wirtschaft 01_09 - Geschäftsstelle der Gewerbeverbände St.Gallen

WIRTSCHAFT
St.Gallische Gewerbezeitung
Gewerbereise 2009
Administrative Entlastung gemeinsam umsetzen
1/2009
54. Jahrgang
www.gsgv.ch

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Inhalt
Steuererhöhung Seite 5
Gewerbereise 2009 Seite 7
St.Galler Regierung sagt
einstimmig JA zu den Bilateralen! Seite 11
Administrative Erleichterung dank
elektronischem Datenaustausch Seite 13
Vorstand KGV und Geschäftsleitung der
St.Galler Kantonalbank treffen sich
Seite 15
Kreditmarkt Ostschweiz:
Auswirkungen der Finanzkrise Seite 15
Administrative Entlastung
gemeinsam umsetzen Seite 17
Informationsanlass OFMGV Seite 19
WIRTSCHAFT 3
Bilaterale: Das Bewährte
weiterführen
Liebe Gewerbefamilien
Am 8. Februar 2009 entscheiden wir, ob die
Schweiz den bilateralen Weg fortsetzt oder kündigt.
Bei einem Nein zur Personenfreizügigkeit fallen
alle Verträge der Bilateralen I dahin. Dann stehen
wir vor einem Scherbenhaufen. Für die
Schweizer Wirtschaft wäre das ein grosser Schaden.
Für ein Nein besteht auch kein Grund. Die
bilateralen Verträge sind seit 2002 in Kraft und
haben sich bewährt. Politisch bleiben wir unabhängig.
Wirtschaftlich sind sie das Öl im Motor der
Beziehungen zu unserem wichtigsten Handelspartner.
Gerade in wirtschaftlich schlechten Zeiten brauchen unsere Unternehmen
den ungehinderten Handel mit dem wichtigsten Kunden. Der bilateral gesicherte
reibungslose Zugang zum grossen europäischen Binnenmarkt ist Voraussetzung
für gute Geschäfte mit Europa, und damit auch eine wichtige Voraussetzung
für Arbeitsplatzstabilität und Wohlstandssicherung in der Schweiz.
Die Freizügigkeit erleichtert die Wohnsitznahme und Arbeitsaufnahme von
Schweizerinnen und Schweizern in der EU und umgekehrt. Diese Öffnung
geschieht auch mit den neuen Ländern schrittweise und kontrolliert. Nur EU-Bürger,
die über einen gültigen Arbeitsvertrag verfügen, selbstständig erwerbend oder
finanziell unabhängig sind, können in die Schweiz kommen. Das Prinzip der kontrollierten
Freizügigkeit funktioniert: Seit 2002 haben weder Masseneinwanderung
aus Niedriglohnländern noch Lohndumping stattgefunden. Im Gegenteil: Die
niedrigsten Löhne sind sogar stärker gestiegen als der Durchschnitt. Kriminalität
wird ebenso wenig toleriert. Die Sicherheit ist durch die im Jahr 2008 verschärften
Rückübernahmeabkommen gewährleistet.
Die bilateralen Verträge gelten für alle EU-Mitgliedsstaaten. Einzelne Länder können
nicht ausgeschlossen werden. Das ist verständlich. Die Schweiz würde es
auch nicht akzeptieren, wenn die EU die Abkommen nur auf gewisse Kantone
anwenden würde. So gelten die Verträge auch für die beiden jüngsten EU-Mitglieder
Rumänien und Bulgarien. Die Schweiz hat bei der Personenfreizügigkeit
eine schrittweise Öffnung ausgehandelt. Während der langjährigen Übergangsfrist
gelten weiterhin Kontingente, die Bevorzugung von einheimischen Arbeitskräften
sowie vorgängige Kontrollen der Lohn- und Arbeitsbedingungen. Die volle
Personenfreizügigkeit tritt nicht vor 2019 in Kraft.
Ich rufe Sie auf, an diesem wichtigen Urnengang teilzunehmen und ein JA einzulegen.
Motivieren Sie auch Ihr Umfeld. Ich danke Ihnen.
Beste Grüsse
Felix Keller

7-Jähriger schliesst
Fachhochschule ab!*
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Liebe Mitglieder
des Gewerbeverbandes
Durch eine neue Berechnungsgrundlage der
Schweizerischen Steuerkonferenz (SSK) droht
bis zu 60 Prozent der nicht börsenkotierten
Gesellschaften bis zu einer Verdreifachung der
Vermögensteuer. Das schadet vorab den KMU!
Steuererhöhung
Die Problematik ist echt knifflig. Für die Bewertung
von nicht börsenkotierten Unternehmen
galt bis Ende 2008 die bisherige Wegleitung
aus dem Jahre 1995. Nach dieser bewährten
Methode wird zur Ermittlung des Steuerwertes
der Ertragswert des Unternehmens doppelt,
der Substanzwert einfach gewichtet. Nun
soll nach den Plänen der SSK diese Berechnungsformel
so abgeändert werden, dass als
Mindestwert der Substanzwert verrechnet
wird. Für nicht börsenkotierte Gesellschaften,
die keinen Ertrag erwirtschaften, bedeutet dies
eine Verdreifachung der Vermögenssteuer. Die
neue Wegleitung ist per 1. Januar 2009 in Kraft
getreten, die fragwürdige Neubewertung
(Randziffer 36 der Wegleitung) tritt nach einer
Übergangsfrist 2011 in Kraft. Laut dem Präsidenten
des SSK-Vorstandes stellt die Wegleitung
lediglich eine Empfehlung an die kantonalen
Steuerverwaltungen dar. Es bleibe den
kantonalen Instanzen vorbehalten, diese anzuwenden.
Die in Randziffer 36 der Wegleitung eingeführte
Mindestbestbewertung widerspricht der
unternehmerischen und ökonomischen Vernunft.
Kann ein Unternehmen keinen Ertrag
erwirtschaften, so müsste es Substanz aus der
Unternehmung veräussern, um die Vermögenssteuer
überhaupt bezahlen zu können.
Das aber schwächt die Firma und ihre künftigen
Ertragsaussichten. Oberste Priorität für die
Wirtschaft hat daher die Streichung dieser
Randziffer 36. Es kann nicht sein, dass über die
Änderung einer Wegleitung eine solche wirtschaftsfeindliche
Steuererhöhung ohne demokratische
Legitimation von der Verwaltung eingeführt
wird.
Deswegen habe ich im Oktober die Einfache
Anfrage «Heimliche Steuererhöhung?» an die
Regierung eingereicht. Gemäss schriftlicher
Antwort der Regierung will sie jedoch nicht von
den SSK-Empfehlungen abrücken und diese
einführen. Eigentlich schade! Zwischenzeitlich
ist eine Motion «Tragbare Vermögenssteuer für
KMU-Inhaber» mit dem gleichen Thema eingereicht
worden, welche in den kommenden Sessionen
behandelt wird.
Bis zur nächsten Ausgabe, Ihr Präsident
Kantonsrat Hans M. Richle
WIRTSCHAFT 5

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WIRTSCHAFT 7
Gewerbereise 2009 nach Andalusien
vom 23. – 27. September 2009
Andalusien ist Spanien pur, so wie Sie es sich
vorstellen! Gehöfte inmitten unendlich weiter
Olivenhaine, schwarze Stiere, schroffe Sierras,
Fiestas und Lebenslust. Andalusien – das sind
Sherry, Pferde, Stiere, Flamenco, Bodegas, mit
bunten Blumen überwachsene Hügel und endlose
Weite.
Andalusien ist das Land, wo unsere romantischen Vorstellungen
von Spanien Wirklichkeit werden. Kein anderer Landesteil
bietet klimatisch, landschaftlich und kulturell soviel
Abwechslung. In Andalusien begann und endete der Siegeszug
des Islams auf iberischem Boden. Hier startete Spaniens
Aufstieg zur Weltmacht – die Schätze sind heute in
Museen, Kirchen und Klöstern zu bewundern. Andalusien
– ein Kontinent in Miniatur.
Wir wohnen in Jerez de la Frontera das inmitten riesiger
Weinbaugebiete liegt. Den Sherry werden wir vor Ort
degustieren und auch eine Vorführung der Königlichen
Reitschule besuchen. Das zauberhafte Sevilla, die älteste
Stadt Europas Cadiz sowie Ronda sind die Höhepunkte
unserer Gewerbereise 2009.
Sie finden nachstehend unser provisorisches Programm.
Selbstverständlich versuchen wir noch eine Show oder ein
Konzert einzubauen sobald die entsprechenden Programme
bekannt sind.
Mittwoch, 23. September 2009
11.35 Uhr Flug von Zürich via Palma nach Sevilla mit Air Berlin
16.30 Uhr Landung in Sevilla und Transfer zum Hotel in Jerez.
Zimmerbezug, Willkommensapéro und Nachtessen
im Hotel Prestige Palmera Plaza in Jerez
Donnerstag, 24. September 2009
Jerez und Hofreitschule
Panoramafahrt durch Jerez bis ins alte Stadtzentrum
Ein Stadtbummel führt uns über den Markt, durch die Einkaufsstrassen,
zum Alcazar – dem Palast aus maurischer Zeit
– und zur Kathedrale. Ein Besuch der Königlich Andalusischen
Hofreitschule ist die Krönung eines jeden Aufenthaltes
in Jerez. Die «Real Escuela Andaluza del Arte Ecuestre» ist
das renommierteste Schaufenster für die spanische Reitkust
in der ganzen Welt! Hier werden von den stolzen andalusi-
schen Pferden und ihren Reitern in prachtvollen Uniformen
fantasievolle Tanzdressuren vorgeführt.
Lassen Sie sich faszinieren von einer Pferdedressur Show in
höchster Perfektion.
Der Nachmittag ist anschliessend zur freien Verfügung um
Jerez selber zu erkundigen.
Am frühen Abend und zum Apéro fahren wir zur Bodega
Gonzales Byass in der der weltbekannte Sherry «Tio Pepe»
hergestellt wird.
Freitag, 25. September 2009
Sevilla
Für viele Spanienkenner und die Einheimischen sowieso ist
eines klar:
Sevilla ist die schönste Stadt in ganz Spanien. In seinem Zentrum
bilden repräsentative Stadtpaläste, Gebäude wie aus
einem Märchen aus 1001 Nacht, prachtvolle Plätze und Alleen
sowie romantische und verschwiegene kleine Gassen ein harmonisches
Ensemble. Die futuristischen Gebäude der Expo
1992 geben dieser traditionellen Stadt einen modernen Touch.

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Auf diesem Ausflug lernen wir beide Seiten kennen. Ein etwa
zweistündiger Rundgang zeigt uns die schönsten und charismatisten
Orte im Stadtzentrum: die imposante Kathedrale –
die drittgrösste der Welt, den märchenhaften Königspalast
Alcazar und das romantische, ehemalige Judenviertel Barrio
Santa Cruz. Nach dem Mittagessen führt uns eine Panoramafahrt
auch noch an den Modernen Gebäuden der Expo 1992
vorbei und es bleibt auch etwas Zeit zum Bummeln.
Samstag, 26. September 2009
Cadiz und El Puerto de Santa Maria
Kurze Fahrt nach El Puerto de St.Maria.
Hier ist der imposante, überlebensgrosse Stier zu Hause, der
immer wieder an aussergewöhnlichen Orten in der andalusischen
Landschaft auftaucht. Er ist das Wahrzeichen eines
Brandys, der in der Bodega Osborne hergestellt wird. El Puerto
de Santa Maria ist aber nicht nur für seinen Sherry und
Brandy berühmt, sondern auch für hervorragenden Fisch und
die Meeresfrüchte, die in zahlreichen Lokalen um den Hafen
angeboten werden. Mit einem kleinen Dampfschiff, das von
den Einheimischen liebevoll «vaporcito», das Dampferchen,
genannt wird, fahren wir auf die andere Seite der Bucht nach
Cadiz.
Cadiz, ganz spektakulär an der Spitze einer schmalen Landzunge
gelegen, ist eine sympathische, lebhafte Stadt mit
repräsentativen und eleganten Plätzen, Parks und Promenaden
auf der einen Seite und auf der anderen mit kleinen Gassen,
lärmenden Bars, Einkaufstrubel. Auf einem Stadtrundgang
lernen wir die verschiedenen Facetten kennen! Auch für
den Besuch des Torre Tavira mit der Camera Oscura bleibt
Zeit.
Sonntag, 27. September 2009
Ronda – Malaga – Zürich
Abfahrt vom Hotel und Jerez Richtung Berge und Ronda.
Während der Fahrt geniessen wir die Aussicht auf Seen und
die Weissen Dörfer, die scheinbar unerreichbar in den Bergen
liegen. Nach etwa 2 Stunden kommen wir in Ronda an, das
majestätisch auf einem durch eine tiefe Schlucht getrennten
Berg liegt. Von einer der Brücken, die die Schlucht überspannt,
geniessen wir einen wunderbaren Blick auf die Sierra
de Grazalema. Das faszinierende Ronda hat im Laufe seiner
Geschichte immer wieder Künstler angezogen und inspiriert,
WIRTSCHAFT 9
so auch Rainer Maria Rilke und Orson Welles. Besondere
Bedeutung hat Ronda für die Welt des Stierkampfs. Hier wurden
im 18. Jahrhundert die Regeln für den Stierkampf festgelegt
und befindet sich die älteste funktionierende Stierkampfarena
von Spanien. Wir erkunden die Stadt auf einem
kleinen Spaziergang. Mittagessen im Restaurant Pedro
Romero, das sich gegenüber der Arena befindet und – wie
könnte es auch anders sein – ganz den Erinnerungen aus
Jahrhunderten von glorreichen Stierkämpfen gewidmet ist.
Weiterfahrt von Ronda durch eine gewundene Gebirgsstrasse
zur Costa del Sol und nach Malaga.
17.05h Direktflug von Malaga nach Zürich mit der Swiss
19.35h Landung in Zürich
Leistungen:
• Flug mit AirBerlin Zürich – Palma – Sevilla und mit Swiss
Malaga – Zürich
• Flughafentaxen, Sicherheitstaxen, Kerosinzuschläge
• Unterkunft für 4 Nächte im Erstklasshotel Prestige Palmera
Plaza in Jerez
• täglich Frühstücksbuffet
• Programm gemäss Ausschreibung
• sämtliche Eintritte
• deutschsprachige Reiseleitung ab Sevilla bis Malaga
• 3 Mittagessen inkl. Getränke
• 4 Nachtessen inkl. Getränke
• Reisleitung durch Rolf Helbling ab/bis Zürich
Pauschalpreis pro Person
im Doppelzimmer: CHF 2'300.00
Zuschlag Einzelzimmer: CHF 420.00
Mindest Teilnehmerzahl: 25 Personen.
Vorbehalten bleiben allfällige Tarif- und Währungsänderungen.
Stand Dezember 08.
Der Anmeldetalon kann auf der Geschäftsstelle der
Gewerbeverbände St.Gallen, Telefon 071 228 10 40
E-Mail: sekretariat@gsgv.ch, bestellt werden.

Inserateschluss 9. Februar 2009
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WIRTSCHAFT 11
St.Galler Regierung sagt einstimmig
JA zu den Bilateralen!
Interview: Sven Bradke
Interview mit Regierungsrat Dr. Josef Keller, Vorsteher
des Volkswirtschaftsdepartements
Herr Regierungsrat, worum geht es am 8. Februar 2009
bezüglich der Bilateralen eigentlich?
Am 8. Februar entscheiden wir über die Weiterführung des
Personenfreizügigkeitsabkommens und dessen Ausdehnung
auf die neuen EU-Mitgliedstaaten Bulgarien und
Rumänien. Beide Fragen wurden vom Parlament verknüpft,
was von den Gegnern kritisiert wird. Es gibt jedoch gute
Gründe für dieses Vorgehen. Die Personenfreizügigkeit gilt
gegenüber der gesamten EU. Die Schweiz kann als Vertragspartnerin
der EU nicht einseitig einzelne EU-Mitgliedstaaten
von einem Abkommen ausklammern. Wir würden eine
Diskriminierung einzelner Kantone durch die EU auch nicht
akzeptieren. Ein Nein zur Ausdehnung bedeutet somit eine
Ablehnung der Personenfreizügigkeit als solche. Die Ablehnung
wiederum ist gleichbedeutend mit der Kündigung der
bilateralen Verträge I, die seit 2002 in Kraft stehen. Dies gilt
es wohl zu bedenken: Der bisher in verschiedenen Volksabstimmungen
bestätigte bilaterale Weg würde aufgegeben,
was klar den schweizerischen Interessen widerspricht.
Die St.Galler Regierung sagt einstimmig JA zur Bestätigung
und Ausweitung der Personenfreizügigkeit. Was sind die
wichtigsten Gründe für dieses JA?
Die Personenfreizügigkeit erleichtert die Mobilität der
Arbeitskräfte und verbessert die Chancen für unsere Unternehmungen,
qualifiziertes Personal zu rekrutieren oder in
die EU zu entsenden. Ein offener Arbeitsmarkt steigert die
Wettbewerbschancen der Firmen und der Druck zur Auslagerung
der Arbeitsplätze sinkt. Von besonderer Bedeutung
ist der Zusammenhang mit den Bilateralen Verträgen insgesamt.
Diese schaffen stabile Rahmenbedingungen und
sichern unseren Unternehmungen einen privilegierten
Zugang zum bedeutenden EU-Binnenmarkt. Gerade in
einer Zeit unsicherer Wirtschaftsentwicklung ist ein stabiles
und verlässliches Fundament mit der EU, unserem weitaus
wichtigsten Wirtschaftspartner, unerlässlich. Das ist
gerade für den Kanton St.Gallen bedeutsam, ist unsere
Wirtschaft doch stark exportorientiert.
Wie sieht es bezüglich der flankierenden Massnahmen aus?
Mit den flankierenden Massnahmen wird unser Arbeitsmarkt
vor Lohndumping geschützt. Wir setzen diese in
unserem Kanton konsequent um, die Kontrollen sind entsprechend
wirksam. Die kantonale tripartite Kommission,
die sich aus je drei Arbeitnehmer-, Arbeitgeber- und Staatsvertretern
zusammensetzt, kann die Einführung von Mindestlöhnen
beantragen, wenn sie feststellt, dass in einer
Branche ohne allgemeinverbindlichen Gesamtarbeitsvertrag
die Löhne unter Druck geraten. Unsere Arbeitsmarktinspektoren
zeigen eine starke Präsenz auf dem Arbeitsmarkt.
Auch die Kontrollen durch die paritätischen Organe in den
Branchen mit Gesamtarbeitsverträgen funktionieren gut.
Bislang wurde noch in keiner Branche wiederholt missbräuchliches
Lohndumping festgestellt. Es fand im Übrigen
auch keine Masseneinwanderung aus Niedriglohnländern
statt. Im Gegenteil, es kamen qualifizierte Arbeitskräfte, die
wir dringend benötigen. Ich bin überzeugt, dass es wegen
der Personenfreizügigkeit keine zusätzliche Arbeitslosigkeit
gibt. Die Arbeitslosigkeit entwickelt sich konjunkturbedingt
und sie ging in den letzten Jahren deutlich zurück.
Was für Konsequenzen hätte ein Nein für die Schweiz und den
Kanton St.Gallen?
Nein stimmen heisst, dass wir die Bilateralen Abkommen I
kündigen und die damit geschaffenen sicheren Rahmenbedingungen
in den Wirtschaftsbeziehungen zur EU vorsätzlich
aufs Spiel setzen. Kündigen bedeutet gleichzeitig, dass
mit der EU ein neues Vertragswerk ausgehandelt werden
müsste. Wer glaubt, dies bringe uns im jetzigen Umfeld
bessere Verträge, ist naiv. Darum ist eine Zustimmung ein
wichtiger Beitrag für Wohlstand und wirtschaftliche Entwicklung
in der Schweiz und gerade auch im Grenz- und
Exportkanton St. Gallen. Jeder Vertrag birgt Risiken und
Chancen in sich. Wie schon bei früheren Abstimmungen
machen die Gegner die Personenfreizügigkeit für alles
Mögliche verantwortlich: für "mehr Kriminalität aus dem
Osten, mehr Arbeitslosigkeit und Aushöhlung der Schweizer
Sozialwerke." Das ist Angstpropaganda. Sie blendet die
Risiken, welche die wirtschaftspolitische Isolation der
Schweiz bringen würde, in unverantwortlicher Art und Weise
aus.

Weiterführen
statt
kündigen.
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8. Februar:
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St. Galler Komitee «Ja zu den Bilateralen», Röschstrasse 18, Postfach 191, 9006 St. Gallen
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WIRTSCHAFT 13
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ab sofort direkt im Internet erfassen und
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• Bestellung von AHV-Ausweisen bei Neueintritten
(inkl. Duplikate)
• Meldung von Änderungen der Personalien
(infolge Heirat, Einbürgerung usw.)
• Abfrage der alten und neuen AHV-Nummer
Ihrer Mitarbeitenden
• Übermittlung von Lohnmeldungen und
Lohnnachträgen (inkl. Familienzulagen-
Bescheinigung)
Im Bereich der Lohnmeldung (Jahresabrechnung)
können die Arbeitgebenden mit bis zu 30 Mitarbeitenden
die jährlichen Lohnmeldungen online
(siehe Abbildung) erfassen und übermitteln.
Arbeitgebende mit über 30 Mitarbeitenden
können ab sofort die Lohnmeldungen im ELM
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Format übermitteln. Im Hinblick auf eine möglichst
einfache und reibungslose Abwicklung
Ihrer Meldungen steht Ihnen auf unserer
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Schritte und Applikationen zur Verfügung.
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Winter 2007/2008, Ausgabe Nr. 2 WELCOME
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Juni/ 06 2008
LEADER
DA S UNT E RNE H M ERMAG A ZIN
Top-Leader 2008:
Konrad Hummler
«Strukturverteidiger gibt
es genug»
seite 8
Werner Signer,
Direktor Konzert und
Theater St.Gallen
«Sie können Skandale
nicht programmieren»
seite 40
Das kleine Grosse
Erfolgsgeschichte Appenzellerland:
Karg im Umgang mit Luxus, aber
reich im Erfinden von Produkten.
seite 57
Juni/Juli 2008 ıı 1
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Vorstand KGV und Geschäftsleitung der
St.Galler Kantonalbank treffen sich
Traditionsgemäss gegen Ende Jahr trifft sich
der KGV-Vorstand mit der Geschäftsleitung
der St.Galler Kantonalbank zu einem Gedankenaustausch.
An der diesjährigen Zusammenkunft
wurde die Entwicklung des Kreditportfolios
durch Albert Koller, Leiter Privatund
Geschäftskunden, aufgezeigt. Die
St.Galler Kantonalbank konnte ihre führende
Stellung im Geschäftskundenbereich – wie in
den Vorjahren – weiter ausbauen. Die
Geschäftsleitung versicherte dem KGV-Vorstand,
dass aufgrund der Finanzkrise keine
Änderung in der Kreditpolitik vorgenommen
wurde (siehe wie auch Bericht unten).
Grosses Interesse zeigten die Vertreter der
Kantonalbank an den aufgezeigten Stimmungsbildern
aus den einzelnen Branchen
und Betrieben. Wie schon mehrfach festgestellt,
herrschen für das kommende Jahr verhaltene
Grundtöne.
Beim von der Kantonalbank offerierten Stehimbiss
wurde engagiert weiterdiskutiert
und die gegenseitige Kontaktpflege weiter
vertieft.
WIRTSCHAFT 15
Autor
Felix Keller,
Geschäftsführer
Kreditmarkt Ostschweiz: Auswirkungen der Finanzkrise
Der Kreditmarkt in der Ostschweiz funktioniert
unverändert gut. Das Ausleihungsgeschäft
und die Kreditvergabe der St.Galler
Kantonalbank an Firmen zeigt, dass die
Unternehmen noch investieren. Zudem verfügt
die Mehrheit der Ostschweizer Firmen
über attraktive Produkte und Dienstleistungen
und ist dank professioneller Führung
auch für ein schwieriges konjunkturelles
Umfeld gerüstet. Nicht zuletzt aus diesem
Grund hat die St.Galler Kantonalbank an
ihrer Kreditvergabe nichts geändert. Die Kreditprüfung
erfolgt weiterhin aufgrund von
Faktoren, welche die objektive Beurteilung
der Bonität und Tragbarkeit ermöglichen.
Neber der Beurteilung der Finanzzahlen sind
Integrität des Kunden, Transparenz, Kenntnis
des Kreditzwecks, Plausibilität und Verhältnismässigkeit
des Geschäftes sowie Offenheit
und Zuverlässigkeit weitere wesentliche
Grundsätze der Kreditprüfung.
Trotz dieser positiven Nachrichten werden
die Auswirkungen der globalen Finanzkrise
auch in der Ostschweiz spürbar sein. Aufgrund
des hohen Exportanteils ist die Ostschweizer
Wirtschaft stark mit den ausländischen
Märkten verbunden, sinkende Auftragseingänge
sind erste Vorboten der wirtschaftlichen
Abkühlung. Die Nationalbank
geht denn mittlerweile für 2009 auch von
einer deutlichen Rezession und steigender
Arbeitslosigkeit aus.
Immoblienmarkt steht gut da
Ebenso wie die regionale Wirtschaft steht
auch der Ostschweizer Immobilienmarkt
vergleichsweise gut da und lässt keinen
Anpassungsbedarf bei der Vergabepraxis im
Hypothekarbereich erkennen. Die Preissteigerungen
waren in der Region deutlich
moderater als beispielsweise in Zürich oder
Genf. Zudem profitieren Sachwerte in einem
schwierigen Marktumfeld vom Bedürfnis der
Anleger nach Sicherheit und Stabilität. Und
auch wenn die Immobiliennachfrage abflachen
sollte, die Ostschweizer Immobilien
sind fair bewertet, es ist nicht mit erheblichen
Preiskorrekturen zu rechnen.
Unveränderte Kreditpolitik
Nach unserer Beurteilung ist die Kapitalversorgung
in der Ostschweiz nach wie vor
gewährleistet. Die St.Galler Kantonalbank
hält an ihrer nachhaltigen und berechenbaren
Kreditpolitik für Private und Unternehmen
fest und steht auch in turbulenten Zeiten
als verlässlicher Partner hinter der Ostschweizer
Bevölkerung und der Wirtschaft.
Autor
Albert Koller,
Leiter Privat- und
Geschäftskunden,
St.Galler Kantonalbank

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WIRTSCHAFT 17
Administrative Entlastung gemeinsam
umsetzen
Das St.Galler KMU-Forum hat sich als
Hauptziel gesetzt, neue bürokratische
Belastungen für kleine und
mittlere Unternehmen seitens des
Kantons St.Gallen zu vermeiden
beziehungsweise bestehende Hindernisse
oder Mängel im Vollzug
abzubauen. Dazu steht das KMU-
Forum mit den Behörden in einem
möglichst guten Kontakt, um in
einem sehr frühen Stadium über die
neuen Vorschriften, Gesetze oder
Verordnungen informiert zu sein.
Wenn viele KMU von einer Bestimmung
oder einer Vollzugspraxis
betroffen sind und ihnen dadurch
erheblicher Mehraufwand entsteht,
schlägt das KMU-Forum alternative
Lösungen vor.
Ein aktuelles Arbeitsfeld des Forums ist das
Thema Umnutzung von gewerblichen oder
industriellen Liegenschaften. Einige Problemfälle
und Rückmeldungen zeigten, dass
hier Handlungsbedarf besteht. Daher ist das
KMU-Forum aktiv geworden und erarbeitet
jetzt im Dialog mit den betroffenen Unternehmern,
Amtstellen und weiteren Beteiligten
Hinweise für einen KMU-freundlichen
Vollzug.
Im KMU-Forum sind der St.Gallische Gewerbeverband,
die Industrie- und Handelskammer
St.Gallen-Appenzell (IHK) sowie Vertreter
kleinerer und grösserer KMU vertreten.
Der Präsident ist Hubertus Schmid, mit der
Geschäftsführung ist das Amt für Wirtschaft
betraut.
Sie können die Arbeiten des KMU-Forums
selber aktiv unterstützen. Senden Sie Ihre
Fragen, Anliegen oder Beobachtungen an
info@kmuforum.sg.ch. Auf der Website
www.kmuforum.sg.ch können Sie sich weiter
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Autor
Markus Schmid,
Projektleiter Standortmanagement,
Abteilung Standortförderung

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Informationsanlass
Der Ostschweizer Fahrrad- und
Motorradgewerbeverband, OFMGV
führte für alle Lehrmeister einen
Informationsanlass durch zum Thema
Lehrlingswesen; Zwischen Herausforderung
und Verantwortung.
Als Referent konnte Otto Hilfiker,
Fachlehrer am Gewerblichen Bildungszentrum
Weinfelden, gewonnen
werden. Hilfiker kann auf eine
fundierte Berufspraxis zurückbli -
cken; er arbeitete in verschiedenen
Zweiradbetrieben in der Ostschweiz
und absolvierte erfolgreich die Meisterprüfung.
Zwischenzeitlich bildete
er sich zum Fachlehrer weiter und
ist seit August 2007 als Hauptlehrer
am Gewerblichen Bildungszentrum
Weinfelden tätig.
Präsident Raphael Weber konnte neben
OFMGV– auch Mitglieder vom Thurgauer
Zweiradverband willkommen heissen. Zum
Anlass waren auch Lehrmeister eingeladen,
die nicht Mitglied unseres Berufsverbandes
sind. Weber wies darauf hin, dass der Ausbildung
und Rekrutierung unseres Berufsnachwuchses
eine zentrale Bedeutung zukommt.
Bedingt durch die demographische Entwicklung,
werden die Schulabgängerzahlen
zurückgehen. Der Attraktivität des Zweiradberufes
kommt eine immer wichtigere
Bedeutung zu.
Die Aus- und Weiterbildung, sowie Lohn und
Arbeitszeitentwicklung werden eine zentrale
Rolle in der Berufsentscheidung unserer
Jugend einnehmen. Wir stehen in direkter
Konkurrenz mit vielen anderen attraktiven
Berufgruppen.
In seiner Einleitung nutzte Otto Hilfiker die
Gelegenheit, die Räumlichkeiten im GB
Weinfelden vorzustellen. «Durch verschiedene
räumliche und infrastruktur bedingte
Anpassungen kann der Unterricht zeitgerecht
durchgeführt werden. Im Schulraum
eingelagerte Motoren und Fahrzeugteile aus
den Werkstattbetrieben, die bei Reparaturarbeiten
ersetzt wurden, dienen den Lernenden
als Übungsobjekte. Mit diesen Zweiradteilen
kann ein praxisbezogener Unterricht
vermittelt werden» sagte Hilfiker und fügte
WIRTSCHAFT 19
Autor
Raphael Weber
Präsident OFMGV
Referent Otto Hilfiker

Leader lesen
Pierin Vincenz
Vorsitzender der Geschäftsleitung,
Raiffeisen Schweiz
Wussten Sie schon, dass es nun auch eine Ostschweizer Ausgabe des Standardwerks «Who’s who» gibt? Und
zwar die Liste unserer Abonnenten. Die führenden Persönlichkeiten unserer Region finden Sie hier – im Magazin
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an, dass weitere solche Unikate aus den
Betrieben für Schulungszwecke gerne entgegen
genommen werden.
Otto Hilfiker erläuterte die Aufgaben der
Berufsschule und appellierte an die Lehrmeister,
Interesse am schulischen Geschehen zu
zeigen. Die Lehrmeister sollten die Prüfungsnoten
ihrer Lernenden unterschreiben, damit
allfällige schulische Schwierigkeiten rasch
erkannt und rechtzeitig Massnahmen ergriffen
werden können. Zudem werden Schulbesuche
durch die Lehrmeister von Fachlehrern
sehr begrüsst.
Der Referent wies auf das Ausbildungsreglement
hin, in dem das Führen des Modelllehrgangs
und der Bildungsbericht vorgeschrieben
sind. Als unterstützendes Hilfsmittel für
die Teilnehmer machte Hilfiker auf die Website
der DBK, der Deutschschweizerischen
Berufsbildungsämter-Konferenz aufmerksam.
Unter http://lv.dbk.ch/de/index.php
können verschiedene Dokumente eingesehen
und herunter geladen werden. Zudem
liege die Ausbildungsverantwortung nicht
alleine beim Lehrbetrieb. Die gesetzlichen
Vertreter seien ebenfalls in der Pflicht, wenn
es um die Umsetzung der zu erreichenden
Ziele im Bildungsbericht gehe.
Das Erreichen der Lernziele ist im OR unter
Artikel 345 wie folgt festgehalten:
• Der Lehrling hat alles zu tun, um das Lehrziel
zu erreichen.
• Der gesetzliche Vertreter des Lehrlings hat
den Lehrmeister in der Erfüllung seiner
Aufgaben nach Kräften zu unterstützen
und das gute Einvernehmen zwischen
Lehrmeister und Lehrling zu fördern.
In der anschliessenden Diskussion wurde
darauf hingewiesen, dass vielfach schulische
Probleme von den Lehrbetrieben zu spät
wahrgenommen würden. Die Notentransparenz
per Internet könne aus Datenschutzgründen
nicht kommuniziert werden. Hilfiker
unterstrich nochmals den persönlichen
Kontakt zwischen Schule und Lehrbetrieb.
Abschliessend konnte Präsident R. Weber die
Teilnehmer darüber informieren, dass der in
Auftrag gegebene Eignungstest für Lehrlingsanwärter
bereit steht. Es sind noch Fragen
bezüglich organisatorischer Abläufe zu
klären. Der Test wird erstmals im August und
September 2009 zum Einsatz kommen. Die
Mitglieder werden bezüglich Anmeldeformalitäten
im März 2009 darüber informiert.
WIRTSCHAFT 21

Wichtige Daten
Versammlungen
02.02.2009 Städt. Bauwirtschaftskonferenz,
Rathaus, St. Gallen
26.02.2009 OGV Generalversammlung, Teufen
09.03.2009 Arbeitsgemeinschaft
PRO Stadt St. Gallen, St. Gallen
09.03.2009 OFMGV Generalversammlung 2009,
Restaurant Thurpark, Wattwil
14.03.2009 ASTAG Generalversammlung,
Rapperswil
28.04.2009 KGV Präsidentenkonferenz,
Restaurant Thurpark, Wattwil
30.04.2009 IGKG, Mitgliederversammlung 2009,
Wil
04.05.2009 holzbau schweiz
kantonalverband st.gallen,
Frühjahrs-DV, St. Gallen
Autozentrum
Autozentrum Max Frei AG, Oberuzwil
071 955 76 80
Aus- und Weiterbildung
SIU Schweizerisches Institut für Unternehmerschulung
im Gewerbe, Bern 031 388 51 51
ZBW – Zentrum für berufliche
Weiterildung, St. Gallen 071 313 40 40
Baugeschäfte
Fritz Bruderer AG, St.Gallen 071 314 10 40
Slongo AG, Herisau + Gossau 071 354 80 80
Morscher AG, St.Gallen 071 388 80 00
Häusle+Koller, Gossau 071 388 80 00
Bausysteme
Soleda AG, Gossau
- Alu-Fensterbänke, - Alu-Tür- und Fensterzargen
- Alu-Fensterläden, Geländer 071 388 32 32
Elektrotechnik
Huber + Monsch AG, St.Gallen 071 274 88 77
Fenster, Türen, Schreinerei, Innenausbau
Lehmann Arnegg AG, Arnegg 071 388 99 88
Fensterbau
Haller Fenster AG, St.Gallen 071 277 59 57
Klarer Fenster, St.Gallen 071 272 10 10
Gebäudereinigung
Blitz Blank, St.Gallen 071 245 50 55
Ruppanner, Herisau 071 351 50 46
Holzbearbeitung
Schläpfer Holzbearbeitung, Tübach
071 845 18 43
Kaffeerösterei
Baumgartner & Co. AG, St.Gallen 071 223 10 35
Küchen und Bad
Sanitas Troesch AG, St.Gallen 071 282 55 55
Impressum
06.05.2009 KGV Delegiertenversammlung,
Bad Ragaz
07.05.2009 AGVS, Mitgliederversammlung,
Hoher Kasten, Drehrestaurant
18.05.2009 Gruppe Handel des KGV,
Delegiertenversammlung
18.05.2009 GV Stadt Mitgliederversammlung,
St. Gallen
26.10.2009 GV Stadt Mitgliederanlass,
St. Gallen
01.09.2009 KGV Präsidentenkonferenz,
nett’s schützengarten, St. Gallen
02.11.2009 KGV Bau- und Wirtschaftskonferenz,
Hotel Einstein, St. Gallen
10.11.2009 KGV Präsidentenkonferenz,
nett’s schützengarten, St. Gallen
Küchenbau
Hans Eisenring AG, Sirnach 071 969 19 19
Muldenservice
Fehr Transport AG, St.Gallen 071 277 33 44
Nutzfahrzeuge
Altherr Erwin, Nesslau 071 994 12 52
Nater, Staad 071 858 66 66
Pensionskasse
ASGA, St.Gallen 071 228 52 52
Schlüssel-Servc ie
Schlüssel-Müller AG, St.Gallen 071 244 15 55
Taxi/Kleinbusse/Mietwagen
Sprenger, St.Gallen 071 333 33 33
Taxi Herold, St.Gallen 071 222 27 77
Treuhand
OBT AG, St.Gallen 071 243 34 34
Verbandsanlässe
27.02.2009 FrauenForum 2009
02.09.2009 Impulstagung Gruppe Handel
des KGV
Sessionen Kantonsrat St.Gallen
ab 16.02.2009 ab 02.06.2009
ab 20.04.2009 ab 21.09.2009 ab 01.12.2009
Eidg. und kant. Volksabstimmungen
08.02.2009 27.09.2009
17.05.2009 29.11.2009
Branchenregister Webregister
Redaktionsteam
Felix Keller (Vorsitz/Gewerbepolitik und
Trägerverbände)
Markus Sieger (Berufsaus- und
-weiterbildung)
Wilhelmine Zünd (Sektionen)
Manuela Eberle (Sektionen)
Disposition
Felix Keller
Redaktionsadresse
Redaktion Magazin «WIRTSCHAFT«,
Oberer Graben 12, Postfach, 9001 St.Gallen
Tel. 071 228 10 40, Fax 071 228 10 41,
E-Mail: sekretariat@gsgv.ch
Aboverwaltung
Geschäftsstelle der Gewerbeverbände
St.Gallen, Postfach, 9001 St.Gallen
Tel. 071 228 10 40, Fax 071 228 10 41
Autozentrum
Autozentrum Max Frei AG, Oberuzwil
www.autozentrum.ch
Aus- und Weiterbildung
SIU Schweizerisches Institut für Unternehmerschulung
im Gewerbe, Bern www.siu.ch
ZBW – Zentrum für berufliche
Weiterildung, St. Gallen www.zbw.ch
Baugeschäfte
Fritz Bruderer AG, St.Gallen
www.bruderer-bau.ch
Slongo AG, Herisau www.slongoag.ch
Morscher AG, St.Gallen www.morscher.ch
Häusle+Koller, Gossau www.hauslekoller.ch
Elektrotechnik
Huber + Monsch AG, St.Gallen
www.hubermonsch.ch
Fenster, Türen, Schreinerei, Innenausbau
Lehmann Arnegg AG, Arnegg
www.lehmannag.ch
Fensterbau
Klarer Fenster, St.Gallen www.klarer.ch
Gebäudereinigung
Blitz Blank, St.Gallen www.bb-blitzblank.ch
Ruppanner, Herisau
www.ruppanner-reinigung.ch
Holzbearbeitung
Schläpfer Holzbearbeitung, Tübach
www.schlaepfer-holzbearbeitung.ch
Kaffeerösterei
Baumgartner & Co. AG, St.Gallen
Kaffeerösterei
Baumgartner & Co. AG, St.Gallen
www.baumgartnerkaffee.ch
Verlag/Inserateadministration
MetroComm AG,
Zürcherstrasse 170
Postfach, 9014 St.Gallen
Tel. 071 272 80 50
Fax 071 272 80 51
ISDN 071 260 17 22
E-Mail: info@metrocomm.ch,
Internet: www.metrocomm.ch
Geschäftsleitung: Natal Schnetzer
Anzeigenleitung: Fritz Nef, Natel 079 690 11 13
WIRTSCHAFT 23
Erscheinungsdaten «WIRTSCHAFT«
Ausgabe 2009
Nr. 02 27. Februar 2009
Nr. 03 17. März 2009
Nr. 04 14. April 2009
Nr. 05 26. Mai 2009
Nr. 06 23. Juni 2009
Nr. 07/08 18. August 2009
Nr. 09 22. September 2009
Nr. 10 20. Oktober 2009
Nr. 11 24. November 2009
Nr. 12 15. Dezember 2009
Küchen und Bad
Sanitas Troesch AG, St.Gallen
www.sanitastroesch.ch
Küchenbau
Hans Eisenring AG,
www.eisenring-kuechenbau.ch
Muldenservice
Fehr Transport AG, St.Gallen
www.fehrtransporte.ch
Pensionskasse
ASGA, St.Gallen www.asga.ch
Nutzfahrzeuge
Altherr Erwin, Nesslau www.altherr.ch
Nater, Staad www.nater.ch
Pensionskasse
ASGA, St.Gallen www.asga.ch
Schlüssel-Servc ie
Schlüssel-Müller AG, St.Gallen
www.schluessel-mueller.ch
Taxi/Kleinbusse/Mietwagen
Sprenger, St.Gallen www.sprenger.ch
Taxi Herold, St.Gallen www.taxiherold.ch
Treuhand
OBT AG, St.Gallen www.obt.ch
Satz/Gestaltung
Aspasia Frantzis, MetroComm AG,
Zürcherstrasse 170, Postfach, 9014 St.Gallen
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Zollikofer AG, St.Gallen
Erscheinungsweise
Erscheint 11xjährlich, 54. Jg. Auflage: 9450 Expl.
Nächster Insertionsschluss: 9. Februar 2009
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