Limo Journal Frühjahr 24
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Stromkosten senken "schlägt" Klimaschutz<br />
Umfrage: Bei der Stromerzeugung durch Balkonkraftwerke ist der Sparaspekt primär<br />
Wer<br />
mit dem<br />
Gedanken spielt,<br />
sich ein Balkonkraftwerk<br />
anzuschaffen,<br />
denkt dabei vor allem an<br />
den eigenen Kontostand<br />
und weniger ans Klima.<br />
Foto: DJD/yuma.de/-<br />
Martin Scherag<br />
(DJD). Balkonkraftwerke, auch als Mini-Photovoltaik-Anlagen<br />
bekannt, sollen und<br />
werden einen wesentlichen Beitrag zur<br />
Energiewende und zum Klimaschutz leisten.<br />
Wer mit dem Gedanken spielt, sich ein<br />
solches Kraftwerk anzuschaffen, denkt dabei<br />
allerdings vor allem an den eigenen Kontostand<br />
und weniger ans Klima. Zu diesem etwas<br />
überraschenden Ergebnis kommt eine<br />
aktuelle Forsa-Studie im Auftrag des<br />
Balkonkraftwerksanbieters Yuma.<br />
Käuferinnen und Käufer von<br />
Balkonkraftwerken sind<br />
preissensibel<br />
82 Prozent derjenigen, die sich für die eigene Stromerzeugung<br />
durch Solarenergie interessieren, wollen damit vor<br />
allem ihre Stromkosten senken, Nachhaltigkeit und<br />
Umweltfreundlichkeit spielen dagegen für "nur" 50 Prozent<br />
eine zentrale Rolle. "Solarenergie hat ein großes Potenzial,<br />
einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Wir sehen aber<br />
auch, dass potenzielle Käuferinnen und Käufer von<br />
Balkonkraftwerken preissensibel sind. Um das Potenzial voll<br />
auszuschöpfen, sollte auch die Politik weiterhin finanzielle<br />
Anreize für die Anschaffung von Photovoltaik-Anlagen im<br />
Großen wie im Kleinen schaffen“, erklärt David Breuer, einer<br />
der Gründer und Geschäftsführer von Yuma. Dieser Anbieter<br />
von Komplettsets hat die Produkt- und Leistungsgarantie<br />
seiner verwendeten Solarmodule kürzlich auf 40 Jahre<br />
erhöht. In Sachen Anschaffungskosten sind der Umfrage<br />
zufolge tatsächlich nur 13 Prozent der an Solarenergie<br />
Interessierten bereit, mehr als 1.000 Euro für eine Mini-Photovoltaikanlage<br />
auszugeben. Die Mehrheit der Befragten<br />
würde zwischen 500 und 1.000 Euro investieren. Ein<br />
marktüblicher Preis für ein Balkonkraftwerk-Komplettset<br />
inklusive Halterungen und allem benötigten Zubehör liegt je<br />
nach Anbieter bei 600 bis 1.200 Euro.<br />
Anschaffung von Balkonkraftwerken<br />
soll deutlich vereinfacht werden<br />
Das von der Bundesregierung beschlossene Solarpaket 1 muss<br />
noch Bundestag und Bundesrat passieren. Es konzentriert sich<br />
darauf, bürokratische Hürden für erneuerbare Energien abzubauen.<br />
Im Blickpunkt stehen dabei vor allem private Balkonkraftwerke.<br />
Heute müssen sie noch recht kompliziert beim Netzbetreiber und<br />
Marktstammregister angemeldet werden. "Dem Solarpaket zufolge<br />
soll eine einfache Meldung im Marktstammregister der Bundesnetzagentur<br />
binnen eines Monats nach Inbetriebnahme<br />
ausreichen", so David Breuer. Der Netzbetreiber habe anschließend<br />
vier Monate Zeit, um zu prüfen, ob eventuell ein neuer Zähler<br />
eingebaut werden muss. In Deutschland gilt zudem derzeit noch<br />
die 600-Watt-Obergrenze für private Balkonkraftwerke: "Künftig soll<br />
es erlaubt sein, 800-Watt-Anlagen eigenständig in Betrieb zu<br />
nehmen und entsprechende Wechselrichter zu nutzen.