karschter 04-2024

3. Erfahrungsaustausch mit
Azubis
Eine weitere wichtige Informationsquelle
sind natürlich eventuell
anwesende Azubis. So kannst du
neben der Sicht der Vorgesetzten
auch die Perspektive der Azubis
direkt erfragen. Welche Aufgaben
erwarten mich? Wie sieht ein typischer
Arbeitstag aus? Wie oft muss
ich die Berufsschule besuchen? All
diese Fragen lässt du dir am besten
aus erster Hand beantworten.
Der große Vorteil hierbei ist, dass es
einen relativ geringen Altersunterschied
zwischen dir und den Azubis
gibt. So fällt es leichter eine Kommunikationsbasis
zu finden und du
kannst lockerer mit ihnen quatschen.
4. Kontakte knüpfen
Bei Berufsinformationstagen lassen
sich erste Kontakte knüpfen.
Diese können in der Folge genutzt
werden, wenn es darum geht, einen
Ausbildungsplatz zu finden.
So kann ein positives Gespräch mit
einem Unternehmen auf der Messe
später wieder aufgegriffen und als
hervorragender Einstieg im Bewerbungsanschreiben
genutzt werden.
Wir bilden (m/w/d) aus:
Heilerziehungspfleger
Heilerziehungspflegehelfer
Duales Studium - B.A. Soziale Arbeit
Main-Spessart e.V.
Du findest uns in Zelt 1.
5. Zukünftiges Unternehmen
kennenlernen
Für welche Werte steht das Unternehmen,
welche Ziele und Pläne hat
es? Bei Berufsinformationstagen findest
du heraus, ob du dich mit dem
Unternehmen identifizieren kannst.
Oft kannst du schon nach wenigen
Minuten heraushören, was einem
Unternehmen wichtig ist und auf
Grundlage dessen deine Entscheidung
fällen. Dazu ist es nützlich,
wenn du dir vorab schon Fragen
überlegst, die dir wichtig sind. So findest
du schneller heraus, ob ihr auf
einer Wellenlänge seid.
Spätestens ein halbes Jahr vor Schulabschluss
sollte ein Berufsinformationstag
besucht werden, um die
Bewerbungsfristen der Unternehmen
zu berücksichtigen, die häufig im Dezember
des Jahres vor dem Schulabschluss
liegen.
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karschter.magazin /// april 2024
seite 19