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AK-WAHL<br />
16. bis 29. April 20<strong>24</strong><br />
FREIHEITLICHE<br />
ARBEITNEHMER STEIERMARK<br />
Freiheitliche Arbeitnehmer<br />
Sonderausgabe<br />
1 / 20<strong>24</strong><br />
Mario Kunasek<br />
FPÖ-Landesparteiobmann<br />
Harald Korschelt<br />
Spitzenkandidat der Freiheitlichen<br />
Arbeitnehmer für die AK-Wahl<br />
Interview mit FA-<br />
Spitzenkandidat<br />
Harald Korschelt<br />
Die Wahrheit über<br />
LH Drexler – Gescheiterte<br />
Gesundheitspolitik<br />
Islamismus in<br />
der Steiermark weiter<br />
am Vormarsch
Seite<br />
2<br />
VORWORT<br />
Geschätzte Leser!<br />
Die aktuelle Ausgabe des „<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong>“<br />
befasst sich primär mit den anstehenden<br />
Arbeiterkammerwahlen. Sie stellen<br />
in der Grünen Mark den Beginn eines<br />
ganzen Reigens an Urnengängen dar.<br />
Unser breites personelles Angebot soll<br />
dazu beitragen, dass die AK nicht zu<br />
einer Außenstelle der Babler-SPÖ wird.<br />
ZITAT<br />
„Nahezu jede Woche werden Eskapaden von migrantischen Jugend-Gangs,<br />
sexuelle Übergriffe durch jugendliche Täter oder Wellen der Sachbeschädigung<br />
und der Gewalt publik. Es braucht endlich effektive Maßnahmen zur Eindämmung<br />
der Jugendkriminalität und eine Verschärfung des Strafrechts,<br />
um der Problematik Herr zu werden!“ LAbg. Stefan Hermann<br />
Klare Linie der FPÖ im A<br />
Darüber hinaus wird der tatsächlichen<br />
gesundheitspolitischen Linie des Landeshauptmanns<br />
Drexler einiges an Platz<br />
eingeräumt. Es geht vor allem auch<br />
darum, die berechtigten Zweifel an<br />
seiner Glaubwürdigkeit zu thematisieren.<br />
Zudem werden die freiheitsbeschränkenden<br />
und vielfach verfassungswidrigen<br />
Regierungsmaßnahmen während der<br />
Corona-Krise im Rückblick betrachtet.<br />
Es wurden im gegenständlichen Druckwerk<br />
einmal mehr jene Themen aufgegriffen,<br />
die sonst nur allzu gerne totgeschwiegen<br />
werden. <strong>Wir</strong> haben jedoch<br />
den Anspruch, alle politisch wichtigen<br />
Herausforderungen und Problemstellungen<br />
auch publizistisch schonungslos<br />
aufzugreifen.<br />
Ihr Mario Kunasek<br />
FPÖ-Landesparteiobmann<br />
und Klubobmann<br />
des Freiheitlichen<br />
Landtagsklubs<br />
Herausgeber: FPÖ Steiermark, Conrad-von-Hötzendorf-Str. 58, 8010 Graz, Tel.: 03167072258,<br />
E-Mail: wirsteirer@fpoe-stmk.at<br />
Redaktionsleitung: Mag. Stefan Hermann, MBL,<br />
wirsteirer@fpoe-stmk.at<br />
Gerade in den letzten Monaten sind<br />
tausende Arbeitnehmer aufgrund<br />
der enormen Teuerungswelle, der<br />
verfehlten Sanktions- und Steuerpolitik<br />
der Bundesregierung und der folglich<br />
zunehmend schwierigen <strong>Wir</strong>tschaftslage<br />
in eine prekäre Situation geschlittert.<br />
Viele Betroffene wissen nicht mehr,<br />
wie sie ihre monatlichen Kosten decken<br />
sollen und auch die daraus entstehende<br />
Kinderarmut greift in unserer Gesellschaft<br />
zunehmend um sich. In Anbetracht<br />
einer solchen Gesamtlage ist<br />
eine starke und vernunftorientierte<br />
Interessensvertretung für Arbeitnehmer<br />
wohl wichtiger denn je.<br />
Die Freiheitlichen haben es sich<br />
im Arbeitnehmer-Parlament –<br />
der sogenannten Vollversammlung<br />
der AK Steiermark – zum Ziel gesetzt,<br />
heimatverbundene und soziale Impulse<br />
im Sinne der zigtausenden Leistungsträger<br />
in der Grünen Mark zu setzen.<br />
Die Initiativen umfassten in der nun<br />
ablaufenden Funktionsperiode wesentliche<br />
Themen wie die Erhaltung regionaler<br />
Gesundheitsstrukturen, die bessere<br />
Förderung von Familien oder die Rücknahme<br />
der überbordenden Auflagen für<br />
Wohnbaukredite. Auch die Eindämmung<br />
der enormen Zinsbelastung und die<br />
Steuerfreistellung von Überstunden standen<br />
auf der Agenda der FPÖ-Fraktion.<br />
Bedauerlicherweise wurde aufgrund<br />
der aktuellen schwarz-grünen Bundesregierung<br />
für die Stärkung der Arbeitnehmerinteressen<br />
wenig bis gar nichts<br />
umgesetzt. Kein wesentlich besseres Bild<br />
lieferte die steirische Landesregierung<br />
ab, die sich primär darauf fokussiert, als<br />
verlängerter Arm der Bundespolitik zu<br />
agieren – wie die Corona-Krise eindeutig<br />
belegte.<br />
Die stärkste Konkurrenz im Zuge der bevorstehenden<br />
AK-Wahlen ist die rote Lis-
TOP<br />
Der Grazer FPÖ-Gemeinderat Günter<br />
Wagner brachte im Jahr 2023 57 Initiativen<br />
ein und ist damit zweitfleißigster<br />
Gemeinderat in Graz.<br />
FLOP<br />
Seite<br />
3<br />
ÖVP-Nationalratsabgeordneter Andreas Hanger<br />
agiert mit völlig unseriösen Methoden, um<br />
Landesparteiobmann Mario Kunasek möglichst<br />
unter der Gürtellinie zu attackieren.<br />
rbeitnehmer-Parlament!<br />
AK-WAHL<br />
16. bis 29. April 20<strong>24</strong><br />
Freiheitliche Arbeitnehmer<br />
te unter AK-Präsident Josef Pesserl. Viele<br />
Leistungsträger werden sich aber wohl<br />
von der Babler-Partei abwenden, die<br />
sich zunehmend in Umverteilungs- und<br />
Enteignungsfantasien verliert. Dem nicht<br />
genug ist die SPÖ gerade unter dem<br />
Traiskirchner Bürgermeister Andreas<br />
Babler als fester Bestandteil der Willkommensklatscher-Fraktion<br />
in diesem Land<br />
anzusehen.<br />
Die Freiheitlichen Arbeitnehmer Christian Feldhofer, Helga Klimbacher,<br />
Harald Korschelt, Sandra Michele und Matthäus Raunnigger (v.l.n.r.) bei<br />
der Auftaktveranstaltung zur AK-Wahl 20<strong>24</strong>.<br />
Im Zuge der in den Betrieben stattfindenden<br />
Stimmabgaben zwischen dem<br />
16. und 29. April sowie mittels Briefwahlen<br />
wird es möglich sein, auch in der<br />
Arbeiterkammer eine politische Trendwende<br />
zu erwirken. Weg von der roten<br />
Übermacht, hin zu einer unüberhörbaren<br />
Stimme für die heimische Bevölkerung.<br />
Freiheitliche Arbeitnehmer
Seite<br />
4<br />
Christian Feldhofer Denise Hausjell Nina Feldhofer Norbert Schicker Harald Korschelt<br />
Angela Gstettner Sandra Michele Helga Klimbacher<br />
<strong>Wir</strong> machen uns für EURE Interessen in<br />
AK-WAHL<br />
16. bis 29. April 20<strong>24</strong><br />
Die freiheitlichen Kandidaten für die Arbeiterkammerwahl repräsentieren die<br />
fleißigen Arbeitnehmer in der Grünen Mark und stehen in der AK Steiermark<br />
für die Belange aller arbeitenden Menschen ein.<br />
Freiheitliche Arbeitnehmer<br />
KR Mag. Harald Korschelt<br />
Der Listenerste für die Arbeiterkammerwahl<br />
Harald Korschelt aus Graz ist<br />
Fraktionsvorsitzender der Freiheitlichen<br />
Arbeitnehmer und seit 2014 Vorstandsmitglied<br />
der AK Steiermark.<br />
KR Helga Klimbacher<br />
Die langjährige Kammerrätin und FA-Obmann-Stellvertreterin<br />
stammt aus dem<br />
Mürztal und ist Fraktionsgeschäftsführerin<br />
der FA Steiermark. Sie ist Mitglied im<br />
Kontrollausschuss der AK Steiermark und<br />
Spitzenkandidatin für die Freiheitlichen<br />
Arbeitnehmer im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag.<br />
KR Christian Feldhofer<br />
Christian Feldhofer ist als pharmazeutischer<br />
Mitarbeiter tätig und ist Zentralbetriebsratsvorsitzender.<br />
Der gebürtige<br />
Grazer fungiert als Kammerrat in der AK<br />
Steiermark sowie als Bundeskammerrat.<br />
Er ist Mitglied im Kontrollausschuss der<br />
AK Steiermark und FA-Obmann-Stellvertreter.<br />
Die Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) decken mit Angestellten aus den Bereichen<br />
Gastronomie, Soziales, Wissenschaft und Technik sowie Betriebsräten<br />
und Personalvertretern eine breite Palette an Berufsfeldern ab und bilden<br />
damit ein sehr breit aufgestelltes Team in der Arbeiterkammer. Insgesamt<br />
146 Arbeitnehmer aus allen Regionen kandidieren für die FA Steiermark.<br />
KR Matthäus Raunnigger<br />
Matthäus Raunnigger aus St. Stefan ob<br />
Stainz ist Personalvertreter und VPA-Vorsitzender<br />
bei der Post AG in Deutschlandsberg.<br />
Der Kammerrat fungiert auch<br />
als FA-Obmann-Stellvertreter und ist FA-<br />
Spitzenkandidat für den Bezirk Deutschlandsberg.<br />
KR Sandra Michele<br />
Die gelernte Bürokauffrau ist Angestellte<br />
in der Gastronomiebranche und Gemeinderätin<br />
in St. Marein im Mürztal. Seit<br />
der letzten Periode ist sie als Kammerrätin<br />
für die FA Steiermark tätig.<br />
KR Christoph Lanfried<br />
Christoph Lanfried ist als Bezirksparteisekretär<br />
der FPÖ Leibnitz tätig, seit 2019<br />
für die Freiheitlichen Arbeitnehmer in<br />
der AK Steiermark vertreten und FA-Spitzenkandidat<br />
für den Bezirk Leibnitz.<br />
KR Norbert Schicker<br />
Der in Graz wohnhafte Norbert Schicker<br />
ist VPA-Vorsitzender-Stellvertreter der<br />
Österreichischen Post AG und Kammerrat<br />
für die Freiheitlichen Arbeitnehmer in<br />
der AK Steiermark.<br />
Michael Oswald<br />
Der Köflacher Michael Oswald ist Maschinenschlosser<br />
und Spitzenkandidat für<br />
die Freiheitlichen Arbeitnehmer für den<br />
Bezirk Voitsberg.<br />
Monika Andrea Schantl<br />
Die in St. Ruprecht a.d. Raab beheimatete<br />
Postbedienstete ist FA-Spitzenkandidatin<br />
für den Bezirk Weiz.
Seite<br />
5<br />
Josef Pirker Karl Friedrich Christoph Lanfried Matthäus Raunnigger Monika Schantl Michael Oswald Joachim Jaindl<br />
der Arbeiterkammer stark!<br />
KR Josef Pirker<br />
Der langjährige Obmann der FA Steiermark<br />
stammt aus dem Bezirk Murau und<br />
fungiert bereits seit 1989 als Kammerrat<br />
in der AK Steiermark. Er ist auch im Bundesvorstand<br />
der Freiheitlichen Arbeitnehmer<br />
vertreten.<br />
René Sluga<br />
René Sluga aus Premstätten ist Techniker<br />
in der Pharmaindustrie und auch als Betriebsrat<br />
tätig.<br />
Denise Hausjell, BA<br />
Die in Graz wohnhafte Denise Hausjell<br />
studierte Informationsdesign an der FH<br />
Joanneum und ist in der FPÖ-Landesgeschäftsstelle<br />
als Schulungsreferentin und<br />
Verantwortliche für Digitale Medien tätig.<br />
Kevin Hörtner<br />
Der Grazer Kevin Hörtner ist im Sicherheitsdienst<br />
beschäftigt und Jugendkandidat<br />
der Freiheitlichen Arbeitnehmer für<br />
die AK-Wahl.<br />
Alexander Reinbacher<br />
Alexander Reinbacher aus Köflach ist<br />
Abteilungsverantwortlicher für Ersatzteile<br />
und Bewässerungsanlagen und Kandidat<br />
der Freiheitlichen Arbeitnehmer für die<br />
AK-Wahl.<br />
Daniela Fasching<br />
Die in Graz wohnhafte Daniela Fasching<br />
ist Postbedienstete und Kandidatin der<br />
Freiheitlichen Arbeitnehmer für die AK-<br />
Wahl.<br />
Nina Annalena Feldhofer<br />
Die 19-jährige Kraftfahrzeugtechnikerin<br />
aus Judendorf-Straßengel ist Jugendvertrauensrätin<br />
und Jugendkandidatin<br />
der Freiheitlichen Arbeitnehmer für die<br />
AK-Wahl.<br />
Angela Gstettner<br />
Die Obersteirerin ist Verwaltungsangestellte<br />
und Gemeinderätin in ihrer<br />
Heimatgemeinde Langenwang und war<br />
in der letzten Periode bereits als Ersatz-<br />
Kammerrätin tätig.<br />
Joachim Jaindl<br />
Joachim Jaindl ist Außendienstmitarbeiter<br />
und Ortsparteiobmann der FPÖ Ökoregion<br />
Kaindorf. Er geht als Spitzenkandidat<br />
für den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld<br />
ins Rennen.<br />
Dipl.Ing. Dr. mont.<br />
Karl Friedrich, BSc<br />
Karl Friedrich ist Projektmitarbeiter an<br />
der Montanuniversität Leoben, Ortsparteiobmann<br />
der FPÖ Bad Schwanberg<br />
und kandidiert für die Freiheitlichen<br />
Arbeitnehmer.<br />
Freiheitliche Arbeitnehmer<br />
WIR STEHEN FÜR<br />
• Aufrechterhaltung der<br />
Spitalsinfrastruktur<br />
• Keine Zwei-Klassen-Medizin<br />
• Schluss mit der<br />
undifferenzierten Zuwanderung<br />
• <strong>Wir</strong>ksame Inflationsbekämpfung<br />
• Mindestlohn 2.000 Euro<br />
• Leichter Zugang zu<br />
Wohnbaufinanzierung,<br />
Reduktion der Eigenmittel<br />
• Abfertigung NEU<br />
statt 1,53%, 2,5% pro Jahr<br />
• Gleicher Lohn für gleiche Arbeit<br />
• Ausbau der Kinderbetreuungsplätze<br />
• Beibehaltung Bargeld,<br />
mind. ein Bankomat in<br />
jeder Gemeinde<br />
• Keine Nachteile für Corona-Opfer<br />
• Reduktion der Zinsbelastung<br />
• Bekämpfung von Kinderarmut<br />
• Deutliche Verbesserungen<br />
für unser Krankenhausund<br />
Pflegepersonal<br />
• Steuerfreie<br />
Überstunden<br />
www.fa-steiermark.at
Seite<br />
6<br />
Harald Korschelt:<br />
„Babler-SPÖ darf keine Allmachtstellung<br />
in der AK erlangen!“<br />
Die Arbeiterkammerwahlen<br />
finden von 16. bis 29. April<br />
statt. Im Vorfeld des Intensivwahlkampfs<br />
hat „<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong>“<br />
mit dem freiheitlichen Spitzenkandidaten<br />
Arbeiterkammerrat<br />
Harald Korschelt gesprochen.<br />
<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong>: Die Arbeiterkammerwahlen<br />
sind der erste Urnengang in diesem<br />
Jahr. Mit welchem Gefühl blicken Sie<br />
der Stimmabgabe der steirischen<br />
Arbeitnehmer entgegen?<br />
AK-WAHL<br />
16. bis 29. April 20<strong>24</strong><br />
Freiheitliche Arbeitnehmer<br />
Korschelt: Die Stimmungslage ist sehr<br />
positiv. Als Fraktion Freiheitlicher Arbeitnehmer<br />
haben wir in den letzten Jahren<br />
unsere Hausaufgaben gemacht und<br />
in den wichtigen Politbereichen klar Stellung<br />
bezogen.<br />
<strong>Wir</strong> sprechen uns unmissverständlich für<br />
eine Aufrechterhaltung der regionalen<br />
Krankenhausstrukturen, gegen eine undifferenzierte<br />
Massenmigration und für<br />
mehr Maßnahmen gegen die um sich<br />
greifende Kinderarmut aus. Eine Kernforderung<br />
der Freiheitlichen in der AK<br />
ist auch, dass der Eigenmittelanteil bei<br />
Wohnbaufinanzierungen gesenkt wird.<br />
<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong>: Wie grenzt sich die FA/<br />
FPÖ-Liste von den anderen Fraktionen<br />
in der AK ab?<br />
Korschelt: Es gibt in vielen Sachbereichen<br />
durchaus große Schnittmengen,<br />
das ist in einer Interessensvertretung<br />
auch keine Besonderheit. Eines muss<br />
man aber wissen: Wenn man bei der<br />
kommenden Wahl der ÖVP-Liste die<br />
Harald Korschelt<br />
Spitzenkandidat der Freiheitlichen<br />
Arbeitnehmer für die AK-Wahl<br />
Stimme gibt, dann unterstützt man<br />
damit letztlich die amtierende Bundesregierung<br />
unter Karl Nehammer und<br />
die Landesregierung unter Christopher<br />
Drexler.<br />
Aus unserer Sicht wurde aber gerade<br />
während der Teuerungswelle sowohl<br />
auf Landesebene als auch von Schwarz-<br />
Grün im Bund eine arbeitnehmerfeindliche<br />
Politik praktiziert. Diese hat viele<br />
Familien an die Grenze des finanziell<br />
noch Stemmbaren geführt. AK-Präsident<br />
Pesserl hingegen ist als Mitglied der<br />
Babler-SPÖ auch klar zuzuordnen.<br />
Wenn der rote Bundeschef Andreas<br />
Babler unlängst darlegt, dass es mit<br />
der SPÖ keine Asylobergrenze geben<br />
wird, dann weiß man, wohin die Reise<br />
geht. Die Fraktion Sozialdemokratischer<br />
Gewerkschaft als elementarer Bestandteil<br />
der Babler-SPÖ darf nach der Wahl<br />
aus unserer Sicht keine Allmachtstellung<br />
in der Arbeiterkammer erlangen. Hier<br />
sehen wir uns als heimatverbundene,<br />
soziale Alternative.<br />
<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong>: Wie sind die Freiheitlichen<br />
Arbeitnehmer personell aufgestellt?<br />
Korschelt: <strong>Wir</strong> haben ein breites Team,<br />
auch mit vielen weiblichen Kandidaten,<br />
aus den unterschiedlichsten Berufssparten.<br />
Unser Personalportfolio erstreckt<br />
sich vom Zentralbetriebsratsobmann<br />
über den Personalvertreter bei der Post<br />
bis hin zu Angestellten in der Gastronomie<br />
und Werksarbeitern.<br />
<strong>Wir</strong> <strong>Steirer</strong>: Welchen Apell haben Sie<br />
an die steirische Wählerschaft?<br />
Korschelt: Bitte unbedingt vom Wahlrecht<br />
Gebrauch zu machen! Gemeinsam<br />
ist es möglich, eine politische Trendwende<br />
zu schaffen. Die Arbeiterkammerwahl<br />
kann der Auftakt sein, die schwarz-rotgrüne<br />
Regierungsmacht in diesem Land<br />
zu beenden.
„Spritzen-Politiker“<br />
<strong>Wir</strong> vergessen<br />
nicht!<br />
Die Corona-<br />
Repressionen von<br />
Christopher Drexler<br />
und Anton Lang.<br />
Seite<br />
7<br />
Bild: ©LT-Stmk/Scheriau<br />
Landeshauptmann Christopher Drexler<br />
und Landeshauptmann-Stv. Anton Lang<br />
haben jahrelang Nicht-Geimpfte wie<br />
Aussätzige behandelt. Lang forderte<br />
öffentlichkeitswirksam die Impfpflicht,<br />
Drexler brachte einschneidende Verschlechterungen<br />
für Nicht-Geimpfte bei<br />
der Aufnahme in den Landesdienst auf<br />
den Weg. Beide haben einen entscheidenden<br />
Beitrag zur Spaltung der Gesellschaft<br />
geleistet und sich angemaßt, in<br />
den höchstpersönlichen Lebensbereich<br />
der <strong>Steirer</strong> hineinzuregieren.<br />
angehalten werden sollen.<br />
Diese Haltung verwundert,<br />
denn spätestens seit dem<br />
Herbst 2021 war allgemein<br />
bekannt, dass die Covid-Impfung weder<br />
vor einer Ansteckung noch vor der<br />
Übertragung des Virus schützt.<br />
In den Chor der „Spritzen-Politiker“<br />
stimmte auch Christopher Drexler ein.<br />
Auch wenn er sich nicht als fanatischer<br />
Impfpflicht-Befürworter der<br />
ersten Stunde geoutet hatte,<br />
so kritisierte er sehr wohl,<br />
dass die Impfpflicht erst<br />
„sehr spät gekommen und<br />
nie scharf gestellt worden“<br />
sei. Einen wesentlichen Beitrag<br />
zur gesellschaftlichen<br />
Ächtung und Ausgrenzung<br />
Christopher Drexler sorgte in der<br />
Landesregierung für die Schlechterstellung<br />
Nicht-Geimpfter bei der<br />
Aufnahme in den Landesdienst!<br />
Quelle: „Kronen Zeitung“ Online-<br />
Artikel vom 28. 6. 2021<br />
Ohne sachliche<br />
Rechtfertigung<br />
wurden Nicht-Geimpfte<br />
staatlich<br />
benachteiligt<br />
und vermeintlich<br />
immunisierte<br />
Personen bevorzugt.<br />
„Kronen Zeitung“ Online-Artikel vom 12. 2. 2023<br />
Nicht-Geimpfter leistete Drexler in seiner<br />
Funktion als Personallandesrat. Auf<br />
seine Initiative hin beschloss die<br />
SPÖ-Chef Anton Landesregierung im Juni 2021<br />
Lang forderte die Benachteiligung von nicht<br />
die gesetzliche<br />
geimpften Personen bei der Aufnahme<br />
in den Landesdienst. Auch<br />
Impfpflicht!<br />
wenn diese die gleiche Qualifikation wie<br />
Geimpfte hatten, konnten sie nunmehr<br />
Quelle: „Kleine Zeitung“ Online-Artikel vom 5. 1. 2021.<br />
für eine offene Position mit Verweis auf<br />
die fehlende Impfung abgelehnt wer-<br />
Im Dezember 2021 forderte Anton Lang<br />
verpflichtende Covid-Impfungen für Erwachsene.<br />
Er stellte unmissverständlich<br />
fest, dass es „keine Alternative“ gäbe.<br />
Nach den Vorstellungen des steirischen<br />
SPÖ-Chefs hätten daher die Menschen<br />
per Gesetz zur Impfung gezwungen bzw.<br />
den. Die Stigmatisierung der <strong>Steirer</strong>, die<br />
sich dem rot-schwarzen Coronaregime<br />
nicht beugten, fand damit ihren vorläufigen<br />
Höhepunkt.<br />
An der Benachteiligung nicht geimpfter<br />
<strong>Steirer</strong> bei Stellenausschreibungen hielt<br />
Christopher Drexler auch in seiner Funktion<br />
als Landeshauptmann fest. Knapp<br />
zwei Jahre lang blieb der „Ächtungsbeschluss“<br />
der rot-schwarzen Landesregierung<br />
für Nicht-Geimpfte gültig. Eine<br />
sachliche Rechtfertigung für die staatlich<br />
gewollte Diskriminierung gab es nicht.<br />
Tausende <strong>Steirer</strong> wurden von Drexler<br />
und Lang zu Menschen zweiter Klasse<br />
degradiert. Warum in dieser Frage die<br />
moralischen Tugendwächter der Anti-<br />
Diskriminierungsstelle des Landes nicht<br />
einschritten, bleibt rätselhaft und spricht<br />
Bände.
Seite<br />
8<br />
Die Wahrheit über LH<br />
Drexlers Gesundheitspolitik:<br />
Eine Anhäufung<br />
gebrochener<br />
Versprechen<br />
Vom Paulus zum Saulus –<br />
der fragwürdige Wandel<br />
des Christopher Drexler<br />
<strong>Wir</strong> schreiben das Jahr 2010. Zwischen<br />
SPÖ und ÖVP herrscht eine dem roten<br />
Triumph bei der Landtagswahl 2005<br />
geschuldete und heute fast schon vergessene<br />
Eiszeitstimmung vor. Nicht<br />
unschuldig an dieser Entwicklung war<br />
ein gewisser ÖVP-Klubobmann namens<br />
Christopher Drexler, der seiner Abneigung<br />
der SPÖ gegenüber bei nahezu<br />
jeder sich bietenden Gelegenheit<br />
Ausdruck verlieh. Besonders heftige<br />
Kritik erfuhr dabei die unter den roten<br />
Gesundheitslandesräten Helmut Hirt und<br />
Bettina Vollath praktizierte Spitalspolitik.<br />
So machte Christopher Drexler etwa im<br />
Jahr 2009 gegen die geplante Schließung<br />
der Chirurgien in Bad Aussee und<br />
Mürzzuschlag mobil. Ein Jahr später –<br />
kurz vor der Landtagswahl – beantragte<br />
der schwarze Klubobmann im Landtag<br />
sogar ein Bekenntnis zu allen steirischen<br />
Spitalsstandorten, unabhängig von ihrer<br />
Größe und Bettenanzahl, und forderte<br />
die Landesregierung auf, dafür Sorge zu<br />
tragen, dass in der gesamten Steiermark<br />
keine Spitäler geschlossen werden.<br />
Nach der geschlagenen Landtagswahl<br />
im Herbst 2010 vollzogen SPÖ-Landeshauptmann<br />
Franz Voves und sein ÖVP-Vize<br />
Hermann Schützenhöfer sodann eine<br />
bemerkenswerte Kehrtwende und riefen<br />
der bisherigen gegenseitigen Feindseligkeit<br />
zum Trotz nicht weniger als eine<br />
„Reformpartnerschaft“ aus. Als noch verblüffender<br />
sollte sich jedoch der Wandel<br />
von Christopher Drexler erweisen, der im<br />
Jahr 2014 seinen Aufstieg zum Gesundheitslandesrat<br />
feiern durfte. Denn während<br />
„Klubobmann“ Drexler sich stets<br />
medienwirksam gegen die Ausdünnung<br />
der regionalen Versorgungsstrukturen<br />
eingesetzt hatte, sollte „Landesrat“ Drexler<br />
einen noch nie dagewesenen Kahlschlag<br />
im steirischen Gesundheitswesen<br />
einleiten.<br />
Ein „Leitspital“ für jede Region<br />
Klubobmann Drexler 2009:<br />
„Das Landeskrankenhaus<br />
Bad Aussee<br />
ist integrativer<br />
Bestandteil der<br />
Steiermärkischen<br />
Krankenanstalten-<br />
1<br />
GesmbH […]“<br />
Den offiziellen Startschuss für die<br />
180-Grad-Drehung der ÖVP in der Frage<br />
der Aufrechterhaltung regionaler Krankenhausstrukturen<br />
bildete das Jahr 2016,<br />
als die schwarz-rote Landesregierung in<br />
den Räumlichkeiten der Grazer Messe ihren<br />
„Steirischen Gesundheitsplan 2035“<br />
präsentierte. Das unter der Federführung<br />
des damaligen Gesundheitslandesrats<br />
Christopher Drexler ausgearbeitete und<br />
nach wie vor gültige Strategiepapier<br />
sollte den Weg hinsichtlich der „Weiterentwicklung“<br />
der Gesundheitsversorgung<br />
in der Steiermark ebnen. Durch<br />
das Machwerk wurde jedoch vielmehr<br />
eine massive Zentralisierung der Spitalsstrukturen<br />
auf Schiene gebracht. Schließlich<br />
sieht der Plan die Etablierung von<br />
Leitspitälern für jede steirische Region<br />
einhergehend mit der Schließung bewährter<br />
Krankenhausstandorte bis zum<br />
Jahr 2035 vor. Der umstrittene Krankenhausneubau<br />
im Bezirk Liezen zulasten<br />
der Spitalsstandorte in Rottenmann, Bad<br />
Aussee und Schladming stellt in diesem<br />
Zusammenhang den ersten Umsetzungsschritt<br />
dar, an dessen Ende berechtigten<br />
Befürchtungen zufolge lediglich fünf Landeskrankenhäuser<br />
steiermarkweit übrig<br />
bleiben könnten.<br />
Indizien sprechen für Vorliegen<br />
weiterer Schließungspläne<br />
Tatsächlich sprechen mehrere Indizien<br />
dafür, dass weitere Konzepte hinsichtlich<br />
der Errichtung von Zentralkrankenhäusern<br />
auf der grünen Wiese samt<br />
Schließung bestehender Strukturen<br />
bereits in den Schubladen der Verantwortlichen<br />
liegen. So verkündete die<br />
ehemalige ÖVP-Gesundheitslandesrätin<br />
Juliane Bogner-Strauß Mitte Mai 2022<br />
per Presseaussendung, dass der nächste<br />
„Regionale Strukturplan Gesundheit<br />
Steiermark“ (RSG-St) eigentlich bis Ende<br />
2023 finalisiert werden sollte. Bei diesem<br />
Dokument handelt es sich um die<br />
wichtigste Planungsgrundlage für das<br />
steirische Gesundheitswesen, welches<br />
etwa genaue Zielvorgaben bezüglich
Drexler<br />
TEIL 1<br />
Seite<br />
9<br />
Bild: ©LT-Stmk/Scheriau<br />
v/s<br />
Landesrat Drexler 2016:<br />
„Möglicherweise gilt<br />
[…]der Grundsatz<br />
‚weniger ist mehr‘,<br />
zumindest, was die<br />
Standorte von echten<br />
Krankenanstalten<br />
2<br />
betrifft.“<br />
der Anzahl an Krankenhausbetten sowie<br />
hinsichtlich der konkreten Leistungsangebote<br />
an den jeweiligen Standorten<br />
beinhaltet. Sollte es also bereits konkrete<br />
Pläne hinsichtlich einer weiteren Zentralisierung<br />
der Strukturen bis zum Jahr<br />
2030 geben, so müssten diese zwangsläufig<br />
im RSG-St 2030 verankert werden.<br />
Das dem tatsächlich so sein wird, untermauert<br />
die Bekanntgabe der Landesregierung<br />
Anfang Dezember 2022,<br />
wonach der nächste RSG-St doch erst im<br />
Juni 2025 – also nach der Landtagswahl<br />
im Spätherbst 20<strong>24</strong> – der Öffentlichkeit<br />
vorgelegt werden soll. Möglicherweise<br />
wollte man der steirischen Bevölkerung<br />
nicht zu viele schlechte Nachrichten vor<br />
den Wahlgängen zumuten.<br />
Einen Hinweis auf bereits vorliegende<br />
weitere Zentralisierungspläne lieferte<br />
auch die im Juni 2023 seitens der<br />
schwarz-roten Landesregierung und<br />
KAGes-Führung für die steirische Spitalslandschaft<br />
präsentierte „Strukturreform“.<br />
Schließlich geht mit deren Umsetzung<br />
gerade in regionalen Krankenhäusern<br />
eine massive Ausdünnung der jeweiligen<br />
Leistungsspektren einher, die in weiterer<br />
Folge zu schwindenden Fallzahlen in<br />
den betroffenen Spitälern führen wird,<br />
womit in der Vergangenheit bereits<br />
Schließungen von Abteilungen oder von<br />
ganzen Krankenhäusern gerechtfertigt<br />
wurden. Als Untermauerung für diese<br />
These dienen etwa die Entwicklungen<br />
der vergangenen Jahre an den Standorten<br />
Eisenerz, Bad Aussee, Voitsberg oder<br />
Mürzzuschlag.<br />
Einen weiteren Grund zur Sorge, dass<br />
sich der Kahlschlag in der steirischen<br />
Spitalslandschaft bereits in konkreten<br />
Plänen manifestieren könnte, lieferte die<br />
ehemalige Landesrätin Juliane Bogner-<br />
Strauß im Spätsommer 2023. Konkret<br />
wollte die ehemalige ÖVP-Landesgesundheitsreferentin<br />
auf Mediennachfrage<br />
nicht ausschließen, dass analog zum<br />
geplanten Zentralspital in Liezen weitere<br />
Leitspitäler in der Steiermark neu errichtet<br />
werden könnten.<br />
Was kümmert einen<br />
Landeshauptmann das<br />
Geschwätz eines Klubobmannes?<br />
Angesichts überschaubarer Umfragewerte<br />
versuchen SPÖ- und vor allem ÖVP-<br />
Vertreter derzeit alles, um sämtliche Warnungen<br />
vor einem weiteren geplanten<br />
Kahlschlag in der steirischen Spitalslandschaft<br />
nach der bevorstehenden Landtagswahl<br />
als „Fake News“ darzustellen.<br />
Allerdings leiden die beiden ehemaligen<br />
Großparteien unter einem massiven<br />
Vertrauensverlust. Zu oft hat man in der<br />
Vergangenheit A wie Aufrechterhaltung<br />
gefordert und danach Z wie Zentralisierung<br />
umgesetzt. Dabei lebt Politik vom<br />
Vertrauen der Wähler, dass man zu dem,<br />
was man versprochen hat, auch noch<br />
nach der Wahl steht.<br />
Landeshauptmann Drexler hat dieses<br />
Vertrauen spätestens seit seiner befremdlichen<br />
Kehrtwende in Fragen der<br />
Aufrechterhaltung regionaler Spitalsstandorte<br />
unwiderruflich verspielt und<br />
sollte sich nunmehr seiner eigenen Worte<br />
aus dem Jahr 2009 besinnen:<br />
„[…] ich glaube, […] wir sind [es]<br />
[...] dem demokratischen Selbstverständnis<br />
der hiesigen Landespolitik<br />
und der politischen Selbstachtung<br />
schuldig, dass wir einmal getätigte<br />
Versprechen nicht bei nächster<br />
Gelegenheit auf die Müllhalde der<br />
alten Politversprechen entsorgen<br />
[…], wir sind es uns selbst, aber erst<br />
recht der betroffenen Bevölkerung<br />
schuldig, dass wir diese Versprechen<br />
halten […].“ 3<br />
Doch was kümmert einen Landeshauptmann<br />
das Geschwätz eines Klubobmannes<br />
von gestern – selbst wenn es sich um<br />
ein und dieselbe Person handelt.<br />
1: ÖVP-Klubobmann Christopher Drexler in der Landtagssitzung vom 7. Juli 2009, XV. Gesetzgebungsperiode.<br />
2: ÖVP-Gesundheitslandesrat Christopher Drexler in der Landtagssitzung vom 15. März 2016, XVII. Gesetzgebungsperiode.<br />
3: Stenografischer Bericht der 52. Sitzung des Landtages Steiermark, XV. Gesetzgebungsperiode – 7. Juli 2009, Seiten 8680 und 8681.
Seite<br />
10<br />
POLITISCHER AUFWECKER:<br />
Vorverurteilungsmaschinerie ÖVP<br />
Wenn mit Mitteln des<br />
Strafrechts Politik<br />
gemacht<br />
wird…<br />
Die letzten Jahre haben auf besorgniserregende<br />
Art und Weise deutlich gemacht,<br />
dass es in der politischen Auseinandersetzung<br />
leider nicht mehr um einen<br />
Wettbewerb der besten Ideen geht. Im<br />
unsäglichen Wechselspiel zwischen Politik,<br />
Justiz und Medien werden teilweise<br />
Skandale inszeniert oder aufgebauscht,<br />
Verantwortungsträger mit anonymen<br />
Anzeigen bedacht und medial vorverurteilt.<br />
Der Betroffene kann sich mit den<br />
Mitteln des Medienrechts nur schwer<br />
gegen eine entsprechende Verdachtsberichterstattung<br />
zur Wehr setzen. Was in<br />
jedem Fall nach der Einstellung etwaiger<br />
Ermittlungen, sofern diese überhaupt<br />
stattfinden, übrigbleibt, ist ein veritabler<br />
Imageschaden.<br />
Selbstverständlich muss zwischen berechtigten<br />
Ermittlungen der Justizbehörden<br />
gegen Politiker und medialen<br />
Schmutzkübelkampagnen unterschieden<br />
werden. Erstere sollten die Behörden<br />
sorgfältig und ohne politischen<br />
Druck durchführen. Bei Zweiteren muss<br />
man sich immer die Frage stellen: Cui<br />
buno – Wem nutzt es? Dies zeigt sich<br />
am Beispiel einer anonymen Anzeige<br />
gegen FPÖ-Landesparteiobmann Mario<br />
Kunasek sehr deutlich. Nutznießer<br />
dieser namenlosen Anschüttung, die<br />
im Zusammenspiel mit einigen Medien<br />
aufgebauscht wurde, ist ausschließlich<br />
die strauchelnde Steirische Volkspartei.<br />
Desaströse landes- sowie bundespolitische<br />
Umfragen als auch die herbe<br />
Wahlschlappe für die Schwarzen bei den<br />
Salzburger Kommunalwahlen sorgen<br />
berechtigterweise für große Unruhe. So<br />
verwundert es nicht, dass ÖVP-Abgeordneter<br />
Hanger diese anonyme Eingabe<br />
zum Thema im parlamentarischen Untersuchungsausschuss<br />
machen will.<br />
Einerseits blendet Hanger die unzähligen<br />
gerichtsanhängigen Verfahren gegen<br />
seine Volkspartei aus, andererseits wird<br />
er wohl nicht ohne klaren Auftrag vom<br />
Landesobmann der Steirischen Volkspartei<br />
Christopher Drexler handeln. Der derzeit<br />
amtierende Landeshauptmann steht<br />
angesichts der bevorstehenden Urnengänge<br />
mit dem Rücken zur Wand. In der<br />
direkten Auseinandersetzung mit Mario<br />
Kunasek würde er aus jetziger Sicht klar<br />
den Kürzeren ziehen. Deshalb wird ein<br />
Nationalratsabgeordneter, offensichtlich<br />
in besorgniserregender Unkenntnis der<br />
gesetzlichen Bestimmungen des U-Ausschusses,<br />
ausgeschickt, um für Drexler<br />
die Drecksarbeit zu verrichten.<br />
Diese politisch motivierte Aktion wird jedoch<br />
nicht aufgehen. Die Wähler durchschauen<br />
dieses Spiel und die Justiz wird<br />
hoffentlich rechtzeitig für eine lückenlose<br />
Aufklärung sorgen. Um das zu ermöglichen,<br />
müssen die Behörden jedoch ohne<br />
politische Einflussnahme, ohne Eingaben<br />
von Hobbystaatsanwälten und ohne<br />
medialen Druck arbeiten können.
Radikalisierung im Herzen Österreichs:<br />
Islamismus in der<br />
Steiermark weiter<br />
am Vormarsch<br />
Seit Jahren gilt die Grüne<br />
Mark als Hochburg des<br />
Radikalislam in Österreich<br />
Immer wiederkehrende Berichte über<br />
Terrornetzwerke, die ihren Ursprung in<br />
der Steiermark haben, oder geplante<br />
Anschläge finden medialen Niederschlag<br />
– ein entschlossenes Vorgehen<br />
gegen die radikalisierte Täterschaft durch<br />
die Landes- oder Bundesregierung wird<br />
schmerzlich vermisst. So können sich die<br />
Islamisten in unserem Heimatbundesland<br />
ungeniert ausbreiten und ihr gefährliches<br />
Gedankengut an immer jünger<br />
werdende Gefährder weitergeben. Die<br />
Resultate dieses mangelnden Kampfes<br />
gegen den Radikalislam sind für jedermann<br />
sichtbar, wie die geplanten Anschläge<br />
auf eine Brucker Schule durch<br />
zwei Jungislamisten oder ein auf TikTok<br />
angekündigter Anschlag auf die Landeshauptstadt<br />
durch einen erst 14-jährigen<br />
Syrer unter Beweis stellten.<br />
Grüne Kuscheljustiz ohne<br />
abschreckende <strong>Wir</strong>kung für<br />
Täter<br />
Dass man die immense Gefahr, die von<br />
der Islamistenszene der Grünen Mark<br />
ausgeht, nicht ernst zu nehmen scheint,<br />
zeigt auch der lasche Umgang mit den<br />
vermeintlichen Tätern. So fassten jene<br />
Jugendliche, die einen Anschlag auf die<br />
Mittelschule im obersteirischen Bruck<br />
an der Mur geplant hatten und vor dem<br />
Richter keine Reue für ihre Pläne zeigten,<br />
lediglich Strafen von zwei Jahren<br />
Haft, davon acht Monate unbedingt, aus.<br />
Beide „Terror-Bubis“ konnten der Haft<br />
Die Entscheidung, diesen<br />
beiden gefährlichen<br />
Islamisten – die alle Christen töten<br />
und eine Schule in die Luft sprengen<br />
wollten und beabsichtigten, ein<br />
Kalifat in Österreich zu errichten<br />
– einen Haftaufschub zu gewähren,<br />
macht schlicht fassungslos. Die<br />
Bürger in Bruck und der gesamten<br />
Steiermark haben ein Recht darauf,<br />
in Frieden und Sicherheit zu leben.<br />
Es wird Zeit, dass die Grünen aus<br />
dem Justizministerium ausziehen<br />
und endlich wieder Entscheidungen<br />
im Sinne der heimischen Bevölkerung<br />
getroffen werden!<br />
NABG. HANNES AMESBAUER<br />
FPÖ-SICHERHEITSSPRECHER<br />
Quelle: https://www.krone.at/3072<strong>24</strong>8<br />
lange entgehen – unverständlicherweise<br />
wurde beiden ein Haftaufschub gewährt.<br />
Zudem wurde bei einem der beiden<br />
Täter noch die Möglichkeit einer Fußfessel<br />
geprüft – ein Vorgehen, das wohl kein<br />
vernünftiger <strong>Steirer</strong> nachvollziehen kann.<br />
Mittlerweile klickten – nicht zuletzt auf<br />
Druck der Freiheitlichen – zumindest für<br />
einen der Jugendlichen<br />
die<br />
Handschellen.<br />
Seite<br />
11<br />
Anstatt hart<br />
und entschlossen<br />
gegen die Islamistenszene vorzugehen<br />
und den <strong>Steirer</strong>n jenen Schutz zu<br />
geben, den diese auch verdienen,<br />
setzt die grüne Kuscheljustiz keine<br />
abschreckenden Beispiele,<br />
sondern scheint radikalisierten<br />
Muslimen noch mit allen<br />
Annehmlichkeiten bei der Urteilsvollstreckung<br />
entgegenzukommen.<br />
Freiheitliche Forderungen seit<br />
Jahren vom Tisch gewischt<br />
Dabei kommen die aktuellen Entwicklungen<br />
keineswegs überraschend. Die<br />
steirischen Freiheitlichen warnen seit<br />
Jahren vor der steigenden Gefahr der<br />
radikalislamischen Szene in unserem<br />
Heimatbundesland.<br />
Durch den von SPÖ, ÖVP und den<br />
Grünen seit langem forcierten ungehinderten<br />
Zuzug und die nicht enden wollende<br />
Positionierung der Steiermark als<br />
attraktives Aufenthaltsgebiet für Fremde<br />
aus aller Herren Länder durch Sonderleistungen<br />
der Landesregierung wurde<br />
die Ansiedelung der radikalen Szene erst<br />
möglich.<br />
Alle Initiativen der FPÖ, die diesen Entwicklungen<br />
entgegenwirken würden,<br />
wurden von Schwarz und Rot jedoch<br />
vom Tisch gewischt.<br />
Klar ist, dass es so rasch wie<br />
möglich die Einrichtung einer<br />
eigenen „Dokumentationsstelle<br />
Politischer Islam“ in der Steiermark<br />
braucht, um das Problem genau<br />
beleuchten zu können. Anschließend<br />
müssen alle Schritte unternommen werden,<br />
um die Sicherheit der <strong>Steirer</strong> wieder<br />
in den Fokus des politischen Handelns<br />
zu rücken. Beides wird es jedoch nur mit<br />
einer freiheitlichen Regierungsbeteiligung<br />
in der Steiermark geben – von ÖVP,<br />
SPÖ und Grünen ist außer Lippenbekenntnissen<br />
weiter nichts zu erwarten.<br />
Quelle: https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/17943574/polizei-verstaerktsicherheitsmassnahmen-rund-um-weihnachtsfeiertage<br />
Quelle: https://www.derstandard.at/story/3000000191853/14-jaehriger-rief-auftiktok-zu-zerstoerung-von-graz-auf
EU-Verbotspolitik gefährdet unseren<br />
Wohlstand und unsere Sicherheit!<br />
Neben der noch immer ungelösten, unkontrollierten<br />
Massenzuwanderung treibt uns die EU mit ihrer Verbotspolitik<br />
immer weiter an den Rand der Existenzfähigkeit.<br />
Seit dem damaligen Glühbirnen-Verbot hat<br />
sich die EU-Führung wieder zahlreiche andere Verbote<br />
einfallen lassen, mit denen sie in erster Linie den<br />
Bürgern in unserem Land schadet und kaum sinnvolle<br />
Veränderungen bewirkt. Unter anderem wurden das<br />
Plastik-Verbot, das drohende Verbot von Pflanzenschutzmitteln<br />
oder das Bargeld-Verbot auf Schiene<br />
gebracht und diese Verbote werden, in der gewohnten<br />
Salami-Taktik, Stück für Stück umgesetzt. <strong>Wir</strong> dürfen<br />
diese sinnlosen Einschränkungen nicht mehr protestlos<br />
hinnehmen.<br />
Auch das Aus für den Verbrenner kommt einem wirtschaftlichen<br />
Kahlschlag gleich. In manchen Regionen<br />
der Steiermark sind mehr als 70 Prozent der Arbeitsplätze<br />
direkt oder indirekt von der Automobilindustrie<br />
abhängig. Wenn die EU uns vorschreibt, auf alternative<br />
Antriebe umzusteigen, wird das massive Auswirkungen<br />
auf unsere <strong>Wir</strong>tschaft haben. Schon jetzt ist offensichtlich,<br />
dass die Kosten für Elektroautos im Vergleich<br />
zu Verbrennern für viele Bürger nicht tragbar sind.<br />
Die kommende EU-Wahl kann richtungsweisend für<br />
die Zukunft Europas und damit auch für die Steiermark<br />
sein. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass<br />
wir alle unsere Stimme erheben und uns gegen die<br />
Verbotspolitik der EU zur Wehr setzen!<br />
Ihr<br />
Georg Mayer<br />
Abgeordneter zum Europäischen Parlament