9. bis 12. Mai 2008 Die Rock - Zabo Aktuell
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Informationen und Neuigkeiten aus unseren Mitgliedsbetrieben in <strong>Zabo</strong><br />
Neues aus der Geschäftswelt<br />
Strunz in <strong>Zabo</strong> – Intensivschulung<br />
Anfang Februar diesen Jahres war es soweit.<br />
Zum Abschluss einer Weiterbildung<br />
im Bettenfach besuchten die zwei Fachberaterinnen<br />
Frau Diane Braisch und Frau<br />
Senada Siljkovic die Bettfedernfabrik<br />
Treude & Metz. Bereits kurz vor sechs Uhr<br />
früh machten sich die beiden Spezialistinnen<br />
in Sachen Schlafberatung gemeinsam<br />
mit ihrem Chef Helmut Schröder auf<br />
den Weg ins 350 km entfernte Bad Laasphe<br />
im Wittgensteiner Land, um an einer<br />
eintägigen Intensivschulung in der Firma<br />
des Herrn Dr. Metz teilzunehmen. Er<br />
gilt nicht nur als Pionier der ökologischen<br />
Bettfedern- und Daunenverarbeitung. Seine<br />
umfangreichen Forschungsarbeiten,<br />
unter anderem zum Thema optimale Bettausstattung<br />
und Schlafklima, machen ihn<br />
zum europaweit gefragten Experten seines<br />
Fachs. In dieser Funktion berät und<br />
stattet er die DSV-Spitzenathleten aus.<br />
Der Besuch bei Treude & Metz stellte<br />
für die zwei jungen Damen aus <strong>Zabo</strong><br />
den Abschluss einer umfassenden Weiterbildung<br />
in Sachen Schlafkunde dar,<br />
die die beiden Bettenfachberaterinnen erfolgreich<br />
absolvierten. Frau Braisch und<br />
Frau Siljkovic festigten ihr über Jahre und<br />
Herr Dr. Metz (von rechts nach links)<br />
schulte Frau Siljkovic, Frau Braisch und<br />
Herrn Schröder in Theorie und Praxis.<br />
von der sogenannten «Pike» auf erworbenes<br />
Wissen. Sie gehören zu den wenigen<br />
Spezialisten im Raum Nürnberg, die<br />
noch individuell an die Schlafbedürfnisse<br />
des Kunden angepasste Bettwaren füllen<br />
können.<br />
Vetters Im<strong>bis</strong>s 10 Jahre in <strong>Zabo</strong><br />
Für Stammbesucher der <strong>Zabo</strong>-Kirchweih<br />
steht außer Frage, dass die Einrichtung<br />
von Vetters Kirchweihgärtla auf dem Johann-Adam-Reitenspieß-Platz<br />
vor 10<br />
Jahren schlicht ein Glücksfall war. Seit<br />
den Anfängen in <strong>Zabo</strong> feilen die beiden<br />
quirligen Schausteller Gabriele und Udo<br />
Fleischmann an ihrem Konzept. Musika-<br />
<strong>Rock</strong>ing Udo in seinem Element. Ohne<br />
Feste, Musik und seine Kunden wäre für<br />
ihn das Leben nur halb so schön.<br />
lisch darf diese Institution nicht mehr fehlen.<br />
Das Spektrum des Bühnenangebots<br />
geht vom Blues <strong>bis</strong> zum Folk, über <strong>Rock</strong><br />
<strong>bis</strong> zur traditionellen Volksmusik. In diesem<br />
Jahr setzen die Fleischmanns diese<br />
Tradition fort. Es ist ihnen zu ihrem <strong>Zabo</strong>-<br />
Jubiläum gelungen, die exzellente Sängerin<br />
Helena Luce für den Sonntagabend zu<br />
gewinnen. Gemeinsam mit zwei «Profi-<br />
Gitarreros» wird die hübsche Niederbayerin<br />
den Stadtteilplatz im Geiste von Janis<br />
Joplin verzaubern. Den Montag macht<br />
«Mac» Maggauer mit einer illustren Musikerzusammenstellung<br />
zum bluesrockigen<br />
Erlebnis. Durch die Zusammenarbeit<br />
mit dem Vorstadtverein kommen die<br />
Volksmusikfans weder am Sonntag- noch<br />
am Montagmittag zu kurz. Wie bei ihrem<br />
Musikangebot achten die Fleischmanns<br />
bei ihrem vielseitigen Speiseangebot auf<br />
gute Qualität. <strong>Die</strong> enorm gewachsene<br />
Stammkundschaft beweist dies eindrucksvoll.<br />
Mit dem Engagement in <strong>Zabo</strong> vor 10<br />
Jahren begann auch die Selbstständigkeit<br />
von Udo und Gabriele Fleischmann.<br />
Ihr erster eigener Stand war der auf dem<br />
Johann-Adam-Reitenspieß-Platz. <strong>Die</strong>s<br />
schien ein gutes Omen für den weiteren<br />
beruflichen Erfolg gewesen zu sein. <strong>Die</strong><br />
Fleischmanns besuchen seitdem fast jede<br />
Stadtteilkirchweih unter dem seit Beginn<br />
des vorigen Jahrhunderts bekannten Namen<br />
Vetter. Beide stammen aus alteingesessenen<br />
Schaustellerbetrieben. <strong>Die</strong><br />
Urgroßväter begannen als sogenannter<br />
«Billiger Jakob». In den 50er Jahren<br />
widmete man sich dann dem Im<strong>bis</strong>sbetrieb.<br />
In dieser Zeit der Knappheit konnte<br />
kein stetes Angebot offeriert werden.<br />
<strong>Zabo</strong><strong>Aktuell</strong> 1/<strong>2008</strong><br />
Verkauft wurde, was gerade zur Verfügung<br />
stand. Soweit möglich setzten die<br />
Vetters auch damals schon auf Qualität.<br />
Daran hat sich <strong>bis</strong> heute nichts geändert.<br />
Davon kann man sich auf den nahezu 15<br />
Stadtteilkirchweihen, an denen die Vetters<br />
präsent sind, überzeugen. «Das Geschäft<br />
wird immer schwerer. <strong>Die</strong> Stadtteilkirchweihen<br />
leiden unter den hohen Auflagen»,<br />
gibt Gabriele Fleischmann, die zugleich<br />
Schriftführerin der Sektion Nürnberg im<br />
Süddeutschen Schaustellerverband ist, zu<br />
bedenken. «Wir jammern nicht, sondern<br />
versuchen innovativ zu sein. <strong>Zabo</strong> ist das<br />
beste Beispiel, dass das funktioniert. Zusätzlich<br />
sind wir auf überregionalen Weihnachtsmärken<br />
wie Erfurt und Berlin vertreten»,<br />
merkt sie an. Ein Konzept, das die<br />
Zukunft gepachtet zu haben scheint.<br />
<strong>Zabo</strong>-Eintracht<br />
Auch bei <strong>Zabo</strong>-Eintracht wird sich im<br />
Jahr <strong>2008</strong> einiges verändern. Begonnen<br />
hat man am 1. Januar. Zu diesem Zeitpunkt<br />
hat ein neuer Pächter das gastronomische<br />
Zepter an der Fallrohrstraße übernommen.<br />
Keine leichte Aufgabe, galt die<br />
Sportgaststätte <strong>bis</strong>her bei vielen als reines<br />
Neuen Schwung möchte Pächter<br />
Ioannis Postoltsikis in die Vereinsgastätte<br />
<strong>Zabo</strong>-Eintracht bringen.<br />
Vereinsheim. «Unsere Gaststätte hat mehr<br />
zu bieten als man von aussen glauben mag.<br />
Auch Nichtmitglieder sind bei uns gerne<br />
gesehen», lässt Gerhard Danzl, der 1.<br />
Vorsitzende des Vereins wissen. Und der<br />
neue Pächter Ioannis Postoltsikis ergänzt:<br />
«Wir bieten unseren Gästen bodenständige<br />
deutsche und griechische Küche und<br />
eine sehr faire Preisgestaltung. Bei uns<br />
herrscht kein Essenszwang. Wer vorbeikommt,<br />
um nur mal etwas zu trinken, ist<br />
genauso willkommen.» Ein Angebot, das,<br />
so scheint es, in den letzten Jahren immer