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90 Jahre ev. Frauenhilfe Burgsteinfurt

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Demnach können die Erträge, wie im Vertrag von 1848 festgelegt, verwendet<br />

werden „für die Besoldung der Pfarrer, zur Unterhaltung der Pfarrwohnung,<br />

zur Verbesserung der Prediger- und Schullehrergehälter und üblichen<br />

herkömmlichen Zwecken.“<br />

Prediger- und Schullehrergehälter fallen heute nicht mehr in den Bereich einer<br />

Kirchengemeinde, die anderen Zwecke interpretiert die Landeskirche so,<br />

dass sie „in einem engen Verhältnis zur üblichen Verwendung von Pfarrvermögen<br />

stehen“ müssen. „ Eine Mitfinanzierung von Maßnahmen, die aus<br />

Kirchenvermögen finanziert werden müssen, ist nicht möglich.“<br />

Das Geistliche Rentamt hat Erträge aus Grundvermögen (Pachten, Erbbauzinsen,<br />

Mieten) und aus Kapitalvermögen (Zinsen).<br />

Gemäß §15 VwO EKvW ist das Geistliche Rentamt als Teil des kirchlichen<br />

Vermögens in seinem Bestand zu erhalten. Es dürfen nur Erträge verwandt<br />

werden, die über den Kaufkraftverlust hinausgehen. Der Kaufkraftverlust ist<br />

dem Kapitalgrundstock zuzuführen.<br />

Diesen Grundsatz beachtet das Presbyterium. Dazu wird das Geistliche<br />

Rentamt getrennt von der Kirchenkasse geführt und ein eigener Haushaltsplan<br />

aufgestellt.<br />

Die <strong>Jahre</strong>srechnung unterliegt wie alle <strong>Jahre</strong>srechnungen der Aufsicht des<br />

Kirchenkreises und der Landeskirche.<br />

Für unsere Kirchengemeinde ist es sehr hilfreich, Erträge aus dem Geistlichen<br />

Rentamt zur Verfügung zu haben, denn dadurch ist es uns möglich,<br />

die inhaltliche Arbeit in der Kirchengemeinde zu erhalten.<br />

Zukunftswerkstatt 2009<br />

Mechtild Hüsken (Kirchmeisterin)<br />

In den letzten Monaten ist viel über Finanzen diskutiert und gesprochen<br />

worden, aber jetzt wenden wir uns verstärkt den Inhalten und Aufgaben<br />

zu.<br />

Anfang Januar 2009 gibt es eine Zukunftswerkstatt, in der Ideen, Träume,<br />

Visionen unserer zukünftigen Arbeit Gestalt annehmen sollen.<br />

Ehren-, Neben-, und Hauptamtlichen werden gemeinsam vom 9. –11.01<br />

2009 in einem kreativen Prozess zahlreiche Impulse, Anregungen und<br />

konkrete Lösungsansätze entwickeln, die am 11. Januar der Gemeinde<br />

nach dem Gottesdienst dann präsentiert werden.<br />

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