Ludwigsfelder Bote März 2024
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Ihre Stadtzeitung mit Informationen und Neuigkeiten aus Ludwigsfelde und den Ortsteilen<br />
34. Jahrgang Samstag, 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> Woche 11<br />
Spannung auf<br />
dem Rathausplatz<br />
Ludwigsfelde inszeniert Miniatur-Zukunftspark zur Bürgerbeteiligung<br />
Aus dem Inhalt<br />
2 Aufruf<br />
Wahlhelfer/innen<br />
für die Europa- und<br />
Kommunalwahl<br />
gesucht<br />
5 Reduzierung<br />
Weitere Geschwindigkeitsreduzierung<br />
auf<br />
Potsdamer Straße<br />
10 Frauenwoche<br />
Friedensgebete<br />
in der Kirche<br />
und freche Lieder<br />
im Klubhaus<br />
12 Engagement<br />
Neue Partner<br />
für die Ehrenamtskarte<br />
Eine ungewöhnliche Installation auf dem<br />
Rathausplatz von Ludwigsfelde sorgte Ende<br />
Februar für Neugier unter den Bürgerinnen<br />
und Bürgern! Unter dem geheimnisvollen Titel<br />
„Tatort Zukunftspark“ lud die Stadt zu einer<br />
fesselnden Ermittlung ein, die in diesem Jahr<br />
weiter vertieft werden soll. Der Rathausplatz<br />
wurde zur Bühne eines einzigartigen Beteiligungsformats,<br />
das die Neugier auf den geplanten<br />
<strong>Ludwigsfelder</strong> Zukunftspark im Industriegebiet<br />
Eichspitze wecken soll.<br />
Der Zukunftspark soll den Wirtschaftsstandort<br />
Ludwigsfelde zukunftsfähig machen. Aktuell<br />
punktet Ludwigsfelde mit Weiter auf Seite 3<br />
16 Kostenfrei<br />
Kinonachmittag<br />
und Austausch für<br />
pflegende Angehörige<br />
16 Stammtisch<br />
Zukunftsquiz beim<br />
1. Seniorenstammtisch<br />
AnzeigeN
| 2 | <strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Die Stadt Ludwigsfelde informiert<br />
Aufruf – Wahlhelfer/innen<br />
für die Europa- und Kommunalwahl der Stadt Ludwigsfelde am 09. Juni <strong>2024</strong><br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
die Durchführung einer Wahl<br />
ist im erheblichen Maße von der<br />
Mithilfe durch Bürgerinnen und Bürger<br />
in den Wahllokalen abhängig. Deshalb<br />
hoffe ich auf Ihre tatkräftige Unterstützung<br />
in der Funktion als Wahlhelferin<br />
oder Wahlhelfer.<br />
Ihre Aufgabe<br />
Der Wahlvorstand ist am Wahlsonntag<br />
für die ordnungsgemäße Stimmabgabe<br />
der Wahlberechtigten zuständig.<br />
Hierzu gehört die Stimmzettelausgabe,<br />
Prüfung der Wahlberechtigung und<br />
Freigabe der Wahlurne. Besondere<br />
Vorkenntnisse (außer bei Vorsitzenden<br />
und Schriftführer/-innen) sind nicht<br />
erforderlich. Die Zusammensetzung<br />
der Wahlvorstände erfolgt möglichst<br />
so, dass sich in jedem Wahlvorstand<br />
auch erfahrene Wahlhelferinnen und<br />
Wahlhelfer befinden. Für die Übernahme<br />
dieser wahlehrenamtlichen Tätigkeit<br />
wird ein Erfrischungsgeld in Höhe<br />
von 80,00 € (Mitglied des Wahlvorstands)<br />
bzw. 120,00 € (Vorsitz des Wahlvorstands)<br />
gezahlt.<br />
Der Ablauf am Wahlsonntag<br />
Die Mitglieder des Wahlvorstandes<br />
treffen sich am Wahlsonntag um 07:00<br />
Uhr in ihrem Wahllokal. Nach dem<br />
Aufbau der Ausstattung, welche Sie vor<br />
Ort finden, werden die Wahllokale<br />
pünktlich um 08:00 Uhr für die Wählerinnen<br />
und Wähler geöffnet.<br />
In der Regel wird die Arbeitszeit im<br />
Vorfeld in Absprache mit dem Wahlvorstand<br />
eingeteilt (Vormittags- und<br />
Nachmittags-Dienst). Wichtig ist, dass<br />
immer mindestens drei Mitglieder des<br />
Wahlvorstandes anwesend sind.<br />
Um 18:00 Uhr wird die Wahl beendet.<br />
Dann müssen alle Mitglieder des<br />
Wahlvorstandes anwesend sein, um<br />
die Stimmzettel und die Stimmabgabevermerke<br />
im Wählerverzeichnis zu<br />
zählen und das Ergebnis in der Niederschrift<br />
einzutragen.<br />
Haben Sie Interesse?<br />
Sie sind in Ludwigsfelde wahlberechtigt,<br />
also am Wahltag mindestens 16<br />
Jahre alt, sind Deutsche/r oder Staatsangehörige/r<br />
eines anderen Mietgliedstaates<br />
der Europäischen Union und<br />
sind nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen?<br />
Dann können Sie Wahlhelferin<br />
oder Wahlhelfer werden. Ausgeschlossen<br />
von dieser ehrenamtlichen Tätigkeit<br />
sind alle Wahlbewerberinnen,<br />
Wahlbewerber, Vertrauenspersonen<br />
von Wahlvorschlägen sowie Mitglieder<br />
von Wahlausschüssen.<br />
Hierfür können Sie sich mit dem<br />
untenstehenden Formular, per E-Mail<br />
unter Wahlen@Ludwigsfelde.de oder<br />
telefonisch unter 03378 827-139<br />
registrieren lassen.<br />
Bei Anmeldung per E-Mail oder per<br />
Telefon benötige ich von Ihnen die<br />
folgenden Angaben:<br />
• Vorname, Nachname<br />
• Straße und Hausnummer<br />
• PLZ und Wohnort<br />
• Telefonnummer<br />
• E-Mail-Adresse<br />
• Geburtsdatum<br />
• Bisherige Mitwirkung in Wahlvorständen<br />
sowie die jeweils ausgeübte<br />
Funktion<br />
An dieser Stelle möchte ich Ihnen<br />
versichern, dass die Stadt Ludwigsfelde<br />
mit Ihren personenbezogenen Daten<br />
sorgsam und gemäß der Datenschutz-<br />
Grundverordnung (DSGVO) umgeht.<br />
Auf der Website der Stadt haben<br />
Sie die Möglichkeit, alle relevanten<br />
Informationen nachzulesen: https://<br />
www.ludwigsfelde.de/datenschutz/.<br />
Ich danke Ihnen schon heute für Ihre<br />
tatkräftige Unterstützung.<br />
gez. Christian Großmann<br />
Wahlleiter<br />
Impressum <strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong><br />
Herausgeber, Druck und Verlag:<br />
Heimatblatt Brandenburg Verlag,<br />
Werftstraße 2, 10557 Berlin,<br />
Telefonnummer (030) 28 09 93 45,<br />
Fax (030) 57 79 58 18,<br />
E-Mail: redaktion@heimatblatt.de,<br />
www.heimatblatt.de<br />
Bekanntmachungen und Berichte<br />
der Stadtverwaltung:<br />
Pressestelle, Rathausstraße, Telefon 82 71 65<br />
Vertrieb: Deutsche Post<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Leserbriefe<br />
behält sich die Redaktion die Veröffentlichung bzw. ausschnittsweise<br />
Wiedergabe vor.<br />
– Die Redaktion –<br />
Der nächste „<strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong>“ erscheint<br />
am 13. April <strong>2024</strong>.<br />
Redaktionsschluss ist<br />
am 1. April <strong>2024</strong>.<br />
Schließzeiten und<br />
veränderte Öffnungszeiten<br />
Standesamt im <strong>März</strong> zeitweise nicht besetzt, ab 1. April nur mit Terminbuchung<br />
Das Standesamt der Stadt Ludwigsfelde ist aus personellen Gründen in der Zeit vom<br />
18.03.<strong>2024</strong> bis 30.03.<strong>2024</strong> nicht besetzt. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an<br />
den Bürgerservice der Stadt Ludwigsfelde.<br />
Ab dem 01.04.<strong>2024</strong> werden vorübergehend im Standesamt der Stadt Ludwigsfelde<br />
nur noch Terminsprechstunden angeboten:<br />
Dienstag und Donnerstag von 09.00 – 12.00 Uhr und 13:00 –18:00 Uhr<br />
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
<strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> | 3 |<br />
Spannung auf dem Rathausplatz<br />
Ludwigsfelde inszeniert Miniatur-Zukunftspark zur Bürgerbeteiligung<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
seinen Stärken, jedoch ist die Förderung<br />
von Forschung und Entwicklung entscheidend,<br />
um langfristig attraktiv für<br />
Unternehmen zu bleiben. Um diesem<br />
Anspruch gerecht zu werden, plant die<br />
Stadt die Entwicklung eines wegweisenden<br />
Zukunftsparks nahe des Bahnhofs<br />
Birkengrund Süd.<br />
Das Herzstück des Zukunftsparks, der<br />
ein Ort für visionäre Denker und Tüftler<br />
für die grüne Mobilität von morgen sein<br />
soll, wird das VisionLab sein, ein Community-Center,<br />
das Raum für Austausch,<br />
Kreativität und Innovation bietet.<br />
Weitere Elemente umfassen ein Science-<br />
Center zur Etablierung einer Hochschulpräsenzstelle,<br />
ein Startup Center mit<br />
flexiblen Produktionsflächen und<br />
Innovationszentren für die Umsetzung<br />
zukunftsweisender Ideen.<br />
Das Projekt stößt auf breite Zustimmung<br />
sowohl in der Unternehmenslandschaft<br />
von Ludwigsfelde als auch in der<br />
Brandenburger Hochschullandschaft<br />
und bei renommierten Forschungsinstituten<br />
wie dem Fraunhofer-Institut für<br />
Materialfluss und Logistik IML.<br />
Dank der Fördermittel der Landesinitiative<br />
„Meine Stadt der Zukunft“ des<br />
Ministeriums für Infrastruktur und<br />
Landesplanung (MIL) konnte die Stadt<br />
Ludwigsfelde erste Schritte zur Umsetzung<br />
des Zukunftsparks einleiten. Im<br />
Rahmen des Modellvorhabens soll<br />
mithilfe innovativer Bürgerbeteiligungsund<br />
Planungsprozesse eine Verbindung<br />
zwischen dem industriell und gewerblich<br />
geprägten Bereich der Stadt und der<br />
Kernstadt geschaffen und diese stärker<br />
in die Stadtentwicklung einbezogen<br />
Auf dieser noch freien Fläche<br />
soll der Zukunftspark entstehen.<br />
werden. Unter Einbindung der <strong>Ludwigsfelder</strong><br />
Unternehmen und Bevölkerung<br />
soll eine positive „Campus-Kultur“<br />
entwickelt werden.<br />
„Mit der Förderung des Ministeriums<br />
haben wir eine finanzielle Basis, die<br />
Kommunikation und Einbindung der<br />
Bürgerinnen und Bürger aktiv voranzutreiben.<br />
Diese Brücke zwischen Stadtgesellschaft<br />
und dem Zukunftspark zu<br />
schlagen, ist ein wichtiger Baustein auf<br />
dem Weg, um unsere Stadt gemeinsam<br />
in die Zukunft zu führen“, so Bürgermeister<br />
Andreas Igel.<br />
Mitte Februar wurde der Rathausplatz<br />
zu einem Miniatur-Zukunftspark umgestaltet.<br />
Der <strong>Ludwigsfelder</strong> Schornstein,<br />
der sich in unmittelbarer Nähe des Parks<br />
befindet, wurde auf den Rathausplatz<br />
transformiert und die Fläche des Zukunftsparks<br />
auf dem Boden markiert -<br />
der Tatort ist abgesteckt: Die Ermittlungen<br />
können jetzt beginnen, erste<br />
Beweise wurden bereits sichergestellt<br />
und am Fenster des Rathauses dokumentiert.<br />
Mit dieser ungewöhnlichen PR- Aktion<br />
wollen die Wirtschaftsförderung und<br />
das Stadtmarketing der Stadt Ludwigsfelde<br />
die Neugier der Bürgerinnen und<br />
Bürger wecken und sie dazu ermutigen,<br />
sich aktiv an den Ermittlungen zu<br />
beteiligen.<br />
Dieses Beteiligungsprojekt markiert<br />
den Anfang eines Wegs. Der Beginn<br />
der Realisierung des Zukunftsparks ist<br />
für das Jahr 2025 geplant und wird<br />
Ludwigsfelde als Vorreiter in Sachen<br />
Innovation und Fortschritt positionieren.
| 4 | <strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Die Stadt Ludwigsfelde informiert<br />
Neue Glascontainer im Rousseau Park und Genshagen<br />
Altglasentsorgung auf Bewohneranfragen hin wesentlich verbessert<br />
Zukünftig wird es in Ludwigsfelde<br />
vier neue Möglichkeiten zur Entsorgung<br />
von Altglas geben: drei im Rousseau<br />
Park und eine in Genshagen. Die<br />
Stadt Ludwigsfelde, der Südbrandenburgische<br />
Abfallzweckverband SBAZV<br />
und der Dienstleister Veolia, der derzeit<br />
die Altglasentsorgung für die Stadt<br />
Ludwigsfelde und ihre Ortsteile übernimmt,<br />
reagieren damit auf zahlreiche<br />
Anfragen von Anwohnerinnen und<br />
Anwohnern.<br />
An zwei Standorten wurden die neuen<br />
Glascontainer bereits aufgestellt: Vier<br />
Container stehen seit Februar <strong>2024</strong> im<br />
Rousseau Park in der Französischen<br />
Allee nahe der Auffahrt zur L975. Weitere<br />
drei Glascontainer wurden in Genshagen<br />
an der Genshagener Dorfstraße in<br />
der Nähe der Feuerwehr platziert. Der<br />
bisherige Standort an der Wendeschleife<br />
hinter der Feuerwehr konnte nicht<br />
erhalten bleiben, da sich der Dienstleister<br />
Veolia größere Fahrzeuge angeschafft<br />
hat und das Passieren der Wendeschleife<br />
damit nicht mehr möglich ist.<br />
Zwei weitere Standorte werden<br />
zeitnah im Rousseau Park erbaut: An der<br />
Wendeschleife im Sperberweg Ecke<br />
Ludwigsallee sowie in der Rousseauallee<br />
am REWE-Parkplatz.<br />
„Die Aufstellung weiterer Glascontainer<br />
war dringend notwendig“, betont<br />
Bürgermeister Andreas Igel. „Im Rousseau<br />
Park waren bisher keine Entsorgungsmöglichkeiten<br />
von Altglas vorhanden.<br />
Daher begrüße ich die drei neuen<br />
Standorte dort sehr. Auch in Genshagen<br />
stellt die Altglasentsorgung mit größeren<br />
Fahrzeugen der Veolia durch die<br />
Neuplatzierung der Glascontainer kein<br />
Problem mehr dar.“<br />
Vier neue Glascontainer stehen seit<br />
diesem Monat in der Französischen Allee<br />
im Rousseau Park.<br />
Anzeigen<br />
Sitzungskalender der Stadt Ludwigsfelde<br />
<strong>März</strong>/April <strong>2024</strong><br />
Datum Uhrzeit Gremium Ort<br />
19.03.<strong>2024</strong> 18:00 Stadtverordnetenversammlung Saal Klubhaus<br />
25.03.<strong>2024</strong> 19:00 OB Jütchendorf DGH Jütchendorf<br />
26.03.<strong>2024</strong> 19:00 OB Genshagen DGH Genshagen<br />
16.04.<strong>2024</strong> 18:30 Sozial-, Schul-, Kultur- und Sitzungssaal Rathaus<br />
Sportausschuss<br />
17.04.<strong>2024</strong> 18:30 Bauausschuss Sitzungssaal Rathaus<br />
22.04.<strong>2024</strong> 19:00 OB Genshagen DGH Genshagen<br />
23.04.<strong>2024</strong> 18:30 Hauptausschuss Sitzungssaal Rathaus<br />
24.04.<strong>2024</strong> 18:30 Rechnungsprüfungsausschuss Sitzungssaal Rathaus<br />
29.04.<strong>2024</strong> 18:00 OB Kerzendorf DGH Kerzendorf<br />
19:00 OB Jütchendorf DGH Jütchendorf<br />
30.04.<strong>2024</strong> 18:30 OB Gröben DGH Gröben<br />
(alle Angabe ohne Gewähr)
<strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> | 5 |<br />
30 – 50 – 30<br />
Weitere Geschwindigkeitsreduzierung auf kaputter Potsdamer Straße<br />
Die verkehrsrechtliche Anordnung<br />
wurde bereits im November letzten<br />
Jahres erteilt – jetzt wurde die Geschwindigkeit<br />
auf einem weiteren Teilstück der<br />
Potsdamer Straße durch den Landesbetrieb<br />
Straßenwesen reduziert. Zwischen<br />
der Einmündung „Zur Ahrensdorfer<br />
Heide“ und der „Brandenburgischen<br />
Straße“ gilt aufgrund des zunehmend<br />
schlechteren Fahrbahnzustandes fortan<br />
Tempo 30. Laut Verkehrsanordnung soll<br />
die Geschwindigkeitsreduzierung bis zur<br />
Sanierung der Potsdamer Straße gelten.<br />
Bürgermeister Andreas Igel hatte<br />
bereits Ende des vergangenen Jahres mit<br />
der Umsetzung der Anordnung durch<br />
das Land gerechnet: „Wer die Potsdamer<br />
Straße täglich fährt, weiß um den<br />
Zustand, der auch nur schwer zu akzeptieren<br />
ist. Aufgrund des Straßenzustands<br />
und der zunehmenden Beschwerden der<br />
direkten Anwohner ist die Geschwindigkeitsreduzierung<br />
aus meiner Sicht<br />
zwingend notwendig. Und das eigentlich<br />
auch zwischen den Netto-Märkten und<br />
der Jet-Tankstelle“, so Bürgermeister<br />
Andreas Igel, der dem Landesbetrieb<br />
Straßenwesen im<br />
<strong>März</strong> den derzeitigen<br />
Zustand persönlich<br />
präsentieren wird.<br />
Nach langem Ringen hat der Landesbetrieb<br />
Straßenwesen, in dessen Zuständigkeit<br />
sich die L79 Potsdamer Straße,<br />
inklusive der Geh- und Radwege, befindet,<br />
die Notwendigkeit erkannt, die<br />
Straße grundlegend zu sanieren und den<br />
aktuellen Verkehrsbelastungen gerecht<br />
werden zu müssen. Bei einer grundhaften<br />
Sanierung der Straße müssen neben<br />
der Fahrbahnerneuerung auch die<br />
Regenentwässerung komplett erneuert<br />
und Verkehrsströme durch die Stadt<br />
gelenkt werden. Ein Großprojekt, das sich<br />
über einen langen Zeitraum ziehen wird.<br />
Kaum gilt Tempo 30,<br />
schon blitzt die Stadt<br />
Unmittelbar nach der Geschwindigkeitsreduzierung<br />
wurde auf dem besagten<br />
Teilstück der Potsdamer Straße erst<br />
durch die Polizei, dann auch durch die<br />
Stadt Ludwigsfelde geblitzt. Unter den<br />
Bürgern sorgte der Blitzer der Stadt vor<br />
allem im Internet für Aufregung und<br />
Verärgerung. Dabei ist der Standort an<br />
der Potsdamer Straße nicht neu: Per<br />
Verordnung des Landes Brandenburg<br />
wurde die hoheitliche Aufgabe, den<br />
fließenden Verkehr zu überwachen,<br />
bereits im Oktober 1997 an die Stadt<br />
Ludwigsfelde übertragen und der Standort<br />
festgelegt.<br />
„Der mobile Blitzer steht regelmäßig<br />
an dieser Stelle. Das bisher geltende<br />
Tempo 50 wurde mehrheitlich eingehalten,<br />
weshalb wir nur wenige Geschwindigkeitsverstöße<br />
erfasst haben und es<br />
dadurch nur wenigen Verkehrsteilnehmern<br />
aufgefallen ist. Das ist für den<br />
jetzigen Moment erstmal anders“, erklärt<br />
Ordnungsamtsleiter Henry Nottrott die<br />
aktuelle Verärgerung der Verkehrsteilnehmer.<br />
Gleichzeitig gehe es jetzt auch<br />
darum, die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer<br />
zu gewährleisten, die beispielsweise<br />
als Fußgänger oder Radfahrer die<br />
Straße überqueren. Hinweise, dass Autos<br />
vor allem in den Abendstunden – teilweise<br />
mit rund 80 km/h – die Höchstgeschwindigkeit<br />
deutlich überschreiten,<br />
wurden der Stadt auch durch Anwohner<br />
über das Hinweis portal „Maerker“, per<br />
E-Mail und diversen Schreiben mehrfach<br />
mitgeteilt.
| 6 | <strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Die Stadt Ludwigsfelde informiert<br />
Jahresdienstversammlung<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Rückblick auf das Jahr 2023<br />
Am 26. Januar <strong>2024</strong> fand die jährliche<br />
Jahresdienstversammlung der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Ludwigsfelde<br />
mit all ihren Ortswehren statt.<br />
Nach dem traditionellen Einmarsch<br />
des Fahnenkommandos hielten die<br />
Kamerad*innen zunächst einen Moment<br />
inne, um der in 2023 verstorbenen<br />
Kameraden zu gedenken. Danke an Lars<br />
Katzer vom <strong>Ludwigsfelder</strong> Blasorchester!<br />
Als Gäste begrüßten wir Vertreter aus<br />
Politik und Verwaltung, der Fördervereine,<br />
Kameraden der Nachbarwehr Trebbin<br />
und unseren Kreisbrandmeister<br />
Silvio Kahle.<br />
Im Bericht des Stadtwehrführers zog<br />
Patrice Fischer ein Resümee des vergangenen<br />
Jahres und gab einen Ausblick auf<br />
die bevorstehenden Herausforderungen<br />
und Aufgaben des bereits begonnenen<br />
Jahres. In 2023 wurden mehr als 550<br />
Einsätze von etwa 290 freiwilligen<br />
Feuerwehrfrauen und -männern abgearbeitet.<br />
(Bereits am 26. Januar <strong>2024</strong><br />
konnte die Feuerwehr bereits auf 39<br />
absolvierte Einsätze zurückblicken.) Ein<br />
herzlicher Dank an alle Einsatzkräfte<br />
sowie an die dahinterstehenden (und oft<br />
wartenden) Familien!<br />
Die Einsätze sind vielseitig und<br />
fordern ein hohes Wissen und flexibles<br />
Können der Feuerwehrkräfte. Alarmstichworte,<br />
wie z. B. Türnotöffnung,<br />
Ölspur, Gebäude- oder Flächenbrand,<br />
Heimrauchmelder, Tier in Not, Brandsicherheitswachen,<br />
Anforderung der<br />
Rettungshundestaffel, Verkehrsunfall<br />
mit oder ohne Personenschaden, Explosion,<br />
brennender Lkw, Gefahrgutunfall,<br />
usw. setzen ein hohes Maß an Ausbildung<br />
voraus, um die tlw. komplexen<br />
Einsatzlagen zu bewältigen. Dazu<br />
wurden im vergangenen Jahr 160<br />
Lehrgänge, die mehrere Tage oder<br />
Wochenenden andauern, auf kommunaler,<br />
Kreis- und Landesebene belegt.<br />
Im Rückblick des Stadtjugendfeuerwehrwartes<br />
Michael Wolff wurde über<br />
die Aktivitäten rund um die 166 Mädchen<br />
und Jungen in den Kinder- und<br />
Jugendfeuerwehren berichtet. Hervorzuheben<br />
sei beispielsweise das Kreisjugendfeuerwehrlager<br />
im Juli 2023 in<br />
Kallinchen. Im September begingen die<br />
Kinder- und Jugendfeuerwehren der<br />
Ortswehren Ludwigsfelde (30.), Ahrensdorf<br />
(25.), sowie Wietstock und Genshagen<br />
(jew. 10.) ihre Jubiläen. Diese wurden<br />
gemeinsam mit einem<br />
Feuerwehrcontest, Auszeichnungen,<br />
leckerem Essen und tollem Rahmenprogramm<br />
in Wietstock gefeiert. Die jährliche<br />
Weihnachtsfeier wurde bei einem<br />
gemeinsamen Bowlingtournier in<br />
Wildau durchgeführt.<br />
Unser oberster Dienstherr und Bürgermeister<br />
Andreas Igel dankte den Kamerad*innen<br />
für ihre stetige Einsatzbereitschaft<br />
für die Sicherheit der<br />
Bürger*innen unserer Stadt und deren<br />
Ortsteile. So wurde 2023 die Feuerwehrentschädigungssatzung<br />
letztlich durch<br />
einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung<br />
für Funktionsträger,<br />
Einsatzkräfte, Verpflegung und Ausbildung<br />
angepasst. Ebenfalls wurde das<br />
Kreisjugendfeuerwehrlager durch die<br />
Stadt Ludwigsfelde finanziell unterstützt.<br />
„Sichtbarmachung und Stärkung<br />
der Freiwilligen Feuerwehr“ war die Idee<br />
hinter der städtischen Plakataktion in<br />
den Bushaltestellen. Um den Einsatzkräften<br />
bei hochsommerlichen Temperaturen<br />
in Waldbrandlagen besseren
<strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> | 7 |<br />
Pendlerkampagne<br />
erfolgreich beendet<br />
Positive Bilanz nach knapp einem Jahr<br />
Schutz zu gewähren, erfolgte noch in<br />
2023 der Maßnahmenbeginnbeschluss<br />
für die Beschaffung spezieller Einsatzbekleidung.<br />
Zur kommenden „Waldbrandsaison“<br />
wird jede Einsatzkraft<br />
damit ausgestattet sein! In der zweiten<br />
Jahreshälfte <strong>2024</strong> soll ein neues Löschfahrzeug<br />
in Ludwigsfelde in den Dienst<br />
gestellt werden, welches „alte“ Technik<br />
ablöst.<br />
In einer dynamisch wachsenden Stadt<br />
wie Ludwigsfelde, mit all ihren Bewohnern,<br />
ihrer Industrie, den Gewerbegebieten,<br />
Autobahnen und baulichen Besonderheiten<br />
wird der Weg zur Feuerwehr<br />
mit hauptamtlichen Kräften nicht mehr<br />
in allzu ferner Zukunft liegen. Auch dazu<br />
gilt es, die erforderlichen Strukturen zu<br />
schaffen.<br />
<strong>2024</strong> werden die Baumaßnahmen für<br />
das neue Feuerwehrgerätehaus in<br />
Siethen beginnen. Mit der Fertigstellung<br />
ist etwa im 4. Quartal 2025 zu rechnen.<br />
32 Kamerad*innen wurden im Anschluss<br />
an die Grußworte zu höheren<br />
Dienstgraden befördert. 21 bekamen die<br />
Medaille „Für treue Dienste in der<br />
Freiwilligen Feuerwehr“ verliehen. Die<br />
Jubilare konnten stolz auf 10, 20, 30 und<br />
40 Jahre Dienst zurückblicken. Unter<br />
anhaltendem Beifall wurden Ralph Heße<br />
und Gerhard Jahn für 50 Jahre treue<br />
Dienste geehrt.<br />
Der Kreisbrandmeister Silvio Kahle<br />
nahm nach seinen Grußworten persönlich<br />
die Verleihung der Einsatzmedaille<br />
„Waldbrände 2022“ des Landes Brandenburg<br />
vor. 8 Kameraden hatten 2022 bei<br />
Großschadenslagen überörtlich, wie<br />
beispielsweise in Beelitz, Unterstützung<br />
bei den Löscharbeiten geleistet.<br />
Allen Ausgezeichneten und Geehrten<br />
nochmals unsere herzlichsten Glückwünsche!<br />
Für die musikalische Umrahmung<br />
sorgten Jasmin Göbel und Sylvio Koberstein<br />
von der Musik- und Kunstschule<br />
Ludwigsfelde. Ein großes Dankeschön an<br />
das Team des Klubhauses für die technische<br />
und räumliche Realisierung des<br />
Abends! Danke an die Versorgungseinheit<br />
und die freiwilligen Helfer der<br />
Feuerwehr für die hervorragende Beköstigung<br />
nach der Veranstaltung.<br />
Matthias Richter<br />
Stellv. Stadtwehrführer<br />
Nach knapp einem Jahr<br />
geht jetzt eine Pendlerkampagne<br />
zu Ende, die die<br />
Stadt Ludwigsfelde gemeinsam<br />
mit den Landkreisen<br />
Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald<br />
sowie der<br />
Agentur für Arbeit geplant<br />
und umgesetzt hat. Auf einem<br />
Netzwerktreffen mit Unternehmen<br />
in Wildau wurde jetzt<br />
Bilanz gezogen.<br />
„Die Kampagne war zielführend<br />
und ein Erfolg. Wir haben gezeigt,<br />
dass die Unternehmen in der Region<br />
gute Jobangebote haben und Arbeitssuchende<br />
und Pendelnde in der näheren<br />
Umgebung ihre neue Arbeitsstelle<br />
finden können.“ Mit diesem Zwischenfazit<br />
eröffnete Andreas Igel, Bürgermeister<br />
von Ludwigsfelde, Mitte Februar ein<br />
Netzwerktreffen zum Abschluss der<br />
Pendlerkampagne im Zentrum für<br />
Luft- und Raumfahrt in Wildau.<br />
Ab Februar letzten Jahres wurde<br />
entlang der Pendlerkorridore Richtung<br />
Berlin auf Großflächen, in Bussen, an<br />
Bahnhöfen, auf Straßen und P+R-Parkplätzen<br />
sowie auf Social Media unter<br />
dem Motto „Kürzer Pendeln – Länger<br />
Leben“ geworben. „Wir haben die rund<br />
80.000 Auspendler aus den beiden<br />
Landkreisen mit unserer Kampagne auf<br />
das große Jobangebot in der Region<br />
hingewiesen und auf die Stellenangebote<br />
in der Region aufmerksam gemacht.<br />
Kürzere Pendelzeiten bedeuten auch<br />
mehr Lebensqualität. Das waren für uns<br />
und die Unternehmen die Aufhänger der<br />
Kampagne“, so Igel weiter zu den Hintergründen.<br />
Die Idee für diese Kampagne und die<br />
Umsetzung stammen aus dem Regionalmanagement,<br />
das von der Stadt Ludwigsfelde<br />
und den beiden Landkreisen<br />
Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald<br />
gemeinsam getragen wird.<br />
„Die Zusammenarbeit in diesem<br />
Projekt und dem Regionalmanagement<br />
zwischen Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald<br />
war innovativ und<br />
gelebte Wirtschaftsförderung“, betont<br />
Heike Zettwitz, Dezernentin für Verkehr<br />
und Umwelt des Landkreises Dahme-Spreewald.<br />
„Ob in Wildau, Mittenwalde<br />
oder in Ludwigsfelde, überall in<br />
unserer Region gibt es starke und<br />
interessante Arbeitgeber, für die die<br />
Auspendler und Auspendlerinnen eine<br />
wichtige Zielgruppe sind“, ergänzt<br />
Zettwitz.<br />
Das war dann auch die wichtigste<br />
Botschaft, die von dem Treffen der knapp<br />
80 Unternehmen aus Wildau ausging:<br />
Wir haben die Jobs!
| 8 | <strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong>
<strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> | 9 |
| 10 | <strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Frauenwoche in Ludwigsfelde<br />
Friedensgebete in der Kirche und freche Lieder im Klubhaus<br />
Der Weltgebetstag bildete am 1. <strong>März</strong><br />
traditionell den Auftakt zur diesjährigen<br />
Frauenwoche. „...durch das Band des<br />
Friedens“ war der ökomenische Gottesdienst<br />
in der Kirche St. Michael in<br />
diesem Jahr überschrieben, vorbereitet<br />
wurde er von Christinnen in Palästina,<br />
gestaltet von Frauen der evangelischen<br />
und katholischen Kirchengemeinden<br />
Ludwigsfelde.<br />
Der Weltgebetstag wird jeweils von<br />
Christinnen eines Landes vorbereitet und<br />
in mehr als 150 Ländern rund um den<br />
Globus veranstaltet. Bei anschließenden<br />
Gesprächen und einem gemeinsamen<br />
Imbiss im evangelischen Gemeindezentrum<br />
Ludwigsfelde nutzte Kathrin<br />
Bieneck die Gelegenheit, sich als Gleichstellungs-<br />
und Integrationsbeauftragte<br />
sowie Ansprechpartnerin der Stadt für<br />
Gemeinwesenarbeit vorzustellen.<br />
Freche Lieder und Spaß am Schauspielen<br />
dominierten einen abwechslungsreichen<br />
Sonntagabend im örtlichen<br />
Klubhaus. Eingeladen hatte anlässlich<br />
der diesjährigen Frauenwoche der<br />
<strong>Ludwigsfelder</strong> Frauenstammtisch e. V.<br />
Unter dem Titel „Ja, genau!“ präsentierten<br />
Mädchen und Jungen des Theaterensembles<br />
„Act Attack“ unter der Leitung<br />
von Dörthe Dräger ein frisches und<br />
abwechslungsreiches Programm. Der<br />
Andrang zur Aufführung der jugendlichen<br />
Laiendarsteller war so groß, dass<br />
noch zusätzliche Sitzgelegenheiten in<br />
die ausverkaufte Lounge gebracht<br />
werden mussten. Schließlich fanden die<br />
frechen Lieder, nachdenklichen Songs<br />
und sorgsam ausgewählten Szenen, die<br />
Act Attack mal auf der großen Videoleinwand<br />
und mal auf der Bühne davor<br />
präsentierte, begeisterten Anklang.<br />
Nach diesem erfolgreichen Auftakt<br />
treffen sich die Vereinsmitglieder des<br />
<strong>Ludwigsfelder</strong> Frauenstammtisch e. V.<br />
am Freitag, dem internationalen Frauentag,<br />
um gemeinsam mit ihren Unterstützerinnen<br />
zu feiern. Ein interkulturelles<br />
Frauenfrühstück ist nach dem Fastenmonat<br />
Ramadan Mitte April im Waldhaus<br />
geplant.<br />
Zu diesem Treffen sind auch interessierte<br />
<strong>Ludwigsfelder</strong>innen herzlich<br />
eingeladen. Einzige Bedingung: Sie<br />
steuern eine Kostprobe zum gemeinsamen<br />
Frühstücksbuffet bei. Anmeldungen<br />
sind direkt beim Frauenstammtisch<br />
möglich.<br />
info<br />
www.frauenstammtisch-lu.de
<strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> | 11 |
| 12 | <strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Engagement wird gestärkt<br />
Akademie 2. Lebenshälfte und <strong>Ludwigsfelder</strong> FC sind neue Partner für die Ehrenamtskarte<br />
Bürgerschaftliches Engagement in<br />
seiner ganzen Vielfalt ist fundamental<br />
für eine freie, offene und demokratische<br />
Gesellschaft. Deswegen sind eine<br />
Anerkennungskultur und Würdigung<br />
des Ehrenamtes von großer Bedeutung.<br />
Seit 2017 sagen die Länder Berlin und<br />
Brandenburg „Danke“ mit einer gemeinsamen<br />
Ehrenamtskarte, die an besonders<br />
Engagierte ausgegeben wird.<br />
Karteninhaberinnen und -inhaber<br />
kommen damit in den Genuss von<br />
Vergünstigungen bei den zahlreichen<br />
Partnerinnen und Partnern der Ehrenamtskarte.<br />
Dazu zählen Firmen, Einrichtungen,<br />
gemeinnützige Organisationen<br />
und Vereine.<br />
Seit Neuestem sind nun auch die<br />
Kontaktstelle der Akademie 2. Lebenshälfte<br />
sowie der <strong>Ludwigsfelder</strong> Fußballclub<br />
Partner der Ehrenamtskarte.<br />
Bei der Akademie erhalten Besitzerinnen<br />
und Besitzer der Ehrenamtskarte<br />
10 Prozent auf das Kurs-Angebot. Dazu<br />
Anke Pergande, Vorstandsvorsitzende<br />
der Akademie 2. Lebenshälfte: „Die<br />
Ehrenamtskarte ist ein Zeichen der<br />
Würdigung des bedeutsamen zivilgesellschaftlichen<br />
Engagements der Bürger<br />
und Bürgerinnen. Aus unserer Sicht<br />
bekräftigt die Teilnahme von Vereinen,<br />
sozialen Trägern und Unternehmen<br />
die breite Unterstützung und Anerkennung<br />
ehrenamtlicher Tätigkeiten in<br />
Ludwigsfelde und im Land Brandenburg.<br />
Deswegen freuen wir uns, dabei zu<br />
sein.“<br />
Der <strong>Ludwigsfelder</strong> FC bietet sogar<br />
freien Eintritt bei allen Heimspielen der<br />
ersten Männermannschaft, die gegenwärtig<br />
in der Oberliga NOFV ihren<br />
Spielbetrieb bestreitet. „Für uns als<br />
größten Sportverein der Stadt ist das<br />
Ehrenamt von entscheidender Bedeutung.<br />
650 Mitglieder, darunter ca. 450<br />
Kinder und Jugendliche, wollen trainiert,<br />
betreut und versorgt werden. Ohne das<br />
Ehrenamt wäre dies nicht möglich. Aus<br />
diesem Grund wollen wir mit unserem<br />
Engagement Danke sagen und das<br />
Ehrenamt noch attraktiver machen“,<br />
sagt der Präsident des LFC, Marcel<br />
Penquitt.<br />
Martin Zeiler, Leiter des Ehrenamtsbüros,<br />
freut sich über die Teilnahme am<br />
Anerkennungsformat: „Mit der Akademie<br />
und dem LFC konnten zwei wichtige<br />
Akteure aus der Vereins- und Engagementlandschaft<br />
für die Mitwirkung an<br />
der Ehrenamtskarte gewonnen werden,<br />
um auf diese Weise bürgerschaftliches<br />
Engagement wertzuschätzen. Ich bin<br />
zuversichtlich, dass das Ehrenamtsbüro<br />
in <strong>2024</strong> den Ländern Berlin und Brandenburg<br />
noch weitere Partner für die<br />
Ehrenamtskarte vorschlagen kann“.<br />
Hintergrund: Die Ehrenamtskarte<br />
Berlin-Brandenburg bescheinigt das<br />
freiwillige Engagement und berechtigt<br />
ihre Inhaberinnen und Inhaber bei den<br />
Partnerunternehmen Vergünstigungen<br />
zu erhalten. Zahlreiche Museen, Kultureinrichtungen,<br />
Einzelhändler, Gastronomieunternehmen<br />
und weitere Dienstleister<br />
in Berlin und Brandenburg bieten<br />
verschiedenste Rabatte und Angebote<br />
an. Die Ehrenamtskarte in Brandenburg<br />
kann erhalten, wer sich mindestens ein<br />
Jahr im Umfang von 200 Stunden<br />
ehrenamtlich engagiert hat, das Ehrenamt<br />
in Brandenburg ausübt und die<br />
Absicht hat, das Ehrenamt fortzusetzen.<br />
Mit dem ehrenamtlichen Engagement<br />
dürfen kein Entgelt und keine pauschalen<br />
Aufwandsentschädigungen verbunden<br />
sein.<br />
AnzeigeN
<strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> | 13 |
| 14 | <strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Spende über 2.000 Euro für medizinisches Messgerät<br />
Womit sich Lions-Freunde in ihrer Freizeit beschäftigen<br />
Der Chefarzt der Kinderklinik des<br />
<strong>Ludwigsfelder</strong> Krankenhauses,<br />
Dr. Georg Reinholz, war zum monatlichen<br />
Treffen des Lions Club Berliner Ring<br />
gekommen, um eine Spende entgegenzunehmen<br />
und sich mit einem spannenden<br />
Vortrag über die Neugeborenengelbsucht<br />
zu bedanken.<br />
Was war passiert? Auf dem Weihnachtsmarkt<br />
in Ludwigsfelde im Dezember<br />
2023 haben die Lions wieder Winzer-Glühwein<br />
verkauft und mit dem<br />
Erlös den Spendentopf für unterstützungswürdige<br />
Projekte aufgefüllt. Das<br />
war diesmal nicht so einfach, denn der<br />
Weihnachtsmarkt war nicht ganz so gut<br />
besucht wie im Vorjahr –vielleicht lag es<br />
an den sehr winterlichen Temperaturen.<br />
Auf der Suche nach einem Spendenzweck<br />
für die Einnahmen beim Weihnachtsmarkt<br />
haben die Lions erfahren,<br />
dass in der Kinderklinik des <strong>Ludwigsfelder</strong><br />
Krankenhauses dringend ein spezielles<br />
Messgerät zur Bestimmung des<br />
lebenswichtigen Bilirubinwertes benötigt<br />
wird.<br />
Etwa die Hälfte aller Neugeborenen<br />
und rd. 80 Prozent aller Frühgeborenen<br />
entwickeln kurz nach der Geburt eine<br />
Gelbsucht. Ist sie sehr stark ausgeprägt,<br />
kann es zu schweren Hirnschäden<br />
kommen. Deshalb muss nach der Geburt<br />
sehr genau auf eine Gelbfärbung der<br />
Haut und der Augen der Neugeborenen<br />
geachtet und der Bilirubinwert gemessen<br />
werden.<br />
Das Bilirubin wird routinemäßig im<br />
Blut bestimmt. Hierzu ist eine Venenpunktion<br />
oder eine kapillare Blutentnahme<br />
erforderlich, die naturgemäß<br />
schmerzhaft ist. Da die Probe anschließend<br />
im Labor verarbeitet werden muss,<br />
dauert es außerdem eine gewisse Zeit,<br />
bis ein Ergebnis vorliegt.<br />
Seit einiger Zeit kann die Höhe der<br />
Bilirubin-Konzentration allerdings auch<br />
über die Haut gemessen werden. Dies<br />
geschieht photometrisch mit einer<br />
Xenon- Lichtquelle. Die Messung ist für<br />
die Kinder ohne Nebenwirkungen, völlig<br />
schmerzfrei und kann beliebig oft wiederholt<br />
werden. Der Sensor des Messgeräts<br />
wird dazu lediglich auf der Haut aufgesetzt<br />
und die Reflexion des Lichts liefert<br />
ein sehr genaues Maß für die Bilirubin-<br />
Konzentration im Blut. Das Messgerät<br />
stellt also eine hilfreiche und zeitsparende<br />
Unterstützung des Klinikteams dar.<br />
Das klingt gut, dachten sich die<br />
Mitglieder des Lions Club Berliner Ring<br />
– das Spendenziel war gesteckt.<br />
Am 16. Februar konnte der amtierende<br />
Präsident des Lions Clubs Berliner Ring,<br />
Myles Sasse, dem Chefarzt Dr. Georg Reinholz<br />
nun einen symbolischen Spendencheck<br />
in Höhe von 2.000 Euro übergeben,<br />
damit dieses Mess gerät zeitnah angeschafft<br />
werden kann – ein weiteres Beispiel<br />
unbürokratischer Hilfe der ehrenamtlich<br />
tätigen Lions. Aus Freude über<br />
diese Unterstützung ließ Dr. Reinholz es<br />
sich nicht nehmen, die Lions-Mitglieder<br />
über die aktuelle Situation am Evangelischen<br />
Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow,<br />
insbesondere der Pädiatrie, Probleme des<br />
Gesundheitswesens und weitere interessante<br />
Themen zu informieren.<br />
Spendenscheck übergeben<br />
AVL-Arbeitsbühnenvermietung sammelte für Märkisches Kinderdorf<br />
Anzeigen<br />
In luftiger Höhe hat die AVL-Arbeitsbühnenvermietung<br />
am 14. Februar<br />
einen Spendenscheck an das Märkische<br />
Kinderdorf überreicht. Unter dem Motto:<br />
„die Bühne arbeitet für das Märkische<br />
Kinderdorf“ wurden die Einnahmen aus<br />
der Vermietung gesammelt und können<br />
nun für einen guten Zweck für die<br />
Kinder und Jugendlichen eingesetzt<br />
werden. Die im August 2023 gemeinsam<br />
farblich gestaltete Arbeitsbühne wird<br />
auch weiterhin dem guten Zweck<br />
dienen. Frau Wassermann (Geschäftsführerin<br />
und Leiterin) bedankt sich für<br />
diese außergewöhnliche und großzügige<br />
Spende.
<strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> | 15 |
| 16 | <strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Kostenfreier<br />
Kinonachmittag<br />
und Austausch<br />
am 17. <strong>März</strong><br />
Für pflegende Angehörige<br />
und Interessierte<br />
Am 17. <strong>März</strong> <strong>2024</strong>, um 15 Uhr,<br />
findet der nächste kostenlose Kinonachmittag<br />
für pflegende Angehörige<br />
im Kinosaal des Klubhauses statt. Auf<br />
der Filmleinwand erleben die Besucher<br />
den spannenden Road-Trip eines Vaters<br />
mit seinem autistischen Sohn Jason. Sie<br />
wollen für den 10-Jährigen einen neuen<br />
deutschen Lieblingsfußballverein finden.<br />
Auf der Suche müssen sich nicht nur die<br />
56 Mannschaften der ersten, zweiten<br />
und dritten Liga bei ihren Fußballspielen<br />
dem kritischen Urteil von Jason stellen.<br />
(Aufgrund der nichtgewerblichen<br />
Filmvorführungslizenz darf der Filmtitel<br />
nicht beworben und somit nicht genannt<br />
werden.)<br />
Karten sind über Reservix verfügbar.<br />
Der anschließende Austausch für<br />
pflegende Angehörige und alle Interessierten<br />
findet ab 17 Uhr in der „Flamingo<br />
Bar“ statt. Um Anmeldung wird gebeten<br />
(Kerstin Bornholt, Pflegekoordinatorin,<br />
E-Mail: pflegevorort-ludwigsfelde@asbmb.de<br />
oder telefonisch unter 0151-<br />
61967059).<br />
„Pflege vor Ort“ ist ein vom Land<br />
Brandenburg und dem „Pakt für Pflege“<br />
des Landes Brandenburg gefördertes<br />
Projekt. Die Stadt Ludwigsfelde setzt es<br />
gemeinsam mit dem ASB Mittel-Brandenburg<br />
e. V. um. Unter anderem findet<br />
im Rahmen dieses Projektes viermal im<br />
Jahr in Kooperation mit dem Fachdienst<br />
Klubhaus und dem Team Klubkino der<br />
eintrittsfreie Kinonachmittag für<br />
pflegende Angehörige unter dem Namen<br />
„Zeitreise“ statt.<br />
Gefördert durch:<br />
Der Gemischte Chor Ludwigsfelde informiert<br />
Klangvolles Chorwochenende<br />
Gemischter Chor Ludwigsfelde probt intensiv für sein neues Programm<br />
Unter der Leitung unserer Chorleiterin<br />
Maria Lindenau brachten wir<br />
unsere Stimmen zum Erklingen. Geübt<br />
in einzelnen Stimmgruppen und anschließend<br />
zusammengesetzt erklangen<br />
neue und auch beliebte Lieder. Es hat<br />
uns wieder viel Freude bereitet.<br />
Wenn Sie sich davon überzeugen<br />
möchten, laden wir Sie schon jetzt zu<br />
unserem Chorkonzert am 7. Juli <strong>2024</strong><br />
um 15 Uhr in die evangelische Kirche<br />
Kerzendorf ein.<br />
Sollten Sie Lust haben, uns mit ihrer<br />
Stimme zu unterstützen, kommen Sie zu<br />
unseren Chorproben mittwochs um<br />
19:15 Uhr ins Klubhaus Ludwigsfelde<br />
(Eingang Musikschule). Wir freuen uns<br />
immer über neue Stimmen.<br />
Gemischter Chor Ludwigsfelde<br />
info<br />
www.chor-ludwigsfelde.de<br />
1. Seniorenstammtisch<br />
Das Zukunftsquiz – wie wir die Auswirkungen unseres Alltags- und<br />
Konsumverhaltens auf unseren Planeten beeinflussen können<br />
Tauchen Sie ein in eine<br />
aufregende Reise<br />
durch die Welt des Wissens<br />
und der Nachhaltigkeit!<br />
Unser Zukunftsquiz<br />
bietet nicht nur spannende<br />
Fragen und Antworten<br />
zu Umweltschutz<br />
und Klimawandel,<br />
sondern zeigt<br />
Ihnen auch, wie kleine<br />
Veränderungen im Alltag<br />
Großes bewirken können. Testen Sie<br />
Ihr Umweltwissen, lernen Sie dazu, finden<br />
Sie neue Möglichkeiten, wie Sie aktiv<br />
zum Schutz unseres Planeten beitragen<br />
können.<br />
Aus insgesamt zwölf Rubriken von A<br />
wie Artensterben bis Z wie Zukunft<br />
werden Fragen rund ums Alltagsverhalten<br />
gestellt. Ob zum Reisen, zur Ernährung,<br />
zum Haushalt, zu Liebe oder Glück,<br />
für alle ist etwas dabei. Und<br />
ganz sicher entdecken Sie<br />
neue Aspekte für eigenes<br />
nachhaltiges Handeln.<br />
Seien Sie dabei für eine<br />
grünere, gesündere und<br />
lebenswertere Zukunft!<br />
Datum: Montag,<br />
18. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Uhrzeit: 14:30 – 16:30 Uhr<br />
Ort: Säulensaal, August-<br />
Bebel-Str. 2, 14974 Ludwigsfelde<br />
Anmeldung erbeten unter:<br />
Akademie 2. Lebenshälfte<br />
Tel.: 03378-879714 oder<br />
direkt im Waldhaus<br />
August-Bebel-Str. 2<br />
14974 Ludwigsfelde oder per<br />
E-Mail: ehrenamt-ludwigsfelde@<br />
lebenshaelfte.de
<strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> | 17 |
| 18 | <strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Theater Lichtermeer präsentiert:<br />
Das Musical für die ganze Familie<br />
Die Sensation ist perfekt!<br />
Seit 2018 ist das Theater Lichtermeer<br />
mit der großen Bühnenshow von<br />
„Jan & Henry“ unterwegs und konnte in<br />
hunderten von Aufführungen viele<br />
tausend kleine und große Erdmännchenfans<br />
begeistern. Nun ist es an der Zeit für<br />
einen neuen Fall für die Erdmännchen.<br />
Ab Oktober 2023 sind die beiden<br />
beliebten Spuren- und Geräuschesucher<br />
mit einer weiteren Bühnenshow auf<br />
großer Deutschlandtour.<br />
Dieses Mal führt die Geschichte die<br />
beiden auf Schloss Piepenschlöns.<br />
Dort gehen seltsame Dinge vor sich und<br />
Jan & Henry müssen viele Rätsel lösen.<br />
Doch das größte Rätsel ist die Legende<br />
um einen alten Schatz, der von den<br />
Schlossbewohnern fieberhaft gesucht<br />
wird, um den drohenden Verkauf ihres<br />
verschuldeten Zuhauses zu verhindern.<br />
Außerdem begegnen die Brüder dort<br />
Krokodella.<br />
Welche Rolle sie in dem Rätsel spielt<br />
und ob es den beiden Spürnasen gelingen<br />
wird, den Schatz zu finden, erlebt ihr<br />
hautnah in unserem neuen Musical für<br />
die ganze Familie.<br />
Ein sechsköpfiges Ensemble spielt,<br />
tanzt und singt für Euch in diesem für<br />
das Theater Lichtermeer typischen und<br />
unverwechselbaren Mix aus Menschen,<br />
Puppen und toller Musik in einem<br />
lustigen und zugleich spannenden<br />
Abenteuer.<br />
Nach der Vorstellung könnt Ihr Jan &<br />
Henry ganz nahekommen und im Foyer<br />
Autogramme und Fotos von den Erdmännchen<br />
und den anderen Darstellern<br />
erhalten. Mit freundlicher Genehmigung<br />
und in Zusammenarbeit mit Martin<br />
Reinl, der die Charaktere „Jan & Henry“<br />
für den Fernsehsender „KIKA“ erfunden<br />
und entwickelt hat.<br />
Martin Reinl (Puppenstars/RTL,<br />
Woozle Goozle/SuperRTL, Zimmer frei/<br />
WDR) brennt mit Leidenschaft für<br />
seine Werke. Zahlreiche Preise sind der<br />
Dank für so viel Kreativität u. a. Kindermedienpreise<br />
Goldener Spatz, Der weiße<br />
Elefant oder Emil sowie mehrere<br />
Grimme- Preis Nominierungen.<br />
Für die Bühnenversion von Theater<br />
Lichtermeer zeichnen sich Timo Riegelsberger<br />
und Jan Radermacher verantwortlich.<br />
Timo Riegelsberger ist als<br />
künstlerischer Leiter für Text, Musik und<br />
Inszenierung zuständig. Außerdem führt<br />
er Regie. Jan Radermacher ist bei Theater<br />
Lichtermeer als Autor, Puppenbauer und<br />
Illustrator beschäftigt. Außerdem<br />
schreibt er gemeinsam mit Timo Riegelsberger<br />
die Musik für die Musicals.<br />
Spieldauer ca. 90 min zzgl. Pause.<br />
Empfohlen für Menschen ab 4 Jahren.<br />
Buch & Musik: Timo Riegelsberger &<br />
Jan Radermacher, Regie: Timo Riegelsberger<br />
– Eine Theater Lichtermeer<br />
Produktion 2023<br />
info<br />
Weitere Infos, Tourneetermine und Tickets<br />
unter www.theaterlichtermeer.de<br />
Theater Lichtermeer UG<br />
(haftungsbeschränkt)<br />
Westermööler Weg 2a, 25591 Ottenbüttel
<strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> | 19 |
| 20 | <strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong>
<strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> | 21 |
| 22 | <strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Kofi Baker’s CREAM FAITH am 16. <strong>März</strong><br />
Ein Tribut an Cream und Blind Faith in der Klubhaus Lounge Ludwigsfelde<br />
Die zeitlose Musik von<br />
Cream, Blind Faith und die<br />
Klänge, die eine Ära definierten,<br />
können wieder erlebt werden,<br />
und zwar mit einer Musikalität,<br />
die an Finesse, Schlagfertigkeit,<br />
Innovation und einer subtilen<br />
Interpretation durch die nächste<br />
Generation ihresgleichen sucht.<br />
Gingers Sohn Kofi Baker, selbst<br />
ein von der Kritik gefeierter<br />
Schlagzeuger, tourte 2023 mit<br />
der Musik vor ausverkauften<br />
Häusern und begeisterten<br />
Kritiken durch Nordamerika.<br />
Aber Kofi hat schon vor langer<br />
Zeit angefangen und trommelt seit<br />
seinem 4. Lebensjahr und seit seinem<br />
14. Lebensjahr in eigenen Bands in<br />
Großbritannien. Er war später Session-Schlagzeuger<br />
für Tom Jones, tourte<br />
mit Jack Bruce, Steve Marriot und Uli<br />
John Roth (neben vielen anderen). Im<br />
Jahr 2020 teilte Kofi die Bühne mit Eric<br />
Clapton, Roger Waters, Nile Rodgers,<br />
Ronnie Wood und den Schlagzeugern<br />
Steve Gadd, Kenney Jones, Sonny Emory<br />
und Henry Spinetti bei der Londoner<br />
Tribute-Show zum Andenken an seinen<br />
Vater, wo sein Solo das Publikum zu<br />
Tränen rührte. Kofi hat außerdem über<br />
die Jahre hinweg ausgiebige und erfolgreiche<br />
Tourneen in Australien, Europa<br />
und Nordamerika mit dem Sohn von<br />
Jack Bruce, Malcolm Bruce, unternommen,<br />
wo ihre „Vatergeschichten“ für<br />
zusätzliche Unterhaltung sorgten.<br />
Malcolm ist auch ein versierter Bassist<br />
mit dem Talent seines Vaters und ein<br />
Musiklehrer, der mit Ginger aufgenommen<br />
und am letzten Album seines<br />
Vaters Jack mitgearbeitet hat. Malcolm<br />
schreibt, spielt, nimmt auf und tourt mit<br />
seiner eigenen Musik durch die ganze<br />
Welt, wobei er oft mit vielen hochkarätigen<br />
Musikern auftritt.<br />
Der Letzte im Bunde ist unser junger<br />
Leadgitarrist, der in große Fußstapfen<br />
treten muss. Aber als sein Vater,<br />
Mr. Johnson (verheiratet mit<br />
Gingers Nichte), seinen Sohn<br />
Robert Johnson nannte, war<br />
klar, dass die Zukunft des<br />
Jungen mit seiner Liebe zu Folk,<br />
Country und Blues bei The<br />
Crossroads gesichert war. Er ist<br />
auch Mitglied der Band Motel<br />
Sundown und Instrumentaldozent<br />
an der renommierten<br />
Universität von Liverpool.<br />
Robert spielte 2020 in Newcastle<br />
einen glanzvollen Tribut für<br />
seinen Großonkel Ginger, war<br />
Support für Iggy Pop, spielte auf<br />
Festivals, tourte durch Europa und<br />
arbeitete als Session-Musiker und<br />
Co-Produzent.<br />
Mit diesen drei hellen Lichtern ist dem<br />
Publikum ein nostalgisches, aufregendes<br />
und mitreißendes Erlebnis garantiert,<br />
das lange in Erinnerung bleiben und den<br />
Wunsch nach Wiederholung wecken<br />
wird! Das ist Cream, das ist MUSIK!<br />
info<br />
Einlass 20 Uhr; Beginn 21 Uhr<br />
Klubhaus Ludwigsfelde – Lounge<br />
Vorverkauf 24 €; Abendkasse 28 €<br />
Tickets: www.Live-in-lu.de, reservix, oder<br />
Telefon: 0177 481 5668<br />
DDR – China – Welt<br />
Historische Betrachtung der Beziehungen<br />
Der Deutsch-Chinesische Freundschaftsverein<br />
e. V. Ludwigsfelde lädt<br />
ein zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung<br />
zum Thema: „Historische<br />
Betrachtung der Beziehungen der DDR<br />
– China. Internationale Solidarität der<br />
DDR – eine unvergessene Etappe der<br />
„Dekolonialisierung “<br />
Die wissenschaftlichen Mitarbeiter<br />
Max Rodemund und Matthew Read der<br />
IF DDR werden am 22.03.<strong>2024</strong> zu zweit<br />
den Vortrag im Klubhaus Ludwigsfelde<br />
halten.<br />
Die Internationale Forschungsstelle<br />
DDR (IF DDR) informiert über die Geschichte<br />
der DDR und die damit verbundenen<br />
gesellschaftlichen Veränderungen,<br />
um die heutigen Auseinandersetzungen<br />
mit den historischen Erfahrungen<br />
der DDR zu unterstützen und<br />
einen Beitrag zu leisten, eine bessere<br />
Welt zu schaffen.<br />
Die heutigen fortschrittlichen Bewegungen<br />
können aus dem Erfahrungsschatz<br />
der DDR für den Einsatz für<br />
Frieden, Internationalismus, Antifaschismus,<br />
Antikolonialismus lernen, um den<br />
weltweiten gesellschaftlichen Herausforderungen<br />
zu begegnen.<br />
Mit einem kleinen Team Geisteswissenschaftlerinnen<br />
und Geisteswissenschaftler<br />
aus Ost und West sichtet und<br />
sortiert die Internationale Forschungsstelle<br />
DDR vorhandene Literatur, verbindet<br />
sie mit den Erfahrungen aus erster<br />
Hand in Zeitzeugeninterviews und<br />
erarbeitet auf dieser Basis wissenschaftlich<br />
fundierte und anschauliche Publikationen<br />
in unterschiedlichsten Medienformaten.<br />
Die IF DDR richtet ihr Augenmerk<br />
insbesondere auf den Internationalismus<br />
und die Beziehungen staatlicher<br />
und gesellschaftlicher Akteure der DDR<br />
zu anderen Ländern und antikolonialen<br />
Bewegungen.<br />
Die Veranstaltung findet am Freitag,<br />
22. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> ab 17:00 Uhr im Klubhaus<br />
Ludwigsfelde, Theodor – Fontane-Str. 42,<br />
Klubkino statt.<br />
Eine Woche vorher wird auf unserer<br />
Webseite ein Link veröffentlicht, um<br />
unsere Veranstaltung auch per Zoom<br />
verfolgen zu können.<br />
Der Eintritt ist frei. Gäste sind herzlich<br />
willkommen.<br />
info<br />
Aktuelles über das Vereinsleben ist auf der<br />
Internetseite www.dcfv-ludwigsfelde.de<br />
zu erfahren.
<strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> | 23 |
| 24 | <strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong><br />
Jugendkonferenz in TF<br />
Workshops und mehr in Luckenwalde am 16. und 17. April <strong>2024</strong> – jetzt anmelden!<br />
Die Kinder- und Jugendbeauftragte<br />
des Landes Brandenburg Katrin<br />
Krumrey, der Landkreis Teltow-Fläming<br />
und der Begleitausschuss der Partnerschaft<br />
für Demokratie Teltow-Fläming<br />
laden zu Workshops im Rahmen einer<br />
zweitägigen Jugendkonferenz ein.<br />
Am 16. April <strong>2024</strong> sind verschiedene<br />
Zielgruppen aufgerufen, Fragen der<br />
Kinder- und Jugendbeteiligung zu<br />
diskutieren. Viele potenzielle Teilnehmer*innen<br />
wurden persönlich eingeladen,<br />
es ist aber noch Platz für weitere<br />
Interessierte aus dem Landkreis Teltow-Fläming.<br />
Sie sind eingeladen, die<br />
Zeit zum Erfahrungsaustausch, zur<br />
Diskussion und zur Entwicklung eigener<br />
Ideen für die Kinder- und Jugendbeteiligung<br />
zu nutzen. Die Teilnahme an den<br />
Workshops ist kostenfrei.<br />
Am Vormittag des 17. Aprils werden<br />
verschiedene Thementische für junge<br />
Menschen angeboten, zum Beispiel zum<br />
Jugendforum Teltow-Fläming oder zu<br />
Mitwirkungsmöglichkeiten für Kinder<br />
und Jugendliche auf Kommunal- und<br />
Programm 16. April <strong>2024</strong><br />
Landesebene. Die Teilnehmer*innen<br />
können auch eigene Themen vorschlagen.<br />
Für Spiel, Spaß und Spannung sorgt<br />
der Kreissportjungend TF e. V.<br />
Nach dem Mittagessen wird es eine<br />
Fish Bowl (Gesprächsrunde) mit der<br />
Landrätin, Politiker*innen der Landesund<br />
Kommunalebene und der Kinderund<br />
Jugendbeauftragten geben.<br />
Hierfür haben sich bereits verschiedene<br />
Schüler*innen angemeldet. Schulen<br />
aus dem Landkreis können gern weitere<br />
Teilnehmer*innen anmelden. Für die<br />
An- und Abreise wird gesorgt. Die<br />
Kapazitäten sind allerdings begrenzt.<br />
info<br />
Weitere Informationen und Anmeldung:<br />
Frau J. Rupprecht<br />
Büro für Chancengleichheit und Integration<br />
Beauftragte für Bürgerbeteiligung<br />
Zimmer: A1.1.03<br />
Landkreis Teltow-Fläming<br />
Am Nuthefließ 2<br />
14943 Luckenwalde<br />
Telefon: 03371 608 1084<br />
Fax: 03371 608 9000<br />
E-Mail: beteiligung@teltow-flaeming.de<br />
Frau Liza Ruschin<br />
Leiterin Amt für Bildung und Jugend<br />
Stadt Luckenwalde<br />
Markt 10<br />
14943 Luckenwalde<br />
Telefon 03371 672 285<br />
E-Mail: bildung@luckenwalde.de<br />
Uhrzeit Zielgruppe Thema Ort<br />
9 bis 11 Uhr Fachkräfte der Jugendarbeit/Schulsozialarbeit<br />
13 bis 15 Uhr Bürgermeister*innen,<br />
Amtsdirektor<br />
13 bis 15 Uhr Beschäftigte von<br />
Kommunalverwaltungen<br />
(Fachämter)<br />
BbgKVerf in V. m. SGB VIII, Selbstverständnis der<br />
kommunalen Kinder- und Jugendbeteiligung<br />
Umsetzungsstrategie der kommunalen Kinder- und<br />
Jugend beteiligung (7 Fragen zur erfolgreichen Beteiligungsstrategie)<br />
und ein Input zum Sachstand der Beteiligungsstrategie<br />
auf Landkreisebene<br />
Junge Ideen, große Träume: Markt der Möglichkeiten für<br />
Kinder- und Jugendbeteiligung im Landkreis Teltow-Fläming<br />
17 bis 19 Uhr Kommunalpolitik Welche Möglichkeiten und Grenzen haben Kommunalpolitiker*innen,<br />
um Kinder- und Jugendbeteiligung<br />
umzusetzen? (Beispiele)<br />
Hochschulpräsenzstelle Luckenwalde,<br />
Beelitzer Straße 24, 14943 Luckenwalde<br />
Hochschulpräsenzstelle Luckenwalde,<br />
Beelitzer Straße 24, 14943 Luckenwalde<br />
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Kreisausschussaal, Am Nuthefließ 2,<br />
14943 Luckenwalde<br />
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im Klubhaus Ludwigsfelde, EG<br />
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Anmeldungen und Informationen:<br />
03378/879714,<br />
Mo – Fr 09.00 – 13.00 Uhr<br />
Büro der Akademie im Waldhaus,<br />
August-Bebel-Str. 2, 1. OG<br />
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Anmeldung zu unseren Angeboten<br />
über die Akademie unter<br />
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Vortrag: Sudan, Schätze im<br />
Wüsten sand, mit Dr. Rönz<br />
DO | 21.03. | 09:30 – 11 Uhr<br />
im Waldhaus, 1. OG<br />
Mit Dr. Rönz auf der Reise in die<br />
Wüsten entlang des Nils in Ägypten<br />
und im Sudan.<br />
Special: Frühlingssingen<br />
mit Bernd Gladitz<br />
DO | 04.04. | 09:30 – 11 Uhr Uhr<br />
im Klubhaus/Musikschule<br />
Neben dem gemeinsamen Singen<br />
zum Frühlingsauftakt wird die<br />
Freundschaftsinsel in Potsdam und<br />
ihre berühmten Gärtner aus der Zeit<br />
vorgestellt, allen voran Karl Förster,<br />
der als Staudenzüchter begann.<br />
Literarisch wird die Veranstaltung untermalt<br />
von Goethes Gedichten und<br />
Liedern von Strauß et al, stimmungsvoll<br />
begleitet von Bernd Gladitz am<br />
Klavier.<br />
Vortrag: Gedächtnis und kognitive<br />
Gesundheit mit Shenja Kerimov<br />
DO | 11.04. | 09:30 – 11 Uhr Uhr<br />
im Waldhaus, 1. OG<br />
Shenja Kerimov erläutert wirkungsvolle<br />
Maßnahmen zur Förderung der<br />
Gehirngesundheit, gibt Tipps zur Vorbeugung<br />
von Demenz und Alzheimer<br />
und erfreut die TeilnehmerInnen mit<br />
geistig stimulierenden Aktivitäten.<br />
Vortrag: Steuern für Rentner<br />
mit H. Mikeleit<br />
DO | 18.04. | 09:30 – 11 Uhr<br />
im Waldhaus, 1. OG<br />
Nach einem einleitenden Blick auf<br />
das Treffen beider Künstler im Jahre<br />
1812 werden übereinstimmende<br />
oder auch unterschiedliche Auffassungen<br />
zu brisanten Themen betrachtet,<br />
die sich in den Goethekompositionen<br />
Beethovens verdeutlichen.<br />
Herangezogen werden insbesondere<br />
Meeresstille und Glückliche Fahrt,<br />
Bühnenmusik zu Egmont, und Lieder<br />
nach Gedichten von Goethe<br />
Aquarell Naturell:<br />
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9:30 – 11:45 Uhr<br />
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den Farben und zur Bildkomposition.<br />
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geeignet.<br />
Workshop Qi Gong mit Grit M. Wolff<br />
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10.00 – 12.15 Uhr<br />
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Grenzen des eigenen Körpers. Es entsteht<br />
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Grenzen neu kennen.<br />
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Nordic Walking ist eine der gesündesten<br />
Fortbewegungsarten und eine<br />
gute Möglichkeit, sich in guter Gesellschaft<br />
und an der frischen Luft zu<br />
bewegen. Das bewusste Gehen, mit<br />
angepasster Geschwindigkeit und<br />
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Seele. Ein stabiles Herz-Kreislaufsystem<br />
ist eine wichtige Voraussetzung<br />
für das Wohlbefinden der Men-<br />
Rückenschule 1. Halbjahr <strong>2024</strong><br />
montags | 10.15–11.15 Uhr<br />
dienstags | 09.00–10.00 Uhr<br />
mittwochs | 09.00–10.00 Uhr<br />
mittwochs | 10.15–11.15 Uhr<br />
donnerstags | 09.00–10.00 Uhr<br />
donnerstags | 10.15–11.15 Uhr<br />
freitags | 10.00–11.00 Uhr<br />
NEU: Bewegte Entspannung<br />
mit Patrizia Stiller<br />
freitags | 12:30 Uhr | Waldhaus. In<br />
Vorbereitung – Sanfte Bewegungen<br />
ohne Druck und Stress, aber mit viel<br />
Freude und Entspannung sorgen in<br />
diesem Kurs für ein wohliges Körpergefühl.<br />
In kleinen Gruppen wird der<br />
Rücken gestärkt, die Muskulatur aufgebaut,<br />
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Mittelstufe/Fortgeschrittene<br />
montags 09.00 – 10.30 Uhr,<br />
Let‘s get started!, ab 8. April<br />
montags 10.45 – 12.15 Uhr<br />
Let‘s get started!, ab 8. April<br />
montags 12.30 – 14.00 Uhr<br />
Let‘s get started!, ab 8. April<br />
dienstags 10.45 – 12.15 Uhr,<br />
On the move, laufend<br />
dienstags 12.30 – 14.00 Uhr,<br />
Let‘s get going!, ab 9. April<br />
dienstags 14.15 – 15.45 Uhr,<br />
Let‘s talk!, ab 9. April<br />
NEU: PC/Laptop-Kurs<br />
mit Norbert Geudert<br />
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Themen: Handy/Smartphone, PC/<br />
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Volkshochschule<br />
Teltow-Fläming<br />
Anmeldungen und Informationen:<br />
03371 608 3140 bis 3148<br />
E-Mail: vhs@teltow-flaeming.de<br />
vhs.teltow-flaeming.de<br />
Besuchen Sie unsere Website<br />
vhs.teltow-flaeming.de und finden<br />
Sie in unserem Bildungsprogramm<br />
interessante Veranstaltungsangebote.<br />
Sie können gern in begonnene<br />
Veranstaltungsreihen einsteigen –<br />
sprechen Sie uns an.<br />
Beirat für Belange von<br />
Menschen mit Behinderung<br />
(Behindertenbeirat)<br />
der Stadt Ludwigsfelde<br />
Öffentliche Sitzung<br />
jeden 3. Mittwoch im Monat, 18 Uhr,<br />
im Familientreff Potsdamer Str. 57 A<br />
(neben Sozialkaufhaus)<br />
03378/5108740<br />
E-Mail: behindertenbeirat@<br />
ludwigsfelde.info<br />
<strong>Ludwigsfelder</strong><br />
Frauenstammtisch e. V.<br />
Waldhaus, August-Bebel-Str. 2, EG<br />
E-Mail: frauentreff.waldhaus@<br />
gmx.de<br />
Rückengymnastik<br />
DI | 10:00 Uhr<br />
Ehrenamtsbüro<br />
Ludwigsfelde<br />
Wir informieren, beraten, vermitteln<br />
und qualifizieren engagement bereite<br />
Menschen & Vereine<br />
August-Bebel-Straße 2, 14974<br />
Ludwigsfelde, +49 3378 2053498,<br />
E-Mail: ehrenamt-ludwigsfelde@<br />
lebenshaelfte.de<br />
Schuldnerberatung<br />
Waldhaus<br />
jeden Donnerstag – kostenlos<br />
Terminvereinbarung unter<br />
03377/20439-49<br />
Freier Betreuungsverein TF e. V.<br />
Seniorenbeirat<br />
im Kiez-Treff-Lu-West<br />
DRK-Zentrum Ludwigsfelde,<br />
Geschwister-Scholl-Str. 38<br />
Rückfragen 03378/203434<br />
(Dr. Vera Paul/Dietmar Lohrberg –<br />
0170–2020690)<br />
Begegnung und Austausch<br />
für und mit Senioren:<br />
MO | 10:00 – 12:00 Uhr<br />
Kreatives Malen:<br />
MO | 14:30–16:30 Uhr,<br />
Monatliche Sitzung des<br />
Seniorenbeirates:<br />
1. DI/Monat | 9:30 – 11:30 Uhr<br />
Basteln/Handarbeiten:<br />
DI | 10:00–12:00 Uhr,<br />
Literatur:<br />
DI | 14:00–16:00 Uhr*
<strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> | 29 |<br />
* nur nach tel. Anmeldung bei Herrn<br />
Lohrberg (mobil 0170 20 20 690)<br />
Kreativquiz und Ratespiele:<br />
MI | 14:00–16:00 Uhr<br />
Sprechstunde des Seniorenbeirates:<br />
MI | 14:00–16:00 Uhr (jeweils in<br />
der 2. und 4. Woche/Monat)<br />
Gedächtnistraining/ Spielenachmittag:<br />
DO | 14:00–16:00 Uhr<br />
Nur nach tel. Vereinbarung<br />
mit H. Lohrberg<br />
Digitale Welt – Erklärungen zum<br />
einfachen Umgang mit Handy, PC:<br />
FR | 15:00–16:00 Uhr |<br />
(jeweils am 2. und 4. im Monat)<br />
Nur nach telefonischer Voranmeldung<br />
bei D. Lohrberg<br />
( 0170 2020690)<br />
Selbsthilfegruppen<br />
Kontakt, Treffpunkte und Zeiten<br />
über:<br />
LuKISS e. V. im „Waldhaus“<br />
Ludwigsfelde,<br />
August-Bebel-Str. 2<br />
Tel. Voranmeldung erbeten unter:<br />
03378 / 80 16 18 oder per E-Mail:<br />
info@lukiss-ev.de<br />
• Long Covid-Betroffene / Berlin<br />
• Long Covid II / Ludwigsfelde<br />
• „Metamorphose“ / Transgender<br />
(online)<br />
• Multiple Sklerose / LU<br />
• Narzisstischer Missbrauch –<br />
Gesprächsgruppe für Betroffene /<br />
Ludwigsfelde<br />
• OASE (Ohne Alkohol Selbsthilfe) /<br />
Ludwigsfelde<br />
• Parkinson SHG Ludwigsfelde<br />
• Rheumagruppe (in Gründung) /<br />
Ludwigsfelde<br />
• Sarkoidose-Gesprächskreis / LU<br />
(digital/Landkreis-übergreifend)<br />
• Schlaganfall Betroffene und deren<br />
Angehörige / LU<br />
• Tanz & Bewegung (… „gegen den<br />
Schmerz“) / Ludwigsfelde<br />
Weitere Informationen und Kontakt<br />
zu den Selbsthilfegruppen unter:<br />
www.lukiss-ev.de<br />
SPAS e. V. ( Soziale Projekte<br />
Arbeitslosenzentrum und<br />
Selbsthilfegruppen)<br />
im Waldhaus, August-Bebelstr. 2,<br />
14974 Ludwigsfelde<br />
Hauptstr. 29, 14974 Ludwigsfelde,<br />
OT Ahrensdorf<br />
03378 – 804914, Fax: – 804935<br />
E-Mail: ahrensdorf@kkzf.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mi + Do 08.00 – 12.00 Uhr<br />
Sprengel Ludwigsfelde<br />
Kontakt: Pfarrerin Dr. Wojakowska,<br />
0152 52 768 043;<br />
Pfarrer Dr. Christoph Rätz<br />
0160 54 46 423;<br />
Gemeinde-Büro: Margeritenweg 1a,<br />
14974 Ludwigsfelde,<br />
03378 – 512817, Fax: – 8294815<br />
E-Mail: st.michael@kkzf.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo + Fr 09.00 – 11.00 Uhr<br />
Di 16.00 – 19.00 Uhr<br />
Gottesdienste<br />
in Ev. Kirchen:<br />
Alle Termine unter www.kkzf.de<br />
Ludwigsfelde: 17.03., 24.03., 31.03.,<br />
01.04., 07.04., 14.04., 21.04., jeweils<br />
10:00 Uhr, am 28.03. um 19:30 Uhr,<br />
am 29.03. um 15:00 Uhr und am<br />
30.03. um 21:00 Uhr; Kerzendorf:<br />
am 31.03. um 14:00 Uhr; Ahrensdorf:<br />
29.03., 14.04., jeweils um 09:30<br />
Uhr; Gröben: am 29.03. um 11:00<br />
Uhr; Siethen: 17.03., 31.03. jeweils<br />
um 11:00 Uhr, am 14.04. um 09:30<br />
Uhr; Löwenbruch: 29.03., 21.04.<br />
jeweils um 09:30 Uhr; Wietstock:<br />
24.03., 31.03. jeweils um 09:30 Uhr;<br />
Genshagen: 29.03., 21.04. jeweils<br />
um 11:00 Uhr; Groß Schulzendorf:<br />
am 24.03. um 11:00 Uhr<br />
Hinweise:<br />
• Bis 20.03. finden wieder jeden<br />
Mittwoch um 19:00 Uhr die<br />
Passionsandachten im Gemeindehaus<br />
St.Michael statt.<br />
- Am Ostermontag (01.04.) feiern<br />
wir Familiengottesdienst in<br />
St.Michael. Die Kinder können<br />
anschließend Ostereier um die<br />
Kirche suchen.<br />
- Alle Termine auch unter<br />
www.ludwigsfelde-evangelisch.de<br />
Katholische Kirche<br />
St. Pius X.<br />
Kontakt: Pfarrer Steffen Karas,<br />
Kath. Kirchengemeinde St. Nikolaus<br />
Siethener Str. 11, 14974 Ludwigsfelde<br />
sonntags | 09:15 Uhr | Heilige Messe<br />
Pfarrbüro: Zossener Damm 39,<br />
15827 Blankenfelde-Mahlow,<br />
Tel: 03379/372664<br />
pfarrei@kath-kirche-blankenfelde.de<br />
Büro: Mo, Di, Do, Fr. 9.30–12.00 Uhr<br />
Termine und Veranstaltungen:<br />
www.kath-kirche-blankenfelde.de<br />
Evangelische Schalomgemeinschaft<br />
e. V.<br />
E.-Thälmann-Str. 70, Ludwigsfelde<br />
Gottesdienst: samstags 17:00 Uhr –<br />
mit Kinderstunde (und Online-<br />
Liveübertragung)<br />
Jeden letzten Samstag im Monat<br />
mit Abendmahl. Weitere Infos/<br />
Liveübertragung: www.schalom24.de<br />
Folgende Selbsthilfegruppen<br />
werden z. Zt. angeboten:<br />
• Brustoperierte Frauen / LU<br />
• Blinde und Sehbehinderte / LU<br />
• Depression „Seelenkünstler“/ LU<br />
• Depression und Seelische<br />
Erkrankungen I „Licht am Ende des<br />
Tunnels“ / LU<br />
• Depression & Seelische Erkrankungen<br />
II<br />
• Deine Pflegebegleiter (SHG für<br />
Pflegende Angehörige) / Zossen<br />
• Diabetikertreff Ludwigsfelde / LU<br />
• Epilepsie / LU<br />
• „Entspannung durch leichte<br />
Bewegung“: SHG zur Stressbewältigung<br />
/ LU<br />
• Fibromyalgie / LU<br />
• „HANI“ – SHG für Betroffene von<br />
Suchterkrankungen / LU<br />
• „Lebenslust statt Alltagsfrust“<br />
(Schwerpunkt: Wandern) / Zossen<br />
• „Lebenslust statt Knochenfrust“<br />
(Bewegung, allgemein) / Zossen<br />
Nähstübchen:<br />
MO, DO | 10.00 – 14.00 Uhr<br />
DI, FR | 10.00 – 13.00 Uhr<br />
MI | 11.00 – 13.00 Uhr<br />
Sozial-Küche:<br />
MO bis FR | 09.00 – 14.00 Uhr<br />
Tel. Voranmeldung erbeten unter:<br />
03378/ 51 98 926<br />
Fahrradwerkstatt<br />
Kooperationsprojekt SPAS e. V. und<br />
Solbra<br />
MO bis FR | 09.00 – 15.00 Uhr<br />
Kirchliche<br />
Veranstaltungen<br />
St. Anna Löwenbruch<br />
Kontakt: Pfarrerin Saskia Triesscheijn,<br />
Alt Löwenbruch 24, 14974 Ludwigsfelde,<br />
OT Löwenbruch<br />
03378 – 510171, Fax: – 510172<br />
Mobil: 0151 59 043 807<br />
E-Mail: loewenbruch@kkzf.de<br />
Zum Guten Hirten<br />
Ahrensdorf<br />
Kontakt: Pfarrerin Saskia Triesscheijn,<br />
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| 30 | <strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong>
<strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong> | 31 |
| 32 | <strong>Ludwigsfelder</strong> <strong>Bote</strong> | Ausgabe 3 | 16. <strong>März</strong> <strong>2024</strong>