Das „Budget für Arbeit“ - Behindertenbeauftragter des Landes ...
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Gespräch mit Herrn Süßen<br />
- 31 -<br />
„Ich hatte auch Angst. Aber ich habe meinen Weg gemacht und habe eine tolle<br />
Arbeit.“<br />
Herr Georg Süßen<br />
arbeitet seit dem 01. März 2010 mit dem<br />
<strong>„Budget</strong> <strong>für</strong> <strong>Arbeit“</strong> auf dem allgemeinen<br />
Arbeitsmarkt in der Küche <strong>des</strong> Alten- und<br />
Pflegeheimes „Haus am Zingel“ in Emden. Er<br />
war in der Emlo, einer Werkstatt <strong>für</strong> behinderte<br />
Menschen der Ostfriesischen Beschäftigungs-<br />
und Wohnstätten GmbH in der Cafeteria<br />
beschäftigt. Von daher ist sein neuer Arbeitsplatz in der Küche <strong>des</strong> Alten- und Pflege-<br />
heims kein Neuland <strong>für</strong> ihn. Als wir im Haus am Zingel ankamen, war er gerade damit<br />
beauftragt, die Käse- und Wurstplatten mit frischer Petersilie und Schnittlauch zu deko-<br />
rieren. <strong>Das</strong> Gespräch führten wir am 10.08.2010.<br />
Frage:<br />
Herr Süßen, wie sieht denn ihr Arbeitsalltag in der Küche aus?<br />
Herr Süßen<br />
Ich arbeite von 7 Uhr bis 14.30 Uhr und habe eine halbe Stunde Mittagspause. Außer-<br />
dem arbeite ich je<strong>des</strong> zweite Wochenende. Ich bin in der Küche und bereite das Frühs-<br />
tück vor und mache auch schon mal die Käse- und Wurstplatten <strong>für</strong> das Abendbrot. <strong>Das</strong><br />
ist dann schon alles fertig. Nachmittags wird es hektisch, dann ist es gut, wenn das<br />
schon fertig ist. Und nach dem Frühstück geht es weiter mit dem normalen Ablauf. Die<br />
Sachen kommen zurück und müssen abgespült werden. Dann wird das Mittagessen<br />
vorbereitet.<br />
Frage:<br />
Und wie kommen Sie mit dem Stress klar?