Protokoll der 4. Sitzung des Gemeinderates vom 2
Protokoll der 4. Sitzung des Gemeinderates vom 2
Protokoll der 4. Sitzung des Gemeinderates vom 2
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
GEMEINDERAT<br />
0<strong>4.</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>vom</strong> 02. März 2010 INHALTSVERZEICHNIS<br />
Beschlüsse<br />
Geschäfte<br />
Erneuerungswahlen Gemeindebehörden/Amtsdauer 2010/2014 - Erwahrung<br />
Vernetzungsprojekt/Pflegepläne für div. Bäche - Festsetzung<br />
Kantonale Naturschutzverordnung Aeugst - Vernehmlassung<br />
Standortför<strong>der</strong>ung Knonaueramt/Jahresbeitrag 2010/Kredit<br />
Liegenschaftenabgaben 2009/Genehmigung <strong>der</strong> Abrechnung<br />
“LAF Nordic-Walking Park“/Anbindung Gemeinde/Zusicherung Gemeindebeitrag<br />
Singkreis Bezirk Affoltern/Sommerkonzerte 2010/Unterstützungsbeitrag<br />
Bezirksspital Affoltern/Anpassung Spitalregionen/Rückstellung 2009<br />
Versorgungsbericht Zürcher Spitalplanung 2012/Vernehmlassung<br />
Weberbach/Unterhalt/Projekt/Rodungsarbeiten/Kredit<br />
Übersichtsplan Gemeinde M 1:5000/Kredit<br />
Kläranlage Birmensdorf/Jahresrechnung 2009/Genehmigung<br />
Trial Team am Albis/Trialveranstaltung <strong>vom</strong> 11.<strong>4.</strong>2010/Bewilligung<br />
Bezugsregister Bussen 2009/Genehmigung Abrechnung<br />
Reppischtalstrasse/Bushaltestellen/Fussgängerschutzinsel Girstel/Gamlikon<br />
Versorgungswasserleitung Hofstetterweidweg/Projektierungsauftrag/Kredit<br />
Gemeindeorganisation/Gemein<strong>der</strong>at/Amtsdauer 2010/2014/Konstituierung<br />
Konzept Jugendför<strong>der</strong>ung Unteramt plus/Beteiligung an Kosten 2009/Kredit<br />
Beratungen/kleine Entscheide<br />
Gesamtüberprüfung kantonaler Richtplan/Teilrichtplan “Flughafen Zürich“ - Anhörung<br />
Gesamtüberprüfung kantonaler Richtplan/Teilrichtplan “Landschaft“ - Festsetzung<br />
Kantonale Gefahrenkarte Naturgefahren Reppischtal/Festsetzung durch Baudirektion<br />
Sicherung heikle Fussgängerübergänge/Beurteilung bfu/Verzicht
Erneuerungswahlen Gemeindebehörden – Amtsdauer 2010/2014<br />
Feststellung <strong>der</strong> Rechtskraft – Erwahrung <strong>der</strong> Ergebnisse<br />
02.03.2010<br />
Die Wahlprotokolle <strong>der</strong> Erneuerungswahlen <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> und Präsidien <strong>des</strong><br />
Gemein<strong>der</strong>ates, <strong>der</strong> Bau- und Planungskommission und <strong>der</strong> Rechnungsprüfungskommission<br />
<strong>vom</strong> 26.1.2010 durch den Gemein<strong>der</strong>at ist am 2.2.2010 im<br />
Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern publiziert worden. Gegen die Wahlresultate<br />
konnte innert 5 Tagen, von <strong>der</strong> Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs<br />
beim Bezirksrat Affoltern erhoben werden.<br />
Die Rechtskraftbescheinigungen <strong>des</strong> Bezirksrates Affoltern liegen vor. Überdies<br />
ist festzustellen, dass innert Frist keine Wahlablehnungen eingereicht worden<br />
sind. Somit können die Wahlergebnisse durch den Gemein<strong>der</strong>at erwahrt werden.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beschliesst:<br />
1. Nachdem innert <strong>der</strong> 5-tägigen Frist kein Stimmrechtsrekurs gegen das<br />
Resultat <strong>der</strong> Erneuerungswahlen <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> und Präsidien <strong>des</strong> Gemein<strong>der</strong>ates,<br />
<strong>der</strong> Bau- und Planungskommission und <strong>der</strong> Rechnungsprüfungskommission<br />
für die Amtsdauer 2010/2014 erhoben worden ist und<br />
keine Wahlablehnungen eingegangen sind, werden die Wahlergebnisse<br />
im Sinne von § 83 Abs. 1 <strong>des</strong> Gesetzes über die politischen Rechte (GPR)<br />
erwahrt.
Vernetzungsprojekt - Einbezug von Gewässern<br />
Pflegepläne für div. Bäche - Festsetzung/Vollzug<br />
<strong>Protokoll</strong>vorgang: GRB Nr. 28/12.2.2002 und GRB 208/13.8.2002<br />
02.03.2010<br />
Mit den erwähnten Beschlüssen bewilligte <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at im Jahre 2002 für<br />
die Aufarbeitung, Ergänzung und Aktualisierung von Plangrundlagen für die<br />
Pflege und den Unterhalt von kommunalen Naturschutzgebieten und<br />
-bereichen Kredite von insgesamt Fr. 40'000.--. Gestützt auf das Landschaftsentwicklungskonzept<br />
Albis West (LEK) sowie das kantonale Unterhaltskonzept<br />
für den Oeko-Korridor Reppisch erhielt das Büro AquaTerra Daniel Winter, Dübendorf<br />
u.a. Aufträge zur Bereitstellung von ergänzenden Unterhalts- und Pflegeplänen<br />
für verschiedene, in <strong>der</strong> Unterhaltspflicht <strong>der</strong> Gemeinde liegenden<br />
Seitenbäche.<br />
Mit Schreiben <strong>vom</strong> 31.12.2009 unterbreitet das Büro AquaTerra die Pflegepläne<br />
für den Lätten- und Bettelweidbach (im nördlichen Gemeindegebiet), für den<br />
Aemerlibach, den Weberbach sowie den Cholerbach (alle im südlichen Gemeindeteil).<br />
Die einzelnen Pläne enthalten konkrete Angaben zur Pflegeeinheit,<br />
zum Pflegeziel und den Pflegemassnahmen. Die Pflegepläne gelten im erweiterten<br />
Sinne als Ergänzung <strong>des</strong> kommunalen Vernetzungsprojektes (vgl. Anhang<br />
Tab. 1 Ziffer 6).<br />
Die Pläne können im Sinne einer Ergänzung <strong>der</strong> kommunalen Vernetzungsprojektes<br />
(Phase 2) festgesetzt werden. Die vorgeschlagenen konkreten Massnahmen<br />
sind durch die Begleitkommission "Vernetzungsprojekt" zu veranlassen<br />
und durch die beteiligten Stellen (Grundeigentümer, Bauamt, Werkbetrieb,<br />
Forstdienst) zu vollziehen. Die von den Massnahmen betroffenen Grundeigentümer/Bewirtschafter<br />
haben im Rahmen <strong>des</strong> Vollzugs und nach Massgabe <strong>des</strong><br />
Vernetzungsprojektes Anspruch auf die gesetzlichen Bewirtschaftungsbeiträge<br />
von Bund und Kanton. Eigentümer und Bewirtschafter sind über die Pflegepläne<br />
in geeigneter Weise zu informieren.
Der Gemein<strong>der</strong>at beschliesst:<br />
02.03.2010<br />
1. Im Sinne <strong>der</strong> Erwägungen werden die vorliegenden Pflegepläne <strong>vom</strong><br />
21./29.12.2009 für die Gewässer:<br />
- Lättenbach und Bättelweidbach Nr. 21.STA.302.1<br />
- Cholerbach Nr. 21.STA.302.2<br />
- Aemerlibach Nr. 21.STA.302.3<br />
- Weberbach Nr. 21.STA.302.4<br />
als Ergänzung zum Vernetzungsprojekt 2 (vgl. GRB Nr. 113 <strong>vom</strong><br />
21.<strong>4.</strong>2009) festgesetzt.<br />
2. Handhabung und Vollzug <strong>der</strong> Pflegepläne werden <strong>der</strong> Begleitkommission<br />
"Vernetzungsprojekt" übertragen.<br />
3. Die Pflegepläne sind in Analogie zum Vernetzungsprojekt ins Gemeinde-<br />
GIS zu übertragen.
Verordnung über den Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten<br />
mit überkommunaler Bedeutung in <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Aeugst a.A. und Teilgebieten in Stallikon und Affoltern a.A.<br />
Vernehmlassung<br />
02.03.2010<br />
Mit Schreiben <strong>vom</strong> 23.12.2009 unterbreitet das Amt für Landschaft und Natur<br />
ALN, Fachstelle Naturschutz, den Entwurf <strong>der</strong> neuen Verordnung über den<br />
Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung<br />
in <strong>der</strong> Gemeinde Aeugst a.A. und Teilgebieten in Stallikon und Affoltern<br />
a.A. zur Anhörung.<br />
In <strong>der</strong> Gemeinde Stallikon sind die Grundstücke Kat. Nrn. 1512 und 1638 von<br />
<strong>der</strong> Verordnung betroffen. Bei <strong>der</strong> Parzelle Nr. 1638 handelt es sich um die<br />
Gewässerparzelle <strong>des</strong> Weberbach (ö.G. Nr. 69).<br />
Anlässlich eines Augenscheines am <strong>4.</strong>2.2010 mit Vertretern <strong>des</strong> Amt für Landschaft<br />
und Natur, <strong>der</strong> Fischerei- und Jagdverwaltung, <strong>des</strong> AWEL, dem Gemeindebauamt<br />
und <strong>des</strong> Gemein<strong>der</strong>ates konnten Unklarheiten und Bedenken in Bezug<br />
auf Sicherstellung <strong>des</strong> Hochwasserschutzes und <strong>des</strong> Gewässerunterhaltes<br />
(SVO Ziffern 8 und 11) beim Weberbach (ö.G. Nr. 69) weitgehend ausgeräumt<br />
werden. Ferner wird festgestellt, dass die SVO dem vorliegenden Pflegeplan für<br />
den Weberbach nicht entgegen steht und die kommunale Schutzverordnung<br />
nicht tangiert wird. Es wird auf die im Dossier liegende Aktennotiz <strong>des</strong> Bauamtes<br />
<strong>vom</strong> 18.2.2010 verwiesen. Aus Sicht <strong>des</strong> Gemein<strong>der</strong>ates sind keine Einwendungen<br />
gegen den SVO-Entwurf anzubringen.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beschliesst:<br />
1. Der Gemein<strong>der</strong>at begrüsst den Entwurf <strong>der</strong> Verordnung über den Schutz<br />
von Natur- und Landschaftsschutzgebieten mit überkommunaler Bedeutung<br />
in <strong>der</strong> Gemeinde Aeugst a.A. und Teilgebieten in Stallikon und Affoltern<br />
a.A. <strong>vom</strong> 18.12.2009.
Standortför<strong>der</strong>ung Knonaueramt<br />
Jahresbeitrag 2010 - Kredit Fr. 11'350.--<br />
02.03.2010<br />
Gemäss Mitteilung <strong>des</strong> Sekretariates <strong>der</strong> Präsidialabteilung <strong>der</strong> Gemeinde Affoltern<br />
a.A. <strong>vom</strong> 25.1.2010 beläuft sich <strong>der</strong> aufgrund <strong>der</strong> Einwohnerzahl ermittelte<br />
Gemeindebeitrag 2010 für die Standortför<strong>der</strong>ung Knonaueramt auf<br />
Fr. 11’350.-- (3'019 à Fr. 3.75/Einwohner). Der Gemeindebeitrag ist in 2 Raten<br />
von je Fr. 5’675.-- zur Zahlung fällig.<br />
Der notwendige Kredit ist im Budget 2010 disponiert. Er kann aufgrund <strong>der</strong> entsprechenden<br />
Rechnungen <strong>der</strong> Finanzverwaltung Affoltern a.A. zur Zahlung frei<br />
gegeben werden.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beschliesst:<br />
1. Im Sinne <strong>der</strong> Erwägungen wird für den Jahresbeitrag 2010 <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Stallikon für die Standortför<strong>der</strong>ung Knonaueramt zu Lasten <strong>des</strong> Kontos<br />
840.3651 ein Kredit von Fr. 11’350.-- bewilligt.
Liegenschaftenabgaben 2009 - Genehmigung <strong>der</strong> Abrechnung<br />
02.03.2010<br />
Gemäss Abschluss über die Liegenschaftenabgaben Wasser, Abwasser und<br />
Abfall wurden 2009 folgende Gebühren verrechnet:<br />
Wasser<br />
Verbrauch nach m3 Fr. 311'336.15<br />
Pauschaler Verbrauch Fr. 1'17<strong>4.</strong>80<br />
Grundgebühren Fr. 168'949.15<br />
Bauwasser und öffentliche Anlagen Fr. 19'262.50 Fr. 500'722.60<br />
Abwasser<br />
Verbrauch nach m3 Fr. 327'540.50<br />
Pauschaler Verbrauch Fr. 9'220.--<br />
Grundgebühren Fr. 173'111.40 Fr. 509'871.90<br />
Abfall<br />
3 Zimmer und grösser Fr. 194'208.--<br />
2 1/2 Zimmer und kleiner Fr. 13'878.--<br />
Gewerbe Fr. 8'568.--<br />
Klein- und Kleinstbetriebe Fr. 1'440.-- Fr. 218'09<strong>4.</strong>--<br />
Total Grund-/Pauschalgebühren Fr. 1'228'688.50<br />
Sackgebühren Fr. 116'710.--<br />
Containerplomben Fr. 52'04<strong>4.</strong>05<br />
Häckseldienst Fr. 918.--<br />
Gemein<strong>des</strong>trassen und Wan<strong>der</strong>wege Fr. 4'182.15<br />
Mineralische Stoffe Fr. 1'097.90<br />
Sperrgut Fr. 12'810.15<br />
Diverses Fr. 1.--<br />
Metall Fr. 2'511.50<br />
EPS Styropor Fr. 610.95<br />
Total Verursachergebühren Fr. 190'885.70<br />
Rückerstattungen Dritter Fr. 182.50<br />
Erlös Altpapier Fr. 12'256.55<br />
Rückvergütung Glas netto Fr. 6'890.65<br />
Total Rückvergütungen Fr. 19'329.70<br />
Total Fr. 1'438'903.90<br />
===================<br />
Das Abrechnungsergebnis deckt sich mit den Saldi folgen<strong>der</strong> Kontoblätter<br />
2009: 701.4341, 701.4342, 701.4343, 710.4340, 720.4341.1-5, 10, 12, 13, 15,<br />
16, 18, 720.4349, 720.4360 und 720.4361.<br />
Die vorliegende Abrechnung ist im Sinne von § 121 lit. d) <strong>des</strong> Kreisschreibens<br />
<strong>der</strong> Direktion <strong>des</strong> Innern über den Gemeindehaushalt <strong>vom</strong> 10.10.1984 zu genehmigen.
Der Gemein<strong>der</strong>at beschliesst:<br />
02.03.2010<br />
1. Die vorliegende Abrechnung über die Liegenschaftenabgaben Wasser-,<br />
Abwasser- und Abfallgebühren für das Jahr 2009 wird nach vorgenommener<br />
Prüfung genehmigt.
“LAF Nordic-Walking Park“ - Anbindung Gemeinde<br />
Zusicherung eines Gemeindebeitrages von Fr. 5'000.--<br />
02.03.2010<br />
Die Luftseilbahn Adliswil - Felsenegg (LAF) präsentiert ihr Projekt für die Anlage<br />
eines Nordic-Walking Parkes. Die LAF will mit einem Nordic-Walking Park die<br />
Attraktivität <strong>des</strong> Felsenegg-Gebietes auf umweltgerechte und nachhaltige Art<br />
gezielt steigern und dadurch eine Frequenzzunahme auf <strong>der</strong> Luftseilbahn erzielen.<br />
Durch die Inbetriebnahme eines Nordic-Walking Parks sollen jährlich<br />
15'000 Fahrgäste mehr die LAF benützen. Total werden pro Jahr 22'000 bis<br />
25'000 Besucher bzw. Nutzer für den Nordic-Walking Park prognostiziert.<br />
Die vorgesehenen 5 Routen in 3 Stärkeklassen basieren auf dem Ausgangspunkt<br />
Bergstation LAF Felsenegg. Die Route Nr. 3 (rot) führt via Bal<strong>der</strong>en - Mädikon<br />
nach Stallikon Dorf und über Gamlikon - Mösli in Richtung Buchenegg.<br />
Die Kosten für den gesamten Park werden auf Fr. 40'000.--, zuzüglich MwSt.,<br />
geschätzt. Bezüglich <strong>der</strong> weiteren Einzelheiten <strong>des</strong> Grobkonzeptes wird auf die<br />
bei den Akten liegenden Dokumente verwiesen.<br />
Nach den Vorverhandlungen (vgl. Ziffer 3 <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> Kick-off <strong>Sitzung</strong> <strong>vom</strong><br />
11.2.2010) soll sich Stallikon am Projekt mit einem Pauschalbeitrag von<br />
Fr. 5'000.-- beteiligen und ausserdem ohne Verrechnung Werkpersonal für die<br />
Montage <strong>der</strong> notwendigen Infrastrukturen (Beschil<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Routen) zur Verfügung<br />
stellen.<br />
Das finanzielle Engagement im Umfang von Fr. 5'000.-- ist insofern gerechtfertigt,<br />
als Stallikon in idealer Weise und wunschgemäss in den Park einbezogen<br />
wird. Der <strong>vom</strong> Werkpersonal ohne Verrechnung zu erbringenden Aufwand ist<br />
auf max. 30 Mannstunden (Gegenwert ca. Fr. 2'500.--) zu begrenzen. Die Montage<br />
ist für die Kalen<strong>der</strong>woche 21 (25.-28.5.2010) disponiert.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beschliesst:<br />
1. Das Projekt “LAF Nordic-Walking Park“ wird im Sinne <strong>der</strong> Erwägungen wie<br />
folgt unterstützt (Sponsoring):<br />
1.1 Beitrag einmalig pauschal Fr. 5'000.--.<br />
1.2 Leistungen <strong>des</strong> Werkpersonals (ohne Verrechnung) im Umfang von max.<br />
30 Mannstunden.<br />
2. Vom Terminplan über die Realisierung <strong>des</strong> Projektes, mit Inbetriebnahme<br />
am 29./30.5.2010, wird Vormerk genommen.
Singkreis Bezirk Affoltern - Sommerkonzerte 2010<br />
Unterstützungsbeitrag von Fr. 1'000.--<br />
02.03.2010<br />
Aufgrund <strong>des</strong> Gesuches <strong>vom</strong> 10.2.2010 beantragt <strong>der</strong> Singkreis Bezirk Affoltern<br />
zu Gunsten <strong>der</strong> Sommerkonzerte 2010 einen Beitrag auszurichten. Das Aufwandbudget<br />
beläuft sich auf Fr. 73'720.--, davon sind Fr. 37'720.-- noch nicht<br />
gedeckt.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beschliesst:<br />
1. Dem Singkreis Bezirk Affoltern wird an die Sommerkonzerte 2010 ein einmaliger<br />
För<strong>der</strong>beitrag von Fr. 1'000.-- ausgerichtet.
Bezirksspital Affoltern - Anpassung Spitalregionen<br />
Bildung einer 2. Rückstellung für 2009 über Fr. 150'000.--<br />
<strong>Protokoll</strong>vorgang: GRB Nr. 66 <strong>vom</strong> 3.3.2009<br />
02.03.2010<br />
Der Prozess zwischen <strong>der</strong> kantonalen Gesundheitsdirektion, bzw. <strong>der</strong> Stadt Zürich,<br />
gegen die Zweckverbandsgemeinden <strong>des</strong> Spitals Affoltern liegt inzwischen<br />
beim Verwaltungsgericht (Rekurse gegen die Beschlüsse <strong>des</strong> Regierungsrates<br />
Nr. 1452 und 1453 <strong>vom</strong> 16.9.2009). Der Regierungsrat hat in 2. Instanz die Verfügung<br />
<strong>der</strong> kantonalen Gesundheitsdirektion bestätigt.<br />
Das Risiko, dass <strong>der</strong> angestrengte Prozess verloren geht und früher o<strong>der</strong> später<br />
Nachzahlungen auf die Gemeinden zukommen, bleibt bestehen. Wie im Vorjahr<br />
soll daher für das betroffene Rechnungsjahr 2009 wie<strong>der</strong>um eine Rückstellung<br />
in Höhe von Fr. 150'000.-- verbucht werden.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beschliesst:<br />
1. Im Sinne <strong>der</strong> Erwägungen und gestützt auf § 48 <strong>des</strong> Kreisschreibens <strong>der</strong><br />
Direktion <strong>des</strong> Innern über den Gemeindehaushalt <strong>vom</strong> 10.10.1984 wird zu<br />
Lasten <strong>der</strong> Laufenden Rechnung 2009 eine Rückstellung von<br />
Fr. 150'000.-- für zukünftige Mehraufwendungen im Zusammenhang mit<br />
Leistungen an die Spitalregion Zürich gebildet.<br />
2. Die Finanzverwaltung wird mit dem Vollzug beauftragt.
Versorgungsbericht <strong>der</strong> Zürcher Spitalplanung 2012<br />
Vernehmlassung<br />
02.03.2010<br />
Mit Schreiben <strong>vom</strong> 1<strong>4.</strong>12.2009 unterbreitet die kantonale Gesundheitsdirektion<br />
u. a. den Gemeinden den Versorgungsbericht <strong>der</strong> Zürcher Spitalplanung 2012<br />
zur Vernehmlassung. Grundlage und Anlass für den Bericht bilden einerseits<br />
die stetig steigenden Kosten im Gesundheitswesen und an<strong>der</strong>erseits die von<br />
den eidg. Räten am 21.12.2007 verabschiedete KVG-Revision.<br />
Zum Versorgungsbericht <strong>der</strong> Zürcher Spitalplanung 2012 haben<br />
a) <strong>der</strong> Verband <strong>der</strong> Gemeindepräsidenten <strong>des</strong> Kantons Zürich (GPV), mit<br />
Eingabe <strong>vom</strong> 22.2.2010, und<br />
b) die Leitungsorgane (Betriebskommission, Direktion und ärztliche Leitung)<br />
<strong>des</strong> Spitals Affoltern mit Schreiben <strong>vom</strong> 17.2.2010<br />
ausführlich Stellung genommen.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at kann sich den in den beiden Eingaben vertretenen Standpunkten<br />
vorbehaltlos anschliessen. Vor allem unterstützt er grundsätzlich die<br />
generellen Einwände und Vorbehalte hinsichtlich <strong>der</strong> Auswirkungen <strong>der</strong> Spitalplanung<br />
auf die medizinische Versorgung ausserhalb <strong>des</strong> Spitals, <strong>der</strong> Grundlagen<br />
<strong>der</strong> Prognose einer bescheidenen Zunahme <strong>der</strong> Spitalaufenthaltsdauer und<br />
<strong>des</strong> unterschiedlichen Innovationsbedarfs o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Anregung eines Innovationspools.<br />
Daraus ist insbeson<strong>der</strong>e zu schliessen, dass die bedeutenden regionalen<br />
Schwerpunktspitäler nicht geschwächt werden dürfen.<br />
Aus ökonomischen Gründen wird darauf verzichtet, die Begehren und Anträge<br />
im Wortlaut zu wie<strong>der</strong>holen. Es wird auf die bei den Akten liegenden Vernehmlassungstexte<br />
<strong>des</strong> Spitals Affoltern und <strong>des</strong> GPV verwiesen.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beschliesst:<br />
1. Der Gemein<strong>der</strong>at lässt sich im Sinne <strong>der</strong> Stellungnahmen <strong>des</strong> kantonalen<br />
Gemeindepräsidentenverban<strong>des</strong> <strong>vom</strong> 22.2.2010 und <strong>des</strong> Spitals Affoltern<br />
<strong>vom</strong> 17.2.2010 zum Versorgungsbericht <strong>der</strong> Zürcher Spitalplanung 2012<br />
vernehmen.
Weberbach (ö.G. Nr. 69) - Unterhalt - Projekt, Abschnitt 4<br />
Rodungsarbeiten - Kredit Fr. 16'500.--<br />
02.03.2010<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at hat mit Beschluss Nr. 187 <strong>vom</strong> 1<strong>4.</strong>7.2009 dem Ingenieurbüro<br />
Solka + Partner AG für den Unterhalt und die Verbesserung von Hochwasserschutzmassnahmen<br />
im Abschnitt 4 <strong>des</strong> Weberbaches (Bereich: bergwärts <strong>der</strong><br />
ausgedolten Strecke bis vor das geplante, obere Rückhaltebecken) einen Projektierungsauftrag<br />
erteilt.<br />
Um die Rahmenbedingungen für das Unterhaltsprojekt abzuklären, fand am<br />
<strong>4.</strong>2.2010 ein Augenschein mit Vertretern <strong>des</strong> Amtes für Landschaft und Natur,<br />
<strong>der</strong> Fischerei- und Jagdverwaltung, <strong>des</strong> AWEL und <strong>des</strong> Gemein<strong>der</strong>ates statt.<br />
Die kantonalen Behördenvertreter bestätigten, dass die geplanten Unterhaltsmassnahmen<br />
gemäss den Plänen <strong>vom</strong> 7.1.2005 realisierbar sind. Sie stehen<br />
<strong>der</strong> vorgesehenen Verordnung über den Schutz von Natur- und Landschaftsschutzgebieten<br />
mit überkommunaler Bedeutung in <strong>der</strong> Gemeinde Aeugst a.A.<br />
und Teilgebieten in Stallikon und Affoltern a.A. nicht entgegen (vgl. Aktennotiz<br />
Bauamt <strong>vom</strong> 18.2.2010).<br />
Der Weberbach ist infolge mangeln<strong>der</strong> Pflege in <strong>der</strong> Vergangenheit stark eingewachsen.<br />
Anlässlich einer Begehung wurde <strong>der</strong> Umfang <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Rodungsarbeiten festgelegt, die als Vorleistung für die Bauarbeiten am Gewässer<br />
sowie als Voraussetzung für die Umsetzung <strong>des</strong> Pflegeplanes notwendig<br />
sind. Die Rodungsarbeiten sollen koordiniert und baldmöglichst in den Wintermonaten<br />
ausgeführt werden, damit <strong>der</strong> Weberbach für die Projektierungsarbeiten<br />
einsehbar ist.<br />
Aufgrund einer Offerte beziffern die Ingenieure Solka + Partner AG die Rodungsarbeiten<br />
auf Fr. 16'500.--. Der Gemein<strong>der</strong>at erachtet die Offerte, bzw. die<br />
Kostenschätzung als angemessen.<br />
Gemäss Vereinbarung zwischen den Gemeinden Aeugst a.A. und Stallikon <strong>vom</strong><br />
17.8.2009 über die Kostentragung für Bau und Unterhalt sowie den Hochwasserschutz<br />
am Weberbach sollen die Kosten hälftig geteilt werden. Die Projektverfassen<br />
haben die Tiefbauvorsteherin von Aeugst a.A. über die Rodungsarbeiten<br />
sowie über die Kostenfolge informiert. Frau Astrid Elsener unterstützt das<br />
Vorhaben und hat von den Kosten zustimmend Kenntnis genommen.
Der Gemein<strong>der</strong>at beschliesst:<br />
02.03.2010<br />
1. Im Sinne <strong>der</strong> Erwägungen werden die Ingenieure Solka + Partner AG ermächtigt<br />
und beauftragt, die Rodungsarbeiten als Vorleistung für die Projektierung<br />
und die späteren Baumassnahmen zu vergeben.<br />
2. Aufgrund <strong>der</strong> Offerte <strong>vom</strong> 17.2.2010 wird zu Lasten <strong>der</strong> Investitionsrechnung<br />
ein Bruttokredit von Fr. 16'500.-- bewilligt.<br />
3. Der Gemein<strong>der</strong>at Aeugst a.A. wird eingeladen, die Übernahme <strong>des</strong> vertraglichen<br />
Kostenanteils von 50 % im Sinne <strong>der</strong> Vereinbarung <strong>vom</strong><br />
17.8.2009 zuzusichern.
Übersichtsplan Gemeinde M 1:5000 - Kredit Fr. 7'000.--<br />
02.03.2010<br />
Die Feuerwehr Unteramt benötigt für ihre Einsatzplanung einen aktuellen Übersichtsplan<br />
M 1:5000 <strong>der</strong> Gemeinde Stallikon mit Strassen-/Gebäudeadressen,<br />
Strassenverzeichnis mit Koordinatengitter sowie den Hydrantennetz in min<strong>des</strong>tens<br />
5 Exemplaren.<br />
Die Gemeinde verfügt über einen einfachen Übersichtsplan mit Strassenadressen.<br />
We<strong>der</strong> Gebäudeadressen noch ein Strassenverzeichnis mit Koordinatengitter<br />
sind darin enthalten.<br />
Für die Erstellung <strong>des</strong> Übersichtsplanes M 1:5000 sowie die Integration <strong>der</strong><br />
Strassen-/Gebietsnamen, Gebäudeadressen, Strassenverzeichnis mit Koordinatengitter<br />
sowie Hydrantennetz unterbreiten die Ingenieure Frick & Partner die<br />
Offerte <strong>vom</strong> 23.2.2010 über Fr. 6'100.--, inkl. MwSt.<br />
Nachdem <strong>der</strong> vorhandene Hydrantenplan veraltet ist und die Gebäudeadressierung<br />
im letzten Jahr auf das ganze Gemeindegebiet (mit Ausnahme <strong>der</strong> Liegenschaften<br />
auf dem Uetliberg) ausgeweitet wurde, wäre jetzt <strong>der</strong> Zeitpunkt gekommen,<br />
um einen aktuellen, mit weiteren Informationen erweiterten Übersichtsplan<br />
M 1:5000 für administrativen Zwecke (vor allem für Kanzlei und<br />
Werkhof) zu erstellen.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beschliesst:<br />
1. Für die Erstellung und den Druck <strong>des</strong> Übersichtsplanes M 1:5000 <strong>der</strong> Gemeinde<br />
mit Strassen-/Gebietsnamen, Gebäudeadresse, Strassenverzeichnis<br />
mit Koordinatengitter sowie Hydrantennetz ab Datenbanken Amtliche<br />
Vermessung und Leitungskataster Wasserversorgung wird ein Kredit<br />
von Fr. 7'000.-- bewilligt.
Kläranlage Birmensdorf - Jahresrechnung 2009 - Genehmigung<br />
02.03.2010<br />
Gestützt auf Art. 13 Ziffer 8 <strong>des</strong> Vertrages über die Bildung eines Zweckverban<strong>des</strong><br />
für den Betrieb <strong>der</strong> Kläranlage Birmensdorf unterbreitet die Kläranlagekommission<br />
mit Beschluss <strong>vom</strong> <strong>4.</strong>2.2010 den Verbandsgemeinden die Betriebsrechnung<br />
sowie den Geschäftsbericht 2009 zur Genehmigung.<br />
1. Betriebsrechnung inkl. Zulaufkanäle<br />
Voranschlag Rechnung<br />
Aufwand Fr. 1’941’300.-- Fr. 1’858’405.74<br />
Ertrag Fr. -.-- Fr. 5’353.90<br />
Nettobetriebskosten Fr. 1’941’300.-- Fr. 1’853’051.84<br />
Anteil Stallikon Fr. 325’400.-- Fr. 279’440.20<br />
(16.76 %) (15.08 %)<br />
Nach Art. 29 <strong>der</strong> Zweckverbandsstatuten werden die Nettoaufwendungen<br />
<strong>der</strong> Jahresrechnung von den Verbandsgemeinden im Verhältnis zum<br />
Frischwasserverbrauch getragen. Grundlage <strong>des</strong> Verteilschlüssels bildet<br />
<strong>der</strong> massgebende Wasserverbrauch <strong>des</strong> Rechnungsjahres. Ab 2005 ist für<br />
die Verlegung jeweils <strong>der</strong> durchschnittliche Wasserverbrauch <strong>der</strong> letzten 3<br />
Jahre massgebend (vgl. Beschlüsse <strong>der</strong> Kläranlagekommission Nrn. 272<br />
und 273 <strong>vom</strong> 2.3.2005).<br />
2. Tierkörpersammelstelle<br />
Aufwand Fr. 25’000.-- Fr. 20’45<strong>4.</strong>67<br />
Ertrag Fr. 25’000.-- Fr. 23’100.--<br />
Nettoertrag Fr. -.-- - Fr. 2’645.33<br />
Anteil Stallikon Fr. -.-- - Fr. 583.05<br />
(22.04 %)
02.03.2010<br />
Die näheren Einzelheiten und Informationen können den Unterlagen entnommen<br />
werden. Der Genehmigung <strong>der</strong> Jahresrechnung 2009 steht nichts entgegen.<br />
Gemäss Anschlussvertrag <strong>vom</strong> 10./31.3.1981 (Art. 5 und 6) partizipiert die Gemeinde<br />
Aeugst a.A. an den ausgewiesenen Betriebs- und Investitionskosten<br />
nach Massgabe <strong>der</strong> Einwohnergleichwerte. Nachdem <strong>der</strong> Zweckverband auf<br />
das neue Verteilsystem (Frischwasserverbrauch statt EGW) umgestellt hat, ist<br />
auch <strong>der</strong> Verteiler mit Aeugst a.A. entsprechend angepasst.<br />
In dem für die Kostenverteilung angerechneten Frischwasserverbrauch Stallikons<br />
von 206’229 m³ sind 31’902 m³ <strong>des</strong> Weilers Aeugstertal enthalten. Aufgrund<br />
<strong>der</strong> Vertragsgrundlagen beträgt <strong>der</strong> Anteil von Aeugst am Nettoaufwand:<br />
Fr. 279’440.20 x 31’902 m³ = Fr. 41’877.05<br />
212’878 m 3<br />
Die Verwaltung hat <strong>der</strong> Gemeinde Aeugst a.A. diesen Anteil, zuzüglich 7,6 %<br />
MwSt., mit Fr. 45’059.70 am 29.1.2010 bereits fakturiert.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beschliesst:<br />
1. Im Sinne <strong>der</strong> Erwägungen und gestützt auf Art. 15, Ziffer 3 <strong>des</strong> Zweckverbandsvertrages<br />
werden die vorliegenden Jahresrechnungen sowie <strong>der</strong><br />
Geschäftsbericht 2009 <strong>des</strong> Zweckverban<strong>des</strong> Kläranlage Birmensdorf genehmigt.<br />
2. Von den massgebenden Kostenanteilen <strong>der</strong> Gemeinde Stallikon für das<br />
Jahr 2009 (ohne MwSt.) wird wie folgt Vormerk genommen:<br />
1. Kläranlage Fr. 279’440.20<br />
./. Anteil Aeugst a.A. Fr. 41’877.05 Fr. 237’563.15<br />
2. Tierkörpersammelstelle (Rückvergütung) - Fr. 583.05<br />
3. Es wird davon Vormerk genommen, dass <strong>der</strong> Gemeinde Aeugst a.A. die<br />
anteiligen Kosten von Fr. 41’877.05 (exkl. MwSt.) aus <strong>der</strong> Betriebsrechnung<br />
2009 nach Massgabe <strong>des</strong> Anschlussvertrages <strong>vom</strong> 10./31.3.1981<br />
und im Sinne <strong>der</strong> Erwägungen am 29.1.2010 fakturiert worden sind.
Trial Team am Albis - Trial Veranstaltung <strong>vom</strong> 11.<strong>4.</strong>2010<br />
Bewilligung<br />
<strong>Protokoll</strong>vorgang: PA Nr. 281 <strong>vom</strong> 20.10.2009<br />
02.03.2010<br />
Als Vertreter <strong>des</strong> Trial Teams am Albis unterbreitet Richard Mosimann, Affoltern<br />
am Albis, mit Schreiben <strong>vom</strong> 17.2.2010 das Gesuch um Durchführung einer<br />
Trial Veranstaltung (nationaler Wettkampf) im Raum Schützenhaus/untere<br />
Au/Hell/westlich <strong>des</strong> Scheibenstan<strong>des</strong> am Sonntag, 11.<strong>4.</strong>2010. Die Einwilligung<br />
<strong>der</strong> Grundeigentümer liegt vor.<br />
Der Trialsport gilt allgemein als umweltfreundlicher Motorsport. Der Körpereinsatz<br />
<strong>des</strong> Fahrers ist entscheidend. Eine Trialveranstaltung wird nicht als Rennen,<br />
son<strong>der</strong>n als Wettbewerb bezeichnet. Das Gelände in dem ein Trialwettbewerb<br />
stattfindet wird nicht sehr gross belastet, weil nicht ständig die gleiche<br />
Spur befahren wird. Die Lärmemissionen sind gering, weil die Trialmotorrä<strong>der</strong><br />
nicht auf Leistung son<strong>der</strong>n auf Drehmoment getrimmt sind.<br />
Nachdem <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at im November 2009 an einer Vorführung <strong>der</strong> Trialmotorrä<strong>der</strong><br />
im Werkhofareal teilgenommen hat und sich ein Bild über diese<br />
Sportart machen konnte, steht <strong>der</strong> Erteilung einer Bewilligung unter Bedingungen<br />
nichts im Wege.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beschliesst:<br />
1. Dem Trial Team am Albis, vertreten durch Richard Mosimann, Affoltern<br />
am Albis, wird die Bewilligung zur Durchführung einer Trial Veranstaltung<br />
am Sonntag, 11.<strong>4.</strong>2010, 10.00 - 16.00 Uhr, im Raum Schützenhaus/untere<br />
Au/Hell/westlich <strong>des</strong> Scheibenstan<strong>des</strong> unter folgenden Auflagen und Bedingungen<br />
erteilt:<br />
1.1 Der Ordnungs-, Sicherheits- und Sanitätsdienst auf allen öffentlichen<br />
und privaten Anlagen im Bereich <strong>des</strong> Veranstaltungsortes ist Sache<br />
<strong>des</strong> Veranstalters.<br />
1.2 Auflagen und Abmachungen mit den Grundeigentümern bilden Bestandteil<br />
dieser Bewilligung.
02.03.2010<br />
1.3 Der Streckenplan <strong>vom</strong> 17.2.2010 ist integrieren<strong>der</strong> Bestandteil dieser<br />
Bewilligung. Der Öko-Korridor Reppisch sowie die Schutzzone beim<br />
Scheibenstand dürfen nicht befahren werden. Auf Kulturen und Flurwege<br />
ist beson<strong>der</strong>s Rücksicht zu nehmen. Die Verwendung <strong>des</strong><br />
Radweges entlang <strong>der</strong> Reppischtalstrasse als Parkplatz ist aus<br />
Gründen <strong>der</strong> Verkehrssicherheit nicht gestattet.<br />
1.4 Schadenersatzansprüche, die Kraft gesetzlicher Haftpflichtbestimmungen<br />
gegen den Veranstalter erhoben werden (Personen- und<br />
Sachschäden) sind durch Abschluss einer Haftpflichtversicherung zu<br />
decken (s.a. Punkt 3 Versicherungen, Veranstalter-Reglement 2010<br />
<strong>vom</strong> SAM).<br />
1.5 Der Veranstalter verpflichtet sich zur Reinigung und Instandstellung<br />
<strong>der</strong> durch den Anlass benützten öffentlichen Anlagen und Einrichtungen<br />
innert 48 Stunden nach Beendigung <strong>der</strong> Veranstaltung.<br />
1.6 Der Veranstalter hat die nötigen Sicherheitsmassnahmen zu treffen<br />
und die Zuschauerräume in geeigneter Weise abzuschranken.<br />
1.7 Als Vertreter <strong>des</strong> Veranstalter haftet Richard Mosimann, Affoltern am<br />
Albis, zivil- und strafrechtlich für die Beachtung <strong>der</strong> Auflagen und Bedingungen<br />
dieser Bewilligung.<br />
1.8 Für den Betrieb einer Festwirtschaft ist frühzeitig bei <strong>der</strong> Gemeindekanzlei<br />
eine Festwirtschaftsbewilligung einzuholen.<br />
1.9 Seitens <strong>der</strong> Gemeinde Stallikon und <strong>der</strong> Grundeigentümer wird jede<br />
Haftung für Unfälle, Schäden und Ansprüche, die mit dieser Veranstaltung<br />
in irgendeinen Zusammenhang stehen, abgelehnt.<br />
2. Die Bewilligung wird vorbehältlich <strong>der</strong> Erteilung <strong>der</strong> Bewilligung für eine<br />
motorsportliche Veranstaltung durch das Strassenverkehrsamt <strong>des</strong> Kantons<br />
Zürich ausgestellt.<br />
3. Die Gebühr für diese Bewilligung wird auf Fr. 100.-- festgesetzt und ist innert<br />
30 Tagen an die Gemeindekasse zahlbar.
Bezugsregister Bussen 2009 – Genehmigung <strong>der</strong> Abrechnung<br />
02.03.2010<br />
Gemäss vorliegendem Abschluss 2009 <strong>des</strong> Bezugsregisters "Bussen" ist im<br />
Jahr 2009 eine Strafverfügung erlassen worden. Die Abrechnung <strong>des</strong> Ordnungsbussenverfahrens<br />
2009 ergibt:<br />
Restanzen 2008 Fr. 0.00<br />
Ordnungsbussenverfahren 2009 Fr. 185.17<br />
Bussen 2009 Fr. 40.00 Fr. 225.17<br />
Total Fr. 225.17<br />
===========<br />
Zahlungen bis 31.12.2009 Fr. 40.00<br />
Ordnungsbussenverfahren 2009 Fr. 185.17<br />
Restanzen per 31.12.2009 Fr. 0.00 Fr. 225.17<br />
===========<br />
Das Abrechnungsergebnis deckt sich mit dem Saldo <strong>der</strong> entsprechenden Kontoblätter<br />
2009. Es sind keine Restanzen vorhanden.<br />
Die vorliegende Abrechnung ist im Sinne von § 121 lit. d <strong>des</strong> Kreisschreibens<br />
über den Gemeindehaushalt <strong>vom</strong> 10.10.1984 zu genehmigen.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beschliesst:<br />
1. Die vorliegende Abrechnung über das Bezugsregister "Bussen" für das<br />
Jahr 2009 wird nach vorgenommener Prüfung genehmigt.
Reppischtalstrasse, Girstel/Gamlikon<br />
Erneuerung Bushaltestellen/Fussgängerschutzinsel<br />
Stellungnahme zum Projekt gemäss § 12 Strassengesetz (StraG)<br />
<strong>Protokoll</strong>vorgang: PA Nr. 234 <strong>vom</strong> 18.8.2009.<br />
02.03.2010<br />
Die Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt, unterbreitet mit Schreiben <strong>vom</strong><br />
5.2.2010 das von den Ingenieuren Solka + Partner AG erarbeitete Projekt für<br />
die Erneuerung <strong>der</strong> Bushaltestellen und Fussgängerschutzinsel Girstel/Gamlikon<br />
zur Äusserung von Begehren im Sinne von § 12 Strassengesetz. Die kantonale<br />
Baudirektion entspricht mit dem Projekt dem <strong>vom</strong> Gemein<strong>der</strong>at im Sommer<br />
2009 vorgebrachten Begehren um Verbesserung <strong>der</strong> Verkehrssicherheit,<br />
vor allem für die Busbenützer.<br />
E r w ä g u n g e n<br />
a) Im Bereich <strong>der</strong> Bushaltestellen Gamlikon (Girstelkurve) soll ein gesicherter<br />
Fussgängerübergang erstellt werden. Der Übergang wird für die Bushaltestelle,<br />
die auch <strong>vom</strong> Schulbus bedient wird, benötigt. Im Bereich <strong>der</strong> Haltestelle<br />
liegt ferner eine Wan<strong>der</strong>wegquerung. Im Zuge <strong>der</strong> Projektrealisierung<br />
werden die beiden einmündenden Gemein<strong>des</strong>trassen (Gamliker- und<br />
Grafschaftsstrasse) den neu entstehenden Verhältnissen angepasst.<br />
b) Die Gesamtkosten für das Projekt betragen gemäss Kostenschätzung<br />
<strong>vom</strong> 29.1.2010 Fr. 470'000.--. Davon sind Fr. 220'000.-- für den Bau <strong>der</strong><br />
Schutzinsel und <strong>der</strong> Gehwegergänzung sowie Fr. 250'000.-- für die Erneuerung<br />
<strong>der</strong> Bushaltestellen veranschlagt. Die Kosten werden vollumfänglich<br />
<strong>vom</strong> Kanton übernommen. Die Gemeinde Stallikon tritt für die<br />
Aufweitung <strong>der</strong> Fahrbahn dem Kanton ca. 140 m2 Land (Kat. Nr. 1668)<br />
gegen Entschädigung ab. Die Gemeinde Stallikon ihrerseits übernimmt die<br />
Kosten für den Lan<strong>der</strong>werb von ca. 4 m2 (Radius Grafschaftstrasse/Kat.<br />
Nr. 1870, Grundstück Mathias Bucher).<br />
c) Das Projekt wurde in engem Kontakt und im Einvernehmen mit dem Gemein<strong>der</strong>at<br />
entwickelt, so dass keinerlei Begehren im Sinne von § 12 StraG<br />
vorzubringen sind. Auf eine öffentliche Auflage gemäss § 13 StraG kann<br />
verzichtet werden, weil es sich um ein Projekt von untergeordneter Bedeutung<br />
handelt.
Der Gemein<strong>der</strong>at beschliesst:<br />
02.03.2010<br />
1. Im Verfahren gemäss § 12 StraG wird im Sinne <strong>der</strong> Erwägungen dem Projekt<br />
für die Erneuerung <strong>der</strong> Bushaltestellen/Fussgängerschutzinsel Girstel/<br />
Gamlikon zugestimmt.<br />
2. Gemäss Kostenvoranschlag belaufen sich die Gesamtkosten <strong>des</strong> Projektes<br />
sich auf ca. Fr. 470'000.--. Die Kosten werden vollumfänglich <strong>vom</strong><br />
Kanton Zürich übernommen. Die Gemeinde Stallikon tritt für die Aufweitung<br />
<strong>der</strong> Fahrbahn dem Kanton ca. 140 m2 Land (Kat. Nr. 1668) gegen<br />
Entschädigung ab. Die Gemeinde Stallikon ihrerseits übernimmt die Kosten<br />
für den Lan<strong>der</strong>werb von ca. 4 m2 (Kat. Nr. 1870, Grundstück Mathias<br />
Bucher).<br />
3. Mit <strong>der</strong> Projektierung und Erstellung eines Buswartehäuschens (Richtung<br />
Süden) soll bis zur definitiven Einführung <strong>des</strong> Kurses 237 abgewartet werden.
Versorgungswasserleitung Hofstetterweidweg - Projektierungsauftrag<br />
- Kredit Fr. 24'000.--<br />
02.03.2010<br />
Im Hofstetterweidweg, zwischen Rainstrasse und dem Reservoir Hofstetterweidweg,<br />
verläuft die 300 mm weite Transportwasserleitung. Mit dieser Leitung<br />
sind diverse Hausanschlüsse direkt verbunden. In <strong>der</strong> Vergangenheit haben<br />
Leitungsbrüche und Erneuerungsarbeiten bei Leitungen, die an dieser Transportleitung<br />
angeschlossen sind, regelmässig zu Problemen im übrigen Leitungsnetz<br />
geführt. Im Rahmen <strong>der</strong> GWP-Überarbeitung ist die Erstellung einer<br />
separaten Versorgungsleitung zwischen Rainstrasse und dem Grundstück<br />
Kat. Nr. 269, disponiert (siehe Kapitel <strong>4.</strong>10. Entwurf GWP 2009).<br />
Gemäss <strong>der</strong> <strong>vom</strong> Werkvorsteher beim Ingenieurbüro Solka + Partner AG angefor<strong>der</strong>ten<br />
Honorarofferte <strong>vom</strong> 8.2.2010 beläuft sich <strong>der</strong> Projektierungsaufwand<br />
voraussichtlich auf Fr. 24‘000.--, exkl. MwSt. Die vorläufige Verrechnung erfolgt<br />
nach Stundenaufwand; das definitive Honorar wird aufgrund <strong>der</strong> späteren Bauabrechnung<br />
festgelegt.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beurteilt das Vorhaben (inkl. Teil "Option") in technischer Hinsicht<br />
als zweckmässig und für die Optimierung <strong>der</strong> Versorgungssicherheit für<br />
notwendig. Die Honorarofferte wird als vorteilhaft taxiert. Der mutmassliche<br />
Aufwand ist im Budget 2010 gedeckt (Kto 701.5010.84). Der beantragte Kredit<br />
ist zulasten <strong>der</strong> Wasserversorgung, unter Erteilung <strong>des</strong> Projektierungsauftrages,<br />
zu bewilligen.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beschliesst:<br />
1. Die Ingenieure Solka + Partner AG, Stallikon werden mit <strong>der</strong> Ausarbeitung<br />
<strong>des</strong> Bau-/Ausführungsprojektes für eine neue Versorgungswasserleitung<br />
im Hofstetterweidweg, Abschnitt Rainstrasse - Kat. Nr. 269, beauftragt.<br />
Für den Auftrag ist die bei den Akten liegende Honorarofferte <strong>vom</strong><br />
8.2.2010 massgebend.<br />
2. Für den mutmasslichen Projektierungsaufwand wird zulasten <strong>der</strong> Investitionsrechnung<br />
<strong>der</strong> Wasserversorgung ein Rahmenkredit von Fr. 24’000.--,<br />
exkl. MwSt., bewilligt.
Gemeindeorganisation - Gemein<strong>der</strong>at - Amtsdauer 2010/2014<br />
Konstituierung, Bezeichnung Abordnungen und Kommissionen<br />
02.03.2010<br />
Die heutige <strong>Sitzung</strong> dient den Beratungen für die Konstituierung <strong>der</strong> Behörde,<br />
<strong>der</strong> Ressortverteilung, <strong>der</strong> Bestimmung <strong>der</strong> Abordnungen und Delegationen,<br />
<strong>der</strong> Bildung <strong>der</strong> Kommissionen sowie <strong>der</strong> Bezeichnung <strong>der</strong> nebenamtlichen<br />
Funktionäre. Der Gemein<strong>der</strong>at gibt <strong>der</strong> Absicht Ausdruck, die Ressortzuteilung<br />
(Dispositiv 2) nach dem 31.12.2010 zu überprüfen und evtl. zu revidieren, wenn<br />
sich eine ungleichmässige Belastung einzelner Ratsmitglie<strong>der</strong> o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Neigungen<br />
zeigen sollten.<br />
Bei den nach Gemeindeordnung und Personalrecht in einem öffentlich-rechtlichen<br />
Arbeitsverhältnis stehenden Mitarbeitern drängen sich aus heutiger Sicht<br />
keine Än<strong>der</strong>ungen auf. Die Anstellungsverhältnisse aller Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter werden stillschweigend im Sinne von Art. 10 <strong>der</strong> Besoldungsverordnung<br />
<strong>vom</strong> 9.6.1999 weiter geführt.<br />
Ferner wird festgestellt, dass ausser den gewählten Behördenvertretern alle<br />
nebenamtlichen Funktionäre ausdrücklich o<strong>der</strong> stillschweigend <strong>der</strong> Ernennung<br />
zugestimmt haben.<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at beschliesst:<br />
1. Gestützt auf Art. 25 <strong>der</strong> Gemeindeordnung konstituiert sich <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />
für die Amtsdauer 2010/2014 wie folgt:<br />
Gemeindepräsident Ess Walter<br />
1. Vizepräsident Sidler Robert<br />
2. Vizepräsident Michel Werner<br />
Mitglie<strong>der</strong> Geissbühler Iris<br />
Metzger Priska<br />
Rohr Monika<br />
Gemein<strong>des</strong>chreiber Brunelli Roberto<br />
- Stellvertreter Wüthrich Patrick
02.03.2010<br />
2. Die Verwaltungsressorts werden für die Amtsdauer 2010/2014 wie folgt<br />
zugeteilt:<br />
1. Finanzvorsteher Michel Werner<br />
- Stellvertreter Ess Walter<br />
2. Sozialvorsteherin Rohr Monika<br />
- Stellvertreterin Geissbühler Iris<br />
3. Hochbauvorsteher Ess Walter<br />
- Stellvertreter Sidler Robert<br />
<strong>4.</strong> Tiefbau- und Werkvorsteher Sidler Robert<br />
- Stellvertreterin Metzger Priska<br />
5. Gesundheitsvorsteherin Metzger Priska<br />
- Stellvertreter Michel Werner<br />
6. Sicherheitsvorsteherin Metzger Priska<br />
- Stellvertreter Michel Werner<br />
7. Landwirtschaftsvorsteher Michel Werner<br />
- Stellvertreter Sidler Robert<br />
8. Schulvorsteherin Geissbühler Iris<br />
- Stellvertreterin Rohr Monika<br />
3. Für die Amtsdauer 2010/2014 werden folgende Abordnungen und Delegationen<br />
bezeichnet:<br />
a) Zweckverbände, etc.<br />
1. Altersheime und -siedlungen Rohr Monika<br />
Geissbühler Iris<br />
Ersatz: 1. Michel Werner<br />
2. Müller Peter<br />
2. Bezirksspital Affoltern Metzger Priska<br />
Ersatz: Michel Werner<br />
3. Bezirksschätzungskommission Michel Werner<br />
(Abgeordneter i.S. § 23 EGzZGB)<br />
<strong>4.</strong> Stiftungsrat "Solvita" von Arx Katharina<br />
5. Gruppenwasserversorgung Amt Sidler Robert<br />
Ersatz: Metzger Priska<br />
6. Kläranlage Birmensdorf Sidler Robert<br />
Ersatz: Solka Ueli
7. Metropolitankonferenz Ess Walter<br />
8. Betriebskommission<br />
Sportzentrum Schachen Michel Werner<br />
9. Baukommission Sportanlage Moos Ess Walter<br />
10. Planungsgruppe RZU Ess Walter<br />
Ersatz: Sidler Robert<br />
02.03.2010<br />
11. Planungsgruppe Knonaueramt<br />
- aus Exekutive Ess Walter<br />
Ersatz: Sidler Robert<br />
- freie Wahl Stutz Arthur<br />
Ersatz: Metzger Hans-Rudolf<br />
12. Regionale Verkehrskonferenz Ess Walter<br />
Ersatz: Sidler Robert<br />
13. Sozialdienst Rohr Monika<br />
Ersatz: Geissbühler Iris<br />
1<strong>4.</strong> Verband <strong>der</strong> Abonnenten EKZ Sidler Robert<br />
15. Feuerwehrkommission Unteramt<br />
- aus Exekutive Metzger Priska<br />
- freie Wahl Birri Franz<br />
16. Sicherheitszweckverband Metzger Priska<br />
"ZSO Albis" Ersatz: Michel Werner<br />
17. Regionale Kommission "Offene Rohr Monika<br />
Jugendarbeit Unteramtplus" Ersatz: Geissbühler Iris<br />
b) kommunale und an<strong>der</strong>e<br />
1. Sozialausschuss (Art. 63 GO)<br />
- Präsidentin (Sozialvorsteherin) Rohr Monika<br />
- Vizepräsidentin Geissbühler Iris<br />
- Mitglied Michel Werner<br />
- Sekretär Müller Peter<br />
- Sekretär-Stellvertreter Wüthrich Patrick<br />
2. Bürgerrechtsausschuss (Art. 41 GO)<br />
- Präsident Ess Walter<br />
- Mitglied Sidler Robert<br />
- Mitglied Geissbühler Iris<br />
- Sekretär Brunelli Roberto<br />
- Sekretär-Stellvertreter Wüthrich Patrick
3. Bau- und Planungskommission Ess Walter<br />
(Präsident/Hochbauvorsteher)<br />
<strong>4.</strong> Primarschulpflege Geissbühler Iris<br />
(Schulvorsteherin)<br />
5. Gemeindebibliothek Ess Walter<br />
6. Denkmalpflege Ess Walter<br />
7. Gebäudeversicherung/Schätzungen Hammer Barbara<br />
- 1. Stellvertreter Brunelli Roberto<br />
- 2. Stellvertreter Feuz Hugo<br />
8. Inventarisationen Michel Werner<br />
- Stellvertreter Ess Walter<br />
Sekretär Schatzmann Rudolf<br />
- Stellvertreterin Fischbacher Sandra<br />
9. Drehscheibe Suchtprävention Rohr Monika<br />
10. Wahlbüro (Präsident) Ess Walter<br />
- 1. Vizepräsidentin Metzger Priska<br />
- 2. Vizepräsident Michel Werner<br />
Sekretär Brunelli Roberto<br />
- Stellvertreter Wüthrich Patrick<br />
- Stellvertreter Schatzmann Ruedi<br />
02.03.2010<br />
<strong>4.</strong> Für die Amtsdauer 2010/2014 werden im Rahmen <strong>der</strong> Vorschriften <strong>der</strong><br />
Gemeindeordnung die folgenden Kommissionen bestellt:<br />
1. Bibliothekskommission<br />
Präsident Ess Walter<br />
Vizepräsidentin/Vertretung Schulpflege Geissbühler Iris<br />
Bibliothekarin Frei Esti<br />
Bibliothekarin Bürgisser Silvia<br />
Kulturbeauftragte Ess Doris<br />
Aktuarin Winter Ruth<br />
Vertretung Lehrerschaft Kern Judith<br />
2. Kommission "Jugendsportför<strong>der</strong>ung"<br />
Präsident/in vakant<br />
Mitglie<strong>der</strong> Delegierte <strong>der</strong> Vereine
3. Zivile Gemeindeorganisation<br />
ZGO (Ziviles Gemeindeführungsorgan)<br />
Präsident Ess Walter<br />
Vizepräsident Sidler Robert<br />
Mitglie<strong>der</strong> Geissbühler Iris<br />
Metzger Priska<br />
Michel Werner<br />
Rohr Monika<br />
Gemein<strong>des</strong>chreiber Brunelli Roberto<br />
- Stellvertreter Wüthrich Patrick<br />
ZGF (Ziviler Gemeindeführungsstab, Kernstab)<br />
Stabchef Ehrenbaum Charles<br />
- Stellvertreter Vetterli Philippe<br />
Dienstchefs WLV Wüthrich Patrick<br />
Na Vetterli Philippe<br />
Werke Berliat Paul<br />
<strong>4.</strong> Begleitkommission Vernetzungsprojekt (Phase 2)<br />
Präsident Michel Werner<br />
Mitglie<strong>der</strong> Baumann René<br />
Linsi Robert<br />
Muff Stefan<br />
Schindler Verena<br />
Zuber Walter<br />
Fachexperten Winter Daniel<br />
Sekretärin Hammer Barbara<br />
- Stellvertreterin Kindschi Sabrina<br />
5. Stiftungsrat "Frl. B. Meier Kin<strong>der</strong>krippenfonds"<br />
Präsident Ess Walter<br />
Vizepräsident Michel Werner<br />
Mitglie<strong>der</strong> Geissbühler Iris<br />
Metzger Priska<br />
Rohr Monika<br />
Sidler Robert<br />
Sekretär (ohne Stimmrecht) Brunelli Roberto<br />
Verwalter (ohne Stimmrecht) Suter Magdalena<br />
Revisoren Schüepp Daniel<br />
Alther Paul<br />
02.03.2010
02.03.2010<br />
5. Die nebenamtlichen Funktionäre (ohne Anstellungsverfügung o<strong>der</strong> Vertrag)<br />
sowie die Beauftragten für weitere Obliegenheiten werden für die<br />
Amtsdauer 2010/2014 wie folgt bezeichnet, bzw. bestätigt:<br />
Ackerbaustelle Baumann René<br />
Bestattungspersonal Baur Albert<br />
Bohli Konrad<br />
Stutz Arthur<br />
Muff Stefan<br />
Muff Josef<br />
Feuerbrand-/Gitterrostkontrolleur Berliat Paul<br />
- Stellvertreter Betschart Leonhard<br />
Friedhofgärtner Alessi Mario<br />
Kadaversammeldienst Stutz Arthur<br />
Kriegswirtschaftsstelle Wüthrich Patrick<br />
Liftkontrollen Brem Guido, FIBA<br />
Fachberater Denkmalpflege d'Andrea Attilio, AD & AD<br />
Sicherheitsdelegierter BfU Birri Franz<br />
- Stellvertreter Berliat Paul<br />
Sicherheitsbeauftragter (SIBE)<br />
(Arbeitssicherheit Schweiz) Ess Walter<br />
- Stellvertreter / BESIBE Verwaltung Brunelli Roberto<br />
- BESIBE Liegenschaften Suter Magdalena<br />
- BESIBE Werke Berliat Paul<br />
- ASA Zürcher Albert, Edlibach<br />
Waagmeister Bohli Konrad<br />
- Stellvertreter Bohli Hanni<br />
Delegierter Zürcherische Arbeitsge- Betschart Leonhard<br />
gemeinschaft für Wan<strong>der</strong>wege (ZAW)<br />
Zivilschutz (Bauliche Kontrolle) ewp AG Affoltern<br />
6. Mit Ausnahme <strong>der</strong> Ressortsverteilungen, Dispositive 1 + 2, besteht für die<br />
Gewählten kein Amtszwang. Allfällige Wahlablehnungen sind innert<br />
5 Tagen, nach <strong>der</strong> Zustellung dieses Beschlusses gerechnet, schriftlich<br />
dem Gemein<strong>der</strong>at mitzuteilen.
Konzept Jugendför<strong>der</strong>ung Unteramt plus - Beteiligung an Kosten<br />
<strong>des</strong> "Versuchsjahres 2009" - Kredit Fr. 38'000.--<br />
02.03.2010<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at nimmt Einsicht in die provisorische Abrechnung <strong>der</strong> Finanzverwaltung<br />
Bonstetten über die Jugendför<strong>der</strong>ung Unteramt plus 2009 und in<br />
den E-Mail-Verkehr zwischen dem Kommissionspräsidenten Ch. Ehrsam,<br />
Wettswil a.A. und Sozialvorsteherin K. von Arx <strong>vom</strong> 18./20.2.2010 im Zusammenhang<br />
mit <strong>der</strong> Kostenverteilung. In <strong>der</strong> provisorischen Abrechnung ist vorgesehen,<br />
dass für das Rechnungsjahr 2009 bereits <strong>der</strong> ab 2010 geltende Kostenverteiler<br />
zur Anwendung gelangen und Stallikon einen Betrag von Fr. 45'98<strong>4.</strong>95<br />
beisteuern soll.<br />
Mit Beschluss Nr. 130 <strong>vom</strong> 12.6.2007 hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at für die Mitbeteiligung<br />
an <strong>der</strong> Entwicklung eines Jugendför<strong>der</strong>ungskonzeptes Unteramt einen<br />
einmaligen Projektierungsbeitrag von Fr. 11'000.-- (1/3 von Fr. 33'000.--) bewilligt.<br />
Anlässlich <strong>der</strong> Jahreskonferenz <strong>der</strong> drei Gemein<strong>der</strong>äte <strong>vom</strong> 13.9.2007 hat<br />
<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at dargelegt, dass die Mitfinanzierung und die Mitwirkung von<br />
Stallikon <strong>vom</strong> Projektergebnis abhingen. Mit Beschluss Nr. 215 <strong>vom</strong> 5.8.2008<br />
hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at einen Beschluss über das weitere Mitmachen gefasst und<br />
aufgrund <strong>der</strong> Angaben <strong>der</strong> Projektverantwortlichen in Aussicht genommen, dass<br />
sich Stallikon im Rahmen <strong>des</strong> damals vorliegenden Vertragsentwurfes im Jahr<br />
2009 mit Fr. 37'950.-- an den Kosten beteiligt. In <strong>der</strong> Folge sind zu diesem<br />
Zweck Fr. 38'000.-- ins Budget 2009 eingestellt worden.<br />
In <strong>der</strong> Folge wurde das Konzept von <strong>der</strong> Projektkommission im Sinne eines<br />
Versuchsbetriebes gestartet. Die Vorlage für die Gemeindeversammlung - Genehmigung<br />
Vertrag und Kreditbewilligung - konnte in<strong>des</strong>sen erst mit GRB<br />
Nr. 259 <strong>vom</strong> 29.9.2009 verabschiedet und gemäss GVB <strong>vom</strong> 9.12.2009 erst auf<br />
den 1.1.2010 in Kraft gesetzt werden. Aus verschiedenen Gründen haben sich<br />
das Verfahren und die ursprüngliche Absicht, das Konzept schon ein Jahr früher<br />
definitiv zu installieren, verzögert.<br />
Stallikon hat am Projekt Jugendför<strong>der</strong>ung Unteramt plus im Verlaufe von 2009<br />
mitgemacht, aber gleichzeitig, bis Mitte 2009 das Jugendhaus "Graffiti" in Stallikon<br />
auf eigene Rechnung und mit Kosten von min<strong>des</strong>tens Fr. 10'100.-- weiter<br />
betrieben. Die Fusion mit Unteramt plus erfolgte erst per 1.7.2009.<br />
Aus rechtlichen und aus budgettechnischen Gründen erachtet <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />
die "Voranwendung" <strong>des</strong> vertraglichen Schlüssels als problematisch. Um sich in<br />
angemessener Weise und solidarisch trotzdem an den Kosten <strong>des</strong> Versuchsjahres<br />
2009 beteiligen zu können, ist ein Kredit im Umfang <strong>des</strong> budgetierten Betrages<br />
von Fr. 38'000.-- als einmalige Ausgabe zu bewilligen.
Der Gemein<strong>der</strong>at beschliesst:<br />
02.03.2010<br />
1. Im Sinne <strong>der</strong> Erwägungen wird für die Beteiligung an den Kosten <strong>des</strong> Projektes<br />
Jugendför<strong>der</strong>ung Unteramt plus im Versuchsjahr 2009 als einmalige<br />
Ausgabe zu Lasten <strong>der</strong> Laufenden Rechnung ein Kredit von Fr. 38'000.--<br />
bewilligt.
Gesamtüberprüfung kantonaler Richtplan<br />
Teilrichtplan "Flughafen Zürich" - Verzicht auf Einwendungen<br />
<strong>Protokoll</strong>vorgang: GRB Nr. 2 <strong>vom</strong> 12.1.2010<br />
02.03.2010<br />
Mit Beschluss Nr. 2 <strong>vom</strong> 12.1.2010 hat sich <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at zum Entwurf <strong>des</strong><br />
kantonalen Richtplanes vernehmen lassen. Mit Schreiben <strong>vom</strong> 16.12.2009 hat<br />
die kantonale Volkswirtschaftsdirektion ergänzend den Teilrichtplan "Flughafen<br />
Zürich" - wie von <strong>der</strong> Baudirektion angekündigt - in die Anhörung gegeben. Die<br />
bei den Akten liegende Vorlage basiert auf dem Beschluss <strong>des</strong> Regierungsrates<br />
Nr. 1691 <strong>vom</strong> 28.10.2009.<br />
Aus Sicht <strong>des</strong> Gemein<strong>der</strong>ates tangiert <strong>der</strong> Teilrichtplan "Flughafen Zürich" keine<br />
Interessen <strong>der</strong> Gemeinde Stallikon. Auf Einwendungen kann daher verzichtet<br />
und die Unterlagen zu den Akten gelegt werden.<br />
Gesamtüberprüfung kantonaler Richtplan<br />
Teilrichtplan "Landschaft: Gewässer, Gefahren; Versorgung, Entsorgung"<br />
- Festsetzung<br />
Mit Beschluss <strong>vom</strong> 2<strong>4.</strong>11.2009 hat <strong>der</strong> Kantonsrat die Teilrevision <strong>des</strong> kantonalen<br />
Richtplanes in den Bereichen Landschaft (Gewässer, Gefahren) und Ver-<br />
und Entsorgung festgesetzt. Der Beschluss wurde am <strong>4.</strong>12.2009 im Amtsblatt<br />
veröffentlicht. Dadurch ist <strong>der</strong> revidierte Richtplan für alle Behörden im Kanton<br />
Zürich verbindlich.<br />
Kantonale Gefahrenkarte Naturgefahren Reppischtal - Festsetzung<br />
durch Baudirektion - weiteres Vorgehen<br />
<strong>Protokoll</strong>vorgang: GRB Nr. 350 <strong>vom</strong> 3.12.2008<br />
Mit Verfügung <strong>vom</strong> 22.1.2010 hat die Baudirektion <strong>des</strong> Kantons Zürich die Gefahrenkarte<br />
Naturgefahren Reppischtal erlassen. In Stallikon haben in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
immer wie<strong>der</strong> Ausuferungen in den Siedlungen Stallikon und Aumüli<br />
die Hochwassergefährdung durch die Reppisch aufgezeigt. Bei zahlreichen Seitenbächen<br />
gibt es vor allem bei den Durchlässen Kapazitätsengpässe. An einzelnen<br />
Stellen kann es zur Bildung von Oberflächenabfluss kommen. In den<br />
steilen Talflanken gibt es mehrere Gebiete, in welchen Rutschungen o<strong>der</strong><br />
Hangmuren aufgetreten sind. Durch einige <strong>der</strong> bekannten Rutschungsgebiete<br />
sind einzelne Liegenschaften und Abschnitte von Strassen gefährdet. Die Umsetzung<br />
<strong>der</strong> Gefahrenkarte erfolgt im Sinne <strong>der</strong> Verfügung wie folgt:<br />
- Die Grundeigentümer in den gefährdeten Gebieten sind innert Jahresfrist auf<br />
die potenzielle Naturgefahren aufmerksam zu machen.<br />
- Der Gemein<strong>der</strong>at hat innert 2 Jahren das AWEL über die Massnahmenplanung<br />
in Kenntnis zu setzen.
02.03.2010<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at nimmt vorerst von <strong>der</strong> Gefahrenkarte Kenntnis. Das Gemeindebauamt<br />
wird beauftragt, dem Gemein<strong>der</strong>at für die Umsetzung einen detaillierten<br />
Vorschlag (Vorgehen, Information, Kosten, Massnahmenplanung, etc.) zu<br />
unterbreiten. Termin: 30.6.2010.<br />
Sicherung von heiklen Fussgängerübergängen<br />
Passiv reflektierende Markierungen - Beurteilung bfu - Verzicht<br />
<strong>Protokoll</strong>vorgang: PA Nr. 43 <strong>vom</strong> 26.1.2010<br />
Aufgrund <strong>der</strong> Beurteilung (Empfehlungen zu HMB Reflektoren <strong>vom</strong> 2.10.2008)<br />
durch die bfu stellt <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at fest, dass die Voraussetzungen bei den in<br />
Frage kommenden Fussgängerübergängen (Loomatt, Bleiki, Dorf, Aegerten)<br />
nicht erfüllt sind. Die Übergänge verfügen über Mittelinseln und sind ausreichend<br />
beleuchtet. Sie entsprechen den massgebenden VSS-Normen. In Anbetracht<br />
<strong>der</strong> Kosten erachtet <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at weitere Massnahmen zur Steigerung<br />
<strong>der</strong> Wahrnehmbarkeit vor<strong>der</strong>hand nicht für erfor<strong>der</strong>lich. - Mitteilung mit<br />
Schreiben <strong>vom</strong> 2.3.2010 an Erik Sörensen und den Hersteller.