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TG-Report 1 / 2024

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len. Zur Württembergischen Meisterschaft<br />

sind jedoch nur Spieler des SVW zugelassen.<br />

Was also tun? Für Dangelmayer war die<br />

Lösung einfach: Als Turnierorganisator fragte<br />

er in Personalunion den Reuter Vorstand um<br />

einen Mitgliedsantrag, den Anistratov ausfüllte.<br />

Dangelmayer als Chef der Mitgliederverwaltung<br />

des SVW bearbeitete den neuen Antrag<br />

aus Reute zudem umgehend, sodass Anistratov<br />

binnen Minuten Mitglied im SVW war<br />

und mitspielen konnte.<br />

Anistratov wechselte dann zügig zum SV Jedesheim,<br />

spielte dort in der Zweiten Liga und<br />

wurde 2005 noch Württembergischer Vizemeister<br />

im „normalen“ Schach (dann schon<br />

für Jedesheim). Dangelmayer hatte ihm aber<br />

ein gutes Ankommen in Deutschland ermöglicht<br />

und dem Turnier einen weiteren starken<br />

Teilnehmer beschert.<br />

Niklas Wunder holt sich<br />

württembergischen Dähnepokal<br />

Beim Dähnepokal, der Pokaleinzelmeisterschaft<br />

im Schach, hatte die <strong>TG</strong> Biberach bereits<br />

auf oberschwäbischer Bezirksebene dominiert<br />

und die ersten drei Plätze belegt. In der<br />

Folge zogen die drei Biber geschlossen ins<br />

Halbfinale der württembergischen Ebene ein.<br />

Im Duell der jungen Generation traf Niklas<br />

Wunder auf Alexander Qingzhi Chen, einen<br />

aufstrebenden Jugendlichen der SG Vaihingen-Rohr.<br />

Weder die Turnierpartie noch die<br />

erste Blitzschachpartie als Tiebreaker brachte<br />

trotz turbulenten Verlaufs eine Entscheidung.<br />

Erst nach der zweiten Blitzpartie stand Wunders<br />

Finaleinzug fest.<br />

Noch dramatischer verlief das vereinsinterne<br />

„Altmeisterduell“ zwischen Holger Namyslo<br />

und Rainer Birkenmaier. Erst die vierte Blitzpartie<br />

fand in Namyslo einen – nach eigener<br />

Aussage – glücklichen Sieger.<br />

Damit war die Bühne für die Neuauflage des<br />

Bezirksfinales bereitet. Dieses Mal behielt allerdings<br />

Youngster Wunder gegen Nestor Namyslo<br />

die Oberhand. Wunder nutzte eine Ungenauigkeit<br />

von Namyslo in der Eröffnung und<br />

beherrschte durchweg die Partie. So trug<br />

Wunder die verdiente Revanche für das<br />

Bezirksfinale davon. Beide Finalisten sind nun<br />

für den Deutschen Schachpokal qualifiziert.<br />

Bericht: Dirk Schindler<br />

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