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PIPER Malik Vorschau Herbst 2024

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Im Einklang mit dem Wind<br />

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Nature Writing zum niederländischen Trend Uitwaaien<br />

Poetisch, kraftvoll, inspirierend: ein sehr persönliches Buch über<br />

die heilenden Kräfte der Natur<br />

Windbaden statt<br />

Waldbaden<br />

Renske Jonkman lebt hinterm Deich, auf dem flachen<br />

Land, wo der Wind freies Spiel hat. Mitreißend schreibt<br />

sie über ihre Verbundenheit mit dem aufbrausenden<br />

Element. Über ihre Kindheit in den westfriesischen Poldern,<br />

die heranrollenden Wolken beim Surfen mit<br />

ihrem Bruder und die Freude ihrer Kinder beim Fahrradfahren<br />

im Gegenwind. Denn für die Niederländer<br />

gibt es nichts Erfrischenderes als uitwaaien: vorgebeugt<br />

gegen den Sturm anzulaufen und sich den Kopf<br />

freipusten zu lassen – um Kraft und Inspiration zu finden<br />

oder auch den Schmerz über den Verlust eines<br />

geliebten Menschen zu überwinden.<br />

© Frank Ruiter<br />

Renske Jonkman<br />

Vom Glück, mit dem Wind zu leben<br />

Aus dem Niederländischen von Barbara Heller<br />

Deutsche Erstausgabe<br />

11,8 × 19,5 cm | ca. 208 S. | Hardcover mit<br />

Schutzumschlag<br />

Mit acht Seiten Farbbildteil<br />

WG 1985 (Sachbücher/Natur, Technik/Natur,<br />

Gesellschaft/Allgemeines, Nachschlagewerke)<br />

18,00 € (D) | 18,50 € (A)<br />

ISBN 978-3-89029-581-7<br />

Erscheint am 29. August <strong>2024</strong><br />

9 783890 295817<br />

Renske Jonkman, geboren 1982, ist preisgekrönte Autorin und Journalistin,<br />

ihre Texte werden unter anderem bei National Geographic<br />

veröffentlicht. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Töchtern auf<br />

einem Bauernhof im niederländischen Friesland.<br />

»Uitwaaien« – wortwörtlich übersetzt: auswehen;<br />

sinngemäß: sich an der frischen Luft vom Wind<br />

durchpusten lassen. Etwas, das Niederländer:innen<br />

auch bei starkem Wind und rauem Wetter<br />

praktizieren.<br />

»Sich kräftig durchpusten zu lassen heißt, sich abzumühen,<br />

mit gekrümmtem Rücken – den strömenden Regen im<br />

Gesicht – allem die Stirn zu bieten, den Körper zu spüren,<br />

den Herzschlag, das Blut, das durch die Adern strömt. Denn<br />

geht es nicht letztlich darum, den Kopf freizubekommen?<br />

Wer den eisernen Gegenstrom einmal bezwungen hat,<br />

kann sich darauf freuen, dass danach alles geschmeidiger<br />

läuft. Man muss nur umkehren und sich nordwärts wenden,<br />

um es zu fühlen.« Renske Jonkman

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