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ZEBRA Hallenheft THW Kiel vs. SG Flensburg-Handewitt, 23.03.2024

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International<br />

Die Kölner Lanxess-Arena sorgt weltweit<br />

für Handball-Begeisterung. Nach den<br />

Finalpartien der Weltmeisterschaften<br />

2007 und 2019 fand auch das EM-Endspiel<br />

2024 hier statt.<br />

1961, 1974 und 1982 statt, bevor<br />

nach einer 25 Jahre andauernden<br />

Wartezeit 2007 die erste Handball-<br />

WM im wiedervereinten Deutschland<br />

mit dem Titelgewinn für die<br />

Gastgeber gefeiert wurde. 2019<br />

trug Deutschland die Weltmeisterschaft<br />

dann gemeinsam mit<br />

Dänemark aus, 2027 ist der DHB<br />

alleiniger Gastgeber.<br />

DHB WILL MIT TURNIEREN<br />

GESELLSCHAFTLICHE RELEVANZ<br />

WEITER STÄRKEN<br />

Nach der erfolgreichen Heim-<br />

Europameisterschaft in diesem<br />

Januar will der DHB zudem auch<br />

auf europäischer Ebene erneut die<br />

EM-Teilnehmer empfangen: Der<br />

Verband meldete bereits im ver-<br />

gangenen Oktober sein Interesse<br />

an den EM-Endrunden 2030 und<br />

2032 offiziell an. Die Bewerbungen<br />

müssen bis zum 1. Juni 2024 eingereicht<br />

werden, die Vergabe der<br />

Europameisterschaften soll Ende<br />

dieses Jahres erfolgen.<br />

Auch in Zukunft soll das Ausrichten<br />

von Großveranstaltungen<br />

Motor für die Nachhaltigkeitsziele<br />

des Deutschen Handballbundes<br />

sein. Im Interview mit den <strong>Kiel</strong>er<br />

Nachrichten bekräftigte Mark<br />

Schober, Vorstandsvorsitzender<br />

des DHB, dass dabei nicht die<br />

wirtschaftlichen Gründe Priorität<br />

hätten: „Aufwand, Risiko und<br />

wirtschaftlicher Erfolg stehen in<br />

keinem Verhältnis. Aber für unsere<br />

Ziele sind diese Bewerbungen<br />

extrem wichtig. Wir wollen gesellschaftlich<br />

relevant sein, Kinder<br />

zu unserem Sport bringen.“ Über<br />

den Zeitraum der vergangenen<br />

20, 24 Jahre könne man nachweisen,<br />

„dass das genau dann funktioniert,<br />

wenn wir internationale<br />

Großveranstaltungen ausrichten.<br />

Die Wahrscheinlichkeit, sportlich<br />

erfolgreich zu sein, ist zudem<br />

im eigenen Land höher“, betonte<br />

Schober gegenüber den <strong>Kiel</strong>er<br />

Nachrichten. „2024 konnten wir<br />

ins Risiko gehen, weil wir 2019<br />

durch eine erfolgreiche Heim-WM<br />

Rücklagen bilden konnten.“ Mit<br />

Partnern wie Frankreich an der<br />

Seite könne man zudem die Wahrscheinlichkeit,<br />

den Zuschlag für<br />

weitere Großveranstaltungen zu<br />

erhalten, weiter erhöhen.<br />

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