als 2.<br />
oder 3. Schützenmeister. Wegen seiner<br />
Verdienste für den Verein ernannten<br />
ihn die Mitglieder 1993 zum Ehrenschützenmeister<br />
der Zeidlerschützen.<br />
Doch nicht nur als Sportler oder Funktionär<br />
der Schützen, sondern auch<br />
als Handwerker packte er an. Lange<br />
Zeit hat er als Angehöriger und heute<br />
Vorsitzender des Bauausschusses<br />
(Mitglied im Vorstand) immer wieder<br />
selbst Hand angelegt, wenn es um<br />
Veranstaltungen im oder um Arbeiten<br />
am Zeidlerhof ging. Was ihm jedoch<br />
immer am Herzen lag, waren die<br />
Geselligkeit und die Gemeinschaft im<br />
Verein. Daher übernahm er ca. 2010<br />
als „Würfelmeister“ die Organisation<br />
des wöchentlichen Vereinsstammtisches.<br />
Auch seine Familie und Freunde<br />
konnte er im Laufe der Jahrzehnte<br />
für den Verein und den Schützensport<br />
begeistern, wodurch er heute auf<br />
drei aktive Nachfolgegenerationen<br />
aus seiner Familie blicken kann,<br />
die ebenfalls sportlich erfolgreich<br />
und im Verein aktiv tätig sind. Der<br />
Zeidler- und Volkstrachtenverein<br />
bedankt sich für diese Leistung bei<br />
Georg Engelhardt und wünscht ihm,<br />
im Namen aller Mitglieder, noch viel<br />
Freude bei schönen Veranstaltungen<br />
und Vereinsstammtischen.<br />
MobiShare <strong>Feucht</strong> e.V.<br />
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18<br />
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Am 27. Februar beschloss die Mitgliederversammlung unseres neu gegründeten<br />
Vereins Mobishare <strong>Feucht</strong> e.V., dass zum 01. <strong>März</strong> unser erstes Vereinsangebot,<br />
die geteilte MobiCard für den gesamten Verbundraum startet. Die Mitglieder<br />
beschaffen und nutzen die Fahrkarte gemeinsam und solidarisch, organisiert<br />
über das komfortable Online-Buchungssystem.<br />
Darüber hinaus berichteten Vorstand und erweiterter Vorstand den Mitgliedern<br />
über die verschiedenen Aktivitäten seit der Gründungsversammlung im Januar.<br />
So ist die Homepage unter www.mobishare-feucht.de zwar noch nicht ganz<br />
fertig, bietet aber bereits jetzt mit allen Informationen zu Zielen und Angeboten<br />
des Vereins einen Mehrwert für alle Interessenten. Auch über die aktuell im<br />
Aufbau und in Vorbereitung stehenden Angebote des geteilten Lastenrads und<br />
des Carsharings wurde berichtet.<br />
Unsere Sharingcommunity soll weiter wachsen! Daher werden wir weitere<br />
Menschen über den Verein und die Idee der geteilten Mobilität informieren,<br />
mit dem Ziel viele Bürgerinnen und Bürger von einer aktiven Mitgliedschaft<br />
und Mitwirkung im Verein überzeugen.<br />
An Informationsständen zu<br />
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verschiedenen Gelegenheiten in den<br />
kommenden Wochen und Monaten<br />
in <strong>Feucht</strong> und Moosbach wird das<br />
Team von MobiShare e.V. anzutreffen<br />
sein. Beispielsweise am 2. <strong>Feucht</strong>er<br />
Fahrradbasar am 23. <strong>März</strong> ab 10:00<br />
Uhr am Kirchweihplatz und auch am<br />
Bürgerfest am 06. Juli wird es Infostände<br />
und die Chance für persönliche<br />
Informationen geben.<br />
Fragen und weitere Anregungen sind<br />
herzlich willkommen und können<br />
gerne eingebracht werden! Kommen<br />
Sie zu den Infoständen oder schreiben<br />
Sie uns zwischenzeitlich gerne per<br />
Mail an kontakt@mobishare-feucht.de.<br />
Andreas Sperling
FEUCHT<br />
Freiwillige Feuerwehr Moosbach<br />
Die Bürgerhalle Moosbach im blauen Licht der Feuerwehr<br />
Auch in diesem Jahr hatte sich das Orga-Team der Moosbacher Feuerwehr<br />
wieder viel einfallen lassen, damit der Blaulichtfasching zu einem<br />
tollen Event wurde. In der ausverkauften Bürgerhalle feierten und<br />
tanzten die Besucher bis spät in die Nacht. Wie schon in den letzten<br />
Jahren wurde die Bürgerhalle auch <strong>2024</strong> von außen blau beleuchtet.<br />
Hierbei gilt unser besonderer Dank der Firma Freier, welche uns dies<br />
zum wiederholten Mal ermöglichte. Ebenso wurde die Halle im Inneren<br />
auf Hochglanz gebracht und für die Party dekoriert.<br />
BEREITS IM VORHINEIN AUSVERKAUFT<br />
Erstmalig in der Geschichte des Blaulichtfaschings konnte die Feuerwehr Moosbach<br />
schon am Vorabend den Ausverkauf der gesamten Halle vermelden. Eine<br />
Abendkasse gab es deshalb nicht. Als kleinen Warmmacher gab es aber auch<br />
in diesem Jahr für jeden Besucher am Einlass wieder einen „Kurzen“.<br />
Von Beginn an gab DJ Roland W Vollgas und riss die Feiernden mit, die die<br />
Halle gemeinsam zum Beben brachten. Die Helfer der Feuerwehr beschränkten<br />
sich auch dieses Jahr wieder auf ihre Kernkompetenz – Brände löschen – und<br />
versorgten die Gäste an der eigens aufgebauten Bar mit allerlei alkoholischen<br />
und alkoholfreien Getränken. Die weitere Versorgung übernahm dieses Jahr der<br />
Food Truck „Feuer Sau“, bei dem der Hunger mit Feuerwurst, Lachsbrötchen,<br />
Pommes und weiteren Leckereien gestillt wurde. Natürlich durfte auch in diesem<br />
Jahr die Prämierung der besten Kostüme nicht fehlen. Die Entscheidung fiel<br />
allerdings nicht leicht, da sich die Besucher für den Blaulichtfasching richtig ins<br />
Zeug legten und mit allerlei großartigen Kostümen verkleidet waren.<br />
Die ausgelassene Stimmung wurde den ganzen Abend bis in die späten Nachtstunden<br />
von DJ Roland W musikalisch weiter angeheizt und so verging die Zeit<br />
wie im Flug. Der Blaulichtfasching der Moosbacher Feuerwehr, so waren sich alle<br />
einig, war wieder ein Fest der besonderen Art, das mit den vielen Höhepunkten<br />
für gute Laune bei allen Gästen sorgte. Die Feuerwehr Moosbach bedankt sich<br />
bei Ihren zahlreichen Besuchern, Unterstützern und Helfern, die zum Gelingen<br />
unseres Blaulichtfaschings einen nicht unerheblichen Beitrag leisteten.<br />
Rolf Heinritz<br />
10 Jahre<br />
Radfahren macht Spaß – wenn<br />
das Bike passt! Unter diesem<br />
Motto wurde im <strong>März</strong> 2014 der<br />
eBike-Laden „Schmidt Pedelec<br />
and More“ in Nürnberg, St. Peter<br />
eröffnet.<br />
Pedelecs in unterschiedlichsten<br />
Farben, Formen und Ausstattungen<br />
fanden dort genauso<br />
ihren Platz wie die S-Pedelecs<br />
von Stromer. Der Plan war<br />
immer, genau das Passende für<br />
die Kunden anzubieten: Sowohl<br />
das richtige Bike auszusuchen<br />
als auch den Kunden richtig<br />
auf das Rad zu setzen. Sitzergonomie<br />
wurde von Anfang an<br />
„groß“ geschrieben.<br />
10 Jahre lang wurde das Portfolio<br />
kontinuierlich ausgebaut:<br />
mittlerweile ist Schmidt<br />
Pedelec führend in Sachen<br />
„Radergonomie“. Personenbezogene<br />
Anpassung macht jedes<br />
Pedelec zum Maßrad. Auch<br />
wurde verstanden, dass jeder<br />
Mensch anders ist: eBikes und<br />
Räder werden in höchster Individualität<br />
konfiguriert – über<br />
Farbe, Form und Ausstattung<br />
entscheidet der Kunde.<br />
Das Team, allesamt begeisterte<br />
Radfahrer, weiß genau, worauf<br />
es ankommt – auch nach dem<br />
Kauf. Wertvolle Bikes müssen<br />
Schmidt Pedelec and More<br />
gepflegt werden, deshalb ist es<br />
wichtig, kompetente Ansprechpartner<br />
zu haben, bei denen Ihr<br />
Rad in guten Händen ist. Die<br />
Meisterwerkstatt nimmt sich<br />
für Ihre kleinen und großen<br />
Fragen Zeit, pflegt und wartet<br />
Ihr Pedelec, eBike oder Fahrrad.<br />
„10 Jahre Schmidt Pedelec and<br />
More“ ist auch ein Grund zu<br />
jubeln: Vom 01. – 31. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
gibt’s auf lagernde, eBikes,<br />
Taschen und Helme 10 %<br />
Geburtstagsrabatt. Reduzierte<br />
Ware ist von der Aktion ausgeschlossen.<br />
Besuchen Sie den<br />
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Laden direkt gegenüber<br />
der Peterskirche.<br />
Mit öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln<br />
(Bus, Tram, S-Bahn),<br />
dem Auto (bequemes<br />
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oder mit dem<br />
Fahrrad oder Pedelec<br />
ist das gar kein Problem.<br />
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90478 Nürnberg, www.pedelec-schmidt.de<br />
Advertorial<br />
MÄRZ <strong>2024</strong><br />
19
FEUCHT<br />
Zeidlerschützen <strong>Feucht</strong><br />
Zeidlerschützen feiern Fasching<br />
Am Samstag, den 10.02.<strong>2024</strong> luden die<br />
Schützen zum Fasching ein.<br />
Den Start machte das traditionelle Faschingsschießen.<br />
Dies besteht zunächst einmal aus einem Würfelwurf.<br />
6 Würfel in einem Becher, ergaben einen bestimmten<br />
Zahlenwert. Danach musste noch geschossen<br />
werden. Aber diesmal gab es eine extra Schießscheibe.<br />
In Form einer Würfelscheibe, wurden auf<br />
diese die Kugeln abgefeuert. Auf dieser Zielscheibe<br />
waren Zahlen abgebildet. Diese bildeten nicht nur<br />
ein positives Ergebnis, sondern sorgten auch für<br />
Erstaunen, als ein negativer Zahlenwert den jeweiligen<br />
Schützen angezeigt wurde. Die Ergebnisse<br />
aus dem Schießen und auch noch die Schuhgröße<br />
wurden miteinander multipliziert und durch das<br />
Ergebnis beim Würfeln geteilt. Der Gewinner wurde<br />
derjenige, mit dem höchsten Ergebnis.<br />
In der Jugendabteilung gewann Nina Bogner vor<br />
Alina Pschelinzev und Jasmin Gießwein den ersten<br />
Platz. Bei den Erwachsenen setzte sich Andrea<br />
Frank vor Robin Bogner und Christopher Rogoza<br />
durch. Das war aber noch nicht alles was es zu<br />
gewinnen gab.<br />
Die besten Kostüme kamen natürlich nicht zu kurz<br />
und gewannen ebenfalls einen Preis. Auf Platz eins<br />
der Erwachsenen, landete Christopher Rogoza als<br />
Wikinger, vor Thomas Engelhardt als Superman<br />
und den drei Damen Katharina Ehrhard als 30er<br />
Jahre Dame, Larissa Engelhardt als Hippie Girl und<br />
Anna Danusch als Teufel. In der Jugendabteilung<br />
kam keiner an Lucky Luke und den Daltons vorbei.<br />
Als Preis erhielten alle Erwachsenen eine Flasche<br />
Sekt und die Kinder bekamen Süßigkeiten. Nach<br />
den Ehrungen wurde die Bar und die Tanzfläche<br />
eröffnet. Die Zeidlerschützen feierten ausgelassen<br />
bis zur späten Stunde.<br />
Katharina Ehrhard<br />
Katholische Pfarrei Herz-Jesu <strong>Feucht</strong><br />
Auf nach Flandern<br />
Die katholische Pfarrei Herz-Jesu lädt vom 10. bis 14. Juni zu einer<br />
Reise nach Flandern (Belgien) ein. Nach dem Motto „Von historischen<br />
Hansestädten zu modernen Europazentren“ werden sowohl die<br />
Schmuckstücke Brügge und Gent, wie auch die Metropolen Antwerpen<br />
und Brüssel besucht.<br />
Ein Hotel in Oostende an der Nordseeküste stellt Unterkunft mit Halbpension<br />
bereit. Auf der Heimreise wird noch die Stadt Leuwen besichtigt. Das komplette<br />
Reiseprogramm mit Details zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten sowie den<br />
Preisen ist im Vorraum der Kath. Kirche und im Schaukasten ausgehängt.<br />
Interessierte erhalten die Unterlagen auch im Katholischen Pfarrbüro oder direkt<br />
bei Werner Rübig, Telefonnummer 09128/ 4678 und bei Dieter Amend unter der<br />
01515/2903692. Die Anmeldefrist endet am 30. April.<br />
Marion Koch<br />
„MidSeason - Art Show“<br />
Halbzeit bei „In’s Blaue“<br />
Zur „MidSeason - Art Show“ der<br />
Ausstellung „In’s Blaue“ hatte<br />
Dr. Kathrin Koll (rechts im Bild) in<br />
ihre Praxisgalerie geladen, und<br />
viele Künstler und Gäste waren<br />
gekommen, die natürlich stilecht<br />
mit Blauem Albrecht Spritz, einem<br />
feinen herben Aperitif in blauer<br />
Farbe, bewirtet wurden.<br />
Beim Rundgang beeindruckte die Fülle und Vielfalt der gezeigten Kunstwerke,<br />
denn es ist eine imposante Breite an Interpretationen des Themas mit unterschiedlichsten<br />
Techniken und Materialien entstanden. Bis auf wenige Ausnahmen<br />
können die ausgestellten Werke auch erworben werden.<br />
Zu sehen ist die Ausstellung „In’s Blaue“ noch bis Ende September in der<br />
Praxis Dr. Kathrin Koll in der Praxisgalerie "Al Dente" in <strong>Schwarzenbruck</strong> in der<br />
Beethovenstraße 3. Dazu ist eine telefonische Anmeldung unter 09128/2559<br />
erforderlich.<br />
20<br />
MÄRZ <strong>2024</strong>
WINKELHAID<br />
Aus dem <strong>Winkelhaid</strong>er Rathaus<br />
„SAUBER BIS IN JEDEN WINKEL“<br />
-Eine Aktion der Gemeinde <strong>Winkelhaid</strong>-<br />
Mitmachaktion für die <strong>Winkelhaid</strong>er Mitbürgerinnen, Mitbürger und<br />
Vereine am Samstag, 13. April <strong>2024</strong>, von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr.<br />
Die Gemeinde <strong>Winkelhaid</strong> ruft ihre Mitbürgerinnen, Mitbürger und Vereine zur<br />
Teilnahme an der Mitmachaktion „SAUBER BIS IN JEDEN WINKEL“ auf.<br />
In einer gemeinsamen Aktion wollen wir unsere schöne Gemeinde von Unrat<br />
und unachtsam weggeworfenem Müll befreien.<br />
Wer Zeit und Lust hat zu helfen, um die Gemeinde <strong>Winkelhaid</strong> für das beginnende<br />
Frühjahr herauszuputzen, ist dazu herzlich willkommen.<br />
Die Materialausgabe an die Helferinnen und Helfer erfolgt eine halbe Stunde<br />
davor, sowie die Einteilung in die entsprechenden Gebiete.<br />
Ab 08:30 Uhr bis 09:00 Uhr verteilen die Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde<br />
<strong>Winkelhaid</strong>, am Gelände des Bauhofes, Arbeitshandschuhe, Warnwesten und<br />
Abfallsäcke.<br />
Im Anschluss der Aktion gibt es für alle Beteiligten eine Brotzeit und Getränke<br />
im Feuerwehrhaus <strong>Winkelhaid</strong>.<br />
Gerne können Sie sich hierzu bis zum 22. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> anmelden,<br />
entweder mit dem Anmeldeformular, auf der Homepage der<br />
Gemeinde <strong>Winkelhaid</strong> unter www.winkelhaid.de, oder unter E-Mail<br />
buergerinfo@winkelhaid.de<br />
MÄRZ <strong>2024</strong><br />
21
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22<br />
MÄRZ <strong>2024</strong>
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NÜRNBERGER LAND<br />
Gewalt gegen Frauen weiterhin dramatisch hoch: One Billion Rising macht auch<br />
<strong>2024</strong> aufmerksam<br />
Organisationen sowie interessierte Menschen des Landkreises zusammen.<br />
Die Mitglieder des Netzwerks treffen sich drei bis vier Mal im Jahr, um sich zu<br />
gleichstellungspolitischen Themen auszutauschen, Fachvorträge zu organisieren<br />
und sich zu vernetzen. Dabei arbeiten sie in ihren Grundsätzen überparteilich<br />
und konfessionsübergreifend.<br />
(v.r.n.l.) Landrat Armin Kroder, Jörg Kotzur, 1. Bürgermeister des Markts <strong>Feucht</strong>, eine<br />
Mitarbeiterin des Frauenhauses, Nina Bezold, die 2. Bürgermeisterin der Stadt Lauf,<br />
der Bundestagsabgeordnete Ralph Edelhäußer, die Gleichstellungsbeauftragte Anja<br />
Wirkner, die Kreisrätin Lisa Bezold, zwei Mitarbeiterinnen des Frauennotrufs und eine<br />
Mitarbeiterin des Frauenhauses am Infostand. Foto: privat<br />
NÜRNBERGER LAND (lra) – One Billion Rising“ ist eine globale Aktion<br />
gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, die traditionell am 14. Februar,<br />
dem Valentinstag, stattfindet. Weil er in diesem Jahr mit Aschermittwoch<br />
zusammenfiel, wurde nicht – wie üblich – getanzt. Stattdessen gab es<br />
einen Infostand mit Informationen für den Notfall zu diesem Thema.<br />
Gewalt gegen Frauen ist ein schlimmes und weitverbreitetes Phänomen. Laut<br />
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wird in Deutschland<br />
jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von physischer und/<br />
oder sexualisierter Gewalt; etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal Opfer<br />
körperlicher oder sexualisierter Gewalt durch ihren aktuellen oder durch ihren<br />
früheren Partner. Oft ereignet sich die Gewalt gegen Frauen in deren häuslichem<br />
oder persönlichem Umfeld. In einer Pressemitteilung des Bundesministeriums<br />
des Inneren und für Heimat, basierend auf den Zahlen des Bundeskriminalamts,<br />
heißt es: „Ganz überwiegend trifft Gewalt im häuslichen Kontext Frauen: 80,1<br />
Prozent der Opfer von Partnerschaftsgewalt und 71,1 Prozent der Opfer Häuslicher<br />
Gewalt insgesamt sind weiblich.“ Dabei ist der größte Teil der männlichen<br />
Opfer unter 21 Jahre alt, also Kinder und Jugendliche. Die Tatverdächtigen sind<br />
in drei Vierteln aller Fälle Männer. Bundesfamilienministerin Lisa Paus ergänzt:<br />
„Jede Stunde werden mehr als 14 Frauen Opfer von Partnerschaftsgewalt.<br />
Beinahe jeden Tag versucht ein Partner oder Expartner eine Frau zu töten.“<br />
Dies ist weltweit nicht wirklich anders. Deswegen demonstrieren am<br />
14. Februar weltweit Frauen und Menschen, die sich mit ihnen solidarisieren,<br />
gegen diesen schrecklichen Missstand, indem sie sich auf öffentlichen Plätzen<br />
zusammenfinden und tanzen. Heuer fiel der 14. Februar auf den stillen Feiertag<br />
Aschermittwoch. Deswegen gab es anstelle der Tanz-Demonstration einen<br />
Infostand am Pfinzingplatz in <strong>Feucht</strong> zum Thema häusliche Gewalt, an dem die<br />
Brottüten vom 25. November mit Brezen drin, aber vor allem voller Notfallinformationen<br />
und mit den Notfallkärtchen mit Hilfsadressen, an die Menschen<br />
verteilt wurden. Organisiert hatten den Stand die Gleichstellungsbeauftragte und<br />
das Netzwerk Gleichstellung unter anderem mit Vertreterinnen des Frauenhauses<br />
und des Frauennotrufs. Mit dabei waren der Bundestagsabgeordnete Ralph<br />
Edelhäußer, Landrat Armin Kroder,<br />
Jörg Kotzur, der 1. Bürgermeister<br />
des Markt <strong>Feucht</strong>, Nina Bezold, die<br />
2. Bürgermeisterin der Stadt Lauf,<br />
Kreisrätin Lisa Bezold, Anja Wirkner,<br />
die Gleichstellungsbeauftragte des<br />
Nürnberger Landes, und jeweils zwei<br />
Mitarbeiterinnen des Frauennotrufs<br />
und des Frauenhauses.<br />
Betroffene Frauen finden auf der<br />
Seite der Gleichstellungsbeauftragten<br />
Adressen, bei denen sie Hilfe<br />
bekommen.<br />
Im Netzwerk Gleichstellung Nürnberger<br />
Land arbeiten Akteur*innen<br />
aus der Politik, Mitarbeitende von<br />
Beratungsstellen, aus Verbänden,<br />
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MÄRZ <strong>2024</strong><br />
25
NÜRNBERGER LAND<br />
KOMMUNALE ALLIANZ ZUKUNFTSREGION SCHWARZACHTALPLUS<br />
Gelungener Frühlingsauftakt für die<br />
Zukunftsregion Schwarzachtalplus auf der Freizeit Messe<br />
Nach fünf abwechslungsreichen Messetagen<br />
vom 21.-25.02.<strong>2024</strong> zieht die ILE eine positive<br />
Bilanz. Rund 68.500 Besucherinnen und<br />
Besucher erkundeten das Angebot rund um<br />
Touristik, Outdoor und Sport auf der diesjährigen<br />
Messe. Viele Interessierte kamen auch mit<br />
den ILE-Vertreterinnen und Vertretern am Stand<br />
der Zukunftsregion ins Gespräch und holten<br />
sich spannende Ausflugs- und Freizeit-Tipps.<br />
Neben der aktuellen Freizeitkarte mit den Highlights<br />
der Zukunftsregion präsentierte die ILE einen<br />
neuen Radtouren-Flyer mit Routenvorschlägen zu<br />
sehenswerten Burgen und Schlössern. Der Flyer<br />
wurde Ende 2023 veröffentlicht und erweitert das<br />
Tourenangebot in der Region. Eine digitale Version<br />
kann unter www.schwarzachtalplus.de heruntergeladen<br />
werden. In diesem Jahr sollen die Touren um<br />
einen Audio-Guide ergänzt werden und die Historie<br />
der alten Gemäuer durch kurze Hörsequenzen mit<br />
spannenden Geschichten erlebbar machen.<br />
Zudem nutzten die Besucherinnen und Besucher<br />
die Gelegenheit auf einem der „Waldsofas“, die im<br />
Rahmen der Schaffung von Naturkinos im gesamten<br />
ILE-Gebiet aufgestellt wurden, Probe zu sitzen. Die<br />
Liegen laden Wanderer sowie Radfahrer und Spaziergänger<br />
an Orten mit besonders schöner Aussicht in<br />
die Landschaft zum Verweilen ein.<br />
Auch die kulturellen und kulinarischen Highlights<br />
der Kommunen, die die Region zu einem beliebten<br />
Ziel für Tagestouristen und „Ausflügler“ machen,<br />
wurden aktiv beworben. Unter anderem präsentierten<br />
sich die Darsteller der Eppelein-Festspiele aus<br />
<strong>Burgthann</strong> und der Wallenstein-Festspiele in Altdorf,<br />
sowie Vertreter des Hermann-Oberth-Raumfahrt-<br />
Museums in <strong>Feucht</strong>.<br />
Was die Zukunftsregion Schwarzachtalplus und ihre<br />
neun Kommunen zu bieten hat, erfahren Sie übrigens<br />
auch im ILE-Podcast „Heimat erleben“. Alle Folgen<br />
können auf den gängigen Podcast-Plattformen und<br />
Bürgermeister und Vertreterinnen und Vertreter aus<br />
den neun ILE-Kommunen informierten die Messe-<br />
Besucher über lohnende Ausflug- und Freizeit-Tipps.<br />
der ILE-Homepage unter www.schwarzachtalplus.de<br />
angehört werden.<br />
Foto: CIMA<br />
Wir suchen ein neues Zuhause:<br />
Mischlingshündinnen<br />
Milashka und Silva<br />
Katze Nelly<br />
Widdermix-Zwergkaninchen Orchen<br />
26<br />
Schmusealarm im Doppelpack! Die Schwestern Milashka<br />
und Silva, beide knapp vier Jahre alt, kuscheln für<br />
ihr Leben gern. Die beiden sind unzertrennlich, machen<br />
alles gemeinsam und orientieren sich sehr aneinander.<br />
Auch wenn Milashka und Silva auf dem Bild so groß wie<br />
Schäferhunde aussehen: Das täuscht, sie sind lediglich<br />
kniehoch und haben eine wirklich handliche Größe.<br />
Die Mädels sind ganz freundliche Schätze, sie sind lieb<br />
und ruhig. Wir wünschen uns so sehr, dass die beiden<br />
gemeinsam in ein neues Zuhause bei einfühlsamen<br />
Menschen umziehen dürfen. Wir wollen uns gar nicht<br />
vorstellen, wie sehr sie trauern würden, wenn wir sie<br />
trennen. Milashka und Silva geben sich gegenseitig<br />
Sicherheit, denn unbekannte Situationen verunsichern<br />
sie oftmals. Die Hundedamen würden sich über ein<br />
Zuhause mit Garten freuen, in dem sie gemeinsam<br />
toben dürfen.<br />
Öffnungszeiten ( = Zeiten für Tiervermittlung) Donnerstag bis Sonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr.<br />
MÄRZ <strong>2024</strong><br />
Tierheim <strong>Feucht</strong>,<br />
Fellastraße 4, 90537 <strong>Feucht</strong><br />
Die dreifarbige Glückskatze Nelly lebte auf der Straße<br />
und wurde von Menschen nach und nach angefüttert.<br />
Als sie dann bei ihren neuen Dosenöffnern drei<br />
Katerchen zur Welt brachte, zog die kleine Familie ins<br />
Tierheim um. Nachdem ihre Jungs schon ein neues<br />
Zuhause gefunden haben, ist nun die bezaubernde<br />
Mama dran. Nelly ist ungefähr zwei Jahre alt und<br />
hat im Tierheim gelernt, dass es Menschen gut mit<br />
ihr meinen. Sie ist viel umgänglicher und zutraulicher<br />
geworden, allerdings nur bei Menschen, die sie kennt.<br />
Vom Charakter her ist Nelly ein eher schüchternes und<br />
zurückhaltendes Mädchen. Eine gewisses Maß an Geduld,<br />
Verständnis und Katzenerfahrung müssten Nellys<br />
neue Menschen also mitbringen. Mit anderen Katzen<br />
versteht Nelly sich gut. Nach der Eingewöhnungszeit<br />
freut sich Nelly auf spannende Erlebnisse beim Freigang<br />
in der verkehrsarmen Umgebung.<br />
Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />
E-Mail: info@tierheim-feucht.de<br />
Orchen, ein Jahr alt, ist ein ganz besonderes Kaninchen<br />
für Fortgeschrittene. Er verfügt über ein gesundes<br />
Selbstbewusstsein, eine Riesen-Neugierde und hat<br />
ein enormes Bewegungsbedürfnis. Außerdem ist sein<br />
liebstes Hobby Buddeln, und im Hochsprung ist er ein<br />
Meister. Das ideale neue Zuhause für ihn würde es so<br />
aussehen: Orchens neue Menschen sollten Kaninchenerfahrung<br />
haben, und im Haushalt sollten keine kleinen<br />
Kinder leben, denn Orchen versucht manchmal, seinen<br />
Dickkopf mit allen Mitteln durchzusetzen. Sie sollten<br />
Freude an einem charakterstarken Kaninchen haben,<br />
das weiß, was es will. Eine tolerante Kaninchendame<br />
sollte dort auf ihn warten, die mit seiner Energie mithalten<br />
kann. Es wäre toll, wenn Orchen und seine Liebste<br />
ein eigenes Zimmer hätten oder frei in der Wohnung<br />
leben dürften. Dann wird Sie Orchen jeden Tag zum<br />
Grinsen bringen, garantiert!<br />
Spendenkonto: Raiffeisenbank <strong>Burgthann</strong>,<br />
IBAN: DE37 7606 9564 0000 8331 00
VORSCHAU<br />
SAVE THE DATE!<br />
Viele regionale Unternehmen stellen sich vor. Sie informieren<br />
über aktuelle Stellen und Ausbildungsmöglichkeiten. Zudem<br />
beantworten die Ansprechpartner Ihre Fragen.<br />
Der FutureDay <strong>Feucht</strong> ist DIE Ausbildungsmesse <strong>2024</strong>.<br />
Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich! Schaut einfach mit<br />
euren Freunden/Eltern vorbei!<br />
RAHMENPROGRAMM:<br />
• Styling der Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
• professionelle/kostenlose Bewerbungsfotos<br />
• Überprüfung/Optimierung der eigenen Bewerbungsmappe durch Profis<br />
aus der Unternehmensberatung<br />
• Verlosung mit tollen Preisen<br />
• Alle Teilnehmenden, die sich anmelden, erhalten vor Ort eine<br />
Goodiebag. Hier sind u.a. hochwertige Stylingprodukte enthalten.<br />
Anmeldung unter: futureday-feucht.de<br />
DER FUTURE DAY IM REICHSWALDBLATT<br />
Alle teilnehmenden Firmen und Institutionen sind eingeladen sich im<br />
<strong>Reichswaldblatt</strong> mit einer Anzeige oder einem PR-Text vorzustellen.<br />
Redaktionsschluss ist der 26.03.24.<br />
Die Extra-Seiten zum Future Day erscheinen in der Aprilausgabe ab dem<br />
06. 04.<strong>2024</strong>. Haben Sie Fragen zu den Konditionen und den technischen<br />
Details, sind wir gerne für Sie da. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf unter<br />
Telefon 09129 26012 oder per E-Mail unter reichswaldblatt@t-online.de.<br />
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MÄRZ <strong>2024</strong><br />
27
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für das Mitteilungsblatt <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
auf Minijob-Basis<br />
Nächster Verteiltermin 28.03.<strong>2024</strong><br />
• Verteilung im Ortsteil Altenthann<br />
• Anzahl: 300 Stück<br />
• Anlieferung: bei Ihnen zuhause<br />
• Die Verteilung erfolgt 1 x mtl. zu einem fixen Termin<br />
• Arbeitszeit ca. 3 Stunden mtl.<br />
• Voraussetzungen: Wohnortnähe und Ortskenntnis<br />
• Wir bieten: Mindestlohn und Zuverlässige Bezahlung<br />
Bewerbungen bitte per E-Mail an:<br />
<strong>Reichswaldblatt</strong>@t-online.de<br />
28<br />
MÄRZ <strong>2024</strong>
<strong>2024</strong><br />
Informationen rund um das<br />
Thema Ausbildung sowie interessante<br />
Ausbildungsangebote aus der Region!<br />
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MÄRZ <strong>2024</strong><br />
29
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AZUBIS <strong>2024</strong><br />
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Deine Karriere bei Kreiselmeyer<br />
Mit Metall deine Zukunft<br />
gestalten<br />
Förderprogramm -<br />
Azubis gehen in die wei<br />
Während der Ausbildungszeit Erfahrungen im Ausland<br />
sammeln: Förderprogramme unterstützen dabei<br />
finanziell.<br />
Für viele Studentinnen und Studenten sind Auslandsaufenthalte ein fester<br />
Bestandteil des Studiums. Weniger bekannt ist, dass auch Auszubildende ihren<br />
Horizont durch Auslandserfahrungen erweitern können. Diese Möglichkeit<br />
eröffnet das Berufsbildungsgesetz (BBiG) ausdrücklich: Demnach können die<br />
Azubis bis zu einem Viertel der regulären Ausbildungszeit im Ausland verbringen<br />
– und zwar sowohl in einem Block oder auch in mehreren Abschnitten.<br />
Natürlich muss der Ausbildungsbetrieb dem Auslandsaufenthalt zustimmen, es<br />
gibt also keinen Rechtsanspruch darauf. Wenn der Betrieb sein Okay gibt, muss<br />
er die Ausbildungsvergütung während des Auslandsaufenthalts weiterzahlen.<br />
Die Reise- und Unterbringungskosten muss er jedoch nicht übernehmen, diese<br />
trägt grundsätzlich der Azubi. Es gibt aber Förderprogramme, die die Kosten<br />
ganz oder zu einem beträchtlichen Teil decken. Zu den wichtigsten gehören<br />
das EU-Bildungsprogramm „Erasmus+“ sowie „Ausbildung weltweit“, das<br />
Fördermittel des Bundeswirtschaftsministeriums vergibt:<br />
Über „Erasmus+“ werden Auslandsaufenthalte in den EU-Mitglieds-<br />
Herzlich Willkommen in einem starken Team!<br />
PTA-Schule Nürnberg<br />
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Du willst deine Stärken in einem mittelständischen Familienunternehmen mit<br />
tollen Chefs und Kolleg*innen einbringen und suchst dafür einen spannenden<br />
und vielseitigen Ausbildungsberuf?<br />
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aus Nürnberg – vom Metalldrücken, Laserschneiden, Laserbeschriften, Kanten,<br />
Schweißen, Fräsen und Drehen bis hin zur kompletten Bauteilfertigung.<br />
Bei uns trifft zukunftsfähige Technologie auf handwerkliches Können.<br />
Alle Infos zu uns als Team und unseren Ausbildungen<br />
findest du unter kreiselmeyer.de/jobs.<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
Wer einen anspruchsvollen und abwechslungsreichen Gesundheitsberuf<br />
erlernen möchte, sollte sich „Pharmazeutisch-technische Assistentin/Assistent“<br />
– kurz PTA - genauer ansehen.<br />
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mit Menschen. Arbeitgeber, wie z.B. Apotheken melden dringenden Bedarf<br />
und damit einen sicheren Arbeitsplatz. Die Berufsfachschule für PTA in<br />
Nürnberg bildet seit über 50 Jahren erfolgreich aus und jährlich beginnen 60<br />
Schülerinnen und Schüler in gut ausgestatteten Fachräumen ihre 2,5-jährige<br />
Ausbildung.<br />
Wer mehr über Schule, Ausbildung und Beruf erfahren möchte, ist<br />
herzlich zu einem der regelmäßigen virtuellen Infoabende der Schule<br />
eingeladen.<br />
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und Nordmazedonien bezuschusst. Das Programm steht jungen Menschen<br />
offen, die sich in der Erstausbildung befinden und ein Auslandspraktikum in<br />
Europa absolvieren möchten. Für ein „Erasmus+“-Stipendium können sie sich<br />
allerdings nicht direkt bewerben, sondern der Antrag muss über Ausbildungsbetrieb,<br />
Bildungseinrichtungen oder Organisationen (z. B. Berufsschule oder IHK)<br />
gestellt werden (www.erasmusplus.de/erasmus/berufsbildung).<br />
Das Programm „Ausbildung weltweit“ des Bundesbildungsministeriums<br />
stellt Gelder für Auslandsaufenthalte in Ländern zur Verfügung, die nicht<br />
von „Erasmus+“ abgedeckt werden. Grundsätzlich ist eine Förderung für<br />
Aufenthalte auf der ganzen Welt möglich, die zwischen drei Wochen und drei<br />
Monaten dauern. Der Förderantrag muss über den Ausbildungsbetrieb, die<br />
Berufsschule oder die jeweils zuständig IHK oder Handwerkskammer gestellt<br />
werden. Koordiniert wird „Ausbildung weltweit“ von der Deutschen Industrieund<br />
Handelskammer (DIHK) in Berlin und von der Zentralstelle für die Weiterbildung<br />
im Handwerk e. V. in Düsseldorf (www.berufsbildung-ohne-grenzen.de).<br />
Jonas Gruß vom Geschäftsbereich Berufsbildung der IHK Nürnberg für Mittelfranken<br />
berät Azubis und deren Ausbildungsbetriebe, was bei Auslandsaufenthalten<br />
zu beachten ist und welche Fördermöglichkeiten es gibt. Er möchte<br />
die jungen Leute dazu motivieren, die Chance eines Auslandspraktikums zu<br />
ergreifen: „Man kann dabei seine Fremdsprachenkenntnisse und auch seine<br />
sozialen Kompetenzen verbessern. Und sicher wird man mit vielen neuen<br />
Eindrücken und mehr Selbstvertrauen zurückkommen.“<br />
Er informiert auch über Formalitäten, die zu beachten sind: So muss man sich<br />
für die Zeit des Auslandsaufenthalts von der Berufsschule freistellen lassen. Im<br />
Ausland muss man keine Berufsschule besuchen, aber den versäumten Schulstoff<br />
selbstständig nachholen. Das Berichtsheft muss während des Auslandsaufenthalts<br />
weitergeführt und vom Ausbilder unterzeichnet werden. Auch auf<br />
versicherungsrechtliche Aspekte sollte man achten: Im europäischen Ausland gilt<br />
der Schutz der deutschen Sozialversicherungen in aller Regel weiter, dies muss<br />
man sich allerdings von der Krankenkasse bestätigen lassen. Für den außereuropäischen<br />
Raum ist eine zusätzliche Krankenversicherung nötig, wenn es kein<br />
Sozialversicherungsabkommen zwischen Deutschland und dem entsprechenden<br />
Land gibt. Auch dies lässt ich über die eigene Krankenkasse klären. Dringend zu<br />
empfehlen ist außerdem der Abschluss einer Auslandsreisekrankenversicherung.<br />
IHK, Tel. 0911 1335-1909<br />
jonas.gruss@nuernberg.ihk.de<br />
Quelle: IHK Nürnberg<br />
Azubis (m/w/d) für unsere beiden Standorte Wendelstein<br />
und <strong>Schwarzenbruck</strong> für September <strong>2024</strong> +2025 gesucht:<br />
Zerspanungsmechaniker/-in<br />
Einsatzgebiet: Drehautomatensysteme<br />
Aussagefähige Bewerbungsunterlagen bitte an:<br />
Heinrich-Müller-Str. 6<br />
90530 Wendelstein<br />
(Röthenbach b. St.W.)<br />
Telefon 09129/2884-0<br />
Industriestr. 16<br />
90592 <strong>Schwarzenbruck</strong><br />
(Ochenbruck)<br />
Telefon 09128/9166-0<br />
bewerbung@mueller-drehteile.de –www.mueller-drehteile.de<br />
MÄRZ <strong>2024</strong><br />
31
AZUBIS <strong>2024</strong><br />
Erste Adresse bei allen Fragen rund um die Ausbildung:<br />
die neun IHK-Bildungsberaterinnen und -berater<br />
Zwischen rund 200 IHK-Ausbildungsberufen können Ausbildungsbetriebe und<br />
Jugendliche in Mittelfranken wählen – da fällt der Überblick manchmal schwer.<br />
Darüber hinaus gibt es beim Abschluss von Ausbildungsverträgen und während<br />
der Ausbildung für Betriebe und Azubis einiges zu beachten. Für Orientierung<br />
rund um die berufliche Ausbildung sorgen die neun Bildungsberaterinnen und<br />
-berater der IHK Nürnberg für Mittelfranken. Sie stehen Unternehmen und<br />
Auszubildenden für alle Ausbildungsfragen zur Verfügung und informieren,<br />
beraten und unterstützen bei der Lösung von Problemen. Sieben der IHK-<br />
Bildungsberater konzentrieren sich auf die kaufmännischen IHK-Berufe und zwei<br />
auf die gewerblich-technischen Berufe. Eine regionale Zuständigkeit ermöglicht<br />
es, dass insgesamt jährlich bis zu 2 000 Betriebsbesuche durchgeführt werden.<br />
Neu zum Team der Bildungsberater ist Stefanie Riedel hinzugestoßen: Sie war<br />
bis vor Kurzem als Filialleiterin im Einzelhandel tätig und betreut jetzt speziell<br />
die mittelfränkischen Ausbildungsbetriebe der Lebensmittelfi lialisten. Ihre<br />
Motivation beschreibt sie folgendermaßen: „Wir möchten möglichst viele Unternehmen<br />
und künftige Auszubildende von der dualen Ausbildung begeistern.<br />
Und außerdem wollen wir, dass sich beide Seiten bei der beruflichen Ausbildung<br />
bestens betreut fühlen und sich dabei auf das Wichtigste konzentrieren können:<br />
Motivierte Fachkräfte für die Zukunft auszubilden.“ Das unterstreicht auch<br />
Manuel Korn, der seit einem halben Jahr als kaufmännischer Bildungsberater<br />
in Schwabach sowie in den Landkreisen Nürnberger Land und Roth aktiv ist:<br />
„Wir sehen uns als Partner in der Ausbildung und Dienstleister für Betriebe<br />
und Auszubildende.“<br />
Für die Ausbildung geeignet?<br />
Neben diesem Selbstverständnis als Dienstleister hat die IHK als zuständige<br />
Stelle zudem den klaren gesetzlichen Auftrag, die Berufsausbildung in den IHK-<br />
Berufen zu organisieren und auch zu überwachen. Die wesentliche Grundlage<br />
hierfür ist das Berufsbildungsgesetz (BBiG). Es regelt u. a., welche Inhalte in<br />
einen Ausbildungsvertrag gehören und welche Rechte und Pflichten sich hieraus<br />
für beide Parteien ergeben. Um erstmalig ausbilden zu dürfen, ist laut BBiG<br />
eine sogenannte Eignungsfeststellung durch die Berater erforderlich, die in<br />
einem persönlichen Gespräch im Betrieb die grundlegenden Voraussetzungen<br />
prüfen. So muss beispielsweise neben der fachlichen und persönlichen Eignung<br />
des Ausbilders geklärt werden, ob auch alle erforderlichen Inhalte vermittelt<br />
werden können, die sich aus der jeweiligen Ausbildungsverordnung ergeben.<br />
In einem veganen Restaurant ist es beispielsweise schwer, alle erforderlichen<br />
Inhalte der Kochausbildung zu vermitteln. Das muss allerdings kein Hindernis<br />
für eine Ausbildung sein, denn das Restaurant kann mit einem anderen Gastronomiebetrieb<br />
zusammenarbeiten, der die fehlenden Komponenten abdeckt.<br />
Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, erhält der Betrieb von der IHK die<br />
offizielle Erlaubnis, im jeweiligen Beruf ausbilden zu dürfen.<br />
Jetzt muss der frischgebackene Ausbildungsbetrieb „nur“ noch einen passenden<br />
Auszubildenden finden – eine nicht einfache Aufgabe angesichts von etwa 1 000<br />
Ausbildungsplätzen, die derzeit in Mittelfranken unbesetzt sind. Deshalb sind<br />
die IHK-Bildungsberater auch stark darin engagiert, bei ihren mehreren tausend<br />
Ausbildungsbetrieben für die Berufsausbildung zu werben. So nehmen sie an<br />
zahlreichen Ausbildungsmessen in der Region teil und versuchen auch auf vielen<br />
weiteren Wegen, Ausbildungsbetriebe und Bewerber zusammenzubringen.<br />
32<br />
MÄRZ <strong>2024</strong>
AZUBIS <strong>2024</strong><br />
So finden bereits seit mehreren Jahren<br />
die „IHK-Last-Minute-Börse“ und<br />
die „IHK-Nachvermittlungsbörse“<br />
statt. Ab <strong>2024</strong> wird die Bildungsberatung<br />
zudem mit einer mobilen Beratungsbox<br />
durch Mittelfranken touren.<br />
Auch nach dem Abschluss des Ausbildungsvertrages<br />
ist die Arbeit der<br />
IHK-Bildungsberater nicht zu Ende,<br />
denn sie begleiten Betriebe und Azubis<br />
auch während der Ausbildung mit Rat<br />
und Tat. Vielfältig sind die Fragen, die<br />
an die IHK herangetragen werden<br />
und in einem persönlichen Gespräch<br />
im Betrieb oder auch telefonisch<br />
besprochen werden: Wie kann ich<br />
sicherstellen, dass die Azubis gut in<br />
die Ausbildung starten und nicht bald<br />
wieder abbrechen? Wie sieht es mit<br />
der Ausbildungsvergütung aus? Wie<br />
lange dürfen minderjährige Azubis<br />
arbeiten? Was tun, wenn es in der<br />
Ausbildung Schwierigkeiten gibt?<br />
Die IHK-Bildungsberater stehen bei<br />
all diesen Themen jederzeit gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Quelle: IHK<br />
KAUFMÄNNISCHE BERUFE<br />
Nürnberg<br />
Christine Gräff | Tel. 0911 1335-1278<br />
christine.graeff@nuernberg.ihk.de<br />
Fürth<br />
Cornelia Reinhardt | Tel. 0911 1335-1257<br />
cornelia.reinhardt@nuernberg.ihk.de<br />
Erlangen<br />
Carolin Schweizer | Tel. 0911 1335-1261<br />
carolin.schweizer@nuernberg.ihk.de<br />
Herzogenaurach<br />
Florian Kelch | Tel. 0911 1335-1223<br />
florian.kelch@nuernberg.ihk.de<br />
Nürnberger Land, Roth, Schwabach<br />
Manuel Korn | Tel. 0911 1335-1224<br />
manuel.korn@nuernberg.ihk.de<br />
Westmittelfranken<br />
Bernhard Essel | Tel. 0911 1335-1221<br />
bernhard.essel@nuernberg.ihk.de<br />
FILIALISIERTER<br />
LEBENSMITTELEINZELHANDEL<br />
Stefanie Riedel | Tel. 0911 1335-1244<br />
stefanie.riedel@nuernberg.ihk.de<br />
TECHNISCHE BERUFE<br />
Nürnberg Süd/Ost, Nürnberger Land,<br />
Roth, Schwabach, Weißenburg-Gunzenhausen<br />
Christian Frauenknecht | Tel. 0911 1335-1238<br />
christian.frauenknecht@nuernberg.ihk.de<br />
Nürnberg Nord/West, Erlangen, Fürth,<br />
Herzogenaurach, Westmittelfranken<br />
(außer Weißenburg-Gunzenhausen)<br />
Cüneyt Gürlevik | Tel. 0911 1335-1230<br />
cueneyt.guerlevik@nuernberg.ihk.de<br />
Auszubildende/n (m/w/d) zur/m<br />
Zahnmedizinischen Fachangestellten<br />
in Altdorf b. Nbg. gesucht<br />
ab August / September <strong>2024</strong>.<br />
Sie haben Interesse an einer Ausbildung in einem<br />
modernen Arbeitsumfeld, besitzen ein freundliches<br />
Auftreten und können sich den einfühlsamen Umgang<br />
mit Patienten als Ihren beruflichen Tätigkeitsbereich<br />
vorstellen? Dann trauen Sie sich und melden Sie sich<br />
ganz einfach ohne aufwändige Bewerbung unter<br />
091878857 oder pm@zahnarztpraxis-dr-henkel.de.<br />
Ein Schnuppertag ist jederzeit möglich!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihr Team der<br />
Zahnarztpraxis<br />
Dr. Mario Henkel<br />
& Kollegen<br />
S-Bahn Haltestelle<br />
direkt vor der Praxis<br />
Bahnhofstr. 11 | 90518 Altdorf b. Nürnberg | Tel 09187 8857<br />
www.zahnarztpraxis-dr-henkel.de<br />
MÄRZ <strong>2024</strong><br />
33
AZUBIS <strong>2024</strong><br />
ADVERTORIAL<br />
Bau mit uns die grüne<br />
Stadt der Zukunft<br />
Wenn du einen Beruf suchst, mit dem du tatsächlich die Welt verändern<br />
wirst und der dir noch dazu großartige Karriere-Chancen bietet, dann<br />
bist du bei uns richtig:<br />
Wir, das sind rund 70 engagierte Team-Mitglieder der Firma JUNG Garten- und<br />
Landschaftsbau GmbH & Co. KG – und unser großes Ziel ist es, die grüne<br />
Stadt der Zukunft zu bauen!<br />
Zusammen bringen wir Landschaftsgärtner und Landschaftsgärtnerinnen an<br />
jedem Arbeitstag ein Stück Natur in die Stadt:<br />
Wir bewegen mit unseren Baggern und Radladern große Erdmassen, wir bauen<br />
Plätze und Wege, legen Spiel- und Sportplatzflächen an und pflanzen jede Menge<br />
Bäume und Sträucher, die für ein gutes Klima in der Stadt so wichtig sind!<br />
Mit unserer Arbeit verbessern wir nachhaltig die Wohn- und Lebensqualität im<br />
städtischen Raum. Wo unser Team im Einsatz ist, werden graue Flächen grün<br />
und lebendig, entstehen Außenanlagen zum Wohlfühlen für Menschen und<br />
Tiere, wie z.B. Vögel und Insekten.<br />
Azubis 2023<br />
freuten sich<br />
mit ihren<br />
Ausbildern über<br />
den bayerischen<br />
Staatsehrenpreis für<br />
vorbildliche Ausbildung<br />
Wenn auch Du mit uns die Welt zukunftssicherer und schöner machen willst,<br />
kannst Du bei uns als Landschaftsgärtner/-in oder auch als Baugeräteführer/-in<br />
voll durchstarten!<br />
Als ein führendes Garten- und Landschaftsbau-Unternehmen in der Metropolregion<br />
Nürnberg-Schwabach-Roth bieten wir dir eine erstklassige Ausbildung<br />
mit sicherer Zukunft!<br />
Bei gutem Einsatz garantieren wir Dir nach der Ausbildung Deine Festanstellung<br />
– und das auf jeden Fall mit übertariflicher Bezahlung!<br />
Für unsere Ausbildungs-Arbeit wurden wir 2023 zum wiederholten Mal mit dem<br />
bayerischen Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung ausgezeichnet<br />
und auch in Zukunft werden wir alles daransetzen, unsere Azubis auf den Weg<br />
zu ihrer persönlichen beruflichen Spitze zu bringen!<br />
Wenn wir dein Interesse geweckt haben, dann ruf uns einfach an (09122 - 87<br />
22 50) und vereinbare ganz unverbindlich mit unserem Ausbilder Harald Jung<br />
einen Termin für ein 1-wöchiges Schnupper-Praktikum, bei dem du uns und<br />
die vielfältigen Arbeitsbereiche des Garten- und Landschaftsbaus hautnah<br />
kennenlernen kannst.<br />
Außerdem kannst Du uns auch auf unserer Website https://jung-gala.de/, auf<br />
Instagram unter www.instagram.com/jung.gartenundlandschaftsbau/<br />
oder auf TikTok unter www.tiktok.com/@junggalabau besuchen.<br />
Bau mit uns die<br />
grüne Stadt der Zukunft –<br />
wir freuen uns auf Dich!<br />
34<br />
MÄRZ <strong>2024</strong>
AZUBIS <strong>2024</strong><br />
Ergreife deine Chancen –<br />
mit unserer Berufsberatung<br />
Wie finde ich eine Ausbildungsstelle?<br />
Wenn du noch keine Lehrstelle hast,<br />
sind deine Chancen sehr gut. Wende<br />
dich am besten gleich an unsere<br />
Berufsberatung und mach einen<br />
Termin aus: 0800 4555500 oder per<br />
E-Mail an Weissenburg.Berufsberatung@arbeitsagentur.de.<br />
Auch dieses Jahr gibt es mehr Ausbildungsplätze<br />
als Jugendliche. Du<br />
erhöhst deine Chancen zusätzlich,<br />
indem du dich bereits jetzt intensiv mit<br />
dem Thema Berufswahl beschäftigst.<br />
Deine Fragen dazu kannst du mit<br />
dem*der Berufsberater*in der Agentur<br />
für Arbeit besprechen. Er*sie hilft dir<br />
auch gerne bei der Suche nach einer<br />
passenden Ausbildungsstelle oder<br />
bietet Unterstützungsmöglichkeiten<br />
an, wenn es nicht sofort klappt. Die<br />
Agentur für Arbeit teilt dir also nicht<br />
nur freie Ausbildungsplätze mit,<br />
sie unterstützt dich darüber hinaus<br />
auch bei Bedarf zum Beispiel durch<br />
kostenlose Nachhilfe, eine sogenannte<br />
„Assistierte Ausbildung“ oder ein<br />
gefördertes Praktikum in Kooperation<br />
mit IHK und HWK. Termine kannst<br />
du über die kostenlose Hotline 0800<br />
4555500 vereinbaren. Die Beratungsgespräche<br />
finden persönlich oder<br />
auf Wunsch gerne per Skype oder<br />
telefonisch statt.<br />
Was ist bei der Berufswahl<br />
besonders zu beachten?<br />
Am besten orientierst du dich vor<br />
allem an deinen eigenen Interessen<br />
und Fähigkeiten. Arbeitest du gerne<br />
mit Menschen oder mit Maschinen?<br />
Möchtest du ins Handwerk oder in die<br />
IT-Branche? Diese und andere Fragen<br />
können dir helfen, zunächst eine grobe<br />
Richtung zu finden.<br />
Unser Online-Selbsterkundungstool<br />
„CheckU“ kann ebenfalls eine<br />
erste Hilfestellung sein, bevor es ins<br />
Gespräch mit der Berufsberatung geht.<br />
Das Selbsterkundungstool ist einfach<br />
und selbsterklärend aufgebaut. Mit<br />
verschiedenen Fragen und Aufgaben<br />
testest du dich und erhältst Ergebnisse<br />
mit individuell zu dir passenden<br />
Ausbildungsberufen beziehungsweise<br />
Studienfeldern.<br />
unsere Berufsberater*innen ganz<br />
individuell. Glänzende Facetten eines<br />
Berufes zu sehen ist schön – auch<br />
die weniger schillernden Seiten zu<br />
kennen, ist ebenso wichtig, um die<br />
richtige Auswahl zu treffen.<br />
Quelle: Arbeitsagentur<br />
Ansbach Weißenburg<br />
„Macht Sinn: Mit einer Ausbildung bei<br />
Agentur für Arbeit lernst du wie du<br />
Menschen weiterbringst und hast einen<br />
krisenfesten Arbeitsplatz sicher.“<br />
In einem der nächsten Schritte verfeinert<br />
man die Auswahl immer weiter,<br />
bis man sich auf der Ebene einzelner<br />
Berufe befindet. Hier begleiten dich<br />
MÄRZ <strong>2024</strong><br />
35
AZUBIS <strong>2024</strong><br />
ADVERTORIAL<br />
#ichmachwasdraus<br />
Vom Kipper und Fahrzeugkran bis zum Feuerwehrfahrzeug:<br />
wir, die Firma Albert-Fahrzeugbau GmbH in Wendelstein bauen LKWs auf und<br />
um. Als Experte für kundenspezifische Sonderfahrzeuge haben wir uns über die<br />
Grenzen Frankens hinaus einen Namen gemacht. Wir sind stolz darauf, jedem<br />
Kunden ein maßgeschneidertes innovatives Einzelstück zu liefern. Auch warten<br />
und reparieren wir diese Nutzfahrzeuge.<br />
Als Fachkraft im Fahrzeugbau hast Du mit Elektrik genauso zu tun wie mit<br />
Metallverarbeitung, Hydraulik und Pneumatik. Deshalb durchlaufen unsere<br />
Azubis sämtliche Stationen und Abteilungen im Unternehmen und lernen<br />
alles von der Pike auf. Unsere Nachwuchskräfte werden von Anfang an von<br />
den Meistern und Kollegen gefördert und unterstützt, auch wenn es um die<br />
Prüfungsvorbereitung geht. Wir bieten Dir eine übertarifliche Bezahlung und<br />
eine besondere betriebliche und schulische Leistungszulage. Daneben erhältst<br />
Du Deine persönliche Berufs- und Schutzausrüstung, ein eigenes Laptop und<br />
arbeitest mit modernen Arbeitsmitteln und Geräten.<br />
Unsere Azubis Emili und Moritz<br />
Du willst handwerklich arbeiten, hast Spaß an technischen Aufgabenstellungen<br />
und möchtest eine Perspektive mit Zukunft?<br />
Wir sind ein echt sympathisches Team und bringen Dir von Anfang an alles<br />
Wichtige bei. Auch stehen wir Dir zur Seite, wenn es um organisatorische<br />
Fragen geht. Starte jetzt gemeinsam mit uns durch und bewirb Dich per E-Mail<br />
an: c.piccu@albert-fahrzeugbau.de.<br />
Interesse an einem Schnupperpraktikum?<br />
Einfach anrufen: 09129 284517, Claudia Piccu gibt Dir sämtliche Infos, die<br />
Du benötigst.<br />
36<br />
MÄRZ <strong>2024</strong>
ADVERTORIAL<br />
SUPERSPANNEND UND ANSPRUCHSVOLL –<br />
SO IST DIE AUSBILDUNG BEI FAREVA EXCELLA IN FEUCHT<br />
Wir stellen hochwirksame Medikamente<br />
und Wirkstoffe her – damit<br />
können wir Menschen mit lebensbedrohlichen<br />
Krankheiten helfen. Dabei<br />
arbeiten wir auf höchstem Niveau und<br />
bieten eine hochwertige Ausbildung<br />
an, um anschließend unsere bestens<br />
ausgebildeten Azubis in unbefristeter<br />
Anstellung als FacharbeiterInnen<br />
übernehmen zu können. Für unsere<br />
sehr gute Ausbildung sind wir in der<br />
Region bekannt.<br />
Das sagen unsere Azubis<br />
über ihre Ausbildung:<br />
„Einerseits ist das hier die große,<br />
internationale Pharmawelt. Aber<br />
gleichzeitig ist alles sehr persönlich.<br />
Wir haben zum Beispiel<br />
wahnsinnig teure Maschinen und<br />
Anlagen; die dürfen wir Azubis von<br />
Anfang an benutzen. Erst erklärt’s<br />
uns jemand ganz genau, dann<br />
können wir loslegen.“<br />
Fabian, Azubi Pharmakant<br />
„Gleich von Anfang an ist man<br />
hier voll dabei. Wir haben nie das<br />
Gefühl, „nur“ Azubi zu sein.<br />
Max, Azubi Chemikant<br />
Besonders bei Fareva Excella sind<br />
unter anderem das hauseigene<br />
Lehrlabor, der Teamgeist unserer 16<br />
Azubis, ein sehr gutes Gehalt aus<br />
dem bayerischen Chemietarifvertrag<br />
mit 13. Monatsgehalt und Urlaubsgeld,<br />
Fahrtkostenzuschuss, fl exiblen<br />
Arbeitszeiten, unsere Sportangebote<br />
aus dem Gesundheitsmanagement<br />
und vieles mehr…<br />
MÄRZ <strong>2024</strong><br />
37
AZUBIS <strong>2024</strong><br />
Rummelsberger Diakonie bietet<br />
Rundum-Sorglos-Paket in der Ausbildung<br />
Willst Du Menschen unterstützen? Ihnen<br />
ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen?<br />
Dann bewirb Dich beim Seniorenzentrum<br />
Gottfried Seiler in <strong>Feucht</strong> oder beim Stephanushaus<br />
Rummelsberg in <strong>Schwarzenbruck</strong>.<br />
Deine künftigen Kolleg*innen freuen sich auf<br />
lustige, geduldige und kommunikationsstarke<br />
Azubis, die ihre Teams fachlich und menschlich<br />
ergänzen.<br />
Antonietta Adimari (26) ist im zweiten Ausbildungsjahr<br />
zur generalistischen Pflegefachkraft. Sie<br />
arbeitet im Stephanshaus in Rummelsberg. Dort<br />
begleitet sie alte Menschen, viele von ihnen haben<br />
eine demenzielle Erkrankung. Für ihren Beruf hat sie<br />
sich sehr früh entschieden. „Ich habe bereits in den<br />
Schulferien in einer Pflegeeinrichtung gearbeitet“,<br />
erzählt die junge Frau. Nach der Schule hat sie zuerst<br />
die einjährige Pflegeausbildung absolviert und als<br />
Pflegefachhelferin gearbeitet. Im Stephanushaus der<br />
Rummelsberger Diakonie, einer der großen diakonischen<br />
Träger in Bayern, ist sie seit Anfang 2021 tätig.<br />
„Das Team hat mich in der Entscheidung bestärkt,<br />
die Fachkraftausbildung zu machen“, erzählt die<br />
26-Jährige. „Ich komme mit den Kolleg*innen<br />
super zurecht. Wir stehen füreinander ein und<br />
unterstützen uns.“<br />
Neben der Ausbildung zur generalistische Pflegefachkraft<br />
sind die Rummelsberger Einrichtungen<br />
auch Praxisstellen für Pflegefachhelfer*innen.<br />
„Bewerbt euch und wir unterstützen bei der Suche<br />
nach einem Schulplatz an einer Pflegeschule“, bietet<br />
Einrichtungsleiter Werner Schmidt ein Rundum-<br />
Sorglos-Paket an.<br />
Unterstützung bei Schulsuche inklusive<br />
„Die Pflege ist ein toller Beruf. Ich kann mir<br />
keinen anderen vorstellen“: Mariia Fedyniak (30)<br />
ist ebenfalls im zweiten Jahr der Ausbildung zur<br />
Pflegefachkraft. Im Stephanushaus gefällt es ihr<br />
sehr gut. „Ich habe tolle Kolleg*innen und die<br />
Wohnbereichsleiter*innen unterstützen mich super.“<br />
Und wenn es doch einmal haken sollte, ist Einrichtungsleiter<br />
Schmidt zur Stelle: „Im Stephanushaus<br />
und im Gottfried bieten wir mit guten<br />
Praxisanleiter*innen, einem breiten Aufgabengebiet<br />
und freundlichen und kompetenten Kolleg*innen<br />
gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung<br />
in einem zukunftssichern Beruf“, so Werner<br />
Schmidt.<br />
Heike Reinhold<br />
1.377,72 €<br />
Kontakt:<br />
Werner Schmidt | Telefon 09128 50 23 65<br />
schmidt.werner@rummelsberger.net<br />
www.traumberufe-rummelsberger.de/<br />
schueler-studenten
SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />
KLEINANZEIGEN<br />
Bürgermeistersprechtag<br />
Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr, DO von<br />
Beratungsstelle für seelische Gesundheit<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
<strong>Burgthann</strong>, 0 91 83/95 07 57<br />
<strong>Feucht</strong><br />
<strong>Feucht</strong> und Moosbach<br />
Caritasverband im Nürnberger Land e.V. und<br />
10 Espen-Apotheke<br />
Der nächste Bürgermeistersprechtag findet<br />
15 – 17 Uhr<br />
Hallo Nachbar/in! Unser Helferteam<br />
Nächster Redaktions- und Anzeigenschluss 26.03.<strong>2024</strong> | Die Aprilausgabe erscheint ab dem 06.04.<strong>2024</strong><br />
voraussichtlich im Juni statt. Die künftigen<br />
Diakonisches Werk<br />
„Miteinander - Füreinander“ arbeitet ehren-<br />
Oberfer., 0 91 88/90 53 09<br />
Termine entnehmen Sie bitte ab Juni der<br />
sozialstation@caritas-feucht.de<br />
Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />
amtlich und unentgeltlich. Wir behandeln<br />
11 St. Vitus Apotheke<br />
Homepage des Marktes <strong>Feucht</strong>: www.feucht.<br />
Ihr Anliegen vertraulich. Wir leisten schnelle,<br />
de. Sie werden auch ortsüblich bekannt<br />
www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />
Hauptstelle:<br />
unbürokratische und nachbarschaftliche<br />
Berg, 0 91 89/16 45<br />
gegeben.<br />
Gartenstraße 29, Hersbruck<br />
Hilfe. Wir bieten als Nachbarschaftshilfe<br />
Unterstützung und Begleitung für den<br />
12 Wallenstein-Apotheke am<br />
KLEINANZEIGEN<br />
Außenstellen:<br />
Abgabetermine für Bauantragsunterlagen<br />
Goldankauf<br />
Alltag. Pro Einsatz bitten wir Sie um einen<br />
Schokoladen Röder, Altdorf, 0 91 87/40 – 90 <strong>Feucht</strong><br />
20<br />
Bauantragsunterlagen können im Pfinzing-<br />
Diakoniestation<br />
Marktplatz 51, Lauf<br />
Kostenbeitrag von 3 € zur Unterhaltung der<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong> Elektrofachgeschäft<br />
schloss, Bauamt, von Mo.- Do. (8 bis 16 Uhr)<br />
Türkeistr. 11, Altdorf<br />
Nachbarschaftshilfe. Sie erreichen uns in<br />
Mai 2020<br />
Kleinanzeige per E-Mail aufgeben unter reichswaldblatt@t-online.de oder direkt<br />
und am Fr. (8 bis 12 Uhr) mit Terminvereinba-<br />
im Seniorenzentrum am Zeidlerschloss<br />
unserem Büro im Mesnerhaus, Hauptstr. 58<br />
seit 2015<br />
+ Kundendienst<br />
Wir bieten Beratung und Begleitung für<br />
9 Samstag 3<br />
rung über Tel. 09128/9167-43 unsere Webseite. abgegeben<br />
Preis werden.<br />
pro Zeile 3,00 €* (ca. 25 Zeichen) /<br />
(Eingang Kirchhof).<br />
persönlich - fair - nah Georg-Hoffmann-Straße 11<br />
Den Aufpreis nächstmöglichen für Umrahmung Abgabetermin oder farblich Ihr Partner hinterlegt im Alltag für: 5,- Ambulante €* / * Pflege, zzgl. ges. Erwachsene MwSt.<br />
in psychischen Krisen oder mit<br />
MO von 14.30 bis 16.30 Uhr und MI von<br />
10 Sonntag 4<br />
entnehmen Sie bitte der Homepage www.<br />
10.00 bis 12.00 Uhr.<br />
Mo + Sa. 9-14, Di. - Fr.14-18 Uhr<br />
psychischen Erkrankungen an. Auch Angehörige<br />
können sich an uns wenden. <strong>Schwarzenbruck</strong> Die Bera-<br />
Montag - Mittwoch - Freitag: 10-18 Uhr<br />
feucht.de unter „Termine & Kulturver-<br />
Hilfe im Haushalt, Betreutes Wohnen,<br />
Tel. 09128 / 724 32 49<br />
11 Montag 5<br />
Tel. 09128-72 66 77<br />
anstaltungen“, Auswahl „Abgabetermin<br />
E-Mail: I Regensburger nachbarschaftshilfe.stjakobfeucht@elkb.de<br />
Str. 8<br />
12 Dienstag 6<br />
Fachbezogene Bauausschuss“. Mini-Lerngruppen<br />
Verhinderungspflege, Beratung.<br />
Wir kaufen<br />
tungen sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen<br />
Wohnmobile + Wohnwagen<br />
Tel.: 09128 - 92 35 120<br />
13 Mittwoch 7<br />
f. Sitzungstermine Haupt- od. Markt Realschule,<br />
<strong>Feucht</strong><br />
unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.<br />
Schwester Sandra Roßner,<br />
JuZ <strong>Feucht</strong> &<br />
Dienstag, 12.05.2020 19 Uhr<br />
03944-36160<br />
14 Donnerstag 8<br />
5,- Euro/Std. Tel. 09129 278644<br />
Sprechzeiten: Für ein persönliches Bera-<br />
Jugendraum Moosbach<br />
Marktgemeinderat, Reichswaldhalle<br />
www.wm-aw.de<br />
Altdorfer Straße 5 - 7,<br />
Weitere Sitzungstermine werden erst nach<br />
tungsgespräch vereinbaren Sie bitte über die Wegen der Corona-Pandemie sind das JuZ 15 Freitag 9<br />
Wohnmobilcenter Am Wasserturm<br />
COMPUTERPROBLEME?<br />
<strong>Feucht</strong> und der Jugendraum Moosbach<br />
Schulprobleme? dieser konstituierenden Sitzung Starte festgelegt. durch in<br />
Tel. 09128 / 73 90 90.<br />
Hauptstelle in Hersbruck telefonisch einen<br />
16 Samstag 10<br />
geschlos-sen. Näheres auf www.feucht.de.<br />
Sobald Termine feststehen, findet man sie<br />
jedem Fach! Info Tel. 09129 / 278644<br />
Installation, Fehler, Viren, Beratung<br />
Termin. Tel.: 09151-2019<br />
17 Sonntag 11<br />
auf www.feucht.de.<br />
In Notfällen erreichen Systembetreuung, DSL, WLAN<br />
Stiftung DER Schülercoach<br />
Gardinen, Sie uns Polsterei, unter Tel. Bodenbeläge,<br />
Beratungsstelle<br />
18 Montag 12<br />
EDV Services Krebspunkt<br />
Mathematik-Nachhilfe/Prüfungsvorbereitung:<br />
Schmuck, Accessoires. Art of Deco<br />
Dienstbereit: 10-12 und 18-19 Uhr<br />
Telefon: 0151-22658899<br />
Neumarkt e.V., Nikolaus-Selnecker-Platz<br />
Weitere Informationen:<br />
20 Mittwoch 2<br />
Bernd Reithinger<br />
Wegbegleiter für Kinder und Jugendliche im<br />
Wohnaccessoires, Fashion &<br />
mobil 0171 - 860 78 27.<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Nürnberger Land. Informationen unter:<br />
schnell & günstig Diakonisches Tel. 0 9 1 Werk, 2 9 - Altdorf-Hersbruck-<br />
6 2 6 9<br />
19 Dienstag 1<br />
0175 555 25 35 (auch WhatsApp) in der Marktstraße 5 in Wendelstein<br />
www.der-schuelercoach.de<br />
in der Praxis. Der aktuelle Notdienst kann für alle<br />
2, 91217 Hersbruck<br />
Anja Streetwork Breuch-Brückner<br />
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Wir liefern zu Ihnen nach Hause!<br />
Psychosoziale und psychoonkologische<br />
21 Himmelfa. 3<br />
www.zds-altdorf.de<br />
mittelfränkischen Bereiche im Internet nachge-<br />
Aufsuchende Arbeit<br />
Beratung für krebs- und chronisch kranke<br />
Rufen Sie uns an. Tel. 09129 405710<br />
22 Freitag 4<br />
lesen werden unter:<br />
Menschen sowie deren Angehörige. Die<br />
Unterstützung für Jugendliche u. junge<br />
SCHALLPLATTEN SUCHT<br />
Beratung ist kostenlos. Sie steht allen<br />
Erwachsene zw. 14 u. 27 Jahren in Altdorf/<br />
www.notdienst-zahn.de<br />
23 Samstag 5<br />
Menschen offen. Immer DI in <strong>Feucht</strong> Fischbacher<br />
Str. 6 im ev. Gemeindehaus<br />
24 Sonntag 6<br />
streetwork@rummelsberg.net<br />
Tel. 09183 4466 od. 0172 8642819<br />
Sprechzeiten: Für eine persönliche Sprech-<br />
Inge: 0151-29 23 09 64<br />
Martin Kelbel (Altdorf)<br />
25 Montag 7<br />
meinen Sozialarbeit<br />
Tel. <strong>Feucht</strong>/Schwarzenbr./<strong>Winkelhaid</strong><br />
0911 457352<br />
Klavierstimmen Schwan<br />
Beratungsstelle der Kirchlichen Allge-<br />
09./10.05.2020<br />
1 - 3 Zimmer Wohnung von privat<br />
stunde vereinbaren Sie bitte über die<br />
Moritz: 0171-97 68 59 5<br />
Tel. 09187/95310<br />
Hauptstelle in Hersbruck einen Termin: Tel:<br />
26 Dienstag 8<br />
gesucht. Suchtberatungsstelle Tel. 09187 41302<br />
Ferienapp. it. Rivera Andora/Cervo.<br />
Die Beratung ist kostenlos. Sie steht allen<br />
16./17.05.2020<br />
09151 / 83 77-35 täglich von 9 -12 Uhr od. Tel.<br />
des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-<br />
Selbstversg. 2 Pers/Tag ab 50 € privat<br />
27 Mittwoch 9<br />
09151 / 83 77-33 (AB) E-Mail: krebspunkt@<br />
Neumarkt e.V.:<br />
Dr. Monika König (Altdorf)<br />
Rentnerehepaar su. EG od.<br />
Menschen offen. zu vermieten. 0171/9338957<br />
diakonie-ahn.de<br />
28 Donnerstag 10<br />
kostenlose Einzelberatungen und Grup-<br />
Tel. 09187/7199<br />
behindertengerechte pengespräche bei Problemen mit Alkohol, Wohnung in<br />
Sie befinden sich in einer schwierigen Lage<br />
Verein Rummelsberger<br />
29 Freitag 11<br />
21.05.2020<br />
<strong>Feucht</strong> Medikamenten, u. 10 Drogen km oder Umgebung,<br />
Glücksspiel.<br />
Lukrativer & flexibler Nebenjob?<br />
Hospizarbeit<br />
30 Samstag 12<br />
Amberger Str. 27,<br />
Dr. Lutz Mager (Lauf)<br />
Tel. 0157 50162462 | 09128 91 11493<br />
und wissen nicht,<br />
Tierisch wo Sie<br />
gut! Unterstützung<br />
Pfote drauf: 0173/4742444<br />
Beratung und ehrenamtliche<br />
91217 Hersbruck,<br />
Tel. 09123 / 14420<br />
Begleitung von Schwerstkranken und deren<br />
31 Pfingstso. 1<br />
Tel. 09151 / 90 87 676<br />
bekommen können. Sie befinden sich im<br />
Das Repair-Cafe findet in <strong>Feucht</strong> jeden dritten Samstag im Monat<br />
Angehörigen. Diakon Johannes Deyerl,<br />
Außenstelle Altdorf:<br />
23./24.05.2020<br />
Juni 2020<br />
von 14 bis 16 Uhr Fachkraft in der für Palliative Hauptstraße Care und 40 Hospizkoordination,<br />
im ehemaligen<br />
Türkeistraße 11, 90518 Altdorf,<br />
Trennungs- und Scheidungsprozess. Sie<br />
Dr. Reinhold Mager (Lauf)<br />
Gebäude der AWO statt.<br />
Tel. 09128 / 50 25 13<br />
1 Pfingstmo. 2<br />
Tel. 09187 / 78 97<br />
Tel. 09123 / 14420<br />
hospizverein@rummelsberg.de<br />
suchtberatung@diakonie-ahn.de<br />
Grundsätzlich wird dort versucht, alles zu reparieren. 2 Gemeinsam<br />
Dienstag 3<br />
haben finanzielle Probleme und wissen<br />
Tel. Einsatzleitung: 0175/1624514.<br />
www.diakonie-ahn.de<br />
30./31.05.2020<br />
wird untersucht, was kaputt sein könnte, und wie man das mitgebrachte Gerät, den<br />
Apothekennotdienst<br />
3 Mittwoch 4<br />
Regionale Bereitschaftsdienste<br />
nicht, welche sozialen Leistungen Ihnen<br />
Karl-Heinz Mellinghoff (Neuhaus) Schmuck, das Spielzeug Wechselt täglich … wieder in zum Funktionieren bringt.<br />
Neben dem allgemeinen bayernweiten<br />
Nächster Termin: angegebenen<br />
16. <strong>März</strong> Reihenfolge.<br />
4 Donnerstag 5<br />
Tel. 09156 / 623<br />
<strong>2024</strong><br />
Ärztlichen Bereitschaftsdienst gibt es in<br />
zustehen, zum Beispiel Arbeitslosengeld II,<br />
1 König’s-Apotheke<br />
5 Freitag 6<br />
den Regionen weitere zumeist fachärztliche<br />
01.06.2020<br />
<strong>Feucht</strong>, 0 91 28/1 30 31<br />
Bereitschaftsdienste.<br />
Grundsicherung, Wohngeld. Sie wünschen<br />
Dr. Bastian Mitterhuber (Altdorf)<br />
2 Christophorus-Apotheke<br />
Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />
Die Vermittlung der regionalen Dienste<br />
Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />
Tel. 09187 / 3737<br />
beginnt am Morgen um 9 Uhr und endet<br />
erfolgt über die kostenfreie bundesweite<br />
Unterstützung im Umgang mit Behörden. Wir<br />
3 Apotheke am Bahnhof<br />
Bereitschaftsdienstnummer 116 117.<br />
06./07.06.2020<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />
am darauffolgenden Tag zur selben Zeit.<br />
50JAHRE<br />
helfen beim Ausfüllen von Formularen und<br />
Dr./IMF Bukarest Christoph Offner (Alfeld)<br />
4 Linden-Apotheke<br />
Evang.-Luth.Pfarramt<br />
Angaben ohne Gewähr.<br />
<strong>Winkelhaid</strong>, 0 91 87/4 21 11<br />
St. Jakob <strong>Feucht</strong><br />
Tel. 09157 / 228<br />
beim Formulieren von Anträgen uvm.<br />
5 Engel-Apotheke<br />
Kath. Pfarramt Herz Jesu <strong>Feucht</strong><br />
Pfarrer Roland Thie, Hauptstr. 64, Tel. 09128<br />
<strong>Feucht</strong>, 0 91 28/31 14<br />
/ 33 95<br />
Ansprechpartnerin: Cornelie Fritz, kasa@<br />
Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />
6 Markt-Apotheke<br />
Krisendienst Mittelfranken<br />
pfarramt.feucht@elkb.de<br />
Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />
Tel. 09128/920585,<br />
diakonie-ahn.de<br />
Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen<br />
7 Zeidler-Apotheke<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Hessestraße 10, Nürnberg<br />
<strong>Feucht</strong> , 0 91 28/22 34<br />
feucht@bistum-eichstaett.de,<br />
<strong>Feucht</strong>/<strong>Schwarzenbruck</strong> e.V.<br />
Anmeldung über Sekretariat vormittags, Tel.<br />
8 Wallenstein-Apotheke am O.<br />
Tel. 0911/424855-0<br />
www.kath-kirche-feucht.de<br />
Pfinzingstr. 17, 90537 <strong>Feucht</strong><br />
Tor, Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />
Tel. 09128 / 2451<br />
09151 / 83 77-35.<br />
www.krisendienst-mittelfranken.de<br />
9 Burg-Apotheke<br />
IMPRESSUM UND KONTAKT // 0 9129-2 60 12<br />
Herausgeberin:<br />
Verantwortliche Schriftleiterin und<br />
Lydia Seifert<br />
verantwortlich für Anzeigen:<br />
Lydia Seifert<br />
Kontakt:<br />
Kirchenstraße 3a,<br />
Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />
90530 Wendelstein<br />
Tel. 09129/2 60 12<br />
Verteilung:<br />
Mobil 0171/191 34 30<br />
1 x monatlich an jeden erreichbaren<br />
Fax 09129/27 09 22<br />
Haushalt im Verbreitungsgebiet.<br />
E-Mail: reichswaldblatt@t-online.de<br />
<strong>Feucht</strong>, <strong>Winkelhaid</strong>, Altdorf, <strong>Burgthann</strong>,<br />
<strong>Schwarzenbruck</strong>, Röthenb. St. W.<br />
Mediadaten:<br />
Unter www.seifert-medien.de oder per<br />
Erscheinung:<br />
E-Mail anfordern.<br />
12 x pro Jahr, 37. 35. Jahrgang.<br />
Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein Amtsblatt im<br />
Sinne der gesetzlichen Bestimmungen.<br />
Es ist politisch unabhängig und wird ohne<br />
Zuschüsse der Gemeinde/Stadt allein durch die<br />
werbende Wirtschaft bzw. Insertionen finanziert.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Bilder wird keine Haftung übernommen.<br />
Mit Namen und Kurzzeichen gekennzeichnete<br />
Artikel/Leserbriefe geben die Meinung des<br />
Verfassers wieder und müssen nicht mit der<br />
Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Anzeigen- und Beilagenbestellungen können<br />
nur bis zum jeweiligen Anzeigenschluss angenommen<br />
werden.<br />
Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des<br />
Verlages oder infolge höherer Gewalt,<br />
Unruhen oder Arbeitskampfmaßnahmen<br />
besteht kein Anspruch auf Schadensersatz.<br />
Die gesamte Publikation ist urheberrechtlich<br />
geschützt soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz<br />
und sonstigen Vorschriften<br />
nichts anderes ergibt. Darunter fallen auch<br />
alle Anzeigen, deren Gestaltung vom Verlag<br />
übernommen wurde. Jede Verwertung ist<br />
ohne schriftliche Zustimmung des Verlages<br />
nicht gestattet.<br />
Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen<br />
werden.<br />
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Bei Erwachsenen und Kindern ab einem Alter von 6 Jahren zur Linderung von Nasen-<br />
und Augensymptomen bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis und zur Linderung<br />
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Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Mat.-Nr.:<br />
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(z.B. Schleimbeutel, Sehnen, Sehnenscheiden, Bänder und Gelenkkapsel),<br />
Sport- und Unfallverletzungen wie Prellungen, Verstauchungen,<br />
Zerrungen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />
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Behandlung und Vorbeugung der Symptome der saisonalen allergischen<br />
Konjunktivitis bei Erwachsenen und Kindern ab 4 Jahren. Behandlung der<br />
Symptome der nicht saisonalen (perennialen) allergischen Konjunktivitis<br />
bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren. Nasenspray: Allergodil akut<br />
Nasenspray ist ein Antiallergikum/Antihistaminikum. Zur symptomatischen<br />
Behandlung der saisonalen allergischen Rhinitis (Heuschnupfen) bei<br />
Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren. Allergodil akut Duo:<br />
Symptomatische Behandlung von saisonaler allergischer Rhinokonjunktivitis<br />
(z.B. Heuschnupfen in Kombination mit allergischer Bindehautentzündung)<br />
bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren. Zu Risiken und<br />
Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt<br />
oder Apotheker. Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig. Stand: Augentropfen<br />
Stand: 09/2018, Nasenspray Stand: 02/2020, Allergodil akut Duo<br />
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Anwendungsgebiete: Symptomatische Behandlung von hirnorganisch bedingten geistigen Leistungseinbußen.<br />
Die Anwendung erfolgt im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei<br />
fortschreitender Abnahme bzw. Verlust erworbener geistiger Fähigkeiten (dementielles Syndrom)<br />
mit den Hauptbeschwerden: Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Niedergeschlagenheit,<br />
Schwindel, Ohrensausen, Kopfschmerzen. Das individuelle Ansprechen auf die Medikation<br />
kann nicht vorausgesagt werden. Bevor die Behandlung mit diesem Arzneimittel begonnen wird,<br />
sollte geklärt werden, ob die Krankheitszeichen nicht auf einer spezifisch zu behandelnden Grunderkrankung<br />
beruhen. Häufig auftretende Schwindelgefühle und Ohrensausen bedürfen grundsätzlich<br />
der Abklärung durch einen Arzt. Bei plötzlich auftretender Schwerhörigkeit bzw. einem Hörverlust<br />
sollte unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden. Zusätzlich für Gingium 120 mg: Zur Verlängerung<br />
der schmerzfreien Gehstrecke bei arterieller Verschlusskrankheit in den Gliedmaßen, sog. „Schaufensterkrankheit“<br />
(Claudicatio intermittens im Stadium II nach FONTAINE) im Rahmen physikalisch-therapeutischer<br />
Maßnahmen, insbesondere Gehtraining. Bei Schwindel infolge von Durchblutungsstörungen<br />
oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen (Vertigo vaskulärer und involutiver<br />
Genese). Zur unterstützenden Behandlung von Ohrgeräuschen infolge von Durchblutungsstörungen<br />
oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen (Tinnitus vaskulärer und involutiver Genese). Enthält<br />
Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt<br />
oder Apotheker! Mat.-Nr.: 2/51011563/51011564 Stand: <strong>März</strong> 2018, Hexal AG, 83607 Holzkirchen,<br />
www.hexal.de<br />
Nur solange der Vorrat reicht, Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Inhalt und Druckfehler keine Haftung: Artikel können ähnl. d. Abbildungen sein. Unverbindl. Preisempfehlungen: Stand 03-<strong>2024</strong>