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vienna business times

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news<br />

NR02_2006 // VIENNA BUSINESS TIMES www.<strong>vienna</strong>-<strong>business</strong>-school.at www.<strong>vienna</strong>-<strong>business</strong>-school.at<br />

Der Festsaal des Wiener Rathauses<br />

fungierte im März wieder als<br />

Schauplatz der Wiener Übungsfirmenmesse,<br />

wobei die Vienna Business<br />

School-Übungsfirmen mit einem Fünftel<br />

der 55 internationalen Aussteller<br />

als deutliche Mehrheit vertreten waren.<br />

Übungsfirmen bieten eine andere Art<br />

des Lernens, Schüler können ihr erworbenes<br />

Wissen praxisnah anwenden. Sie<br />

arbeiten in Abteilungen und müssen<br />

alle Aufgaben, die in einem Unternehmen<br />

anfallen, selbstständig erledigen.<br />

„Customer Relationship Management“<br />

oder „Supplier Relationship Management“<br />

sind für Vienna Business School-<br />

SchülerInnen keine Fremdwörter. Codes<br />

und Sprachgebrauch der internationalen<br />

Unternehmenswelt werden nicht<br />

theoretisch fürs Kurzzeitgedächtnis<br />

gelernt, sondern praxisnah aufbereitet,<br />

sinnvoll im fiktiven Firmengeschehen<br />

umgesetzt, überprüft, ergänzt. Kreativität,<br />

Marktbeobachtung, Konkurrenzanalyse,<br />

ein Gespür für den Trend<br />

entwickeln – all das wird mit begeis-<br />

FRÜH ÜBT SICH, WAS EINE<br />

FIRMA WERDEN WILL<br />

Vienna Business School-SchülerInnen haben’s gut:<br />

Spielerisch wird ihnen, anhand der aktiven Gestaltung,<br />

Mitarbeit und Kreation von Übungsfirmen im<br />

Unterricht, der Zugang in die reale Welt der<br />

Wirtschaft geöffnet.<br />

Präsident Dr. Trefelik freut sich über das bewiesene Engagement und den Geschäftssinn der SchülerInnen der Vienna Business School.<br />

tertem Engagement im Unterricht zum<br />

Vergnügen. Teamwork und Rollenspiele<br />

ergeben sich im Rahmen der Tätigkeit,<br />

Talente und Fähigkeiten der/des<br />

Einzelnen kommen zum Vorschein, das<br />

Selbstbewusstsein wird gestärkt. Ein<br />

Beispiel von Vernetzung und Transparenz<br />

bieten die fiktiven Geschäftsführer<br />

respektive Lehrer der Vienna Business<br />

School, deren Lehrtätigkeit als zweites<br />

Standbein zur sonst aktiven Teilnahme<br />

im realen Wirtschaftsgeschehen dient.<br />

Wirtschaftliche Praxis<br />

und internationale Kontakte<br />

gewinnen<br />

„Die Vienna Business School bereitet<br />

die SchülerInnen mit zukunftsorientierten<br />

Lehrmethoden und enger Zusammenarbeit<br />

mit der Wirtschaft auf<br />

die Anforderungen im Berufsleben vor.<br />

Bei der Wiener Übungsfirmenmesse haben<br />

die Jugendlichen die Möglichkeit,<br />

direkt aus der wirtschaftlichen Praxis<br />

heraus Kontakte mit anderen internatio-<br />

nalen Übungsfirmen zu schließen und<br />

sich dem wirtschaftlichen Wettbewerb<br />

zu stellen“, so Dr. Rainer Trefelik, Präsident<br />

des Fonds der Wiener Kaufmannschaft.<br />

Von der Messestandplanung bis<br />

zum tatsächlichen Aufbau im Rathaus –<br />

die Wiener Übungsfirmenmesse fungierte<br />

als ideales Trainingsareal, um<br />

potentielle Geschäftspartner persönlich<br />

kennen zu lernen, die kreierten<br />

Produkte marketinggerecht zu präsentieren,<br />

professionelle Verkaufsgespräche<br />

zu führen und Verträge mit anderen<br />

Übungsfirmen, die aus den Bundesländern,<br />

aus Deutschland, Italien, Litauen,<br />

der Slowakei, der Tschechischen Republik,<br />

aus Ungarn und aus den USA vor<br />

Ort vertreten waren, sowie mit privaten<br />

Käufern abzuschließen.<br />

Die Übungsfirma YLOOP („Your<br />

Logo On Our Products“) und die<br />

4AK der Vienna Business School<br />

Hamerlingplatz haben beispielsweise<br />

ein erfolgreiches Geschäfts-/Schuljahr<br />

2005/06 zu verzeichnen: Beim Fremd-<br />

sprachen-Wettbewerb – im Rahmen<br />

der ÜFA-Messe, von Mystery-Shoppers<br />

der Jury getestet und ermittelt –<br />

wurde das YLOOP-Team mit dem<br />

3. Platz ausgezeichnet. Als Boden für<br />

effiziente Geschäftsprozesse wurde ein<br />

erweitertes Online-Shopping-System<br />

etabliert, der neu programmierte Webauftritt<br />

der ÜFA YLOOP (www.yloop.<br />

biz) sorgte für Aufsehen. Der Online-<br />

Shop als Geschäftssystem erwies sich<br />

für die gesamte Artikel-, Kunden- und<br />

Lieferantenverwaltung als äußerst<br />

praktikabel. Mit Hilfe dieses webbasierten<br />

Instruments ist eine effiziente<br />

Geschäftsabwicklung gewährleistet,<br />

das ÜFA-Projekt erhielt bereits eine<br />

Förderungszusage und wurde beim österreichweiten<br />

Wettbewerb „jugend innovativ“<br />

eingereicht. Das YLOOP-Team<br />

fiebert nun dem spannenden Finale am<br />

17. Mai im Tech Gate Vienna entgegen.<br />

Wer am 22. März nichts ahnend durch<br />

den Festsaal schlenderte, konnte sich<br />

allenfalls über die jugendliche Frische<br />

und Spontaneität der Geschäftsfrauen<br />

und -männer wundern, an Professionalität<br />

mangelte es in keiner Hinsicht.<br />

Aussteller und Kunden<br />

vermittelten ein reales<br />

geschäftliches Treiben<br />

Unternehmen wie Baumax, BP, JVC<br />

Austria, Ottakringer, Villeroy & Boch,<br />

Blaha Büromöbel u. a. unterstützten die<br />

Vienna Business School, stellten Knowhow<br />

und Produkte zur Präsentation auf<br />

der Übungsfirmenmesse zur Verfügung.<br />

Am Messestand wurde auf Deutsch,<br />

Englisch und Französisch debattiert,<br />

präsentiert, Gewinnspiele fanden statt.<br />

Sowohl Aussteller als auch Kunden<br />

vermittelten ein derart reales geschäftliches<br />

Treiben, dass die Fiktion der<br />

Geschäfte, dargebotenen Waren und<br />

Dienstleistungen beinahe ad absurdum<br />

geführt wurde.

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