5 Jahre Vichtensteiner Zeitung - Gemeinde Vichtenstein

Vichtensteiner Zeitung Ausgabe 1 / 2011 Seite 2
Der Bürgermeister informiert
Liebe
Vichtensteinerinnen
und Vichtensteiner,
liebe Bewohner der
A
Pfarrgemeinde!
Den Jahreswechsel haben wir bereits einige
Wochen hinter uns, ich wünsche Euch jedoch für
das Jahr 2011 das Allerbeste, vor allem
Gesundheit und mögen Eure Wünsche und
Vorhaben in Erfüllung gehen.
Das Jahr 2011 wurde von der EU zum Jahr
des Ehrenamtes erkoren.
In Österreich und Oberösterreich soll im Jahr 2011
das ehrenamtliche Engagement besonders ge-
würdigt und hervorgehoben werden. In Österreich
engagieren sich beachtliche 44 % der über 15-
Jährigen in diversen Organisationen in der Frei-
willigenarbeit. Damit liegt Österreich im EU-
Spitzenfeld. Gerade bei den Organisationen wie
Feuerwehr und Rotes Kreuz könnte der Betrieb
ohne die Freiwilligen nicht aufrecht erhalten
werden. Ehrenamtliches Engagement ist immer
ein Gewinn für beide Seiten. Die Ehrenamtlichen
geben Werte wie ihre Zeit, ihre Hilfe, ihre
Zuwendung, ihre Kraft und Erfahrung. Sie
erhalten im Gegenzug aber Werte wie Dank-
barkeit, Toleranz, Vertrauen und Freundschaft.
Das Jahr der Freiwilligentätigkeit ist eine große
Chance, das Ehrenamt einmal ein ganzes Jahr
lang in den Mittelpunkt unserer Gesellschaft zu
n dieser Stelle bedankt sich das
Zeitungsteam “Arbeitskreis Kultur &
Vereine” bei allen Organisationen für die gute
Zusammenarbeit und die Bereitstellung der
Berichte.
Ein herzliches Danke jenen Firmen, die uns durch
Werbeeinschaltungen finanziell unterstützt
haben.
Impressum
Herausgeber: Arbeitskreis Kultur & Vereine Vichtenstein
Arbeitskreissprecher: Schloffer Stefan, Kasten 68,
4091 Vichtenstein / stefan.schloffer@gmx.at
Für den Inhalt verantwortlich: die jeweiligen Vereine und
Gruppierungen bzw. der Arbeitskreis Kultur & Vereine
Vichtenstein. Autoren sind der Redaktion bekannt.
Kürzungen und Korrekturen sind der Redaktion
vorbehalten. Die Ausgabe ist kostenlos und wird über
Postwurf im Pfarrgebiet Vichtenstein versandt.
Druck: Profiwerbung Copyweb Doblinger
stellen und dessen Bedeutung hervorzuheben.
In unserer Gemeinde funktioniert das ehren-
amtliche Engagement ausgezeichnet. Sowohl in
den Vereinen als auch in den verschiedenen
Arbeitskreisen wird hervorragende Arbeit ge-
leistet.
Ich bedanke mich bei den Funktionären der
Vereine, der Arbeitskreise und bei den anderen
Organisationen für die vielen ehrenamtlich ge-
leisteten Stunden.
Für die Zukunft bitte ich wieder um aktive
Mitarbeit in den Organisationen der Gemeinde
und Pfarre, nur dadurch kann die Vielzahl von
Veranstaltungen und Aktivitäten durchgeführt
werden.
NACHRUF
Martin Friedl,
Bürgermeister
Trauer um den “Beisepp”
Bei Forstarbeiten verunglückte unser Ge-
meindearbeiter Josef Stadlmair im 54. Le-
bensjahr tödlich. Von uns wurde er zu Leb-
zeiten stets “Beisepp” genannt und besonders
für seine ruhige Art geschätzt. Im Juni 1980
heiratete er Helga Zani aus Raab. Aus dieser
Ehe entstammen drei Söhne. Nach der Schule
arbeitete er bei der Firma Strassl in Münz-
kirchen bis 1976, danach bei der Firma Högl in
Taufkirchen. Von 1978 bis 2003 war er bei der
Tischlerei Gimplinger in Münzkirchen be-
schäftigt. Seit 1. März 2004 war Sepp als Ge-
meindearbeiter für alle anfallenden Außen-
dienstarbeiten im Gemeindebereich tätig. Im
Jahr 2005 legte er beim Amt der Oö. Landes-
regierung die Facharbeiter-Aufstiegsprüfung
aus dem Fachgebiet Tischlerei erfolgreich ab.
Seine Liebe galt der Natur und der Land- und
Forstwirtschaft. Er war Mitglied der Ortsbauernschaft,der
ÖVP - Fraktion,
des Pfarrkirchen-
rates und der FF
Vichtenstein.
Stadlmair war sehr
beliebt, das zeigte
auch die große
Te i l n a h m e d e r
Bevölkerung am
Begräbnis.