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CEREC AC step-by-step - Dr. Jürgen Tobias

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Abb. 25: Benetzung mit Primer.<br />

Abb. 26: Belichtung nach Bonding.<br />

Um die Kavität sicher mit Composite zu bedecken,<br />

verwendeten wir ein unter Ultraschall fließfähiges Material,<br />

das mit titannitritbeschichteten Instrumenten<br />

vollständig auf alle Kavitätenflächen aufgebracht wurde.<br />

Nach Einbringen des Inlays wurde mit einem Ultraschallansatz<br />

die Restauration exakt adaptiert und<br />

es folgte die vollständige Entfernung der Überschüsse<br />

mit Sonde und Zahnseide. Zur sicheren Aushärtung<br />

der Compositeoberfläche benetzten wir nun die Restauration<br />

vollständig mit Glycerin. Nach Aushärtung,<br />

die mindestens 40 Sekunden pro Fläche erfolgen sollte<br />

(Abb. 27), wurde der Kofferdam entfernt und die<br />

Abb. 27: Schlussbelichtung<br />

DIGITAL_DENTAL.NEWS • 4. Jahrgang • September 2010<br />

Höhe der Restauration feinjustiert. Um einen guten<br />

Hochglanz zu erreichen wurde das Inlay abschließend<br />

mit Brownies und Greenies endgeglättet und poliert.<br />

Der Patient war mit dem erzielten Ergebnis<br />

hochzufrieden (Abb. 28 und 29).<br />

Abb. 28: Eingegliederte Versorgung in situ.<br />

Entwurf<br />

Abb. 29: Okklusalansicht des chairside gefertigten Inlays.<br />

Zusammenfassung<br />

Die digitale Abdrucknahme als Teil der computergestützten<br />

Chairside-Fertigung keramischer Restaurationen<br />

hat sich zu Recht in der Praxis bewährt.<br />

Bei Nutzung eines Intraoralscanners wie der <strong>CEREC</strong><br />

Bluecam samt der zugehörigen Software lässt sich die<br />

Qualität der Präparation und der Aufzeichnung unmittelbar<br />

beurteilen, sodass in der Folge die Genauigkeit<br />

der Restaurationen deutlich verbessert wird. Hierdurch<br />

wiederum reduzieren sich die Nacharbeiten,<br />

die an der im Patientenmund befindlichen Versorgung<br />

notwendig sind. Insgesamt verringert das Chairside-<br />

Verfahren den zeitlichen Aufwand für den Patienten<br />

und lässt ihn den Aufwand der Planung und Umsetzung<br />

einer keramischen Rekonstruktion sowie deren<br />

exakte ästhetische Ausführung wertschätzen. n<br />

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