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Die Schlange<br />
Plötzlich ist sie da. Wie aus <strong>de</strong>m Nichts. Rätselhaft, verführerisch,<br />
falsch. So zieht sie je<strong>de</strong>n in ihren Bann. Die<br />
Schwächen je<strong>de</strong>s Einzelnen, ob Eifersucht, Unsicherheit<br />
o<strong>de</strong>r Machtgier, bleiben ihr nicht lang verborgen. Gemeinsam<br />
mit ihren gehorsamen Soldaten, die Finsterlinge,<br />
führt die intrigante Schlange nichts Gutes im Schil<strong>de</strong>.<br />
Ohne zu merken, wie ihnen geschieht, wer<strong>de</strong>n die Bewohner<br />
<strong>de</strong>r Planeten zu allerhand Bösem verleitet. Und so gerät<br />
das empfindliche Gleichgewicht <strong>de</strong>s Universums ins<br />
Wanken. <strong>Der</strong> <strong>kleine</strong> <strong>Prinz</strong> folgt ihrer Spur <strong>de</strong>r Zerstörung<br />
und versucht, die untergehen<strong>de</strong>n Welten zu retten.<br />
Die Rose<br />
Sie ist seine große Liebe. Und während <strong>de</strong>r <strong>kleine</strong> <strong>Prinz</strong><br />
durch die Galaxien reist, wartet seine Rose zu Hause auf<br />
ihn, auf <strong>de</strong>m winzigen Planeten B 612. Die Rose ist sehr<br />
schön, und sie braucht viel Aufmerksamkeit und Zuwendung.<br />
Deshalb schreibt <strong>de</strong>r <strong>kleine</strong> <strong>Prinz</strong> ihr täglich einen<br />
Brief. Darin berichtet er ihr von seinen Abenteuern.<br />
„Es war uns wichtig, dass <strong>de</strong>r <strong>kleine</strong> <strong>Prinz</strong> ein Kind<br />
bleibt. Er sollte frei fühlen können, mutig und<br />
vorsichtig sein. Alles zur gleichen Zeit. Eben weil<br />
er ein Kind ist.“<br />
(Matthieu Delaporte und Alexandre <strong>de</strong> la Patellière,<br />
Drehbuchautoren)<br />
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