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Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft - VPLT

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Nr. 49<br />

März 2009<br />

6,50 €<br />

H 14450<br />

<strong>Veranstaltungstechnik</strong> <strong>•</strong> <strong>Veranstaltungswirtschaft</strong>


Phantom 30<br />

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Das Schauspiel, das sich dem aufmerksamen Beobachter<br />

in Sachen „Drahtlos-Frequenzen“ in den letzten Wochen<br />

geboten hat, war schon ziemlich bitter.<br />

D ass<br />

die Frequenzen mittelfristig zur Disposition stehen, war lange bekannt. Man sprach hier stets von einem Zeitfenster<br />

bis 2015. Wie nun aber die Mobilfunkanbieter die aktuelle Wirtschaftskrise, gepaart mit dem aufkommenden Wahlkampf,<br />

für ihre Zwecke instrumentalisiert haben, das ist wirklich bemerkenswert.<br />

Zum einen wird die „Versorgung des ländlichen Raumes mit drahtlosem Breitband-Internet“ zur nationalen Infrastrukturaufgabe<br />

stilisiert. Jeder Politiker, der in seinen eigenen ländlichen Wahlkreis zurückkehrt, wird in den nächsten Monaten nicht müde werden,<br />

diese technisch wie ökonomisch völlig unsinnige Aktion als sein Verdienst zu lobpreisen. Man tut etwas für sein Wahlvolk. Dass der<br />

Aufbau eines solchen Internetzugangs vielleicht doch nicht überall klappt oder die Datenübertragung ganz einfach viel zu langsam<br />

ist, wird dann nach dem Wahlkampf keinen mehr interessieren. Und, was natürlich besonders erfreulich ist: Aus dem aktuellen Konjunkturpaket<br />

wird den Mobilfunkern dann auch noch das Geld nachgeworfen, das sie zum Aufbau ihrer kommerziellen Infrastruktur<br />

brauchen. Als Sahnehäubchen wird diese Art von Subvention als „Maßnahme zur Ankurbelung der Konjunktur“ verkauft.<br />

Die Konjunktur der Betroffenen in der <strong>Veranstaltungswirtschaft</strong>, immerhin eine Branche von der Größe der Autoindustrie, wird<br />

das ganze jedenfalls sicher nicht ankurbeln. Vielmehr kommen Erschwer-<br />

nisse auf uns zu, die heute noch gar nicht absehbar sind. Zwar werden die<br />

heute genutzten Frequenzen sicher nicht von einem auf den anderen Tag<br />

„abgeschaltet“, selbst im günstigsten Falle jedoch wird das Zukunfts-Szenario<br />

auch das Vergangenheits-Szenario sein: Einzelgenehmigungen von<br />

Fall zu Fall und an jedem anderen Ort neu. Planungs- und Investitionssicherheit<br />

sieht anders aus.<br />

Noch halbwegs auf der sicheren Seite sind die Rundfunkanstalten, die zwischen ihren Sendefrequenzen noch unbenutzte Lücke<br />

auch für ihren Produktionsbetrieb nutzen dürfen. Dass dies langfristig sicher ist, darf bezweifelt werden. Dass dort kein Platz für<br />

weitere Nutzer aus der professionellen <strong>Veranstaltungstechnik</strong> gewährt wird, ist hingegen Fakt. In neue technische Lösungen im sogenannten<br />

L-Band (etwa 1400 bis 1800 Mhz) wird von den Mikrofonherstellern so lange<br />

kein Entwicklungsgeld gesteckt, wie es keine verlässliche Frequenzzuteilung gibt. Hier<br />

ergeht sich das Wirtschaftsministerium jedoch nur in vagen Andeutungen.<br />

Für die Anwender, die mit dem Einsatz von Drahtlos-Technik ihr täglich Brot verdienen,<br />

werden die nächsten Monate und Jahre also zur Zitterpartie. Die reich Beschenkten<br />

bei vodafone, T-mobile und Co. reiben sich derweil die Hände. Man darf gespannt sein,<br />

wer aus dem Wirtschaftsministerium oder der Bundesnetzagentur in den nächsten Jahren<br />

unauffällig in einen Vorstandsjob bei einer Mobilfunkfirma wechseln wird.<br />

Traurig, aber wahr.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Traurig,<br />

aber wahr<br />

FLORIAN VON HOFEN<br />

Geschäftsführer <strong>VPLT</strong> e.V.<br />

PS Auf der prolight + sound gibt es 2 Veranstaltungen zum Thema „Drahtlos“<br />

und wie immer zahlreiche hochkarätige Seminare. Näheres im Heft. Der <strong>VPLT</strong> steht<br />

auf der Messe diesmal in der Galeria unten!<br />

<strong>VPLT</strong>Magazin<br />

V.M<br />

editorial<br />

Das <strong>VPLT</strong> Magazin erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des<br />

Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (<strong>VPLT</strong>),<br />

Walsroder Str. 159, 30853 Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: info@vplt.org<br />

www.vplt.org<br />

Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)<br />

Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, Louise Hill, Sebastian Pichel,<br />

Falco Zanini, Volker Holtmeyer, Johannes Heinz, Ralf-Harald vom Felde, Frank Bastians<br />

Koordination: Ellen Kirchhof<br />

Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Ralph Larmann Stefanie Knauer<br />

(Harald Scherer), Philips (Celebrity Big Brother), Deen van Meer (Schuh des Manitou), Steve<br />

Jennings (Madonna), Matthias Silveri (Studiocenter, Wien), Elisabeth Hackmann (Lui Helmig),<br />

Charles Tandy (Opus-Staatsballett), Jochen Günther (prolight+sound), Marcus Buck (Sinus-BMW),<br />

Herbert Bäumer (Sinus-Siegerlandhalle), Reiner Pfisterer (Jazz Open),<br />

Jens Hauer (Starlight Express), Alastair Muir (Zorro), <strong>VPLT</strong>-Archiv<br />

Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · info@kwie.de<br />

Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld


V.Mwho is who<br />

4 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

who is who<br />

HERMANN-JOSEF WEIEN „In einer Zeit, wo Arbeitsschutz, Arbeitszeit,<br />

Unfallversicherungsträger, DIN Normen unheilvolles Teufelswerk, Branchenstandards,<br />

Fahrerkarte und Aus- bzw. Weiterbildung völlige Fremdworte<br />

waren, betrat Hermann-Josef Weien die quasi noch nicht existente Bühne der<br />

<strong>Veranstaltungstechnik</strong>. Jahrzehnte sind seitdem vergangen, in denen sich die<br />

Branche zu einem imposanten Industriezweig entwickelt hat. Aktuell betreibt<br />

Hermann-Josef Weien mit seinem Partner Wolfgang Nickisch die Profect &<br />

Production Nickisch ? Weien GbR, die als Planungs- und Produktionsbüro für<br />

die unterschiedlichsten Kunden deren Herausforderungen meistert sowie als<br />

weiteren Unternehmenszweig die Audio-Produktreihe „pure audio systems“<br />

fertigt. Neben seiner aktiven Tätigkeit in den unterschiedlichsten Gremien für<br />

den Verband gehört er zu den „Vätern“ diverser Branchenstandards des <strong>VPLT</strong><br />

e. V. und ist einer der Auditoren der Deutschen Prüfstelle für <strong>Veranstaltungstechnik</strong> GmbH (DPVT). Auf der diesjährigen<br />

prolight + sound wird Hermann-Josef Weien gemeinsam mit Cay Grossigk die DPVT GmbH vertreten und allen Interessenten<br />

Rede und Antwort zum Thema „Zertifizierung“ stehen.“<br />

CAY GROSSIGK, mittlerweile seit über 20 Jahren in der Branche, leitet mit<br />

seiner Partnerin seit 1996 das Ingenieurbüro Grossigk & Krienelke. Er ist diplomierter<br />

Ingenieur (FH) für <strong>Veranstaltungstechnik</strong> sowie von der Berufsgenossenschaft<br />

als Sachverständiger für Bühnentechnik ermächtigt. Bei der Realisierung<br />

von Spezialkonstruktionen unterstützt Cay Grossigk zahlreiche<br />

Unternehmen in den Bereichen Konstruktion, Statik, Prüfung/Begutachtung<br />

und technische Dokumentation. Darüber hinaus gibt er sein Wissen als Dozent<br />

bei der Deutschen Event Akademie (DEA) sowie dem Institut für angewandte<br />

Medien weiter und ist als Prüfer für die Handelskammern in Hannover<br />

und Hamburg tätig.<br />

Mit seiner Geschäftspartnerin hat er 1999 die mittlerweile etablierte „Formel-<br />

und Tabellensammlung für <strong>Veranstaltungstechnik</strong>“ herausgegeben. In<br />

der Deutschen Prüfstelle für <strong>Veranstaltungstechnik</strong> (DPVT) besetzt er die Position des Projektleiters Zertifizierung.<br />

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V.Minhalt<br />

6 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

GUIDE<br />

STARTUP 3<br />

Editorial von <strong>VPLT</strong>-Hauptgeschäftsführer Florian von Hofen<br />

Impressum<br />

WHO IS WHO 4<br />

Hermann-Josef Weien; Cay Grossigk<br />

NACHWUCHS 20<br />

Auszubildende stellen sich vor (2): Romed Ritter 20<br />

Standardsoftware für Auszubildende 22<br />

TRAINING 49<br />

Informationen der Deutschen Event Akademie (DEA)<br />

Sommer-Uni 2009, Operator, Sachkundige Aufsichtsperson 49<br />

Seminarübersicht 2009 50<br />

PORTRAIT 53<br />

Ultralite<br />

A.M. 58<br />

Die Angeschlossenen <strong>VPLT</strong>-Mitglieder: Harald Scherer (3)<br />

BOOKSHOP 45<br />

Vom <strong>VPLT</strong> geprüfte und für lesenswert erachtete Bücher<br />

SERVICE 60<br />

Katalogmaterial verschiedener Anbieter kostenfrei bestellen<br />

KNOWLEDGE 64<br />

Audioendstufen: Digital ist besser 64<br />

Statik in der <strong>Veranstaltungstechnik</strong> (5): Abgehängte Traversenkonstruktionen 74<br />

Auslesesoftware für digiale Tachografen 82<br />

RECHT 79<br />

Verantwortung und Haftung des Auftraggebers im Arbeitsschutz 79<br />

KLARTEXT 80<br />

Jens Michow (idkv) zur GEMA: „Das ist Wucher und deshalb nichtig<br />

LBNL 97<br />

ILMC 2009: Best possible show, least possible expense<br />

STELLENMARKT 97<br />

BULLETIN<br />

TERMINE 8<br />

Aktuelle Branchentermine, Schulungen & Events<br />

STB Marketplace: Eventbranche optimistisch 8<br />

German Disco Award 2009 fällt aus 8<br />

EVI Audio-Hausmesse: Blick nach vorn 10<br />

LEA 2009: There’s no business like live business 12


EQUIPMENT<br />

NEU AUF DEM MARKT<br />

Aktuelle Hersteller-Informationen<br />

14<br />

Smoke Factory: Hightec in a box 15<br />

Lobo: Neue Laser 17<br />

BUSINESS<br />

WIRTSCHAFT<br />

Aktuelle Nachrichten aus der <strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

24<br />

World Of Events: Neuer Rekord 24<br />

Event Navigator 2009 26<br />

ETC steigt in den LED-Markt ein 28<br />

Sennheiser erweitert Stammsitz 29<br />

DPVT – Zertifizierung für Dienstleister der <strong>Veranstaltungstechnik</strong> 32<br />

KURZNACHRICHTEN 30<br />

Kurzmeldungen aus der Branche<br />

INVESTITIONEN 31<br />

Welche Firmen investieren in welche Produkte – und warum<br />

SPECIAL: PROLIGHT + SOUND 2009 34<br />

PLS, mediasystems, Sinus, Opus, <strong>VPLT</strong>-Seminarprogramm, QuickFinder<br />

PRODUKTION<br />

MEDIA SYSTEMS<br />

Neues aus der medial vernetzten Welt<br />

61<br />

RTS bei der Antrittsrede von Barack Obama 61<br />

Die Salzgitter AG und das Hotel am See 62<br />

INSTALLATIONEN<br />

Die interessantesten Festeinbauten des Quartals<br />

66<br />

CDS Macau: Eine Art Hightec-Roncalli 66<br />

Stadion Center Wien: Europas größte Videowand 70<br />

Mercedes Benz-Arena, Stuttgart: Erneutes Rebranding 72<br />

RENTAL<br />

Was wurde wann wie eingesetzt, mit Blick über den „Tellerrand“<br />

84<br />

AC/DC: Still ‘eavy, still ‘umble 84<br />

Deutsches Theater: Drei Jahre Quarantäne 88<br />

Metallica: Metallica, Baby 90<br />

Mini-Cabrio: Alles für die Presse 92<br />

Madonna: Alt & neu 94<br />

Street Gigs mit Lleyendecker & Camco 96<br />

James Bond Dreharbeiten mit Coolux 96<br />

Stiftertag mit Gahrens + Battermann 96<br />

NAIAS/BMW mit ict 96<br />

1Live Krone mit Light Event 96<br />

Tina Turner mit Clay Paky 96<br />

V.M<br />

inhalt<br />

<strong>VPLT</strong>.Magazin.49 7


V.Mbulletin<br />

Rekordspende<br />

Stolze 171.848 Euro, und damit<br />

die höchste Spende in der<br />

Geschichte des beliebten Musicals,<br />

übergaben die Starlight<br />

Express-Darsteller kürzlich vor<br />

der Nachmittagsvorstellung an<br />

Moderatorin Birgit Schrowange,<br />

Patin des RTL-Spendenmarathons,<br />

sowie an Wolfram<br />

Kons, Gesamtleiter und Moderator<br />

des RTL-Spendenmarathons.<br />

Im Bild: Freude bei<br />

Birgit Schrowange und Wolfram<br />

Kons<br />

Zorro kommt als Musical<br />

Stage Entertainment und das<br />

Kreativteam des neuen Musi-<br />

cals Zorro werden ab Herbst<br />

2009 drei bis fünf landessprachliche<br />

Produktionen auf<br />

europäischen Bühnen zeigen.<br />

Besonders Highlight der neuen<br />

Bühnenversion ist die Musik<br />

der Gypsy Kings: Neben<br />

Hits wie „Bamboleo“ und<br />

„Djobi Djoba“ hat die Gruppe<br />

auch neue Songs extra für das<br />

Musical komponiert. Das Bild<br />

zeigt Matt Rawle als Zorro<br />

20 Jahre „DJMeeting“<br />

Das legendäre „DJMeeting“,<br />

feiert am 12. Mai seinen 20.<br />

Geburtstag in der „Prisma<br />

Nachterlebniswelt“ in Dortmund.<br />

Zusätzlich stehen erneut<br />

Workshops, Info-Talk und<br />

jede Menge Party mit Top-DJs<br />

auf dem Programm.<br />

www.djmeeting.de<br />

8 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Eventbranche optimistisch für 2009<br />

Veranstaltungsmesse „stb marketplace“ in Hamburg zieht positive Bilanz<br />

Aufbruchstimmung in der Veranstaltungsbranche:<br />

Der stb marketplace, die führende Fachmesse der<br />

Kongress- und Tagungswirtschaft, fand am Donnerstag,<br />

den 26. Februar 2009, im Congress Centrum<br />

Hamburg (CCH) statt. 250 Aussteller präsentierten<br />

neue Trends und Ideen, um die Branche fit für die<br />

Wirtschaftskrise zu machen. Mit über 1500 Fachbesuchern<br />

erzielte die Messe im Vergleich zum Vorjahr einen<br />

Besucherzuwachs von 20 Prozent.<br />

Trotz anhaltender Rezession und sinkender Budgets<br />

zeigte sich die Branche auf der Messe vorsichtig optimistisch.<br />

„Wir beobachten, dass viele Unternehmen<br />

auch in der jetzigen Situation weiterhin auf Veranstaltungen<br />

für gezielte Mitarbeitermotivation und Weiterbildung<br />

setzen“, sagt Gabriele Schulze, Vorstandsmitglied<br />

der Mice AG. „Wer dennoch spart, erzielt zwar<br />

eine kurzfristige Kostenersparnis, bleibt langfristig gesehen<br />

aber auf der Strecke - und wird von der Konkurrenz<br />

zersägt.“<br />

Für 2009 zeichnet sich in der Veranstaltungsbranche<br />

ein klarer Trend zu kostengünstigeren, kreativ geplanten<br />

Veranstaltungen ab. „Außergewöhnliche Veranstaltungsorte<br />

gewinnen zunehmend an Bedeutung. Immer<br />

mehr Unternehmen buchen schon heute Tagungen in<br />

Museen, Kirchen oder auf Fährschiffen“, so Schulze.<br />

Ebenfalls hoch im Kurs: der Einsatz von modernen<br />

Medien wie VR (Virtual Reality) und ungewöhnliche<br />

Veranstaltungsangebote mit Stuntman-Show, Lassooder<br />

Pferdetraining.<br />

Nach dem Auftakt des stb marketplace in Hamburg<br />

kommt die Tagungs- und Kongresswirtschaft am 26.<br />

März 2009 in der Mainzer Rheingoldhalle (CCM) zusammen.<br />

Weitere Termine in diesem Jahr sind:<br />

Trotz intensiver Bemühungen<br />

muss der German Disco Award<br />

2009 (GDA) in diesem Jahr ausfallen.<br />

Die Planer konnten eine sichere<br />

Finanzierung mit Hilfe von Partnern<br />

der Branche erstmalig nicht<br />

gewährleisten:<br />

„Unser exklusiver Sponsorenpool war stets ein<br />

wichtiges Instrument zur Refinanzierung des German<br />

Disco Award. In diesem Jahr allerdings fällt es vielen<br />

Firmen aufgrund der angespannten wirtschaftlichen<br />

Lage schwer, frühzeitig verbindliche Zusagen zu ge-<br />

stb international Berlin, 16./17. Juni, Messegelände<br />

Berlin<br />

stb marketplace Düsseldorf, 20. August, CCD<br />

stb marketplace München, 3. November, ICM.<br />

Ausrichter des stb marketplace ist die Mice AG, ein<br />

Zusammenschluss führender Unternehmen der <strong>Veranstaltungswirtschaft</strong>.<br />

Pro Jahr bewegt die Mice AG<br />

mehr als 150.000 Teilnehmer und platziert mehr als<br />

10.000 Veranstaltungen in über 30.000 Hotels, Eventlocations<br />

und Kongresshallen.<br />

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German Disco Award 2009 fällt aus<br />

ben. Die finanzielle Planungssicherheit<br />

ist damit erstmals nicht gegeben.<br />

Ein so kostenintensives<br />

Event wie den GDA dennoch stattfinden<br />

zu lassen, wäre wirtschaftlich<br />

unverantwortlich und unseriös<br />

auch gegenüber den sich präsentierenden<br />

Firmen und allen an der Organisation und<br />

Durchführung beteiligten Partnern. Nach langen<br />

Überlegungen, haben wir uns deshalb zur Absage des<br />

GDA entschlossen.“ Wie es mit dem German Disco<br />

Award konkret weiter geht, wird die Zukunft zeigen.


1. – 4. 4. 2009<br />

creating emotions<br />

Die Prolight + Sound ist die internationale Leitmesse für<br />

Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik, AV-Produktion<br />

und Entertainment. Auch 2009 zeigt sie Ihnen alle<br />

wichtigen Branchentrends und Produktinnovationen und<br />

gibt Ihnen entscheidende Impulse für Ihr Business. Gerade<br />

die technischen Innovationen in den Segmenten Licht- und<br />

Bühnentechnik, Show- und Bühnenlicht sowie Laser und<br />

Effekte ermöglichen Ihnen immer wieder neue Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Ihrer Kreativität sind damit keine Grenzen<br />

gesetzt und sie wird somit zu Ihrem entscheidenden Wettbewerbsvorteil.<br />

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Unterstützt durch <strong>VPLT</strong> – Der Verband für Licht-, Ton- und <strong>Veranstaltungstechnik</strong>,<br />

und EVVC – Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e. V.


V.Mbulletin<br />

Robin Gibb bei der GEMA<br />

Robin Gibb zählt zu den erfolgreichsten<br />

Komponisten,<br />

Textautoren und Interpreten<br />

weltweit. In seiner Funktion als<br />

Präsident der International<br />

Confederation of Societies of<br />

Authors and Composers (CI-<br />

SAC) setzt er sich zudem stark<br />

für die Wahrung der Urheberrechte<br />

ein. Im Rahmen der<br />

Vorbereitung für seine neue<br />

Tournee war Robin Gibb in<br />

München und nutzte die Gelegenheit<br />

zu einem Besuch des<br />

GEMA-Aufsichtsrates in München.<br />

Das Bild zeigt Gibb und<br />

GEMA-Chef Dr. Harald Heker.<br />

local heroes goes YOU<br />

You, Europas größte Jugendmesse<br />

und local heroes,<br />

Deutschlands größter Newcomercontest<br />

schließen eine Kooperationsvereinbarung.<br />

Im<br />

Rahmen der Vertragsunter-<br />

zeichnung in den Räumen der<br />

Messe Berlin, lernten sich Mitte<br />

Februar auch die Mitarbeiter<br />

beider Partner kennen.Im<br />

Bild: Deniz Kayacan (You-Projektorganisatorin)<br />

und Johannes<br />

Brattke (local heroes-Projektkoordinator).<br />

Werkplan übernimmt<br />

Das technische Atelier Werkplan<br />

übernimmt bei den BW-<br />

Bank Jazzopen 2009 in Stuttgart<br />

die technische Planung<br />

und Produktionsleitung. Matthias<br />

Kreiner als Produktionsleiter<br />

bei Werkplan kann auf<br />

langjährige Veranstaltungserfahrung<br />

zurückblicken, für die<br />

Lichtgestaltung der drei Festivalbühnen<br />

wurde Jerry Appelt<br />

engagiert, für die audiophile<br />

Gestaltung zeichnet Bodo<br />

Bergmann verantwortlich.<br />

10 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Blick nach vorn<br />

Rund 700 Gäste aus aller Welt erleben auf der 22. Hausmesse<br />

für Händler und Distributoren interessante Produktneuheiten und<br />

ein zuversichtlich in die Zukunft blickendes EVI Audio-Team.<br />

Seit 22 Jahren hat die Hausmesse in Straubing bei<br />

den Pro-Audio Händlern ihren festen Platz im Pro-<br />

Audio-Kalender. Wie in den Vorjahren durfte das<br />

Team um Geschäftsführer und Vertriebsleiter Robert<br />

Hesse rund 700 Gäste aus aller Welt begrüßen – darunter<br />

auch etwa 35 Fachredakteure und Journalisten.<br />

Den Auftakt der Veranstaltung machte Robert Hesse<br />

mit seiner Begrüßungsrede im Straubinger Stadttheater.<br />

Dabei umriss er den auf Stabilität und Innovationen<br />

begründeten Kurs der Firma. Trotz der weltweit<br />

herrschenden Finanzkrise blicke man „absolut zuversichtlich“<br />

in die Zukunft.<br />

Er begründete seinen Optimismus durch den großen<br />

Rückhalt, den man „als Teil der Bosch-Gruppe“ genieße<br />

– aber auch durch günstige Geschäftsentwicklungen.<br />

So zeichnete sich das letzte Quartal in 2008 als<br />

enorm umsatzstark aus. Ein hervorragendes Ergebnis<br />

mit einem Umsatzplus von rund 40 Prozent lieferte in<br />

2008 der Intercom– und Broadcast-Bereich mit den<br />

Marken Telex und RTS.<br />

Im Anschluss an die Rede präsentierten die Business<br />

Line-Manager Martin Traut (Dynacord) und<br />

Die Regeln des Güterverkehrs betreffen nicht erst seit den aktuellen<br />

Gesetzesänderungen auch die Veranstaltungsdienstleister<br />

und deren Kundschaft massiv. Mehr Licht in die teilweise<br />

unübersichtliche Rechtslage bringt Falco Zanini in seinen auf<br />

die Branche spezialisierten Schulungen. In Kooperation mit b&b<br />

event management (ab 03/09 b&b eventtechnik GmbH) in<br />

Stuttgart fand am 18. Dezember erneut eine offene Schulung<br />

statt. Ein Dutzend interessierte Unternehmer und Mitarbeiter<br />

wurden fünf Stunden lang umfassend zu den relevanten Vorschriften,<br />

dem Digitalen Tachographen sowie den Erfahrungen<br />

und dem Umgang damit informiert.<br />

Als technischer Dienstleister im Eventbereich greift die b&b<br />

event management GmbH für größere Einsätze auf Messen und<br />

Christian Glück (Electro-Voice) die Produktneuheiten<br />

2009 der Firma.<br />

Nach weiteren Produkt-Break-Outs knüpfte das<br />

Unternehmen mit der abendlichen Party in Mengkofens<br />

Hotel „Alte Post“ an eine Tradition an. Vor dem<br />

Eingang zum „Stadl“ sorgten Glühwein und heiße<br />

Maronen für winterliche Stimmung. Im warmen<br />

Innenraum konnten die Gäste dann in gemütlicher<br />

Atmosphäre Gespräche vertiefen, Kontakte knüpfen,<br />

ihre Musikkünste bei einem „Guitar Hero“-Spiel unter<br />

Beweis stellen und sich von den Darbietungen des<br />

höchst musikalischen Puppentheaters „Tanias“ begeistern<br />

lassen. Zwischen Hauptgericht und Dessert würdigten<br />

Director Sales Export Klaus Seitz und Robert<br />

Hesse die erfolgreichsten Vertriebspartner des abgelaufenen<br />

Jahres mit den „Distributor of the Year“-<br />

Awards. Insgesamt durften sich 16 Distributoren über<br />

diese motivierende Auszeichnung freuen.<br />

An den weiteren Tagen gehörten Betriebsführungen,<br />

Break-Outs, Seminare und natürlich das Pflegen<br />

und Intensivieren der guten Kontakte zu den Programmpunkten.<br />

Güterverkehrsregeln erfolgreich geschult<br />

Falco Zanini und die b&b event management GmbH bieten Seminar an.<br />

Events immer wieder auf zusätzliche Miet-LKWs zurück. Da die<br />

Mitarbeiter der Mietwagenfirmen häufig selbst nur schlecht geschult<br />

sind, war es wichtig, alle hauseigenen Fahrer auf den<br />

neuesten Stand zur Gesetzeslage zu bringen.<br />

Falco Zanini führt die auf die Veranstaltungsdienstleister spezialisierte<br />

Schulung erfolgreich als offenes und als Inhouse-Seminar<br />

durch. Das Seminar ist ein „Muss“ mindestens für alle Disponenten<br />

aber auch für Unternehmer, die verhindern wollen,<br />

dass teilweise existenzbedrohende Strafen und Maßnahmen<br />

verhängt werden, oder geplante Veranstaltungen nicht stattfinden<br />

können.<br />

falco.zanini@onlinehome.de · www.bbem.de<br />

Blickt zuversichtlich in die Zukunft:<br />

Geschäftsführer und<br />

Vertriebsleiter Robert Hesse;<br />

Freude bei den Preisträgern<br />

der „Distributor of the<br />

Year“-Awards (ganz links).<br />

Die anderen Bilder zeigen<br />

Produktvorstellungen, Live-<br />

Demos und den „Stadl“


MKH 8050<br />

Die neue elegante MKH 8000-Serie.<br />

Hightech, die man hören kann. Die weltweit<br />

einzigartige HF-Kondensator technik sorgt<br />

für unnachahmliche Wärme, Trans parenz<br />

und Dynamik. Für höchste An sprüche –<br />

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V.Mbulletin<br />

LEA-Gewinner<br />

1. Hallen- /Arena-Tournee dJ<br />

ACE Entertainment & Dieter<br />

Weidenfeld Promotionberatung:<br />

Howard Carpendale -<br />

„20 Uhr 10“-Tour 2008<br />

2. Konzert des Jahres<br />

MCT: Radiohead in der Kindl-<br />

Bühne Wuhlheide Berlin<br />

3. Festival des Jahres<br />

Marek Lieberberg Konzertagentur:<br />

„Rock im Park“ & „<br />

Rock am Ring“<br />

4. Show des Jahres<br />

Bucardo Kunst- und Kulturproduktionen<br />

& MTS & Hauptstadt-Helden:<br />

Mario Barth<br />

5. En-Suite-Veranstaltung dJ<br />

Stage Entertainment: „Ich war<br />

noch niemals in New York“<br />

6. Tourneeveranstalter dJ<br />

Marek Lieberberg Konzertagentur<br />

7. Örtlicher Veranstalter dJ<br />

Concertbüro Zahlmann und<br />

Music Circus Concertbüro<br />

(Dieser Preis wird per Abstimmung<br />

der deutschen Konzertagenturen<br />

ermittelt, der Gewinn<br />

fiel zu gleichen Stimmenanteilen<br />

an die beiden Örtlichen)<br />

8. Künstleragent des Jahres<br />

Mario Mendrzycki für Triple<br />

M Entertainment<br />

9. Künstlermanager dJ<br />

Andreas „Bär“ Läsker &<br />

Natasha „Nash“ Nopper<br />

(Die Fantastischen Vier)<br />

10. Nachwuchsförderung dJ<br />

A.S.S. Concert & Promotion<br />

11. Club des Jahres<br />

Uebel & Gefährlich Hamburg<br />

12. Halle/Arena des Jahres<br />

SAP Arena Mannheim<br />

13. Kooperation des Jahres<br />

IG Live, Stuttgart<br />

14. Preis der Jury<br />

ACE Entertainment für<br />

Udo Lindenbergs Live-<br />

Comeback<br />

15. Lebenswerk<br />

Witiko Adler<br />

(Konzertdirektion Hans Adler)<br />

16. event. Publikumspreis<br />

(Clubkünstler des Jahres)<br />

My Baby Wants To Eat Your<br />

Pussy<br />

17. New Style Event<br />

„Sensation - Ocean Of<br />

White“ (Cyburbia Medien)<br />

12 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

There’s no business like Live-Business<br />

Sie kamen fast alle zur Verleihung ihres Branchenpreises, des Live<br />

Entertainment Awards (LEA): Die Veranstaltungsbranche zeichnete ihre<br />

Besten aus und konnte im Vergleich zum Vorjahr nochmals nachlegen.<br />

Die deutsche Showbranche feierte bereits zum<br />

4. Mal die Vergabe des Live Entertainment Award<br />

(LEA) in der Hamburger Color Line Arena. Mit jedem<br />

Jahr ist die Veranstaltung gewachsen, und bei diesem<br />

4. Durchgang übertrafen sich die Macher um Regisseur<br />

Werner Bohl selbst, hatte er doch eigens Jerry<br />

Appelt für die fulminante Lightshow gewinnen können.<br />

Im Ergebnis war der Abend lang, laut und fantastisch<br />

hell – und man hatte zur Vorsicht Ohropax auf<br />

den Tischen verteilen lassen, schließlich waren einige<br />

der aus der ganzen Welt angereisten Veranstalter nicht<br />

mehr ganz die Jüngsten.<br />

Mit großer Starbesetzung gratulierte man sich<br />

selbst und prämierte herausragende Leistungen von<br />

Veranstaltern, Künstlermanagern, Konzertagenten und<br />

Spielstättenbetreibern.<br />

Mit Witz und gewohnt kesser Lippe führte TV-Entertainer<br />

Götz Alsmann als Moderator durch den<br />

LEA-Abend. Im fast vierstündigen Programm stand<br />

ihm die frisch gebackene Miss Germany Doris<br />

Schmidts assistierend zur Seite. Unter den Laudatoren<br />

waren neben den bekannten Showstars GEMA-Chef<br />

Dr. Harald Heker, MTV-Moderator Markus Kavka<br />

und der berühmte englische Musikmanager Carl<br />

Leighton-Pope zu finden.<br />

In einer kurzen Ansprache betonte LEA-Chef<br />

Jens Michow, dass die Veranstaltungsbranche längst<br />

zum wichtigsten Motor des deutschen Kulurbetriebs<br />

avanciert sei. Während in Berlin intensiv über Konzepte<br />

zur Unterstützung der Kreativwirtschaft und<br />

über die die Verteilung von Fördergeldern diskutiert<br />

werde, sähen sich die deutschen Veranstalter durchaus<br />

imstande, ihre Veranstaltungen auch zukünftig aus Eigenmitteln<br />

zu finanzieren. „Uns geht es nicht um öf-<br />

fentliche Fördermittel. Wir fordern lediglich wirtschaftstaugliche<br />

gesetzliche Rahmenbedingungen“,<br />

erklärte Michow, der auch als Präsident des Bundesverbandes<br />

der <strong>Veranstaltungswirtschaft</strong> (idkv) fungiert.<br />

„Da gibt es nach wie vor erhebliche Defizite,<br />

wobei der neue Virus der Umsatzsteuerbefreiung von<br />

Veranstaltungsunternehmen und die Erhöhung der<br />

GEMA-Gebühren nur die Spitze des Eisbergs darstellen.“<br />

(siehe gesonderter Bericht in dieser Ausgabe)<br />

In insgesamt 17 Kategorien gingen die LEA-Trophäen<br />

an die Jahresbesten des Showgewerbes.<br />

Deutschlands bedeutendste Konzertagentur Marek<br />

Lieberberg triumphierte doppelt und kassierte die<br />

Preise für das Festival des Jahres (Rock am Ring/Rock<br />

im Park) und als herausragender Tourneeveranstalter<br />

2008 (u. a. Coldplay, Madonna, Linkin Park).<br />

Knapp 700 Veranstaltungen haben die LEA-Juroren<br />

im Jahr 2008 besucht und bewertet. Unter die Lupe<br />

nahmen die renommierten Fach- und Rundfunkjournalisten<br />

neben der künstlerischen Performance die<br />

technischen und atmosphärischen Details einer Produktion,<br />

die Eignung und Qualität der Location, Werbung<br />

und Medienpromotion, das Publikumsecho und<br />

die Rahmenbedingungen des Events.<br />

Durchgeführt wird der Live Entertainment Award<br />

vom idkv, dem Verband der Deutschen Konzertdirektionen<br />

(VdKD) – beide Branchenorganisationen wollen<br />

in absehbarer Zeit fusionieren – und dem Branchenmagazin<br />

„musikmarkt LIVE!“. Der LEA wurde<br />

2006 aus der Taufe gehoben und 2009 zum vierten<br />

Mal erfolgreich veranstaltet, um hervorragende Leistungen<br />

im Live Entertainment im deutschsprachigen<br />

Raum auszuzeichnen und um die Macher und Manager<br />

hinter den Kulissen ins Rampenlicht zu holen.


Messe Berlin<br />

Veranstalter<br />

Inspirationen .<br />

Kontakte . Chancen<br />

für Live-Produktion<br />

und Festinstallation<br />

Auf der SHOWTECH 2009 präsentieren<br />

Ihnen mehr als 350 Aussteller die neuesten<br />

Entwicklungen im Bereich professioneller<br />

Bühnen- und Lichttechnik, Audio- und<br />

Medientechnik, Ausstattung und Services.<br />

Nutzen Sie Ihre Chancen auf dem<br />

Branchentreffpunkt<br />

Nr. 1!<br />

SPECIAL:<br />

Sicherheit bei<br />

Events und in<br />

Veranstaltungsstätten!<br />

Ideeller Träger


V.Mequipment<br />

Kling & Freitag<br />

Digital Network Amplifier<br />

Auf der Prolight + Sound präsentiert Kling & Freitag den Digital Network Amplifier<br />

Topas, einen Systemverstärker für den Bereich Festinstallation. Er ist<br />

ein für die speziellen Anforderungen der Festinstallation entwickelter 2-Kanal<br />

Systemverstärker mit K&F-Remotesystem. Der „intelligente“ Leistungsendverstärker<br />

basiert auf einer linearen Servo-Endstufe mit konventionellem<br />

Netzteil und leistet 2 x 1 kW an 4 Ohm (IEC). Alle kritischen Zustände<br />

werden permanent durch einen Mikroprozessor überwacht<br />

und EN60849-konform protokolliert. Das Remotesystem<br />

ist auf modernster Mikroprozessor- und DSP-Technik aufgebaut<br />

und verfügt über großzügige Leistungsreserven. Die Konfiguration<br />

des Endverstärkers erfolgt softwarelos durch jeden htmlfähigen<br />

Browser. Zur Anbindung an Mediensteuerungen stehen<br />

frei belegbare Ein- und Ausgänge in 0-10 Volt, bzw. Open-Collector-Technik<br />

zur Verfügung. Der Endverstärker verfügt über eine intelligente Softstart- und<br />

Standbysteuerung, so konnte beispielsweise der Verbrauch im Standby-Modus<br />

auf weniger als 5 Watt reduziert werden. (Halle 8.0, G28)<br />

14 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Eine<br />

Mitgliedschaft<br />

im <strong>VPLT</strong> lohnt sich immer.<br />

Wenden Sie sich an unsere<br />

Geschäftsstelle<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

Tel. (05 11) 270 74-74.<br />

Dynacord<br />

Neue Power Amplifiers<br />

Dynacord präsentiert mit der SL-Serie eine<br />

neue Power Amplifiers-Linie. Die Reihe besteht<br />

aus den vier Modellen SL 900, SL<br />

1200, SL 1800 und SL 2400; sie deckt ein<br />

Leistungsspektrum von 2 x 450 Watt bis 2 x<br />

1200 Watt ab (jeweils an 4 Ohm). Alle vier<br />

Typen des neuen Amp-Quartetts erfüllen<br />

professionelle Anforderungen. So zeichnen<br />

sich die SL-Serie-Modelle durch hohe und stabile Ausgangsleistung, guten<br />

Wirkungsgrad und Performance aus. Der Low-Pass-Notch-Filter (LPN) -<br />

korrigiert und optimiert Frequenzgang bzw. Einschwingverhalten von PA-Kabinetten<br />

- und umfangreiche Schutzvorrichtungen sind zentrale Features.<br />

Die SL-Serie Power Amplifiers ist für den Einsatz bei mobilen Systemen und<br />

für Club-Installationen konzipiert. Die SL Series Power Amplifiers umfasst<br />

die Modelle SL 900 (2 x 450W) SL 1200 (2 x 600W), SL 1800 (2 x 900W) und<br />

SL 2400 (2 x 1200W).


V.M<br />

equipment<br />

HighTech in a box<br />

Die Smoke Factory wartet mit drei Neuheiten auf: So kommen pünktlich zur prolight + sound<br />

die zweite Version des „Spaceball“, ein optisch wie technisch überarbeiteter Tour Hazer<br />

sowie in schwarz: der Factory Fan.<br />

Der Spaceball, bereits ein Erfolgsprodukt in den späten<br />

90’er Jahren, wird auf vielfachen Kundenwunsch als Spaceball II<br />

neu aufgelegt. Unter dem Motto „HighTech in a Box“ bietet das<br />

neue handliche Gerät allerdings Features, die seinerzeit noch unbekannt<br />

waren: DMX, digitale Steuerungstechnik und ein LED-<br />

Display mit Bedienpanel.<br />

Der Spaceball II ist mit seinen nur 650 Watt Leistungsaufnahme<br />

besonders für kleine und mittlere Events gedacht. Das Gehäuse<br />

ist ein Flightcase, das Gerät in allen Lagen transportierbar.<br />

Smoke Factory gibt neben Verleihern auch kleine Discos, Mobil-<br />

DJ’s und Top 40-Bands als Zielgruppe an.<br />

Der BGV C1-zertifizierte TourHazer II ist nicht wirklich<br />

neu, sondern nur einem „Facelift“ unterzogen worden. Das Luftleitblech<br />

des bewährten Dunsterzeugers ist jetzt einstellbar, zu-<br />

dem ist das Gerät im unteren Bereich noch besser regelbar und<br />

daher wesentlich leiser geworden. Die Tourtauglichkeit wurde<br />

durch eine neue Lüfterbefestigung noch weiter verbessert.<br />

„Fan in Black“ heißt die Aktion, mit der der „Factory Fan“<br />

beworben wird. Der Hochleistungslüfter war viele Jahre nur in<br />

blauer Farbe erhältlich, kann aber nun auch im bühnenverträglichen<br />

schwarz geleifert werden. Zur prolight+sound wirbt die<br />

Smoke Factory hier zudem mit einem besonderen Preis-Special.<br />

Halle 9.0, Stand B 20 · www.smoke-factory.de<br />

<strong>VPLT</strong>.Magazin.49 15


V.Mequipment<br />

cast/RST<br />

Coral LED-Kachel<br />

Neu auf dem Markt und im Vertrieb von cast ist die Coral LED Kachel des<br />

niederländischen Herstellers ELC. Das Coral LED-Kachel System ist dank<br />

seines einfachen Aufbaus leicht zu installieren und bietet daher Flexibilität<br />

und Modularität. Die 170 x 170 mm großen Platten haben auf der Vorderseite<br />

eine Kunststoffabdeckung und können mit Schellen oder anderen Montagematerialien<br />

an verschiedenen dafür vorgesehenen Löchern montiert werden.<br />

Auf jeder Kachel befinden sich<br />

16 Osram RGB-LEDs in einem Abstand<br />

von 50 mm. Der Anschluss erfolgt<br />

über Standard Netzwerkkabel,<br />

wobei jeweils ein RJ45 Anschluss für<br />

den Eingang und den Ausgang vorhanden<br />

ist. Die Adressierung der einzelnen<br />

Kacheln erfolgt automatisch<br />

nach Anschluss an das Netzteil, d.h.<br />

aufwendige Konfigurationsarbeiten<br />

DTS<br />

Tourtauglich: FOS LED-Bar<br />

Die FOS LED-Bars des Herstellers DTS eignen sich hervorragend zum<br />

gleichmäßigen Beleuchten großer Flächen, Cycloramen und Backgrounds in<br />

Theatern, Shows, TV-Studios sowie bei Events und an Gebäuden. Alle FOS<br />

LED-Bars bieten sowohl 16 vorprogrammierte Weißtöne als auch die Möglichkeit,<br />

Weißtöne selbst zu programmieren. Dank der homogenen Farbmischung<br />

innerhalb des LED-Körpers besticht die FOS Full-Colour durch eine<br />

gleichförmige Lichtverteilung ohne Farbschatten. Die FOS RGBA und die<br />

FOS White/Amber bieten jeweils 48 P4-Hochleistungs-LEDs für Farbtemperaturen<br />

zwischen 3.200K und 5.500K.<br />

Alle DTS FOS LED-Bars verfügen über ein robustes Aluminium-Stahl-Gehäuse<br />

und können nahtlos miteinander verbunden werden. Sie haben außerdem<br />

ein geringes Gewicht, da das Netzteil abnehmbar ist. Ob Full-Colour,<br />

RGBA oder White/Amber, bei allen FOS können die vier Optiken (Spot, Medium<br />

Flood, Wide Flood, Asymetric) gewechselt werden. Darüber hinaus<br />

bieten alle eine Stand-Alone-Funktion und über einen DMX-Controller einen<br />

Master-Slave-Betrieb für bis zu 32 Strahler.<br />

16 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

entfallen komplett. Pro Netzteil können maximal 5 Reihen á 10 LED-Kacheln<br />

LVT4450 an 5 RJ45 Anschlüssen betrieben werden (50 Stück insgesamt).<br />

Die Ansteuerung erfolgt über das Artnet-Signal. Pro Netzteil LVPSU werden<br />

5 DMX-Universen verwendet. Der Artneteingang ist als Ethercon Steckverbinder<br />

ausgeführt. Dank eines eingebauten Switches kann direkt über einen<br />

zweiten Ethercon Anschluss zum nächsten Netzteil durchgeschliffen werden,<br />

ohne einen externen Switch zu verwenden.<br />

ict<br />

Kreativ-LED „inspire m25w“ für Indoor<br />

Mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis wartet die neuartige Indoor Kreativ-LED<br />

ict inspire m25w auf: Die voll videofähigen see-through LED Module<br />

bieten neben ihrer hohen Farbtreue und Helligkeit äußerst homogene und<br />

brillante Bilder dank der exzellenten Signalverarbeitung – und das alles zu<br />

einem hervorragenden Quadratmeterpreis. Auch bei kleineren Flächen ist<br />

mit 25 mm Pixelabstand eine ansprechende Content Darstellung gegeben.<br />

Ob als Stil-, Design-, Licht- oder bühnenbildnerisches Element im Show-,<br />

Event- und Staging-Bereich, als Präsentationsmedium auf Messen oder für<br />

fest installierte Fassadenbespielungen – die ict inspire m25w bietet ungeahnte<br />

Möglichkeiten. Ein weiterer großer Vorteil der ict inspire m25w besteht<br />

in den relativ großen Modulabmessungen (800 x 800 x 120 mm) bei einem<br />

zugleich aber geringen Gewicht (14 kg). Dadurch ist eine schnelle und einfache<br />

Montage der LED Module möglich. Zudem sind die ict inspire m25w<br />

Module lüfterlos und können somit auch in Umgebungen, wo kein Geräuschpegel<br />

erwünscht ist, problemlos eingesetzt werden. Durch optionale<br />

Imageprozessoren können verschiedene Videoquellen verarbeitet werden.<br />

Ayrton<br />

Modulbauweise: Dreampanel Ghost<br />

Mit dem Dreampanel Ghost 256 vervollständigt Ayrton seine Dreampanel<br />

Serie. Die Merkmale: 1820 Pixel pro Quadratmeter, 23,44 mm Pixel-Pitch,<br />

5.100 nit Helligkeit und eine Transparenz von 50 %. Untergebracht in einem<br />

37,5 x 37,5 cm großen Modul aus V0 klassifiziertem PC kombiniert das<br />

Dreampanel Leistungsstärke mit Zuverlässigkeit. Dank IP65 Klassifizierung<br />

steht einem Outdoor-Einsatz nichts im Wege. Die Konstruktion hält darüber<br />

hinaus auch dem Tour-Alltag stand. Aufgrund seines geringen Gewichts von<br />

nur 1,9 kg pro Modul ist das Ghost einfach installierbar. Mit Hilfe des optionalen<br />

Rental-Frames (Montagerahmen für acht Module) kann es schnell zu<br />

einem großflächigen, hängenden Screen zusammengesetzt werden.<br />

Die speziell von Ayrton verwendeten Kabel dienen der Strom- und Datenübertragung<br />

und sind in die Module integriert. Aufgrund der Kalibrierung jedes<br />

einzelnen Pixels ist eine Farbabstimmung auf der gesamten Screen-<br />

Fläche sichergestellt. Mittels der Software Dreampanel Manager lassen sich<br />

die Module einfach adressieren und konfigurieren. Das System ist mit allen<br />

Medienservern kompatibel. www.lightpower.de


Neue Laser von Lobo<br />

Mit der neuen sparks-Serie, bringt LOBO eine modular aufgebaute<br />

Produktfamilie mit den zurzeit hellsten luftgekühlten Multicolor-Lasern auf den Markt.<br />

Sparks ist eine von Grund auf neu entwickelte Serie<br />

professioneller, modular aufgebauter Lasersysteme. Sie sind<br />

luftgekühlt, nachjustagefrei, bieten hohe Ausgangsleistungen<br />

bei guten Strahlparametern und sind für Dauerbetrieb ausgelegt.<br />

Sie basieren auf einem neuen Projektor im innovativen Exoframe-Design<br />

mit Aufnahmeschächten für Lasermodule, die in verschiedenen<br />

Farben und Leistungsklassen verfügbar sind. Somit<br />

gestaltet sich die anwendungsspezifische Konfiguration eines<br />

Lasersystems schon fast so leicht wie der Patronenwechsel eines<br />

Druckers.<br />

Dank Lobos Post-Collimation Scanning Systems PCS, können<br />

sparks-Systeme ihre hohe Ausgangsleistung auch über größere<br />

Distanzen in einen außergewöhnlich dünnen Strahl bün-<br />

V.M<br />

equipment<br />

deln. Diese hohe Leistungsdichte führt zu sehr hohen effektiven<br />

Helligkeitswerten, die sparks geradezu für Effekte bei Open-<br />

Airs, Gebäudeprojektionen oder weithin sichtbare Strahlen prädestinieren.<br />

Sparks-Module sind in Leistungsklassen von jeweils 4 W bis<br />

maximal 12 W in den Farben Gelb (577 nm), Grün (532 nm)<br />

und Blau (460 nm) auf Basis optisch gepumpter Halbleiter-Lasertechnologie<br />

und in Rot (640 nm) als Dioden-Array verfügbar.<br />

Die Divergenz der Module beträgt im Schnitt rund 1 mrad bei<br />

einem Strahldurchmesser von durchschnittlich knapp 2 mm.<br />

LOBO’s Post-Collimation Scanning System PCS reduziert die<br />

durchschnittliche Divergenz des Gesamtsystems auf ca. 0,25<br />

mrad.<br />

<strong>VPLT</strong>.Magazin.49 17


V.Mequipment<br />

Föön<br />

Neues Basshorn<br />

35 Jahre Entwicklungsarbeit an Hörnern jeder Art kann Föön-Audiotecture bereits<br />

für sich verbuchen. Nach langer, akribischer Forschungsarbeit - auch stets in enger<br />

Zusammenarbeit mit praxisorientierten Anwendern aus dem Touring-und Installationsbereich<br />

- stellt Firmenchef Karl-Heinz Kuntze mit der E545HL nun die aktuelle<br />

Neuentwicklung vor, wobei das „E“ für Exponential, das „HL“ für hornloaded und<br />

545 für den Durchmesser des Lautsprechers in mm (= 21 Zoll) stehen.<br />

Außerdem ist es gelungen, den 21-Zöller inclusive Volumenkammer und Druckkammer<br />

in einem kompakten Gehäuse von B x H x T = 59,5 x 119,5 x 79,5 cm (Europalettenmaß)<br />

unterzubringen, zusammen mit einem immerhin noch 2,20 m langen,<br />

mehrfach gefaltenen Basshorn - bei einem Gewicht von ca. 94 kg. Ein Ergebnis<br />

dieser Bauart sind die erreichbaren Pegel. So kann man von der E545HL einen Pegel<br />

von knapp 100 dB (1W/1m) bereits bei 25 Hz und knapp 110 dB bei 75 Hz<br />

(1W/1m) erreichen. Daraus ergeben sich z.B. bei der Anwendung nur eines Pärchens<br />

bereits Maximalpegel jenseits der 140 dB im Tiefbassbereich.<br />

www.foeoen.de<br />

KME<br />

Versio VSS 18<br />

Der Versio VSS 18 ist eine vollständig<br />

digitale Systemeinheit mit integriertem,<br />

direkt abstrahlendem 18“<br />

Subwoofer und drei Class D Endstufen<br />

mit vorgeschaltetem digitalem<br />

Signalprozessor 24 Bit/48 kHz.<br />

Das analoge Eingangssignal wird<br />

durch intelligente 24 Bit AD-Wandler<br />

direkt in der Eingangsstufe digitalisiert<br />

und bleibt konsequent bis<br />

zur Verstärkung in den Class D<br />

Endstufen in digitaler Form. Die<br />

Technologie vermeidet Wandlungsverluste,<br />

erhöht den nutzbaren Dynamikbereich<br />

und erreicht eine<br />

bessere und unverfälschte, kristall-<br />

18 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

klare Audiowiedergabe. Der 24 Bit<br />

Signalprozessor und die drei leistungsstarken<br />

Class-D Endstufen<br />

werden von einem Weitbereichs-<br />

Schaltnetzteil mit PFC (Power Factor<br />

Correction) mit Energie versorgt.<br />

Die Abstrahlcharakteristik des VSS<br />

18 kann je nach Preset bzw. Setup<br />

benutzerfreundlich zwischen omnidirektional<br />

oder direktional ausgewählt<br />

werden, was in dieser Systemklasse<br />

einzigartig ist. Das direktionale<br />

(nierenförmige) Abstrahlverhalten<br />

wird durch spezielle, digital<br />

kontrollierte Ansteuerung im<br />

VSS 18 und einem bzw. zwei weiteren<br />

passiven 18“ Subwoofern aus<br />

der Versio Serie realisiert. Das ge-<br />

Kling & Freitag<br />

Sona 5<br />

Ab sofort ist die K&F Sona 5 lieferbar. Der auf der prolight + sound vorgestellte 5“/1“<br />

Lautsprecher ergänzt ab sofort die bestehende Produktlinie. Die Sona 5 ist ein kompakter<br />

passiver Lautsprecher mit einer neutralen und detailgetreuen Wiedergabequalität.<br />

Die integrierte Kugelgelenkhalterung ermöglicht eine sehr flexible Ausrichtung<br />

des Lautsprechers. Der Lautsprecher ist mit einer 1“ Hochtonkalotte mit angekoppelten<br />

Waveguide und einem 5“ Tieftonchassis bestückt. Eine phasenkorrigierte Frequenzweiche<br />

gewährleistet auch unter extremen Hörbedingungen eine weitgehend<br />

gleich bleibende Klangqualität. Die nominale Abstrahlcharakteristik des Systems beträgt<br />

120° x 90°. Das Gehäuse besteht aus einem flammgeschützten Kunststoff der<br />

Klassifizierung V0 nach UL94. Der Lautsprecher ist in weiß oder schwarz erhältlich.<br />

Sonderlackierungen in RAL Farben sind auf Anfrage möglich. Mittels des Kugelgelenkarms<br />

kann das System um jeweils bis zu 90° in horizontaler und vertikaler Achse<br />

ausgerichtet werden. Zur Befestigung eines Sicherungsseils ist auf der Gehäuserückseite<br />

eine Sicherungsöse integriert. Die Sona 5 empfiehlt sich für viele Beschallungsaufgaben<br />

im Nahfeld und in dezentralen Beschallungssystemen, wie Surround-,<br />

Effekt- und Versatzanwendungen (Delay).<br />

richtete Abstrahlverhalten im tieffrequenten<br />

Bereich vermeidet unerwünscht<br />

nach hinten abgestrahlte<br />

Schallenergie des Subwoofers.<br />

Der VSS 18 bildet das Fundament<br />

der Versio Systeme SD7 und SD8<br />

und Herzstück gerichtet abstrahlender<br />

Bassarrays. Zwei ebenfalls<br />

neu vorgestellte, vollständig digital<br />

arbeitende Topteile hoher Leistung<br />

(VL 750 (12“) und VL 760 (15“))<br />

komplettieren diese Systeme. Die<br />

Leichtgewichte bewegen sich in<br />

der 20 kg-Klasse.<br />

K.M.E. ist auf der prolight + sound<br />

in Halle 8.0 an Stand C12 und live<br />

on stage das Pano Line-Array in<br />

der Concert Sound Arena.<br />

Ecler<br />

Neue protable Lautsprecher<br />

Nach den Modellen Philos und Philos A gehen nun der<br />

neue Verso und Verso P an den Start: eine Serie portabler<br />

Lautsprecherkabinette mit gesteigerter Performance. Die<br />

äußere Formgebung der Boxen entstand in Zusammenarbeit<br />

mit dem renommierten Design-Team Giugiaro. Auf<br />

diesen wichtigen Aspekt hat Ecler ebenso große Sorgfalt<br />

verwendet wie auf die elektroakustischen Eigenschaften,<br />

um schließlich ein gelungenes Produkt vorstellen zu können.<br />

Die Lautsprecherserie umfasst sechs Modelle (drei<br />

passive und drei mit integriertem Verstärker); alle Modelle<br />

sind 2-Wege-Vollbereichslautsprecher mit Gehäusen aus<br />

widerstandsfähigem Kunststoff. Durch ihre Vielseitigkeit<br />

eignen sich alle sechs Modelle sowohl für Festinstallationen<br />

und mobile Einsätze als auch als Bühnenmonitore.<br />

www.ecler.de


+++ Ticker +++<br />

pakte, sehr leichte (nur ca. 4 kg!) und<br />

Die Erweiterung der Defender Kabelbrücken<br />

Serie um eine kom-<br />

befahrbare Kabelbrücke im schwarz/<br />

gelben Design, macht die Serie nun<br />

im Kompaktsegment komplett.<br />

www.adamhall.com<br />

Das neue AKG Kondensatormikrofon<br />

LC liefert einen detailreichen und<br />

natürlichen Klang. Dank der Nieren-<br />

Charakteristik lässt sich das Mikrofon<br />

flexibel einsetzen und ist gleichzeitig<br />

rückkopplungsresistent.<br />

Durch den bereits aufgesteckten und<br />

einfach abnehmbaren „Precence<br />

Boost Adapter“ PB 1000 verfügt das<br />

LC über zwei Klangcharakteristika.<br />

www.audiopro.de<br />

Neu bei ProCase sind in diesem<br />

Jahr die Ident Labels auf jedem<br />

Case. Hierauf lassen sich alle wichtigen<br />

Artikel- und Herstelldetails able-<br />

sen. Die eindeutige Identifizierung<br />

der Cases ermöglicht es dem Anwender<br />

auf einfache Weise das gleiche<br />

Case oder passendes Zubehör<br />

nachzubestellen. ProCase findet<br />

man auf der prolight + sound, Halle<br />

8.0, Stand H53.<br />

www.procase.de<br />

Alle Kettenzüge von<br />

ChainMaster können<br />

ab sofort in einer<br />

erweiterten Auswahl<br />

von Sonderfarben<br />

nach RAL geliefert<br />

werden. Individuelle<br />

Lieferzeiten und Preise<br />

nennt ChainMaster,<br />

Hersteller von Bühnenkettenzügen<br />

und Kettenzugsteuerungen<br />

aus Sachsen, jeweils auf<br />

Anfrage.<br />

www.chainmaster.de<br />

Neu bei Kling & Freitag: Das Tieftonelement<br />

Sequenza 10B als Systemergänzung<br />

des erfolgreich eingeführten<br />

K&F Line Array Sequenza<br />

bezaubernd kraftvoll<br />

TWAUDiO – einfach gut beschallen<br />

prolight+sound. 1.-4. April. Halle 8.0, Stand C46 + Concert Sound Arena<br />

10 N/W. Der Subwoofer, ein leistungsstarker<br />

Doppel-15“, kann<br />

wahlweise mit Sequenza 10 N/W Systemen<br />

oder in eigenen Bass Arrays<br />

geflogen werden und ist für die<br />

unterschiedlichsten Betriebsarten,<br />

auch als konventioneller Subwoofer<br />

am Boden, geeignet. Verschiedene<br />

Setups im K&F SystemRack ermöglichen<br />

die Ansteuerung des Sequenza<br />

10 B als kardioide, hyperkardioide<br />

und konventionell omnidirektionale<br />

Tieftoneinheiten. Eine zusätzliche<br />

Speakonbuchse auf der Front des<br />

Systems vereinfacht die Verkabelung<br />

im Kardioidbetrieb. Kling + Freitag<br />

sind auf der prolight+sound in Halle<br />

8.0, Stand G28, zu finden.<br />

Zur prolight + Sound in Frankfurt<br />

präsentiert Lapp Kabel in Halle 8,<br />

Stand F 24, sein neues hochflexibles<br />

Lastkabel „Ölflex Stage BK“ für die<br />

<strong>Veranstaltungstechnik</strong>. Das neue Kabel<br />

ist flexibler als andere: Einerseits<br />

ist das Kabel dünner, leichter und<br />

wesentlich flexibler als herkömmliche<br />

schwarze Leitungen. Dies ermöglicht<br />

sowohl eine sichere Installation<br />

selbst bei engen Platzverhältnissen<br />

als auch ein besseres Aufund<br />

Abwickeln beim mobilen Einsatz.<br />

Andererseits ist es mit 13 oder<br />

17 Adern lieferbar, somit bleibt keine<br />

Ader unbelegt. Zudem ist es UV-beständig<br />

und kälteflexibel bis -30°C,<br />

daher für den Einsatz im Freien geeignet.<br />

Das Kabel gibt es in den Ab-<br />

Was darf man von einem System mit 50 cm Breite und einem Gewicht von 16,9 kg inkl.<br />

Flughardware erwarten? Eine innovative und richtungweisende Entwicklung; aus der Praxis,<br />

für die Praxis. Ein Produkt das erst herausfordert, dann begeistert und jetzt zum Weiterdenken<br />

ermutigt. Zumindest wenn es von uns ist. VERA10.<br />

Phone +49 (0) 71 41 . 4 88 98 98 www.twaudio.de<br />

V.M<br />

equipment<br />

messung 13G2,5 und 17G2,5 oder<br />

13G1,5 und 17 G1,5.<br />

www.lappkabel.de<br />

Die Steuerkonsole Expert-T von<br />

Movecat für kinetische Anwendungen<br />

wird jetzt mit dem neuen 3D-<br />

SpaceNavigator ausgeliefert. Mit<br />

dem SpaceNavigator können alle<br />

Grafikfunktionen der dreidimensionalen<br />

Bühnenansicht mit einer Hand<br />

kontrolliert werden.


A Z U B I<br />

Stillstand heißt Rückschritt<br />

... und darum steht die Arbeit der Azubiredaktion<br />

nicht still! Wir sind unermüdlich dabei, Euren Auftritt<br />

online und hier im <strong>VPLT</strong>.Magazin auszubauen. Die<br />

Mailingliste „Azubiforum“ ist erfolgreich gestartet:<br />

Dank Eurer Beteiligung ist die Seite gut besucht.<br />

Natürlich freuen wir uns auch künftig<br />

über Vorschläge und Mithilfe – Eure Meinung<br />

ist uns wichtig, darum schreibt an<br />

azubiredaktion@vplt.org. Die Zugangsdaten<br />

für den geschlossenen Mitgliederbereich<br />

der Azubis bekommt Ihr in der Geschäftsstelle.<br />

Die Zusammenarbeit der Redaktion<br />

geht gut voran. Wir haben uns auf der<br />

„World of Events“ in Wiesbaden getroffen,<br />

um uns besser kennen zu lernen, neue Ideen zu entwickeln und bei<br />

Fragen als Ansprechpartner direkt für Euch vor Ort zu sein. Auf der<br />

prolight + sound, die vom 01.04. bis 04.04.2009 in Frankfurt stattfindet,<br />

werden wir uns wieder mit der Azubiredaktion treffen, um<br />

Ideen zu entwickeln und zu realisieren.<br />

Besucht uns doch einmal am Stand des <strong>VPLT</strong> in der Galeria B<br />

10 vorbei schauen.<br />

Von dort ist es nur ein Katzensprung zu den Seminarräumen.<br />

Dort werden erstmals speziell Seminare für Azubis angeboten. Zusammen<br />

mit dem AK AuF (Arbeitskreis Aus- und Fortbildung) hat<br />

die Azubiredaktion dieses Angebot zusammengestellt. Weitere Infos<br />

findet Ihr im Seminarprogramm in dieser Ausgabe des <strong>VPLT</strong>-<br />

Magazins oder online unter www.vplt.org.<br />

Interessierte Azubis, die noch nicht Mitglied im <strong>VPLT</strong> sind,<br />

können sich kostenlos über die Internetseite www.vplt.org anmelden.<br />

Wir freuen uns auf Euch und weiterhin auf eine rege Kommunikation!<br />

Sara Jarosch<br />

<strong>VPLT</strong>- Magazin - Azubiredaktion<br />

20 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Die Fortbildung von Azubis für Azubis<br />

am 16. Juni in der Schlossberghalle Starnberg<br />

Seit 2 Jahren veranstalten die Berufsschüler des Beruflichen<br />

Zentrums Starnberg die Young Event Convention. Diese exklusive<br />

Veranstaltung bietet allen Teilnehmern einen umfassenden<br />

Einblick in alle Bereiche der Veranstaltungsbranche - von Technik<br />

über Catering bis hin zur erfolgreichen Konzepterstellung. Zahlreiche<br />

Vertreter aus Wirtschaft und Medien referieren über spannende<br />

Themen, neue Trends, allgemeines Fachwissen oder einfach<br />

nur über aufschlussreiche, persönliche Erfahrungen.<br />

Paul Johannes Baumgartner von Antenne Bayern hat<br />

wieder angeboten, den Jugendlichen das Thema „Andere begeistern“<br />

in seinem interaktiven Vortrag näher zu bringen. Seine Darbietung<br />

war bereits im letzten Jahr ein voller Erfolg!<br />

Ohne Technik geht nichts, wie Willi Wermelt von der Muffathalle<br />

München bestätigen wird. In 30 Minuten zeigt er was geht,<br />

gehen muss oder einfach nur gut aussieht.<br />

Natürlich darf auch Bernd Proske von der Proske Group<br />

nicht auf dieser Veranstaltung fehlen. Wie verschiedene Agenturen<br />

Azubis stellen sich vor (2)<br />

Romed Ritter<br />

Romed Ritter ist Auszubildender zum Veranstaltungskaufmann<br />

im zweiten Lehrjahr bei der Rheinkultur GmbH in<br />

Bonn. Die Rheinkultur GmbH veranstaltet eines der größten<br />

deutschen Open Air Festivals, das immer am ersten Samstag<br />

im Juli in Bonn stattfindet.<br />

Schon während der Schulzeit entwickelte sich sein<br />

Interesse für <strong>Veranstaltungstechnik</strong> und Organisation bei verschiedenen<br />

SV und Musikprojekten. So vertiefte er seine<br />

Kenntnisse unter anderem mit einem Praktikum beider Sound<br />

Design Tontechnik GmbH. Bei der Arbeit bei verschiedenen<br />

<strong>Veranstaltungstechnik</strong> Firmen im Rheinland ,während des<br />

Abiturs ,entwickelte er seine vorlieb für Lichtdesign. Nach<br />

dem Abitur entschied er sich dann doch den organisatorischen<br />

Weg als Veranstaltungskaufmann einzuschlagen.<br />

Seine Freizeit verbringt Romed gerne mit Klettern,Wassersport,<br />

Skifahren und Kochen.<br />

miteinander agieren können, anstatt nur zu konkurrieren, wird er<br />

in seinem Vortrag „Energiebündel“ zeigen.<br />

Weitere Highlights an diesem Tag<br />

Bernd Schweinar – Rockbüro Süd: „GEMA“<br />

Bettina Stauber – C & K Show Produktion: „Zielgruppengerechte<br />

Kommunikation“<br />

Daniel Ritter – Hotel Business Services „Perspektiven in der<br />

Veranstaltungsbranche“.<br />

Den krönenden Abschluss wird schließlich Chris Böttcher<br />

mit seiner komödiantischen Darbietung bilden und die Tagungsteilnehmer<br />

gut gelaunt verabschieden.<br />

In der Mittagspause werden den Teilnehmern ein leckeres Catering<br />

und umfassende Informationen zu Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

in der Eventbranche geboten.<br />

Alle weiteren Infos und Anmeldung unter www.convention.bsstarnberg.de


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22 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

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Standardsoftware<br />

für Auszubildende<br />

Eine aktuelle Übersicht vergünstigter Programme<br />

Briefe, Faxe, Tabellen, Pläne, Termine und vieles mehr<br />

wird in jedem Büro und auch zuhause erstellt, aufgezeichnet, geändert<br />

und bearbeitet. Die dafür nötigen Programme sollte ein<br />

Azubi heutzutage bereits kennen und am besten beherrschen, um<br />

damit ordentlich und zielgerichtet arbeiten zu können. Für ein sicheres<br />

Lernen und Arbeiten sorgen vor allem legal erworbene Programme.<br />

Immer wieder erreicht uns in der Geschäftsstelle die Frage nach<br />

Vergünstigungen für Azubis für die manchmal nicht preiswerten<br />

Produkte. Daher hat Falco Zanini in der hier abgedruckten Tabelle<br />

die oft stark vergünstigten „Azubi-Preise“ der wichtigsten Programme<br />

zusammengestellt.<br />

Erfasst wurden Standard-Officepakete, Grafikanwendungen<br />

und Spezialprogramme für Windows und MAC-Anwender. Neben<br />

den Preisen im Vergleich wurden Bezugsquellen zusammengetra-<br />

�Einzelhandel<br />

�Versand<br />

�Hersteller<br />

�Versand<br />

Gebrauch�nur�für�<br />

private�und� i t d<br />

Ausbildungs�zwecke<br />

gen sowie weiterführende Informationen z.B. zur Lizenzierung.<br />

Ein näherer Blick in diese Bedingungen lohnt sich auch für Meisterschüler.<br />

So bieten einige Hersteller auch hier ihre Produkte verbilligt<br />

(Adobe) oder gar kostenlos (Vectorworks) an. Vorausgesetzt<br />

werden entsprechende Nachweise.<br />

Diese Übersicht listet allerdings keine Free- oder Shareware<br />

auf und ist sicher nicht vollständig. Sollten weitere Vergünstigungen<br />

bekannt sein, sind wir für Hinweise dankbar. Wir weisen auch<br />

darauf hin, dass die Preisentwicklung bei Software generell starken<br />

Schwankungen unterliegt. Die ermittelten Preise stammen aus<br />

dem September 2008 und beinhalten die Mehrwertsteuer aber<br />

nicht mögliche Versandkosten.<br />

<strong>VPLT</strong>-Mitglieder finden diese Tabelle in einem druckfreundlichen<br />

Format neben vielen anderen Informationen im passwortgeschützten<br />

Bereich unter www.vplt.org.


Design�Standard�CS3<br />

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Die Informationen wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt,<br />

trotzdem kann keine Gewähr übernommen werden. Besonders<br />

im Versand und Softwarebereich ändern sich Preise mitunter täglich.<br />

Der Informationsstand ist der 1. September 2008.<br />

Alle genannten Preise gelten inkl. MwSt, jedoch ohne Versandkosten.<br />

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<strong>VPLT</strong>.Magazin.49 23


V.Mbusiness<br />

Neuer Rekord<br />

8500 Besucher kamen zur „World of Events“ 2009 nach Wiesbaden - und<br />

sorgten für durchgehend positive Resonanz bei Veranstalter, Ausstellern<br />

und Besuchern.<br />

Die Zahl der Besucher ist im Vergleich zum Vorjahr um<br />

rund 500 auf 8500 gestiegen, mit 430 Unternehmen hatten sich<br />

ebenfalls mehr Aussteller zur WoE 2009 angemeldet (Vorjahr:<br />

420). „Mit diesem Ergebnis sind wir sehr zufrieden“, so WoE-Veranstalterin<br />

Beate Nöhre. Auf über 20.000 qm stellte sich die Branche<br />

dem Fachpublikum vor: Zu den Dienstleistungsbereichen für<br />

Tagungen, Event-Services und Live-Marketing gehören Ausstattung,<br />

Technik und IT, Catering, Zelte und Veranstaltungslocations.<br />

Das Spektrum auf der elften WoE wurde von Ausstellern ergänzt,<br />

die in den Bereichen Event-Management, Kreation und Planung<br />

sowie Aus- und Weiterbildung tätig sind. Zudem waren die Branchenverbände<br />

und Fachmedien in Wiesbaden vertreten.<br />

2. Deutscher Live-Marketing-Tag<br />

Auch der „2. Deutsche Live-Marketing-Tag“ – das Kongressformat,<br />

das die Ausstellung begleitet – „war ein voller Erfolg“,<br />

wie der Veranstalter, das Wuppertaler Institut für Live-Marketing<br />

resümierte. 180 Teilnehmer waren zu dem im Vergleich zum<br />

24 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Vorjahr auf anderthalb Tage erweiterten Kongress und Kolloquium<br />

gekommen. Das Programm stand unter dem Titel „Mehr Erfolg<br />

mit Events und Live-Marketing: Neues Wissen - Neues Denken -<br />

Neues Handeln“; die 18 Referenten boten Beispiele aus Theorie<br />

und Praxis. Weiterer Bestandteil des Live-Marketing-Tages war<br />

das FAMAB-„BusinessForum Direkte Wirtschaftskommunikation“.<br />

BEA-Preisträger 2009<br />

Am ersten Messetag wurde der BEA Award 2009 verliehen.<br />

Im Kurhaus Wiesbaden nahmen die Preisträger im Rahmen einer<br />

Zeremonie eine Skulptur des Hildesheimer Künstlers Peter<br />

Schmitz entgegen. Von 40 Einreichungen – einem Plus von 20 Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahr – zeichnete die Jury in diesem Jahr<br />

sechs Beiträge in sechs Kategorien aus.<br />

Der neu eingeführte Konzept Award konnte nicht verliehen werden,<br />

weil keine der eingereichten Arbeiten den strengen Anforderungen<br />

der Jury genügte. Dafür vergab die Jury einen Sonderpreis,


mit dem das herausragende soziale Engagement einer Eventagentur<br />

gewürdigt wurde. Im Vordergrund der Bewertung stehen beim BEA<br />

die kreativen Aspekte und die Zielorientierung eines Eventprojektes<br />

als Instrument der Marketing- und Unternehmenskommunikation.<br />

Die Preisträger:<br />

Corporate Event: E.ON Konzerntagung 2008 (Einreichung: circ,<br />

Wiesbaden);<br />

Brand Event: The design:project – The:place. Event-/Begegnungskampagne<br />

für den Mercedes-Benz GLK (Einreichung: Jung von<br />

Matt/relations, Köln);<br />

Motivationsevent: „Leben läuft!“ – Motivationsprojekt zur Mitarbeiterintegration<br />

(Einreichung: Hagen Invent, Düsseldorf);<br />

PR-/Medien-Event: Productlaunch Lamborghini Gallardo LP560-<br />

4 (Einreichung: Vok Dams Gruppe, Wuppertal);<br />

Tech Award: Fraunhofer Jahrestagung 2008 – Zukunft braucht Forschung,<br />

(Einreichung: Multitask Eventmarketing, Berlin);<br />

Sonderpreis der Jury: Benefizveranstaltung Wolkenschieber Gala<br />

(Einreichung: Joke Event, Bremen)<br />

1400 Gäste bei der „WoE-Night“<br />

V.M<br />

business<br />

Nach Messerundgang, Kongress und vielen Fachgesprächen an<br />

den Ausstellungsständen ließen die WoE-Besucher den ersten Messetag<br />

erneut im Wiesbadener Kurhaus zu Ende gehen: Rund 1400 Gäste<br />

nutzten die Gelegenheit, um persönliche und fachliche Gespräche<br />

oder Kontakte zu vertiefen - und genossen dabei das große Spezialitäten-Büfett<br />

von „Käfer’s“. Zuvor hatte Wiesbadens Oberbürgermeister<br />

Dr. Helmut Müller die WoE-Night offiziell eröffnet und hieß<br />

die Gäste in der hessischen Landeshauptstadt herzlich willkommen.<br />

Das Musik- und Bühnenprogramm startete mit der Formation „Have<br />

you met Miss Jones?“, Magier André Sarrasani und internationale<br />

Akrobaten präsentierten spektakuläre Ausschnitte aus der aktuellen<br />

Sarrasani-Dinnershow „Trocadero“, die derzeit in Dresden gastiert.<br />

Tanzmusik kam dann von der neunköpfigen Soul-& Partyband „The<br />

Goodfellas“.<br />

www.worldofevents.de<br />

<strong>VPLT</strong>.Magazin.49 25


V.Mbusiness<br />

Hintergrundinformationen<br />

Unternehmensberatung EventCampus,<br />

Haan: EventCampus ist die erste auf die Event-<br />

Branche spezialisierte Unternehmensberatung. Inhaber<br />

Wolf Rübner hat Wirtschaftswissenschaften<br />

mit Schwerpunkt Marketing studiert. Er berät seit<br />

2002 Agenturen und Dienstleister. Zuvor war er 20<br />

Jahre lang auf Kunden-, Dienstleister- und Agentur-Seite<br />

in Führungspositionen tätig. Er ist Initiator<br />

und Autor der Studie sowie verantwortlich für das<br />

Konzept.<br />

www.eventcampus.com<br />

Weiße Q Consulting, Iserlohn: Weiße Q Consulting<br />

vereint innovative Forschung mit fachlicher<br />

Kompetenz im Bereich Medien und Digitalisierung.<br />

Im Fokus steht Beratung sowie die Entwicklung<br />

konkreter Strategien bezüglich aktueller, konvergenter<br />

Veränderungen. Weiße Q Consulting betreute<br />

die Studie wissenschaftlich.<br />

www.weisseQ.com<br />

Prof. Dr. Roland Schröder: Prof. Dr. Roland<br />

Schröder ist Forschungs-Dekan an der BiTS. Sein<br />

Forschungs- und Lehrfokus liegt auf dem Bereich<br />

vernetzter Medien und deren Einfluss auf den Mediensektor<br />

und die Unternehmenskommunikation.<br />

Prof. Dr. Uwe Eisermann: Prof. Dr. Uwe Eisermann<br />

ist Prodekan des Bachelor-Programms<br />

Sport- und Event-Management an der BiTS. Darüber<br />

hinaus ist er Dozent für u.a. Eventmanagement,<br />

Co-Autor und verantwortlich für die Methodik<br />

der Studie.<br />

www.event-navigator2009.de<br />

Ein weiter Weg<br />

Die deutsche Event-Branche ist noch nicht im Internet-<br />

Zeitalter angekommen. Zu diesem Ergebnis kommt die<br />

Studie „Event-Navigator 2009“.<br />

Die bisher umfangreichste Analyse von<br />

Internet-Präsenzen des deutschen Event-Marktes<br />

führten die Unternehmensberatung Event-<br />

Campus und die Medienberatung Weiße Q<br />

Consulting mit wissenschaftlicher Unterstützung<br />

der privaten Hochschule BiTS Business<br />

and Information Technology School durch.<br />

Die Ergebnisse der Studie „Event-Navigator<br />

2009 - Untersuchung der Internet-Präsenzen<br />

von Agenturen und Dienstleistern der Event-<br />

Branche“ wurden im Rahmen einer Pressekonferenz<br />

in Wiesbaden vorgestellt. Der Gesamtsieger,<br />

das Congress Centrum Saar, war ebenso<br />

anwesend wie die Branchen-Sieger Gahrens +<br />

Battermann (Technik), Kofler & Kompanie<br />

(Catering), Nüssli Deutschland (Messe-/Event-<br />

Bau) und pro event live-communication<br />

(Agenturen).<br />

Insgesamt wurden Dienstleister der Branchen-Sparten<br />

Agenturen, Technik, Catering,<br />

EINKLANG<br />

Halle 8.0 Stand G28


Ausstattung, Hotellerie, Locations, Messe-<br />

/Event-Bau und Guestmanagement untersucht.<br />

Überprüft wurden 421 Websites von Event-<br />

Dienstleistungsanbietern in den unterschiedlichen<br />

Kategorien Inhalt, Gestaltung, Umsetzung<br />

und Web 2.0 (hier zentral die Nutzerpartizipation).<br />

So wurden anhand von 72 Kriterien -<br />

unter anderem das Vorhandensein von Referenzen,<br />

die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahmedie<br />

Interaktivität der Website sowie Übersichtlichkeit<br />

und Aktualität des Auftritts bewertet.<br />

Die Ergebnisse lassen aufhorchen: Der<br />

Gesamtsieger aus Saarbrücken erreichte lediglich<br />

70,1% der möglichen Punkte - als Schulnote<br />

ein „Befriedigend“. Im Durchschnitt aller<br />

Websites wurden nur 41% der möglichen<br />

Punkte erzielt. Ein deutliches Signal zum Handeln.<br />

So wird beispielsweise sowohl der Verzicht<br />

jedes dritten Unternehmens auf die Angabe<br />

von Referenzen, als auch die Präsentation<br />

veralteter News auf jeder vierten Website, den<br />

Erwartungen, die man gerade an die aktive<br />

Event-Branche stellt, nicht gerecht. Die Ergebnisse<br />

lieferten ferner einen deutlichen Finger-<br />

zeig, dass die Branche starken Nachholbedarf<br />

in punkto Web 2.0 hat. Die Interaktionsmöglichkeiten<br />

mit den Besuchern, also Instrumente<br />

wie Podcasts (Audio-Dateien), Foren, Communities<br />

oder Blogs (Internettagebücher), werden<br />

kaum genutzt, obwohl hier enormes Potential<br />

des emotionalen, individuellen und zweiseitigen<br />

Kundendialogs vorhanden ist.<br />

Der Nutzen des Forschungsprojekts besteht<br />

nach Aussage der Autoren - Prof. Dr. Roland<br />

Schröder, Prof. Dr. Uwe Eisermann von<br />

der BiTS und Event-Experte Wolf Rübner – in<br />

der Bereitstellung von branchenspezifischen<br />

Orientierungsdaten; unter anderem durch die<br />

Erstellung mehrerer Rankings. „Das dient“, so<br />

das Autoren-Trio, „der individuellen Standortbestimmung<br />

bei dieser wichtigsten Form der<br />

Außendarstellung.“ Anhand einer persönlichen<br />

Auswertung werden den untersuchten Websites<br />

konkrete Stärken und Schwächen aufgezeigt.<br />

Die Interpretation der Ergebnisse mündet in<br />

konkreten Handlungsempfehlungen und kann<br />

als Leitfaden zur Erarbeitung einer erfolgreichen<br />

Web-Strategie genutzt werden.<br />

V.M<br />

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Klangliche Perfektion als sinnliches Erlebnis – als Einheit von Ästhetik, Technologie<br />

und Ökonomie. Das neue Line Array System K&F Sequenza 10 öffnet Klangräume<br />

und neue Dimensionen des Hörens.<br />

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V.Mbusiness<br />

ETC steigt in LED-Markt ein<br />

ETC mit Stammsitz in Middleton, USA, hat unlängst die Übernahme der Selador<br />

Serie von den beiden LED-Spezialisten und Selador-Gründern Rob Gerlach<br />

und Novella Smith bekannt gegeben.<br />

„Wir wollten nicht einfach nur ein weiteres RGB- oder RGBA-Produkt<br />

auf den umkämpften LED-Markt werfen, das unserem Anspruch an Innovation<br />

und echten Fortschritt für die Beleuchtungsbranche nicht gerecht<br />

wird“, so Fred Foster, Firmengründer und CEO von ETC. „Die Selador-Reihe<br />

setzt das exklusive x7 Farbmischsystem ein und erzeugt eine<br />

Licht- und Farbqualität, die wir noch bei keinem LED-Scheinwerfer zuvor<br />

gesehen haben. Novella und Rob sind Experten auf diesem Gebiet<br />

und es ist mir eine große Freude, sie in unserem Team willkommen zu<br />

heißen.“<br />

Das x7 Farbmischsystem von Selador beruht auf sieben Farben in<br />

einem Gerät. So können die Selador Scheinwerfer eine Farb- und Lichtqualität<br />

erzeugen, die bisher mit LED-Systemen mit drei oder vier LEDs<br />

nicht möglich waren. Farbpigmente oder Hauttöne werden weitaus natürlicher<br />

und echter wiedergegeben (siehe auch Rob Gerlachs Blog auf<br />

www.etcconnect.com/lightminds über die Unterschiede des x7 Farbmischsystems).<br />

Das perfekte Gegenstück zum Selador x7 Farbmischsystem findet sich<br />

im Lichtsteuerkonsolen-Angebot von ETC. David Lincecum, ETC Marketing<br />

Manager, erklärt warum: „Die Steuerung von sieben Farben erscheint<br />

zunächst sehr komplex. Um die Selador-Reihe benutzerfreundlich<br />

für die Lichtdesigner und einfach bedienbar für die Anwender zu<br />

machen, bieten unsere Konsolen einen einfachen und direkten Zugriff. In<br />

den neuesten Software-Versionen für unsere Steuerkonsolen Eos und<br />

Congo sind bereits Color-Matching und HSI-Steuerung für Selador-<br />

Scheinwerfer integriert (HSI = Hue, Saturation, Intensity - Farbton, Sättigung,<br />

Intensität).“<br />

Die Selador-Serie besteht aus den Produkt-Reihen Lustr, Paletta<br />

und Vivid. „Paletta Scheinwerfer erzeugen dank der sieben LEDs tiefe,<br />

satte Farben, für die normalerweise Farbfilter mit gesättigten Farben eingesetzt<br />

werden. Die Lustr-Linie mischt die Farben wiederum anders, um<br />

ein breites Spektrum an weißem Licht sowie zarten Farbtönen zu erzeugen.<br />

Sie lösen damit das typische Problem der LED-Scheinwerfer, nämlich<br />

dass Menschen in LED-Licht meist unnatürlich aussehen“, so Smith.<br />

Vivid ist die Linie für hohen Lichtoutput bei kräftigen Farben und das<br />

jüngste Mitglied der Reihe. Vivid kombiniert das Selador x7 Farbmischsystem<br />

mit kraftvollen K2-Emittern von Luxeon, um diese hohe Lichtausbeute<br />

zu erzeugen. Gerlach erklärt: „Vivid LED-Scheinwerfer bieten<br />

hohe Brillanz, intensive Farben und eine viel längere Reichweite als her-<br />

28 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

kömmliche LED-Scheinwerfer. Zugleich mischt sich ihr Licht perfekt<br />

mit konventionellen Glühlicht-Scheinwerfern und Folienfarben.“<br />

Die Selador-Serie wird über das bestehende Händlernetz von ETC vertrieben<br />

und ist in Europa ab Anfang Sommer 2009 erhältlich.<br />

Internetseite jetzt auch auf Russisch<br />

Die Internetseite von ETC wurde jetzt um eine Sprache erweitert: Neben<br />

englisch und deutsch steht jetzt auch ein russischer Teil zur Verfügung.<br />

Die russische Startseite führt dann weiter zu Produktbeschreibungen,<br />

Downloads, verschiedenen Minisites, Projektbeschreibungen<br />

und einem Newsbereich. Der Downloadbereich umfasst derzeit verfügbare<br />

Handbücher, Datenblätter sowie Broschüren und wird stetig wachsen<br />

und erweitert werden. Besucher der russischen Seite haben auch die<br />

Möglichkeit, direkt auf die Händler in Russland und den GUS-Staaten zu<br />

klicken.<br />

Armin Kloss, Regional Sales Manager bei ETC für Osteuropa erklärt:<br />

„Wir sind sehr stolz, diese Erweiterung unserer Internetseite in russischer<br />

Sprache vorstellen zu können. Russland und seine Nachbarstaaten sind<br />

Wachstumsmärkte und immer mehr Menschen dort verlassen sich auf<br />

das Internet, um sich zu informieren. Jetzt können unsere Kunden alle<br />

Informationen über ETC und unsere Produkte einfach, bequem und vor<br />

allen Dingen in ihrer Muttersprache abrufen.“<br />

www.etcconnect.com


In das rund 15 Millionen Euro teure Fertigungszentrum wird<br />

die Sennheiser-Produktion aus dem 30 km entfernten Burgdorf einziehen.<br />

„Wir werden den dann vorhandenen Raum nutzen, um die Produktion<br />

unter einem Dach zu haben, in modernster Umgebung und mit bestmöglicher<br />

Ausstattung, mit höherer Effizienz und perfekter Anbindung<br />

an unseren Forschungs- und Entwicklungsbereich“, erläuterte Prof. Dr.<br />

Sennheiser.<br />

Auf einer Grundfläche von rund 4200 Quadratmetern wird das<br />

neue Produktions- und Technologiegebäude neben dem schon bestehenden<br />

Produktionszentrum errichtet und damit verbunden. Dabei werden<br />

die Materialflüsse und Arbeitsabläufe in der gesamten Fertigung neu gegliedert,<br />

um die Produktion nach modernsten Gesichtspunkten der Arbeitsorganisation<br />

und Effizienz zu gestalten. „So können wir allen unseren<br />

Mitarbeitern aus Burgdorf attraktive Arbeitsplätze bieten“, erklärte<br />

Volker Bartels, Geschäftsführer Produktion und Logistik und Sprecher<br />

der Sennheiser-Unternehmensleitung. Die Bauarbeiten sollen im November<br />

2009 abgeschlossen sein, Umzug der Produktion folgt danach.<br />

Das neue Gebäude wird auf zwei Geschossen mit zwei Galerien (insge-<br />

V.M<br />

business<br />

Sennheiser erweitert Stammsitz<br />

Mit dem symbolischen ersten Spatenstich hat Prof. Dr. Jörg Sennheiser, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der Sennheiser electronic GmbH & Co. KG, den Baubeginn für das neue<br />

Produktions- und Technologiezentrum in Wennebostel eingeläutet.<br />

prolight+sound<br />

1.-4.4.2009<br />

Halle 9.0 D20<br />

samt 13.500 Quadratmeter Fläche) die Vorfertigung, den Produktionsmittelbau,<br />

Montagearbeitsplätze, Handbestückung, Testplätze und Büros<br />

beherbergen. Im angrenzenden Fertigungsgebäude sind dann die Leiterplattenfertigung,<br />

der Reinraum sowie die Montage von Neumann-Mikrofonen<br />

und Sennheiser-Kondensatormikrofonen untergebracht. „Im neuen<br />

Fertigungsgebäude ist außerdem viel Raum für ein Technikum reserviert“,<br />

so Volker Bartels. „Hier können in enger Zusammenarbeit zwischen<br />

Entwicklung und Produktion Arbeitsplätze, Betriebs- und Prüfmittel<br />

entwickelt, erprobt und optimiert werden. Damit werden wir unseren<br />

technischen Vorsprung ausbauen.“<br />

Das neue Produktions- und Technologiezentrum ist Teil eines umfangreichen<br />

Standort-Entwicklungsplans, der ein weiteres Bauvorhaben und<br />

eine Umgestaltung der bestehenden Strukturen und Gebäude vorsieht.<br />

„Das Unternehmen ist in den letzten Jahren stark gewachsen“, erklärte<br />

Prof. Dr. Sennheiser. „Mit der Erweiterung schaffen wir nicht nur dringend<br />

benötigten Raum, wir stärken auch unseren Stammsitz und die Entwicklung<br />

der weltweiten Sennheiser-Gruppe.“<br />

www.sennheiser.com<br />

❯ risalto ❯ trident ❯ colosseo ❯ dolomite ❯ graphite ❯ gobostorm ❯<br />

Architektur ins richtige Licht zu setzen, beginnt bereits mit der Auswahl der richtigen<br />

Scheinwerfer. Mit einer umfangreichen Auswahl bietet Griven Auftraggebern wie Lichtdesignern<br />

spezifizierte leistungsstarke Produkte, die das Resultat einer jahrelangen<br />

Erfahrung sind. Hochwertige CMY Color Changer und Image Projektoren mit starker<br />

Optik, solider Konstruktion in IP 65 Schutzklasse und einem Design “made in Italy”<br />

ermöglichen die Umsetzung ausgewöhnlicher Konzepte und neuer Ideen. Ausführliche<br />

Informationen finden Sie unter www.ultralite.eu<br />

architectural lighting<br />

the CMY dimension<br />

Vertrieb Deutschland<br />

Ultralite Deutschland GmbH · Röntgenstr. 5 · D-89584 Ehingen<br />

Tel. +49.7391.7747-0 · Fax +49.7391.7747-77<br />

www.ultralite.eu · info@ultralite.eu


V.Mbusiness<br />

Niederlassung in Ungarn<br />

artlogic gibt es nun auch in Ungarn. Bereits im Mai 2008 wurde die jüngste Tochter<br />

gegründet, um das Netzwerk mit einer weiteren europäische Großstadt zu vergrößern.<br />

Bisher war artlogic bereits in Düsseldorf, Berlin, Madrid und Barcelona erreichbar. Ab<br />

sofort ist man nun auch in Ungarn bereit für die ersten Projekte. www.artlogic.hu<br />

EES vertreibt GLP in Spanien<br />

Zum 1. Dezember 2008 hat die Firma EES<br />

(Entertainment Equipment Supplies,<br />

S.L.) den Exklusivvertrieb für GLP-Produkte<br />

in Spanien übernommen. EES ist seit über 15<br />

Jahren auf dem spanischen Markt aktiv und<br />

genießt im Bereich der professionellen Lichttechnik<br />

für Theater, TV und Rental einen sehr<br />

guten Ruf.<br />

„Der Markt ändert sich sehr schnell. Innerhalb<br />

von nur vier Jahren haben es LED-Scheinwerfer<br />

an die vorderste Front im Entertainment-Geschäft gebracht. Wir bei EES wollen sicherstellen,<br />

dass wir unseren Kunden das beste am Markt verfügbare Produkt anbieten<br />

können. Deshalb haben wir uns verschiedene Hersteller angeschaut und dabei<br />

festgestellt, dass GLP der beste Partner für uns in diesem Bereich ist“, erklärt EES-<br />

Besitzer und Geschäftsführer Nacho Acha-Orbea (im Bild links mit Harry De Lon (GLP)<br />

und Joaquin Galvez) zu der neuen Kooperation mit GLP. www.glp.de<br />

Expansion trotz Wirtschaftskrise<br />

Die Düsseldorfer Experten für Live Communication<br />

Hagen Invent blicken auf ein erfolgreiches<br />

Jahr 2008 zurück. Und auch für 2009<br />

stehen die Zeichen auf Wachstum – all das<br />

gegen den allgemeinen Abwärtstrend in Wirtschaft<br />

und der Event-Marketingbranche. Ein<br />

Grund für den Erfolg und die anhaltend positive<br />

Entwicklung der Agentur liegt laut eigener<br />

Einschätzung in deren strategischer Neuausrichtung<br />

seit 2006. Das 30-köpfige Expertenteam um Geschäftsführer Adone Kheirallah<br />

(Foto) konzipierte und realisierte allein im vergangenen Jahr weltweit 44 Projekte:<br />

das am weitesten entfernte in Thailand, das am nächsten liegende direkt gegenüber<br />

der Agentur im Düsseldorfer Medienhafen, als der Grundstein für das neue Hyatt Hotel<br />

gelegt wurde. Der 37-jährige Adone Kheirallah, der als Geschäftsführer seit 2006 den<br />

Umbau der Agentur vorantreibt, erklärt den Erfolg damit, dass die Agentur „auf hohem<br />

Niveau und mit großer Professionalität“ agiere. www.hagen-invent.de<br />

An neuem Standort Die Hyperactive Audiotechnik GmbH hat<br />

im Januar neue Geschäftsräume in der Neukrichner<br />

Straße 18 in Hünstetten bezogen.<br />

Nach Fertigstellung des im Herbst 2008 eigens<br />

errichteten Neubaus steht nun ein 1250<br />

qm großes Lager, ein umfangreicher Serviceund<br />

Werkstattbereich sowie 440 qm Bürofläche<br />

zur Verfügung. Geschäftsführer Wilfried Eckl: „Nach über 10 Jahren am Standort<br />

Taunusstein war eine Vergrößerung unumgänglich. Schon mit der Vertriebsübernahme<br />

von Ultimate Support sind wir letztes Jahr an die Grenze unserer Kapazität gestoßen.<br />

Mit dem deutlich größeren Logistikzentrum können wir nun auch dem baldigen Vertriebsstart<br />

der E-Drum-Systeme von 2BOX gelassen entgegensehen.“ www.hyperactive.de<br />

IST wird 20<br />

In diesem Jahr feiert das IST-Studieninstitut<br />

seinen 20. Geburtstag. Zum Jubiläum<br />

setzt sich das Düsseldorfer Unternehmen für<br />

den Klimaschutz ein und wird für jeden Studenten,<br />

der sich bis zum 30. April 2009 für eine<br />

Weiterbildung beim IST anmeldet, 10 Bäume pflanzen Die Pflanzung der vom IST<br />

finanzierten Bäume wird dabei die Düsseldorfer Klimaschutzinitiative PrimaKlima-weltweit-e.V.<br />

vornehmen, die seit 1991 bereits 10 Millionen Bäume gepflanzt hat.<br />

www.ist.de<br />

Mit Innovationspreis ausgezeichnet<br />

Die Lawo AG hat beim 29. Wettbewerb zum „Innovationspreis der deutschen Wirtschaft“<br />

eine Silberurkunde in der Kategorie „Mittelständische Unternehmen“ errungen.<br />

Philipp Lawo, Vorstandsvorsitzender der Lawo AG, nahm im Rahmen einer feierlichen<br />

Gala in der Alten Oper in Frankfurt die begehrte Auszeichnung aus den Händen von<br />

Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, entgegen.<br />

30 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Die Jury hatte die Lawo AG für die Entwicklung der modular aufgebauten Produktplattform<br />

der mc2-Familie der neuesten Generation nominiert, unter spezieller Berükksichtigung<br />

ihres ersten Vertreters, des weltweit erfolgreichen mc266-Mischpults, mit<br />

dem Lawo das Entscheidungskuratorium überzeugte. www.lawo.de<br />

Europäische Vertriebsstruktur optimiert<br />

Um eine solidere, noch effektivere europäische Vertriebsstruktur aufzubauen, optimiert<br />

Martin Professional A/S seine europäischen Vertriebs-Tochterunternehmen durch<br />

die Schaffung einer regionalen Vertriebsorganisation, Martin EMEA (Europe, Middle<br />

East and Africa). Zentrale von Martin EMEA wird Martins Stammsitz in Aarhus, Dänemark<br />

sein. Im Laufe des Jahres 2009 werden Martins derzeitige europäische Tochterunternehmen<br />

in die neue Struktur eingegliedert. Martins Vertriebspartner in dieser Region<br />

werden hingegen erst zu einem späteren Zeitpunkt in die neue europäische Regionalorganisation<br />

einbezogen. Leiter der neuen Vertriebsorganisation ist Villads<br />

Thomsen, Vizepräsident & CEO von EMEA. Thomsen, bis dato Geschäftsführer von<br />

Martin Professionals skandinavischer Niederlassung, trat seine neue Stellung am 1.<br />

Januar an. Steen Matthiesen, derzeit Finanzchef bei Martin Frankreich, wird die<br />

Stellung als CFO auch bei der neuen Organisation bekleiden. www.martin.com<br />

Isilon Systems kürt Goldpartner<br />

Isilon verlieh der Studio Hamburg Media Consult International (MCI) GmbH jetzt<br />

den Status SmartPartner VAR Gold. Der Spezialist für Clustered-Storage-Lösungen<br />

gewinnt damit ein erfahrenes Systemhaus als Partner, das vor allem im Medien- und<br />

Unterhaltungssektor stark ist und damit die eigene Kompetenz in diesem Umfeld hervorragend<br />

ergänzt. www.mci-products.de<br />

Osram gründet Joint Venture mit Traxon<br />

Osram verstärkt sein Portfolio im Bereich der professionellen LED-Lichtsysteme und<br />

-lösungen durch die Gründung eines Joint Ventures mit Traxon Technologies Ltd.,<br />

Hongkong. Das neugegründete Unternehmen unter Osram Mehrheitsbeteiligung ist einer<br />

der führenden Anbieter im schnell wachsenden Markt für LED-Technologie im Bereich<br />

Architektur-, Raum- und Shopbeleuchtung. Es erwirtschaftete mit 135 Mitarbeitern<br />

im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von rund 17 Mio. EUR und ist global in<br />

Asien, Europa und Nordamerika aktiv. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart,<br />

die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen<br />

Kartellbehörden.<br />

Pro-Scenario erfolgreich im Verbund<br />

Das Anfang 2008 gegründete bundesweite Netzwerk aus Firmen in der Veranstaltungslogistik<br />

Pro-Scenario konnte bereits seine ganze Leistungsfähigkeit beweisen.<br />

In Kooperation wurden unter anderem der Beleuchtungseinbau beim Musical „Tarzan“<br />

in Hamburg und dem „Tanz der Vampire“ in Oberhausen, sowie das Manowar-Heavy-Metal<br />

Open Air in Bad Arolsen und der größte Stand auf der DRUPA in<br />

Düsseldorf umgesetzt. Die einzelnen Verbundpartner betreuten mit Ihren Meistern und<br />

Bühnenhandwerkern so unterschiedliche Events wie das Christival in Bremen, diverse<br />

Aufbauten auf der AutoMobilInternational in Leipzig und das Eric Clapton<br />

Konzert auf dem Königsplatz in München. In teilweise langjährigen Kundenbeziehungen<br />

werden Ereignisse wie z.B. das Tollwood-Festival in München, deutschlandweite<br />

Roadshows der Karlsberg-Brauerei sowie deren Brauereifest, ein SAP Kongress<br />

in Barcelona, „Boxen im Ersten“ und Red Bull weltweit betreut. Die Kompetenz<br />

in internationaler Produktionsleitung wurde eingebracht bei den Stadionshows<br />

von Kiss und Metallica in Sofia und Tourneen z.B. von Leonard Cohen und Judas<br />

Priest. www.pro-scenario.de<br />

Ultralite: Neuer Distributor Die Firma Ultralite Deutschland<br />

in Ehingen und Fa. Griven in Castell<br />

Goffredo Italien haben einen<br />

Exklusivvertrag für den Vertrieb der<br />

Griven Produkte in Deutschland geschlossen.<br />

Ultralite und Griven versprechen<br />

sich von der Änderung<br />

des Vertriebs von Direktlieferung<br />

aus Italien auf Vertrieb durch einen<br />

Exklusivdistributor eine bessere<br />

Produkt- und Ersatzteilverfügbarkeit<br />

und einen direkteren Kontakt zum<br />

Kunden. Griven stellt auf der prolight<br />

+ sound wieder am Eingang<br />

der Halle 9 (Stand D 20) mit einem<br />

eigenen Stand aus. Ultralite hat seinen<br />

Stand wie gehabt in der Halle 8<br />

( F 74). Ultralite wird auch mit eigenem<br />

Personal bei Griven auf dem<br />

Stand vertreten sein.


Investitionen<br />

Eine der größten europäischen Verleihfirmen für <strong>Veranstaltungstechnik</strong>, AED Rent,<br />

hat 400 impression und impression XL angeschafft. www.glp.de<br />

Der Veranstaltungsdienstleister Alpha Media Solutions<br />

hat drei Digitalkonsolen beim Düsseldorfer<br />

DiGiCo Distributor atlantic audio gekauft. Ende<br />

Oktober und Dezember wurden je eine SD8 und<br />

SD7 nach Hechingen geliefert. Im März 2009 wird<br />

das Equipment von Alpha Media Solutions um eine<br />

weitere DiGiCo SD 8 erweitert. Im Bild von links<br />

nach rechts: James „Digger“ Bradley (DiGiCo Distribution<br />

Sales Manager), Joe Keul (atlantic audio<br />

Vertriebsleiter B2B) und Jürgen Wirth – Geschäftsführer Alpha Media Solutions<br />

www.atlanticaudio.de<br />

Complete Audio Berlin bedient erfolgreich das<br />

komplette Leistungsspektrum der <strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

und hat seinen Materialbestand um eine<br />

DiGiCo SD8 erweitert.<br />

André Rauhut, der mit seinem Team gerade von<br />

einem DiGiCo Training auf der SD8 zurückgekehrt<br />

ist, begründet seine Investition: „Die DiGiCo SD8<br />

hat seit ihrem Launch auf der Londoner Plasa in<br />

der Branche für viel Aufsehen gesorgt. Mit diesem<br />

Pult bekomme ich ein komplettes System inklusive eines digitalen Multicores und<br />

fernsteuerbaren Preamps mit zahlreichen technischen Raffinessen, wie z.B. Gain Trakking,<br />

für einen fairen Preis.“ www.citadel-music-festival.de · www.atlanticaudio.de<br />

Wir verleihen Ihrer Bühne Flügel!<br />

PA-Ausleger für smartStage 20 und smartStage 45<br />

Branding<br />

Branding<br />

Dubai Media Incorporated (DMI) ist ein staatlich<br />

geförderter arabischer TV-Sender mit Sitz in<br />

Dubai. Kürzlich investierte der moderne, fünf verschiedene<br />

Spartenkanäle anbietende Medienkonzern<br />

umfangreich in Systeme von Telex und RTS.<br />

Zu den Anschaffungen gehören digitale Matrizen<br />

wie ADAM CS, Cronus, Zeus, Talk-Back-Systeme<br />

und ein RadioCom-Intercom-System.<br />

Der UK Vertrieb Shuttlesound hat eine Midas<br />

PRO6 an Ian Bond geliefert -–selbstverständlich<br />

mit der Seriennummer 007. Die PRO6, die jetzt<br />

zum Inventar von Bonds Verleihfirma IPB Audio<br />

gehört, startete sofort mit der „Happiness is the<br />

Road“-Tour von Marillion, mit FOH Engineer Rod<br />

Brunton. Das Bild zeigt Ian Bond (l.) und Technical<br />

Sales Manager Jason Kelly<br />

In den letzten Monaten haben sich weitere Unternehmen, freiberufliche Projektleiter<br />

und technische Planer für den Einsatz von AutoStage für AutoCAD entschieden.<br />

Zu den Neukunden zählt unter anderem Sigma System AV aus Düsseldorf. Im Februar<br />

hat die Lightcompany GmbH sowie die Trussco GmbH Ihre bereits beste-<br />

150 kg<br />

Lautsprecher<br />

Branding<br />

150 kg<br />

V.M<br />

business<br />

henden AutoStage 2D Arbeitsplätze um jeweils einen weiteren Arbeitsplatz erweitert.<br />

Der Kölner Dienstleister Event-Solution <strong>Veranstaltungstechnik</strong> GmbH hat im Februar<br />

ebenfalls eine Lizenz erworben. Auch im europäischen Ausland hat man Eindruck gemacht:<br />

Das Grand Theatre de Luxembourg hat mehrere Arbeitsplätze mit Auto-<br />

Stage 2D zur Projektplanung ausgestattet. Auch die belgische Firma Dakotec Productions<br />

hat einen Arbeitsplatz eingerichtet. www.mediaengineer.de<br />

Unter den ersten Bestellern der neuen PRO6 sind<br />

auch die irischen Verleihfirmen MG Audio und<br />

Murt Whelan Sound and Lighting; beide orderten<br />

je ein System beim örtlichen Händler<br />

Sound Communications. Neben verschiedenen<br />

Festivals betreuen die beiden Unternehmen auch<br />

große Tourproduktionen. Im Bild: David Cooper<br />

(Midas), Murt Whelan, Darran McGoldrick (MG Audio)<br />

und Alan Murphy (v.l.n.r.)<br />

Die arabische Rental Company RST entschied sich<br />

wiederum für eine Investition in ein weiteres XLC<br />

Line-Array. Bei dieser Neuanschaffung handelt es<br />

sich um das Upgrade der X-Line mit einem DVX-<br />

Transducer. Nicolas Kyvernnitis Electronics,<br />

der örtliche Electro-Voice Distributor, stellte das<br />

neue System bereit.<br />

Die Firma TB Showtechnik aus dem saarländischen<br />

Homburg ist das neueste Mitglied der HK<br />

Audio User-Familie. Timo Bauer, der TB Showtechnik<br />

2006 gründete, ist seit kurzem stolzer Besitzer<br />

eines HK Audio ConTour Array Systems, bestehend<br />

aus vier CTA 208 Mid/High Units und vier<br />

CT 118 Subs. Im Bild v.l.n.r. Marc Oliver Mayer, HK<br />

Audio; Benjamin Kraus, TB Showtechnik; Eric Dessloch,<br />

TB; Timo Bauer TB<br />

Die Megaforce <strong>Veranstaltungstechnik</strong> baut ihr Trucking-Geschäft im Bereich<br />

Tourneen und Events weiter aus. In diesem Zusammenhang schaffte der Bühnenspezialist<br />

aus Weingarten zwei Krone Kofferauflieger „Mega Dry-liner“ an. Die Auflieger<br />

zeichnen sich durch ein neutrales Äußeres aus, verfügen über eine angebaute<br />

Rampe und bieten eine durchgehende Ladehöhe von circa drei Metern. Sie sind seit<br />

dem 1. November im Einsatz. Mit den beiden Neuanschaffungen befinden sich nun<br />

insgesamt zehn Krone Kofferauflieger „Mega Dry-liner“ im Portfolio von Megaforce.<br />

Der technische Dienstleister media2 hat das eigene<br />

Equipment um ein breites Sortiment an edlem<br />

Lounge-Mobiliar erweitert. Im Rahmen einer Inhouse-Präsentation<br />

stellte das media2-Team kürzlich,<br />

neben innovativen technischen Lösungen, die<br />

exquisiten Möbel vor. Die Besucher zeigten sich<br />

von dem Interieur für Events, Gala- und Abendveranstaltungen<br />

verschiedenster Art begeistert. Für vielfältige Inspiration sorgte unter anderem<br />

die Bianco Möbelserie, die mit LED-Hintergrundbeleuchtung besondere atmosphärische<br />

Akzente setzt. www.media2-gmbh.com<br />

Veranstaltungsservice GmbH<br />

Lütkenbecker Weg 6<br />

D-48155 Münster<br />

Tel.: +49 (2 51) 20 13 23<br />

Fax: +49 (2 51) 2 01 32 55<br />

info@kultour.de<br />

www.kultour.de<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

prolight+sound<br />

9.0 E 21<br />

Concert Sound Arena<br />

1. bis 4. April 2009<br />

smartStage 180 smartStage 80 smartStage 50 smartStage 45 smartStage 20<br />

Bravo 122 pro


V.Mbusiness<br />

DPVT – Zertifizierung für Dienstleister<br />

der <strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

Wie kann ich als Einkäufer entscheiden, ob ein <strong>Veranstaltungstechnik</strong>-Anbieter<br />

tatsächlich in der Lage ist, meine Anforderungen zu erfüllen? Wie kann ich als<br />

<strong>Veranstaltungstechnik</strong>-Dienstleister meinem Kunden zeigen, dass mein<br />

Unternehmen die Qualität liefert, die er benötigt?<br />

Unternehmen der Veranstaltungsbranche haben jetzt die<br />

Möglichkeit, sich offiziell nach einem eigens entwickelten Standard<br />

zertifizieren zu lassen. Der Standard „SR 6.0“ (SQ O3*) bezieht<br />

sich sowohl auf die technische als auch auf die kaufmännische<br />

Seite der angebotenen Dienstleistungen. Durchgeführt wird<br />

die Zertifizierung von der Deutschen Prüfstelle für <strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

GmbH (DPVT). Ein paritätisch besetzter Beirat ist als qualitätssicherndes<br />

Organ installiert und berät die Prüfstelle bei der<br />

Weiterentwicklung des Standards.<br />

Unternehmen, die sich nach dem neuen Standard „SR 6.0“ (SQ<br />

O3*) zertifizieren lassen, weisen die Übereinstimmung ihrer<br />

Dienstleistungen mit branchenspezifisch standardisierten Kriterien<br />

nach. Andere Zertifizierungen, wie z. B. nach ISO 9000, bleiben<br />

von diesem Standard unberührt.<br />

Zertifizierungsprofil unterscheidet nach<br />

Dienstleistungstyp und Technikkategorie<br />

Da die Dienstleistungen in der <strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

sehr vielfältig sind, unterscheidet der Standard „SR 6.0“ (SQ O3*)<br />

nach verschiedenen Zertifizierungsprofilen. Er berücksichtigt zum<br />

einen den Dienstleistungstyp eines Unternehmens und zum anderen<br />

die Kategorie der angebotenen Technik. Der Standard nennt<br />

drei Dienstleistungstypen: Zu den <strong>Veranstaltungstechnik</strong>-Dienstleistern<br />

zählen Unternehmen, die mit eigenem Fachpersonal und<br />

eigenem Equipment Veranstaltungen planen und ausführen. Als<br />

zweiten Typ nennt der Standard Planungs- und/oder Produktions-<br />

Zertifizierung von Dienstleistern<br />

in der <strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

büros, die Veranstaltungen planen und projektieren, dritter Typus<br />

sind selbstständige Einzelunternehmer der <strong>Veranstaltungstechnik</strong>,<br />

die eine Personaldienstleistung für oben beschriebene Unternehmen<br />

erbringen. Seit Anfang 2009 laufen die ersten Zertifizierungen,<br />

zunächst für den Dienstleistungstyp „<strong>Veranstaltungstechnik</strong>-<br />

Dienstleister“.<br />

Zudem unterscheidet der Standard neun Technikkategorien:<br />

Lichttechnik, Tontechnik, Videotechnik, IT-Technik, Dekorationsbau<br />

und Ausstattung, Bühnen- und Tribünenbau, Traversensysteme<br />

und Rigging, Pyrotechnik sowie Lasertechnik. Auf dem Prüfsiegel<br />

der DPVT ist erkenntlich, um welchen Dienstleistungstyp es sich<br />

handelt und welche Technikkategorien zertifiziert sind.<br />

In den Standard eingeflossen sind die Leitlinien der DIN 15750<br />

„Technische Dienstleistungen in der <strong>Veranstaltungstechnik</strong>“ sowie<br />

Vorschriften der gesetzlichen Unfallversicherer und Regeln, die<br />

den aktuellen Stand der Technik widerspiegeln.<br />

Unternehmen, die sich nach dem neuen Standard zertifizieren<br />

lassen möchten, wenden sich an die Deutsche Prüfstelle für <strong>Veranstaltungstechnik</strong>.<br />

Für eine erfolgreiche Zertifizierung muss sowohl<br />

die technische als auch die kaufmännische Seite dem Standard genügen.<br />

Im Zweijahresturnus überprüft die DPVT danach die zertifizierten<br />

Unternehmen.<br />

Der Ablauf des Zertifizierungsverfahrens<br />

Das Verfahren dauert je nach Größe des Unternehmens zwei bis<br />

drei Monate; zum Erhalt des Zertifikats überprüft die DPVT da-<br />

Dienstleistungstyp Technikkategorie


DPVT.<br />

Deutsche Prüfstelle für <strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

nach die zertifizierten Unternehmen im Zweijahresrhythmus. Die<br />

Zertifizierung erleichtert es Kunden, die Leistungen eines Veranstaltungsdienstleisters<br />

besser einschätzen und vergleichen zu können.<br />

Zudem liefert sie Optimierungsimpulse und hilft den Unternehmen,<br />

möglicherweise Kosten einzusparen.<br />

Veranstaltungsunternehmen, die ein aussagekräftiges Qualitätssiegel<br />

haben möchten, sind bei der DPVT an der richtigen Stelle.<br />

Nach der Interessensbekundung erhalten sie ein Formular, in dem<br />

sie Angaben über den gewünschten Umfang der Zertifizierung<br />

machen:<br />

Welche Technikkategorien sollen geprüft werden? Wie<br />

gestaltet sich der Ablauf der Prüfung? Nachdem die DPVT ein individuelles<br />

Angebot erstellt und das Unternehmen den Auftrag erteilt<br />

hat, legt ein Auditplan den Ablauf der Zertifizierung im<br />

Unternehmen fest. Rund vier Tage, abhängig von der Größe des zu<br />

zertifizierenden Unternehmens, dauert dann das Audit. Nach der<br />

erstmaligen Zertifizierung erfolgt eine Überprüfung im Zweijahresrhythmus.<br />

Was wird geprüft?<br />

Im Zuge einer Zertifizierung nach dem Standard „SR 6.0“<br />

überprüfen die Auditoren der DPVT unterschiedliche Elemente eines<br />

<strong>Veranstaltungstechnik</strong>-Unternehmens. Dazu zählen beispielsweise<br />

die Struktur (Philosophie, Organigramme, Mitarbeitervertretung,<br />

Art und Anzahl der Betriebsstätten), zudem kaufmännische<br />

Abläufe wie Art, Aktualität und Umfang der Buchhaltung, die<br />

Abhängig vom Zertifizierungsprofil<br />

wählt das Unternehmen aus unterschiedlichen<br />

Zertifizierungselementen:<br />

German Institute for Certification in the Event Technology Industry<br />

Unabhängiges Qualitätssiegel für<br />

ein Höchstmaß an Objektivität<br />

V.M<br />

business<br />

Finanz- und Investitionsplanung sowie die Projektüberwachung<br />

und -abwicklung. In die Überprüfung fließen weiterhin verschiedene<br />

Qualitätsmerkmale ein wie Qualifikation und Ausbildung der<br />

Mitarbeiter, Weiterbildungsangebot, betriebliches Vorschlagswesen<br />

und Prozessoptimierung. Von grundlegender Bedeutung sind<br />

auch Sicherheitsmerkmale wie Arbeits- und Umweltschutz, Gesundheitsvorsorgesystem<br />

und die Produktionsqualität vor Ort.<br />

Prüfbericht<br />

Die Auditoren der DPVT erstellen nach Abschluss des Verfahrens<br />

den Prüfbericht, der die Ergebnisse zusammenfasst. Auditoren<br />

der DPVT sind ausgewählte Experten der Branche, die vom<br />

Beirat berufen werden, z.B. Fachingenieure, ermächtigte Sachverständige<br />

und Fachkräfte für Arbeitssicherheit mit entsprechend besonderen<br />

Kenntnissen der Arbeitsverfahren und Prozesse der zu<br />

beurteilenden Betriebe. Aus dem erteilten Prüfsiegel geht hervor,<br />

welchem Dienstleistungstyp das zertifizierte Unternehmen entspricht<br />

und in welchen Technikkategorien die Übereinstimmung<br />

der Abläufe und der Qualität mit dem Standard „SR 6.0“ geprüft<br />

wurde.<br />

Auf der Prolight+Sound ist die DPVT mit eigenem Stand vertreten:<br />

Galeria, GAL 1, Gang B, Stand Nr. 04.<br />

* Die Standards der SR-Reihe werden durch die Verbände-Zusammenarbeit in<br />

der igvw mittelfristig in eine neue Systematik überführt. Dort wird der bisherige<br />

„SR 6.0“ dann SQ O3 heißen.<br />

Der Standard SR6.0“


prolight + sound<br />

Internationale Fachmesse für Veranstaltungsund<br />

Kommunikationstechnik, AV-Produktion<br />

und Entertainment<br />

Frankfurt am Main, Messegelände<br />

Halle 4.1 – „sound“ Mobile Beschallung, Mikrofone,<br />

Effekte<br />

Halle 8.0 – „sound“ Live Sound, Festinstallation,<br />

Studiotechnik<br />

„light“ Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung,<br />

Laser und Effekte<br />

„media“ Medientechnik, Systemintegration,<br />

Kommunikationstechnik<br />

Halle 9.0 – „light“ Theater-, Studio- und Bühnenlicht<br />

„stage“ Bühnentechnik, Traversensysteme<br />

Events<br />

Media Systems Fachmesse für Medientechnik<br />

und Systemintegration (Halle 4.1, 8.0, 9.0)<br />

Pro Lounge (Galleria.1)<br />

Campus mit Jobbörse<br />

Concert Sound Arena, Pro Stage (Freigelände)<br />

Media Systems Congress (Halle 8.1, Konferenzebene)<br />

Öffnungszeiten: 1. bis 4. April 2009 von 9.00 bis<br />

18.00 Uhr<br />

Online Ticket für Fachbesucher: Fachbesucher<br />

benötigen für ihre Messeregistrierung vorab nur einen<br />

Internetanschluss und Drucker: Die Besucher<br />

nehmen ihre Registrierung und den Kauf ihrer Eintrittskarten<br />

ganz einfach und datensicher über die<br />

Website www.prolight-sound. com vor. Bezahlt<br />

wird mit Kreditkarte. Per EMail erhält man einen<br />

Link zur Eintrittskarte, die man selbst ausdruckt.<br />

Eintrittspreise: Tageskarte: Kassenverkauf 40,-<br />

Euro, Vorverkauf 27,- Euro, Tageskarte für Azubis<br />

der Entertainmentbranche: 14,- Euro, Dauerkarte:<br />

Kassenverkauf 63,- Euro, Vorverkauf 43,- Euro<br />

Die Eintrittskarte zur Prolight + Sound berechtigt<br />

auch zum Besuch der Musikmesse.<br />

Meyer Sound feiert 30-jähriges<br />

Auf der diesjährigen prolight+sound wird Meyer<br />

Sound sein 30. Firmenjubiläum und das 15. von Meyer<br />

Sound Germany feiern. Der Meyer Sound Stand<br />

(Halle 4.1. Stand E29) entspricht optisch ganz diesem<br />

Jubiläum. Kern der Angebote von Meyer Sound ist eine<br />

umfassende Reihe von Beschallungsprodukten. Am<br />

diesjährigen Stand wird zum Beispiel die preisgekrönte<br />

Milo Line Array Lautsprecherfamilie mit dem kleinen<br />

M’elodie Line Array Lautsprecher und dem passendem<br />

500-HP Subwoofer vertreten sein. Die kompakten Produkte<br />

der UltraSeries werden mit ihren neuesten Zuwächsen,<br />

den UPQ-1P Wide Coverage und UPQ-2P<br />

Narrow Coverage Lautsprechern zu sehen sein.<br />

Außerdem werden die Besucher des Standes die Möglichkeit<br />

bekommen. mehr über die digitalen Produkte<br />

von Meyer Sound zu erfahren, darunter das aus Galileo<br />

616 Prozessor und der Compass Control Software bestehende<br />

Galileo Lautsprechermanagement System sowie<br />

das Matrix3 Audio Show Control System. Galileo<br />

und Matrix3 sind Teil des ständig wachsenden Portfolios<br />

digitaler Produkte des Unternehmens, die Meyer<br />

Sound Lautsprecher zu einem komplett integrierten Audio<br />

System ergänzen.<br />

Das von John und Helen Meyer 1979 gegründete<br />

Unternehmen hat seine Firmenzentrale sowie die Produktionsanlagen<br />

in Berkeley, Kalifornien, mit weiteren<br />

Gebietsniederlassungen in den USA sowie autorisierten<br />

Ländervertrieben in der ganzen Welt.<br />

www.meyersound.de<br />

34 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Und es hat XING gemacht<br />

Musikmesse und prolight + sound eröffnen Kontaktgruppen auf Xing<br />

Die beiden Messen Musikmesse und prolight<br />

+ sound eröffnen eigene Kontaktgruppen<br />

im Business-Netzwerk Xing. Mit diesen Communities<br />

nutzen die beiden Messen die Businessplattform<br />

Xing zur Kommunikation das<br />

ganze Jahr – über den Veranstaltungszeitraum<br />

Anfang April hinaus. In den Communities der<br />

Musikmesse und der prolight + sound besteht<br />

für alle Interessierten der Branche die Möglichkeit,<br />

sich über Themen der beiden Messen<br />

und der Branche auszutauschen, Marktteilnehmer<br />

kennen zu lernen, Ideen auszutauschen,<br />

Projektpartner zu finden und mit anderen über<br />

verschiedene Themen zu diskutieren.<br />

Beide Messen positionieren sich mit ihrer<br />

Plattform in Social Communities und gehen so<br />

den Schritt über die eigentliche Messeteilnahme<br />

hinaus. Jetzt haben Branchenteilnehmer das<br />

ganze Jahr über die Gelegenheit, mit Messeveranstaltern,<br />

Ausstellern und Besuchern der je-<br />

Die Live-Konzerte im Agora-Zelt (Außenbereich<br />

der Frankfurter Messe) gehören seit einigen<br />

Jahren zu den Live-Glanzlichtern der Musikmesse/prolight+sound<br />

in Frankfurt. Nach<br />

erfolgreichen Jahren mit der Real Groove Band<br />

und Stargästen wie Haddaway, Bobby Kimball<br />

und zuletzt T. M. Stevens, ist es Electro-Voice,<br />

Dynacord, Midas und Klark Teknik gelungen,<br />

in 2009 einen Weltstar zu verpflichten: Gitarristen-Legende<br />

Steve Lukather.<br />

Der Sessionmusiker und Toto-Gitarrist wird<br />

gemeinsam mit seiner hochkarätig besetzten<br />

Band vom 1.4. bis 4.4. täglich dreimal einen<br />

Auftritt im Agora-Zelt spielen. Robert Pletz,<br />

Marketingleiter der Business Unit Communications<br />

Systems von Bosch Sicherheitssysteme,<br />

ist mit tatkräftiger Unterstützung von<br />

Wolfgang Lücke, Geschäftsführer Musikmesse<br />

Frankfurt, dieser Clou gelungen.<br />

In Frankfurt wird Lukather von Steve Weingart<br />

(Keys), Eric Valentine (Drums), Carlitos<br />

Del Puerto (Bass) und Ricky Zahariedes (Guitar)<br />

kompetent unterstützt.<br />

weiligen Messe im Geschäftskontakt zu bleiben.<br />

Zusätzlich profitieren die Mitglieder der<br />

Communities von weiteren Vorteilen. Hier finden<br />

Mitglieder die aktuellsten Neuigkeiten aus<br />

der Branche und können an ausgewählten Veranstaltungen<br />

auf den jeweiligen Messen teilnehmen.<br />

Während der beiden Messen wird es<br />

spezielle Veranstaltungen für die Mitglieder<br />

der Xing-Gruppen geben, und es findet eine<br />

Verlosung einer Reise zur Messe Music China<br />

bzw. prolight + sound Shanghai im Oktober<br />

diesen Jahres statt. Besucher der Messe können<br />

sich während der Messe auf speziell bereit gestellten<br />

Terminals für die Xing-Gruppen anmelden.<br />

Diese befinden sich im Foyer der Halle<br />

4.1 und in der Galleria, Ebene 1, Stand B10.<br />

Musikmesse:<br />

http://musikmesse.Xing.com<br />

Prolight + Sound:<br />

http://prolight-sound.Xing.com<br />

Luke kommt<br />

Vom 1.4. bis 4.4. wird Steve Lukather mit Band dreimal täglich<br />

eine Live-Show im Agora-Zelt geben.


Zum Herausnehmen:<br />

Alle Seminare,<br />

Hallenpläne<br />

und Aussteller<br />

im handlichen Taschenformat


Hohe Internationalität<br />

Die prolight + sound 2009 zeigt einen umfassenden Überblick über alle Bereiche<br />

der <strong>Veranstaltungstechnik</strong>. Branchenpreise, Seminare, Praxis-Workshops und<br />

Kongress sorgen für Events, Praxisanwendungen und Wissenstransfer.<br />

Die internationale Fachmesse prolight + sound präsentiert vom<br />

1. bis 4. April 2009 Produkte und Dienstleistungen aus Veranstaltungsund<br />

Kommunikationstechnik, AV-Produktion und Entertainment. Die<br />

prolight + sound findet zum 15. Mal statt und wächst kontinuierlich. Die<br />

international führende Leitmesse ist für vier Tage Treffpunkt von Ausstellern,<br />

Fachbesuchern, Händlern und professionellen Anwendern aus<br />

der ganzen Welt. Die Internationalität und das umfassende Produkt- und<br />

Dienstleistungsspektrum sind die Erfolgsfaktoren dieser Messe. Zum<br />

vierten Mal präsentiert die Fachmesse Media Systems prolight + sound<br />

die Aussteller der Medientechnik und Systemintegration. Dieses Segment<br />

wird 2009 weiter gestärkt und sein Profil durch verschiedene Maßnahmen<br />

und Aktionen geschärft.<br />

Die hohe Internationalität und Endscheidungsbefugnis der Besucher<br />

der prolight + sound sind ein Garant für den Erfolg der Messe. Die Fachbesucher,<br />

die sich unter anderem aus Betreibern von Veranstaltungsstätten,<br />

Planern, Händlern, Sound-Experten, Lichtdesignern, Bühnenbildnern,<br />

Studiotechnikern, Veranstaltungsdienstleistern und Messebauern<br />

zusammensetzen, informieren sich auf der Messe über die neuesten technischen<br />

Entwicklungen, Produkte und umfassenden Dienstleistungen.<br />

Die verschiedenen Angebote gliedern sich in die Produktgruppen Audiotechnik,<br />

Lichttechnik, Kommunikationstechnik, Theater- und Bühnentechnik,<br />

Medientechnik, Bildkommunikation und Systemintegration.<br />

Den Bereich sound finden die Besucher in den Hallen 4.1 und 8.0. Die<br />

Aussteller aus dem Bereich light stellen ihre Produkte in Halle 8.0<br />

(Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung, Laser und Effekte) und Halle<br />

9.0 (Theater-, Studio- und Bühnenlicht) den Besuchern vor. Ebenfalls<br />

in Halle 9.0 sind die Anbieter der Produktgruppe stage (Bühnentechnik<br />

und Traversensysteme) zu finden.<br />

Die Fachausstellung Media Systems prolight + sound findet<br />

zum vierten Mal im Rahmen der prolight + sound statt. In den Hallen der<br />

prolight + sound präsentieren Aussteller ihre Produkte und Lösungen aus<br />

den Bereichen Medientechnik, Systemintegration und Kommunikationstechnik.<br />

Die Produkte und Dienstleistungen in diesem Bereich werden<br />

auf Messen, Veranstaltungen, Live-Events oder in der Gebäudetechnik<br />

und -automation eingesetzt. Durch die unterschiedlichen Gewerke, die<br />

bei derartigen Projekten verschmolzen werden, sind Kompatibilität, Planung<br />

und Umsetzung wichtige Voraussetzungen zum Erfolg. Neben der<br />

Integration der Medien und der Kompatibilität von technischen Anlagen,<br />

Hard- und Software steht die Beschickung von Displayflächen, Screens<br />

oder LED-Panels mit Inhalten immer mehr im Vordergrund. Mediendienstleister,<br />

die den Content produzieren und auf die individuellen Gegebenheiten<br />

der Medientechnik wie auch des Projekts abgestimmt herstellen,<br />

sind ebenfalls auf dem Areal der Media Systems prolight + sound<br />

vertreten.<br />

Media Systems Congress<br />

Der Media Systems prolight + sound angegliedert ist der Media Systems<br />

Congress. In der Konferenzebene in Halle 8.1 erläutern Referenten<br />

neue Produkte, Entwicklungen und rechtliche Rahmenbedingungen der<br />

36 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Medientechnik und Systemintegration. 2009 wird der Kongress durch<br />

ein Herstellerforum ergänzt, in dem Aussteller ihre Produkte und Lösungen<br />

vorstellen können. Weiterhin wird die International Loudspeaker Association<br />

(ALMA) am Messe-Samstag den Kongress nutzen, um über<br />

neueste Entwicklungen der Lautsprechertechnik zu informieren. Der<br />

Media Systems Congress ist mit rund 50 Vorträgen die größte Informationsveranstaltung<br />

der Messe. Er ist für alle Besucher der prolight +<br />

sound zugänglich und richtet sich inhaltlich besonders an Planer, Systemintegratoren<br />

und Architekten.<br />

Auf den Freigeländen zeigen die Pro Stage und die Concert<br />

Sound Arena die Technik von Live-Bühnen in praxisnaher Anwendung.<br />

Die Pro Stage präsentiert sich als Festivalbühne in Idealform. Vom Bühnenaufbau,<br />

dem Rigging, der Lichtanlage, der mobilen Audioanlage, bis<br />

hin zur Sicherheit beim Aufbau und beim Betrieb einer solchen Bühne<br />

werden alle wichtigen Bereiche einer Open-Air-Bühne dargestellt. Zusätzlich<br />

ist die Pro Stage Schauplatz von Seminaren und Workshops, Produktpräsentationen<br />

und Konzerten. Die Concert Sound Arena bietet den<br />

Ausstellern von Großbeschallungs-Anlagen die Möglichkeit, ihre Produkte<br />

unter realen Bedingungen den Besuchern vorzustellen.<br />

Die Pro Lounge ist auch 2009 wieder in der Galleria 1 angesiedelt<br />

und bildet den Rahmen für die International Reception und die<br />

Preisverleihungen der prolight + sound. Mit dem „Opus – Deutscher<br />

Bühnenpreis“ und dem „Sinus – Systems Integration Award“ werden<br />

während der Messe die zwei wichtigsten Preise der Branche verliehen. In<br />

der Galleria ist auch das Areal für Aus- und Weiterbildung, Verbände und<br />

Institutionen und die Jobbörse untergebracht. Das prolight + sound Forum<br />

mit Vorträgen, Seminaren und Workshops befindet sich in Raum Dialog<br />

in Ebene 9.2.<br />

Weltgrößte Fachmesse<br />

Die Messe prolight + sound mit der integrierten Fachmesse Media Systems<br />

prolight + sound ist die größte internationale Fachmesse für Audio-,<br />

Licht-, Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik weltweit. Auf<br />

der Vorveranstaltung im März 2008 waren rund 31.000 Fachbesucher aus<br />

Audio- und Studiotechnik, Lichtdesign, Veranstaltungsplanung und -gestaltung<br />

in Frankfurt am Main zu Gast. 2008 stellten 837 Aussteller aus<br />

42 Ländern auf der prolight + sound aus.<br />

Parallel dazu findet die internationale Musikmesse statt und stellt somit<br />

eine optimale Ergänzung zur prolight + sound dar. Besucher der prolight<br />

+ sound haben freien Zutritt zur internationalen Musikmesse für<br />

Musikinstrumente, Musiksoftware und Computerhardware, Noten und<br />

Zubehör.<br />

Unterstützt wird die prolight + sound vom <strong>VPLT</strong> und dem Europäischen<br />

Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC)<br />

Die Eintrittskarte zur prolight + sound berechtigt auch zum Besuch der<br />

Musikmesse und umgekehrt. Im Eintrittspreis inbegriffen ist die Fahrt<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln 2. Klasse im Geltungsbereich des<br />

Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV). Die Besucher haben die Möglichkeit,<br />

ihre Eintrittskarten online zu erwerben und selbst auszudrucken.


Front-Cooking live –<br />

mit Starkoch Alexander Egger<br />

dblux wartet in diesem Jahr mit einer Messeneuheit der besonderen Art auf:<br />

Die dblux GourmetLounge, eine Kombination aus mobilem Gourmtpalast<br />

und Cocktailbar wird über Licht und Ton hinaus für Furore sorgen.<br />

smartStage 180<br />

Einladung<br />

GourmetLounge<br />

& Cocktailbar<br />

Halle 8.0<br />

01.04.-04.04.2009 Stand J53 & J55<br />

„Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut, um all unseren<br />

Kunden und Lieferanten und natürlich jenen, die es werden<br />

wollen, eine exklusive Lounge mit Wohlfühlcharakter zu bieten“,<br />

berichtet Thomas Feuerstein.<br />

Am Stand von dblux werden durch den österreichischen Starkoch<br />

Alexander Egger live bis zu vier unterschiedliche 3-Gänge<br />

Menüs frisch zubereitet und gekocht. Das Gesamtkonzept wird ergänzt<br />

durch feine österreichische Weinspezialitäten. „Dies ergibt<br />

ein noch nie auf einer prolight & sound dagewesenes Gaumenfeuerwerk“,<br />

freut sich Feuerstein.<br />

7,90 m<br />

Alexander Eggert<br />

aus dem s’Glöggele<br />

(Dornbirn, Österreich)<br />

an seinem heimischen<br />

Herd und privat.<br />

Derzeit hat der<br />

Starkoch 12 Punkte<br />

im Gault Millau –<br />

Tendenz steigend.<br />

In der Mitte die<br />

Einladung von dblux.<br />

Um auch den weniger hungrigen Gästen gerecht zu werden,<br />

wird das dblux Team zusätzlich italienische „Häppchen“ anbieten.<br />

Auch für entsprechende Abwechslung auf der Getränkekarte ist<br />

durch die eigens eingerichtete Cocktailbar gesorgt. Das Ganze soll<br />

natürlich die entspannte Basis für viele Fachgespräche und Produktneuvorstellungen<br />

des dblux Teams sein. (Halle 8.0, J53 + J55)<br />

Da die Plätze allerdings sehr limitiert sind, empfiehlt sich<br />

eine schnelle Online-Anmeldung unter<br />

http://gourmetlounge.db-lux.com


mediasystems <strong>•</strong> sinus <strong>•</strong> opus<br />

Während der diesjährigen prolight+sound gibt es wiederum einige Sonderveranstaltungen<br />

und Preisverleihungen, so etwa den Media Systems Congress<br />

mit rund 40 Vorträgen sowie die Preise Sinus und Opus. Ein Ausblick.<br />

Kongress um Herstellerforum erweitert<br />

Bereits zum neunten Mal findet im Rahmen der prolight + sound Media<br />

Systems der Media Systems Congress statt. Vom 1. bis 4. April 2009<br />

erläutern und präsentieren Referenten Normen, Systeme, Lösungsansätze,<br />

Dienstleistungen und rechtliche Rahmenbedingungen aus den Bereichen<br />

Systemintegration, Medientechnik und Netzwerktechnik. Erstmals wird<br />

der Kongress um ein Herstellerforum erweitert, in dem Hersteller und<br />

Dienstleister ihre Produkte und Lösungen vorstellen können.<br />

Wegen der großen Nachfrage findet der Kongress 2009 an allen<br />

vier Messetagen und von 9:45 Uhr bis 17:15 Uhr statt. Nationale und<br />

internationale Referenten erläutern im Kongress und im Händlerforum<br />

ihre Produkte und Dienstleistungen. Die Internationalität der Beiträge<br />

konnten die Messemacher erneut steigern. Daher werden einige der Beiträge<br />

in Kongress und Händlerforum zweisprachig (deutsch/englisch)<br />

angeboten, in den Räumen Symmetrie 2 und 3 steht hierfür eine Simultanübersetzung<br />

zur Verfügung.<br />

Der Media Systems Congress steht den Fachbesuchern an allen vier<br />

Messetagen (1. bis 4. April 2009) kostenlos zur Teilnahme in Halle 8.1<br />

Konferenzebene offen. Täglich finden Vorträge, Seminare und Podiumsdiskussionen<br />

statt. Thematisch werden alle wichtigen Fragestellungen<br />

aus Technik, Recht, Sicherheit und Wirtschaft der Systemintegration und<br />

Medientechnik angesprochen. Durch die Erweiterung um das Herstellerforum<br />

behandelt der Kongress weitere neue Themen wie Lichtsteuerung,<br />

Lichttechnik, Audiotechnik und Projektions- bzw. Präsentationstechnik,<br />

die Architekten, Planern und Systemintegratoren neue Impulse geben.<br />

Am Messesamstag steht der Kongress ganz im Zeichen der ALMA -<br />

The International Loudspeaker Association. In Referaten und Workshops<br />

wird der Verband seine Tätigkeiten in den Bereichen der Lautsprecher-<br />

Forschung, Festlegung technischer Normen und Standards und Performance-Richtlinien<br />

vorstellen. ALMA ist die internationale Vereinigung<br />

von Lautsprecherherstellern, Akustikern und Wissenschaftlern, die sich<br />

gezielt mit der Erforschung und Weiterentwicklung von Lautsprecher-<br />

Technologie befasst. Das ALMA-Symposium stellt die Aktivitäten des<br />

Verbandes vor und sorgt für Wissenstransfer in die Branche hinein.<br />

Für alle Besucher, die den Kongress nicht während der Messe besuchen<br />

konnten, bietet der Media Systems Congress-Blog die Möglichkeit,<br />

die Vorträge und Präsentationen noch einmal im Internet anzuschauen.<br />

www.mediasystems-blog.de<br />

Opus – Deutscher Bühnenpreis 2009<br />

Auf der Fachmesse werden erneut die Opus Preise vergeben. Mit dem<br />

Opus – Deutscher Bühnenpreis werden Produktionen aus Theater, Oper,<br />

Klassik, Rock und Pop ausgezeichnet, die neue Ansätze des kreativen<br />

Technikeinsatzes zeigen. Die aus Fachleuten bestehende Jury würdigt<br />

mit dem Opus 2009 herausragende Produktionen in den Kategorien<br />

„Lichtdesign“, „Bühnenbild“, „Sounddesign“ und „Technische Realisation“.<br />

Der Jury gehören Branchenexperten aus Wirtschaft, Verbänden,<br />

der Messe Frankfurt sowie Fachjournalisten der wichtigsten Fachpublikationen<br />

an. Die Preisverleihung findet am 2. April 2009 um 16:00 Uhr<br />

in der Pro Lounge in der Galleria Ebene 1, statt.<br />

38 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

In der Kategorie Bühnenbild erhält Tina Kitzing einen<br />

Opus für ihr Bühnenbild der Ballettaufführung „Der<br />

Sturm“ an der Münchner Staatsoper (1. und 2. Bild v.l.).<br />

Die Parsifal-Inszenierung der Bayreuther Festspiele setzte<br />

selbst für Bayreuther Verhältnisse neue Maßstäbe. Für<br />

Kitzing<br />

die technische Realisation wird der technische Direktor<br />

am Festspielhaus Bayreuth, Karl-Heinz Matitschka<br />

mit einem Opus geehrt.<br />

Für das Sounddesign des Welttheaters Einsiedeln 2007<br />

(3. und 4. Bild v.l.), die aufwändige Installation multipler<br />

Matitschka Funkstrecken und den virtuellen Raumklang, wird Thomas<br />

Strebel von audiopool ausgezeichnet. Für das<br />

Lichtdesign der Achtung Jazz Tour 2009 der Rock-<br />

Gruppe Die Ärzte wird deren langjähriger Lichtmischer<br />

Lui Helmig mit einem Opus bedacht.<br />

Strebel<br />

Mit dem „Opus – Deutscher Bühnenpreis“ zeichnet eine<br />

Fachjury aus Branchenexperten, Journalisten und<br />

Verbandsvertretern seit 2002 jedes Jahr zur prolight +<br />

sound kreative Leistungen im Einsatz von Technik bei<br />

der Gestaltung von Bühnenproduktionen aus. Getragen<br />

wird der Opus vom <strong>VPLT</strong>, dem EVVC und der Messe<br />

Helmig Frankfurt. Er ist ein nicht dotierter Ehrenpreis für Bühnenbildner,<br />

Designer, Techniker und Planer und wird<br />

zum achten Mal vergeben.<br />

Sinus – Systems Integration Award 2009<br />

Ebenfalls verliehen wird der „Sinus – Systems Integration Award“.<br />

Der Sinus prämiert Kreativität von planerischer Leistung und deren Umsetzung<br />

bei der Bewältigung komplexer Kommunikationsaufgaben.<br />

Die Projekte oder Objekte können aus<br />

ganz verschiedenen Bereichen stammen: Von der Kommunikationszentrale<br />

eines Unternehmens, Digital Signa-<br />

Reißner<br />

Siller<br />

Grotzfeld<br />

Lienhart<br />

ge Lösungen, Medieneinsatz in Museen, Education oder<br />

Edutainment bis hin zu Freizeiteinrichtungen oder großen<br />

Umbauprojekten, wie etwa einer Mehrzweckhalle<br />

oder eines Stadions. Der Sinus wird am 1. April 2009 um<br />

19:00 Uhr in der Galleria.1 verliehen.<br />

In der Kategorie „Venue“ erhalten Martin Reißner,<br />

technischer Leiter der Siegerlandhalle und Heinz Siller<br />

von cast C.Adolph & RST Distribution GmbH den Sinus<br />

für den von ihnen verantworteten Technik-Einsatz beim<br />

Umbau der Siegerlandhalle in Siegen (3. Bild v.r.)<br />

In der Kategorie „Entertainment“ werden mehrere<br />

Unternehmen ausgezeichnet, die an der Planung und<br />

Umsetzung neuer Medientechniken in einem Bowling-<br />

Center beteiligt waren. Für ihre Arbeit am Pin Up Bowling<br />

Center, Bornheim werden folgende Personen und<br />

Unternehmen prämiert: Pütz + Richarz GbR (vertreten<br />

durch Bernd Grotzfeld), Markus Lienhart (raum<br />

plus schall), Wolfgang Funke (Tasteone Medientech-


nik) und Georg Hofmann (dBTechnologies Deutschland)<br />

(1. und 2. Bild v.r.)<br />

Der Sinus in der Kategorie „Information“ geht an Konrad<br />

Kraemer, Mediaconsulting für die technische Um-<br />

Funke<br />

setzung der Mediatektur-Fassade im BMW-Museum,<br />

München (4. Bild v.r.). Hier wurde mit eigens für dieses<br />

Projekt entwickelten Elementen eine Installation umgesetzt,<br />

die sowohl als gestalterisches Element als auch als<br />

zentrale Lichtquelle Maßstäbe setzt.<br />

Ziel des „Sinus – Systems Integration Award“<br />

Hofmann ist es, die Kreativität von planerischer Leistung und deren<br />

Umsetzung bei der Bewältigung komplexer Kommunikationsaufgaben<br />

zu würdigen. Der Sinus wird entsprechend<br />

der professionellen Einsatzgebiete Unterhaltung,<br />

Geschäftswelt und Information bzw. Veranstaltungsstätten<br />

in den Kategorien Entertainment, Business, Venue<br />

Kraemer<br />

und Information vergeben.<br />

Als Kandidaten kommen Personen oder Projektteams aus Planung,<br />

Beratung und technischer Realisation sowie Betreiber von Veranstaltungsstätten<br />

oder Hersteller in Frage. Eine vom Preis-Kuratorium bestimmte<br />

Jury aus Vertretern von <strong>VPLT</strong>, EVVC und Messe Ffm benennt<br />

die Kandidaten. Diese wählt in einem nicht öffentlichen Akklamationsverfahren<br />

die Preisträger. Der Sinus ist ein nicht dotierter Ehrenpreis –<br />

die Preisträger erhalten mit der Urkunde eine Trophäe.<br />

40 Neumann-Workshops<br />

Am Messestand C30 in der Halle 4.1 bietet der Berliner Mikrofonhersteller Neumann<br />

ein Kurzseminar-Programm für die Messebesucher an. Die insgesamt<br />

40 Seminare mit 10 unterschiedlichen Schwerpunkten behandeln nicht nur allgemeine<br />

Fragen rund um den Mikrofoneinsatz im Studio und auf der Bühne, sondern<br />

auch spezielle Themen wie die Verstärkung von Chören, die Erstellung von<br />

Band-Demos, den Einsatz digitaler Mikrofone im Homerecording-Studio, das<br />

Stimmtraining für verschiedene Musikstile, das optimale Monitoring und Maßnahmen<br />

zur Verbesserung der Raumakustik.<br />

Gespannt sein darf man insbesondere auf die Workshops von Peter Weihe (Foto),<br />

dem wohl bekanntesten deutschen Studiogitarristen. Peter Weihe wird aus<br />

seinem Jahrzehnte umfassenden Erfahrungsschatz praxisnahe Tipps zur Aufnahme<br />

von Akustikgitarren und Gitarren-Amps geben. Die Seminare laufen an allen<br />

vier Messetagen zwischen 9.45 Uhr und 18 Uhr. Das vollständige Programm mit<br />

allen Infos zu den Inhalten und Referenten findet man auf www.neumann.com.<br />

Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos; es ist keine Voranmeldung erforderlich,<br />

aber frühzeitiges Erscheinen sichert die besten Plätze.<br />

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Das Seminarprogramm<br />

Unter Federführung des <strong>VPLT</strong> gibt auch 2009 wieder zahlreiche<br />

Indoor- und OutdoorSeminare – hier eine ausführliche Übersicht<br />

mit Inhaltsangabe und Vorstellung aller Referenten.<br />

Indoor-Seminare (Halle 9.2, Raum Dialog)<br />

Mittwoch, 1. April 2009<br />

11:00 Uhr: Versicherungsschutz- über die gesetzliche Unfallversicherung<br />

Keiner denkt gern daran - aber auch in der <strong>Veranstaltungstechnik</strong> passieren<br />

Arbeitsunfälle. Wenn es dann um die optimale Therapie oder REHA geht,<br />

wird die Qualität der Unfallversicherung zum wichtigen Faktor. Fest Angestellte<br />

genießen per Gesetz den Schutz der Unfallversicherung. Aber auch<br />

Selbständige können sich dort freiwillig versichern. Der Dozent erläutert,<br />

was der Schutz der Unfallversicherung beinhaltet (z.B. auch<br />

Wege zu/von der Arbeit) und warum jeder sich mit diesem<br />

Thema ernsthaft auseinander setzen sollte.<br />

Referent Volker Zieten ist bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft<br />

(VBG) in Mainz beschäftigt und in den Bereichen<br />

Zieten Unternehmensbetreuung sowie Prävention tätig.<br />

12:30 Uhr: DMX 512-A – der Licht-Übertragungsstandard<br />

in seinen neuen Facetten<br />

Schon seit geraumer Zeit ist die überarbeitete Version des Lichtsteuerungs-<br />

Standards DMX in Kraft - unter dem Titel: DMX 512 A. Der neue Standard<br />

wurde unter Mitwirkung des Dozenten in einer Arbeitsgruppe des U.S.-Verbandes<br />

ESTA entwickelt. Was sich geändert hat, wie sich das auf das tägliche<br />

Lichtsteuerungs-Geschäft auswirkt und welche neuen Möglichkeiten der<br />

DMX 512-A bietet, zeigt der Dozent anhand von theoretischen und praktischen<br />

Beispielen.<br />

Referent Dipl.-Ing. Eckart Steffens ist Entwicklungsingenieur<br />

und Spezialist im Bereich Lichtsteuerung, insbesondere<br />

DMX. Er ist langjähriger Dozent bei der Deutschen Event<br />

Akademie und Mitglied des Prüfungsausschusses für Mei-<br />

Steffens<br />

ster der <strong>Veranstaltungstechnik</strong> bei der IHK Hannover.<br />

14:00 Uhr: Neues im Transportwesen – auch in 2009<br />

Nach vielen Änderungen in der Gesetzgebung rund um Transportfahrten,<br />

wie z.B. den neuen Fahrpersonalvorschriften, kommt auch in diesem Jahr<br />

Neues auf die Branche zu. Das Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz<br />

(BkrFQG)! Dieses schreibt vor, dass Fahrten zur Güterbeförderung erst nach<br />

Absolvierung einer Qualifizierung zulässig sein werden. In diesem Vortrag<br />

wird die Bedeutung dieser Regelung erläutert. Die Vorschriften zum Fahrpersonalrecht<br />

werden nochmals angerissen.<br />

Referent Falco Zanini ist Betriebswirt IHK und Meister für<br />

<strong>Veranstaltungstechnik</strong> Bühne/Studio. Er ist seit über 20 Jahren<br />

in der Veranstaltungsbranche tätig als Teamleiter, technischer<br />

Leiter und Berater. Zum Thema Güterverkehr führt<br />

Zanini er Schulungen für interessierte Unternehmen durch.<br />

15:30 Uhr: Drahtlos am Ende? Der aktuelle Sachstand<br />

Auf Druck der Mobilfunkanbieter hat es das Wirtschaftsministerium eilig, in<br />

Sachen „Vergabe der frei gewordenen Fernsehkanäle“ Fakten zu schaffen. Es<br />

geht genau um die Kanäle, auf denen derzeit legal Drahtlos-Mikrofone und<br />

40 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

andere drahtlose Produktionswerkzeuge betrieben werden. Zwar behaupten<br />

die Mobilfunkanbieter, dass sie „die Versorgung des ländlichen Raumes mit<br />

Breitband-Internet“ voran treiben wollen, man sollte allerdings bedenken,<br />

dass sich die Frequenzen auch gut für UMTS-Anwendungen nutzen lassen.<br />

Sollten die Frequenzen versteigert werden, sind für die Veranstaltungsbranche<br />

keine Ersatzfrequenzen vorgesehen. Der eigens gegründete Verband<br />

APWPT - Association of Professional Wireless Production Technologies -<br />

kämpft um den Erhalt der Frequenzen für die <strong>Veranstaltungswirtschaft</strong>. Dabei<br />

wird auch eine EU-weite Regelung angestrebt, wofür die APWPT mit der<br />

EU Kommission im Gespräch ist. Wie der aktuelle Stand der Dinge ist und<br />

was das für die heutigen Besitzer von Drahtlos-Technik bedeutet, erläutert<br />

der Referent in dieser Veranstaltung.<br />

Referent Bruno Marx ist staatlich geprüfter Nachrichtentechniker<br />

und Meister für <strong>Veranstaltungstechnik</strong>. Im Jahre<br />

1998 übernahm er die technische Leitung bei Düsseldorf-<br />

Congress. Ab 2007 repräsentiert er die Interessen des EVV-<br />

Marx<br />

C’s, des Europäischen Verbandes der Veranstaltungszentren,<br />

im DKE Arbeitskreis „professionelle drahtlose Produktions-<br />

technik“ der DIN und VDE. Im Vorstand des APWPT, der Association of Professional<br />

Wireless Production Technologies, ist er zuständig für den Bereich<br />

der Messen und Veranstaltungszentren.<br />

17:00 Uhr: Auszubildende in der <strong>Veranstaltungstechnik</strong> - Rechte & Pflichten<br />

„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ – das ist wahrscheinlich der häufigste<br />

Spruch, den Azubis zu hören bekommen. Doch auch ein Ausbildungsbetrieb<br />

hat Pflichten, die über den „learning by doing“-Effekt hinausgehen. Andererseits<br />

sind die Vorstellungen mancher „Lehrlinge“ unrealistisch. Wie lassen<br />

sich die Erwartungen der Auszubildenden mit den Anforderungen des Ausbildungsbetriebes<br />

unter einen Hut bringen? Wann wird es erforderlich, dass<br />

man mal im Berufsbildungsgesetz oder im Arbeitszeitgesetz nachschlägt und<br />

wo bekommt man im Konfliktfall Hilfe oder Schlichtung? Als erfahrener<br />

Personalvertreter gibt der Dozent hier einen Überblick und geht zudem auf<br />

Fragen aus dem Auditorium ein.<br />

Referent Gerd Wittig ist am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg als stellv.<br />

Technischer Leiter und als Fachkraft für Arbeitssicherheit tätig. Seit vielen<br />

Jahren engagiert er sich in der Personalvertretung.<br />

Donnerstag, 2. April 2009<br />

11:00 Uhr Was kommt nach der BGV A 3?<br />

Die Berufsgenossenschaftliche Vorschrift (BGV) A 3 - Elektrische Anlagen<br />

und Betriebsmittel - wird zurückgezogen werden, u. a. vor dem Hintergrund<br />

der Betriebssicherheitsverordnung und der VDE 0100. Dadurch entstehen jedoch<br />

verschiedene Unklarheiten und Regelungslücken. Wie sich dennoch eine<br />

sichere und rechtssichere tägliche Arbeitspraxis gewährleisten lässt, wie<br />

es im Verordnungsbereich weiter geht und welche Rahmenbedingungen<br />

einzuhalten sind, erläutert der Referent in dieser<br />

Veranstaltung.<br />

Referent Dipl.-Ing. Jörg Bräutigam ist Technischer Aufsichtsmitarbeiter<br />

bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft<br />

Bräutigam<br />

(VBG) im Sachgebiet Bühnen und Studios.


12:30 Uhr: Qualitätsmanagement bei <strong>Veranstaltungstechnik</strong>-Dienstleistern<br />

Wie kann der Einkäufer einer TV-Anstalt, eines Automobilherstellers oder<br />

einer Event-Agentur ein leistungsfähiges, seriöses <strong>Veranstaltungstechnik</strong>-<br />

Unternehmen von einer an Sicherheit und Qualität sparenden „Garagen-<br />

Klitsche“ unterscheiden? Wie kann ich mich als Anbieter vom Wettbewerb<br />

abheben, wenn ich von der Qualität meiner Dienstleistung überzeugt bin?<br />

Und nicht zuletzt: Wer unterstützt mich dabei, in meinem eigenen Unternehmen<br />

meine Dienstleistungs-Qualität zu optimieren und zu managen?<br />

Seit einigen Monaten bietet die „Deutsche Prüfstelle für Dienstleistungen<br />

der <strong>Veranstaltungstechnik</strong>“ die Möglichkeit, sich freiwillig zertifizieren zu<br />

lassen. Dies geschieht durch ein Auditierungsverfahren, das gemeinsam in<br />

der Branche erarbeitet wurde und technische Aspekte ebenso abbildet wie<br />

organisatorische und kaufmännische. Nicht nur Dienstleistungsunternehmen<br />

mit eigenem Vermietpark, sondern auch Planungsbüros und freie<br />

Meister und Techniker können sich zukünftig zertifizieren lassen, was<br />

wiederum den Auftraggebern die Auswahl qualifizierter Auftragnehmer<br />

erleichtern wird. Der Dozent erläutert den Gedanken des Qualitätsmanagements<br />

in der <strong>Veranstaltungstechnik</strong>-Branche und erklärt, wie das Zertifizierungsverfahren<br />

in der Praxis funktioniert.<br />

Referent Dipl.-Ing. Cay Grossigk, mittlerweile über 20<br />

Jahre in der Branche, leitet mit seiner Partnerin seit 1996<br />

das Ingenieurbüro Grossigk & Krienelke. Er ist diplomierter<br />

Ingenieur (FH) für <strong>Veranstaltungstechnik</strong> sowie<br />

Grossigk<br />

von der Berufsgenossenschaft als Sachverständiger für<br />

Bühnentechnik ermächtigt. In der „Deutschen Prüfstelle<br />

für Dienstleistungen der <strong>Veranstaltungstechnik</strong>“ ist er Projektleiter Zertifizierung.<br />

Bei der Realisierung von Spezialkonstruktionen unterstützt Cay<br />

Grossigk zahlreiche Unternehmen in den Bereichen Konstruktion, Statik,<br />

Prüfung/Begutachtung und technische Dokumentation. Darüber hinaus<br />

gibt er sein Wissen als Dozent bei der Deutschen Event Akademie sowie<br />

dem Institut für angewandte Medien weiter und ist als Prüfer für die Handelskammern<br />

in Hannover und Hamburg tätig.<br />

14:00 Uhr: Medienserver – Technik, Einsatz, Programmierung<br />

Was sind Medienserver in technischer Hinsicht, wo werden Medienserver<br />

eingesetzt und wie programmiert man so etwas generell? Im ersten Teil erklärt<br />

der Dozent, wie man sich einen Medienserver vorzustellen hat, was<br />

dieser im Gegensatz zur klassischen Video- Regie leisten kann und wo<br />

man die Geräte eben besser nicht einsetzt. Es folgen einige Fallbeispiele,<br />

bei denen einzelne Anwendungen etwas mehr in der Tiefe erläutert werden.<br />

Nicht zuletzt wird erklärt, wie man sich die Programmierung eines solchen<br />

Servers vorzustellen hat und wie mit dem Konzept von übereinander liegenden<br />

Ebenen gearbeitet wird.<br />

Referent Thomas Giegerich ist Geschäftsführer der bright! preproductions<br />

gmbh und entwickelt dort gestalterische Ideen und Umsetzungen für Veranstaltungen<br />

aller Art.<br />

15:30 Uhr: Fliegende Bauten – Temporäre Architektur im Spannungsfeld<br />

technischer Regeln<br />

Fliegende Bauten und Temporäre Architektur (Bauten) sind zwei Bereiche,<br />

die eng miteinander verbunden sind und auf eine lange historische Entwikklung<br />

zurückblicken. Die Definition Fliegender Bauten nach der MBO<br />

(Muster Bau Ordnung) ist eindeutig, jedoch der Grenzbereich zwischen<br />

Temporären und Fliegenden Bauten fließend. Die historische Entwicklung<br />

Fliegender Bauten wird anhand von Beispielen verdeutlicht und die aktuelle<br />

Verordnungslage wird in den wichtigsten Punkten mit der Fliegende<br />

Bauten Richtlinie vorgestellt und mit Querverweisen zur Versammlungsstättenverordnung<br />

kommentiert. Daneben gibt es einen Überblick über die<br />

244 Magic Arm 007BSU Stand<br />

1051BAC Compact Stand<br />

070CSU Follow-Spot Stand<br />

432 Auto Poles<br />

MP Eye Couplers<br />

✗<br />

C345 Barrel Clamp C150 Swivelling C-Clamp<br />

✗<br />

035FTC Super Clamp<br />

587B Black Magic 087NW Wind-Up Stand C337 Quick Act. Jun. Clamp<br />

“Können Sie es sich leisten (kein)<br />

“Manfrotto zu verwenden?”<br />

Das ist hier die Frage. Manfrotto bietet als Weltmarktführer für Befestigungssysteme und<br />

Stative seit über 25 Jahren ein breites Programm von hochqualitativen und innovativen<br />

Lösungen, die teilweise schon Kultstatus erreicht haben und auch umfangreich kopiert<br />

werden. Manfrotto ist auf den Bühnen und in den Studios auf der ganzen Welt erste Wahl<br />

und wer jemals ein original Manfrotto Produkt besessen hat, kennt den Unterschied zwischen<br />

Original und Kopie. Manfrotto Produkte werden in Europa hergestellt und machen sich<br />

aufgrund von langer Lebensdauer, höchster Funktionalität und Sicherheit selbst bezahlt.<br />

Machen Sie sich selbst ein Bild und Sie werden schnell überzeugt sein. Quality pays back!<br />

Mit einem “X” gekennzeichnete Produkte finden Sie aktuell auch im Angebot unter<br />

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DIN 4112 Fliegende Bauten und einen Ausblick auf die in den nächsten Jahren<br />

zu erwartende baurechtliche Einführung der DIN EN 13814 (Fliegende<br />

Bauten) und der DIN EN 13782 (Zelte).<br />

Die Referenten: Hartmut H. Starke kennt den Umgang mit<br />

Verordnungen aus der täglichen Praxis und seiner langjährigen<br />

Tätigkeit als technischer Aufsichtsbeamter beim Staatlichen<br />

Gewerbeaufsichtsamt in Hannover. Er war verant-<br />

Starke<br />

wortlich für die veranstaltungstechnische Betreuung der<br />

EXPO 2000, doziert an verschiedenen Einrichtungen zum<br />

Thema Arbeitsschutz und Versammlungsstättenverordnung und kennt die<br />

Probleme der praktischen Umsetzung einer Verordnung durch vielfältige Abnahmen<br />

von Veranstaltungen, Messen, Kongressen und sonstigen Events.<br />

Dr. Roland Ondra erlangte an der Technischen Universität in München sein<br />

Ingenieurdiplom im Fachbereich Bauingenieurwesen. Er arbeitete dort als<br />

wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Stahlbau im Fachgebiet Leichtmetallbau<br />

und Ermüdung und promovierte im Bereich der Ermüdung geschweißter<br />

Aluminiumbauteile. Mitte der Neunziger Jahre gliederte Dr. Ondra<br />

den Bereich Statik und Konstruktion aus dem seit 1959 bestehenden Ingenierbüro<br />

Ondra aus und gründete eine eigenständige Firma, die sich<br />

hauptsächlich mit fliegenden Bauten und Sonderkonstruktionen befasst. Dazu<br />

gehören neben Karussellbauten und Achterbahnen auch die Bereiche<br />

Bühnentechnik und Glasbau.<br />

Christian A. Buschhoff arbeitet seit vielen Jahren im Bereich<br />

<strong>Veranstaltungstechnik</strong>. Der geprüfte Meister für <strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

betreut als Planer, Berater und Technischer<br />

Leiter Veranstaltungen jeglicher Größenordnung im<br />

Buschhoff<br />

In- und Ausland. Er wirkte bei der Gestaltung und Umsetzung<br />

von Technischen Richtlinien für Großveranstaltungen<br />

mit und sammelte so viele wichtige und nützliche Erfahrungen beim Umgang<br />

mit Verordnungen in der alltäglichen Praxis.<br />

17:00 Uhr: Fliegende Bauten in Theoroie und Praxis<br />

Wann ist eine Bühne ein Fliegender Bau? Was unterscheidet einen Fliegenden Bau<br />

von einer „normalen“ Bühne? Welche Regelwerke sind anzuwenden? Was hat es mit<br />

Windlasten auf sich, was mit dem berühmten Baubuch? Viel Halbwissen ist in diesem<br />

Bereich unterwegs. Die Dozenten räumen mit falschen Vorstellungen auf und geben<br />

anhand von Beispielen einen praxisorientierten Einstieg in die Thematik.<br />

Referenten: Dr. Ing. Jan Keppler ist leitender Ingenieur im Büro<br />

für Tragwerksplanung Ralf-Harald vom Felde und u.a. für den Bereich<br />

<strong>Veranstaltungstechnik</strong> verantwortlich. Das Büro vom Felde<br />

kann im Bereich Statik in der <strong>Veranstaltungstechnik</strong> auf eine mehr<br />

Keppler<br />

als 20 jährige Erfahrung zurückblicken.<br />

Dipl.-Ing. Frank Bastians ist selbstständiger Ingenieur und grün-<br />

dete 1998 zusammen mit Stefan Krasenbrink das Büro Krasenbrink + Bastians Ingenieure.<br />

Freitag, 3. April 2009<br />

11:00 Uhr: Scheinselbständigkeit – aktueller denn je!<br />

Viele glauben, das Thema „Scheinselbständigkeit“ sei vom Tisch. Doch mit großem<br />

Donnerhall taucht plötzlich der Fall einer Firma aus der Eventbranche auf, die 1 Mio. Euro<br />

an Soziaversicherungsbeiträgen nachzahlen soll. Der Dozent (selbst davon nicht betroffen)<br />

berichtet über typische Fälle und erläutert, warum seine eigene<br />

Firma den mutigen Schritt einer Klage gegen die Deutsche Rentenversicherung<br />

Bund gewagt und in erster Instanz gewonnen hat.<br />

Referent Thorsten Wollenhöfer ist Inhaber und Geschäftsführer der<br />

Per4mance Deutschland und betreibt seit 1996 ein Unternehmen<br />

Wollenhöfer der Veranstaltungsorganisation mit dem Schwerpunkt des Einsat-<br />

zes von Eventpersonal. Herr Wollenhöfer ist u. a. Lizenzinhaber der gewerblichen Arbeitnehmerüberlassung<br />

der Bundesagentur für Arbeit. Das Unternehmen Per4mance<br />

betreibt ca. 10 Internetportale rund um Personaldienstleistungen und bietet dazu passendes<br />

Equipment für den Kommunikationsbedarf.<br />

12:30 Uhr: Pegelbegrenzung in der Praxis – Immissionsschutz bei<br />

Live- Veranstaltungen und in Diskotheken<br />

Unterschiedliche Verordnungen, Gesetze und technische Regelwerke wie z.B. die<br />

TA-Lärm, die Immissionsschutzgesetze der Länder, die Arbeitstättenverordnungen<br />

und die DIN 15905 definieren die zulässige Lautstärke bei Veranstaltungen<br />

und im Diskothekenbetrieb und sind im täglichen Arbeitsalltag ein fester Bestandteil<br />

der Planung und Umsetzung. Eine qualifizierte Planung im Vorfeld ermöglicht<br />

es, die rechtlichen Vorgaben einzuhalten um dennoch einen ausreichende<br />

Pegel im Bereich des Publikums zu realisieren. Anhand von Planungsbeispielen<br />

wird verdeutlicht, wie das Zusammenspiel zwischen den geforderten zulässigen<br />

Werten und der praktischen Umsetzung möglich ist. Das Seminar vermittelt<br />

neben der Vorstellung der wichtigsten rechtlichen Rahmenbedingungen das theoretische<br />

Hintergrundwissen und gibt einen umfassenden Überblick über die gängigen<br />

Messgrößen. Die geeigneten Messgeräte und Messeinrichtungen und sinnvolle<br />

Messmethoden werden dabei vorgestellt, und anhand von „Livemessungen“<br />

werden die Klangeigenschaften verschiedener Schallpegelbegrenzer (Limiter) im<br />

Hörtest vorgeführt.<br />

Referenten: Peter Rahe, mittlerweile über 20 Jahre als Toningenieur,<br />

Akustikplaner und Sachverständiger für Akustik in der<br />

Branche tätig, ist Geschäftsführer des Berliner Akustikbüros<br />

Rahe-Kraft, das Marktführer im Bereich Freizeitlärmmessun-<br />

Rahe<br />

gen im Raum Berlin-Brandenburg ist und sich durch die Verbindung<br />

qualifizierter Planung und Einmessung von Beschal-<br />

lungsanlagen und der Einpegelung und Limitierung von Anlagen im Diskotheken-<br />

und Live-Bereich einen Namen gemacht hat.<br />

Hartmut H. Starke kennt den Umgang mit Verordnungen aus<br />

der täglichen Praxis und seiner langjährigen Tätigkeit als technischer<br />

Aufsichtsbeamter beim Staatlichen Gewerbeaufsichtsamt<br />

in Hannover. Er war verantwortlich für die veranstaltungs-<br />

Starke<br />

technische Betreuung der EXPO 2000, doziert an verschiedenen<br />

Einrichtungen zum Thema Arbeitsschutz und Versamm-<br />

lungsstättenverordnung und kennt die Probleme der praktischen Umsetzung einer<br />

Verordnung durch vielfältige Abnahmen von Veranstaltungen, Messen, Kongressen<br />

und sonstigen Events.<br />

14:00 Uhr: Elektrotechnik in der <strong>Veranstaltungstechnik</strong> –<br />

Neues zum Thema „Multicore“<br />

In der Elektrotechnik ist – nicht zuletzt durch die Betriebssicherheitsverordnung<br />

und den Wegfall der BGV A 3 – vieles in Bewegung. Davon sind auch<br />

die Multicore betroffen, die in der <strong>Veranstaltungstechnik</strong> bisher tagtäglich<br />

gebraucht werden. Der Dozent erläutert die generelle Problematik in Bezug<br />

auf Multicore-Systeme, sowie ob und wenn ja, wie diese Multicore-Systeme<br />

auch in Zukunft betrieben werden dürfen. Dabei bezieht er sich auf das aktuelle<br />

Normen- bzw. Vorschriftenwerk (DIN und DIN-VDE).<br />

Referent Sven Kubin ist Meister für <strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

und Elektromeister und seit über 25 Jahren als freiberuflicher<br />

(FOH-) Tontechniker bzw. Technischer Leiter für diverse<br />

nationale und internationale Produktionen auf Festi-<br />

Kubin<br />

vals oder Tourneen aktiv. Darüber hinaus ist er als Dozent<br />

für Mathematik und Elektrotechnik an der Deutschen Event<br />

Akademie und dem Institut für angewandte Medien tätig. Er ist Mitglied des<br />

Prüfungsausschusses für Meister für <strong>Veranstaltungstechnik</strong> bei der IHK<br />

Hannover.


15:30 Uhr: Line-Arrays in Theorie und Praxis<br />

Line Arrays sind in aller Munde und zu einer Art Standard auf allen<br />

größeren Veranstaltungen geworden. Der Dozent erläutert<br />

Funktionsweise und optimalen Einsatz sowie die Unterschiede<br />

zwischen verschiedenen Systemen und Konzepten. In diesem<br />

Zusammenhang wird auch auf die messtechnische Bewertung<br />

von Line-Array Komponenten sowie auf die Besonderheiten bei<br />

der Verwendung in Simulationsprogrammen eingegangen.<br />

Referent Prof. Dr. Anselm Goertz lehrt im<br />

Fachgebiet Audiokommunikation an der TU<br />

Berlin und als Gastdozent an der TH Aachen.<br />

Neben seiner Lehrtätigkeit beschäftigt er sich<br />

Goertz<br />

im Institut für Akustik und Audiotechnik<br />

(IFAA) schwerpunktmäßig mit akustischer<br />

Messtechnik und der Planung von Beschallungsanlagen aller Art<br />

und Größenordnungen. Bekannt sind neben den zahlreichen wissenschaftlichen<br />

Veröffentlichungen zu diversen Themen der Beschallungstechnik<br />

vor allem auch seine Beiträge und Gerätetests<br />

in den Zeitschriften des Musik-Media Verlages (Production Partner,<br />

Sound&Recording und Professional System).<br />

17:00 Uhr: Herzlich willkommen im Club!<br />

„<strong>Veranstaltungstechnik</strong> unter Palmen – was ist das?“ Nahezu alle<br />

namhaften Clubhotels verfügen heute über Theater, welche in<br />

Ausstattungs- und Aufführungsniveau dem einen oder anderen<br />

Stadttheater durchaus Konkurrenz machen können. Marktführer<br />

in diesem Segment ist der Robinson Club. Doch wie sieht die Arbeit<br />

eines <strong>Veranstaltungstechnik</strong>ers in einem Clubhotel aus? Der<br />

Vortrag klärt aus 1. Hand darüber auf, wie sich der Job in einem<br />

Clubhotel wirklich gestaltet und geht darauf ein, welche Möglichkeiten<br />

sich für <strong>Veranstaltungstechnik</strong>er,<br />

aber auch für interessierte Quereinsteiger ergeben<br />

können.<br />

Referenten: Detlef „DeDe“ Schulz ist gelern-<br />

Schulz<br />

Krause<br />

ter Elektriker, Veranstaltungs-Operater (IHK)<br />

und Inhaber eines Tonstudios in Hamburg. Er<br />

hat langjährige Erfahrung als <strong>Veranstaltungstechnik</strong>er<br />

- auch in Ferienclubs - und<br />

gilt als Spezialist für „Musikanimation“.<br />

Karsten Krause ist Meister für <strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

und seit vielen Jahren als Berater<br />

für Robinson tätig.<br />

Samstag, 4. April 2009<br />

12:30 Uhr: Knoten in der Vt – eine Praxisstunde<br />

Der neue Seminarraum „Dialog“ in der Halle 9.2. erlaubt es,<br />

auch einmal ein praktisches Angebot zu machen: In der <strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

sind immer wieder Kenntnisse von Knoten gefragt.<br />

Diese unterscheiden sich nach Anwendungen: einige sind<br />

geeignet für den Transport von Lasten, aber nicht für das Anschlagen<br />

von Sicherungsseilen und umgekehrt. Hier wird richtig<br />

geknotet!<br />

Referent Thomas Wahls ist seit 15 Jahren in<br />

der Branche, gelernter Gerüstbauer, Ausbilder,<br />

Zertifizierer beim FISAT, Rigger und Dozent<br />

im <strong>VPLT</strong>-Lehrgang „Sachkundiger für<br />

Wahls Veranstaltungs-Rigging“<br />

14:00 Uhr: Energiebilanz bei Veranstaltungen – gibt<br />

es die „grüne“ Veranstaltung?<br />

Energieverbrauch wird auch bei Veranstaltungen immer mehr<br />

zum Thema. Bette Midler sagte eine U.S.A.-Tournee ab, weil sie<br />

nicht mit ihren Trucks die Luft verpesten wollte, Hersteller werben<br />

mit der Effizienz ihrer LED-Produkte, Konzerttourneen geben<br />

Rechenschaft über ihre Energiebilanz. Kann es so etwas wie<br />

die „grüne“ Veranstaltung überhaupt geben? Ist <strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

nicht Energieverschwendung per se? Wird es möglicherweise<br />

Verordnungen geben, die auch die <strong>Veranstaltungswirtschaft</strong><br />

zum sparsamen Umgang mit Ressourcen zwingen? Der<br />

Dozent gibt Antworten und Ansätze zu diesem ebenso jungen<br />

wie wichtigen Thema.<br />

Referent Hartmut H. Starke war viele Jahre<br />

technischer Aufsichtsbeamter beim Staatlichen<br />

Gewerbeaufsichtsamt in Hannover. Er<br />

war verantwortlich für die veranstaltungs-<br />

Starke<br />

technische Betreuung der EXPO 2000, doziert<br />

an verschiedenen Einrichtungen zum<br />

Thema Arbeitsschutz und Versammlungsstättenverordnung und<br />

kennt die Probleme der praktischen Umsetzung einer Verordnung<br />

durch vielfältige Abnahmen von Veranstaltungen, Messen, Kongressen<br />

und sonstigen Events.<br />

Outdoor-Seminare<br />

(Pro Stage OpenAir-Bühne/<br />

Freigelände vor Halle 8)<br />

Mittwoch, 1. April 2009<br />

12:30 Uhr: Wirkungsvoller Einsatz von Nebel und<br />

Licht auf Außenbühnen.<br />

Kein Scheinwerfer ist der Kraft des Sonnenlichts gewachsen.<br />

Deshalb sind viele Licht-Designs bei Open-Air Veranstaltungen<br />

am Tage im wahrsten Sinne des Wortes ‚Luftnummern’.<br />

Kenntnisse der Lichtverhältnisse, der lichttechnischen Größen<br />

und der realen Leistungsfähigkeit des Equipments helfen allen<br />

Beteiligten das Beste zu machen. Dabei kann der gezielte Einsatz<br />

von Nebel noch weitere gestalterische Facetten hervor bringen<br />

und die Wirkung des Lichteinsatzes massiv verstärken. Der Dozent<br />

geht auf das Grundlagenwissen ein und zeigt auf, was es<br />

beim Konkurrenzkampf Tageslicht/Kunstlicht zu beachten gilt<br />

und welche Unterstützung der Einsatz von Nebel für das Lichtdesign<br />

geben kann.<br />

Referent ist Matthias Burger von Martin Professional.<br />

15:30 Uhr: Pyrotechnik-Praxis auf Open Air-Bühnen<br />

Indoor-Feuerwerk findet in der Regel bei stabilen Wetterverhältnissen<br />

statt. Höhenfeuerwerke werden außerhalb des Publikumsund<br />

auch des Künstlerbereichs abgewickelt. Doch wie verhält es<br />

sich mit Pyrotechnik auf einer Open Air-Bühne? Wind und Wetter<br />

können den Einsatz maßgeblich beeinflussen oder auch gefährden.<br />

Die Dozentin erläutert, welche Effekte<br />

auf einer Open Air-Bühne einsetzbar<br />

sind und was dabei zu beachten ist.<br />

Referentin Friederike Unverzagt ist eine der<br />

erfahrenen Pyrotechnikerinnen der Republik.<br />

Unverzagt<br />

Sie hat an unzähligen großen Produktionen<br />

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mitgewirkt, von Maffay oder Westernhagen bis zu Produktionen wie der Opening Ceremony<br />

der Asian Games in Katar.<br />

Donnerstag, 2. April 2009<br />

12:00 Uhr: ‘Digitale Bühne’ Signalrouting und -kontrolle in der digitalen<br />

Audiowelt<br />

Durch den durchgängigen Einsatz von digitaler Mischtechnik, Signalverteilung und -<br />

kontrolle sind in den letzten Jahren deutlich schnellere und effizientere Arbeitsweisen<br />

im Livebetrieb entstanden, insbesondere bei wechselnden Künstlern und Aufführungen.<br />

Dieser Vortrag befasst sich mit der Vernetzung von digitalen Audioquellen und<br />

-senken. Dabei wird im Detail die Möglichkeiten der Einbindung digitaler Mischpultsysteme<br />

am Beispiel beleuchtet und Informationen über digitale Live-Mischpulttechnik<br />

gegeben.<br />

Es referiert ein Mitarbeiter von Mega Audio.<br />

15:30 Uhr: Tipps & Tricks im Umgang mit Funkstrecken<br />

Dieser Workshop wendet sich an alle Anwender von Wireless-Systemen. Ganz gleich,<br />

ob einzelne Strecken oder große Mehrkanalanlagen - anhand individueller Komponenten<br />

wie Sender, Empfänger und Antennen werden Tipps gegeben, wie ein Betrieb<br />

im immer schwieriger werdenden Umfeld sicher möglich ist. Aufgrund der aktuellen<br />

Diskussion um die zukünftige Regulierung der Frequenzen in Deutschland wird es einen<br />

Ausblick geben, wie die Situation künftig aussehen könnte. Thomas Holz vom<br />

Sennheiser Vertrieb & Service hat in den vergangenen Jahren Erfahrungen auf verschiedensten<br />

Produktionen gesammelt. Hierzu zählen Tourneen von Rosenstolz, Peter<br />

Fox, Rammstein, Fanta4 und Naidoo sowie Events wie Live Earth, WM 2006, Echo<br />

Awards, und der G8-Gipfel.<br />

Referent ist Thomas Holz von der Sennheiser Vertrieb und Service GmbH & Co. KG.<br />

Freitag, 3. April 2009<br />

12:00 Uhr: Sennheiser Live Mixing Workshop auf der Pro Stage<br />

Der Sennheiser Live Mixing Workshop macht den Soundcheck zur Show: Die Zuschauer<br />

können einen kompletten Live-Soundcheck mit Band, FOH- und Monitortechniker<br />

sehen - und mitgestalten. Das internationale Event ist nach Stationen in Beijing,<br />

Moskau, Shanghai und Mumbai nun zum ersten Mal auf der prolight+sound zu<br />

sehen. Drei der wichtigsten Engineers der deutschen Szene gestalten den Workshop -<br />

zusammen mit den Zuschauern, die selbst auf die Bühne und an die Mischplätze gehen<br />

und aus nächster Nähe Aufbau und Sound begutachten können.<br />

FOH: Oliver Voges (Echo Award, Fettes Brot, 4Lyn)<br />

Monitor: Wayne „Heights“ Gittens (Grönemeyer, Naidoo, Tarkan, Söhne Mannheims,<br />

Echo Awards)<br />

RF Management: Svenja Dunkel (Echo Awards, Lionel Richie)<br />

Mikrofoniert und abgemischt wird die Band „Rauschenberger“. Kennen gelernt hat<br />

sich die Band um Frontmann und Namensgeber Daniel im Sommer 2008 in Hamburg.<br />

Nach einer kurzen gemeinsamen Session war eines sofort klar: Es muss unbedingt<br />

weitergehen. Jetzt hält das Quartett seine erste CD in Händen, ein begeisterndes Debüt<br />

mit deutschem, im Indie verwurzeltem Gitarrenpop - große Melodien, druckvoller<br />

Bass und treibendes Schlagzeug inklusive.<br />

15:30 Uhr: Rigging PSA-Anwendung: Abseilen von Personen in der<br />

<strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

Was passiert, wenn jemand im Rigg einen Unfall hat und die Person sich selbst nicht<br />

helfen kann? Mit welcher PSA (Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz) lässt<br />

sich diese Situation vermeiden? Der Referent und sein Team zeigen anhand einer<br />

spektakulären praktischen Demonstration, wie eine Höhenrettung vor sich geht.<br />

44 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Wahls<br />

Referent Thomas Wahls ist gelernter Gerüstbauer, Rigger sowie<br />

Zertifizierer beim FISAT, des weiteren Ausbilder und Dozent im<br />

<strong>VPLT</strong>-Lehrgang „Sachkundiger für Veranstaltung-Rigging“ an der<br />

Deutschen Event Akademie mit nun mehr als zehn Jahren Erfahrung<br />

in der <strong>Veranstaltungstechnik</strong>.<br />

Samstag, 4. April 2009<br />

14:30 Uhr: SchoolJam 2008/2009<br />

Ein Pflichttermin für jeden Musikfan: Das SchoolJam-Finale ab 14.30 Uhr. Neben<br />

den acht besten deutschen Schülerbands tritt als Headliner u.a. Panik auf und sorgt damit<br />

für einweiteres Messe-Highlight.<br />

Doch auch der Wettbewerb um 14.00 Uhr hat es in sich und besticht – wie die letzten<br />

Jahre bewiesen - durch enormes musikalisches Niveau. Die Nummer eins unter den<br />

deutschen Schülerbands wird wieder von einer hochkarätigen Jury ermittelt. Die Jury<br />

besteht aus bekannten deutschen Musikern, Produzenten und Journalisten und wird<br />

dann entscheiden, wer den ganz großen Knaller erleben wird. Wer wissen will, wie die<br />

Zukunft klingt, sollte die Show nicht verpassen.<br />

Prüferseminar Prolight+Sound 2009<br />

Mittwoch, 01.04.2009, Ebene 9.1, Raum "Motiv", 13.00-18.00 Uhr:<br />

Meister für <strong>Veranstaltungstechnik</strong> – Ein Fachgespräch erfolgreich<br />

führen<br />

Donnerstag, 02.04.2009, Ebene 9T, Club, Cosmopolitan Lounge,<br />

13.00-18.00 Uhr: Fachkraft für <strong>Veranstaltungstechnik</strong> - Ein Fachgespräch<br />

erfolgreich führen<br />

Dieses Seminar richtet sich speziell an Prüfungsausschussmitglieder, die an Prüfungen<br />

mit Fachgesprächen mitwirken. Es ist als Halb-Tagesseminar angelegt und auf 15<br />

Teilnehmer begrenzt, damit alle geplanten Teilnehmeraktivitäten ausreichend gewürdigt<br />

werden können. Es ist kostenlos. Teilnehmer sollten eine formlose Bestätigung<br />

Ihrer IHK, dass sie in einem Prüfungsausschuss tätig sind oder eine Kopie Ihre Prüferberufungsurkunde<br />

zum Seminar mitbringen. Oft wird das Fachgespräch, das in vielen<br />

neueren Prüfungsordnungen vorgesehen ist, mit einer mündlichen Kenntnisprüfung<br />

alter Schule verwechselt. Vorwerfen kann man das niemandem, denn wer hat schon<br />

gelernt, ein Fachgespräch erfolgreich zu führen?<br />

Ablauf des Programms:<br />

1. Einführung in die Thematik<br />

Was ist genau unter dem Fachbegriff „Fachgespräch“ zu verstehen?<br />

2. Rollenspiel: Simulation eines Fachgesprächs<br />

3. Gemeinsame Auswertung der Prüfungssimulation<br />

- Zusammenstellung und Erörterung der häufigsten Fehler<br />

- Erarbeitung eines Kriterienkatalogs für ein gutes Fachgespräch<br />

4. Gemeinsame Auswertung des Seminars und Hinweise für die weitere Arbeit in Prüfungsausschüssen<br />

Die Referenten: Hans Borch war im Bundesinstitut für Berufsbildung<br />

(BIBB) zuständig für die Entwicklung von Aus- und Fortbildungsordnungen<br />

im Bereich Elektro, IT und elektronische Medien<br />

und war Projektleiter Neuordnung für die Fachkraft für <strong>Veranstaltungstechnik</strong>.<br />

Borch<br />

Prof. Dr. Margit Frackmann diplomierte in Soziologie und Wirtschaftspädagogik<br />

und hat ein Referendariat an der Berufsschule<br />

im Berufsfeld 1 inne. Sie erwarb die Promotion und Habilitation in<br />

Berufspädagogik und ist ehemalige Professorin der Universität<br />

Hannover. Sie führte mehrere Forschungsprojekte durch und verfasste<br />

eine Vielzahl von Veröffentlichungen im Bereich der beruf-<br />

Frackmann<br />

lichen Qualifikationsentwicklung, der didaktischen Gestaltung von<br />

Lehr- und Lernprozessen sowie von beruflichen Abschluss-/Fortbildungsprüfungen.


Stage Design<br />

Ralph Larmann<br />

Neue Fotodokumentation mit 30 internationalen<br />

Bühnenproduktionen. Klare,<br />

emotionale Bilder der Shows und Inszenierungen.<br />

Mit Informationen wie<br />

Name, Ort und Zeitpunkt der Produktionen<br />

sowie der Verantwortlichen.<br />

€ 49,95<br />

Keine Panik vor Mechanik<br />

Oliver Romberg/Nikolaus Hinrichs<br />

Für Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften<br />

und der Architektur, sowie<br />

alle, die sich für Mechanik interessieren.<br />

Mit den Themen Statik, Festigkeitslehre,<br />

Kinematik und Kinetik in humorvoller<br />

Darstellung von Cartoons und 99<br />

Übungsaufgaben mit Lösungen.<br />

€ 26,90<br />

<strong>VPLT</strong>-<br />

Bookshop<br />

DMX 512-A<br />

Nach langer Vorbereitungs-, Übersetzungs-, Abstimmungsund<br />

Layout-Arbeit legt der <strong>VPLT</strong> jetzt die erste und einzige<br />

autorisierte Fassung des aktualisierten DMX 512-A-Standards<br />

der ESTA (Entertainment Services und Technology Association)<br />

vor. Das Werk ist zweisprachig aufgebaut und zeigt jeweils<br />

nebeneinander das englischsprachige Original und die<br />

deutsche Übersetzung. Für alle, die mit DMX arbeiten, ist diese<br />

Publikation Pflicht. Leider existiert zum DMX bei vielen nur<br />

Halbwissen, was bei dem komplexen Thema durchaus nicht<br />

verwundert. Dieser Standard schafft Abhilfe und sollte niemandem,<br />

der sich im weitesten Sinne ernsthaft mit <strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

befasst, in seiner Wissenssammlung fehlen. Der<br />

DMX-Standard klärt alle Unsicherheiten.<br />

€ 45,–<br />

Control Freak<br />

Ergänzend zum DMX 512-A kann sich der Interessierte mit<br />

dem Buch „Control Freak“ von Wayne Howell informieren.<br />

Dies ist zwar durchgehend in englischer Sprache gehalten, jedoch<br />

sehr anschaulich geschrieben. Autor Wayne Howell legt<br />

dabei besonders auf eine einfache und verständliche Sprache<br />

Wert, die trotzdem dem komplexen Thema gerecht wird. Der<br />

„Control Freak“ beschreibt vor allem die praktische Herangehensweise<br />

an die unterschiedlichsten DMX-Aufgabenstellungen<br />

und -Probleme, zeigt Lösungen auf und geht problembezogen<br />

in die Tiefe der Materie. The author says: „Control Freak<br />

is intended to provide a more in depth discussion of the subject<br />

than simple protocol standards guidance booklets. It is intended<br />

to prove useful to both users and product designers<br />

whilst also offering an introduction to those who simply require<br />

an overview of the subject.“<br />

€ 42,–<br />

Lexikon Beschallung<br />

Jan-Friedrich Conrad, englisch<br />

Das Buch deckt die Jargon-Begriffe des<br />

Live-Sounds ebenso ab wie die Terminologie<br />

der akademischen Elektroakustik. Es werden<br />

alle relevanten Fachbegriffe der Musik- und<br />

Theaterbeschallung, der PA-Technik, Akustik,<br />

Elektro- und Psychoakustik erläutert.<br />

€ 28,00<br />

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V.M<br />

bookshop<br />

Funkmikrofontechnik<br />

und Wireless Monitoring<br />

von Martin Hoemberg und<br />

Peter Arasin, 120 Seiten.<br />

Das Buch vermittelt Know How für die praktische<br />

Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater,<br />

von Grundlagen über unmittelbare Praxis-<br />

Tipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mit<br />

mehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen.<br />

€ 29,90<br />

Fachqualifikation für Veranstaltungskaufleute<br />

Marco Gödde/Jörg Bleibel<br />

Ausführliche Übungslayouts und -aufgaben ermöglichen die erweiterte Anwendung<br />

in Unterricht und Selbststudium. Der Inhalt ist nach Lernfeldern aus dem Rahmenlehrplan<br />

strukturiert und orientiert sich am IHK-Stoffkatalog für die Abschlussprüfung.<br />

Mit Mini-Zwischenprüfung zum Abschluss jedes Lernfelds. Erstmalig werden<br />

grundlegende kaufmännische Inhalte wie die Deckungsbeitragsrechnung exemplarisch<br />

auf die Veranstaltungsbranche angewendet. Das Werk vermittelt darüber hinaus<br />

auch einen Einblick in systemische Branchenstrukturen und -hintergründe.<br />

€ 25,95<br />

Vorbeugender Brandschutz im Bild<br />

Band 2, Jürgen Spittank/Ulrich Dietmann/Wolfgang Kremer<br />

Die Buchreihe „Vorbeugender Brandschutz im Bild“ ermöglicht auf Basis<br />

der Musterbauvorschriften, ergänzt durch ausgewählte Landesbauordnungen,<br />

eine schnelle Erfassung des Vorschriftentextes durch eine ausreichende<br />

Bebilderung. Sie erhalten ein praktisches Nachschlagewerk für<br />

die tägliche Arbeit – kein theoretischer Kommentar kann dies leisten. Bebilderte<br />

Hinweise vereinfachen die Verständlichkeit der Vorschriften stark.<br />

€ 39,00<br />

Elektronik für <strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

Michael Ebner<br />

Leitfaden für den <strong>Veranstaltungstechnik</strong>er<br />

mit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Geräten<br />

mit Schaltungs- und Berechnungsbeispielen.<br />

Das Buch hilft, Schaltpläne von Geräten<br />

der analogen Niederfrequenz zu lesen<br />

und zu verstehen sowie Fehler in solchen<br />

Geräten zu finden und zu beheben.<br />

€ 32,00<br />

neu im Programm<br />

Sicherheit in der <strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

Michael Ebner<br />

Checklisten, Rechtsgrundlagen, Gefährdungsanalyse,<br />

mit Checklisten auf CD-<br />

ROM. Dieses Buch hilft den Verantwortlichen<br />

mit einer kompetenten Gefährdungsanalyse,<br />

unter Berücksichtigung rechtlicher<br />

Anforderungen die Sicherheit von Publikum<br />

und Mitwirkenden zu gewährleisten.<br />

€ 68,00


V.Mbookshop<br />

Das Dunstbuch<br />

Dipl.-Ing. Jens Müller<br />

Neben der aktuellen Entwicklung<br />

der Nebeltechnologie<br />

gibt dieses Buch Handlungshilfen<br />

für den sicheren und effektiven<br />

Gebrauch von<br />

Dunst- und Nebeleffekten aller<br />

Art.<br />

€ 17,85<br />

Theatre Engineering<br />

& Stage Machinery<br />

Toshiro Ogawa<br />

in englischer Sprache<br />

Ein sehr umfangreiches Werk<br />

des bekannten Autors über<br />

Theatertechnik.<br />

€ 50,50<br />

Das Effekte Praxisbuch<br />

Frank Pieper<br />

Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen<br />

Effekte von Chorus über Exciter bis<br />

zum Noisegate. Technische Realisation,<br />

detaillierte, praktische Tipps und relevante<br />

Parameter und Funktionen werden erklärt.<br />

Alle Effekte werden auf der beiliegenden<br />

CD beispielhaft demonstriert.<br />

€ 26,90<br />

Die Audio-Enzyklopädie<br />

Andreas Friesecke<br />

Die Audio Enzyklopädie ist ein umfassendes<br />

Nachschlagewerk und detailliertes<br />

Lehrbuch zugleich. Sie bietet zu allen Feldern<br />

der aktuellen Tonstudiotechnik die<br />

erforderlichen theoretischen Grundlagen<br />

in anschaulicher Darstellung und mit 715<br />

Abbildungen und 145 Tabellen.<br />

€ 78,00<br />

neue Auflage!<br />

Formel- und Tabellensammlung<br />

für die<br />

<strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

Cay Grossigk/Petra Krienelke<br />

4. überarbeitete Ausgabe. Über<br />

Kinematik, Statik, Festigkeitslehre,<br />

Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen,<br />

Optik, E-Technik,<br />

Hydraulik, Wärmelehre.<br />

€ 19,50<br />

Bühnentechnik<br />

Bruno Grösel<br />

Der Klassiker in 3., überarbeiteter<br />

und erweiterter Auflage.<br />

Bühnentechnisches Fachwissen<br />

für Personen unterschiedlichen<br />

technischen Ausbildungsgrades.<br />

€ 64,80<br />

Praxisleitfaden VStättV<br />

Starke/Scherer/Buschoff<br />

Kompaktes Arbeitsmittel, das den<br />

Anwender in die Lage versetzt, sofort<br />

alle relevanten Regelungen mit<br />

einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung<br />

wird auf 232 Seiten umfangreich<br />

kommentiert und erklärt.<br />

€ 28,90<br />

Event Design<br />

Daab Books<br />

Das Buch stellt unter Berücksichtigung<br />

eines möglichst vollständig<br />

umgesetzten Konzeptes etwa 50<br />

interessante internationale Projekte<br />

vor. Die Projekte sind in alphabetischer<br />

Reihenfolge nach den<br />

jeweiligen Agenturen sortiert.<br />

€ 49,95<br />

Das P.A. Handbuch<br />

Frank Pieper<br />

Dieses Handbuch behandelt<br />

alle Aspekte der Beschallungstechnik<br />

ausführlich, leicht verständlich<br />

und praxisbezogen.<br />

€ 27,50<br />

neu: im Doppelpack<br />

Handbuch der<br />

Tonstudiotechnik<br />

Michael Dickreiter<br />

Das Standardwerk der professionellen<br />

Audiotechnik bietet für alle Interessierten<br />

eine Einführung in das Thema, eignet<br />

sich aber ebenso als Nachschlagewerk<br />

für Profi oder Fachhändler.<br />

7. Auflage,2 Bände, zusammen<br />

€ 79,95<br />

Pocketguide<br />

Sport Events<br />

Starke/Scherer/Buschhoff<br />

Ein aktueller Überblick im Bezug<br />

auf die technischen und organisatorischen<br />

Möglichkeiten, Veranstaltungen<br />

im “sportlichen” Umfeld<br />

durchzuführen. Ergänzung<br />

zum Praxisleitfaden VStättV<br />

€ 27,50<br />

<strong>Veranstaltungstechnik</strong> – Grundlagen<br />

von Veranstaltungen<br />

Stefan Kluge<br />

Dieses Buch eröffnet Wege zum<br />

Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten<br />

und den daraus resultierenden<br />

Besonderheiten. Die<br />

Beschreibung der Themen ist einfach,<br />

klar und verständlich.<br />

€ 27,50<br />

zurzeit vergriffen<br />

Faszination Licht<br />

Max Keller<br />

Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In<br />

seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten<br />

Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder<br />

Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend<br />

und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten,<br />

wie viel an technischem Wissen und Sensibilität<br />

für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.<br />

€ 75,00<br />

History Of The Theatre<br />

Brockett/Hildy, in englischer Sprache<br />

Das Standardwerk der Theatergeschichte<br />

zeigt die chronologische Entwicklung des<br />

Theaters von dessen rituellen und kultischen<br />

Ursprüngen bis hin zum zeitgenössischen<br />

Bühnengeschehen auf. Weit über<br />

500 Fotos. Schwerpunkt: die Entwicklun<br />

des Theaters in Europa.<br />

€ 105,00<br />

Das Tonstudio<br />

Handbuch<br />

Hubert Henle<br />

Dieses umfangreiche Buch<br />

wendet sich in erster Linie an<br />

angehende Toningenieure und<br />

-meister, ist aber auch für ambitionierte<br />

Heimstudiobesitzer<br />

von großem Wert.<br />

€ 25,50<br />

Technical Standards for<br />

Places of Entertainment<br />

diverse Autoren<br />

in englischer Sprache<br />

A publication produced to support the<br />

Model Regulations for Places of Entertainment.<br />

It offers advice on safe standards<br />

and good practice for all types<br />

of entertainment premises.<br />

€ 50,50<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten<br />

Light Fantastic<br />

Max Keller<br />

englische Ausgabe von „Faszination<br />

Licht“<br />

€ 75,00<br />

Stage Lighting –<br />

CD-ROM<br />

Dan Redler<br />

in englischer Sprache<br />

Eine interaktive, multimediale<br />

CD-ROM mit hunderten von<br />

Themen, über 1000 Ausdrükken<br />

im Glossar, technischen<br />

Informationen und Zeichnungen,<br />

über 300 Fotografien von<br />

Theaterproduktionen, mit Animationen<br />

und Videoclips.<br />

€ 71,29<br />

AutoCAD - A Handbook<br />

for theatre users<br />

David Ripley – in englischer Sprache<br />

From „Setting Up“ to „Drawing in<br />

Three Dimensions“ via „Drawings Within<br />

Drawings“, this compact and fully<br />

illustrated guide to AutoCAD covers<br />

everything from the basics to full colour<br />

rendering and remote plotting.<br />

€ 43,50<br />

Model National<br />

Standard Conditions for<br />

Places of Entertainment<br />

This publication has been produced<br />

jointly by the ABTT, the<br />

DSA and the LGLF to provide a<br />

uniform standard for the safe<br />

management of premises licensed<br />

for entertainment.<br />

€ 33,50


Lexikon Eventmanagement<br />

Oliver Hentschel<br />

Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung.<br />

Ein alphabethisch aufgebautes<br />

Nachschlagewerk für den<br />

Eventmanager sowie alle, die in dieser<br />

Branche tätig sind oder einen der<br />

neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in)<br />

erlernen.<br />

€ 48,00<br />

Walt Disney<br />

Concert Hall<br />

P. Mackay, R. Pilbrow<br />

This is the first book to reveal the „process“<br />

of the design of a concert hall: how it is not<br />

solely the product of architect and acoustician,<br />

but a meld of architecture, acoustics,<br />

and the theatre design together with the necessary<br />

engineering disciplines.<br />

€ 48,50<br />

Technical Marketing<br />

Techniques<br />

D. Brooks, A. Collier, S. Norman<br />

in englischer Sprache<br />

Ein Buch, das die Themen Management<br />

und Marketing in der Veranstaltungsbranche<br />

behandelt, angefangen<br />

vom „New Product Development“ bis<br />

hin zum „Global Marketing“.<br />

€ 42,00<br />

Lichttechnik<br />

Norbert Ackermann<br />

Dieses Buch ist eine Hilfe für all<br />

jene, die mit Licht und Lichttechnik<br />

zu tun haben. Es bietet<br />

Hintergrundinformationen, fundierte<br />

Lösungswege, Berechnungen<br />

und verrät zudem so<br />

manchen Insider-Tipp.<br />

€ 64,80<br />

A Practical Guide to Health<br />

and Safety in the Ent. Industry<br />

Marco van Beek<br />

in englischer Sprache<br />

Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen,<br />

die Sicherheit und den Gesundheitsschutz<br />

in der Veranstaltungsbranche, anschaulich<br />

erklärt und Anregungen, sowohl<br />

für Arbeitnehmer als auch -geber gibt.<br />

€ 25,00<br />

Mechanik in der<br />

<strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

Michael Lück<br />

Naturwissenschaftliche Grundlagen der<br />

Mechanik, angewandt bei spezifischen<br />

Problemen in der <strong>Veranstaltungstechnik</strong>.<br />

Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden<br />

CD, eignet sich als Nachschlagewerk<br />

und Lehrbuch gleichermaßen.<br />

€ 45,00<br />

zurzeit vergriffen<br />

Veranstaltungsmanagement<br />

und Recht<br />

Dirk Güllemann<br />

Wissenschaftlich fundiert erschließt<br />

dieses Buch das juristische Neuland<br />

der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments<br />

anschaulich<br />

durch eine Reihe von Beispielen und<br />

in den Text eingefügten Grafiken.<br />

€ 28,00<br />

Control Systems for<br />

Live Entertainment<br />

J. Huntingdon<br />

in englischer Sprache<br />

Grundlagen der Lichtsteuerung, Datenkommunikations-Konzepte<br />

und Netzwerke.<br />

Vertiefende Diskussionen über<br />

SMPTE Time Code, MIDI, MIDI Show<br />

Control, DMX512,Media Link u.a.<br />

€ 46,00<br />

An Introduction to Rigging<br />

in the Ent. Industry<br />

Chris Higgs<br />

in englischer Sprache<br />

The book is a practical guide to rigging<br />

techniques and practices and also thoroughly<br />

covers safety issues and discusses<br />

the implications of working within recommended<br />

guidelines and regulations.<br />

€ 42,00<br />

Lighting Systems<br />

in TV Studios<br />

Nick Mobsby<br />

in englischer Sprache<br />

Standards für Beleuchtung,<br />

Ton, elektrische Grundlagen in<br />

TV-Studios.<br />

€ 75,50<br />

Licht und Beleuchtung<br />

Hans-Jürgen Hentschel<br />

Grundlagen und Anwendungen der<br />

Lichttechnik. Dieses Lehr- und Handbuch<br />

vermittelt dem fachkundigen Leser<br />

die Zusammenhänge zwischen<br />

Lichtwahrnehmung, -messung, -erzeugung,<br />

-lenkung und -anwendung in der<br />

Innen- und Außenbeleuchtung.<br />

€ 62,00<br />

Concert Sound and<br />

Lighting Systems<br />

John Vasey<br />

in englischer Sprache<br />

Alles über den professionellen<br />

Umgang mit Licht- und Tonsystemen<br />

im Tourbereich, mit<br />

vielen Fotos und Illustrationen.<br />

€ 37,50<br />

Handbuch der<br />

Lichttechnik<br />

Jens Müller<br />

Hier wurden eine Vielzahl von Informationen<br />

aus allen Bereichen der<br />

Lichttechnik zusammengetragen,<br />

um Anwendern beim Film, Fernsehen,<br />

im Theater oder bei Veranstaltungen<br />

und Events zu unterstützen.<br />

€ 53,00<br />

Lighting Techniques for<br />

Theatre-in-the-round<br />

Jackie Staines<br />

in englischer Sprache<br />

Behandelt die Spezialeffekte in Theatern.<br />

Hier werden Themen wie<br />

„How to design a General Cover“<br />

und „How special are specials“ beschrieben<br />

und verständlich erklärt.<br />

€ 42,00<br />

Lighting for Roméo et Juliette<br />

John Offord<br />

zweisprachig deutsch und englisch.<br />

Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in<br />

Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et<br />

Juliette“ das Bühnenbild komplett durch<br />

Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,<br />

der in diesem Buch mit vielen Bildern und<br />

kompetenten Texten beschrieben wird.<br />

€ 45,00<br />

Electrical Safety<br />

for Live Events<br />

Marco van Beek<br />

in englischer Sprache<br />

Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem<br />

Berufsleben täglich mit Elektrizität<br />

zu tun haben. Mit Erläuterung<br />

aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen<br />

und Verhaltensregeln.<br />

€ 28,50<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten<br />

V.M<br />

bookshop<br />

Sound Engineer’s<br />

Pocket Book<br />

M. Talbot-Smith<br />

in englischer Sprache.<br />

Ein gut gegliedertes Nachschlagewerk<br />

im Taschenbuchformat<br />

für jeden Tontechniker/Tonmann.<br />

€ 32,50<br />

Aluminium Structures<br />

in the Ent. Industry<br />

Peter Hind<br />

This book will have a wide appeal<br />

and is of particular interest to riggers,<br />

users, owners and anyone<br />

about to purchase, or involved in<br />

the maintenance of truses, towers<br />

and other aluminium structures.<br />

€ 42,00<br />

30 Minuten für eine professionelle<br />

Beamer-Präsentation<br />

Reinhard Philippi<br />

Professionelle Präsentationen bestmöglich entwickeln.<br />

Überzeugend präsentieren - in Kundengesprächen<br />

und Meetings überzeugen. Dieser<br />

handliche Begleiter hilft Ihnen dabei.<br />

€ 6,50<br />

30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie<br />

Reinhard Philippi<br />

Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass<br />

die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen,<br />

was man ihnen vermitteln möchte, will der<br />

Autor dieses Buches an den Leser weitergeben.<br />

€ 6,50<br />

Praxis des Riggings (mit CD)<br />

Michael Lück, Chris Böttger<br />

Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung.<br />

Die Qualifikation der Beteiligten ist von<br />

großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten<br />

Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen<br />

Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in<br />

diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als<br />

begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.<br />

€ 35,00


➲<br />

V.Mbookshop<br />

Bücher<br />

für den<br />

Profi<br />

Die Tagungsstättennorm<br />

nach DIN 15906<br />

von Eickholt, Knoll, Sagert<br />

Tagungsstätten müssen verschiedensten<br />

Anlässen genügen:<br />

Prüfen und nachweisen<br />

lässt sich das mit der Tagungsstättennorm<br />

DIN 15906 – sie ist<br />

in diesem Buch abgedruckt.<br />

€ 69,00<br />

Lenk- und Ruhezeiten<br />

im Straßenverkehr<br />

von Christoph Rang, 224 Seiten,<br />

Paperback, DIN A5<br />

Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer<br />

über alle Sozialvorschriften, die ein<br />

deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und<br />

Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden<br />

Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.<br />

€ 23,34<br />

GEMA, GVL & KSK<br />

Lothar Scholz<br />

Anhand praktischer Beispiele wird erklärt,<br />

was die öffentliche Nutzung von<br />

Musik kostet. Im Buch werden alle<br />

wichtigen Formulare mit Ausfüllhilfen<br />

erläutert. Es ist als Nachschlagewerk<br />

auch rechtlich auf dem neusten Stand.<br />

€ 28,00<br />

DIN-Taschenbuch 342 – <strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

1 – Theater-,<br />

Studio- und Hallentechnik<br />

2. Auflage 2005, 664 Seiten,<br />

DIN A5, broschiert<br />

Der Band konzentriert sich auf die<br />

Bühnentechnik. Die 41 DIN-(EN)-(ISO)-<br />

Normen und Norm-Entwürfe enthalten<br />

Festlegungen, klären Begriffe usw.<br />

€ 125,30<br />

DIN-Taschenbuch 315 –<br />

Akustik, Lärmminderung und<br />

Schwingungstechnik 3<br />

Messung der Geräuschemission von Maschinen<br />

Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum<br />

Bestimmen des Schallleistungspegels, des<br />

Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz<br />

sowie zur Angabe und Auswertung von<br />

Geräuschemissionswerten zur Verfügung.<br />

€ 66,00<br />

Fahreransweisung Lenk-<br />

und Ruhezeiten<br />

von Christoph Rang, Broschüre,<br />

DIN A4, 8 Seiten<br />

Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.<br />

Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten<br />

und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund<br />

Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen<br />

können so leicht vermieden werden.<br />

€ 3,51<br />

Musikrecht – Die Antworten<br />

B. & G. Berndorff, Knut Eigler<br />

Die Antworten auf die häufigsten Fragen<br />

der Musikbranche zu GEMA und GVL,<br />

Sampling und mp3, Urheberrecht und<br />

Steuer, Plattenfirma und Musikverlag –<br />

vor allen Dingen geeignet für Anfänger,<br />

ein Muss für jeden Musiker.<br />

€ 25,00<br />

DIN-Taschenbuch 368 – <strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

2 – Theater-,<br />

Studio- und Hallentechnik<br />

1. Auflage 2005, 624 Seiten,<br />

DIN A5, broschiert<br />

Die 52 aktuell gültigen DIN-(EN)-Normen<br />

und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe<br />

ab: sicherheitstechnische Einrichtungen,<br />

Tontechnik und Beleuchtungstechnik.<br />

€ 118,60<br />

DIN-VDI-Taschenbuch 317 –<br />

Akustik, Lärmminderung und<br />

Schwingungstechnik 4<br />

Geräuschimmissionen am Arbeitsplatz<br />

Die hier abgedruckten Normen und Richtlinien<br />

zu den im Werktitel genannten Bereichen helfen,<br />

Geräuschbelästigungen mitsamt negativen<br />

Nebenwirkungen zu reduzieren. Denn: Je weniger<br />

Lärm, desto besser – und gesünder.<br />

€ 51,60<br />

Berufskraftfahrer unterwegs 2008<br />

Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr<br />

Dieser Kalender enthält Fahrverbote in<br />

Europa, akt. Länderinformationen für<br />

Europa, Übersicht der Autobahnbaustellen<br />

und Verkehrsfreigaben sowie<br />

rechtliche Neuerungen wie Lenk- und<br />

Ruhezeiten, EuroCombis usw.<br />

€ 9,52<br />

Designrecht – Die Antworten<br />

B. & G. Berndorf, Knut Eigler<br />

Dieses Buch beantwortet die 80 wichtigsten<br />

Rechtsfragen rund um das Thema<br />

Grafik-, Multimedia- und Produktdesign.<br />

Von grundlegenden Kenntnissen des Urheber-<br />

und Geschmacksmusterrechts bis<br />

zum Schutz von Designarbeiten.<br />

€ 28,00<br />

<strong>Veranstaltungstechnik</strong> –<br />

Sonderdruck von Teilen<br />

aus DIN-Taschenbuch 342<br />

und DIN-Taschenbuch 368<br />

für <strong>VPLT</strong> und DTHG<br />

CD-ROM, kein Festplattenspeicherbedarf,<br />

zur Ausführung der Anwendung<br />

ist keine Installation notwendig;<br />

mit Online-Hilfe Auf CD.<br />

€ 49,00<br />

Wie junge Unternehmen<br />

Krisen bewältigen können<br />

Gerhard Gieschen<br />

Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention<br />

als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen<br />

im Krisenfall. Der Leser lernt, sein<br />

Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles<br />

Frühwarnsystem zu installieren, um<br />

vor Krisen geschützt zu werden.<br />

€ 25,00<br />

Lexikon der Enter-<br />

tainment-Industrie<br />

Lyng/von Rothkirch/Klein<br />

Fast 500 Seiten mit Begriffserklärungen<br />

aus der Entertainment-Branche,<br />

verständlich für<br />

jedermann dargestellt, mit<br />

Schwerpunkten wie Medien<br />

oder Recht.<br />

€ 29,90<br />

Filmrecht – Die Verträge<br />

Patrick Jacobshagen<br />

Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge,<br />

die alle Segmente der Kino- und<br />

TV-Produktion abdecken: vom Drehbuchbis<br />

zum Regievertrag, vom Coproduktions-<br />

bis zum Weltvertriebsvertrag. Verständlich,<br />

nicht zu juristisch.<br />

€ 38,00<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten<br />

EventGlossar<br />

Frauke von Rönne/Ernst K. Allen<br />

Eventglossar für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

Mehr als 250 Begriffe allgemein verständlich<br />

übersetzt. Die vorliegende 2. Ausgabe<br />

des EventGlossars möchte helfen, der<br />

Sprachverwirrung ein Ende zu setzen und<br />

Eventisch in allgemein verständliches<br />

Deutsch zu übersetzen.<br />

€ 6,00<br />

Veranstaltungsrecht<br />

Dr. Ralf Kitzberger<br />

Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern<br />

einen weit reichenden Überblick<br />

über die sich bei der Planung,<br />

Organisation und Durchführung von<br />

Veranstaltungen ergebenden Rechtsprobleme<br />

– Checklisten und Kontrollfragen<br />

inbegriffen.<br />

€ 24,90<br />

Eventmarketing-<br />

Lexikon – CD ROM<br />

Andrea Kleemann<br />

Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient<br />

all jenen, die mit der Planung, Organisation<br />

und Realisierung von Events beruflich<br />

zu tun haben, als Nachschlagewerk<br />

bei Definitionsfragen sowie als<br />

Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen<br />

im Projektalltag orientiert.<br />

Mit über 3000 Fachbegriffen.<br />

€ 68,00<br />

Filmrecht im Kino- & TV-Geschäft<br />

Patrick Jacobshagen<br />

Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu GE-<br />

MA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht<br />

und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohne<br />

große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und<br />

aktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neue<br />

Urheberrecht 2004 zu Grunde.<br />

€ 25,00


Wo geht’s denn hier<br />

zur „Sommer-Uni“...?<br />

Vom 03. bis 07. August findet die nunmehr 4. „Sommer-<br />

Uni“ an der Deutschen Event Akademie statt. Das diesjährige<br />

Uni-Programm wird die DEA druckfrisch und zum<br />

Mitnehmen auf der prolight + sound präsentieren. Bis dahin<br />

wird allerdings noch nichts verraten – nur so viel: Der<br />

Schnupperpreis sowie Spitzenreiter aus 2008 – z.B. das Seminar<br />

zur Versammlungsstättenverordnung mit Hartmut H.<br />

Starke – sind geblieben.<br />

Wer nicht zur prolight + sound nach Frankfurt kommen<br />

kann, um das diesjährige Programm zu ergattern, schickt<br />

einfach eine Mail mit dem Stichwort „Interessentenliste<br />

Sommer-Uni“ an info@deutsche-event-akademie.de und<br />

erhält dann automatisch weitere Informationen.<br />

Zum Operator in 8 Schritten<br />

Nach der erfolgreichen Modularisierung der Weiterbildung<br />

zum Sachkundigen für Veranstaltungs-Rigging wurde<br />

im letzten Jahr auch der IHK-zertifizierte Lehrgang zum<br />

Veranstaltungs-Operator auf vielfachen Wunsch von Firmen<br />

und Teilnehmern in Module aufgeteilt. Maßgabe war<br />

hierbei, die genannte Fortbildung zeitlich so flexibel und<br />

inhaltlich so individuell gestaltbar wie möglich anzubieten<br />

und auch auf einen Weiterbildungsbedarf in nur einzelnen<br />

Bereichen einzugehen.<br />

Inhaltlich bleibt sich der Lehrgang treu: In konzentrierter<br />

Form wird qualitativ hochwertiges theoretisches und praktisches<br />

Rüstzeug für die tägliche Arbeit im Bereich Medien-<br />

und <strong>Veranstaltungstechnik</strong> vermittelt. Mit Bestehen<br />

der lehrgangsinternen Tests erhalten die Teilnehmer das<br />

Zertifikat Veranstaltungs-Operator (IHK), auf dessen<br />

Grundlage die Weiterbildung zur Fachkraft für <strong>Veranstaltungstechnik</strong>,<br />

zum Meister/in für VT oder auch Sachkundigen<br />

für Veranstaltungs-Rigging erfolgen kann.<br />

Die DEA bietet folgende Module an, die jeweils auch<br />

unabhängig voneinander bzw. einzeln buchbar sind:<br />

Modul A: Rechtl. Grundlagen und Grundlagen der Statik<br />

Modul B: Elektrotechnische Grundlagen<br />

Modul C: Grundlagen Lichttechnik<br />

Modul D: Grundlagen Tontechnik<br />

Modul E: Grundlagen Theatertechnik<br />

Modul F: Grundlagen Brandschutz<br />

Modul G: Grundlagen Arbeits- u. Gesundheitsschutz,<br />

Haftung und Rigging<br />

Modul H: Grundlagen Theatergeschichte, Bildtechnik,<br />

Spezialeffekte<br />

Praktische Übungen runden den Lehrgang inhaltlich<br />

sinnvoll ab. Natürlich ist der Operator auch weiterhin als<br />

Gesamt-Lehrgang zu buchen. Der nächste Kurs startet am<br />

04.08.2008 in der DEA, Anmeldungen ab sofort bei der<br />

DEA, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen, T: 0511-270<br />

74-78, F: -799, Email: info@deutsche-event-akademie.de.<br />

10. Weiterbildung zur Sachkundigen<br />

Aufsichtsperson<br />

Vom 11. bis 13. Mai 2009 bietet die DEA zum 10. Mal<br />

die Weiterbildung zur Sachkundigen Aufsichtsperson an.<br />

Durch die Qualifizierung der Teilnehmer zu so genannten<br />

„Sachkundigen Aufsichtspersonen“ können diese in Zusammenarbeit<br />

mit einer Bühnen- oder Studiofachkraft im<br />

einem vor der Veranstaltung festgelegten Rahmen Proben<br />

beaufsichtigen und Aufführungen durchführen.<br />

Diese Qualifizierungsmaßnahme bietet die DEA, gemäß<br />

dem Konzept des federführenden Gemeindeunfallversicherungsverbandes,<br />

im Rahmen eines dreitägigen Seminars<br />

zweimal jährlich in ihren Räumlichkeiten in Hannover<br />

Langenhagen an. Angebote für Inhouse-Schulungen werden<br />

ebenfalls gerne erstellt.<br />

Kontakt: Deutsche Event Akademie, Telefon: 05 11-270 74<br />

78 oder per Email: info@deutsche-event-akademie.de.<br />

Workshops / Seminare 2009


Seminarübersicht 2009<br />

Stand: 17.02.2009<br />

Kurstitel<br />

Meister und IHK zertifizierte Kurse<br />

Dauer Preis 1. Termin 2. Termin<br />

Meister für <strong>Veranstaltungstechnik</strong> - Fachrichtungsübergreifender Teil 180 LE 1.150 12.-23.1.+16.-27.2. 28.9.-9.10.+2.-13.11.<br />

26.1.-13.2.+9.3.- 31.8.-25.9.+12.10.-<br />

Meister für <strong>Veranstaltungstechnik</strong> - Fachspezifischer Teil 400 LE 2.350 27.3.+27.4.-22.5. 30.10.+16.11.-4.12.<br />

Meister für <strong>Veranstaltungstechnik</strong> - Berufs- u. arbeitspädagogischer Teil, Kompakt 80 LE 590 8.-19.6. 07.-11.12.+ Jan 2010<br />

Meister für <strong>Veranstaltungstechnik</strong> - AEVO@home individuell 795<br />

Beginn jederzeit möglich!<br />

Meister für <strong>Veranstaltungstechnik</strong> - Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio 88 LE 800 4.-15.5. 16.-27.11.<br />

20.-24.7.+10.-14.8.+7.-<br />

Veranstaltungsfachwirt - Wirtschafliche Qualifikationen - Vollzeit 150 LE 1.350<br />

11.9.<br />

Veranstaltungsfachwirt - Wirtschafliche Qualifikationen - Berufsbegleitend 150 LE 1.350<br />

Veranstaltungsfachwirt - Handlungsspezifische Qualifikationen 240 LE 1.950<br />

Veranstaltungs-Operator (IHK) - Modulare Buchung möglich! 280 LE 1.900<br />

50 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

13.-15.2.+13.-15.3.+24.-26.4.+<br />

15.-17.5.+12.-14.6.+21.-23.8.+7.-11.9.<br />

18.-29.5.+13.-17.7.+<br />

24.8.-4.9.+21.-25.9.<br />

5.-23.1.+16.-27.2.+ 13.-24.7.+10.-<br />

6.-17.4. 28.8.+28.9.-9.10.<br />

Sachkundiger für Veranstaltungs-Rigging (IHK) - Modulare Buchung möglich! 210 LE 1.600 19.1.-6.2.+17.-27.3. 10.-22.8.+3.-13.11.<br />

Projektleiter Messebau und Event (IHK)<br />

Geprüfter Requisiteur<br />

160 LE 1.980<br />

29.6.-10.7.+30.11.-11.12.<br />

(in Kooperation mit DAS INSTITUT für angewandte Medien) 480 LE 2.430<br />

ab November 2009<br />

5.-23.1.+2.-27.2.+ 6.-31.7.+10.-28.8.+<br />

Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Fachkraft für <strong>Veranstaltungstechnik</strong>" 440 LE 2.300 6.-17.4.+27.-30.4. 28.9.-9.10.+16.-20.11.<br />

Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann"<br />

26.-30.1.+9.-20.2.+ 6.-24.7.+12.-23.10.<br />

Vollzeit 200 LE 1.950 6.-17.4.+27.-30.4 + 9.-13.11.<br />

Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann"<br />

26.-30.1.+13.-15.2.+13.-15.3.+27.-29.3.+24.-<br />

26.4.+15.-17.5.+12.-14.6.+21.-23.8.+18.-<br />

Berufsbegleitend<br />

Technische Kompetenz<br />

200 LE 1.950<br />

20.9.+23.-25.10.<br />

Elektrofachkraft für <strong>Veranstaltungstechnik</strong> 120 LE 1.160 5.-14.1.+2.-10.2. 13.-31.7.<br />

Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte 1 Tag 195<br />

15.5. 25.11.<br />

Normger. Energieversorgung u. sichere Betriebsmittel in der VT 1 Tag 195<br />

8.6. 18.11.<br />

Verwendung von PSA gegen Absturz in der <strong>Veranstaltungstechnik</strong> 5 Tage 450 2.-6.2. 7.-11.9.<br />

Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA 1 Tag 160<br />

5.2. 10.9<br />

Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (nach BGG 906) 2 Tage 395 20.-21.1. auf Anfrage<br />

Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) 5 Tage 800 4.-8.5. 27.-31.7.<br />

Wiederholungsunterweisung Level 1 1 Tag 195<br />

7.5. 30.7.<br />

Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter) 5 Tage 900 25.-29.5. 26.-30.10.<br />

Wiederholungsunterweisung Level 2 1 Tag 195<br />

28.5. 29.10.<br />

Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender) 5 Tage 1.000 2.-6.11. auf Anfrage<br />

Retter für PSA-Anwender 10 Tage 1.750<br />

22.6.-3.7.<br />

Sachkunde für Anschlagmittel 2 Tage 295 30.-31.1. 21.-22.8.<br />

Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel 1 Tag 195<br />

23.1. 3.11.<br />

Sachkunde für Traversensysteme 2 Tage 295 7.-8.7. 23.-24.11.<br />

Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme 3 Tage 395 9.-11.3. 7.-9.10<br />

Sachkunde für Hebezeuge 2 Tage 295 17.-18.3. 15.-16.9.<br />

Grundlagen Lichttechnik 5 Tage 495 23.-27.2. 17.-21.8.<br />

Grundlagen Tontechnik 5 Tage 495 16.-20.2. 24.-28.8.<br />

Grundlagen Theatertechnik 1 Tag 195<br />

15.1. 24.7.<br />

Grundlagen Brandschutz 1 Tag 195<br />

16.1. 23.7.<br />

Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2) 3 Tage 510 19.-21.10. auf Anfrage<br />

Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) 2 Tage 355 2.-3.2. 10.-11.9.<br />

Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2) 5 Tage 725 9.-13.3. 14.-18.9.<br />

Wiederholungslehrgang Pyrotechnik<br />

Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />

2 Tage 280 19.-20.1. 26.-27.10.<br />

Mathe-Angleich-Kurs 2 Tage 195 9.-10.7.<br />

Das Feedback-Seminar 2 Tage 495 6.-7.4. auf Anfrage<br />

Selbstmanagement: Der Spagat zwischen Fremdbestimmung und Selbstbehauptung 2 Tage 495<br />

auf Anfrage<br />

Zeitmanagement 2 Tage 590 29.-30.1. 13.-14.8.<br />

Teamtraining 2 Tage 545 26.-27.3 2.-3.7.<br />

Ideenmanagement und Kreativitätstechniken 2 Tage 590<br />

auf Anfrage<br />

Der kreative Prozess - inszenierter Raum und inszenierte Geschichte 1 Tag 295<br />

3.7. 28.10.<br />

Wissensmanagement - gehirngerechtes Lernen 1 Tag 295<br />

22.5. auf Anfrage<br />

Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545 26.-27.2. auf Anfrage<br />

Überzeugend Präsentieren 2 Tage 495 7.-8.5. auf Anfrage<br />

Powerpoint Präsentationen - Von der Idee bis zur technischen Umsetzung 1 Tag 295 in Planung<br />

Mit Stil ans Ziel 2 Tage 590 8.-9.4. auf Anfrage<br />

Präsentationstraining für Meister 2 Tage 395 9.-10.2.<br />

Azubi-Training für die Prüfung 1 Tag 195 in Planung


Arbeitsschutz und Organisationskompetenz<br />

Sachkundige Aufsichtsperson 3 Tage 450 11.-13.5. 31.8.-2.9.<br />

Arbeitsschutz praxisnah - Rechtsgrundlagen und Organisation 1 Tag 195<br />

29.4. 29.10.<br />

Arbeitsschutz-Managementsysteme 1 Tag 225<br />

5.2. 24.9.<br />

Gefährdungsanalyse - Planung und Durchführung 1 Tag 195<br />

6.2. 25.9.<br />

Gefährdungsanalyse - Physikalische und psychologische Belastungen 1 Tag 195<br />

4.2. 23.9.<br />

Übertragung von Unternehmerpflichten auf verantwortliche Personen 1 Tag 195<br />

13.5. 22.7.<br />

Verantwortliche Person für die Koordination von Fremdfirmen 1 Tag 295<br />

15.5. 4.11.<br />

Systematische Vorbereitung von sicherheitstechn. Unterweisungen im Betrieb 1 Tag 195 30.4. 30.10.<br />

Organisationsstrukturen gemäß DIN 15 750 1 Tag 195<br />

24.3. 20.7.<br />

Sicherheitstechnische Begehung von Gebäuden und Produktionsstätten 1 Tag 195<br />

11.6. 3.12.<br />

Officemanagement 2 Tage 295 14.-15.4 auf Anfrage<br />

Betriebswirtschaftliche Grundlagen im Sekretariat 1 Tag 195<br />

6.4. 11.11.<br />

Grundlagen Projektmanagement<br />

Marketing- und Vertriebskompetenz<br />

2 Tage 495 12.-13.3. 18.-19.6.<br />

Kundenbeziehungsmanagement - CRM 2 Tage 495 16.-17.4. auf Anfrage<br />

Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit 1 Tag 245<br />

28.5. auf Anfrage<br />

Kundenorientiertes Verhalten am Telefon 2 Tage 495 18.-19.5. 3.-4.9.<br />

Konflikt- und Beschwerdemanagement 2 Tage 545 24.-25.6. 14.-15.12.<br />

Verkaufstraining, Stufe I 2 Tage 545 10.-11.3. 5.-6.11.<br />

Verkaufstraining, Stufe II 2 Tage 590 22.-23.9. auf Anfrage<br />

Marketing - Basis-Training 2 Tage 495 13.-14.1. 27.-28.7.<br />

Praxis der Werbung 2 Tage 495 7.-8.5. 26.-27.11.<br />

Direktmailing - Auf dem schnellsten Weg zum Kunden 1 Tag 295<br />

12.2. 24.9.<br />

Key-Account-Management 2 Tage 545 9.-10.7. 29.-30.10.<br />

Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545 26.-27.2. auf Anfrage<br />

Zeitmanagement 2 Tage 590 29.-30.1. 13.-14.8.<br />

Controlling für Nicht-Controller 2 Tage 395 7.-8.4. 12.-13.11.<br />

Teamtraining 2 Tage 545 26.-27.3 2.-3.7<br />

Messetraining 2 Tage 495 10.-11.2. auf Anfrage<br />

Event als Marketinginstrument<br />

Qualitätsmanagement<br />

1 Tag 295<br />

15.1. 25.9.<br />

Grundkurs Qualitätsmanagement 2 Tage 375 4.-5.5. auf Anfrage<br />

Qualitätssicherung von Zulieferern 1 Tag 245<br />

26.5. auf Anfrage<br />

Qualitätsstandards und Produkthaftung 1 Tag 245<br />

25.5. auf Anfrage<br />

Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen 2 Tage 395 28.-29.4. 5.-6.10.<br />

Handwerkszeug für Dokumentationen 1 Tag 245<br />

27.5. auf Anfrage<br />

Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit 1 Tag 245<br />

28.5. auf Anfrage<br />

Planung von Investitionen 2 Tage 395 18.-19.2. 29.-30.6.<br />

Controlling für Nicht-Controller 2 Tage 395 7.-8.4. 12.-13.11.<br />

Teamtraining<br />

Strategische und Führungskompetenz<br />

2 Tage 545 26.-27.3 2.-3.7.<br />

Existenzgründung 1 Tag 95<br />

20.4 auf Anfrage<br />

Grundlagen Organisationsentwicklung 2 Tage 395 auf Anfrage<br />

Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen 2 Tage 395 28.-29.4. 5.-6.10.<br />

Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545 26.-27.2. auf Anfrage<br />

Beratungskompetenz für Personalverantwortliche 2 Tage 395 18.-19.5. auf Anfrage<br />

Kleiner Ratgeber bei der Bewerberauswahl 1 Tag 295<br />

20.5. auf Anfrage<br />

Mitarbeitermotivation und -förderung 1 Tag 295<br />

14.5. auf Anfrage<br />

Mitarbeitergespräche führen, Zielvereinbarungen treffen 1 Tag 295<br />

15.5. auf Anfrage<br />

Teamtraining 2 Tage 545 26.-27.3. 2.-3.7<br />

Zeitmanagement 2 Tage 590 29.-30.1. 13.-14.8.<br />

Präsentieren und Repräsentieren als Führungsaufgabe 2 Tage 590 29.-30.4. 16.-17.11.<br />

Das Leben ist kein langer ruhiger Fluss… Veränderungen managen 2 Tage 545<br />

auf Anfrage<br />

Planung von Investitionen 2 Tage 395 18.-19.2. 29.-30.6.<br />

Risikocontrolling für Geschäftsführer 2 Tage 395 11.-12.5. 1.-2.12.<br />

Handwerkzeuge der emotionalen Intelligenz<br />

Recht + Gesetz<br />

2 Tage 590 26.-27.2. auf Anfrage<br />

Neues von den Versammlungsstättenverordnungen 1 Tag 195<br />

25.3. 21.7.<br />

BetriebssicherheitsVO - Betreiberverantwortungen und Haftungsrisiken 1 Tag 195<br />

14.5. 22.10.<br />

Arbeitszeugnisse schreiben 1 Tag 195<br />

21.5. auf Anfrage<br />

Vertragsrecht 1 Tag 195<br />

13.7. 8.12.<br />

Urheberrecht und Markenschutz 1 Tag 195<br />

21.4. 9.12.<br />

Arbeitsrecht (Arbeitnehmerüberlassung) 1 Tag 195<br />

14.7. 2.10.<br />

Steuern + Abgaben<br />

Specials<br />

1 Tag 195<br />

pro Tag<br />

15.7. 1.10.<br />

Sommer Uni 5 Tage 99,99<br />

3.-7.8.<br />

Klartext! Kommunikation für Frauen 3 Tage 1.249 24.-26.04. 6.-8.11.<br />

Weitere Seminare, Termine, Inhouse Schulungen und individuelle Coachings auf Nachfrage!<br />

Alle Preise zzgl. USt., ohne Rabatte und Prüfgebühren! <strong>VPLT</strong>-/ EVVC-Mitglieder erhalten i.d.R. 10% Rabatt!!<br />

KONTAKT: Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen,<br />

Tel: 0511-27 07 47-8, Fax: 0511-27 07 47-99, mailto: info@deutsche-event-akademie.de<br />

<strong>VPLT</strong>.Magazin.49 51


52 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Kontaktbogen<br />

Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu:<br />

[ ] Programmübersicht<br />

Meister und IHK-Zertifizierte Kurse<br />

[ ] Meister/in für <strong>Veranstaltungstechnik</strong> IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio<br />

[ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio<br />

[ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) [ ] AEVO@home<br />

[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für <strong>Veranstaltungstechnik</strong>“<br />

[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau “<br />

[ ] Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging (IHK)<br />

[ ] Veranstaltungs-Operator (IHK)<br />

[ ] Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)<br />

[ ] Geprüfte/r Veranstaltungsfachwirt/in (IHK)<br />

Technische Kompetenz<br />

[ ] Elektrofachkraft für <strong>Veranstaltungstechnik</strong> [ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft<br />

[ ] Rigging-Seminare<br />

[ ] „Anschlägerschein“ [ ] Wiederholungsunterweisung Anschläger/PSA<br />

[ ] Seminare zu PSA [ ] Rettungsrigger<br />

[ ] Seilzugangstechnik Level 1-3 [ ] Sachkunde für Traversensysteme<br />

[ ] Laserschutzbeauftragter<br />

[ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1)<br />

[ ] Befähigungsschein (T2) [ ] Wiederholungsunterweisung T2<br />

[ ] Audiotechnik [ ] Lichttechnik<br />

[ ] Sachkundige Aufsichtsperson in Versammlungsstätten [ ] Grundlagen Brandschutz<br />

[ ] Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />

[ ] Arbeitschutz und Organisationskompetenz<br />

[ ] Marketing- und Vertriebskompetenz<br />

[ ] Qualitätsmanagement<br />

[ ] Strategische und Führungskompetenz<br />

[ ] Recht und Gesetz<br />

Bitte merken Sie mich für folgende/n Kurs/e unverbindlich vor:<br />

Meine Daten (bitte leserlich)<br />

Name:<br />

Straße/Nr.:<br />

PLZ/Ort:<br />

Tel./ Handy:<br />

Fax: E-mail:<br />

Bitte senden Sie diesen Bogen per Post oder Fax an:<br />

Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen<br />

T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: info@deutsche-event-akademie.de<br />

U


V.M<br />

LTRALITE<br />

portrait<br />

Eine Firma mit Geschichte: Ultralite ist absolutes Urgestein der professionellen<br />

Lichttechnik in Deutschland, und seit 1973 war und ist auch der Geschäftsführer<br />

eine berechenbare Konstante: Kaspar Haerle, den man als einen „Mann der<br />

ersten Stunde“ bezeichnen darf.<br />

<strong>VPLT</strong>.Magazin.49 53


V.Mportrait<br />

Kaspar Haerle Messeauftritt Frankfurt 2008 ProStage Bühnentrailer, 6 x 8 m<br />

Als Mitinhaber eines überregional bekannten süddeutschen Music<br />

Shops stellt Kaspar Haerle sehr schnell fest, dass der steigende<br />

Bedarf von Rockbands nach Effektlicht (also PAR-Scheinwerfern,<br />

Verfolgerspots, Filterfolien, Ölscheibenprojektoren, Stativen,<br />

Dimmern, Lichtmischpulten usw.) nur über einen koordinierten<br />

Import zu realisieren ist, denn die wenigen kleinen Hersteller produzieren<br />

in England, Italien oder den USA. Somit ist auch klar,<br />

dass der Music Shop einen angeschlossenen Elektroladen braucht,<br />

und ein Großhandel den Vertrieb an andere Händler übernehmen<br />

muss.<br />

In dieser Konstellation werden von 1976 bis 1986 Produkte<br />

der professionellen Lichttechnik nach Deutschland geholt. Bei<br />

einigen Firmen wie etwa Coemar übernimmt man sogar den Exklusivvertrieb.<br />

Gleichzeitig verbreitert sich der Anwender- und<br />

Kundenkreis. Lichtverleiher entstehen, neue Discotheken sprießen<br />

aus dem Boden, Theater und TV-Studios kommen dazu, und auch<br />

im Messebau hält die Showtechnik Einzug.<br />

Haerle Lichttechnik GmbH<br />

Mit permanent steigendem Umsatzanteil erfolgt 1987 schließlich<br />

die Trennung von Music Shop und professioneller Lichttechnik:<br />

Es entsteht die Haerle Lichttechnik GmbH. Da nahezu gleichzeitig<br />

Coemar in Deutschland eine eigene Firma gründete, entschließt<br />

sich Kaspar Haerle, mit „Ultralite“ eine neue Marke zu<br />

entwickeln, die markenrechtlich geschützt ist und seit 1989 auch<br />

den Firmennamen ziert. Die Ultralite Deutschland Haerle Lichttechnik<br />

GmbH versteht sich als klassischer Großhandel mit unterstützendem<br />

Dienstleistungsangebot. Höchste Prioriät haben hohe<br />

Produktverfügbarkeit, Service und gute Preise sowie eine exzellente<br />

Produktqualität, die auch laufend überprüft wird. Produkte<br />

mit minderer Qualität oder Hersteller von zweifelhaftem Ruf oder<br />

54 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

primitive Massenware werden bei Ultralite konsequent gemieden.<br />

Im Jahre 1992 erfolgt der Umzug in einen Neubau nach<br />

Ehingen, der aus allen Nähten platzt. Inzwischen stehen zusätzliche<br />

Lagerhallen in nächster Nähe zur Verfügung. 2008 wird ein<br />

Anbau erstellt, der zusätzliche Bürokapazitäten und Multifunktionsräume<br />

umfasst. Die derzeitig Lagerfläche beträgt 2500 qm.<br />

Ultralite ist ein im Verhältnis zum Umsatz personell schlankes<br />

Unternehmen, das sich auf seine Kernbereiche konzentriert, d.h.<br />

Beratung, Projektierung, Verkauf, Auftragsabwicklung, Lagerhaltung<br />

und Versand. So kümmern sich derzeit 15 Mitarbeiter um die<br />

Wünsche der Kunden. Für projektbezogene Aufgaben werden regionale<br />

und überregionale Verleiher, Bühnentechniker, Lichtplaner,<br />

Produktentwickler, Elektrotechniker, Grafikdesigner, Statiker<br />

u.a. einbezogen, die das Stammpersonal bei Bedarf unterstützen.<br />

Erstmals tritt man1980 auf der Musikmesse als Aussteller<br />

auf. Die Musikmesse hieß damals übrigens noch nicht<br />

ProLight+Sound; es gab auch kaum Aussteller mit Lichttechnik.<br />

Inzwischen ist Ultralite dort jedes Jahr vertreten und „die Messestände<br />

werden leider nicht mehr kleiner“, schmunzelt Haerle. Zusätzlich<br />

präsentiert sich Ultralite in unregelmäßigen Abständen<br />

auch auf der Showtec in Berlin und der Light & Building in Frankfurt.<br />

Das Produktportfolio des Unternehmens setzt sich aus Herstellern<br />

zusammen, für die jeweils Exklusivverträge für bestimmte<br />

Verbreitungsgebiete vorliegen. International ist das vor allen Dingen<br />

Ultralite (Bühnenscheinwerfer, Lichtelektronik, Trailerbühnen)<br />

, national: Litec (Traversensysteme, Bühnendächer, Exe Motoren<br />

und Steuerungen), Manfrotto (Lighting Supports, Stative,<br />

Windups, Clamps, usw.), Fine Art (Moving Lights), Griven (seit<br />

2009: Outdoor und LED Lighting, Theaterscheinwerfer) Fantek<br />

(Teleskopstative und Gabellifte), Liteputer (Dimmer, Lichtmischpulte)<br />

und Zero 88 (Dimmer, Lichtmischpulte)


V.M<br />

portrait<br />

<strong>VPLT</strong>.Magazin.49 55


V.Mportrait<br />

Radialsystem V, Berlin Rihanna, Ischgl Ski-Opening 2008<br />

Weitere wichtige Umsatzträger sind Arri (Scheinwerfer, Daylights,<br />

Stufenlinsen), Lee (offizieller Direktvertrieb für Lee Filterfolien<br />

mit umfangreichem Lager an Rollen und Bögen), Chainmaster<br />

(Motoren), Studio Due (Outdoor Projektoren und Farbwechsler),<br />

Acme (Nebelmaschinen), JB-Lighting (Moving Lights,<br />

LED Moving Lights, Licon Lichtsteuerungen), GE, Philips und<br />

Osram (ein riesiger Bestand an Leuchtmitteln für den Day-to-Day-<br />

Bedarf der Branche). Für den bekannten italienischen Hersteller<br />

Griven hat Ultralite zum 1.1.2009 den Exklusiv-Vertrieb für<br />

Deutschland übernommen.<br />

Hauptabsatzmarkt Deutschland<br />

Hauptabsatzmarkt ist Deutschland und angrenzende europäische<br />

Länder. Produkte unter dem Namen Ultralite sind sehr erfolgreich<br />

und werden heute weltweit verkauft, wobei die Hauptabsatzmärkte<br />

Europa und die ehemaligen GUS Staaten sind. Von Ultralite<br />

gelieferte Produkte findet man heutzutage überall, z.b. in Theatern<br />

aller Größenordnungen, auf Kreuzfahrtschiffen , bei Events<br />

aller Art, in zahlreichen Fernsehstudios, Robinson Clubs, Freizeitparks<br />

und mobil auf Ultralite Trailerbühnen.<br />

Typische Kunden der Firma sind Verleiher, Theater und Fernsehstudios,<br />

Messebauer, Installationsfirmen, Musikalienfachhandel<br />

und spezialisierte Einzelhändler.<br />

Kaspar Haerle: „Die permanente Weiterentwicklung und Verbesserung<br />

der Produkte hat oberste Priorität. Eine umfangreiche<br />

Lagerhaltung der angebotenen Produkte ist bei uns selbstverständlich,<br />

und die hohe Verfügbarkeit trägt zu unserem und dem Geschäftserfolg<br />

unserer Kunden bei. Die Belieferung ausschließlich<br />

gewerblicher Abnehmer ist oberstes Geschäftsprinzip zum Schutze<br />

der Händlerkunden. Reparaturen und Produktüberprüfungen werden<br />

in der eigenen Meisterwerkstatt ausgeführt.“<br />

56 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Ultralite ist langjähriges Mitglied der Branchenverbände<br />

<strong>VPLT</strong> und DTHG.<br />

Auf die Frage nach der künftigen Entwicklung seines<br />

Unternehmens, insbesondere in Anbetracht der angespannten wirtschaftlichen<br />

Lage, meint Kaspar Haerle: “Wir sehen uns für die<br />

Zukunft gut aufgestellt, da wir ein attraktives Portfolio von Marken<br />

haben, deren Qualität und Performance im Markt bekannt und<br />

anerkannt sind. Die aktuelle Wirtschaftskrise stellt uns alle vor<br />

neue Herausforderungen, die wir gemeinsam mit unseren Kunden<br />

meistern wollen. Wir sehen uns auch in Zeiten des Direktvertriebes<br />

im Internet immer noch als verlässlicher Partner des Handels.<br />

Wir sind stets bestrebt, unsere Produkte so anzubieten, dass unsere<br />

Kunden diese sinnvoll weitervermarkten können, um auch in diesen<br />

Zeiten im Markt bestehen zu können.<br />

Wir wollen uns in Zukunft noch mehr auf nachhaltige Produkte<br />

konzentrieren, um im Sinne unserer Umwelt den globalen Ressourcenverbrauch<br />

und Schadstoffemissionen so gering wie möglich<br />

zu halten. Wir werden daher so genannte Wegwerfprodukte,<br />

deren Halbwertszeiten immer geringer werden, konsequent aus<br />

dem Lieferprogramm verbannen.<br />

Insofern werden wir aus Fernost nur Produkte von so genannten<br />

Premiumherstellern importieren und unseren Focus auf den Vertrieb<br />

von Produkten aus Europa legen, die aufgrund Ihrer Fertigungs<br />

und Materialqualität eine angemessene Produktlebensdauer<br />

erwarten lassen und unserem Kunden einen entsprechenden Wert<br />

bieten. Aus diesem Grunde haben wir ganz neu den Vertrieb der<br />

Firma Griven übernommen, die als europäischer Premium-Anbieter<br />

im Bereich der LED und Outdoorbeleuchtung bekannt ist. Hier<br />

sind in der Zukunft noch sehr interessante Produkte zu erwarten.<br />

Insgesamt sehen wir nach einer vielleicht nicht ungesunden Konsolidierungsphase<br />

einen im Laufe des Jahres wieder anziehenden<br />

Markt.”


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CHANCE<br />

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V.MA.M.<br />

Der wissenschaftliche Praktiker<br />

Serie über die Angeschlossenen <strong>VPLT</strong>-Mitglieder (3): 4events Direktkommunikation.<br />

2009 markiert ein rundes Jubiläum für Harald Scherer: 1989 hatte er die erste Begegnung<br />

mit professioneller <strong>Veranstaltungstechnik</strong>, und die Begeisterung ist bis heute präsent.<br />

Was als kleiner Verleihbetrieb in<br />

der Freizeit begann, ist heute ein weltweit<br />

tätiges beratendes Planungsbüro<br />

für die technische und gestalterische<br />

Durchführung von Veranstaltungen.<br />

Die Agentur „4events Direktkommunikation“<br />

mit Standorten in Hannover<br />

und Rheinbach/Bonn betreut Kunden<br />

aus den Bereichen Kultur, Industrie,<br />

Medien und Markenartikel.<br />

Harald Scherer studierte Wirtschaftsingenieurwesen<br />

an der TU<br />

Braunschweig und Medienmanagement<br />

an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Er bezeichnet<br />

sich selbst als „wissenschaftlichen Praktiker“, denn zur akademischen<br />

Bildung kommt die langjährige Baustellenerfahrung vom<br />

Techniker über Operator bis zum Projektleiter nebst absolvierter<br />

Weiterbildung zum Meister für <strong>Veranstaltungstechnik</strong>, Bühne/Studio.<br />

Seine Leidenschaft gehört jedoch dem Licht: Diesem Gewerk ist<br />

er von Anfang an treu geblieben. Im Laufe der Jahre erweiterte sich<br />

der Tätigkeitsbereich auf Setgestaltung, Lichtdesign und Videoinhalte,<br />

zumal diese Segmente stark mit der Lichttechnik konvergieren.<br />

„Kunden erwarten heute überdies komplette schlüsselfertige Lösungen<br />

für ihren Kommunikationsbedarf unter Beachtung geltender<br />

Standards. Da ist es von Vorteil, wenn man gewerkeübergreifend<br />

denkt und handelt, bzw. den gesamten Produktionsprozess im eigenen<br />

Haus abbilden und anbieten kann“, sagt Scherer. Als herausragendes<br />

Beispiel für das Zusammenspiel nennt er die HD-TV-Produktion<br />

„Millions Poets“ (eine Art DSDS im arabischen Raum mit 70<br />

Millionen Zuschauern), für die er kürzlich die Auszeichnung „Digital<br />

58 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Production – best lighting installation of the year“ zusammen mit der<br />

Produktionsgesellschaft erhielt (Foto oben).<br />

2004 begann die Zusammenarbeit mit Christian Buschhoff<br />

durch die Gründung des Verlags xEMP (extra Entertainment Media<br />

Publishing), der mittlerweile zum zweiten Standbein geworden ist.<br />

Ziel ist es, qualitativ hochwertige deutschsprachige Ausbildungsliteratur<br />

für den Weiterbildungsmarkt bereitzustellen. Erste Publikation<br />

war der „Praxisleitfaden Versammlungsstättenverordnung“.<br />

Neben dem mittlerweile gewachsenen Verlagsangebot berät das<br />

Autorenteam in vielen Bereichen der <strong>Veranstaltungswirtschaft</strong> (z.B.<br />

bei bauordnungsrechtlichen Fragen oder im Rahmen des Arbeitsund<br />

Gesundheitsschutzes) und bietet Seminare zu Themen wie Versammlungsstättenverordnung,<br />

Fliegende Bauten oder zeitgemäßem<br />

Veranstaltungsdesign an. Harald Scherer ist in dieser Tätigkeit als<br />

Gastdozent an der TU Berlin eingebunden und referiert über die<br />

deutschen Standards auch im Ausland, etwa bei der kommenden<br />

Messe „event360“ in Dubai. Dort ist er auch als Berater für die Verbesserung<br />

der Situation in den Vereinigten Arabischen Emiraten politisch<br />

gefragt. So beriet er etwa den „World Future Energy Summit<br />

2009“ in Abu Dhabi als Leuchtturmprojekt im Mittleren Osten.<br />

Bei der diesjährigen prolight + sound warten neue Herausforderungen:<br />

xEMP wird erstmalig mit einem eigenen Messestand präsent<br />

sein (Galleria Ebene 1 Stand B08) und vier Seminare zu verschiedenen<br />

aktuellen Themen im Rahmen der media systems und in<br />

Zusammenarbeit mit dem <strong>VPLT</strong> begleiten.<br />

Im Verband war Harald Scherer frühzeitig als angeschlossenes<br />

Mitglied engagiert und hat 2005 erstmalig eine Befragung dieser<br />

Mitgliedergruppe mit initiiert und fachlich begleitet. Dieses Projekt<br />

wird gegenwärtig erneut aufgelegt.<br />

www.4events.de · www.xemp.de


Sturmwarnung!<br />

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Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau,<br />

und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf.<br />

Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden,<br />

erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen:<br />

Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das System entwickelt.<br />

Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungselement“<br />

das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht.<br />

Zur Nutzung des Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am<br />

Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen.<br />

Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen<br />

Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der<br />

ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt werden.<br />

Weitere Infos erhalten Sie bei den Vertriebspartnern:<br />

fon 0 2158-95 22 22<br />

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www.m-s-b.de<br />

Focon Showtechnic Vertriebsgesellschaft mbH<br />

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Halteriegel mit pneumatischem Auslöser<br />

und T-Verschraubung<br />

Ultralite Deutschland Haerle Lichttechnik GmbH<br />

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Am 20. Januar 2009 fand die Vereidigung Barack Obamas zum<br />

44. Präsidenten der Vereinigten Staaten statt. Das bedeutete 1,8 Millionen<br />

Zuschauer vor Ort, alleine in den USA über 74 Millionen Zuschauer<br />

an den Bildschirmen sowie online auf diversen Webseiten. Die Rundfunkanbieter<br />

wählten Intercom Systeme von RTS.<br />

Michael Brown, Telex Regional Sales Manager, und Scott Gilman, System<br />

Engineer, waren vor Ort, um den Rundfunk-Partnern eine reibungslose<br />

Übertragung zu gewährleisten. Michael Brown kommentiert den<br />

Einsatz von RTS-Systemen bei den Veranstaltungen rund um die Antrittsrede:<br />

„Viele Sender produzierten Sondersendungen einen Tag vor<br />

sowie am Tag der Antrittsrede selbst. Beispielsweise veranstaltete eine<br />

News-Website einen Ball im „Newseum“, bei dem kein Geringerer als<br />

Sting als Hauptact auftrat. Zur Übertragung wurde RVON Technologie<br />

verwendet. Außerdem kam RVON VoIP bei einer weiteren Übertragung<br />

zum Einsatz: In einem der Hotels fand anlässlich der Antrittsrede eine<br />

von Game Creek gemeinsam mit anderen Produktionsfirmen organisierte<br />

Versammlung mit gewaltigem Medieninteresse statt.“<br />

RTS RVON (RTS Voice Over Network) spielte eine entscheidende<br />

Rolle bei der Verbindung der einzelnen Rundfunkanstalten mit ihren jeweiligen<br />

weltweiten Netzwerken. Die RVON Serie erlaubt eine komplette<br />

Integration des Intercom-Systems in das bestehende Datennetzwerk<br />

des Anwenders. Zudem wird das Erstellen eines unabhängigen Netzwerkes<br />

für das RVON Equipment ermöglicht. Die RVON-Systeme sind mit<br />

den aktuellen VoIP Standards zu 100 Prozent IP kompatibel; sie können<br />

via SNMP überwacht werden. Die Flexibilität, die ein bereits vorhandenes<br />

Datennetzwerk bietet, vereinfacht den gesamten Prozess. Darüber<br />

V.M<br />

media systems<br />

Yes We Can...<br />

... aber nur mit Hilfe einer guten Übertragung der Antrittsrede, etwa durch<br />

ein Intercom System von RTS. Damit Barack Obama bei seiner Antrittsrede<br />

auch auf sicheren Füßen stand, kam die Bühne von Stageco.<br />

hinaus kann die RVON Produktfamilie über einen zusätzlichen Datenkanal<br />

serielle Daten wie zum Beispiel RTS Intelligent Trunking-Daten<br />

übertragen. Trunking über IP ermöglicht eine kosteneffiziente, zuverlässige<br />

und stabile Vernetzung lokaler oder gar weltweiter Anschlüsse.<br />

Ein Sender verwendete RVON, um das „Newseum“, den Ü-Wagen am<br />

Capitol Hill und die Library of Congress mit entlegenen Standorten sowie<br />

dem Master Control Room mit- und untereinander zu vernetzen.<br />

Stageco USA hat das weltweite Medienereignis mit Bühnen- und<br />

Sonderbauten im Auftrag der Produktionsfirma C3 Presents ausgestattet.<br />

Das Stageco-Team installierte eine mehrstufige Hauptbühne der Maße<br />

50 x 18 Meter mit zwei Gerüstbauten für Audio/Video, zwei Towern für<br />

die Beleuchtung und zwei 37 x 24 Meter großen Aussichtsplattformen<br />

für das Publikum mit Video-Support im Hintergrund. Stageco hat für<br />

dieses Projekt, „eine der größten Eventbauten überhaupt“, fast eine halbe<br />

Million Tonnen Gerüstmaterial auf 28 Trucks aus den gesamten USA<br />

eingesetzt. Um diesen logistischen Aufwand effizient zu gestalten, hatte<br />

Stageco zwei Crews aus jeweils acht Projektleitern mit 20 bis 30 lokalen<br />

Arbeitern gebildet. Die „Tower-Crew“ war für die Installation der 27 Audio-<br />

und Video-Tower verantwortlich, auf denen die angereisten Menschenmassen<br />

die Vereidigung Obamas am 20. Januar verfolgen konnten.<br />

Ein relativ kurzes Zeitfenster gab der politische Prozess vor. „Kurz<br />

nach der Wahlnacht beauftragte uns C3 Presents mit der Ausstattung der<br />

Feier zum Antritt Obamas, aber es waren noch kaum Details bekannt“,<br />

erklärt Mary Lou Figley, Vizepräsidentin des operativen Geschäfts von<br />

Stageco USA. „Schließlich hatten wir drei Wochen Zeit für Design, Bewilligung,<br />

Bau und Transport des gesamten Equipments“.


V.Mmedia systems<br />

Und am Ende der Straße steht ein Hotel am See.<br />

Ob Orangenbaumblätter auf dem Weg liegen, wissen wir nicht.<br />

Wohl aber Einiges zur Planung und medientechnischen Gestaltung<br />

des modernen Konferenzzentrums der Salzgitter AG.<br />

Konferenzräume und Installationen im „Hotel am See“, darunter<br />

zentrales Rack mit LAB Gruppen Endstufen, Kling & Freitag<br />

CA-106 Lautsprecher; Jürgen Brockhöft, Geschäftsführer<br />

Amptown System Company<br />

Die Glückauf Wohnungsgesellschaft mbH, eine Tochtergesellschaft<br />

der Salzgitter AG, hat das konzerneigene Gästehaus „Hotel am<br />

See“ in Lebenstedt umgebaut. Für die Planung und Ausführung der kompletten<br />

Medien- und Konferenztechnik, die Audio-, Video- und Steuerungstechnik<br />

inklusive der Lichtsteuerung beinhaltet, konnte die Amptown<br />

System Company mit kompetenten und zukunftsorientierten Ideen<br />

bereits in der Ausschreibungsphase überzeugen.<br />

Mit einem Bauvolumen von vier Millionen Euro kann das umgebaute<br />

Hotel als moderne Tagungs- und Konferenzstätte mit einem neuen<br />

und vielseitigen Angebot glänzen und ist auch für weitere Unternehmen<br />

und Privatleute attraktiver Veranstaltungsort im Raum Salzgitter. Die<br />

Glückauf Wohnungsgesellschaft ist als Dienstleister für Wohnungsverwaltung,<br />

Facility Management und Immobilienmanagement in die Geschäftsaktivitäten<br />

der Salzgitter AG eingebunden. Die Salzgitter AG gehört<br />

zu den führenden Stahltechnologie-Konzernen Europas und gliedert<br />

unter einer Management Holding die Unternehmensbereiche Stahl, Handel,<br />

Röhren, Dienstleistungen und Technologie. So ist auch das neue<br />

Konferenzzentrum eine gelungene Kombination aus hauseigenem Stahl<br />

und Glas und verfügt insgesamt über 1800 qm Tagungsfläche.<br />

Christian Heinrich, technischer Leiter der Glückauf Wohnungsgesellschaft,<br />

kommentiert das Ergebnis der Umbauleistung: „Der Um- und<br />

Neubau des Hotels am See hat zu einem großzügigen und vielseitig nutzbaren<br />

Konferenzbereich mit moderner Funktionalität und einem ästhetischen<br />

Ambiente geführt – ein geeignetes Tagungszentrum für einen Weltkonzern.<br />

Aktuell verfügt der neugebaute Konferenzbereich über ein variables<br />

Raumkonzept und besteht aus einem zweigeschossigen Veranstaltungstrakt.<br />

Im Erdgeschoss befinden sich ein großzügiger Empfangsbereich,<br />

zwei VIP Lounges und ein exklusiver Veranstaltungsraum, z.B. für<br />

Aufsichtsratsitzungen, Pressekonferenzen mit repräsentativem Charakter<br />

und Kundengespräche. Die fünf flexibel zu nutzenden Räume im Obergeschoß<br />

sind jeweils 80 qm groß und können durch entfernbare Wände<br />

zu jeder variablen Größe bis maximal 400 qm verändert werden. Erholung<br />

und Zerstreuung findet der Besucher in der rundum verglasten Bar<br />

im Obergeschoß und auf einer großzügigen Dachterrasse. ASC hatte von<br />

uns den Auftrag, sämtliche Räumlichkeiten mit modernster und nachhaltiger<br />

Technik auszurüsten.<br />

Ein Anspruch, der der modernen und erweiterten Konzernstruktur der<br />

Salzgitter AG gerecht wird. Daher freuen wir uns, dass die neuen Räume<br />

schon bei der Eröffnungs-Pressekonferenz und Schlüsselübergabe der<br />

Salzgitter AG an die die Pächter des Konferenzzentrums und Betreiber<br />

des Gästehauses, Hotel am See, Petra und Jürgen Tangemann, im Dezember<br />

2008 ihre erste Bewährungsprobe erfolgreich bestanden haben. Für<br />

2009 stehen bereits zahlreiche hochkarätige Veranstaltungen im Terminkalender.“<br />

Das Konferenzzentrum steht neben der Nutzung durch den Salzgitter<br />

Konzern weiteren Unternehmen für ihre Veranstaltungen, Feierlichkeiten<br />

62 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

und Seminare sowie Privatleuten für Hochzeiten, Geburtstage und andere<br />

Feiern zur Verfügung. Ältere Besprechungsräume wurden zu Hotelzimmern<br />

umgewandelt. Hotel- und Konferenzbetrieb laufen durch einen<br />

separaten Zugang reibungslos parallel zueinander ab.<br />

Jürgen Brockhöft, Geschäftsführer der Amptown System Company,<br />

erläutert die Details des Projektes: „Das großzügige, lichte Konferenzgebäude<br />

war für uns eine große Herausforderung an die Akustik, da durch<br />

die zahlreichen Glasflächen viele Reflektionen entstehen. Immerhin hat<br />

der Auftraggeber sich gewünscht, dass der Ton höchsten Qualitätsanforderungen<br />

entsprechen soll. Im großen Konferenzraum haben wir daher<br />

zwei schlanke, elegante Iconyx IC7 Linienstrahler von Renkus Heinz<br />

eingesetzt. Diese sind zusammen mit einem Tieftonsystem von Geithain<br />

fast unsichtbar in die Wände eingebettet. Durch Verwendung von Koaxial<br />

Chassis in der IC7 entsteht ein ausgesprochen präziser Klang, so dass<br />

die Sprachübertragung an jedem Zuhörerplatz deutlich und klar zu verstehen<br />

ist. Unterstützung findet dieses Ziel durch die drahtlose Mikrofonierung<br />

bestehend aus den Komponenten der Shure SLX Serie.<br />

Eine weitere Anforderung war eine Pressesplit Box für Presse- und<br />

Multimediaveranstaltungen, die den Reportern die Sprachsignale gleichzeitig<br />

zum Mitschneiden zur Verfügung stellt, ohne den Betrieb der Audioanlage<br />

zu stören. Hier haben wir ein eigenes ASC Produkt mit sehr<br />

hoher Spezifikation entwickelt, so dass bei großen Veranstaltungen auch<br />

der NDR mit seinem Übertragungswagen problemlos eindocken kann.<br />

Für die Bildwiedergabe haben wir einen 103 Zoll Panasonic TH-<br />

103PF9 in die Wand eingebaut, hier handelt es sich zurzeit um das weltweit<br />

größte Plasma Display mit 2,60 m Bildschirmdiagonale. Es gibt<br />

spezielle Anschlussdosen am Konferenztisch, so dass die Teilnehmer die<br />

Möglichkeit haben, dort ihre Laptops anzuschließen. Um eine flexible<br />

und moderne Präsentation zu gewährleisten, haben wir auf einen WolfVision<br />

Desktop Visualizer VZ-8 plus Vorlagenkamera zurückgegriffen.<br />

Die Medien- und Gebäudelichttechnik kann komfortabel über eigens<br />

programmierte Crestron Touchpanels gesteuert werden, die je nach<br />

Wunsch die Einstellungen von Klimatisierung, Licht, Sonnenschutz und<br />

Jalousien modifizieren. Ein Crestron Quick Media System extrahiert die<br />

Signale der Video- und Audioverteilung über Cat.5 bzw. Cat.6-Kabel.<br />

Speziell für die Lichtsteuerung hat ASC auf Crestron DALI Module zurückgegriffen,<br />

was im Falle einer veränderten Nutzung der Räumlichkeiten<br />

den Techniker eine Konfiguration der Leuchten in neue Gruppen über<br />

die Software steuern lässt. Eine Technik, die in Deutschland bisher eher<br />

selten eingesetzt wird und zur großen Zufriedenheit des Kunden zusätzliche,<br />

aufwendige Neu- oder Umverkabelungsarbeiten einspart.<br />

Im Empfangsbereich steht ein Informationsterminal, das mit dem Buchungssystem<br />

des Hotels verknüpft ist. Als Digital Signage Lösung haben<br />

wir ein Steuerungssystem für die Buchungen von der Firma komma,tec<br />

eingesetzt, auf einen 65 Zoll LCD Monitor von Sharp werden die<br />

Veranstaltungen sichtbar. Mit dem Steuerungssystem sind elektronische


Türschilder – 15 Zoll Monitore von komma,tec – verknüpft, die die Veranstaltungen für den jeweiligen<br />

Raum anzeigen.<br />

In dem variabel teilbaren Konferenzraum in der oberen Etage befinden sich zwei Sony VPL-<br />

FX40 Beamer, die mit einem speziellen Lift an der Decke installiert worden sind. Sie projizieren in<br />

einer Bildbreite von 3 m auf eine motorisierte Leinwand. Für die Präsentation in den kleineren<br />

Raumeinheiten sind Sony GXD-L52 LCD Monitore ausgewählt worden, die auf mobilen Rollgestellen<br />

mit einem der zahlreichen Bodenstromtanks verbunden werden. An der weißen Decke sind<br />

passende CA 106 Lautsprecher von Kling & Freitag montiert, deren Audiosignale über BSS<br />

Soundweb-DSP`s und LAB Gruppen-Endstufen betrieben werden. Auch hier kommen fünf Shure<br />

SLX Strecken zum Einsatz. Durch die Multifunktionalität und Teilbarkeit der Räume bietet sich<br />

hier die GLT-Steuerung über DALI besonders an.<br />

Es hat uns viel Freude gemacht, unser Know-How und unsere kreativen Ideen für die technische<br />

Gestaltung des Konferenzzentrums der Salzgitter AG unter Beweis zu stellen. Sicherlich war es<br />

auch ein Kraftakt, innerhalb von vier Wochen parallel zu den Innenbauarbeiten und in Abstimmung<br />

mit sämtlichen Gewerken die komplette Installation durchzuführen. Aber das zeichnet die<br />

Amptown Mitarbeiter aus - dass sie nicht nur Technik mit System umsetzen, sondern auch als<br />

Team Player in einem Großprojekt an einem Strang ziehen.“<br />

Jürgen Tangemann, Pächter und Geschäftsführer des Hotels am See ergänzt: „Unser Vier<br />

Sterne Haus verfügt neben dem sehr gut frequentierten Hotelbetrieb nun über eine einzigartige<br />

Veranstaltungskompetenz und kann dadurch neue Kunden aus Wirtschaft und Industrie begeistern.<br />

Optisch hält sich die Technik dezent im Hintergrund, praktisch lässt sie in ihrer Funktionalität keine<br />

Wünsche offen - vieles lässt sich auch von unserem Personal direkt einfach regeln. Neben optimalen<br />

Arbeits- und Vortragsbedingungen ist auch für das wohnliche und leibliche Wohl der Gäste<br />

bestens gesorgt. Als Hotel mit internationalen Gästen haben wir eine internationale Küche, eine<br />

umfangreiche Weinkarte rundet diesen Anspruch ab. Im Sommer kann die Glaswand zur neuen<br />

Terrasse ausgehängt werden, so dass auch das Restaurant „Shiraz“ ein südliches Draussen-Gefühl<br />

bekommt. Dies und die schöne Lage machen Veranstaltungen, ihre Pausen und die Freizeit der Gäste<br />

zu echten Erholungserlebnissen.“ www.amptown-system.com, www.hotelamsee.com<br />

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V.M<br />

media systems<br />

Integriertes Prozessing<br />

Mit dem I-ONIX FW810S will Lexicon die Generation<br />

von FireWire Audio Interfaces neu definieren.<br />

Die hohe Audioqualität der acht Eingangskanäle realisiert<br />

das FW810S durch die Integration von dbx<br />

High-Voltage/Ultra-Low-Noise Mikrofon Vorverstärkern<br />

gekoppelt mit der dbx Type IV Wandlung. Dadurch<br />

wird die Erhaltung der Klangfarbe und Tonalität<br />

bei jeder Aufnahme garantiert. Der interne Lexicon<br />

Hall Prozessor steht im latenzfreiem Monitorweg<br />

zur Verfügung. Der Software-Mixer stellt jedem<br />

Kanal zusätzliche dbx Kompressoren, Gates, Limiter<br />

und EQs zur Verfügung. Über die FireWire Schnittstelle<br />

wird die nahtlose Integration zur im Lieferumfang<br />

enthaltenen Steinberg Cubase LE4 Software<br />

hergestellt. www.audiopro.de<br />

DIGIMIC-System Brähler ICS Konferenztechnik<br />

führt den beschrittenen<br />

Weg fort,<br />

technische Neuheiten<br />

zu entwickeln<br />

und stellt in diesem<br />

Zusammenhang<br />

das neue DIGIMIC System erstmals einem breiten<br />

Publikum vor. Unsere neue Plattform für Events und<br />

Konferenzen umfasst 50 Jahre Erfahrung und eine<br />

außergewöhnliche Innovation. DIGIMICgibt es drahtgebunden<br />

oder drahtlos oder drahtgebunden und<br />

drahtlos in einem System www.braehler.com<br />

Vectorworks-Schulung<br />

Nach erfolgreichen Gesprächen zwischen der ComputerWorks<br />

GmbH – dem Anbieter des CAD-Programms<br />

Vectorworks - sowie dem Berliner Vertriebspartner<br />

comCAD und der media academy<br />

GmbH ist eine freundschaftliche Kooperation der<br />

drei Unternehmen entstanden. Jetzt ist die media<br />

academy GmbH als externer Schulungsanbieter<br />

berechtigt, im Berliner Raum Schulungen für die<br />

CAD-Software Vectorworks anzubieten.<br />

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<strong>VPLT</strong>.Magazin.49 63


V.Mknowledge<br />

64 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Digital ist besser<br />

So heißt es zuweilen. Und so erhält die Digitaltechnik auch Einzug in<br />

Audioendstufen. Doch was ist wirklich „digital“ an so genannten „Digitalendstufen“?<br />

Schließlich ist zumindest das Ausgangssignal noch immer<br />

analog – keinen Lautsprecher würde es freuen, wenn ihm ein digitales<br />

Signal zugeführt würde.<br />

Als „Digitalendstufen“ werden zumeist Endstufen bezeichnet,<br />

deren Schaltungskonzept nach dem Prinzip der so genannten Pulsweitenmodulation<br />

- kurz PWM - arbeitet. Hierfür verwendet man<br />

auch den Begriff Class-D. Der wesentliche Unterschied zu konventionellen<br />

Endstufen, die etwa mit Class-AB oder Class-H Technik<br />

arbeiten, ist nun, dass die Leistungstransistoren die Spannung<br />

nicht kontinuierlich<br />

Crown I-Tech HD<br />

verstärken.Vielmehr<br />

fungieren sie quasi<br />

als Schalter, welche die Spannung<br />

voll durch steuern oder komplett sperren.<br />

Der Takt der Einschaltzeitpunkte ist dabei stets konstant und je<br />

größer die Amplitude des abgetasteten Audiosignals ist, desto länger<br />

ist die Einschaltdauer. Durch dieses Tastverhältnis wird gleichsam<br />

das Audiosignal nachgebildet und durch einen nachgeschalteten<br />

Tiefpassfilter entsteht schließlich wieder ein kontinuierliches<br />

Signal.<br />

Der große Vorteil dieses Verfahrens ist die erheblich größere<br />

Effizienz gegenüber herkömmlichen Verstärkerschaltungen, da<br />

die Transistoren nur sehr wenig Verlustleistung erzeugen. Leistung<br />

ist bekanntlich das Produkt aus Spannung und Strom; wenn die<br />

Transistoren voll durch steuern, fällt aber so gut wie keine Spannung<br />

ab, und wenn die Transistoren sperren, ist der Strom annähernd<br />

null. Die Transistoren arbeiten bezüglich der Verluste also<br />

stets im optimalen Arbeitsbereich.<br />

Nicht ganz ideal ist allerdings bei herkömmlichen Class-D Konzepten<br />

der Nulldurchgang des Audiosignals. Hier kommt es<br />

durch Nichtlinearitäten der Transistoren beim Übergang<br />

vom nichtleitenden in den leitenden Zustand<br />

zu Verzerrungen. Diesen Umstand<br />

hat man bei Crown mit der<br />

weiterentwickelten Class-I<br />

Technik geschickt<br />

umgangen. Hier arbeiten<br />

immer stets<br />

zwei Transistoren<br />

für den positiven<br />

und den negativen<br />

Signalanteil<br />

gleichzeitig. Wenn<br />

kein Eingangssignal<br />

anliegt, ist das<br />

Tastverhältnis beider<br />

Transistoren<br />

identisch und das<br />

Ausgangssignal<br />

gleich null. Bei einem<br />

positiven Eingangssignalvergrößert<br />

sich nun die<br />

Einschaltdauer des<br />

positiven Transistors<br />

und die des negativen<br />

Transistors verringert<br />

sich. Und genau umgekehrt<br />

verhält es sich bei einem negativen<br />

Eingangssignal.<br />

Besserer Wirkungsgrad<br />

Durch den besseren Wirkungsgrad von PWM-Schaltungen<br />

an sich fällt das Gewicht einer solchen Endstufe schon deutlich geringer<br />

aus. Eine weitere Innovation die wesentlich zur Gewichtsreduzierung<br />

dieser Endstufen beiträgt sind Schaltnetzteile. Hier wird<br />

die Netzspannung zunächst gleichgerichtet und dann mit einer wesentlich<br />

höheren Frequenz gewissermaßen zerhackt. Hohe Frequenzen<br />

lassen sich nämlich wesentlich besser transformieren als<br />

niedrige Frequenzen. Die Verluste sind entsprechend geringer und<br />

der eigentliche Ringkerntrafo kann erheblich kleiner ausfallen. Ein


Prinzip der Crown Class-I Schaltung<br />

weiterer Vorteil ist, dass sich Schaltnetzteile an einer sehr großen Bandbreite von Netzfrequenzen<br />

einsetzen lassen. So brauchen beispielsweise keine unterschiedlichen Versionen<br />

von Endstufen für den amerikanischen Markt mit 120 V und den europäischen<br />

Markt mit 230 V Netzspannung hergestellt werden. Das senkt natürlich die Herstellungskosten<br />

und ist sehr praktisch für Künstler, die weltweit mit eigener Produktion touren.<br />

Noch ein Trend, der sich in den letzten Jahren abzeichnet, ist die zunehmende<br />

„Intelligenz“ von Endstufen. Immer mehr Hersteller folgen der Idee, das Signalmanagement,<br />

das ursprünglich von separaten Lautsprecher-Controllern übernommen wird, als<br />

DSP in die Endstufe zu integrieren. Gerade Limiter-Funktionen sind hier bestens aufgehoben<br />

und können so den effektivsten Lautsprecherschutz bieten.<br />

Aber der offensichtlichste Vorteil ist, dass die „Intelligenz“ nicht zentralisiert sondern<br />

verteilt ist. Die Achillesferse einer Beschallungsanlage ist heute längst nicht mehr<br />

das Mischpultnetzteil, für das es in der Regel eine Havarielösung gibt, sondern der Lautsprecher-Controller.<br />

Auch bei größeren Anlagen mit mehreren Controllern verursacht<br />

der Ausfall eines Gerätes immer den Verlust einer größeren Anzahl an Lautsprechern.<br />

Eine DSP-Endstufe mit den passenden Settings kann jede Endstufe innerhalb einer Anlage<br />

ersetzen (Subs, Tops, Wedges etc.). Es muss nur das entsprechende Setting geladen<br />

werden. Dies gibt dem Verleiher, den Technikern und zuletzt auch dem Kunden Flexibilität<br />

und Betriebssicherheit. Zusätzliche Sicherheit bei großen Produktionen wird durch<br />

verschiedene Eingangsformate erreicht. So kann beispielsweise das Signal via<br />

AES/EBU direkt aus einem Digitalpult empfangen werden und zusätzlich als Back-up<br />

analog oder via CobraNet anliegen. Die Umschaltung passiert dann ggf. automatisch in<br />

der Endstufe.<br />

Auch die Vernetzung von DSP-Endstufen bietet enorme Vorteile. So lässt sich<br />

beispielsweise die gesamte Anlage via PC zentral vom FOH aus oder sogar drahtlos über<br />

WLAN parametrieren. Und das ohne unzählige Return-Wege vom FOH zu den Amp-<br />

Racks zu brauchen. Während des Betriebes lässt sich die Anlage dann komfortabel überwachen.<br />

Hier bietet ein DSP in den Endstufen ideale Möglichkeiten der Impedanzüberwachung,<br />

was anders nur schwer zu realisieren ist. Damit kann fortwährend überwacht<br />

werden, ob beispielsweise eine Leitungsunterbrechung vorliegt oder etwa der Lautsprecher<br />

defekt ist. Gerade bei weit verzweigten Beschallungsanlagen bieten solche Monitoring-Funktionen<br />

bisher unerreichte Möglichkeiten. Bei Crown Endstufen, die über das<br />

Netzwerk HiQnet verbunden sind, geht es so weit, dass mit der Software System Architect<br />

sogar ein Error-Report via E-Mail verschickt werden kann.<br />

Bei Crown hat man diese Vorteile schon früh erkannt und kann nicht zuletzt durch die<br />

Synergie der Marken dbx und BSS Audio, die ebenfalls zum Harman-Konzern gehören,<br />

auf viel Erfahrung zurückblicken. Somit nimmt die Technologie, die sonst meist nur in<br />

Top-Serien zu finden ist, Einzug in günstigere Endstufen-Serien, wie beispielsweise der<br />

Crown XTi-Serie.<br />

Volker Holtmeyer, Audio Pro Heilbronn


V.Minstallationen<br />

Eine Art Hightech-Roncalli<br />

Seit einigen Monaten spielt der Cirque de Soleil erstmals mit einer<br />

festen Show („Zaia“) in China. Macau, oft als „Las Vegas Asiens“ bezeichnet,<br />

ist der Ort der bemerkenswerten Inszenierung.<br />

Für jeden, der einmal Las Vegas besucht hat, ist der Cirque de<br />

Soleil mit seinen dort ansässigen Erfolgsshows wie „O“, „Mystere“ oder<br />

„Ka“ ein fester Begriff. Dass das ursprünglich kanadische Unternehmen<br />

aber auch in Asien bereits mehr als 6,5 Milionen Besucher mit seinen<br />

Shows erreicht hat, dürfte weniger bekannt sein.<br />

Was bisher im Tourneebetrieb stattfand, sollte nun erstmals auch ein<br />

festes Haus erhalten. In der boomenden Spielerstadt Macau wurde in einen<br />

der größten Hotelkomplexe der Welt, das „Venetian Macau“, ein<br />

Theater mit 1800 Plätzen integriert, dass speziell für die Anforderungen<br />

der Zaia-Show konstruiert und gebaut wurde.<br />

66 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Show und Technik sind sicher das Hochwertigste, was man derzeit<br />

in einer Cirque du Soleil-Show, aber auch in jeder anderen vergleichbaren<br />

Veranstaltung sehen kann. Da wird gehoben, geflogen, verfahren<br />

und versenkt, was das Zeug hält, während gleichzeitig komplexe Projektionen,<br />

ein ausgefeiltes Sound-Design und geschmackvolles State-of-the-<br />

Art-Licht Wohlbefinden erzeugen. Es ist diese besondere, poetisch angehauchte<br />

Atmosphäre, eine Art Hightech-Roncalli, die ganz besonders<br />

Europäer anspricht, die aber auch sonst weltweit zahlreiche Freunde gefunden<br />

hat. Die Zaia-Show wurde eigens für Macau entwickelt, Autor<br />

und Regisseur ist Gilles Maheu. Die technische Ausstattung und Einrich-


54 Millionen Watt<br />

Macro Tech Power...<br />

…gepackt in über 275.000 Crown MA Endstufen wurden in den letzten 20 Jahren ausgeliefert.<br />

Die neue MAi Generation - auf den ersten Blick ganz im Stil der Legende, hat viel Gewicht<br />

verloren und dafür modernste Technik und HiQnet an Bord.<br />

Crown MAi - Jetzt testen!


V.Minstallationen<br />

tung erfolgte unter Leitung erfahrener Cirque du Soleil-Techniker, die<br />

auf Tourneen oder in den Shows in Las Vegas jahrelang Gelegenheit hatten,<br />

die spezielle Philosophie des Unternehmens zu verinnerlichen. So<br />

tourte der aktuelle Technical Director, der Australier Warren Donohoe,<br />

mit dem „Zirkus“ jahrelang um die Welt.<br />

Donohoe steht einem technischen Team mit zahlreichen „westlichen“<br />

Technikern vor, ist aber gleichzeitig gehalten, seinen Stamm an<br />

„locals“ kontinuierlich auszubauen. Ein zentrales Element in diesem Prozess<br />

ist natürlich die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter.<br />

„Das Einhalten von Sicherheitsstandards ist nicht unbedingt das<br />

Erste, an das ein chinesischer Techniker denkt“, heißt es, und so gilt es,<br />

die Kollegen behutsam mit internationalen Standards vertraut zu machen.<br />

Negativ bemerkbar macht sich in diesem Prozess, dass es in China weder<br />

eine spezielle Ausbildung für <strong>Veranstaltungstechnik</strong>er noch feste<br />

Standards oder Normen für die <strong>Veranstaltungstechnik</strong> gibt. Warren Donohoe<br />

sucht sich daher aus der ganzen Welt Material zusammen, das er<br />

dann für die Weiterbildung seiner Techniker einsetzen kann. Hilfreich in<br />

diesem Zusammenhang, dass z.B. der <strong>VPLT</strong> zwei seiner wichtigsten<br />

68 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Standards zu den Themen „Traversensysteme“ und „Elektrokettenzüge“,<br />

den SR 1.0 und SR 2.0, auch in einer chinesischen Version vorgelegt hat.<br />

Technik vom Feinsten<br />

Technik steht beim Cirque de Soleil nie im Vordergrund, sie ist<br />

stets nur Mittel zum Zweck, um die gewünschten künstlerischen Effekte<br />

zu erreichen. Gleichzeitig will man allerdings Maßstäbe setzen und bedient<br />

sich deshalb aller Möglichkeiten, die am Markt verfügbar sind. So<br />

werden im Sound Design von Steve Dubuc alle Register der verfügbaren<br />

Meyer Sound-Produktpalette gezogen, insbesondere in Sachen „räumliches<br />

Hören.“<br />

In der universell verfahrbaren „Weltkugel“ werden Christie-Projektoren<br />

über eine komplexe Software angesteuert, die es den Technikern ermöglicht,<br />

immer neue Motive verzerrungsfrei von innen an die Kugeloberfläche<br />

zu projezieren. In der Lichtregie sorgen zwei GrandMa’s für<br />

Gelassenheit ob deutscher Zuverlässigkeit, Robert Juliat steuerte wichtige<br />

Teile des Licht-Equipments bei.


Ein wichtiger Teil der Show sind<br />

zahlreiche Flugbewegungen, auf denen<br />

die Künstler und Akrobaten etwa auf<br />

Fahrrädern durch das Theater zu schweben<br />

scheinen. Doch was tun, wenn die Mechanik<br />

einmal aussetzen sollte oder einer der<br />

Mitwirkenden auf seinem Fluggefährt in<br />

Schwierigkeiten gerät?<br />

Warren Donohoe lässt solche Situationen<br />

regelmäßig trainieren, damit im Falle<br />

eines Falles alle Beteiligten vorbereitet<br />

sind. Rettungsübungen sind also ganz normaler<br />

Bestandteil der wöchentlichen Routine,<br />

ebenso wie Unterweisungen aller Mitwirkenden<br />

- seien es Künstler oder Techniker.<br />

Chinesisches Publikum<br />

Ein boomendes Ambiente, eine künstlerisch wie technisch perfekte<br />

Show – an sich optimale Voraussetzungen für eine weitere Erfolgsgeschichte.<br />

Doch selbst der Cirque du Soleil ist nicht vor schwierigen Rahmenbedingungen<br />

gefeit. Während sich 2007 in Macau noch alle Akteure<br />

in einer Art Goldrausch wähnten - immerhin sind die Spielumsätze dort<br />

höher als in Las Vegas und Atlantic City zusammen - kam im Laufe des<br />

Jahres 2008 verstärkt Ernüchterung auf.<br />

Rückläufige Spielumsätze weltweit in Verbindung mit der allgemeinen<br />

Finanzkrise brachten auch den Venetian-Betreiber, die Las Vegas Sands-<br />

Gruppe, in Straucheln. Am 13.11.08 meldete „forbes“: „Sands schickt in<br />

Macau 11.000 Bauarbeiter nach Hause“. Tatsächlich wurde ein gigantisches<br />

Erweiterungsprojekt des Venetian Macau zunächst auf Eis gelegt,<br />

was aber den Betrieb des eigentlichen 3000-Suiten-Hotels mit seiner<br />

Einkaufswelt aus mehr als 300 Marken-Shops, seiner 15.000-Plätze Cotai<br />

Strip-Arena und dem Zaia-Theater nicht direkt beeinflusst.<br />

Nach wie vor ist das Casino, ebenfalls eines der größten der Welt, Tag<br />

V.M<br />

installationen<br />

und Nacht gut gefüllt. Die Chinesen fröhnen<br />

ihrer Spielleidenschaft, die dort ebenso<br />

ausgeprägt wie kulturell verankert ist.<br />

Genau diese Spielleidenschaft ist jedoch<br />

ein kleines Problem im amerikanischen<br />

Konzept einer integrierten „Entertainment-,<br />

Shopping- and Casino-World“, in<br />

der das Casino nur noch einen Teilbereich<br />

innerhalb der Gesamtidee darstellt. Die<br />

Mehrheit der chinesischen Gäste kommt<br />

nämlich eigentlich nur zum Spielen nach<br />

Macau. Der Besuch einer Show oder ein<br />

längerer Aufenthalt in der von venezianischen<br />

Kanälen durchzogenen Shopping-<br />

Mall oder in einem der noblen und teuren<br />

Themen-Restaurants ist für Chinesen kein<br />

selbstverständlicher Bestandteil eines Macau-Aufenthaltes.<br />

Für den Cirque du Soleil gilt daher: „Wir müssen die Gäste zum<br />

Teil erst an unsere Art der Unterhaltung heranführen.“ Intensives Marketing<br />

und ein langer Atem in Sachen Mund-zu-Mund-Propaganda gehörten<br />

deshalb zum täglichen Geschäft der Show-Vermarkter. Bisher machen<br />

die Umsätze im asiatischen Raum erst 10% des Gesamtgeschäftes<br />

aus. Chef Daniel Lamarre möchte diesen Anteil innerhalb von 5 Jahren<br />

auf mindestens 30% ausbauen.<br />

Vor Ort ist zu beobachten, dass gerade die chinesischen Gäste überrascht<br />

und begeistert aus der Show kommen. Die Auslastung verbessert<br />

sich seit der Eröffnung im August 2008 kontinuierlich. Bis allerdings<br />

auch in Macau die >90%-Quoten erreicht werden, die an sozialistische<br />

Parteitage erinnern (und die der Cirque de Soleil aus Las Vegas gewohnt<br />

ist), wird Zaia noch ein wenig Geduld benötigen.<br />

Westliche Besucher sollten das ausnutzen, zumal die Eintrittspreise im<br />

Vergleich zu Las Vegas ausgesprochen moderat sind. Macau, von Hong<br />

Kong aus in wenigen Minuten zu erreichen, ist nicht zuletzt wegen Zaia<br />

eine Reise oder zumindest einen Stopover wert.


V.Minstallationen<br />

70 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Der Kurvenstar<br />

Walter Maria de’Silva bringt als neuer Designchef der Audi-Gruppe flotte Flitzer<br />

in Form. Walter Maria de’Silva bringt als neuer Designchef der Audi-<br />

Gruppe flotte Flitzer in Form. Walter Maria de’Silva bringt als Designchef.<br />

Europas größte Videowand<br />

Keine alltägliche Fassadengestaltung ist die LED-Medienfassade<br />

des Stadion Centers Wien. Die Gestalter setzten mit Hilfe von Philips<br />

LED-Technologie außergewöhnliche Akzente.<br />

Licht ist für den Betreiber eines Geschäftes außerordentlich<br />

wichtig. Es lenkt, informiert, gestaltet und wirbt. Eine gute Beleuchtung<br />

ist eine ebenso lohnende Investition wie die richtige Auswahl und Zusammenstellung<br />

des Warenangebots, denn Licht wirkt bereits aus der<br />

Entfernung. Die kontrastreiche Lichtinszenierung mit der gezielten Mischung<br />

wechselnder Lichtfarben, Lauflichtern oder gar bewegten Bildern<br />

schafft eine Attraktion, die schon von weitem die Aufmerksamkeit von<br />

Passanten weckt. Der Betreiber des Stadion Centers in Wien hat sich dazu<br />

bei der Fassadenbeleuchtung etwas ganz Besonderes einfallen lassen.<br />

Das sichtbare äußere Glanzlicht des Einkaufszentrums ist ein 80 Meter<br />

langes und acht Meter breites LED-Netz, das über die Außenfassade gelegt<br />

wurde. Mit einer bespielbaren Fläche von insgesamt 640 Quadratmetern<br />

ist es wohl Europas größte Videowand. Technisch umgesetzt wurde<br />

sie mit dem Philips iColorFlex SLX. Die Knotenpunkte des LED-<br />

String-Systems sind einzeln adressierbar. Die LEDs werden von den Betriebsgeräten<br />

erkannt und lassen sich entsprechend ansteuern. Das LED-<br />

System eignet sich ideal für die Akzent- oder Umgebungsbeleuchtung<br />

und lässt sich auch flexibel für architektonisch außergewöhnliche Formen<br />

und große Oberflächen einsetzen. Die vielfältigen Licht- und Farbwechseleffekte<br />

oder kundenspezifische Animationen gestalten Innenwie<br />

Außenräume visuell lebendig und wecken ein hohes Maß an Aufmerksamkeit.<br />

Kundenwünsche wurden wahr<br />

Zwei Wünsche standen bei der Fassadengestaltung des Wiener<br />

Stadion Centers im Mittelpunkt. Zum einen sollte sie für die Ladeninha-<br />

ber individuelle Werbeflächen bieten, zum anderen wollte sich der Center-Betreiber<br />

von der üblichen Fassadengestaltung bei Einkaufszentren<br />

abheben. Dazu sollte die Multimedia-Fassade je nach Bedarf mit bewegten<br />

oder statischen Bildern bespielbar sein und über eine ausgezeichnete<br />

Farbgleichmäßigkeit und hohe Bildqualität verfügen.<br />

Da die technische Lösung im Außenbereich eingesetzt wird und Wind<br />

und Wetter ausgesetzt ist, muss das Produkt robust und zuverlässig, also<br />

insgesamt qualitativ hochwertig sein. Die Herausforderung bestand darin,<br />

die Videofläche an die vorhandene Architektur anzupassen. Sie sollte<br />

das Gebäude wie organisch umhüllen und ihm einen innovativen Charakter<br />

verleihen. Was mit herkömmlicher Technik kaum zu verwirklichen<br />

war, ließ sich allerdings mit dem innovativen iColorFlex-System umsetzen.<br />

Das Ergebnis ist eine moderne Multimedia-Fassade, die das Gebäude<br />

vollständig umschließt und attraktiv für die Außenwerbung genutzt<br />

werden kann.<br />

Die Gestaltung der Fassadenbeleuchtung erfolgte in zwei Ebenen.<br />

In der hinteren Ebene direkt am Gebäude wurden Leuchtkästen für<br />

eine statische Leuchtreklame installiert. Darüber, in der vorderen Ebene,<br />

kommt das flexible LED-Netz zum Einsatz, das das ganze Gebäude umspannt.<br />

An der nach Außen gewandten Seite dieses Netzes befindet sich<br />

eine Vielzahl einzelner, kleiner LED-Leuchten, die jeweils die einzelnen<br />

Bildpunkte der Videowand bilden. Ist die vordere Ebene ausgeschaltet,<br />

tritt sie optisch in den Hintergrund und ist nahezu unsichtbar. Das erlaubt<br />

einen freien Blick auf die Werbeflächen der Leuchtkästen unter dem<br />

Netz.<br />

Ist die hintere Ebene ausgeschaltet, kommen die 37.620 LED-Punkte<br />

auf der 640 Quadratmeter großen Videowand zu Einsatz. Sie gibt beliebi-


Cadis<br />

ge Inhalte wider, die, je nach Bedarf, kommerzieller wie auch unterhaltsamer<br />

oder künstlerischer Natur sein können. Ein Video-System-Manager<br />

wandelt die digitalisierten Medieninhalte in das passende Format um<br />

und steuert die einzelnen LED-Punkte an. So kann das Stadion Center je<br />

nach Stimmung in verschiedene Farben und Motive getaucht werden. Am<br />

Abend erscheint es wie ein Lichtkunstwerk inmitten der Stadt.<br />

Mehrwert durch LED<br />

„Es ist uns gelungen, mit dieser modernen Fassade in der Wiener<br />

Innenstadt ein Zeichen zu setzen“, sagt Thorsten Cramer von Philips<br />

Lighting, der für die Lichtberatung verantwortlich war. „Wir werden<br />

nicht nur der Ästhetik des Gebäudes gerecht, sondern auch den Ansprüchen<br />

der Inhaber und Mieter. Das eingesetzte LED-System ist für die Außen-<br />

und Innenanwendung konzipiert. Weil es unempfindlich gegen äußere<br />

Einflüsse und langlebig ist, reduzieren sich die Wartungskosten auf<br />

ein Minimum.<br />

Für Projektleiter Alexander Weckmer, Geschäftsführer der Licht und<br />

Mediensysteme GmbH, ist das Stadion Center durch die Medienfassade<br />

zu einem echten „Hingucker“ geworden. Die Fassade erregt nicht nur die<br />

Aufmerksamkeit der Passanten, sondern bietet auch einen konkreten<br />

Mehrwert für die Nutzer, weil sie so flexibel bespielbar ist.<br />

Das Wiener Stadion Center ist zu dem neuen Einkaufsmittelpunkt zwischen<br />

Prater- und Rad-Stadion geworden. Auf einer Fläche von rund<br />

23.000 Quadratmetern bietet es Verkaufs- und Gastronomiefläche, um<br />

die adäquate, zentrale Nahversorgung der Leopoldstadt mit Waren des<br />

täglichen Bedarfs sowie Konsumgütern zu verbessern, auf die die rund<br />

13.000 Bewohner des Stadtteils bisher verzichten mussten. Architektonisch<br />

passt sich das neue Einkaufszentrum der sportlichen Nachbarschaft<br />

an, denn seine Grundform ähnelt einem Fußballstadion. Der attraktive<br />

Mix von Geschäften und Gastronomie kombiniert nicht nur den Einkauf<br />

mit dem leiblichen Wohl der Leopoldstädter, sondern zieht auch Besucher<br />

aus anderen Teilen Wiens an.<br />

Erleben Sie eine Weltpremiere:<br />

Cadis – das neue Installations Array.<br />

prolight + sound, 1. bis 4. April, Halle 8.0, Stand C32<br />

V.M<br />

installationen<br />

www.hkaudio.com


V.Minstallationen<br />

Erneutes Rebranding<br />

Erst Neckarstadion, dann Gottlieb-Daimler-Stadion und jetzt Mercedes-Benz<br />

Arena. Die Heimat des VfB Stuttgart wurde bereits mehrfach umbenannt.<br />

Mateco half nun, das Stadion in „Mercedes-Benz Arena“ „umzutaufen“.<br />

Die Scheren-Arbeitsbühne S 283 wurde eingesetzt, um die<br />

Arbeiten im Innenbereich durchzuführen. Bei dieser schwierigen<br />

Aufgabe war eine Arbeitshöhe von gut 26 m gefordert. Zudem<br />

musste die Plattform extra groß sein, damit die Arbeitskräfte alle<br />

notwendigen Teile mit nach oben nehmen konnten, denn schnelles<br />

Arbeiten und Effizienz waren auf dieser Baustelle gefragt. Die<br />

sensible Tartanbahn im Innenraum des Stadions wurde übrigens<br />

mit einer Baufahrstraße für die Arbeitsbühnen abgedeckt, um sie<br />

vor möglichen Beschädigungen zu schützen.<br />

Die Anhänger-Arbeitsbühne AT 250 unterstütze das Bauteam<br />

beim Rebranding an der Rückseite des Stadions. Sicher und stabil<br />

erzielte die mateco-Bühne dabei die geforderte Arbeitshöhe von<br />

25 m. Ausgewählt wurde dieses Gerät vor allem, da es besonders<br />

72 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

leicht ist – die Bühne hat ein Eigengewicht von nur 2,5 t. Dieses<br />

Gewicht durfte bei diesem Einsatzort auf keinen Fall überschritten<br />

werden, da der Untergrund lediglich über eine eingeschränkte<br />

Tragfähigkeit verfügte.<br />

Auch auf der Vorderseite wurde das Stadion in Mercedes-Benz<br />

Arena umbenannt. Eingesetzt wurden dafür LKW-Arbeitsbühnen<br />

vom Typ LT 350, LT 430, LT 580 sowie LT 620. Die Herausforderung<br />

an diesem Standort: Die Geräte mussten über eine hohe seitliche<br />

Reichweite verfügen, da sich zwischen der Arbeitsbühne und<br />

dem Einsatzort ein Gebäude befand. Die Bühnen mussten sozusagen<br />

über das Hindernis gelangen, so dass die Arbeiten in über 30<br />

m Höhe stattfinden konnten.<br />

www.mateco.de


Das Nationaltheater Mannheim<br />

ist das weltweit älteste und größte<br />

kommunale Vierspartentheater.<br />

Das Repertoire des Musiktheaters<br />

zählt zu den umfangreichsten in<br />

ganz Westeuropa.<br />

Nur durch die aktive Mitwirkung<br />

ihrer Fantasie<br />

können Theaterkünstler<br />

und Zuschauer die gemeinsame<br />

Bühnen-Reise<br />

überhaupt antreten. Hierbei<br />

spielt auch das Bühnenlicht<br />

eine wichtige Rolle.<br />

Andreas Rehfeld,<br />

Lichtdesigner und Abteilungsleiter<br />

Beleuchtung im<br />

Nationaltheater Mannheim,<br />

kennt die Anforderungen<br />

des Theaterbetriebes.<br />

„Meine Vision war es,<br />

automatische Scheinwerfer auch<br />

im so genannten ‚seriösen’ Theater<br />

einzusetzen und zu etablieren. In<br />

den neunziger Jahren gab es bei<br />

den Theaterleuten viel Bedenken<br />

und Ängste gegen den Einsatz von<br />

Moving Lights in der Oper und im<br />

Schauspiel. Heute haben sich diese<br />

Geräte auch im Theater längst<br />

durchgesetzt. Die Kombination von<br />

konventionellem Theaterlicht und<br />

Moving Lights ist sehr spannend<br />

und bereichernd für den Zuschauer“,<br />

so Rehfeld.<br />

„Wichtig dabei ist, dass die Moving<br />

Lights fest eingebaut sind und ihre<br />

Hängeposition nicht<br />

verändert wird. Trotz<br />

dieses scheinbar unflexiblen<br />

Einsatzes haben<br />

sich die Geräte<br />

mehr als bewährt.<br />

Nach neun Jahren im<br />

Einsatz kamen die alten<br />

Mac 600 und Pal<br />

1200 auf über 12.000<br />

Betriebsstunden pro<br />

Gerät. Oder anders<br />

ausgedrückt: Durch<br />

den Festeinbau der<br />

Martin Geräte kamen<br />

diese so gut wie sieben<br />

Tage in der Woche zum Einsatz,<br />

bei zwei Schließtagen pro<br />

Jahr (1. Mai und 24. Dezember).<br />

Wichtig bei dieser Art von Einsatz<br />

ist, dass der Lichtdesigner sein<br />

Konzept auf den fest installierten<br />

Moving Lights aufbaut. Nur wenn<br />

der Lightdesigner so arbeitet, entstehen<br />

derart viele Betriebsstunden,<br />

und die Geräte werden maximal<br />

genutzt, sprich: täglich eingesetzt“,<br />

erzählt Andreas Rehfeld.<br />

Insgesamt installierte Werning<br />

Theatertechnik im letzten Herbst<br />

zusätzlich zu den bereits vorhandenen<br />

Martin Scheinwerfern 44 Mac<br />

600 NT und 14 MAC TW 1.<br />

Die Aufnahmen zeigen die aktuelle<br />

Produktion „Marlene“ mit Georgette<br />

Dee als Marlene Dietrich.<br />

Alternierend übernimmt Ernie Reinhardt,<br />

besser bekannt in seiner<br />

Rolle als Lilo Wanders, den Part.<br />

www.martin-pro.de<br />

Nahezu zwölf Millionen Besucher<br />

sahen 2001 den Film „Der Schuh<br />

des Manitu“ im Kino. Die anarchische<br />

Persiflage auf das Western-Genre<br />

brachte Produzent,<br />

Regisseur, Autor und<br />

Hauptdarsteller Michael<br />

Bully Herbig<br />

zahlreiche Auszeichnungen.<br />

Eine Konsequenz<br />

dieser Erfolgstory<br />

ist, dass das Musical<br />

zum Film jetzt im<br />

Theater des<br />

Westens in<br />

Berlin Weltpremiere<br />

feierte. Für<br />

das Lichtdesign<br />

aus der<br />

Feder von<br />

Donald Holder sind Produkte<br />

von Robert Juliat,<br />

VariLite, ETC, Rainbow<br />

Colour Changers und<br />

MA Lighting im Einsatz.<br />

Über eine grandMA full-size,<br />

eine grandMA replay<br />

unit und eine grandMA<br />

light sowie drei MA NSPs werden<br />

unter anderem 12 x VariLite<br />

VL2402, 9 x VL3000 Wash, 292 x<br />

ETC Source Four mit diversen Optiken<br />

sowie 135 x Rainbow Colour<br />

Changer PRO2 Farbwechsler und<br />

verschiedene Martin Produkte gesteuert.<br />

2 x Robert Juliat Aramis<br />

dienen als Verfolger.<br />

grandMA Programmierer Philipp-S.<br />

Herbst äußerte: „Die grandMA ist<br />

das Pult der Wahl der Stage Entertainment<br />

und wird bei fast allen<br />

Produktionen eingesetzt. Es<br />

eignet sich hervorragend für<br />

Musical-Produktionen, bei denen<br />

sowohl konventionelles<br />

und automatisiertes Licht wie<br />

auch Medienserver über ein<br />

Pult gesteuert werden sollen.“<br />

„Das konventionelle Rigg<br />

leuchtete die Bühne theatertypisch<br />

aus, um ein Grundlicht<br />

auf der gesamten Bühne zu<br />

schaffen“, erklärte Herbst zum<br />

Lichtdesign. „Dabei ist die<br />

Bühne in Bereiche aufgeteilt, in<br />

dem jeder Abschnitt gleichberechtigt<br />

mit Front-, Rück- und<br />

Seitenlicht bzw. zusätzlich<br />

durch Breakup-Gobos erhellt<br />

werden kann.“<br />

Donald Holder kreierte das<br />

Lichtdesign, David Gallo das<br />

Set Design. Für das Projection<br />

Design war William Cusick zuständig.<br />

Jeanne Koenig war LD<br />

Associate und Maren Gollmer<br />

LD Assistant. Als Production<br />

Electrician arbeitete Frank<br />

Stähr. grandMA Programmierer<br />

war Philipp-S. Herbst, Hippotizer<br />

Programmierer Alan Cox.<br />

Das Licht-Equipment wurde<br />

unter anderem von Sound &<br />

Light <strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

geliefert.<br />

www.lightpower.de<br />

Am 17. und 18.01.2009 wurde in<br />

der erfolgreichsten Veranstaltungsstätte<br />

weltweit, der O2<br />

Arena London, erstmalig<br />

eine Opernproduktion aufgeführt.<br />

Der örtliche Veranstalter<br />

und Hallenbetreiber<br />

AEG, einer der international<br />

führenden Entertainment-Konzerne,<br />

holte<br />

die von Franz Abraham<br />

produzierte Carmina Burana<br />

Monumental Opera<br />

auf die Insel.<br />

Ein buntes<br />

Treiben der<br />

Balletttänzer<br />

auf der Bühne<br />

wurde durch faszinierende<br />

Licht- und<br />

Pyroeffekte unterstützt.<br />

Zum Einsatz<br />

kamen ca. 100 Movinglights,<br />

unter anderem<br />

VariLite und GLP Impression.<br />

Die von 110<br />

eingesetzten Mikrofonen,<br />

darunter 44<br />

Funkstrecken, eingefangenen<br />

präzise gespielten und<br />

gesungenen Töne, wurden durch<br />

ein Meyer Sound Beschallungssystem<br />

in das weite Rund gesendet.<br />

Der örtliche Veranstalter AEG<br />

und der Produzent Franz Abraham<br />

wählten für technische Planung<br />

und Durchführung Klangschmiede<br />

aus Crailsheim.<br />

www.klangschmiede.de<br />

V.M<br />

installationen<br />

Über sechs Millionen Briten verfolgten<br />

die kürzlich in England ausgestrahlte<br />

Reality-<br />

Show Celebrity Big<br />

Brother. Die finale<br />

Show der Sendung an<br />

dem berühmten Big<br />

Brother House in den<br />

Elstree Studios fand<br />

auf einer festlichen<br />

Bühne statt und wurde<br />

von dem erfahrenen<br />

Theater- und TV-<br />

Lichtdesigner Darryl<br />

Noad beleuchtet.<br />

Noad setzte bei dem<br />

Event insgesamt 22<br />

impression von GLP<br />

ein. „Die Idee war es, eine glamouröse<br />

Inszenierung auf die Beine zu<br />

stellen, dabei aber im Hinterkopf<br />

das in Elstree oft schlechte Wetter<br />

zu berücksichtigen. Wir haben also<br />

nach Licht-Equipment gesucht,<br />

das sehr stabil läuft – und sind auf<br />

impression gestoßen. Neben ihrer<br />

Robustheit leuchten die LED Moving-Heads<br />

von GLP sehr hell“, erklärt<br />

Noad. Die impression wurden<br />

direkt über der Bühne installiert<br />

und beeindruckten mit schnellem<br />

Farbwechsel. Mit Hilfe einer Grand-<br />

MA Lichtkonsole steuerte Noad die<br />

Geräte an und nutzte vor allem die<br />

sehr hohe Bewegungsgeschwindigkeit<br />

der impression für tolle Beam<br />

Effekte. Noad zeigte sich begeistert:<br />

„Sie sind einfach so<br />

schnell. Es sind die schnellsten<br />

Heads, die ich je eingesetzt habe.“<br />

LICHTTECHNIK<br />

<strong>VPLT</strong>.Magazin.49 73


V.Mknowledge<br />

In keinem anderen Bereich der <strong>Veranstaltungstechnik</strong><br />

wird mit so großen Systemen ohne fundierte Berechnungen gearbeitet.<br />

Dabei sind gerade in diesem Bereich die theoretischen<br />

Grundlagen von enormer Wichtigkeit.<br />

Kann ich die statische Berechnung selbst anfertigen?<br />

Kann ich die Konstruktion mit Hilfe der Traglasttabellen für Traversen<br />

bemessen? Welche Motoren muss ich benutzen? Was ist mit<br />

der Lastweiterleitung in dem bestehenden Gebäude? Können Traversenriggs<br />

gleichzeitig abgehängt und gestützt werden? Kann eine<br />

PSA an Traversenriggs angeschlagen werden?<br />

Bei abgehängten Traversenkonstruktionen oder Traversenriggs<br />

handelt sich um Traversenkonstruktionen in verschiedensten Formen,<br />

welche zur Montage von Licht und Ton oder anderen Lasten<br />

nachträglich in Hallen oder Veranstaltungsorten eingebaut werden.<br />

In der Regel werden diese unter Last verfahren.<br />

Normen/Vorschriften<br />

Neben den allgemein gültigen DIN Normen wie z.B. 1055-<br />

Lastannahmen oder 4113-Aluminium, 18800-Stahl, sind hier zusätzliche<br />

Anforderungen zu beachten. Da sich in der Regel Menschen<br />

unterhalb der Riggs aufhalten, muss zusätzlich die BGV C1<br />

in Verbindung mit der BGI810_3 beachtet werden.<br />

Bei der BGV C1 (Vorschrift für Veranstaltungs- und Produktionsstätten<br />

für szenische Darstellung) handelt es sich um eine Unfallverhütungsvorschrift<br />

nach §15 des siebten Sozialgesetzbuch.<br />

Somit hat diese Vorschrift den Charakter eines Gesetzes. Eigentlich<br />

handelt es sich bei einer Unfallverhütungsvorschrift um eine<br />

Regelung, die für Arbeitnehmer gilt. Die darin enthaltenen Regelungen<br />

dürfen aber als „Stand der Technik“ gesehen werden. Somit<br />

sollten die Regelungen für alle Riggs mit Personengefährdung gelten.<br />

Ausländische Firmen, die in Deutschland tätig sind, sollten die<br />

BGV C1 somit auch anwenden. Dies ist gleichfalls aus der BGV<br />

A1 Grundsätze der Prävention abzuleiten.<br />

Was wird in der BGV C1 geregelt?<br />

Im Folgenden werden nur einige Regelungen der BGV C1, die<br />

die Standsicherheitsnachweise betreffen, erläutert.<br />

Sicherheitsfaktoren/Betriebskoeffizienten: Die BGV C1 in<br />

Verbindung mit der BGI 810-3 regelt für einzelne Bauteile die geforderten<br />

Sicherheitsfaktoren/Betriebskoeffizienten. Im Wesentlichen<br />

werden die folgenden Bauteile unterschieden<br />

74 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Leichte Übung oder riskantes Manöver?<br />

Teil fünf der Artikelsrie zum Thema „Statik in der <strong>Veranstaltungstechnik</strong>“<br />

widmet sich dem Thema „Abgehängten Traversenkonstruktionen“.<br />

Wiederum ist Feedback erlaubt und gewünscht!<br />

SO war es<br />

nicht gewollt<br />

- Lastaufnahmemittel (Traverse, Träger, usw.)<br />

- Anschlagmittel ( Seile, Ketten Schäkel, usw.)<br />

- Tragmittel ( BGVC1 Züge, D8 Züge usw.)<br />

Lastaufnahmemittel (Traversen): Alle Systeme müssen in einer<br />

schriftlich dokumentierten Statik nachgewiesen werden und<br />

werden dort mit der im Hochbau üblichen Sicherheit von ca. 2,0<br />

gegenüber dem Bruchzustand ausgelegt (keine Verdoppelung der<br />

Betriebskoeffizienten). Für manche Standardsysteme (Einfeldträger)<br />

ist diese Berechnung bereits von den Herstellern erbracht und<br />

in Form von Tabellen dokumentiert worden. Dabei ist zu beachten,<br />

dass der Hersteller alle Anforderungen des SR 1.0 Abschn. 3 erfüllt,<br />

z.B. technische Zeichnungen, Materialangaben, zulässige<br />

Schnittgrößen, Querschnittswerte bereitstellt.<br />

Eine Tabelle oder ein Diagramm ohne weitere Angaben ist nicht<br />

aussagekräftig und nicht ausreichend. Insbesondere fehlen in diesem<br />

Zusammenhang oft Angaben zur Art wie die Traversen angeschlagen<br />

bzw. Lasten eingehängt werden dürfen.<br />

Gemäß BGI 810-3 muss die Belastung einschließlich eines dynamischen<br />

Faktors von 1,2 ermittelt werden. Dieser Wert ist aber<br />

auf jeden Fall als untere Grenze zu verstehen. Der Lastfall<br />

„Notstop“ einer Konstruktion weist in der Regel höhere dynamische<br />

Lasterhöhungsfaktoren auf. Insbesondere schnell verfahrbare<br />

Systeme oder wenn Lasten über Personen verfahren werden, sollte<br />

mit einem höheren Lasterhöhungsfaktor gerechnet werden.<br />

Anschlagmittel: Für Anschlagmittel werden vom Hersteller<br />

Tragfähigkeiten angegeben. Diese dürfen in jedem Fall nur zur


Hälfte ausgenutzt werden. Z.B. für Seile ist ein Betriebskoeffizient<br />

von 5 gefordert, nach BGV C1 muss dieser Wert nochmals verdoppelt<br />

werden.<br />

Tragmittel<br />

Auswahl der Motoren: Für die üblichen Züge (Motoren) gibt es<br />

verschiedene Klassifizierungen. Hier werden BGV C1, D8, D8<br />

mit Sekundärsicherung und D8+ Motoren unterschieden. Ein<br />

BGV C1 Motor darf Lasten über Personen heben bzw. halten.<br />

Alle anderen Motoren dürfen keine Lasten über Personen heben.<br />

D8-Motoren mit Sekundärsicherung und D8 + Motoren dürfen<br />

Lasten über Personen nur statisch halten. Bei der Anbringung<br />

der Sekundärsicherung muss darauf geachtet werden das der Fallweg<br />

auf 0 begrenzt ist. Sinnvollerweise wird ein solcher Motor<br />

entlastet.<br />

Hierbei ist die Sekundärsicherung bzw. die Nutzlast des D8 Motors<br />

bei einem D8+ Motors eigensicher auszuführen, d.h. die WLL<br />

der Sekundärsicherung bzw. des Motors dürfen nur zur Hälfte angesetzt<br />

werden.<br />

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V.M<br />

knowledge<br />

Statische Berechnung<br />

Die Geometrien der Traversenriggs werden individuell an<br />

die Bedürfnisse der Veranstaltung angepasst. Die notwendigen Abhängungen<br />

sind meistens durch den Veranstaltungsort vorgegeben.<br />

Vor dem Hängen eines Riggs sollten auf jeden Fall die genauen<br />

Anschlagmöglichkeiten mit den entsprechenden Lastangaben zur<br />

Verfügung stehen. Diese Informationen sollten auf jeden Fall in<br />

schriftlicher Form vom Verantwortlichen der Halle vorgelegt werden.<br />

Sollten diese Angaben nicht vorliegen, muss diese Information<br />

anhand einer bestehenden Hallenstatik erarbeitet werden. Ein Einbringen<br />

zusätzlicher Lasten in bestehende Konstruktionen sollte<br />

auf keinen Fall ohne Prüfung /statischen Nachweis erfolgen.<br />

Wie bereits erwähnt, können nur sehr einfache Konstruktionen<br />

mit Hilfe der Herstellerangaben mit definierten Randbedingungen<br />

bemessen werden. Meist sind diese Angaben auf den Einfeldträger<br />

unter Gleichlast oder mittiger Einzellast beschränkt. Der 2-Feldträger<br />

- also ein einfaches System - kann hiermit schon nicht mehr<br />

bemessen werden.<br />

D 8 D 8 D 8 Plus C 1<br />

mit Sekundärsicherung<br />

Einsatz Bei Anwesenheit von Personen unter der Last<br />

Auf-/Abbau,<br />

Einrichtbetrieb<br />

unzulässig unzulässig unzulässig zulässig<br />

Halten von Lasten unzulässig zulässig zulässig zulässig<br />

Szenische Bewegung unzulässig unzulässig unzulässig zulässig<br />

Auszug aus SR 2.0<br />

<strong>VPLT</strong>.Magazin.49 75


V.Mknowledge<br />

Beispiel 1 Traversenlänge 8 ,0m Belastung 0,50 kN/m, d.h. Belastung von 50 kg/m Eigengewicht der Traverse 0,10 kN/m<br />

Als Erläuterung hierzu folgen zwei Beispiele (Einfeld- und 2-<br />

Feldträger)<br />

Beispiel 1<br />

Dies oben gezeigte Beispiel ist das einzige, welches mit den<br />

üblicherweise von den Herstellern veröffentlichten Traversentabellen<br />

abgeschätzt werden kann. Die Auflagerkraft ergibt sich aus<br />

dem Eigengewicht der Traverse und der angehängten Last. Die<br />

Summe der Lasten verteilt sich auf beide Auflager gleich. In diesem<br />

Fall also 8,0/2 x (0,50 + 0,10) = 2,40 kN.<br />

Die betrachtete Belastung ist in diesem Fall sehr vereinfacht angenommen.<br />

Wichtig ist es alle Lasten zu berücksichtigen. Dazu<br />

gehören natürlich auch Kabellast, Lasten für Motoren und Anschlagmittel<br />

usw.<br />

Üblicherweise sind die Lasten nicht gleichmäßig verteilt, sondern<br />

ergeben sich aus einer Anzahl verschiedener Einzellasten.<br />

Sind diese über die Traversenlänge gleichmäßig verteilt gilt die<br />

obige Aussage, ansonsten müssen die Auflagerkräfte infolge der<br />

ungleichmäßigen Verteilung errechnet werden.<br />

Beispiel 2<br />

Für diesen Fall (Bild unten) können die Traversentabellen nicht<br />

mehr ohne weiteres angewendet werden. Die zulässigen Lasten aus<br />

den Traversentabellen können nicht voll ausgenutzt werden, sondern<br />

müssen gesondert errechnet werden.<br />

Die auftretenden Auflagerkräfte lassen sich nicht mehr durch<br />

Gesamtlast dividiert durch die Anzahl der Auflager ermitteln. Dies<br />

ist eine absolut falsche Abschätzung und sollte auf gar keinen Fall<br />

angewendet werden. Bei den Randabhängungen ergibt sich eine<br />

Kraft von 0,375 x 8 x (0,5+0,1) =1,80 kN, das Mittelauflager<br />

1,25 x 8 x (0,5+0,1) = 6,0 kN (Idealisiert ist hier mit starren Auflagern<br />

gerechnet, bei genauer Berechnung sind Seil/Kettenlängungen<br />

zu berücksichtigen). Diese Berechnung gilt nur wenn die Abhängungen<br />

gleich lang sind und bzw. die Motoren immer mit<br />

gleicher Geschwindigkeit verfahren werden.<br />

Gerade beim Verfahren von Riggs unter Last mit mehr als zwei<br />

Motoren auf einer Länge bzw. mit mehr als drei Motoren in einem<br />

ebenen System kann die berechnete Lastverteilung nur über lastgesteuerte<br />

Motoren erfolgen.<br />

Beispiel 2 Traversenlänge 2 x 8,0m Belastung 0,50 kN/m, d.h. Belastung von 50 kg/m, Eigengewicht der Traverse 0,10 kN/m<br />

����������������<br />

��������������������������<br />

���������������<br />

��������������������������<br />

�������������������������������������������<br />

��������������������������������������<br />

����������������


h<br />

Wenn die Motoren nicht gleichmäßig ziehen, wird es zu einer<br />

Lastumverteilung kommen. Dies kann zu einer Überlastung<br />

der Hängepunkte sowie des Riggs führen. Das sei am Beispiel des<br />

Zweifeldträger gezeigt:<br />

Abhängelast Rand = 1,80 kN, Abhängelast Mitte = 6,0 kN<br />

Maximales Biegemoment für das Lastaufnahmemittel<br />

M = (0,5+0,1)x 8 2 /8 = 4,80 kNm (am mittigen Lager; Stützmoment)<br />

Unter der Voraussetzung, dass die mittige Abhängung nicht<br />

gleichmäßig mit den Randabhängungen verfährt, ergibt sich die<br />

folgende Konstellation.<br />

Extremfall: mittige Abhängung ist lastfrei<br />

Abhängelast Rand = 4,8 kN, Abhängelast Mitte = 0 kN<br />

Maximales Biegemoment für das Lastaufnahmemittel<br />

M = (0,5+0,1)x 16 2 /8 = 19,2 kNm (Feldmoment für 16m Spannweite)<br />

Das Biegemoment hat sich somit vervierfacht. In diesem<br />

Fall sind dann auch die Sicherheiten soweit ausgeschöpft, dass<br />

ein Versagen sehr wahrscheinlich ist.<br />

V.M<br />

knowledge<br />

Feelerteufel<br />

Beim letzten Artikel zu der Serie „Statik in der <strong>Veranstaltungstechnik</strong>“ (Nr. 5) hat leider der Fehlerteufel zugeschlagen und in<br />

den Formeln das „Malzeichen“ durch ein „E“ ersetzt. Der korrekte Artikel steht für alle Interessenten als Download auf den<br />

Internetseiten www.krasenbrink-bastians.de, www.vom-felde.de und www.vplt.org als Download bereit .<br />

Die Redaktion<br />

Besondere Systeme:<br />

Seilgehängte Systeme können auch instabil sein (siehe<br />

Beispiel unten): Bei dem vorliegenden System drückt die Einzellast<br />

die Traverse am ersten Auflager nach oben. Hier muß also<br />

ein räumlich ausgesteifter Druckstab angebracht sein, da sonst das<br />

System einfach versagt.<br />

Beispiel:<br />

Ein 8,0m Einfeldträger<br />

mit 4,0 m Kragarm.<br />

Streckenlast 0,10 kN/m + 0,10 kN/m Eigengewicht<br />

Schräge Abhängungen<br />

In der Regel werden für die Anschlagpunkte in einer Halle nur<br />

vertikale Lasten angegeben. Sollten die Riggs mit Motoren nur<br />

senkrecht verfahren werden, ist diese Lastinformation für die<br />

Deckenträger auch ausreichend. Oftmals werden Riggs auch durch<br />

Lifte oder Motoren verfahren und dann „totgehängt“. Dieses „ Tothängen“<br />

sollte dann auch nur senkrecht erfolgen.<br />

Manchmal ist es notwendig schräge Abhängungen auszuführen<br />

(Bridle). Dabei entstehen am Anschlagpunkt der Abhängungen neben<br />

den senkrechten Kräften auch horizontale Kräfte, die je nach<br />

Winkel genauso groß oder größer als die Vertikalkomponente sein<br />

können. Diese müssen auf jeden Fall gesondert betrachtet werden.<br />

Oftmals können die horizontalen Kräfte von den Hallenkonstruktionen<br />

nicht aufgenommen werden.


V.Mknowledge<br />

In den Seilen des Bridles können abhängig vom Winkel Seilkräfte<br />

auftreten, die ein Vielfaches der angehängten Last betragen.<br />

Angehängte Last 1,0 kN (100 kg)<br />

Siehe Tabelle<br />

Winkel der<br />

Abhängung<br />

Traversenrigg teilweise an der Decke abhängen und auf<br />

Stützen stellen: Das gleichzeitige Abhängen und Stützen ist nur<br />

unter bestimmten Umständen möglich. Es muss sichergestellt sein,<br />

dass die Verformungen der Dach- und Deckenkonstruktion sehr<br />

klein bleiben oder systembedingt ohne Einfluss bleiben.<br />

Ansonsten führt die Verformung zu ungewollten Lastumlagerungen,<br />

wie auch schon bei ungleichmäßig ziehenden Motoren erläutert.<br />

Das folgende Beispiel soll dies weiter erläutern:<br />

Bei der oben gezeichneten Konstruktion muss sichergestellt<br />

werden, dass eine Dachverformung das System nicht ungün-<br />

78 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Seilkraft<br />

je Seil<br />

Vertikaler<br />

Anteil am<br />

Anschlagpunkt<br />

Horizontaler<br />

Anteil am<br />

Anschlagpunkt<br />

80° 0,51 kN 0,50 kN 0,09 kN<br />

45° 0,71 kN 0,50 kN 0,50 kN<br />

15° 1,93 kN 0,50 kN 1,87 kN<br />

stig verändert. Es gibt Hallendächer und Decken die sich um mehrere<br />

Zentimeter heben oder senken. Dies kann schon bei Dächern<br />

durch Temperaturänderungen (Tag und Nacht), Belastungen aus<br />

Schnee oder Wind oder bei Decken durch Verkehrslasten auftreten,<br />

die zum Zeitpunkt der Montage der Traversenkonstruktion nicht<br />

wirkten.<br />

Sicherung von Personen an Traversenriggs: Die Sicherung<br />

von Personen mit ihrer PSA an Traversenriggs ist gesondert nachzuweisen.<br />

Bei Benutzung eines Falldämpfers ist eine Sturzlast von<br />

6,0 kN aufzunehmen. Ohne Falldämpfer (mit weitaus größeren resultierenden<br />

Lasten) dürfte es kaum Systeme geben, die dieser Belastung<br />

standhalten. Auch die 6,0 kN können von vielen Systemen<br />

nicht aufgenommen werden! Insbesondere bei Riggs aus „Deko-<br />

Traversen“ sollte man sich schon sehr genau überlegen bzw. überprüfen,<br />

ob man diese als Sicherungspunkt für die PSA benutzen<br />

darf.<br />

Damit sind wir wieder am Anfang unseres Artikels. Traversenriggs<br />

sind komplexe Konstruktionen, die nur mit fundierten Kenntnissen<br />

installiert werden können. Ausreichende statische Kenntnisse<br />

sind unbedingt notwendig, um langfristig schadens- und unfallfrei<br />

zu bauen.<br />

Autoren: Frank Bastians, Stefan Krasenbrink, Jan Keppler, Ralf-<br />

Harald vom Felde. Weitere Informationen gibt es von den Autoren<br />

unter www.krasenbrink-bastians.de sowie www.vom-felde.de


Auftrag vergeben –<br />

Verantwortung vergeben?<br />

Verantwortung und Haftung des Auftraggebers<br />

im Arbeitsschutz bei Auftragsproduktionen<br />

In der modernen Veranstaltungs-, Film und<br />

Fernsehwelt lebt heute jedes Event von einem<br />

bunten Zusammenspiel verschiedenster Auftraggeber<br />

und Auftragnehmer. Häufig wird ein<br />

Unternehmer, der gerade Auftragnehmer geworden<br />

ist, in der nächsten Stunde durch Beteiligung<br />

eines Subunternehmers schon wieder zum Auftraggeber.<br />

Wird mit gesundem Menschenverstand und<br />

rechtschaffen gehandelt, kann man mit ein wenig<br />

Glück auch hier heute noch eine „Heile Welt“ erleben.<br />

„Preis vor Qualität“<br />

Mit der neuzeitigen Gepflogenheit „Preis<br />

vor Qualität“ endet eine Auftragsvergabe aber<br />

nicht selten in einer offenen Kalkulation. Obwohl<br />

uralte Kaufmannsregeln besagen, billig ist nicht<br />

immer günstig, verleitet der Kostendruck allzu<br />

oft zu rein monetären Entscheidungen. Und aus<br />

einem Auftrag wird eine Position mit nicht kalkulierbarem<br />

Risiko. Ein unkalkulierbares Risiko<br />

„Wer Weisungen erteilt,<br />

übernimmt immer<br />

auch Verantwortung“<br />

nicht direkt kaufmännischer Art hat man immer<br />

dann, wenn nach dem Gedanken gehandelt wird:<br />

„Auftrag vergeben, Verantwortung vergeben“.<br />

Dann wird sich im Fall des Falles zusätzlich ein<br />

juristisches Problem entwickeln. Nach §3 Arbeitsschutzgesetz<br />

und §2 BGV A 1 hat der Unternehmer<br />

alle erforderlichen Maßnahmen zur Verhütung<br />

von Arbeitsunfällen zu treffen.<br />

Selbst bei der Vergabe von Aufträgen an<br />

andere (Sub-) Unternehmer bleibt diese Verantwortung<br />

grundsätzlich bestehen (§ 5 Abs.1 BGV<br />

A 1). Der Unternehmer/Auftraggeber hat seinem<br />

Auftragnehmer nicht nur schriftlich aufzugeben,<br />

neben dem Stand der Technik auch die staatlichen<br />

und berufsgenossenschaftlichen Vorschriften<br />

und Regelwerke zu beachten, sondern er hat<br />

auch zu prüfen, ob sein Auftragnehmer diese Verpflichtung<br />

überhaupt erfüllen kann bzw. erfüllt<br />

(Lieferantenbewertung).<br />

Sorgfältige<br />

Lieferantenbewertung<br />

Im Rahmen einer sorgfältigen Lieferantenbewertung<br />

ist unter anderem zu fragen: Welche Arbeitsmittel<br />

werden eingesetzt, welche Qualifikation<br />

haben die beteiligten Personen, welche Sicherheitsmaßnahmen<br />

wurden oder werden getroffen<br />

und lässt sich die Produktion zu den Vertragskonditionen<br />

und mit den vorgesehenen Arbeitsverfahren<br />

sicher durchführen?<br />

Ganz besondere Bedeutung bekommt die<br />

Sache, wenn man selbst vom Fach ist. Denn<br />

„Wissende“ können sich weniger gut zurück lehnen<br />

als „Unwissende“ .Hier aber den Schluss zu<br />

folgern, „Unwissende“ sind bei der Rechtsverfolgung<br />

widerstandsfähiger als Experten, funktioniert<br />

bekanntlich auch nicht. Grundsätzlich<br />

kommt es nicht nur darauf an, welche Vertragsform<br />

bzw. – formulierungen gewählt wurden<br />

(Werkvertrag, Dienstvertrag, Leiharbeitsvertrag<br />

o.ä.), sondern maßgeblich sind immer die tatsächlichen<br />

Verhältnisse, d.h. entscheidend ist,<br />

wie das Vertragsverhältnis gelebt wird.<br />

Je mehr Vorgaben (z. B. Personaleinsatz, Disposition)<br />

seitens des Auftraggebers gemacht<br />

werden, bzw. je mehr Einfluss während der Produktion<br />

genommen wird, desto mehr Verantwortung<br />

verbleibt bzw. entsteht beim Auftraggeber.<br />

Wer Weisungen erteilt, übernimmt immer auch<br />

Verantwortung. Dies gilt unabhängig davon, dass<br />

formal die Verantwortung für bestimmte Arbeitsprozesse<br />

oder einzelne Mitarbeiter in den Händen<br />

von Auftragnehmern oder Subunternehmern<br />

liegt.<br />

Bestehen bei den zu vergebenden Arbeitsverfahren<br />

besondere Gefahren, die auch dem Auftraggeber<br />

aufgrund seiner Sachkunde bekannt<br />

sind (z. B. durch das Drehbuch vorgegebene Szenen<br />

mit besonderen Gefahren), hat der Auftraggeber<br />

eine deutlich höhere Verantwortung und ist<br />

auch in der Verpflichtung, Auftragnehmer hierüber<br />

aufzuklären (§ 5 Abs. 2 BGV A 1).<br />

Aufklärung ist wichtig<br />

Aufklärung ist wichtig, und zwar für alle, die<br />

an einem Projekt beteiligt sind. Ein Auftraggeber,<br />

der gewisse Besonderheiten oder zu erwartende<br />

Schwierigkeiten eines Projektes verschweigt<br />

und darauf hofft, dass ein Auftragnehmer<br />

dies erst einmal nicht erkennt, handelt nicht<br />

nur unfair, sondern vorsätzlich rechtswidrig.<br />

Ebenfalls falsch handelt der Auftragnehmer, der<br />

Schwierigkeiten erkennt, diese aber erst nach der<br />

Auftragsvergabe, ggf. mit der Hoffung auf<br />

Nachforderungen, offen legt. Auch der bereits<br />

von vorne herein geplante Einsatz von Subunternehmen,<br />

die einem Auftraggeber unbekannt und<br />

somit durch ihn auch nicht zu bewerten sind, ist<br />

nicht in Ordnung.<br />

Nur eine gegenseitige vollständige Aufklärung<br />

über alle Vorhaben ist rechtschaffen. Immer<br />

dann, wenn es für die nicht geklärten Fragen<br />

auch noch einen rechtlichen Rahmen (z.B. im Arbeitsschutz)<br />

gibt, wird es für mögliche Verantwortliche<br />

eng.<br />

Nur wenn der Auftragnehmer mit der erforderlichen<br />

Sorgfalt ausgewählt wurde und die korrekte<br />

Auftragsabwicklung sichergestellt ist, besteht<br />

für den Auftraggeber die Chance, im Falle eines(Un-)falles<br />

nicht zu haften.<br />

Johannes Heinz<br />

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V.Mklartext<br />

„Das ist Wucher und deshalb nichtig!“<br />

Der Bundesverband der <strong>Veranstaltungswirtschaft</strong> (idkv) redet Klartext: Drastische<br />

Erhöhung der GEMA-Konzerttarife bedroht deutsche <strong>Veranstaltungswirtschaft</strong>.<br />

Ein Steigerungsverlangen auf das nahezu 6-fache sei nicht tragbar.<br />

Der Bundesverband der <strong>Veranstaltungswirtschaft</strong> e.V. (idkv) und auch der<br />

Verband der Deutschen Konzertdirektionen e.V. (VDKD) sind alarmiert: Mit Wirkung<br />

zum 1. Februar 2009 hat die GEMA den Startschuss für eine sukzessive Erhöhung der<br />

GEMA-Tarife für die von Veranstaltern für die Nutzung des GEMA-Repertoires zu<br />

zahlende Vergütung im Bereich der U-Musik gegeben. Ziel ist es, bis zum Jahre 2014<br />

den Tarif um das nahezu 6-fache zu erhöhen und zusätzlich auch noch die Bemessungsgrundlage<br />

der Tarife um Werbe- und Sponsoringeinnahmen zu erweitern.<br />

„Dieser Tarif ist wucherisch und deshalb nichtig!“, ärgert sich idkv-Präsident<br />

Jens Michow. „Bei der seit über 60 Jahren geltenden Tarifstruktur wurden grundsätzlich<br />

auch die im Veranstalterumsatz in erheblichem Umfang enthaltenen Kosten bei<br />

der Tarifbemessung berücksichtigt“ berichtet Michow. „Darauf möchte die GEMA<br />

nun ersatzlos verzichten und sämtlichen diesbezüglichen und sonstig bisher gewährten<br />

Nachlässe streichen. Geht man mal davon aus, dass die in den vergangenen 60<br />

Jahren praktizierte Abrechnungsform mit der GEMA nicht gänzlich unangemessen<br />

war, stellt sich doch die Frage, weshalb nun plötzlich eine derart extreme Erhöhung<br />

erforderlich geworden sein soll. Das ist wucherisch, damit sittenwidrig und deshalb<br />

nichtig! Aus unserer Sicht besteht hier ein erhebliches Mißverhältnis zwischen Leistung<br />

und Gegenleistung. Das ist sittenwidrig und damit wucherisch und deshalb<br />

nichtig! Die Verbände haben aus diesen Gründen bereits gemeinsam unmittelbar nach<br />

Weihnachten ein Schiedsstellenverfahren gegen die GEMA eingeleitet. Wir erwarten,<br />

dass die Schiedsstelle der GEMA nahelegen wird, es bei den bisherigen Vertragsgrundlagen<br />

zu belassen und die ausgesprochenen Vertragskündigungen zurück zu<br />

nehmen“, so Michow.<br />

VDKD-Präsident Michael Russ erklärt: „Wir bedauern, dass es trotz des Angebots<br />

der Verbände, der GEMA deutliche Erhöhungen zuzugestehen, zu keiner Einigung<br />

gekommen ist, weil die GEMA starr auf ihrer durch nichts begründeten Position<br />

– einer Anhebung aller Tarife auf einen einheitlichen Satz von 10 Prozent des Bruttoumsatzes<br />

– beharrt hat. Die derzeitige Erhöhung ist für uns umso unerträglicher, als<br />

die letzte Lampen Tariferhöhung in Insektenform erst 2005 erfolgte. machen Sie hat, wie keine auch den Angst, Presseveröffentli- die echten<br />

chungen Krabbler der GEMA dagegen entnommen schon. werden Jedenfalls kann, nachweislich meint das Walter zu einer Maria Erhöhung Krab- der<br />

Einnahmen bler der dagegen GEMA geführt. schon. Live-Konzerte Jedenfalls meint sind ein das wichtiger Walter Teil Maria der Kultur; Krabbler viele<br />

Menschen dagegen genießen schon. die Jedenfalls Musik nationaler meint und das internationaler Walter Maria Künstler Krabbler gerne dage- live<br />

und in Konzerthallen gen schon. Jedenfalls oder bei Open meint Airs. Die das deutschen Walter Maria Konzertveranstalter Krabbler dagegen haben es<br />

stets als schon. ihre Aufgabe Jedenfalls betrachtet, meint dem das Publikum Walter Maria ein breit Krabbler gefächertes dagegen Programm schon. zu<br />

präsentieren. Jedenfalls Dies wird meint jedoch das nur Walter möglich Maria bleiben, Krabbler sofern dagegen alle Beteiligten schon. dafür JedenSorge tragen, falls dass meint die gesetzgeberischen das Walter Maria Rahmenbedingungen Krabbler dagegen stimmen. schon. Jedenfalls<br />

Das meint nunmehr das einseitig Walter geradezu Maria Krabbler aggressivedagegen Verhalten schon. der GEMA Jedenfalls führt zu meint einer<br />

massiven das Gefährdung Walter Maria der Kalkulationsgrundlagen Krabbler dagegen für schon. Konzerte Jedenfalls und gefährdet meint zahl- das<br />

reiche Arbeitsplätze Walter Maria in Krabbler einer mittelständisch dagegen schon. geprägten Jedenfalls Branche. meint Die meisten das Walter Veranstalter<br />

kalkulieren Maria Krabbler schon jetzt dagegen mit knappsten schon. Jedenfalls Margen.“ Weder meint unter das vergütungspoliti-<br />

Walter Maria<br />

schen noch Krabbler unter urheberrechtlichen dagegen schon. Jedenfalls Gesichtspunkten meint sei das die Walter aktuelle Maria Tariferhöhung Krab-<br />

gerechtfertigt. bler dagegen Hierbei seien schon. die Jedenfalls deutschen Veranstalter meint das weit Walter entfernt Maria davon, Krabbler den bedeutenden<br />

Anteil der Leistungen insbesondere der Komponisten und Texter am Erfolg<br />

eines Konzertes nicht würdigen beziehungsweise angemessen vergüten zu wollen, bestärken<br />

die Verbandsvertreter.<br />

Das Ausmaß des Erhöhungsverlangens lässt sich an folgenden Beispielen veran-<br />

80 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Hat derzeit einen schweren Stand: GEMA-<br />

Vorstandvorsitzender Dr. Harald Heker (links).<br />

In einer gemeinsamen Presseerklärung kommentieren<br />

Bundesverband idkv und VdKD (im Bild rechts idkv-<br />

Präsident Jens Michow): „Einseitig aggressives Verhalten<br />

der GEMA gefährdet Kalkulationsgrundlagen für Konzerte<br />

und damit Arbeitsplätze in einer mittelständisch geprägten<br />

Branche. Die Folgen sind nachteilig für Künstlernachwuchs<br />

und Konzertvielfalt“<br />

schaulichen: Während zurzeit die Autorenvergütung bei einem Rockkonzert mit 1200<br />

Besuchern und einem Eintrittspreis von 23 Euro bei rund 600 Euro liegt, ist es Ziel<br />

der GEMA, die Vergütung sukzessive bis zum Jahr 2014 auf 2580 Euro zu erhöhen.<br />

Eine noch drastischere Erhöhung stellt sich die GEMA bei Konzerten mit über 3000<br />

Besuchern vor: Während bisher bei einem Konzert mit 5000 Besuchern und einem<br />

Durchschnittspreis von 45 Euro 3369,60 Euro an die GEMA gezahlt werden mussten,<br />

sollen es zukünftig 18.000 Euro sein.<br />

Dabei will es die GEMA nicht belassen sondern zu allem Überfluss auch noch<br />

Werbe- und Sponsoringseinnahmen in die Bemessungsgrundlage zur Brrechnung der<br />

Vergütung einbeziehen. „Solche Forderungen offenbaren ein erhebliches Maß an Unkenntnis<br />

der Zusammenhänge des Veranstaltungsgeschäfts“, kommentiert Michow,<br />

„Abgesehen einmal davon, dass Werbe- und Sponsoringeinnahmen in den seltensten<br />

Fällen dem Veranstalter zufließen, sind sie, soweit das in Ausnahmefällen doch geschieht,<br />

eine unverzichtbare Sondereinnahme, um die von den Künstlern, die in den<br />

meisten Fällen ja gleichzeitig auch die Urheber des Repertoires sind, ständig nach<br />

oben getriebenen Eintrittspreise nicht noch mehr ausufern zu lassen. Ist der GEMA –<br />

und damit meine ich eigentlich viel weniger die Institution GEMA als insbesondere<br />

die hinter ihr stehenden Verleger mit ihren Ansprüchen aus abgeleitetem Recht – eigentlich<br />

klar, dass hier derzeit der brutalste Angriff auf den deutschen Kulturbetrieb<br />

unternommen wird, den es in der Bundesrepublik Deutschland je gegeben hat? Anstatt<br />

dass sich die Verlage darüber freuen, dass sie Dank der Live-Promotion wenigstens<br />

noch ein paar Tonträger verkaufen, an denen sie mitverdienen, kriegen sie den Hals<br />

offenbar nicht voll genug und richten auch noch das letzte Produkt hin, mit welchem<br />

sie die ihnen eingeräumten Rechte derzeit noch einiger Maßen lukrativ vermarkten<br />

können: das Live-Geschäft. Die Zeche wird letztlich vom Konzertbesucher gezahlt<br />

werden müssen (Die Künstler, die häufig gleichzeitig auch Urheber sind, werden es<br />

jedenfalls nicht tun!). Aber der wird einfach häufiger zu Hause bleiben. Die Verlage<br />

sollten sich also rechtzeitig Gedanken darüber machen, womit sie ihr Geld verdienen,<br />

wenn dagegen ihnen schon. ihre Einnahmen Jedenfalls aus meint dem Live-Geschäft das Walter auch Maria noch Krabbler wegbrechen.“. dage-<br />

Die gen Veranstalterverbände schon. Jedenfalls meint befürchten, das Walter dass Maria die realitätsfremde Krabbler dagegen Tariferhöhung<br />

schon. der GEMA Jedenfalls vor allem meint auch erhebliche das Walter Nachteile Maria für Krabbler den Künstlernachwuchs dagegen schon. zur Folge<br />

Jedenfalls haben werde. meint Ohnehin das führe Walter bereits Maria seit 1998 Krabbler das komplizierte dagegen schon. GEMA-AbrechnungsJedenfallssystem<br />

meint ‚PRO’ das zu großer Walter Verärgerung Maria Krabbler insbesondere dagegen bei weniger schon. bekannten Jedenfalls Musikern,<br />

meint die vorwiegend das Walter ihr Maria eigenes Krabbler Material spielten. dagegen Da schon. Erfolgstitel Jedenfalls ohne meint zahlenmäßige<br />

das Grundlage Walter nach Maria dem Krabbler Abrechnungsmodus dagegen PRO schon. höher Jedenfalls bewertet meint werden, das weil „ge-<br />

Walter schätzt“ Maria wird, dass Krabbler sie als „Erfolgstitel“ dagegen schon. öfter Jedenfalls im Rundfunk meint gespielt das werden, Waltererhalten<br />

Maria sie von Krabbler der GEMA dagegen durch dieses schon. Verfahren Jedenfalls nur noch meint knapp das ein Walter Drittel Maria der Ausschüt-<br />

Krabbler tungssumme, dagegen die sie vor schon. der Regelung Jedenfalls hatten. meint „Es das ist zu Walter befürchten, Maria dass Krab- der neue Tablerrif<br />

der dagegen GEMA letztlich schon. auch Jedenfalls dazu führen meint wird, das dass Walter Veranstalter Maria sehr Krabbler genau überlegen,<br />

dagegen welche Konzerte schon. sich Jedenfalls noch rechnen meint und das welche Walter nicht. Maria Auch hier werden die Leidtragenden<br />

erneut insbesondere Nachwuchskünstler sein, für die es noch schwerer werden<br />

wird, Auftrittsgelegenheiten zu erhalten“, mutmaßt Michow.<br />

Die Verbände haben gemeinsam bereits vor Ankündigung des neuen Tarifs bei der<br />

in erster Instanz für Auseinandersetzungen zwischen der GEMA und ihren Vertragspartnern<br />

zuständigen Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt einen Antrag<br />

auf Erlass eines Einigungsvorschlags zur Fortsetzung der seitens der GEMA ge-


kündigten Gesamtverträge mit den beiden Verbänden gestellt. „Nachdem die GEMA<br />

nunmehr den neuen Tarif festgesetzt hat, werden weitere gerichtliche Schritte unerlässlich<br />

sein“, kündigt Prof. Dr. Johannes Kreile, Justitiar des VDKD an. Geradezu<br />

zynisch mute es an, dass die GEMA die Durchsetzung derart extremer Forderungen in<br />

der gegenwärtigen Wirtschaftskrise für geboten hält, in der eigentlich vor allem Augenmaß<br />

und Zurückhaltung bei Kostensteigerungen gefordert wären, so Michow abschließend.<br />

Die GEMA verwaltet als staatlich anerkannte Treuhänderin die Rechte von<br />

über 60.000 Mitgliedern und über einer Million ausländischen Berechtigten. Es ist ihre<br />

Aufgabe, dafür Sorge zu tragen, dass ihren Mitgliedern für jede Nutzung ihres Repertoires<br />

eine angemessene Vergütung gezahlt wird, diese einzufordern und an die Berechtigten<br />

weiterzuleiten. Entsprechend müssen auch Konzertveranstalter vor jeder<br />

Veranstaltung eine Vergütungsvereinbarung über die öffentliche Musiknutzung mit<br />

der GEMA schließen. Dazu stellt die GEMA Tarife auf, die sie bisher einvernehmlich<br />

mit den Veranstalterverbänden ausgehandelt hat.<br />

In den beiden Berufsverbänden der deutschen Live-Entertainment-Branche sind<br />

insgesamt rund 500 Agenturen, Tournee- und Konzertveranstalter zusammengeschlossen,<br />

die im Jahre 2007 mit dem Verkauf von über 127 Millionen Eintrittskarten<br />

einen Umsatz von über 3,8 Milliarden Euro erwirtschaftet haben.<br />

Die Reaktion der GEMA ließ indes nicht lange auf sich warten. Jens Michow<br />

bezog unverzüglich Stellung und entkräftete die Vorgehensweise<br />

der GEMA erneut.<br />

Die GEMA strebt eine Anhebung der Vergütungen auf ein Niveau von 10 Prozent (für<br />

Verbandsmitglieder 8 Prozent) der Bezugsgröße (Bruttoeinnahmen) in einem Zeitraum<br />

von 6 Jahren an. Die Erhöhungen werden durch die stufenweise Erhöhung in<br />

den ersten Jahren bewusst moderat gehalten, damit sich die Konzertveranstalter auf<br />

die neuen Tarife einstellen können. Der von den Verbänden der Konzertwirtschaft genannte<br />

Endwert von 10 Prozent wird also erst im Jahre 2014 erreicht.<br />

Jens Michow: „Es ist zutreffend - und nichts anderes wurde diesseits behauptet,<br />

dass der neue Tarif von pauschal 10 Prozent sukzessiv bis zum Jahr 2014 auf die Zielhöhe<br />

angehoben werden soll. Das ändert doch aber nichts daran, dass – ausgehend<br />

von dem derzeitigen Tarif – hier innerhalb von 5 Jahren eine Anhebung um mehr als<br />

das Fünffache stattfinden soll. Ich erwarte mit großer Spannung die Antwort der GE-<br />

MA auf die Frage, woher sie heute schon weiß, welcher Tarif 2014 angemessen sein<br />

soll. Und auch die Erwähnung einer Reduktion des Tarifs von 10 Prozent auf 8 Prozent<br />

für Verbandsmitglieder führt in die Irre, denn zum Erhalt dieses so genannten<br />

Verbandsrabatts sind die Verbände zu einer entsprechenden Gegenleistung verpflichtet,<br />

die zu einer entsprechenden Arbeitsentlastung der GEMA führt. Da sollte man<br />

nicht so tun, als sei dieser Rabatt gratis.“<br />

Die GEMA hält die derzeitige Höhe der Konzerttarife für unangemessen niedrig.<br />

Rechtsprechung und Literatur gehen bei hoher Musikintensität regelmäßig von einer<br />

10-prozentigen Beteiligung des Urhebers an den erzielten Einnahmen aus. Die Vergütungssätze<br />

betragen für Verbandsmitglieder demgegenüber derzeit für Konzerte bis zu<br />

3.000 Personen nur 1,9 Prozent, für Konzerte bis zu 15.000 Personen 1,5 Prozent und<br />

für Konzerte mit über 15.000 Personen 3,6 Prozent der Kartenumsätze.<br />

Jens Michow: „Abgesehen davon, dass die Angaben der GEMA erneut irreführend<br />

sind (die aktuellen Tarife betragen 3,9/3,9/8 Prozent) und werden nur für jene Veranstalter<br />

auf die seitens der GEMA genannten Beträge ermäßigt, die Pauschalverträge<br />

über eine größere Anzahl von Veranstaltungen abschließen, stellt sich doch die Frage,<br />

V.M<br />

klartext<br />

FLIEGENDE BAUTEN <strong>•</strong> BAUBUCH <strong>•</strong> AUSFÜHRUNGSGENEHMIGUNG<br />

BÜHNENDÄCHER <strong>•</strong> PODESTE <strong>•</strong> PA-TOWER <strong>•</strong> MESSEBAUTEN<br />

ZELTKONSTRUKTIONEN <strong>•</strong> GROUND SUPPORTS <strong>•</strong> RIGGS<br />

STATIK IN DER VERANSTALTUNGSTECHNIK<br />

TRAVERSENBERECHNUNGEN <strong>•</strong> WERBETÜRME <strong>•</strong> LICHTMASTEN<br />

GERÜSTBAUTEN <strong>•</strong> MEMBRANE STRUKTUREN <strong>•</strong> KLETTERANLAGEN<br />

www.krasenbrink-bastians.de<br />

Links zur Tarifübersicht auf www.gema.de<br />

Betroffene Tarife (U-K und VK) direkt:<br />

http://www.gema.de/fileadmin/inhaltsdateien/musiknutzer/tarife/tarife_ad/tarif_u_k.pdf<br />

http://www.gema.de/fileadmin/inhaltsdateien/musiknutzer/tarife/tarife_ad/tarif_vk.pdf<br />

Übersicht aller Tarife zum Thema „Aufführung von Live-Musik“:<br />

http://www.gema.de/musiknutzer/abspielen-auffuehren/tarife-im-ueberblick/<br />

warum die GEMA bis heute die bestehenden Tarife offenbar für durchaus angemessen<br />

erachtet hat, zumal sie vor 4 Jahren letztmalig zugunsten der GEMA korrigiert wurden.<br />

Wie will die GEMA vor den Gerichten darlegen, wieso sie trotz der von ihr selbst<br />

in ihren Pressemitteilungen sowie den Geschäftsberichten in den letzten Jahren zitierten<br />

erheblichen Einnahmesteigerungen im Segment ‘Live-Aufführungen’ heute behauptet,<br />

für die Nutzung ihres Repertoires bei öffentlichen Aufführungen eine unangemessen<br />

geringe Vergütung erhalten zu haben?“<br />

Die GEMA behauptet weiter, dass insbesondere im internationalen Vergleich deutlich<br />

werde, dass die Vergütungssätze der GEMA sehr niedrig und moderat seien.<br />

Jens Michow: „Auch das ist Schaumschlägerei! Die Tarifsysteme der Verwertungsgesellschaften<br />

lassen sich nicht lediglich an den Nominaltarifen festmachen. Da muss<br />

man schon hinter das System schauen. Tut man das, stellt man fest, dass wir in<br />

Deutschland erneut dabei sind, den Bogen zu überspannen.“<br />

Laut GEMA gilt es grundsätzlich festzustellen, dass es sich bei Konzerten um Veranstaltungen<br />

handelt, deren entscheidender Input die Musik darstellt und dass beträchtliche<br />

Umsätze mit der Vermarktung von Musik erzielt werden. Gemessen an den Umsätzen<br />

der Konzertwirtschaft nehmen sich die in den Kalkulationen enthaltenen Kosten<br />

für den Urheber bescheiden aus.<br />

Jens Michow: „Erneut wird übersehen, dass in den meisten Fällen die Künstler, denen<br />

ja nun unbestrittener Maßen der entscheidende Teil der Konzerteinnahmen zufließt,<br />

auch die Urheber der aufgeführten Werke sind. Wir werden mit Interesse abwarten,<br />

in welcher Weise jene Künstler darauf reagieren, wenn Veranstalter Konzerte<br />

mit der Begründung ablehnen, dass das aufgeführte Repertoire zu teuer ist. Es ist gesetzlich<br />

leider nun mal so, dass die ‘Aufführungslizenz’ des Repertoires durch den<br />

Veranstalter erworben werden muss, obwohl der weitaus größte Teil der Einnahmen an<br />

die Künstler geht. Nachdem die GEMA und ihre Mitglieder sich stets nur durch die<br />

Umsatzzahlen beeindrucken lassen, solllte man mal darüber nachdenken, diejenigen<br />

die Repertoirelizenz zahlen zu lassen, die auch den wesentlichen Teil der Einnahmen<br />

erhalten - nämlich die Künstler. Ich bezweifle sehr, dass die gegenwärtige Diskussion<br />

unter solchen Umständen je stattgefunden hätte.<br />

Die deutschen Konzertveranstalter werden sich allerdings weder durch die kurzfristig<br />

nur moderate Steigerung des laufenden und des kommenden Jahres einlullen lassen.<br />

Wir werden sofort reagieren und uns zu keinem Zeitpunkt auf die Basis eines aus<br />

unserer Sicht nichtigen da wucherischen Tarifs stellen!“<br />

Bei der Verleihung des Live Entertainment Awards (LEA), als dessen Sponsor<br />

die GEMA auftritt, kam es bei der Laudatio von GEMA-Vorsitzendem Dr. Harald<br />

Heker auch zu einem gellenden Trillerpfeifenkonzert. Mittlerweile haben auch andere<br />

Branchenverbände wie der EVVC und sogar der Deutsche Rock- und Popmusikerverband<br />

signalisiert, dass Sie gegen die Erhöhung vorgehen wollen und diese kritisiert.<br />

Der Fortgang bleibt abzuwarten.<br />

SEILKONSTRUKTIONEN <strong>•</strong> LED WÄNDE <strong>•</strong> HOCHSEILGÄRTEN<br />

L A S T S T A N G E N <strong>•</strong> S T A G E B A R R I E R S <strong>•</strong> S T A T I V E<br />

GROSSFLÄCHENWERBUNG <strong>•</strong> FLYWARE <strong>•</strong> BGV C1<br />

<strong>VPLT</strong>.Magazin.49 81


V.Mknowledge<br />

Softwarename Cal-Tacho Cargosupport Digifleet<br />

Hersteller<br />

Internet<br />

Einzelplatz<br />

oder Netzwerk<br />

Funktionen<br />

82 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Calconsult GmbH<br />

www.cal-consult.de<br />

Downloadkey<br />

Downloadterminal<br />

Kartenleser<br />

Tachodrive<br />

Cargo support GmbH & Co.<br />

KG<br />

www.cargosupport.de<br />

E + N uneingeschränkt<br />

netzwerkfähig<br />

Auslesesoftware<br />

für digitale Tachographen<br />

Eine Marktübersicht<br />

Von April 2006 bis Januar 2008 hat der Gesetzgeber ein<br />

Feuerwerk an neuen Vorschriften zur Regelung der Sozialvorschriften<br />

im Güterverkehr gezündet, von denen auch die Veranstaltungsbranche<br />

betroffen ist. Zur besseren, europaweiten Kontrolle<br />

dieser Vorschriften wurde zusätzlich ein neuartiges Kontrollgerät<br />

eingeführt, der digitale Tachograph.<br />

Mit diesem Gerät und im Zusammenspiel mit den neuen Fahrerkarten<br />

mit Speicherchip werden alle Aktivitäten von Fahrer und<br />

Fahrzeug lückenlos digital erfasst.<br />

Gleichzeitig wurde der Unternehmer zu umfangreichen<br />

Kontroll- und Archivierungstätigkeiten verpflichtet. Damit die digitalen<br />

Daten ordnungsgemäß ausgelesen und ausgewertet werden<br />

Protonic Software<br />

www.protonic-software.de<br />

p<br />

Netzwerkfähig auf allen<br />

Rechnern mit easyjob 4.0<br />

-Aktivitäten Fahrer -Aktivitäten Fahrer -Aktivitäten Fahrer<br />

-Stammdaten Fahrer -Stammdaten Fahrer -Stammdaten Fahrer<br />

(Übersicht der<br />

-Stammdaten Fzg. -Stammdaten Fzg. -Stammdaten Fzg.<br />

wichtigsten Funktionen. -Termine Downloads -Termine Downloads -Verstoßübersicht<br />

Für Details bitte -Abgleich Sozialvorschriften -Abgleich Sozialvorschriften -Grafische Analyse<br />

individuell<br />

-Verstoßübersicht<br />

Verstoßübersicht<br />

-Verstoßübersicht<br />

Verstoßübersicht<br />

-Abgleich Abgleich Sozialvorschriften<br />

recherchieren)<br />

-Grafische Analyse -Grafische Analyse -Datenexport<br />

-Datenexport<br />

-Datenexport<br />

-Archivfunktion<br />

-Archivfunktion<br />

-Archivfunktion<br />

- Geschwindigkeits<br />

diagramm<br />

Nachweis "Urlaub"<br />

(§ 20 FPersV)<br />

reditac<br />

Tacho Office<br />

Nordsys GmbH<br />

www.reditac.de<br />

integriert integriert integriert integriert<br />

Besonderes - Verstoßkorrektur<br />

-Druck Belehrungsbogen<br />

Preise<br />

zzgl. 19% MwSt.<br />

ggf. zzgl. Versand<br />

Einzelplatz 349<br />

Netzwerk inkl. 2 AP 1.099<br />

Client 299<br />

Lizenzsystem -keine Beschränkung<br />

Fahrer/Fzge.<br />

Hardware<br />

preiswerter im<br />

Bundle mit Software<br />

bis 3 LKW 495<br />

bis 10 LKW 745<br />

bis 20 LKW 1.095<br />

nach Zahl der aktiven<br />

Fahrzeuge gestaffelt<br />

Downloadkey<br />

Downloadterminal<br />

Kartenleser<br />

Update/Wartung nein im 1. Jahr Pflicht:<br />

bis 3 LKW 45<br />

bis 10 LKW 75 usw.<br />

Stammdaten Fahrer und<br />

Fzge. durch easyjob verwaltet<br />

680<br />

Zusatzmodul zu easyjob 4.0<br />

keine Einschränkungen<br />

Fahrer oder Fzg.<br />

Downloadkey<br />

Downloadterminal<br />

Kartenleser<br />

TachoOffice Pro S = E<br />

TachoOffice Pro M = N<br />

-Aktivitäten Fahrer<br />

-Stammdaten Fahrer<br />

-Stammdaten Fzg.<br />

-Termine Downloads<br />

-Abgleich Sozialvorschriften<br />

-Verstoßübersicht<br />

Verstoßübersicht<br />

-Grafische Analyse<br />

-Datenexport<br />

-Archivfunktion<br />

- Geschwindigkeitsdiagramm<br />

- reditac Compact - eigene,<br />

autarke Auslesestation<br />

- Verstoßkorrektur<br />

-TO-Viewer für bis zu 5 Fahrer<br />

169<br />

-TO Pro S bis 10 LKW 499<br />

-TO TO Pro S bis 20 LKW 799<br />

-TO Pro M ab 20 LKW 1.399<br />

- nach LKW<br />

-Upgrade mit Anrechnung<br />

- nur für Viewer: SW +<br />

Downloadkey 2=420<br />

nein - 1. Jahr inkl. danach 20% vom<br />

Kaufpreis/Jahr<br />

können, haben sich einige Softwarehäuser auf die Herstellung entsprechender<br />

Softwarelösungen spezialisiert. Doch das Angebot auf<br />

dem Markt ist ähnlich unübersichtlich, wie die Vorschriften, nach<br />

denen ausgewertet wird.<br />

Dies war für die Neumann und Müller GmbH der Anlass, zur<br />

Vorbereitung einer verbundweiten Lösung eine Übersicht der am<br />

Markt befindlichen Auswertesoftware durch Falco Zanini erstellen<br />

zu lassen. Nach der Ersterstellung im Januar 2008 wurden die Tabellendaten<br />

anläßlich der IAA Nutzfahrzeuge im September 2008<br />

erneut überprüft und Neuerungen eingepflegt. Diese Übersicht<br />

wird nun den Lesern des <strong>VPLT</strong>-Magazins als Entscheidungshilfe<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Tacholog<br />

Tachoeasy<br />

www.tachoeas<br />

E + N<br />

-Aktivitäten Fa<br />

-Stammdaten<br />

-Stammdaten<br />

-Termine Dow<br />

-Abgleich Soz<br />

-Verstoßübers<br />

Verstoßübers<br />

-Grafische An<br />

-Datenexport<br />

-Archivfunktio<br />

nein<br />

Premium = 89<br />

Server = 1.200<br />

zzgl. pro Clien<br />

keine Einschrä<br />

Fahrer oder F<br />

Downloadkey<br />

Downloadterm<br />

Kartenleser<br />

15% vom Kau


y.com y<br />

Tachoplus TIS-Office ZA-ARC<br />

TachoPlus GmbH<br />

www.tachoplus-deutschland.de<br />

p<br />

VDO<br />

http://dtco.vdo.de<br />

p<br />

E + N E TIS-Office E + N<br />

hrer -Aktivitäten Fahrer<br />

Fahrer -Stammdaten Fahrer<br />

Fzg. -Stammdaten Fzg.<br />

nloads -Termine Downloads<br />

ialvorschriften -Abgleich Sozialvorschriften<br />

icht<br />

-Verstoßübersicht<br />

Verstoßübersicht<br />

lyse -Grafische Analyse<br />

-Datenexport<br />

-Archivfunktion<br />

9<br />

t 349<br />

nkungen<br />

g.<br />

inal<br />

-Aktivitäten Fahrer<br />

-Termine Downloads<br />

-Tabellenanalyse<br />

-Datenexport<br />

-Archivfunktion<br />

- eingeschränkte grafische<br />

Analyse<br />

integriert nein, nur per<br />

Zusatzmodul 64,90<br />

-manuelle Ausdruckeingabe<br />

- eigenes Terminal T+DLT<br />

- Verstoßkorrektur<br />

- bis 3 Fahrer 249<br />

- bis 10 Fahrer 449<br />

- bis 20 Fahrer 749<br />

- nach Fahrern<br />

- Upgrade mit Anrechnung<br />

Downloadkey<br />

Downloadterminal<br />

fpreis/Jahr - 1. Jahr inkl. danach 12% vom<br />

Kaufpreis/Jahr<br />

Die Daten wurden mit größter Sorgfalt<br />

zusammengestellt und repräsentieren<br />

den Stand vom 25.09.2008.<br />

Erstellt für die N&M GmbH und<br />

aktualisiert von Falco Zanini<br />

-Verstoßübersicht nur per<br />

Zusatzmodul 800<br />

-ausführliche Fzg.-auswertung<br />

nur per Zusatzmodul 400<br />

-TIS Compact II<br />

< 10 Fzge. 598<br />

TIS Office 998<br />

(beide inkl. Downloadkey)<br />

- Donglegesichert<br />

- Einzelplatz, keine<br />

Beschränkung Fahrer/Fzge.<br />

Downloadkey<br />

Downloadterminal<br />

- 1. Jahr inkl. weiter keine<br />

Angaben<br />

Zauner & Partner<br />

www.zamik.de<br />

-Aktivitäten Fahrer<br />

-Stammdaten Fahrer<br />

-Stammdaten Fzg.<br />

-Termine Downloads<br />

-Abgleich Sozialvorschriften<br />

-Grafische Grafische Analyse<br />

(eingeschränkt)<br />

-Datenexport<br />

-Archivfunktion<br />

nein, nur per<br />

Zusatzmodul 175<br />

Verstoßübersicht nur per<br />

Zusatzmodul 675<br />

Einzelplatz 648<br />

Netzwerk 1.850<br />

- Donglegesichert<br />

- Einzelplatz, keine<br />

Beschränkung Fahrer/Fzge.<br />

kompatibel zu allen gängigen<br />

Downloadkeys, Kartenlesern<br />

usw.<br />

- 1. Jahr inkl. - weiter 20 /mtl.<br />

Erfasst wurden alle relevanten Lösungen am Markt mit ihren Merkmalen, Daten und<br />

Besonderheiten. Die meisten Produkte sind im Preis gestaffelt nach Fahrern oder Fahrzeugen.<br />

Dabei können bei einigen Anbietern die nicht im Einsatz befindlichen Fahrer oder Fahrzeuge<br />

(z.B. Mietfahrzeuge) inaktiv geschaltet werden.<br />

Gute Lösungen zeichnen sich zudem dadurch aus, dass sie nicht nur Verstöße grafisch<br />

anzeigen, sondern auch die Bescheinigung über nichtgefahrene Tage auf Knopfdruck erstellen.<br />

Alle Hersteller bieten zusätzlich die notwendige Hardware, teilweise werden eigene<br />

Downloadterminals und integrierte Lösungen angeboten. Zum Auslesen der Fahrerkarte reicht<br />

in der Regel ein handelsüblicher Kartenleser.<br />

Falco Zanini ist erreichbar unter<br />

falco.zanini@onlinehome.de<br />

…die neuen<br />

Schulz-Flex Boxenkabel<br />

für den anspruchsvollen Profi.<br />

Made in Germany.<br />

Lieferbar als<br />

2 x 2,5 mm 2<br />

2 x 4,0 mm 2<br />

4 x 2,5 mm 2<br />

4 x 4,0 mm 2<br />

Lieferbar in<br />

verschiedenen<br />

Ader-Zusammenstellungen<br />

und Kabelstärken<br />

SCHULZ-FLEX<br />

● robust und säurebeständig<br />

● sehr flexibel durch extra<br />

hohen Kautschuk-Anteil<br />

● hitze- und kältebeständig<br />

● schmutzabweisend<br />

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D - 34621 Frielendorf<br />

Lilienstraße 12<br />

Tel.: 0049 - (0)5684 - 8279<br />

Fax: 0049 - (0)5684 - 8963<br />

E-Mail: info@schulz-kabel.de<br />

www.schulz-kabel.de


V.Mrental<br />

Still ‘eavy, still ‘umble<br />

AC/DC rollen nach sieben Jahren mit ihrem Rock’n’Roll Train auch wieder<br />

durch Deutschland. Man liebt es dabei technisch nostalgisch –<br />

mit modernem Touch.<br />

84 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49


dblux Vertriebs GmbH<br />

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Tel.: +43 (0) 55 72 | 5 33 99-0<br />

Fax: +43 (0) 55 72 | 5 33 99-99<br />

D: +49 (0) 40 | 328 919 845<br />

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Die Messesensation 2009:<br />

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Genießen Sie eine einzigartige Atmosphäre mit erstklassiger<br />

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und Lichttechnik – besuchen Sie uns auf der !<br />

Anmeldung hier abtrennen und per Post oder Fax retournieren an: (siehe oben)<br />

– oder einfach online über http://gourmetlounge.db-lux.com.<br />

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Halle 8.0<br />

Stand J53 & J55 01.04.-04.04.2009<br />

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www.db-lux.com


V.Mrental<br />

86 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49


Pab Boothroyd,<br />

FOH-Techniker von AC/DC<br />

In rekordverdächtig wenigen Minuten waren<br />

sämtliche Tickets der „Black Ice“-Hallen-Tour von<br />

AC/DC in Deutschland vergriffen. Innerhalb von zwölf<br />

Minuten war beispielsweise die über 12.000 Zuschauer<br />

fassende Münchener Olympiahalle ausverkauft. Daraufhin<br />

legten die australischen Kult-Rocker noch einmal<br />

nach: Insgesamt ca. 360.000 Tickets für ihre Open<br />

Air-Tournee 2009 wurden angesetzt, doch auch diese<br />

wechselten innerhalb von nur 77 Minuten die Besitzer.<br />

Bei der ganzen Manie kommen die Herren Brian Johnson<br />

(Gesang), Angus Young (Leadgitarre), Malcolm<br />

Young (Rhythmusgitarre), Cliff Williams (Bass) und<br />

Phil Rudd (Schlagzeug) komplett ohne Sponsor aus<br />

und verweigern sich der gesamten „modernen“ Musikindustrie.<br />

Sie wollen nach wie vor nur eins: Live auf<br />

die Bühne und den Rock’n’Roll zelebrieren, der sie<br />

einst groß und heute unsterblich werden ließ. Unlängst<br />

fragte man die Band nach einem „Meet & Greet“ – für<br />

eine Million Dollar wäre es möglich, verlautete die<br />

Band; nicht etwa aus Gier, sondern aus extremer Abneigung<br />

gegen „derlei Aktionen“.<br />

Das Ganze hindert natürlich die Maschinerie AC/DC<br />

nicht daran, eine Liveshow der Extraklasse auf die Beine<br />

zu stellen, die alle Dream Teams der Walt Disney<br />

Parks vor Neid erblassen ließe: Nach einem neckischen,<br />

Manga-angelehnten Videoclip zerbirst die Leinwand<br />

beim ohrenbetäubenden Knall des ungebremst in<br />

die Halle fahrenden Rock’n’Roll Trains, und während<br />

sich der Rauch verzieht und die Band den gleichnamigen<br />

Song und ersten Single Pick des Albums anstimmt,<br />

staunt die Masse über einen „verunglückten“ rauchenden<br />

Zug in Originalgröße (!), der inmitten der Bühne<br />

thront, dort zwei Drittel der Show verbleibt und ab und<br />

an Dampf, Rauch und Flammen absondert - je nach<br />

Songtitel. Aber Worte und Bilder können das Spektakel<br />

nur schwer beschreiben: Gut, dass es Youtube.com<br />

gibt: Der interessierte Freund der Australier googele<br />

nach „Rock’n’Roll Train“ und AC/DC und sollte den<br />

Clip vom Tourstart leicht finden.<br />

Doch auch in punkto Sound spielen die australischen<br />

Helden in der obersten Liga. Dafür verantwortlich:<br />

Sound-Design-Pionier Harry Witz (Clair Global),<br />

FOH-Techniker Paul „Pab“ Boothroyd. Getreu der Devise<br />

„Size matters“ entschieden sich Witz und Boothroyd<br />

nicht für moderne Line-Array-Technik, sondern<br />

für ein Electro-Voice X-Array-System. Aus verschiedenen<br />

Gründen: Zum einen haben die beiden Soundexperten<br />

schon bei der letzten Tournee damit gute Erfahrungen<br />

gesammelt. Sie wissen, dass das System warm<br />

und druckvoll klingt und selbst die größten Arenen mit<br />

hohem SPL versorgen kann. Zum anderen erfüllen die<br />

Ausmaße des X-Array Systems auch optisch den<br />

Think-Big-Anspruch der australischen Band.<br />

Den Vintage-Gedanken der Produktion setzt das<br />

Soundteam auch am FOH- und Monitor-Platz fort - mit<br />

einer Midas Vintage Pro 40. Dennoch wollte man nicht<br />

ganz auf modernste Technik bei der Konzertreise verzichten.<br />

Neben der neuen Digital-Konsole von Midas,<br />

dem PRO6 Live Audio System, kommt auch ein<br />

DN9696 von Klark Teknik zum Einsatz. Mit dem leistungsstarken<br />

Digitalrekorder werden sämtliche<br />

AC/DC-Shows der Tour archiviert.<br />

Über 500.000 Zuschauer erlebten bereits den amerikanischen<br />

Teil der Tour, die deutschen Open Airs<br />

(plus Wien) stehen unmittelbar bevor:<br />

13.5. Leipzig, Zentralstadion<br />

15.5. München, Olympiastadion<br />

17.5. Gelsenkirchen, Veltins Arena<br />

19.5. Köln, RheinEnergieStadion<br />

22.5. Hockenheim, Hockenheimring<br />

24.5. Wien, Ernst-Happel-Stadion


V.Mrental<br />

Drei Jahre Quarantäne<br />

Für drei Jahre bildet ein Zeltkomplex die neue Heimat für das Deutsche Theater –<br />

technisch ausgerüstet wurde dieses mit ELA-Systemen von Dynacord und<br />

Electro-Voice Lautsprechern<br />

Um sämtliche Sanierungs- und Renovierungsarbeiten durchführen<br />

zu können, muss das Deutsche Theater in München das Stammhaus<br />

in der Stadtmitte für längere Zeit verlassen. Neues Domizil ist eine<br />

Zeltstadt in München/Fröttmanning. Für drei Jahre wird das traditionsreiche<br />

Haus nunmehr auf dem 3750 Quadratmeter großen Gelände seinen<br />

regulären Spielbetrieb fortsetzen.<br />

Der Mitte Oktober über die Bühne gegangene Umzug in den Zeltkomplex<br />

bedeutet für die Besucher aber keineswegs einen Mangel an Komfort<br />

und Klasse: Auch an neuer Wirkungsstätte steht das Theater in jeder<br />

Beziehung für höchste Ansprüche – auch in puncto Beschallungstechnik.<br />

So waren die Anforderungen an die mit der Installation betrauten Firma<br />

minos Sicherheitstechnik GmbH eindeutig: optimale Sprachverständlichkeit<br />

– vor allem im Alarmfall. Neben der Alarmierungsbeschallung<br />

sollte die installierte Anlage auch für Hintergrundmusik und Pausengong-Signalisierung<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Um diese Anforderungen auch im Hinblick auf das bereitstehende<br />

Budget zu erfüllen, entschieden sich die minos-Planer für ein Promatrix<br />

4000-System von Dynacord mit Lautsprechern von Electro-Voice. Um-<br />

88 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

fangreiche 3-D-Simulationen mit dem Programm „Ulysses“ stellten im<br />

Vorfeld eine Sprachverständlichkeit an allen Plätzen sicher. Thomas Sterling<br />

von EVI Audio berichtet: „Man hat in dem Raummodell die angegebenen<br />

Materialien den entsprechenden Flächen zugewiesen, wie zum<br />

Beispiel Zeltplanen an den Seiten- und Deckenwänden und gepolsterte<br />

Bestuhlung auf der Tribüne. Dadurch konnten wir vorab feststellen, ob<br />

die geplanten Lautsprechersysteme den gewünschten Erfolg bringen<br />

würden.“ Die Simulationen lieferten folgende maßgeschneiderten Ergebnisse:<br />

Für das 1700 Zuschauer fassende Hauptzelt (ca. 80 Meter Durchmesser)<br />

kommen mehrere an Traversen montierte Electro-Voice SX-300<br />

PIX zum Einsatz.<br />

Die drei jeweils rund 40 Meter Durchmesser großen Nebenzelte werden<br />

mit EV EVID 4.2T beschallt (ebenfalls an Traversen montiert). Gänge<br />

und Freiräume zwischen den Zelten werden akustisch genauso versorgt<br />

wie WCs, Garderobe, Bühnenbereiche und Umkleideräume. Ein<br />

2000 Watt starkes Amp-Rack versorgt alle Lautsprecher mit der dafür<br />

nötigen Power.<br />

www.bosch.com


SMOKE FACTORY<br />

FOG & HAZE GENERATORS<br />

Besuchen Sie uns auf der prolight+sound<br />

Halle 9.0 - Stand B20<br />

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SPACEBALL II<br />

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TOURHAZER II<br />

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Walsroder Str. 159 A, 30853 Langenhagen<br />

Tel.: (05 11) 51 51 02-0, Fax -22<br />

Mail: info@smoke-factory.de<br />

www.smoke-factory.de


V.Mrental<br />

„Metallica, Baby...“<br />

Nicht nur James Hetfields Schlachtruf, sondern die gesamte<br />

„World Magnetic Tour” kommt mit druckvoller und gleichmäßiger<br />

Tiefenabdeckung von Meyer Sound auf die Zentralbühne.<br />

Metallica, die die Welt schon millionenfach erobert haben,<br />

hatten sich für ihre neuen US Tour das Ziel gesetzt, ihren Fans etwas<br />

zu bieten, das diese noch nie zuvor erlebt haben. Nach der rekordverdächtigen<br />

Veröffentlichung des neuen Death Magnetic Albums<br />

vor einigen Monaten, wollten die Meister des Metal Arenen<br />

in Nordamerika mit einer Centerstage-Produktion mit markerschütternder<br />

aber unglaublich klarer Beschallung rocken.<br />

Eberhard, Raith & Partner Assekuranz Makler<br />

TON/LICHT<br />

Als langjähriger Partner wurde Thunder Audio aus Taylor,<br />

Michigan, USA wieder ausgewählt, um das Soundsystem der Tour<br />

aus mehr als 200 self-powered Lautsprechern von Meyer Sound zu<br />

stellen.<br />

Die Tour startete am 21. Oktober mit einem grandiosen Auftritt<br />

in der Jobing.com Arena in Glendale, Arizona, USA. „Das System<br />

von Meyer Sound ist innovativ,“ bemerkt Paul Owen, Vize Presi-<br />

Versicherungen für alle<br />

Eventualitäten.®<br />

Eberhard, Raith & Partner GmbH<br />

Assekuranz Makler<br />

Trappentreustr. 1<br />

D-80339 München<br />

Telefon 089-54 01 63-0<br />

info@erpam.com<br />

www.erpam.com


dent von Thunder Audio. „Das komplette Design des Systems ist<br />

ganz auf die Centerstage ausgelegt und wir nutzen nur Glasfaserkabel<br />

und keinerlei analoges Equipment, um den Verkablungsaufwand<br />

so weit wie möglich zu minimieren. Das so erzielte Ergebnis<br />

dieser Konfiguration übertrifft noch unsere bereits relativ hoch gesteckten<br />

Erwartungen.“<br />

Das Systemdesign besteht aus acht in gleichmäßigem Abstand<br />

verteilten Arrays. Jedes Array besteht aus 12 Milo Line Array<br />

Lautsprechern und vier Mica Line Array Lautsprechern. Der Bass<br />

wird von einer Konfiguration aus 40 self-powered 700-HP Subwoofern<br />

geliefert, die eine gleichmäßige Tiefen-Abdeckung der<br />

Arena bieten.<br />

Diese Subwoofer-Konfiguration wurde von Thomas Mundorf<br />

von Meyer Sound mit der akustischen Simulationssoftware MAPP<br />

OnlinePro entwickelt, und zum ersten Mal bei den Record Release<br />

Events in Berlin und London mit beeindruckenden Ergebnissen<br />

eingesetzt. „Mit der Leistung dieses Systems sind wir sehr zufrieden“,<br />

schließt Owen. „Wir haben diese neue Subwoofer-Konfiguration<br />

schon bei den Promotion-Shows in Europa mit großem Erfolg<br />

ausprobiert. Wir waren bisher noch mit keinem anderen System<br />

in der Lage, bei hohem Schalldruck eine so gleichmäßige<br />

Tieftonabdeckung in der ganzen Arena zu erzielen.“<br />

24 MJF-212A Stage Monitore dienen dem Monitoring. Das Prozessing<br />

erfolgt über ein Galileo Lautsprecher Management System<br />

mit fünf vernetzten Galileo 616-Einheiten; die Systemüberwachung<br />

über das RMS Remote Monitoring System. Das Tuning des<br />

Systems erfolgt mit Hilfe des SIM 3 Audio Analyzer.<br />

Vom 21. Oktober bis Februar 2009 waren Metallica in den größten<br />

Städten Nordamerikas und Kanadas unterwegs, um die Tour<br />

dann ab Ende März auch in Europa weiterzuführen.


V.Mrental<br />

Alles für die Presse<br />

Das GS Eventbüro leistete bei einem internationalen Presse-Event für das Mini Cabrio<br />

ganze Arbeit: In einem Sommer- und einem Winterkubus zog man alle Register, um<br />

die Journalisten zu begeistern und dem wirtschaftlichen Trend entgegen zu wirken.<br />

Nach einem Konzept der Münchener Eventagentur Avantgarde<br />

hat GS Eventbüro eine Serie von neun Presseveranstaltungen zum<br />

Launch des Mini Cabrio umgesetzt. Das GS-Team realisierte die jeweils<br />

zweitägigen Events back-to-back vom 26. Januar bis zum 14. Februar<br />

2009. Im Auftrag der BMW Group haben die Münchner Event-Spezialisten<br />

insgesamt über 220 Journalisten aus aller Welt mit dem neuen Fahrzeug<br />

vertraut gemacht.<br />

Zum Programm zählten neben der Produktvorstellung ein eigenes<br />

Fahrerlebnis für die aus aller Welt angereisten Journalisten, eine Pressekonferenz<br />

und eine Abendveranstaltung mit Sport-Prominenten wie Nick<br />

Heidfeld, Robert Kubica und Alessandro Zanardi. Im Vordergrund standen<br />

der fahraktive Teil und die Vermittlung technischer Details. Die Teilnehmer<br />

aus Deutschland, Europa, USA, Kanada, Lateinamerika, Asien,<br />

92 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Ozeanien und Afrika wurden am Flughafen München in einem Loungebereich<br />

begrüßt und per Charterflug ins österreichische Klagenfurt gebracht.<br />

In einem Werkstattzelt am Flughafen Klagenfurt inklusive Workingstations<br />

nahmen die Medienvertreter ihre Fahrzeuge in Empfang und<br />

checkten anschließend im Hotel Holiday Inn ein.<br />

Am Abend trafen die Gäste auf dem Brauhausplatz der Stadt Villach<br />

ein. Ausgestattet war der Platz sowohl mit einem Winter- als auch einem<br />

Sommerpavillon - zwei fünf Meter hohen Kuben, die miteinander verbunden<br />

und als Location für die Veranstaltung präpariert waren. Die Kuben<br />

sollten die Ganzjahrestauglichkeit des Mini Cabrio symbolisieren.<br />

Im Winterpavillon fand eine Show mit einer „Eisprinzessin“ und einem<br />

einfahrenden Mini mit Spikes auf einer Eisbahn statt, ehe ein Mitglied<br />

des Vorstandes das neue Fahrzeug präsentierte. Nach einem Fußmarsch


durch den Gang erwartete die Journalisten ein gesetztes Dinner mit Live-<br />

Musik im Sommerpavillon. Der zweite Tag gestaltete sich als besonderes<br />

Fahrerlebnis im Eis - denn der Mini präsentierte seine Stärken unter anderem<br />

bei einem Zwischenstopp auf einem Eisparcours am Bleiberg.<br />

Der Winterpavillon bestand aus gebeizter Eiche mit Schieferboden inklusive<br />

Dielen-Podesten und war mit Loungemobiliar und einem Kamin<br />

mit integriertem Plasmascreen ausgestattet. Innen ließen elf eingezogene<br />

Wände mit Glitzersteintapeten die benötigten Räume entstehen. Die Eisfläche<br />

begrenzte eine Bande inklusive LED-Leuchten. Ein Lifestyle-Bereich,<br />

eine Grillstation für die Abend-Veranstaltung, Dolmetscherkabinen<br />

und Funktionsmodule ergänzten die Ausstattung. Im Übergang zum Sommerpavillon<br />

zeigte ein Thermometer aus LED-Lichtstreifen die ansteigende<br />

Temperatur an.<br />

Der Sommerpavillon hatte eine Innentemperatur von 25 Grad. Sandstreifen,<br />

ein Dinnerpodest sowie ein Barbereich aus Dielen mit Steg-Optik ließen<br />

ein Sommerambiente entstehen. Die Decke des Pavillons hatte GS<br />

Eventbüro komplett mit weißem Nessel bespannt. Die Seiten mit dem umlaufendem<br />

Digitaldruck „Urban City“ waren als schwarze Silhouette mit<br />

LED hinterleuchtet. Eine entsprechende Beleuchtung sorgte für einen Sonnenuntergang<br />

als Begleitung zum Dinner.<br />

www.gs-eventbuero.de<br />

Übersetzung deutsch: das Muster, das Vorbild<br />

Übersetzung ETC: Dramatische Beleuchtung, dramatische<br />

Effizienz. Ein neues Paradigma der Steuerung.<br />

Patricia George Decio Theater<br />

Universität Notre Dame DeBartolo<br />

Foto: Patrick Ryan<br />

Paradigm<br />

V.M<br />

rebtal<br />

Dramatische Effekte: Eingebaute Effekt-Engine für<br />

Moving Lights und LEDs<br />

Damatische Effizienz: Tageslichtanpassung,<br />

Präsenzerkennung und Nutzung von Zeitplänen für<br />

umweltverträgliche Beleuchtung<br />

Dramatische Funktionalität: auch neben der Bühne –<br />

im Foyer, bei Arbeits- und Hauslicht, in Probenräumen<br />

und vieles mehr<br />

Weitere Informationen über Paradigm finden Sie unter<br />

www.etcconnect.com/unison<br />

London, UK Tel +44 (0)20 8896 1000 ■ Rome, IT Tel +39 (06) 32 111 683 ■ Holzkirchen, DE Tel +49 (80 24) 47 00-0 ■ www.etcconnect.com


V.Mbusiness<br />

Alt & neu<br />

MA Lighting und VariLite begleiten Madonna auf ihrer „Sticky & Sweet“ Tour<br />

Mit einer Mischung aus alten und neuen Show-Elementen war<br />

Madonna Ende 2008 mit ihrer Sticky & Sweet Tour unterwegs in Europa<br />

und Amerika. Für die Steuerung des Licht-Riggs waren zwei grandMA<br />

full-size und fünf MA NSPs im Einsatz. „Bereits während der letzten<br />

Madonna Tour habe ich mit der grandMA erfolgreich gearbeitet. Daher<br />

stand für mich fest, dass ich das Pult auch auf dieser Tour dabeihaben<br />

wollte“, berichtete Programmierer Troy Eckermann.<br />

„90 % der Show drehen sich um die perfekte Ausleuchtung von Madonna“,<br />

fuhr Eckermann fort, „Dafür haben wir eine große, aufgeräumte<br />

Bühne zur Verfügung. Das Licht der Show ist bei jedem Auftritt technisch<br />

so einwandfrei, dass wir theoretisch jedes Mal eine DVD- oder<br />

Fernsehproduktion umsetzen könnten.“<br />

94 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

Lichtdesigner Roy Bennett, Director Mac Mossier und Programmierer<br />

Cory Fitzgerald arbeiteten gemeinsam an der prestigeträchtigen Show.<br />

„Wir haben an beiden grandMA Pulten im Multi-User-Mode programmiert“,<br />

erklärte Eckermann.<br />

Über beide Pulte wird ein Licht-Rigg gesteuert, das aus 101 x<br />

VariLite VL3000, 52 x VL3500, 12 x VL2500 und 4 x ETC Source Four<br />

Leko sowie verschiedenen Martin Produkten, Thomas Pixel Line und<br />

Color Kinetic LEDs besteht. Das gesamte Licht-Equipment wurde von<br />

PRG geliefert. A.C.T Lighting ist der exklusive Distributor von MA<br />

Lighting in Nordamerika.<br />

www.lightpower.de


V.M<br />

business<br />

<strong>VPLT</strong>.Magazin.49 95


V.Mrental<br />

STREET GIGS<br />

Location: on tour<br />

Company: Lleyendecker/Camco<br />

Specification: Street Gigs heißt die<br />

Musikeventreihe von T-Mobile, die jeden<br />

Monat Top-Clubkonzerte präsentiert.<br />

Alle Karten werden verlost. Die<br />

technische Unterstützung liefert die<br />

Wuppertaler Lleyendecker GmbH. Seit<br />

dem ersten Gig ist man für die lichtund<br />

tontechnische Umsetzung sowie<br />

den Auf- und Abbau der Bühne zuständig.<br />

Unter der Leitung von Mitarbeiter<br />

Björn Pergande sorgt man dafür, dass<br />

die Klangqualität stimmt. Dazu wird eine<br />

Kombination aus Nexo-Line-Arrays<br />

und Controllern sowie Camco-Verstärkern<br />

eingesetzt.<br />

NAIAS/BMW<br />

Location: Detroit<br />

Company: ict<br />

Specification: Auf der North American<br />

International Auto Show (NAIAS)<br />

begeisterte BMW mit der Weltpremiere<br />

des neuen Z4. Erstmals kam hier auch<br />

die Indoor Kreativ-LED „ict inspire“<br />

zum Einsatz. Eine ca. 75 qm große Videowall,<br />

die größtenteils aus den voll<br />

videofähigen see-through LED Modulen<br />

bestand, bildete das mediale Herzstück.<br />

Die trichterförmig angelegte Medienwand<br />

setzte sich aus einer zentralen<br />

LED Wand (ca. 11 qm Barco 6 mm<br />

LED) und zwei flankierenden LED<br />

Streifen (je ca. 32 qm ict inspire 25 mm<br />

LED) zusammen.<br />

96 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

JAMES BOND<br />

Location: Seebühne, Bregenz<br />

Company: Coolux<br />

Specification: Eine Schlüsselszene<br />

des jüngsten James Bond-Films „Ein<br />

Quantum Trost“ spielt auf der Seebühne<br />

der Bregenzer Festspiele. Das für den<br />

Film nicht veränderte Bühnenbild dient<br />

bei laufender Oper „Tosca“ als Hintergrund:<br />

Ein überdimensionales Auge befindet<br />

sich auf einer monumentalen und<br />

beweglichen 25 x 50 m großen Wand.<br />

Herzstück des Auges ist die Iris mit 12<br />

m Durchmesser, die sich herausklappen<br />

lässt und als Spielstätte dient. Die in<br />

das Bühnenbild integrierte, fahrbare<br />

140 qm LED-Wand wird mit einem<br />

Pandoras Box Media Server bespielt.<br />

1LIVE KRONE<br />

Location: Jahrhunderthalle, Bochum<br />

Company: Light Event<br />

Specification: Light Event sorgte<br />

wieder für Showlicht und Rigging. Den<br />

Mega-Event realisierte man u.a. mit<br />

über 250 Moving-Lights, 800 Meter<br />

Truss und 90 Motoren. Zentraler Punkt<br />

war die Talk- und Auftrittsbühne. Diese<br />

wurde unter anderem mit einer Tandemprojektion<br />

durch zwei DLP-Projektoren<br />

mit je 16.000 ANSI-Lumen bespielt.<br />

Auf der Showbühne bildeten 60 Elemente<br />

„G-LEC Phantom 30“ den Rahmen<br />

und wurden über Mediaplayer angesteuert.<br />

Als Bühneneffektlicht kamen<br />

die neuen Scheinwerfer „VaryLED A7<br />

Zoom“ von JB Lighting zum Einsatz.<br />

STIFTERTAG<br />

Location: Laeiszhalle, Hamburg<br />

Company: Gahrens+Battermann<br />

Specification: Zum 3. Stiftertag der<br />

Stiftung Elbphilharmonie kamen rund<br />

800 Spender und Unterstützer, um sich<br />

über den Stand der Arbeit der Stiftung<br />

zu informieren. Neben musikalischen<br />

Darbietungen bekamen die Gäste vor<br />

allem Hintergründe zum Bau und zu<br />

einzelnen Musikprojekten geboten. Die<br />

Hamburger Niederlassung von Gahrens<br />

+ Battermann sponserte die Großbildprojektion,<br />

die als geflogene Anwendung<br />

über der Bühne installiert war und<br />

das Programm visuell begleitete. Auch<br />

für den richtigen Ton war das Medienhaus<br />

verantwortlich.<br />

TINA TURNER<br />

Location: on tour<br />

Company: Clay Paky<br />

Specification: Tina wollte es nochmal<br />

wissen: 80 Konzerte hat die Seniorin<br />

hinter sich. Auch wenn die Tour musikalisch<br />

die Wiederholung der Abschiedstour<br />

war: Stage- und Lichtdesign<br />

waren erwartungsgemäß fulminant.<br />

Zum Einsatz kamen 80 Clay Paky Alpha<br />

Beam 300, integriert in eine übergroße<br />

LED-Wand auf der Bühne –<br />

Lichtdesigner Barry „Baz“ Halpin, bekannt<br />

durch seine Arbeit mit Queen,<br />

Cher und Pink, leistet ganze Arbeit. Die<br />

LED-Wand konnte geviertelt werden,<br />

so dass die Alpha Beams dazwischen<br />

zum Vorschein kamen. Chapeau!


„Best possible show, least possible expense“<br />

Für alle <strong>VPLT</strong>ler war der Engine Room von Chrissy Uerlings auf der diesjährigen<br />

Inernational Live Music Conference (ILMC) „the place to be“. Letzterer wurde bei<br />

den Arthur Awards auch gleich noch „Plumber Of The Year“. We salute you!<br />

Ausgabe 21 war erneut rekordverdächtig aufgestellt: Rund 1000 Delegierte<br />

aus 57 Ländern und allen Bereichen der Live-Entertainment-Branche hatten sich versammelt.<br />

200 waren zum ersten Mal dabei, 23 sind als „Platinum Member“ seit Gründung<br />

jedes Jahr mit von der Partie gewesen.<br />

Auch wenn nicht alle Macher und Gäste die Anfänge des Punk aus den 1970ern<br />

kennen lernen durften: Das Motto „never mind the bollocks“ setzten Cheforganisator<br />

Martin Hopewell und sein Team in einer Art und Weise um, die so nur in England<br />

möglich ist. Man stelle sich Marek Lieberberg, Karsten Jahnke oder Peter Rieger im<br />

Outfit des Fotos oben vor - undenkbar.<br />

Auf der Insel leidet nicht einmal die Seriosität, was natürlich auch an Ikonen wie<br />

Carl Leighton-Pope und seinem „Talking Shop“ lag: „We are not recession-proof“, so<br />

der Agent bei seiner jährlichen, launigen Predigt. Gerade in Krisenzeiten verkauften<br />

sich „hot tickets“ für Topstars schneller und besser denn je. Zu leiden haben aber die<br />

mittleren Tour-Acts. Zwar sei Live Entertainment nach wie vor ein Trostfaktor beziehungsweise<br />

„Medikation“ für die krisengebeutelten Konzertbesucher, so dass Ticketverkauf<br />

und Veranstaltungsanzahl vorerst stabil bleiben. Und das Sinken der Preise<br />

hatte sich ohnehin bereits angekündigt. Langfristig werde sich die Krise aber beim<br />

Sponsoring bemerkbar machen.<br />

Die Winkler <strong>Veranstaltungstechnik</strong> AG gehört in Europa zu den<br />

führenden Anbietern der Branche. Als technischer Dienstleister<br />

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First Venue to Come Into Your Head: Royal Albert Hall, London, UK<br />

The Promoters’ Promoter: Simon Moran, SJM Concerts, UK<br />

Liggers’ Favourite Festival: Isle of Wight, UK<br />

Second Least Offensive Agent: Mike Greek, Creative Artist Agency, UK<br />

Plumber of the Year: Chrissy Uerlings, CUP, D<br />

Least Painful Tour: Leonard Cohen<br />

Services Above and Beyond: Eat Your Hearts Out, UK<br />

Most Professional Professional: Willie Robertson & Bob Taylor<br />

Tomorrow’s New Boss: Kim Bloem, Mojo Concerts, NL<br />

Best in Show: Walking With Dinosaurs<br />

The ILMC Bottle Award: Thomas Johansson, Live Nation Sweden<br />

V.M<br />

lbnl<br />

Dass das Live-Business von der wirtschaftlichen Schieflage bislang weitestgehend<br />

verschont geblieben ist, belegten die Diskussionen während der ILMC. So stellte Veranstalter<br />

Stuart Galbraith in seiner „Recession Session“ fest, dass die große Krise<br />

wohl auf sich warten lasse, wenn 800 000 Karten für Michael Jacksons Comeback in<br />

der Londoner O2 Arena (Wert: 110 Millionen Britische Pfund) oder eine Million Tikkets<br />

für die UK-Termine von Take That verkauft werden.<br />

Dazu kommt, dies wurde im „Engine Room“ von Chrissy Uerlings klar,<br />

die Produktion: Gemäß dem Motto „best possible show with least possible expense“<br />

wandern Production Manager auf dem schmalen Grat zwischen Kostenreduzierung<br />

und verantwortungsvollem Umgang mit Künstlern, Besuchern, Crew und Produktion<br />

– ob bei Sicherheit, Einkauf von Equipment oder Engagement von billigeren Dienstleistern.<br />

Unter Regie von Uerlings fand dieses Jahr zudem ein „ILMC Production<br />

Meeting“ statt, bei dem sich rund 70 Teilnehmer erstmals einen ganzen Tag lang über<br />

Funkfrequenzvergabe, Versicherung, Gesetzgebung, länderspezifische Probleme und<br />

weitere Schlüsselaspekte für gelungene Live-Veranstaltungen austauschten.<br />

Uerlings gewann schließlich noch einen der begehrten „Arthur Awards“<br />

in der Kategorie „Plumber Of The Year“ - überhaupt waren die Preise und ihre Kategorien<br />

erneut very british.<br />

<strong>VPLT</strong>.Magazin.49 97


V.Mstellenmarkt<br />

98 <strong>VPLT</strong>.Magazin.49<br />

ROBINSON ist ein Unternehmen der World of TUI, dem weltweit führenden Touristikkonzern.<br />

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der Theaterbühne, Party im Nightclub und Special Events<br />

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Steuerung während der Veranstaltung<br />

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Requisite, Bühne & Dekoration, Tanz & Choreographie<br />

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stattdessen gerne auch einige Jahre Road-Erfahrung<br />

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