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Offizielles Clubmagazin des Österreichischen Camping Clubs | 6/2011 Oktober/November | www.campingclub.at<br />

Elektro-Fahrräder<br />

Neue Modelle im Test<br />

Einmal rund um die Welt<br />

Zwei junge Österreicher auf großer Fahrt<br />

Bei Unzustellbarkeit retour an: ÖCC, Schubertring 1-3, 1010 Wien<br />

P.b.b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 3400 Klosterneuburg / 02Z032347 M<br />

Messezeit:<br />

Caravan Salon Austria 2011<br />

von 12. bis 16. Oktober in Wels.<br />

Das komplette<br />

Ausstellerverzeichnis zum<br />

Caravan Salon Austria<br />

Neu: Der Premium von Hobby


Freiheit ist, den Urlaub mit<br />

allen Sinnen neu zu erleben.<br />

Die neue Generation der Reisemobile.<br />

Reisen ist vielleicht die schönste Form des sinnlichen Erlebens. Dieser Genuss<br />

fi ndet seine Vollendung in der neuen Reisemobil-Generation 2012.<br />

• Sehen. Innovatives Exterieur in markantem Design: revolutionäre Knaus<br />

Cateye-Hybrid-Leuchten, Knaus Mehrzweck-Doppelboden und vieles mehr ...<br />

• Fühlen. Ansprechendes Interieur: einzigartige Knaus Wood-Style Oberfl ächen,<br />

hochwertige Polsternähart, durchdachtes Raumkonzept und vieles mehr ...<br />

• Erleben. Revolutionäres Badkonzept: Knaus 3D-Raumbad mit Toilettenraum<br />

und separater Dusche, großzügigem Zugang zum Schlafbereich und vieles mehr ...<br />

Erleben Sie „Freiheit, die bewegt.“ auf der Messe Wels in Halle 20, Stand 130 und 210.<br />

Unsere Handelspartner Fa. Kledo und Fa. Pfaff freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

www.knaus.de<br />

2 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

Freiheit, die bewegt.


Roland Fibich<br />

Chefredakteur<br />

Straßenkameraden?<br />

Hand aufs Herz: Wann haben Sie zum letzten Mal unterwegs<br />

angehalten, um einem anderen Verkehrsteilnehmer<br />

freiwillig zu helfen? Zum Beispiel bei einer Panne<br />

oder auch nur aufgrund einer Vermutung, ein Mensch<br />

könnte Hilfe, vielleicht auch nur guten Rat benötigen.<br />

Der Begriff der Straßenkameradschaft bedeutete früher,<br />

dass alle Verkehrsteilnehmer (damals nur Fußgänger,<br />

Motorrad- und Autofahrer, heute auch Radfahrer etc.)<br />

auf irgendeine besondere Weise eine Schicksalsgemeinschaft<br />

bilden, deren Angehörige – gemeinsam unterwegs<br />

– irgendwie besonders sorgsam, vielleicht sogar fürsorglich<br />

miteinander umgehen.<br />

Man kennt das ja aus anderen sozialen Gruppen in<br />

besonderen Situationen: Wanderer, die einander auf einsamen<br />

Höhenwegen begegnen. Oder Österreicher, die einander<br />

zufällig in einem fremden, fernen Land über den<br />

Weg laufen.<br />

Nun haben freilich die vergangenen Jahrzehnte die Massenmotorisierung,<br />

ja eine Massenmobilisierung mit sich<br />

gebracht. Zusammen mit einem gewissen Verlust des Zusammenhaltes<br />

in der Gesellschaft insgesamt („Solidarität“)<br />

CampingRevue Offizielles<br />

Herausgeber <strong>Österreichischer</strong> Camping Club, Schubertring 1-3, 1010 Wien<br />

Geschäftsführung Alexander Hrdliczka % (01) 713 61 51, www.campingclub.at ZVR 084724932<br />

Administration und ÖCC-Beratung in allen Campingfragen<br />

Edith Witowetz, Sabine Fuss, Elisabeth Preisl, Maria Schwarz<br />

% (01) 713 61 51, Fax (01) 711 99-DW 2754, e-mail: office@campingclub.at<br />

Medieninhaber (Verleger) ÖAMTC-Verlag GmbH.<br />

3400 Klosterneuburg, Tauchnergasse 5 % (02243) 404-0<br />

Verlagsleitung Mag. Claudia Volak<br />

Chefredakteur Roland Fibich<br />

Redaktionsassistenz Maria Schwarz % (02243) 404-DW 2756<br />

Redaktion Thomas Dürnsteiner, Alexander Fischer, Sabine Fuss, Christian Jakl, Steffan Kerbl,<br />

Elisabeth Preisl, Dr. Peter Polz, Reinhart Rosner, Andreas Toifl, Rainer Werner, Edith Witowetz<br />

Herstellung OK-Werbestudio, Dr. Paul-Fuchsig-Gasse 19-21/3, 2301 Neu Oberhausen<br />

C<br />

M<br />

Layout/Produktion/Grafiken Christian Jakl<br />

EDITORIAL<br />

und der steigenden Angst, Opfer eines Überfalles zu werden,<br />

hat das dazu geführt, dass die Straßenkameradschaft<br />

ein Auslaufmodell geworden ist.<br />

Ja, wer genauer hinsieht, kann sogar zum Schluss kommen,<br />

dass es noch viel schlimmer ist. Immer weniger Menschen<br />

sind bereit, anderen zu helfen. Auch die Bereitschaft<br />

mit dem Kraftfahrzeug anzuhalten, wenn ein Unfall passiert<br />

ist und offenbar Menschen verletzt worden sind, sinkt<br />

rapide – obwohl es eine gesetzliche Hilfeleistungspflicht<br />

gibt. Rettungsorganisationen wie das Rote Kreuz beklagen,<br />

dass selbst hoch gebildete Menschen nichts bis garnichts<br />

über die lebensrettenden Sofortmaßnahmen wissen.<br />

Ich bin der Überzeugung, dass Appelle und strengere<br />

Gesetze hier wenig helfen werden. Gefordert sind Eltern<br />

und Schulen, die der nächsten Generation vielleicht wieder<br />

etwas mehr Gemeinschaftssinn und weniger Ellbogentechnik<br />

beibringen werden.<br />

P.S.: In der vergangenen Ausgabe habe ich irrtümlich<br />

den Oswaldibergtunnel in Kärnten von zwei auf eine Röhre<br />

reduziert. Entschuldigen Sie bitte diesen Fehler.<br />

Clubmagazin des Österreichischen Camping Clubs<br />

6/2011 Oktober/November<br />

www.campingclub.at<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Anzeigenberatung Reinhart Rosner % und Fax (01) 889 89 95<br />

Anzeigentarif Nr. 20 vom 1. 1. 2010<br />

Bazar-Anzeigen für ÖCC-Mitglieder Maria Schwarz<br />

% (02243) 404-DW 2756, Fax (02243) 404-DW 2754<br />

Einsendeschluss für Camping Revue 1/2012:<br />

OAK Auflagenkontrolle.pdf 03.12.2007 11:21:54 Uhr<br />

15. 12. 2011 Bazar-Anzeigen werden nur schriftlich entgegengenommen.<br />

Für unverlangt eingehende Manuskripte keine Gewähr.<br />

Druck F. Berger & Söhne Ges.m.b.H., Wiener Straße 21–23, 3580 Horn<br />

Gedruckt auf 100% chlorfrei gebleichtem Papier<br />

12/2010<br />

Kontrol. Auflage: 14.000<br />

Stabile Seitenlage für ein<br />

Unfallopfer: Immer weniger Menschen<br />

kennen die lebensrettenden Sofortmaßnahmen.<br />

C<br />

M<br />

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CMY<br />

K<br />

VOZ.pdf 03.12.2007 11:21:22 Uhr<br />

Foto: ROTES KREUZ<br />

Offizielles Clubmagazin des Österreichischen Camping Clubs | 6/2011 Oktober/November | www.campingclub.at<br />

CampTour 2012<br />

Historische Spurensuche<br />

in Serbien und Kosovo<br />

Einmal rund um die Welt<br />

Bei Unzustellbarkeit retour an: ÖCC, Schubertring 1-3, 1010 Wien<br />

P.b.b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 3400 Klosterneuburg / 02Z032347 M<br />

Messezeit:<br />

Caravan Salon Austria 2011<br />

von 11. bis 16. Oktober in Wels.<br />

Das komplette Ausstellerverzeichnis<br />

zum<br />

Caravan Salon Austria<br />

Zwei junge Österreicher auf großer Fahrt<br />

Neu: Der Premium von Hobby<br />

CampingRevue Oktober/November 2011 | 3


Inhalt Camping Revue 6/2011<br />

CLUB-NEWS<br />

6 Nachrichten vom ÖCC und aus der Camping-Familie<br />

7 Leserbriefe<br />

MESSE<br />

8 Vorausgeblickt. Was Besucher/-innen auf der Messe in Wels erwartet.<br />

TECHNIK<br />

22 Große Überraschung. Mit der Oberklasse-Baureihe Premium öffnet Hobby<br />

das Tor zu einer neuen Dimension beim Bau von Caravans. Wir haben genau hingesehen.<br />

24 Zugfahrzeug-Tests. Kia Sorento – tadellos als Zugfahrzeug, problemlos im<br />

Alltag. Renault Laguna Grand Tour – Allrad einmal anders. Mazda 5 – auffälliges<br />

Design, variabler Innenraum, solider Diesel.<br />

28 Elektro-Fahrräder. Die sogenannten Pedelecs geben kräftig Strom und<br />

unterstützen den Pedalritter bei der Arbeit. Neue Modelle im strengen ÖAMTC-Test.<br />

30 Winter-Check. Wasseranlage, Toilette, Elektrik, Räder: Wie man Wohnwagen<br />

und Mobil jetzt fachgerecht auf strengen Frost vorbereitet.<br />

31 Hoffnungslos in der Sackgasse? Navigationsgeräte leben in einem schlampigen<br />

Verhältnis mit Wohnmobilen und Caravans – erste Auswege sind aber in Sicht.<br />

32 Europa -Wahl. 15 europäische Fachzeitschriften verliehen den „European Innovation<br />

Award for the Caravaning Industry“ – and the winners are ...<br />

34 Faltcaravans im Test. Falt- oder auch Klappcaravans sind ein Mittelding zwischen<br />

Wohnanhänger und Zelt. Aber für welche Zwecke eignen sie sich wirklich gut?<br />

40 Unterwegs bis ans Ende der Welt: zwei Niederösterreicher auf großer Fahrt.<br />

4 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

2011<br />

Messekatalog mit<br />

Ausstellerverzeichnis<br />

12. - 16. Oktober<br />

täglich von 10.00 – 18.00 Uhr • Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

caravan2011_mk_210x280mm.indd 1 12.09.11 14:47<br />

8 Glanzlichter: Auf dem Caravan Salon Austria in<br />

Wels setzt die Campingbranche neue Maßstäbe – eine Vorschau.<br />

REISE<br />

40 Titelgeschichte: Einmal um die Welt. Zwei junge Niederösterreicher wagten<br />

die große Fahrt: Mit einem 34 PS-Käfer und einem Wohnwagen „Made in DDR“<br />

waren sie mehr als 100.000 Kilometer rund um den Erdball unterwegs. Und<br />

besuchten dabei so exotische Länder wie den Iran, Pakistan und Australien.<br />

Was die beiden Abenteurer erlebt haben und wie ihre nächsten Pläne aussehen,<br />

lesen Sie in dieser großen Reportage.<br />

44 Region des Monats: Serbien. Alle wichtigen Fakten für Camper zu diesem<br />

Reiseziel auf dem Balkan – Ziel einer ÖCC-CampTour im kommenden Jahr.<br />

45 Campingplatz-Tests. Gasthof Camping Digruber in Lackenhof<br />

am Ötscher/Niederösterreich und Camping Terme Ptuj in Slowenien.<br />

48 Ausflugtipp: Wildparks und Zoos in Tirol. Die Camping Revue hat<br />

den Wildpark Aurach mit seinen hautnahen Naturerlebnissen und den<br />

Raritätenzoo Ebbs besucht. Alles Tipps und Infos dazu samt den<br />

passenden Campingplätzen in der Umgebung.<br />

50 CampTour 2012. Für das kommende Jahr bietet der ÖCC eine außergewöhnliche<br />

CampTour in exotische Reiseländer an: Serbien und das Kosovo mit einem Abstecher<br />

nach Mazedonien. Reiseleiter „Ivo“ Polz war schon vor Ort unterwegs.<br />

NEWS<br />

56 Reise-News. Nützliches und Aktuelles für unterwegs.<br />

70 Neues aus der Camping-Szene.<br />

78 Bazar. Verkauf von Camper für Camper.<br />

50 Auf ins Kosovo? Die ÖCC-CampTour 2012 verlangt<br />

etwas Abenteurergeist und führt in touristisches Neuland.<br />

Coverfotos: WERK (1), HOCHER (1) Fotos: WERK (1), POLZ (1), HOCHER (1)


CampTours<br />

Für die schönsten Augenblicke des Lebens<br />

Programm 2012<br />

ÖCC-MItglIedeRpReIs<br />

Preis in<br />

Ausarbeitung<br />

17. 7. – 8.8.2012<br />

Schottland<br />

Route: Treffpunkt Amsterdam<br />

– Fähre nach Newcastle<br />

– Gretna Green –<br />

Glasgow – Balmaha – Fort<br />

William – Dingwall – Durness<br />

– Dornoch – Tarland – Blair<br />

Castle – St. Andrews – Edinburgh<br />

– Newcastle – Fähre<br />

Amsterdam. Inklusive: 22 Nächte •<br />

Ausflüge nach: Glasgow; Trossachs; Tal<br />

des Speye; Edinburgh; 2x Schiffahrt; 1x Besuch<br />

des Royal Edinburgh Military Tattoo •<br />

ÖCC-Reisebegleitung ab Treffpunkt • 7 gemeinsame<br />

Essen • alle Eintritte • diverse Karten.<br />

Fordern Sie das aktuelle CampTours-<br />

Programm 2012 mit allen Reisedetails<br />

unter der Info-Hotline: (01) 713 61 51 oder<br />

unter www.campingclub.at/camptours an.<br />

17.5. – 7.6.2012<br />

Serbien mit Kosovo<br />

und Mazedonien<br />

Route: Treffpunkt Zemun bei Beograd –<br />

Brnjica – Salaš – Pirot – Skopje – Prizren<br />

– Pejë – Rožaje – Studenica – Zica –<br />

Ovčar banja. Inklusive: 21 Nächtigungen<br />

• Ausflüge nach: Vojvodina;<br />

Beograd; Niš; Matka; Skoje; Prizren;<br />

Kloster Visoki Dečani; Kloster Studenica<br />

• 2x Schiffahrt • 1x Fahrt mit der Schmalspurbahn<br />

Šarganska osmica • ÖCC-Reisebegleitung<br />

ab Treffpunkt • Serbische Reisebegleitung<br />

ab Grenze • 12 gemeinsame Essen • 1 Folkloreabend<br />

• 1x Weinverkostung • alle Eintritte • diverse Karten.<br />

ÖCC-MItglIedeRpReIs<br />

Preis in<br />

Ausarbeitung<br />

Infos unter:<br />

(01) 713 61 51<br />

Der Club für alle Camper.<br />

ÖCC-MItglIedeRpReIs<br />

Preis in<br />

Ausarbeitung<br />

3.9. – 21.9.2012<br />

Rumänien<br />

Route: Treffpunkt Tiszaújváros –<br />

Satu Mare – Sighetu Marmatiei –<br />

Sucevita – Sighisoara – Brasov –<br />

Buzau – Constanta – Bukarest<br />

– Sibiu – Timisoara. Inklusive:<br />

18 Nächtigungen • Ausflüge<br />

nach: Maramures; Moldau-<br />

klöster; Sighisoara; Brasov;<br />

Bukarest; Sibiu • 1x Schiffsausflug<br />

• 1x Weinkost • 1x<br />

Trüffelsuche • ÖCC-Reisebegleitung<br />

ab Treffpunkt • Rumänische<br />

Reisebegleitung ab Grenze •<br />

11 gemeinsame Essen • alle Eintritte •<br />

diverse Karten.<br />

CampingRevue Oktober/November 2011 | 5<br />

Änderungen ausdrücklich vorbehalten!


CLUBNEWS<br />

ÖCC-PARTNER AUTOHAUS BULLA<br />

Rabatt bei der<br />

Hohlraum-Konservierung<br />

Ein Tipp für den besonders effektiven Schutz eines<br />

wertvollen Reisemobils gegen Rost im Hohlraum,<br />

der im Laufe der Zeit zu einer echten Gefahr wird.<br />

Mike-Sanders-Korrosionsschutzfett bewahrt bei<br />

fachgerechtem Auftrag alle Hohlräume des Mobils und<br />

sichert dadurch langfristig den Wert des Fahrzeuges.<br />

Das Autohaus Bulla ist seit vielen Jahren zertifizierte<br />

Verarbeitungsstelle für Mike-Sanders Korrosionsschutzfett<br />

und bietet allen Mitgliedern des ÖCC<br />

20 Prozent Rabatt auf Hohlraumschutz-<br />

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Info: www.auto-bulla.at, office@auto-bulla.at,<br />

Tel.: 01/690 10-0<br />

VON 12. BIS 16. OKTOBER<br />

Der ÖCC wieder<br />

auf der Messe in Wels<br />

Der Caravan Salon Austria findet auch dieses Jahr<br />

wieder in Wels statt. Vom 12. bis 16. 10. trifft einander<br />

dort die Campingbranche. Der ÖCC ist auch vertreten<br />

und freut sich auf den Besuch der Mitglieder. Ein tolles<br />

Gewinnspiel wartet! Mehr Infos dazu ab Seite 8 im<br />

ausführlichen Messe-Vorbericht.<br />

„AUS“ FÜR GEDRUCKTE AUSGABE<br />

CCI-Broschüre online<br />

Die gedruckte Broschüre zur Camping Card International<br />

(CCI) wird eingestellt, ab 2012 ist sie exklusiv online<br />

unter www.campingcardinternational.org verfügbar.<br />

ÖAMTC-VERSICHERUNGSSERVICE<br />

Wenn es rutschig wird…<br />

… kommt es häufiger zu Unfällen – besonders im<br />

Herbst, wo die Witterungsbedingungen auf der Straße<br />

durch Laub und Regen schlechter werden. Den finanziellen<br />

Rund-um-Schutz für das Fahrzeug bietet die<br />

ÖAMTC-Bonus-Vollkasko* exklusiv für Club-Mitglieder.<br />

Dabei profitiert man von den günstigen Prämien, auch<br />

für Gebrauchtwagen durch den Zeitwert-Vorteil.<br />

Alle Details gibt es unter<br />

www.oeamtc.at/versicherung<br />

*Versicherungsagent: ÖAMTC Betriebe Ges.m.b.H., Reg.Zl.:<br />

002477F01/08, Versicherer: Generali Versicherung AG<br />

6 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

VOR ALLEM BEI NEUEM REISEPASS<br />

Jetzt die Daten auf der CCI-Karte überprüfen!<br />

Im Jänner sendt der ÖCC den Mitgliedern die neue Camping Card International mit<br />

integrierter ÖCC-Clubkarte zu. Nur eine Karte mit vollständigen und aktuellen Daten<br />

wird vom Campingplatz als Identitätsausweis anstelle eines Reisepasses anerkannt.<br />

Bitte überprüfen:<br />

▲ Reisepassnummer<br />

▲ Ausstellungsdatum<br />

▲ Ausstellungsbehörde<br />

▲ Geburtsort<br />

▲ Geburtsdatum<br />

Bitte die neuen Daten dem ÖCC bis spätestens<br />

29.12.2011 bekannt geben, vielen Dank!<br />

Übrigens: Die Daten kann man auch online ändern –<br />

einfach unter www.campingclub.at registrieren, bestehende<br />

Daten überprüfen und korrigieren.<br />

ÖCC-TREFFEN VON 7. BIS 9. OKTOBER<br />

Abcampen 2011 – es sind noch Plätze frei<br />

Thermalgenuss auf höchstem Niveau – mit dem ÖCC entspannte Tage in der Terme<br />

Čatež in Slowenien genießen. Vom 7. bis 9. Oktober ist unser Gastgeber das Camp<br />

Terme Čatež. Ausflüge sowie kulturelle Erlebnisse stehen natürlich auch am Programm.<br />

Gleich anmelden! Hotline: 01/713 61 51, office@campingclub.at, www.campingclub.at


Leserbriefe Schreiben Sie uns:<br />

office@campingclub.at oder <strong>Österreichischer</strong> Camping Club, Schubertring 1-3, 1010 Wien<br />

Eingesperrt in St. Kanzian<br />

Wir verbrachten Ende Juni einige Tage in Kärnten am Klopeinersee,<br />

St. Kanzian, beim Campingplatz Nord. Die Anlage war sehr schön und<br />

die Sanitäranlagen perfekt sauber. Als wir nach Mittag, wegen Schlechtwetter,<br />

einen Ausflug machen wollten, konnten wir den Platz mit dem<br />

Auto jedoch nicht verlassen. Der Schranken war geschlossen und mit<br />

einem Schloss abgesperrt. Mittagsruhe von 12 bis 14.30 Uhr. Daraufhin<br />

riefen wir im Campingbüro an, jedoch reagierte niemand auf unseren Anruf.<br />

So etwas war uns noch nie passiert! Wie wäre es uns wohl ergangen,<br />

wenn plötzlich jemand in dieser Zeit einen Arzt benötigt hätte? Eingesperrt<br />

am Campingplatz! Wir wurden bei der Ankunft nicht aufgeklärt,<br />

wie die Mittagsruhe zu verstehen wäre. Als wir am nächsten Tag unseren<br />

Ärger zum Ausdruck brachten, erklärte man uns, dass dies überall üblich<br />

sei. So saßen wir, als mündige österreichische Staatsbürger, am Klopeinersee<br />

während unseres Urlaubs, für einige Stunden buchstäblich hinter<br />

Schloss und Riegel. Liebe Campingfreude, darf ich Ihnen einen Rat geben<br />

für Ihre nächsten Reisen: Achten Sie genau, wie der Begriff „Mittagsruhe“<br />

an ihrem nächsten Campingplatz definiert wird. Wir werden uns in<br />

Zukunft genauestes informieren, wann und wie es möglich sein wird den<br />

Campingplatz wieder zu verlassen.<br />

RENATE QUEHENBERGER, PER E-MAIL<br />

Stellungnahme Campingplatz Nord/St. Kanzian: Wir möchten gerne<br />

zu dem bedauerlichen Vorfall Stellung nehmen. Es tut uns leid, dass Familie Quehenberger<br />

Unannehmlichkeiten bei ihrem Urlaub bei uns hatte. Wir sind bemüht, allen Gästen einen<br />

erholsamen Urlaub bei uns zu ermöglichen. Dazu gehören auch die Ruhezeiten auf unserem<br />

Platz. Da ist es gerade auf einem Campingplatz, wo man auf engerem Raum zusammen<br />

lebt, für den Erholungswert nicht förderlich, wenn man in den Ruhezeiten alle paar<br />

Minuten durch das Starten und Wegfahren irgendeines Fahrzeuges aus dem Mittagsschlaf<br />

gerissen wird. Dass es bei uns wie auf den meisten Campingplätzen Ruhezeiten gibt, ist in<br />

der Platzordnung ersichtlich, und in vier Sprachen ausgehängt. Wenn man in den Ruhezeiten<br />

mit dem Pkw fahren will, kann man diesen vor dem Schranken auf dem Parkplatz<br />

abstellen und jederzeit zu- und abfahren. Für „Notfälle“ haben wir selbstverständlich alle<br />

Vorkehrungen getroffen, die Sicherheit unserer Gäste ist bei uns 24 Stunden am Tag voll gewährleistet,<br />

dies ist auch übersichtlich ausgeschildert. Wir würden uns aber freuen, wenn<br />

wir Familie Quehenberger trotz des Missverständnisses wieder bei uns begrüßen dürften.<br />

Schwere Reisemobile<br />

R. STARC, CAMPINGPLATZ NORD, PER E-MAIL<br />

Als Reisemobilist mit einem Fahrzeug über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht,<br />

habe ich ihre Diskussion um schwere Wohnmobile über 3,5 Tonnen aus<br />

der Camping Revue 4/2011 durchgesehen. Meine Bitte und Anregung:<br />

Reisemobilinformationen sollten über eine gesonderte Funktion aufrufbar<br />

sein. Als Fahrer eines Reisemobils finde ich die Verordnungen und<br />

Hinweise über die Maut kaum oder nur sehr schwer. Bitte erleichtern<br />

Sie unserer Benützungsgruppe den Zugang zur Mautabgabe. Besonders<br />

ausländische Gäste werden vom Besuch unseres schönen Landes abgehalten.<br />

Alle Reisemobile sollten, unabhängig des Gewichtes, als Pkw eingestuft<br />

werden. Fahrzeuge mit stärkerem Fahrgestell sind auch sicherere<br />

Fahrzeuge. Fahrzeuge, die an oder über der Beladungsgrenze liegen, sind<br />

schwerer zu fahren. Aus Sicherheitsgründen bin ich auf ein schweres Reisemobil<br />

umgestiegen. Der Kauf von „schweren Mobilen“ soll schmackhaft<br />

gemacht werden. FLORIAN WIPLINGER, PER E-MAIL<br />

Leserbriefe sind uns willkommen, können aber nicht in jedem Fall schriftlich beantwortet werden. Die<br />

Redaktion behält sich Kürzungen vor und veröffentlicht nur Schreiben mit vollem Namen des Absenders.<br />

Camping-Führer<br />

Österreich<br />

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CampingRevue Oktober/November 2011 | 7<br />

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Partnerplätze


MESSE<br />

Wegweisend<br />

Der Caravan Salon Austria in Wels zeigt von 12. bis 16. Oktober die Camping-Zukunft – eine Vorschau.<br />

Vor wenigen Wochen ist in Düsseldorf der 50. Caravan Salon<br />

mit einem Besucherrekord zu Ende gegangen. Fast 180.000<br />

Besucher (Vorjahr 171.000) kamen, um die neuesten Produkte<br />

sowie neue Trends in der Campingbranche in Augenschein<br />

zu nehmen. Leichtbau, Sparsamkeit und Umweltfreundlichkeit<br />

sind die Schwerpunkte. Besonders beliebt sind weiterhin teilintegrierte<br />

Reisemobile, meist kompakte Fahrzeuge, die leichter als<br />

3,5 Tonnen sind.<br />

Die Aufmerksamkeit galt auch günstigeren Klassen, denn die<br />

Branche möchte neue Käuferschichten beim jungen Publikum<br />

und bei Familien gewinnen. Schon ab 5.000 Euro sind kleinere<br />

Caravans zu haben. Und weil in Deutschland zunehmend jüngere<br />

Führerscheinbesitzer nur noch Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen bewegen<br />

dürfen, speckt die Branche ihre Freizeitfahrzeuge ab. Der<br />

neue Leichtbau ermöglicht die Umsetzung von Fahrzeugen bis zu<br />

3,5 Tonnen Gesamtgewicht ohne Komfortverlust.<br />

Nachhaltigkeit wird immer wichtiger. Moderne Komponenten<br />

reduzieren den Energieverbrauch und sparen Emissionen, etwa<br />

mit LED-Technik zur energiesparenden Beleuchtung. Wohin<br />

es gehen kann, zeigte Al-Ko in einem Hybrid-Reisemobil, das<br />

gemeinsam mit Hymer entstand. Eine Konzeptstudie, die frühe-<br />

8 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

stens 2014 verwirklicht werden könnte. Ebenso interessant war<br />

ein Prototyp eines Hybrid-Wohnwagen, den Al-Ko mit Technologiepartner<br />

Knaus Tabbert gezeigt hat. Campen wird nicht nur<br />

grüner, es kann auch bunter werden. Zumindest, wenn man sich<br />

in Wels das Unikat eines umgestalteten Sunlight T 58 anschaut.<br />

Wohin es geht, werden die österreichischen Fachhändler am<br />

Caravan Salon Austria in Wels oder auf ihren Handelsplätzen<br />

zeigen. Mit Kaufüberlegungen sollte man sich jedoch nicht allzu<br />

lange Zeit lassen. Stark steigende Umsätze, weniger Finanzierungen<br />

und geringere Rabatte am Caravan Salon lassen vermuten,<br />

dass sich die produzierbaren Campingfahrzeuge gut verkaufen<br />

lassen und es zumindest bei begehrten Grundrissen knapp werden<br />

könnte. Neben den aktuellen Kollektionen zeigt der Caravan<br />

Salon Austria erneut Österreichs größte Gebrauchtwagen-Ausstellung<br />

der Händler. Und neben den Anbietern von Zelten und<br />

Zubehör präsentieren sich in Wels so viele Campingplätze aus<br />

dem In- und Ausland wie nie zuvor.<br />

Übrigens: Wohin Besucher des Caravan Salon Austria kommen<br />

sollten, ist der Messestand des ÖCC mit kompetenter Beratung<br />

zu allen Campingthemen: Halle 18, Stand 40<br />

REINHART ROSNER


Bürstner<br />

Mit dem Design Paket Paradise gibt es die Möglichkeit, die Modelle der Einsteigerreihe<br />

Premio attraktiver zu gestalten. Zu diesem Paket gehört außen Glatt- statt<br />

Hammerschlagblech, das dann noch mit paradiesischen Blumenmotiven beklebt<br />

wird. Weiters die Alufelgen Black Polish, einteilige Aufbautüre mit Fenster,<br />

Fliegenschutz und Abfallsammler sowie die Polstervariante Nova.<br />

T@b<br />

Adria<br />

Wohnwagen: EINSTEIGER<br />

Der Adria Action wurde für die Saison 2012 komplett erneuert<br />

und wird weiterhin alle aktiven Urlauber mit seinem jugendlichen<br />

und eigenständigen Außendesign ebenso erfreuen wie<br />

mit seiner weiter perfektionierten und funktionalen Innenraumgestaltung.<br />

Das innovative Bad-Konzept “Adria Ergo Bad”<br />

kommt auch in die Adria Action. Eine moderne Duschkonsole,<br />

ein innovatives Klappwaschbecken und die Toilette sparen<br />

Platz ohne Komfortverlust.<br />

T.E.C.<br />

Der Travelbird zeigt sich für 2012 außen wie<br />

innen im neuen Kleid. Äußerlich sticht die<br />

neue Form des Bugs ins Auge. Die Gaskastenklappe<br />

wurde in das Bugteil integriert<br />

und verleiht ihm so eine klare Linie und eine<br />

bessere Isolation. Der Travelbird strahlt in<br />

einem neuen Weißton, rollt auf Al-Ko Chassis<br />

und wurde auch innen überarbeitet. Der<br />

390 ist als Ergebnis einer Leseraktion in den<br />

Niederlanden entstanden: zum Doppelbett<br />

ausziehbares Einzelbett mit Radgarage<br />

darunter.<br />

Mit einer Neuauflage des T@b, genannt White T@b, wird neuer Schwung in die<br />

Modellpalette des kultigen Kleinwohnwagens gebracht. Der White hat Glattblech<br />

mit umlaufenden Kantenprofilen in Silber sowie eine Folienbeklebung in<br />

Carbon-Optik und Alufelgen. Der Grundriss ist identisch mit dem des bekannten<br />

320 RS, die Polster sind allerdings in Kunstleder gehalten.<br />

CampingRevue Oktober/November 2011 | 9<br />


MESSE<br />

Wohnwagen: LUXUSKLASSE<br />

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ALRO<br />

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Neue Modelle<br />

Neue Modelle<br />

10 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

Öffnungszeit von 9°° bis 18°°<br />

Autocaravans International Reisemobile<br />

Kabe<br />

Gerade erst wurde der Österreichvertrieb der Marke von Campingworld Neugebauer übernommen.<br />

Und schon stehen die ersten Wohnwagen aus schwedischer Produktion in Wels.<br />

Der Smaragd GLE ist kompakt, dennoch voll ausgerüstet. Mit Längsbetten und bequemer<br />

Sitzgruppe ist er perfekt für Alleinreisende oder Paare. Der Royal 610 LDXL wendet sich an<br />

Paare, die eine ebenso bequeme Fernsehecke wollen und auch hin und wieder Freunde<br />

einladen. Die große TV-Bank bietet Platz für einen 40-Zoll-Fernseher. Die Sitzgruppe lässt<br />

sich in zusätzliche Schlafplätze umwandeln.<br />

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Sterckeman<br />

Im Zuge einer Überarbeitung erhalten die Romance neue Außendekorationen,<br />

ein Ployester-Dach sowie zahlreiche Änderungen im Innenbereich.<br />

Neu ist der 440CP, ein komfortabler Reisewagen mit U-Sitzgruppe<br />

und Doppelbett quer im Bug. Ebenso neu ist der 455CP mit Queensbett,<br />

Heckküche und seitlicher L-Küche.<br />

Adria<br />

Wohnwagen: LUXUSKLASSE<br />

Die neue Baureihe Astella besticht durch moderneres, dynamisches Design<br />

und ist in einer Vielzahl unterschiedlicher Grundrisse und mit umfangreicher<br />

Serienausstattung erhältlich: außen aerodynamisch mit haltbarer<br />

GfK-Außenhaut, innen hochglänzende Arbeitsflächen, schicke Polster und<br />

LED-Ambientebeleuchtung, multifunktionale Küchen, komfortable Betten<br />

mit verstellbarem Kopfteil. Mit dem innovativen Bad-Konzept „Adria Ergo<br />

Bad” und Alde-Warmwasserheizung!<br />

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CampingRevue Oktober/November 2011 | 11<br />


Neuer Flair 2012<br />

Die 100er-Serie<br />

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Gesamthöhe: 239 cm<br />

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12 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

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MESSE<br />

Adria<br />

Der Adria Adora wurde im Innenraum völlig überarbeitet,<br />

mit neuen Komponenten versehen und zielt<br />

auf erfahrene Camper, die ein warmes, klassisches<br />

Innendesign in praktischen Raumaufteilungen und<br />

mit vielen sinnvollen Details suchen.<br />

Wohnwagen: MITTELKLASSE<br />

Fendt<br />

Nach dem Erfolg des Tendenza wird die Baureihe<br />

um drei neue auf insgesamt vier Modelle aufgestockt.<br />

Sie folgen dem Fendt-typischen Außendesign<br />

und bleiben doch eigenständig. Der Innenraum<br />

mit moderner Raumgestaltung strahlt durch die<br />

Verwendung unterschiedlicher, warmer Farbtöne.<br />

Dazu passen die zweifarbig abgesetzten Möbelklappen.<br />

Edelstahlwaschbecken, verchromte Armaturen,<br />

indirekte Beleuchtung und eine neue Polsternähart<br />

schaffen Atmosphäre.<br />

Reisemobile: INTEGRIERTE<br />

Adria<br />

Die im Lauf des Jahres 2011 erschienene Reihe Sonic wird um die Super<br />

Sonic ergänzt, die Ausstattung ausgeweitet: silbergraue Aluminium-<br />

Außenhaut, Al-Ko-Chassis und Doppelboden mit Stauraum, Alde-Heiz-<br />

system, neues Möbeldesign und mehr Ausstattung für noch mehr Komfort.<br />

Mit attraktivem Design, funktionalem Innenraum und hervorragender Verarbeitung<br />

stellt der Super Sonic den Höhepunkt des Adria-Programms dar.<br />

Rapido<br />

Dethleffs<br />

Weiterhin in verschiedenen Farbvarianten erhältlich<br />

wird der komplett überarbeitete Aero Style sein. Er<br />

bekommt jetzt ein gerades Dach und ein nach außen<br />

gewölbtes Heck mit neuem Heckleuchtenträger. Das<br />

neue Interieur hat als Holzdekor Gold-/Samtulme<br />

oder Calva Apfel. Bei der Reihe Tourist unterscheidet<br />

man zwischen den Tourists (gerades Dach), Tourist SD<br />

(gerades Dach mit integriertem Schlafdach) und Tourist<br />

HD (gewölbtes Dach mit integriertem Hubdach).<br />

Bei beiden Baureihen gibt es je vier neue Grundrisse.<br />

Der österreichische Rapido-Händler Lindner bringt den 966dF,<br />

einen Vollintegrierten mit Einzelbetten nach Wels. Die wichtigste<br />

Änderung bei der aus fünf Modellen bestehenden 9dF-<br />

Serie ist der neue, 15 cm hohe Doppelboden. Das Mobiliar<br />

wird durch Massivahorn im unteren Türbereich hochwertiger.<br />

Die neue Möbellinie heißt Harmony Massiv.


Hymer<br />

Die neu konzipierten Wohnwagen Sporting<br />

Style sind zwei Mittelklasse-Modelle mit<br />

gehobener Komfortausstattung. Komplettiert<br />

wird die Sporting-Baureihe durch zwei weitere,<br />

überarbeitete Modelle Sporting Jive, die als<br />

Kinderzimmer-Wagen vorrangig Familien<br />

ansprechen sollen. Glattblech, Sicherheitskupplung,<br />

Stabilformstützen, bei französischen<br />

Betten Federkernmatratzen und 45 Liter<br />

Frischwassertank sind inklusive.<br />

LMC<br />

Wohnwagen: MITTELKLASSE<br />

Mit dem Musica 463 D Brazil bringt LMC den ersten Wohnwagen mit<br />

integrierter Dometic-Kaffeemaschine. Der Brazil bekommt zusätzlich zur<br />

Ausstattung der Musica-Reihe in Serie Seitenwände und Dach in GfK,<br />

Dachreling, Klappen und Türen aus dem Scandica, das Musica Style-Plus-<br />

Paket sowie Auflastung auf 1.500 kg – und natürlich die Kaffeemaschine.<br />

Hymer<br />

Die neuen Exsis-i-Modelle basieren auf Fiat Ducato mit Al-Ko-Leichtbauchassis.<br />

Die Integrierten wenden sich an Einsteiger, die auf zurückhaltende<br />

Außenoptik wert legen. Trotz bewährtem Hymer-PUAL-Wandaufbau<br />

mit Rahmenfenstern und ordentlicher Ausstattung bleiben die<br />

beiden Varianten Exsis-i 578 und 674 beim Wert für die Masse fahrbereit<br />

unter drei Tonnen. Ein Modell 698 soll im Herbst noch folgen.<br />

Knaus<br />

Bei den Caravans wurde der Klassiker Südwind für das Modelljahr<br />

2012 modernisiert. Wesentliche Merkmale sind die<br />

komplett überarbeiteten Grundrisse mit neuen Raumkonzepten,<br />

offene Blickachsen für ein wohnlicheres Ambiente<br />

und die funktional, ergonomisch und optisch optimierte<br />

Luxus-L-Küche. Zusätzlich: viel Stauraum mit größeren<br />

Schubladen, großzügige Arbeitsfläche, ein Apothekerschrank<br />

in der Küche sowie ein neu gestalteter Eingangsbereich mit<br />

integrierter Garderobe und Vitrine.<br />

Bürstner<br />

Für die Baureihe Viseo kommt die Auswahl zwischen zwei<br />

Möbeldekoren (Amarant oder Nussbaum Merano), im i 737 G<br />

erstmals das Raumbad sowie neu die Grundrisse i 707 und<br />

i 737 G. Die im Vorjahr überarbeitete Reihe Aviano erhält vier<br />

neue Grundrissvarianten (i 709, i 739 G, i 870 G und i 875 G),<br />

zwei davon als Dreiachser aus der Elegance-Serie übernommen.<br />

Die Elegance erhalten mit Magnolia eine zusätzliche<br />

Möbelvariante und zwei neue Grundrisse (i 890 G und i 895 G).<br />

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CampingRevue Oktober/November 2011 | 13


MESSE<br />

Reisemobile: INTEGRIERTE<br />

Carthago<br />

Die in der Camping Revue bereits detailliert beschriebene Baureihe c-tourer spart nicht am Aufbau sondern geringfügig beim Interieur<br />

und ist preislich unterhalb der bekannten Chic-Reihe angesiedelt. Mit 17 cm Doppelboden gibt es vier Grundrisse bei den Integrierten.<br />

Ein Facelift erfahren die Chic c-line an Front (LED-Tagfahrlicht) und Heck sowie im Innenraum. Diese Produktlinie wird zudem um zwei<br />

Modelle auf Al-Ko-Tandemachse erweitert, die Chic c-line XL.<br />

Reisemobile: TEILINTEGRIERTE<br />

14 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

Adria<br />

Die Adria Matrix werden auf drei Produktreihen ausgeweitet:<br />

Matrix Axess, Matrix und Matrix Supreme. Die Matrix Axess<br />

repräsentieren die Einstiegsmodelle mit Vorteilen wie<br />

Geräumigkeit und Wohnkomfort (Hubbett). Die neuen Matrix<br />

Supreme auf Renault Master verwöhnen mit besonderem Innendesign,<br />

verwirklicht in komfortablen Grundrissen, ohne dass<br />

die Fahrzeuge übermäßig groß werden. All dies ist kombiniert<br />

mit dem Adria-Alde-Warmwasser-Heizsystem.<br />

Carthago<br />

Vier Grundrisse sind gleich wie bei den Integrierten c-tourer I. Den c-tourer T 150 sowie<br />

die beiden Hubbettvarianten T-Plus 145H und 148H gibt es nur als Teilintegrierte, alle<br />

ebenfalls mit Doppelboden – teils mit 6,4, teils mit 17 cm.<br />

CI<br />

Dethleffs<br />

Zum 80. Geburtstag von Dethleffs gibt es die Sonderserie<br />

Eighty II als Integrierte und als Teilintegrierte.<br />

Silbernes Glattblech mit dezentem Holzdekor außen<br />

und Möbel in dunklem Tabasco Mahagoni Holzton<br />

bringen Eleganz. Zur umfangreichen Serienausstattung<br />

gehören ein Espresso-Kaffee-Cappuccino-Automat,<br />

Fahrerhaus-Klimaanlage, Markise sowie Sat-Anlage<br />

samt Flachbildschirm – das alles zum Jubiläumspreis.<br />

Die im Vorjahr präsentierte Reihe X-TiL wird in zwei Linien aufgeteilt. Die unveränderten<br />

Mittelklasse-Modelle bekommen den Zusatz „M“. Drei neue Einsteigermobile sind am „S“<br />

in der Typenbezeichnung erkennbar. X-TiL Garage S, X-TiL GT S und X-TiL 55 S sind alle<br />

teilintegrierte Einsteigermodelle mit Hubbett.


Reisemobile: TEILINTEGRIERTE<br />

Hobby Premium<br />

T@B: Der Wohnwagen mit besonderm Style<br />

Eura Mobil<br />

Die neuen Profila verwenden die Karosserietechnik der Oberklasse für eine Einsteigerreihe.<br />

Holzfreie Seitenwände, Dach und Bodenplatte aus GfK werden über Aluprofile miteinander<br />

verklebt. Über dem isolierten und beheizten Doppelboden gibt es ein komfortables Raumangebot,<br />

einen innovativen Waschraum sowie als Option ein Hubbett.<br />

Rapido<br />

In Wels werden die Modelle 646B (Teilintegriert mit Längsbett und elektrischem<br />

Hubbett), 7090DF (Teilintegriert mit Doppelboden und Queensbett) sowie der neue 666F<br />

(Teilintegriert mit Einzelbetten auf Fiat) zu sehen sein. Die Harmony-Möbelausstattung<br />

basiert auf einer Farbe mit zwei Tönen und einem Ledereffekt. Zwei Ambiente stehen<br />

ohne Aufpreis zur Wahl.<br />

2012<br />

Der Leichtwohnwagen für Einsteiger und Familien<br />

Sunlight<br />

Fast jeder 2.* neue Wohnwagen in Österreich kommt von<br />

Ein neuer Teilintegrierter geht ins Rennen. Der T 67 auf Tiefrahmen bietet durch<br />

Einzelbetten und optionales Hubbett vier Schlafplätze. Trotz teilintegriertem Aufbau ist<br />

der volle Schlafkomfort eines Alkoven oder Integrierten mit zusätzlichem Doppelbett<br />

möglich. Großzügige Arbeitsflächen und geräumige Schubfächer gibt es in der Küche,<br />

eine Runddusche im Toilettenraum. Gegen Aufpreis können die Einzelbetten durch einen<br />

Auszug zu einer riesigen Liegefläche über die gesamte Breite erweitert werden.<br />

CARAVAN SALON AUSTRIA<br />

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CampingRevue Oktober/November 2011 | 15<br />

07/2011<br />


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MESSE<br />

KASTENWAGEN UND VANS<br />

CI<br />

Den Kyros 5Maxi gibt es in den Varianten Active und<br />

Prestige. Auf Fiat Ducato mit serienmäßig 130 PS<br />

sind bis zu fünf Schlafplätze möglich. Davon vier feste<br />

Schlafplätze in Doppelstockbetten, von denen das obere<br />

herausnehmbar ist, darunter ist die geräumige Garage.<br />

Weitere Besonderheiten sind die Toilette mit Schiebetür<br />

und Waschbecken mit seitlicher Gleitvorrichtung sowie<br />

der 105 l-Kühlschrank.<br />

Globecar<br />

Neu ist der Familyscout L mit großer L-Sitzgruppe, an der bis zu fünf Personen Platz<br />

finden. Der Globescout Style wurde im Möbelbereich und im Außendesign überarbeitet.<br />

Für alle Modelle garantiert der neue Wärmeluftaustritt im Heck eine optimale<br />

Warmluftverteilung. Die 100-Liter-Frischwassertanks verfügen über einen neuen,<br />

bequemen Drehablass. In der H-Line mit GFK-Hochdach sorgt der Scouty Vario für<br />

Furore. Er verfügt bei nur 5,41 m Länge über zwei Heckstockbetten und über ein<br />

Komfortbad, das sich über die gesamte Fahrzeugbreite erstreckt.<br />

la strada<br />

Die beiden neuen Modelle Avanti C (auf Fiat Ducato mit durchgehendem, beheiztem<br />

Doppelboden) und Fano (erster la strada auf Renault Master) werden besondere<br />

Aufmerksamkeit finden. Optionale Stoßfängerecken im sportlichen Outfit sind nun<br />

für alle Avanti-Modelle erhältlich. Der Einstieg in die la strada Modellserie beginnt in<br />

Österreich mit dem 5,4 m kurzen Avanti M mit 2,0 MultiJet Motor. Interessant ist auch<br />

der Mercedes-CNG-Antrieb (Flüssiggas), der mit niedrigen CO 2 Emissionswerten glänzt.<br />

Pössl<br />

Mit zwölf Grundrissen, vielen technische Neuerungen und neuen<br />

Designelementen präsentiert sich Pössl. Neu ist der D-Line 4Family mit<br />

Viererdinette und die Variante 4Family L mit L-Sitzgruppe mit Platz für fünf<br />

Personen. Zum Eyecatcher gerät der überarbeitete 2Win Style mit modernem<br />

Möbeldesign und zentralem Toilettenraum. Eine technische Neuheit<br />

stellt der Drehablass der 100-Liter-Frischwassertanks dar. Wer in der kalten<br />

Jahreszeit unterwegs ist, wird den zusätzlichen Wärmeluftaustritt im linken<br />

Heckbereich zu schätzen wissen. Mit dem H-Line Roady Vario auf kurzem<br />

Radstand wurde ein Multitalent für den Sport- und Familienurlaub kreiert.<br />

Rapido<br />

Mit dem V56 bekommt man einen Van mit dem Innenleben<br />

eines echten Wohnmobils. Der V56 besitzt Betten in Längsrichtung,<br />

was beeindruckend viel Wohnraum frei macht. Bei<br />

der Entwicklung wurde darauf geachtet, dass die dämmende<br />

Innenauskleidung der Fahrgastzelle genau den Formen des<br />

Außenblechs des Vans folgt, wodurch viel Platz gewonnen wird.


ALKOVEN<br />

Dethleffs<br />

Globe S A sind Alkovenmodelle der preiswerten Kompaktklasse und gelten als Einsteigerbaureihe,<br />

da sie mit einfacherer Ausstattung und in weniger Varianten kommen. Sie<br />

laufen auf den neuen Fiat Ducato mit Fiat-Tiefrahmenchassis. Alle fünf Modelle bleiben<br />

unter 3,5 t und haben Platz für bis zu sieben Personen.<br />

Eura Mobil<br />

Mit dem Activa Style 770 EB hat Eura Mobil einen neuen Luxus-Alkoven im Programm.<br />

In diesem Modell sind riesiger Stauraum (47 cm Doppelboden und Heckgarage)<br />

sowie großzügige Platzverhältnisse für sechs Personen mit einer leichten und doch<br />

hochstabilen Karosserie vereint. Basis ist ein Al-Ko-3-Achs-Tiefrahmencahssis, auf dem<br />

die GfK-Karosserie aufgebaut wird.<br />

Laika<br />

Die Serie Ecovip, erstmals 1992 von LAIKA vorgestellt, wird 20 Jahre jung! Die unverkennbaren<br />

Alkoven mit den zwei charakteristischen Fenstern sind auch heute noch ein<br />

voller Erfolg. Zum runden Geburtstag gibt es ein Restyling mit mehr Exklusivität innen.<br />

Die Möbellinie in Noce Italico mit cremefarbenen Applikationen harmoniert mit dem<br />

Fußboden im Holzdesign, den Dekorvorhängen und den hochwertigen Stoffkombinationen.<br />

Die Außenformen bleiben dagegen klassisch elegant.<br />

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Euro 5 Motor oder komfortable Komplettausstattung –<br />

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CampingRevue Oktober/November 2011 | 17


MESSE<br />

ZUBEHÖR<br />

Al-Ko sorgt für Sicherheit und Komfort<br />

Die Vollluftfederung Air Premium X4 bringt Verbesserungen bei Fahrkomfort und<br />

-dynamik. Die wartungsfreie 4-Kreis-Anlage, bei der Hinter- und Vorderachse mit einer<br />

Luftfederung ausgestattet sind, stellt das Fahrzeug während der Reise auf ein konstantes<br />

und stabiles Niveau unabhängig vom Beladungszustand. Per Tastendruck lässt sich das<br />

Fahrzeug (bis 25 km/h) manuell absenken oder anheben. Etwa zum Ein- oder Ausladen,<br />

für unwegsames Gelände oder die Fahrt auf eine Fähre. Und mit der elektrischen Wasserwaage,<br />

dem Auto Level, lässt sich das Fahrzeug bequem per Tastendruck waagerecht<br />

stellen – oder bei Bedarf auch seitlich schräg, um etwa Wassertanks zu entleeren.<br />

Mit dem Lastenträger backpack 150 aus salzwasserresistentem Aluminium können bei<br />

einem Eigengewicht von knapp 50 kg samt Auffahrschiene 150 kg Nutzlast gestemmt<br />

werden. Das reicht für einen Motorroller, ein Pocketbike oder sperriges Transportgut.<br />

Für das elektromechanische Antischleuder-System ATC (Al-Ko Trailer Control) zeigt Al-Ko<br />

als Studie ein nachrüstbares Anzeigedisplay für den Pkw-Innenraum, das voraussichtlich<br />

2012 verfügbar sein wird. Schnell soll der Fahrer im Zugfahrzeug erkennen, ob das ATC<br />

aktiviert, im Eingriff, außer Funktion (Bremse fest) oder ohne Strom ist.<br />

Dometic: Dachklimaanlage mit Fenster<br />

Nach dem Erfolg der 2010 vorgestellten Dachklimaanlage FreshLight 2200 mit integriertem<br />

Dachfenster gibt es nun für Fahrer kompakterer Fahrzeuge ebenfalls eine Lösung:<br />

die FreshLight 1600. Ausgelegt für Fahrzeuglängen bis sechs Meter, liefert sie eine<br />

Kälteleistung von 1550 Watt. Für Wohlfühlklima sorgt ein energieeffizientes Wärmepumpensystem,<br />

das neben der effektiven Kühlung auch für eine Heizleistung von 2050 Watt<br />

verantwortlich ist. Zusätzlichen Komfort bietet das integrierte Dachfenster, denn die<br />

FreshLight 1600 vereint die Vorteile beider Systeme.<br />

18 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

Alde-Warmwasserheizung<br />

Eine neue Bedieneinheit für die Alde-Warmwasserheizung verwendet modernste Technik zur Steuerung und verfügt über selbsterklärende<br />

Menüs in Farbe. Die anwenderfreundliche Schnittstelle besteht aus selbsterklärenden Menüs in Farbe. So lassen sich auf<br />

einfache Weise die verschiedenen Funktionen des Touchscreens steuern. Durch eine hohe Auflösung bleibt selbst bei Tageslicht alles<br />

erkennbar. Die Bedieneinheit ist kompatibel zu allen Heizkesseln der Alde Compact 3010. Der Minibooster heizt kleine Räume wie<br />

Fahrerkabine oder Garderobe schnell und zielgerichtet auf. Mit dem leise laufenden Gebläse und dank des kleinen Formates kann er<br />

überall aufgestellt werden. Fahrer- und Beifahrersitze lassen sich mit Spezialkonvektoren beheizen. Die „Sitzheizungen“ werden ohne<br />

Aufwand an die Alde-Heizanlage angeschlossen und sorgen für eine behagliche Temperatur der Sitze und ihrer Umgebung: lieferbar<br />

für Fahrgestelle von Fiat, Peugeot, Citroën und Renault. Ein neuer Temperaturregler ermöglicht die Einstellung von zwei Heizzonen.<br />

Mithilfe eines zweiten Thermostates wird die Temperatur für den zweiten Bereich gewählt, zum Beispiel Schlafbereich, Toilette oder<br />

Garage. Besonders für größere Fahrzeuge gedacht lässt er sich auch nachträglich montieren.<br />

Günstiges Vorzelt von Isabella<br />

Mit dem Ventura Ocean, einem Einsteigermodell, bringt Isabella ein preisgünstiges,<br />

voll eingezogenes Vorzelt. Das leichte Airtex-Gewebe wird von Prenox-Stahlstangen<br />

getragen. Front- und Seitenteile sind herausnehmbar oder zur Veranda abklappbar.<br />

Sonnendach, Sonnendach mit Seitenteilen oder Reisevorzelt. Das Isabella Transit kann<br />

dank Modulsystem alles. Das Dach aus Polyestergewebe wird mit CarbonX-Glasfiberstangen<br />

dank FixOn-Beschlägen schnell aufgestellt. Als Zubehör erhältliche Seitenteile<br />

bieten weiteren Schutz. Will man das Transit als vollwertiges Vorzelt verwenden, nimmt<br />

man noch die Vorderwand dazu. Vom auffälligen Penta mit seiner fünfeckigen Form<br />

finden sich im aktuellen Programm zwei Varianten: Penta Concept mit Isa Tex-Gewebe<br />

und die Variante mit atmungsaktivem Isacryl-Gewebe. Bemerkenswert: die völlig frei<br />

tragende Gestängekonstruktion trotz 350 cm Tiefe.<br />


www.tabbert.de<br />

VIVALDI<br />

TRADITION. ANSPRUCH. QUALITÄT<br />

Der neue VIVALDI bietet echte Mehrwerte in Punkto Qualität, Optik und Funktionalität. Technisch wie optisch wartet er mit<br />

attraktiven Neuerungen auf: Die 5,8 Zentimeter dicke Dachschale bietet effektiven Schutz vor Kälte und Lärm und sucht im<br />

Caravan-Bau ihres gleichen. Ein stimmiges Beleuchtungsdesign und die offenen Blickachsen sorgen für wohliges Ambiente,<br />

ausreichend Stauraum bieten raffi nierte Ablagemöglichkeiten. Der besonders ergonomische Sitz- und Liegekomfort im<br />

VIVALDI macht einmal mehr Appetit aufs Reisen – und zwar durch alle Jahreszeiten.<br />

Besuchen Sie uns auf der Messe Wels in Halle 20, Stand 20. Unser Handelspartner CampingRevue Fa. Pusch freut Oktober/November sich auf Ihr Kommen.<br />

2011 | 19


MESSE<br />

ZUBEHÖR<br />

Teleco<br />

Die neuen Satellitenantennen Flatsat Elegance haben eingefahren je nach Modell eine<br />

Höhe von 15 bis 17 cm. Die aerodynamische Form hilft beim Treibstoffsparen. Drei<br />

Varianten sind erhältlich: 50, 65 und 85. Die Universal-Fernbedienung ermöglicht die<br />

Steuerung der Antenne, des Receivers (auch Fremdgeräte) sowie des TV-Gerätes (auch<br />

Fremdgeräte). Digitales Satellitenfernsehen im HDTV-Format findet zunehmende<br />

Verbreitung. Mit dem kompakten Receiver Force HD CI+ können sowohl hochauflösende<br />

Programme als auch Programme mit einfacher SD-Auflösung empfangen werden, dank<br />

Common Interface (CI) sogar verschlüsselte Programme (etwa ORF). Über einen USB 2.0<br />

Anschluss können Videodateien aufgezeichnet und wiedergegeben werden.<br />

20 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

Thetford-Toiletten<br />

Der Erfinder der weltweit ersten Campingtoilette teilt seine tragbaren Toiletten in<br />

zwei Produktlinien, das High-End-Modell Campa Potti Excellence und das Basismodell<br />

Campa Potti Qube: in Summe verbesserter Anwenderkomfort und schickes Design für<br />

alle, die eine Sanitärlösung brauchen und dabei ohne Anschluss an Kanalisation oder<br />

Wassersystem auskommen müssen. Nach der erfolgreichen Einführung des Fresh-up<br />

Sets für die Cassettentoilette C-2, 3 und 4 sowie die C-200 im Jahre 2010 bringt Thetford<br />

nun das Fresh-up Set für die Cassettentoilette C-400 auf den Markt. Mit diesem Set kann<br />

die vorhandene Toilette eines gebrauchten oder älteren Wohnwagens oder Reisemobils<br />

zu einer „neuen“ Toilette umgebaut werden.<br />

SFC<br />

Mit der Efoy Comfort kommt eine neue Brennstoffzellengeneration auf den Markt. Die<br />

Comfort in drei Leistungsklassen ersetzt die bisherige Efoy-Brennstoffzellenserie im<br />

Freizeitbereich. Die neuen Geräte bestechen durch funktionelles, neues Design und sind<br />

noch leistungsstärker. Dank des intelligenten Einsatzes von schwingungsabsorbierenden<br />

Dämpfungselementen aus der Automobilindustrie ist sie noch leiser geworden. Selbst<br />

direkt unter dem Bett ist der flüsterleise Stromerzeuger kaum noch zu hören. Auch<br />

die Bedienbarkeit wurde weiter optimiert. Die Comfort verfügt über eine intuitive<br />

Menüführung, ist dank größerem Display leicht ablesbar und bietet über einen Expertenmodus<br />

die Möglichkeit, individuelle Einstellungen vorzunehmen (etwa die Anpassung<br />

der Schaltschwellen). Benutzer profitieren von bis zu 15 Prozent mehr Leistung der<br />

preisgünstigeren Geräte.<br />

Wigo: Markise und Vorzelt<br />

Die erfolgreiche Sackmarkise Rolli wurde weiterentwickelt. Es gibt sie nun als Rolli Plus<br />

und Rolli Plus Komfort. Das Prinzip der Markise bleibt erhalten. Über in die Kederleiste<br />

eingezogene Seitenteile und eine Vorderwand entsteht dennoch ein vollwertiges<br />

Vorzelterlebnis. Die beiden neuen Varianten in zwei Ausstattungsvarianten und zwei<br />

Farben haben Air-Vent-Fenster in den Seitenwänden sowie Dach- und Aufstellstangen<br />

mit Power Grip. Beim Plus ist die Vorderwand nur hochrollbar, der Eingang nur in der<br />

Vorderwand, dafür aber variabel setzbar. Das Plus Komfort hat eine Veranda-Funktion<br />

in den Vorderwandhälften und beiden Seitenwänden, zwei Eingänge in der Vorderwand<br />

und je einen Eingang in der Seitenwand. Die Vorderwandhälften sind tauschbar und<br />

herausnehmbar, ebenso die Seitenwände.<br />

Fotos: WERK


MEHR raumgefühl<br />

MEHR wertigkeit<br />

MEHR komfort<br />

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DER BESTE WILK, den es je gab!<br />

Im klassisch-eleganten WILK ETERNO vereint Caravaning-<br />

Pionier WILK alle Erfahrung aus fast 60 Jahren Geschichte:<br />

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und Charakter. Viele Qualitäten – eine Idee: Urlaubsmomente<br />

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CampingRevue Oktober/November 2011 | 21


TECHNIK Wohnwagen<br />

Elegante Kurven und<br />

Rundungen sowie<br />

neuartige Details wie<br />

die Rangiergriffe,<br />

die mit den Heckleuchten<br />

eine Einheit bilden.<br />

Überraschung<br />

Mit der Oberklasse-Baureihe Premium öffnet Hobby das Tor zu einer<br />

neuen Dimension bei Design und Technik.<br />

Die Überraschung der Saison ist dem<br />

deutschen Campingfahrzeughersteller<br />

Hobby bestens gelungen.<br />

Mit den glatten Übergängen und der runden<br />

Formensprache werden neue Maßstäbe<br />

bei Styling und technischer Ausstattung<br />

gesetzt.<br />

Die Idee zur Entwicklung der Oberklasse-<br />

Baureihe Premium hatte Hobby-Chef<br />

Harald Striewski bereits vor etwa drei<br />

Jahren. Von der ersten Handskizze bis zur<br />

Serienreife war allerdings viel Detailarbeit<br />

erforderlich. So galt es, zahlreiche Tests<br />

zu bestehen. Als gut getarnte Erlkönige<br />

wurden die ersten Prototypen in Belgien<br />

auf einem abgesperrten Testgelände auf<br />

Herz und Nieren geprüft. Dann kam<br />

der sogenannte Shakertest, bei dem eine<br />

Fahrstrecke von über 60.000 Kilometern<br />

auf einem speziellen Prüfstand simuliert<br />

wird. Die Auswirkungen von extremen<br />

Temperaturschwankungen und UV-<br />

22 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

Strahlung auf das Material wurden genau<br />

untersucht, bevor der Startschuss für die<br />

Produktion der ersten Premium-Serie im<br />

norddeutschen Fockbek fiel.<br />

Mit dem Erscheinungsbild herkömmlicher<br />

Wohnwagen hat der Premium wenig<br />

gemeinsam. Sein Design beeindruckt<br />

durch moderne automobile Linien und<br />

Formen. Die Außenhaut wirkt wie aus<br />

einem Guss. Übergänge verlaufen glatt,<br />

beinahe nahtlos. Rangiergriffe, Fenster<br />

und Kederleisten sind in die Wände integriert,<br />

getönte Fensterscheiben bündig<br />

eingepasst. Bug und Seitenfenster bilden<br />

eine optische Einheit, die dem Premium<br />

gemeinsam mit dem neuen Hobby-<br />

Schriftzug und dem gewölbten Bug ein<br />

futuristisches Gesicht verleiht.<br />

Hinter dem schicken Aussehen verbergen<br />

sich zahlreiche konstruktive Neuerungen,<br />

aufwändige Technik und hochwertige<br />

Materialien. So lassen sich die<br />

fließenden Formen von Bug und Heck<br />

nur durch Kunststoffelemente realisieren,<br />

die an ihren Innenseiten mit Isolierschaum<br />

versehen sind und dadurch erheblich zur<br />

Stabilität des Aufbaus beitragen. Darüber<br />

hinaus setzt Hobby beim Premium auf<br />

neuartige Wandverbindungen. Möglich<br />

sind diese gravierenden Fortschritte im<br />

Caravanbau nur durch innovative Fertigungstechniken.<br />

Die Seitenwände sind aus Aluminium<br />

in Mini-Hammerschlagstruktur. Das sieht<br />

nicht nur edel aus, sondern lässt sich auch<br />

gut verarbeiten und im Campingalltag<br />

ohne großen Aufwand pflegen.<br />

Von praktischem Nutzen ist der Kofferraum<br />

des Premium, ein Novum im Caravanbau.<br />

Wie bei einem Pkw ist er am<br />

Heck untergebracht und über eine nach<br />

unten öffnende Klappe bequem von außen<br />

zu beladen. Die Gasflaschen haben<br />

ihren Platz weiterhin im Bugkasten ober-


halb der Deichsel, stehen dort auf dem mit<br />

strapazierfähigem Riffelblech beplankten<br />

Boden, eine robuste und pflegeleichte Lösung.<br />

Die edle Linie setzt sich im Inneren des<br />

Premium fort. Die Holztöne Cappuccino<br />

und Virginia Tulip sorgen für ein<br />

harmonisches Wechselspiel zwischen hell<br />

und dunkel. Helle Cappuccino-Töne im<br />

Küchenbereich, warme Holztöne von Virginia<br />

Tulip im Wohn- und Schlafabteil.<br />

Ein neues LED-Lichtband betont die dezenten<br />

Konturen der Hängeschränke und<br />

schafft zugleich behagliche Wohnatmosphäre.<br />

Zur Hobby-typischen Ausstattung<br />

gehören hochwertige Details wie der platzsparende<br />

140-Liter-Kühlschrank Slim Tower<br />

von Dometic, Küchenunterschränke<br />

mit breiten Schubladen, Vitrinen mit<br />

Gläser-Sets und Kaskadenwasserhähne in<br />

den Duschbädern. Das Hauptbedienteil<br />

für das Lichtsteuersystem erhält ein neues<br />

Neu! Wie bei einem Pkw<br />

ist am Heck ein Kofferraum<br />

untergebracht, der<br />

jedoch nur mit Bedacht<br />

beladen werden sollte.<br />

Der Kontrast von hell<br />

und dunkel zeigt sich<br />

auch im Schlafbereich<br />

sowie im Bad –<br />

überaus elegant.<br />

Hobby-Chef Harald<br />

Striewski beweist im<br />

Premium wieder seine<br />

ausgezeichnete<br />

Hand für eine stimmige<br />

Inneneinrichtung.<br />

Selbst der Toilettenraum<br />

braucht nicht versteckt<br />

zu werden: eine<br />

elegante Kombination<br />

aus warmen Hölztönen<br />

und Weiß.<br />

Display, auf dem alle Bordfunktionen<br />

angezeigt werden. Es kommt in den Ausführungen<br />

„Autark“ und „Standard“ zum<br />

Einsatz.<br />

Im Bereich Fahrwerkstechnik warten die<br />

Premium mit einem ebenso exklusiven wie<br />

sicherheitsrelevanten Highlight auf: Bei<br />

allen Modellen kommen Knott-Bremsen<br />

mit automatischer Nachstellung (ANS)<br />

zum Einsatz. Die Bremsbeläge werden<br />

permanent auf Verschleiß kontrolliert und<br />

kontinuierlich selbst nachgestellt. Knott<br />

konnte diese Technik für Anhänger mit<br />

Auflaufbremse verwirklichen, sodass die<br />

Rückfahrautomatik nicht blockiert wird.<br />

Die gravierenden Vorteile der selbstnachstellenden<br />

Bremsen bestehen darin, dass<br />

ein manuelles Nachstellen entfällt und<br />

– noch wichtiger – sich die Fahrstabilität<br />

deutlich verbessert. Denn die automatische<br />

Bremsnachstellung sorgt dafür, dass<br />

die Bremskraft an beiden Rädern stets<br />

gleichmäßig wirkt. Das Caravangespann<br />

lässt sich deshalb bei einem erforderlichen<br />

Bremseingriff wesentlich schneller stabilisieren<br />

als ein Gespann mit herkömmlichen<br />

Bremsen, die nicht regelmäßig<br />

nachgestellt werden.<br />

Um die Überraschung komplett zu machen:<br />

Hobby geht gleich mit neun Premium-Modellen<br />

in die Saison 2012. Vom<br />

kompakten Reisecaravan 440 SFr bis zum<br />

großen Tandemachser 720 UML reicht die<br />

Palette der neuen Oberklasse-Caravans,<br />

die fast zu Mittelklassepreisen angeboten<br />

werden. Die Preisskala für den Premium<br />

beginnt bei 19.280 Euro und endet bei<br />

27.420 Euro.<br />

Info: www.hobby-premium.de<br />

REINHART ROSNER<br />

Bezugsquelle:<br />

Wohnwagen Pusch, Linzerstraße 138, 4810 Gmunden,<br />

Tel. 07612/67945, www.pusch-wohnwagen.at<br />

CampingRevue Oktober/November 2011 | 23<br />

Fotos: WERK


TECHNIK Fahrzeug-Test<br />

KIA SORENTO<br />

Gute Alternative<br />

Kia Sorento: Tadellos als Zugfahrzeug, problemlos im Alltag.<br />

Früher sagte man zu Autos vom Schlage<br />

eines Kia Sorento einfach Geländewagen.<br />

Heute hingegen nennt man derlei<br />

Gefährt meist SUV – Sport Utility Vehicle.<br />

Gemeint ist in solchen Fällen ein geländegängiges<br />

Fahrzeug, das den Komfort eines<br />

normalen Pkw bieten soll. Geländegängig<br />

ist der Sorento zwar immer noch dank Allradantrieb,<br />

4WD Lock (gemeint ist eine<br />

fixe Kraftverteilung im Verhältnis 50:50<br />

durch Sperren der Lamellenkupplung)<br />

und rund 19 Zentimetern Bodenfreiheit.<br />

Reduktionsgetriebe und Leiterrahmen<br />

sucht man beim neuen Sorento allerdings<br />

vergeblich (dies hatte nur der Vorgänger).<br />

Mögliche Bedenken, die hinsichtlich der<br />

Qualität der koreanischen Automarke be-<br />

Klar strukturiertes Cockpit, in der Topausstattung mit Touchscreen-Navi und Sitzheizung.<br />

24 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

stehen, können mittlerweile ad acta gelegt<br />

werden, der Sorento jedenfalls zeigt sich<br />

ordentlich und solide verarbeitet. Auch in<br />

punkto Fahrleistungen (der 197 PS starke<br />

2,2-l-Diesel harmoniert sehr gut mit der<br />

6-Gangautomatik) und Fahrverhalten ist<br />

dem Neuen ein deutlicher Fortschritt gegenüber<br />

seinem Vorgänger anzumerken.<br />

Einziger, kleiner Kritikpunkt: Die Hinterachse<br />

gibt Stöße nur wenig gefiltert an den<br />

Innenraum weiter.<br />

Apropos Innenraum: Hier gefallen der<br />

einfache Klappmechanismus der Rücksitze<br />

(das Umlegen ist sprichwörtlich mit einem<br />

Handgriff erledigt) und die zahlreichen<br />

Ablagen. Weniger gut: Die Sitzheizung<br />

ist nur einstufig konzipiert, und der helle<br />

Der Sorento ist eine passable Alternative zur<br />

zumeist deutschen Konkurrenz.<br />

Kunststoff im Laderaum bedarf (bei häufiger<br />

Beladung) besonderer Obsorge.<br />

Fazit: Das Preis-/Leistungs-Verhältnis beim<br />

Sorento passt, nicht so der Verbrauch. Der<br />

ist mit rund 8,5 l/100 km (ohne Anhänger)<br />

an der oberen Toleranzgrenze. Trotzdem<br />

eine gute Alternative zur (zumeist)<br />

deutschen Konkurrenz. ALEXANDER FISCHER<br />

Motor 2.199 cm3 KIA SORENTO 2,2 CRDI 4WD ACTIVE P.<br />

Leistung 145 kW/197 PS<br />

Max.Drehmoment 441 Nm bei 1.800 U/min<br />

Antrieb Allrad-Antrieb, 6-Gangautomatik<br />

Radstand 2.700 mm<br />

Höchstgeschwindigkeit 190 km/h<br />

Eigengewicht 1.853 kg<br />

höchstzulässiges Gesamtgewicht 2.510 kg<br />

Max. zul. Anhängelast 2.000 kg<br />

Außenmaße (L/B/H) 4.685/1.855/1.710 mm<br />

Testverbrauch 8,5 l/100 km<br />

Beschleunigung 0-100 9,8 sec.<br />

CO2 -Emission 194 g/km<br />

Kofferraum min/max 765/1.550 l<br />

Preis € 43.990,–<br />

Preis Anh.kuppl. (starr/abnehmbar) € 480,–/€ 650,–<br />

Die ebene Ladefläche gefällt, der helle Kunststoff bedarf naturgemäß einer gewissen Sorgfalt.<br />

Fotos: HENNINGER (3)


RENAULT LAGUNA GRAND TOUR<br />

Allrad einmal anders<br />

Renault spendiert dem Mittelklasse-<br />

Kombi Laguna eine Vierrad-Lenkung.<br />

Der Laguna hat etwas, das ihn – im Vergleich<br />

zur Konkurrenz – einzigartig macht: eine<br />

Allrad-Lenkung. Und die funktioniert so: Bis<br />

60 km/h lenken die Hinterräder ein wenig in die<br />

entgegengesetzte Richtung der Vorderräder, ein<br />

agileres, handlicheres Lenkverhalten ist die Folge.<br />

Gut spürbar ist diese Reaktion beim Einparken<br />

oder bei Wendemanövern. Ab 60 km/h lenken<br />

dann die Hinter- mit den Vorderrädern mit. Das<br />

wiederum sorgt für mehr Spurtreue und somit<br />

mehr Sicherheit. Renault nennt diese Form der<br />

Lenkung (die es früher auch schon bei anderen<br />

Herstellern immer wieder einmal gab) übrigens<br />

4-Control-Lenkung, der Aufpreis dafür beträgt<br />

rund 1.100 Euro. In der getesteten Topversion<br />

mit 173 PS-Diesel und 6-Gangautomatik gab es<br />

Dieser Laderaum könnte auch als bequemes Nachtlager verwendet werden.<br />

Die Funktionsweise der Allradlenkung kann nur<br />

aus nächster Nähe beobachtet werden.<br />

Ergonomischer Mangel: die Navi-Steuerung hinter dem Autmatikhebel.<br />

an den Fahrleistungen erwartungsgemäß wenig<br />

zu bemängeln, lediglich der Verbrauch (rund<br />

8,0 l/100 km ohne Anhänger) könnte etwas geringer<br />

sein. Löblich: 1.500 Kilogramm maximal<br />

zulässige Anhängelast. Verbesserungswürdig: Die<br />

Verteilung der diversen Tasten und Regler für<br />

Tempomat, Radio, Bordcomputer, Blinker und<br />

Scheibenwischer rund ums und am Lenkrad.<br />

Fazit: Der Laguna ist ein praktisches Familienauto,<br />

das auch als Lastesel glänzt – vor allem mit<br />

der neuen Allradlenkung. Günstiger, genauso<br />

zugfreudig: 130- bzw. 150-PS-Diesel. A.FISCHER<br />

Motor 1.995 cm3 RENAULT LAGUNA GRANDTOUR DCI 175<br />

Leistung 127 kW/173 PS<br />

Max.Drehmoment 360 Nm/2.000 U/min<br />

Antrieb Frontantrieb, 6-Gangautomatik<br />

Radstand 2.756 mm<br />

Höchstgeschwindigkeit 215 km/h<br />

Eigengewicht 1.670 kg<br />

höchstzulässiges Gesamtgewicht 2.107 kg<br />

Zul. Anhängelast ungebremst/gebremst 650/1.500 kg<br />

Außenmaße (L/B/H) 4.803/1.811/1.445 mm<br />

Testverbrauch 8,0 l/100 km<br />

Beschleunigung 0-100 9,8 sec.<br />

CO2 -Emission 159 g/km<br />

Kofferraum min/max 508/1.593 l<br />

Preis € 33.420,–<br />

Preis Anh.kuppl. (starr/abnehmbar) € 260,88,–/€ 417,22,–<br />

Fotos: HENNINGER<br />

Caravans<br />

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CampingRevue Oktober/November 2011 | 25


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26 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

TECHNIK Fahrzeug-Test<br />

MAZDA 5<br />

Runderscheinung<br />

Auffälliges Design, variabler Innenraum,<br />

solider Diesel – überarbeiteter Mazda 5.<br />

Seitlicher Parkschaden, serienmäßig“, ätzte<br />

zuletzt ein neugieriger Passant als er der sehr<br />

kurvigen seitlichen Linienführung des Mazda 5<br />

ansichtig wurde. Über das Design mag man noch<br />

diskutieren können, nicht aber über die inneren<br />

Qualitäten des japanischen Vans. Vorne wie hinten<br />

finden Passagiere ausreichend Platz, nur in<br />

der dritten Reihe geht es naturgemäß enger zu.<br />

Ablagen stehen in ausreichender Anzahl zur Verfügung.<br />

Hervorragend die Variabilität: Alle Sitze<br />

können einzeln und mit wenig Kraftaufwand im<br />

Wagenboden versenkt werden. Praktisch: Sind<br />

alle Sessel umgeklappt, bleibt eine ebene Ladefläche.<br />

Kleines Manko: Zugunsten der Variabilität<br />

wurde in der zweiten Reihe auf einen vollwertigen<br />

Mittelsitz verzichtet.<br />

Praktisch: Schiebtüren hinten und das mühelos zusammenklappbare Gestühl.<br />

Außen: Die interessante seitliche Linienführung<br />

sorgt nach wie vor für Gesprächsstoff.<br />

Innen: solide Materialien, gute Ergonomie, zahlreiche Ablagen.<br />

Neu im Mazda 5 ist übrigens auch der 1,6-l-Diesel,<br />

der das alte 2-l-Aggregat ersetzt. Der neue<br />

Motor ist leichter (rund 120 Kilogramm) und<br />

trotzdem stärker (um 6 PS) – das reicht für diverse<br />

Alltagsaufgaben, macht auch mit Anhänger<br />

noch Spaß, allerdings ist die maximale Anhängelast<br />

auf mäßige 1.350 Kilogramm limitiert.<br />

Fazit: Der Mazda 5 polarisiert mit seinem außergewöhnlichen<br />

Seitendesign, verwöhnt mit einem<br />

klug und praktisch konzipierten Innenraum.<br />

1.600 Kilogramm Anhängelast bieten allerdings<br />

nur die beiden Benzin-Modelle. ALEXANDER FISCHER<br />

Motor 1.560 cm3 MAZDA 5 CD 116 TX PLUS<br />

Leistung 85 kW/116 PS<br />

Max.Drehmoment 270 Nm bei 1.750 U/min<br />

Antrieb Front-Antrieb, 6-Ganggetriebe<br />

Radstand 2.750 mm<br />

Höchstgeschwindigkeit 180 km/h<br />

Eigengewicht 1.490 kg<br />

höchstzulässiges Gesamtgewicht 2.125 kg<br />

Max. zul. Anhängelast ungebremst/gebremst 600/1.350 kg<br />

Außenmaße (L/B/H) 4.585/1.988/1.615 mm<br />

Testverbrauch 6,5 l/100 km<br />

Beschleunigung 0-100 13,7 sec.<br />

CO2 -Emission 138 g/km<br />

Kofferraum min/max 112/1.485 l<br />

Preis € 28.990,–<br />

Preis Anh.kuppl. (starr/abnehmbar) € 373,32,–/€ 523,26,–<br />

Fotos: HENNINGER


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CampingRevue Oktober/November | 27


TECHNIK Elektro-Fahrräder<br />

Rahmenbruch im Dauertest<br />

Elektro-Fahrräder, sogenannte Pedelecs, im ÖAMTC-Test: Große Mängel bei Bremsen.<br />

Ein bisschen Fahrrad, ein bisschen Mofa:<br />

Pedelecs (Pedal Electric Cycle) werden<br />

immer beliebter. Denn elektromotorische<br />

Unterstützung sorgt für Rückenwind<br />

beim Fahrradfahren. Der Motor läuft allerdings<br />

nur, solange der Fahrer in die Pedale<br />

tritt. Gas geben ohne zu treten, wie bei einem<br />

E-FAHRRÄDER IM TEST<br />

28 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

Mofa, ist bei Pedelecs nicht möglich. „Mit<br />

Pedelecs fährt man auch auf Schotterwegen<br />

bis zu 25 km/h schnell. Das birgt natürlich<br />

auch Gefahren“, sagt ÖAMTC-Techniker<br />

Steffan Kerbl. „Der Fahrer muss sehr konzentriert<br />

sein. Auch die Fahrrad-Komponenten<br />

sind höheren Belastungen ausgesetzt.“ Und<br />

dabei offenbaren sich im jüngsten Pedelec-<br />

Test des Clubs große Schwächen bei einigen<br />

der zwölf Testkandidaten. „Schlechte Bremsen<br />

und instabile Rahmen waren bei vielen<br />

Testbikes ein echtes Problem“, kritisiert<br />

Kerbl. „Besonders krass war ein Rahmenbruch<br />

im Dauertest.“<br />

Hersteller Kreidler Raleigh Kalkhoff<br />

KOMFORTRÄDER<br />

Flyer KTM<br />

Modell Vitality Elite Leeds HS Pro Connect C8 C8 Premium Macina Dual<br />

Fahren<br />

Gewichtung<br />

40% 2,4 2,4 2,7 2,7 2,2<br />

Antriebssystem u. Motor 20% 2,3 2,7 2,8 3,0 2,2<br />

Handhabung 20% 2,7 2,7 2,7 2,9 2,7<br />

Sicherheit u. Haltbarkeit 20% 2,3 2,3 2,8 2,6 2,63 Schadstoffe in den Griffen 0% 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0<br />

Gesamturteil 2,4 2,5 2,7 2,8 4,01 ÖAMTC-Urteil gut gut befriedigend befriedigend genügend<br />

Foto: ATTERSEE-TOURISMUS


Zwölf Pedelecs im Test. Getestet wurden<br />

insgesamt zwölf Pedelecs in den Rubriken<br />

Komforträder (tiefer Durchstieg) und Alu-<br />

Trekkingräder (28-Zoll-Laufräder und<br />

Diamantrahmen).<br />

Testergebnis „Nicht genügend“: Das Pegasus<br />

E-Tour konnte der Dauerbelastung<br />

nicht standhalten. Nach 9.740 Kilometern<br />

war der Test beendet – Diagnose Rahmenbruch.<br />

Damit wurde das Bike im Test auf<br />

„Nicht genügend“ abgewertet. „Sitzposition,<br />

Schaltung und die Antriebsstärke des<br />

Motors wären durchaus positiv gewesen“,<br />

merkt Kerbl an. Beim Pedelec von Ruhrwerk<br />

(28“ E-Bike) beanstandeten die Tester<br />

vor allem die schlechten Bremsen. Außerdem<br />

wurden Schadstoffe in den Griffen<br />

gefunden. „Der Anbieter hat sowohl bei<br />

Griffen als auch bei den Bremsen eine<br />

umgehende Nachbesserung angekündigt“,<br />

sagt der ÖAMTC-Experte.<br />

Testergebnis „Genügend“: Ebenfalls mit<br />

Bremsproblemen unterwegs (Testurteil<br />

„Bremsen nur ausreichend“) waren die<br />

Pedelecs von KTM (Macina Dual), Kettler<br />

(Twin Front NX8) und Giant (Twist Esprit<br />

Power).<br />

Testergebnis „Befriedigend“: Immerhin<br />

das ÖAMTC-Urteil „Befriedigend“<br />

erreichten in der Gruppe der Komforträder<br />

die Pedelecs von Kalkhoff (Pro Connect<br />

C8) und Flyer (C8 Premium), in der<br />

Gruppe der Trekkingräder die Modelle von<br />

Winora (F2) und Prophete (Alu-Rex).<br />

Testergebnis „Gut“: Die Komforträder<br />

Vitality Elite von Kreidler und das Leeds<br />

HS von Raleigh sowie das Trekkingrad<br />

Diamant Zouma Sport+ verfügen über<br />

sehr effektive vollhydraulische Bremsen.<br />

„Die mit ‚Gut‘ bewerteten Pedelecs zeigten<br />

in keiner Kategorie größere Schwächen“,<br />

so das Fazit des ÖAMTC-Experten.<br />

Kein „Sehr gut“ im Test. Ein „Sehr gut“<br />

vergaben die Tester allerdings nicht. „Nach<br />

oben hin ist noch Entwicklungspotenzial“,<br />

sagt der ÖAMTC-Techniker. Sowohl<br />

bei Reichweiten, Akkuladezeiten als auch<br />

Transportmöglichkeit/Gewicht gibt es viel<br />

Aufholbedarf.<br />

Forderungen an die Hersteller<br />

▲ Rahmen und Bremsen müssen an die<br />

hohen Anforderungen angepasst werden.<br />

„Es reicht nicht aus, einen Elektromotor<br />

auf gängige Fahrräder zu montieren“, stellt<br />

der ÖAMTC-Experte klar.<br />

▲ Die Steuerung muss so ausgelegt sein,<br />

dass der Elektroantrieb sofort unterbricht,<br />

wenn man aufhört zu treten. „Wenn der<br />

Motor nachläuft, ist das ein großes Sicherheitsrisiko“,<br />

warnt Kerbl. Bei einigen<br />

Pedelecs im Test war dieses Verhalten sehr<br />

auffällig.<br />

▲ Reichweiten, Ladedauer und Gewicht<br />

der Akkus müssen verbessert werden.<br />

„50 Kilometer Minimalreichweite sollten<br />

TREKKINGRÄDER<br />

selbstverständlich sein. Die Ladedauer der<br />

Akkus sollte keinesfalls länger als 3,5 Stunden<br />

dauern“, nennt der ÖAMTC-Experte<br />

die Richtwerte.<br />

▲ Das Gewicht der Räder muss reduziert<br />

werden, damit die Handhabung einfacher<br />

wird. „Das Gewicht der Pedelecs im Test<br />

reicht von rund 22 kg bis zu 30 kg“, weiß<br />

Kerbl. „Da wird z.B. das Verstauen in<br />

einem Kellerabteil zur echten Herausforderung.“<br />

▲ Die Griffe müssen schadstofffrei produziert<br />

werden.<br />

Beraten lassen und Probe fahren. Konsumenten,<br />

die sich ein Pedelec zulegen<br />

wollen, rät der ÖAMTC-Experte abschließend:<br />

„Gut überlegen, für welche Zwecke<br />

man das Pedelec nutzen möchte, beraten<br />

lassen, vergleichen und unbedingt Probe<br />

fahren.“<br />

Und natürlich gilt auch für Pedelecfahrer<br />

der ÖAMTC-Rat: „Niemals ohne<br />

Helm fahren“.<br />

Übrigens: Alle Details zu den ÖAMTC-<br />

Testreihen findet man ausführlich auch im<br />

Internet unter der Adresse www.oeamtc.at/<br />

tests<br />

ÖAMTC Bewertung: Die Bewertung der Testergebnisse erfolgt zunächst nach dem für vergleichende Warentests üblichen, fünfstufigen<br />

Notenschlüssel: sehr gut: 0,6 – 1,5, gut: 1,6 – 2,5, befriedigend: 2,6 – 3,5, genügend: 3,6 – 4,5, nicht genügend 4,6 – 5,5.<br />

Abwertungen: Wenn Sicherheit und Haltbarkeit genügend oder schlechter sind, dann wird das ÖAMTC-Urteil insgesamt abgewertet<br />

auf Sicherheit und Haltbarkeit, 2 Wenn Bruchsicherheit von Gabel, Lenker & Vorbau, Sattelstütze und Rahmen genügend sind,<br />

dann wird Sicherheit und Haltbarkeit abgewertet auf Bruchsicherheit von Gabel, Lenker & Vorbau, Sattelstütze und Rahmen. 3 Wenn<br />

Bremsen genügend oder schlechter, dann wird Sicherheit und Haltbarkeit abgewertet auf Bremsen. 4 Wenn Ansprechverhalten und<br />

Motorunterstützung genügend oder schlechter, dann wird Antriebssystem und Motor abgewertet auf Ansprechverhalten und Motorunterstützung.<br />

5 Wenn Phthalate in den Griffen befriedigend oder schlechter, dann wird Schadstoffe in den Griffen abgewertet<br />

auf Phthalate in den Griffen.<br />

Kettler Pegasus Diamant Winora Prophete Giant Ruhrwerk<br />

Twin Front NX8 E-Tour Zouma Sport + F2 Alu Rex Art. Nr. 1973 Twist Esprit Power 28“ E-Bike<br />

2,6 2,4 2,4 2,4 2,5 2,7 2,8<br />

2,9 3,6 4 2,4 2,8 3,7 4 2,9 3,9 4<br />

3,8 3,0 2,7 2,9 2,9 3,0 3,2<br />

4,5 3 5,0 2 2,4 2,3 2,8 4,5 3 5,0 3<br />

1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 4,3 5<br />

4,5 1 5,0 1 2,5 2,6 2,9 4,5 1 5,0 1<br />

genügend nicht genügend gut befriedigend befriedigend genügend nicht genügend<br />

CampingRevue Oktober/November 2011 | 29


TECHNIK Service<br />

WINTERFIT-TIPPS<br />

Ohne Schaden durch den Frost<br />

Ratschläge für das richtige Einwintern von Wohnmobil und Wohnwagen.<br />

Die meisten Camper verstehen unter<br />

„Einwintern“ wohl das völlige Entleeren<br />

aller Frisch- und Abwassertanks. Der<br />

Fachmann rät aber von dieser Methode<br />

ab, da es nicht immer gelingt, das gesamte<br />

System zu entleeren. Schon geringste Wassermengen<br />

können aber große Schäden<br />

anrichten. Und die dadurch entstehenden<br />

Kosten stehen in keinem Verhältnis zum<br />

Aufwand der folgenden Methoden.<br />

Wasseranlage. Gleichgültig, ob Wohnmobil<br />

oder Wohnwagen: Es muss die gesamte<br />

Wasseranlage frostsicher gemacht<br />

werden. Je nachdem, ob das Fahrzeug im<br />

Winter geschützt oder direkt im Freien<br />

untergebracht ist, ist die Konzentration<br />

des Frostschutzmittels zu wählen. Ein im<br />

Handel erhältliches, lebensmittelechtes<br />

Frostschutzkonzentrat wird in den Frischwassertankt geleert<br />

und das gesammte Leitungssystem befüllt, indem alle<br />

Wasserhähne geöffnet werden.<br />

Frostschutzmittel (z.B. Rabbafrost, www.<br />

rabbasol.de) im 5-Liter-Kanister dient als<br />

Grundlage für das Frostschutzkonzentrat.<br />

Dabei lassen sich Konzentrate bis zu Temperaturen<br />

um minus 30 Grad herstellen.<br />

Dieses Konzentrat wird nun in den Frischwassertank<br />

gefüllt und dann das gesamte<br />

Leitungssystem befüllt, indem alle Was-<br />

30 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

❄❄<br />

serhähne geöffnet werden. Dabei ist darauf<br />

zu achten, dass sich die Hähne in einer<br />

Mittelstellung befinden, damit sowohl die<br />

Warm- als auch Kaltwasserleitungen mit<br />

dem Konzentrat gleichmäßig befüllt werden.<br />

Bei Anlagen mit Abwassertank verbleibt<br />

das Konzentrat ebenfalls im Tank.<br />

Bei Wohnwagen kann man das Konzentrat<br />

mittels Eimer wieder auffangen und wiederverwenden.<br />

Sind nun alle Leitungen<br />

gefüllt, entfernt man, wenn möglich, die<br />

Wasserpumpe aus dem Frischwassertank,<br />

schaltet sie aus bzw. macht sie stromfrei.<br />

Die Wasserhähne werden nun geöffnet<br />

und bleiben den ganzen Winter offen!<br />

Achtung! Nirostabecken müssen unbedingt<br />

sofort trocken gewischt werden, da<br />

es sonst zu unschönen Flecken kommen<br />

kann. Im Frühjahr wird das gesamte<br />

System mit Frischwasser gespült.<br />

Toilette. Wird die Spülung der Toilette<br />

über einen eigenen Wassertank versorgt,<br />

so sind die gleichen Maßnahmen wie bei<br />

der Frischwasseranlage durchzuführen.<br />

Der Fäkalientank ist ebenfalls zur Gänze<br />

zu befüllen.<br />

Wohnraum. Die Sitzpolster und Matratzen<br />

sind aufzustellen, um Stockflecken<br />

durch gebildetes Kondenswasser zu verhindern.<br />

Handelsübliche Entfeuchter sollte<br />

man in Wohn- und Stauräumen aufstellen<br />

und mindestens monatlich kontrollieren<br />

und entleeren. Bei großen Wohnräumen<br />

sind zur Entlastung des Daches eigene<br />

Dachstützen mit eingebauten Federn im<br />

Innenraum zu empfehlen. Sie verhindern<br />

Schäden durch zu hohe Schneelasten, falls<br />

der Caravan im Freien aufgestellt ist.<br />

Elektrik. Bei Wohnwagen mit Batterien<br />

oder Wohnmobilen mit Versorgerbatterien<br />

sollten diese über den Winter ausgebaut<br />

werden. Besteht die Möglichkeit, das Fahrzeug<br />

über den Winter über das Stromnetz<br />

zu versorgen, erübrigt sich das Ausbauen.<br />

Wird die Batterie ausgebaut, so ist sie im<br />

Frühjahr über mindestens 24 Stunden<br />

aufzuladen. Da bei manchen Fahrzeugen<br />

die Batterie schwer zugänglich unter dem<br />

Fahrersitz eingebaut ist, ist der Fachmann<br />

die bessere Lösung. Der durch laienhafte<br />

Aktionen angerichtete Schaden steht in<br />

keinem Verhältnis zu den Kosten in der<br />

Fachwerkstatt.<br />

Räder, Dach etc. Wird das Wohnmobil im<br />

Freien aufgestellt, ist es zu empfehlen, jedes<br />

Monat das Mobil zu starten und ein<br />

paar Meter vor und rückwärts zu fahren.<br />

Dadurch werden sowohl die Batterie als<br />

auch die Räder geschont. Beim Wohnwagen<br />

im Freien ist darauf zu achten, dass er<br />

so aufgestellt wird, dass ein leichtes Gefälle<br />

entsteht. Dadurch kann der Schnee leichter<br />

abrutschen. Abkehren mit dem Besen<br />

Wenn der Wohnwagen gut gesichert auf leichtem Gefälle überwintert,<br />

werden schwere Schneelasten am Dach vermieden.<br />

ist wegen der möglichen Beschädigung der<br />

Dachluken nicht zu empfehlen. Die Räder<br />

können durch Abstützen mittels der<br />

Wohnwagenstützen entlastet werden sollen<br />

aber nicht in der Luft stehen. Spezielle<br />

Stützen statt der Räder können ebenfalls<br />

verwendet werden.<br />

Gasanlage. Die Gasflaschen abdrehen.<br />

Eine Überprüfung der Gasanlage ist für<br />

die Zeit nach dem Winter vorauszuplanen.<br />

Wer diese Tipps beherzigt, kann dem Winter<br />

beruhigt entgegen sehen.<br />

RAINER WERNER<br />

IN ZUSAMMENARBEIT MIT HERRN GERALD SCHMAUTZ,<br />

CRC HANDELS GMBH, WWW.CRC.CO.AT


Die sich häufenden Meldungen zu Lkw,<br />

Wohnmobilen und Gespannen, die<br />

wegen falscher Navigationshinweise auf<br />

unpassierbare Straßen geschickt wurden,<br />

veranlassten den ÖAMTC schon vor zwei<br />

Jahren, Tests mit caravantauglichen Navis<br />

durchzuführen. Damals war nur das Snooper<br />

S2000 Ventura als bezahlbare Variante<br />

zu bekommen, denn Profiausrüstung, wie<br />

sie von Speditionen schon seit Jahren verwendet<br />

wird, ist für den privaten Camper<br />

unerschwinglich.<br />

Viel hat sich in den letzten Jahren getan,<br />

jeder namhafte Hersteller hat in der Zwischenzeit<br />

ein spezielles Wohnmobil- oder<br />

Lkw-Navi im Programm. Und im nächsten<br />

großen Navitest 2012 wird es ein eigenes<br />

Kapitel für diese Zielgruppe geben.<br />

Wer solange nicht warten möchte, der<br />

kann selbst recht einfach prüfen ob ein<br />

Navi das Potential hat ein großes Fahrzeug<br />

sicher ans Ziel zu bringen.<br />

Es muss die Möglichkeit bestehen, Fahrzeugmaße<br />

einzugeben. Ist das nicht der Fall,<br />

kann man schon die Finger vom Gerät lassen.<br />

Denn die bloße Möglichkeit unter den<br />

Optionen Lkw oder Wohnmobil anzuklicken<br />

ist zu wenig, meist wird dann nur mit<br />

geringeren Geschwindigkeiten kalkuliert.<br />

Suchen Sie sich in ihrer Gegend eine<br />

Straße, die über Engstellen, niedrige<br />

Duchfahrtshöhen oder ein Fahrverbot für<br />

große Fahrzeuge verfügt und versuchen Sie<br />

am Gerät im Geschäft eine Route über diese<br />

Strecke einzugeben. Das Gerät müsste<br />

eine Meldung setzen oder gleich eine Alternativroute<br />

berechnen.<br />

Richtig navigiert?<br />

Hier könnte es bald richtig eng werden.<br />

NAVIGATION<br />

Endstation Engstelle<br />

Navis für Wohnmobil oder Wohnwagen – eine schwierige Beziehung.<br />

Führen diese beiden Punkte zum Erfolg,<br />

sind Sie schon auf der sicheren Seite. Zusätzlichen<br />

Reiz haben dann noch fix einprogrammierte<br />

Campingplätze, interessante<br />

Sehenswürdigkeiten und die Möglichkeit,<br />

auch Koordinaten einzugeben. Falls die<br />

Koordinaten nicht im passenden Format<br />

angegeben sind, auf http://rechneronline.de/<br />

geo-koordinaten gibt es einen Rechner mit<br />

dessen Hilfe man auf das passende Format<br />

kommt. Für einige Smartphones sind auch<br />

schon Apps erhältlich.<br />

Ein großes Problem stellt derzeit aber das<br />

Kartenmaterial dar. Sind die herkömmlichen<br />

Straßen und Adressdaten europaweit<br />

schon recht gut erfasst, gibt es bei<br />

den Informationen zu den Straßenabmessungen<br />

und Fahrverboten noch mächtigen<br />

Aufholbedarf. In der Praxis bedeutet dieser<br />

Umstand, dass Vorsicht auf der Urlaubsfahrt<br />

geboten ist. Klappt die Navigation in<br />

Österreich noch recht gut, kann es schon<br />

passieren, dass man zum Beispiel in südöstlichen<br />

Ländern doch in eine Engstelle<br />

gerät, weil diese im Kartenmaterial noch<br />

nicht eingetragen ist. Leider gibt es keine<br />

Möglichkeit, solche Mängel schon bei Planung<br />

der Route festzustellen. Bleibt also<br />

zum Schluss der heiße Tipp immer das<br />

hochrangige Straßennetz zu bevorzugen<br />

und Strecken zu meiden die nicht für Lkw<br />

empfohlen werden.<br />

Der ÖAMTC bereitet einen Test zu Navigationssystemen<br />

für Campingfahrzeuge vor,<br />

die Ergebnisse werden 2012 vorliegen, die<br />

Camping Revue wird ausführlich berichten.<br />

STEFFAN KERBL<br />

Fotos: ÖCC (4), WERK (1)<br />

VOM ÖAMTC-TECHNIKER<br />

Fehlersuche bei der<br />

Stromversorgung leicht gemacht<br />

Immer wieder kommt es vor, dass aus unerklärlichen<br />

Gründen der Wohnwagen oder das Mobil ohne<br />

Stromversorgung bleibt, obwohl das Stromkabel am<br />

Strombock am Campingplatz<br />

angeschlossen wurde.<br />

Die Fehlersuche kann aber<br />

rasch und ohne technische<br />

Hilfsmittel erfolgen, in dem<br />

systematisch nach folgenden<br />

Tipps vorgegangen wird:<br />

▲ Sichtprüfung des<br />

Stromverbindungskabels auf<br />

Andreas Toifl<br />

ÖAMTC-Technik<br />

etwaige Beschädigungen<br />

(Isolierung).<br />

▲ Sicherungen im Wohnwagen bzw.<br />

Wohnmobil prüfen.<br />

▲ Stecker am Strombock auf andere Anschlussdose<br />

(z.B. Nachbarsteckdose) anschließen und Stromversorgung<br />

erneut prüfen.<br />

▲ Stromanschlusskabel probeweise mit dem eines<br />

Platznachbarn austauschen (Fehler im Kabel, etwa ein<br />

Kabelbruch, wird dadurch ausgeschlossen).<br />

▲ Steckeranschlüsse auf Feuchtigkeit prüfen, da<br />

dadurch der Fehlerstromschutzschalter herausspringen<br />

kann.<br />

▲ Sollte immer wieder die Sicherung im Sicherungskasten<br />

des Fahrzeuges fallen, dann alle angeschlossenen<br />

Zusatzgeräte ausschalten oder abhängen und<br />

Sicherungen einzeln einschalten, damit der betroffene<br />

Schaltkreis lokalisiert und eine teilweise Stromversorgung<br />

bis zur Reparatur wiederhergestellt wird.<br />

Wer systematisch vorgeht, kann sich auch selber<br />

helfen, wenn es bei der Stromversorgung klemmt.<br />

In der Regel kann der Fehler durch Anwendung<br />

dieser Tipps ohne technische Hilfsmittel, wie einem<br />

Spannungsprüfer, gefunden bzw. behoben werden.<br />

CampingRevue Oktober/November 2011 | 31


TECHNIK Innovation<br />

Nationale Auszeichnungen in einzelnen<br />

Ländern gibt es einige. Einzigartig<br />

am „European Innovation Award for the<br />

Caravaning Industry“ mit den Kategorien<br />

Reisemobil und Wohnwagen ist, dass diese<br />

Preise von 15 Redaktionen in ihren Heimatländern<br />

führender Campingmagazine<br />

vergeben werden. 2011 haben Vertreter<br />

folgender Redaktionen die Expertenjury<br />

gebildet:<br />

▲ Belgien – Kampeerwereld/ Camping & Loisirs<br />

▲ Deutschland – Reisemobil International,<br />

Camping Cars & Caravans<br />

▲ Finnland – Caravan<br />

▲ Frankreich – Le Monde du Plein Air,<br />

Le Monde du Camping-Car<br />

▲ Italien – Caravan e Camper<br />

▲ Niederlande – Kampeer & Caravan Kampioen<br />

▲ Österreich – Camping Revue<br />

▲ Polen – Polski Caravaning<br />

▲ Schweden – Husbil & Husvagn<br />

▲ Schweiz – Wohmmobil & Caravan/autocaravane<br />

▲ Slowenien – Avto-Dom<br />

▲ Spanien – El Camping y su Mundo<br />

▲ Tschechien – Camping, Cars & Caravans<br />

Hymer-Vorstand Hermann Pfaff mit der Auszeichnung<br />

Kategorie Reisemobile für die Hymer B-Klasse.<br />

Europa hat gewählt<br />

32 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

Hobby-Chef Harald Striewski mit der Auszeichnung Kategorie<br />

Wohnwagen für den Hobby Premium.<br />

15 europäische Fachzeitschriften verleihen den „European Innovation Award for the Caravaning Industry“.<br />

In einem ersten Schritt haben die Redakteure<br />

die ihrer Meinung nach innovativsten<br />

Reisemobile und Wohnwagen<br />

nominiert. Über diese Auswahl wurde<br />

europaweit von Redakteuren der genannten<br />

Magazine durch Vergabe von Punkten<br />

abgestimmt – fast wie beim Eurovision<br />

Song Contest, nur nicht live. Am Caravan<br />

Salon Düsseldorf war es dann so weit. In<br />

feierlicher Atmosphäre trafen einander die<br />

Spitzen der europäischen Campingfahrzeughersteller<br />

und warteten gespannt auf<br />

die Preisverleihungen. Und so haben die<br />

Experten aus ganz Europa gewählt:<br />

Kategorie Reisemobile:<br />

1. Platz: Hymer B-Klasse<br />

2. Platz: Adria Matrix Supreme<br />

3. Platz: Carthago C-Tourer<br />

Kategorie Wohnwagen:<br />

1. Platz: Hobby Premium<br />

2. Platz: Fendt Brilliant<br />

3. Platz: Sterckeman Espace 500<br />

REINHART ROSNER<br />

Fotos: EIA


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im Camping Club lohnt. Sie haben bereits von ÖCC-Leistungen,<br />

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Sie möchten, dass der ÖCC mit seinen über 11.000 Mitgliedern<br />

weiter wächst, damit die Interessen der Camper wirkungsvoll<br />

vertreten werden können. Dann machen Sie mit! Wie Sie zu<br />

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können, erfahren Sie unter:<br />

01/713 61 51 oder<br />

www.campingclub.at<br />

Beitrittserklärung 2011 Faxen, einsenden oder online: www.campingclub.at<br />

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Ich werde neues ÖCC-Mitglied<br />

Unter Anerkennung der Statuten erkläre ich den Beitritt zum Österreichischen Camping Club (ÖCC). Es gelten die Statuten des ÖCC.<br />

Die Mitgliedschaft erlischt mit Ende des Jahres, wenn die Abmeldung nachweislich bis 30. September des gleichen Jahres an den ÖCC erfolgt.<br />

Ich stimme der Verarbeitung meiner Daten durch den ÖCC zum Zwecke der Zusendung von Informationen und Angeboten zu. Diese Zustimmung kann ich jederzeit widerrufen.<br />

Titel / Vorname / Name<br />

Geburtsdatum Geburtsort<br />

Ort Straße Nationalität<br />

Passnummer Ausstellungsbehörde Ausstellungsdatum E-Mail<br />

Zahlungsweise<br />

L Einziehungsauftrag<br />

Ja, ich ermächtige den ÖCC bis auf<br />

Widerruf, den Mitgliedsbeitrag von<br />

meinem Konto einzuziehen.<br />

Geldinstitut<br />

Bankleitzahl Kontonummer<br />

3<br />

L Erlagschein<br />

4<br />

1<br />

Kategorie<br />

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L ÖCC-Vollmitgliedschaft<br />

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Österreich<br />

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Camping-Führer Österreich 2010/2011<br />

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2010/11<br />

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beinhaltet Campingplätze in ganz Europa mit genauen Adressen<br />

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Beschreibung der Anfahrtswege<br />

(mit GPS-Koordinaten); Übersichtliche Karten<br />

für jedes Land, Bewertung der Camping-<br />

2<br />

plätze in fünf Kategorien. Wertvolle Spar-<br />

Tipps in der Vor- und Nachsaison.<br />

Telefonnummer<br />

<strong>Österreichischer</strong> Camping Club<br />

ÖAMTC-Clubkarten-Nummer<br />

Bitte in Blockschrift<br />

ausfüllen und<br />

Zutreffendes<br />

ankreuzen:<br />

*entfällt bei Erteilung eines Einziehungsauftrages


TECHNIK Faltcaravan-Test<br />

Faltkunst<br />

Kein Zelt, aber auch noch kein Wohnwagen: Der ÖAMTC testet acht Faltcaravans.<br />

So ein Wohnwagen ist ja eine tolle<br />

Sache. Man hat seine vier Wände immer<br />

dabei, sucht sich einen schönen<br />

Platz, schraubt die Stützen raus, steckt an<br />

und – wohnt. Leider sieht die Praxis oft<br />

anderes aus. Wohnwagen vom Stellplatz<br />

holen (da zu Hause kein Platz), Luftdruck<br />

checken, Reifen checken, Zuladung und<br />

Achslast prüfen, Reiseroute planen usw.<br />

Ein Caravan ist ein Riesending, den zieht<br />

man nicht einfach so in der Gegend herum.<br />

Und selbst am Reiseziel dauert es<br />

dann doch oft länger, bis man sich endlich<br />

entspannen kann.<br />

Die Falt- oder auch Klappcaravans müssen<br />

am Reiseziel zwar ebenfalls erst aufgestellt<br />

werden, verfügen aber „nur“ über<br />

Zeltwände und weniger Kästchen und<br />

Kabinen. Dafür zieht man sie so einfach<br />

wie einen Baumarkthänger auch über jene<br />

Straßen, die man sonst nur mit dem Auto<br />

alleine befahren würde. Und: Da für Viele<br />

meistens nicht Urlaub ist, steht der Hänger<br />

nicht so im Weg herum wie ein ausgewachsener<br />

Wohnwagen. Einige der Probanden<br />

im ÖAMTC-Test lassen sich sogar als Alltagsanhänger<br />

verwenden und bieten damit<br />

das ganze Jahr über einen Zusatznutzen.Die<br />

34 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

Preis-Bandbreite der acht getesteten Falter<br />

ist von dem um knapp über 5.000 Euro<br />

zu bekommenden Campwerk Economy<br />

bis zum fast 25.000 Euro teuren Opera<br />

Baseline gewaltig. Die Ausstattungs-<br />

Unterschiede sind dafür entscheidend.<br />

Der Campwerk Economy ist einfach ausgestattet,<br />

bietet nur das Nötigste, hat<br />

aber trotzdem das größte und eines der<br />

bequemsten Betten im Test. Beim Campwerk<br />

kann der gesamte Zeltaufbau auch<br />

demontiert werden, so ist der Anhänger<br />

auch für andere Zwecke nutzbar. Diesen<br />

Vorteil erkauft man sich aber mit einigen<br />

ergonomischen Nachteilen: Der Küchenblock<br />

wackelt, der unter dem Bett befindliche<br />

Laderaum ist nur mit Aufwand<br />

zu erreichen. Die wirklich negative Auffälligkeit<br />

im Test war aber die mangelnde<br />

Dichtheit eines Reißverschlusses am Zelt<br />

und die Kondenswasserbildung an den<br />

Kunststoffscheiben. Der Hersteller hat<br />

auf dieses Manko aber bereits reagiert und<br />

nachgebessert.<br />

Der aus Australien stammende Dingo Tec<br />

Camper 9, mit 6.290 Euro auch ein preis-<br />

Faltcaravans kosten zwischen<br />

5.000 und 25.000 Euro. Aber<br />

welcher passt wirklich?<br />

werter Vertreter der Branche, versprüht<br />

durch seinen einfachen Aufbau und die<br />

knappe Ausstattung den Charme von<br />

Abenteuer. Er ist einfach und rasch aufgebaut<br />

und bietet mit dem serienmäßigen<br />

Vordach genug Platz für Zwei. Wer mit<br />

Kindern reist, sollte in das Zusatzzelt investieren.<br />

Auch für den Küchenblock muss<br />

Aufpreis bezahlt werden, die Küche ist<br />

ähnlich wackelig wie jene des Campwerk.<br />

Der Camp-Let Concorde ist mit 7.190<br />

Euro ebenfalls ein erschwinglicher Trailer.<br />

Er war in rekordverdächtigen fünf Minuten<br />

regendicht aufgebaut, schneller ging<br />

es bei keinem anderen Probanden im Test.<br />

Aufgrund der knappen Kunststoffschalen<br />

sind die Betten aber eher unbequem und<br />

auch schlecht hinterlüftet. Sowohl Hauptzelt<br />

als auch Vorzelt sind dicht, das Schlafzelt<br />

kann mit einer pfiffigen Kleiderstange<br />

aufwarten, die auch gut zum Trocknen<br />

nasser Kleidung taugt. Nachteil: Er bietet<br />

im reisefertigen Zustand nicht viel Stauraum<br />

für Gepäck oder Reiseutensilien.<br />

Das mit 7.525 Euro günstigste Angebot<br />

für die Familie hat Raclet mit dem ➤


3dog: riesiges Zelt,<br />

kompakter Anhänger: viel<br />

Platz im Urlaub, wenig<br />

Platzbedarf im Alltag.<br />

Dingo-Tec: Sehr schnell aufgestellt,<br />

aber nass, wenn der<br />

Regen von der Seite kommt<br />

(keine Kunsstoffscheiben).<br />

Camp-Let: hochwertig, geräumig,<br />

alles im Blick. Beim<br />

Abbau sind aber Geduld und<br />

Vorsicht geboten.<br />

Man schläft hoch, kann aber tief<br />

fallen: fehlende Sicherung an<br />

Bett und Leiter.<br />

Kochen auch ohne Zelt,<br />

perfekt für die Strandparty.<br />

Das Küchenmodul lässt sich<br />

rasch ausklappen, benötigt aber<br />

Platz im Hänger. Daher fallen die<br />

Matratzen dünner aus.<br />

3DOG, TRAILDOG<br />

Vorteile:<br />

▲▲ schneller Auf- und Abbau: logisch und intuitiv<br />

▲▲ Stoff und Nähte absolut dicht<br />

▲ im Wohnzelt gute Durchlüftung<br />

▲ Gasanlage<br />

▲ Stauraum sehr gut zugänglich,<br />

Bett öffnet mit Gasdruckfedern<br />

Nachteile:<br />

▼ Wohnzelt: bedrückendes Ambiente wegen<br />

dunkler Zeltstoffe, auch am Dach<br />

▼ fahrbereit: Stauraum nur durch<br />

Hecktüre zu erreichen<br />

▼ Matratzenoberfläche bis Boden 120 cm,<br />

keine Absturzsicherung!<br />

▼ Küchenblock hat keinen Standfuß,<br />

dadurch instabil, Verletzungsgefahr<br />

▼ ohne Sonnensegel oder Vorzelt; Küche im Freien<br />

DINGO-TEC: CAMPER 9<br />

Vorteile:<br />

▲▲ schneller, logischer, intuitiver Auf- und Abbau<br />

▲▲ Stauraum sowohl in geschlossenem<br />

wie aufgeklappten Zustand sehr gut zugänglich<br />

▲ großes Vordach serienmäßig<br />

▲ Deichselschutz serienmäßig<br />

▲ viel Stauraum im Anhänger<br />

Nachteile:<br />

▼▼ keine Fenster, nur Rollos<br />

dunkler Zeltstoffe, auch am Dach<br />

▼ finsteres Ambiente durch dunkle Stoffe<br />

▼ Reserverad nur gegen Aufpreis<br />

CAMP-LET, CONCORDE<br />

Vorteile:<br />

▲▲ schnellste Aufbauzeit<br />

▲ leichtester Klappcaravan im Test<br />

▲ sehr kompakt<br />

▲ stabile Abdeckung durch festen Deckel,<br />

mit Aufbaureling<br />

▲ hochwertiges Vorzelt von Isabella<br />

Nachteile:<br />

▼▼ Beschädigung des Gestänges bei<br />

falscher Bedienung möglich<br />

▼ schlechte Unterlüftung, da Liegestätte<br />

in geschlossener Kunststoffwanne liegt<br />

▼ wegen Küchenmodul keine dicken<br />

komfortablen Matratzen möglich<br />

▼ Feststellbremshebel: Anordnung, Bedienbarkeit<br />

▼ kleine Kurbelstützen mit wenig Auflage,<br />

Unterleger notwendig<br />

CampingRevue Oktober/November 2011 | 35


TECHNIK Faltcaravan-Test<br />

Opera: innen wie bei den Indianern<br />

im Tipi, aber viel mehr Luxus und<br />

hochwertige Materialien.<br />

OPERA<br />

Vorteile:<br />

▲▲ Einmalige Optik im aufgebauten Zustand<br />

▲▲ Für einen Klappcaravan sehr komfortabel<br />

▲▲ Motorischer Aufbau, fernbedienbar<br />

▲ Auch zusammengeklappt schöne Optik<br />

▲ Massiver, erhöhter Terrassenboden<br />

FALTCARAVANS IM TEST<br />

Hersteller 3 Dog Camping Camp-let Campwerk<br />

Modell Traildog Concorde Economy<br />

Grundpreis lt. Hersteller ohne Extras in Euro 9.310,– 7.190,– 5.198,–<br />

ANHÄNGER<br />

Eigengewicht 380 kg 250 kg 390 kg<br />

Gesamtmasse 1000 kg 450 kg 1300 kg<br />

Bereifung 195/70 R14 135 R13 195/70 R14<br />

Elektrische Verbindungen 13 polig 13 polig 13 polig<br />

Aussenabmessungen (L x B x H) 345 x 184 x 133 cm 323 x 160 x 95 cm 355 x 175 x 128 cm<br />

Anhänger ohne Zeltplattform verwendbar ja nein ja<br />

SCHLAF- WOHNRAUM:<br />

Matratze Schaumstoff, 10 cm, HG4 Kaltschaum 6,5 cm Schaumstoff, 10 cm<br />

Betten (Schlafgelegenheiten) 2 4 2<br />

Bett Größe 210 x 180 cm 2 mal 200 x 140 cm 215 x 170 cm<br />

Wohnraum Maße ohne Vorzelt (L x B) 220 x 320 cm 230 x 300 cm 210 x 210 cm<br />

Fester Boden ja nein ja<br />

ZELTKONSTRUKTION<br />

Zeltstoff Baumwolle Baumwolle Baumwolle und Polyester<br />

Gestänge<br />

36 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

verzinktes Stahlrohr,<br />

Edelstahlkomponenten,<br />

Schnellverschlüsse<br />

verzinktes Stahlrohr,<br />

Schnellverschlüsse<br />

verzinktes Stahlrohr,<br />

Edelstahlkomponenten,<br />

Schnellverschlüsse<br />

Regenbeständigkeit (Wassersäule) in Millimeter 750 400 800<br />

Bezugsmöglichkeit (Infos auch bei den kompetenten<br />

heimischen Zubehör- und Fachhändlern)<br />

Opernhaus oder Katedrale? Die Fassade fällt auf und errichtet<br />

sich automatisch. Einziger im Test mit Terrasse!<br />

Nachteile:<br />

▼▼ Hoher Grundpreis und viele aufpreispflichtige Extras<br />

▼▼ Fernbedienung nicht beschriftet<br />

▼ Hohes Eigengewicht<br />

Safari zu bieten. Hier übernachten vier<br />

(optional sogar acht) Personen auf einer<br />

eindrucksvollen Fläche. Auch Wohnraum,<br />

Sitzdinette und Vorzelt können sich sehen<br />

lassen, denn sechs Personen können sich<br />

hier problemlos gleichzeitig aufhalten. Auf<br />

Safaris sollte man aber vorsichtig fahren,<br />

denn auf Stoßdämpfer wurde beim Fahrwerk<br />

dieses Trailers vergessen. Und auch<br />

die Küche ist aufpreispflichtig, wird nach<br />

Auskunft des Herstellers aber selten bestellt.<br />

Das Entfalten des Trigano Olympe erfordert<br />

vergleichsweise etwas mehr Geschick.<br />

Und auch beim Einpacken sollte jeder<br />

Schritt gut überlegt sein, sonst beschädigt<br />

man das Zelt. Dafür gibt es auch hier vier<br />

gemütliche Schlafplätze, die mit Zubehörzelten<br />

noch auf acht erweitert werden<br />

können. Das große Vorzelt ist Teil des Gesamtsystems.<br />

Das scheint im ersten Moment<br />

kein Problem zu sein, aber es wird<br />

eben immer eine große Parzelle benötigt.<br />

Die Hängerkonstruktion macht einen soliden,<br />

langlebigen Eindruck, sogar an ein<br />

Reserverad wurde gedacht. Die Stoßdämpfer<br />

sind aber auch hier leider dem Sparstift<br />

zum Opfer gefallen.<br />

www.3dogcamping.eu/de www.camp-let.de www.campwerk.de


Der zweite Vertreter aus Down Under, der<br />

9310 Euro teure 3DOG Trailer Dog scheint<br />

für Berufsabenteurer oder Großwildjäger<br />

gemacht. Die Hängerkonstruktion aus<br />

Aluhohlprofilen und die lange Deichsel<br />

erlauben Zuladungen, die durch Zelt und<br />

Gepäck alleine wohl kaum erreicht werden.<br />

Das Zelt ist sehr schnell auf- und abgebaut,<br />

die Liegefläche bietet zwei Personen ausreichend<br />

Platz, nur ein unruhiger Schlaf kann<br />

hier zum Absturz führen, auch die Leiter<br />

zu den Betten ist nicht fixierbar. Für das<br />

optionale Vorzelt benötigt man einen Helfer<br />

und ein wenig Zeit zum Sortieren der<br />

nicht nummerierten Zeltstangen. Der Küchenblock<br />

ist pfiffig, gut verarbeitet, aber<br />

ebenfalls extra zu bezahlen.<br />

Wer 15.995 Euro für einen Faltcaravan<br />

ausgibt, will etwas Besonderes. Der<br />

Holtkamper Kyte sieht wie ein auf den<br />

Boden genagelter Hängegleiter aus –<br />

mit dem Vorteil des großzügigen Raumgefühls<br />

für die Bewohner. Es gibt keine<br />

störenden Gestänge im Innenraum<br />

und durch die doppelwandige hinterlüftbare<br />

Ausführung des Zeltdaches auch keinen<br />

Hitzestau im Sommer. Da die Küche<br />

beim Kyte serienmäßig integriert ist ➤<br />

Dingo Tec Holtkamper Opera Raclet Trigano<br />

Camper 9 Kyte BaseLine Safari Olympe<br />

6.290,– 15.995,– 24.790,– 7.525,– 7.625,–<br />

490 kg 490 kg 950 kg 380 kg 450 kg<br />

1000 kg 750 kg 1200/1350 kg 650 kg 650 kg<br />

195/65 R15 165/70 R14 Tandem, 165/60 R14 135 R13 135 R13<br />

13 polig 13 polig 13 polig 7 polig 7 polig<br />

402 x 180 x 136 cm 415 x 184 x 125 cm 488 x 182 x 110 cm 375 x 162 x 130 cm 383 x 162 x 120 cm<br />

Ja Nein nein nein Nein<br />

Schaumstoff, 10 cm, HG2 Kaltschaum, 10 cm Kaltschaum, 10 cm Schaumstoff, 12 cm Schaumstoff, 12 cm<br />

2 2 2 4 4<br />

210 x 160 cm 210 x 155 cm 200 x 150 od. 2 mal 200 x 75 cm 2 mal 200 x 165 cm 200 x 140, 200 x 130 cm<br />

220 x 240 cm 400 x 240 cm 330 x 200 cm 200 x 145 cm 200 x 160 cm<br />

Ja ja ja ja Ja<br />

Baumwoll-mischgewebe Baumwolle Außenplane Polyester, Innenzelt Baumwolle Baumwolle<br />

galvanisiertes Stahlrohr,<br />

Oberflächen-beschichtung,<br />

Schnellverschlüsse<br />

Edelstahl, Aluminium,<br />

Stahl verzinkt, lackiert,<br />

Schnellverschlüsse<br />

Holtcamper: Viel Luft<br />

und Bewegungsfreiheit<br />

unter dem Kyte, dafür muss<br />

anfangs auch<br />

viel gelüftet werden.<br />

HOLTKAMPER, KYTE<br />

Vorteile:<br />

▲▲ Wohnzelt mit Schlafbereich doppelwandig,<br />

bei hohen Temperaturen hinterlüftbar<br />

▲▲ Im Test die einzige fest am Anhänger<br />

integrierte Küche<br />

▲ Großer Stauraum im Anhänger, relativ schnell<br />

zugänglich auch bei geschlossenem Zelt<br />

Edelstahl,<br />

Schnellverschlüsse<br />

Tolle Lösung: Die Zeltstangen<br />

berühren den Boden nur am<br />

Rand, trotzdem ist der<br />

Holtkamper Kyte stabil.<br />

▲ Einziger im Test, bei dem das Dach komplett<br />

ausgetauscht werden kann<br />

Nachteile:<br />

▼ beim Testanhänger beißender Innenraumgeruch<br />

während der gesamten Testzeit<br />

▼ hoher Anschaffungspreis<br />

galvanisiertes Stahlrohr,<br />

Schnellverschlüsse<br />

galvanisiertes Stahlrohr,<br />

Schnellverschlüsse<br />

800 622 k.A. 800 800<br />

www.dingo-tec.de www.holtkamper.de www.ysin.de www.raclet.fr www.trigano-faltcaravan.de<br />

CampingRevue Oktober/November 2011 | 37


TECHNIK Faltcaravan-Test<br />

Trigano: vier feste<br />

Schlafplätze in schöner<br />

Optik. Auch hier:<br />

aufwändiger Aufbau.<br />

KUREN & GOLFEN<br />

WELLNESS & BEAUTY<br />

IN BAD GRIESBACH<br />

IN BAYERN<br />

Man schläft auf Lattenrost<br />

mit Unterlüftung.<br />

38 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

Sehr stabile Gestängekonstruktion,<br />

der Aufbau funktioniert<br />

aber nur zu zweit und ist recht<br />

aufwändig.<br />

5-Sterne Thermal-Campingresort<br />

Komfortabler Wohnmobilhafen direkt am Platz!<br />

Thermal-Hallenbad & Soleaußenbecken • Eigenes Therapie- & Kurzentrum •<br />

Appartements & Camping-Suiten • Wirtshaus mit Terrasse, Jagdhäusl & Tenne •<br />

mitten im größten Golfzentrum Europas • Ideal bei Rheuma- und Gelenkerkrankungen:<br />

unser Thermal-Heilwasser aus der Vital-Therme Reichersberg, direkt am Platz!<br />

W. Hartl’s Kur- & Feriencamping Dreiquellenbad e.K. • Singham 40<br />

D - 94086 Bad Griesbach • tel: +49 85 32 / 96 130 • www.camping-bad-griesbach.de<br />

Raclet: Fast schon ein Partyzelt, das größte Vorzelt im Test.<br />

Auch viel Platz zum Übernachten!<br />

25-JÄHRIGES<br />

JUBILÄUM 2011<br />

RACLET, SAFARI<br />

Vorteile:<br />

▲▲ größtes, serienmäßiges Vorzelt im Test mit<br />

einziehbaren Boden und Vorderfront<br />

▲ gemütliche Sitzdinette mit festem Boden<br />

für ca. 6 Personen<br />

▲ Anbauzelt wird durch 2 lange Rundstangen<br />

stabilisiert, dadurch sehr stabil bei Wind<br />

▲ großes Anbauzelt serienmäßig<br />

Nachteile:<br />

▼ Aufbau des serienmäßigen Anbauzeltes<br />

nur zu zweit möglich<br />

▼ Hauptzelt: Aufbau aufwändig, Stangen<br />

müssen vor dem Aufklappen montiert werden<br />

▼ Anhänger ohne Radstoßdämpfer und ohne<br />

13polige Dose<br />

TRIGANO, OLYMPE<br />

Vorteile:<br />

▲ sehr schöne Optik<br />

▲ 4 feste Schlafplätze mit Lattenrost und Unterlüftung<br />

▲ Schlafplätze erweiterbar durch Unterzelte bis 8 Pers.<br />

▲ gemütliche Sitzdinette für 6 Pers. mit festem Boden<br />

▲ großes integriertes Vorzelt<br />

Nachteile:<br />

▼ Auf- und Abbau aufwändig und nur zu zweit möglich<br />

▼ Durch großes integriertes Vorzelt<br />

immer großer Flächenbedarf<br />

▼ Stauraum nur in aufgeklapptem Zustand zugänglich<br />

▼ keine 13polige Dose


und auch funktionell alle Tester überzeugte,<br />

erscheint der Anschaffungspreis<br />

schon weniger abgehoben.<br />

Mit 24.790 Euro aber wirklich abgehoben<br />

ist die Summe, die für den Opera<br />

Base Line zu berappen ist. Da für diesen<br />

Betrag schon ausgewachsene Wohnwagen<br />

zu bekommen sind, wurde der Opera<br />

besonders genau unter die Lupe genommen.<br />

Der Opera ist die Cabriovariante des<br />

Opernhauses von Sydney und wird zum<br />

Eyechatcher, wenn sich das Zelt vollautomatisch<br />

(mit Fernbedienung!) entfaltet.<br />

Beim Zusammenpacken sollte dann aber<br />

Campwerk Economy: nomen est omen. Viel Camping fürs Geld, anfangs aber<br />

etwas undicht (der Fehler wurde behoben).<br />

Die Küche kostet extra und sollte<br />

behutsam bedient werden, sie<br />

wackelt gerne.<br />

niemand mehr zusehen, es läuft nicht ganz<br />

so elegant. Geschlafen wird, wie bei lang<br />

anhaltenden Partnerschaften üblich, in getrennten<br />

Betten, die bei Bedarf aber auch<br />

zusammengeschoben werden können.<br />

Beim Opera kann von einem Wohnraum<br />

gesprochen werden, die Betten sind zur<br />

Sitzgarnitur wandelbar. Als einziger im<br />

Test verfügte der Opera über eine Nasszelle<br />

mit Keramik-WC und Waschbecken, eine<br />

motorisch höhenverstellbare Terrasse steht<br />

ebenfalls zur Verfügung. Ein „Schnäppchen“<br />

ist der Opera nicht, denn viele Extras<br />

kosten extra, auch Maße und Gewicht<br />

rücken einem Caravan sehr nahe.<br />

Fotos: ADAC/ÖAMTC - EDWARD BEIERLE (17)<br />

CAMPWERK, ECONOMY<br />

Vorteile:<br />

▲▲ Günstigster im Test<br />

▲▲ Helles, freundliches Ambiente<br />

▲ logischer, selbsterklärender Auf- und Abbau<br />

▲ schneller Auf- und Abbau des Wohnzeltes möglich<br />

▲ dank abnehmbarer Zeltplattform ist der Anhänger<br />

vielseitig verwendbar<br />

▲ zehn Jahre Garantie auf den Anhänger<br />

Nachteile:<br />

▼▼ Undichtigkeiten an Reißverschlüssen und Nähten<br />

▼ Zeltstoff reißt bei falscher Spannrichtung an der<br />

Naht der vorderen Abspannleine<br />

▼ Zugang zum Stauraum von innen mühsam,<br />

da an der Klappe Gasdruckfedern fehlen<br />

▼ Zeltgestänge nur mit Schraubklemmverschlüssen<br />

▼ Eingang mit Stolperschwelle<br />

Fazit: Von Abenteuer bis Luxus – die Faltcaravans<br />

decken die Lücke vom Zelt zum<br />

vollwertigen Wohnwagen perfekt ab. Für<br />

jeden Geschmack und für jede Brieftasche<br />

ist eine Lösung zu finden. Faustformel:<br />

Wer wenig ausgibt, bekommt eher ein Zelt,<br />

wenn’s teurer wird, gibt’s eher einen Wohwagen.<br />

Wer also komfortabel leben möchte,<br />

muss wie immer in die Tasche greifen,<br />

um sich vom klassischen Zeltambiente zu<br />

entfernen. Wer im Zelt leben kann, hat<br />

hier die Möglichkeit eine Plug&Play-Lösung<br />

zu finden, denn aufgestellt waren alle<br />

acht Faltcaravans schneller als ein kleines<br />

Pfadfinder Zelt. STEFFAN KERBL<br />

CampingRevue Oktober/November 2011 | 39


REISE Rund um die Welt<br />

Mehr als 100.000 Kilometer durch<br />

28 Nationen mit dem 34 PS-Käfer<br />

und dem Qek-Wohnwagen<br />

„Made in DDR“.<br />

Herbies Welt-Tour<br />

Von Klosterneuburg über den Iran und Australien in die USA und retour.<br />

Als wir unsere Weltreise am 20. September<br />

2009 in Klosterneuburg<br />

bei Wien starteten, lautete das Ziel<br />

„nur“ Indien. Das Abenteuer führte uns<br />

jedoch viel weiter, als wir es uns in unseren<br />

Träumen erhofft hatten. Folgende<br />

28 Nationen haben wir schließlich bereist:<br />

Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Türkei,<br />

Syrien, Jordanien, Saudi-Arabien, Oman,<br />

Arabische Emirate, Iran, Pakistan, Indien,<br />

Malaysia, Thailand, Laos, Vietnam, Kambodscha,<br />

Australien, Kanada, USA (alle 50<br />

Bundesstaaten ausgenommen Hawaii und<br />

Alaska), Mexiko, Guatemala, El Salvador,<br />

40 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

Honduras, Nicaragua, Costa Rica, Panama<br />

und Belize. Für mich als Käferenthusiasten<br />

war klar, dass eine solche Reise nur mit<br />

einem luftgekühlten Volkswagen zu bewältigen<br />

wäre. Und so starteten wir den 34<br />

PS starken Motor des original erhaltenen<br />

Käfers aus dem Jahre 1963. Im Schlepptau<br />

befand sich fortwährend ein Wohnwagen<br />

der Marke Qek aus der ehemaligen DDR,<br />

Baujahr 1985.<br />

Nachdem der Käfer gleich alt war wie<br />

Walt Disneys Herbie und sogar dieselbe<br />

Farbe trug, wurde dieser ebenso in eine<br />

Replika des „tollen Käfers“ verwandelt.<br />

Also entstand ein Gespann aus Käfer und<br />

Wohnwagen im Herbie-Stil samt rot-weißblauen<br />

Streifen und der Nummer 53. Dies<br />

erweckte allerorts die Aufmerksamkeit der<br />

Menschen. Überall wurden wir freundlich<br />

empfangen – die Leute winkten uns und<br />

schossen Fotos. Möglicherweise dank des<br />

Käfers gerieten wir nie in eine gefährliche<br />

Situation. Nicht ein einziges Mal bezahlten<br />

wir so genanntes „Bakschisch“ oder mussten<br />

irgendwo für etwas Strafe zahlen – Polizisten<br />

hielten uns zwar ständig an, aber<br />

nur, weil sie ein Foto mit Herbie ergattern<br />

wollten.<br />

Laut Tacho sind wir mit Herbie und<br />

Wohnwagen mehr als 100.000 Kilometer<br />

durch die Welt gegondelt. Dies würde,<br />

rein von den Kilometern her betrachtet,<br />

einer mehr als zweifachen Umrundung des<br />

Äquators entsprechen. Zusätzlich bereisten<br />

wir Südostasien mit Bussen – während unser<br />

Gespann von Indien nach Australien<br />

D


Die USA standen als Camperland ganz vorne auf der Rangliste der<br />

Weltreisenden. Aber sie bereisten auch Iran, Pakistan und Indien.<br />

verschifft wurde. Und während der Wartezeit<br />

der Verschiffung von „Down Under“<br />

in die USA, liehen wir uns ein Mietauto,<br />

mit welchem wir weitere 16.000 Kilometer<br />

die Westküste der Vereinigten Staaten<br />

erkundeten.<br />

Den europäischen Kontinent hatten<br />

wir recht schnell verlassen. Die Türkei<br />

schockierte uns mit den höchsten Spritpreisen<br />

der Welt, dafür war die arabische<br />

Welt zu unserer Zeit noch nicht von Revolutionen<br />

gebeutelt. Für Saudi-Arabien<br />

gab es für uns nur ein 72-Stunden-Transitvisum<br />

– also hieß es, in der brütenden<br />

Hitze rund 2.500 Kilometer Wüste rasch<br />

zu durchqueren. Einziger Bonus: Sprit für<br />

10 Eurocent per Liter! Von den Emiraten<br />

nahmen wir ein Schiff über Nacht in den<br />

Iran, wo uns schließlich eine Militäreskorte<br />

empfing und uns den weiten Weg in den<br />

Nordwesten Pakistans begleitete – dort befand<br />

sich nämlich die einzig offene Grenz-<br />

Keine Straße war zu abglegen für den braven „Herbie“. Kein einziges Mal<br />

musste Strafe bezahlt werden, die Polizisten wollten nur Fotos vom Auto.<br />

stelle. In Pakistan wechselten wir erstmals<br />

die Straßenseite, doch das Militär wurden<br />

wir dennoch nicht los. Wieder mussten wir<br />

eine Eskortierung durch das gesamte Land<br />

in Kauf nehmen. Doch Sicherheit geht bekanntlich<br />

vor. Und so waren wir immer in<br />

uniformierter Begleitung, bis wir Indien<br />

erreichten.<br />

Es gab wahrscheinlich keinen einzigen<br />

Moment in diesem Land, in dem wir nicht<br />

alleine waren. Das krasse Gegenteil dazu:<br />

Australien. Tausende Kilometer führten<br />

uns durch die unbesiedelten Weiten der<br />

großen Insel. Zuerst wollte man uns nicht<br />

einreisen lassen. Die Voraussetzung für die<br />

Einreise war der Umbau des Lenkrades auf<br />

die rechte Seite. Doch für einen Oldtimer<br />

wurde in unserem Fall eine Ausnahme gemacht.<br />

Anschließend waren die USA an der<br />

Reihe – das wahrscheinlich optimale Land<br />

für Camper. Allerorts gibt es Nationalparks<br />

und dergleichen mit atemberaubend<br />

Die 24-jährige Zainab Staubmann und der 27-jährige Dominikus Hocher, beide<br />

aus Klosterneuburg/NÖ, wagten die große Wohnwagen-Weltreise.<br />

Durch den Dunst an den Küsten des Persischen Golfes geht es in<br />

Richtung Burj al-Arab. Im Iran gab es dann Militär als Begleitkonvoi.<br />

tollen Übernachtungsplätzen. Das private<br />

Angebot an Campingplätzen ist gewaltig.<br />

Und wer nicht immer unbedingt den großen<br />

Komfort benötigt, ist auf den riesigen<br />

Parkplatzanlagen der Supermarktkette<br />

Wal-Mart auch gerne gesehen.<br />

Ganze Camperkolonien treffen einander<br />

dort, um zu verweilen – während der<br />

Wintermonate im Süden des Landes oft<br />

für mehrere Monate. Und das, ohne einen<br />

einzigen Groschen dafür zu bezahlen. Zum<br />

Abschluss reisten wir noch durch Mexiko<br />

und alle mittelamerikanischen Länder.<br />

Eigentlich wollten wir ja auch nach Südamerika.<br />

Aber erstens, hätten wir dazu wieder<br />

ein Schiff chartern müssen, da keine<br />

Straßenverbindung zwischen Panama und<br />

Kolumbien besteht. Und zweitens waren<br />

unsere Reisepässe bereits komplett zugestempelt<br />

und daher war kein Platz mehr<br />

für weitere Ländervisa vorhanden.<br />

Welche fünf Länder haben uns auf dieser<br />

Reise am besten gefallen? Allen voran ➤<br />

CampingRevue Oktober/November 2011 | 41


REISE Rund um die Welt<br />

Eine einfache, bescheidene Art zu reisen ermöglicht es, auch<br />

mit kleinem Budget großartige Freiheit zu genießen.<br />

stehen die USA. An zweiter Stelle kommt<br />

Mexiko mit seinen traumhaften Stränden,<br />

dieser vielfältigen Landschaft und seinen<br />

so freundlichen Menschen. Die Nummer<br />

Drei ist wahrscheinlich Südostasien als<br />

eine ganze Region, dicht gefolgt von Jordanien<br />

und Oman.<br />

Was bleibt von dieser Weltreise? Vor<br />

allem die Tatsache, dass wir uns nach allem<br />

bisher Erlebten in jedem Fall privilegiert<br />

fühlen. Eine solche bereichernde Reise,<br />

die unseren Horizont enorm erweiterte<br />

und uns mit vielen neuen Erlebnissen und<br />

Erfahrungen reich beschenkte, ist etwas,<br />

was man sein ganzes Leben nicht mehr<br />

vergisst. Und wir sind auch froh, gesund<br />

zurück und weiter am Leben zu sein. Wir<br />

sind rückblickend sehr glücklich über den<br />

Schritt, zu Hause alles aufgegeben zu haben<br />

und unseren Traum einer Weltreise<br />

im „Jetzt“ erlebt zu haben. Unsere einfache<br />

und bescheidene Art zu reisen, ermöglichte<br />

uns, selbst entscheiden zu können,<br />

wann wir wohin fahren und wo wir<br />

42 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

schlafen. Und dies schenkte uns zusätzlich<br />

ein unbezahlbares Gefühl der Freiheit.<br />

Wohin geht die nächste Reise? In diesem<br />

Sommer waren wir erst einmal auf großer<br />

Europareise – wieder mit Herbie und<br />

Wohnwagen. Unter anderem standen dabei<br />

folgende Ziele auf<br />

dem Programm:<br />

Tschechien, Polen,<br />

Estland, Lettland,<br />

Litauen, Finnland,<br />

Norwegen,<br />

Schweden, Dänemark,Deutschland,<br />

die Niederlande,<br />

Belgien,<br />

Luxemburg,<br />

Großbritannien,<br />

Irland, Frankreich,Spanien,<br />

Portugal,<br />

Schweiz und<br />

Italien.<br />

DOMINIKUS HOCHER<br />

Fotos: HOCHER/STAUBMANN (6)


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CampingRevue Oktober/November 2011 | 43<br />

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LÄNDER-INFO<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Die wichtigsten Reiseziele und Tipps<br />

Serbien<br />

CAMPINGPLATZ-SITUATION<br />

Es gibt nur wenig Campingplätze. Diese befinden sich bei<br />

Hotels und sind in Qualität und Ausstattung noch weit vom<br />

europäischen Standard entfernt. Die wenigen Sanitäranlagen<br />

sind oftmals unzureichend ausgestattet. Parzellierte<br />

Standplätze sind eher die Ausnahme.<br />

STROMVERSORGUNG<br />

Für den Stromanschluss ist ein Adapter für Schukodosen<br />

erforderlich.<br />

EINREISEBESTIMMUNGEN<br />

Ein gültiger Reisepass oder gültiger Personalausweis ist für<br />

die Einreise erforderlich. Der Reisepass oder Personalausweis<br />

muss bis zur Wiederausreise gültig sein. Der nationale<br />

Führerschein ist kein gültiges Grenzdokument.<br />

FAHRTEN IN DEN KOSOVO<br />

Bei Ausreise aus Serbien in den Kosovo wird ein Einreiseformular<br />

mit den persönlichen Daten ausgestellt. Dieses ist bei<br />

der Rückreise vorzuweisen. An der Grenze Kosovo/Serbien<br />

werden die Reisepässe von den serbischen Behörden nicht<br />

abgestempelt, daher ist eine Ausreise aus dem Kosovo über<br />

Serbien nur dann möglich, wenn vorher auch die Einreise<br />

auf dem Landweg über Serbien erfolgt ist und die Gesamtreisedauer<br />

drei Monate nicht übersteigt. Reisende mit Personalausweis,<br />

die über Serbien in den Kosovo einreisen wollen,<br />

müssen bereits bei der Einreise nach Serbien von den<br />

Grenzbehörden eine Bestätigung über die erfolgte Einreise<br />

verlangen, welche bei der Einreise in den Kosovo vorgezeigt<br />

werden muss. Reisende mit Ein- oder Ausreisestempeln der<br />

Republik Kosovo im Reisepass müssen damit rechnen, nicht<br />

nach Serbien einreisen zu dürfen.<br />

HUNDE UND KATZEN<br />

EU-Heimtierausweis mit Kennzeichnung des Tieres (durch<br />

Mikrochip oder Tätowierung).<br />

Im Heimtierausweis muss eine gültige Tollwutimpfung<br />

eingetragen sein (bezüglich weiterer Impfungen fragen Sie<br />

44 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

Severna Severna Bačka<br />

Bačka<br />

Zapadna Zapadna Bačka<br />

Bačka<br />

Juzna Juzna Bačka<br />

Bačka<br />

Srem<br />

Severni Severni Banat<br />

Banat<br />

Srednji Srednji Banat<br />

Banat<br />

Juzni Juzni Banat<br />

Banat<br />

Mačva BEOGRAD<br />

Braničevo<br />

Kolubara<br />

Bor<br />

Zlatibor<br />

Zaječar<br />

Pirot<br />

Moravica<br />

Mačva BEOGRAD<br />

Braničevo<br />

Podunavlje<br />

Kolubara<br />

Bor<br />

Šumadija<br />

Pomoravlje<br />

Zlatibor Zaječar<br />

Rasina<br />

Raška<br />

Nišava<br />

Toplica<br />

Pirot<br />

Jablanica<br />

Moravica<br />

Braničevo<br />

Podunavlje<br />

Bor<br />

Šumadija<br />

Pomoravlje<br />

Zaječar<br />

Rasina<br />

Raška<br />

Nišava<br />

Toplica<br />

Pirot<br />

Jablanica<br />

Pčinja<br />

Pčinja<br />

bitte Ihren Tierarzt). Gesundheitszeugnis (nicht älter als 10<br />

Tage). Es müssen Tollwut-Antikörper nachgewiesen werden.<br />

Dies ist frühestens 30 Tage nach der Impfung anhand einer<br />

Blutprobe möglich und vom Tierarzt im EU-Heimtierausweis<br />

bestätigen zu lassen. Derzeit ist das einzige in Österreich anerkannte<br />

Laboratorium für die Durchführung des Bluttests:<br />

Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH<br />

(AGES) – Institut für veterinärmedizinische Untersuchungen<br />

Mödling, A-2340 Mödling, Robert Koch-Gasse 17, Tel.<br />

050555 38112, Fax 050555 38108. Ein Bluttest (wenn eine<br />

Immunisierung des Tieres gegen Tollwut nachgewiesen<br />

wurde), braucht nur einmal im Leben des Tieres durchgeführt<br />

zu werden, vorausgesetzt es erhält immer rechtzeitig<br />

die Auffrischungsimpfungen.<br />

Das serbische Veterinärgesetz sieht vor, dass alle Tiere bei<br />

der Ein- und Ausreise oder Durchreise beim Grenzübertritt<br />

einer kostenpflichtigen Veterinäruntersuchung unterliegen.<br />

Die Untersuchung kostet 1.000 RSD (ca. 10 Euro), bei Untersuchungen,<br />

die nachts, an Wochenenden oder Feiertagen<br />

durchgeführt werden, wird ein Zuschlag von 50 % erhoben.<br />

Aktuell sind tierärztliche Untersuchungen bei folgenden<br />

Grenzübertrittsstellen möglich: Vatin, Gradina,Horgoš, Batrovci,<br />

Sremska Ra¡ca, Mali Zvornik-Novi Most und Preševo.<br />

ÜBERNACHTEN AUSSERHALB<br />

VON CAMPINGPLÄTZEN<br />

Übernachten außerhalb von Campingplätzen ist generell<br />

nicht gestattet.<br />

MAUTGEBÜHREN<br />

Alle Fahrzeuge, die das serbische Autobahnnetz befahren,<br />

sind mautpflichtig. Am Beginn der mautpflichtigen<br />

Strecke in Serbien erhalten Sie ein Ticket, das beim Verlassen<br />

des Abschnittes bezahlt wird. Die Maut kann auch<br />

in Euro oder mit Kreditkarte bzw. Maestro-Karte bezahlt<br />

werden. Bei Durchreise durch Serbien empfiehlt es sich,<br />

Euro in kleinen Scheinen mitzuführen. Wechselgeld wir<br />

in Euro herausgegeben. Von einem Ausweichen auf Landstraßen<br />

zur Umgehung der Mautgebühr wird aufgrund<br />

Belgrad: Die Kathedrale von St. Sava,<br />

davor das Denkmal des serbischen<br />

Revolutionärs Karageorge Petrovitć.<br />

des schlechten Straßenzustandes abgeraten. Die für Ihre<br />

gewählte Reisestrecke anfallenden Mautkosten können<br />

Sie mit dem ÖCC-Routenplaner berechnen: www.<br />

campingclub.at/reisen<br />

WOHNWAGEN-DIMENSIONEN<br />

Maximale Breite: 2,55 m / maximale Höhe: 4 m<br />

Maximale Länge Pkw und Wohnwagen: 18 m<br />

VERKEHRSBESTIMMUNGEN<br />

Die Promillegrenze liegt bei 0,3 Promille. Licht am Tag ist<br />

vorgeschrieben. Neben Verbandspaket, Warndreieck und<br />

Warnweste müssen noch mitgeführt werden: Ersatzlampenset,<br />

Ersatz-Reifen (wenn nicht serienmäßig vorhanden<br />

Reparaturset oder Reparaturspray), Abschleppseil, Warndreieck<br />

auch für Anhänger sowie Europäischer Unfallbericht<br />

(erhältlich beim ÖAMTC oder bei Ihrer Versicherung).<br />

Ab Seite 50 lesen Sie die große Serbien-Reportage zur<br />

ÖCC-CampTour 2012.<br />

SERBIEN KOMPAKT<br />

Hauptstadt: Belgrad<br />

Zahlungsmittel: 1 Serbischer Dinar (RSD) = 100 Para.<br />

Im unabhängigen Kosovo ist der Euro die offizielle<br />

Landeswährung.<br />

1 Euro = 100 RSD (Stand: September 2011)<br />

Netzspannung: 230 Volt/50 Hertz Wechselstrom<br />

Reisestecker: nicht erforderlich<br />

Tempolimits für Mobile und Gespanne: außerorts und<br />

Autobahn generell 80 km/h, im Ortsgebiet 50 km/h<br />

Web-Tipps: Serbische Tourismusvertretung www.<br />

serbia.travel, Camping-Info: www.camping.rs<br />

ÖCC-Buchtipp für Serbien:<br />

ADAC-Campingplatzführer Südeuropa<br />

ISBN-10: 3899058518, ISBN-13: 978-3899058512<br />

Dieses und andere Bücher sind im guten<br />

Campingfachhandel erhältlich.<br />

Foto: SHUTTERSTOCK, Grafik: JAKL


ÖCC Campingplatz-Test<br />

71<br />

Bichl<br />

L108<br />

Maierhofen<br />

71<br />

L108<br />

71<br />

Langau<br />

Lackenhof<br />

Vorarlberg<br />

Ötscherwiese<br />

ÖCC Campingplatz-Test<br />

L108<br />

GASTHOF<br />

CAMPING DIGRUBER<br />

ANREISE: Aus Richtung Linz oder Wien über die A1 kommend bis Anschlussstelle Ybbs,<br />

auf die B25 Richtung Wieselburg, weiter über Scheibbs und Gaming bis Mariazell auf<br />

die B 71, weiter bis Lackenhof. Aus dem Süden<br />

Österreichs kommend über Mariazell oder Hieflau.<br />

In Lackenhof der Beschilderung “Campingplatz“ folgen.<br />

2<br />

CAMPING<br />

TERME PTUJ<br />

Slowenisch Istrien<br />

Ptuj<br />

ANREISE:<br />

Liegt im Westen von Ptuj. Von der Straße 2 abzweigen und noch<br />

ca. 500 Meter der Beschilderung „Terme Ptuj“ folgen.<br />

2<br />

710<br />

710<br />

2<br />

Tirol<br />

Osttirol<br />

Oberkrain 229<br />

Innerkrain<br />

Unterkärnten<br />

LJUBLJANA<br />

Salzburg<br />

Unterkrain<br />

Oberösterreich<br />

2<br />

Kärnten<br />

Untersteiermark<br />

Steiermark<br />

ÖSTERREICH:<br />

Lackenhof am Ötscher<br />

WIEN<br />

Niederösterreich<br />

GASTHOF CAMPING DIGRUBER<br />

3295 Lackenhof am Ötscher,<br />

Ötscherwiese Burgenland 18<br />

Tel.: 07480/5276<br />

office@digruber.at, www.digruber.at<br />

Öffnungszeiten: ganzjährig<br />

GPS: 47°52‘21‘‘ N, 15°10‘09‘‘ E<br />

Übermurgebiet<br />

SLOWENIEN:<br />

Ptuj<br />

CAMPING TERME PTUJ<br />

SL-2251 Ptuj, Pot v Toplice 9<br />

Tel.: +386/2/749 41 00<br />

info@terme-ptuj.si, www.sava-hotels-resorts.com<br />

Öffnungszeiten: ganzjährig<br />

GPS: 46°25‘21‘‘ N, 15°51‘16‘‘ E<br />

Test: WERNER, Foto: DIGRUBER, Grafik: JAKL<br />

Test: FUSS Foto: FUSS Grafik: JAKL


CAMPING DIGRUBER<br />

SANITÄR: ★★★★★ Im Bereich des Gasthofes<br />

befinden sich die nach Geschlechtern getrennten Sanitärräume<br />

in einem eigenen Anbau. Je drei Brausekabinen<br />

(Warmwasser frei) sowie zwei Toiletten und fünf<br />

Wachbecken stehen zur Verfügung. Wäscheservice ist im<br />

Gasthof möglich. Chemie-Toilette und vier Spülbecken<br />

sind vorhanden.<br />

STELLPLÄTZE: ★★★★★ Es befinden sich<br />

48 Stellplätze im terrassenförmigen Gelände, wobei 36<br />

von Dauercampern belegt sind. Anschlüsse für Strom<br />

(16A), Gas, Kabel-TV, W-LAN, Abwasser und Frischwasser<br />

(nur im Sommer) vorhanden. Gas und Strom mit Zähler.<br />

KINDER UND JUGEND: ★★★★★ Mitglied beim<br />

LINDHORN- Kinderclub und bei „Jugend-Aktiv“. Tages-<br />

und Wochenprogramme einzeln buchbar.<br />

VERSORGUNG: ★★★★★ Grundversorgung ganzjährig<br />

im Gasthof. Einkaufsmöglichkeit in Lackenhof (ca.<br />

zwei Kilometer entfernt).<br />

REISEMOBILE: ★★★★★ Keine eigenen Stell-<br />

plätze mit Ver- und Entsorgungsstation.<br />

SICHERHEIT: ★★★★★ Die Anlage ist umzäunt und<br />

mit Schranken gesichert, die Notrufnummern sind ausgehängt.<br />

Das nächste Krankenhaus befindet sich in Scheibbs,<br />

Bewertung<br />

CAMPING THERME PTUJ Bewertung<br />

SANITÄR: ★★★★★ Zwei einfache, zweckmäßige<br />

Sanitärgebäude. Waschbecken und Duschen mit Warmwasser,<br />

Toiletten für Rollstuhlfahrer, Geschirrspülbecken<br />

und Wäschewaschbecken mit Warmwasser, Waschmaschine,<br />

Trockner, Ausguss für chemische Toilette, Entleerung<br />

von Abwasser- und Fäkalientanks für Wohnmobile.<br />

STELLPLÄTZE: ★★★★★ 120 Stellplätze, teilweise<br />

unter hohen Laubbäumen auf Rasen im Schatten. Kreisförmig<br />

angeordnet. Manche sind durch Hecken unterteilt.<br />

Miete von Mobilheimen direkt am Platz möglich.<br />

Hunde sind erlaubt.<br />

KINDER UND JUGEND: ★★★★★ Keine eigenen<br />

Kinderwaschbecken. Am Platz keine Unterhaltungsmöglichkeiten.<br />

Dafür bietet die Terme Ptuj vorwiegend im<br />

Sommer alle Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung wie<br />

z.B. die größte Wasserrutsche Sloweniens, Kinderanimation,<br />

Schwimmkurse, Wellenbecken.<br />

VERSORGUNG: ★★★★★ Essen im Restaurant<br />

des gegenüberliegenden Hotels. Imbiss und Kiosk in der<br />

Therme. Einkaufsmöglichkeiten ca. 800 m entfernt.<br />

REISEMOBILE: ★★★★★ 15 Übernachtungsplätze<br />

auf eingezäuntem und geschottertem Gelände gegenüber<br />

des Campingplatzes mit Entsorgungsmöglichkeit<br />

30 Kilometer entfernt, oder Mariazell, 31 Kilometer entfernt.<br />

FREIZEITANGEBOT: ★★★★★ Bedingt durch die<br />

unmittelbare Lage am Fuße des Ötschers ausgezeichnete<br />

Möglichkeiten sowohl im Sommer als auch im Winter.<br />

Wanderungen, Mountainbiking, Adventuresport und<br />

Vieles mehr im Sommer, Skifahren und Langlaufen<br />

(Loipe führt am Platz vorbei) im Winter. Ausgangspunkt<br />

für sehenswerte Ausflugsziele wie Lunzer See, Naturpark<br />

Ötscher Tormäuer, Trefflingfall usw. Die<br />

Kartause Gaming nicht vergessen! Wanderungen<br />

mit den Langlaufskiern in die unberührte und<br />

zumeist tief verschneite Natur! Pistenspaß in allen<br />

Variationen auf den ausgezeichnet präparierten Pisten<br />

von Lackenhof. Bodenständige kulinarische Angebote.<br />

Zu empfehlen ist die Spezialität des Hauses: „Ripperl auf<br />

bärige Art“!<br />

ERHOLUNGSWERT: ★★★★★ Gemütliches, bodenständiges<br />

Klima, gut gepflegte und ruhige Anlage.<br />

LAGE: ★★★★★ Schöne und ruhige Lage in waldreicher<br />

Umgebung des Ötschers in 900 m Seehöhe.<br />

GESAMTEINDRUCK: ★★★★★ Der von der<br />

Familie Digruber familiär geführte Platz ist sowohl<br />

im Winter als auch im Sommer einen Besuch wert.<br />

und Wasserversorgung. Übernachtungstarif auch ohne<br />

Badekarte möglich.<br />

SICHERHEIT: ★★★★★ Das Gelände ist mit einem<br />

Schranken gesichert. Außerhalb der Öffnungszeiten<br />

der Rezeption ist das dazugehörige Hotel der Ansprechpartner.<br />

FREIZEITANGEBOT: ★★★★★ Die Stadt Ptuj<br />

erreicht man nach einem schönen, 15 Minuten-Spaziergang.<br />

Radfahren und Spaziergänge in der Umgebung. In<br />

der Terme unzählige Freizeitmöglichkeiten für Jung und<br />

Alt, z. B. Tennisplätze, Beachvolleyball, Minigolf.<br />

ERHOLUNGSWERT: ★★★★★ In der Therme kann<br />

es zur Hochsaison etwas lauter werden. Sonst ist es in der<br />

Umgebung sehr ruhig.<br />

LAGE: ★★★★★ Der Platz bietet sich sowohl für einen<br />

Kurzaufenthalt von Ostösterreich aus an. Sehr gut ist<br />

auch die Lage für eine Zwischenübernachtung auf dem<br />

Weg nach Kroatien.<br />

GESAMTEINDRUCK: ★★★★★ Gut geeignet für<br />

aktive Camper oder auch für einige Tage zum Ausspannen.<br />

Im Sommer für Familien mit Kindern wegen des<br />

großzügigen Außenbereichs sehr zu empfehlen.<br />

★★★★★HERVORRAGEND, ★★★★SEHR GUT, ★★★GUT, ★★DURCHSCHNITTLICH, ★ MANGELHAFT<br />

Engagierte persönliche Betreuung garantieren ein<br />

„Wiederkommen“. Das Preis-Leistungsverhältnis ist in<br />

Ordnung. Hinweis: Aufgrund der wenigen Touristenplätze<br />

ist eine Reservierung empfehlenswert.<br />

Preise 2011<br />

Kurzcamper:<br />

Stellplatz 5,00<br />

Erwachsene 4,00<br />

Kinder bis 14 Jahre 2,20<br />

Ortstaxe /Person/Tag (ab 12 Jahre) 1,50<br />

Strom (kW)<br />

Gaspreis pro m³ auf Anfrage<br />

0,66<br />

Preise<br />

in Euro<br />

Dauercamper:<br />

Ganzjahres-Parzelle 1.002,00<br />

Winter 1.11. - 30.4. 698,00<br />

Sommer 1.5. – 31.10. 488,00<br />

Betriebskosten:<br />

Winter 78,50<br />

Sommer 43,00<br />

Jahrespauschale 105,00<br />

Gasanschluss:<br />

für Ganzjahrescamper 150,00<br />

für Halbjahrescamper 30,00<br />

Gaspreis pro m³ auf Anfrage 0,00<br />

★★★★★HERVORRAGEND, ★★★★SEHR GUT, ★★★GUT, ★★DURCHSCHNITTLICH, ★ MANGELHAFT<br />

Im Winter nur in der Nebensaison, weil die Halle der Thermenanlage<br />

eher klein ist.<br />

Die schöne Stadt Ptuj ist bequem zu Fuß zu erreichen.<br />

Preise 2011 (Nebensaison) In den Personengebühren<br />

sind Stellplatz und Thermeineintritt inkludiert.<br />

Personengebühr 15,00<br />

Stromanschluss 4,00<br />

Ortstaxe und Anmeldung 0,60<br />

Hund 4,00<br />

Preise<br />

in Euro


Campingrevue Hausmesse 210x140 abf.XP8_Layout 1 31.08.11 14:24 Seite 1<br />

21. – 23. Oktober 2011<br />

Hausmesse<br />

& Familydays<br />

www.crc.co.at<br />

l Präsentation der<br />

2012er Modelle von Dethleffs<br />

und Sunlight<br />

l Top-Angebote auf Fahrzeuge<br />

und Zubehör<br />

l Super-Gewinnspiel<br />

l Getränke und Schmankerln aus<br />

der Region<br />

camping | reisemobil | caravan<br />

8143 Dobl/Graz · Gewerbeparkstr. 3 · Tel. 03136/62 525


AUSFLUG-TIPP<br />

Ein „Hallo“ mit gemischten Gefühlen. Es ist schön und beängstigend<br />

gleichzeitig, einem wilden Tier gegenüber zu stehen.<br />

WILDPARK AURACH<br />

Familie Pletzer, Wildparkweg 5, 6371 Aurach<br />

Tel.: 053 56 65 251, Fax: 053 56 63 507<br />

E-Mail: wildpark@tirol.com, www.wildpark-tirol.at<br />

Geöffnet bis 13. 11. täglich von 10–17 Uhr geöffnet.<br />

Ab Weihnachten bis 6. 1. täglich geöffnet, ab 7.1. von<br />

Mi–So 10–17 Uhr.<br />

PARKPLATZ:<br />

Achtung: Die direkte Zufahrt für Reisemobile und Wohnwagen<br />

ist nicht zu empfehlen. Es steht aber im Sommer und<br />

Herbst ein Wildparktaxi zur Verfügung!<br />

CAMPINGPLATZ:<br />

Wellness- und Sportcamp Schwarzsee<br />

www.bruggerhof-camping.at<br />

ÖCC-Partner: 10 Prozent Rabatt auf die Personengebühr,<br />

Entfernung ca. 5 Kilometer<br />

48 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

Mit der Natur per Du<br />

Hier ist man heimischen und seltenen Tieren besonders nahe:<br />

In den Tiroler Zoos erleben Familien einen Ausflug besonderer Art.<br />

Auge in Auge mit einem Hirsch, das Fell<br />

mit den Fingern fühlen, den Atem auf<br />

der Haut spüren: In den Tiroler Tierparks<br />

ist dies möglich! Niemand verlässt nach so<br />

einer Begegnung, hautnah mit einem Tier,<br />

den Park so wie er ihn betreten hat. Ein<br />

Ereignis voller Gefühle, das Respekt vermittelt<br />

vor der Natur!<br />

Vorarlberg<br />

Wildpark Aurach. Ein völlig ungewöhnliches<br />

Bild zeigt sich uns, als wir den<br />

Tierpark in Aurach betreten. Rotwild,<br />

Dam-, Sika- und Steinwild bunt gemischt<br />

zwischen Besuchern, Kindern oder Eltern<br />

mit ihren Kinderwagen. Mitten drinnen,<br />

zum Greifen nahe, so wie wenn es nie anders<br />

wäre und Mensch und Tier schon immer<br />

Freunde gewesen wären.<br />

Es ist ein einzigartiges Erlebnis, hier auf<br />

der Wiese zu sitzen, die Natur zu genießen,<br />

inmitten von Tieren, die ohne Scheu immer<br />

näher kommen und auf ihre neugierige<br />

Art „Hallo“ sagen. Sie verweilen keine<br />

Tirol<br />

Osttirol<br />

Salzburg<br />

Oberösterreich<br />

Kärnten<br />

WIEN<br />

Niederösterreich<br />

Steiermark<br />

Burgenland


Erst bei der Fütterung im Wildpark merkt man, wie zahlreich die Tiere wirklich sind.<br />

Armlänge weit von uns, kommen immer<br />

näher, lassen sich berühren, schließen fast<br />

Freundschaft mit uns.<br />

Auf 1.100 m Seehöhe sind etwa 200<br />

alpenländische Tiere und einige Exoten<br />

beheimatet. Belohnt wird man zusätzlich<br />

mit einem herrlichen Panoramablick über<br />

die Kitzbühler Berge. Das Highlight des<br />

Parks ist die Fütterung, die der Besucher<br />

aber nur aus der Ferne beobachten darf.<br />

Denn beim Essen geht so manche Freundschaft<br />

zwischen Tier und Mensch dahin.<br />

Jeder will der Erste sein. Und im ganzen<br />

Park findet ein Rennen um die besten<br />

Plätze bei Tisch statt. Für Kinder gibt es<br />

noch den Streichelstadl und – ganz neu –<br />

einen Abenteuer-Spielplatz mit Spiel- und<br />

Geschicklichkeitsstationen, der spielerisch<br />

durch die Tierwelt des Wildparks führt.<br />

RARITÄTENZOO EBBS<br />

Kaiserbergstraße 20, 6341 Ebbs, Kruckweg 20<br />

Tel.: 0664/455 36 30 www.raritaetenzoo.at<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Anfang April bis Ende Oktober, tägl. 9–18 Uhr.<br />

PARKPLATZ: Für Reisende mit Campingbussen oder<br />

Anhängern steht ein großer Parkplatz zur Verfügung.<br />

CAMPINGPLATZ:<br />

Camping Seemühle, www.camping-seemuehle.at,<br />

Entfernung ca. 10 Kilometer.<br />

Egal wo man sich<br />

aufhält, die Tiere sind<br />

Besucher gewohnt.<br />

Und es stört sie nicht,<br />

wenn man ihnen<br />

näher kommt.<br />

In Ebbs sind<br />

viele seltene und<br />

gefährdete Tierarten<br />

zu sehen. Umringt<br />

von Bergen, bietet<br />

sich ein besonderes<br />

Naturschauspiel.<br />

Raritätenzoo Ebbs. Nahe der Grenze zu<br />

Deutschland finden wir den nächsten interessanten<br />

Tierpark. Dieser Zoo mag vielleicht<br />

von der Fläche her kleiner sein als der<br />

Wildpark, doch beheimatet er über 500<br />

Tiere in mehr als 70 verschiedenen Arten<br />

– auch seltene und gefährdete Exemplare.<br />

Neben der Möglichkeit, die Affenfamilien<br />

mit erworbenen Spezialfutter zu sättigen,<br />

stehen für die Kinder noch eine Rundfahrt<br />

Im Raritätenzoo bei Ebbs dürfen die Besucher die Affen mit Spezialfutter selbst füttern.<br />

Vorarlberg<br />

mit dem Husky-Taxi und mehrere Kinderprogramme<br />

bereit.<br />

Wie in Aurach kommt man den Tieren<br />

sehr nahe, Kinder können das Thema Natur<br />

und Tier besser begreifen und fühlen.<br />

Überhaupt ist dieser Tierpark sehr um<br />

Kinder bemüht. Maßgeschneiderte Familienprogramme<br />

werden für die kleinen Besucher<br />

zum Erlebnis. Aktuelles findet man<br />

darüber im Internet. CHRISTIAN JAKL<br />

Tirol<br />

Osttirol<br />

Salzburg<br />

Oberösterreich<br />

Kärnten<br />

WIEN<br />

Niederösterreich<br />

Steiermark<br />

Burgenland<br />

CampingRevue Oktober/November 2011 | 49<br />

Fotos: JAKL (3), WILDPARK AURACH (1) RARITÄTENZOO EBBS (2)0, Grafik: JAKL


REISE CampTour<br />

Reise ins Unbekannte<br />

Eine außergewöhnliche CampTour führt 2012 nach Serbien, Mazedonien und ins Kosovo:<br />

Was erlebte unser Autor bei der Vorbereitung?<br />

Serbien also. Was verbinden<br />

Österreicher/-innen mit diesem Begriff?<br />

Vor nicht allzu langer Zeit war<br />

Serbien für uns vor allem ein Transitland<br />

auf dem Weg zu den Sonnenstränden<br />

Griechenlands. Auch das Attentat von<br />

Sarajewo, mit dem das Ende des Habsburger<br />

Reiches eingeleitet wurde, ist Vielen<br />

geläufig. Und ebenso der Zerfall Jugoslawiens,<br />

deren Totengräber Milošević, Karadžić<br />

und Mladic allesamt wegen Völkermordes<br />

vor dem Haager Kriegsverbrecher-Tribunal<br />

gelandet sind. Ist das also Serbien? Nein.<br />

Wahrscheinlich ebenso wenig, wie wenn<br />

man Österreich mit seinen historischen<br />

Kriegstreibern gleichsetzen würde!<br />

Ein kurzer Rückblick in die Geschichte:<br />

Mit dem Vormarsch der Osmanen im<br />

14. und 15. Jahrhundert geriet auch das<br />

Habsburger Reich gehörig unter Druck.<br />

Eine der Maßnahmen gegen die neue Be-<br />

50 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

drohung aus dem Osten war, beginnend<br />

mit 1538, der Ausbau eines Verteidigungsgürtels,<br />

der so genannten Militärgrenze,<br />

die sich von der Adria bis zum Schwarzen<br />

Meer erstreckte – mit 1750 Kilometern<br />

wohl der längste Schutzwall der Welt<br />

nach der chinesischen Mauer. Neben den<br />

regulären k.u.k.-Truppen siedelten die<br />

Habsburger in großer Zahl vor allem auch<br />

Serben in dieser Zone an. Nach der Niederlage<br />

gegen die Türken am Amselfeld 1389<br />

wurden diese immer weiter gegen Westen<br />

zurück gedrängt. Sie waren erprobte<br />

Kämpfer und waren daher als Wehrbauern<br />

in der Militärgrenze willkommen. Für ein<br />

Stück Land, später auch für steuerliche<br />

Privilegien, bildeten sie durch drei Jahrhunderte<br />

hindurch die kriegerische Vorhut<br />

Österreichs gegen die Osmanen. Noch im<br />

19. Jahrhundert kämpfte dieses Volk im<br />

Sold der Habsburger. Und später kamen<br />

sie wieder – als Gastarbeiter.<br />

Serbien war unzählige Male in der Geschichte<br />

das Ziel von Eroberungsfeldzügen:<br />

von Byzanz, den Osmanen, Russen,<br />

Bulgaren, der Habsburger und, nicht zuletzt,<br />

der deutschen Wehrmacht. Johann<br />

Wolfgang Goethe, auch ein Reisender<br />

seiner Zeit, schrieb Folgendes über dieses<br />

Land: es (Serbien) „blieb wenige Zeiten<br />

gleich, wir finden es bald ausgedehnt, bald<br />

zusammengedrängt, zersplittert oder gesammelt,<br />

wie es die innere Spannung oder<br />

der äußere Druck der Nation bedingte.“<br />

Die letzte, dramatische innere Spannung,<br />

der letzte äußere Druck fand wohl 1999<br />

mit den Luftangriffen der NATO statt,<br />

die das Ende Jugoslawiens – und somit des<br />

Traumes von einem Groß-Serbien – besiegelten.<br />

Nun hat der ÖCC in den letzten Jahren<br />

die meisten der Balkanländer – Rumänien,<br />

Albanien, Bosnien, Bulgarien – als Reise-


Die Festung Petrovaradin in Novi Sad, das „Gibraltar der Habsburger“<br />

gegen die Türken: Stadt aus Stein, hart wie der Glaube ...<br />

ziele angeboten, die von den Clubmitgliedern<br />

mit großem Interesse angenommen<br />

wurden. Serbien und damit auch Kosovo<br />

fehlten bisher in diesem Angebot. Ich habe<br />

mir daher vorgenommen, diese „Balkan-<br />

Lücke“ im ÖCC-Programm zu schließen<br />

und diesen „weißen Fleck“ auf den touristischen<br />

Landkarten näher anzusehen.<br />

Natürlich wurde mir unzählige Male die<br />

Frage gestellt, ob Kosovo doch nicht zu<br />

riskant sei, zumal Serbien noch immer die<br />

Existenz dieses jungen Staates nicht akzeptieren<br />

will.<br />

In der Tat rät das österreichische Außenministerium,<br />

bei Fahrten in bestimmte Regionen<br />

Kosovos zur Vorsicht. Es galt daher<br />

gewissenhaft abzuwägen, welche Route ich<br />

wählen sollte. So viel vorweg: Meine Erkundungstour<br />

führte ausschließlich durch<br />

albanisch dominierte Regionen, sie verlief<br />

komplikationslos, zumal Österreich einen<br />

sehr guten Ruf bei den albanischen ➤<br />

Das „Eiserne Tor“ ist<br />

wohl die bekannteste<br />

Landschafts-Attraktion<br />

in Serbien.<br />

Die orthodoxen Klöster<br />

Serbiens sind unter<br />

Schutz der UNESCO<br />

gestellt.<br />

Historische Baudenkmäler<br />

im Kosovo sind wenig<br />

besucht – und voller<br />

unentdeckter Geheimnisse.<br />

Am Eisernen Tor ist die<br />

Ausgrabungsstätte von<br />

Lepenski eine bedeutende<br />

archäologische<br />

Ausgrabungsstätte.<br />

CampingRevue Oktober/November 2011 | 51


REISE CampTour<br />

Willkommen<br />

in unserer Welt<br />

Besuchen Sie uns auf der „Caravan Salon Austria“ – Messe Wels<br />

vom 12. bis 16. Oktober 2011 in Halle 20: Stand 150, 190, 200 und Halle 18: Stand 90<br />

52 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

Geometrische und figurale<br />

Muster im Innenraum<br />

der Bunten Moschee in Tetovo.<br />

Die Bunte Moschee ist die bedeutendste<br />

Sehenswürdigkeit der mazedonischen<br />

Stadt Tetovo.<br />

Kosovaren genießt; die Menschen schätzen<br />

sowohl die Friedensarbeit unseres UN-<br />

Kontingents wie auch die Hilfseinsätze unserer<br />

karitativen Organisationen.<br />

Meine Vorreise für die ÖCC-Tour 2012 begann<br />

im Norden Serbiens, in der Vojvodina,<br />

bestehend aus den Regionen Srem (Syrmium),<br />

Banat und Bačka, allesamt eng mit<br />

der Geschichte der Habsburger verknüpft,<br />

welche hier eine gezielte Besiedlungspolitik<br />

mit überwiegend deutsch-stämmigen<br />

„Neusiedlern“ betrieben.<br />

Die Fahrt durch Ortschaften und Dörfer<br />

der „Autonomen Provinz Vojvodina“. Die<br />

Kornkammer nicht nur Alt-Jugoslawiens,<br />

sondern auch der österreichisch-ungarischen<br />

Monarchie ist im Frühjahr ein Genuss.<br />

Es gibt zwar immer wieder brettl-ebene,<br />

einschläfernde Landstriche, doch meist<br />

ist man durch ein üppig grünes, blühendes<br />

Land unterwegs. Die Siedlungen sind als<br />

Straßendörfer angelegt und gepflegt. Man<br />

sieht ein grünes Meer von Obstkulturen<br />

und Gärten, großzügig angelegte, öffentliche<br />

Parkanlagen. Vieles erinnert an ungarische<br />

Landarchitektur, ist doch tatsächlich<br />

Syrovatka GesmbH<br />

Wohnwagensalon Wien-Schwechat<br />

A-2320 Schwechat, Pechhüttenstr 15<br />

Telefon: (+43 1) 707 13 76<br />

Fax: (+43 1) 707 13 71 18<br />

Internet: www.wohnwagensalon.at<br />

Unsere Partner:<br />

WILK, LMC, WEINSBERG,<br />

ISABELLA, HERZOG, BRAND,<br />

DWT u.v.m.


ein großer Teil der Bevölkerung ungarischsprachig<br />

und kaum des Serbischen<br />

mächtig. Die Hauptstadt der Region Novi<br />

Sad (Neusatz) mit der mächtigen Festung<br />

Petrovaradin (Peterwardein) – das „Gibraltar“<br />

der Habsburger gegen die Türken –<br />

atmet mehr europäisches Flair, als so manche<br />

Provinz-Metropole Westeuropas.<br />

Belgrad, die „Weiße Stadt“, drei Jahrhunderte<br />

lang unter der Knute der Osmanen,<br />

dann wieder unter jener der Habsburger,<br />

war mein nächstes Ziel. Dank ihrer Lage<br />

am Zusammenfluss von Donau und Save,<br />

war die Stadt seit der Antike eine Drehscheibe<br />

des Handels, heiß umkämpft,<br />

oft ausgeblutet und niedergebrannt.<br />

Wen wundert es, dass hier die Keime des<br />

Widerstandes gegen wechselnde Fremdherrschaft<br />

zu finden waren, die schließlich<br />

zum Attentat von Sarajewo führten?<br />

Von Belgrad aus verlief meine Erkundungstour<br />

Richtung Osten, entlang der<br />

Donau zum Eisernen Tor, dem wohl bekanntesten<br />

Landstrich des Landes. Vorbei<br />

an römischen und prähistorischen Fundorten<br />

von UNSECO-Format (Viminacium,<br />

OPTIMALE 28˚59‘N,4°56‘E<br />

KÜHLUNG?<br />

GANZ WO SIE WÜNSCHEN.<br />

Die Matka-Schlucht ist eines der beliebtesten Erholungs- Tourismusziele Mazedoniens.<br />

Lepenski vir, Felix Romuliana) erreichte<br />

ich Niš, den Geburtsort des Kaisers Konstantin<br />

des Großen, des ersten christlichen<br />

Kaisers des römischen Reiches.<br />

Von hier ging es zügig weiter Richtung<br />

Skopje, der Hauptstadt Mazedoniens,<br />

eines weiteren Epigonen-Staates aus Titos<br />

Erbe. Das Land war diesmal etwas mehr<br />

NEU!<br />

als eine Zwischenstation auf dem Weg in<br />

den Kosovo, zumal hier das Aufeinander<br />

Treffen von Orient und Okzident, von<br />

Islam und Christentum, nicht nur im<br />

sehenswerten Gewerbeviertel der Altstadt,<br />

sondern auch in der starken Präsenz der<br />

moslemischen Albaner-Minderheit besonders<br />

deutlich sichtbar ist. ➤<br />

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CampingRevue Oktober/November 2011 | 53


REISE CampTour<br />

Der Rugova Canyon ist eines der schönsten Naturdenkmäler<br />

im Kosovo – ideal für ausgedehnte Wanderungen.<br />

Von Skopje aus ist es praktisch ein<br />

Katzensprung zur Grenze von Kosovo.<br />

Ein Land, das mit seinen knapp 11.000<br />

Quadratkilometern kleiner ist als die Steiermark.<br />

Der Grenzübertritt war völlig<br />

problemlos. Die Hauptstadt des Landes,<br />

Priština, ließ ich rechts liegen, wirklich<br />

Interessantes ist da nicht zu finden. Auch<br />

die serbische Enklave Gračanica mit dem<br />

gleichnamigen Kloster (UNESCO-Kulturgut)<br />

fuhr ich, – Reisewarnungen vor Augen,<br />

nicht an.<br />

Mein erstes Ziel in Kosovo war die Stadt<br />

Prizren, wo trotz des Zerfalls Jugoslawiens<br />

noch immer eine multiethnische Symbiose<br />

der verschiedenen Volks- und Religionsgruppen<br />

erhalten zu bleiben scheint. Allein<br />

die Fahrt über den Prevalac-Pass (1515<br />

Meter) durch das mächtige Massiv des Šar-<br />

Planina-Gebirges ist den Grenzübertritt<br />

wert, doch auch Prizren selbst mit seinem<br />

quirligen Stadtbild lohnt einen Besuch.<br />

Ein Kurzbesuch im Camp Casablanca<br />

in Suva Reka, wo das österreichische UN-<br />

Kontingent (KFOR = Kosovo Forces) stationiert<br />

ist, brachte mir keine aufregenden<br />

Erkenntnisse über Reisen in diesem kleinen<br />

Land. Man sei ausschließlich für<br />

Sicherheitsaufgaben militärischer Art zuständig,<br />

Probleme ziviler Art seien keine<br />

bekannt. Ich konnte beruhigt weiter<br />

54 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

In die alte Zeit zurück versetzt fühlt<br />

man sich in diesem Freilicht-Museum.<br />

Das serbisch-orthodoxe<br />

Frauenkloster Gradac,<br />

südlich von Kraljevo.<br />

fahren. Von Prizren ging es zügig weiter<br />

entlang der albanisch-montenegrinischen<br />

Grenze nach Pejë, ehemaliger Sitz des serbischen<br />

Patriarchen. Die Stadt hat im letzten<br />

Bürgerkrieg viel Schaden genommen,<br />

dennoch lohnt zumindest ein Kurzbesuch<br />

der alten Čaršija (Marktviertel). Heute ist<br />

Pejë wieder voller Leben. Kaum zu glauben,<br />

dass es in dieser Region noch unlängst<br />

beinahe zu einem Genozid an der albanischen<br />

Bevölkerung gekommen wäre.<br />

Weiter führte mein Weg über montenegrinisches<br />

Gebiet wieder zurück nach<br />

Serbien. Die Straße über den kosovarischmontenegrinischen<br />

Grenzpass windet sich<br />

bis auf 1780 Meter hoch und gewährt<br />

prachtvolle Ausblicke auf die „Schwarzen<br />

Berge“. Wieder in Serbien erreicht man<br />

über einigermaßen passable Straßen zunächst<br />

die überwiegend moslemische Stadt<br />

Novi Pazar, danach aber folgt eine Perlenkette<br />

prachtvoller orthodoxer Klöster<br />

unter UNESCO-Protektorat (Sopoćani,<br />

Studenica und Žića), deren Besuch unsere<br />

ÖCC-Tour abrunden und zu Ende bringen<br />

wird. Rückblickend war diese Vorreise<br />

durch drei ehemalige Teilrepubliken Jugoslawiens<br />

ein großes Landschaftserlebnis.<br />

Auch Kulturinteressierte werden auf<br />

ihre Kosten kommen. Die Qualität der<br />

Hauptverkehrswege ist überwiegend in<br />

Ordnung, Landstraßen können gelegentlich<br />

recht mühsam zu befahren sein, es gibt<br />

ein dichtes Tankstellennetz. Was die Camping-<br />

und Stellplätze dieser Tour betrifft:<br />

Rechnen Sie nicht mit europäischen Standards,<br />

manchmal werden Sie nicht entsetzt,<br />

aber doch „befremdet“ sein über „urbalkanische<br />

Zustände“. Und ein anderes<br />

Mal müssen Sie mit Stellplätzen bei Hotels<br />

mit nur wenigen Stromanschlüssen vorlieb<br />

nehmen. Sie werden aber ein Stück Europa<br />

kennen lernen, welches leider zu oft für<br />

Unruhe sorgt, dafür aber umso mehr unser<br />

Interesse verdient. Denn Europa wird nur<br />

dann zur Ruhe kommen, wenn auch am<br />

Balkan Friede herrscht.<br />

Zur Sicherheitslage im Kosovo gibt es<br />

aktuelle Infos unter www.bmeia.gv.at in<br />

der Rubrik Länder- bzw. Reiseinformationen.<br />

Reise-Infos gibt es in dieser Ausgabe<br />

auch auf Seite 44.<br />

CAMPTOUR INFO<br />

DR. PETER (IVO) POLZ<br />

Die geführte CampTour 2012 nach Serbien mit Kosovo<br />

und Makedonien wird vom 17. Mai bis 7. Juni stattfinden.<br />

Preise und Detail-Programm sind in Ausarbeitung. Der<br />

CampTours-Katalog mit allen Reisen im Detail für 2012<br />

kann beim ÖCC ab Dezember angefordert werden.<br />

Hotline Tel. 01/713 61 51 oder office@campingclub.at.<br />

Fotos: SHUTTERSTOCK (1), POLZ (10), Grafik: JAKL


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Dieses Eigenheim hat‘s wirklich in sich:<br />

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Unser Handelspartner Fa. Syrovatka freut sich auf Ihr Kommen.<br />

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• Auf nur 5,16 m Nutzlänge bietet der CaraOne 480 QDK<br />

satte sechs Schlafplätze – das ist einfach voll großzügig!<br />

• Nestbauer können aus der großzügigen Sitzgruppe im<br />

Handumdrehen ein extra Bett basteln – das ist einfach<br />

höchst praktisch!<br />

• Badesachen, Spielzeug, Klamotten, Sportgeräte kannst<br />

du überall sauber weg packen – das ist einfach nur cool!<br />

Und der Preis für all das? Einfach unglaublich!<br />

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REISE News<br />

HOHE GELDBUSSEN DROHEN<br />

Rauchen ist in vielen<br />

Ländern Europas tabu<br />

Auf Reisen kann das Anzünden einer Zigarette teuer zu stehen<br />

kommen. Denn in immer mehr Ländern gelten Rauchverbote,<br />

deren Missachtung oftmals mit hohen Geldbußen bestraft<br />

wird. Auch in beliebten Urlaubsländern wie Italien, Kroatien<br />

oder Griechenland wird das „Qualmen“ streng geahndet. Kennt<br />

man die jeweiligen Rauchverbote nicht, kann es teuer werden.<br />

„In Spanien wurde z. B. das bestehende Rauchverbot heuer verschärft<br />

- Geldbußen von bis zu 593 Euro drohen bei Nichtbeachtung“,<br />

weiß ÖAMTC-Touristikerin Silvie Bergant. Auch im<br />

eigenen Kraftfahrzeug entgeht man dem Rauchverbot nicht. So<br />

ist in Griechenland das Lenken eines Fahrzeugs mit brennender<br />

Zigarette beispielsweise nicht gestattet, wenn Kinder befördert<br />

werden. Der ÖAMTC hat die Regelungen in beliebten Urlaubsländern<br />

Europas zusammengefasst:<br />

▲ Deutschland: Das Rauchverbot gilt in zahlreichen Bars und<br />

Restaurants. Die Regelungen können allerdings je nach Bundesland<br />

variieren. Ebenfalls ist das Rauchen in den Zügen der Deutschen<br />

Bahn und in Taxis untersagt.<br />

▲ Frankreich: Blauem Dunst wird in allen öffentlich genutzten<br />

Räumen, wie z. B. Restaurants, Bistros usw. der Kampf angesagt.<br />

Verstöße werden mit Geldstrafen geahndet.<br />

▲ Griechenland: Es herrscht ein Rauchverbot in Cafés, Bars und<br />

Restaurants. Lokalbesitzer, deren Betrieb maximal 70 m² groß<br />

ist, können selbst entscheiden, ob Rauchen erlaubt oder verboten<br />

ist. „Zudem darf in öffentlichen und privaten Fahrzeugen nicht<br />

geraucht werden, wenn Kinder unter 12 Jahren mit an Bord sind“,<br />

weiß die ÖAMTC-Expertin.<br />

ARTERHOF<br />

Mobil sein mit dem Mini<br />

Viele Reisemobil-Urlauber buchen den neuen Arterhof-Mini<br />

bereits vor der Anreise oder kommen extra wegen ihm auf den<br />

Kur-Gutshof Camping Arterhof nach Bad Birnbach im niederbayerischen<br />

Bäderdreieck. Familie Sigl stellt den neuen Arterhof-<br />

Mini den Gästen des 5 Sterne Komfort-Campingplatz seit kurzem<br />

zur Verfügung. Der Kleinwagen ist auch für Caravaner gedacht.<br />

Die Gäste schätzen die Flexibilität vor Ort, etwa für einen schnellen<br />

Einkauf oder eine kurze Spritztour, während das eigene Gefährt<br />

auf dem Campingplatz bleibt. Für 39 Euro pro Tag oder<br />

99 Euro fürs Wochenende (Freitag bis Sonntag) kann man diesen<br />

Service genießen. Für 199 Euro gehört einem der „Kleine“ gleich<br />

die ganze Woche lang. Nach einer Überlandtour kann es dann<br />

56 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

Dieser schöne Zug kann in einem spanischen Restaurant mehr als 500 Euro kosten.<br />

▲ Italien: Rauchverbot gilt in Restaurants, Bars und Kneipen<br />

sowie in allen öffentlichen Einrichtungen. Ausnahme bilden geschlossene<br />

Räume mit eigener Lüftung. Bei Nichtbeachtung des<br />

Verbots drohen hohe Geldbußen.<br />

▲ Kroatien: In allen öffentlichen Einrichtungen ist das Anzünden<br />

einer Zigarette nicht gestattet. In einigen Lokalen und Gasthäusern<br />

bis 50 m² ist das Rauchen aber erlaubt. Für größere Lokale<br />

besteht die Möglichkeit, einen eigenen Raucherraum einzurichten.<br />

▲ Spanien: Es darf ohne Ausnahme nur noch draußen geraucht<br />

werden – ausgenommen sind Kinderspielplätze und Schulhöfe.<br />

Das Einrichten von speziellen Raucherräumen ist nicht gestattet.<br />

ÖAMTC-Touristikerin Bergant warnt: Auch in kleinen Stehkneipen<br />

an den Straßenecken ist Rauchen strafbar. Verstöße gegen das<br />

Rauchverbot werden mit Strafen bis zu 593 Euro geahndet.<br />

▲ Türkei: Das Rauchen ist in Bars, Restaurants, öffentlich zugänglichen<br />

Einrichtungen und Verkehrsmitteln nicht gestattet.<br />

Bei Missachtung drohen Strafen von umgerechnet ca. 35 Euro.<br />

▲ Ungarn: In allen öffentlichen Einrichtungen gilt „Rauchen verboten“.<br />

Weitere Details zu länderspezifischen Rauchverboten sind unter<br />

www.oeamtc.at/reiseratgeber zu finden.<br />

Den Arterhof-Mini<br />

gibt’s für ein ganzes<br />

Wochenende um<br />

99 Euro.<br />

sportlich zu Aqua Nordic Walking ins Wasser gehen. Seit diesem<br />

Jahr bietet Familie Sigl auf dem Arterhof nämlich spezielle Kurse<br />

für diese neue Bewegungssportart an.<br />

Infos: Kur-Gutshof Camping Arterhof, Hauptstr. 6, D-84364 Bad<br />

Birnbach–Lengham, Tel.: +49/8563/9613-0, www.arterhof.de<br />

Fotos: SHUTTERSTOCK (1), ARTERHOF (1)


ARTENSCHUTZ<br />

Teure Urlaubs-Mitbringsel<br />

Es gibt mehr als 30.000 Pflanzen- und 3.000 Tierarten,<br />

die durch das Washingtoner Artenschutzübereinkommen<br />

(CITES) geschützt werden. Für die Einfuhr dieser geschützten<br />

Arten in die EU ist eine Ausfuhrgenehmigung der CITES-<br />

Behörde im Herkunftsland und eine Einfuhrgenehmigung der<br />

österreichischen CITES-Behörde notwendig. Das gilt auch für<br />

aus geschützten Arten hergestellte Erzeugnisse, also häufig für<br />

beliebte Souvenirs. „Viele Touristen rechnen nicht damit, dass<br />

an Souvenirständen auch Illegales zum Verkauf angeboten wird“,<br />

weiß ÖAMTC-Touristikerin Cornelia Schwarz. Die böse Überraschung<br />

folgt dann häufig bei der Zollkontrolle. Zusätzlich zur<br />

Beschlagnahmung des Souvenirs werden Verstöße gegen die Genehmigungspflicht<br />

mit Strafen zwischen 700 und 36.336 Euro<br />

oder einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren geahndet. Damit<br />

die schönste Zeit des Jahres nicht böse endet, gibt die ÖAMTC-<br />

Touristik einen Überblick, worauf man beim Souvenirkauf in beliebten<br />

Urlaubsländern achten sollte:<br />

▲ Mittelmeerländer: Der Handel mit Panzern von Meeresschildkröten<br />

ist illegal und wird geahndet. Tabu sind ebenfalls Souvenirs<br />

wie getrocknete Seepferdchen und Korallen. Auch von Fechterschnecken<br />

und Riesenmuscheln, die zwar nicht aus dem Mittelmeer<br />

stammen, aber häufig dort verkauft werden, sollte man die<br />

Finger lassen.<br />

▲ Indien: „Shahtoosh-Tücher aus der Wolle der Tibetantilope<br />

und Produkte wie Raubkatzen-Felle, Elfenbein, Reptilleder, Steinkorallen<br />

und Schildkrötenpanzer sind geschützt und dürfen daher<br />

nicht oder nur mit behördlicher Genehmigung ausgeführt werden“,<br />

sagt die ÖAMTC-Expertin.<br />

▲ China: Die Ausfuhr fast aller Produkte aus Schlangen- oder<br />

Eidechsenhäuten erfordern Genehmigungen. Vorsicht ist auch bei<br />

Erzeugnissen der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) geboten:<br />

Diese können Bestandteile geschützter Tier- und Pflanzenarten<br />

enthalten (z. B. Bären, Tiger oder Moschustier).<br />

▲ USA: Die Ausfuhr von Produkten von Braun-, Schwarz-, Grizzly-<br />

und Eisbären ist genehmigungspflichtig. „Da in den USA alle<br />

Zugvogelarten geschützt sind, sollte man von Produkten wie<br />

Wandgehänge aus Wildvogel-Federn besser Abstand nehmen“,<br />

lautet ein weiterer Hinweis von ÖAMTC-Expertin Schwarz.<br />

Grundsätzlich rät die ÖAMTC-Touristik vom Kauf der folgenden<br />

Produkte ab: Korallen, Erzeugnisse aus Krokodil sowie Schlangen-<br />

oder Eidechsenleder, Elfenbein, „Schlangenwein“, Stör-Kaviar<br />

und Schildkrötenpanzer. Im Zweifelsfall sollte man lieber vom<br />

Souvenirkauf Abstand nehmen und grundsätzlich auf den Erwerb<br />

von lebenden Tieren sowie Pflanzen im Urlaubsland verzichten.<br />

Mehr Details zum Thema Zoll gibt es unter www.oeamtc.at/<br />

reise. Wer sich über spezielle Souvenirs erkundigen will, findet außerdem<br />

beim Lebensministerium Tel.: 01/515 22-1402 und unter<br />

www.cites.at weitere Informationen.<br />

Sunlight GmbH<br />

Telefon: 07562 /987-833<br />

info@sunlight-caravaning.de<br />

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Das gilt im Modelljahr 2012 um so mehr, denn Sunlight<br />

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CampingRevue Oktober/November 2011 | 57


REISE News<br />

HÖCHSTGRENZEN FÜR HANDYTARIFE<br />

Teure Grüße aus dem<br />

Ferienparadies<br />

Moderne Smartphones machen es möglich: Um die Daheimgebliebenen<br />

ein wenig neidisch zu machen, posten viele<br />

Urlauber ihre Schnappschüsse direkt vom Ferienort aus in sozialen<br />

Netzwerken. „Je nach Urlaubsland kann dieser Spaß allerdings<br />

recht teuer werden“, weiß ÖAMTC-Reiseexperte Michael<br />

Teuschl. „Zwar wurden die Roaminggebühren innerhalb der EU<br />

mit 1. Juli 2011 nochmals gesenkt, in Drittländern tappt man<br />

jedoch nach wie vor leicht in die Kostenfalle.“ Um böse Überraschungen<br />

auf der nächsten Telefonrechnung zu vermeiden, hat die<br />

ÖAMTC-Touristik die wichtigsten Tipps für die Handynutzung<br />

im Ausland zusammengestellt.<br />

▲ Telefonieroaming: Aktive Anrufe aus dem EU-Ausland nach<br />

Österreich oder innerhalb des Urlaubslandes dürfen seit 1. Juli<br />

2011 maximal 0,42 Euro pro Minute kosten. Für ankommende<br />

Gespräche fallen maximal 0,132 Euro pro Minute an. Die Kosten<br />

für eine SMS betragen innerhalb der EU weiterhin 0,132 Euro.<br />

„Einige beliebte Urlaubsländer wie die Türkei und Kroatien sind<br />

keine EU-Mitglieder. Dort gelten diese Maximaltarife nicht“, erklärt<br />

der ÖAMTC-Touristiker.<br />

▲ Datenroaming: Für die Internetnutzung im Ausland können<br />

sehr hohe Kosten anfallen. „Um die Konsumenten davor zu schützen,<br />

gibt es innerhalb der EU eine Kontrollfunktion. Wenn mit<br />

dem Netzbetreiber kein Höchstbetrag oder Datenlimit vereinbart<br />

wurde, werden die Datendienste gesperrt, wenn eine monatliche<br />

Preisgrenze von 60 Euro erreicht ist“, so der ÖAMTC-Experte.<br />

Gebetsroither präsentiert<br />

neuheiten auf der Messe Wels<br />

vom 12. - 16. okt. 2011<br />

Neu<br />

am Standort<br />

Liezen: KNAuS<br />

58 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

Vorsicht: Auch diese Bestimmung gilt nur innerhalb der EU.<br />

„Wer unsicher ist, sollte die Internetdienste bereits vor der Reise<br />

entweder selbst oder über den Netzbetreiber deaktivieren“, empfiehlt<br />

Teuschl. Vor allem Smartphone-Besitzer sollten bedenken,<br />

dass viele Applikationen im Hintergrund eine Internetverbindung<br />

herstellen, auch wenn sie nicht aktiv verwendet werden.<br />

▲ Mobilbox: Innerhalb der EU sind eingehende Sprachnachrichten<br />

kostenlos. Für das Abhören der Mobilbox fallen die Gebühren<br />

für einen aktiven Sprachanruf an. „Für das Abrufen von Nachrichten<br />

muss man außerhalb der EU mit doppelten Kosten rechnen.<br />

Zusätzlich zur Passivgebühr, die für den auf der Mobilbox eingehenden<br />

Anruf verrechnet wird, ist beim Abrufen die Umleitung<br />

auf die Mobilbox im Heimatland kostenpflichtig“, erläutert der<br />

ÖAMTC-Touristiker.<br />

Netzwahl: „Es empfiehlt sich, die Netzwahl im Ausland manuell<br />

vorzunehmen. So kann das günstigste Netz ausgewählt werden“,<br />

rät der ÖAMTC-Reiseexperte. Bei manchen ausländischen Roamingpartnern<br />

können die Tarife nämlich unter dem maximal Erlaubten<br />

liegen. Außerdem verhindert man so, dass sich das Handy<br />

automatisch das stärkste und eventuell auch teuerste Netz aussucht.<br />

▲ Ladegeräte und Adapter: Man sollte sich rechtzeitig informieren,<br />

ob am jeweiligen Urlaubsort ein Adapter für das Ladegerät<br />

erforderlich ist. Dieser ist beim ÖAMTC erhältlich.<br />

Allgemein gilt: Wer ins Ausland verreist, egal ob EU oder Nicht-<br />

EU, sollte sich vor der Abreise bei seinem Netzbetreiber über die<br />

Roamingtarife informieren. Viele bieten sowohl für Telefonie als<br />

auch für Datenroaming spezielle Pakete an.<br />

Abschließender Tipp der ÖAMTC-Touristik: Wer aus dem Ausland<br />

in Österreich anrufen oder innerhalb des Urlaubslandes telefonieren<br />

will, muss die internationale Vorwahl mitwählen (z.<br />

B. für Österreich +43). Empfehlenswert ist es auch, die Notrufnummern<br />

des jeweiligen Urlaubslandes vor der Reise im Handy<br />

abzuspeichern. Diese und viele weitere Infos findet man in der<br />

ÖAMTC-Länderdatenbank unter www.oeamtc.at/laenderinfo.<br />

neuheiten:<br />

- die neuen ADRIA Wohnwagen 2012<br />

Altea, Astella, Alpina, Aviva<br />

- die neuen Reisemobile Adria Matrix<br />

Supreme und Matrix Axess<br />

- der neue integrierte Adria Sonic<br />

Wir zeigen Ihnen die neuesten Modelle<br />

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Gebetsroither Handels GmbH<br />

8940 Weißenbach/Liezen | Gebetsroitherweg 1<br />

Tel.: +43 (0) 3612 / 26300 - 51 | Fax: DW-54<br />

liezen@gebetsroither.com<br />

Timelkam - FN Renate Moser<br />

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Tel.: +43 (0) 7672 / 777 98 | Fax: DW-4<br />

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Hagenbrunn - FN Lima KG<br />

2201 Hagenbrunn | Industriestraße 15<br />

Tel. : +43 (0) 2246 / 4711 | Fax: DW-15<br />

hagenbrunn@gebetsroither.com<br />

www.gebetsroither.com


Zwischen 10 und 200 Euro Strafe kostet das Telefonieren am Steuer im europäischen Ausland.<br />

TELEFONIEREN AM STEUER<br />

Handysünder unterwegs<br />

Im europäischen Ausland werden Handysünder am Steuer rigoros<br />

bestraft. Handys sind aus dem modernen Leben nicht mehr wegzudenken<br />

und sorgen selbst in der Urlaubszeit für ständige Erreichbarkeit<br />

– auch wenn man gerade am Steuer eines Autos sitzt. Dem<br />

Fahrzeuglenker ist das Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung<br />

und das Schreiben bzw. Lesen von SMS während der Fahrt nicht<br />

nur in Österreich per Gesetz verboten. „Die Exekutive geht auch<br />

im europäischen Ausland gegen Handysünder vor. Die Mindeststrafen<br />

dafür sind in den einzelnen Ländern unterschiedlich und<br />

bewegen sich zwischen zehn und 200 Euro“, erklärt ÖAMTC-<br />

Touristikerin Cornelia Schwarz. Besonders rigoros straft Spanien,<br />

wo man mit einem Bußgeld von mindestens 200 Euro rechnen<br />

muss. Dahinter folgt Italien, wo mit mindestens 150 Euro gestraft<br />

wird. Einige Länder wie die Niederlande (180 Euro) und Norwegen<br />

(165 Euro) haben einen Pauschalbetrag festgelegt. Günstiger<br />

kommt man in Lettland (15 Euro), Montenegro (20 Euro) und<br />

Bosnien-Herzegowina (mindestens zehn Euro) davon. In Österreich<br />

ist für eine Übertretung eine Mindeststrafe von 50 Euro<br />

vorgesehen. Ohne ausdrückliches Handyverbot am Steuer kommt<br />

lediglich Schweden aus. „Aber auch dort drohen hohe Strafen,<br />

wenn ein telefonierender Autolenker andere Verkehrsteilnehmer<br />

gefährdet“, weiß die ÖAMTC-Reiseexpertin. Richtig teuer wird<br />

es, wenn die Ablenkung durch das Handy für einen Unfall (mit-)<br />

ursächlich war.<br />

Nicht alle Freisprecheinrichtungen schützen vor Strafen: Besitzer<br />

einer Freisprecheinrichtung sind nicht automatisch auf der<br />

sicheren Seite. Nicht jedes Modell garantiert in allen Ländern<br />

Straffreiheit. „In Griechenland muss die Freisprecheinrichtung<br />

kabellos sein, also mittels Bluetooth funktionieren. In Spanien<br />

darf hingegen kein Headset verwendet werden, die Anlage muss<br />

fix ins Fahrzeug eingebaut sein“, so die ÖAMTC-Reiseexpertin.<br />

Spanienurlauber sollten außerdem daran denken, ihr Mobiltelefon<br />

sowie alle anderen elektrischen und elektromagnetischen Geräte<br />

während des Tankvorgangs abzuschalten. Obwohl die meisten<br />

Autofahrer wissen, dass das Telefonieren hinter dem Lenkrad verboten<br />

ist, halten sich viele nach wie vor nicht daran. „Egal ob in<br />

Österreich oder im Ausland - wer am Steuer telefoniert, riskiert<br />

nicht nur die eigene Gesundheit, sondern wird auch zur Gefahr<br />

für andere Verkehrsteilnehmer“, appelliert die ÖAMTC-Expertin<br />

abschließend an das Verantwortungsgefühl der Autofahrer.<br />

Eine detaillierte Übersicht samt der jeweiligen Strafsätze für die<br />

Länder Europas findet man unter www.oeamtc.at/reiseratgeber.<br />

Foto: SHUTTERSTOCK<br />

CampingRevue Oktober/November 2011 | 59


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60 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

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Vor Langfingern ist man auch im Urlaub nicht<br />

gefeit. Wird man tatsächlich Opfer eines<br />

Diebstahls, ist das Reisevergnügen nicht nur<br />

abrupt gestört, auch weitere Schritte zur unproblematischen<br />

Weiterreise sind notwendig. Zum<br />

Schutz vor ärgerlichen Vorfällen zur schönsten<br />

Zeit des Jahres hilft neben einem gesunden Maß<br />

an Misstrauen auch die Beachtung einiger Präventivmaßnahmen.<br />

Größere Geldbeträge sollte<br />

man beispielsweise am besten gleich im Hotelsafe<br />

verwahren und nicht zum Stadtbummel<br />

mitnehmen. „Unbedingt vermeiden sollte man,<br />

mit viel Geld, teurem Schmuck oder Dokumenten<br />

in der Öffentlichkeit zu hantieren“, rät<br />

ÖAMTC-Touristiker Michael Teuschl. Auch<br />

elektronische Geräte wie Digital- oder Videokameras,<br />

teure Mobiltelefone oder MP3-Player<br />

sollten nicht zur Schau getragen, sondern in unauffälligen<br />

Taschen aufgehoben werden. Vorbeugend<br />

helfen außerdem folgende Maßnahmen:<br />

▲ Getrennte Aufbewahrung: Geld, Bankomatund<br />

Kreditkarten sowie Papiere besser räumlich<br />

getrennt aufbewahren. Notizzettel mit den jeweiligen<br />

PIN-Codes finden in der Brieftasche<br />

kein gutes Versteck.<br />

▲ Kopie wichtigster Dokumente: Reisepass,<br />

Personalausweis, Führerschein etc. sollten sowohl<br />

in Original als auch in Kopie mitreisen –<br />

ebenfalls räumlich getrennt. Ein weiterer Tipp<br />

des ÖAMTC-Experten: „Legt man seine eingescannten<br />

Unterlagen im Webmail-Postfach ab,<br />

hat man von überall auf der Welt darauf Zugriff.“<br />

▲ „Problemfall“ Handtasche: An belebten Orten<br />

sind Handtasche oder Rucksack verschlossen<br />

vor dem Körper oder fest unter dem Arm gut<br />

aufgehoben. Nie sollte man seine Taschen unbeaufsichtigt<br />

lassen – auch die Sessellehne im<br />

Restaurant oder der Einkaufswagen sind keine<br />

sicheren Orte.<br />

So schützt man sich vor Schutz vor Diebstahl<br />

im Auto. Diebe dürfen keinen Verdacht auf<br />

lohnenswerte Eingriffe schöpfen. Wertsachen<br />

im Auto sind daher tabu - auch Taschen oder<br />

Gepäckstücke mit scheinbar unwichtigem Inhalt<br />

sollten nicht sichtbar im Fahrzeug zurück<br />

Nicht alle Einbrüche kann man<br />

verhinden: Aber einige<br />

Vorsichtsmaßnahmen<br />

verringern das Risiko.<br />

News REISE<br />

UNTERWEGS IST MANCHMAL VORSICHT ANGEBRACHT<br />

Wie man sich gegen Diebe schützt<br />

gelassen werden. „Neben dem Navigationsgerät<br />

selber sollte auch dessen Befestigung von<br />

der Windschutzscheibe entfernt werden“, sagt<br />

der ÖAMTC-Touristiker. Bei der Fahrt durch<br />

größere Städte ist die Aktivierung der automatischen<br />

Türverriegelung sinnvoll – an Ampeln<br />

oder bei Staus ist man so vor Angriffen von außen<br />

geschützt. Parkt man sein Auto, können mechanische<br />

Sperren wie ein Lenkrad-Sperrstock<br />

der Abschreckung dienen. Und auch wenn man<br />

nur kurz hält: Das Auto muss zugesperrt sein.<br />

Anzeige bei Diebstahl von Dokumenten, Sofortsperre<br />

von Bankomat- und Kreditkarte<br />

Haben die Vorsichtsmaßnahmen nichts genützt<br />

und ist man Opfer eines Diebstahls geworden,<br />

muss man sofort bei der örtlichen Polizei<br />

Anzeige erstatten. Diese ist Voraussetzung für die<br />

Ausstellung von Duplikaten, neuen SIM-Karten<br />

sowie die Geltendmachung von Versicherungsansprüchen.<br />

„Zurück in der Heimat muss mit der<br />

ausländischen Diebstahlanzeige eine neuerliche<br />

Anzeige bei der Polizei erfolgen“, gibt ÖAMTC-<br />

Experte Teuschl zu bedenken. Werden Reisepass<br />

oder Personalausweis gestohlen, muss mit der<br />

Diebstahlanzeige der örtlichen Polizei bei der österreichischen<br />

Botschaft bzw. beim Konsulat ein<br />

Notpass beantragt werden. Bei einem im Ausland<br />

gestohlenem Führerschein wird entweder<br />

ein befristeter Touristenführerschein ausgestellt<br />

oder man darf für einen begrenzten Zeitraum<br />

mit der Diebstahlanzeige weiter fahren. Auskunft<br />

darüber gibt die Polizei vor Ort. Sollten<br />

Bankomat- oder Kreditkarten weg sein, ist es<br />

wichtig, so rasch wie möglich die Bank oder das<br />

Kreditkarten-Unternehmen zu verständigen und<br />

die Karten sperren zu lassen. „Es ist ratsam, die<br />

dafür notwendigen Telefonnummern bereits vor<br />

dem Urlaub im Handy zu speichern“, lautet ein<br />

letzter Hinweis des ÖAMTC-Touristikers. Denn<br />

nur wer seine Karte sofort sperren lässt, haftet<br />

nicht für den danach entstandenen Schaden.<br />

Weitere nützliche Tipps für den Urlaub sind im<br />

Reisechannel des ÖAMTC unter www.oeamtc.<br />

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CampingRevue Oktober/November 2011 | 61


REISE News<br />

STRAFZETTEL PER POST<br />

Frist versäumt?<br />

Ein Brief von den Behörden bedeutet mitunter Ärger. Umso<br />

mehr, wenn man wichtige Einspruchsfristen versäumt.<br />

▲ Hinterlegungsschein. Versucht der Postbote vergeblich einen<br />

Strafbescheid zuzustellen, weil der Adressat nicht zuhause ist,<br />

hinterlegt er eine gelbe Benachrichtigung im Briefkasten. Der<br />

Bescheid wandert zum Postamt oder zum Postpartner, wo er auf<br />

Abholung wartet.<br />

▲ Einspruchsfrist. Ein unproblematischer Vorgang, sofern der<br />

Empfänger am selben Abend die Verständigung vorfindet. „Denn<br />

die meist 14-tägige Frist für Einsprüche beginnt mit dem Tag abzulaufen,<br />

mit dem das Schriftstück erstmals von der Post hätte<br />

abgeholt werden können“, erklärt ÖAMTC-Jurist Martin Hoffer.<br />

Kompliziert wird die Situation, wenn der Adressat auf Urlaub ist<br />

und von der Hinterlegung nichts weiß. In diesem Fall gelten besondere<br />

Regeln.<br />

▲ Frist abgelaufen oder verkürzt. Wenn die Einspruchsfrist bei<br />

Vorfinden der Benachrichtigung bereits abgelaufen ist, beginnt<br />

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62 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

Strafzettel in der Urlaubspost können den Erholungseffekt schnell verpuffen lassen.<br />

sie erst mit der Rückkehr des Urlaubers an die Zustelladresse zu<br />

laufen.<br />

Anders ist es, wenn der Bescheid noch fristgerecht abholbereit<br />

auf der Post liegt. „Dann läuft die Frist ganz normal ab. Im<br />

schlimmsten Fall bleiben nur wenige Tage, um den Bescheid abzuholen<br />

und Einspruch einzulegen“, warnt der ÖAMTC-Experte.<br />

Er empfiehlt deshalb, sofort nach der Rückkehr aus dem Urlaub<br />

die gesamte Post zu kontrollieren. „Nur so kann man auf wichtige<br />

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Foto: SHUTTERSTOCK


Schriftstücke sofort reagieren und sich viel Ärger ersparen“, sagt<br />

Hoffer.<br />

▲ Frist versäumt - was tun? Wenn es doch zu spät und die Frist<br />

schon sehr verkürzt oder gar abgelaufen ist, rät Hoffer die ÖAM-<br />

TC-Rechtsberatung zu kontaktieren. Die Club-Juristen geben<br />

Auskunft darüber, wie man im speziellen Fall richtig reagiert und<br />

unter welchen Voraussetzungen ein Antrag auf „Wiedereinsetzung<br />

wegen Fristversäumnis“ möglich ist.<br />

Ein Tipp des Club-Experten: „Belege wie Hotelrechnungen und<br />

Flugtickets für ein mögliches Wiedereinsetzungsverfahren aufheben.<br />

Die bloße Behauptung, dass man unterwegs gewesen ist,<br />

reicht nur bei ganz besonders verständnisvollen Behörden aus, um<br />

eine Fristverlängerung zu erreichen.“<br />

Anonymverfügung<br />

▲ Anonymverfügungen ist die Sachlage ein wenig anders. Wer<br />

urlaubsbedingt die vierwöchige Einzahlungsfrist ab der Ausstellung<br />

der Anonymverfügung versäumt hat, kann im Regelfall nur<br />

auf die meist höhere Strafverfügung warten.<br />

Wurde die Frist aber nur um wenige Tage versäumt, hat man mit<br />

sofortiger Einzahlung durchaus eine Chance, dem Verfahren zu<br />

entgehen. Zur Sicherheit sollte man aber gleichzeitig telefonisch<br />

oder per Fax der Behörde die Einzahlung bestätigen und den<br />

Grund für die Verzögerung mitteilen. Bürgerfreundliche Behörden<br />

gewähren nämlich sehr wohl eine kulante „Nachfrist“.<br />

FAST UNBEMERKT VON DER ÖFFENTLICHKEIT<br />

Heimlich Gebühren erhöht<br />

Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit sind mit 1. Juli Gebühren<br />

für Führerschein, Reisepass, Kfz-Zulassung etc. erhöht<br />

worden. Entgegen den üblichen Abläufen wurde die Valorisierung<br />

nicht zur Begutachtung vorgelegt. Die wichtigsten Änderungen<br />

finden Sie auf der Überblickstabelle.<br />

NEUE GEBÜHREN<br />

Neue Gebühren<br />

... BIS<br />

30.6.2011<br />

... SEIT<br />

1.7.2011<br />

Allgemeine Eingabegebühr, Rechtsmittel € 13,20 € 14,30<br />

Duplikat/Verlängerung Führerschein € 45,60 € 49,50<br />

Führerschein € 55,70 € 60,50<br />

Personalausweis € 56,70 € 61,50<br />

Reisepass € 69,90 € 75,90<br />

Kfz-Zulassung € 110,40 € 119,80<br />

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CampingRevue Oktober/November 2011 | 63<br />

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64 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

REISE News<br />

ÖAMTC-Jurist Martin Hoffer gibt Tipps<br />

wie man sich nach einem Autounfall im<br />

Ausland richtig verhält und was beachtet werden<br />

muss, damit die Versicherung auch bezahlt.<br />

„Unmittelbar nach dem Unfall gelten die gleichen<br />

Verhaltensregeln wie auch in Österreich:<br />

Ruhig bleiben, Unfallstelle absichern. Wenn nötig,<br />

erste Hilfe leisten und die Rettung über die<br />

Euro-Notrufnummer 112 rufen“, sagt Hoffer.<br />

Tipps für richtiges Verhalten<br />

Der Europäische Unfallbericht<br />

gehört auf Auslandsreisen<br />

in jedes Handschuhfach.<br />

WAS TUN?<br />

Unfall im Ausland<br />

▲ Polizei verständigen. Bei Personenschäden<br />

muss die Exekutive grundsätzlich informiert<br />

werden. Bei Sachschäden kann meist auf die<br />

Polizei verzichtet werden. Funktioniert die Verständigung<br />

mit dem Unfallgegner nicht klaglos,<br />

bleibt aber keine andere Wahl als die Exekutive<br />

einzuschalten. „Nach der Amtshandlung sollte<br />

man sich eine Kopie des Polizeiprotokolls aushändigen<br />

lassen“, so Hoffer.<br />

▲ Daten mit dem Unfallgegner austauschen.<br />

Personalien, Fahrzeug- und Versicherungsdaten<br />

müssen gleich nach dem Zusammenstoß gewechselt<br />

werden. Ein Formular für den europäischen<br />

Unfallbericht gehört zur Standardausrüstung<br />

eines jeden Fahrzeugs. Wenn dieser Bericht<br />

von beiden Unfallbeteiligten ausgefüllt und<br />

unterschrieben wird, hilft dies bei der raschen<br />

Schadenabwicklung. „Wichtig ist aber, dass man<br />

sich zum Ausfüllen Zeit nimmt und nicht in der<br />

Hektik falsche Angaben unterschreibt“, warnt<br />

der ÖAMTC-Experte.<br />

▲ Unfallszenario dokumentieren und Beweise<br />

sichern. Unfallskizze zeichnen, Unfallstelle und<br />

-schäden fotografieren, Personalien von Zeugen<br />

notieren. „Auch Unfallspuren und -schäden<br />

beim Unfallgegner genau festhalten“, empfiehlt<br />

Hoffer. Beweisfotos können im Streitfall ebenfalls<br />

sehr hilfreich sein. „Keine Dokumente unterschreiben,<br />

deren Inhalt man nicht versteht<br />

und keinesfalls am Unfallort (etwa im Unfallbericht)<br />

Schuldeingeständnisse machen.“<br />

▲ So genannte Unfallhelfer. Vorsicht vor Helfern,<br />

die großzügig anbieten, das Auto in eine<br />

Werkstatt zu schleppen. Das Angebot könnte<br />

kriminelle Hintergründe haben.<br />

▲ Unfall mit Mietwagen. Bei einem Unfall mit<br />

dem Mietwagen, sofort die Mietwagenfirma informieren.<br />

Auf keinen Fall auf eigene Faust abschleppen<br />

oder reparieren lassen.<br />

▲ Meldung an Haftpflicht. Liegt das Verschulden<br />

nicht eindeutig zur Gänze beim Unfallgegner,<br />

muss binnen 1 Woche eine Meldung an die<br />

eigene Haftpflichtversicherung erstattet werden.<br />

▲ Reise-Kaskoversicherung. Wer keine ständige<br />

Kaskoversicherung hat, sollte für die Auslandsreise<br />

eine Reise-Kaskoversicherung abschließen.<br />

„Sie garantiert, dass man sein Geld<br />

in allen Fällen rasch bekommt, auch wenn man<br />

durch einen Unfall völlig unverschuldet zu Schaden<br />

gekommen ist“ sagt Hoffer. Der ÖAMTC<br />

bietet seinen Mitgliedern eine Reise-Vollkaskoversicherung<br />

mit einer frei wählbaren Versicherungsdauer<br />

von zehn bis 62 Tagen.<br />

▲ Schadenersatzforderungen. Übrigens können<br />

die Schadenersatzforderungen gegenüber<br />

der ausländischen Haftpflichtversicherung des<br />

Unfallgegners nun bequem in Österreich mit<br />

einem österreichischen Schadenregulierer abgewickelt<br />

werden. Weigert sich die ausländische<br />

Versicherung, den Schaden zu bezahlen, kann<br />

auch eine Klage in Österreich eingebracht werden.<br />

Der Wermutstropfen: Noch hätte der österreichische<br />

Richter das unter Umständen ungünstigere<br />

Recht des Unfallortes anzuwenden. Der<br />

ÖAMTC fordert daher, diese Lücke zu schließen<br />

und nach einem Auslandsunfall das Heimatrecht<br />

des Unfallopfers anzuwenden. Das EU-<br />

Parlament hat dieser Lösung schon zugestimmt.<br />

Leider sperrt sich der EU-Rat noch gegen diese<br />

opferfreundliche Lösung.<br />

ÖAMTC-Rechtshilfe rund um die Uhr.<br />

Kommt es am Unfallort zu Problemen, stehen<br />

die Juristen des Clubs für ÖAMTC-Mitglieder<br />

rund um die Uhr unter der Nummer<br />

+ 43 (0)1 25 120 00 zur Verfügung.<br />

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REISE News<br />

GESETZ SOLL ANFANG 2012 IN KRAFT TRETEN<br />

Jetzt kommt die<br />

Rettungsgasse<br />

Im Plenum des Nationalrats wurde am 5. Juli die Pflicht zur<br />

Bildung von Rettungsgassen beschlossen. Ab 2012 müssen<br />

Fahrzeuglenker auf Österreichs Autobahnen und Autostraßen<br />

bei jedem Stau eine Rettungsgasse bilden. Das soll gewährleisten,<br />

dass Einsatzkräfte möglichst rasch zu einem Unfallort vordringen<br />

können.<br />

Lebensrettender Zeitvorsprung. Österreich folgt damit dem<br />

Beispiel anderer europäischer Länder - in Deutschland ist die<br />

Rettungsgasse gesetzliche Vorschrift, in Slowenien, Tschechien<br />

und der Schweiz empfohlen bzw. gelebte Praxis. „Der Erfolg der<br />

Maßnahme steht und fällt allerdings mit einer umfassenden Information<br />

der Autofahrer“, gibt ÖAMTC-Jurist Martin Hoffer zu<br />

bedenken. „Nur wenn alle solidarisch die Rettungsgasse einheitlich<br />

bilden, macht sie auch Sinn.“ Die neuen Vorschriften legen<br />

fest, wie und wo schon bei Bildung des Staus und nicht erst beim<br />

Herannahen eines Einsatzfahrzeuges Platz zu machen ist.<br />

Kreos<br />

66 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

In Deutschland ist die Rettungsgasse schon Pflicht, bei uns kommt sie jetzt auch.<br />

Empfindliche Strafen. Bei Nichtbefolgung ist ein relativ hoher<br />

Strafrahmen in der Höhe von 72 bis zu 2.180 Euro vorgesehen.<br />

„Hier sollte in der Anfangszeit jedenfalls mit Augenmaß sanktioniert<br />

werden“, plädiert der Clubjurist abschließend an die Exekutive,<br />

in der Einführungsphase verstärkt auf Aufklärung zu setzen.<br />

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DEUTSCHEN UMWELTZONEN<br />

Fahrverbote gelten auch für Wohnmobile<br />

Mittlerweile gibt es in über 40 deutschen Städten Umweltzonen.<br />

Zum Beispiel in Berlin, Frankfurt am Main, Köln,<br />

München oder Stuttgart. Umweltzonen dürfen nur noch mit<br />

Autos oder Wohnmobilen befahren werden, bei denen eine Plakette<br />

signalisiert, dass ein bestimmter Ausstoß an Schad- und<br />

Feinstoffen nicht überschritten wird. Egal ob in Österreich oder<br />

Deutschland zugelassen: Wer in Deutschland in eine Umweltzone<br />

einfahren möchte, benötigt auf jeden Fall eine Plakette für sein<br />

Auto! Bei Missachtung muss mit einer Strafe von mindestens 40<br />

Euro gerechnet werden.<br />

Wo bekomme ich die Plakette? Die deutsche Umweltplakette ist<br />

an folgenden ÖAMTC-Dienststellen erhältlich:<br />

▲ Wien, Niederösterreich und Burgenland: Schubertring (1010<br />

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▲ Oberösterreich: An allen Stützpunkten<br />

▲ Salzburg: An allen Stützpunkten<br />

▲ Tirol: An allen Stützpunkten<br />

▲ Vorarlberg: An allen Stützpunkten<br />

▲ Steiermark: Graz-West und Graz-Ost<br />

▲ Kärnten: Klagenfurt und Villach<br />

Die Kosten belaufen sich für ÖAMTC-Mitglieder auf 5 Euro,<br />

Nichtmitglieder zahlen 10 Euro.<br />

Hilfreiche Tipps und Infos: Als Planungshilfe für Ihre Reise nach<br />

Deutschland hat die ÖAMTC-Touristik einen Informationsfolder<br />

erstellt. Zu finden ist er auf www.oeamtc.at/reise<br />

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CampingRevue Oktober/November 2011 | 67


REISE News<br />

„DER REST IST FÜR SIE ...“<br />

Richtig Trinkgeld geben im Ausland<br />

Auch beim Trinkgeld geben, kann man im Urlaub ins Fettnäpfchen<br />

treten. Zuviel „tip“ kann in manchem Land genauso<br />

beleidigend aufgefasst werden, wie andernorts zu wenig.<br />

In Restaurants schaut man am besten in der Karte nach, ob<br />

das Trinkgeld schon inkludiert ist, z.B. wenn „Service Charge included“<br />

steht. Besondere Leistungen sollten aber belohnt werden.<br />

Kleinstbeträge wie zwei und fünf Cent werden jedoch generell als<br />

unhöflich angesehen.<br />

In Europa wird praktisch überall Trinkgeld erwartet. Es gibt<br />

aber ein Süd-Nord-Gefälle. In Italien, Griechenland, Kroatien<br />

oder in der Türkei sind im Schnitt 10 % üblich. im skandinavischen<br />

Raum hingegen ist der Bedienungszuschlag meist inbegriffen,<br />

bei gutem Service freut sich das Personal dennoch über ein<br />

Extra-Trinkgeld. Wer in England oder Irland einen Pub besucht,<br />

braucht keinen „tip“ zu geben. Dafür wird aber der Barkeeper ab<br />

und zu eingeladen.<br />

Außerhalb von Europa gibt es sehr unterschiedliche Sitten. Die<br />

ÖAMTC-Touristik hat die Gepflogenheiten einiger beliebter De-<br />

Green Power LED KG<br />

Böhmsholzer Weg 5a<br />

D-21391 Reppenstedt<br />

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68 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

Qualitäts-LED-Leuchtmittel für:<br />

Home & Offi ce<br />

Camping & Marine<br />

stinationen zusammengefasst, damit sich Urlauber auch auf anderen<br />

Kontinenten im Trinkgeld-Dschungel zurechtfinden.<br />

In Nordafrika geht nichts ohne „Bakschisch“. Im Restaurant und<br />

für das Taxi sind 10 % üblich, ansonsten kostet jede kleine Dienstleistung<br />

ein paar Münzen. Das Trinkgeld ist Bestandteil des Lebensunterhaltes<br />

und sollte - nicht zu großzügig - aber doch gern<br />

gegeben werden.<br />

In den USA sind Mitarbeiter der Restaurants, Hotels und anderer<br />

Dienstleistungsunternehmen auf das Trinkgeld angewiesen. Der<br />

„tip“ ist somit Pflicht. In Restaurants wird 15 bis 20 % Trinkgeld<br />

erwartet, falls die Servicegebühr nicht schon auf der Rechnung<br />

angeführt ist. Personal, das einen zum Tisch begleitet, lebt vom<br />

Trinkgeld.<br />

In Thailand wird Trinkgeld unter zehn Baht (ca. 20 Cent) als Beleidigung<br />

empfunden. In den meisten Hotels kommt ein Bedienungszuschlag<br />

von 10 bis 15 % auf die Rechnung, in Restaurants<br />

gibt man üblicherweise 10 % Trinkgeld.


interval’concept • Angaben und Abbildungen unverbindlich, Änderungen vorbehalten • fotos : iStock © Cebas<br />

In anderen Kulturen herrschen<br />

auch andere Trinkgeld-Sitten.<br />

In Australien gibt es keine „Trinkgeld-Verpflichtung“. Bis vor einigen<br />

Jahren war es sogar unüblich, überhaupt Trinkgeld zu geben.<br />

Das hat sich mittlerweile geändert und bei gutem Service<br />

sind 5 bis 10 % angemessen. Hin und wieder wird man aber Menschen<br />

antreffen, die partout kein Trinkgeld annehmen.<br />

In Japan und China ist Trinkgeld unüblich. In den Touristenzentren<br />

Chinas hat es sich jedoch mittlerweile eingebürgert, dass die<br />

Rechnungen einen Bedienungszuschlag enthalten. In Japan hin-<br />

Reihe :<br />

Koch Freizeit-Fahrzeuge-Vertriebs GmbH<br />

Steinbrückstr. 15 - 25524 Itzehoe<br />

Tel: +49-4821-68050 • Fax: +49-4821-680521 • info@Koch-Freizeit-Fahrzeuge.de<br />

gegen kann man seine Dankbarkeit mit kleinen Geschenken ausdrücken,<br />

die man immer diskret und nicht vor den Augen anderer<br />

überreichen sollte.<br />

In der Südsee kann die traditionelle Gastfreundschaft auf bestimmten<br />

Inseln die Annahme von Trinkgeld verbieten. In diesem<br />

Fall sollten Geldgaben möglichst unterlassen werden. Infos zu den<br />

lokalen Gepflogenheiten (z. B. ob ein Geschenk ein Gegengeschenk<br />

verlangt) findet man in den meisten Reiseführern.<br />

Ab 11 990 € *<br />

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CampingRevue Oktober/November 2011 | 69<br />

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Foto: SHUTTERSTOCK


NEWS Campingszene<br />

REISEMOBILE<br />

NoVA neu geregelt<br />

Wie der Verband <strong>Österreichischer</strong> Caravanhändler informiert, gibt es seit August 2011 eine<br />

neue NoVA-Regelung für Reisemobile. Bei der Festlegung der Normverbrauchsabgabe<br />

sind für Campingbusse (Kastenwagen), deren äußeres Erscheinungsbild dem normalen<br />

Kombifahrzeug entspricht, die Verbrauchswerte dieses Kombifahrzeuges heranzuziehen.<br />

Für Alkovenmodelle, teil- und vollintegrierte Reisemobile ist für die Festlegung der Normverbrauchsabgabe<br />

ein Aufschlag von 15% auf die Verbrauchswerte des jeweils zugrunde<br />

liegenden Kombifahrzeuges anzuwenden.<br />

Fehlen die CO2-Werte, gilt folgende Ersatzformel:<br />

• Benziner: kW x 0.1 + 3 = Verbrauch in Liter/100 km<br />

• Diesel: kW x 0,1 + 2 = Verbrauch in Liter/100 km<br />

Der NoVA-Steuersatz für Kraftfahrzeuge beträgt maximal 16%. Bei Fahrzeugen mit Benzinmotor<br />

und einem Durchschnittsverbrauch unter drei Liter bzw. bei Dieselmotor unter zwei<br />

Liter beträgt der Steuersatz 0%.<br />

• Berechnungsformel bei Benzinmotoren: Durchschnittsverbrauch minus 3 Liter mal 2.<br />

• Berechnungsformel bei Dieselmotoren: Durchschnittsverbrauch minus 2 Liter mal 2.<br />

Laut § 6 Abs. 6 NoVAG 1991 ist ein 20%iger NoVA-Erhöhungsbetrag in sämtlichen Fällen<br />

des Eigenimportes von Kraftfahrzeugen (Neu- oder Gebrauchtwagen, ausgenommen<br />

Übersiedlungsgut) aus einem anderen EU-Mitgliedstaat in das Inland anzuwenden.<br />

Jetzt auch mit<br />

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70 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

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12. – 16. Oktober, 10 – 18 Uhr<br />

Messe Wels, www.caravan-wels.at<br />

Halle 20, Stand 60 und 160<br />

NEU!<br />

Wenn es keine Verbrauchswerte eines entsprechenden Kombifahrzeuges gibt, ist die<br />

NoVA-Ersatzformel anzuwenden. Der errechnete Steuersatz ist auf volle Prozentsätze auf-<br />

oder abzurunden.<br />

Für Fahrzeuge, deren CO 2-Ausstoß größer ist als 160g/km, erhöht sich der Malus<br />

seit 1. 3. 2011 folgendermaßen:<br />

CO 2-Ausstoß von 160g/km bis 180g/km = 25 Euro pro/g und km<br />

CO 2-Ausstoß von 180g/km bis 220g/km = 50 Euro pro/g und km<br />

CO 2-Ausstoß über 220g/km = 75 pro/g und km<br />

Fehlen die CO 2-Werte gilt folgende Ersatzformel:<br />

Benzinmotor: Normverbrauch x 25 = CO 2-Emissionswert<br />

Dieselmotor : Normverbrauch x 28 = CO 2-Emissionswert<br />

Dazu kommt noch bei Dieselkraftfahrzeugen eine Abgabe von 300 Euro, wenn die partikelförmigen<br />

Verunreinigungen mehr als 0,005 g/km betragen.<br />

Über eine mögliche neue Regelung für Reisemobile über 3,5 t liegen derzeit noch keine<br />

Informationen vor.<br />

Info: Verband <strong>Österreichischer</strong> Caravanhändler, Karl Geissler (Koordinator), Hiessgasse 11,<br />

1030 Wien, Tel. 01/712 50 50, www.caravanhaendler.at<br />

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Tel. +43 7435-7431, Fax +43 7435-74314<br />

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REISEMOBILE & WOHNWAGENCENTER<br />

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AL-KO<br />

Innovation beim Hybridantrieb<br />

Am Caravan Salon in Düsseldorf präsentierte Al-Ko bereits 2010 die Konzeptstudie<br />

Electric-Power-Chassis (EPC) auf Fiat Ducato, die die Vorteile des Elektro- mit der Reichweitenleistung<br />

eines Verbrennungsmotors kombiniert. 2011 zeigte Al-Ko die nächste<br />

Stufe der EPC-Entwicklung: ein Hybridsystem aus Verbrennungsmotor im Fiat Ducato<br />

mit AMC-Chassis und Elektroantrieb.<br />

Der Vorteil des EPC ist die vollständige Integration in das Al-Ko AMC-Chassis. Batterien,<br />

Elektromotor, Elektronik sowie sämtliche Nebenaggregate benötigen keinen<br />

zusätzlichen Bauraum. Übernommen werden kann auch die Funktion der Achsen. Das<br />

Längslenker-Achsprinzip mit Drehstabfeder und Einzelradaufhängung ist auch im EPC<br />

zu finden, die ursprüngliche Wirkung des Differenzials wird beibehalten.<br />

Die Reichweite im E-Betrieb wird von der Zahl der eingesetzten Batterien, vom Fahrzeuggewicht,<br />

Streckenprofil und Nutzungsverhalten beeinflusst. Al-Ko sucht seit geraumer<br />

Zeit nach ökonomischen wie innovativen Lösungen. Eine davon ist die Rekuperation:<br />

Die Batterien laden sich auf, wenn das Gaspedal in Nullstellung steht. Beim Rollen oder<br />

Bremsen fungiert der Elektroantrieb als Generator und speist Energie zurück. Der EPC-<br />

Prototyp schafft bis zu 60 km/h und eine maximale Steigfähigkeit bei einem 3,5-Tonner<br />

von 10,9 Prozent. Das System soll zunächst bei Fiat Ducato-Modellen eingesetzt werden.<br />

EPC ist kein Elektroantrieb, sondern ein Hybride: Der Fahrer kann zwischen konventionellem<br />

Antrieb oder emissionslosem Elektromotor wählen. Sobald dieser arbeitet, stellt<br />

sich der Verbrennungsmotor automatisch ab. Um den gewünschten Modus auszuwählen,<br />

muss kurz angehalten und ein Knopf betätigt werden. Eine Serieneinführung ist für<br />

2014 geplant, ein Preis kann noch nicht angegeben werden.<br />

Info: www.al-ko.com<br />

TFK AUSTRIA<br />

Navigationsgeräte zum<br />

einfachen Nachrüsten<br />

Eine Neuheit auf dem Navigationsgerätesektor sind die „Ventura Snooper“.<br />

Speziell für den Campingsektor entwickelte Geräte. Sie geben, Breite, Höhe und<br />

Gewicht ihres Fahrzeuges, oder Wohnwagens an, dann noch den Campingplatz und<br />

das Navigationsgerät zeigt ihnen eine Reiseroute an, wo es sicher keine Probleme mit<br />

zu niedrigen Durchfahrten, oder zu engen Strassen gibt. Sollte der Campingplatz nicht<br />

automatisch gefunden werden, können sie einfach die GPS-Daten eingeben und sie<br />

Route wird berechnet.<br />

Die günstigsten Geräte, ab 429,-- Euro haben ca. 40.000 Campingplätze, sowie auch<br />

fahrtaugliche osteuropäische Strassen gespeichert. Hochwertigere Navi’s haben zum<br />

Beispiel eine Rückfahrkamera mit automatischer Verschlusskappe, die sich nur bei<br />

eingelegtem Rückwärtsgang öffnet und dann sofort wieder schliesst. Ebenso ist die<br />

Kamera wintertauglich bis Minus 35°C. Sie kann also fix montiert werden.<br />

Nähere Auskünfte erhalten sie unter www.tfk-austria.at<br />

Besuchen Sie uns auf dem<br />

Caravan Salon Austria<br />

in Wels<br />

vom 12.10. bis 16.10.2011<br />

in Halle 20, Stand 200.<br />

Finden sie den Partner Fürs Leben!<br />

Unzählige Herzen hat er bereits im sturm erobert. Kein Wunder – schließlich<br />

haben wir unserem Maestro alles mitgegeben, was ein echter<br />

Herzensbrecher braucht. Großzügigkeit, perfekte innere Werte und<br />

natürlich tolles aussehen. seine türen „Made in Germany“ öffnen alle<br />

Herzen, die für harmonisches design und kompromisslose Funktionalität<br />

schlagen.<br />

Ihre Handelspartner:<br />

Wohnwagen Salon Syrovatka GmbH, 2320 schwechat b. Wien, tel: 01-707 13 76,<br />

www.wohnwagensalon.at<br />

Exmanco Steyr Autoteile GmbH, 4400 steyr, tel: 0 72 52-4 70 87,<br />

www.exmanco-steyr.at<br />

LMC Caravan GmbH & Co. KG<br />

rudolf-diesel-straße 4 · 48336 sassenberg · telefon +49 25 83/27-0 · Fax 27-138<br />

CampingRevue Oktober/November 2011 | 71<br />

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NEWS Campingszene<br />

Zwölf wunderbare Stellplätze direkt unter der Bergstadt Motovun/Istrien.<br />

NEU IN MOTOVUN<br />

Camper-Stop im Herzen Istriens<br />

Anfang August hat der Camper Stop in Motovun/Kroatien seine Tore geöffnet. Er liegt<br />

zu Füßen der bezaubernden Stadt im Herzen Istriens und bietet gegen Gebühr zwölf<br />

Stellplätze mit kompletter Infrastruktur: Strom, Wasser, Sat-TV, Camper Service für<br />

Abwasser und chemische Toiletten sowie Sanitäranlagen mit Duschkabinen für Damen<br />

und Herren.<br />

Da das Management des Camper Stops auch das Hotel Kaštel in der Altstadt von<br />

Motovun leitet, genießen die Gäste besondere Angebote wie etwa die kostenlose<br />

Nutzung des Hotelschwimmbades, Rabatte im Hotelrestaurant Palladio und im<br />

Wellness-Center. Der Camper Stop Motovun ist eine reizvolle Gelegenheit, um Kultur,<br />

Natur und kulinarische Köstlichkeiten im Herzen Istriens zu genießen.<br />

Camper Stop Motovun: Rižanske skupštine 1a, HR-52424 Motovun,<br />

Tel: +385/52/681607, GPS: 45° 20‘ 04,5‘‘ Nord, 13° 49‘ 30,7‘‘ Ost,<br />

www.motovun-camping.com<br />

MARKENÜBERNAHMEN<br />

Neuigkeiten von Österreichs Händlern<br />

Einige österreichische Campingfachhändler haben Marken in ihr<br />

Programm neu aufgenommen: Campingworld Neugebauer – Kabe. Die im südlichen<br />

Niederösterreich angesiedelte Campingworld Neugebauer hat die hochwertigen Wohnwagen<br />

der schwedischen Marke Kabe ins Programm aufgenommen. Weiter im Vertrieb<br />

sind die Reisemobilmarken Carthago und Niesmann+Bischoff sowie der Generalvertrieb<br />

von Goldschmitt Fahrzeugtechnik in Österreich. Campingworld Neugebauer GmbH,<br />

Wiener Straße 96, 2620 Neunkirchen, Tel.: 02635/20222-0, www.camping-world.at<br />

CAMPINGPLATZ TERME PTUJ<br />

30.09. - 23.12. 2011<br />

Aufenthalt pro Person schon ab 12,90 € pro Nacht inkl.<br />

Badekarte und Sauna + 5 € Gutschein für Wellness-Leistungen<br />

(Der Preis bezieht sich auf das Spar-Angebot 7=6.<br />

Strom und Kurtaxe sind nicht inbegriffen).<br />

Informationen:<br />

TERME PTUJ d.o.o.; Pot v toplice 9, 2251 Ptuj<br />

T: +386 2 74 94 100/580; F: +386 2 74 94 520<br />

E-Mail: kamp@terme-ptuj.si; www.terme-ptuj.si<br />

72 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

Fotos: WERK<br />

Moderne Halogenleuchten sparen<br />

Geld: Green Power LED.<br />

STROM SPAREN<br />

Green Power LED<br />

Green Power LED, Spezialist für moderne, Strom sparende Beleuchtung, bietet den<br />

Besuchern der Messe in Wels einige Highlights: Zur Umrüstung vorhandener Lampen<br />

gibt es für kleinere Fassungen mit einem Innendurchmesser von weniger als 30mm die<br />

LED8MG4L Plättchen. Das Leuchtmittel selbst hat einen Durchmesser von etwa 24 mm<br />

und eine Helligkeit von 13 bis 15 Watt Halogen bei einem Eigenverbrauch von<br />

weniger als 2 Watt.<br />

Als weitere Neuheit kommt LED12STG4L, das die Größe und Bauform eines Halogenlämpchens<br />

hat und dabei die Helligkeit von zirka 8 Watt Halogen erreicht. Weiters<br />

das neue LED-Side-Band, hier sind die Leuchtmittel seitlich angebracht. Das Band<br />

ist nur 6 mm schmal und dadurch ideal für den versteckten Einbau bei Fenstern oder<br />

Hängeschränken. Beide LED-Bänder werden mit 12VGleichspannung betrieben. Neu<br />

sind auch Einbaufassungen, edel aussehende Metallfassungen mit der Optik von gebürstetem<br />

Chrom, die als Austausch für alte Fassungen oder für Neu- bzw. Eigenausbauten<br />

verwendet werden können.<br />

ÖCC-Mitgliederrabatt: 10% Rabatt bei Nennung der ÖCC-Mitgliedsnummer am<br />

Messestand in Halle 15 und bei direkter Bestellung unter: www.green-power-led.de<br />

Gebetsroither – Knaus in Weißenbach<br />

Nach großem Neubau am Standort Weißenbach bei Liezen in der Steiermark eben erst<br />

neu eröffnet hat der Familienbetrieb Wohnwagen und Reisemobilen des deutschen<br />

Herstellers Knaus in das Verkaufsprogramm aufgenommen, allerdings nur am Standort<br />

Weißenbach (nicht in Hagenbrunn und Timelkam). Unverändert bleiben im Portfolio<br />

die Marken Adria, Sun Living und Frankia. Neben Werkstätte, Zubehörshop und einem<br />

Reisemobilstellplatz befindet sich hier auch die Buchungszentrale für die stationäre<br />

Wohnwagen- und Mobilheimvermietung.<br />

Gebetsroither HandelsgmbH, Gebetsroither Weg 1, 8940 Weißenbach/Liezen,<br />

Tel: 03612/26300, www. gebetsroither.com<br />

CAMPINGPLATZ TERME 3000<br />

1.11.-31.12.2011<br />

Aufenthalt pro Person schon ab 12,60 € pro Nacht inkl.<br />

Badekarte + 5 € Gutschein für Wellness-Leistungen<br />

(Der Preis bezieht sich auf das Spar-Angebot 14=11.<br />

Strom und Kurtaxe sind nicht inbegriffen).<br />

Informationen:<br />

TERME 3000, Kranjčeva 12, SI 9226 Moravske Toplice<br />

T: +386 2 512 1200; F: +386 2 512 1148<br />

E-Mail: recepcija.camp2@terme3000.si;www.terme3000.si


EFOY ® ist ein geschütztes Markenzeichen der SFC Energy AG<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf dem<br />

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dürfte es auch noch sein? Die EFOY COMFORT bietet Ihnen Freiheit von Energieproblemen. Sie liefert Strom<br />

für fast alle Ihre Wünsche – bei jedem Wetter, selbst bei Minusgraden. Sogar vollautomatisch. Die neue<br />

EFOY COMFORT ist noch leiser, noch leistungsstärker und noch komfortabler zu bedienen. EFOY: Zuverlässige<br />

Energie vom Marktführer. 94% unserer Kunden würden ihre EFOY Brennstoffzelle weiterempfehlen.<br />

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NEWS Campingszene<br />

STUTTGART<br />

Viel Platz und Komfort für Reisemobile<br />

Stuttgart verfügt ab sofort über einen mit allem Komfort ausgestatteten Stellplatz für<br />

Reisemobile. Die Messe hat am Tor 1 an der Nordzufahrt ihres Geländes in den vergangenen<br />

Monaten den vorhandenen Platz neu modelliert, terrassiert und so Raum für<br />

39 Reisemobile geschaffen. Zum Angebot gehören Strom, Wasser, Abwasserentsorgung<br />

und ein separater Sanitärbereich. Der neue Reisemobil-Stellplatz der Messe Stuttgart<br />

wird ganzjährig geöffnet sein. Übernachtungsgäste können bis zu drei Nächte bleiben.<br />

Der Obolus dafür beträgt 15 Euro pro Nacht und Mobil, bei Messen 25 Euro.<br />

Wer außerhalb der Messezeiten mit dem Reisemobil ein Plätzchen zum Übernachten<br />

sucht, kann auf Verdacht die Nordseite der Messe Stuttgart ansteuern oder sich vorher<br />

bei der LMS-Wache (Tel. +49/711/18560-3500) am Tor 1 erkundigen, ob etwas frei ist.<br />

Spätestens mit der Aufnahme des neuen, von der S-Bahn-Station am Flughafen etwa<br />

einen Kilometer Fußweg entfernten Reisemobil-Stellplatzes in die gängigen nationalen<br />

und internationalen Führer rechnet die Messe Stuttgart mit einer guten Auslastung<br />

auch außerhalb der Messezeiten.<br />

Info: Landesmesse Stuttgart, Tel.: +49/711/18560-3500, www.messe-stuttgart.de<br />

Ein gutes Vorzelt<br />

kennt keine<br />

Jahreszeiten!<br />

Besuchen Sie uns auf<br />

dem Caravan Salon<br />

Austria in Wels.<br />

74 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

IDEENSCHMIEDE SASSENBERG<br />

Aufstelldach für alle<br />

Caravans und Reisemobile<br />

Bis jetzt waren Aufstelldächer nur für Campingbusse bekannt. LMC entwickelte jetzt ein<br />

Dach, das auf jeden Caravan und jedes Reisemobil aufgesetzt werden kann. Jetzt ist es<br />

auch möglich, auf kurzen Grundrissen zwei vollwertige<br />

Zusatzschlafmöglichkeiten zu erhalten.<br />

Die Innenstehhöhe und der Innenraum bleiben vollwertig erhalten. Rund um die Uhr<br />

kann das Dach zum Schlafen oder zum Spielen für die Kleinen genutzt werden.<br />

Wird das Dach nicht benötigt, bleibt die Luke für Licht von oben erhalten. Benötigen sie<br />

das Bett, dient diese als Aufstieg zum Aufstelldach. Die Dachkonstruktion erhöht sich im<br />

geschlossenen Zustand lediglich um 24 cm und ist wintertauglich. Unter dem Dach liegt<br />

man auf einem Lattenrost mit Matratze, die durch Umluft von unten beheizt wird.<br />

Die Konstruktion ist grundrissunabhängig und erhöht das Gewicht des Fahrzeuges um<br />

lediglich 110 kg. Material und Einbaukosten liegen bei ca. Euro 3.450,–<br />

Info: www.lmc.de<br />

Camping inmitten des Steirischen Thermenlandes<br />

DREI Thermen – EIN Campingplatz GANZJÄHRIG & WETTERUNABHÄNGIG<br />

Campingplatz ganzjährig geöffnet!<br />

Tolles Silvesterprogramm!<br />

Fordern Sie noch heute unsere Prospekte an! Info-Hotline: 0664/311 7000<br />

Rath & Pichler, 8271 Bad Waltersdorf, Campingweg 316<br />

Tel.: 03333/41424 • Fax: 03333/2876<br />

www.camping-bad-waltersdorf.at<br />

Sie finden uns auf der Messe Wels!<br />

The Next Generation<br />

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Große Klappe bei den Stauräumen<br />

T.E.C. Reisemobile verbinden Fahrkomfort mit großzügiger Raumplanung<br />

und hohen Zuladungskapazitäten – bei einem Gesamtgewicht<br />

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alles dabei. Das optionale Aufstelldach schafft noch mehr Wohnund<br />

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CampingRevue Oktober/November 2011 | 75


76 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

NEWS Campingszene<br />

WEBASTO<br />

Lösungen für mehr<br />

Unabhängigkeit.<br />

Webasto zeigt am Caravan Salon Austria die Heizung Dual Top, die<br />

Wasserheizung Thermo Top C Motorcaravan, die Air Top Evo Luftheizung,<br />

Webasto Dieselkocher, die Standklimaanlage Minicool<br />

Camper und Kühlboxen von Engel.<br />

Die Vorteile der Webasto Dieselheizungen: mehr Unabhängigkeit,<br />

mehr Platz im Reisemobil und Gewichtseinsparungen. Webasto<br />

ermöglicht so das individuelle Reisen ohne Gas im Reisemobil, da<br />

alle Systeme Diesel aus dem Tank als Energiequelle nutzen.<br />

„Unsere Qualitätsprodukte ermöglichen es Reisenden, mehr Komfort<br />

zu genießen und gleichzeitig während der gesamten Reise<br />

unabhängig zu bleiben“, erklärt Dieter Hahn, Geschäftsführer<br />

der Webasto Österreich „Dank der effizienten Energieversorgung<br />

der Geräte direkt aus dem Fahrzeugtank spart man mit unseren<br />

Lösungen Platz und Gewicht und vermeidet gleichzeitig unangenehmes<br />

Hantieren mit Gasflaschen“, so Hahn weiter.<br />

Das Webasto-Highlight auf der Messe ist die Dual Top Heizung.<br />

Dual Top Dieselheizgeräte vereinen eine Luft- mit einer<br />

STURMSCHADEN – WAS JETZT?<br />

Auto & Caravan hilft – auch vor Ort<br />

Viel Technik sorgt im<br />

Endeffekt für<br />

warmes Wasser und<br />

kühles Bier.<br />

Brauchwasserheizung. Sie nutzen den Diesel-Kraftstoff aus dem<br />

Fahrzeugtank und bieten Heizleistungen von bis zu 6 kW. Befindet<br />

sich das Wohnmobil auf einem Campingplatz mit Stromanschluss,<br />

können die beiden Modelle RHA 101 und RHA 102 zusätzlich oder<br />

ausschließlich mit Strom betrieben werden. Diese Geräte erzielen<br />

damit Heizleistungen von bis zu 8 kW. Weiters verfügt die Dual<br />

Top-Reihe über einen Boiler mit 11 Liter Fassungsvermögen.<br />

Dieser erhitzt das Brauchwasser nicht auf die üblichen 60° C,<br />

sondern auf 70° C. Bei Frosttemperaturen sorgt die automatische<br />

Autodrain-Funktion dafür, dass das Wasser vor Erreichen des<br />

Gefrierpunkts aus dem Boiler und den Leitungen abgelassen<br />

wird. Zusätzlich verfügt sie über einen AntiFreeze-Modus, der<br />

sicherstellt, dass die Temperatur des Boilers auch dann nicht unter<br />

den Gefrierpunkt sinkt, wenn die Heizung ausgeschaltet ist<br />

Als weitere Neuheit bietet Webasto nun einen Höhenschalter für<br />

die 2 kW-Modelle, die Air Top 2000 ST. Dieser Schalter ermöglicht<br />

Nutzern die volle Heizleistung bis zu 2.200 Meter über dem<br />

Meeresspiegel. Der Webasto Dieselkocher, die einzigartige 12 V<br />

Standklimaanlage Minicool mit 1400Watt Kälteleistung und die<br />

bewährten Engel Kühlboxen runden das Ausstellungsprogramm<br />

ab.<br />

Info: www.webasto.at oder am Caravan Salon Austria in Halle 20<br />

Der Sommer neigt sich dem Ende zu und hat uns in der heurigen Saison wieder Sturmschäden beschert. „Vor allem Camper auf Dauerplätzen<br />

im oberösterreichischen Seengebiet waren stark betroffen“ berichtet Gertrude Raab, Inhaberin der Firma im zentral gelegenen<br />

Alkoven. „Das Schadensspektrum reichte von abgerissenen Dachhauben über gebrochene Fensterscheiben, einem zerrissenen Schutzdach<br />

bis zum Totalschaden, den wir abbauen mussten,“ weiß die aktive Unternehmerin zu berichten. „Oft sind die Kunden am Boden<br />

zerstört. Da bedarf es rascher, unbürokratischer Hilfe und prompter Ersatzteilversorgung!“<br />

Die Tatsache, dass bei Auto & Caravan ein Versicherungsmakler im Haus ist, erleichtert und beschleunigt die Schadensabwicklung mit<br />

diversen Versicherungsanstalten erheblich. Aber nicht nur nach Unwettern ist das Team am Campingplatz zu finden. Viele kleinere Probleme,<br />

wie defekte Heizungen oder Kühlschränke gilt es ebenfalls schnell und kompetent zu beheben. Das Leistungsangebot beinhaltet<br />

jedoch nicht nur die Reparaturen am Campingplatz, sondern auch in den neuen Servicewerkstätte reparieren, reinigen und warten sie<br />

Wohnwägen sowie Reisemobile aller Marken. In der neu fertig gestellten Waschbox können Camper jetzt auch selbst ihren mobilen<br />

Reisebegleiter reinigen.<br />

Kontakt: Auto & Caravan Gertrude Raab, 4072 Alkoven, Schlossstraße 28, GPS: E 14°07‘01,4‘‘ N 48°17‘05,6‘‘


Ansichtssache<br />

Weinzettl und Rudle reden gemeinsam getrennt Klartext.<br />

Die Sache mit<br />

mit dem Gas<br />

Unser WoMo muss sich nach dem Sommerurlaub<br />

immer auf einen arbeitsreichen Herbst einstellen.<br />

Das bedeutet, unser großes, weißes Fluchtfahrzeug<br />

muss stets abfahrbereit sein, um uns für diverse<br />

Spielorte als Garderobe, als Hotel und als Büro dienen<br />

zu können. Also nicht nur Kostüm, Schminkzeug<br />

und Requisiten, sondern auch alle Arten von<br />

Ladekabeln, mobiles Internet und die Standards<br />

wie Frischwasser, Chemie fürs Klo und natürlich<br />

ausreichend Gas müssen auf Abruf vorhanden sein. Es<br />

ist dann weniger ein Flucht- als ein Einsatzfahrzeug. Das WoMo weiß<br />

das. Wir wissen das. Vor einem Urlaub geht man sorgfältig nach Liste<br />

vor, was alles zu tun ist. Auf Tournee muss man jedes Mal schnell<br />

überdenken: Ist der Kühlschrank voll? Haben wir genug Frischwasser<br />

und dafür kein Abwasser? Haben wir noch Chemie fürs Klo?<br />

Und doch, oder gerade deshalb, passieren immer wieder unangenehme<br />

Patzer. So fehlt einmal der Kaffee in der Früh, weil einer<br />

von uns (der Zuständige für das Einräumen der Küche) nur überschlagsartig<br />

die Lebensmittel von einem Kühlschrank in den<br />

anderen geladen hat, oder wir vergessen Teile der Kostüme,<br />

weil wir zuletzt in Wien gespielt haben und dann bleiben die<br />

Dinge im Pkw liegen. Was wir aber gar nicht kontrollieren ist<br />

das Gas. Mein Prinz ist nicht so akribisch im Abwiegen einer<br />

Gasflasche, um deren Restinhalt zu eruieren, daher lässt er<br />

mich den Inhalt schätzen. Da er mir nicht wirklich vertraut,<br />

kaufte er eine Gasflasche mit Sichtfenster. Es lag wohl an<br />

der Schlechtsichtigkeit meines Prinzen denn es ging uns<br />

doch tatsächlich im Urlaub irgendwo auf der Durchreise<br />

in Deutschland das Gas aus. Aber ohne Gas kein warmes<br />

Wasser! Eine kleine Flasche war schnell nachgekauft und<br />

mein Gefühl für deren Inhalt auf Grund ihrer kleinen Ausmaße<br />

in Mitleidenschaft gezogen. Und so kam es, dass<br />

wir auf Tournee den Kühlschrank tagelang mit Gas gekühlt<br />

haben und meine Unruhe mit jedem Anzünden<br />

wuchs. Diese Gasflasche ist wirklich verdammt klein<br />

und was ich hasse wie die Pest ist, wenn ich mich<br />

nach einer Vorstellung abschminken muss und mir<br />

mit kaltem Wasser das Gesicht waschen muss. Was<br />

ich noch mehr hasse als die Pest ist eine eiskalte<br />

Dusche in der Früh. Ich werde nicht wach, sondern<br />

grantig und das möchte ich meinem mir frisch Angetrauten<br />

einfach nicht antun. Also habe ich den<br />

Kühlschrank einfach mal abgedreht, denn was ist<br />

wichtiger: ein kaltes Zitronenkracherl nach einer<br />

Vorstellung oder eine gut gelaunte Frau in der<br />

Früh? Klar, dass das mein Prinz wieder mal anders<br />

sehen musste, aber lesen sie selbst …<br />

Monica steht gerade in der WoMo-Dusche und ich wette,<br />

gleich gibt’s Stunk. Schuld daran ist das Gas. Nicht das<br />

Gas vorne in der Fahrerkabine – da findet Monica ja, wer nicht<br />

viel Gas gibt ist eine Flasche – sondern das Gas hinten in der<br />

Garage. In diesem Fall meint Monica nämlich, die Flasche kann<br />

nicht groß genug sein. Ist sie aber momentan nicht. Eher klein.<br />

Fast schon winzig. Da muss man schon sparsam umgehen mit<br />

dem Verbrauch.<br />

Leider sind wir es aber in der heutigen Zeit nicht mehr gewohnt zu<br />

sparen. Oder wie halten Sie es denn zuhause? Alle Geräte bleiben<br />

auf Standby, oder? Lampen lässt man beim Verlassen eines Raumes<br />

aufgedreht, denn man verwendet ja eh Lichtquellen die man SPARlampen<br />

nennt. Man fährt schnell mit dem Auto zum Supermarkt,<br />

denn schwer tragen kann man heute wirklich nicht. Die Sommer sind<br />

so heiß, dass man Klimageräte braucht. Und die Winter so kalt, dass<br />

man durchgehend heizen muss – und zwar bereits ab Oktober und<br />

natürlich den ganzen Tag über, denn sonst friert ja am Ende noch die<br />

Katze. Wäsche trocknet man im Trockner und Geschirr wäscht man auch<br />

nicht mehr händisch ab. – Man spart, nicht Energie und Kosten, dafür<br />

aber Zeit, die kann man dann vorm Fernseher verbringen, dabei könnte<br />

man sich oft genau das sparen.<br />

Ich nehme mich hier gar nicht aus. Leider bin auch ich kein Sparefroh, sondern<br />

neige hier und da zum Prassen mit Ressourcen. Zum Beispiel mit dem<br />

Gas. Wir brauchen das Gas im Wohnmobil für drei Funktionen: Warmwasser<br />

für die Dusche, Heizung und Kühlschrank. Heizen ist noch nicht notwendig.<br />

Duschen kann man auch im trauten Heim, auch wenn wir dort erst in<br />

ein paar Tagen wieder hinkommen. Aber der Kühlschrank ist ernorm wichtig.<br />

Wenn ich auf Tournee bin und nach einer Vorstellung kein kaltes Zitronenkracherl<br />

habe, dann werde ich grantig. Fürsorglich – hoppla, jetzt hab ich mich<br />

verschrieben – vorsorglich, wie ich nun einmal bin, habe ich also gestern den<br />

Kühlschrank vor der Vorstellung auf sehr kalt gestellt. In der Nacht<br />

ging das Gas aus ... spielt aber keine Rolle. Denn was wird meiner<br />

geliebten Frau wichtiger sein, eine warme Dusche, die<br />

man gut auch zuhause nehmen kann – oder ein glücklicher<br />

Mann nach einem schweren Arbeitstag. – Allerdings, wenn<br />

ich Monica gerade in der Dusche fluchen und schimpfen<br />

höre zweifle ich daran, ob sie das wirklich so sieht, wie ich<br />

es erhofft habe. Oje, sie hat das Wasser abgedreht. Ich muss<br />

aufhören, denn vermutlich gibt’s gleich Stunk.<br />

CampingRevue Jänner/Februar 2011 | 77<br />

Foto: MANFRED BAUMANN


BAZAR<br />

BIETE:<br />

WOHNWAGEN<br />

WW mit Zubau auf Dauercampingplatz:<br />

LMC mit neuem Überdach u. fixem Zubau (15<br />

cm über Boden) voll isoliert, TRUMA-Heizung<br />

mit Kamin, kplt.möbliert (Fernseher/SAT), Küche,<br />

zus. Schlafplatz u. Sitzbereich vom Tischler,<br />

Gerätezelt mit Inhalt (Rasenmäher uvm),<br />

alles in gutem Zustand, WW entfernbar / Verbindungstür<br />

zum Zubau, ideal f.Wintersport<br />

und Golf, krankheitshalber abzugeben, Camping<br />

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9.2.07, 6.600x2.200x2.480, EG<br />

960 kg, GG 1.200kg, Reifen 205/65 R 1594H<br />

5,5Jx15H2ET30 verstärkt, Top Zustand - viele<br />

Extras: Reifen neuwertig, Warmwassertherme,<br />

Truma S 3002 Heizung, großer Frischwassertank,<br />

großes Heki, bei allen Fenstern<br />

Fliegengitter u. Rollos, TV?Halterung, viele<br />

zusätzliche 220 V Steckdosen, Außenstauklappe,<br />

idealer Familienwohnwagen mit<br />

Stockbett und Doppelbett im Bug, 5 Schlafplätze,<br />

Sitzgruppe Vorzelt, Radträger für 3<br />

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Sanitärflüssigkeit erreicht wird !<br />

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Werkstattmontage von Reisemobilzubehör<br />

z.B. Solar, Batterien, Sat-TV.Rückfahrsyst.,<br />

Stellplätze vorhanden<br />

WW Fendt Joker E – 495T: sehr gut<br />

erhalten, EB, EG: 990kg, GGW: 1.200kg,<br />

4 Schlafpl., Mover Rangierhilfe mit Funk,<br />

Sicherheitskupplung, Sonnendach mit<br />

Seitenteilen, Gelenkmast (Mobi Sat), Umluftheizung,<br />

Reserverad und vieles mehr,<br />

VB: € 7.500,-, karl.zieser@gmx.at<br />

WOHNMOBILE<br />

RM Fiat Ducato 290 TD Aventura<br />

565 MS: Bj. 91, Alkoven, Aufbau<br />

Wilk, Vollausstattung, Radträger,<br />

SAT-Anlage, Sonnenschutz, neue<br />

Batterien, neue Auspuffanlage, wenig km,<br />

garagengepflegt, Anhängekupplung, uvm.,<br />

VB: € 12.000,-, Tel.: 0676/7957078<br />

WM Ford Elnagh Alkoven: Bj. 97,<br />

92.tkm, 56 kw, Zahnriemen neu (m. Rechnung),<br />

Pickerl bis April 2012, Dometic<br />

220 Klimaanlage u. Heizung, Mark., VZ,<br />

SAT-Schüssel, Luftfederung, Anhängekupplung,<br />

Fahrradständer, Rückfahrkamera,<br />

VP: € 17.500,-, Tel.: 0680/1100609<br />

RM Tec – Rotec T 5950: Teilintegriert,<br />

Fiat Ducato 2,3 JTD, EZ 12/2006,<br />

110PS, 49.tkm, Länge: 5,99m, 4 Sitzplätze,<br />

2 Schlafplätze, Fahrerhausklima, ABS,<br />

2 Airbags, el. Fensterheber u. Spiegel, ZV,<br />

Drehsitze mit Armlehne, Remise-Verdunkelung<br />

im Fahrerhaus, el. Trittstufe, Fliegengittertüre,<br />

gr. Kühlschrank mit Gefrierfach,<br />

gr. Hecki-Dach, gr. Heckgarage, separate<br />

Dusche, Markise, dig. TV-Satanlage u. DVBT-<br />

Antenne, Flachbildschirm mit DVD-Player<br />

u. USB, CD-Radio, WC-Sogentlüftung, Duo-<br />

Comfort Gasregler, Heckstützen, Fahrradträger,<br />

Winterfest durch Doppelboden, NR,<br />

Kleiderschrank u. Glasvitrine beleuchtet,<br />

sehr gepflegter Zustand, VP: € 36.900,-, otto.<br />

lausegger@klagenfurt.at<br />

Boiler, guter Gesamtzustand, gültiges<br />

Online-BAZAR unter<br />

Pickerl, VB: € 2.900,-, Tel.: 0664/4722802<br />

www.campingclub.at<br />

RM Hymer B584: Fiat 2,5TDI, 115PS,<br />

Erstzulassung 1/1995, 105.tkm, unfallfrei, 2<br />

Bes. Luftfederung, Fahrertür, Radträger, Motorradträger,<br />

Mark., Klima, Rückfahrvideo,<br />

Alarmanlage, Radio, SAT Antenne mit Reciver<br />

u. TV, Truma C Heizung mit integr. Boiler,<br />

2 Solarpanels, Hitze u. Kälteschutzfensterabdeckungen,<br />

el. Außenspiegel, Starterbatterie<br />

neu, VP: € 20.000,-, Tel: 0664/73557880,<br />

hoferkurt@utanet.at<br />

RM Pössl 2 win: Citroen, 2.200 cm, 88 KW<br />

/ 120 PS, 3.300 kg, 5,99 m, Bj. 2007, 33.tkm,<br />

120l Dieseltank, Mark., VP: € 35.000,-,<br />

harald.bock@mvnet.at<br />

ZELTE, ZUBEHÖR & DIVERSES<br />

Fiamma-Fahrradträger: Carry Bike Pro N,<br />

geeignet f. WM Chausson-Challenger MC Luis,<br />

NP: € 193,-, VP: € 140,-, Tel.: 0680/2475361<br />

Markise: Omnistar, L: 3m, günstig zu verkaufen,<br />

Tel.: 0699/81201257<br />

Motorboot Ranieri-Revolution: 4,6m,<br />

Mittensteuerstand, überkomplette Ausstattung,<br />

urlaubsklar, f. 5 Pers., Pongratz-Hänger<br />

PBA650 im Mai 2011 geprüft, weitere Infos<br />

+ Foto per E-Mail, VP: ? 8.500,-, Tel.:<br />

0699/13678780, kpde@gmx.at<br />

Sonnensegel: aus reiner, schwerer 100<br />

% Bauwolle, in bester Qualität und Verarbeitung,<br />

windstabil u. besonders UV-stabil,<br />

wenig gebraucht - fast neuwertig, VB: € 50,-,<br />

Tel.: 0664/3824499, wolfgang.klopschitz@<br />

gmx.at<br />

Reserverad für WW: Felge 5 1/2 J x 14 H2<br />

ET 30 mit neuem Reifen 185R14C 102/100<br />

R, günstig abzugeben, Tel.: 0650/3703313<br />

(Wien), v.edlinger@aon.at<br />

Diverses WW-Zubehör: Spezialsturmabspannung:<br />

für VZ, neu, VP: € 50,-; Vorzeltverlängerung:<br />

als Sonnensegel, neu, VP: € 100,-;<br />

Campingkasten: faltbar, niedrig, fast neu, VP:<br />

€ 40,-; Campingkasten: faltbar, hoch, fast<br />

neu, VP: € 40,-; Pavilon: sehr starke ausführung<br />

gebraucht aber sehr gut erhalten, VP: €<br />

50,-; Campingwaschmaschine: fast neu, VP: €<br />

25,-; 2 mini-Klappräder: nur 3x gebr., VP: je €<br />

30,-; r-krenn@drei.at<br />

Vorzelt: Safariroom 400 für Markisen Omnistor,<br />

Farbe Grau-Horizontal, 1x gebraucht,<br />

völlig neuwertig. NP: € 620,-, VP: € 300,-,<br />

Tel.: 03612/25324, czadi@aon.at<br />

Vorzelt für WW: Hymer Eriba Touring<br />

Tunnelvorzelt der Fa. Wigo, neues<br />

(2 Nächte aufgebaut) VZ, Troll 530/ 540/<br />

550 ab Modelljahr 2010, Ausstattung und<br />

Funktionen: Vorderwand herausnehmbar,<br />

neue Eingangslösung in Vorderwand<br />

(komplett herausnehmbar), Spezial Air-<br />

Vent-Fenster in der Vorderwand, Seitenwandfenster<br />

Folie/Gaze mit Stoffklappe<br />

auf Reißverschluss, Hohlsäume unter<br />

den Fenstern, extrem windstabil durch<br />

Tunnelform, „made in Germany“, Qualität:<br />

Vorder- und Seitenwände aus Airtex,<br />

Dach aus hochreflektierendem, Airtex,<br />

Faulstreifen aus beidseitig PVC-beschichtetem<br />

Polyestergewebe, Maße und Gewicht:<br />

Vorzelttiefe: ca. 250 cm, Gewicht: von<br />

ca. 18 kg bis 20 kg, Zubehör: Rad- und<br />

Windblende, sämtl. Heringe, 4 Sturmheringe,<br />

NP: € 1.525,- (bei MOVERA od. Pfaff<br />

Camping), das Zelt wurde im Juli 2011 gekauft<br />

u. wird mit orig. Rg. der Fa. Pfaff Camping<br />

und somit auch der gesetzl. Garantie<br />

abgegeben, VP: € 1.299,-, johannes.weber@<br />

hotmail.com<br />

Scheiben, VB: € 17.500,-, Tel.: 0664/4775835<br />

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nur 56.tkm, gepflegt,<br />

Sie haben folgende Möglichkeiten, Ihre Anzeige in<br />

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Camping-Revue<br />

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(max.<br />

Klima,<br />

244 Zeichen):<br />

dig. SAT<br />

Automatik, Online unter: Radio www.campingclub.at<br />

– MP3 Player, gr. Garage, Heckstützen,<br />

Per Fax: VP: 02243/404/2754, € 43.000,-, Tel.: per Post: 0681/10454629 Österr. Camping od.<br />

0664/1160253<br />

Club Bazar-Anzeigen, 1010 Wien, Schubertring 1-3<br />

Einsendeschluss für die Ausgabe CR 1/12: 15.12.11<br />

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Pickerl, VB: € 2.900,-, Tel.: 0664/4722802<br />

www.campingclub.at<br />

BAZAR-ABKÜRZUNGEN: AHK = Anhängerkupplung, Bj = Baujahr, D = Diesel, Du = Dusche, EB = Erstbesitz, EGW = Eigengewicht, EZ = Erstzulassung, e.FH = elektr. Fensterheber, FB = Fernbedienung, GGW = Gesamtgewicht,<br />

Kü = Küche, KW = Kilowatt (PS), Mark = Markise, NR = Nichtraucher, NP = Neupreis, nw = neuwertig, RM = Reisemobil, SD = Schiebedach, SR = Sommerreifen, tkm = ...tausend Kilometer, TD = Turbodiesel, WW = Wohnwagen,<br />

VZ = Vorzelt, WFS = Wegfahrsperre, WR = Winterreifen, WW = Wohnwagen, VP = Verkaufspreis, VB = Verhandlungsbasis, VZ = Vorzelt, ZV = Zentralverriegelung<br />

78 | CampingRevue Oktober/November 2011<br />

*<br />

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HYMER-Handelspartner in Österreich<br />

freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

Pfaff-Camping GmbH<br />

Fridau 1<br />

3200 Ober-Grafendorf<br />

Telefon 0 27 47 / 22 34<br />

Telefax 0 27 47 / 2 23 44<br />

ch.pfaff@pfaff-camping.at<br />

www. pfaff-camping.at<br />

HYMER Sulzbacher<br />

Goldenberg 1<br />

(Linzerstraße)<br />

4070 Eferding (Linz)<br />

Telefon 0 72 72 / 25 42-0<br />

Telefax 0 72 72 / 25 42-9<br />

info@sulzbacher.at<br />

www.sulzbacher.at<br />

HYMER Sulzbacher<br />

Walter-Simmer-Straße 11 a<br />

(Gewerbegebiet)<br />

5310 Mondsee (Salzburg)<br />

Telefon 0 62 32 / 5 47 90<br />

Telefax 0 62 32 / 2 31 75<br />

mondsee@sulzbacher.at<br />

www.sulzbacher.at<br />

Boot & Caravan<br />

Bruckerstr. 84<br />

8600 Bruck-Oberaich (Graz)<br />

Telefon 0 38 62 / 5 75 09<br />

Telefax 0 38 62 / 5 73 92<br />

office@boot-caravan.at<br />

www.boot-caravan.at


Die neue<br />

Bewegungsfreiheit.<br />

Die neue Generation Exsis-i: innen großzügig, auf der Straße kompakt –<br />

und dabei deutlich weniger als drei Tonnen schwer.<br />

Kaum ein anderes integriertes Reisemobil kommt eleganter um die Ecke. HYMER defi niert<br />

mit dem Exsis-i eine neue Gewichtsklasse, bietet dabei aber extra großen Wohnraum und<br />

Komfort. Auch von außen kann die neue Generation des Reisemobils überzeugen. Davon<br />

machen Sie sich am besten selbst ein Bild: bei Ihrem HYMER-Handelspartner oder unter<br />

www.exsisi.hymer.com.<br />

www.exsisi.hymer.com<br />

www.facebook.com/hymerag<br />

www.youtube.com/diehymerag


Leicht wie Premio!<br />

Jetzt noch leichter: der neue Bürstner Premio. Er<br />

wiegt so wenig, dass selbst Kleinwagen ihn problemlos<br />

ziehen können – bietet aber gleichzeitig genügend<br />

Raum, um alles mitzunehmen, was man auf Reisen<br />

braucht. Und sein günstiger Preis bringt Spielraum in<br />

Besuchen Sie uns auch<br />

auf dem Caravan Salon Austria<br />

in Wels vom 12.–16.10.2011.<br />

Die Bürstner Händler in Österreich:<br />

RMC Skohautil GmbH Reise.Mobil.Center<br />

Erla 100 | 4300 St. Valentin | Tel. +43 (0) 7435 74310 | www.reisemobilcenter.at<br />

Reisemobile und Wohnwagencenter Robert Harrer<br />

Auen 61 | 8162 Passail | Tel. +43 3179 27395 | www.robert-harrer.at<br />

Bürstner GmbH • Fon +49 (0) 7851/85-0 • info@buerstner.com • www.buerstner.com<br />

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Erleben Sie die neue Leichtigkeit grenzenlosen Wohlfühlens!<br />

Bei Ihrem Händler oder im Web:<br />

www.buerstner.de/leicht-wie-premio

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