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Reichswaldblatt-Feucht/Burgthann/Winkelhaid/Schwarzenbruck - März 2024

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ReichswaldBlatt<br />

Hier leben<br />

wi r !<br />

37. JAHRGANG<br />

03<br />

24<br />

©Krakenimages.com - stock.adobe.com<br />

Wissen, wie der Hase läuft!<br />

<strong>Feucht</strong>/Moosbach/Weiherhaus//<strong>Schwarzenbruck</strong> mit OT//<br />

<strong>Winkelhaid</strong> mit OT//<strong>Burgthann</strong> mit OT//Altdorf mit OT//<br />

Röthenbach St. W.//Nürnberg-Birnthon<br />

<strong>2024</strong><br />

Informationen<br />

und Angebote zu<br />

Ausbildungsplätzen<br />

in der Region!<br />

Ab Seite 29


SERVICE MÄRZ <strong>2024</strong><br />

Bürgermeistersprechtag bei<br />

Erstem Bürgermeister Jörg Kotzur<br />

Nächster Bürgermeistersprechtag: 08.04.24, 14-20<br />

Uhr. (vorherige Terminvereinbarung) Der Termin<br />

kann vor Ort im Rathaus oder auch per Tel.-/ oder<br />

Videogespräch wahrgenommen werden. In der<br />

Regel stehen jedem Besucher rund 20 Min. zur<br />

Verfügung. Terminvereinbarung: Tel. 09128/9167-901<br />

JuZ Moosbach, Kirchenstraße 26<br />

Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen)<br />

Es gilt eine max. Anzahl von 8 Kindern. Kinder von 8<br />

- 12 Jahren dürfen am Fr. von 15.30 - 17.30 Uhr und<br />

am Sa. von 13.30 - 15.30 Uhr in den Jugendraum.<br />

Jugendliche ab 12 Jahren am<br />

Fr. von 18 - 20 Uhr u. am Sa. von 16 - 18 Uhr.<br />

Evang.-Luth.Pfarramt St. Jakob<br />

Pfarrer Roland Thie, Hauptstraße 64, Tel. 09128 /<br />

33 95, pfarramt.feucht@elkb.de, Öffnungszeiten:<br />

Mo. 9.30-12.00 Uhr u. 14.30 - 17.00 Uhr, Mi. &<br />

Fr. 09.30 - 12.00 Uhr, Do. 09.30 - 12.00 Uhr & 15.30<br />

- 18.00 Uhr<br />

Nachbarschaftshilfe - <strong>Feucht</strong> und<br />

Moosbach<br />

Sprechtag: Am ersten Mittwoch im Monat<br />

von 10 bis 12 Uhr, Mesnerhaus, Hauptstr.<br />

58, Eingang Kirchhof, Mobiltelefon: 0151<br />

18647574.<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu <strong>Feucht</strong><br />

Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />

Tel. 09128/920585, www.kath-kirche-feucht.de<br />

feucht@bistum-eichstaett.de,<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo. 9 - 11 Uhr,<br />

Di. 17 - 18 Uhr, Mi.16 -17 Uhr, Do. u. Fr.: 9 -11 Uhr.<br />

Ea. Versicherungsberaterin<br />

Der nächste Sprechtag der ehrenamtlichen<br />

Versichertenberaterin der Deutschen Rentenversicherung,<br />

Petra Hopf, ist am 28.03.24 von 15-17<br />

Uhr im Rathaus <strong>Feucht</strong>, Zi. 109.<br />

Terminvereinbarung: 09128/727529.<br />

Diakoniestation im Seniorenzentrum<br />

am Zeidlerschloss<br />

Ihr Partner im Alltag: Ambulante Pflege, Hilfe im<br />

Haushalt, Betreutes Wohnen, Beratung.<br />

Schwester Sandra Roßner, Altdorfer Str: 5 - 7,<br />

Tel. 09128 / 73 90 90. Notfall-Tel. 0171 860 78 27,<br />

www.zds-altdorf.de.<br />

JuZ <strong>Feucht</strong>, Schulstraße 1<br />

Öffnungszeiten: (an Feiertagen geschlossen)<br />

Di.15.30 -17.30 Uhr, Mi. u. Do. 15.30 - 22.00 Uhr<br />

Fr. 13.00 - 22.00 Uhr (Ferien erst ab 15.30 Uhr)<br />

Sa. 15.30 - 22.00 Uhr, Wichtig: Di. und Mi. bis<br />

Sa. bis 17.45 Uhr nur für unter 14-jährige; ab<br />

18 Uhr nur ab 14 Jahren.<br />

Sitzungstermine Markt <strong>Feucht</strong><br />

12.03. 18:30 Uhr Bauausschuss RS*<br />

19.03. 18:30 Uhr Umweltbeirat RS*<br />

20.03. 19:00 Uhr Marktgemeinderat RS*<br />

26.03. 17:00 Uhr AK Chronik<strong>Feucht</strong> RS*<br />

Termine sind unter Vorbehalt<br />

*BHM = Bürgerhalle Moosbach / JZ = JuZ, Schulstraße 1 /<br />

AA = Alte AWO / RS = Rathaus, Sitzungssaal / VZ = Via Zoom / RWH<br />

= Reichswaldhalle<br />

Caritas-Sozialstation<br />

<strong>Feucht</strong>/<strong>Schwarzenbruck</strong> e.V.<br />

Pfinzingstr. 17, 90537 <strong>Feucht</strong>, Tel. 09128/<br />

923440, Büro: Mo. - Fr. 10 – 12 Uhr, Do. von<br />

15 – 17 Uhr, sozialstation@caritas-feucht.de<br />

www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />

Wöchentliches Angebot: Aktivgruppe f.<br />

Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz.<br />

Rehasport/Herzsport. Seniorenmittagstisch.<br />

Telefonische Voranmeldung ist erforderlich.<br />

Senioren-Mittagstisch: jeden Fr. im kath.<br />

Pfarrzentrum.<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen<br />

Hessestraße 10, Nürnberg, Tel. 0911/424855-0<br />

www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

Behindertenbeauftragte<br />

Immer am 1. Di. im Monat hält die Behindertenbeauftragte<br />

Ingrid Leikauf v. 13-16 Uhr einen<br />

Sprechtag f. Menschen mit Behinderung ab.<br />

Nächster Sprechtag: 02.04.24. Dabei können alle<br />

Anliegen rund um das Thema Behinderung vorgebracht<br />

werden. Die Sprechstunde per Telefon od.<br />

mit Terminvereinbarung vor Ort im barrierefreien<br />

Rathaus/<strong>Feucht</strong>, Zi. 109 wahrgenommen werden.<br />

Tel. 09128/9167-390 od. E-Mail:<br />

behindertenbeauftragte@feucht.de Auch außerhalb<br />

der Sprechstunden steht sie für Fragen zur<br />

Verfügung.<br />

Am Samstag ins Bürgerbüro<br />

Von A wie „Amtliche Beglaubigung“ bis W wie<br />

„Wohnungsgeberbestätigung“ – das Bürgerbüro im<br />

Rathaus <strong>Feucht</strong> erledigt jede Menge Amtsgeschäfte<br />

für alle Bürgerinnen und Bürger aus <strong>Feucht</strong>.<br />

Die nächsten Samstagstermine im Bürgerbüro beim<br />

Markt <strong>Feucht</strong> sind am 06.04. und am 04.05.<strong>2024</strong>.<br />

Einfach ohne Termin zwischen 8-13 Uhr vorbeikommen.<br />

Seniorenbeauftragte<br />

Immer am 1. Montag im Monat bieten die beiden<br />

Seniorenbeauftragten Ilka Schott u. Thomas Bildt<br />

von 14-16 Uhr einen Sprechtag für Seniorinnen<br />

und Senioren an: Zi. 109 des barrierefreien<br />

<strong>Feucht</strong>er Rathauses. Nächster Sprechtag: 08.04.24.<br />

Kiss Nürnberger Land<br />

Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfegruppen<br />

Seit Februar Außensprechstunde in <strong>Winkelhaid</strong>!<br />

Nächster Termin: 20.03.<strong>2024</strong>.<br />

Seit <strong>2024</strong> wird im Rathaus <strong>Winkelhaid</strong> eine<br />

„Außensprechstunde“ mit der Kontaktstellenleitung<br />

Frau Ermina Kadi´c angeboten. Interessierte<br />

Menschen aus dem südlichen Landkreis können<br />

also dorthin fahren und müssen nicht extra nach<br />

Hersbruck in die Beratungsstelle kommen.<br />

Fachstelle Wohnungslosigkeit<br />

Die Fachstelle Wohnungslosigkeit im Nürnberger<br />

Land bietet allen Menschen im Landkreis Nürnberger<br />

Land, die von Wohnungslosigkeit betroffen<br />

sind, Beratung und Unterstützung an. In <strong>Feucht</strong> gibt<br />

es jeden ersten Mittwoch im Monat von 9:30 -10:30<br />

Uhr eine Sprechstunde dazu. Der nächste Vor-Ort-<br />

Termin ist am 03. 04. <strong>2024</strong> im Rathaus <strong>Feucht</strong>,<br />

1. OG, Zi. 109. Ansprechpartnerin ist Tina Küfner,<br />

Tel. 0176/55978739,<br />

tina.kuefner@caritas-nuernberger-land.de.<br />

Tafel Nürnberger Land e.V.<br />

Lebensmittel retten. Menschen helfen.<br />

Tel. 09128-724990 www.tafel-nuernberger-land.de<br />

Ausgabestelle Altdorf (Di & SA)<br />

Sabine Fiedler, Tel. 09187-80 86 01<br />

Ausgabestelle <strong>Burgthann</strong> (DI)<br />

Ingrid Foos, Tel. 09188- 90 32 86<br />

Ausgabestelle <strong>Feucht</strong> (DI u. SA)<br />

Erika Sichert, Tel. 09128-6389<br />

Ausgabestelle <strong>Schwarzenbruck</strong> (DI)<br />

Petra Weininger, Tel. 09128 – 4599.<br />

Beratungsstelle Krebspunkt<br />

Diakonisches Werk, Altdorf-Hersbruck-Neumarkt<br />

e.V., Nikolaus-Selnecker-Platz 2, 91217 Hersbruck<br />

Psychosoziale und psychoonkologische Beratung für<br />

krebs- u. chronisch kranke Menschen u. Angehörige.<br />

Kostenlos - sie steht allen Menschen offen.<br />

Immer Di in <strong>Feucht</strong> Fischbacher Str. 6 im ev.<br />

Gemeindehaus. Für eine persönliche Sprechstunde<br />

vereinbaren Sie bitte einen Termin: Tel. 09151 / 83<br />

77-35 tägl. 9 -12 Uhr od. Tel. 09151/8377-33 (AB)<br />

E-Mail: krebspunkt@diakonie-ahn.de<br />

Streetwork – Aufsuchende Arbeit<br />

Unterstützung für Jugendliche u. junge Erwachsene<br />

zw. 14 u. 27 Jahren in Altdorf/<strong>Feucht</strong>/<br />

Schwarzenbr./<strong>Winkelhaid</strong>. E-Mail: streetwork@<br />

rummelsberg.net | Maike: 0170 - 3 12 30 51,<br />

Moritz: 0171-97 68 59 5.<br />

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Hexen-Hui und lustige Späße im <strong>Feucht</strong>er Rathaus<br />

Mit dreifachem Hui stürmten die Hexen der Faschingsgesellschaft <strong>Feucht</strong>fröhlich<br />

am Weiberfasching wieder das <strong>Feucht</strong>er Rathaus und trieben mit dem<br />

Bürgermeister ihre lustigen Späße. Den ganzen Unsinnigen Donnerstag über<br />

ziehen sie traditionsgemäß durch die Faschingshochburg <strong>Feucht</strong> und machen<br />

auch vor dem Rathaus und der Bürgermeister-Krawatte nicht Halt.<br />

Foto Markt <strong>Feucht</strong><br />

Humorvoll empfing Erster Bürgermeister Jörg Kotzur die Hexen als Bienenkönig<br />

im Rathaus, zusammen mit seinem fleißigen Bienenvölkchen aus der Verwaltung.<br />

Zum Lockerwerden gab’s am Anfang erstmal „ganz legal“ ein paar kräftige Züge<br />

aus riesigen Gras(Heu)tüten-Joints, bevor die Hexen zum eigentlichen Grund<br />

ihres Vorstellig Werdens übergingen: vom Markt <strong>Feucht</strong> ihr neues Hexenhaus<br />

geplant und genehmigt zu bekommen.<br />

2<br />

Aus Bauklötzen mussten die Rathausbienen in Teamwork das gewünschte<br />

Hexenhaus-Modell zusammensetzen: groß sollte es vor allem sein, ein hoher<br />

Turm mit Besenlandeplatz, mitten im zentralen Kreisverkehr von <strong>Feucht</strong><br />

gelegen – bekannterweise ihrem Hexen-Lieblingsplatz. Der Bauwerksplan<br />

gefiel und wurde direkt angenommen. Fehlten nun noch der offizielle Bauantrag<br />

und die Genehmigung. Die Hexen fragten dafür das kopfzerbrechende<br />

Behördendeutsch ab: Was ist eine „Personenvereinzelungsanlage“?, was vom<br />

Bürgermeister prompt richtig mit „Drehkreuz“ beantwortet werden konnte.<br />

Was eine „Grundstücksentwässerungsanlage“? – ganz einfach eine „Regenrinne“.<br />

Und „Spontanvegetation“? – natürlich „Unkraut“! Den „Notausgang“<br />

musste Bauamtsleiter Andreas Brandmann pantomimisch darstellen, genauso<br />

wie den Hauswein – wobei er ohne seine Brille erstmal versehentlich das<br />

„Hausschwein“ mimte.<br />

Viele noch nie gehörte Witze schmückten den Amtstermin der Hexen weiter<br />

aus: „Welche Handwerker essen am meisten? – Die Verputzer.“ Natürlich<br />

durften auch fröhliche Sing- und Schunkelrunden genauso wenig fehlen wie die<br />

faschingstypischen Polonaise-Tänze. Am Ende sahen die Hexen ihr Bauvorhaben<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

als gesichert an. Für ihre belustigenden Behördendienstleistungen bekamen<br />

Erster Bürgermeister Jörg Kotzur und Bauamtsleiter Andreas Brandmann von<br />

den Hexen anerkennend den berühmten <strong>Feucht</strong>er Hexenorden verliehen, unter<br />

den begeisterten Rufen des dreifach verhexten „Hui, hui, huiiii“. Zum Dank<br />

verteilte der Bürgermeister seinerseits noch Geschenke: weitere Aufputschmittel<br />

in Form von Coffee-Drinks und Energy-Riegeln – für ein noch langes Durchhalten<br />

beim frechen Tratzen und Tritzen der Menschen in <strong>Feucht</strong> an diesem heiteren<br />

Faschingstag.


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Rathausschlüssel wieder in Bürgermeisterhand<br />

Das traditionelle „Geldbeutelwaschen“ am Aschermittwoch<br />

besiegelte in der Faschingshochburg<br />

<strong>Feucht</strong> wieder das Ende der „fünften Jahreszeit“.<br />

Ruhe und Ordnung sind seitdem eingekehrt. Der<br />

Rathausschlüssel ist zurück in Bürgermeisterhand.<br />

Am 11.11. hatten die Närrinnen und Narren der<br />

Faschingsgesellschaft <strong>Feucht</strong>-fröhlich dem Bürgermeister<br />

den Rathausschlüssel abgeluchst, damit<br />

sich ihre Späße und Streiche frei und ungezügelt<br />

ausbreiten konnten. In heiteren Prunksitzungen<br />

haben sie sodann ausgelassen gelacht und sich<br />

lustig gemacht. Auch am Aschermittwoch gab die<br />

Vereinsvorsitzende Bruni Paschke noch ein paar<br />

letzte, aufbäumende Witze zum Besten, bevor sie<br />

Erstem Bürgermeister Jörg Kotzur dann aber den<br />

Rathausschlüssel zurückgab. Der nahm die Amtsgeschäfte<br />

bereitwillig wieder an sich und hoffte dabei<br />

augenzwinkernd, dass sich seit dem 11.11. doch<br />

einiges auf seinem Schreibtisch von selbst erledigt<br />

haben möge. Für ihren vollen Einsatz im Dienst der<br />

Fröhlichkeit dankte der Bürgermeister der <strong>Feucht</strong>er<br />

Faschingsgesellschaft noch einmal ausdrücklich und<br />

lobte ihre kreativen Einfälle.<br />

Nach all dem Feiern sind nun die Geldbeutel restlos<br />

geleert, so dass sie am <strong>Feucht</strong>er Brunnen gemeinschaftlich<br />

durchgewaschen werden konnten, um<br />

sie bis zum nächsten Fasching wieder mit frischem<br />

Geld anzufüllen.<br />

Geldbeutelwaschen: Erster Bürgermeister Jörg Kotzur<br />

und Bruni Paschke, Vereinsvorsitzende der Faschingsgesellschaft<br />

<strong>Feucht</strong>-fröhlich e. V.<br />

Foto Markt <strong>Feucht</strong><br />

Foto Markt <strong>Feucht</strong><br />

Fairtrade-Rosen zum Valentinstag<br />

Am Valentinstag beschenkten die<br />

Fairtrade-Gruppe <strong>Feucht</strong> und der<br />

Markt <strong>Feucht</strong> Passantinnen und<br />

Passanten auf dem Bauernmarkt<br />

mit Rosen.<br />

Mit den Fairtrade-Blumen in bunten<br />

Farben machten Erster Bürgermeister<br />

Jörg Kotzur und Fairtrade-Gruppensprecher<br />

Helmut Schleif auf die<br />

wichtige Bedeutung von Respekt<br />

und Gerechtigkeit im Warenhandel<br />

aufmerksam: „Gerade am Valentinstag<br />

verleihen wir mit wertvollen<br />

Rosen unserer gegenseitigen Wertschätzung,<br />

Achtung und Zugewandtheit<br />

Ausdruck. Über das Gütesiegel<br />

Fairtrade werden diese zwischenmenschlichen<br />

Werte auch zu den<br />

Erzeugern im globalen Süden weitergetragen.<br />

Der Valentinstag ist ein<br />

schöner Tag, um unsere guten Beziehungen<br />

zu feiern, lokal wie global.“<br />

Die verschenkten Rosen kamen aus<br />

Kenia. Der Kauf von Fairtrade-Blumen<br />

bewirkt Gutes, indem er aktiv zur<br />

Verbesserung der sozialen Lebensstandards<br />

der Beschäftigten vor Ort<br />

beiträgt.<br />

Der Markt <strong>Feucht</strong> ist seit 2018 offizielle<br />

Fairtrade-Gemeinde. Die <strong>Feucht</strong>er<br />

Fairtrade-Gruppe trifft sich monatlich,<br />

das nächste Mal am 10. April um<br />

18 Uhr in der Hauptstraße 40. Die<br />

Treffen sind offen für alle Interessierten<br />

und laden zum Mitmachen<br />

ein. Aktuell engagieren sich rund zehn<br />

Bürgerinnen und Bürger mit vielerlei<br />

Projekten und Aktionen für mehr<br />

Fröhlicher Kinderfasching in <strong>Feucht</strong><br />

Verkleiden, lachen, toben: Beim <strong>Feucht</strong>er Kinderfasching ging es am Faschingsdienstag<br />

hoch her und sehr lustig zu. Fröhliche Musik, Tanz und Spiel ließen<br />

die Kinder einen kunterbunten Nachmittag lang viel Spaß haben. Auftritte der<br />

kleinen Zeidlerbienchen, Tanzmariechen und der Jugend- und Juniorengarden<br />

der Faschingsgesellschaft <strong>Feucht</strong>-fröhlich brachten tolle Marsch- und Showtänze<br />

auf die Bühne.<br />

Fairtrade bei der Produktauswahl und<br />

den Handels- und Arbeitsbedingungen<br />

dahinter.<br />

Wer dazukommen möchte kann sich<br />

per E-Mail an Helmut Schleif wenden:<br />

schleif@mailbox.org.<br />

Beim Markt <strong>Feucht</strong> ist Nina Söckneck<br />

Ansprechpartnerin für Fragen rund um<br />

Fairtrade: Telefon 09128 9167-902,<br />

nina.soeckneck@feucht.de.<br />

Fairtrade-Rosen zum Valentinstag:<br />

Erster Bürgermeister Jörg Kotzur (2. v.<br />

l.), Fairtrade-Gruppensprecher Helmut<br />

Schleif (r.), Marktgemeinderäte und<br />

Faitrade-Gruppenmitglieder Petra<br />

Fischer und Lothar Trapp<br />

Ihr Spezialist für<br />

Renault und Dacia<br />

– in <strong>Feucht</strong>!<br />

Autohaus Fischer<br />

Autohaus Fischer<br />

58 Jahre<br />

1965 - 2015<br />

1965 - 2023<br />

Bogenstraße 31, 90537 <strong>Feucht</strong>, Tel. (0 91 28) 77 50<br />

Lust auf<br />

Farbe?<br />

mit und<br />

ohne<br />

Termin.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren<br />

Besuch<br />

Geöffnet von Montag bis Samstag<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

3


AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Markt <strong>Feucht</strong> setzt auf Nachhaltigkeit in der Verwaltung<br />

Der Markt <strong>Feucht</strong> setzt bei den Beschaffungsvorgängen<br />

der öffentlichen Hand stark auf Nachhaltigkeit.<br />

Zur Umsetzung dieses wichtigen Anliegens<br />

hatte Erster Bürgermeister Jörg Kotzur eigens eine<br />

Projektgruppe direkt aus der Mitarbeiterschaft<br />

heraus ins Leben gerufen, die für den Markt <strong>Feucht</strong><br />

den „Leitfaden Nachhaltige Verwaltung“ neu entwickelt<br />

und festgeschrieben hat.<br />

Der Leitfaden definiert Vorgaben, die bei der<br />

Beschaffung von Waren und Dienstleistungen eingehalten<br />

werden sollen, um Nachhaltigkeit in allen<br />

Bereichen der Marktverwaltung zu gewährleisten.<br />

Nachhaltigkeit bedeutet dabei, die Bedürfnisse der<br />

Gegenwart so zu erfüllen, dass die Möglichkeiten<br />

zukünftiger Generationen nicht eingeschränkt<br />

werden. Nachhaltige Produkte sind nicht nur klimaund<br />

umweltschonend, sondern halten auch soziale<br />

Standards ein.<br />

Elf Produktgruppen wurden beim Markt <strong>Feucht</strong><br />

ausfindig gemacht, die künftig den neuen Handlungsvorgaben<br />

unterliegen: Arbeitskleidung und<br />

Textilien; Büromaterial, Digitalisierung und Papier;<br />

IT und IT-Geräte; Essen und Trinken; Marketing,<br />

Giveaways und Geschenke; Möbel; Mobilität;<br />

Pflanzen und Blumen; Abfall; Reinigung und Hygiene<br />

sowie Sport- und Spielwaren. Die Beschaffungswaren<br />

müssen grundsätzlich Gütesiegel tragen,<br />

die ihren Nachhaltigkeitsstandard ausdrücklich<br />

zertifizieren, zum Beispiel Fairtrade, Blauer Engel,<br />

EU Ecolabel, RegioZert, epeat usw. Gleichzeitig soll<br />

bei der Auswahl von Produkten immer auch auf die<br />

Herstellung aus nachwachsenden Rohstoffen, auf<br />

Langlebigkeit, Reparaturfreundlichkeit, Wiederverwertbarkeit,<br />

Verpackungsminimierung und<br />

die Reduzierung von Transport- und Lieferwegen<br />

geachtet werden.<br />

Eine Reihe von Nachhaltigkeitsaspekten berücksichtigt<br />

der Markt <strong>Feucht</strong> auch ohne Konzeptgrundlage<br />

schon lange. Als Fairtrade-Gemeinde werden<br />

beispielsweise Fairtrade-Siegel in der Beschaffung<br />

Rathaus <strong>Feucht</strong><br />

längst berücksichtigt. Der „Leitfaden Nachhaltige<br />

Verwaltung“ erweitert und stärkt das nachhaltige<br />

Handeln in der Verwaltung nun noch einmal mehr.<br />

Nachhaltigkeit lässt sich auch im privaten Konsumund<br />

Kaufverhalten verwirklichen. Der Markt <strong>Feucht</strong><br />

lebt vor, dass Nachhaltigkeit überall dort erreicht<br />

werden kann, wo alle gemeinsam darauf achten.<br />

Demma’n Dregg weg – Die Umwelt liegt uns am Herzen<br />

Demma’n Dregg weg – drei Worte, mit denen in einer einwöchigen<br />

Aktion seit vielen Jahren ein Zeichen in <strong>Feucht</strong> und Moosbach gesetzt<br />

wird, um auf einen schonenden und nachhaltigen Umgang mit der<br />

Natur hinzuweisen.<br />

Alle Interessierten können sich bis spätestens 18. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> für die Aktionswoche<br />

oder die Aktion am Samstag anmelden. Ansprechpartner ist das<br />

Veranstaltungsbüro des Marktes <strong>Feucht</strong>, Tel. 09128/9167-121. Die Anmeldung<br />

erfolgt online unter www.feucht.de.<br />

Seit jeher ist es dem Markt <strong>Feucht</strong> ein besonderes Anliegen, das Umweltbewusstsein<br />

in der Bevölkerung bei Jung und Alt weiter zu stärken. Obwohl<br />

regelmäßig Säcke mit Müll und Elektrokleingeräten durch den Bauhof aufgelesen<br />

werden, bleiben noch immer viele Stellen, die durch Unrat verunstaltet sind.<br />

Wilde Müllablagerungen nehmen nicht ab, Abfall jeglicher Art wird weiterhin<br />

gedankenlos weggeworfen.<br />

Das Großreinemachen beginnt im Vorfeld mit der Umwelt-Aktionswoche vom<br />

8. bis 12. April <strong>2024</strong>. Diese Aktionswoche kann nur gelingen, wenn wieder<br />

auf die tatkräftige Mithilfe vieler Bürgerinnen und Bürger, der <strong>Feucht</strong>er und<br />

Moosbacher Vereine und Organisationen sowie der Schulen und Kindergärten<br />

gezählt werden kann.<br />

Im Anschluss an die Aktionswoche findet am Samstag, 13. April <strong>2024</strong>,<br />

die große gemeinsame Aufräumaktion statt – Treffpunkt ist um 13:00<br />

Uhr am Bauhof <strong>Feucht</strong>, Nürnberger Str. 9, und an der S-Bahnhaltestelle<br />

Moosbach.<br />

Vom Bauhof aus werden die Aktiven <strong>Feucht</strong> von wilden Müllablagerungen<br />

befreien. In Moosbach wird entlang der S-Bahn aufgeräumt.<br />

Für alle helfenden Hände gibt es ab 14:30 Uhr einen kleinen Imbiss am Bauhof<br />

des Marktes <strong>Feucht</strong>, wo der offizielle Ausklang stattfindet. Gegen Ende der<br />

Aktion wird der gesammelte Müll mit allen Anwesenden auf einem Abschlussfoto<br />

festgehalten. Um 15:30 Uhr endet die Veranstaltung. Die Moosbacher<br />

Helferinnen und Helfer treffen sich zum Abschluss an ihre Aufräumaktion am<br />

Brunnen bei der Bürgerhalle.<br />

Erster Bürgermeister Jörg Kotzur dankt allen Freiwilligen sehr herzlich für ihre<br />

Mithilfe. Der Markt <strong>Feucht</strong> hofft sowohl bei der Aktionswoche als auch bei<br />

der abschließenden Aufräumaktion auf viele Bürgerinnen und Bürger, die mit<br />

eigenen Ideen, Aktionen und viel Engagement das Projekt unterstützen. Beim<br />

gemeinschaftlichen Sammeln sollte in der Nähe von Hecken und Büschen<br />

noch beachtet werden, dass gerade Brutzeit ist und auf die Tiere Rücksicht zu<br />

nehmen ist.<br />

4<br />

Abfuhr von Gartenabfällen<br />

Der Markt <strong>Feucht</strong> führt im Frühjahr <strong>2024</strong> wieder eine Gartenabfallsammlung durch.<br />

Die Gartenabfallcontainer werden an folgenden Tagen im Gemeindegebiet aufgestellt:<br />

Freitag 22.03.<strong>2024</strong> 14:00-16:30 Uhr Kirchenstraße (Bürgerhalle Moosbach)<br />

Freitag 05.04.<strong>2024</strong> 14:00-15:30 Uhr Kirchweihparkplatz<br />

Freitag 05.04.<strong>2024</strong> 16:00-17:00 Uhr Brückkanalstraße (Containerstandort)<br />

Freitag 12.04.<strong>2024</strong> 14:00-15:30 Uhr Segersweg (Containerstandort)<br />

Freitag 12.04.<strong>2024</strong> 16:00-17:00 Uhr Untere Kellerstraße (Kath. Pfarrzentrum)<br />

Freitag 19.04.<strong>2024</strong> 14:00-15:30 Uhr Parkplatz Freibad (Chormantelweg)<br />

Freitag 19.04.<strong>2024</strong> 16:00-17:00 Uhr Parkplatz Breslauer Straße (Containerstandort)<br />

Der Wertstoffhof ist regulär geöffnet: Mittwoch: 17:30-19:30 Uhr, Samstag: 08:30-12:30 Uhr<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

Wanderbaustelle<br />

ab 20. Februar<br />

mit halbseitiger<br />

Sperrung<br />

Zwischen dem 20. Februar und 30.<br />

<strong>März</strong> <strong>2024</strong> wird das Glasfasernetz<br />

von der Jahnstraße ausgehend<br />

über die Lerchenstraße bis in die<br />

Bahnhofstraße hinein verstärkt.<br />

Diese Wanderbaustelle erfordert eine<br />

zeitweilige halbseitige Straßensperrung<br />

und die Sperrung des Gehweges<br />

in diesem Bereich. Das ausführende<br />

Telekommunikationsunternehmen<br />

bittet um Verständnis für den Umsetzungszeitraum<br />

der Infrastrukturmaßnahme.


Arbeitskreis Chronik <strong>Feucht</strong> erforscht die Geschichte aller örtlichen<br />

historischen Gebäude – Mithilfe der Eigentümer gefragt<br />

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS<br />

Quellenangabe Bayernatlas<br />

Der Arbeitskreis Chronik (AKC) <strong>Feucht</strong> widmet sich einem neuen Projekt. Die<br />

Mitglieder des Arbeitskreises machen es sich zur Aufgabe, die bislang erfasste<br />

Geschichte der Gebäude in <strong>Feucht</strong> fortzuschreiben bzw. zu vervollständigen.<br />

Manche Gebäude mit langer Geschichte sind verschwunden, wie zuletzt der<br />

Gasthof „3 Linden“, andere Gebäude haben sich im Laufe der Zeit verändert.<br />

Der AKC nimmt <strong>Feucht</strong>s Bauten eingehend unter die Lupe und bittet deren<br />

Besitzer und Eigentümer um ihre Mithilfe. Der Markt <strong>Feucht</strong> unterstützt das<br />

Projekt, das der <strong>Feucht</strong>er Heimatgeschichte maßgeblich dient, ausdrücklich.<br />

Erster Bürgermeister Jörg Kotzur dankt dem AKC, dieses bedeutende Vorhaben<br />

für <strong>Feucht</strong> umzusetzen. Zuletzt hatte sich Karl-Ludwig Walz mit dem Thema<br />

befasst und vor 40 Jahren die „Bausteine zur Heimatgeschichte des Marktes<br />

<strong>Feucht</strong> bei Nürnberg“ herausgegeben.<br />

Arbeitskreis Chronik (AKC) <strong>Feucht</strong>: v. l. Ernst Grünbeck, Bernhard Kues, Gerd Steuer,<br />

Johannes Znotins<br />

verborgene Unterlagen zu sichten. Unterlagen und historische Fotos können<br />

aber auch vorweg im <strong>Feucht</strong>er Rathaus abgegeben werden. Dort werden die<br />

Dokumente gescannt und anschließend an die Eigentümer wieder zurückgegeben.<br />

Untersucht werden alle Ortsteile in der Gemeinde: <strong>Feucht</strong>, Gauchsmühle,<br />

Hahnhof, Moosbach und Weiherhaus.<br />

Im Oktober begeht der Arbeitskreis Chronik <strong>Feucht</strong> sein 25-jähriges Jubiläum.<br />

Er wurde ins Leben gerufen, um Daten zur Geschichte des Marktes <strong>Feucht</strong> zu<br />

sammeln, Zeitzeugen zu befragen, das gemeindliche Archivmaterial zu sichten<br />

und Bilder, Dias, Filme, Festschriften und Chroniken über <strong>Feucht</strong> zusammenzutragen<br />

mit dem Ziel, die Informationen zur jüngeren <strong>Feucht</strong>er Geschichte zu<br />

bewahren und sie der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Als zentrales<br />

Übersichtswerk ist daraus unter anderem bereits die Ortschronik „Ein Streifzug<br />

durch die Geschichte FEUCHT“ entstanden.<br />

Eine wichtige Grundlage für das Projekt ist das sogenannte Uraufnahmeblatt<br />

von 1821, eine Karte, die nach der ersten exakten Vermessung von <strong>Feucht</strong> erstellt<br />

wurde. König Max I. hatte im Jahr 1808 für ganz Bayern die Vermessung aller<br />

Grundstücke angeordnet, um eine gerechte Erhebung der Grundsteuer zu ermöglichen.<br />

Auffällig in der Karte, die im Bayernatlas online öffentlich zugänglich ist,<br />

sind die erstmals eingeführten Hausnummern. Diese waren erforderlich, um alle<br />

komplett vermessenen Flächen den jeweiligen Eigentümern zuordnen zu können.<br />

Das heißt, die Hausnummer wurde nicht nur beim Hausgrundstück, sondern auch<br />

bei allen anderen Flächen des Eigentümers im Uraufnahmeblatt eingetragen.<br />

Beginnend beim Schwarzen Adler mit der Hausnummer 1 (heute Hauptstraße<br />

36), wurden fortlaufend entgegen dem Uhrzeigersinn die ersten Hausnummern<br />

vergeben. Das Gebäude, in dem heute das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum<br />

untergebracht ist, erhielt die letzte Hausnummer 78. Im Uraufnahmeblatt von<br />

1821 gab es folglich nur die Hausnummern 1 bis 78. 20 dieser Liegenschaften<br />

stehen heute unter Denkmalschutz. An einigen alten Häusern findet man die<br />

nicht mehr gültigen, im Sandstein eingemeißelten ursprünglichen Hausnummern,<br />

z. B. die Hausnummer 72 (heute Pfinzingstraße 16).<br />

Bis in das Jahr 1962 hat man dann alle neu errichteten Häuser nach der<br />

Reihenfolge ihrer Erbauung fortlaufend weiternummeriert. Für den Briefträger<br />

eine Herausforderung, für den Historiker dagegen sehr hilfreich, da hieraus<br />

das ungefähre Baujahr gut abgeleitet werden kann. Die letzte so vergebene<br />

Hausnummer war die 894 und befand sich in der Brückkanalstraße.<br />

Nach 1962 wurden für die bereits kurz vorher eingeführten Straßennamen die<br />

alten Hausnummern systematisch durch straßenbezogene Hausnummern ersetzt.<br />

In dem neuen AKC-Projekt werden nun neben den ursprünglichen Gebäuden<br />

auch alle weiteren Gebäude, die von Bedeutung sind, untersucht und dokumentiert.<br />

Für jedes Objekt wird ein Datenblatt erstellt, das wie folgt strukturiert<br />

ist: historische und aktuelle Karte mit Lage des Gebäudes; historische und<br />

aktuelle Fotos vom Gebäude; Baugeschichte; Nutzung; Besitzgeschichte sowie<br />

Eigentümergeschichte und weitere Besonderheiten.<br />

Die Mitglieder des Arbeitskreises werden hierzu die Besitzer und Eigentümer<br />

der Liegenschaften aufsuchen, um weitere Informationen zu erhalten und<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

5


PARTEIEN<br />

Gut besuchtes CSU-Bürgergespräch in der Alten Siedlung<br />

Zahlreiche Teilnehmer und eine<br />

Fülle an Themen prägten das<br />

Bürgergespräch der CSU in der<br />

Alten Siedlung unter Leitung von<br />

CSU-Vorsitzendem Harald Danzl.<br />

Um den Gefahrenschwerpunkt in der<br />

Nürnberger Straße im Bereich der<br />

Querungshilfe beim dortigen Radweg<br />

nach Nürnberg zu entschärfen, hatte<br />

die CSU bereits im Mai 2022 einen<br />

Antrag mit dem Ziel gestellt, die<br />

Ortsschilder weiter Richtung Nürnberg<br />

zu versetzen. Dies war vom Landratsamt<br />

Nürnberger Land im November<br />

2022 leider abgelehnt worden. Dennoch besteht hier weiter Handlungsbedarf,<br />

waren sich alle Anwesenden einig. Daher wird die CSU-Fraktion die Prüfung<br />

eines Geschwindigkeitstrichters durch das Aufstellen des Verkehrszeichen<br />

Höchstgeschwindigkeit 70 km/h vor der Autobahnunterführung analog zur<br />

Altdorfer Straße, das Aufbringen von Flüsterasphalt, die Ausbesserung der Straßenunebenheiten<br />

im Bereich der Querungsinsel an der dortigen Bushaltestelle<br />

und die Prüfung weiterer Lärmschutzmaßnahmen entlang der Nürnberger Straße<br />

beantragen. Über die zuständigen Autobahnbehörde soll erreicht werden, die<br />

Lärmschutzwand im Bereich der Brücke auf der A 9 auf das gleiche Niveau zu<br />

erhöhen, wie dies vor und nach der Brücke über die Straße Richtung Nürnberg<br />

der Fall ist. Weitere angeregte Maßnahmen sollten gemeindeintern verwirklichbar<br />

sein – so die Aufstellung einer mobilen Dialog- Display-Anzeigetafel<br />

mit Smiley, ein weiteres Aufforsten des Grünstreifens entlang der Nürnberger<br />

Straße durch das Pflanzen von Bäumen und Sträuchern, Erneuerung verblasster<br />

Straßenmarkierungen, ein Parkverbot im Bereich der Straße Alte Siedlung gegenüber<br />

der Querung zum Bahnhof und eine Verlängerung und Überwachung des<br />

Halteverbotes an der Bushaltestelle Nürnberger Straße. Zu diskutieren sind auch<br />

sog. „Umlaufgitter“ für Fußgänger vor dem Ausgang der Unterführung vom<br />

Bahnhof in die Alte Siedlung und vor der Querung Nürnberger Straße, damit<br />

Fahrradfahrer dort absteigen müssen.<br />

Insgesamt haben Harald Danzl und weitere anwesende CSU-Vertreter, darunter<br />

2. Bürgermeister Oliver Siegl und die Marktgemeinderäte Herbert Bauer und Till<br />

Bohnekamp, etliche Anregungen erhalten, die sie weiterleiten bzw. in Anträgen<br />

formulieren und weiterverfolgen werden. Auf jeden Fall hat sich die von der CSU<br />

seit über 40 Jahren praktizierte Tradition der Bürgergespräche vor Ort bewährt<br />

und wird auch <strong>2024</strong> weiter fortgesetzt.<br />

Herbert Bauer<br />

Demonstration gegen das Ermächtigungsgesetz von 1933<br />

Zwei Tage nach dem von Reichspropagandaminister Joseph Goebbels<br />

erfolgreich inszenierten "Tag von Potsdam" stimmte der Reichstag<br />

am 23. <strong>März</strong> 1933 über das von Reichskanzler Adolf Hitler vorgelegte<br />

"Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich" ab. Mit dem Gesetz<br />

sollte die Regierung die Ermächtigung erlangen, ohne Zustimmung von<br />

Reichstag und Reichsrat sowie ohne Gegenzeichnung des Reichspräsidenten<br />

Gesetze zu erlassen.<br />

Nie wieder ist jetzt, lautet der Slogan 90 Jahre später. Mit dem Aufstieg der<br />

AfD und deren bestätigten rechtsradikalen Gesinnungen und Tendenzen, hat<br />

der Slogan durchaus seine Berechtigung. Es ist sinnvoll und wichtig an die<br />

Geschichte, welche Not, Elend und Leid über die Welt brachte, zu erinnern.<br />

Aus diesem Grund findet am Freitag, den 22.03.<strong>2024</strong> um 18 Uhr eine Versammlung<br />

der Organisation, „<strong>Feucht</strong> ist bunt“ in der Pfinzingstraße statt. Die CSU<br />

<strong>Feucht</strong> unterstützt jegliches Erinnern an damals und einer kritischen Auseinandersetzung<br />

mit der AFD. Zu der Versammlung soll allerdings eine Sängerin mit<br />

dem Künstlernamen, Ronja Künstler auftreten. In ihrem Lied „AfD-Parteiverbot“<br />

singt sie ganz bewusst, „Lieber Hubert, lieber Friedrich, ich hoff, dass ihr mich<br />

hört, Nazis stoppt man nicht, indem man selber Nazi wird“. Dieser Liedtext<br />

hat uns als CSU überrascht, soll die Versammlung doch vor allem gegen das<br />

Ermächtigungsgesetz von 1933 gehen.<br />

Wenn Friedrich Merz als gestandener Demokrat und geschätzter Bundestagsabgeordneter<br />

als Nazi und Steigbügelhalter für diese verunglimpft wird, kann<br />

und werde ich an dieser Versammlung nicht teilnehmen. In der Demokratie muss<br />

akzeptiert und verstanden werden, dass es neben der eigenen Meinung noch<br />

ganz viele andere Meinungen gibt, und nicht nur eine Meinung zählt und alle<br />

anderen politischen Mitbewerber als rechts tituliert und abqualifiziert werden.<br />

Ich wehre mich vehement gegen die Aussagen von Ronja Künstler und halte es<br />

für einen Skandal, dieser Person in <strong>Feucht</strong> eine Bühne zu geben.<br />

Sollte Frau Künstler (Künkler) tatsächlich auftreten, wäre dies eine massive<br />

Beschädigung und Niederlage der Demokratie in <strong>Feucht</strong>. Das Gesetz der Stunde<br />

sollte Zusammenhalt und nicht Spaltung heißen. Eine Einteilung der Menschen<br />

in „Rechts“ und „Links“ wird nicht funktionieren.<br />

Wir wünschen der Versammlung einen friedlichen Verlauf, allerdings ohne die<br />

CSU-<strong>Feucht</strong>, die fest an der Seite des Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,<br />

Friedrich Merz, steht.<br />

Harald Danzl<br />

Karpfen für Karfreitag bitte rechtzeitig vorbestellen!<br />

Unser Angebot am Ostersonntag und -montag<br />

Ostersuppe „Magiritsa“<br />

Zicklein oder Lamm<br />

mit Kartoffeln a. d. Backofen u. Salat<br />

Bitte<br />

vorbestellen!<br />

6<br />

MÄRZ <strong>2024</strong>


PARTEIEN<br />

Politischer Aschermittwoch mit DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt<br />

Sachlich, problemorientiert, zielbewusst – wie<br />

die Arbeit der <strong>Feucht</strong>er CSU war auch das<br />

Referat mit anschließender Diskussion beim<br />

traditionellen politischen Aschermittwoch der<br />

CSU in der Moosbacher Bürgerhalle mit Gerda<br />

Hasselfeldt.<br />

Die Präsidentin des Deutschen Rotes Kreuzes<br />

stellte mit „Das DRK – mehr als Rettungsdienst“<br />

die umfassende Arbeit ihrer Organisation vor. „Als<br />

erstes ist natürlich der Rettungsdienst sichtbar. Er<br />

ist die wichtigste Säule unserer Arbeit, so werden<br />

in Bayern 80 Prozent der rettungsdienstlichen<br />

Einsätze vom BRK geleistet.“ Der Rettungsdienst<br />

würden angesichts von zu wenig Notfallsanitätern<br />

und Beleidigungen und Behinderungen im Einsatz<br />

immer schwerer, und unter 112 würden viele Anrufe<br />

getätigt, die eher unter 116 117 für den ärztlichen<br />

Bereitschaftsdienst außerhalb der Sprechstundenzeit<br />

bestimmt sind. Daher müsste die Leitstelle von 112<br />

die Kompetenz haben, entscheiden und verteilen<br />

zu können, ob ein echter Notfall vorliege. Gerda<br />

Hasselfeldt stellte auch konkrete Forderungen an<br />

Politik und Gesellschaft: Die Krankenhausreform<br />

muss gemeinsam mit Reform der Notfallrettung<br />

gedacht und geregelt werden, etwa wegen Fahrten<br />

zum nächstgelegenen Krankenhaus. Es müsse eine<br />

enge Verzahnung der Rettungsdienste mit der<br />

kassenärztlichen Vereinigung der niedergelassenen<br />

Ärzte und den Krankenhäusern geben, und müsse<br />

das Gesundheitsbewusstsein gestärkt werden, z.B.<br />

durch das Erneuern von Erste-Hilfe-Kursen und<br />

Gesundheitserziehung in den Schulen<br />

Im Pflegebereich schilderte Hasselfeldt die teilweise<br />

langen Wartezeiten und die steigenden Zuzahlungen<br />

bei stationärer Pflege. Sie fragt: „Funktioniert die<br />

Pflegeversicherung auch zukünftig noch so wie<br />

jetzt: Fester Zuschuss mit hoher Zuzahlung des<br />

gepflegten Menschen? Sollte es nicht umgekehrt<br />

sein: Es gibt einen festen Betrag, den der Pflegebedürftige<br />

zahlt, alles, was darüber hinausgeht, wird<br />

übernommen.“ Hier wünscht sie sich eine große<br />

gesellschaftspolitische Debatte und auch Projekte,<br />

die etwa Sozialstationen mit Nachbarschaftshilfe<br />

und ähnlichem in der ambulanten Pflege verzahnt.<br />

„Gut, gerecht, menschlich und sozial. Nicht alles ist<br />

über die professionelle Pflege zu leisten.“<br />

Im Bereich Katastrophenschutz seien Hilfsorganisationen<br />

unverzichtbar, deren materielle Ausstattung<br />

gestärkt werden müsse. „Und es müssen endlich<br />

bundesweit Lösungen für Freistellung und Lohnfortzahlungen<br />

wie in Bayern geschaffen werden. Dies<br />

sollte aber darüber hinaus auch für Schulungen und<br />

Weiterbildungen gelten, denn für Helfer in Katastrophenfällen<br />

ist ständige Übung unerlässlich“, so<br />

die DRK-Präsidentin.<br />

Mit ihren Ausblicken zu Themen wie „Brauchen<br />

wir ein Pflichtjahr bzw. Gesellschaftsjahr – das<br />

17 Milliarden Euro jährlich kosten könnte? “ und<br />

„Wie können wir die Freiwilligendienste attraktiver<br />

machen?“ gab sie Anregungen zu einer anschließenden<br />

regen Diskussion, bei der es auch um die<br />

zögerliche Anerkennung von Berufsabschlüssen<br />

ausländischer Arbeitskräfte ging. CSU-Vorsitzender<br />

Harald Danzl dankte der Rednerin mit <strong>Feucht</strong>er<br />

Honig-Grüßen und den Teilnehmern - darunter auch<br />

Bundestagsabgeordneter Ralph Edelhäußer und<br />

Bezirksrätin Gerlinde Mathes - für ihre engagierte<br />

Diskussion.<br />

Herbert Bauer<br />

Spendenübergabe der CSU-Christbaumsammlung an<br />

die Tafel Nürnberger Land<br />

Die Spendenbereitschaft der <strong>Feucht</strong>er und Moosbacher Bürgerinnen und<br />

Bürger ist weiterhin sehr groß, allerdings stellen wir auch fest, dass immer<br />

mehr Christbäume ohne Namenszettel am Straßenrand stehen und entsorgt<br />

werden müssen. Wir können nur eindringlich appellieren, kein Geld, sondern<br />

den Namen mit Adresse an die Christbäume zu hängen. Letztendlich kommt<br />

das Geld Hilfsbedürftigen zugute - und die Bäume werden nicht nur entsorgt,<br />

sondern weiter verwertet.<br />

Harald Danzl<br />

Die 52. Christbaumsammlung fand dieses Jahr am 13. Januar statt. Es<br />

wurde ein Reinerlös von 3557 € erzielt. Die Spende erhält in diesem<br />

Jahr die Tafel Nürnberger Land.<br />

Die offizielle Spendenübergabe fand im Rahmen des Politischen Aschermittwochs<br />

in Moosbach statt. Mein Dank ging besonders an den vielen Aktiven,<br />

den Firmen, die ihre LKWs kostenlos zur Verfügung stellen, und im Besonderen<br />

Aktionsleiter Thomas Schneele, der die jährliche Christbaumsammlung in <strong>Feucht</strong><br />

und Moosbach seit über 40 Jahren organisiert.<br />

Bei einem gemeinsamen Besuch mit MdB Ralph Edelhäußer bereits im Dezember<br />

2023 konnten wir uns ein Bild über die Notwendigkeit von Spenden für die Tafel<br />

machen. Ebenfalls Ende des Jahres arbeiteten weitere Mitglieder des Vorstandes<br />

und ich einen Samstagvormittag bei der Spendenausgabe in <strong>Feucht</strong> mit. Hier<br />

wurde uns allen deutlich, wie sinnvoll und hilfreich jede Spende für die Tafel sei.<br />

„Vielen Dank für Eure Unterstützung, in Zeiten steigender Nachfrage und<br />

weniger Angebot an gespendeten Lebensmitteln ist diese besonders wertvoll.<br />

Wir freuen uns, dass die <strong>Feucht</strong>er CSU nun zum wiederholten Male an uns und<br />

unsere Kunden gedacht hat und damit Hilfe vor Ort leistet“, so Wolfram Bauer,<br />

1. Vorsitzender der Tafel Nürnberger Land bei der Übergabe in der Moosbacher<br />

Bürgerhalle.<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

7


PARTEIEN<br />

Aufstehen für Demokratie<br />

und Vielfalt<br />

Im <strong>März</strong> 1933 billigten die Abgeordneten des Reichstags mit großer<br />

Mehrheit das Ermächtigungsgesetz. Das Parlament als demokratische<br />

Institution war damit abgeschafft.<br />

WIR SAGEN: NIE WIEDER IST JETZT!<br />

Deshalb laden wir Sie herzlich ein, kommen Sie zu unserer Kundgebung am<br />

Freitag, 22. <strong>März</strong> um 18 Uhr am Reichswaldhallenplatz in <strong>Feucht</strong> gegen Rechtsextremismus<br />

und Rassismus und sagen noAfD.<br />

Mit Redebeiträgen von Politik und Kirche, mit Poetry-Slam Poet Michl Jakob<br />

und der musikalischen Begleitung von Ronja Künstler. Plakate und Botschaften<br />

im Sinne der Veranstaltung sind willkommen.<br />

Euer Aktionsbündnis <strong>Feucht</strong> ist bunt: Die Parteien CSU, SPD, Bündnis90/Die<br />

Grünen, FDP und UCS. Die evangelische und katholische Kirchengemeinde, der<br />

Bund Naturschutz, der TSV und der SC-<strong>Feucht</strong>.<br />

Danke an den Markt <strong>Feucht</strong> für die Unterstützung des Equipments. Der Markt<br />

<strong>Feucht</strong> ist Mitglied der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion<br />

Nürnberg.<br />

Inge Jabs<br />

SPD <strong>Feucht</strong> informiert und stellt sich den Fragen<br />

Am Sa. 16.3. stellt sich die SPD <strong>Feucht</strong> den Fragen und Anregungen der<br />

<strong>Feucht</strong>er bei einem Infostand von 9-12 Uhr auf dem Sparkassenplatz.<br />

Die aktuellen Herausforderungen in Deutschland sind groß. Die Verunsicherung<br />

und Sorge bei vielen ebenso. Was wurde bisher angepackt und was ist in<br />

nächster Zeit in Berlin noch geplant?<br />

E.Klier<br />

Jahreshauptversammlung der SPD <strong>Feucht</strong><br />

8<br />

Helga Schönsteiner eröffnete als stv. Vorsitzende des Ortsvereins die Sitzung,<br />

da das bisherige Vorsitzenden-Duo nicht mehr zur Verfügung steht: Emil Fischer<br />

ist nach Erlangen verzogen und Lisa Huber will sich aus familiären Gründen auf<br />

ihr Mandat als Marktgemeinderätin konzentrieren. Helga Schönsteiner ist damit<br />

kommissarisch die Vorsitzende bis zur Neuwahl im nächsten Jahr.<br />

Die Teilnehmer gedachten der Verstorbenen des letzten Jahres: Bereits im Januar<br />

2023 ist Kurt Dilfer verstorben. Er war ein standhafter Sozialdemokrat, war 78<br />

Jahre in der SPD, Träger der Willy-Brandt-Medaille und hat unseren OV stark<br />

geprägt. Er war lange Zeit im Marktgemeinderat und übte auch das Amt des<br />

2. Bürgermeisters aus. Ende 2023 ist Genosse Albert Gevekoht verstorben. Er<br />

war ein treues Parteimitglied seit 1959.<br />

Helga Schönsteiner konnte von vielen Aktionen und Veranstaltungen seit der<br />

letzten Jahreshauptversammlung berichten: Beim Spielefest unter der Leitung<br />

von Ines Stelzer wurde in der Moosbacher Bürgerhalle gehüpft, gebastelt,<br />

Bahn gefahren und natürlich ganz viel gespielt. Auf dem Roten Sofa saß der<br />

Mittelschulrektor i.R. Gunther Reiche zum Thema „Staatsversagen in der<br />

Schulpolitik - Keiner darf verloren gehen". Auf dem Bürgerfest im Juli war die<br />

SPD mit einem Waffelverkaufsstand vertreten, den Ines Stelzer organisierte.<br />

Kurz darauf gab es die Fahrradtour nach Röthenbach/Pegnitz mit Klaus Rüffer<br />

und eine Führung durch die Conradty-Siedlung. Im August hatten wir uns wie<br />

bereits die Jahre vorher beim Ferienprogramm der Gemeinde beteiligt: eine<br />

Aktion unter dem Motto Zirkus in der Bürgerhalle in Moosbach und Kanufahren<br />

auf dem Dutzendteich.<br />

Im September zum Tag des offenen Denkmals führte Hannes Schönfelder wieder<br />

viele Interessierte auf dem Historischen Spaziergang durch <strong>Feucht</strong>.<br />

Im Vorfeld zur Landtagswahl luden wir zum Kaffeenachmittag unter dem Motto<br />

„An Kaffee, an Koung und a weng a Gschmarri“. Leider wurde das Angebot<br />

von der Bevölkerung nur sehr spärlich angenommen.<br />

Mit zwei Infoständen zur Landtagswahl warben wir für unsere Kandidatin<br />

Aynur Kir. Die Wahl im Oktober zum Bayer. Landtag war für die SPD nicht so<br />

erfolgreich, wie wir gehofft und es uns gewünscht hätten.<br />

Im Oktober fuhr die SPD nach Leutschach, eine Fahrt, die auf viel Begeisterung<br />

bei den Teilnehmern stieß.<br />

Am ersten Adventswochenende war Basteln für Schulkinder angesagt. Ein<br />

Angebot das großen Anklang fand. Den Jahresabschluss feierte der Ortsverein<br />

in der Trattoria im Schützenhaus in Moosbach.<br />

Noch nicht lange her ist der Neujahrsempfang am 19. Januar, zusammen mit<br />

den Ortsvereinen <strong>Burgthann</strong> und <strong>Schwarzenbruck</strong>. Als Redner konnten wir<br />

den Kandidaten zur Europawahl Matthias Dornhuber und Harry Scheuenstuhl<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

Vorne: Helga Schönsteiner, Annemarie Kuhfuß; Hinten: Emil Fischer, Ines Stelzer, Lisa<br />

Huber, Peter Ziesemann, Helmut Kreußel und Inge Jabs<br />

begrüßen. Im Anschluss daran fand der Kabarettabend mit Django Asül statt.<br />

Inge Jabs konnte von vielen Veranstaltungen der AG 60 plus berichten: zur<br />

Kommunalpolitik, einem Besuch des Diakoniemuseums in Rummelsberg, zur<br />

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung mit Rechtsanwalt Michael Schwarz,<br />

zur Landtagswahl und zu den Ergebnissen der Wahl.<br />

Gerlinde Kotzur konnte Django Asül zu Kabarettveranstaltungen gewinnen: Im<br />

Januar mit seinem Jahresrückblick 2023 und im kommenden April mit zwei Vorpremieren<br />

seines neuen Programms „Am Ende vorn“, die bereits ausverkauft sind.<br />

Der Ortsverein konnte mehrere Mitglieder für ihre langjährige Zugehörigkeit<br />

zur SPD ehren: Annemarie Kuhfuß und Benjamin Müller für 10 Jahre, Werner<br />

Brennecke für 25 und Peter Kroha für 40 Jahre. Wir freuen uns, dass wir drei<br />

Mitglieder unseres Ortsvereins für 50 Jahre in der SPD ehren durften. Das sind<br />

Herbert Stahl, Helmut Kreußel und Peter Ziesemann.<br />

Ihre Schlussworte widmete Helga Schönsteiner der Situation in unserer Gesellschaft:<br />

Viele sehen sich durch den Rechtsruck herausgefordert durch die AfD<br />

mit ihren oft rechtsradikalen, antisemitischen und putinfreundlichen Parolen.<br />

Die Teilnahme an den Demonstrationen in Nürnberg und <strong>Schwarzenbruck</strong><br />

waren daher für viele Mitglieder selbstverständlich. Auch in <strong>Feucht</strong> planen wir<br />

gemeinsam mit „<strong>Feucht</strong> ist Bunt“ eine Veranstaltung am Freitag, 22. <strong>März</strong>,<br />

18 Uhr.<br />

Helga Schönsteiner / Lothar Trapp<br />

Foto: SPD <strong>Feucht</strong>


PARTEIEN<br />

FDP-OV <strong>Feucht</strong>/<strong>Schwarzenbruck</strong><br />

Auftaktveranstaltung für die Kommunalpolitik im Jahr <strong>2024</strong><br />

Am 21. Januar <strong>2024</strong> traf sich der Ortsverband der FDP <strong>Feucht</strong>/<strong>Schwarzenbruck</strong><br />

wieder zu seiner jährlichen Auftaktveranstaltung für die<br />

Kommunalpolitik im Jahr <strong>2024</strong>. Zusammen mit der FDP-Fraktion im<br />

Marktgemeinderat <strong>Feucht</strong> wurde das im Jahr 2023 Erreichte den im<br />

Januar 2023 verabschiedeten Zielen gegenübergestellt und ein Plan<br />

für das Jahr <strong>2024</strong> erarbeitet. Wie in den letzten Jahren setzt die FDP<br />

einen Schwerpunkt auf die den Markt <strong>Feucht</strong> langfristig am stärksten<br />

prägenden Themen der baulichen Entwicklung und der kommunalen<br />

Finanzen.<br />

SANIERUNG DES ORTSKERNS:<br />

ZÖGERN UND ZAUDERN ENDLICH ABSTELLEN<br />

Wir Freie Demokraten wünschen uns einen lebendigen Ortskern. Schwerpunkt<br />

sollte neben der Gastronomie und dem Einzelhandel auch die Wohnnutzung<br />

sein. Immer mehr Städte und Gemeinden gehen diesen erfolgreichen Weg zur<br />

Wiederbelebung der Innenstädte, zuletzt die Stadt Erlangen mit ihren Bebauungsplänen<br />

Nr. 383 und Nr. 317 zum „Kerngebiet Nürnberger Straße“.<br />

Im Jahr 2023 hatten wir uns u.a. mit unserem Antrag vom 7. Februar 2023 an<br />

den Marktgemeinderat dafür eingesetzt, dass der Markt <strong>Feucht</strong> im Ortskern<br />

eine Untersuchung aller Bestandsgebäude hinsichtlich ihrer Eignung für wirtschaftlich<br />

sinnvolle Nutzungen – insbesondere Wohnungen, neben Gastronomie<br />

und Einzelhandel – vornimmt. Ferner hatten wir beantragt zu prüfen, welche<br />

kommunalen Liegenschaften (z.B. Sailer-Areal) zum Zwecke ihrer künftigen<br />

Nutzung als Gastronomie oder Wohnungen an private Investoren verkauft<br />

werden könnten.<br />

Unter Hinweis auf die damals vom Bauamt des Marktes <strong>Feucht</strong> initiierten sog.<br />

„Vorbereitenden Untersuchungen“ gemäß Baugesetzbuch hatten wir unseren<br />

Antrag dann zurückgestellt. Seitdem ist ein Jahr vergangen. Passiert ist aufgrund<br />

einer zaudernden Mehrheit im Gemeinderat leider wenig: Im Juni 2023 lag dem<br />

Marktgemeinderat ein Entwurf der „Vorbereitenden Untersuchungen“ des vom<br />

Markt <strong>Feucht</strong> beauftragten Städteplaners vor. Diese enthalten keine verbindlichen<br />

Vorgaben für eine bestimmte Bebauung oder Nutzung der jeweiligen<br />

Grundstücke, sondern sie sind nur die Voraussetzung für die Festlegung des<br />

baurechtlichen Sanierungsgebietes mit der Folge öffentlicher Fördermöglichkeiten<br />

und steuerlicher Sonderabschreibungen. Gleichwohl hat eine Mehrheit<br />

des Marktgemeinderates den „Vorbereitenden Untersuchungen“ ohne sachlichen<br />

Grund die Zustimmung versagt und damit den Immobilieneigentümern<br />

im <strong>Feucht</strong>er Ortskern neben öffentlichen Förderungen auch die Möglichkeit<br />

zusätzlicher steuerlicher Abschreibungen (insb. § 7h EStG) verwehrt. Bis heute<br />

liegt keine finale Fassung der Vorbereitenden Untersuchungen vor, der gesamte<br />

Ortsentwicklungsprozess stockt. – Zugleich überbieten sich einzelne Fraktionen<br />

im Gemeinderat mit der Bewerbung ihrer jeweiligen Einzelprojekte, allen voran<br />

der umstrittene Rathausneubau sowie der noch mehr umstrittene Neubau des<br />

Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museums (HORM).<br />

Wir hatten am 7. Februar 2023 im Marktgemeinderat beantragt, eine „aufeinander<br />

abgestimmte“ Ortskernentwicklung mit einheitlichen städtebaulichen<br />

Parametern auf den Weg zu bringen und nicht unkoordiniert Einzelprojekte<br />

gegeneinander auszuspielen. Leider ist daraus bisher nichts geworden. Wir Freie<br />

Demokraten werden uns daher weiter dafür einsetzen, dass bei der Ortsentwicklung<br />

von <strong>Feucht</strong> einerseits die Sachkunde von Städteplanern und andererseits<br />

die positiven praktischen Erfahrungen anderer Städte und Gemeinden nicht<br />

ignoriert werden.<br />

Die Zeit drängt: Der Leerstand von Einzelobjekten im Ortskern von <strong>Feucht</strong> hat<br />

seit unserem Vorstoß im Februar 2023 weiter zugenommen. Die Ortsentwicklung<br />

muss vorankommen. Die meisten Impulse würden von einem Verkauf des<br />

Sailer-Areals an einen privaten Investor ausgehen – der Markt <strong>Feucht</strong> kann<br />

seine öffentlichen Entwicklungsinteressen dabei durch Verkaufsauflagen und<br />

Grunddienstbarkeiten sichern.<br />

Die von einer Mehrheit des Marktgemeinderates gewünschte Erweiterung des<br />

<strong>Feucht</strong>er Rathauses sollte hingegen zurückgestellt werden. Ein neues Rathaus<br />

bietet keinen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger von <strong>Feucht</strong>. Es belastet<br />

die kommunalen Finanzen auf lange Sicht und nimmt uns dadurch den Spielraum<br />

für Bauprojekte mit deutlich größerem Nutzen für die Allgemeinheit.<br />

Eine stichhaltige Begründung für die Rathauserweiterung gibt es übrigens bis<br />

heute nicht – in Zeiten von Home-Office-Arbeitsplätzen, chronisch unbesetzten<br />

Stellen beim Markt <strong>Feucht</strong> und einer erfolgreichen und ca. 250-350.000 Euro<br />

teuren Wiederbelebung des Verwaltungsstandorts Altdorfer Straße (fußläufig<br />

vom Rathaus in zwei Minuten erreichbar).<br />

KOMMUNALE FINANZEN: FÜR EINE SOLIDE FINANZIERUNG<br />

ÖFFENTLICHER GROSSPROJEKTE<br />

Wir Freie Demokraten stehen dafür, alle kommunalen „Luxusprojekte“ bei<br />

der unverändert angespannten Haushaltssituation des Marktes <strong>Feucht</strong> weiter<br />

auszusetzen. Dies gilt neben der Erweiterung des Rathauses insbesondere auch<br />

für den Neubau des HORM. Die Abstimmungshistorie dazu im Marktgemeinderat<br />

in den letzten zwei Jahren zeigt klar, wie umstritten dieses Bauprojekt ist. Es<br />

ist zu erwarten, dass der Meinungsstreit unverändert weiterbesteht. Wir Freie<br />

Demokraten haben vor diesem Hintergrund einen Bürgerentscheid darüber<br />

vorgeschlagen, so wie ihn unlängst die Gemeinde Rottach-Egern zu dem dort<br />

geplanten Rathausneubau durchgeführt hat.<br />

Am Ende geht es um die Festlegung der politischen Prioritäten für oder gegen<br />

bestimmte Neubauprojekte. Es können angesichts knapper öffentlicher Mittel<br />

nicht alle wünschenswerten Baumaßnahmen weiterverfolgt werden. Der vom<br />

Markt <strong>Feucht</strong> derzeit mehrheitlich beschrittene Weg zieht ein neues Rathaus<br />

und das HORM etwa einem dringend benötigten Erweiterungsbau der Grundschule<br />

und einer neuen Turnhalle vor. Damit werden Partikularinteressen einiger<br />

Weniger vor die Interessen einer sehr breiten Gruppe der Bevölkerung gestellt,<br />

namentlich der Schülerinnen und Schüler sowie ihrer Lehrerinnen und Lehrer<br />

an der Grund- und Mittelschule und der vielen in <strong>Feucht</strong> aktiven Sportlerinnen<br />

und Sportler.<br />

Es ist bereits heute absehbar, dass die Frage der kommunalen Finanzierung<br />

in <strong>Feucht</strong> den Marktgemeinderat in den nächsten Jahren immer stärker<br />

beschäftigen wird. Der Markt <strong>Feucht</strong> hat in seinem Haushalt für das Jahr <strong>2024</strong><br />

neue Schulden von rund 4 Mio. Euro eingeplant. Als Begründung wird darauf<br />

verwiesen, dass der Schuldenstand „pro Kopf“ der Einwohner damit immer<br />

noch unter dem bayerischen Landesdurchschnitt liegt. Gerne verschwiegen wird<br />

allerdings der Umstand, dass die vom Markt <strong>Feucht</strong> für neu aufgenommene<br />

Schulden zu zahlenden Kreditzinsen aktuell den höchsten Stand seit über 10<br />

Jahren erreicht haben. Schulden sind daher nicht gleich Schulden. Während in<br />

den ersten drei Jahren dieser Wahlperiode die eingeplanten Schulden tatsächlich<br />

nicht als Darlehen aufgenommen werden mussten, hat sich dies im Jahr<br />

2023 geändert: der Markt <strong>Feucht</strong> finanziert aktuell ein neues Darlehen für<br />

das Großbauprojekt am Paul-Morath-Haus mit Zinsen von jährlich 3,19%. Die<br />

Zinslast aus diesen neuen, „teuren“ Darlehen wird den finanziellen Spielraum<br />

des Marktes <strong>Feucht</strong> in künftigen Jahren spürbar einschränken. Da hilft auch<br />

der Verweis auf die Schuldenlast unter dem Landesdurchschnitt nicht – insbesondere<br />

nicht, wenn viele andere Gemeinden mit Schulden aufgrund deutlich<br />

niedrigerer Zinssätze aus vergangenen Jahren nur einen Bruchteil der laufenden<br />

Zinsbelastungen daraus haben.<br />

Wir Freie Demokraten stehen für solide Finanzen und den Schutz künftiger<br />

Generationen vor überbordenden Schulden und Zinslasten. Unsere Sorge ist,<br />

dass der Markt <strong>Feucht</strong> künftig gezwungen sein könnte, kommunale Steuern und<br />

Abgaben zu erfinden oder zu erhöhen, um seine Kosten und Zinsaufwendungen<br />

decken zu können. Das Landratsamt wird den neuen Haushalt kritisch prüfen;<br />

es kann uns dann passieren, dass die Rechtsaufsicht Steuererhöhungen vom<br />

Markt <strong>Feucht</strong> einfordert, wie dies bei der Grundsteuer vor gut zwei Jahren schon<br />

einmal geschehen ist. Dies sollte ehrlich und offen kommuniziert werden. Es<br />

liegt nicht an der Rechtsaufsicht, wenn diese den Haushalt des Marktes <strong>Feucht</strong><br />

beanstandet, sondern an der eigenen Finanzpolitik des Marktes <strong>Feucht</strong>.<br />

ENERGIEPOLITIK: EIN SCHRITT IN DIE ZUKUNFT<br />

Wir Freie Demokraten hatten am 7. Februar 2023 beantragt, der Markt <strong>Feucht</strong><br />

solle alle zur Errichtung von Photovoltaikanlagen geeigneten Dachflächen von<br />

Gebäuden im Eigentum des Marktes <strong>Feucht</strong> an die <strong>Feucht</strong>er Gemeindewerke<br />

GmbH zur Errichtung von Photovoltaikanlagen vermieten. In zwei Sitzungen<br />

im Sommer und im Herbst 2023 hat der Marktgemeinderat dieses ebenfalls<br />

in vielen anderen Kommunen erprobte Konzept gebilligt und dem Abschluss<br />

eines entsprechenden Mietvertrages zwischen dem Markt <strong>Feucht</strong> und der<br />

FGW GmbH zugestimmt. Wir freuen uns über diese pragmatisch-effiziente und<br />

marktwirtschaftliche Lösung und unseren Erfolg für <strong>Feucht</strong>.<br />

Dr. Maximilian Haag<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

9


PARTEIEN<br />

Workshop zur Anpassung an die Klimaveränderung<br />

In Folge des von unserer Grünen Marktgemeinderatsfraktion eingebrachten<br />

Antrags zur Ausarbeitung einer Klimarisikoanalyse und<br />

eines entsprechenden Anpassungskonzeptes haben sich in den letzten<br />

Monaten unterschiedliche Fachleute, beispielsweise von der FFW und<br />

BRK, dem Forst, der Energie- und Wasserversorgung, der Gemeindeverwaltung,<br />

dem Umweltbeirat wie auch die Marktgemeinderäte in <strong>Feucht</strong><br />

mit den bereits feststehenden Folgen der Klimakrise auseinandergesetzt.<br />

Konkret bearbeitet man Fragen wie beispielsweise: Was steht an Veränderungen<br />

und Folgen bereits fest? Worin konkret bestehen Risiken für die Gesundheit,<br />

das Hab und Gut und das Wohlbefinden der Menschen in <strong>Feucht</strong>? Welche<br />

Maßnahmen können vorbereitet werden, wie können schwere negative Auswirklungen<br />

vermieden oder zumindest abgemildert werden?<br />

Anfang Februar schloss ein weiterer Workshop an, in dem über bereits bestehende<br />

Maßnahmen und über mögliche Ergänzungen beraten wurde. Beispielsweise<br />

weitere Baumpflanzungen in der Hauptstraße und den Wohngebieten,<br />

damit sich Flächen dank mehr Beschattung nicht so intensiv aufheizen und<br />

durch die Verdunstung der Pflanzen zusätzlich eine Kühlwirkung in den Straßen<br />

entwickelt.<br />

Drei Stunden waren dank intensiven Gesprächen und Ideenaustausch schnell<br />

vergangen. Das begleitende Fachinstitut AlpS aus Innsbruck hat den Workshop<br />

sehr gut moderiert und geht mit den im Workshop erarbeiteten Themen<br />

weiter in Richtung konkrete Ausgestaltung von Entscheidungsgrundlagen zu<br />

Umsetzungsplänen.<br />

Uns interessiert: Was wäre Ihre Idee zu Anpassungen an die Klimaveränderung?<br />

Schreiben Sie uns an ortsverband@gruene-feucht.de<br />

Andreas Sperling<br />

2. Fahrradbasar der <strong>Feucht</strong>er Grünen<br />

Nachdem der 1. <strong>Feucht</strong>er Fahrradbasar im vergangenen Jahr ein<br />

großer Erfolg war und sehr große Resonanz fand, haben sich die<br />

Grünen entschlossen, auch heuer wieder einen Fahrradbasar für<br />

Privatanbieter*innen anzubieten. Stattfinden wird die Neuauflage am<br />

Samstag den 23.3. von 10 bis 13 Uhr am Kirchweihplatz in <strong>Feucht</strong>, damit<br />

pünktlich zum Start in die neue Radelsaison die Ausrüstung optimiert<br />

werden kann.<br />

Angeboten werden können von Privat an Privat sämtliche Arten von Fahrrädern.<br />

Egal ob mit oder ohne E-Unterstützung, Kinderräder, Roller, Laufräder.<br />

Radlexperten der Grünen werden vor Ort sein um vor Ort zu unterstützen,<br />

sowie kleinere Einstellungen und Reparaturen auch direkt vor Ort zu erledigen.<br />

Neu im Vergleich zur Premiere in 2023 ist, dass die Grüne Jugend im Nürnberger<br />

Land ebenfalls am Basar vertreten sein wird, um sich und ihre Aktivitäten<br />

Interessent*innen vorzustellen. Ebenfalls vorstellen wird sich die MTB-Gruppe<br />

des DAV <strong>Feucht</strong>, die Interessierten gerne von ihren regelmäßig stattfindenden<br />

gemeinsamen Unternehmungen berichten wird.<br />

Ein vielseitiger Auftakt in das Fahrradjahr <strong>2024</strong> darf also erwartet werden, zur<br />

Stärkung und für ein geselliges Zusammensein werden kühle Getränke, sowie<br />

Kaffee und Kuchen angeboten.<br />

Rita Bogner<br />

10<br />

MÄRZ <strong>2024</strong>


PARTEIEN<br />

Bürgerallianz <strong>Feucht</strong>: Antragsablehnungen lösen die Probleme nicht<br />

Wir schreiben das Jahr 2021, als ich im Januar bzw. Februar bereits zwei Anträge<br />

über Einführung von CarSharing- und Lastenradlösungen im Marktgemeinderat<br />

einbrachte. Beide Anträge sind mit überwältigender Mehrheit abgelehnt worden.<br />

Aber folgende Frage stellt sich angesichts der immer wichtiger werdenden<br />

Thematik und vor allem der Relevanz, nachhaltig zu agieren: Warum eigentlich?<br />

Es ist in wissenschaftlichen Studien nachweislich belegt, dass die Anschaffung<br />

von eigenen Automobilen zurückgeht, wenn es mobile Lösungen und Angebote<br />

für CarSharing gibt. Es ist zu beobachten, dass viel mehr Menschen den öffentlichen<br />

Personennahverkehr nutzen, wenn sie für Erledigungen auf CarSharing<br />

und auch Lastenräder zurückgreifen können.<br />

Es gibt große Gewinner bei Einführung und Umsetzung dieses Konzepts: Es<br />

leistet einen großen Umweltbeitrag, wenn die PKW-Anschaffungen der Privathaushalte<br />

zurückgehen, und es kommt auch den Innenstädten mit dem stetig<br />

zunehmenden Platzmangel zugute.<br />

Es ist die Aufgabe der lokalen Politik, diese Konzepte zu fokussieren und zu<br />

voranzutreiben, damit signifikante Fortschritte für die Umwelt und die städtebaulichen<br />

Anforderungen moderner und zukunftsorientierter Städte erfüllt<br />

werden, die auch den Bürgern ein gutes und lebenswertes Zuhause in Markt<br />

<strong>Feucht</strong> ermöglichen.<br />

Doch dafür muss heute der Startschuss erfolgen, damit morgen und übermorgen<br />

diese Optimierungen realisiert werden können.<br />

Während sich die Politik nicht weiter darum zu kümmern scheint und sich<br />

vornehm zurückhält, bildete sich bereits ein Verein, der CarSharing in <strong>Feucht</strong><br />

realisierte. Das heißt im Klartext: Die Probleme verschwinden nicht einfach, nur<br />

weil man sie ignoriert. Es gibt Menschen, die einen Bedarf haben und schaffen<br />

selbst Lösungen aus einem Mangel heraus, der klar in den Bereich der zuständigen<br />

lokalen Politik fällt.<br />

Die Bürgerallianz fordert, dass die Anträge zur Wiedervorlage kommen, weil<br />

diese unmittelbar Auswirkungen auf die Lebensqualität der Bürger und Beschäftigten<br />

in <strong>Feucht</strong> haben und einen wesentlichen Umweltbeitrag leisten sowie<br />

einen erheblichen Einfluss auf den innerstädtischen Platzmangel haben, in dem<br />

diesem entgegengewirkt wird durch Einsparung von Parkraum.<br />

Birgit Ruder<br />

Bürgerallianz <strong>Feucht</strong> stellt Antrag auf gemeinnützige<br />

Arbeitspflicht für Asylbewerber<br />

Für die überlasteten Kommunen werden im ganzen Bundesgebiet die finanziellen<br />

Mittel knapp und die Frustrationstoleranz erreicht längst kritische Punkte – nicht<br />

nur bei den Bürgern, die ständig von Kostenerhöhungen und Inflationsanstiegen<br />

betroffen sind, sondern inzwischen auch bei den Behörden, die schlicht nicht<br />

mehr wissen, wie sie diese Lage noch in den Griff bekommen sollen.<br />

Die Bundespolitiker delegieren an die Landespolitiker, die Landespolitiker an die<br />

Regionalpolitiker, die Regionalpolitiker an die Kommunalpolitiker… Doch, wo<br />

bleibt die Lösung der offenkundigen Probleme? Bisher Fehlanzeige.<br />

Die Bürgerallianz <strong>Feucht</strong> beantragte gemäß der rechtlichen Grundlage, die<br />

der Gesetzgeber im Rahmen des Asylbewerberleistungsgesetzes (AsylbLG),<br />

gemäß dem § 5 (Arbeitsgelegenheiten), geschaffen hat, die Möglichkeiten<br />

voll auszuschöpfen, um die Asylbewerber zu Arbeitsleistung als Beteiligung im<br />

Bereich des staatlichen, kommunalen oder Gemeinwesen zu verpflichten. Dies<br />

ist in bestimmtem, geringfügigem Umfang auf stundenweiser Basis möglich.<br />

Andernfalls können finanzielle Kürzungen der Sozialleistungen erfolgen, wenn<br />

dieser Mindestpflicht nicht nachgekommen wird.<br />

Die Wirkung von positiven Effekten und einer anderen Wahrnehmung besteht<br />

durchaus, wenn diese Maßnahme einerseits die Integration der Asylbewerber<br />

fördert bzw. ihr zuträglich ist und andererseits die Akzeptanz in der Bevölkerung<br />

gegenüber den Asylbewerbern, die sich so für das Gemeinwohl und die<br />

Gesellschaft engagieren und einbringen, steigert.<br />

Hierzu wurde ein Antrag durch die Bürgerallianz am 27. Februar an den<br />

1. Bürgermeister des Markt <strong>Feucht</strong>, Hr. Kotzur, gestellt. Die Eingangsbestätigung<br />

liegt vom Tag darauf vor und der Antrag befindet sich bereits in Prüfung.<br />

Birgit Ruder<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

11


FEUCHT<br />

Die <strong>Feucht</strong>er Gemeindewerke informieren<br />

Änderung unserer Öffnungszeiten<br />

Liebe Kundinnen und Kunden,<br />

ab dem 01.03.<strong>2024</strong> bleibt unser Beratungszentrum Dienstagnachmittag<br />

geschlossen.<br />

Unsere neuen Öffnungszeiten lauten:<br />

Montag bis Freitag von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

Montag und Mittwoch von 13:00 Uhr bis 15:30 Uhr<br />

Donnerstag von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Per E-Mail sind wir jederzeit unter fgw@feucht-gw.de erreichbar.<br />

Ebenfalls können Sie uns auf den Anrufbeantworter sprechen, wir rufen Sie<br />

dann gerne zurück.<br />

Für dringende Angelegenheiten können Beratungstermine auch außerhalb der<br />

Öffnungszeiten vereinbart werden.<br />

Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />

Noch Fragen? Gerne stehen wir für Fragen unter 09128/9914-0 zur<br />

Verfügung.<br />

Den Strom-Notdienst der FGW / Bereich Netztechnik erreichen Sie 24<br />

Stunden am Tag unter 0172/ 89 33 771!<br />

Den Gas-Notdienst erreichen Sie unter 0800/234 3600.<br />

Staatliche Realschule <strong>Feucht</strong><br />

informiert<br />

INFORMATIONSABEND AM MITTWOCH, 13. MÄRZ, AB 18:00 UHR<br />

Am Mittwoch, 13. <strong>März</strong> findet ab 18:00 Uhr an der Staatlichen Realschule<br />

<strong>Feucht</strong>, Jahnstraße 32, eine Informationsveranstaltung statt, zu der wir<br />

herzlich einladen. Kinder und Erwachsene erhalten Auskünfte über das<br />

Bildungsangebot der Realschule sowie die Übertrittsbedingungen.<br />

Von 18:00 bis 19:00 Uhr können Klassenzimmer und Fachräume besichtigt<br />

werden. Die verschiedenen Fachbereiche bieten Einblicke in die Unterrichtsinhalte<br />

und das zugehörige Unterrichtsmaterial. Außerdem werden<br />

in diesem Zeitraum Informationen zum Probeunterricht und der offenen<br />

Ganztagesschule gegeben.<br />

Der Elternbeirat, Schülerinnen und Schüler der Schülermitverantwortung<br />

sowie die Fachschaft Ernährung und Gesundheit bieten Getränke und<br />

kleine Speisen zum Kauf an.<br />

Von 19:00 bis ca. 20:00 Uhr finden Informationsvorträge statt. Während<br />

dieser Zeit werden die Kinder von Tutoren betreut.<br />

Katrin Römischer<br />

Die vhs Schwarzachtal startet ins 2. Trimester<br />

Knapp 300 Kurse von April bis Juli<br />

Das Programm für das Frühjahr/Sommertrimester <strong>2024</strong> der vhs Schwarzachtal<br />

kann ab sofort online eingesehen werden. Die Veranstaltungen in Altdorf,<br />

<strong>Burgthann</strong>, <strong>Feucht</strong>, <strong>Schwarzenbruck</strong>, Leinburg und <strong>Winkelhaid</strong> bieten wieder<br />

eine Vielzahl neuer Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung. Zudem<br />

liegt das gedruckte Programmheft ab Mitte <strong>März</strong> in den Rathäusern, Banken,<br />

Buchhandlungen und verschiedenen Geschäften der Mitgliedsgemeinden auf.<br />

Anmeldungen können schriftlich oder online unter www.vhs-schwarzachtal.de<br />

erfolgen. Gerne steht das vhs-Team für Information und Beratung unter Telefon<br />

09187/9090-10 zur Verfügung.<br />

Kursvorschläge &<br />

Einzelveranstaltungen<br />

Information und Anmeldung: 09187 909010<br />

www.vhs-schwarzachtal.de<br />

Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />

12<br />

Datum / Dauer Uhrzeit Kurstitel Ort, Raum Kursnummer<br />

Fr, 15.03. / 1x 13:00 - 15:30 Winterliche Baum- und Wildkräuterwanderung Altdorf-Rasch, Parkplatz Sportverein Rasch 24-19-4116<br />

Sa, 16.03. / 1x 10:00 - 11:30 Sabores españoles - Schnupperkurs Spanisch Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 3 24-45-1000<br />

Mi, 27.03. / 03.04.<br />

je 1x<br />

Do, 28.03. / 04.04.<br />

je 1x<br />

18:00 - 19:00 Pilates – Aktiv in den Osterferien Altdorf, vhs am Markt, Gymnastikraum<br />

18:00 - 19:00 Yoga – Aktiv in den Osterferien Altdorf, vhs am Markt, Gymnastikraum<br />

24-32-4032 /<br />

24-32-4040<br />

24-31-1056 /<br />

24-31-1064<br />

Di, 02.04. / 1x 18:00 - 19:00 Jazzdance – Aktiv in den Osterferien Altdorf, vhs am Markt, Gymnastikraum 24-32-5116<br />

Mo, 08.04. / 5x 10:00 - 11:30 Die Römische Götterwelt: Götter, Namen, Mythen Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 1 24-11-3118<br />

Mo, 08.04. / 10x 10:30 - 12:30 Spanisch am Vormittag A1 Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 1 24-45-0100<br />

Mo, 08.04. / 12x 18:00 - 19:30 Italienisch von Anfang an A1 Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 4 24-44-1100<br />

Mo, 08.04. / 12x 19:30 - 21:00 Italienisch Konversation A2 Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 4 24-44-2500<br />

Di, 09.04. / 12x 08:30 - 10:00 Deutsch als Fremdsprache B2.1 Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 3 24-41-4101<br />

Di, 09.04. / 13x 10:15 - 11:45 Französisch von Anfang an A1 Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 3 24-43-1101<br />

Di, 09.04. / 12x 18:00 - 20:00<br />

Wer zeichnet sieht mehr: Die Zeichnung -<br />

Grundlagen und Aufbaukurs<br />

Altdorf, Atelier Schick, Ehem. Café Spital,<br />

Neumarkter Str. 4 d<br />

24-27-2048<br />

Di, 09.04. / 12x 18:30 - 20:00 Französisch von Anfang an A1 Altdorf, vhs am Markt, Kursraum 1 24-43-1102<br />

Mi, 10.04. / 5x 15:00 - 16:00 Kinderballett (5-6 Jahre) - Schnupperkurs Altdorf, vhs am Markt, Gymnastikraum 24-25-8214<br />

Sa, 23.03. / 1x 10:30 - 12:30 Ostergeschenke aus der Küche (3,5 - 6 Jahre) <strong>Burgthann</strong>, Mittelschule, Schulküche 24-35-9016<br />

Mi, 10.04. / 11x 17:00 - 18:00 FiftyFit - Fitnessgymnastik in der 2. Lebenshälfte <strong>Burgthann</strong>, Sporthalle FSV Oberferrieden 1949 e.V. 24-32-2104<br />

Mi, 10.04. / 11x 19:00 - 19:45 Jumping für Fortgeschrittene <strong>Burgthann</strong>, Sporthalle FSV Oberferrieden 1949 e.V. 24-32-3208<br />

Fr, 15.03. / 2x Upcycling: Mosaik aus Fundstücken <strong>Feucht</strong>, Mittelschule, U05, Textilraum 24-28-5036<br />

Mo, 08.04. / 14x 19:15 - 20:00 Zumba® ohne Springen <strong>Feucht</strong>-Moosbach, Bürgerhalle, Sporthalle 24-32-5580<br />

Mi, 10.04. / 10x 08:45 - 10:15 Let's start English A1 <strong>Feucht</strong>, Metz-Haus, 1. Stock 24-42-1132<br />

Mi, 10.04. / 10x 17:30 - 19:00 Hablamos en español B2 <strong>Feucht</strong>, Mittelschule 24-45-4549<br />

Mi, 10.04. / 10x 17:45 - 19:15 Deutsch als Fremdsprache B1.1 <strong>Feucht</strong>, Mittelschule 24-41-3109<br />

Do, 14.03. / 1x 18:00 - 21:00 Meistern Sie den Umgang mit Konflikten <strong>Winkelhaid</strong>, Rathaus, vhs-Seminarraum I 24-16-7024<br />

Di, 09.04. / 25x 09:00 - 12:15 Integrationskurs - Modul 2 <strong>Winkelhaid</strong>, Rathaus, Mehrzwecksaal 24-41-0542<br />

Sa, 23.03. / 1x 14:00 - 16:00 Dokumentationsort Hersbruck/Happurg Hersbruck, Finanzamt, Amberger Str. 76, Parkplatz 24-11-1030<br />

Mi, 10.04. / 9x 11:30 - 12:15 Aqua-Fitness Postbauer-Heng, Schwimmschule Sam, Brunnenweg 8 24-32-7040<br />

Di, 09.04. / 10x 18:30 - 20:00 Französisch A2 online Online, vhs.cloud 24-43-2121<br />

MÄRZ <strong>2024</strong>


WAS?// WANN? // WO?<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

ADVERTORIAL<br />

16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

Konzert im Jugendzentrum <strong>Feucht</strong><br />

Die drei Bands „Gateways“, „Entera“ und „Frostshock“<br />

spielen im Jugendzentrum <strong>Feucht</strong>. Das<br />

Publikum erwartet eine musikalische Mischung<br />

aus Heavy Rock, Alternative Metal, Death und<br />

Trash Metal. (Foto 1: Entera)<br />

WANN: Samstag, 16. <strong>März</strong>, 20:15 Uhr<br />

WO: Jugendzentrum <strong>Feucht</strong><br />

EINLASS: 19:30 Uhr<br />

EINTRITT: frei<br />

VERANSTALTER: Jugendzentrum Markt <strong>Feucht</strong>,<br />

Schulstraße 1<br />

8. bis 12. + 13. April <strong>2024</strong><br />

Demma‘n Dregg weg<br />

Anpacken und <strong>Feucht</strong> und Moosbach von Abfällen<br />

und Unrat befreien! Der Markt <strong>Feucht</strong> freut sich<br />

über jede helfende Hand. Kurzentschlossene sind<br />

am Aktionstag herzlich willkommen.<br />

AKTIONSWOCHE: 8. bis 12. April<br />

AKTIONSTAG: Samstag, 13. April, gemeinsame<br />

Aufräumaktion, 13:00 Uhr Beginn und Abholung<br />

der Gerätschaften am Bauhof <strong>Feucht</strong> und an der<br />

S-Bahnhaltestelle Moosbach<br />

ANMELDUNG: Veranstaltungsbüro,<br />

Tel. 09128/9167-121 – Anmeldeschluss 18. <strong>März</strong><br />

VERANSTALTER: Markt <strong>Feucht</strong><br />

26. April <strong>2024</strong><br />

Brisas de Mar – Gitarrenkonzert<br />

mit Stefan Grasse<br />

Träume, Lebensfreude und Fernweh zum Klingen<br />

bringen – das ist die Passion des weit gereisten<br />

Gitarristen Stefan Grasse. Mit „Brisas de Mar“<br />

(Meeresbrisen) erzählt er von Begegnungen auf<br />

seinen Konzertreisen und breitet eine Stilvielfalt<br />

aus, die staunen lässt (www.stefan-grasse.de).<br />

(Foto 2: Maria Bayer)<br />

WANN: Freitag, 26. April, 19:30 Uhr<br />

WO: Zeidlerschloss <strong>Feucht</strong><br />

EINLASS: 19:00 Uhr<br />

EINTRITT: VVK + AK 15 € / 12 € ermäßigt<br />

VVK IN FEUCHT: Bürgerbüro im Rathaus<br />

VERANSTALTER: Kulturkreis Markt <strong>Feucht</strong><br />

27. April <strong>2024</strong><br />

Frühjahrskonzert<br />

Das Programm des Jugendblas- und Blasorchesters<br />

Markt <strong>Feucht</strong> weist eine große Bandbreite auf<br />

und lässt Melodien aus aller Welt erklingen.<br />

WANN: Samstag, 27. April, 19:30 Uhr<br />

WO: Reichswaldhalle <strong>Feucht</strong><br />

EINLASS: 19:00 Uhr<br />

EINTRITT: AK 15 € / 10 € ermäßigt<br />

RESERVIERUNG UNTER:<br />

vorstand@blasorchester-feucht.de oder<br />

Tel. 0176/43625395<br />

VERANSTALTER: Kulturkreis Markt <strong>Feucht</strong> mit<br />

dem Blasorchester Markt <strong>Feucht</strong> e. V.<br />

* Ermäßigungen für: Schülerinnen, Schüler, Studierende,<br />

Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte<br />

Detaillierte Informationen zu den<br />

Veranstaltungen auf www.feucht.de<br />

Markt <strong>Feucht</strong> // Hauptstraße 33 //<br />

90537 <strong>Feucht</strong> // Telefon 09128 9167-0<br />

1<br />

2<br />

+ + + AUSVERKAUFT + + +<br />

DJANGO ASÜL<br />

Dienstag,<br />

09.04.<br />

20 Uhr<br />

Django Asül – was soll man in <strong>Feucht</strong> Neues zu ihm sagen?<br />

Mehr als ein Dutzend Mal ist er bei uns schon aufgetreten. Wie er sein Publikum<br />

hier ins Herz geschlossen hat, zeigt er zum wiederholten Mal, indem er das<br />

Zeidlerschloss zur Bühne seines neuen Programms ausgewählt hat.<br />

20:00 Uhr | <strong>Feucht</strong>, Zeidlerschloss<br />

Wir verlosen 2 x 2 Karten!<br />

Exklusiv beim <strong>Reichswaldblatt</strong> –<br />

Senden Sie eine E-Mail an reichswaldblatt@t-online.de<br />

mit dem Stichwort Django. Einsendeschluss ist der 22.03.<strong>2024</strong><br />

Ihre Textilien sind bei uns<br />

in guten Händen.<br />

Schwabacher Straße 36 | 90537 <strong>Feucht</strong> | Tel. 09128 2442<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8 bis 18 Uhr | Sa. 9 bis 12 Uhr<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

13


WAS?// WANN? // WO?<br />

DAV FEUCHT<br />

ABENTEUER ANTARKTIS -<br />

DIAVORTRAG MIT WALTER HAUENSTEIN<br />

Freitag,<br />

22.03.<br />

19.30 Uhr<br />

Antarktis – das war schon lange ein<br />

Traum. Im November 2019 war es<br />

dann soweit, ein großes Inserat mit<br />

dem Expeditionsschiff vor einem<br />

Rieseneisberg hatte im Frühjahr<br />

den letzten Anstoß gegeben und<br />

wir hatten die Antarktis-Kreuzfahrt<br />

gebucht. Uns war bewusst, dass wir<br />

vielleicht durch sehr bewegte See fahren mussten und evtl. mehr als einen Tag<br />

lang seekrank sein würden - die Drake-Passage ist ja berüchtigt – aber das<br />

wollten wir in Kauf nehmen.<br />

Los ging’s in der Stadt der guten Lüfte, Buenos Aires, mit einer Stadtbesichtigung<br />

und dem Besuch des Künstlerviertels La Boca. Am nächsten Morgen<br />

schon flogen wir al fin del mundo, ans Ende der Welt, nach Ushuaia, gingen<br />

nach kurzem Aufenthalt an Bord und fuhren am Abend durch den Beagle-Kanal<br />

hinaus Richtung Drake-Passage.<br />

Wir hatten Glück, die Winde und die Meere - Pazifik und Atlantik treffen am Kap<br />

der Guten Hoffnung ja aufeinander - waren gnädig, die Drake-Passage, zwei<br />

Nächte und den Tag dazwischen, schafften wir, ohne seekrank zu werden. Und<br />

dann tauchten wir für eine Woche ein in diese Welt aus Eis, Eisbergen, Gletschern,<br />

Felsen und Wasser. Bei Landgängen und Fahrten mit den Schlauchbooten<br />

kamen wir einigen tierischen Bewohnern, v.a. den Pinguinen sehr nahe und<br />

bewunderten diese Landschaft mit ihren Eisfarben und -formen, diesen eisigen<br />

Kontinent auf der Südhalbkugel unserer Erde.<br />

Die Rückfahrt durch die Drake-Passage schafften wir ebenfalls ohne Seekrankheit<br />

und fuhren relativ nahe am Kap der Guten Hoffnung entlang.<br />

Nach einem Tangoabend in Buenos Aires flogen wir noch zum „Aufwärmen“ zu<br />

den Iguazu-Wasserfällen an der Grenze zwischen Argentinien und Brasilien, eine<br />

sehr empfehlenswerte Ergänzung zu den eisigen Eindrücken in der Antarktis.<br />

Gerne machen wir diese Reise noch einmal in Bildern und freuen uns über alle<br />

„Mitreisenden“.<br />

Ernst Klier<br />

FOLKMUSIK IN WINKELHAID<br />

THE QUIGGS<br />

Stephen Quigg: Gesang, Gitarre, Banjo, Bodrhan<br />

Pernille Quigg: Gesang und Gitarre<br />

The Quiggs das ist das Ehepaar Stephen und Pernille Quigg. Stephen ist ein sehr<br />

bekannter Folksänger, der seinen Lebensunterhalt seit mehr als 40 Jahren mit<br />

der Musik bestreitet. Er wuchs an Schottlands Westküste auf, wo Musik von<br />

Anfang an, ein wichtiger Bestandteil seines Lebens war. Stephen trat während all<br />

der Jahre als Solist auf, er war aber 10 Jahre lang Teil der legendären Folkband<br />

„Tue McCalmans“ bis sich diese 2010 auflöste.<br />

Stephen tourte mit der Band durch ganz Europa und brachte aus Dänemark<br />

seine zukünftige Frau, die Sängerin/Liedermacherin Pernille mit nach Hause (so<br />

wiederholt sich die Wikingerinvasion). Pernille wuchs in einem sehr kleinen Dorf<br />

im Osten Jütlands auf. Die älteren Einwohner erinnern sich dort noch sehr gut<br />

an einen kleinen Singvogel, der auf dem Apfelbaum der Nachbarn saß. Als junge<br />

Erwachsene zog sie auf den Spuren der Musik zuerst nach Irland und später nach<br />

Schottland, wo sich nun Liebe und Musik in perfekter Harmonie vereinigen. Die<br />

beiden touren regelmäßig mit großem Erfolg in Deutschland, Dänemark und<br />

den Niederlanden und geben natürlich auch viele Konzerte in ihrer schottischen<br />

Heimat. Stephen und Pernille teilen ein gemeinsames Gefühl für die Tradition<br />

der Folkmusik. Es ist eine enge Zusammenarbeit, die vor allem auch von einer<br />

intensiven Verbindung zum Publikum profitiert. Die großartige Harmonie der<br />

beiden Stimmen sowohl in traditionellen als auch zeitgenössischen Liedern,<br />

unterbrochen von Anekdoten und gerne auch einer guten Prise Humor und<br />

Spaß, wird sowohl vom Publikum als auch von den Veranstaltern sehr geschätzt.<br />

Ein Konzert mit den Quiggs gibt Ihnen die Möglichkeit, Folkmusik in ihrer<br />

ursprünglichen Form zu hören.<br />

EINTRITT: Frei. Spenden erwünscht.<br />

WO: Dreieinigkeitskirche <strong>Winkelhaid</strong><br />

Donnerstag,<br />

18.04.<br />

19.30 Uhr<br />

WO: Reichswaldhalle, <strong>Feucht</strong><br />

14<br />

MÄRZ <strong>2024</strong>


WAS?// WANN? // WO?<br />

ADVERTORIAL<br />

EINE VERANSTALTUNG DES KONZERTBÜROS LEIPZIG<br />

KULTURVEREIN KISH, FEUCHT<br />

DOPPELKONZERT IN DER<br />

BÜRGERHALLE MOOSBACH<br />

Samstag,<br />

20.04.<br />

20.00 Uhr<br />

KONZERT –„DIE GROSSE JOHANN<br />

STRAUSS GALA“<br />

Samstag,<br />

13.04.<br />

15.30 Uhr<br />

Lynyrds Frynd<br />

Lynyrd’s Frynds l(i)eben die Musik von Lynyrd Skynyrd! Auch mehr als 45 Jahre<br />

nach ihrer Blütezeit verströmt sie eine Kraft, die nicht nur eingefleischte Fans<br />

in ihren Bann schlägt. Gerade weil einer breiten Öffentlichkeit nur das von allzu<br />

vielen Partycombos verunglimpfte “Sweet Home Alabama“ geläufig ist, sind<br />

die Leute, die Lynyrd’s Frynds gehört haben erstaunt, welche Vielschichtigkeit in<br />

dieser Musik liegt. Der Southern Rock von Lynyrd Skynyrd ist nichts Konstruiertes.<br />

Texte aus dem Leben heraus vertont mit Musik, die ihre Wurzeln im Delta-Blues<br />

und der Countrymusik südlich der Dixie Line hat. Fast körperlich spürbar die<br />

Einflüsse des englischen Blues-Rocks der späten sechziger Jahre, verschmelzend<br />

zu einem völlig neuen Genre. Just let the Free Bird fly…<br />

Kein anderer Dirigent der Unterhaltungsmusik verstand es mit seinem kompositorischen<br />

Können und seinem unerschöpflichen melodischen Einfallsreichtum<br />

derart viele weltbekannte Walzer, Märsche, Mazurken und Polkas zu komponieren.<br />

Auch über 100 Jahre nach dem Tod des Walzerkönigs faszinieren die<br />

weltberühmten Klänge im Dreiviertel-Takt den Zuhörer. Man möchte singen,<br />

tanzen und ist einfach hingerissen von den unvergesslichen Wiener Melodien.<br />

Johann Strauß komponierte insgesamt 15 Operetten, darunter „Die Fledermaus“<br />

(1874), „Eine Nacht in Venedig“ (1883), „Der Zigeunerbaron“ (1885)<br />

und „Wiener Blut“ (1899). Weiterhin schuf er noch 497 andere Werke, welche<br />

zum größten Teil unsterblich wurden.<br />

Zusammen mit international bekannten Sopranistinnen, einem Tenor und dem<br />

Johann Strauß Ballett wird die schier überschäumende Melodienfülle wieder<br />

lebendig. Durch das zweistündige Programm wird unterhaltsam moderiert und<br />

dem Publikum die ein oder andere Anekdote aus der königlich-kaiserlichen Zeit<br />

zum Besten gegeben. DIE GROßE JOHANN STRAUß GALA wird durch komödiantische<br />

Einlagen, theaterreife Inszenierungen der Solisten und bezaubernde<br />

Tanzchoreografien zu einem Erlebnis der besonderen Art.<br />

Aus der Werksfülle des genialen Johann Strauß hat das Ensemble die schönsten<br />

Stücke ausgewählt und zu einer WIENER OPERETTEN REVUE zusammengefügt.<br />

Der „Kaiser Walzer“, „Wer uns getraut“, „Komm in die Gondel“, „Brüderlein<br />

und Schwesterlein“, „An der schönen blauen Donau“, die „Tritsch-Tratsch-<br />

Polka“ und selbstverständlich auch der weltbekannte „Radetzky-Marsch“ des<br />

gleichnamigen Vaters des Walzerkönigs dürfen in dieser illustren Gesellschaft<br />

nicht fehlen.<br />

Wohlklingende Musik, leichtfüßiger Tanz und stimmgewaltiger Gesang<br />

werden zu einem Konzertereignis, welches in Verbindung mit farbenprächtigen<br />

Kostümen zu einem Fest der Sinne verschmilzt.<br />

WO: Reichswaldhalle <strong>Feucht</strong><br />

EINLASS: 15 Uhr<br />

VORVERKAUF: 19 €, 29 €, 35 € und 39 € erhältlich<br />

u.a. in:<br />

Der Bote 09128 707229, Heine am Markt 09128 4822<br />

sowie den bekannten Reservix Vorverkaufsstellen.<br />

TICKETTELEFON: 0761 888 49 999<br />

TICKETLINK: https://konzertbuero-leipzig-tickets.<br />

reservix.de/p/reservix/event/2211677<br />

CinnaMen<br />

The Music Of Neil Young & The Crazy Horse<br />

Nur wenige Musiker haben mit ihren Liedern nachfolgende Generationen<br />

so beeinflusst wie Neil Young. Ob explosive Gitarrenorgien oder reduzierter<br />

Country-Folkrock – der große Kanadier hat sich stilistisch nie festgelegt und<br />

ging immer seinen eigenen Weg. Das erfahrene fünfköpfige Ensemble der<br />

CinnaMen führt das Erbe des Meisters nun in seinem besten Sinne fort. Mit<br />

harmonischem Gesang, jubilierenden Gitarrenduellen und gefühlvollen Akustikballaden<br />

zelebrieren Willi Dentler (voc/git), Marcus Baudenbacher (voc/git/p),<br />

Werner Osterrieder (git/banjo/mandolin/lap steel), Joachim Rader (b) und Kola<br />

von Krüdener (dr) die Highlights und auch einige weniger bekannte Werke<br />

Neil Youngs, dessen Schaffensspanne nun mittlerweile schon sechs Jahrzehnte<br />

umfasst. Die fränkische Musikerriege überzeugt dabei nicht nur durch einen<br />

authentischen Sound, sondern macht aus ihrer leidenschaftlichen Begeisterung<br />

für Neil Youngs Lieder keinen Hehl und entfacht dadurch auf der Bühne ein<br />

Stimmungsfeuerwerk, das spontan auf das Publikum überspringt: Rock´n´Roll<br />

will never die – Ein Muss, nicht nur für Neil-Young-Fans!<br />

TICKETS: Stehplätze: VVK 24,- € ZAC-Rabatt möglich / AK 28,- €<br />

Online über kish-live.de und an den Vorverkaufsstellen des Verlags Nürnberger<br />

Presse VNP, z.B. Der Bote.<br />

SV MOOSBACH 1970<br />

SAISONERÖFFNUNG DER<br />

TENNISABTEILUNG<br />

• Schnuppertraining mit professionellem Trainer<br />

• Bogenschiessen<br />

• Wasserspiele der Freiwilligen Feuerwehr Moosbach<br />

• Getränke, Essen vom Grill, Kaffee & Kuchenbuffet<br />

WO: Tennisplatz Moosbach<br />

Sonntag,<br />

28.04.<br />

ab 10.30 Uhr<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

15


FEUCHT<br />

Freiwillige Feuerwehr Moosbach e.V.<br />

Spinning Marathon <strong>2024</strong><br />

Moosbach – Am Samstag, den 17. Februar, fiel<br />

um 10 Uhr bereits zum 14. Mal der Startschuss<br />

für den Indoorcycling-Marathon des Radl-<br />

Express <strong>Feucht</strong> in der Moosbacher Bürgerhalle.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Moosbach beteiligte<br />

sich auch dieses Jahr wieder mit zwei Spinning<br />

Rädern. Erneut gelang es dem Teamkapitän der<br />

FF Moosbach, Norbert Hassel, die Räder über die<br />

kompletten 12 Stunden am „Laufen“ zu halten. Ein<br />

Dank gilt an dieser Stelle auch unserem Förderverein<br />

der Feuerwehr Moosbach, welcher auch dieses Jahr<br />

wieder die Startgebühr für beide Räder übernahm.<br />

Den Start für das Feuerwehr-Team übernahmen der<br />

1. Vorstand Reiner Weigl sowie der 1. Kommandant<br />

Marco Back. Anschließend wurden die Räder im<br />

Wechsel von aktiven und fördernden Mitgliedern der<br />

Moosbacher Wehr besetzt. So hatten die Moosbacher<br />

Feuerwehrler 12 Stunden lang die Gelegenheit,<br />

sich sportlich auszutoben, eine Menge Spaß zu<br />

haben und nette Leute zu treffen.<br />

Paul Kempa<br />

Caritasverband im Landkreis Nürnberger Land e.V.<br />

Beginn der neuen Schulung für Demenzbegleitung im April <strong>2024</strong><br />

Die Caritas Nürnberger Land bietet wieder eine Schulung für Demenzbegleitung<br />

an. Die Helferinnen und Helfer betreuen stundenweise ältere,<br />

pflegebedürftige, demente oder von Behinderung betroffene Menschen<br />

in ihrem häuslichen Umfeld. Dadurch erfahren die Angehörigen Entlastung<br />

und die zu betreuenden Menschen eine willkommene Abwechslung<br />

in ihrem Alltag. Dieses Engagement schafft wiederum positive Voraussetzungen<br />

für ein möglichst langes Verweilen im eigenen Zuhause.<br />

Die Tätigkeit orientiert sich sowohl an den psychosozialen Bedürfnissen, als<br />

auch an den vorhandenen Ressourcen des Erkrankten. Während einer vielleicht<br />

gerne spazieren geht, freut sich der andere über ein Gespräch. Die Helferinnen<br />

und Helfer erhalten einen beständigen, wohnortnahen Einsatzort und können<br />

den Erkrankten schrittweise kennenlernen. Für ihre Tätigkeit bekommen sie eine<br />

pauschale Aufwandsentschädigung.<br />

Rechtliche Voraussetzung ist eine Schulung, in der die Helferinnen und Helfer<br />

auf ihre Tätigkeit vorbereitet werden. Sie erhalten unter anderem Einblicke in<br />

relevante Krankheitsbilder mit dem Schwerpunkt auf Demenz, den Umgang<br />

mit Erkrankten und Möglichkeiten der Alltagsbegleitung. Weitere Themen sind<br />

die Situation pflegender Angehöriger und die Begleitung demenzerkrankter<br />

Menschen. Auch rechtliche Fragen werden in der Schulung beantwortet. Zudem<br />

beinhaltet das Schulungskonzept auch den Bereich Unterstützung bei der<br />

Haushaltsführung mit dem Fokus auf hygienischen Grundsätzen, Ernährung<br />

und Unfallverhütung.<br />

Eigene Fragen dürfen im Rahmen der Schulung gerne eingebracht werden.<br />

Beginn der Schulung ist der 12. April <strong>2024</strong>, 6x Freitag und 1x Samstag<br />

(20.4.<strong>2024</strong>) in der Zeit von 8:45 Uhr bis 13:00 Uhr in der Geschäftsstelle der<br />

Caritas, Altdorfer Straße 45 in Lauf.<br />

Anmeldung und Rückfragen bitte unter 09123 962680 oder stefanie.wilde@<br />

caritas-nuernberger-land.de.<br />

Bei Interesse an einer ehrenamtlichen Betreuung Ihres Angehörigen wenden<br />

Sie sich gerne auch an den Caritasverband.<br />

Foto: Tania von den Berghen / Pixabay<br />

40 Jahre BUND Naturschutz Ortsgruppe <strong>Feucht</strong> – 4 x 40 Weidenstecklinge<br />

für <strong>Feucht</strong>biotope im Forstrevier <strong>Feucht</strong><br />

16<br />

<strong>Feucht</strong>/Schwarzwasser: Zum Auftakt des Jubiläumsjahres übergaben die<br />

BUNDjugend-Gruppen „Gauchsbachstrolche“ und „Gauchsbachwichtel“ aus<br />

<strong>Feucht</strong> dem Förster und Revierleiter Herrn Marius Schalk rund 160 Weidenstecklinge<br />

für die Begrünung der neu angelegten Weiher im Bereich Schwarzwasser.<br />

Unter fachkundiger Anleitung wurden die Sal-Weiden-Ruten angeschnitten,<br />

gekürzt und mit 4-6m Abstand zueinander von den Kindern in den nassen<br />

Boden gesteckt. Die Kinder hatten im matschigen Gelände viel Freude an der<br />

Pflanzaktion und können es kaum erwarten in den nächsten Monaten zu kontrollieren,<br />

ob sich aus „ihren“ Stecklingen tatsächlich Sal-Weiden entwickeln.<br />

Die Sal-Weide, Salix caprea, ist zwar forstwirtschaftlich unbedeutend, spielt aber<br />

für die Artenvielfalt eine große Rolle: über einhundert Schmetterlings-Arten<br />

ernähren sich von der Sal-Weide, entweder als Futterpflanze für die Raupen<br />

oder als Nektar- und Pollenquelle für die Fluginsekten. Besonders im zeitigen<br />

Frühjahr bietet die Sal-Weide als männliche, aber auch als weibliche Pflanze<br />

vielen Wildbienen-Arten und anderen Insekten eine wichtige Nahrungsquelle.<br />

Die gepflanzten Stecklinge stammen alle von einer Sal-Weide ab, die einst in<br />

der Friedrich-Ebert-Straße auf einer Brachfläche wild aufging. Dadurch handelt<br />

es sich um autochthone, also „waschechte“ Weiden aus <strong>Feucht</strong>.<br />

Die BN-Ortsgruppe <strong>Feucht</strong> bedankt sich bei Förster und Revierleiter Herrn Marius<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

Schalk sehr herzlich für die gute Kooperation und die Gelegenheit, durch die<br />

Pflanzaktion einen Beitrag zur Aufwertung dieser neuen <strong>Feucht</strong>biotope leisten<br />

zu können.<br />

Sebastian Haas<br />

Foto: homas Franze


FEUCHT<br />

Tafel im Nürnberger Land<br />

Erika Sichert – die „Seele“ der <strong>Feucht</strong>er Tafel-Ausgabestelle<br />

„Vielen Dank, liebe Erika Sichert, Du warst die Seele der <strong>Feucht</strong>er<br />

Ausgabestelle - und das immer mit einem Lächeln“. Mit diesen Worten<br />

würdigten Wolfram Bauer, erster Vorsitzender der Tafel im Nürnberger<br />

Land und Jutta Künzel, Vertreterin der Ausgabestellen des Landkreises<br />

im Tafel-Vorstand, die jahrzehntelange verantwortungsvolle Tätigkeit<br />

von Erika Sichert als Leiterin der <strong>Feucht</strong>er Ausgabestelle der Tafel.<br />

Denn nach 24 Jahren an der Spitze der <strong>Feucht</strong>er Ausgabestelle der Tafel im<br />

Nürnberger Land gibt Erika Sichert dieses Amt an Franziska Nadwornicek und<br />

deren Stellvertreterin Hedwig Porst weiter.<br />

In der Zeit ihrer Tätigkeit hat die engagierte <strong>Feucht</strong>erin mehrere Standortwechsel<br />

erlebt, meisterte mit ihrem Team auch eine immer weiter steigende Nachfrage<br />

an Unterstützung sowie mehrere Flüchtlingswellen und war dabei Ansprechpartnerin<br />

über die Versorgung mit Lebensmitteln hinaus. Erika Sichert vermittelte<br />

auch Möbel und Haushaltsgeräte an die Abholer und war Ratgeberin und<br />

Helferin in vielen privaten Angelegenheiten. Einmal konnte sie sogar das Leben<br />

eines Abholers retten, der einige Zeit nicht mehr erschienen war und hilflos in<br />

seiner Wohnung lag, bis Erika Sichert ihn dort entdeckte und für Hilfe sorgte.<br />

Darüber hinaus hat sie gut 100.000 € für die Kasse der Tafel erwirtschaftet – auf<br />

Trempelmärkten, wo sie für die Tafel verkaufte, und bei den in <strong>Feucht</strong> bestens<br />

angenommenen Winterbasaren. Dort verkaufte sie von einer Firma gespendete<br />

neuwertige Winterbekleidung, die kleine Mängel hatte und die von ihr repariert<br />

wurde – etwa gerissene Nähte oder defekte Reißverschlüsse. Sie setzte<br />

auch die „Lange Tafel“ beim <strong>Feucht</strong>er Familienfest um, wo bei Speisen und<br />

Getränken auf das Anliegen der Tafel aufmerksam gemacht wurde. Gewürdigt<br />

worden war ihr Wirken unter anderem mit dem Ehrenzeichen des Bayerischen<br />

v.l.n.r. Wolfram Bauer, Jutta Künzel, Erika Sichert, Hedwig Porst, Franziska Nadwornicek<br />

Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt und einer Sonderehrung beim<br />

Ehrenamtsabend des Marktes <strong>Feucht</strong>.<br />

Erika Sichert: „Es gab Höhen und Tiefen in diesen 24 Jahren, aber ich habe<br />

keinen einzigen Tag bereut, dass ich in diesem Ehrenamt tätig bin. Menschen<br />

zu helfen, sie zu trösten und zu unterstützen, ihre Sorge zu nehmen erfüllt mein<br />

Leben. Ich habe meine Aufgaben immer mit viel Herzblut gemacht.“<br />

Zusammen mit ihrer Stellvertreterin Karin Koch hat sie die zweimal wöchentlichen<br />

mehrstündigen Ausgaben im katholischen Pfarrzentrum in der Unteren<br />

Kellerstraße gemanagt. Diese Verantwortung übergibt sie nun an Franziska<br />

Nadwornicek und Hedwig Porst. Ganz aufhören will sie aber nicht und weiter<br />

in der Ausgabestelle mithelfen: „Ich stehe mit Rat und Tat zur Seite, wenn<br />

Bedarf besteht.“<br />

Herbert Bauer<br />

<strong>Feucht</strong>er Radlexpress<br />

14. Indoor-Cycling-Marathon<br />

des <strong>Feucht</strong>er Radlexpress<br />

Nach dreijähriger Zwangspause fand heuer wieder der über die Region<br />

hinaus bekannte Indoor-Cycling-Marathon des <strong>Feucht</strong>er Radlexpress in<br />

der Bürgerhalle Moosbach statt.<br />

Rund 500 Teilnehmer radelten und schwitzten auf 50 Rädern von 10 bis 22 Uhr<br />

für die gute Sache. Neben 35 Teams, die alle 12 Stunden die Räder belegten,<br />

konnten Einzelstarter stundenweise Räder mieten. Viele radelten aber länger,<br />

14 Teilnehmer sogar die gesamten 12 Stunden.<br />

Dank der perfekten Organisation, vieler engagierter Helfer und zehn motivierender<br />

Instruktoren mit Musik- und Lightshow-Untermalung boten die Teilnehmer<br />

Höchstleistungen und freuten sich, dass dieses Event wieder stattfand.<br />

Mit dabei waren in der ersten Stunde auch Marktgemeinderat Harald Danzl und<br />

<strong>Feucht</strong>s Bürgermeister Jörg Kotzur, der später noch weitere Stunden mitradelte.<br />

Karin Reiwe vom Organisationsteam zeigte sich hocherfreut über die rege<br />

Teilnahme: „Dank der Unterstützung durch Sponsoren, der Startgelder und<br />

angesichts des großen Zuspruchs sind wir zuversichtlich, dieses Event weiter<br />

durchführen zu können, auch wenn die Rahmenbedingungen immer schwieriger<br />

werden.“ Bei der Verpflegung der Radler unterstützte das Team der Tafel, und<br />

deren erster Vorsitzender Wolfram Bauer dankte allen Beteiligten für ihren<br />

Einsatz und die durch das Radeln erbrachte Spende von 1200 € für die Arbeit<br />

der Landkreis-Tafel.<br />

Herbert Bauer<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

17


FEUCHT<br />

Zeidler- und Volkstrachtenverein <strong>Feucht</strong> e.V.<br />

Ein Ehrenmitglied feiert seinen 80. Geburtstag<br />

Georg Engelhardt, ein „Urgestein“ der<br />

Zeidlerschützen <strong>Feucht</strong> (ZSF), feierte<br />

seinen achtzigsten Geburtstag im<br />

Kreise seiner Familie und der eingeladenen<br />

Mitglieder des Zeidler- und<br />

Volkstrachtenvereins im Vereinsheim<br />

Zeidlerhof. Im Namen des Gesamtvereins<br />

und insbesondere im Namen<br />

der Zeidlerschützen gratulierte der<br />

1. Vorstand Arno Feher mit einer<br />

launigen Ansprache zu diesem Jubiläum.<br />

Geboren am 21. Februar 1944, einem<br />

Rosenmontag, ist Georg bereits 1960<br />

im Alter von 16 Jahren in den Verein<br />

eingetreten. Diesem blieb er treu bis<br />

heute, mittlerweile 64 Jahre. Im Verein<br />

engagierte er sich sportlich, als erfolgreicher<br />

Schütze, und ehrenamtlich<br />

in verschiedenen Funktionen. 2014<br />

beendete Georg mit seinem 900-sten<br />

Rundenwettkampf für die ZSF das<br />

Sportschießen und stellte damit einen<br />

Rekord in der Vereinsgeschichte auf.<br />

Als „1. Schützenmeister“ leitete<br />

er die ZSF insgesamt 21 Jahre und<br />

mehrfach unterstützte er auch als 2.<br />

oder 3. Schützenmeister. Wegen seiner<br />

Verdienste für den Verein ernannten<br />

ihn die Mitglieder 1993 zum Ehrenschützenmeister<br />

der Zeidlerschützen.<br />

Doch nicht nur als Sportler oder Funktionär<br />

der Schützen, sondern auch<br />

als Handwerker packte er an. Lange<br />

Zeit hat er als Angehöriger und heute<br />

Vorsitzender des Bauausschusses<br />

(Mitglied im Vorstand) immer wieder<br />

selbst Hand angelegt, wenn es um<br />

Veranstaltungen im oder um Arbeiten<br />

am Zeidlerhof ging. Was ihm jedoch<br />

immer am Herzen lag, waren die<br />

Geselligkeit und die Gemeinschaft im<br />

Verein. Daher übernahm er ca. 2010<br />

als „Würfelmeister“ die Organisation<br />

des wöchentlichen Vereinsstammtisches.<br />

Auch seine Familie und Freunde<br />

konnte er im Laufe der Jahrzehnte<br />

für den Verein und den Schützensport<br />

begeistern, wodurch er heute auf<br />

drei aktive Nachfolgegenerationen<br />

aus seiner Familie blicken kann,<br />

die ebenfalls sportlich erfolgreich<br />

und im Verein aktiv tätig sind. Der<br />

Zeidler- und Volkstrachtenverein<br />

bedankt sich für diese Leistung bei<br />

Georg Engelhardt und wünscht ihm,<br />

im Namen aller Mitglieder, noch viel<br />

Freude bei schönen Veranstaltungen<br />

und Vereinsstammtischen.<br />

MobiShare <strong>Feucht</strong> e.V.<br />

legt los!<br />

18<br />

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Am 27. Februar beschloss die Mitgliederversammlung unseres neu gegründeten<br />

Vereins Mobishare <strong>Feucht</strong> e.V., dass zum 01. <strong>März</strong> unser erstes Vereinsangebot,<br />

die geteilte MobiCard für den gesamten Verbundraum startet. Die Mitglieder<br />

beschaffen und nutzen die Fahrkarte gemeinsam und solidarisch, organisiert<br />

über das komfortable Online-Buchungssystem.<br />

Darüber hinaus berichteten Vorstand und erweiterter Vorstand den Mitgliedern<br />

über die verschiedenen Aktivitäten seit der Gründungsversammlung im Januar.<br />

So ist die Homepage unter www.mobishare-feucht.de zwar noch nicht ganz<br />

fertig, bietet aber bereits jetzt mit allen Informationen zu Zielen und Angeboten<br />

des Vereins einen Mehrwert für alle Interessenten. Auch über die aktuell im<br />

Aufbau und in Vorbereitung stehenden Angebote des geteilten Lastenrads und<br />

des Carsharings wurde berichtet.<br />

Unsere Sharingcommunity soll weiter wachsen! Daher werden wir weitere<br />

Menschen über den Verein und die Idee der geteilten Mobilität informieren,<br />

mit dem Ziel viele Bürgerinnen und Bürger von einer aktiven Mitgliedschaft<br />

und Mitwirkung im Verein überzeugen.<br />

An Informationsständen zu<br />

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verschiedenen Gelegenheiten in den<br />

kommenden Wochen und Monaten<br />

in <strong>Feucht</strong> und Moosbach wird das<br />

Team von MobiShare e.V. anzutreffen<br />

sein. Beispielsweise am 2. <strong>Feucht</strong>er<br />

Fahrradbasar am 23. <strong>März</strong> ab 10:00<br />

Uhr am Kirchweihplatz und auch am<br />

Bürgerfest am 06. Juli wird es Infostände<br />

und die Chance für persönliche<br />

Informationen geben.<br />

Fragen und weitere Anregungen sind<br />

herzlich willkommen und können<br />

gerne eingebracht werden! Kommen<br />

Sie zu den Infoständen oder schreiben<br />

Sie uns zwischenzeitlich gerne per<br />

Mail an kontakt@mobishare-feucht.de.<br />

Andreas Sperling


FEUCHT<br />

Freiwillige Feuerwehr Moosbach<br />

Die Bürgerhalle Moosbach im blauen Licht der Feuerwehr<br />

Auch in diesem Jahr hatte sich das Orga-Team der Moosbacher Feuerwehr<br />

wieder viel einfallen lassen, damit der Blaulichtfasching zu einem<br />

tollen Event wurde. In der ausverkauften Bürgerhalle feierten und<br />

tanzten die Besucher bis spät in die Nacht. Wie schon in den letzten<br />

Jahren wurde die Bürgerhalle auch <strong>2024</strong> von außen blau beleuchtet.<br />

Hierbei gilt unser besonderer Dank der Firma Freier, welche uns dies<br />

zum wiederholten Mal ermöglichte. Ebenso wurde die Halle im Inneren<br />

auf Hochglanz gebracht und für die Party dekoriert.<br />

BEREITS IM VORHINEIN AUSVERKAUFT<br />

Erstmalig in der Geschichte des Blaulichtfaschings konnte die Feuerwehr Moosbach<br />

schon am Vorabend den Ausverkauf der gesamten Halle vermelden. Eine<br />

Abendkasse gab es deshalb nicht. Als kleinen Warmmacher gab es aber auch<br />

in diesem Jahr für jeden Besucher am Einlass wieder einen „Kurzen“.<br />

Von Beginn an gab DJ Roland W Vollgas und riss die Feiernden mit, die die<br />

Halle gemeinsam zum Beben brachten. Die Helfer der Feuerwehr beschränkten<br />

sich auch dieses Jahr wieder auf ihre Kernkompetenz – Brände löschen – und<br />

versorgten die Gäste an der eigens aufgebauten Bar mit allerlei alkoholischen<br />

und alkoholfreien Getränken. Die weitere Versorgung übernahm dieses Jahr der<br />

Food Truck „Feuer Sau“, bei dem der Hunger mit Feuerwurst, Lachsbrötchen,<br />

Pommes und weiteren Leckereien gestillt wurde. Natürlich durfte auch in diesem<br />

Jahr die Prämierung der besten Kostüme nicht fehlen. Die Entscheidung fiel<br />

allerdings nicht leicht, da sich die Besucher für den Blaulichtfasching richtig ins<br />

Zeug legten und mit allerlei großartigen Kostümen verkleidet waren.<br />

Die ausgelassene Stimmung wurde den ganzen Abend bis in die späten Nachtstunden<br />

von DJ Roland W musikalisch weiter angeheizt und so verging die Zeit<br />

wie im Flug. Der Blaulichtfasching der Moosbacher Feuerwehr, so waren sich alle<br />

einig, war wieder ein Fest der besonderen Art, das mit den vielen Höhepunkten<br />

für gute Laune bei allen Gästen sorgte. Die Feuerwehr Moosbach bedankt sich<br />

bei Ihren zahlreichen Besuchern, Unterstützern und Helfern, die zum Gelingen<br />

unseres Blaulichtfaschings einen nicht unerheblichen Beitrag leisteten.<br />

Rolf Heinritz<br />

10 Jahre<br />

Radfahren macht Spaß – wenn<br />

das Bike passt! Unter diesem<br />

Motto wurde im <strong>März</strong> 2014 der<br />

eBike-Laden „Schmidt Pedelec<br />

and More“ in Nürnberg, St. Peter<br />

eröffnet.<br />

Pedelecs in unterschiedlichsten<br />

Farben, Formen und Ausstattungen<br />

fanden dort genauso<br />

ihren Platz wie die S-Pedelecs<br />

von Stromer. Der Plan war<br />

immer, genau das Passende für<br />

die Kunden anzubieten: Sowohl<br />

das richtige Bike auszusuchen<br />

als auch den Kunden richtig<br />

auf das Rad zu setzen. Sitzergonomie<br />

wurde von Anfang an<br />

„groß“ geschrieben.<br />

10 Jahre lang wurde das Portfolio<br />

kontinuierlich ausgebaut:<br />

mittlerweile ist Schmidt<br />

Pedelec führend in Sachen<br />

„Radergonomie“. Personenbezogene<br />

Anpassung macht jedes<br />

Pedelec zum Maßrad. Auch<br />

wurde verstanden, dass jeder<br />

Mensch anders ist: eBikes und<br />

Räder werden in höchster Individualität<br />

konfiguriert – über<br />

Farbe, Form und Ausstattung<br />

entscheidet der Kunde.<br />

Das Team, allesamt begeisterte<br />

Radfahrer, weiß genau, worauf<br />

es ankommt – auch nach dem<br />

Kauf. Wertvolle Bikes müssen<br />

Schmidt Pedelec and More<br />

gepflegt werden, deshalb ist es<br />

wichtig, kompetente Ansprechpartner<br />

zu haben, bei denen Ihr<br />

Rad in guten Händen ist. Die<br />

Meisterwerkstatt nimmt sich<br />

für Ihre kleinen und großen<br />

Fragen Zeit, pflegt und wartet<br />

Ihr Pedelec, eBike oder Fahrrad.<br />

„10 Jahre Schmidt Pedelec and<br />

More“ ist auch ein Grund zu<br />

jubeln: Vom 01. – 31. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />

gibt’s auf lagernde, eBikes,<br />

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MÄRZ <strong>2024</strong><br />

19


FEUCHT<br />

Zeidlerschützen <strong>Feucht</strong><br />

Zeidlerschützen feiern Fasching<br />

Am Samstag, den 10.02.<strong>2024</strong> luden die<br />

Schützen zum Fasching ein.<br />

Den Start machte das traditionelle Faschingsschießen.<br />

Dies besteht zunächst einmal aus einem Würfelwurf.<br />

6 Würfel in einem Becher, ergaben einen bestimmten<br />

Zahlenwert. Danach musste noch geschossen<br />

werden. Aber diesmal gab es eine extra Schießscheibe.<br />

In Form einer Würfelscheibe, wurden auf<br />

diese die Kugeln abgefeuert. Auf dieser Zielscheibe<br />

waren Zahlen abgebildet. Diese bildeten nicht nur<br />

ein positives Ergebnis, sondern sorgten auch für<br />

Erstaunen, als ein negativer Zahlenwert den jeweiligen<br />

Schützen angezeigt wurde. Die Ergebnisse<br />

aus dem Schießen und auch noch die Schuhgröße<br />

wurden miteinander multipliziert und durch das<br />

Ergebnis beim Würfeln geteilt. Der Gewinner wurde<br />

derjenige, mit dem höchsten Ergebnis.<br />

In der Jugendabteilung gewann Nina Bogner vor<br />

Alina Pschelinzev und Jasmin Gießwein den ersten<br />

Platz. Bei den Erwachsenen setzte sich Andrea<br />

Frank vor Robin Bogner und Christopher Rogoza<br />

durch. Das war aber noch nicht alles was es zu<br />

gewinnen gab.<br />

Die besten Kostüme kamen natürlich nicht zu kurz<br />

und gewannen ebenfalls einen Preis. Auf Platz eins<br />

der Erwachsenen, landete Christopher Rogoza als<br />

Wikinger, vor Thomas Engelhardt als Superman<br />

und den drei Damen Katharina Ehrhard als 30er<br />

Jahre Dame, Larissa Engelhardt als Hippie Girl und<br />

Anna Danusch als Teufel. In der Jugendabteilung<br />

kam keiner an Lucky Luke und den Daltons vorbei.<br />

Als Preis erhielten alle Erwachsenen eine Flasche<br />

Sekt und die Kinder bekamen Süßigkeiten. Nach<br />

den Ehrungen wurde die Bar und die Tanzfläche<br />

eröffnet. Die Zeidlerschützen feierten ausgelassen<br />

bis zur späten Stunde.<br />

Katharina Ehrhard<br />

Katholische Pfarrei Herz-Jesu <strong>Feucht</strong><br />

Auf nach Flandern<br />

Die katholische Pfarrei Herz-Jesu lädt vom 10. bis 14. Juni zu einer<br />

Reise nach Flandern (Belgien) ein. Nach dem Motto „Von historischen<br />

Hansestädten zu modernen Europazentren“ werden sowohl die<br />

Schmuckstücke Brügge und Gent, wie auch die Metropolen Antwerpen<br />

und Brüssel besucht.<br />

Ein Hotel in Oostende an der Nordseeküste stellt Unterkunft mit Halbpension<br />

bereit. Auf der Heimreise wird noch die Stadt Leuwen besichtigt. Das komplette<br />

Reiseprogramm mit Details zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten sowie den<br />

Preisen ist im Vorraum der Kath. Kirche und im Schaukasten ausgehängt.<br />

Interessierte erhalten die Unterlagen auch im Katholischen Pfarrbüro oder direkt<br />

bei Werner Rübig, Telefonnummer 09128/ 4678 und bei Dieter Amend unter der<br />

01515/2903692. Die Anmeldefrist endet am 30. April.<br />

Marion Koch<br />

„MidSeason - Art Show“<br />

Halbzeit bei „In’s Blaue“<br />

Zur „MidSeason - Art Show“ der<br />

Ausstellung „In’s Blaue“ hatte<br />

Dr. Kathrin Koll (rechts im Bild) in<br />

ihre Praxisgalerie geladen, und<br />

viele Künstler und Gäste waren<br />

gekommen, die natürlich stilecht<br />

mit Blauem Albrecht Spritz, einem<br />

feinen herben Aperitif in blauer<br />

Farbe, bewirtet wurden.<br />

Beim Rundgang beeindruckte die Fülle und Vielfalt der gezeigten Kunstwerke,<br />

denn es ist eine imposante Breite an Interpretationen des Themas mit unterschiedlichsten<br />

Techniken und Materialien entstanden. Bis auf wenige Ausnahmen<br />

können die ausgestellten Werke auch erworben werden.<br />

Zu sehen ist die Ausstellung „In’s Blaue“ noch bis Ende September in der<br />

Praxis Dr. Kathrin Koll in der Praxisgalerie "Al Dente" in <strong>Schwarzenbruck</strong> in der<br />

Beethovenstraße 3. Dazu ist eine telefonische Anmeldung unter 09128/2559<br />

erforderlich.<br />

20<br />

MÄRZ <strong>2024</strong>


WINKELHAID<br />

Aus dem <strong>Winkelhaid</strong>er Rathaus<br />

„SAUBER BIS IN JEDEN WINKEL“<br />

-Eine Aktion der Gemeinde <strong>Winkelhaid</strong>-<br />

Mitmachaktion für die <strong>Winkelhaid</strong>er Mitbürgerinnen, Mitbürger und<br />

Vereine am Samstag, 13. April <strong>2024</strong>, von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr.<br />

Die Gemeinde <strong>Winkelhaid</strong> ruft ihre Mitbürgerinnen, Mitbürger und Vereine zur<br />

Teilnahme an der Mitmachaktion „SAUBER BIS IN JEDEN WINKEL“ auf.<br />

In einer gemeinsamen Aktion wollen wir unsere schöne Gemeinde von Unrat<br />

und unachtsam weggeworfenem Müll befreien.<br />

Wer Zeit und Lust hat zu helfen, um die Gemeinde <strong>Winkelhaid</strong> für das beginnende<br />

Frühjahr herauszuputzen, ist dazu herzlich willkommen.<br />

Die Materialausgabe an die Helferinnen und Helfer erfolgt eine halbe Stunde<br />

davor, sowie die Einteilung in die entsprechenden Gebiete.<br />

Ab 08:30 Uhr bis 09:00 Uhr verteilen die Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde<br />

<strong>Winkelhaid</strong>, am Gelände des Bauhofes, Arbeitshandschuhe, Warnwesten und<br />

Abfallsäcke.<br />

Im Anschluss der Aktion gibt es für alle Beteiligten eine Brotzeit und Getränke<br />

im Feuerwehrhaus <strong>Winkelhaid</strong>.<br />

Gerne können Sie sich hierzu bis zum 22. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> anmelden,<br />

entweder mit dem Anmeldeformular, auf der Homepage der<br />

Gemeinde <strong>Winkelhaid</strong> unter www.winkelhaid.de, oder unter E-Mail<br />

buergerinfo@winkelhaid.de<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

21


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22<br />

MÄRZ <strong>2024</strong>


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NÜRNBERGER LAND<br />

Gewalt gegen Frauen weiterhin dramatisch hoch: One Billion Rising macht auch<br />

<strong>2024</strong> aufmerksam<br />

Organisationen sowie interessierte Menschen des Landkreises zusammen.<br />

Die Mitglieder des Netzwerks treffen sich drei bis vier Mal im Jahr, um sich zu<br />

gleichstellungspolitischen Themen auszutauschen, Fachvorträge zu organisieren<br />

und sich zu vernetzen. Dabei arbeiten sie in ihren Grundsätzen überparteilich<br />

und konfessionsübergreifend.<br />

(v.r.n.l.) Landrat Armin Kroder, Jörg Kotzur, 1. Bürgermeister des Markts <strong>Feucht</strong>, eine<br />

Mitarbeiterin des Frauenhauses, Nina Bezold, die 2. Bürgermeisterin der Stadt Lauf,<br />

der Bundestagsabgeordnete Ralph Edelhäußer, die Gleichstellungsbeauftragte Anja<br />

Wirkner, die Kreisrätin Lisa Bezold, zwei Mitarbeiterinnen des Frauennotrufs und eine<br />

Mitarbeiterin des Frauenhauses am Infostand. Foto: privat<br />

NÜRNBERGER LAND (lra) – One Billion Rising“ ist eine globale Aktion<br />

gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, die traditionell am 14. Februar,<br />

dem Valentinstag, stattfindet. Weil er in diesem Jahr mit Aschermittwoch<br />

zusammenfiel, wurde nicht – wie üblich – getanzt. Stattdessen gab es<br />

einen Infostand mit Informationen für den Notfall zu diesem Thema.<br />

Gewalt gegen Frauen ist ein schlimmes und weitverbreitetes Phänomen. Laut<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wird in Deutschland<br />

jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von physischer und/<br />

oder sexualisierter Gewalt; etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal Opfer<br />

körperlicher oder sexualisierter Gewalt durch ihren aktuellen oder durch ihren<br />

früheren Partner. Oft ereignet sich die Gewalt gegen Frauen in deren häuslichem<br />

oder persönlichem Umfeld. In einer Pressemitteilung des Bundesministeriums<br />

des Inneren und für Heimat, basierend auf den Zahlen des Bundeskriminalamts,<br />

heißt es: „Ganz überwiegend trifft Gewalt im häuslichen Kontext Frauen: 80,1<br />

Prozent der Opfer von Partnerschaftsgewalt und 71,1 Prozent der Opfer Häuslicher<br />

Gewalt insgesamt sind weiblich.“ Dabei ist der größte Teil der männlichen<br />

Opfer unter 21 Jahre alt, also Kinder und Jugendliche. Die Tatverdächtigen sind<br />

in drei Vierteln aller Fälle Männer. Bundesfamilienministerin Lisa Paus ergänzt:<br />

„Jede Stunde werden mehr als 14 Frauen Opfer von Partnerschaftsgewalt.<br />

Beinahe jeden Tag versucht ein Partner oder Expartner eine Frau zu töten.“<br />

Dies ist weltweit nicht wirklich anders. Deswegen demonstrieren am<br />

14. Februar weltweit Frauen und Menschen, die sich mit ihnen solidarisieren,<br />

gegen diesen schrecklichen Missstand, indem sie sich auf öffentlichen Plätzen<br />

zusammenfinden und tanzen. Heuer fiel der 14. Februar auf den stillen Feiertag<br />

Aschermittwoch. Deswegen gab es anstelle der Tanz-Demonstration einen<br />

Infostand am Pfinzingplatz in <strong>Feucht</strong> zum Thema häusliche Gewalt, an dem die<br />

Brottüten vom 25. November mit Brezen drin, aber vor allem voller Notfallinformationen<br />

und mit den Notfallkärtchen mit Hilfsadressen, an die Menschen<br />

verteilt wurden. Organisiert hatten den Stand die Gleichstellungsbeauftragte und<br />

das Netzwerk Gleichstellung unter anderem mit Vertreterinnen des Frauenhauses<br />

und des Frauennotrufs. Mit dabei waren der Bundestagsabgeordnete Ralph<br />

Edelhäußer, Landrat Armin Kroder,<br />

Jörg Kotzur, der 1. Bürgermeister<br />

des Markt <strong>Feucht</strong>, Nina Bezold, die<br />

2. Bürgermeisterin der Stadt Lauf,<br />

Kreisrätin Lisa Bezold, Anja Wirkner,<br />

die Gleichstellungsbeauftragte des<br />

Nürnberger Landes, und jeweils zwei<br />

Mitarbeiterinnen des Frauennotrufs<br />

und des Frauenhauses.<br />

Betroffene Frauen finden auf der<br />

Seite der Gleichstellungsbeauftragten<br />

Adressen, bei denen sie Hilfe<br />

bekommen.<br />

Im Netzwerk Gleichstellung Nürnberger<br />

Land arbeiten Akteur*innen<br />

aus der Politik, Mitarbeitende von<br />

Beratungsstellen, aus Verbänden,<br />

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MÄRZ <strong>2024</strong><br />

25


NÜRNBERGER LAND<br />

KOMMUNALE ALLIANZ ZUKUNFTSREGION SCHWARZACHTALPLUS<br />

Gelungener Frühlingsauftakt für die<br />

Zukunftsregion Schwarzachtalplus auf der Freizeit Messe<br />

Nach fünf abwechslungsreichen Messetagen<br />

vom 21.-25.02.<strong>2024</strong> zieht die ILE eine positive<br />

Bilanz. Rund 68.500 Besucherinnen und<br />

Besucher erkundeten das Angebot rund um<br />

Touristik, Outdoor und Sport auf der diesjährigen<br />

Messe. Viele Interessierte kamen auch mit<br />

den ILE-Vertreterinnen und Vertretern am Stand<br />

der Zukunftsregion ins Gespräch und holten<br />

sich spannende Ausflugs- und Freizeit-Tipps.<br />

Neben der aktuellen Freizeitkarte mit den Highlights<br />

der Zukunftsregion präsentierte die ILE einen<br />

neuen Radtouren-Flyer mit Routenvorschlägen zu<br />

sehenswerten Burgen und Schlössern. Der Flyer<br />

wurde Ende 2023 veröffentlicht und erweitert das<br />

Tourenangebot in der Region. Eine digitale Version<br />

kann unter www.schwarzachtalplus.de heruntergeladen<br />

werden. In diesem Jahr sollen die Touren um<br />

einen Audio-Guide ergänzt werden und die Historie<br />

der alten Gemäuer durch kurze Hörsequenzen mit<br />

spannenden Geschichten erlebbar machen.<br />

Zudem nutzten die Besucherinnen und Besucher<br />

die Gelegenheit auf einem der „Waldsofas“, die im<br />

Rahmen der Schaffung von Naturkinos im gesamten<br />

ILE-Gebiet aufgestellt wurden, Probe zu sitzen. Die<br />

Liegen laden Wanderer sowie Radfahrer und Spaziergänger<br />

an Orten mit besonders schöner Aussicht in<br />

die Landschaft zum Verweilen ein.<br />

Auch die kulturellen und kulinarischen Highlights<br />

der Kommunen, die die Region zu einem beliebten<br />

Ziel für Tagestouristen und „Ausflügler“ machen,<br />

wurden aktiv beworben. Unter anderem präsentierten<br />

sich die Darsteller der Eppelein-Festspiele aus<br />

<strong>Burgthann</strong> und der Wallenstein-Festspiele in Altdorf,<br />

sowie Vertreter des Hermann-Oberth-Raumfahrt-<br />

Museums in <strong>Feucht</strong>.<br />

Was die Zukunftsregion Schwarzachtalplus und ihre<br />

neun Kommunen zu bieten hat, erfahren Sie übrigens<br />

auch im ILE-Podcast „Heimat erleben“. Alle Folgen<br />

können auf den gängigen Podcast-Plattformen und<br />

Bürgermeister und Vertreterinnen und Vertreter aus<br />

den neun ILE-Kommunen informierten die Messe-<br />

Besucher über lohnende Ausflug- und Freizeit-Tipps.<br />

der ILE-Homepage unter www.schwarzachtalplus.de<br />

angehört werden.<br />

Foto: CIMA<br />

Wir suchen ein neues Zuhause:<br />

Mischlingshündinnen<br />

Milashka und Silva<br />

Katze Nelly<br />

Widdermix-Zwergkaninchen Orchen<br />

26<br />

Schmusealarm im Doppelpack! Die Schwestern Milashka<br />

und Silva, beide knapp vier Jahre alt, kuscheln für<br />

ihr Leben gern. Die beiden sind unzertrennlich, machen<br />

alles gemeinsam und orientieren sich sehr aneinander.<br />

Auch wenn Milashka und Silva auf dem Bild so groß wie<br />

Schäferhunde aussehen: Das täuscht, sie sind lediglich<br />

kniehoch und haben eine wirklich handliche Größe.<br />

Die Mädels sind ganz freundliche Schätze, sie sind lieb<br />

und ruhig. Wir wünschen uns so sehr, dass die beiden<br />

gemeinsam in ein neues Zuhause bei einfühlsamen<br />

Menschen umziehen dürfen. Wir wollen uns gar nicht<br />

vorstellen, wie sehr sie trauern würden, wenn wir sie<br />

trennen. Milashka und Silva geben sich gegenseitig<br />

Sicherheit, denn unbekannte Situationen verunsichern<br />

sie oftmals. Die Hundedamen würden sich über ein<br />

Zuhause mit Garten freuen, in dem sie gemeinsam<br />

toben dürfen.<br />

Öffnungszeiten ( = Zeiten für Tiervermittlung) Donnerstag bis Sonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr.<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

Tierheim <strong>Feucht</strong>,<br />

Fellastraße 4, 90537 <strong>Feucht</strong><br />

Die dreifarbige Glückskatze Nelly lebte auf der Straße<br />

und wurde von Menschen nach und nach angefüttert.<br />

Als sie dann bei ihren neuen Dosenöffnern drei<br />

Katerchen zur Welt brachte, zog die kleine Familie ins<br />

Tierheim um. Nachdem ihre Jungs schon ein neues<br />

Zuhause gefunden haben, ist nun die bezaubernde<br />

Mama dran. Nelly ist ungefähr zwei Jahre alt und<br />

hat im Tierheim gelernt, dass es Menschen gut mit<br />

ihr meinen. Sie ist viel umgänglicher und zutraulicher<br />

geworden, allerdings nur bei Menschen, die sie kennt.<br />

Vom Charakter her ist Nelly ein eher schüchternes und<br />

zurückhaltendes Mädchen. Eine gewisses Maß an Geduld,<br />

Verständnis und Katzenerfahrung müssten Nellys<br />

neue Menschen also mitbringen. Mit anderen Katzen<br />

versteht Nelly sich gut. Nach der Eingewöhnungszeit<br />

freut sich Nelly auf spannende Erlebnisse beim Freigang<br />

in der verkehrsarmen Umgebung.<br />

Internet: www.tierheim-feucht.de,<br />

E-Mail: info@tierheim-feucht.de<br />

Orchen, ein Jahr alt, ist ein ganz besonderes Kaninchen<br />

für Fortgeschrittene. Er verfügt über ein gesundes<br />

Selbstbewusstsein, eine Riesen-Neugierde und hat<br />

ein enormes Bewegungsbedürfnis. Außerdem ist sein<br />

liebstes Hobby Buddeln, und im Hochsprung ist er ein<br />

Meister. Das ideale neue Zuhause für ihn würde es so<br />

aussehen: Orchens neue Menschen sollten Kaninchenerfahrung<br />

haben, und im Haushalt sollten keine kleinen<br />

Kinder leben, denn Orchen versucht manchmal, seinen<br />

Dickkopf mit allen Mitteln durchzusetzen. Sie sollten<br />

Freude an einem charakterstarken Kaninchen haben,<br />

das weiß, was es will. Eine tolerante Kaninchendame<br />

sollte dort auf ihn warten, die mit seiner Energie mithalten<br />

kann. Es wäre toll, wenn Orchen und seine Liebste<br />

ein eigenes Zimmer hätten oder frei in der Wohnung<br />

leben dürften. Dann wird Sie Orchen jeden Tag zum<br />

Grinsen bringen, garantiert!<br />

Spendenkonto: Raiffeisenbank <strong>Burgthann</strong>,<br />

IBAN: DE37 7606 9564 0000 8331 00


VORSCHAU<br />

SAVE THE DATE!<br />

Viele regionale Unternehmen stellen sich vor. Sie informieren<br />

über aktuelle Stellen und Ausbildungsmöglichkeiten. Zudem<br />

beantworten die Ansprechpartner Ihre Fragen.<br />

Der FutureDay <strong>Feucht</strong> ist DIE Ausbildungsmesse <strong>2024</strong>.<br />

Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich! Schaut einfach mit<br />

euren Freunden/Eltern vorbei!<br />

RAHMENPROGRAMM:<br />

• Styling der Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

• professionelle/kostenlose Bewerbungsfotos<br />

• Überprüfung/Optimierung der eigenen Bewerbungsmappe durch Profis<br />

aus der Unternehmensberatung<br />

• Verlosung mit tollen Preisen<br />

• Alle Teilnehmenden, die sich anmelden, erhalten vor Ort eine<br />

Goodiebag. Hier sind u.a. hochwertige Stylingprodukte enthalten.<br />

Anmeldung unter: futureday-feucht.de<br />

DER FUTURE DAY IM REICHSWALDBLATT<br />

Alle teilnehmenden Firmen und Institutionen sind eingeladen sich im<br />

<strong>Reichswaldblatt</strong> mit einer Anzeige oder einem PR-Text vorzustellen.<br />

Redaktionsschluss ist der 26.03.24.<br />

Die Extra-Seiten zum Future Day erscheinen in der Aprilausgabe ab dem<br />

06. 04.<strong>2024</strong>. Haben Sie Fragen zu den Konditionen und den technischen<br />

Details, sind wir gerne für Sie da. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf unter<br />

Telefon 09129 26012 oder per E-Mail unter reichswaldblatt@t-online.de.<br />

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MÄRZ <strong>2024</strong><br />

27


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Job-Seite<br />

Wir suchen einen zuverlässigen Verteiler (m/w/d)<br />

für das Mitteilungsblatt <strong>Schwarzenbruck</strong><br />

auf Minijob-Basis<br />

Nächster Verteiltermin 28.03.<strong>2024</strong><br />

• Verteilung im Ortsteil Altenthann<br />

• Anzahl: 300 Stück<br />

• Anlieferung: bei Ihnen zuhause<br />

• Die Verteilung erfolgt 1 x mtl. zu einem fixen Termin<br />

• Arbeitszeit ca. 3 Stunden mtl.<br />

• Voraussetzungen: Wohnortnähe und Ortskenntnis<br />

• Wir bieten: Mindestlohn und Zuverlässige Bezahlung<br />

Bewerbungen bitte per E-Mail an:<br />

<strong>Reichswaldblatt</strong>@t-online.de<br />

28<br />

MÄRZ <strong>2024</strong>


<strong>2024</strong><br />

Informationen rund um das<br />

Thema Ausbildung sowie interessante<br />

Ausbildungsangebote aus der Region!<br />

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MÄRZ <strong>2024</strong><br />

29


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AZUBIS <strong>2024</strong><br />

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Azubis gehen in die wei<br />

Während der Ausbildungszeit Erfahrungen im Ausland<br />

sammeln: Förderprogramme unterstützen dabei<br />

finanziell.<br />

Für viele Studentinnen und Studenten sind Auslandsaufenthalte ein fester<br />

Bestandteil des Studiums. Weniger bekannt ist, dass auch Auszubildende ihren<br />

Horizont durch Auslandserfahrungen erweitern können. Diese Möglichkeit<br />

eröffnet das Berufsbildungsgesetz (BBiG) ausdrücklich: Demnach können die<br />

Azubis bis zu einem Viertel der regulären Ausbildungszeit im Ausland verbringen<br />

– und zwar sowohl in einem Block oder auch in mehreren Abschnitten.<br />

Natürlich muss der Ausbildungsbetrieb dem Auslandsaufenthalt zustimmen, es<br />

gibt also keinen Rechtsanspruch darauf. Wenn der Betrieb sein Okay gibt, muss<br />

er die Ausbildungsvergütung während des Auslandsaufenthalts weiterzahlen.<br />

Die Reise- und Unterbringungskosten muss er jedoch nicht übernehmen, diese<br />

trägt grundsätzlich der Azubi. Es gibt aber Förderprogramme, die die Kosten<br />

ganz oder zu einem beträchtlichen Teil decken. Zu den wichtigsten gehören<br />

das EU-Bildungsprogramm „Erasmus+“ sowie „Ausbildung weltweit“, das<br />

Fördermittel des Bundeswirtschaftsministeriums vergibt:<br />

Über „Erasmus+“ werden Auslandsaufenthalte in den EU-Mitglieds-<br />

Herzlich Willkommen in einem starken Team!<br />

PTA-Schule Nürnberg<br />

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Du willst deine Stärken in einem mittelständischen Familienunternehmen mit<br />

tollen Chefs und Kolleg*innen einbringen und suchst dafür einen spannenden<br />

und vielseitigen Ausbildungsberuf?<br />

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Seit über 60 Jahren ist Kreiselmeyer Spezialist rund um Metallverarbeitung<br />

aus Nürnberg – vom Metalldrücken, Laserschneiden, Laserbeschriften, Kanten,<br />

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Bei uns trifft zukunftsfähige Technologie auf handwerkliches Können.<br />

Alle Infos zu uns als Team und unseren Ausbildungen<br />

findest du unter kreiselmeyer.de/jobs.<br />

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erlernen möchte, sollte sich „Pharmazeutisch-technische Assistentin/Assistent“<br />

– kurz PTA - genauer ansehen.<br />

Der Beruf verbindet Naturwissenschaften, Handwerkliches und den Umgang<br />

mit Menschen. Arbeitgeber, wie z.B. Apotheken melden dringenden Bedarf<br />

und damit einen sicheren Arbeitsplatz. Die Berufsfachschule für PTA in<br />

Nürnberg bildet seit über 50 Jahren erfolgreich aus und jährlich beginnen 60<br />

Schülerinnen und Schüler in gut ausgestatteten Fachräumen ihre 2,5-jährige<br />

Ausbildung.<br />

Wer mehr über Schule, Ausbildung und Beruf erfahren möchte, ist<br />

herzlich zu einem der regelmäßigen virtuellen Infoabende der Schule<br />

eingeladen.<br />

Wir haben noch freie Ausbildungsplätze im Herbst <strong>2024</strong>.<br />

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staaten sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen, Serbien, der Türkei<br />

und Nordmazedonien bezuschusst. Das Programm steht jungen Menschen<br />

offen, die sich in der Erstausbildung befinden und ein Auslandspraktikum in<br />

Europa absolvieren möchten. Für ein „Erasmus+“-Stipendium können sie sich<br />

allerdings nicht direkt bewerben, sondern der Antrag muss über Ausbildungsbetrieb,<br />

Bildungseinrichtungen oder Organisationen (z. B. Berufsschule oder IHK)<br />

gestellt werden (www.erasmusplus.de/erasmus/berufsbildung).<br />

Das Programm „Ausbildung weltweit“ des Bundesbildungsministeriums<br />

stellt Gelder für Auslandsaufenthalte in Ländern zur Verfügung, die nicht<br />

von „Erasmus+“ abgedeckt werden. Grundsätzlich ist eine Förderung für<br />

Aufenthalte auf der ganzen Welt möglich, die zwischen drei Wochen und drei<br />

Monaten dauern. Der Förderantrag muss über den Ausbildungsbetrieb, die<br />

Berufsschule oder die jeweils zuständig IHK oder Handwerkskammer gestellt<br />

werden. Koordiniert wird „Ausbildung weltweit“ von der Deutschen Industrieund<br />

Handelskammer (DIHK) in Berlin und von der Zentralstelle für die Weiterbildung<br />

im Handwerk e. V. in Düsseldorf (www.berufsbildung-ohne-grenzen.de).<br />

Jonas Gruß vom Geschäftsbereich Berufsbildung der IHK Nürnberg für Mittelfranken<br />

berät Azubis und deren Ausbildungsbetriebe, was bei Auslandsaufenthalten<br />

zu beachten ist und welche Fördermöglichkeiten es gibt. Er möchte<br />

die jungen Leute dazu motivieren, die Chance eines Auslandspraktikums zu<br />

ergreifen: „Man kann dabei seine Fremdsprachenkenntnisse und auch seine<br />

sozialen Kompetenzen verbessern. Und sicher wird man mit vielen neuen<br />

Eindrücken und mehr Selbstvertrauen zurückkommen.“<br />

Er informiert auch über Formalitäten, die zu beachten sind: So muss man sich<br />

für die Zeit des Auslandsaufenthalts von der Berufsschule freistellen lassen. Im<br />

Ausland muss man keine Berufsschule besuchen, aber den versäumten Schulstoff<br />

selbstständig nachholen. Das Berichtsheft muss während des Auslandsaufenthalts<br />

weitergeführt und vom Ausbilder unterzeichnet werden. Auch auf<br />

versicherungsrechtliche Aspekte sollte man achten: Im europäischen Ausland gilt<br />

der Schutz der deutschen Sozialversicherungen in aller Regel weiter, dies muss<br />

man sich allerdings von der Krankenkasse bestätigen lassen. Für den außereuropäischen<br />

Raum ist eine zusätzliche Krankenversicherung nötig, wenn es kein<br />

Sozialversicherungsabkommen zwischen Deutschland und dem entsprechenden<br />

Land gibt. Auch dies lässt ich über die eigene Krankenkasse klären. Dringend zu<br />

empfehlen ist außerdem der Abschluss einer Auslandsreisekrankenversicherung.<br />

IHK, Tel. 0911 1335-1909<br />

jonas.gruss@nuernberg.ihk.de<br />

Quelle: IHK Nürnberg<br />

Azubis (m/w/d) für unsere beiden Standorte Wendelstein<br />

und <strong>Schwarzenbruck</strong> für September <strong>2024</strong> +2025 gesucht:<br />

Zerspanungsmechaniker/-in<br />

Einsatzgebiet: Drehautomatensysteme<br />

Aussagefähige Bewerbungsunterlagen bitte an:<br />

Heinrich-Müller-Str. 6<br />

90530 Wendelstein<br />

(Röthenbach b. St.W.)<br />

Telefon 09129/2884-0<br />

Industriestr. 16<br />

90592 <strong>Schwarzenbruck</strong><br />

(Ochenbruck)<br />

Telefon 09128/9166-0<br />

bewerbung@mueller-drehteile.de –www.mueller-drehteile.de<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

31


AZUBIS <strong>2024</strong><br />

Erste Adresse bei allen Fragen rund um die Ausbildung:<br />

die neun IHK-Bildungsberaterinnen und -berater<br />

Zwischen rund 200 IHK-Ausbildungsberufen können Ausbildungsbetriebe und<br />

Jugendliche in Mittelfranken wählen – da fällt der Überblick manchmal schwer.<br />

Darüber hinaus gibt es beim Abschluss von Ausbildungsverträgen und während<br />

der Ausbildung für Betriebe und Azubis einiges zu beachten. Für Orientierung<br />

rund um die berufliche Ausbildung sorgen die neun Bildungsberaterinnen und<br />

-berater der IHK Nürnberg für Mittelfranken. Sie stehen Unternehmen und<br />

Auszubildenden für alle Ausbildungsfragen zur Verfügung und informieren,<br />

beraten und unterstützen bei der Lösung von Problemen. Sieben der IHK-<br />

Bildungsberater konzentrieren sich auf die kaufmännischen IHK-Berufe und zwei<br />

auf die gewerblich-technischen Berufe. Eine regionale Zuständigkeit ermöglicht<br />

es, dass insgesamt jährlich bis zu 2 000 Betriebsbesuche durchgeführt werden.<br />

Neu zum Team der Bildungsberater ist Stefanie Riedel hinzugestoßen: Sie war<br />

bis vor Kurzem als Filialleiterin im Einzelhandel tätig und betreut jetzt speziell<br />

die mittelfränkischen Ausbildungsbetriebe der Lebensmittelfi lialisten. Ihre<br />

Motivation beschreibt sie folgendermaßen: „Wir möchten möglichst viele Unternehmen<br />

und künftige Auszubildende von der dualen Ausbildung begeistern.<br />

Und außerdem wollen wir, dass sich beide Seiten bei der beruflichen Ausbildung<br />

bestens betreut fühlen und sich dabei auf das Wichtigste konzentrieren können:<br />

Motivierte Fachkräfte für die Zukunft auszubilden.“ Das unterstreicht auch<br />

Manuel Korn, der seit einem halben Jahr als kaufmännischer Bildungsberater<br />

in Schwabach sowie in den Landkreisen Nürnberger Land und Roth aktiv ist:<br />

„Wir sehen uns als Partner in der Ausbildung und Dienstleister für Betriebe<br />

und Auszubildende.“<br />

Für die Ausbildung geeignet?<br />

Neben diesem Selbstverständnis als Dienstleister hat die IHK als zuständige<br />

Stelle zudem den klaren gesetzlichen Auftrag, die Berufsausbildung in den IHK-<br />

Berufen zu organisieren und auch zu überwachen. Die wesentliche Grundlage<br />

hierfür ist das Berufsbildungsgesetz (BBiG). Es regelt u. a., welche Inhalte in<br />

einen Ausbildungsvertrag gehören und welche Rechte und Pflichten sich hieraus<br />

für beide Parteien ergeben. Um erstmalig ausbilden zu dürfen, ist laut BBiG<br />

eine sogenannte Eignungsfeststellung durch die Berater erforderlich, die in<br />

einem persönlichen Gespräch im Betrieb die grundlegenden Voraussetzungen<br />

prüfen. So muss beispielsweise neben der fachlichen und persönlichen Eignung<br />

des Ausbilders geklärt werden, ob auch alle erforderlichen Inhalte vermittelt<br />

werden können, die sich aus der jeweiligen Ausbildungsverordnung ergeben.<br />

In einem veganen Restaurant ist es beispielsweise schwer, alle erforderlichen<br />

Inhalte der Kochausbildung zu vermitteln. Das muss allerdings kein Hindernis<br />

für eine Ausbildung sein, denn das Restaurant kann mit einem anderen Gastronomiebetrieb<br />

zusammenarbeiten, der die fehlenden Komponenten abdeckt.<br />

Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, erhält der Betrieb von der IHK die<br />

offizielle Erlaubnis, im jeweiligen Beruf ausbilden zu dürfen.<br />

Jetzt muss der frischgebackene Ausbildungsbetrieb „nur“ noch einen passenden<br />

Auszubildenden finden – eine nicht einfache Aufgabe angesichts von etwa 1 000<br />

Ausbildungsplätzen, die derzeit in Mittelfranken unbesetzt sind. Deshalb sind<br />

die IHK-Bildungsberater auch stark darin engagiert, bei ihren mehreren tausend<br />

Ausbildungsbetrieben für die Berufsausbildung zu werben. So nehmen sie an<br />

zahlreichen Ausbildungsmessen in der Region teil und versuchen auch auf vielen<br />

weiteren Wegen, Ausbildungsbetriebe und Bewerber zusammenzubringen.<br />

32<br />

MÄRZ <strong>2024</strong>


AZUBIS <strong>2024</strong><br />

So finden bereits seit mehreren Jahren<br />

die „IHK-Last-Minute-Börse“ und<br />

die „IHK-Nachvermittlungsbörse“<br />

statt. Ab <strong>2024</strong> wird die Bildungsberatung<br />

zudem mit einer mobilen Beratungsbox<br />

durch Mittelfranken touren.<br />

Auch nach dem Abschluss des Ausbildungsvertrages<br />

ist die Arbeit der<br />

IHK-Bildungsberater nicht zu Ende,<br />

denn sie begleiten Betriebe und Azubis<br />

auch während der Ausbildung mit Rat<br />

und Tat. Vielfältig sind die Fragen, die<br />

an die IHK herangetragen werden<br />

und in einem persönlichen Gespräch<br />

im Betrieb oder auch telefonisch<br />

besprochen werden: Wie kann ich<br />

sicherstellen, dass die Azubis gut in<br />

die Ausbildung starten und nicht bald<br />

wieder abbrechen? Wie sieht es mit<br />

der Ausbildungsvergütung aus? Wie<br />

lange dürfen minderjährige Azubis<br />

arbeiten? Was tun, wenn es in der<br />

Ausbildung Schwierigkeiten gibt?<br />

Die IHK-Bildungsberater stehen bei<br />

all diesen Themen jederzeit gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Quelle: IHK<br />

KAUFMÄNNISCHE BERUFE<br />

Nürnberg<br />

Christine Gräff | Tel. 0911 1335-1278<br />

christine.graeff@nuernberg.ihk.de<br />

Fürth<br />

Cornelia Reinhardt | Tel. 0911 1335-1257<br />

cornelia.reinhardt@nuernberg.ihk.de<br />

Erlangen<br />

Carolin Schweizer | Tel. 0911 1335-1261<br />

carolin.schweizer@nuernberg.ihk.de<br />

Herzogenaurach<br />

Florian Kelch | Tel. 0911 1335-1223<br />

florian.kelch@nuernberg.ihk.de<br />

Nürnberger Land, Roth, Schwabach<br />

Manuel Korn | Tel. 0911 1335-1224<br />

manuel.korn@nuernberg.ihk.de<br />

Westmittelfranken<br />

Bernhard Essel | Tel. 0911 1335-1221<br />

bernhard.essel@nuernberg.ihk.de<br />

FILIALISIERTER<br />

LEBENSMITTELEINZELHANDEL<br />

Stefanie Riedel | Tel. 0911 1335-1244<br />

stefanie.riedel@nuernberg.ihk.de<br />

TECHNISCHE BERUFE<br />

Nürnberg Süd/Ost, Nürnberger Land,<br />

Roth, Schwabach, Weißenburg-Gunzenhausen<br />

Christian Frauenknecht | Tel. 0911 1335-1238<br />

christian.frauenknecht@nuernberg.ihk.de<br />

Nürnberg Nord/West, Erlangen, Fürth,<br />

Herzogenaurach, Westmittelfranken<br />

(außer Weißenburg-Gunzenhausen)<br />

Cüneyt Gürlevik | Tel. 0911 1335-1230<br />

cueneyt.guerlevik@nuernberg.ihk.de<br />

Auszubildende/n (m/w/d) zur/m<br />

Zahnmedizinischen Fachangestellten<br />

in Altdorf b. Nbg. gesucht<br />

ab August / September <strong>2024</strong>.<br />

Sie haben Interesse an einer Ausbildung in einem<br />

modernen Arbeitsumfeld, besitzen ein freundliches<br />

Auftreten und können sich den einfühlsamen Umgang<br />

mit Patienten als Ihren beruflichen Tätigkeitsbereich<br />

vorstellen? Dann trauen Sie sich und melden Sie sich<br />

ganz einfach ohne aufwändige Bewerbung unter<br />

091878857 oder pm@zahnarztpraxis-dr-henkel.de.<br />

Ein Schnuppertag ist jederzeit möglich!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihr Team der<br />

Zahnarztpraxis<br />

Dr. Mario Henkel<br />

& Kollegen<br />

S-Bahn Haltestelle<br />

direkt vor der Praxis<br />

Bahnhofstr. 11 | 90518 Altdorf b. Nürnberg | Tel 09187 8857<br />

www.zahnarztpraxis-dr-henkel.de<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

33


AZUBIS <strong>2024</strong><br />

ADVERTORIAL<br />

Bau mit uns die grüne<br />

Stadt der Zukunft<br />

Wenn du einen Beruf suchst, mit dem du tatsächlich die Welt verändern<br />

wirst und der dir noch dazu großartige Karriere-Chancen bietet, dann<br />

bist du bei uns richtig:<br />

Wir, das sind rund 70 engagierte Team-Mitglieder der Firma JUNG Garten- und<br />

Landschaftsbau GmbH & Co. KG – und unser großes Ziel ist es, die grüne<br />

Stadt der Zukunft zu bauen!<br />

Zusammen bringen wir Landschaftsgärtner und Landschaftsgärtnerinnen an<br />

jedem Arbeitstag ein Stück Natur in die Stadt:<br />

Wir bewegen mit unseren Baggern und Radladern große Erdmassen, wir bauen<br />

Plätze und Wege, legen Spiel- und Sportplatzflächen an und pflanzen jede Menge<br />

Bäume und Sträucher, die für ein gutes Klima in der Stadt so wichtig sind!<br />

Mit unserer Arbeit verbessern wir nachhaltig die Wohn- und Lebensqualität im<br />

städtischen Raum. Wo unser Team im Einsatz ist, werden graue Flächen grün<br />

und lebendig, entstehen Außenanlagen zum Wohlfühlen für Menschen und<br />

Tiere, wie z.B. Vögel und Insekten.<br />

Azubis 2023<br />

freuten sich<br />

mit ihren<br />

Ausbildern über<br />

den bayerischen<br />

Staatsehrenpreis für<br />

vorbildliche Ausbildung<br />

Wenn auch Du mit uns die Welt zukunftssicherer und schöner machen willst,<br />

kannst Du bei uns als Landschaftsgärtner/-in oder auch als Baugeräteführer/-in<br />

voll durchstarten!<br />

Als ein führendes Garten- und Landschaftsbau-Unternehmen in der Metropolregion<br />

Nürnberg-Schwabach-Roth bieten wir dir eine erstklassige Ausbildung<br />

mit sicherer Zukunft!<br />

Bei gutem Einsatz garantieren wir Dir nach der Ausbildung Deine Festanstellung<br />

– und das auf jeden Fall mit übertariflicher Bezahlung!<br />

Für unsere Ausbildungs-Arbeit wurden wir 2023 zum wiederholten Mal mit dem<br />

bayerischen Staatsehrenpreis für vorbildliche Ausbildung ausgezeichnet<br />

und auch in Zukunft werden wir alles daransetzen, unsere Azubis auf den Weg<br />

zu ihrer persönlichen beruflichen Spitze zu bringen!<br />

Wenn wir dein Interesse geweckt haben, dann ruf uns einfach an (09122 - 87<br />

22 50) und vereinbare ganz unverbindlich mit unserem Ausbilder Harald Jung<br />

einen Termin für ein 1-wöchiges Schnupper-Praktikum, bei dem du uns und<br />

die vielfältigen Arbeitsbereiche des Garten- und Landschaftsbaus hautnah<br />

kennenlernen kannst.<br />

Außerdem kannst Du uns auch auf unserer Website https://jung-gala.de/, auf<br />

Instagram unter www.instagram.com/jung.gartenundlandschaftsbau/<br />

oder auf TikTok unter www.tiktok.com/@junggalabau besuchen.<br />

Bau mit uns die<br />

grüne Stadt der Zukunft –<br />

wir freuen uns auf Dich!<br />

34<br />

MÄRZ <strong>2024</strong>


AZUBIS <strong>2024</strong><br />

Ergreife deine Chancen –<br />

mit unserer Berufsberatung<br />

Wie finde ich eine Ausbildungsstelle?<br />

Wenn du noch keine Lehrstelle hast,<br />

sind deine Chancen sehr gut. Wende<br />

dich am besten gleich an unsere<br />

Berufsberatung und mach einen<br />

Termin aus: 0800 4555500 oder per<br />

E-Mail an Weissenburg.Berufsberatung@arbeitsagentur.de.<br />

Auch dieses Jahr gibt es mehr Ausbildungsplätze<br />

als Jugendliche. Du<br />

erhöhst deine Chancen zusätzlich,<br />

indem du dich bereits jetzt intensiv mit<br />

dem Thema Berufswahl beschäftigst.<br />

Deine Fragen dazu kannst du mit<br />

dem*der Berufsberater*in der Agentur<br />

für Arbeit besprechen. Er*sie hilft dir<br />

auch gerne bei der Suche nach einer<br />

passenden Ausbildungsstelle oder<br />

bietet Unterstützungsmöglichkeiten<br />

an, wenn es nicht sofort klappt. Die<br />

Agentur für Arbeit teilt dir also nicht<br />

nur freie Ausbildungsplätze mit,<br />

sie unterstützt dich darüber hinaus<br />

auch bei Bedarf zum Beispiel durch<br />

kostenlose Nachhilfe, eine sogenannte<br />

„Assistierte Ausbildung“ oder ein<br />

gefördertes Praktikum in Kooperation<br />

mit IHK und HWK. Termine kannst<br />

du über die kostenlose Hotline 0800<br />

4555500 vereinbaren. Die Beratungsgespräche<br />

finden persönlich oder<br />

auf Wunsch gerne per Skype oder<br />

telefonisch statt.<br />

Was ist bei der Berufswahl<br />

besonders zu beachten?<br />

Am besten orientierst du dich vor<br />

allem an deinen eigenen Interessen<br />

und Fähigkeiten. Arbeitest du gerne<br />

mit Menschen oder mit Maschinen?<br />

Möchtest du ins Handwerk oder in die<br />

IT-Branche? Diese und andere Fragen<br />

können dir helfen, zunächst eine grobe<br />

Richtung zu finden.<br />

Unser Online-Selbsterkundungstool<br />

„CheckU“ kann ebenfalls eine<br />

erste Hilfestellung sein, bevor es ins<br />

Gespräch mit der Berufsberatung geht.<br />

Das Selbsterkundungstool ist einfach<br />

und selbsterklärend aufgebaut. Mit<br />

verschiedenen Fragen und Aufgaben<br />

testest du dich und erhältst Ergebnisse<br />

mit individuell zu dir passenden<br />

Ausbildungsberufen beziehungsweise<br />

Studienfeldern.<br />

unsere Berufsberater*innen ganz<br />

individuell. Glänzende Facetten eines<br />

Berufes zu sehen ist schön – auch<br />

die weniger schillernden Seiten zu<br />

kennen, ist ebenso wichtig, um die<br />

richtige Auswahl zu treffen.<br />

Quelle: Arbeitsagentur<br />

Ansbach Weißenburg<br />

„Macht Sinn: Mit einer Ausbildung bei<br />

Agentur für Arbeit lernst du wie du<br />

Menschen weiterbringst und hast einen<br />

krisenfesten Arbeitsplatz sicher.“<br />

In einem der nächsten Schritte verfeinert<br />

man die Auswahl immer weiter,<br />

bis man sich auf der Ebene einzelner<br />

Berufe befindet. Hier begleiten dich<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

35


AZUBIS <strong>2024</strong><br />

ADVERTORIAL<br />

#ichmachwasdraus<br />

Vom Kipper und Fahrzeugkran bis zum Feuerwehrfahrzeug:<br />

wir, die Firma Albert-Fahrzeugbau GmbH in Wendelstein bauen LKWs auf und<br />

um. Als Experte für kundenspezifische Sonderfahrzeuge haben wir uns über die<br />

Grenzen Frankens hinaus einen Namen gemacht. Wir sind stolz darauf, jedem<br />

Kunden ein maßgeschneidertes innovatives Einzelstück zu liefern. Auch warten<br />

und reparieren wir diese Nutzfahrzeuge.<br />

Als Fachkraft im Fahrzeugbau hast Du mit Elektrik genauso zu tun wie mit<br />

Metallverarbeitung, Hydraulik und Pneumatik. Deshalb durchlaufen unsere<br />

Azubis sämtliche Stationen und Abteilungen im Unternehmen und lernen<br />

alles von der Pike auf. Unsere Nachwuchskräfte werden von Anfang an von<br />

den Meistern und Kollegen gefördert und unterstützt, auch wenn es um die<br />

Prüfungsvorbereitung geht. Wir bieten Dir eine übertarifliche Bezahlung und<br />

eine besondere betriebliche und schulische Leistungszulage. Daneben erhältst<br />

Du Deine persönliche Berufs- und Schutzausrüstung, ein eigenes Laptop und<br />

arbeitest mit modernen Arbeitsmitteln und Geräten.<br />

Unsere Azubis Emili und Moritz<br />

Du willst handwerklich arbeiten, hast Spaß an technischen Aufgabenstellungen<br />

und möchtest eine Perspektive mit Zukunft?<br />

Wir sind ein echt sympathisches Team und bringen Dir von Anfang an alles<br />

Wichtige bei. Auch stehen wir Dir zur Seite, wenn es um organisatorische<br />

Fragen geht. Starte jetzt gemeinsam mit uns durch und bewirb Dich per E-Mail<br />

an: c.piccu@albert-fahrzeugbau.de.<br />

Interesse an einem Schnupperpraktikum?<br />

Einfach anrufen: 09129 284517, Claudia Piccu gibt Dir sämtliche Infos, die<br />

Du benötigst.<br />

36<br />

MÄRZ <strong>2024</strong>


ADVERTORIAL<br />

SUPERSPANNEND UND ANSPRUCHSVOLL –<br />

SO IST DIE AUSBILDUNG BEI FAREVA EXCELLA IN FEUCHT<br />

Wir stellen hochwirksame Medikamente<br />

und Wirkstoffe her – damit<br />

können wir Menschen mit lebensbedrohlichen<br />

Krankheiten helfen. Dabei<br />

arbeiten wir auf höchstem Niveau und<br />

bieten eine hochwertige Ausbildung<br />

an, um anschließend unsere bestens<br />

ausgebildeten Azubis in unbefristeter<br />

Anstellung als FacharbeiterInnen<br />

übernehmen zu können. Für unsere<br />

sehr gute Ausbildung sind wir in der<br />

Region bekannt.<br />

Das sagen unsere Azubis<br />

über ihre Ausbildung:<br />

„Einerseits ist das hier die große,<br />

internationale Pharmawelt. Aber<br />

gleichzeitig ist alles sehr persönlich.<br />

Wir haben zum Beispiel<br />

wahnsinnig teure Maschinen und<br />

Anlagen; die dürfen wir Azubis von<br />

Anfang an benutzen. Erst erklärt’s<br />

uns jemand ganz genau, dann<br />

können wir loslegen.“<br />

Fabian, Azubi Pharmakant<br />

„Gleich von Anfang an ist man<br />

hier voll dabei. Wir haben nie das<br />

Gefühl, „nur“ Azubi zu sein.<br />

Max, Azubi Chemikant<br />

Besonders bei Fareva Excella sind<br />

unter anderem das hauseigene<br />

Lehrlabor, der Teamgeist unserer 16<br />

Azubis, ein sehr gutes Gehalt aus<br />

dem bayerischen Chemietarifvertrag<br />

mit 13. Monatsgehalt und Urlaubsgeld,<br />

Fahrtkostenzuschuss, fl exiblen<br />

Arbeitszeiten, unsere Sportangebote<br />

aus dem Gesundheitsmanagement<br />

und vieles mehr…<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

37


AZUBIS <strong>2024</strong><br />

Rummelsberger Diakonie bietet<br />

Rundum-Sorglos-Paket in der Ausbildung<br />

Willst Du Menschen unterstützen? Ihnen<br />

ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen?<br />

Dann bewirb Dich beim Seniorenzentrum<br />

Gottfried Seiler in <strong>Feucht</strong> oder beim Stephanushaus<br />

Rummelsberg in <strong>Schwarzenbruck</strong>.<br />

Deine künftigen Kolleg*innen freuen sich auf<br />

lustige, geduldige und kommunikationsstarke<br />

Azubis, die ihre Teams fachlich und menschlich<br />

ergänzen.<br />

Antonietta Adimari (26) ist im zweiten Ausbildungsjahr<br />

zur generalistischen Pflegefachkraft. Sie<br />

arbeitet im Stephanshaus in Rummelsberg. Dort<br />

begleitet sie alte Menschen, viele von ihnen haben<br />

eine demenzielle Erkrankung. Für ihren Beruf hat sie<br />

sich sehr früh entschieden. „Ich habe bereits in den<br />

Schulferien in einer Pflegeeinrichtung gearbeitet“,<br />

erzählt die junge Frau. Nach der Schule hat sie zuerst<br />

die einjährige Pflegeausbildung absolviert und als<br />

Pflegefachhelferin gearbeitet. Im Stephanushaus der<br />

Rummelsberger Diakonie, einer der großen diakonischen<br />

Träger in Bayern, ist sie seit Anfang 2021 tätig.<br />

„Das Team hat mich in der Entscheidung bestärkt,<br />

die Fachkraftausbildung zu machen“, erzählt die<br />

26-Jährige. „Ich komme mit den Kolleg*innen<br />

super zurecht. Wir stehen füreinander ein und<br />

unterstützen uns.“<br />

Neben der Ausbildung zur generalistische Pflegefachkraft<br />

sind die Rummelsberger Einrichtungen<br />

auch Praxisstellen für Pflegefachhelfer*innen.<br />

„Bewerbt euch und wir unterstützen bei der Suche<br />

nach einem Schulplatz an einer Pflegeschule“, bietet<br />

Einrichtungsleiter Werner Schmidt ein Rundum-<br />

Sorglos-Paket an.<br />

Unterstützung bei Schulsuche inklusive<br />

„Die Pflege ist ein toller Beruf. Ich kann mir<br />

keinen anderen vorstellen“: Mariia Fedyniak (30)<br />

ist ebenfalls im zweiten Jahr der Ausbildung zur<br />

Pflegefachkraft. Im Stephanushaus gefällt es ihr<br />

sehr gut. „Ich habe tolle Kolleg*innen und die<br />

Wohnbereichsleiter*innen unterstützen mich super.“<br />

Und wenn es doch einmal haken sollte, ist Einrichtungsleiter<br />

Schmidt zur Stelle: „Im Stephanushaus<br />

und im Gottfried bieten wir mit guten<br />

Praxisanleiter*innen, einem breiten Aufgabengebiet<br />

und freundlichen und kompetenten Kolleg*innen<br />

gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung<br />

in einem zukunftssichern Beruf“, so Werner<br />

Schmidt.<br />

Heike Reinhold<br />

1.377,72 €<br />

Kontakt:<br />

Werner Schmidt | Telefon 09128 50 23 65<br />

schmidt.werner@rummelsberger.net<br />

www.traumberufe-rummelsberger.de/<br />

schueler-studenten


SERVICE - FEUCHT/REGIONAL<br />

KLEINANZEIGEN<br />

Bürgermeistersprechtag<br />

Bürozeiten: MO - FR 10 – 12 Uhr, DO von<br />

Beratungsstelle für seelische Gesundheit<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

<strong>Burgthann</strong>, 0 91 83/95 07 57<br />

<strong>Feucht</strong><br />

<strong>Feucht</strong> und Moosbach<br />

Caritasverband im Nürnberger Land e.V. und<br />

10 Espen-Apotheke<br />

Der nächste Bürgermeistersprechtag findet<br />

15 – 17 Uhr<br />

Hallo Nachbar/in! Unser Helferteam<br />

Nächster Redaktions- und Anzeigenschluss 26.03.<strong>2024</strong> | Die Aprilausgabe erscheint ab dem 06.04.<strong>2024</strong><br />

voraussichtlich im Juni statt. Die künftigen<br />

Diakonisches Werk<br />

„Miteinander - Füreinander“ arbeitet ehren-<br />

Oberfer., 0 91 88/90 53 09<br />

Termine entnehmen Sie bitte ab Juni der<br />

sozialstation@caritas-feucht.de<br />

Altdorf-Hersbruck-Neumarkt e.V.<br />

amtlich und unentgeltlich. Wir behandeln<br />

11 St. Vitus Apotheke<br />

Homepage des Marktes <strong>Feucht</strong>: www.feucht.<br />

Ihr Anliegen vertraulich. Wir leisten schnelle,<br />

de. Sie werden auch ortsüblich bekannt<br />

www.caritas-sozialstation-feucht.de<br />

Hauptstelle:<br />

unbürokratische und nachbarschaftliche<br />

Berg, 0 91 89/16 45<br />

gegeben.<br />

Gartenstraße 29, Hersbruck<br />

Hilfe. Wir bieten als Nachbarschaftshilfe<br />

Unterstützung und Begleitung für den<br />

12 Wallenstein-Apotheke am<br />

KLEINANZEIGEN<br />

Außenstellen:<br />

Abgabetermine für Bauantragsunterlagen<br />

Goldankauf<br />

Alltag. Pro Einsatz bitten wir Sie um einen<br />

Schokoladen Röder, Altdorf, 0 91 87/40 – 90 <strong>Feucht</strong><br />

20<br />

Bauantragsunterlagen können im Pfinzing-<br />

Diakoniestation<br />

Marktplatz 51, Lauf<br />

Kostenbeitrag von 3 € zur Unterhaltung der<br />

<strong>Schwarzenbruck</strong> Elektrofachgeschäft<br />

schloss, Bauamt, von Mo.- Do. (8 bis 16 Uhr)<br />

Türkeistr. 11, Altdorf<br />

Nachbarschaftshilfe. Sie erreichen uns in<br />

Mai 2020<br />

Kleinanzeige per E-Mail aufgeben unter reichswaldblatt@t-online.de oder direkt<br />

und am Fr. (8 bis 12 Uhr) mit Terminvereinba-<br />

im Seniorenzentrum am Zeidlerschloss<br />

unserem Büro im Mesnerhaus, Hauptstr. 58<br />

seit 2015<br />

+ Kundendienst<br />

Wir bieten Beratung und Begleitung für<br />

9 Samstag 3<br />

rung über Tel. 09128/9167-43 unsere Webseite. abgegeben<br />

Preis werden.<br />

pro Zeile 3,00 €* (ca. 25 Zeichen) /<br />

(Eingang Kirchhof).<br />

persönlich - fair - nah Georg-Hoffmann-Straße 11<br />

Den Aufpreis nächstmöglichen für Umrahmung Abgabetermin oder farblich Ihr Partner hinterlegt im Alltag für: 5,- Ambulante €* / * Pflege, zzgl. ges. Erwachsene MwSt.<br />

in psychischen Krisen oder mit<br />

MO von 14.30 bis 16.30 Uhr und MI von<br />

10 Sonntag 4<br />

entnehmen Sie bitte der Homepage www.<br />

10.00 bis 12.00 Uhr.<br />

Mo + Sa. 9-14, Di. - Fr.14-18 Uhr<br />

psychischen Erkrankungen an. Auch Angehörige<br />

können sich an uns wenden. <strong>Schwarzenbruck</strong> Die Bera-<br />

Montag - Mittwoch - Freitag: 10-18 Uhr<br />

feucht.de unter „Termine & Kulturver-<br />

Hilfe im Haushalt, Betreutes Wohnen,<br />

Tel. 09128 / 724 32 49<br />

11 Montag 5<br />

Tel. 09128-72 66 77<br />

anstaltungen“, Auswahl „Abgabetermin<br />

E-Mail: I Regensburger nachbarschaftshilfe.stjakobfeucht@elkb.de<br />

Str. 8<br />

12 Dienstag 6<br />

Fachbezogene Bauausschuss“. Mini-Lerngruppen<br />

Verhinderungspflege, Beratung.<br />

Wir kaufen<br />

tungen sind kostenfrei. Alle MitarbeiterInnen<br />

Wohnmobile + Wohnwagen<br />

Tel.: 09128 - 92 35 120<br />

13 Mittwoch 7<br />

f. Sitzungstermine Haupt- od. Markt Realschule,<br />

<strong>Feucht</strong><br />

unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.<br />

Schwester Sandra Roßner,<br />

JuZ <strong>Feucht</strong> &<br />

Dienstag, 12.05.2020 19 Uhr<br />

03944-36160<br />

14 Donnerstag 8<br />

5,- Euro/Std. Tel. 09129 278644<br />

Sprechzeiten: Für ein persönliches Bera-<br />

Jugendraum Moosbach<br />

Marktgemeinderat, Reichswaldhalle<br />

www.wm-aw.de<br />

Altdorfer Straße 5 - 7,<br />

Weitere Sitzungstermine werden erst nach<br />

tungsgespräch vereinbaren Sie bitte über die Wegen der Corona-Pandemie sind das JuZ 15 Freitag 9<br />

Wohnmobilcenter Am Wasserturm<br />

COMPUTERPROBLEME?<br />

<strong>Feucht</strong> und der Jugendraum Moosbach<br />

Schulprobleme? dieser konstituierenden Sitzung Starte festgelegt. durch in<br />

Tel. 09128 / 73 90 90.<br />

Hauptstelle in Hersbruck telefonisch einen<br />

16 Samstag 10<br />

geschlos-sen. Näheres auf www.feucht.de.<br />

Sobald Termine feststehen, findet man sie<br />

jedem Fach! Info Tel. 09129 / 278644<br />

Installation, Fehler, Viren, Beratung<br />

Termin. Tel.: 09151-2019<br />

17 Sonntag 11<br />

auf www.feucht.de.<br />

In Notfällen erreichen Systembetreuung, DSL, WLAN<br />

Stiftung DER Schülercoach<br />

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Beratungsstelle<br />

18 Montag 12<br />

EDV Services Krebspunkt<br />

Mathematik-Nachhilfe/Prüfungsvorbereitung:<br />

Schmuck, Accessoires. Art of Deco<br />

Dienstbereit: 10-12 und 18-19 Uhr<br />

Telefon: 0151-22658899<br />

Neumarkt e.V., Nikolaus-Selnecker-Platz<br />

Weitere Informationen:<br />

20 Mittwoch 2<br />

Bernd Reithinger<br />

Wegbegleiter für Kinder und Jugendliche im<br />

Wohnaccessoires, Fashion &<br />

mobil 0171 - 860 78 27.<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Nürnberger Land. Informationen unter:<br />

schnell & günstig Diakonisches Tel. 0 9 1 Werk, 2 9 - Altdorf-Hersbruck-<br />

6 2 6 9<br />

19 Dienstag 1<br />

0175 555 25 35 (auch WhatsApp) in der Marktstraße 5 in Wendelstein<br />

www.der-schuelercoach.de<br />

in der Praxis. Der aktuelle Notdienst kann für alle<br />

2, 91217 Hersbruck<br />

Anja Streetwork Breuch-Brückner<br />

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Psychosoziale und psychoonkologische<br />

21 Himmelfa. 3<br />

www.zds-altdorf.de<br />

mittelfränkischen Bereiche im Internet nachge-<br />

Aufsuchende Arbeit<br />

Beratung für krebs- und chronisch kranke<br />

Rufen Sie uns an. Tel. 09129 405710<br />

22 Freitag 4<br />

lesen werden unter:<br />

Menschen sowie deren Angehörige. Die<br />

Unterstützung für Jugendliche u. junge<br />

SCHALLPLATTEN SUCHT<br />

Beratung ist kostenlos. Sie steht allen<br />

Erwachsene zw. 14 u. 27 Jahren in Altdorf/<br />

www.notdienst-zahn.de<br />

23 Samstag 5<br />

Menschen offen. Immer DI in <strong>Feucht</strong> Fischbacher<br />

Str. 6 im ev. Gemeindehaus<br />

24 Sonntag 6<br />

streetwork@rummelsberg.net<br />

Tel. 09183 4466 od. 0172 8642819<br />

Sprechzeiten: Für eine persönliche Sprech-<br />

Inge: 0151-29 23 09 64<br />

Martin Kelbel (Altdorf)<br />

25 Montag 7<br />

meinen Sozialarbeit<br />

Tel. <strong>Feucht</strong>/Schwarzenbr./<strong>Winkelhaid</strong><br />

0911 457352<br />

Klavierstimmen Schwan<br />

Beratungsstelle der Kirchlichen Allge-<br />

09./10.05.2020<br />

1 - 3 Zimmer Wohnung von privat<br />

stunde vereinbaren Sie bitte über die<br />

Moritz: 0171-97 68 59 5<br />

Tel. 09187/95310<br />

Hauptstelle in Hersbruck einen Termin: Tel:<br />

26 Dienstag 8<br />

gesucht. Suchtberatungsstelle Tel. 09187 41302<br />

Ferienapp. it. Rivera Andora/Cervo.<br />

Die Beratung ist kostenlos. Sie steht allen<br />

16./17.05.2020<br />

09151 / 83 77-35 täglich von 9 -12 Uhr od. Tel.<br />

des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-<br />

Selbstversg. 2 Pers/Tag ab 50 € privat<br />

27 Mittwoch 9<br />

09151 / 83 77-33 (AB) E-Mail: krebspunkt@<br />

Neumarkt e.V.:<br />

Dr. Monika König (Altdorf)<br />

Rentnerehepaar su. EG od.<br />

Menschen offen. zu vermieten. 0171/9338957<br />

diakonie-ahn.de<br />

28 Donnerstag 10<br />

kostenlose Einzelberatungen und Grup-<br />

Tel. 09187/7199<br />

behindertengerechte pengespräche bei Problemen mit Alkohol, Wohnung in<br />

Sie befinden sich in einer schwierigen Lage<br />

Verein Rummelsberger<br />

29 Freitag 11<br />

21.05.2020<br />

<strong>Feucht</strong> Medikamenten, u. 10 Drogen km oder Umgebung,<br />

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Lukrativer & flexibler Nebenjob?<br />

Hospizarbeit<br />

30 Samstag 12<br />

Amberger Str. 27,<br />

Dr. Lutz Mager (Lauf)<br />

Tel. 0157 50162462 | 09128 91 11493<br />

und wissen nicht,<br />

Tierisch wo Sie<br />

gut! Unterstützung<br />

Pfote drauf: 0173/4742444<br />

Beratung und ehrenamtliche<br />

91217 Hersbruck,<br />

Tel. 09123 / 14420<br />

Begleitung von Schwerstkranken und deren<br />

31 Pfingstso. 1<br />

Tel. 09151 / 90 87 676<br />

bekommen können. Sie befinden sich im<br />

Das Repair-Cafe findet in <strong>Feucht</strong> jeden dritten Samstag im Monat<br />

Angehörigen. Diakon Johannes Deyerl,<br />

Außenstelle Altdorf:<br />

23./24.05.2020<br />

Juni 2020<br />

von 14 bis 16 Uhr Fachkraft in der für Palliative Hauptstraße Care und 40 Hospizkoordination,<br />

im ehemaligen<br />

Türkeistraße 11, 90518 Altdorf,<br />

Trennungs- und Scheidungsprozess. Sie<br />

Dr. Reinhold Mager (Lauf)<br />

Gebäude der AWO statt.<br />

Tel. 09128 / 50 25 13<br />

1 Pfingstmo. 2<br />

Tel. 09187 / 78 97<br />

Tel. 09123 / 14420<br />

hospizverein@rummelsberg.de<br />

suchtberatung@diakonie-ahn.de<br />

Grundsätzlich wird dort versucht, alles zu reparieren. 2 Gemeinsam<br />

Dienstag 3<br />

haben finanzielle Probleme und wissen<br />

Tel. Einsatzleitung: 0175/1624514.<br />

www.diakonie-ahn.de<br />

30./31.05.2020<br />

wird untersucht, was kaputt sein könnte, und wie man das mitgebrachte Gerät, den<br />

Apothekennotdienst<br />

3 Mittwoch 4<br />

Regionale Bereitschaftsdienste<br />

nicht, welche sozialen Leistungen Ihnen<br />

Karl-Heinz Mellinghoff (Neuhaus) Schmuck, das Spielzeug Wechselt täglich … wieder in zum Funktionieren bringt.<br />

Neben dem allgemeinen bayernweiten<br />

Nächster Termin: angegebenen<br />

16. <strong>März</strong> Reihenfolge.<br />

4 Donnerstag 5<br />

Tel. 09156 / 623<br />

<strong>2024</strong><br />

Ärztlichen Bereitschaftsdienst gibt es in<br />

zustehen, zum Beispiel Arbeitslosengeld II,<br />

1 König’s-Apotheke<br />

5 Freitag 6<br />

den Regionen weitere zumeist fachärztliche<br />

01.06.2020<br />

<strong>Feucht</strong>, 0 91 28/1 30 31<br />

Bereitschaftsdienste.<br />

Grundsicherung, Wohngeld. Sie wünschen<br />

Dr. Bastian Mitterhuber (Altdorf)<br />

2 Christophorus-Apotheke<br />

Der Notdienst der diensthabenden Apotheke<br />

Die Vermittlung der regionalen Dienste<br />

Schwarzenbr. 0 91 28/1 38 00<br />

Tel. 09187 / 3737<br />

beginnt am Morgen um 9 Uhr und endet<br />

erfolgt über die kostenfreie bundesweite<br />

Unterstützung im Umgang mit Behörden. Wir<br />

3 Apotheke am Bahnhof<br />

Bereitschaftsdienstnummer 116 117.<br />

06./07.06.2020<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 28<br />

am darauffolgenden Tag zur selben Zeit.<br />

50JAHRE<br />

helfen beim Ausfüllen von Formularen und<br />

Dr./IMF Bukarest Christoph Offner (Alfeld)<br />

4 Linden-Apotheke<br />

Evang.-Luth.Pfarramt<br />

Angaben ohne Gewähr.<br />

<strong>Winkelhaid</strong>, 0 91 87/4 21 11<br />

St. Jakob <strong>Feucht</strong><br />

Tel. 09157 / 228<br />

beim Formulieren von Anträgen uvm.<br />

5 Engel-Apotheke<br />

Kath. Pfarramt Herz Jesu <strong>Feucht</strong><br />

Pfarrer Roland Thie, Hauptstr. 64, Tel. 09128<br />

<strong>Feucht</strong>, 0 91 28/31 14<br />

/ 33 95<br />

Ansprechpartnerin: Cornelie Fritz, kasa@<br />

Pfarrer Edwin Grötzner, Untere Kellerstr. 6. ,<br />

6 Markt-Apotheke<br />

Krisendienst Mittelfranken<br />

pfarramt.feucht@elkb.de<br />

Altdorf, 0 91 87/90 28 74<br />

Tel. 09128/920585,<br />

diakonie-ahn.de<br />

Hilfe für Menschen in seelischen Notlagen<br />

7 Zeidler-Apotheke<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Hessestraße 10, Nürnberg<br />

<strong>Feucht</strong> , 0 91 28/22 34<br />

feucht@bistum-eichstaett.de,<br />

<strong>Feucht</strong>/<strong>Schwarzenbruck</strong> e.V.<br />

Anmeldung über Sekretariat vormittags, Tel.<br />

8 Wallenstein-Apotheke am O.<br />

Tel. 0911/424855-0<br />

www.kath-kirche-feucht.de<br />

Pfinzingstr. 17, 90537 <strong>Feucht</strong><br />

Tor, Altdorf, 0 91 87/90 30 60<br />

Tel. 09128 / 2451<br />

09151 / 83 77-35.<br />

www.krisendienst-mittelfranken.de<br />

9 Burg-Apotheke<br />

IMPRESSUM UND KONTAKT // 0 9129-2 60 12<br />

Herausgeberin:<br />

Verantwortliche Schriftleiterin und<br />

Lydia Seifert<br />

verantwortlich für Anzeigen:<br />

Lydia Seifert<br />

Kontakt:<br />

Kirchenstraße 3a,<br />

Gesamtauflage: 24.500 Stück<br />

90530 Wendelstein<br />

Tel. 09129/2 60 12<br />

Verteilung:<br />

Mobil 0171/191 34 30<br />

1 x monatlich an jeden erreichbaren<br />

Fax 09129/27 09 22<br />

Haushalt im Verbreitungsgebiet.<br />

E-Mail: reichswaldblatt@t-online.de<br />

<strong>Feucht</strong>, <strong>Winkelhaid</strong>, Altdorf, <strong>Burgthann</strong>,<br />

<strong>Schwarzenbruck</strong>, Röthenb. St. W.<br />

Mediadaten:<br />

Unter www.seifert-medien.de oder per<br />

Erscheinung:<br />

E-Mail anfordern.<br />

12 x pro Jahr, 37. 35. Jahrgang.<br />

Das <strong>Reichswaldblatt</strong> ist kein Amtsblatt im<br />

Sinne der gesetzlichen Bestimmungen.<br />

Es ist politisch unabhängig und wird ohne<br />

Zuschüsse der Gemeinde/Stadt allein durch die<br />

werbende Wirtschaft bzw. Insertionen finanziert.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Bilder wird keine Haftung übernommen.<br />

Mit Namen und Kurzzeichen gekennzeichnete<br />

Artikel/Leserbriefe geben die Meinung des<br />

Verfassers wieder und müssen nicht mit der<br />

Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Anzeigen- und Beilagenbestellungen können<br />

nur bis zum jeweiligen Anzeigenschluss angenommen<br />

werden.<br />

Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des<br />

Verlages oder infolge höherer Gewalt,<br />

Unruhen oder Arbeitskampfmaßnahmen<br />

besteht kein Anspruch auf Schadensersatz.<br />

Die gesamte Publikation ist urheberrechtlich<br />

geschützt soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz<br />

und sonstigen Vorschriften<br />

nichts anderes ergibt. Darunter fallen auch<br />

alle Anzeigen, deren Gestaltung vom Verlag<br />

übernommen wurde. Jede Verwertung ist<br />

ohne schriftliche Zustimmung des Verlages<br />

nicht gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen<br />

werden.<br />

MÄRZ <strong>2024</strong><br />

39


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Frühgeborenen) und Osteomalazie (Knochenerweichung bei Erwachsenen). Zur Vorbeugung bei<br />

erkennbarem Risiko einer Vitamin-D-Mangelerkrankung bei ansonsten Gesunden ohne Resorptionsstörung<br />

(Störung der Aufnahme von Vitamin D im Darm) bei Kindern und Erwachsenen. Zur<br />

unterstützenden Behandlung der Osteoporose (Abbau des Knochengewebes) bei Erwachsenen.<br />

Warnhinweise: enthält Sucrose (Zucker). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand: Februar 2017.<br />

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Bei Erwachsenen und Kindern ab einem Alter von 6 Jahren zur Linderung von Nasen-<br />

und Augensymptomen bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis und zur Linderung<br />

von chronischer idiopathischer Nesselsucht (Urtikaria). Warnhinweis: Enthält Lactose. Zu Risiken und<br />

Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Mat.-Nr.:<br />

2/51006911 Stand: Januar 2014, Hexal AG, 83607 Holzkirchen, www.hexal.de<br />

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Zur alleinigen oder unterstützenden äußerlichen<br />

Behandlung bei Schwellungen bzw. Entzündung der gelenknahen Weichteile<br />

(z.B. Schleimbeutel, Sehnen, Sehnenscheiden, Bänder und Gelenkkapsel),<br />

Sport- und Unfallverletzungen wie Prellungen, Verstauchungen,<br />

Zerrungen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. HERMES ARZNEIMITTEL GMBH<br />

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Wirkst.: Allergodil enthält Azelastinhydrochlorid. Anw.: Augentropfen:<br />

Behandlung und Vorbeugung der Symptome der saisonalen allergischen<br />

Konjunktivitis bei Erwachsenen und Kindern ab 4 Jahren. Behandlung der<br />

Symptome der nicht saisonalen (perennialen) allergischen Konjunktivitis<br />

bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren. Nasenspray: Allergodil akut<br />

Nasenspray ist ein Antiallergikum/Antihistaminikum. Zur symptomatischen<br />

Behandlung der saisonalen allergischen Rhinitis (Heuschnupfen) bei<br />

Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren. Allergodil akut Duo:<br />

Symptomatische Behandlung von saisonaler allergischer Rhinokonjunktivitis<br />

(z.B. Heuschnupfen in Kombination mit allergischer Bindehautentzündung)<br />

bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren. Zu Risiken und<br />

Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt<br />

oder Apotheker. Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig. Stand: Augentropfen<br />

Stand: 09/2018, Nasenspray Stand: 02/2020, Allergodil akut Duo<br />

Stand: 09/2020, Mylan Germany GmbH (A Viatris Company), Benzstraße 1,<br />

61351 Bad Homburg<br />

Gingium® 120 mg/- 240 mg, Filmtabletten, Wirkstoff: Ginkgo-biloba-Blätter-Trockenextrakt.<br />

Anwendungsgebiete: Symptomatische Behandlung von hirnorganisch bedingten geistigen Leistungseinbußen.<br />

Die Anwendung erfolgt im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei<br />

fortschreitender Abnahme bzw. Verlust erworbener geistiger Fähigkeiten (dementielles Syndrom)<br />

mit den Hauptbeschwerden: Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Niedergeschlagenheit,<br />

Schwindel, Ohrensausen, Kopfschmerzen. Das individuelle Ansprechen auf die Medikation<br />

kann nicht vorausgesagt werden. Bevor die Behandlung mit diesem Arzneimittel begonnen wird,<br />

sollte geklärt werden, ob die Krankheitszeichen nicht auf einer spezifisch zu behandelnden Grunderkrankung<br />

beruhen. Häufig auftretende Schwindelgefühle und Ohrensausen bedürfen grundsätzlich<br />

der Abklärung durch einen Arzt. Bei plötzlich auftretender Schwerhörigkeit bzw. einem Hörverlust<br />

sollte unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden. Zusätzlich für Gingium 120 mg: Zur Verlängerung<br />

der schmerzfreien Gehstrecke bei arterieller Verschlusskrankheit in den Gliedmaßen, sog. „Schaufensterkrankheit“<br />

(Claudicatio intermittens im Stadium II nach FONTAINE) im Rahmen physikalisch-therapeutischer<br />

Maßnahmen, insbesondere Gehtraining. Bei Schwindel infolge von Durchblutungsstörungen<br />

oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen (Vertigo vaskulärer und involutiver<br />

Genese). Zur unterstützenden Behandlung von Ohrgeräuschen infolge von Durchblutungsstörungen<br />

oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen (Tinnitus vaskulärer und involutiver Genese). Enthält<br />

Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt<br />

oder Apotheker! Mat.-Nr.: 2/51011563/51011564 Stand: <strong>März</strong> 2018, Hexal AG, 83607 Holzkirchen,<br />

www.hexal.de<br />

Nur solange der Vorrat reicht, Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Für Inhalt und Druckfehler keine Haftung: Artikel können ähnl. d. Abbildungen sein. Unverbindl. Preisempfehlungen: Stand 03-<strong>2024</strong>

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