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Knipp, Kohl und Klaben

Bremer Retro-Küche – Kochbuch

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Scheerkohl<br />

Fast vergessenes Gemüse<br />

Lange Zeit kam Scheerkohl in Bremen regelmäßig auf<br />

den Tisch: Das nahrhafte Gemüse war einfach anzubauen<br />

<strong>und</strong> daher billig. Nach <strong>und</strong> nach geriet es aber fast in<br />

Vergessenheit.<br />

Heutzutage ist frisches, regionales Gemüse wieder in:<br />

Und der Scheerkohl — auch Schnittkohl, Schnittreps oder<br />

Scherkohl genannt — erlebt eine Renaissance auf den<br />

Wochenmärkten.<br />

Je jünger der Scheerkohl, desto feiner ist er im Geschmack.<br />

Die jungen Blätter eignen sich besonders für<br />

Salate, die älteren für eine Zubereitungsart ähnlich dem<br />

Braunkohl. Schmeckt auch mit Pinkel <strong>und</strong> Kartoffeln!<br />

1 kg Scheerkohl<br />

60 g Schmalz<br />

1 Zwiebel<br />

etwas Wasser<br />

30 g Hafergrütze<br />

Salz<br />

1 Prise Zucker<br />

Den abgestreiften, gut gewaschenen <strong>und</strong> klein gehackten <strong>Kohl</strong><br />

mit der gewürfelten Zwiebel in heißem Fett andünsten. Mit Wasser<br />

ablöschen.<br />

Hafergrütze einstreuen <strong>und</strong> etwa 1 St<strong>und</strong>e lang köcheln lassen.<br />

Mit Salz <strong>und</strong> Zucker abschmecken.<br />

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