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Holsteiner Allgemeine 12 2024

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HAZ AUFTAKT<br />

Elmshorn (jhf) Die Elsa-<br />

Brändström-Schule<br />

Elmshorn erteilt knapp<br />

40 Schülern eine Absage,<br />

die sich bei dem<br />

Gymnasium für den<br />

kommenden 5.Jahrgang<br />

angemeldet hatten. Leiter<br />

Kevin Amberg (Foto)<br />

bedauert den Schritt und<br />

berichtet von emotional<br />

aufgelösten Eltern. Einen<br />

starken Zulauf verzeichnen<br />

aber auch andere<br />

Elmshorner Schulen.<br />

SEITE9<br />

Foto: Frank<br />

„Regenwald“in<br />

Westerhorn?<br />

Westerhorn (rs) Die Gemeinde<br />

Westerhorn denkt über die<br />

Anlage eines „Regenwaldes“<br />

nach. Hintergrund: Vor zwei<br />

Jahren erwarb sie eine zwei<br />

Hektar große Koppel. Statt,<br />

wie ursprünglich geplant, ein<br />

Regenrückhaltebecken zu<br />

bauen und den Rest aufzuforsten,<br />

wird jetzt überlegt,<br />

die ganze Fläche gleichzeitig<br />

als Stau- und Sickerraum zu<br />

bauen und als Wald beziehungsweise<br />

Wildnis mit nässeunempfindlichem<br />

Bewuchs<br />

zu bepflanzen.<br />

Am morgigen Donnerstag<br />

berät die Gemeindevertretung<br />

darüber. Stimmt sie zu,<br />

soll der Umweltausschuss<br />

Angebote für die Vorplanung<br />

des ungewöhnlichen Projekts<br />

einholen.<br />

KreisPinneberg (jhf) Einst galt<br />

der Kreis Pinneberg als Vorbild<br />

der Emanzipation. 2013<br />

führten sieben hauptamtliche<br />

Bürgermeisterinnen die Rathäuser<br />

an: Brigitte Fronzek<br />

(Elmshorn), Heike Döpke<br />

(Barmstedt), Andrea Hansen<br />

(Uetersen), Urte Steinberg<br />

(Pinneberg), Linda Hoß-<br />

Rickmann (Halstenbek), Anja<br />

Radtke (Rellingen) und Christiane<br />

Küchenhof (Schenefeld).<br />

Ihnen standen drei Bürgermeister<br />

gegenüber: Roland<br />

Krügel (Tornesch), Niels<br />

Amtliches Bekanntmachungsblatt für die Stadt Glückstadt, das Amt Horst-Herzhorn,<br />

den Schulverband Horst und die Gemeinde Moorrege<br />

20. März y <strong>12</strong>. Woche <strong>2024</strong> y 25335 Elmshorn y Schulstraße 26-28 y 46. Jahrgang y Verteilte Auflage über 71.500 Exemplare<br />

Volker Hatje, Elmshorn<br />

Thomas Beckmann,<br />

Quickborn<br />

Foto: Frank<br />

Foto: Stadt Quickborn<br />

Sabine Kählert, Tornesch<br />

Marc Trampe, Rellingen<br />

Foto: Frank<br />

Foto: Gemeinde Rellingen<br />

Schmidt (Wedel) und Thomas<br />

Köppl (Quickborn). Inzwischen<br />

hat sich das Verhältnis genau<br />

umgekehrt. Aktuell gibt es<br />

drei hauptamtliche Bürgermeisterinnen:<br />

Küchenhof,<br />

Döpke und Sabine Kählert<br />

(Tornesch). Sobald Letztere<br />

am 30. Juni den Ruhestand<br />

und Christopher Radon ihre<br />

Nachfolge antritt, werden nur<br />

noch zwei hauptamtliche Bürgermeisterinnen<br />

imAmt sein.<br />

Trotz des Rückgangs ist der<br />

Frauenanteil im Kreis Pinneberg<br />

mit 30 Prozent höher<br />

Christiane Küchenhof,<br />

Schenefeld<br />

Dirk Woschei, Uetersen<br />

Kaum noch einRathaus in Frauenhand<br />

Trendwende:Zahlder hauptamtlichen Bürgermeisterinnen im KreisPinnebergnimmt immermehr ab<br />

Foto: Frank<br />

Heike Döpke, Barmstedt<br />

Thomas Voerste,<br />

Pinneberg<br />

als im Land (23,3 Prozent). Im<br />

September 2023 zählte der<br />

Schleswig-Holsteinische Gemeindetag<br />

90 hauptamtliche<br />

Bürgermeister*innen, davon<br />

21 Frauen. Deren Anteil sei<br />

seit 2015 von damals 16,3<br />

Prozent beständig gestiegen.<br />

Kählert ist seit sechs Jahren<br />

Bürgermeisterin: „Das ist ein<br />

toller Beruf, der richtig Spaß<br />

macht.“ Allerdings arbeite sie<br />

pro Woche 50 bis 60 Stunden.<br />

„Meine Familie hat viel<br />

auf mich verzichten müssen.<br />

Vonmeine Enkeln hatte ich<br />

A23: Gefahr durch Leuchtkörper<br />

KreisPinneberg (rs) Die Polizei<br />

bittet die Bürger um Hilfe. Sie<br />

sucht dringend Zeugen eines<br />

Vorfalls, der sich am Sonntag<br />

über der Autobahn 23 abgespielt<br />

hat.<br />

Dort ist es durch Abfeuern<br />

von Leuchtkörpern in beiden<br />

Fahrtrichtungen zu möglichen<br />

gefährlichen Eingriffen in den<br />

Straßenverkehr gekommen.<br />

Verkehrsteilnehmer meldeten<br />

gegen 19 Uhr vermutlich zwei<br />

unbekannte Personen, die<br />

sich zwischen den Anschlussstellen<br />

Halstenbek-Rellingen<br />

und Halstenbek-Krupunder<br />

auf der Fußgängerbrücke<br />

Gärtnerstraße/Laubenstraße<br />

befunden und rote Leuchtkörper<br />

auch inRichtung der<br />

Autobahn gezündet haben<br />

sollten.<br />

Ob es sich umFeuerwerkskörper,<br />

eine Signalpistole<br />

oder Ähnliches handelte,<br />

Foto: Stadt Schenefeld<br />

konnte nicht weiter festgestellt<br />

werden. Die Unbekannten<br />

entfernten sich anschließend<br />

vermutlich in Richtung<br />

Gärtnerstraße.<br />

Die Polizei fragt: Wer kann<br />

Aussagen zu den Personen<br />

auf der Brücke treffen? Wer<br />

war selbst durch die Leuchtkörper<br />

beeinträchtigt? Weitere<br />

Zeugenhinweise werden<br />

unter der Rufnummer 04<strong>12</strong>1<br />

4092-0 entgegengenommen.<br />

Foto: Frank<br />

Foto: Stadt Pinneberg<br />

Jan Krohn, Halstenbek<br />

Gernot Kaser, Wedel<br />

nicht viel.“ Für junge Frauen<br />

werde die Work-Life-Balance<br />

immer wichtiger. Wer sie in<br />

Führungspositionen holen<br />

will, müsse Sitzungen nach<br />

skandinavischem Vorbild in<br />

die Kita-Betreuungszeiten<br />

verlegen. SEITE 5<br />

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Foto: Frank<br />

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Feuerwehren<br />

alsMieter<br />

Brande-Hörnerkirchen (rs) Drei<br />

Wehrenunterschiedlicher Gemeinden,<br />

ein<br />

Gebäude<br />

–das ist<br />

garnicht so einfach zu organisieren.<br />

Im BereichBrande-<br />

Hörnerkirchen scheint fürden<br />

Neubau dergemeinsamen<br />

Feuerwache eine Lösung<br />

gefunden.Das AmtHörnerkirchensoll<br />

die Aufgabe der<br />

Sportförderung an die Gemeinden<br />

abgebenund dafür<br />

teilweise denBrandschutzals<br />

neueAufgabe wahrnehmen.<br />

Teilweise in demSinne,dass<br />

das AmtHörnerkirchen das<br />

Grundstück bereits gekauft<br />

hatund nun alsBauträger die<br />

Feuerwache bauen, betreiben<br />

undunterhalten soll. DieFeuerwehren<br />

Bokelund Brande-<br />

Hörnerkirchen/Osterhorn<br />

ziehendann alsMieterein, so<br />

derPlan.<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>12</strong> | 20. MÄRZ <strong>2024</strong> | SEITE 3<br />

ELMSHORN<br />

nsichtssache<br />

Es muss nicht die<br />

große Lösung sein<br />

Elmshorn und seine<br />

Innenstadt-Bäume – das ist<br />

immer wieder ein schwieriges<br />

Thema. Das zeigt sich<br />

fast bei jeder größeren Planung.<br />

Auch der Vorschlag<br />

für ein großes L-förmiges<br />

Parkhaus auf dem Holstenplatz<br />

passt in diese Reihe.<br />

Denn auch dafür würden<br />

auf dem heutigen Holstenplatz-Parkplatz<br />

Bäume<br />

fallen.<br />

Noch gar nicht auf dem<br />

Schirm zu haben scheinen<br />

Politik und Verwaltung,<br />

dass auch die Bahn noch<br />

etliche Bäume im Steindammpark<br />

fällen dürfte.<br />

Schließlich müssen auch<br />

das dritte und vierte Gleis<br />

irgendwo Platz finden.<br />

Es wird Zeit, dass große<br />

Bäume wie Denkmäler<br />

oder Häuser betrachtet<br />

werden: Die werden auch<br />

nicht einfach so beiseite<br />

geräumt.<br />

Natürlich rechnet sich ein<br />

kompaktes Parkaus für<br />

einen Betreiber besser als<br />

zwei, drei kleinere. In Metropolen<br />

gibt es aber sehr<br />

häufig auch nicht „die eine<br />

große Lösung“. Auch Elmshorn,<br />

von dem Politik und<br />

Verwaltung gern sagen, es<br />

stehe vor vergleichbaren<br />

Herausforderungen wie die<br />

großen Städte, muss da flexibler<br />

denken.<br />

Zumal das autonome<br />

Fahren irgendwann kommen<br />

wird. Und dann sind<br />

vielleicht gleich viele Autos<br />

wie heute auf der Straße,<br />

aber es stehen nicht mehr<br />

so viele von ihnen herum<br />

und benötigen Parkraum in<br />

Innenstädten.<br />

Parkpaletten-Ersatz: Es gibt Optionen<br />

Stellte die<br />

Untersuchung<br />

vor: Jule<br />

Gehring.<br />

Foto: rs<br />

Elmshorn (rs) Mit der Verschiebung<br />

des Bahnhofs um etwa<br />

200 Meter nach Süden wird<br />

sich eine Menge verändern in<br />

Elmshorn. Denn dort, wo jetzt<br />

die Parkpalette im Steindammpark<br />

steht, wird ein neuer Zentraler<br />

Omnibusbahnhof (ZOB)<br />

errichtet, angebunden über<br />

eine Bahnunterführung von<br />

der Berliner Straße aus.<br />

Damit fallen auf einen Schlag<br />

500 Parkplätze der Palette<br />

weg. Die Stadtverwaltung hat<br />

mehrere Varianten untersucht,<br />

wo Ersatz in gleicher Zahl geschaffen<br />

werden könnte. Dazu<br />

zählte auch die Überlegung,<br />

ob das Areal im Park nicht für<br />

den ZOB und ähnlich viele<br />

Stellplätze wie bisher reichen<br />

würde. Wenig überraschend:<br />

Das funktioniert nicht. Denn eine<br />

Tiefgarage würde bei Hochwasser<br />

volllaufen und die Verwaltung<br />

rät auch deshalb von<br />

einer unterirdischen Variante<br />

ab, um keinen neuen Angstraum<br />

zu schaffen.<br />

Anders, sagte Jule Gehring,<br />

die mit ihrem Team für Bahnprojekte<br />

bei der Stadt zuständig<br />

ist, sehe das auf dem ZOB-<br />

Die Parkpalette im Steindammpark bietet Platz für rund 500 Fahrzeuge. Fest steht, dass die Stadt einen Ersatz<br />

schaffen will, bevor die Palette abgerissen wird, um dort einen ZOB zu errichten.<br />

Foto: Strandmann<br />

Gelände an der Parallelstraße<br />

und dem Holstenplatz aus.<br />

„Die alte ZOB-Fläche ist für<br />

wenig geeignet. Zum Parken<br />

schon“, so Gehring. In fünf<br />

Obergeschossen könnten dort<br />

548 Stellplätze geschaffen<br />

werden. Große Sympathien<br />

hegt die Verwaltung für ein<br />

langgestrecktes, L-förmiges<br />

Parkhaus auf dem Holstenplatz.<br />

Wobei die kurze Seite<br />

parallel zur Schulstraße verlaufen<br />

würde. Genutzt werden<br />

könnten für ein solches Parkhaus<br />

unter anderen Flächen<br />

des ehemaligen Empfangsgebäudes<br />

der Bahn. Ein fünfgeschossiger<br />

Bau dort würde<br />

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zugleich als wirksamer Schallschutz<br />

gegen den Bahnlärm<br />

wirken. Haken: Die benötigten<br />

Fläche gehören zum überwiegenden<br />

Teil der Bahn. Zwar<br />

befindet sich die Stadt in guten<br />

Gesprächen und es heißt, die<br />

DB sei grundsätzlich bereit, benötigtes<br />

Gelände abzutreten<br />

und das Empfangsgebäude<br />

eventuell sogar vor dem Bau<br />

eines neuen zu verlassen und<br />

in Container umzuziehen. Fix<br />

ist das aber nicht.<br />

Jan Berning (CDU) vermisste<br />

zudem Ersatzparkplätze auf<br />

der Ostseite der Bahn, etwa<br />

für Pendler aus Kölln-Reisiek.<br />

Gehring kann sich im Osten<br />

durchaus kleinere Lösung im<br />

Bereich Kleiststraße vorstellen.<br />

Matthias Pitzer (Grüne)<br />

erklärte vor dem Hintergrund<br />

fünfgeschossiger Riegel, er<br />

habe Zweifel, ob es gelinge,<br />

500 Stellplätze an einem<br />

Standort zu errichten. Er regte<br />

an, über mehrere dezentrale<br />

Lösungen nachzudenken.<br />

Sven Herrmann (Grüne) stellte<br />

die Frage, ob überhaupt ein<br />

kompletter Ersatz für die Parkpalette<br />

nötig sei. Schließlich<br />

sei die seit langem nur noch<br />

zur Hälfte belegt. Und zu klären<br />

sei auch, ob das Straßennetz<br />

für 500 Pkw in der Rushhour<br />

überhaupt ausgelegt sei.<br />

Tierische<br />

Die letzten<br />

GlücksEier<br />

Elmshorn (rs) Auch in diesem<br />

Jahr haben die GlücksEier<br />

der Rotary-Osterlotterie reißenden<br />

Absatz gefunden. Bis<br />

auf einen Restbestand, der<br />

am Montag an die Verkaufsgeschäfte<br />

in Elmshorn verteilt<br />

wurde, sind alle 4500 vergriffen.<br />

Damit entfällt der geplante<br />

Verkaufsstand der Rotarier<br />

am Sonnabend auf dem Wochenmarkt.<br />

Die GlücksEier werden für<br />

fünf Euro bei Heymann, im<br />

Flora Sanitätshaus, im E center<br />

Hayunga am Wedenkamp,<br />

im E center A23, bei Ramelow,<br />

der PRIVAPO Apotheke und<br />

der Vinothek am Grauen Esel<br />

abgegeben. Es geht um Gewinne<br />

im Gesamtwert von<br />

über 14.000 Euro. Die Gewinnnummern<br />

werden Ostersonntag<br />

gezogen. Der Erlös fließt<br />

in soziale Projekte für Kinder<br />

und Jugendliche in der Region.<br />

Unsere Zeitung unterstützt<br />

die Benefizaktion der Rotarier<br />

auch in diesem Jahr als Medienpartner.<br />

Kantorei singt<br />

Bach-Passion<br />

Elmshorn (jhf) In der Nikolaikirche<br />

erklingt am Sonnabend,<br />

23. März, ab 19 Uhr die Johannes-Passion<br />

von Johann<br />

Sebastian Bach. Es treten die<br />

Kantorei St. Nikolai, das Hamburger<br />

Barockorchster sowie<br />

vier Solisten auf. Eintritt: frei.<br />

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im DAS FUTTERHAUS Elmshorn,<br />

Elmshorn-Sibirien und Uetersen<br />

Eine schöne<br />

Woche<br />

wünscht<br />

Rainer<br />

Strandmann<br />

futterhaus.de<br />

Ellerndamm<br />

Einbahnstraße<br />

Elmshorn (rs) Der Ellerndamm<br />

wird von Dienstag, 2. April,<br />

bis Freitag, 31. Mai, zu einer<br />

Einbahnstraße in Richtung<br />

Koppeldamm. Es wird empfohlen,<br />

die Gegenrichtung<br />

über die Danziger Straße und<br />

Am Friedhof oder Moordamm<br />

zu umfahren. Grund sind Kanalarbeiten<br />

in Form von Inlinersanierungen.<br />

Wohnmobile<br />

wiegen lassen<br />

Elmshorn (rs) Wohnmobile<br />

und -anhänger werden am<br />

Sonntag, 24. März, von 9 bis<br />

15 Uhr bei der Autobahnpolizei,<br />

Wittenberger Straße <strong>12</strong>,<br />

kostenlos gewogen.<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE |NR. <strong>12</strong>|20. MÄRZ <strong>2024</strong> |SEITE 4<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

StadtTheaterElmshorn<br />

IM BOJE STEFFEN HAUS<br />

22.03.<strong>2024</strong> Fr. 20.00 Uhr, Das Gasthaus an der Themse<br />

Kriminalstücknach Edgar Wallace<br />

mit Dustin Semmelrogge,HannesDucke,JeanneNiglu.a.<br />

26.03.<strong>2024</strong> Di. 20.00 Uhr, Miss Daisy und ihr Chauffeur<br />

Komödievon Alfred Uhry<br />

mit Doris Kunstmann, Ron Williamsu.a.<br />

20.04.<strong>2024</strong> Sa. 20.00 Uhr, Mahoin (AlbersAhoi!)<br />

„Musik in Matrosenhose –<br />

Ein musikalischer Gute-Laune-Abend“<br />

23.04.<strong>2024</strong> Di. 20.00 Uhr, Nein zum Geld<br />

Komödievon Flavia Coste<br />

mit Boris Aljinovic, Erika Strotzki, Janina Stopperu.a.<br />

26.04.<strong>2024</strong> Fr. 20.00 Uhr, Florian Schröder<br />

„Neustart“<br />

27. 04.<strong>2024</strong> Sa. 20.00 Uhr, Pasta eBasta<br />

Musik-Revue vonDietmar Loeffler<br />

mit Carolin Fortenbacher,Dietmar Loeffleru.a.<br />

28.04.<strong>2024</strong> So. 19.00 Uhr, Dave Davis<br />

„Life is Live“<br />

03.05.<strong>2024</strong> Fr. 20.00 Uhr, Funny Money<br />

04.05.<strong>2024</strong> Sa. 20.00 Uhr, Funny Money<br />

Komödievon RayCooney<br />

Theatergruppe Würfelzucker<br />

05.05.<strong>2024</strong> So. 18.00 Uhr, 3. Elmshorner Opern-Abend<br />

„Internationales Opernstudio der Staatsoper Hamburg”<br />

11.05.<strong>2024</strong> Sa. 20.00 Uhr, Gregor Gysi<br />

„Auf ein Wort Herr Gysi!“<br />

Geschäftsstelle: Königstraße 56 (Möhringsches Haus)<br />

Tel. 04<strong>12</strong>1- 61189·Abendkasse: Tel. 04<strong>12</strong>1- 461189<br />

Internet: www.stadttheater-elmshorn.de<br />

OperationAuferstehung:<br />

Ostermusicalfür dieFamilie<br />

Sie freuen sich schon mächtig auf die Premiere amOstersonntag: Die Schauspieler zusammen mit Betreuern.<br />

Foto: Zum Guten Hirten<br />

Elmshorn (rs) Der Plan war<br />

gut: Um den Menschen den<br />

Glauben an die Auferstehung<br />

wiederzugeben, wollten sie<br />

den toten Jesus stehlen. Ohne<br />

Leiche müsste doch jeder<br />

daran glauben. Am Grab angekommen,<br />

wollten sie die<br />

Idee sofort in die Tat umsetzen.<br />

Es gab nur ein Problem:<br />

Sie konnten die Leiche nirgendwo<br />

finden.<br />

Was war passiert? War ihnen<br />

jemand zuvorgekommen?<br />

Janine, Dolores und Thamos<br />

machen sich auf die Suche<br />

nach der Wahrheit, die hinter<br />

Ostern steckt. Sie reisen<br />

mit einer geliehenen Zeitmaschine<br />

durch die Geschichte<br />

und treffen dabei auf allerlei<br />

Zweifler und Überzeugte. Die<br />

drei jungen Leute sind die<br />

Hauptpersonen des Musicals<br />

„Operation Auferstehung“,<br />

das am Ostersonntag, 31.<br />

März, ab 10 Uhr und am 1. Aprilab18Uhr<br />

im Gemeindezentrum<br />

„Zum Guten Hirten“, Uhlenhorst<br />

15, aufgeführt wird.<br />

Neben dem Theaterstück haben<br />

die etwa 50 Mitwirkenden<br />

viele andere Elemente<br />

einstudiert. So wechseln sich<br />

Tanz, Band, Spoken Word-<br />

Performance, Schauspiel und<br />

Videoeinspielerab. Das Stück<br />

wurdeinKooperation mitdem<br />

bekannten christlichen Autoren<br />

André Wilkes allein für<br />

den Guten Hirten entwickelt.<br />

Pastor Hartmuth Wahnung:<br />

„Seit knapp 20 Jahren führen<br />

wir im Guten Hirten nun alle<br />

zwei Jahre ein Ostermusical<br />

mit Jugendlichen auf. Das<br />

sind unsere Passionsspiele<br />

für Elmshorn. Wir haben damit<br />

schon etliche Preise gewonnen<br />

und sogar schon Besuchvom<br />

Bischof gehabt. Mal<br />

sehen, wie den Elmshornern<br />

unser Stück <strong>2024</strong> gefällt.“<br />

Die Premiere findet im Rahmen<br />

des Ostergottesdienstes<br />

statt. Der Eintritt ist frei. Die<br />

Aufführung am Ostermontag,<br />

1. April ab 18 Uhrkostet5Euro<br />

Eintritt (ermäßigt 3Euro). Karten<br />

gibt esunter der Rufnummer<br />

04<strong>12</strong>1 21773, im Büro des<br />

Guten Hirten oder direkt an<br />

der Abendkasse.<br />

Glückstadt:<br />

Rock undBlues<br />

Glückstadt (rs) Die Band „The<br />

Earthnuts“ ist bekannt für<br />

Pop-, Rock- und Blues-Cover.<br />

Am Sonnabend, 27. April, gibt<br />

sie ein Gastspiel in Glückstadt.<br />

Ab 21 Uhr tritt die Gruppe<br />

in der „Bar 63“, Am Fleth<br />

63, auf. Der Eintritt ist frei,<br />

eine Hutspende wird erbeten.<br />

Bühne frei<br />

für Bücher<br />

Uetersen (jhf) Sie wollen mit<br />

launigen Kommentaren Bücher<br />

vorstellen und empfehlen,<br />

von ungewöhnlichen<br />

Leseerlebnissen berichten,<br />

sich gegenseitig die Bälle<br />

zuwerfen und ihr Publikum<br />

bestens unterhalten. Michael<br />

Haase, ehemaliger Leiter der<br />

Uetersener Stadtbücherei,<br />

und der Künstler Erich Saemann,<br />

Gründungsmitglied<br />

der Gruppe „Kunst im Mittelpunkt“,<br />

laden für Mittwoch,<br />

27.März, zu einer „Bücherbühne“<br />

ein.<br />

Das Motto lautet „Subjektiv,<br />

subversiv, spannend – vielleicht<br />

etwas schräg, aber<br />

immer informativ…“. Das Duo<br />

wird den Besuchern eine Liste<br />

der vorgestellten Titel zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Die Veranstaltung in der<br />

Uetersener Stadtbücherei,<br />

Berliner Straße 17, beginnt um<br />

19 Uhr. Das Duo wird dort bereits<br />

zum dritten Mal auftreten.<br />

Der Eintritt ist frei. Um eineAnmeldung<br />

bei der Stadtbüchereileiterin<br />

Susanne Heinze<br />

unter Telefon 04<strong>12</strong>2 999538<br />

wird gebeten.<br />

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Gut informiert!<br />

St.Patrick‘s Day-Party<br />

mitOne More Pint<br />

Tornesch (jhf) Der Verein TOrnescherALLerlei<br />

will am Sonnabend,<br />

23. März, eine große<br />

St. Patrick‘s Day-Party feiern.<br />

Dieser Gedenktagdes irischen<br />

Bischofs Patrick wird weltweit<br />

zwar am 17. März begangen.<br />

Doch auch sechs Tage später<br />

kann noch dieselbe gute Stimmung<br />

aufkommen.<br />

Die Party in der Begegnungsstätte<br />

POMM91, Pommernstraße<br />

91, beginnt um 20 Uhr.<br />

Einlass ist ab 19.30 Uhr. Für<br />

FLOHMARKT<br />

So. 24.3. BAD BRAMSTEDT, famila<br />

Mo. 1.4. KALTENKIRCHEN, Festplatz<br />

Info: 04821-4700<br />

www.flohmarkt-horst.de<br />

www.holsteiner-allgemeine.de<br />

den richtigen Sound und eine<br />

ausgelassene Stimmung<br />

will die Irish-Folk-Band One<br />

More Pint sorgen. Das Dudelsackensemble<br />

Runa und Hagen<br />

Becker unterstützt sie.<br />

„Gute Laune ist im Zweifel<br />

wichtiger alsder perfekte Ton“,<br />

kündigendie Veranstalter an.<br />

Karten kosten 15 Euro und<br />

sind im Vorverkauf erhältlich<br />

in Tornesch bei Optiker Bade,<br />

im Fahrradladen Eisenross,<br />

Textilhaus Rehrbehn und bei<br />

Wir wünschenIhnenfrohe<br />

Ostern und bleibenSiegesund!<br />

Geisler Zeitungen sowie in<br />

Uetersen in dem Geschäft<br />

Hobbyzeit, außerdem über<br />

Bernd Thies<br />

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Öffnungszeiten: Di.-Do. 8.00-<strong>12</strong>.00 und 14.00-18.00 Uhr<br />

Fr. 8.00-18.00 Uhr, Sa. 8.00-<strong>12</strong>.00 Uhr –montags geschlossen<br />

Die Band One More Pint tritt imPOMM91 auf. Unterstützt wird sie von<br />

dem Dudelsack-Duo Runa und Hagen Becker. Foto: One More Pint<br />

Internet: www.thies-schlachterei.de<br />

die Internetseite des Vereins<br />

unter https://toall.de/<br />

Eintrittskarten.html.<br />

Hedwiken<br />

Verdreihn<br />

Kiebitzreihe (jhf) Die CDU Kiebitzreihe<br />

lädt für Sonntag,<br />

24. März, zu ihrem traditionellen<br />

Hedwiken-Verdreihn<br />

ein. Dabei werden an einem<br />

Glücksrad Gewinne „verdreht“:<br />

Heißewecken, Blumen,<br />

Wein, Gutscheine von<br />

Edeka Lender, Shirin Döner<br />

und der Gaststätte „Kiebitz<br />

Klause“. Der Hauptpreis ist<br />

eine mehrtägige Berlin-Reise<br />

für zwei Personen. Für die<br />

Kinder werden am Glücksrad<br />

Extrarunden eingelegt, bei denen<br />

sie Süßigkeiten gewinnen<br />

können.<br />

Die Veranstaltung inder „Kiebitz<br />

Klause“ ander Sporthalle<br />

beginnt um 14.30 Uhr.


HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>12</strong> | 20. MÄRZ <strong>2024</strong> | SEITE 5<br />

LOKALES<br />

Fortsetzung von Seite 1: Zahl der Bürgermeisterinnen im Kreis Pinneberg nimmt ab<br />

Frauenrat:„Einige werden demontiert“<br />

Kreise Pinneberg/Steinburg (jhf)<br />

Immer weniger Frauen im Kreis<br />

Pinneberg wollen hauptamtliche<br />

Bürgermeisterinnen werden.<br />

Bei den Wahlen der vergangenen<br />

zwei Jahre traten<br />

überwiegend Männer an: In<br />

Quickborn unterlag am 8. Mai<br />

2022 Amtsinhaber Thomas<br />

Köppl gegen Herausforderer<br />

Thomas Beckmann. Am selben<br />

Tag gewann Marc Trampe die<br />

Wahl in Rellingen ohne Gegenkandidat.<br />

In Halstenbek setzte<br />

sich am 30. Oktober 2022 Jan<br />

Krohn gegen Amtsinhaber<br />

Claudius von Rüden durch. In<br />

Wedel konkurrierten vor etwa<br />

einem Jahr drei Männer: Amtsinhaber<br />

Niels Schmidt, Tobias<br />

Kiwitt und Gernot Kaser, der<br />

sich am 20. März 2023 in einer<br />

Stichwahl gegen Schmidt<br />

durchsetzte. In Pinneberg siegte<br />

Thomas Voerste am 29. Oktober<br />

über Marco Bröcker.<br />

Nur in zwei Städten traten Frauen<br />

an: Christiane Küchenhof<br />

gewann die Wahl am 17. September<br />

ohne Gegenkandidat.<br />

In Tornesch gewann Christopher<br />

Radon am 4. Februar gegen<br />

Ann Christin Hahn. Manja<br />

Biel, einzige Bürgermeisterin<br />

in der Geschichte von Glückstadt<br />

(Kreis Steinburg), unterlag<br />

nach einer Amtszeit am 24.<br />

Oktober 2021 ihrem Herausforderer<br />

Rolf Apfeld.<br />

„Wir beobachten an vielen<br />

Stellen, dass es sich Frauen<br />

gut überlegen“, sagt Alexandra<br />

Ehlers, Geschäftsführerin<br />

des Landfrauenrats<br />

Schleswig-Holstein. Abschreckend<br />

wirke häufig der konfrontative<br />

Umgangston in<br />

den Ratsversammlungen.<br />

Zudem hätten etwa 40 Prozent<br />

der Mandatsträgerinnen<br />

bereits sexistische Belästigungen<br />

erlebt.<br />

Teils fehle in der Politik das<br />

Verständnis dafür, dass Bürgermeisterinnen<br />

Familie und<br />

Beruf vereinbaren wollen.<br />

So wurde Medienberichten<br />

zufolge die Bad Bramstedter<br />

Bürgermeisterin Verena<br />

Jeske 2021 gerügt, weil sie<br />

sich wegen des Geburtstags<br />

ihres elfjährigen Sohnes in<br />

einer Hauptausschuss-Sitzung<br />

vertreten ließ. Auch Dezernentinnen<br />

in der zweiten<br />

Führungsebene der Rathäuser<br />

erlebten Angriffe. „Einige<br />

werden demontiert – von der<br />

Presse oder von den Fraktionen.“<br />

Ein Vorbild sei der Kreistag<br />

Rendsburg-Eckernförde,<br />

der sich im September einen<br />

Verhaltenskodex verordnete.<br />

2021 formierte sich das Netzwerk<br />

der hauptamtlichen<br />

Ober-/Bürgermeisterinnen. Zu<br />

den Gründerinnen zählten Sabine<br />

Kählert (Tornesch), Heike<br />

Döpke (Barmstedt), Andrea<br />

Hansen (Uetersen) und Küchenhof.<br />

Sie verstehen sich<br />

als Vorbilder für Frauen, die<br />

Kommunen gestalten wollen.<br />

„Immer im Dienst“<br />

Sabine Kählert fordert Änderungen<br />

„Als Bürgermeisterin bin<br />

ich immer im Dienst“, sagt<br />

Sabine Kählert, die nach<br />

sechs Jahren als Tornescher<br />

Rathauschefin am 30.<br />

Juni in den Ruhestand gehen<br />

wird. In ihrem Vertrag<br />

stehe eine Arbeitszeit von<br />

41 Wochenstunden. „Damit<br />

kommt man nicht aus.“ In<br />

der Regel sei sie 50 bis 60<br />

Stunden im Dienst.<br />

An Wochenenden vertrete<br />

sie die Stadt nicht selten<br />

bei Festen von Vereinen<br />

„Bürgermeisterin zu sein,<br />

ist der tollste Job der Welt,<br />

weil Sie unglaublich viel<br />

bewegen können“, sagt<br />

Christiane Küchenhof, Bürgermeisterin<br />

von Schenefeld.<br />

Die 56-Jährige startete<br />

am 1. Februar in ihre<br />

vierte Amtszeit.<br />

und Verbänden. Zudem<br />

besuche sie pro Woche<br />

im Schnitt drei abendliche<br />

politische Sitzungen, die um<br />

19.30 Uhr beginnen.<br />

Diese Uhrzeit sei nicht familienfreundlich.<br />

„Da muss<br />

sich etwas ändern“, fordert<br />

Kählert. Sie habe vergeblich<br />

für einen Sitzungsstart<br />

um 17 Uhr gekämpft. Der<br />

Kreis Pinneberg gehe mit<br />

gutem Beispiel voran. Dessen<br />

Sitzungen beginnen um<br />

16.30, 18 oder 18.30 Uhr.<br />

„Der tollste Job“<br />

Christiane Küchenhof: Seit 19 Jahren im Amt<br />

Vorreiterin im Kreis Pinneberg<br />

war Brigitte Fronzek,<br />

Elmshorner Bürgermeisterin<br />

von 1995 bis 2013. Küchenhof<br />

wurde 2005 gewählt.<br />

„Wir haben ein gutes Signal<br />

gegeben: Frauen können es<br />

auch und können es gut.“<br />

Dem Vorbild seien viele<br />

gefolgt. Sie erklärt sich den<br />

hohen Frauenanteil 2013 mit<br />

dem damaligen Zeitgeist.<br />

Aus ihrer Sicht stehen Männer<br />

und Frauen in dem Job<br />

vor den gleichen Problemen.<br />

Es unterscheide sich<br />

die Herangehensweise.<br />

Gute Stimmung in der KGSE-Sporthalle: Der EMTV-Integrationslotse Mehmet<br />

Karakavak (r.) und Sportler empfingen Magdalena Finke, Staatssekretärin<br />

für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport, aus Kiel. Foto: EMTV<br />

SSV Rantzau gewinnt<br />

Fußball-Willkommenscup<br />

Elmshorn (jhf) Bekannte Musiker<br />

und Staatsvertreter<br />

zeigten sich beim 6. Fußball-<br />

Willkommenscup <strong>2024</strong> in der<br />

Sporthalle der Erich Kästner<br />

Gemeinschaftsschule. Sabina<br />

Noronha stimmte das Publikum<br />

mit ihrem Gesang auf das<br />

Turnier ein. DJ Murat (35) baute<br />

sein Mischpult auf einem<br />

Bügelbrett auf. Mit dieser Ausrüstung<br />

legt er nachts an den<br />

Hamburger Alsterterrassen<br />

Musik auf und holt Jugendliche<br />

von der Straße.<br />

Magdalena Finke, Kieler<br />

Staatssekretärin für Inneres,<br />

Kommunales, Wohnen und<br />

Sport, schilderte, wie der<br />

Sport ihr half, in Deutschland<br />

Fuß zu fassen. Als gebürtige<br />

Polin kam sie mit 14 Jahren<br />

ohne Deutschkenntnisse<br />

nach Schleswig-Holstein. „Die<br />

Handballer aus Schleswig haben<br />

mir den Weg geebnet, dafür<br />

bin ich sehr dankbar.“<br />

Auf Einladung des EMTV, des<br />

Vereins Gencler Birligi und<br />

des Willkommensteams Elmshorn<br />

kämpften sechs Teams<br />

um den Cup. Der SSV Rantzau<br />

gewann, gefolgt von den<br />

Mannschaften Nordakademie,<br />

Willkommensteam, MS<br />

Kaltenkirchen, MS Team Elmshorn<br />

und Gencler Alte Herren.<br />

„Das Niveau war erstaunlich<br />

hoch!“, stellten die Veranstalter<br />

fest.<br />

Bequeme Hörgeräte für bestes Verstehen<br />

Was Sie beim Hörgerätekauf unbedingt beachten sollten<br />

Anzeige<br />

„Ich würde meine Hörgeräte gerne<br />

öfter tragen, aber die nerven mich<br />

einfach am Ohr!“ Solche Aussagen<br />

kursieren unter Menschen mit<br />

Hörproblemen leider noch viel<br />

zu oft. Viele Anbieter passen Ihren<br />

Kunden exzellente Hörgeräte<br />

an, vernachlässigen jedoch die<br />

Trageeigenschaften. Dabei stellt<br />

sich der optimale Hörerfolg erst<br />

dann ein, wenn das Gerät perfekt<br />

an der richtigen Stelle sitzt und<br />

möglichst gar nicht mehr wahrgenommen<br />

wird. Hörgeräte Gaertner<br />

aus Barmstedt hat dieses Problem<br />

erkannt und Methoden entwickelt,<br />

um Hörgeräte so anzupassen, dass<br />

sie so wenig wie möglich spürbar<br />

sind.<br />

Warum fühlen sich<br />

Standard-Hörgeräte nicht<br />

so gut an?<br />

Claudia Gaertner, Hörakustikmeisterin<br />

und Inhaberin: „Die<br />

Antwort liegt auf der Hand: Niemand<br />

hat Standard-Ohren, aber<br />

<br />

ist bei uns allen ähnlich hoch.<br />

Wenn die Brille nicht richtig sitzt,<br />

fassen wir sofort hin. Liegt uns ein<br />

Haar überm Gesicht, wischen wir<br />

es schnell weg. Hörgeräte müssen<br />

so angepasst werden, dass man sie<br />

idealerweise nach ein paar Minuten<br />

vergisst.“<br />

3 Vorteile eines perfekt<br />

angepassten Hörgerätes<br />

1. Die Akzeptanz des Kunden.<br />

Wenn das Hörgerät angenehm zu<br />

tragen ist und nicht stört, ist die<br />

Bereitschaft zum regelmäßigen<br />

Tragen viel größer. Das wiederum<br />

hat zur Folge, dass das Gehör<br />

viel länger und gründlicher mit<br />

der richtigen Verstärkung versorgt<br />

wird. Die Hörverbesserung tritt<br />

schnell und intensiv ein.<br />

2. Die akustische Wirkung<br />

des Hörgerätes.<br />

Nur ein perfekt sitzendes Hörgerät<br />

kann seine volle Wirkung entfalten.<br />

Wenn der Schall anstatt auf<br />

das Trommelfell auf die Gehör-<br />

tige<br />

Sprachanteile gar nicht erst<br />

beim Innenohr an. Auch wenn das<br />

Otoplastik und Schirmchen im Vergleich<br />

Hörgerät zu locker sitzt (z.B. bei<br />

der Verwendung von Standard-<br />

Silikonkappen) und Undichtigkeiten<br />

entstehen, entweicht ein Teil<br />

des Schalls wieder nach außen und<br />

fehlt dann beim Hören.<br />

3. Das Gefühl von Sicherheit.<br />

Wer sich gute Hörgeräte kauft,<br />

MIT Otoplastik<br />

Die Otoplastik dämmtmt eingehenden<br />

Störlärm. Das Hörgerät kann Sprache und<br />

Nutzinformation optimal weiterleiten. So holen<br />

Sie das Beste aus Ihrem Hörgerät herau<br />

aus.<br />

OHNE Otoplastik<br />

Der Störlärm dringt ungehindert ein und<br />

<br />

Sitz beeinträchtigt die Signalabgabe stark. Das<br />

Hörgerät kann seine volle Leistung nicht<br />

erbringen.<br />

Sprache/Schall<br />

Störlärm<br />

möchte diese auch schützen. Ein<br />

Verlust der Hörgeräte wäre fatal.<br />

Auf gut angepasste Modelle kann<br />

man sich verlassen, sie halten sicher,<br />

auch wenn der Alltag aktiv<br />

und voller Bewegung ist.<br />

Maßgeschneidertes Hören<br />

Für viele Menschen sind kleine<br />

Im-Ohr-Geräte die beste Wahl.<br />

Man hat nur geringen Hautkontakt,<br />

und auf dem Ohr gibt es keine<br />

Kollisionen mit Brille, Mütze oder<br />

Helm. Im-Ohr-Geräte werden immer<br />

nach Maß gefertigt. Manchmal<br />

ist die Ohrenanatomie jedoch<br />

besser für ein kleines Hinter-dem-<br />

Ohr-Gerät geeignet.<br />

Aber auch Hinter-dem-Ohr-Geräte<br />

sollten unbedingt mit einer maßgefertigten<br />

Otoplastik am Ohr befestigt<br />

werden. Dafür gibt es bewährte<br />

Materialien wie Silikon oder<br />

Acryl. Ganz neu sind Otoplastiken<br />

aus Titan von der Firma Hörluchs,<br />

die ein außergewöhnlich gutes<br />

<br />

noch stylish aussehen.<br />

Woher weiß ich, welches<br />

Hörgerät das richtige für<br />

mich ist?<br />

Claudia Gaertner: „Das ist unsere<br />

Aufgabe bei Hörgeräte Gaertner.<br />

Wir haben einen geschulten Blick<br />

und die nötige Erfahrung, um Sie<br />

im Auswahlprozess optimal zu be-<br />

<br />

auf alle nötigen Ressourcen. Wichtiges<br />

Arbeitsmittel bei der individuellen<br />

Otoplastik ist unser digitaler<br />

Ohrscanner. Damit erstellen<br />

wir äußerst präzise 3D-Bilder vom<br />

Gehörgang, die die Grundlage für<br />

gut sitzende Otoplastiken und Im-<br />

Ohr-Geräte bilden. Wichtig sind<br />

auch unsere audiologischen und<br />

akustischen Kenntnisse. Wir wissen<br />

genau, wie Schall funktioniert<br />

ration<br />

auswählen.“<br />

Wer sich Hörgeräte kaufen möchte,<br />

sollte der Bequemlichkeit ebenso<br />

große Aufmerksamkeit widmen<br />

wie der Hörtechnik selbst.<br />

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bequem bestes Verstehen mit Hörgeräten<br />

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aus Hörgeräten kleine „Maßanzüge“<br />

Festtage wie das bevorstehende Osterfest können<br />

für das Gehör stressig sein, aber mit neuester Hörtechnik<br />

und der dazu passenden Titan-Otoplastik<br />

wird das Verstehen zum Kinderspiel! Erleben Sie<br />

selbst, wie einfach und bequem bestes Verstehen<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>12</strong> | 20. MÄRZ <strong>2024</strong> | SEITE 6<br />

LOKALES<br />

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Haus13:<br />

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zu gewinnen<br />

Kreuzfahrt-Diva Karmen im Nebel und ihr Leutnant zur See, Wolfgang,<br />

versprechen einen unvergesslichen Abend.<br />

Foto: Karmen im Nebel<br />

Marktleiterin Jasmin Vorbau (3. v. li.) und ihre Marktleitungs-Assistenten Torsten Johnssen (v. li.), Kim Ferley und<br />

Heiko Schmidt freuen sich über das moderne E center Frauen. Deko wie das echte Ruderboot an der Wand sorgen<br />

für maritimes Flair.<br />

Foto. Strandmann<br />

Glückstadt: Edeka Frauen<br />

eröffnet heute neuen Markt<br />

Glückstadt (rs) Viele warten<br />

sehnsüchtig darauf: Am heutigen<br />

Mitwoch, 20. März, öffnet<br />

das E center Frauen in der<br />

Christian-IV-Straße 23 seine<br />

Türen. Auf 2299 Quadratmetern<br />

bietet der moderne<br />

Neubau unter Leitung von<br />

Marktleiterin Jasmin Vorbau<br />

ein umfangreiches Sortiment<br />

mit rund 30.000 Artikeln. Die<br />

Eröffnung wird durch ein Gewinnspiel<br />

begleitet.<br />

Die Inneneinrichtung greift<br />

mit maritimen Motiven, wie<br />

zum Beispiel dem Glückstädter<br />

Hafen, die meeresnahe<br />

Lage auf. Es gibt Frischetheken<br />

für Fleisch, Fisch und<br />

Käse mit fachkundiger Beratung<br />

und großer Auswahl.<br />

Darunter befinden sich auch<br />

regionale Produkte wie zum<br />

Beispiel frischer Matjes vom<br />

Lieferanten Plotz Matjes. Mit<br />

Tomaten Meyer, Elbe Garten,<br />

Sun Beam Kaffee und vielen<br />

anderen erstreckt sich die Zusammenarbeit<br />

mit regionalen<br />

Anlieferern auch auf die weiteren<br />

Sortimente des Marktes.<br />

Darüber hinaus erhalten Kundinnen<br />

und Kunden im E center<br />

Frauen sowohl frisches<br />

Sushi von Eat Happy als auch<br />

frische Blumen des Floristikfachgeschäftes<br />

Blumen Miller.<br />

Im Vorkassenbereich lädt<br />

der Elbbäcker Heuer mit rund<br />

40 Sitzplätzen im Innen- und<br />

Außenbereich zum Verweilen<br />

ein.<br />

Mit verglasten Kühlmöbeln,<br />

LED-Beleuchtung sowie der<br />

Nutzung von Wärmerückgewinnung<br />

wurde der Markt<br />

mit energiesparender Technik<br />

ausgerüstet. Über die<br />

komplette Dachfläche des<br />

Neubaus erstreckt sich eine<br />

Photovoltaikanlage. Als<br />

Ergänzung zu fünf regulären<br />

Kassen ist mit vier Self-<br />

Checkout-Kassen auch inno-<br />

vative Technik in den Markt<br />

eingezogen. Im Rahmen des<br />

generationsfreundlichen Einkaufens<br />

stehen zudem Senioren-Einkaufswagen<br />

zur Verfügung.<br />

Vor dem Markt sind<br />

rund 130 Parkplätze inklusive<br />

zwei E-Ladestationen für Pkw<br />

vorhanden.<br />

Auch soziales Engagement<br />

vor Ort hat beim E center<br />

Frauen einen hohen Stellenwert:<br />

Bereits seit 30 Jahren ist<br />

EDEKA Frauen in Glückstadt<br />

verankert und sponsert seitdem<br />

die jährlich stattfindenden<br />

Matjestage. Darüber hinaus<br />

arbeitet der Markt unter<br />

anderem mit der Tafel Glückstadt<br />

zusammen. Zudem unterstützt<br />

das E center Frauen<br />

mit dem Projekt „Gemüsebeete<br />

für Kids“ vier Kindergärten<br />

aus der direkten Umgebung.<br />

Das neue E center Frauen ist<br />

montags bis sonnabends von<br />

7 bis 20 Uhr geöffnet.<br />

Politiker tagen<br />

Seeth-Ekholt (rs) Die Seeth-<br />

Ekholter Gemeindevertretung<br />

tagt am heutigen Mittwoch ab<br />

19.30 Uhr im Gemeindezentrum<br />

Ole School. Ein Thema<br />

sind Berichte.<br />

Elmshorn (rs) Bei „Karmen im<br />

Nebel“ bleibt kein Auge trocken.<br />

Die junge Comedienne<br />

begeistert mit frischen und frivolen<br />

Texten.<br />

In ihrer brandneuen Show<br />

„Nicht nur die Welt ist rund“<br />

widmen sich Kreuzfahrt-Diva<br />

Karmen und ihr Leutnant zur<br />

See, Wolfgang, wieder den<br />

Kuriositäten von Passagieren<br />

und anderen Patienten. In verblüffenden<br />

Interpretationen<br />

bekannter Songs klärt das<br />

Dreamteam der Traumschiff-<br />

Fabrik drängende Fragen wie:<br />

Schon wieder ein Kreuzfahrt-<br />

Kreis Pinneberg (rs) An Karfreitag,<br />

29. März, sowie Ostermontag,<br />

1. April, entfällt die<br />

Müllabfuhr einschließlich der<br />

Wertstoffsammlungen (Restmülltonne,<br />

Bio- und Altpapiertonne,<br />

Gelbe Tonne). Dies<br />

führt zu Abfuhrverschiebungen<br />

sämtlicher Müllbehälter<br />

und der 1.100-Liter-Container<br />

in der Woche vor Ostern (25.<br />

bis 31. März) sowie in der Osterwoche<br />

(1. bis 7. April).<br />

Alle Feiertagsverschiebungen<br />

der Müllabfuhr sind in den<br />

veröffentlichten regionalen<br />

Abfuhrplänen, der Abfall-App<br />

Kreis Pinneberg und dem<br />

Abfall-Navi bereits berücksichtigt<br />

und über das Internet<br />

unter www.pi-abfall.de jederzeit<br />

abrufbar. Der Fachdienst<br />

Abfall empfiehlt, diese Orientierungshilfe<br />

zu nutzen, um<br />

jederzeit richtig informiert zu<br />

Programm? Schönheitswahn<br />

oder doch schon Altersheim?<br />

Scheidung oder Seebestattung?<br />

Wer jetzt Lust auf einen<br />

spritzigen Theaterabend<br />

bekommen hat: „Karmen im<br />

Nebel“ gastiert am Freitag,<br />

22. März, ab 20 Uhr im Haus 13<br />

in der Adolfstraße 13 in Elmshorn.<br />

Das Beste: Das Haus 13<br />

verschenkt in Kooperation mit<br />

der „<strong>Holsteiner</strong> <strong>Allgemeine</strong>n“<br />

20 Eintrittskarten.<br />

Einfach eine E-Mail senden<br />

an Karten.haus13@gmail.com.<br />

Dabei bitte Vor- und Nachnamen<br />

angeben sowie eine<br />

sein und keinen Abfuhrtermin<br />

zu verpassen.<br />

Die App ist über die gängigen<br />

App-Stores verfügbar und dort<br />

unter dem Stichwort „Abfall-<br />

App Kreis Pinneberg“ zu finden.<br />

In der gesamten Woche vor<br />

Ostern gibt es um einen Tag<br />

vorgezogene Abfuhrtermine.<br />

Die Abholung am Montag<br />

(25. März) verschiebt sich auf<br />

Sonnabend (23. März).<br />

Telefonnummer. Die ersten<br />

20 Absender erhalten in der<br />

Reihenfolge des Eingangs eine<br />

Rückmeldung per E-Mail,<br />

dass sie ein Ticket gewonnen<br />

haben und dieses an der<br />

Abendkasse für sie hinterlegt<br />

ist. Wichtig: Zur Abholung bitte<br />

einen Identitätsnachweis mitbringen.<br />

Mit der Mail zur Gewinnbenachrichtigung<br />

erhalten die<br />

Absender zudem den Hinweis,<br />

dass sie für etwaige Begleitpersonen<br />

aus dem Restkontingent<br />

weitere Tickets kaufen<br />

können (falls noch vorhanden).<br />

Müllabfuhr verschiebt sich<br />

Weil die Behälter am Ostermontag<br />

(1. April) nicht geleert<br />

werden, verschiebt sich die<br />

Abholung in der Woche nach<br />

Ostern um jeweils einen Wochentag<br />

nach hinten. Statt am<br />

Montag also am Dienstag und<br />

so weiter. Die Freitagsabfuhr<br />

verschiebt sich auf Sonnabend<br />

(6. April). Die Recyclinghöfe in<br />

Tornesch, in Wedel sowie die<br />

Recyclingstation in Quickborn<br />

haben Karfreitag (29. März),<br />

am Sonnabend vor Ostern<br />

(30. März) und Ostermontag<br />

(1. April), das heißt vom 29.<br />

März bis 1. April, durchgehend<br />

geschlossen.<br />

An den verbleibenden Tagen<br />

sind diese zu folgenden Zeiten<br />

geöffnet: Recyclinghof<br />

Tornesch (Hasenkamp 15 in<br />

Tornesch-Ahrenlohe): Mo. –<br />

Fr. 7.30 – 16.30 Uhr, Do. 7.30<br />

– 18.00 Uhr; Sa. 8.00 – 13.00<br />

Uhr.<br />

Recyclinghof Wedel (Kronskamp<br />

17 in Wedel): Mo. - Fr.<br />

8.00 – 16.30 Uhr; Sa. 8.00 –<br />

13.00 Uhr. Recyclingstation<br />

Quickborn (Güttloh in Quickborn):<br />

Mo., Mi., Fr. 14.00 – 18.00<br />

Uhr; Di., Do. 9.00 – 13.00 Uhr;<br />

Sa. 9.00 – <strong>12</strong>.00 Uhr (nur während<br />

der Gartensaison vom<br />

1.03. – 31.10.).<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>12</strong> | 20. MÄRZ <strong>2024</strong> | SEITE 9<br />

LOKALES<br />

Ansturm: EBS lehnt fast 40 Kinder ab<br />

Kevin Amberg, Leiter der Elsa-Brändström-Schule Elmshorn, musste fast 40 Kindern, die sich für den 5. Jahrgang<br />

angemeldet hatten, Absagen erteilen. Er bedauert diesen Schritt.<br />

Archiv: Strandmann<br />

Elmshorn (jhf) Die Elmshorner<br />

Gymnasien werden regelrecht<br />

überrannt. Die Elsa-<br />

Brändström-Schule (EBS)<br />

kann nicht alle Mädchen und<br />

Jungen aufnehmen, die für<br />

den kommenden 5. Jahrgang<br />

ab August <strong>2024</strong> angemeldet<br />

wurden. Schulleiter Kevin Amberg<br />

berichtet, dass er beinahe<br />

40 Absagen erteilen muss.<br />

„Wir haben gerade viel mit<br />

emotional aufgelösten Eltern<br />

zu tun“, sagt er. Es sei erfreulich,<br />

dass das Gymnasium so<br />

beliebt sei. „Gleichzeitig tut es<br />

uns sehr leid, beinahe 40 Absagen<br />

erteilen zu müssen.“<br />

174 künftige Füntklässler hatten<br />

die EBS als Erstwunsch<br />

angegeben. Das Gymnasium<br />

kann aber nur 141 Kinder<br />

aufnehmen. „Aufgrund der<br />

Raumnot hat das Ministerium<br />

Leibniz und Waldorf: Große Nachfrage<br />

Eine große Nachfrage<br />

verzeichnet die Leibniz<br />

Privatschule in Elmshorn.<br />

Sie hat 110 Schüler für den<br />

kommenden 5. Jahrgang<br />

aufgenommen, der fünfzügig<br />

ausfallen wird. Viele<br />

weitere Kinder mussten<br />

abgewiesen werden. Eine<br />

Warteliste wird geführt.<br />

An der Freien Waldorfschule<br />

Elmshorn rückt<br />

die bestehende 4. Klasse<br />

einfach in den 5. Jahrgang<br />

auf. Allerdings verzeichnet<br />

die Schule einen großen<br />

Andrang von etwa zehn<br />

Quereinsteigern, die an<br />

diese Einrichtung wechseln<br />

wollen.<br />

ja schon in den letzten Jahren<br />

eine Kapazitätsobergrenze<br />

auf fünf Klassen festgelegt“,<br />

erläutert Amberg. In der zweiten<br />

Anmelderunde kamen<br />

noch sechs Anmeldungen<br />

hinzu. Die dritte Runde mit der<br />

Auswertung der Drittwünsche<br />

soll bis Ende dieser Woche<br />

abgeschlossen werden, teilte<br />

Heike Rosemann, Leiterin des<br />

Amts für Kinder, Jugend, Schule<br />

und Sport der Stadt Elmshorn,<br />

auf Anfrage der <strong>Holsteiner</strong><br />

<strong>Allgemeine</strong>n mit.<br />

Sie versichert: Alle an der EBS<br />

abgelehnten Kinder, die als<br />

Zweitwunsch die Bismarckschule<br />

angegeben hatten,<br />

können dort aufgenommen<br />

werden. So berichtet der stellvertretende<br />

Schulleiter Lasse<br />

Fankhähnel auf Anfrage der<br />

<strong>Holsteiner</strong> <strong>Allgemeine</strong>n, dass<br />

19 der knapp 40 abgelehnten<br />

Kinder bereits einen Platz an<br />

der Bismarckschule erhalten<br />

haben. Dem Gymnasium liegen<br />

inklusive dieser Zahlen<br />

169 Anmeldungen vor. „Das<br />

ist wirklich viel“, sagt Fankhähnel.<br />

Er rechnet daher mit<br />

einem sechszügigen Jahrgang,<br />

dessen Klassen ungefähr<br />

jeweils 28 Kinder umfassen<br />

werden. Das Gymnasium<br />

könne noch weitere Schüler<br />

aufnehmen. Die räumlichen<br />

Kapazitäten reichten aus. Bei<br />

Bedarf werde der neue fünfte<br />

Jahrgang siebenzügig eingerichet<br />

werden. Vorteil: Die<br />

Klassen würden damit kleiner<br />

ausfallen.<br />

Rosemann betont, dass nicht<br />

nur die EBS, sondern auch die<br />

Erich Kästner Gemeinschaftsschule<br />

Elmshorn (KGSE) traditionell<br />

eine große Nachfrage<br />

verzeichne. „Jährlich werden<br />

80 bis 100 Kinder abgelehnt<br />

und auf andere Schulen verteilt.“<br />

Das Land verordne der<br />

KGSE daher mindestens seit<br />

ihrem Dienstantritt vor 14 Jahren<br />

eine Kapazitätsobergrenze,<br />

die von Jahr zu Jahr zwischen<br />

6 und 7 Zügen schwanke.<br />

Wie viele Erstwünsche die<br />

KGSE erhalten hatte, sagte sie<br />

nicht. Leiter Andreas Weßling<br />

teilte auf Anfrage der <strong>Holsteiner</strong><br />

<strong>Allgemeine</strong>n mit, dass er<br />

im August 161 Schüler aufnehmen<br />

wird. Weitere Auskünfte<br />

könne er nicht geben.Die<br />

Anne-Frank- und die Boje-C.-<br />

Steffen-Gemeinschaftsschulen<br />

teilten mit, dass sie zurzeit<br />

noch keine Zahlen veröffentlichen<br />

dürfen.<br />

Sparkasse spendet 30 iPads<br />

an Grundschule Birkenallee<br />

Uetersen (jhf) Die Sparkasse<br />

Südholstein hat der Grundschule<br />

Birkenallee 30 ausgediente<br />

iPads gespendet.<br />

Bisher nutzten die Mitarbeiter<br />

des Geldinstituts die Geräte<br />

für die Online-Beratung von<br />

Kunden und Video-Konferenzen.<br />

Inzwischen seien sie<br />

dafür nicht mehr zu gebrauchen.<br />

„Für den Einsatz in der<br />

Schule sind sie aber noch<br />

Foto: Sparkasse Südholstein<br />

Schulleiterin Maja Hatje nahm die iPads aus den Händen von Sascha Balzer<br />

(rechts) und Yannik Sommer von der Sparkasse Südholstein entgegen.<br />

sehr gut einzusetzen“, sagt<br />

Sparkassensprecherin Imke<br />

Gernand. Mit der Spende leiste<br />

die Sparkasse zudem einen<br />

Beitrag zum nachhaltigen Umgang<br />

mit Ressourcen, betont<br />

Sascha Balzer, Direktor der<br />

Uetersener Filiale. Die Geräte<br />

erhielten ein zweites Leben.<br />

Die Sparkasse will 28 Schulen<br />

mit insgesamt 800 iPads ausstatten.<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>12</strong> | 20.<br />

MÄRZ <strong>2024</strong> | SEITE 10<br />

KLIMANEUTRAL im Kreis Pinneberg<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Es gibt viele Wege, der<br />

Umwelt zu helfen<br />

Solarkraft boomt. Auch<br />

im Kreis Pinneberg.<br />

830 neue Photovoltaikanlagen<br />

hat SH Netz im vergangenen<br />

Jahr angeschlossen.<br />

Auch die Stadtwerke<br />

Elmshorn engagieren sich,<br />

beraten Bürger in diesem Bereich.<br />

Denn jede zusätzliche<br />

Anlage hilft auf dem Weg zu<br />

mehr Nachhaltigkeit.<br />

Auch viele Unternehmen<br />

haben sich auf den Weg gemacht.<br />

Hayunga setzte als<br />

Erster in der Region Türen<br />

vor seine Kühlregale. Die<br />

Köllnflockenwerke legen seit<br />

2020 mindestens 100.000<br />

Quadratmeter Blühstreifen<br />

um ihre Kornfelder an. Busunternehmen<br />

wie die KViP stellen<br />

auf E-Fuhrparks um.<br />

Unternehmen wie die Gruppe<br />

Das Futterhaus haben<br />

Fachkräfte für Nachhaltigkeit<br />

eingestellt. Erklärtes Ziel ist<br />

es, den ökologischen Fußabdruck<br />

zu verringern. (rs)<br />

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DIE KRAFT DER<br />

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ZUHAUSE.<br />

Kreis-Karte<br />

für Solar<br />

Bei der Errichtung<br />

von Solaranlagen<br />

auf den Dächern<br />

ist noch viel Luft nach<br />

oben. Das Solarkataster<br />

des Kreises Pinneberg<br />

zeigt, dass erst 1,5 Prozent<br />

des PV-Potenzials<br />

ausgeschöpft sind. Ob<br />

das eigene Dach zu jenen<br />

gehört, über die sich hervorragend<br />

Sonnenenergie<br />

ernten lässt, verrät das<br />

Solarkataster. Auf der<br />

Website www.mein-dachkann-mehr.de<br />

können<br />

Interessierte kostenfrei<br />

nachschauen, ob ihr Dach<br />

für PV-Anlagen, Solarthermie<br />

oder als Gründach<br />

geeignet ist. Auch die<br />

Wirtschaftlichkeit lässt<br />

sich berechnen.<br />

Das Solarpotenzialkataster<br />

ist eine interaktive<br />

Landkarte des Kreises,<br />

die nicht nur Straßen, sondern<br />

auch Gebäude zeigt.<br />

Durch Klick auf die Karte<br />

wird dann hineingezoomt.<br />

Der Blick von oben auf die<br />

Dächer zeigt, nach Farben<br />

unterschieden, ob und wie<br />

sehr sich die Teilflächen<br />

eines Daches eignen für<br />

Stromerzeugung mit<br />

Sonnenergie, für<br />

die Wärmeerzeugung<br />

mit Solarthermie<br />

oder zur<br />

Begrünung. (rs)<br />

PHOTOVOLTAIK-ANLAGEN<br />

Das Klima zu retten, ist eine<br />

Gemeinschaftsaufgabe<br />

Die Erde brennt. Es wird<br />

immer heißer auf unserem<br />

Planeten. Dass<br />

dringend gegengesteuert werden<br />

muss, ist lange bekannt.<br />

Schon 1972 hat der Club of<br />

Rome mit seinem Bericht „Die<br />

Grenzen des Wachstums“ sehr<br />

deutlich darauf hingewiesen,<br />

dass die Ressourcen endlich<br />

sind - auch wenn damals die<br />

Gefahren durch fossile Brenstoffe<br />

noch nicht im Mittelpunkt<br />

standen.<br />

Heute weiß man es besser. Der<br />

Kreis Pinneberg engagiert sich<br />

bereits seit 2008 für eine nachhaltige<br />

Entwicklung und den<br />

Klimaschutz. Ein vom Kreistag<br />

beschlossenes Rahmenkonzept<br />

legte Handlungsfelder<br />

und Ziele fest. Im Juni 2022 beschloss<br />

der Kreistag, dass der<br />

Kreis Pinneberg bis spätestens<br />

2045 eine Netto-Treibhausgasneutralität<br />

erreicht haben<br />

will. Elmshorn als größte Stadt<br />

des Kreises hat sich ein noch<br />

ehrgeizigeres Ziel gesteckt: Bis<br />

2035 soll hier die Klimaneutralität<br />

erreicht werden.<br />

Das hat eine Vorgeschichte:<br />

Denn Elmshorn stellte frühzeitig<br />

ökologische Weichen.<br />

Hier wurde bereits 1996 ein<br />

Klimaschutzfonds eingerichtet,<br />

die Stadt schuf ein Umwelt-<br />

amt, stellte 20<strong>12</strong> mit Markus<br />

Pietrucha einen Klimaschutzmanager<br />

ein und die Stadtwerke<br />

Elmshorn beziehen bereits<br />

seit 2011 keinen Strom mehr<br />

aus Atomkraft oder Kohlekraftwerken.<br />

Die Stadt arbeitet<br />

aktuell an einem Mobilitätskonzept<br />

der Zukunft und Ende<br />

Foto: Strandmann<br />

Alte Bäume, wie hier im Bereich des Elmshorner Ramskamps, sind hervorragende<br />

Speicher des Klimakillers CO2. Im Kreis Pinneberg scheint dies<br />

längst nicht überall angekommen zu sein, wie der Umgang mit Grün zeigt.<br />

des Jahres soll ein Wärmeplan<br />

fürs Stadtgebiet vorliegen.<br />

Und das neue Rathaus soll die<br />

Gold-Zertifizierung nach den<br />

Anforderungen der Deutschen<br />

Gesellschaft für Nachhaltiges<br />

Bauen (DGNB) erreichen.<br />

Doch nicht alles läuft rund für<br />

die Klimaneutralität im Kreis<br />

Pinneberg. Am Radschnellnetz<br />

wird seit knapp sieben Jahren<br />

geplant. Gebaut ist davon<br />

nichts. In einigen Kommunen<br />

im Kreis, wie in Barmstedt,<br />

entstehen kleine Bürgerwälder<br />

- initiiert von Einwohnern.<br />

Großflächige Aufforstungen im<br />

waldarmen Schleswig-Holstein<br />

bleiben aber die Ausnahme.<br />

Städte schaffen es teilweise<br />

nicht einmal, für gefällte Straßenbäume<br />

Ersatzflächen für<br />

neue Bäume bereit zu stellen.<br />

Alles in allem: Klimaschutz<br />

bleibt eine Herausforderung.<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>12</strong> | 20. MÄRZ <strong>2024</strong> | SEITE 11<br />

LOKALES<br />

Kulturetage: Entscheidung<br />

auf Mai vertagt<br />

Elmshorn (rs) Die Grünen hatten<br />

im Ausschuss für Stadtumbau<br />

den Antrag gestellt,<br />

das Vorhaben der Anmietung<br />

einer Kulturetage in den<br />

Knechtschen Hallen zu beenden<br />

(wir berichteten). Gut<br />

möglich, dass es dazu kommt.<br />

Auf Antrag der SPD wurde das<br />

Thema Donnerstagabend jedoch<br />

vertagt. Diese hat noch<br />

Fragen, will mit der gesamten<br />

Fraktion beraten.<br />

Die Kulturetage war nicht<br />

nur ein Herzensanliegen des<br />

Freundeskreises Knechtsche<br />

Hallen, sondern auch der Sozialdemokraten.<br />

Die Situation<br />

hat sich jedoch geändert.<br />

Die Zahl derer, die in einem<br />

sanierten Komplex aus Kranhaus<br />

und Mantelhalle langfristig<br />

ein großes Kulturzentrum<br />

im Stadtumbaugebiet sehen,<br />

Elmshorn (rs) Der Kulturverein<br />

Apollo würde das ehemalige<br />

Kino in der Königstraße nur zu<br />

gern wieder mit Leben füllen.<br />

Zusammen mit dem Verein<br />

Straßenpirat:innen solle ein<br />

soziokulturelles Zentrum für<br />

junge und nicht mehr so jungen<br />

Menschen geschaffen<br />

werden. Konzerte, kostenlose<br />

Jugendarbeit mit Bereitstel-<br />

Verfolgte die Ausschuss-Sitzung:<br />

Investor Theo Semmelhaack.<br />

Foto: Strandmann<br />

wächst. Diese Idee verfolgen<br />

auch die Grünen mit ihrem<br />

Antrag. Zumal nach Verhandlungen<br />

zwischen der Stadtverwaltung<br />

und Eigentümer Theo<br />

Semmelhaack zuletzt nicht<br />

mehr von einer ganzen Kulturetage<br />

die Rede war, sondern<br />

lung von Übungsräumen für<br />

Bands, Kreativwerkstatt und<br />

Indoor-Skatepark, ein Tonstudio<br />

und Jugendkultur-Café<br />

als Treffpunkt – das stellen<br />

sich die Initiatoren vor.<br />

Doch das Vorhaben droht<br />

zu scheitern, jedenfalls am<br />

Standort Apollo-Kino. Im<br />

Stadtumbauausschuss wurde<br />

bekannt, dass die Bauaufsicht<br />

nur noch von einem rund 430<br />

Quadratmeter großen Raum,<br />

der auch nur 20 Wochen im<br />

Jahr bespielt werden könnte.<br />

Die Stadtverwaltung warnte<br />

am Donnerstag, ein Abbruch<br />

der Gespräche sei „kein guter<br />

Stil“ dem Investor gegenüber.<br />

Die Verhandlungen befänden<br />

sich auf der Zielgeraden. Matthias<br />

Pitzer (Grüne) betonte,<br />

seine Fraktion habe mit einer<br />

Vertagung kein Problem. Zumal<br />

der abwesende Stadtrat<br />

Dirk Moritz dann auch Gelegenheit<br />

bekomme, über den<br />

aktuellen Stand der Gespräche<br />

zu berichten.<br />

Grünen-Fraktionschef Sven<br />

Herrmann begründete den<br />

Antrag, auf die Kulturetage zu<br />

verzichten, auch mit der sehr<br />

angespannten Haushaltslage<br />

der Stadt. Diese müsse hand-<br />

Die geplanten Bauprojekte rund um den Buttermarkt interessieren viele Bürger. Vor Beginn der Sitzung des Ausschusses<br />

für Stadtumbau schauten sie sich ausgehängte Zeichnungen an.<br />

Foto: Strandmann<br />

lungsfähig bleiben, dürfe sich<br />

nicht verzetteln. Andreas Hahn<br />

(CDU) erklärte, seine Fraktion<br />

habe den SPD-Vorstoß für<br />

eine angemietete Kulturetage<br />

nie verstanden. „Wir wären<br />

nie Herr im Haus gewesen.“<br />

Wenn, hätten Teile der Hallen<br />

Wenig Hoffnung auf Apollo-Zwischennutzung<br />

eine Begehung vorgenommen<br />

hat und von einer erforderlichen<br />

Investitionen im sechsstelligen<br />

Bereich für eine<br />

mehrjährige Zwischennutzung<br />

ausgeht.<br />

Denn langfristig soll das Gebäude<br />

einem Durchgang und<br />

einer Brücke über die Krückau<br />

weichen, um eine direkte Verbindung<br />

zwischen Kö und neuem<br />

Buttermarkt zu schaffen.<br />

Die Grünen wollen sich mit<br />

dieser Aussage der Verwaltung<br />

nicht zufrieden geben,<br />

forderten eine genauere Darstellung<br />

der nötigen Investitionen.<br />

Denn auf den oberen<br />

Saal, das habe der Apollo<br />

Kulturverein bereits erklärt,<br />

könne notfalls auch verzichtet<br />

werden. Sollte keine Lösung<br />

möglich sein – der Mietvertrag<br />

mit dem ehemaligen Betreiber<br />

wäre auch erst Ende 2026<br />

ausgelaufen –, dürfte sich die<br />

Frage nach Alternativstandorten<br />

stellen. Denn das Konzept<br />

des Vereins hat zahlreiche Unterstützer<br />

in der Politik.<br />

Diese möchten das Engagement<br />

des Vereins nicht abwürgen.<br />

gekauft werden müssen. Doch<br />

einen solchen Antrag habe<br />

niemand gestellt, so Hahn. Die<br />

Entscheidung dürfte nun in der<br />

Sitzung am 23. Mai fallen.<br />

Eigentümer Theo Semmelhaack<br />

zeigte sich auf Anfrage<br />

nicht begeistert. Die Kulturetage<br />

sei immer Teil der Gespräche<br />

mit der Stadt gewesen.<br />

Auch sei es so geplant, dass<br />

eine Gastronomie in den Hallen<br />

die Kulturetage mit bespiele.<br />

Alles sei auch darauf<br />

ausgerichtet gewesen, dass<br />

die Mantelhalle abgerissen<br />

werde. Die neue Idee könne<br />

zu Lärm und andern Problemen<br />

führen.<br />

„Frühlingsfest der Vielfalt“<br />

auf dem Alten Markt<br />

Elmshorn (jhf) Musik, Tanz,<br />

Theater, Film, kulinarische<br />

Spezialitäten und mehr werden<br />

am Sonnabend, 23. März,<br />

auf dem Alten Markt geboten.<br />

Die Stadt und das Elmshorner<br />

Bündnis für Toleranz & Vielfalt<br />

laden zu einem großen<br />

„Frühlingsfest der Vielfalt“<br />

ein. Gefeiert wird damit der<br />

Abschluss der Internationalen<br />

Wochen gegen Rassismus.<br />

HAZ-LESERBRIEF<br />

Betr.:„Kind misshandelt, Video im Netz“<br />

Danke, liebe Schule und Erziehungsberechtige,<br />

dass sie das<br />

angegriffene Kind in Schutz<br />

nehmen und Anzeige erstattet<br />

haben. Mir tut nicht nur dieses<br />

Kind leid, sondern auch die anderen<br />

Kinder, der Täter und die<br />

sich dieser Tat angeschlossen<br />

haben und das Video im Netz<br />

verteilt haben. Ist es Lust oder<br />

Frust? Können sie mit dem Internet<br />

überhaupt um?<br />

Es zeigt, dass unsere Kinder<br />

in erschreckender Weise keine<br />

Gefühle und Respekt mehr für<br />

ein Miteinander haben. Wenn<br />

diesem Fehlstand nicht bald in<br />

unserer Gesellschaft ein Ende<br />

gesetzt wird, sehe ich schwarz.<br />

Sind es nicht vielleicht wir<br />

Erwachsenen, die unseren Kindern<br />

die Grundwerte vermitteln<br />

Das Programm beginnt um<br />

<strong>12</strong> Uhr. Auf einer Bühne werden<br />

Theaterszenen und eine Filmdokumentation<br />

gezeigt. Der<br />

Einwandererbund Elmshorn<br />

führt den „Dialog in Deutsch“<br />

auf. Es treten der ukrainische<br />

Chor „Sonnenblume“ und die<br />

internationale Tanzgruppe<br />

des EMTV auf. Das Ensemble<br />

„Slabato“ stimmt afrikanische<br />

Trommelrhythmen an.<br />

Besucher erhalten Infos zu<br />

internationalen Frühlingsbräuchen<br />

und hören Erlebnisberichte<br />

über Integration.<br />

Das Projekt Klang der Werte<br />

thematisiert Menschenrechte.<br />

sollten und mit gutem Beispiel<br />

federführend vorangehen sollten?<br />

Wem müssen die Kinder<br />

denn beweisen, dass sie da<br />

sind? Ist es vielleicht ein Hilfeschrei?<br />

Haben nicht nur die<br />

Kinder, sondern auch die Erziehungsberechtigen<br />

versagt?<br />

Kinder, die in ihrem persönlichen<br />

Bereich positive Dinge<br />

erleben, hegen doch sicherlich<br />

keine Gedanken daran, Anderen<br />

Schlechtes zu zufügen. Die<br />

Gesellschaft sollte ihrer Rolle<br />

als Erzieher und Wegbegleiter<br />

des eigenen Kindes besser gerecht<br />

werden und verantwortungsvoller<br />

wahrnehmen.<br />

Thekla Gaden<br />

Hohenfelde<br />

Die in Leserbriefen geäußerten Ansichten müssen nicht mit denen der<br />

Redaktion übereinstimmen. Sinnwahrende Kürzungen vorbehalten.<br />

Wer singt mit<br />

im Kinderchor?<br />

Elmshorn (jhf) Die Kirchengemeinde<br />

St. Nikolai bietet einen<br />

neuen Kinderchor an. Eingeladen<br />

sind Mädchen und Jungen<br />

ab dem letzten Kindergartenjahr<br />

bis zum Ende der<br />

Grundschulzeit. Anhand einer<br />

spielerischen Stimmbildung<br />

und einem vielfältigen Liedgut<br />

sollen sie im Chor den Einsatz<br />

mit ihrer Singstimme lernen.<br />

Monika Glindmeier und Kirchenmusiker<br />

Kristian Schneider<br />

leiten die Proben mittwochs<br />

von 15.30 bis 16.15 Uhr<br />

im Saal des Kirchlichen Zentrums,<br />

Kirchenstraße 1. Beginn<br />

ist am heutigen Mittwoch. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung<br />

bei Schneider unter<br />

k.schneider@nikolai-elmshorn.de<br />

oder 0160 4491542.<br />

Protest für<br />

gute Kitas<br />

Uetersen/Pinneberg (jhf) Mit<br />

einer Versammlung vor dem<br />

Pinneberger Rathaus am<br />

heutigen Mittwoch ab 17<br />

Uhr wollen die Kreis-Eltern-<br />

Vertretung, die Vereinigung<br />

der Kitaleitungen SH und die<br />

Gute-Kita-Initiative aus Uetersen<br />

bessere Bedingungen<br />

für Kindergärten einfordern.<br />

Sie rufen Eltern, Pädagogen,<br />

Politiker und weitere Bürger<br />

zur Teilnahme auf. Um 18 Uhr<br />

beginnt die Sitzung des Kreistags.<br />

Die Aktiven wollen den<br />

Abgeordneten durch ihre Präsenz<br />

das Thema nahelegen<br />

und dieses in der Einwohnerfragestunde<br />

ansprechen.


HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>12</strong> | 20. MÄRZ <strong>2024</strong> | SEITE <strong>12</strong><br />

KREIS PINNEBERG<br />

Uetersen: Auto klemmt zwischen<br />

anderem Wagen und Hauswand<br />

Mit der Verdienstmedaille der Stadt Elmshorn zeichneten Bürgervorsteher Andreas Hahn (l.) und Oberbürgermeister<br />

Volker Hatje (r.) Hans Helmut Dürnberg (v. l.), Brigitte Maeder und Raimar Neufeldt aus.<br />

Foto: Torben Hinz, Stadt Elmshorn<br />

Diese Personen bewegen<br />

eine Menge für Elmshorn<br />

Mäder, Dürnberg und Neufeldt erhalten Verdienstmedaille der Stadt<br />

Elmshorn (rs) Drei prägende<br />

Persönlichkeiten aus dem Tierschutz,<br />

dem Naturschutz und<br />

der Kultur haben in einem Festakt<br />

im Haus 13 die Verdienstmedaille<br />

der Stadt Elmshorn<br />

erhalten: Brigitte Maeder für<br />

ihre Verdienste um das Elmshorner<br />

Tierheim, Hans Helmut<br />

Dürnberg für seine herausragenden<br />

Leistungen im NABU<br />

(Naturschutzbund Deutschland)<br />

Elmshorn und Raimar<br />

Neufeldt für „sein Kind“, die<br />

Dittchenbühne.<br />

Die Auszeichnung hat Gewicht:<br />

Seit 1963 wurde sie nur<br />

48-mal verliehen. „Alle drei<br />

führen große Vereine und<br />

sind für viele von uns große<br />

Vorbilder“, so Bürgervorsteher<br />

und Laudator Andreas Hahn.<br />

Er überreichte gemeinsam<br />

mit Oberbürgermeister Volker<br />

Hatje die Verdienstmedaillen,<br />

Ehrenurkunden und Blumensträuße.<br />

Musiker Matthias<br />

Monka aus Bremen steuerte<br />

bekannte und selbst komponierte<br />

Lieder bei.<br />

Maeder ist seit 16 Jahren Vorsitzende<br />

des rund 800 Mitglieder<br />

starken Tierschutzvereins<br />

Elmshorn und Umgebung e.<br />

V. Zuvor war die Mathematikund<br />

Geografie-Lehrerin bereits<br />

vier Jahre als stellvertretende<br />

Vorsitzende tätig. Der Verein<br />

betreibt das Elmshorner Tier-<br />

Vogler wird Vorständin und<br />

Kanzlerin. Die erfahrene Diplom-Kauffrau<br />

wird die Dopheim,<br />

das jedes Jahr mehr als<br />

900 Neuaufnahmen verzeichnet.<br />

16 hauptamtliche Mitarbeitende<br />

und mehr als 100 ehrenamtliche<br />

Kräfte kümmern sich<br />

rund um die Uhr um die verschiedenen<br />

Tiere, die aus den<br />

Kreisen Pinneberg und Steinburg<br />

aufgenommen werden.<br />

Dürnberg hat 1974 den NABU<br />

Elmshorn mitgegründet und<br />

ist seitdem auch dessen Vorsitzender.<br />

Heute gehören dem<br />

Verein über 1.200 Mitglieder<br />

an. Geplant ist im Herbst eine<br />

große Feier zum 50-jährigen<br />

Bestehen. „Ihr erwerbt und<br />

verpachtet Flächen und betreut<br />

Flächen im Sinne des Naturschutzes“,<br />

beschreibt Hahn<br />

einen Großteil der Vereinstätigkeit.<br />

Selbst aktiv sind die Mitglieder<br />

zum Beispiel am alten<br />

Bahndamm in Elmshorn, in der<br />

Krückauniederung zwischen<br />

Elmshorn und Barmstedt und<br />

im Gebiet zwischen Elbe und<br />

Pinnaumündung.<br />

Speziell mit Dürnberg verknüpft<br />

Hahn zudem den aktiven<br />

Kampf gegen eingewanderte<br />

Pflanzen wie die Herkulesstaude<br />

oder Traubenkirsche<br />

und das Anbringen von<br />

Nisthilfen für Brutvögel. „Das<br />

bedeutet an jedem Wochenende<br />

praktischen Arbeitseinsatz“,<br />

so Hahn. Frage man<br />

sein NABU-Team, beschreibe<br />

dieses den ehemaligen Schulleiter<br />

als „unbequem“, „konfliktfreudig“,<br />

„offen“, „immer<br />

mit vollem Einsatz dabei“ und<br />

„man kennt ihn nur in Gummistiefeln.“<br />

Raimar Neufeldts Lebenswerk<br />

ist die Dittchenbühne. 1982<br />

hat er den Verein Forum Baltikum<br />

– Dittchenbühne gegründet.<br />

Seitdem sitzt der heute<br />

80-Jährige ihm auch vor. Der<br />

Verein zählt rund 700 Mitglieder,<br />

unzählige ehrenamtlich<br />

Engagierte und drei hauptamtliche<br />

Kräfte. „Eines war<br />

ihm immer besonders wichtig<br />

zu betonen“, so Hahn: „Was<br />

wir brauchen ist ein gutes,<br />

friedvolles Verhältnis der Menschen<br />

untereinander – besonders<br />

Richtung Osten.“ In diesem<br />

Sinne organisierte Neufeldt<br />

unter anderem mehr als<br />

30 Theatertourneen bis nach<br />

Murmansk, 60 Stücke, die in<br />

Elmshorn aufgeführt wurden,<br />

und humanitäre Hilfe nach<br />

der Reaktorkatastrophe von<br />

Tschernobyl. Die Dittchenbühne<br />

samt angeschlossener Kita<br />

Storchennest dient als Stadtteilzentrum,<br />

betreibt ein Mehrgenerationenhaus,<br />

bietet eine<br />

Bühne mit über 100 Zuschauerplätzen<br />

und unterstützt die<br />

Integration von Spätaussiedlern<br />

und anderen Menschen<br />

mit Migrationshintergrund.<br />

Kreuzweg-Andacht in Barmstedt<br />

Barmstedt (rs) Zur Vorbereitung<br />

auf das Osterfest laden<br />

die Barmstedter Maltester für<br />

Karfreitag, 29. März, zu einer<br />

Kreuzweg-Andacht ein.<br />

Dieser beginnt um 11 Uhr an<br />

der Malteser-Dienststelle in<br />

der Königstraße 36 und führt in<br />

Richtung Rhododendronpark.<br />

Der etwa einstündige Kreuzweg<br />

erinnert an die Leidensstationen<br />

Jesu Christi. Interessierte<br />

sollten beachten, dass<br />

die Strecke zwar ebenerdig<br />

ist, es aber Abschnitte gibt, die<br />

über Sandwege und Kopfsteinpflaster<br />

führen. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Bei<br />

Fragen sind die Malteser unter<br />

04<strong>12</strong>3 808494 erreichbar.<br />

Die Aufnahme zeigt einen Kreuzweg-Rundgang.<br />

Archivfoto: Susanne Haas<br />

Uetersen (rs) Spektakulär, aber<br />

glimpflich ist am Freitag ein<br />

Unfall im Großen Wulfhagen<br />

in Uetersen ausgegangen.<br />

Der Polizei zufolge wurde am<br />

frühen Nachmittag ein Verkehrsunfall<br />

gemeldet. In der<br />

Straße Großer Wulfhagen<br />

sollte ein Pkw in eine Hauswand<br />

gefahren und eine Person<br />

im Fahrzeug eingeklemmt<br />

sein. Die Kooperative Regionalleitstelle<br />

West löste umgehend<br />

Vollalarm für die Feuerwehr<br />

Uetersen aus. Nach<br />

kurzer Zeit waren die Einsatzkräfte<br />

um Einsatzleiter und<br />

Wehrführer Frank Girnus vor<br />

Wechsel bei der Nordakademie:<br />

Vogler wird neue Kanzlerin<br />

Elmshorn (rs) Die Nordakademie<br />

besetzt einen Vorstandsposten<br />

neu: Christoph Fülscher,<br />

der die wirtschaftlichen<br />

Herausforderungen durch<br />

Wegfall staatlicher Fördergelder<br />

und durch die Pandemie<br />

erfolgreich bewältigt hat, steht<br />

nicht für eine dritte Amtszeit<br />

bereit. Die Nachfolge ist bereits<br />

geregelt.<br />

Fülscher, selbst ein Absolvent<br />

der Nordakademie, ist seit<br />

2016 für die Hochschule tätig.<br />

Seit April 2018 hat er als Vorstand<br />

und Kanzler die gemeinnützige<br />

AG durch schwierige<br />

Zeiten geführt. Fülscher erklärte,<br />

er sehe die Hochschule gut<br />

aufgestellt. Mit dem Vorstand<br />

und Präsidenten Prof. Stefan<br />

Wiedmann und seiner Nachfolgerin<br />

Anke Vogler sehr er die<br />

Hochschule gut aufgestellt.<br />

„Es ist mir eine große Freude,<br />

jemandem aus meinem Team<br />

das Steuerrad übergeben zu<br />

können“, erklärte Fülscher.<br />

Dank Aktion Mensch: Barriere<br />

im Rathaus abgebaut<br />

Elmshorn (rs) Mit einer Unterstützung<br />

in Höhe von 5000<br />

Euro durch die Aktion Mensch<br />

ist die Nebentür des Elmshorner<br />

Rathauses in Richtung<br />

Propstenfeld automatisiert<br />

worden. „Eine Barriere weniger“,<br />

freut sich der Beauftragte<br />

für Menschen mit Behinderungen<br />

José Perez.<br />

Er hält immer mittwochs von<br />

14 bis 16 Uhr im Büro nebenan<br />

seine Sprechstunde ab und<br />

ergriff die Initiative für den<br />

Umbau. „Der Gedanke dahinter<br />

ist, dass viele Menschen<br />

für ihre Anliegen ins Rathaus<br />

kommen müssen“, sagt Perez.<br />

Und die konnten bisher<br />

nicht alle diese Nebentür benutzen.<br />

Für den Antrag beim<br />

Förderprogramm „#1Barriere-<br />

Weniger“ der Aktion Mensch<br />

sicherte sich Perez die Hilfe<br />

von Ron Mohr von der Alzheimer<br />

Gesellschaft im Kreis<br />

Pinneberg; denn nur ein sozialer<br />

Träger kann den Antrag<br />

einreichen.<br />

Ort. Diese stellten fest, dass<br />

ein Pkw von der Straße abgekommen<br />

war. In Sichtweite der<br />

Polizeiwache hatte er einen<br />

weiteren Wagen gerammt und<br />

war schlussendlich zwischen<br />

diesem und einer Hauswand<br />

eingeklemmt worden. Daher<br />

konnte der Fahrer den Pkw<br />

nicht aus eigener Kraft verlassen.<br />

Über die erfolgreiche Zusammenarbeit zur Einrichtung der Automatikfunktion<br />

an der Nebentür des Rathauses freuen sich der Beauftragte für<br />

Menschen mit Behinderungen José Perez (l.) und Ron Mohr von der EUTB.<br />

Foto: Torben Hinz, Stadt Elmshorn<br />

Die Einsatzkräfte schoben den<br />

Wagen vorsichtig mit Muskelkraft<br />

zurück, sodass der Rettungsdienst<br />

die Versorgung<br />

des Fahrers übernehmen<br />

konnte. Durch den eigentlichen<br />

Unfall trug dieser glücklicherweise<br />

keine Verletzungen<br />

davon. Auch sonst kam niemand<br />

zu Schaden. Der Fahrer<br />

wurde sicherheitshalber zur<br />

Kontrolle in ein nahegelegenes<br />

Krankenhaus eingeliefert.<br />

Anschließend mussten die<br />

Einsatzkräfte noch Teile der<br />

beschädigten Gebäudefassade<br />

entfernen, um ein Herabstürzen<br />

zu verhindern.<br />

Nach ungefähr 40 Minuten<br />

war der Einsatz für die Feuerwehr<br />

beendet. Zur Schadenhöhe<br />

und Unfallursache<br />

konnte die Feuerwehr keine<br />

Angaben machen.<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Holger Micheel-Sprenger gratuliert Anke Vogler<br />

zum neuen Amt als Vorständin und Kanzlerin der Nordakademie.<br />

Foto: NAK<br />

pelrolle zum 1. April antreten,<br />

nachdem sie Fülscher in den<br />

vergangen sechs Jahren als<br />

Leiterin Finanzen und Controlling<br />

maßgeblich unterstützt<br />

hat. 2021 war Vogler vom Aufsichtsrat<br />

bereits zur 1. Prokuristin<br />

ernannt worden. Vor ihrer<br />

Tätigkeit bei der Nordakademie<br />

sammelte sie umfangreiche<br />

Erfahrungen in einem<br />

internationalen Konzern sowie<br />

einer renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.<br />

„Das ist eine tolle Sache, deswegen<br />

haben wir das gerne<br />

unterstützt“, sagt Mohr, der<br />

auch als Leiter der Ergänzenden<br />

unabhängigen Teilhabeberatung<br />

(EUTB) Elmshorn<br />

tätig ist. „Wir haben jetzt ein<br />

festes Konto bei der Aktion<br />

Mensch“, sagt er. „Wenn jemand<br />

mit einem Projekt zur<br />

Inklusion von Menschen mit<br />

Handicap auf uns zukommt,<br />

können wir das auf den Weg<br />

bringen.“ Der Umbau der Rathaustür<br />

kostete insgesamt<br />

5.4<strong>12</strong>,<strong>12</strong> Euro. Den Rest des<br />

benötigten Geldes steuerte<br />

die Stadtverwaltung bei.


HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>12</strong> | 20. MÄRZ <strong>2024</strong> | SEITE 14<br />

LOKALES<br />

Der schlimmste Kreisel der Region<br />

Glückstadt (rs) Es rumpelt und<br />

schaukelt. Wer den Kreisverkehr<br />

am Glückstädter Ortseingang<br />

im Bereich Herrenfeld<br />

befährt, mag kaum glauben,<br />

dass er sich auf einer Bundesstraße<br />

befindet. Schließlich<br />

dienen diese gemeinhin dazu,<br />

den übergeordneten Durchgangsverkehr<br />

möglichst reibungslos<br />

fließen zu lassen.<br />

10 km/h auf einer Bundesstraße<br />

- bei ähnlichen Pannen<br />

der Bahn hieß es gern<br />

spöttisch, die vier natürlichen<br />

Feinde der DB hätten zugeschlagen:<br />

Frühling, Sommer,<br />

Herbst und Winter. Der LBV<br />

schickt sich an, in diese<br />

Kommentar<br />

Hätten Sie‘s erkannt? Bei diesem Rumpel-Kreisel am Herrenfeld handelt es sich um eine Bundesstraße.<br />

gefahren, heißt es seitens der<br />

Pressestelle.<br />

Hoffnung auf eine schnelle<br />

Instandsetzung macht der<br />

Landesbetrieb Straßenbau<br />

Fußstapfen zu treten. Wohl<br />

niemandem ist entgangen,<br />

dass die Frostschäden in diesem<br />

Winter besonders starke<br />

Spuren hinterlassen haben.<br />

Aber auf Mai zu vertrösten,<br />

ist schon starker Tobak.<br />

Rainer Strandmann<br />

und Verkehr nicht. „Bei beständigen<br />

Witterungsverhältnissen,<br />

voraussichtlich ab<br />

Mai, werden die mit Kaltmischgut<br />

ausgebesserten<br />

Seit Wochen gilt hier „Tempo 10“.<br />

Schadstellen – falls erforderlich<br />

– mit Heißasphalt verfüllt,<br />

um eine Instandsetzung für<br />

eine längere Zeitspanne zu<br />

erreichen.“<br />

Fotos: Strandmann<br />

Feierabend-Flohmarkt<br />

der Stadtbücherei<br />

Elmshorn (rs) Zum Bücherflohmarkt<br />

„Viel Buch für wenig<br />

Geld“ öffnet die Stadtbücherei<br />

Elmshorn, Königstraße 56,<br />

nach Ladenschluss wieder<br />

die Türen. Der erste Feierabend-Flohmarkt<br />

des Jahres<br />

findet am Freitag, 22. März,<br />

von 18.30 bis 20.30 Uhr im 1.<br />

Stock der Stadtbücherei statt.<br />

An dem Abend sind Kinderbücher,<br />

Sachbücher, Romane<br />

und DVDs im Angebot. Die<br />

Einrichtung hat die Medien<br />

über das Jahr aussortiert<br />

oder sie wurden gespendet.<br />

Bücher und DVDs kosten je-<br />

Klein Offenseth-Sparrieshoop<br />

(jhf) Ein Kleidermarkt von<br />

Frauen für Frauen findet am<br />

Freitag, 22. März, in Klein<br />

Offenseth-Sparrieshoop statt.<br />

Verkauft wird von 19 bis 21<br />

Davon kann beim Kreisel in<br />

Glückstadt keine Rede sein.<br />

Der Asphalt ist so stark aufgebrochen,<br />

dass ein Tempolimit<br />

von 10 km/h verhängt worden<br />

ist. Seit Wochen hat sich an<br />

dieser Situation nichts geändert.<br />

Der zuständige Landesbetrieb<br />

Straßenbau und Verkehr<br />

(LBV) verweist bei der<br />

Frage, ob die Dringlichkeit bekannt<br />

ist, die Schäden dort zu<br />

beheben, auf die Großschadenslage<br />

im gesamten Land<br />

durch Frost-Tau-Wechsel. Aktuell<br />

sei aufgrund der Witterung<br />

nur eine Ausbesserung<br />

mit Kaltasphalt möglich. Der<br />

werde jedoch zügig wieder<br />

aus den Schadstellen herausweils<br />

1 Euro. Alle diejenigen,<br />

die am Freitagabend keine<br />

Zeit haben, können sich freuen:<br />

Auch an den folgenden<br />

Tagen kann in den Resten<br />

des Flohmarkts gestöbert<br />

werden.<br />

Bis zum 21. März nimmt die<br />

Stadtbücherei Elmshorn noch<br />

gut erhaltene Bücher und<br />

DVDs, die nicht älter als fünf<br />

Jahre sind, als Spende an.<br />

Auch sie werden bei dem Bücherflohmarkt<br />

verkauft. Die<br />

Medien können während der<br />

Öffnungszeiten in der Stadtbücherei<br />

abgegeben werden.<br />

Fähre Kronsnest: Verein<br />

wählt neuen Vorsitzenden<br />

Raa-Besenbek (jhf) Petra Sommer<br />

will den Vorsitz des Fördervereins<br />

der Fähre Kronsnest<br />

abgeben. Eine Nachfolgerin<br />

oder ein Nachfolger<br />

soll am morgigen Donnerstag<br />

gewählt werden. Die Mitgliederversammlung<br />

im Fährhaus<br />

Spiekerhörn, Spiekerhörn 13<br />

in Raa-Besenbek, beginnt<br />

um 19.30 Uhr. Im Anschluss<br />

berichtet Jörn Petersen von<br />

einem Auslandssemester in<br />

der Polarstation Spitzbergen.<br />

Kleidermarkt für Frauen<br />

Uhr im Gemeindezentrum<br />

Diekendeel, Rosenstraße 56.<br />

Die Standgebühr soll der Jugendfeuerwehr<br />

Klein Offenseth-Sparrieshoop<br />

gespendet<br />

werden.


HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>12</strong> | 20. MÄRZ <strong>2024</strong> | SEITE 15<br />

SENIOREN AKTUELL<br />

Gesundheit - Mobilität - Alltagshilfen - Pflege<br />

- Anzeigensonderveröffentlichung -<br />

Bewegung<br />

hilft bei<br />

Diabetes<br />

Bewegung ist die beste<br />

Medizin – das gilt für<br />

nahezu jeden Menschen,<br />

besonders aber für<br />

diejenigen mit Diabetes. So<br />

trägt regelmäßige körperliche<br />

Aktivität zur Verbesserung des<br />

Blutzuckerspiegels bei, indem<br />

sie die Körperzellen darin<br />

unterstützt, Insulin effektiver zu<br />

nutzen. Darüber hinaus kann<br />

Bewegung die Cholesterinwerte<br />

senken, den Blutdruck<br />

optimieren und den Abbau von<br />

Übergewicht fördern. Darum<br />

heißt es jetzt: Runter vom Sofa<br />

und aktiv werden!<br />

Mit kleinen Schritten beginnen<br />

Gerade wer bislang wenig<br />

sportlich war, hat allerdings oft<br />

Schwierigkeiten, den richtigen<br />

Einstieg zu finden. Am besten<br />

beginnt man dann mit kleinen<br />

Schritten und nutzt beispielsweise<br />

öfter die Treppen statt<br />

den Fahrstuhl, macht Besorgungen<br />

zu Fuß oder geht nach<br />

dem Mittag- oder Abendessen<br />

eine Runde spazieren. Nach<br />

MEHR GELD AUS DER PFLEGEVERSICHERUNG<br />

Nachdem im vorigen Juli<br />

die Beiträge zur Pflegeversicherung<br />

erhöht wur-<br />

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Pflege<br />

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ist ein gebrauchsmustergeschütztes orthopädisches Hilfsmittel.<br />

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Der Richtige Kontakt für kompetente<br />

und individuelle Unterstützung.<br />

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Wir beraten Sie gerne! Tel. 04821-67900 ∙ www.drk-kv-steinburg.de<br />

Unerlässlich für Menschen mit Diabetes: Regelmäßige Bewegung kann dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel<br />

langfristig zu verbessern.<br />

Foto: djd/www.diabetes.ascensia.de/Getty Images/FatCamera<br />

und nach lässt sich das Pensum<br />

nun steigern.<br />

Empfehlenswert sind aerobe<br />

Sportarten wie Schwimmen,<br />

Radeln oder Laufen. Auch<br />

regelmäßiges Krafttraining tut<br />

Menschen mit Diabetes gut. Zur<br />

Unterstützung solcher Maßnahmen<br />

und um langfristig dabeizubleiben,<br />

hat Ascensia Diabetes<br />

Care eine Initiative für Menschen<br />

mit Typ-2-Diabetes ins Leben gerufen,<br />

für die man sich kostenlos<br />

und unverbindlich unter www.diabetes.ascensia.de/typ2-diabetes/<br />

registrieren kann.<br />

den, zeigt das Pflegeunterstützungs-<br />

und -entlastungsgesetz<br />

(PUEG) jetzt seine positiven Seiten:<br />

„Viele wichtige Leistungen<br />

für Pflegebedürftige wurden zum<br />

1. Januar erhöht“, erklärt Frank<br />

Teilnehmer erhalten im Anschluss<br />

Zugriff auf exklusive<br />

Website-Bereiche mit zahlreichen<br />

Tipps und Informationen zu<br />

verschiedenen Themen rund um<br />

Diabetes. Dazu gibt es hilfreiche<br />

Mails, die motivieren und eine<br />

Vielzahl an Anregungen bieten.<br />

Auch die Aspekte Ernährung und<br />

psychische Gesundheit werden<br />

hierbei berücksichtigt.<br />

Noch bevor es mit dem Bewegungsprogramm<br />

losgeht, sollte<br />

man mit dem behandelnden Arzt<br />

oder der Ärztin sprechen und<br />

abklären, wie hoch die Belastung<br />

Herold von der compass private<br />

pflegeberatung. So stiegen das<br />

Pflegegeld und die Pflegesachleistung<br />

um jeweils fünf Prozent.<br />

Für Pflegeheimbewohner gibt<br />

es höhere Leistungszuschläge.<br />

sein darf. Es ist wichtig, seinen<br />

Körper gut zu kennen und zu beobachten.<br />

So müssen Betroffene<br />

wissen, wie sich Bewegung auf<br />

die Blutzuckerwerte auswirkt –<br />

etwa wie viele Broteinheiten (BE)<br />

sie zusätzlich brauchen oder<br />

eben entsprechend weniger<br />

Insulin.<br />

Dafür ist es hilfreich, den Blutzucker<br />

vor und nach dem Sport<br />

zu messen und die Werte zu<br />

dokumentieren. So schaff t man<br />

gute Voraussetzungen für ein<br />

sicheres und gesundes Training.<br />

(djd)<br />

Auch kann das Pflegeunterstützungsgeld<br />

jetzt jährlich beantragt<br />

werden, und der Zugang<br />

zur Reha für Pflegende wurde<br />

erleichtert. Mehr Infos kostenfrei<br />

unter 0800 1018800. (djd)<br />

So kommen Sie wieder leicht, bequem und<br />

sicher aus dem Haus!<br />

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Telefonische Beratung zu den Öffnungszeiten,<br />

gern liefern wir auch zu Ihnen nach Hause.<br />

Abholung ist ebenfalls möglich.<br />

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So kann man bequem nach unten treten, zugleich sieht man gut<br />

und wird gut gesehen. Das Aufsteigen wird zum gefahrlosen<br />

Platznehmen, indem man sich einfach seitlich niederlässt und<br />

dann ein Bein über den niedrigen Rahmen hebt.<br />

„Gerne können Sie einen Termin für eine Probefahrt<br />

vereinbaren“, sagt Inhaber Daniel Sauter.<br />

Senioren-Kino im Cineplex<br />

Gezeigt wird ein bewegender Film<br />

Der Seniorenrat der Stadt<br />

Elmshorn lädt zu einer<br />

Veranstaltung am 25. März<br />

ein. In Kooperation mit dem<br />

Cineplex Kino wird dort<br />

eine Seniorenvorstellung<br />

angeboten. Gezeigt wird<br />

der Film „Die unwahrscheinliche<br />

Pilgerreise des<br />

Harold Fry“.<br />

Im Film geht es um den<br />

Rentner Harold Fry, der<br />

sich entschließt, einer<br />

sterbenskranken Freundin<br />

beizustehen und ihr Mut<br />

zu machen. Dafür nimmt er<br />

einen über 1.000 Kilometer<br />

Überlastung in der<br />

Pflege vorbeugen<br />

Vier von fünf Pflegebedürftigen<br />

in Deutschland<br />

werden zu Hause<br />

versorgt, meist von Angehörigen.<br />

Diese gehen dabei oft an ihre<br />

Grenzen und vernachlässigen<br />

die eigene Gesundheit. Führt die<br />

Überforderung zu körperlichen<br />

oder seelischen Symptomen wie<br />

Schmerzen, Schlafstörungen<br />

oder Depressionen, sollte man<br />

sich Hilfe suchen – beim Hausarzt<br />

oder einer Pflegeberatung.<br />

Am besten nimmt man die Beratung<br />

aber schon präventiv wahr,<br />

bevor es zu Problemen kommt.<br />

Bei der Vorbereitung hilft der<br />

Fragebogen „Warum habe ich<br />

die Pflege übernommen?“ unter<br />

www.pflegeberatung.de, mit dem<br />

sich die eigene Situation analysieren<br />

lässt. Kostenfreie Pflegeberatung<br />

für alle bietet etwa die<br />

www.holsteiner-allgemeine.de<br />

langen Fußmarsch auf sich.<br />

Der Film beginnt um 15:30<br />

Uhr, ab 15 Uhr besteht die<br />

Möglichkeit, sich bei Kaffee<br />

und Kuchen zu treffen. Die<br />

Karten kosten für jeden<br />

Platz 6 Euro.<br />

Das Cineplex bittet darum,<br />

die Eintrittskarten vorab zu<br />

kaufen, entweder im Kino<br />

oder online. Eine telefonische<br />

Reservierung ist nicht<br />

möglich. Das Kino ist barrierefrei,<br />

zwei Rollstuhlplätze<br />

sind vorhanden (Karten<br />

dafür können nur im Kino<br />

gekauft werden). (rs)<br />

Fachkundige Pflegeberatung bei<br />

einem Hausbesuch, per Telefon oder<br />

Video kann helfen, Überlastungssituationen<br />

vorzubeugen.<br />

Foto: djd/compass private pflegeberatung/<br />

mattphoto<br />

Service Nummer 0800 - 101 88<br />

00 der compass private pflegeberatung.<br />

Für privat Versicherte<br />

gibt es dort weitere Angebote.<br />

(djd)<br />

Elisabeth H. ist über achtzig Jahre alt und eigentlich topfit.<br />

Jedoch im letzten Winter häuften sich die Schwierigkeiten beim<br />

Fahren mit ihrem elektrischen Fahrrad.<br />

„Ich bin insgesamt doch etwas unbeweglicher geworden, und<br />

der Straßenverkehr ist mir ein bisschen zu hektisch geworden“.<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-<strong>12</strong>.30 und 14-18.30, Sa. 9-13 Uhr<br />

Langelohe 65 | 25337 Elmshorn | Tel. 04<strong>12</strong>1 764 63<br />

www.die-fahrradboerse.de


HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>12</strong> | 20. MÄRZ <strong>2024</strong> | SEITE 16<br />

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HAZ: jede weitere Zeile 1,60 €<br />

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keine Kontaktanzeigen!). Foto und Text sende ich per E-Mail an: kleinanzeigen@ktv-medien.de<br />

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HOLSTEINER ALLGEMEINE |NR. <strong>12</strong>|20. MÄRZ <strong>2024</strong> |SEITE 17<br />

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Nordende, Groß Nordende, Heidgraben, Tornesch,<br />

Esingen, Moorrege, Uetersen, Heist, Haseldorf,<br />

Haselau, Neuendeich, Seestermühe,Seester,Seeth-<br />

Ekholt, Ellerhoop, Barmstedt, Sparrieshoop, Gr.<br />

Offenseth, Offenau, Voßloch, Bevern, Bullenkuhlen,<br />

Heede,Hemdingen,Lutzhorn,Westerhorn,Osterhorn,<br />

Dauenhof,Brande,Hörnerkirchen,Bokel,<br />

im Kreis Steinburg: Glückstadt, Horst, Kiebitzreihe,<br />

Siethwende, Neuendorf, Moorhusen/Strohdeich,<br />

Fleien, Kollmar, Gehlensiel, Herzhorn, Blomesche<br />

Wildnis, Engelbrechtsche Wildnis, Borsfleth, Steinburg,<br />

Krempe, Krempdorf, Süderau, Grönland,<br />

Hohenfelde<br />

Herausgeber:<br />

Klaus Merse Verlag GmbH &Co.KG<br />

25335 Elmshorn, Schulstraße 26-28<br />

Zentrale: Telefon(04<strong>12</strong>1) 26 73-0<br />

Telefax (04<strong>12</strong>1) 26 73 33<br />

Vertrieb: Jens Berthge 26 73-11<br />

AlexandraBechly 26 73-27<br />

Anzeigenabteilung:<br />

Anika König 2673-<strong>12</strong><br />

ChristineSchwertfeger 2673-26<br />

E-Mail: anzeigen@holsteiner-allgemeine.de<br />

Disposition/Kleinanzeigenannahme:<br />

Antje Geisler 26 73-28<br />

Telefax (0 41 21) 26 73-44<br />

Redaktion:<br />

Redaktionsleiter<br />

Rainer Strandmann (rs) 26 73-18<br />

Jan-Hendrik Frank (jhf) 26 73-17<br />

Marion Meyer-Lutz(mml) 26 73-41<br />

Eingesandtes Manuskript (em)<br />

E-Mail: redaktion@holsteiner-allgemeine.de<br />

Geschäftsführung: Mathias Kordts (v.i.S.d.P.)<br />

Druck:<br />

Druckauflage:<br />

A. BeigDruckereiGmbH&Co. KG<br />

Damm 9-19, 25421 Pinneberg<br />

Es gilt derzeit die Anzeigenpreisliste<br />

Nr.47vom 01.01.<strong>2024</strong><br />

71.500Ex.<br />

Kostenlose Verteilung durch eigenenTrägerstamm<br />

Artikel, Berichte,Beilagenusw., dienamentlichoder<br />

durch Initialen gekennzeichnet sind, die nicht im<br />

Impressum stehen, erscheinenaußerVerantwortung<br />

der Redaktion. Für unaufgefordert eingesandte<br />

Manuskripte, Bilder, Bücher und sonst. Unterlagen<br />

wirdkeine Gewähr übernommen.<br />

Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich<br />

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Polizei:110 -Notruf<br />

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Krankentransport (nichteilig): 04101/19222<br />

EinheitlicheNotdienstnummer fürSchleswig-Holstein:<br />

116 117 (Mo., Di. und Do. 18.00 bis8.00Uhr,Mi. und Fr.13.00 bis 8.00 Uhr,<br />

Sa./So./Feiertagganztags 8.00 bis8.00Uhr<br />

Öffnungszeiten der Anlaufpraxen Itzehoe/Elmshorn/Pinneberg:<br />

Klinikum Itzehoe, Robert-Koch-Straße 2:<br />

Mo/Di/Do 19-21 Uhr,Mi/Fr 17-21 Uhr,Sa/So/Feiertag9-14u.17-21 Uhr;<br />

Kinderklinik Itzehoe: Mi/Fr17-19 Uhr,Sa/So/Feiertag10-16 Uhr<br />

Klinikum Elmshorn, Agnes-Karll-Allee u. Klinikum Pinneberg, Fahltskamp74:<br />

Mo/Di/Do 19-21 Uhr,Mi/Fr 17-21 Uhr,Sa/So/Feiertag10-15 u. 16-21 Uhr,<br />

Kinderklinik Pinneberg, Fahltskamp74: Sa/So/Feiertag10-16 Uhr<br />

Nottelefonfür Suchtgefährdete: jedenTag24Std.unter derTel.-Nr. 01805/982855<br />

Notruf Opferhilfeorganisation „Weisser Ring“: kostenfreieNummer bundesweit:<br />

116 006, täglich von 7-22 Uhr<br />

Kinderschutzhaus Elmshorn: 04<strong>12</strong>1/19222, erreichbarüber die Rettungsleitstelle<br />

Frauenhaus Elmshorn: 04<strong>12</strong>1/25895, rund um dieUhr erreichbar<br />

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Notfälle auch außerhalb dieser Zeiten nach vorheriger telefonischer Anmeldung.<br />

Internet: www.zahnaerztlicher-notdienst-sh.de, Telefon: 0151/523525<strong>12</strong><br />

Glückstadt: über Anrufbeantworter der Zahnärzteoder<br />

unter Telefon 04821/86622, 04821/84939<br />

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Samstag, 23. März <strong>2024</strong><br />

Elbmarschen-Apotheke, Horster Viereck 1, 25358 Horst,04<strong>12</strong>6-393101<br />

Sonntag, 24. März <strong>2024</strong><br />

Reiter-Apotheke im Pferdeviertel, Eichstr. 34, 25336 Elmshorn,04<strong>12</strong>1-62696<br />

Montag, 25. März <strong>2024</strong><br />

Markt-Apotheke im CCE, Wedenkamp 22b, 25335 Elmshorn,04<strong>12</strong>1-22241<br />

Dienstag, 26. März <strong>2024</strong><br />

Priv.Löwen-Apotheke, Gr.Wulfhagen 50, 25436 Uetersen, 04<strong>12</strong>2-2271<br />

Mittwoch, 27. März <strong>2024</strong><br />

Raphael-Apotheke, Bahnhofstr. 53, 25364 Westerhorn, 04<strong>12</strong>7-376<br />

Weitere Notdienst-Apotheken gibt es unter www.aksh-notdienst.de<br />

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere:<br />

Elmshorn: der jeweiligeHaustierarzt<br />

Kleintierzentrum Uetersen, Tel. 04<strong>12</strong>2/901403<br />

Tierarztpraxis Wiese, Heimstättenstraße 6, Tornesch, Tel. 04<strong>12</strong>2/56296 -<br />

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verschiedene Sorten<br />

(kg =1,76-2,20) (*0,44) 200-250 gBecher<br />

. 0 44 (kg=2,47-2,78)(*1,11) 400-450 gBecher<br />

1 11 .<br />

Rouge oder Rosé Aperitif<br />

APP-RABATT 1,00 €**<br />

.<br />

17% Vol.<br />

FÜR EDEKA APP KUNDEN<br />

BRESSO<br />

Frischkäsezubereitung<br />

APP-RABATT 0,20 €** ARLABUKO<br />

FÜR EDEKA APP KUNDEN<br />

verschiedene Sorten<br />

10 99<br />

Frischkäse<br />

.<br />

verschiedene Sorten<br />

.<br />

(kg =4,95-6,19) (*0,88) 160-200 gBecher 0 99<br />

(kg=7,93-9,92) (*1,19)<br />

<strong>12</strong>0-150 gPackung 1 19 . 0 99<br />

(l =15,99)(*11,99) 0,75 lFl.<br />

29 11 99 . (l =14,65)<br />

. .<br />

(kg=6,60-8,25)<br />

SIE SPAREN6%<br />

SIE SPAREN47%<br />

THE BALVENIE<br />

Double Wood<br />

Single Malt,<strong>12</strong>Jahre<br />

40% Vol.<br />

SIE SPAREN55%<br />

SIE SPAREN50%<br />

SIE SPAREN33%<br />

Pur oder alsSpritz<br />

ein Genuss<br />

SIE SPAREN25%<br />

SIE SPAREN48%<br />

SIE SPAREN23%<br />

SIE SPAREN25%<br />

SIE SPAREN28%<br />

SIE SPAREN24%<br />

SIE SPAREN10%<br />

SIE SPAREN23%<br />

SIE SPAREN48%<br />

SIE SPAREN33%<br />

SIE SPAREN46%<br />

SIE SPAREN44%<br />

SIE SPAREN55%<br />

SIE SPAREN16%<br />

SIE SPAREN44%<br />

SIE SPAREN22%<br />

SIE SPAREN42%<br />

SIE SPAREN44%<br />

SIE SPAREN31%<br />

SIE SPAREN46%<br />

FERRERO DUPLO<br />

oder<br />

KINDER<br />

RIEGEL<br />

2Netze<br />

2.00€<br />

SIE SPAREN34%<br />

SIE SPAREN43%<br />

SIE SPAREN7%<br />

SIE SPAREN31%<br />

SIE SPAREN36%<br />

SIE SPAREN14%<br />

(kg=1,00)<br />

ECENTER A23 Elmshorn · Mo. -Sa.:7-20Uhr Elmshorn WEDENKAMP · Mo. -Sa.: 7-21 Uhr<br />

Elmshorn KOPPELDAMM · Mo. -Sa.: 7-20Uhr<br />

Alle Preise in Euro. Druckfehler vorbehalten –Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen, solange der Vorrat reicht! DE-ÖKO-034<br />

www.hayunga.de

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