Weil mein Strom aus Coesfeld kommt, habe ich auch in närrischen ...

Norbert Terbeck ist alter neuer Elferat
Nun, er war seit Jahren weg,
Senator war er schon geworden,
doch war ihm dies nicht Lebenszweck,
dem Mann, der reichgeschmückt
mit Orden.
Die Sehnsucht führte ihn zurück
ins holde Elferrätlerglück.
Und die spontan gewählt
ihn haben,
können sich an seinen
Gaben laben.
Sehr erfolgreich
ist er im Beruf,
ein Unternehmer, wie
Gott ihn schuf.
Er übt ihn aus nicht
bloß als Job,
sonst wär´s vielleicht
auch nur ein Flop.
Ihm, der stets aufgelegt
zum Scherzen,
liegen Bücher
sehr am Herzen.
Er schreibt sie nicht, er bindet sie,
damit, in das Regal gestellt,
das Buch auch seine Form behält.
Die Kunst, ein Buch zu binden, kennt
man erst, seitdem es gibt das
Pergament.
Seither spielt, und das ist lange her,
die Papyrusrolle keine Rolle mehr.
Seitdem sind Blätter mit vier Ecken
geeignet für die Einbanddecken.
Bücher von teilweis´
riesigen Formaten
bezeugen unseres Mannes Taten.
Natürlich Meister, nicht wie jeder,
und einen guten Band in Leder
und ähnlich imposante Sachen
kann dieser Mann auch heut´
noch machen.
Für sein Leben braucht
er Kondition.
Die holt er sich, wen
wundert´s schon,
durchʼs Joggen, durch den
Langlaufsport,
der treibt ihm allen
Trübsinn fort.
Zu danken ist auch seiner Frau:
Mariele ist ´ne echte Schau.
Sie hilft, wo immer
sie nur kann
und stützt den hier
beschriebenen Mann.
Den Urlaub lieben beide sehr
das Urlaubsziel, es fällt nicht schwer,
ist festgelegt und sonnenklar,
das Haus in Spanien, jedes Jahr.
Nun ist es Zeit, beim Namen
ihn zu nennen,
den Mann, den alle längst
schon kennen.
Der Schnurbart ist sein Markenzeichen,
den er sich zwirbelt ohnegleichen.
Er wirkt schon deshalb mehr als keck
unser alter und neuer Elferrätler
Norbert Terbeck.
Dr. August Hülsmann
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