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Januar 2009 - Deutscher Bridge-Verband e.V.

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Titelstory<br />

Glück und Können<br />

Dr.-Heinz-von-Rottek-Pokal in Bad Nauheim<br />

n Hans Humburg<br />

Das nach mehrjähriger Pause<br />

nun wieder regelmäßig<br />

genutzte Hotel Dolce in Bad<br />

Nauheim gab eine erstklassige<br />

Umgebung für das am besten<br />

besetzte Paarturnier in Deutschland.<br />

Um teilzunehmen, musste<br />

man besondere Voraussetzungen<br />

erfüllen, ansonsten<br />

blieb nur die Warteliste. Turnierleiter<br />

Peter Eidt sorgte mit Unterstützung<br />

von Matthias Schüller,<br />

Mathias Farwig und Gerben<br />

Dirksen für einen problemlosen<br />

Ablauf der Veranstaltung. Nach<br />

nun schon routinemäßiger Eingabe<br />

der Scores in die <strong>Bridge</strong>mates<br />

erfolgte ganz flink die<br />

Auswertung und man konnte<br />

auch erkennen, welche anderen<br />

Scores bisher gespielt waren.<br />

So hatte man die Möglichkeit,<br />

ab der vierten oder fünften Eingabe<br />

in einer Runde seine eigene<br />

Leis tung einzuschätzen.<br />

8<br />

Bald wurde es 14 Uhr, Startzeit.<br />

Es waren flache Hände, man<br />

musste kleine Kontrakte aufmerksam<br />

behandeln, hier ein<br />

Beispiel:<br />

I/29, Teiler N, Gefahr alle<br />

♠ 10 8 7<br />

♥ D 9 7 4<br />

♦ 6 4 3<br />

♣ A 6 5<br />

♠ 4 3 2<br />

♥ A 3 2<br />

♦ A K B<br />

♣ 10 9 8 4<br />

N ♠ A K D B 5<br />

W O ♥ 10 5<br />

♦ 8 5 2<br />

S<br />

♣ K 7 2<br />

♠ 9 6<br />

♥ K B 8 6<br />

♦ D 10 9 7<br />

♣ D B 3<br />

Nord – Nedju Buchlev – spielte<br />

1 SA. Ost hatte es leicht, er begann<br />

mit ♠ A. Die nächsten vier<br />

Stiche fiel ihm auch nichts Besseres<br />

ein, er spielte weiter Pik.<br />

Das ergab zum sechsten Stich<br />

folgende Situation:<br />

I-29, Teiler N, Gefahr alle<br />

♠ –<br />

♥ D 9 7 4<br />

♦ 6<br />

♣ A 6 5<br />

♠ –<br />

♥ A 3<br />

♦ A K B<br />

♣ 10 9 8<br />

N ♠ –<br />

W O ♥ 10 5<br />

♦ 8 5 2<br />

S ♣ K 7 2<br />

♠ –<br />

♥ K B 8<br />

♦ D 10 9 7<br />

♣ 3<br />

Der Ostspieler erkennt mit einiger<br />

Sicherheit, dass er zwei<br />

Treff-Stiche für einen Faller kassieren<br />

kann. Das reicht ihm aber<br />

nicht und er spielt ♥ 10.<br />

Nun kommt die große Stunde<br />

des Alleinspielers: der<br />

sechs te Stich geht ♥ 10, ♥ B,<br />

♥ D und ♥ A. Nun spielt er ♦ A,<br />

♦ K und übernimmt ♦ B mit<br />

der Dame, was zu dieser Situation<br />

führt:<br />

I/29, Teiler N, Gefahr alle<br />

♠ –<br />

♥ 9 7<br />

♦ –<br />

♣ A 6<br />

♠ –<br />

♥ 3<br />

♦ –<br />

♣ 10 9 8<br />

N ♠ –<br />

W O ♥ 5<br />

♦ –<br />

S ♣ K 7 2<br />

♠ –<br />

♥ K 8<br />

♦ 10<br />

♣ 3<br />

Von Süd folgt die ♦ 10 und West<br />

hat ein Problem. Wirft er ein<br />

kleines Treff ab, wird er mit ♣ A<br />

eingespielt und muss in Coeur<br />

13. Deutsche Individualmeisterschaft <strong>2009</strong> um den Lore-Tolsdorff -Pokal<br />

Wann: 7. und 8. Februar <strong>2009</strong> – Beginn am 7. Februar um 12.30 Uhr – Siegerehrung am 8. Februar gegen 16.30 Uhr<br />

Wo: RAMADA Hotel Kassel City Centre, Baumbachstraße 2/Stadthalle, 34119 Kassel, Tel. 05 61-78 10-0, Fax 05 61-78 10-100, E-Mail: kassel@ramada.de<br />

Wer: Es gelten die Bestimmungen von § 2, Nr. 4 sowie von § 6 TO 2008. Im Übrigen ist das Turnier off en.<br />

Kosten: Das Startgeld beträgt je Teilnehmer 60 € einschl. eines Kostenbeitrags für das gemeinsame Abendessen am Samstag. Für Spieler, für die <strong>2009</strong><br />

lediglich der <strong>Verband</strong>sbeitrag für Junioren zu zahlen ist, ermäßigt sich das Startgeld um 25 €.<br />

Turnierleitung: Gunthart Thamm (Hauptturnierleiter), Peter Eidt<br />

Systemkategorie: Das Turnier wird nach Systemkategorie C gemäß Anhang B TO 2008 ausgetragen.<br />

Zugelassene Als Bietsysteme werden FORUM D und FORUM D PLUS empfohlen � Natürliche Bietsysteme sind zugelassen � Nicht zugelassen sind künstliche<br />

Bietsysteme: Bietsysteme (Precision, Blue Club, Mindener Karo, Poln. Treff , etc.) (§ 5 Abs. 2 Anhang B TO 2008).<br />

Konventionskarten: Es ist ausschließlich die Minikonventionskarte gem. Anhang C TO 2008 zugelassen. Vor Ort werden außerdem Standard-Konventionskarten zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Austragungsmodus: Am Samstag wird zur Qualifi kation für die Endrunden in einer Klasse gespielt; entsprechend dem Ergebnis dieser Qualifi kation wird am Sonntag<br />

eine Endrunde in zwei Klassen ausgetragen. In beiden Klassen gibt es Geldpreise. Details zu Qualifi kationsmodus, Punktübernahme etc. hängen<br />

von der Teilnehmerzahl ab und werden vor Ort bekannt gegeben.<br />

Protestgebühr: Die Protestgebühr beträgt 60 €. Falls Proteste vor der Verhandlung zurückgezogen werden, verfallen 20 € der Gebühr.<br />

Anmelden: Spätestens bis 23. <strong>Januar</strong> <strong>2009</strong> vorzugsweise direkt über www.bridge-verband.de oder schriftlich bei der DBV-Geschäftsstelle,<br />

Augustinusstraße 9 b, 50226 Frechen-Königsdorf, Fax-Nr.: 0 22 34-6 00 09 20, E-Mail: info@bridge-verband.de. Bei der Anmeldung bitte<br />

angeben: Vorname, Name sowie DBV-Mitgliedsnummer. Meldungen nach Anmeldeschluss bedürfen der schriftlichen Bestätigung.<br />

Kurzfristige Absagen ab dem Nachmittag des 6. Februar telefonisch unter 01 74-5 44 99 08.<br />

Rauchen und Im Spielsaal darf während der Dauer des Turniers nicht geraucht werden (§ 10 TO 2008); außerdem ist der Konsum alkoholischer Getränke<br />

Alkoholkonsum: während der Runden untersagt.<br />

Unterkunft: Im RAMADA Hotel steht ein begrenztes Zimmerkontingent zu Sonderpreisen unter dem Stichwort <strong>Bridge</strong> zur Verfügung<br />

(EZ 71 €, DZ 92 € pro Zimmer und Nacht inkl. Frühstück). Buchungen bitte direkt über das Hotel.<br />

Peter „Dagobert“ Eidt kontrolliert<br />

das Nenngeld …<br />

Sonstiges: Nicht entspiegelte Sonnenbrillen dürfen während des Spielens nicht getragen werden. Das Benutzen von Handys und PDAs ist während der Spielzeiten<br />

strengstens untersagt. Das Klingeln eines Handys wird beim ersten Mal automatisch mit 25 % eines Tops bestraft, jedes weitere Klingeln sowie<br />

das Bedienen des Geräts mit 50 % eines Tops. Im Veranstaltungshotel ist außerdem der Verzehr mitgebrachter Speisen und Getränke nicht gestattet.<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2009</strong>

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