Maerz 2012.pdf - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Feucht

Nr. 3 - 59. Jahrgang - März 2012
GEMEINDEBRIEF
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Feucht
St. Jakob Feucht · Heilig Geist Moosbach
Monatsspruch März Markus 10, 45
Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu
lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als
Lösegeld für viele.
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Aus dem Inhalt
Seite 6
Finische Messe
Seite 7
Gemeindeverein
Seite 8 und 9
Unsere Konfirmanden
Seite 10
Osternacht 2012
Seite 12 und 13
Gottesdienste
Seite 18
Bin ich schön?
Seite 21
Sommerfreizeit
Seite 23
Verschiedenes
Titelbild:
Dietrich Bonhoeffer,
aus: Gemeindebrief - Magazin
für Öffentlichkeitsarbeit
IMPRESSUM
Herausgeber:
Evang.-Luth. Pfarramt Feucht
Pfarrer Roland Thie
Hauptstraße 64 • 90537 Feucht
Tel. 09128 3395
pfarramt@st-jakob-feucht.de
Redaktion:
Reinhard Döring, Verena Götz,
Natalie Mühlhause, Siegfried
Müller, Roland Thie,
Layout: Reinhard Döring
Gesamtherstellung:
gutedrucke.de
Jahnstraße 34 • 90537 Feucht
Tel. 09128 92299-0
Auflage 4000
Liebe Leserinnen und Leser,
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Angemerkt
es ist schick, das Kreuz um den Hals zu tragen als modisches
Schmuckstück, in wertvollem Material oder auch mal nur als Modeschmuck
– heute getragen, morgen weggeworfen. Und es ist,
seit es diese billige Massenware gibt, genau so „in“, dass manche
sich darüber beschweren und dies als Missbrauch eines grundlegenden
christlichen Symbols verstehen. Wenn Marketingexperten
das Kreuz dann auch noch als „Marke“ der Kirche bezeichnen, regt
sich beim einen oder anderen Widerstand.
Dabei ist es wieder einmal so einfach: Es gibt nicht schwarz, es gibt
nicht weiß, sondern die Antwort liegt irgendwo dazwischen.
Das Kreuz hat schon immer zwiespältige Gefühle ausgelöst: Es ist
nicht nur grausames Folter- und Tötungsinstrument, sondern eben
auch Symbol für Auferstehung und Leben geworden. Und wenn
dann beides zusammen kommt – Leben und Tod – dann ist es Symbol,
dass Gott uns Menschen nahe gekommen ist und bleibt. Das ist
für mich an der Kreuzform augenfällig: der senkrechte Balken weist
auf die Beziehung zwischen Gott und Mensch, der Querbalken auf
die Beziehung zwischen uns Menschen.
So können viele die Zumutung Leben bewältigen: in der Gewissheit,
von Gott und seiner Liebe umfangen zu sein. Am Kreuz zeigt sich
die Liebe Gottes – in Jesus, dem Bruder, am Kreuz gestorben. Misshandelt,
gefoltert, verlassen.
Die Frage, ob das Kreuz als Modeschmuck um den Hals baumeln
darf, kann damit vielleicht auch beantwortet werden:
Wer es schick findet und sich erinnert, dass dies ein Folterwerkzeug
ist, mag es doch tragen.
Wer es schick findet und es als Zeichen für Leben und Auferstehung
trägt, vermittelt eine froh machende Botschaft.
Wer es schick findet und einfach nur als Schmuck trägt, sollte sich
einfach ein paar Gedanken machen: Das Kreuz zu tragen, war zu
allen Zeiten eine Zumutung. Sich damit zu schmücken, braucht ein
bisschen Nachdenken. Und dann soll es bewußt an die Wirklichkeit
von Tod, Auferstehung und Leben erinnern.
Mit guten Wünschen für eine ruhige Passionszeit, in der wir immer
wieder in unseren Gottesdiensten über das Kreuz nachdenken
Ihr
Roland Thie

Gedanken zum Monatsspruch
Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben
hinzugeben als Lösegeld für viele. (Markus 10,45)
„Bin ich euer Diener?“ – So empörte sich unser
damals etwa siebenjähriger Sohn, als er den
Mülleimer ausleeren sollte.
Eine spannende Frage, wie ich finde. Wie ist
das mit dem Dienen? Und vor allem: Ist das
etwas Negatives? Für unseren Sohn gab es damals
offensichtlich Dienste mit einem demütigenden
Beigeschmack. Im Haushalt mithelfen,
das war o. k., machte durchaus auch Spaß.
Zumal wenn man stolz zeigen konnte, was
man geschafft hatte. Aber den Müll wegbringen,
das ist eher ehrenrührig. Heißt „dienen“
also „schmutzige“ Arbeit erledigen? In gut
situierten Haushalten gehörten früher solche
Arbeiten zu den Aufgaben der „Dienstboten“.
Auch wenn für uns solches Stände-Denken der
Vergangenheit angehört, ist es doch in anderen
Teilen der Erde, z. B. im diesjährigen Weltgebetstags-Land
Malaysia, für viele Mädchen
und Frauen bitterer Alltag. Bedeutet „dienen“
also in menschenunwürdigen Verhältnissen zu
leben, rechtlos ausgebeutet zu werden und zu
tun, was andere befehlen? Nicht unbedingt.
Wenn ein Polizist oder eine Krankenschwester
„Dienst haben“, dann sind sie vor Ort erreichbar
und ansprechbar für die Menschen, die sie
brauchen, und tun das, was im konkreten Fall
gerade nötig ist. Und wer im „höheren Dienst“
beschäftigt ist, hat als Beamter eine leitende
Position inne.
Gut, wenn einer dann nicht Maß und Ziel aus
den Augen verliert, sondern sich als „Erster
Diener des Staates“ versteht - wie Friedrich II.
von Preußen.
Die Evangelien zeigen, dass Jesus sich als der
versteht, der nicht gekommen ist, um sich dienen
zu lassen, sondern um zu dienen.
Seine Jünger und Jüngerinnen hat diese Ein-
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stellung vor den Kopf gestoßen. Das passte
so gar nicht zu ihrem Verständnis von Gott
– denn wenn einer das Recht hat, von anderen
einen Dienst zu beanspruchen, dann doch
Gott, der Herr. Er allein.
Jesus aber führt ihnen genau das Gegenteil
vor: Wichtig ist, wahrzunehmen und zu tun,
was dem Menschen, der einem gerade begegnet,
gut tut und not-wendend ist – wie das
Waschen der Füße bei einem, der stundenlang
mit Sandalen durch den Staub gewandert ist.
So kann man die Welt schon im Kleinen verändern.
Das hat Jesus immer wieder durch seine
Zuwendung zu Menschen am Rand der Gesellschaft
vorgelebt.
Die Jünger hatten damals noch nicht verstehen
können, dass Jesus ihnen mit dem Füßewaschen
nur ein kleines Beispiel dafür gibt,
was er für sie und alle Menschen zu tun bereit
ist: Er wird sein Leben hingeben als Lösegeld
für viele. Er bezahlt mit seinem Leben, damit
wir frei sein können – frei von Angst und
Schuldenlast. Daran erinnern wir uns ganz besonders
in diesen Wochen der Passionszeit.
Dietrich Bonhoeffer, mit dessen Gedichten
wir uns in den Passionsandachten auseinandersetzen,
ist ein anschauliches Beispiel, dass
auch wir in Situationen geraten können, wo
wir auf Leben und Tod entscheiden müssen,
wem oder was wir dienen wollen.
Doch in der Regel ist das nicht der Anspruch
an uns in unserem Alltag, dass wir bis zur
Selbstaufopferung für andere da sind. Da
reicht oft schon ein aufmunterndes Gespräch,
hilfreiches Zupacken, wo nötig - oder eben
mal ungefragt den Müll rauszutragen.
Barbara Thie

Die letzte Kirchenvorstandssitzung stand bereits
ganz im Zeichen der KV-Wahlen im Oktober.
In einer Reihe von Grundsatzbeschlüssen
wurde der organisatorische Rahmen festgelegt:
Die Wahl findet in zwei Stimmbezirken statt,
Feucht und Moosbach. Neben der vereinfachten
Briefwahl, wonach jeder Wahlberechtigte
automatisch Briefwahlunterlagen zugestellt
bekommt, wird es im Mesnerhaus in Feucht
und im Gemeindehaus in Moosbach möglich
sein, seine Stimme abzugeben.
In den sog. Vertrauensausschuss, der die Wahl
vorbereitet und organisiert, wurden Monika
Bogenstraße 31
90537 Feucht
Tel. 09128 77 50
Hauptstraße 60 • 90537 Feucht • Tel. 09128 3478
info@schuh-hommel.de
Öffnungszeit: Montag - Freitag 9 - 19 Uhr
Samstag 9 - 16 Uhr
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Aus dem Kirchenvorstand
Graßer-Schmidt, Claudia Käppner, Jonathan
Mörgelin, Marianne Obernöder und Claus Semann
gewählt. Vertrauensmann Martin Pudelko
und Pfarrer Roland Thie gehören dem Ausschuss
kraft Gesetz an.
Da am Heiligen Abend bei den beiden Christvespern
um 17:00 Uhr und um 20:00 Uhr die
Besucherzahl sehr unterschiedlich war, soll am
24.12.2012 die zweite Christvesper bereits um
18:30 Uhr beginnen.
Die (öffentliche) KV-Sitzung im März findet
am Montag, den 12. März um 19:30 Uhr im
Frieda-Kolb-Raum des Gemeindehauses in der
Fischbacher Straße statt.
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag 9 - 18 Uhr
Samstag 9 - 13 Uhr
www.buchhandlungkuhn.de
buchhandlungkuhn@t-online.de
Der Druck dieses Gemeindebriefes wird unterstützt von Zahnärztin Dr. Kathrin Koll.
Hauptstraße 55
90537 Feucht
09128 920532 / 12337
09128 920534
Bei uns finden Sie Bibeln,
Gesangbücher und religiöse Literatur.

Wir stellen vor
Dipl. Soz.-Päd. Olivia Kirchner von der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit
Ich möchte mich Ihnen als neue Mitarbeiterin
der KASA des Diakonischen Werkes Altdorf–
Hersbruck–Neumarkt e. V. in Feucht vorstellen
und Sie einladen, vom Angebot der KASA Gebrauch
zu machen. Mein Name ist Olivia Kirchner
und hinter der Abkürzung KASA verbirgt sich die
Kirchliche Allgemeine SozialArbeit, die Ihnen in
vielen Lebenssituationen zur Seite stehen kann
oder Wege zu anderen Hilfseinrichtungen aufzeigt.
Sie können zu mir kommen mit finanziellen
Nöten, mit Fragen zu Sozialleistungen oder
mit anderen Problemen in unterschiedlichsten
Lebenssituationen. Ich helfe Ihnen durch den
Dschungel sozialer Ansprüche und Sozialleistungen
– das beginnt beim Arbeitslosengeld,
über die Befreiung von der Zuzahlung zu Krankenkosten
bis zum Wohngeld und vielen anderen
Leistungen. Sie sollen ihre Anträge sicher
ausfüllen und mit einem guten Gefühl bei den
Trägern und Behörden abgeben können. Neben
ganz praktischer Unterstützung, biete ich auch
längerfristige Begleitung in Ihrer schwierigen Lebensphase
an. Ich bringe dazu nicht nur Wissen
im Sozialrecht mit, sondern auch Erfahrungen in
der therapeutischen Arbeit mit Menschen. Jede
und jeder kann ohne Scham zu mir kommen, ich
berate vertraulich und kostenlos mit großer Of-
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fenheit für Hilfesuchende. In meinem beruflichen
Werdegang bin ich schon vielen hilfesuchenden
Menschen begegnet: Menschen die aufgrund
von Krankheit oder sozialen Problemen von der
Gesellschaft an den Rand gestellt werden – aber
auch Menschen, die im scheinbar normalen Leben
Hilfe brauchen. Schwierige Lebenslagen
müssen nicht immer mit schweren Krankheiten,
Tod oder Arbeitslosigkeit einhergehen. Auch im
Alltag in der Familie mit Kind oder Kindern kann
es zur Überforderung und schwierigen Situationen
kommen. Mein Angebot ist dann, gemeinsam
mit Ihnen das richtige Beratungsangebot zu
finden oder ganz einfach die Möglichkeiten für
eine Kur auszuloten und einen entsprechenden
Antrag zu stellen.
Auch werde ich den Stöberladen unterstützen
und fachlich begleiten. Ich freue mich auf eine
bereichernde Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen
Kolleginnen und Kollegen. Gemeinsam
mit ihnen will ich Akzente gegen Ausgrenzung
in unserer Gesellschaft setzen und mich für
ein wertschätzendes Miteinander engagieren.
Gleichzeitig ist es mein Anliegen Ihre Bedürfnisse
als Gemeinde kennenzulernen und mit Ihnen
daraus Ideen für weitere Aktionen/Projekte
zu entwickeln und umzusetzen. Ich lade Sie ein,
mir von Ihren Wünschen und Vorschlägen zu erzählen.
Sie finden mich im Gemeindehaus in der Fischbacher
Straße. Meine offene Sprechzeit ist immer
Mittwoch von 14 bis 15 Uhr. Feste Termine
am Montagvormittag oder Mittwochnachmittag
können Sie vormittags im Sekretariat der KASA in
Hersbruck unter 09151 83770 vereinbaren.
Ich freue mich auf Ihren Anruf,
Olivia Kirchner
Dipl. Sozialpädagogin (FH)

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Veranstaltungen
Frühstück
...einmal anders
Frauen der Evangelischen Kirchengemeinde Feucht laden ein zum Frühstückstreffen
für Frauen ins Gemeindehaus, Fischbacher Straße 6
am Samstag, 17. März 2012, von 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr
Thema: Perlen des Glaubens
mit Renate Knoch, Gräfensteinberg
Um besser planen zu können bitten wir um telefonische Rückmeldung bis spätestens Dienstag,
13. März 2012, bei Gisela Soellner (Tel. 15553) oder Hannie Neunsinger (Tel. 8250)
Kostenbeitrag: 5 Euro
Finnische Messe
„Geh den Weg nicht allein“
von Pekka Simojoki und Anna-Mari Kaskinen
Samstag,17. März 2012, 19:30 Uhr
in der Kirche St. Jakob in Feucht
Ausführende: Singkreis Kainsbach und Stefan Frank (Saxophon)
Leitung: Gordon Bär
Eintritt frei - Spenden am Ausgang erbeten

Evangelischer Gemeindeverein Feucht e. V.
Voranzeige
Der Evangelische Gemeindeverein Feucht e. V.
lädt alle Mitglieder und Freunde sehr herzlich ein
zur ordentlichen Mitgliederversammlung 2012
am Donnerstag, den 29. März 2012, um 19:00 Uhr
im Evangelischen Gemeindehaus in der Fischbacher Straße.
Die Tagesordnung lautet:
1. Bericht des Vorstands
2. Bericht aus der KITA und der Diakoniestation
3. Berichte von Stöberladen, Krebspunkt und KASA
4. Jahresrechnung 2011: Vorstellung und Beschluss
5. Entlastung von Vorstand und Schatzmeister
6. Anträge Anträge an die Mitgliederversammlung bitte mindestens acht Tage
vorher schriftlich beim Vorstand einreichen!
7. Verschiedenes
Für das leibliche Wohl stehen Getränke und Häppchen bereit.
Mit freundlichen Grüßen
Roland Thie, 1. Vorsitzender
Pilgern auf dem Jakobsweg
vom Samstag 6. bis Sonntag 7. Oktober 2012
Der Arbeitskreis Ökumene lädt zur letzten Etappe auf dem
Jakobsweg Nürnberg – Eichstätt ein und führt uns in zwei
Tagesetappen zu je ca. 16 km von Thalmässing über Emsing nach Eichstätt. Die Hinfahrt nach
Thalmässing und die Rückfahrt von Eichstätt erfolgt mit der Bahn.
Weitere Informationen beim Vortreffen nach dem Anmeldeschluss. Ort und Zeit hierfür wird
noch bekannt gegeben.
Da eine Übernachtung in Emsing geplant ist, ist wegen der Zimmerreservierung eine baldige,
verbindliche Anmeldung erforderlich. Wir bitten deshalb, Ihre Teilnahme bis 30. März 2012 im
Evang. Pfarramt Tel. 3395, oder direkt bei Kurt Kirchberger, Tel. 2637 (E-Mail kurtaki@web.de)
anzumelden.
Auf eine rege Teilnahme freut sich
der Arbeitskreis Ökumene
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Evang. Forum St. Jakob
Frühlingsfahrt an den Main
Besuch in der Bischofsstadt Würzburg
am Samstag, den 24. März 2012
Der Würzburger Dichter Max Dauthendey nannte seine Heimatstadt mit einem Augenzwinkern
„ein Gemisch aus Weihrauch und Wein“. Von beidem werden wir bei unserem Besuch reichlich
mitbekommen.
Die Wurzeln der Stadt reichen zurück
bis in die Keltenzeit, aber erst die fränkischen
Fürsten Pippin und Karlmann
legten im 7. Jahrhundert den Grundstein
für einen aufblühenden Königshof.
Der Heilige Bonifatius begründete 741
den Würzburger Bischofssitz, den Karl
der Große weiter ausbaute. Sternstunden
der Stadtgeschichte waren die Verleihung
der fränkischen Herzogswürde
durch Friedrich Barbarossa und der Aufstieg
zu bürgerlicher Macht bis zur Katastrophe des Bauernkrieges 1525. Danach herrschte nur
noch der Krummstab. Klangvolle Namen wie Julius Echter und die Schönborn-Bischöfe mit ihrem
genialen Baumeister Balthasar Neumann stehen für die kulturelle und architektonische Blüte in
der Mainregion. Danach verlor die Stadt ihre dominierende Rolle. Am 16.3.1945 schlug ihre dunkelste
Stunde: Alliierte Bombergeschwader zerstörten „die sonntägliche Stadt“ in 20 Minuten.
Und dennoch: der Aufbauwille der Bürger gab Würzburg in den kommenden Jahrzehnten den
alten Glanz zurück.
Nach unserer Ankunft am Bahnhof haben wir eine Führung zu bekannten und verborgenen
Schönheiten der Altstadt. Vom Juliusspital laufen wir zum Marktplatz. Vom Alten Kranen spazieren
wir den Fluss entlang bis zur Alten Mainbrücke.
Nach der Mittagspause genießen wir das Lusamgärtlein an der Neumünsterkirche. Am Gedenkstein
für Walther von der Vogelweide hören wir literarische Texte zu Leben und Werk des Minnesängers.
Am Kiliansdom vorbei bummeln wir die Hofstraße entlang bis der großartige Bau der fürstbischöflichen
Residenz vor uns auftaucht. Wenn es das Wetter erlaubt, genießen wir den wunderbaren
Schlosspark und lassen dann unseren Würzburgbesuch in einem Café ausklingen.
Leitung: Helmut Schmidt
Wir fahren mit Bayerntickets. Treffpunkt: Samstag, 24. März um 08:00 Uhr am Bahnhof Feucht.
Abfahrt um 08:25 Uhr mit S3 nach Nürnberg. Rückkehr 20:19 Uhr in Feucht.
Anmeldung in der Zeit vom 01.03. - 21.03.2012 im Pfarramt, Telefon 3395.

Osternacht 2012
JUGENDOSTERNACHT IN MOOSBACH
Fragen? Mehr Infos?
Dieser Weg wird kein leichter sein …
Diakonin Nicole Koch,
Tel. 16738 oder nicole.koch@st-jakob-feucht.de
Anmeldung bis 2. April 2012
von Samstag, 7. April 2012, 19 Uhr
bis Sonntag, 8. April 2012, ca. 7 Uhr
mit Osternachtgottesdienst
am Ostersonntag um 5 Uhr
für Jugendliche von 12 bis 15 Jahren
Gemeindehaus und Hl.-Geist-Kirche Moosbach
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Osternacht in Feucht
Sonntag, 8. April, 5 Uhr
Nach dem Gottesdienst Osterfrühstück
im Mesnerhaus. Für Kaffee
und Tee wird gesorgt. Wir freuen
uns über Beiträge zum Frühstücksbuffet.

Heilig Geist Moosbach
Freitag, 2. März 19:30 Uhr Weltgebetstag
Weltgebetstags-Team
Sonntag, 4. März 09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Reminiscere
Pfarrer Jörg Petschat
Sonntag, 11. März 09:00 Uhr Gottesdienst
Okuli
Pfarrerin Barbara Thie
Sonntag, 18. März 09:00 Uhr Gottesdienst
Lätare
Pfarrer Benjamin Schimmel
Sonntag, 25. März 09:00 Uhr Gottesdienst
Judica
Pfarrer Roland Thie
Sonntag, 1. April 10:00 Uhr Konfirmationsgottesdienst
Palmsonntag
Pfarrer Jörg Petschat und Posaunenchor
Mittwoch, 20:00 Uhr
7. März 2012
Bibelseminar
mit OKR i. R. Gottfried Naether
im Gemeindehaus, Fischbacher Straße 6
Bibelstunden der
Landeskirchlichen Gemeinschaft
4. März, 14:00 Uhr mit H. Hiesing und G. Ulm
18. März, 14:00 Uhr mit G. Wagner
Martin-Luther-Haus, Wendelstein
Öffnungszeiten:
Montag: 09:00 Uhr - 12:00 Uhr
Mittwoch: 15:00 Uhr - 18:00 Uhr
Freitag: 09:00 Uhr - 12:00 Uhr
Kundenkarten sind erhältlich in der Sprechstunde
der KASA mittwochs von 14:00 bis 15:00 Uhr
im Gemeindehaus Fischbacher Straße 6, Tel. 724800.
Stöberladen • 90537 Feucht • Hauptstraße 35
stoeberladen-feucht@web.de
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Herzliche Einladung
zum
Mini-Gottesdienst
am 24. März 2012
um 16:00 Uhr
in der Jakobskirche.
„Jakob, die Kirchenmaus,
erklärt die Fastenzeit.“
Di bis Fr: 9:00 Uhr – 12:00 Uhr,
Sa: 09:30 - 12:30 Uhr
Di, Do, Fr: 15:00 Uhr – 18:00 Uhr
GOTTESD
•Weltladen Feucht•
Hauptstraße 58
Tel. 912936

IENSTE
St. Jakob Feucht
Freitag, 2. März 19:00 Uhr Weltgebetstag
Ökumenisches Weltgebetstags-Team
Sonntag, 4. März 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Reminiscere
Pfarrer Jörg Petschat
Kindergottesdienst im Mesnerhaus
18:00 Uhr Ökumenischer Jugendgottesdienst
Diakonin Nicole Koch und Gemeindereferentin Stefanie
Glas mit Team und Band „Heaven meets Hell“
Mittwoch, 7. März 19:30 Uhr Passionsandacht „Wer bin ich?“
Diakonin Nicole Koch, Verena Götz und Kirchenchor
Sonntag, 11. März 10:30 Uhr (!) Ökumenischer Gottesdienst in Herz Jesu zum
Okuli
150. Jubiläum des Gesangvereins Feucht
Pfarrer Edwin Grötzner und Pfarrer Roland Thie
Mittwoch, 14. März 19:30 Uhr Passionsandacht „Christen und Heiden“
Pfarrerin Barbara Thie und Kristina Sporer (Orgel)
Donnerstag, 15. März 19:00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet in St. Jakob
Pfarrer Benjamin Schimmel
Sonntag, 18. März 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Lätare
Pfarrer Benjamin Schimmel
Kindergottesdienst im Mesnerhaus
Montag, 19. März 17:00 Uhr Andacht im Seniorenzentrum
Pfarrer Benjamin Schimmel
Mittwoch, 21. März 19:30 Uhr Passionsandacht
„Stationen auf dem Weg zur Freiheit“
Pfarrer Benjamin Schimmel und Posaunenchor
Samstag, 24. März 16:00 Uhr Mini-Gottesdienst
Pfarrer Jörg Petschat und Team
Sonntag, 25. März 10:00 Uhr Gottesdienst
Judica
Pfarrer Roland Thie
Kindergottesdienst im Mesnerhaus
Samstag, 31. März 19:00 Uhr Konfirmandenbeichte
Pfarrer Jörg Petschat, Pfarrer Benjamin Schimmel
und Diakonin Nicole Koch
Sonntag, 1. April 10:00 Uhr Konfirmationsgottesdienst
Palmsonntag
Pfarrer Benjamin Schimmel, Diakonin Nicole Koch
und Band „Heaven meets Hell“
Kindergottesdienst im Mesnerhaus
Montag, 2. April 14:30 Uhr Seniorenabendmahl
Pfarrer Jörg Petschat
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Eltern - Kind - Gruppen
im Evang. Gemeindehaus Feucht
Ansprechpartnerin
für alle Mutter-Kind-Gruppen:
Marion Herning, Tel. 739767
Montag
09:30 - 11:00 Uhr, 2. Hj. 2011
verantw.: Kerstin Kleinöder, Tel. 7988
Dienstag
15:00 – 16:30 Uhr, 2. Hj. 2010 + 1. Hj. 2011
verantw.: Natalie Schindler, Tel. 7243294
Mittwoch
09:30 - 11:00 Uhr, 2. Halbj. 2009
verantw.: Katrin Romer Tel. 0151 50719633
Donnerstag
15:00 - 17:00 Uhr
verantw.: Stefanie Hellbeck, Tel. 726267
Freitag
09:30 - 11:00 Uhr, 2. Halbj. 2010/1. Halbj. 2011
verantw.: Kerstin Büttner, Tel. 727866
Eltern - Kind - Gruppe
im Gemeindehaus Moosbach
Dienstag
10:30 - 11:30 Uhr, altersgemischt
verantw.: Gudrun Bauer, Tel. 7216780
Nürnberger Land
Tafel e.V.
Ausgabestelle
Feucht
14
Gruppen in der Gemeinde
facebook.com/Ev.JugendFeucht
Gemeindehaus Feucht,
Fischbacher Straße 6
Information: Diakonin Nicole Koch, Tel.16738
KINDERCHOR ST. JAKOB
jeden Dienstag 16:00 Uhr
Leitung: Ingrid Hammerbacher, Tel. 15791
KINDERGRUPPE „SMARTIES“
Dienstag, 17:00-18:30 Uhr
Leitung: Lydia Kalbfleisch und Julian Laible
OPEN ELCH
Freitag von 18:00 - 21:00 Uhr
Kontakt: Diakonin Nicole Koch, Tel.16738
JUNGBLÄSERAUSBILDUNG im Mesnerhaus
Montag ab 17:30 Uhr
Dienstag ab 14:00 Uhr
Kontakt: Georg Loose, Tel. 923000
facebook.com/Ev.JugendFeucht
Gemeindehaus Moosbach
Kirchenstraße 26
Information: Diakonin Nicole Koch, Tel.16738
REGENBOGENKINDER, 7-11 Jahre
Freitag von 16:00-17:00 Uhr
Leitung: Carmen Hautmann
Brauchen Sie Hilfe?
Alle Sorgen können wir Ihnen nicht nehmen,
aber wir können Sie mit Lebensmitteln versorgen.
Ausgabe jeweils am Dienstag um 15:00 Uhr und am Samstag um 14:00 Uhr im Kath. Pfarrzentrum, Untere Kellerstraße
8 in Feucht. Di 14:30 Uhr Kaffeetrinken. Info bei Erika Sichert Tel. 6389 oder Heike Kokesch Tel. 12805.

Gruppen in der Gemeinde
in Feucht
Gemeindehaus, Fischbacher Str. 6
Mesnerhaus, Hauptstr. 58
FRAUEN-MONTAGSTREFF
im Mesnerhaus, Montag ab 09:30 Uhr
Montag, 19. März
„Wir fliegen in den Weltraum“ Führung durch
das Hermann-Oberth-Museum
Kontakt: Irmgard Wiedenbauer, Tel. 12095
Anni Koppenhöfer, Tel. 4663
FRAUENKREIS FEUCHT
Freitag, 2. März 19:00 Uhr in St. Jakob
Weltgebetstag aus Malaysia zum Thema „Steht
auf für Gerechtigkeit“ .
verantw.: Pfarrerin Barbara Thie, Tel. 912935
SENIORENCLUB FEUCHT
im Gemeindehaus, Fischbacher Straße 6
Montag, 14:30 Uhr
verantw.: Pfarrer Jörg Petschat, Tel. 14747
KIRCHENCHOR
Dienstag, 20:00 Uhr im Mesnerhaus
Leitung: Michaela Zeitz, Tel. 09188 306697
Kirchenmusik
15
in Moosbach
Gemeindehaus, Kirchenstr. 26
FRAUENKREIS
Freitag, 2. März, 19.30 Uhr in Heilig Geist
Weltgebetstag „ Malaysia“
Montag, 12. März, 20:00 Uhr
Wir begleiten eine Reise nach Asien!
Bildvortrag mit Hans und Lotte Lenski
Montag, 26. März, 20:00 Uhr
Gedanken zur Passionszeit
verantw.: Monika Lang, Tel. 6421
GESPRÄCHSKREIS
Donnerstag, 1. März, 20:00 Uhr
verantw.: Dieter Roth, Tel. 5123
ALTENCLUB
Donnerstag, 15. März 14:30 Uhr
Informationen über das Weltgebetstagsland
„Malaysia“
verantw.: Erna Auer, Tel. 2848
EVANGELISCHER
POSAUNENCHOR FEUCHT
Montag, 19:30 Uhr im Gemeindehaus
Leitung: Ralf Tochtermann
Obmann: Georg Loose, Tel. 923000
Gemeindebriefeinlegen im Mesnerhaus: Mittwoch, 21. März, 18:30 Uhr
Kontakt: Diakonin Nicole Koch, Tel. 16738
Hauskreis: Dienstag, 20:00 Uhr, Fam. Pfeufer, Tel. 16343 und Fam. Göttle, Tel. 2555
Der Aufatmen-Hauskreis: Donnerstag, 20:15 Uhr, Fam. Friedrich, Tel. 16476
Pro Christ Hauskreis: 14-tägig, Donnerstag, 20:00 Uhr Pfr. Soellner, Tel. 15553
Hauskreise

Mitarbeiterjahresempfang der Kirchengemeinde
Der 22. Januar 2012 stand im Zeichen des
Danks. Dies kam bereits am Vormittag im Gottesdienst
zum Ausdruck, den Pfarrer Jörg Petschat
hielt und zu dem alle ehrenamtlichen und
hauptamtlichen MitarbeiterInnen herzlich eingeladen
waren.
Im Anschluss kamen die Haupt- und Ehrenamtlichen
zu einem Sektempfang im Gemeindehaus
zusammen. Nach der Begrüßung durch
Pfarrer Roland Thie, der zusammen mit dem
Vertrauensmann des Kirchenvorstands Martin
Pudelko durch das Programm führte, wurden
zunächst alle neuen Mitarbeitenden, die sich in
der Gemeinde haupt- und ehrenamtlich engagieren,
in diesem Rahmen vorgestellt, so beispielsweise
die neuen MitarbeiterInnen in den
Kindertagesstätten, im Kirchenvorstand und im
Stöberladen.
Besonders bedankte sich Pfarrer Thie im Namen
der Kirchengemeinde bei den MitarbeiterInnen,
die nach langjährigem Engagement ihren
Dienst beendet hatten.
Während im Hintergrund auf einer Großbildleinwand
Fotos von Veranstaltungen, Gruppen
16
Rückblick
und Kreisen gezeigt wurden, stellten die beiden
Moderatoren sämtliche Bereiche des Gemeindelebens
und deren Mitwirkende vor.
Dadurch kam die Vielfalt dieser Gemeinde und
die große Anzahl ihrer Beteiligten besonders
zum Ausdruck.
Anschließend folgte ein Rückblick auf besondere
Entscheidungen und Ereignisse in der Kirchengemeinde
im vergangenen Jahr und ein Ausblick
auf anstehende Projekte und Aufgaben.
Ein besonderes Vorhaben ist die Erstellung einer
Gemeindekarte. Hierfür entwarf Pfarrer Dr.
Herbert Lindner einen Fragebogen, mit dem die
Anwesenden ihre Mitarbeit reflektieren, sowie
Wünsche und Erwartungen an die Gemeinde
äußern sollten.
Das gemeinsame Mittagessen wurde eifrig für
Gespräche genutzt und mit einer Tasse Kaffee
ließen viele der rund 170 Gäste den Jahresempfang
ausklingen.
Ein besonderer Dank gilt allen, die bei der Vorbereitung
und Gestaltung dieses Tages mitgewirkt
haben.
Verena Götz

Rückblick
Bibelwoche 2012
„Psalmen - Worte zum Leben“: Unter diesem
Motto stand die Bibelwoche. An fünf Abenden
führten verschiedene Referenten in ausgewählte
Psalmen ein und befragten diese immer
wieder daraufhin, wie und wo sie diese
Bibeltexte im eigenen Leben wiederfinden.
Den Auftakt machte Landrat Armin Kroder, der
ausgehend von Psalm 118 viele Schlaglichter
auf seine berufliche Praxis wie auf persönliche
Erfahrungen warf. Wie sich ein biblischer Text
biographisch, heiter und auch nachdenklich
verorten lässt, wurde dabei sichtbar.
Am folgenden Abend nahmen Pfarrer Hans-
Martin Gloël und Frau Nevin Durak vom Begegnungszentrum
für Christen und Muslime
„Brücke – Köprü“ in Nürnberg die Teilnehmer
der Bibelwoche mit hinein in die Auseinandersetzung
um das Klagen in Psalm 22 und der
Koransure 71. Unterschiede und Gemeinsamkeiten
im Fragen nach Gott im Leid kamen dabei
zur Sprache.
Am dritten Abend stellte Pfarrer Dr. Günter
Breitenbach als Rummelsberger Rektor das
Nachdenken über das Alter und Altern ins
Zentrum seines Vortrags zu Psalm 71. Neben
dem eigenen lebensgeschichtlichen Rück- und
17
Ausblick regte er dabei auch die Zuhörer an,
sich mit dem eigenen Älterwerden auseinanderzusetzen.
Pfarrer Dr. Hermann Vorländer, der ehemalige
Direktor des Centrums „Mission EineWelt“ in
Neuendettelsau, führte mit Psalm 85 ein in das
Ringen um Gerechtigkeit und Frieden. Im Austausch
mit den Teilnehmern wurde danach gefragt,
wie und wo diese konkret und erfahrbar
werden können.
Den Abschluss machte Stefan Naser, Werksleiter
der Firma Atotech in Feucht, mit seinen
Überlegungen zu Psalm 13. Die Verknüpfung
dieses Bibeltextes mit dem Alltag eines Managers
bot Anknüpfungspunkte für regen Austausch
untereinander. In besonderer Weise
wurde dabei deutlich, wie ehrlich die Psalmen
auf „Gott und die Welt“ schauen, aber auch
wie salopp, ja immer wieder sogar fast anstößig
frech Menschen Gott in den Psalmen begegnen.
Den musikalischen Rahmen der Bibelabende
gestalteten unser Posaunen- und Kirchenchor,
Pavel Sandorf (Klarinette), die Band „Bernstein
plus“ und Martina Tochtermann (Flöte).
Benjamin Schimmel

Bin ich schön?
Was ist Schönheit und was
macht einen Menschen schön?
– Mit diesem Thema haben sich
die Jugendlichen aus einer Konfirmandengruppe
im Unterricht
auseinandergesetzt und dazu
ihren Vorstellungsgottesdienst
gestaltet. An den Eingangstüren
der St. Jakobskirche liefen die
Gottesdienstbesucher auf große
Spiegel zu und wurden durch
die Aufschrift „Bin ich schön?“
sofort persönlich mit dem Thema konfrontiert.
Im Laufe des Gottesdienstes zeigten die
Jugendlichen dann in kleinen Anspielen, wie
sich Menschen selbstkritisch vor dem Spiegel
mustern und was man so alles tut für die eigene
Schönheit. In einer Sonntags-Talk-Runde
diskutierten verschiedene „Fachleute“ darüber,
was Schönheit ist und welchen Stellenwert sie
für den Einzelnen und unserer Gesellschaft hat.
Anschließend waren alle Gottesdienstbesucher
eingeladen, ihr Votum abzugeben, in welchem
Maß „natürliche äußere Schönheit“ wie Figur,
Gesicht und Haltung, „innere Schönheit“ wie
Freundlichkeit, Auftreten und Charakter, so-
18
Rückblick
wie „das, womit wir uns schmücken“, also z.B.
Kleidung, Accessoires und Piercings, für sie die
Schönheit eines Menschen ausmachen. Die
Predigtgruppe wertete das Abstimmungsergebnis
aus, nahm selber Stellung und stellte
einen Bezug her zum Gebet in Psalm 139,14:
„Gott, ich danke dir dafür, dass ich wunderbar
gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das
erkennt meine Seele.“ Natürlich griffen auch
die selbst geschriebenen Fürbitten das Thema
Schönheit auf, so dass es sich als roter Faden
von der Begrüßung bis zum Segen durch den
gesamten Gottesdienst zog. Dass dieser so gut
gelungenen ist, lag sicher auch mit an der tatkräftigen
und bewährten
Unterstützung durch den
Mesner Reinhard Döring
und an der schwungvollen
musikalischen Begleitung
durch den jungen Organisten
Dominik Stiegler.
Barbara Thie

Frühjahrssammlung
ROLAND
STROBEL
Meisterbetrieb
Spenglerei:
Ausführung sämtlicher Verblechungen an
Gaupen-Kaminen-Blechdächern-Attikas
Dachdeckerei:
Neueindeckung-Umdeckung-Reparatur
für Betondachsteine und Tonziegel
Garagendachsanierung • Balkonsanierung • Trapezblechdächer
Ludwig-Thoma-Straße 3 • 90537 Feucht
Tel. 09128 12901 • Fax: 16401 • www.strobel-r.de
Menschen ohne Arbeit kämpfen gegen die wachsende
Aussichtslosigkeit ihrer Situation. Die Diakonie
unterstützt sie dabei in den Beratungsstellen
und sozialen Beschäftigungsinitiativen. Hier erhalten
sie die Chance, sich beruflich zu qualifizieren,
persönlich zu stabilisieren und auf dem regulären
Arbeitsmarkt zu integrieren.
Bitte unterstützen auch Sie die wichtigen Projekte
zur Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit mit Ihrer
Spende.
20 % der Spenden verbleiben in unserer Kirchengemeinde
zur Förderung der diakonischen Arbeit vor
Ort.
45 % der Spenden verbleiben im Dekanatsbezirk zur
Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort.
35 % der Spenden gehen an das Diakonische Werk
Bayern für diakonische Projekte.
Wir bitten um Ihre Überweisung mit dem beiliegenden
Überweisungsträger auf das Spendenkonto
der Kirchengemeinde Nr. 578 003 071 bei der Sparkasse
Nürnberg (BLZ 76050101).
Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit.
19

DAS KINDERKINO
der Evang. Jugend Feucht zeigt:
am Samstag, 17. März 2012
von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr
im Gemeindehaus Fischbacher Straße 6
FSK: 6 , empfohlen ab 8 Jahren.
Max fühlt sich zuhause missverstanden und flieht dorthin,
wo die wilden Kerle wohnen.
Er erreicht eine Insel, auf der er geheimnisvollen und
seltsamen Wesen begegnet, deren ungestüme Empfindungen
und Taten absolut unvorhersehbar sind.
Die wilden Kerle wünschen sich nichts sehnlicher als einen
Anführer - und Max träumt davon, über ein Königreich
zu herrschen. Also wird Max zum König gekrönt
und gelobt, ein Reich zu schaffen, in dem alle glücklich
sind.
20
Jugendarbeit
Doch bald macht Max die Erfahrung, dass sich sein Königreich gar nicht so leicht regieren lässt. Der Umgang
mit seinen Untertanen ist weitaus komplizierter, als er sich das ursprünglich gedacht hat.
Mitarbeitenden-Stammtisch: Donnerstag, 22. März 2012 um 19 Uhr im Café Elch.
Es ist nicht immer leicht, ich zu sein ...
Ökumenischer Jugendgottesdienst
Evang.-Luth.
Kirchengemeinde Feucht
Sonntag, 4. März, 18:00 Uhr
Kirche St. Jakob, Feucht
Kath. Pfarrei
Herz Jesu Feucht

Jugendarbeit
Sommerfreizeit in Südfrankreich
Du warst auf der letzten Freizeit dabei oder
hast Lust auf Urlaub ohne Eltern?
Dann bist Du bei uns genau richtig:
Die Evangelische Jugend bietet vom 19. August
bis 1. September 2012 eine Jugend-Freizeit
in Südfrankreich an. Mitfahren können
alle Jugendlichen ab 14 Jahren (einschließlich
Geburtstag 31.12.1998).
Auch in diesem Jahr steht die Freizeit wieder
unter dem Motto „Action und Relaxen“.
Action erleben wir vor allem in unserem ersten
Camp direkt an der Ardèche; der Höhepunkt
ist hierbei eine Zwei-Tage-Kanutour. Relaxen
werden wir in der zweiten Woche im Camp La
Brise direkt am feinen Sandstrand; Ausflüge
und Gelegenheit zum Shoppen wird es natürlich
auch geben.
Weitere Informationen gibt es bei Diakonin Nicole
Koch, Telefon 09128 16738 oder nicole.
koch@st-jakob-feucht.de
21
Grundkurs vom 10. bis 13.04.2012
im Kreativzentrum Sachsenmühle
Möchtest Du gern in der Kinder- und Jugendarbeit
Deiner Gemeinde oder bei der Dekanatsjugend
mitarbeiten? Oder hast Du schon angefangen
eine Gruppe zu leiten?
Dann haben wir hier etwas für Dich!
Der Grundkurs ist ein Angebot für (Nachwuchs-)Mitarbeitende
unserer Evang. Jugend
zum Erwerb von Grundkenntnissen in der Leitung
von Jugend- und Kindergruppen, bei Projektarbeit
und offenen Angeboten.
Inhalte des Grundkurses sind u. a.:
- Grundkenntnisse über Gruppenprozesse
- Spiele- und Erlebnispädagogik
- Rechtsfragen (Jugendschutz, Aufsichts-
pflicht, etc.)
- Struktur und Aufbau der Evang. Jugend
- Kommunikation, Entwicklungspsychologie
Die Teilnahme an diesem Grundkurs qualifiziert
- zusammen mit einem Erste-Hilfe-Wochenende
- zum Erwerb der bundesweit gültigen
Jugendleiter-Karte (JuLeiCa).
Anmeldung und nähere Infos bei Diakonin Nicole
Koch, Telefon 16738 oder nicole.koch@
st-jakob-feucht.de

Taufen
Fabian Noel Käßmann,
Regensburger Straße
22
Beerdigungen
Elfriede Sachs, 93 Jahre
Grillenweg, bestattet in Berlin
Hans Pickel, 86 Jahre
Am Lechle
Freud und Leid
Ruth Vogel, 83 Jahre
Mimberg, früher Sudetendeutsche Straße
Irmtraud Böttcher, 74 Jahre
Gsteinacher Straße
Ludwig Frank, 78 Jahre
Flurstraße
Marieanne Zimmerer, 90 Jahre
Neusitz, früher Feucht
Gerhard Friedrich, 74 Jahre
Pfinzingstraße
Taufgottesdienste
Samstag, 17. März 2012, 14:00 Uhr Pfarrer Benjamin Schimmel
Samstag, 12. Mai 2012, 12:00 Uhr Pfarrerin Barbara Thie
Samstag, 16. Juni 2012, 14:00 Uhr Pfarrer Jörg Petschat
Samstag, 28. Juli 2012, 11:00 Uhr Pfarrer Roland Thie
Außerdem besteht die Möglichkeit zur Taufe in Anschluß an die Sonntagsgottesdienste.
Erd- und Feuerbestattungen
Überführungen
Erledigung aller Formalitäten
ROHR
BESTATTUNGEN
Tel. 09128 12145
Zeidlersiedlung 31

Verschiedenes
Eltern-Kind-Basar
in der
Reichswaldhalle
am Sonntag, 4. März 2012
von 14:00 bis 16:30 Uhr
Soziale Dienste:
Aufatmen
Grundkurs in christlicher Meditation
Freitag, 20. April, Freitag, 27. April
und Freitag, 11. Mai 2012
19.30 Uhr bis 20.45 Uhr
Ort: Gemeindehaus Moosbach
Leitung: Diakon Ernst Klier
Voranzeige
Anmeldung:
bis 17. April 2012 im Pfarramt, Tel. 3395 oder
Mail: pfarramt@st-jakob-feucht.de
Diakonisches Werk der Dekanatsbezirke Altdorf-Hersbruck-Neumarkt:
Geschäftsstelle: 91217 Hersbruck · Nikolaus-Selnecker-Platz 2 · Tel. 09151 8377-0 · gst@diakonisches-werk-ahn.de
Erziehungs- und Familienberatung: 90518 Altdorf · Treuturmgasse 2 · Tel. 09187 1737
Suchtberatung: 90518 Altdorf · Türkeistraße 11 · Tel. 09187 7897
Beratungsstelle für seelische Gesundheit: 90518 Altdorf · Türkeistraße 11 · Tel. 09187 906542
Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit, Fachstelle für pflegende Angehörige und Krebspunkt:
90537 Feucht · Fischbacher Straße 6 · Tel. 09128 724800 oder 09151 8377-0
Familienpflege / Dorfhelferinnen-Station: 91217 Hersbruck · Hirtenbühlerstraße 5 · Tel. 09151 862880
Telefonseelsorge: Tel. 0800 1110111 oder 1110222
Rummelsberger Hospizarbeit (Sterbebegleitung): Tel. 0175 1624514
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe: Tel. 09128 3720
23

So erreichen Sie uns:
EVANG. LUTH. PFARRAMT FEUCHT
Hauptstraße 64 • 90537 Feucht • Tel. 09128 3395 • Fax 14250
pfarramt@st-jakob-feucht.de • www.st-jakob-feucht.de
ÖFFNUNGSZEITEN:
Montag: 9:30 – 12 Uhr • 14:30 – 17 Uhr
Dienstag: geschlossen
Mittwoch + Freitag 9:30 – 12 Uhr
Donnerstag: 9:30 – 12 Uhr • 15:30 – 18 Uhr
SEKRETÄRINNEN:
Claudia Windisch • Tel. 9251603
claudia.windisch@st-jakob-feucht.de
Monika Lang • Tel. 92516 04
monika.lang@st-jakob-feucht.de
PFARRTEAM:
Pfarrer Roland Thie • Tel. 9251600 • Fax 14250
Hauptstraße 64 • roland.thie@st-jakob-feucht.de
Pfarrerin Barbara Thie • Tel. 912935 • Fax 14250
Hauptstraße 64 • barbara.thie@st-jakob-feucht.de
Pfarrer Jörg Petschat • Tel. 14747 • Fax 12152
Kapellenplatz 4 • joerg.petschat@st-jakob-feucht.de
Pfarrer z. A. Benjamin Schimmel • Tel. 7212114
Fax: 7212115 • Frühlingstraße 7
benjamin.schimmel@st-jakob-feucht.de
Diakonin Nicole Koch • Tel. 16738 • Fax 723118
Büro im Gemeindehaus • Fischbacher Straße 6
nicole.koch@st-jakob-feucht.de
VERTRAUENSMANN DES KIRCHENVORSTANDS
Martin Pudelko • Buchenstraße 12 • Tel. 5926
VERWALTUNGSLEITUNG DER KITAs
Diakon Jens Herning • Tel. 9251601 • Fax 14250
Büro im Mesnerhaus • Hauptstraße 58
jens.herning@st-jakob-feucht.de
BANKVERBINDUNGEN:
Allgemeine Spendenkonten:
Sparkasse Nürnberg · BLZ 760 501 01 · Konto-Nr. 578 003 071
Raiffeisenbank Feucht · BLZ 760 694 40 · Konto-Nr. 117 218
Kirchgeld:
Sparkasse Nürnberg · BLZ 760 501 01 · Konto-Nr. 380 251 884
Gemeindebriefzahlungen:
Sparkasse Nürnberg · BLZ 760 501 01 · Konto-Nr. 380 264 515
Spendenkonto und Mitgliedsbeiträge
Evang. Gemeindeverein Feucht e.V.:
Evang. Kredit-Genossenschaft eG ·
BLZ 520 604 10 · Konto-Nr. 3 501 060
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Redaktionsschluss
für die Ausgabe
5. März 2012
KINDERTAGESSTÄTTE „UNTERM REGENBOGEN“
Sabine Fischer • Fischbacher Str. 4 • Tel.13770 • Fax 723834
info@kita-unterm-regenbogen-feucht.de
KINDERTAGESSTÄTTE ST. JAKOB
Birgit Müller • Nerrether Weg 2 • Tel. 2776 • Fax 724177
kita-stjakob@st-jakob-feucht.de
KINDERKRIPPE ST. JAKOB
Sabrina Blos • Industriestraße 67a • Tel. 722484 • Fax 722485
krippe-stjakob@st-jakob-feucht.de
KINDERHORT ST. JAKOB
Christine Ebel • Schulstraße 5 • Tel. 0177 4964725
hort-stjakob@st-jakob-feucht.de
KINDERTAGESSTÄTTE „HAUS KUNTERBUNT“ IN MOOSBACH
Sandra Luther • Teichstraße 2 • Tel. 13611 • Fax 724379
kita-hauskunterbunt@st-jakob-feucht.de
KIRCHNER UND HAUSMEISTER IN FEUCHT
Reinhard Döring • Hauptstraße 56 • Tel. 9251602
reinhard.doering@st-jakob-feucht.de
KIRCHNERIN IN MOOSBACH
Hildegard Kreußel • Schützenstraße 11 • Tel. 2862
HAUSMEISTERIN IN MOOSBACH
für Gemeindehaus und Kirche
Elke Bott • Hangstraße 13 • Tel. 14989
April 2012
DIAKONIESTATION • BEGLEITENDE SOZIALE DIENSTE
FÜR KRANKE UND ALTE MENSCHEN
Schwester Gaby Meinhardt
Altdorfer Straße 5 -7 • Sprechzeiten: Mo. - Fr. 11 -12 Uhr
Telefon: 09128 739090 • Fax 09128 739099
Pflegenotruf: 0171 8607827
KIRCHLICHE ALLGEMEINE SOZIALARBEIT
UND FACHSTELLE FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE
Olivia Kirchner, Diplom-Sozialpädagogin (FH)
Tel. 724800 oder 09151 8377-0
Jeden Mittwoch von 14 bis 15 Uhr und nach telefonischer
Vereinbarung im Gemeindehaus Fischbacher Straße 6
KREBSPUNKT - AUßENSTELLE FEUCHT
Iris Lippert-Harder,
Diplom-Sozialpädagogin (FH), systemische Beraterin
Tel. 7240850 oder Tel. 09151 8377-33
krebspunkt@diakonisches-werk-ahn.de
Jeden ersten Dienstag im Monat von 15 bis 16 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
im Gemeindehaus Fischbacher Straße 6