GURU Magazin Mai 2024 mit Schützen-Special
Stadtmagazin für Mönchengladbach, Korschenbroich und Umgebung
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<strong>Schützen</strong>brauchtum<br />
Verstärkung für Bezirkspräses Johannes van der Vorst<br />
Diakon Norbert Häusler will die <strong>Schützen</strong> zum Lachen bringen<br />
Bezirkspräses Johannes van der Vorst, der bald 93 Jahre alt und seit<br />
vier Jahrzehnten im Amt ist, bekommt Unterstützung. Sein Wunschkandidat,<br />
Diakon Norbert Häusler aus Schelsen, wurde jetzt zum<br />
Stellvertretenden Bezirkspräses berufen. Das freut Johannes van der<br />
Vorst, der den 47-jährigen Oberstudienrat gut kennt und sehr schätzt.<br />
Häusler, seit 2014 Präses der Sankt-Josef-Bruderschaft in Schelsen<br />
und vor zwei Jahren im Aachener Dom zum Diakon geweiht, wurde<br />
von Bezirksbundesmeister Horst Thoren am Rande der Rom-Wallfahrt<br />
im vergangenen Oktober angeworben.<br />
Der engagierte <strong>Schützen</strong>bruder, verheiratet, Vater von zwei Kindern,<br />
versteht sich als seelsorgender Wegbegleiter. Er sagt: „Kein Reich<br />
Gottes ohne Volk Gottes“ – gerade das <strong>Schützen</strong>wesen biete die<br />
Chance, sichtbar und hörbar in der Welt den Glauben zu verkünden.<br />
Häusler möchte die <strong>Schützen</strong>brüder und -schwestern als „Mingsche<br />
vörr dr Herrjoot“ ansprechen und immer neu für den Glauben begeistern.<br />
In einem Punkt ist er Johannes van der Vorst, dem fröhlichen Gottesmann<br />
aus Geistenbeck, besonders nahe. Häusler sagt: „In einer Predigt<br />
sollte mindestens einmal gelacht werden.“ Dem schließt sich<br />
<strong>Schützen</strong>chef Horst Thoren gerne an: „Und nach der Messe darf<br />
auch angestoßen werden.“<br />
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