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Weil mein Strom aus Coesfeld kommt, habe ich auch in närrischen ...

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70 Jahre KG Die-La-Hei<br />

Die große alte Dame des <strong>Coesfeld</strong>er Karnevals feierte Geburtstag und<br />

wirkl<strong>ich</strong> alle, alle kamen – zum großen Jubiläumsempfang und <strong>närrischen</strong><br />

Frühschoppen anlässl<strong>ich</strong> des 70-jährigen Bestehens. Die AZ ber<strong>ich</strong>tete<br />

über den historischen Rath<strong>aus</strong>empfang wie folgt:<br />

Orden und gute Wünsche<br />

Es gab viele Orden und noch mehr gute Wünsche: Mit e<strong>in</strong>em Festakt und<br />

e<strong>in</strong>em <strong>närrischen</strong> Frühschoppen feierte die Karnevalsgesellschaft „Die<br />

Lachende Heimat“ ihren 70. Geburtstag. „Mit Engagement, Freude, Erfahrung<br />

und Unternehmergeist“ werde die Die-La-Hei die närrische Zukunft<br />

<strong>in</strong> <strong>Coesfeld</strong> <strong>auch</strong> weiterh<strong>in</strong> gestalten, betonte Präsident Dr. He<strong>in</strong>er Hoffmeister<br />

unter dem Beifall der Festgäste.<br />

Engagement, Freude, Erfahrung, Unternehmergeist – diese Tugenden leitete<br />

er <strong>aus</strong> dem Wort Efeu ab. Das Immergrün hatte er als „Symbol des<br />

ewigen Lebens, der Widerstandsfähigkeit und der Hoffnung mitgebracht“.<br />

Dass Efeu bis zu 300 Jahre alt werden kann, bemerkte er n<strong>ich</strong>t nur nebenbei,<br />

denn se<strong>in</strong> Geburtstagswunsch an die Die-La-Hei g<strong>in</strong>g weit über<br />

die nächsten Jahre h<strong>in</strong><strong>aus</strong>. Doch zunächst streifte Hoffmeister kurz die<br />

Gesch<strong>ich</strong>te der Die-La-Hei, deren positive Entwicklung eng unter anderen<br />

mit den Namen Natz Thier, He<strong>in</strong>r<strong>ich</strong> Fritzen, Leo Fleißig, aber <strong>auch</strong><br />

mit Franz Roesmann, He<strong>in</strong>r<strong>ich</strong> Hoffmeister, Günter Neubauer, Nikol<strong>aus</strong><br />

und Raimund Mayer sowie mit Josef Ostermann, Paul Focke und Helmuth<br />

Domeier verbunden sei. „Lasst uns auf dieser, auf unserer Gesch<strong>ich</strong>te aufbauen“,<br />

forderte Hoffmeister die Aktiven auf.<br />

S<strong>ich</strong> am Alten orientieren, s<strong>ich</strong> dem Neuen aber n<strong>ich</strong>t verschließen – dar<strong>in</strong><br />

sah der Präsident den Schlüssel für e<strong>in</strong>e gute Zukunft. Durch Teamarbeit<br />

sei es gelungen, vor allem viele junge Menschen für den Karneval zu<br />

begeistern. Ziel aller Bemühungen müsse es se<strong>in</strong>, „dass Narretei echte Narretei<br />

bleibt und n<strong>ich</strong>t zu e<strong>in</strong>em wüsten Vergnügungsrummel <strong>aus</strong>artet“.<br />

Dass die Die-La-Hei mit ihrem Programm und ihren Initiativen auf e<strong>in</strong>em<br />

guten Weg sei, besche<strong>in</strong>igte ihr Bürgermeister He<strong>in</strong>z Öhmann. Sie verbreite<br />

„Optimismus und Zuvers<strong>ich</strong>t, die wir <strong>in</strong> der heutigen Zeit benötigen“.<br />

Mal wissenschaftl<strong>ich</strong>-ernst, mal literarisch-heiter verdeutl<strong>ich</strong>e Märchen-<br />

und Gesch<strong>ich</strong>tenerzähler<strong>in</strong> Ute Sperl<strong>in</strong>g (Hidd<strong>in</strong>gsel) den Festgästen die<br />

tiefere Verb<strong>in</strong>dung von Heimat und Narretei. Ihre Schlussforderung: Nur<br />

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