186-April
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Rückblick<br />
Informaonen und Veranstaltungen<br />
Diakon A. Koczy, geleitet wurde.<br />
Während dieses Goesdienstes<br />
haen wir Gelegenheit, für all die<br />
geistlichen und materiellen Gaben,<br />
die in unsere Missionen fließen, zu<br />
danken.<br />
Auch vor der Morgenmesse am<br />
Sonntag in der Liebfrauenkirche<br />
konnten wir unseren Dank ausdrücken.<br />
Die Hauptmesse fand in der St. Kiliankirche<br />
sta und wurde von Vikar<br />
Victor Anoka gefeiert und musikalisch<br />
von der Musikgruppe Kehrvers<br />
begleitet. Wir haben es gescha,<br />
tradionelle Akzente aus Kamerun in<br />
die Heilige Messe einfließen lassen.<br />
Das Fürbigebet wurde z.B. mit<br />
einem Refrain nach Foulfoulde<br />
begleitet und die Gabenprozession<br />
fand im Rhythmus eines Liedes in<br />
derselben Sprache sta. Das Anziehen<br />
der tradionellen Tracht einer<br />
kamerunischen Frau trug zum<br />
Charme der gesamten Zeremonie bei.<br />
Am Ende der Heiligen Messe gab es<br />
wiederrum Anlass zur Danksagung,<br />
zumal wir in diesem Jahr das Goldene<br />
Jubiläum unserer Missionen begehen.<br />
Nach der Heiligen Messe gingen wir<br />
alle zum Fastensuppenessen. Es war<br />
für mich eine bewegende Erfahrung.<br />
Wir haen Gelegenheit zum gegenseigen<br />
Kennenlernen. Ein wahres<br />
„Tumwabum“: Deutsch, Französisch,<br />
Polnisch und Englisch gemischt, aber<br />
dies störte niemanden. Man konnte<br />
eine echte familiäre Atmosphäre spüren.<br />
Neben den kulinarischen Spezialitäten,<br />
für die ich den Damen, die sie<br />
so großarg zubereitet haben, mein<br />
großes Lob ausspreche, möchte ich<br />
auch die unglaubliche Herzlichkeit,<br />
Wärme und Sympathie hervorheben.<br />
Während der Mulmedia-Präsenta-<br />
on bemerkte ich ein großes Interesse<br />
der Anwesenden, die, glaube ich,<br />
mit Stolz auf das Gesundheitszentrum<br />
blickten, das in Tcholliré gebaut<br />
wird. Ich bin Go dankbar, dass ich in<br />
dem Jahr, in dem die Missionsschwestern<br />
den 50. Jahrestag der<br />
Mission der ersten Schwestern nach<br />
Kamerun feiern, allen danken konnte,<br />
die uns von Anfang an durch Gebete<br />
und Spenden begleitet haben und<br />
begleiten. Möge der Herr allen das<br />
Gute vergelten<br />
Im Namen der ganzen Gruppe grüße<br />
ich Sie alle und versichere Sie meines<br />
Gebets.<br />
Schwester. M Kryspina Koziołek<br />
Glockentöne aus Liebfrauen<br />
Dem Volksglauben nach fliegen die<br />
Kirchenglocken ab dem Gloria in der<br />
Messe am Gründonnerstag bis zum<br />
Gloria in der Osternacht nach Rom,<br />
um von dort den Ostersegen des<br />
Papstes zu holen - folglich wird an<br />
den „Heiligen Drei Tagen“ auf<br />
Glockengeläut und Orgelspiel im<br />
Goesdienst verzichtet.<br />
Nach dem bescheideneren Geläut<br />
der (größten) St. Johannes- und der<br />
zweitkleinsten St. Bonifaus-Glocke<br />
zu den Sonntagsgoesdiensten der<br />
Fastenzeit läuten zu den Ostergoesdiensten<br />
wie zu anderen Hochfesten<br />
im Kirchenjahr alle vier Glocken feierlich<br />
gemeinsam. So werden auch zum<br />
Fest der Heiligen Erstkommunion<br />
in Liebfrauen am Samstag, den 13.<br />
<strong>April</strong> 2024, alle vier Glocken<br />
gemeinsam erklingen.<br />
Das tägliche Läuten der St. Bonifaus-Glocke<br />
miags um 12.00 Uhr und<br />
abends um 18.00 Uhr nach einem<br />
dreimaligen Anschlagen der St.<br />
Andreas-Glocke lädt in der Osterzeit<br />
zum sllen Gebet des „Regina coeli“<br />
(GL 3,7) da ein, wo man den Ruf<br />
gerade vernimmt: „Freu dich, du<br />
Himmelskönigin“. Vielleicht hören<br />
Sie bei passender Gelegenheit in<br />
der nächsten Zeit mal genauer hin.<br />
Karin Plöger<br />
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