30.12.2012 Aufrufe

hallenfussball-stadtmeisterschaften 08. - Viktor - Schwerte

hallenfussball-stadtmeisterschaften 08. - Viktor - Schwerte

hallenfussball-stadtmeisterschaften 08. - Viktor - Schwerte

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

DAS SPORTMAGAZIN FÜR SCHWERTE EXTRAAUSGABE JANUAR 2010<br />

<strong>Viktor</strong><br />

HOPP<br />

oder<br />

TOP?<br />

HALLENFUSSBALL-STADTMEISTERSCHAFTEN<br />

<strong>08.</strong>- 24. JANUAR SPORTHALLE NORD-WEST


3 ACHTUNGFERTIG<br />

Heiße Kämpfe an der Bande<br />

Können Sie sich noch an die Stadtmeisterschaften im Gänsewinkel erinnern? Bande gab es nur<br />

auf einer Seite, Zuschauer liefen einem ständig vor der Nase herum und auf den beiden ersten<br />

Tribünenreihen sah man sowieso nichts. Durch die Lautsprecher wurden maximal die Spielstände<br />

verkündet und Musik...ach egal, das Turnier hatte auch seinen Charme.<br />

Aber es war eben kein Vergleich zu dem Budenzauber, auf den sich Fußball-<strong>Schwerte</strong> in diesen<br />

Tagen wieder freut. Die Halle Nord-West wird an zwei Wochenenden wieder proppevoll sein,<br />

wenn Alte Herren, Senioren und sämtliche Jugendklassen ihre Meister ermitteln. Viele Teams<br />

werden die Tage in der Halle nutzen wollen, um nach der insgesamt eher durchwachsenen<br />

Hinserie wieder Selbstbewusstsein zu tanken, Spaß zu haben und Erfolgserlebnisse zu sammeln.<br />

Dementsprechend heiß wird es hergehen im Kampf an der Bande. Wenn es dabei fair bleibt und<br />

auch die Kunststückchen nicht zu kurz kommen, kann uns Zuschauern das nur recht sein.<br />

Auf heiße Duelle in der hoffentlich gut geheizten Halle freut sich<br />

Ihr und Euer <strong>Viktor</strong><br />

warme worte 4<br />

WILLKOMMEN ZUM TURNIER<br />

letztes jahr 6<br />

GOLIATH SCHLÄGT DAVID<br />

spielpläne I 8<br />

FREITAG IST ALTHERRENTAG<br />

spielpläne II 10<br />

HÖHEPUNKT MIT SENIOREN<br />

spielpläne III 12<br />

DER ÄLTESTE NACHWUCHS<br />

spielpläne IV 14<br />

UND DIE NACHZÜGLER<br />

teams + typen 16<br />

AUS JEDEM TEAM EINER<br />

teams + typen 17<br />

HUECK UND SAPPICH<br />

teams + typen 18<br />

KAMPMANN UND LOTZ<br />

teams + typen 20<br />

FERENC UND WILLGEROTH<br />

teams + typen 22<br />

CICEK UND BENNER<br />

teams + typen 24<br />

ROGGENKAMP UND OTTO<br />

spielregeln 25<br />

FÜR DECKE UND BANDE<br />

zwischenstände 26<br />

TABELLEN AUS DER GEGEND<br />

tormacher 28<br />

ALLE MANN KOPF AN KOPF<br />

damals 31<br />

FUSSBALL OHNE HALLE<br />

eishockey 32<br />

TRAINING FÜR VANCOUVER<br />

tabellen 33<br />

DIE ANDEREN SPORTLER<br />

zielgerade 33<br />

AM BODEN ZERSTÖRT<br />

Kritik?<br />

Fragen?<br />

Anregungen?<br />

Einfach anrufen 02304 -<br />

467649 oder mailen an<br />

viktor-sportmagazin@versanet.de


WARME WORTE<br />

Es geht nur mit Begeisterung<br />

und Ehrenamt<br />

Liebe Fußballfreunde!<br />

Im Namen des VfL <strong>Schwerte</strong> darf ich Sie zu den diesjährigen<br />

Hallenfußball-Stadtmeisterschaften in der Sporthalle Nord-<br />

West begrüßen. Der Zufall wollte es so, dass wir nach dem<br />

Turnier im Sommer auch für die Halle ausgelost wurden.<br />

Das ist für uns als Verein eine große Herausforderung und für<br />

viele freiwillige Helfer ein echtes Opfer. Die Zeit hinter der<br />

Kuchentheke und dem Bierstand, beim Auf- und Abbauen<br />

von Tribünen, Banden, Grill und Zelt bekommt schließlich<br />

niemand bezahlt.<br />

Trotzdem gibt es jedes Jahr genug Menschen - natürlich nicht<br />

nur bei uns im VfL, sondern in allen teilnehmenden Vereinen<br />

- die sich für unseren Sport begeistern und wissen, dass es nur<br />

mit diesen ehrenamtlichen Tätigkeiten funktioniert.<br />

Dafür möchte ich an dieser Stelle allen Helfern meinen<br />

herzlichen Dank aussprechen und gleichzeitig meiner<br />

Hoffnung Ausdruck verleihen, dass sich diese Haltung<br />

auch in Zukunft nicht ändert.<br />

Hoffnung habe ich auch auf viele spannende und faire Spiele<br />

und gute Stimmung in der Sporthalle Nord-West.<br />

Wir werden unser Bestes dazu beitragen.<br />

Ihr Udo Wilkes<br />

Präsident VfL <strong>Schwerte</strong><br />

Zusammentreffen vor<br />

prächtiger Kulisse<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Jugendliche!<br />

Auf die Wochenenden in der Sporthalle Nord-West freut<br />

sich die <strong>Schwerte</strong>r Fußballgemeinde jedes Jahr aufs Neue.<br />

Hier treffen sich Spieler, Fans und Verantwortliche aller<br />

Vereine, hier wird bei Würstchen und Pils über die Hinrunde<br />

der laufenden Meisterschaft diskutiert und über die Rückserie<br />

spekuliert. Hier werden Streitigkeiten beigelegt und Pläne<br />

geschmiedet - und Fußball gespielt wird natürlich auch noch!<br />

Der Titel des Hallen-Stadtmeisters ist immer wieder besonders<br />

prestigeträchtig, denn wann kann man sich sonst einmal vor<br />

einer so prächtigen Kulisse präsentieren?<br />

Doch hinter der Veranstaltung steckt Jahr für Jahr ein Riesenaufwand,<br />

der von den ausrichtenden Vereinen geleistet<br />

werden muss. In diesem Jahr ist mit dem VfL <strong>Schwerte</strong> der<br />

Titelverteidiger und klassenhöchste <strong>Schwerte</strong>r Club an der<br />

Reihe, der Geisecker SV ist am darauf folgenden Wochenende<br />

für die Durchführung der Jugendturniere zuständig.<br />

Ich wünsche den gesamten Teams vom Schützenhof und<br />

vom Buschkampweg einen reibungslosen Ablauf der<br />

Meisterschaften und allen teilnehmenden Teams viel<br />

Erfolg auf dem Hallenboden.<br />

Ich hoffe auf attraktive und verletzungsfreie Spieltage, bei<br />

denen Publikum, Aktive und Helfer gleichermaßen auf ihre<br />

Kosten kommen.<br />

Und mögen am Ende die Besten die Pokale gewinnen!<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Heinrich Böckelühr<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Schwerte</strong><br />

4 5<br />

WARME WORTE<br />

Stadtmeisterschaften sind ein<br />

wichtiges Standbein des SSV<br />

Liebe Fußballfreunde,<br />

kaum hat das neue Jahr 2010 begonnen und schon werden<br />

die 24. <strong>Schwerte</strong>r Fußball-Stadtmeisterschaft in der Sporthalle<br />

Nord-West ausgerichtet. Im Namen des Stadtsportverbandes<br />

<strong>Schwerte</strong> heiße ich Sie zu diesem Großereignis sehr herzlich<br />

willkommen !<br />

Erstmalig haben wir im Januar 2007 mit der Unterstützung<br />

der Sparkasse <strong>Schwerte</strong> diesen Event mit einer Rundumbande<br />

durchgeführt. In diesen drei zurückliegenden Jahren sind wir<br />

mit dieser Veränderung bei allen Beteiligten, ob aktiv oder<br />

passiv, auf eine äußerst positive Resonanz gestoßen. Auch<br />

das Interesse bei unserem Zuschauern ist stark gestiegen. Wir<br />

freuen uns, dass in so erfolgreicher Form die Tradition dieser<br />

Wettkämpfe in unserer Stadt <strong>Schwerte</strong> fortgesetzt wird. Die<br />

Stadtmeisterschaften in zahlreichen Disziplinen sind ein wichtiges<br />

und vor allem lebendiges Standbein unseres Verbandes.<br />

Nachdem am ersten Januar-Wochenende die Wettbewerbe<br />

mit den A- und B-Junioren, den Alten Herren und Senioren<br />

starten, geht es mit den C-, D-, E- und F-Junioren vom 22. bis<br />

24. Januar 2010 weiter. Der VfL <strong>Schwerte</strong> 1919/1921 e.V. ist<br />

mit großen Erfahrungsschatz für das erste Wochenende verantwortlich.<br />

Die Ausrichtung der Jugend-Stadtmeisterschaften<br />

liegt in den bewährten Händen des Geisecker SV 1926<br />

e.V.. Wir sind sicher, dass sich beide Vereine mit einer großen<br />

Portion Begeisterung, viel Organisationstalent und natürlich<br />

zahlreichen Helfern vor Ort erfolgreich der Aufgabe stellen<br />

werden. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für ihren<br />

engagierten Einsatz und wünschen Ihnen eine erfolgreiche<br />

Veranstaltung.<br />

Dem „Budenzauber“ wünsche ich im Namen des Stadtsportverbandes<br />

<strong>Schwerte</strong> spannende Begegnungen vor einer<br />

hoffentlich erneut gut besetzten Zuschauerkulisse. Allen<br />

beteiligten Mannschaften wünsche ich den erwarteten Erfolg<br />

und sportlich faire Spiele. Persönlich freut es mich, wenn das<br />

sportliche Miteinander im Vordergrund der Veranstaltung<br />

steht.<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

Heiner Kockelke<br />

Vorsitzender Stadtsportverband <strong>Schwerte</strong> e.V.


LETZTES JAHR<br />

VfL siegt gegen Holzener Überraschungsteam<br />

2009: Knappes 1:0 im Finale - VfB Westhofen holt sich Platz drei<br />

Ein richtiges Spektakel war es nicht, das Finale der Stadtmeisterschaften 2009. Am Ende siegte<br />

der VfL <strong>Schwerte</strong> knapp, aber mehr oder weniger souverän mit 1:0 gegen die große Überraschung<br />

des Turniers, den TuS Holzen-Sommerberg.<br />

Mit einem Favoritensieg endeten die Stadtmeisterschaften<br />

im vergangenen Jahr, allerdings<br />

war es für den letztlich siegreichen VfL<br />

<strong>Schwerte</strong> ein hartes Stück Arbeit, bevor der<br />

Pokal in die Höhe gestreckt werden konnte.<br />

Nur mit größter Mühe setzten sich die Mannen<br />

der damaligen Trainers Kiki Kneuper in<br />

der Zwischenrunde durch, unterlagen der<br />

SGE Ergste und spielten gegen das Überraschungsteam<br />

aus Holzen unentschieden. Ein<br />

Kantersieg gegen Geisecke ermöglichte aber<br />

den Sprung unter die letzten Vier.<br />

Auch im Halbfi nale gegen den bis dahin sehr<br />

starken VfB Westhofen musste ein 1:3-Rückstand<br />

umgebogen werden, ehe der Finaleinzug<br />

feststand. Berkan Vardi, später zum Hallenspezi<br />

gekürt, markierte frühzeitig das 1:0,<br />

das dann gegen tapfer kämpfende Holzener<br />

Mannschaft clever verwaltet wurde.<br />

Platz drei ging im Duell der Gefrusteten nach<br />

Neunmeterschießen an ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong>,<br />

das kurz vorher von Holzen im Halbfi nale mit<br />

1:4 düpiert wurde.<br />

Das war der Finaltag 2009<br />

Gruppe C<br />

VfB Westhofen - SC Hennen 4:1<br />

Holzpfosten <strong>Schwerte</strong> - ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> 2:3<br />

ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> - VfB Westhofen 1:2<br />

SC Hennen - Holzpfosten <strong>Schwerte</strong> 0:0<br />

Holzpfosten <strong>Schwerte</strong> - VfB Westhofen 3:3<br />

ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> - SC Hennen 3:0<br />

1. VfB Westhofen 3 2 1 0 9:5 7<br />

2. ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> 3 2 0 1 7:4 6<br />

3. Holzpfosten <strong>Schwerte</strong> 3 0 2 1 5:6 2<br />

4. SC Hennen 3 0 1 2 1:7 1<br />

Gruppe D<br />

SV Geisecke - SG Eintracht Ergste 3:0<br />

TuS Holzen-Sommerberg - VfL <strong>Schwerte</strong> 2:2<br />

VfL <strong>Schwerte</strong> - SV Geisecke 5:0<br />

SG Eintracht Ergste - TuS Holzen-Sommerberg 1:2<br />

TuS Holzen-Sommerberg - SV Geisecke 2:2<br />

VfL <strong>Schwerte</strong> - SG Eintracht Ergste 1:3<br />

1. TuS Holzen-Sommerberg 3 1 2 0 6:5 5<br />

2. VfL <strong>Schwerte</strong> 3 1 1 1 7:5 4<br />

3. SV Geisecke 3 1 1 1 5:7 4<br />

4. Eintracht Ergste 3 1 0 2 4:6 3<br />

Halbfi nale<br />

VfB Westhofen - VfL <strong>Schwerte</strong> 3:4<br />

TuS Holzen-Sommerberg - ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> 4:1<br />

Spiel um Platz drei<br />

VfB Westhofen - ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> 5:6 n.N.<br />

Endspiel<br />

VfL <strong>Schwerte</strong> - TuS Holzen-Sommerberg 1:0<br />

MEISTERGALERIE<br />

1986: VfB Westhofen<br />

2:0 gegen SV Geisecke<br />

1987: DJK <strong>Schwerte</strong><br />

3:0 gegen ETuS <strong>Schwerte</strong><br />

1989: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

2:1 gegen TuS Wandhofen<br />

1990: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

3:2 gegen VfB Westhofen<br />

1991: TuS Wandhofen<br />

3:0 gegen VfL <strong>Schwerte</strong><br />

1992: ETuS <strong>Schwerte</strong><br />

5:2 gegen VfB Westhofen<br />

1993: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

3:2 gegen VfB Westhofen<br />

1994: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

3:2 gegen ETuS <strong>Schwerte</strong><br />

1995: VfB Westhofen<br />

4:2 gegen SV Geisecke<br />

1996: TuS Wandhofen<br />

3:2 gegen VfB Westhofen<br />

1997: ETuS <strong>Schwerte</strong><br />

2:0 gegen SV Geisecke<br />

1998: TuS Wandhofen<br />

3:1 gegen SV Geisecke<br />

1999: SV Geisecke<br />

2:1 gegen VfB Westhofen<br />

2000: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

3:2 gegen SV Geisecke<br />

2001: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

8:7 gegen VfB Westhofen<br />

2002: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

2:1 gegen SC Hennen<br />

2003: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

3:1 gegen SV Geisecke<br />

2004: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

3:1 gegen TuS Wandhofen<br />

2005: SV Geisecke<br />

4:1 gegen TuS Wandhofen<br />

2006: SV Geisecke<br />

2:1 gegen VfL <strong>Schwerte</strong><br />

2007: SV Geisecke<br />

7:6 gegen ETuS/DJK<br />

2008: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

4:1 gegen ETuS/DJK<br />

2009: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

1:0 gegen TuS Holzen-S.<br />

2010: ???<br />

6 7<br />

LETZTES JAHR<br />

<strong>Viktor</strong>-Hallenspezi gesucht!<br />

Wer hat Auge, kann tricksen und knipsen?<br />

Bereits zum neunten Mal gibt es beim Turnier der Senioren<br />

den „<strong>Viktor</strong>-Hallenspezi-Cup“ zu gewinnen.<br />

Und so funktioniert es: Wir holen uns während des Turniers<br />

Meinungen bei Spielern, Zuschauern, Pressevertretern und<br />

Trainern ein, welcher Spieler bei den diesjährigen Titelkämpfen<br />

besonders überzeugen kann. Dabei zählt nicht nur Torgefahr,<br />

sondern auch Übersicht, Spielintelligenz und der Mut,<br />

auch mal einen schönen Trick einzustreuen wenn auf dem<br />

Feld der Holzhammer angesagt wäre. Zu dem oftmals bunten<br />

Querschnitt mit und ohne Blick durch die Vereinsbrillen geben<br />

wir noch unseren eigenen Senf dazu - und treffen hoffentlich<br />

am Ende ein gerechtes Urteil.<br />

Die bisherigen Gewinner:<br />

2002: Alladin Zafer (SV Geisecke)<br />

2003: Manuel Luck (SC Hennen)<br />

2004: Tim Schöps (VfB Westhofen)<br />

2005: Tobias Thiele (TuS Wandhofen)<br />

2006: Hannes Wolf (SG Eintracht Ergste)<br />

2007: Toto Kramer (SV Geisecke)<br />

2008: Guy N´Zinga (ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong>)<br />

2009: Berkan Vardi (VfL <strong>Schwerte</strong>)<br />

2010: ???<br />

Ehrungen für Meinks, Vardi & Frohn<br />

Das waren die herausragenden Spieler bei den letzten Stadtmeisterschaften:<br />

Holzens Torwart Tobias Meinks wurde zum besten Keeper<br />

gekürt, Berkan Vardi vom VfL <strong>Schwerte</strong> wurde „<strong>Viktor</strong>-Hallenspezi“<br />

und Dennis „Fluppe“ Frohn wurde im Dress des VfB Westhofen Torschützenkönig.<br />

Der Vorsitzende des Stadtsportverbandes Heiner Kockelke<br />

und der Fachgruppenvorsitzende Andreas Krüger überreichten<br />

die Pokale an die Spieler.<br />

Die Top-Torjäger letztes Jahr:<br />

10 Tore: Dennis Frohn (VfB Westhofen)<br />

8 Tore: Daniel Benda (SV Geisecke)<br />

David Flamme, Nils Klems (beide VfL <strong>Schwerte</strong>)<br />

6 Tore: Christoph Ferenc (VfB Westhofen)<br />

Tim Minuth, Tim Schöps (beide ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong>)<br />

Tobias Thiele (SV Geisecke)


SPIELPLÄNE<br />

ALTE HERREN FR <strong>08.</strong>01. ab 18.30 Uhr<br />

Gruppe A: SG Eintracht Ergste TuS Wandhofen SC Hennen Thiele Soccer Dancer ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong><br />

Gruppe B: SC Berchum/Garenfeld Geisecker SV VfL <strong>Schwerte</strong> VfB Westhofen BSG <strong>Schwerte</strong>r Profi l<br />

A 18:30 SG Eintracht Ergste TuS Wandhofen __ : __<br />

B 18:40 SC Berchum/Garenfeld Geisecker SV __ : __<br />

A 18:50 Thiele Soccer Dancer SC Hennen __ : __<br />

B 19:00 VfB Westhofen VfL <strong>Schwerte</strong> __ : __<br />

A 19:10 ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> SG Eintracht Ergste __ : __<br />

B 19:20 BSG Profi l SC Berchum/Garenfeld __ : __<br />

A 19:30 TuS Wandhofen Thiele Soccer Dancer __ : __<br />

B 19:40 Geisecker SV VfB Westhofen __ : __<br />

A 19:50 SC Hennen ETus/DJK <strong>Schwerte</strong> __ : __<br />

B 20:00 VfL <strong>Schwerte</strong> BSG Profi l __ : __<br />

A 20:10 Thiele Soccer SG Eintracht Ergste __ : __<br />

B 20:20 VfB Westhofen SC Berchum/Garenfeld __ : __<br />

A 20:30 SC Hennen TuS Wandhofen __ : __<br />

B 20:40 VfL <strong>Schwerte</strong> Geisecker SV __ : __<br />

A 20:50 ETus/DJK <strong>Schwerte</strong> Thiele Soccer Dancer __ : __<br />

B 21:00 BSG Profi l VfB Westhofen __ : __<br />

A 21:10 SG Eintracht Ergste SC Hennen __ : __<br />

B 21:20 SC Berchum/Garenfeld VfL <strong>Schwerte</strong> __ : __<br />

A 21:30 TuS Wandhofen ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> __ : __<br />

B 21:40 Geisecker SV BSG Profi l __ : __<br />

Tabelle Gruppe A<br />

1. ____________________<br />

2. ____________________<br />

3. ____________________<br />

4. ____________________<br />

5. ____________________<br />

Tabelle Gruppe B<br />

1. ____________________<br />

2. ____________________<br />

3. ____________________<br />

4. ____________________<br />

5. ____________________<br />

Halbfi nale 1 22:00<br />

______________________ __ : __ ______________________<br />

Sieger Gruppe A Zweiter Gruppe B<br />

Halbfi nale 2 22:10<br />

______________________ __ : __ ______________________<br />

Zweiter Gruppe A Sieger Gruppe B<br />

Spiel um Platz 3 22:30<br />

______________________ __ : __ ______________________<br />

Verlierer Halbfi nale 1 Verlierer Halbfi nale 2<br />

Finale 22:45<br />

______________________ __ : __ ______________________<br />

Sieger Halbfi nale 1 Sieger Halbfi nale 2<br />

Taxi Diallo<br />

Telefon: 0 23 04<br />

330300<br />

Kurierfahrten Krankenfahrten Flughafenfahrten<br />

Bestrahlungsfahrten und...und...und...<br />

8 9<br />

ALTE HERREN<br />

Garenfeld bleibt bei den Oldies das Maß der Dinge<br />

Der FC Garenfeld bleibt bei<br />

den Alten Herren das Maß<br />

der Dinge: Im letzten Jahr gewannen<br />

die Oldies das Finale<br />

gegen den SV Geisecke 2 mit<br />

3:1 und verteidigten damit erfolgreich<br />

ihren Titel.<br />

Dabei hatten zunächst die<br />

„Kleeblätter“ Vorteile und<br />

das 1:0 durch einen fulminanten<br />

Linksschuss von Dirk<br />

Prießnitz in der dritten Minute<br />

war die logische Folge.<br />

Doch der Titelverteidiger konterte<br />

den ersten Gegentreffer<br />

im Turnier prompt: Im direkten<br />

Gegenzug glich Jens Römer,<br />

gemeinsam mit seinem<br />

Teamkollegen Steffen Kruppa<br />

mit jeweils vier Toren gleichzeitig<br />

Torschützenkönig, zum<br />

1:1 aus.<br />

Nun übernahmen die Garenfelder<br />

das Kommando. Das 2:1<br />

markierte Thomas Mummel,<br />

und als Kay Haumann kurz<br />

vor Schluss das 3:1 erzielte,<br />

war dies die Entscheidung.<br />

Holzen entscheidet Spiel um<br />

Platz drei für sich. Löwemann<br />

und zweimal Ufer waren die<br />

Schützen der drei Tore zum<br />

3:0-Erfolg für den TuS gegen<br />

Thieles Soccer Dancer, die im<br />

Halbfi nale erst im Neunmeterschießen<br />

gescheitert waren.


SPIELPLÄNE<br />

A 13:15<br />

A 13:35<br />

14:00 B-Junioren Spiel um den 3. und 4. Platz<br />

14:30 B- Junioren Endspiel und anschließende Siegerehrung<br />

B 15:00<br />

B 15:20<br />

A 15:40<br />

A 16:00<br />

B 16:20<br />

B 16:40<br />

A 17:00<br />

A 17:20<br />

B 17:40<br />

B 18:00<br />

A 18:20<br />

A 18:40<br />

B 19:00<br />

B 19:20<br />

A 19:40<br />

A 20:00<br />

B 20:20<br />

B 20:40<br />

VfL <strong>Schwerte</strong><br />

Geisecker SV<br />

TuS Wandhofen<br />

SG Eintracht Ergste<br />

SC Hennen<br />

VfB Westhofen<br />

Holzpfosten 05<br />

TuS Holzen-S´berg<br />

SC Berchum/Garenfeld<br />

Geisecker SV<br />

ETuS /DJK <strong>Schwerte</strong><br />

SG Eintracht Ergste<br />

SC Berchum/Garenfeld<br />

SC Hennen<br />

ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong><br />

Holzpfosten 05<br />

VfL <strong>Schwerte</strong><br />

VfB Westhofen<br />

TuS Wandhofen<br />

TuS Holzen-S´berg<br />

VfB Westhofen<br />

SC Berchum/Garenfeld<br />

TuS Holzen-S´berg<br />

ETuS /DJK <strong>Schwerte</strong><br />

VfL <strong>Schwerte</strong><br />

Geisecker SV<br />

TuS Wandhofen<br />

SG Eintracht Ergste<br />

SC Hennen<br />

VfL <strong>Schwerte</strong><br />

Holzpfosten 05<br />

TuS Wandhofen<br />

VfB Westhofen<br />

Geisecker SV<br />

TuS Holzen-S´berg<br />

SG Eintracht Ergste<br />

SC Berchum/Garenfeld<br />

SC Hennen<br />

ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong><br />

Holzpfosten 05<br />

Tabelle Gruppe A<br />

Tabelle Gruppe B<br />

1. ________________ ➟ Gruppe D 1. ________________ ➟ Gruppe C<br />

2. ________________ ➟ Gruppe C 2. ________________ ➟ Gruppe D<br />

3. ________________ ➟ Gruppe D 3. ________________ ➟ Gruppe C<br />

4. ________________ ➟ Gruppe C 4. ________________ ➟ Gruppe D<br />

5. ________________ ➟ Feierabend 5. ________________ ➟ Feierabend<br />

10 11<br />

SENIOREN<br />

SENIOREN VORRUNDE SA 09.01. ab 13 Uhr SENIOREN ZWISCHENRUNDE SO 10.01. ab 13 Uhr<br />

Gruppe A VfL <strong>Schwerte</strong> VfB Westhofen SC Berchum-Garenfeld Geisecker SV SC Hennen<br />

Gruppe B TuS Wandhofen TuS Holzen-Sommerberg ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> SG Eintracht Ergste Holzpfosten 05<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

Gruppe C<br />

1. Gruppe B ➟ ____________________<br />

2. Gruppe A ➟ ____________________<br />

3. Gruppe B ➟ ____________________<br />

4. Gruppe A ➟ ____________________<br />

C 13:15 1. Gruppe B ____________________ __ : __ ____________________ 3. Gruppe B<br />

D 13:35 1. Gruppe A ____________________ __ : __ ____________________ 3. Gruppe A<br />

14:00 A-Junioren Spiel um den 3. und 4. Platz<br />

14:30 A- Junioren Endspiel und anschließende Siegerehrung<br />

Gruppe D<br />

1. Gruppe A ➟ ____________________<br />

2. Gruppe B ➟ ____________________<br />

3. Gruppe A ➟ ____________________<br />

4. Gruppe B ➟ ____________________<br />

C 15:00 4. Gruppe A ____________________ __ : __ ____________________ 2. Gruppe A<br />

D 15:20 4. Gruppe B ____________________ __ : __ ____________________ 3. Gruppe B<br />

C 15:40 1. Gruppe B ____________________ __ : __ ____________________ 2. Gruppe A<br />

D 16:00 1. Gruppe A ____________________ __ : __ ____________________ 2. Gruppe B<br />

C 16:20 3. Gruppe B ____________________ __ : __ ____________________ 4. Gruppe A<br />

D 16:40 3. Gruppe A ____________________ __ : __ ____________________ 4. Gruppe B<br />

C 17:00 2. Gruppe A ____________________ __ : __ ____________________ 3. Gruppe B<br />

D 17:20 2. Gruppe B ____________________ __ : __ ____________________ 3. Gruppe A<br />

C 17:40 4. Gruppe A ____________________ __ : __ ____________________ 1. Gruppe B<br />

D 18:00 4. Gruppe B ____________________ __ : __ ____________________ 1. Gruppe A<br />

SENIOREN ENDRUNDE SO 10.01. ab 18.30 Uhr<br />

18:30 Halbfi nale 1<br />

______________________ __ : __ ______________________<br />

Sieger Gruppe C Zweiter Gruppe D<br />

18:50 Halbfi nale 2<br />

______________________ __ : __ ______________________<br />

Zweiter Gruppe C Sieger Gruppe D<br />

19.20 Spiel um Platz 3<br />

______________________ __ : __ ______________________<br />

Verlierer Halbfi nale 1 Verlierer Halbfi nale 2<br />

19:40 Finale<br />

______________________ __ : __ ______________________<br />

Sieger Halbfi nale 1 Sieger Halbfi nale 2


SPIELPLÄNE<br />

B-JUNIOREN<br />

SA 09. JANUAR<br />

ab 9.30 Uhr<br />

12<br />

VfB siegte in<br />

letzter Minute<br />

Dank eines Treffers in letzter<br />

Minute sicherte sich der VfB<br />

Westhofen den Titel bei den<br />

B-Junioren und löste damit<br />

den VfL <strong>Schwerte</strong> ab.<br />

Westhofens Keeper Marvin<br />

Werkshagen war als bester<br />

Torwart des Turniers ein<br />

Garant für den Sieg. Bester<br />

Spieler war Sebastian Kulke<br />

vom VfL <strong>Schwerte</strong>. Als fairste<br />

Mannschaft wurde der SV<br />

Geisecke ausgezeichnet.<br />

Sebastian Grosser war nach<br />

dem Schlusspfi ff des Endspiels<br />

der gefeierte Held auf<br />

Seiten der Westhofener. Im<br />

Finale befand sich der SV<br />

Geisecke 2 bereits auf der<br />

Siegerstraße, denn Christian<br />

Sommer erzielte nach vier<br />

Minuten die Führung. Dann<br />

aber kam Westhofens Sebastian<br />

Großer: er markierte<br />

beide Treffer in der 10.<br />

und 12. Minute. Das reichte<br />

schließlich auch dank Keeper<br />

Werkshagen zum Sieg und<br />

damit zum Titel.<br />

Dritter wurde Titelverteidiger<br />

VfL <strong>Schwerte</strong>, das sich<br />

beim 7:2 über die SG Garenfeld/Berchum<br />

den Frust<br />

von der Seele schoss. Im<br />

Halbfi nale war man überraschend<br />

der Jungjahrgangs-<br />

Mannschaft des SV Geisecke<br />

unterlegen.<br />

13<br />

A-JUNIOREN<br />

SO 10. JANUAR<br />

ab 9.30 Uhr<br />

JUNIOREN<br />

FCG ließ<br />

Taten folgen<br />

1:0 gegen SVG 5:2 gegen VfL<br />

Kapitän Alexander Escher<br />

hatte es mutig öffentlich im<br />

<strong>Viktor</strong> angekündigt - und<br />

seine Mannschaft hat es in<br />

die Tat umgesetzt.<br />

Die SG Garenfeld/Berchum<br />

schaffte bei den A-Junioren<br />

die Überraschung und besiegte<br />

im Finale den VfL<br />

<strong>Schwerte</strong> mit 5:2.<br />

Es war ein würdiges Finale,<br />

das beste Spiel des Turniers.<br />

Und es fand in der Spielgemeinschaft<br />

einen verdienten<br />

Sieger. Schon nach einer Minute<br />

stand es 1:1, da hatten<br />

beide Mannschaften schon<br />

gezeigt, dass sie voll auf Sieg<br />

spielen wollten. Und es ging<br />

so weiter: Nach einem unglücklichen<br />

Kleine-Eigentor<br />

glich VfL-Rückkehrer Schepers<br />

zum 2:2 aus - gerade<br />

zwei Minuten waren da vorbei.<br />

Dann schlug die Stunde<br />

der Underdogs, der erst im<br />

Neunmeterschießen gegen<br />

Holzen ins Finale eingezogen<br />

war: Höbener und zweimal<br />

Katrakazos, der später<br />

zum besten Spieler des Turniers<br />

ausgezeichnet wurde,<br />

machten die Überraschung<br />

perfekt.<br />

Das Spiel um Platz drei gewann<br />

die VfL-Reserve, die im<br />

Halbfi nale nur hauchdünn<br />

der eigenen „Ersten“ unterlegen<br />

war, mit 3:0 gegen<br />

Holzen-Sommerberg.


SPIELPLÄNE<br />

C-JUNIOREN<br />

FR 22. JANUAR ab 17.30 Uhr<br />

Titelverteidiger: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

Mit 5:2 nach Neunmeterschießen gewann der VfL <strong>Schwerte</strong><br />

im Vorjahr das Finale gegen ETuS/DJK. 2:2 stand es nach regulärer<br />

Spielzeit, ehe den Östlichen im Duell vom Punkt die<br />

Nerven einen Streich spielten. Das Spiel um Platz drei gewann<br />

Holzen mit 4:2 gegen den SC Hennen.<br />

D-JUNIOREN<br />

SO 24. JANUAR ab 13.30 Uhr<br />

Titelverteidiger: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

Einen ganz souveränen Erfolg gab es für die D-Jugendlichen<br />

des VfL <strong>Schwerte</strong>. Sie gewannen ihr Endspiel gegen ETuS/DJK<br />

<strong>Schwerte</strong> mit 5:0. Spannender ging es da im Spiel im Platz drei<br />

zu: Hier setzte sich die SG Eintracht Ergste erst im Neunmeterschießen<br />

gegen den SC Hennen durch.<br />

14 15<br />

JUNIOREN<br />

E-JUNIOREN<br />

SA 23. JANUAR ab 15 Uhr<br />

SGE ganz souverän<br />

E-Jugend: Ergste siegt 2:1 gegen Zebras<br />

Titelverteidiger: SG Eintracht Ergste<br />

Sechs Siege aus sechs Spielen: Souveräner als Ergstes E-Jugend<br />

im vergangenen Jahr kann man sich den Titel des Stadtmeisters<br />

nicht holen. Im Finale gab es ein 2:1 gegen den SC<br />

Hennen. Platz drei ging an den VfL <strong>Schwerte</strong>, der den Titelverteidiger<br />

SG Garenfeld/Berchum mit 6:1 abfertigte.<br />

F-JUNIOREN<br />

SA 23. JANUAR ab 9.30 Uhr<br />

Titelverteidiger: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

Großes und kleines Finale wurden in der „Neunmeter-Lotterie“<br />

entschieden. Glücklicher Gewinner waren die Jungs des<br />

VfL <strong>Schwerte</strong>, die sich mit 3:1 gegen die SG Garenfeld-Berchum<br />

durchsetzten. Im Spiel um Platz drei setzte sich der TuS Holzen-<br />

Sommerberg gegen den SC Hennen durch.<br />

G-JUNIOREN<br />

SO 24. JANUAR ab 9.30 Uhr<br />

Bei den Jüngsten wird in zwei Gruppen „Jeder gegen jeden“<br />

gespielt, die Ergebnisse sind aber zweitrangig, weshalb es<br />

auch keine Endspiele gibt: Alle sind am Ende Sieger!


TEAMS UND TYPEN<br />

Zehn Gesichter<br />

des Turniers<br />

Zehn Typen aus den zehn Teams,<br />

die an zwei Tagen um den Sieg<br />

kämpfen. Unser Mitarbeiter<br />

Sebastian Reith hat sich<br />

in den Lagern der<br />

<strong>Schwerte</strong>r Mannschaften<br />

umgeschaut und aus<br />

jedem Verein einen<br />

Spieler herausgepickt,<br />

um ihn etwas genauer<br />

unter die Lupe zu nehmen.<br />

Vom kessen VfL-Youngster<br />

„Ali“ Hueck über den<br />

„Hertha-Keeper“ Daniel<br />

Otto bis zur Wandhofener<br />

Zaubermaus Kadir Cicek<br />

sind allerlei bunte<br />

Vögel dabei, die für<br />

das Salz in der Suppe<br />

der Titelkämpfe<br />

sorgen sollen.<br />

16 17<br />

TEAMS UND TYPEN<br />

„Wir sind Favorit - und wir<br />

werden uns durchsetzen!“<br />

VfL <strong>Schwerte</strong>: Allrounder Alexander Hueck<br />

„Ali“ wird er genannt. Er ist aber kein Boxer, noch nicht einmal<br />

südländischer Herkunft. Ali heißt eigentlich Alexander Hueck<br />

und stammt aus der Jugend des TuS Holzen-Sommerberg.<br />

Mittlerweile spielt er beim VfL <strong>Schwerte</strong>, der bei den Hallen-<br />

Stadtmeisterschaften seinen Titel zu verteidigen hat.<br />

„Ich glaube, in Holzen gab es mal zu viele „Alexanders“, vermutet<br />

Hueck die Herkunft seines Spitznamens, kann darüber<br />

aber auch nur rätseln. Im Alter von vier Jahren fi ng er im Holzener<br />

Eintrachtstadion an und wechselte in der C-Jugend zum<br />

VfL. Die neue sportliche Perspektive reizte den Jugendlichen,<br />

der aber auch viele seiner Freunde bereits am Schützenhof<br />

wusste.<br />

Nach der A-Jugend wurde Hueck in den Westfalenligakader<br />

des VfL <strong>Schwerte</strong> hochgezogen, machte zu Beginn seiner Seniorenzeit<br />

aber viele Spiele für die Reserve in der A-Liga. In der<br />

Rückrunde der letzten Saison wurden es dann mehr Spiele für<br />

die erste Mannschaft der Blau-Weißen. Doch in der Hinrunde<br />

der aktuellen Saison warfen Hueck Verletzungen immer wieder<br />

zurück. „Ich bin nicht rein gekommen“, meint der 20-jährige<br />

Defensivallrounder. Erst zog er sich einen Muskelfaserriss<br />

zu, dann riss ein Band im Sprunggelenk. Nach der durchwachsenen<br />

Hinrunde möchte Hueck in der Rückserie angreifen.<br />

„Wir hätten im Nachhinein mehr Punkte holen müssen“, sagt<br />

Hueck, schränkt aber auch richtiger Weise ein: „Nach der<br />

schlechten Vorbereitung hätte uns das keiner zugetraut“.<br />

Mit Sportverletzungen hat der Youngster nicht nur durch eigene<br />

leidvolle Erfahrung zu tun. Zur Zeit absolviert Hueck ein<br />

Praktikum in der Lüdenscheider Sportklinik Hellersen. Danach<br />

würde er gerne Medizin studieren, sieht aber noch einige<br />

Schwierigkeiten: „Ich muss erstmal einen Platz bekommen.<br />

Wahrscheinlich muss ich erstmal eine Ausbildung zum Physiotherapeuten<br />

machen.“<br />

Auf den Titel in der Halle ist der VfL traditionsgemäß erster<br />

Anwärter. Hueck nimmt die Favoritenrolle gerne an: „Wir sind<br />

auf jeden Fall Favorit und wollen unseren Titel verteidigen. Wir<br />

wollen wieder Stadtmeister werden und wir werden uns auch<br />

durchsetzen!“ Hueck gibt sich selbstbewusst und angriffslustig<br />

und freut sich auf die Halle: „Es wird ein Riesen-Spaß!“<br />

„Müssen in der Winterpause<br />

die Blockade lösen!“<br />

VfB Westhofen: Kapitän Dawid Sappich<br />

Dawid Sappich ist der Kopf der Westhofener Defensive. Der<br />

26-Jährige begann mit dem Fußballspielen beim TuS in Wandhofen,<br />

landete aber schnell im Nachbarort, wo er vom Spieler<br />

der zweiten Mannschaft mittlerweile bis zum Kapitän der<br />

„Ersten“ aufstieg.<br />

Der gebürtige Pole, der mit sechs Jahren nach Deutschland<br />

kam, begann in der D-Jugend beim TuS Wandhofen und kickte<br />

in der C-Jugend ein halbes Jahr beim VfL <strong>Schwerte</strong> am Schützenhof.<br />

Irgendwie fühlte sich Sappich dort aber nie richtig zu<br />

hause und wechselte nach Westhofen - zu seinem VfB, wo er<br />

noch heute spielt. In der A-Jugend pausierte er zunächst, fi ng<br />

dann in der zweiten Mannschaft wieder an und arbeitete sich<br />

hoch.<br />

„Ich habe mich dann in die Erste gespielt“, erzählt der Verteidiger.<br />

Es folgte die Ernennung zum Spielführer. Inzwischen ist<br />

der Wuppertaler Student in Druck- und Medientechnik eine<br />

Säule im VfB-Team und kann jüngere Kollegen wie Daniel<br />

Hueck und Neuzugang Marius Manecki führen.<br />

„Es wird schon in der Vorrunde spannend“, sagt Sappich zur<br />

Auslosung der Vorrunden. „Die Favoriten sind alle in einer<br />

Gruppe, da wird schon mal was abgesteckt. Ich bin gespannt,<br />

wie sich die Mannschaft schlägt.“ Im letzten Jahr wurde Westhofen<br />

Vierter und unterlag gegen den ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> im<br />

kleinen Finale.<br />

Nach der verkorksten VfB-Hinrunde in der Bezirksliga ist Sappich<br />

sogar ganz froh, „dass die Winterpause angebrochen ist“.<br />

Er möchte „den Kopf freikriegen“ - da kommt so ein Hallenturnier<br />

nicht ungelegen. Der Bezirkliga-Dritte der letzten Saison<br />

wurde von Kennern vor der aktuellen Saison als Aufstiegsaspirant<br />

gehandelt, musste als Neunter bislang aber eher kleine<br />

Brötchen backen. „Jeder fängt wieder bei Null an“, meint<br />

Sappich im Hinblick auf die Rückrunden-Vorbereitung. „Wir<br />

müssen die Blockade lösen, die wir anscheinend haben, und<br />

endlich umsetzen, was wir uns vorgenommen haben.“ Den<br />

Anfang könnte der VfB da schon bei den Hallen-Stadtmeisterschaften<br />

machen.


TEAMS UND TYPEN<br />

„Wir haben den Titel<br />

endlich mal verdient!“<br />

ETuS/DJK: Taktiker Fabian Kampmann<br />

Als im Juni 2006 ein Neuzugang beim ETuS/DJK vorgestellt<br />

wurde, war das gleich ein doppelter Zugewinn: Mit Fabian<br />

Kampmann kam nicht nur ein Mann für die rechte Seite, sondern<br />

auch ein engagierter Jugendtrainer.<br />

Schon mit 18 übernahm der heute 24-jährige erstmals selbst<br />

eine Mannschaft - natürlich im Eintrachtstadion auf dem Sommerberg.<br />

„In Holzen ist immer noch mein Herz“, schwärmt der<br />

24-Jährige, „aber irgendwann muss man mal was verändern“.<br />

Diesen Schritt ging er, als der ETuS <strong>Schwerte</strong> in die Bezirksliga<br />

aufstieg und er sich der Aufstiegsmannschaft anschloss.<br />

Auch als Trainer machte er in <strong>Schwerte</strong>-Ost weiter, mit Erfolg:<br />

Seine C-Junioren sind in der Kreisliga mit drei Punkten Rückstand<br />

Zweiter und stellen die beste Offensive.<br />

Wenn man selbst Trainer ist schaut man natürlich beim eigenen<br />

Coach genau hin. Kampmann ist jedenfalls vom neuen Trainer<br />

Uwe Kallenbach begeistert: „Er macht sehr viel Taktik mit uns,<br />

wir sind einmal die Woche an der Tafel“. Kampmann begrüßt<br />

den Systemwechsel von 3-5-2 auf 4-4-2, und auch Trainingablauf<br />

und Methodik gefallen ihm. „Ich übernehme sehr viel für<br />

mein eigenes Training“, erzählt der angehende Sport- und<br />

Mathematiklehrer, der sich sogar für seine Abschlussarbeit ein<br />

Fußballthema ausgesucht hat: „Kann man durch Verbesserung<br />

der Teamfähigkeit auch die Spielfähigkeit verbessern?“<br />

Die eigene Spielfähigkeit litt in der Hinrunde unter einem<br />

„Pferdekuss“, nach dem er nicht wieder richtig fi t geworden<br />

ist. Dass die Mannschaft trotz des Trainerwechsels bisher den<br />

Erwartungen nicht gerecht wurde, sieht Kampmann noch<br />

nicht als Grund zur Beunruhigung: „Ich bin sicher, dass wir<br />

noch unter die ersten Fünf kommen.“ Eine mutige Aussage<br />

bei nur vier Punkten Abstand zum Abstiegsplatz aber neun<br />

Punkten Rückstand auf Platz fünf...<br />

Auch bei den Hallen-Stadtmeisterschaften guckt Kampmann<br />

nur nach ganz oben. Die Vorfreude auf den „Budenzauber“<br />

ist deutlich zu spüren: „In der Mannschaft gibt es kein anderes<br />

Thema mehr. Alle wollen in die Halle.“ Nach vielen Anläufen,<br />

verlorenen Endspielen und dritten Plätzen will der ETuS/DJK<br />

endlich den Titel holen. „Du willst eine Prognose?“, fragt der<br />

Refrendar und verspricht: „Wir werden gewinnen. Wir haben<br />

es endlich mal verdient!“ Wenn das kein Siegeswillen ist!<br />

„Ich weiß ja wo der<br />

Benda hinschießt!“<br />

SV Geisecke: Keeper Alexander Lotz<br />

18<br />

Mit Alexander Lotz steht im Tor des Geisecker SV seit zwei<br />

Jahren ein „Östlicher“. Denn bevor Lotz zu den „Kleeblättern“<br />

wechselte, verbrachte er seine gesamte Jugend beim ETuS/<br />

DJK <strong>Schwerte</strong>.<br />

„Da lässt man schon einiges zurück“, schwelgt der heute 21-<br />

Jährige in Erinnerungen. Seit den Mini-Kickern streifte Lotz<br />

das Trikot des ETuS/DJK über und gewann viele Freunde bei<br />

den Eisenbahnern. Dann doch der Wechsel - Warum? „An Torwart<br />

Andre Haberschuss war kein Vorbeikommen. Ich kam aus<br />

der Jugend, ich wollte unbedingt spielen“, weiß er jetzt noch<br />

ganz genau. Die vielen Schulfreunde, die damals in Geisecke<br />

spielten, machten für ihn den Wechsel zum Buschkampweg<br />

dann doch recht einfach.<br />

Lotz hat keine Angst vor den starken Gegnern bei den Hallen-<br />

Stadtmeisterschaften, obwohl Geisecke in die vermeintlich<br />

starke Gruppe A zusammen mit dem VfL <strong>Schwerte</strong>, VfB Westhofen,<br />

SC Hennen und SC Berchum/Garenfeld gelost wurde.<br />

„Es ist eine Gruppe, die auf keinen Fall zu unterschätzen ist“,<br />

sagt Lotz, spekuliert aber auch auf einen Vorteil: „Wenn wir<br />

die Vorrunde überstehen, ist alles möglich“.<br />

Auf Einen freut sich der Schlussmann beim „Budenzauber“<br />

schon ganz besonders: Daniel Benda, der in der Winterpause<br />

vom Bezirksligisten Geisecke zum Westfalenligisten VfL<br />

<strong>Schwerte</strong> wechselte. „An mir muss er erst mal vorbei kommen“,<br />

lacht Lotz, „ich weiß schließlich, wo er hinschießt“.<br />

In die aktuelle Bezirksliga-Saison erwischte Lotz mit seinem<br />

Team einen schlechten Start. „Wir haben das Pech gepachtet!“<br />

Nach 16 Spieltagen steckt Geisecke mit zwei Punkten Vorsprung<br />

auf einen Abstiegsplatz im Tabellenkeller fest. Lange<br />

standen die Kleeblätter sogar selbst auf einem Abstiegsplatz<br />

und ist damit weit weg von den eigentlichen Zielen, die man<br />

mit der Mannschaft erreichen wollte.<br />

„Wir sind früh unten rein gerutscht“, analysiert Lotz, der mit<br />

37 Gegentoren am häufi gsten aller Bezirkliga-Keeper hinter<br />

sich greifen musste. Nach zuletzt drei Siegen aus vier Spielen<br />

hat der angehende Automobilkaufmann aber wieder allen<br />

Grund zur Hoffnung: „Wir hoffen, dass es so weitergeht -<br />

wenn die Mannschaft von Verletzungspech verschont bleibt<br />

und wir ans Limit gehen.“<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

www.volksbank-schwerte.de<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Was treibt Sie an? Bei uns stehen Sie im Mittelpunkt. Wir reden Ihnen keine Bedürfnisse ein, die Sie nicht haben, wir hören<br />

Ihnen zu. Und was es auch ist, das Sie antreibt, wir helfen Ihnen, Ihre Ziele zu erreichen. Wir sorgen dafür, dass Ihre Träume<br />

und Wünsche wahr werden. Denn es ist unser Antrieb, Ihnen versprechen zu können: Wir machen den Weg frei.


TEAMS UND TYPEN<br />

Zweiter Anlauf<br />

auf dem Bürenbruch<br />

SGE: Christoph Ferenc kommt vom VfB<br />

Was viele wissen: Christoph Ferenc wechselte in der Winterpause<br />

vom VfB Westhofen zur SG Eintracht Ergste. Was viele<br />

nicht wissen: Ferenc kehrt damit zu seinen Wurzeln zurück.<br />

In der E-Jugend begann der Mittelfeldspieler im Waldstadion<br />

mit dem Fußballspielen. Sein erster Trainer war damals Thomas<br />

Baltzer, inzwischen 2. Vorsitzender der SGE-Kicker. Es folgte<br />

der Wechsel zum VfB Westhofen, wo er zehn Jahre verbrachte<br />

und bis zum Stammspieler der ersten Mannschaft reifte. Aufgrund<br />

seiner Torgefahr war er in der letzten Saison auch unter<br />

Michael Kalwa gesetzt. „Ich war heimisch in Westhofen“, erzählt<br />

Ferenc über seine „super geile Truppe“.<br />

Doch im Sommer trat für ihn eine neue berufl iche Situation<br />

ein, die ihn zwang, das Trainigspensum herunterzufahren. In<br />

der JVA Ergste und hilft er seitdem bei der Resozialisierung<br />

der Häftlinge. „Ich bin für die Bedürfnisse der Gefangenen<br />

zuständig“, sagt der 24-Jährige zu seinem nicht alltäglichen<br />

Job. „Sie sollen wieder mit beiden Beinen im Leben stehen.“<br />

In diesem Jahr beginnt Ferenc dann eine Ausbildung zum Justizvollzugsbeamten.<br />

Seitdem hat sich auch fußballerisch Einiges verändert. Weniger<br />

Training hatte weniger Einsätze zur Folge. „Mir ist der<br />

Spaß fl öten gegangen“, gibt Ferenc an. Nur ein Spiel bestritt<br />

er über 90 Minuten, meist blieb nur die Jokerrolle - auf die<br />

Dauer zu wenig.<br />

Auf dem Bürenbruch beginnt nun ein neues Kapitel, aber: „Es<br />

ist Wechsel mit Wehmut“, wie der Ergster Neuzugang stets betont.<br />

Zu viele gute Erinnerungen prägen das Bild, das Ferenc<br />

vom VfB Westhofen gewonnen hat. Ferenc wünscht sich - und<br />

das gibt er offen zu - dass er eines Tages noch einmal nach<br />

Westhofen zurückkehren kann.<br />

Trotzdem blickt er nach vorne und ist „frohen Mutes“ in Punkto<br />

SGE - nicht zuletzt, weil ihm auch sein Freund und Westhofener<br />

Ex-Kollege Robert Krzemien, der bereits im Sommer<br />

nach Ergste wechselte, nur Positives berichten konnte: „Die<br />

sind auf einem guten Weg hier.“<br />

Trainer Ralf Günther, der in Ferenc einen exzellenten Hallenspieler<br />

sieht, hatte schon zu Holzener Zeiten versucht, ihn zu<br />

sich zu holen. Vor einem Jahr sei es nach Günthers Aussage nur<br />

eine „Millimeterentscheidung“ gewesen. Aber damals war Ferenc`<br />

Situation beim VfB auch eine andere...<br />

20<br />

Holzens Linksfuß<br />

mit Bodenhaftung<br />

HoSo: Aki Willgeroth ist Vollblut-Holzener<br />

Alexander Willgeroth war ein Holzener, ist ein Holzener und<br />

wird es vermutlich auch immer bleiben. Seit er denken kann<br />

spielt „Aki“ - so nennt ihn fast jeder - beim TuS Holzen-Sommerberg.<br />

Und die Vorstellung, dass sich das einmal ändern<br />

könnte, gestaltet sich bei dem Spaßfußballer sehr schwierig.<br />

Woher „Aki“ seinen Spitznamen hat, weiß er schon gar nicht<br />

mehr. „Der ist früher irgendwann entstanden“, weiß er dazu<br />

nur noch, „Alexander sagt keiner“. Der 20-Jährige aus dem<br />

Dortmunder Ortsteil Höchsten begann bereits bei den Minis<br />

1994 im Trikot der Rot-Weißen. Ob er schon einmal über einen<br />

Wechsel nachgedacht habe? „Ehrlich gesagt nicht“, antwortet<br />

Willgeroth auf die Frage. „Ich glaube, ich werde noch einige<br />

Zeit hier spielen.“<br />

In der A-Jugend feierte er seinen bisher größten sportlichen<br />

Erfolg, den Aufstieg in die Bezirksliga. Doch prompt folgte in<br />

der darauf folgenden Saison der direkte Wiederabstieg mit<br />

nur acht Zählern auf dem Punktekonto. Ein denkwürdiges<br />

Spiel erlebte Willgeroth am vorletzten Spieltag. Holzen stand<br />

bereits als Absteiger fest, als sein Team zum BSV Menden reiste.<br />

Mit 1:7 lag Holzen eine Viertelstunde vor dem Abpfi ff hinten,<br />

dann geschah Unglaubliches: „Irgendwie war dann jeder<br />

Schuss von uns drin“, erinnert sich Willgeroth, „und in der 92.<br />

stand es 7:7“. Die Aufholjagd des Sechs-Tore-Rückstandes bedeutete<br />

den achten und letzten Bezirksliga-Punkt in Willgeroths<br />

A-Jugend-Zeit. Noch heute ist er sich sicher: „Es war das<br />

verrückteste Spiel meiner Karriere.“<br />

Nach der A-Jugend ging es für Willgeroth erst einmal in der<br />

„Zweiten“ weiter. Dann kam Trainer Thomas Wegener und die<br />

Karten wurden neu gemischt. Seit dieser Saison gehört ihm<br />

die linke Seite und als Linksfuß gehört er zum Stammpersonal<br />

unter dem neuen Coach. Für den Student in Wirtschaftsingenieurwesen<br />

bleibt der Spaß am Fußball trotz sportlichen Ehrgeizes<br />

oberste Priorität - auch wenn er jetzt in der „Ersten“<br />

spielen darf. „Wichtig ist mir, dass ich mit meinen Freunden<br />

zusammen spiele, das ist mein größeres Ziel.“ Rein sportlich<br />

ist der Klassenerhalt oder ein Platz im gesicherten Mittelfeld<br />

Willgeroths Saisonziel. „Vielleicht können wir ja irgendwann<br />

mal oben angreifen. Ich will nur nicht mehr in den Strudel geraten“,<br />

sagt er.


TEAMS UND TYPEN<br />

Klein, schnell, wendig:<br />

Einer für die Halle<br />

TuWa: Kadir Cicek kam vom Schützenhof<br />

Kadir Cicek geht seit dieser Saison für den TuS Wandhofen auf<br />

Torejagd. Der Stürmer wechselte im Sommer vom VfL <strong>Schwerte</strong><br />

an die Untere Wülle. Wandhofens Präsident Ralf Wehmeier<br />

besorgte dem Youngster erst einen Ausbildungsplatz und holte<br />

ihn danach zum TuS.<br />

Seine gesamte Jugend verbrachte Cicek auf dem Schützenhof,<br />

elf Jahre insgesamt. Bereits in der F-Jugend war klein Kadir<br />

für die Blau-Weißen am Ball und avancierte viele Jahre später<br />

in der ambitionierten Bezirkliga-Mannschaft des VfL in der A-<br />

Jugend zum Stammspieler.<br />

Der zweite Jugendvorsitzende des VfL, Peter Wecke, stellte<br />

dann den zunächst berufl ichen Kontakt zu Ralf Wehmeier her.<br />

„Ich habe mich bei ihm gemeldet und er hat mir den Ausbildungsplatz<br />

besorgt“, erzählt er. Für Cicek war klar: Nachdem<br />

ihm Wehmeier einen Ausbildungsplatz zum Kfz-Mechaniker<br />

verschafft hatte, stand einem Wechsel nach Wandhofen erst<br />

recht nichts mehr im Wege.<br />

Der 19-jährige Deutsch-Türke, der seine Wurzeln in der Türkei<br />

hat, aber im Marienkrankenhaus geboren wurde und damit<br />

ein waschechter <strong>Schwerte</strong>r ist, freut sich bereits auf die Halle:<br />

„Die Halle liegt mir. Besonders, wenn ich mit guten Leuten<br />

zusammenspiele.“ Cicek ist ein echter Hallenspieler und bringt<br />

durch die Jugendzeit schon viel Erfahrung mit. Zudem hat<br />

er auch genau die richtigen Anlagen für Hallenturniere: Die<br />

Wandhofener „Zaubermaus“ ist klein, schnell und wendig und<br />

nutzt dies auch nicht selten auf dem großen Feld.<br />

Dort ist er beim TuS Wandhofen inzwischen angekommen,<br />

allerdings eben „nur“ in der B-Liga. Das Ziel ist eindeutig gesteckt:<br />

„Ich will nach oben“, sagt Cicek wie aus der Pistole geschossen.<br />

„Wir haben eine gute Mannschaft und werden versuchen,<br />

aufzusteigen.“<br />

Und Cicek ist optimistisch. Mit vier Punkten Rückstand auf Tabellenführer<br />

Holzpfosten hat Wandhofen nach wie vor reelle<br />

Chancen auf den Sprung in die Kreisliga A. „Das kann man<br />

schaffen“, glaubt der jüngste Spieler in der Mannschaft von<br />

Trainer Siggi Strahberger ganz fest. Erst recht, nachdem mit<br />

Sasa Radonjic ein weiterer für B-Liga-Verhältnisse überdurchschnittlicher<br />

Spieler nach Wandhofen wechseln wird, auf den<br />

sich Cicek schon freut.<br />

Zu den Zebras statt<br />

zu den Wurzeln<br />

SC Hennen: Robin Benner ist der Junior<br />

Eigentlich hätte Robin Benner vor dieser Saison als Neuzugang<br />

der SG Eintracht Ergste vorgestellt werden sollen. Doch<br />

dann musste deren Trainer Rupert Gerl den Hut nehmen - und<br />

Benner sah sich anderweitig um.<br />

Benner kennt Gerl als guten Bekannten der Familie. „Ich hatte<br />

schon zugesagt“, erinnert er sich, „aber da er nicht mehr Trainer<br />

war…“ Es wäre eine Rückkehr zu den Wurzeln gewesen,<br />

denn gelernt hat Benner das Kicken bei der SGE.<br />

In der B-Jugend folgte dann der Wechsel zum VfL <strong>Schwerte</strong>.<br />

Hier war er vier Jahre am Ball und wollte im Seniorenbereich<br />

wieder zurück nach Ergste. Doch dann kam Gerls Abschied<br />

und damit doch alles anders. Marco Vorländer aus Hennen<br />

meldete sich bei ihm und so ist der Wechsel zu den „Zebras“<br />

zustande gekommen. Das erste was Benner in Hennen bekam<br />

war ein neuer Spitzname: Weil Bennett Kleinberg den Verein<br />

Richtung Ergste verließ und es Trainer Peter Habermann nicht<br />

so mit Vor- und Nachnamen hat, wurde aus Bennett und Benner<br />

ganz schnell „Bennert“.<br />

Die Saison verlief bisher zu Benners Zufriedenheit. „Man kann<br />

viel lernen von den Älteren“, fällt ihm immer wieder auf, und<br />

das ist in seinem Fall ganz besonders viel: Im ohnehin jungen<br />

Hennener Team ist Benner der Jüngste, bekommt aber trotzdem<br />

im offensiven Mittelfeld seine Einsätze. „Ich habe mich<br />

schon weiterentwickelt - und das sehen auch die Trainer.“<br />

Für „Bennert“ läuft es also gut, für die Mannschaft nicht so<br />

richtig: „Wir müssen eher nach unten gucken“, bringt es der<br />

Youngster auf den Punkt. Zwar führen die „Zebras“ die interne<br />

<strong>Schwerte</strong>r Derbytabelle mit sieben Punkten aus drei Spielen<br />

an, holten in den anderen 13 Spielen aber nur zehn weitere<br />

Zähler. Damit steht Hennen nur einen Punkt vor einem Abstiegsplatz<br />

- und hinter den drei <strong>Schwerte</strong>r Nachbarn.<br />

„Wir zeigen gute Ansätze, machen aber einfach noch zu viele<br />

leichte Fehler.“ Zu oft ließ Hennen Punkte liegen: Sechs Niederlagen<br />

mit einem Tor Unterschied, darunter waren bittere<br />

Gegentreffer in der Nachspielzeit.<br />

In der Halle werden die Zebras wieder parallel mit einem zweiten<br />

Team in Iserlohn antreten. „Die Jungs dürfen sich das aussuchen“,<br />

gibt Co-Trainer Stefan Kolatke zu Protokoll. Wer sich<br />

in <strong>Schwerte</strong> heimisch fühlt, darf auch in <strong>Schwerte</strong> spielen. Und<br />

da besteht bei Robin Benner kein Zweifel.<br />

22 23 DANKESCHÖN<br />

KESSELMEIER<br />

GmbH & Co. KG Rohrleitungsbau<br />

Petershagenstraße 20<br />

44287 Dortmund<br />

Tel.: 02 31 / 45 42 77<br />

Fax: 02 31 / 44 30 82<br />

Niederlassung<br />

Der VfL <strong>Schwerte</strong><br />

Der<br />

bedankt sich bei allen Inserenten<br />

und wünscht viel Spaß bei den<br />

Stadtmeisterschaften!<br />

S<br />

An der Silberkuhle 7<br />

58239 <strong>Schwerte</strong><br />

Tel.: 0 23 04 / 33 07 09


24<br />

TEAMS UND TYPEN SPIELREGELN<br />

Mit Volldampf zurück<br />

ins Oberhaus<br />

SC B/G: Wirbelwind Marvin Roggenkamp<br />

Marvin Roggenkamp ist gerade dabei, einen Betriebsunfall<br />

zu bereinigen: Der Stürmer wechselte vor einem Jahr in der<br />

Winterpause zum FC Garenfeld konnte den Abstieg aber nicht<br />

mehr verhindern. Jetzt arbeitet er am Wiederaufstieg.<br />

Marvin Roggenkamp ist ein richtiger Hagener, hat mit <strong>Schwerte</strong><br />

gar nicht viel zu tun. Mit Hagen 11, dem SV Berchum und<br />

Concordia Hagen durchlief der 22-jährige drei Vereine, wo er<br />

nicht nur in der Jugend, sondern auch bei den Senioren kickte.<br />

„Bei Hagen 11 bekam ich zuletzt nicht mehr viele Spielzeiten“,<br />

berichtet der blonde Wirbelwind, der aber den Verantwortlichen<br />

des FC Garenfeld aufgefallen war. Über deren Vorsitzenden<br />

Ludger Grüll kam dann der Kontakt zustande. Dabei hatte<br />

Roggenkamp schon im Sommer Kontakt zu den Schwarz-Gelben.<br />

Der damalige Trainer Marko Kovac hatte angefragt, „aber<br />

es hat sich nicht ergeben“, meint Roggenkamp.<br />

Erst als Kovacs Nachfolger Ali Demirönal erneut anklopfte,<br />

klappte es mit dem Wechsel. „Wir haben uns gut verstanden“,<br />

erzählt der Wirtschaftsingenieurwesen-Student an der FH Südwestfalen.<br />

Mit Garenfeld legte Roggenkamp, der gemeinsam mit Stürmer<br />

Thorsten Nierhoff aus Hagen kam, dann eine Aufholjagd<br />

in der Rückrunde hin, konnte den Abstieg letztendlich aber<br />

nicht mehr verhindern. Dennoch blieb Roggenkamp - wie fast<br />

der Rest der Mannschaft - und fl üchtete nicht zurück in höhere<br />

Ligen. „Ich hatte das Gefühl, dass wir, wenn wir alle zusammenbleiben,<br />

den Wiederaufstieg schaffen können.“<br />

Danach sieht es aktuell auch aus: Die „Zweite“ des SC Berchum/Garenfeld<br />

ist Herbstmeister in der Hagener Kreisliga B1,<br />

allerdings liegt Kosova Hagen mit nur einem Punkt Rückstand<br />

in Schlagdistanz.<br />

Wie es nach der Saison weitergeht, weiß er allerdings noch<br />

nicht. „In einem Jahr bin ich fertig mit dem Studium“, sagt<br />

Roggenkamp, der gerne in NRW bleiben möchte. Allein schon<br />

wegen seines dreijährigen Sohnes, der auch einmal Fußballer<br />

wird. Da ist sich Roggenkamp ganz sicher.<br />

Mit Hertha im Herzen<br />

in der Holzhütte<br />

Holzpfosten: Hartes Jahr für Daniel Otto<br />

So einen wie Holzpfosten-Keeper Daniel Otto fi ndet man in<br />

der B-Liga im Tor wohl nicht so schnell nochmal. Otto ist mit<br />

seinen Paraden in dieser Saison ein Garant für Siege: kaum<br />

steht er mal nicht im Tor, verlieren seine Jungs.<br />

Der Beweis: Nur zwei Mal fehlte er seinen „Pfosten“ in der<br />

Hinrunde und ausgerechnet in diesen Spielen kassierten die<br />

<strong>Schwerte</strong>r Niederlagen: 3:4 beim Verfolger VfR Lasbeck und<br />

0:1 zu Gast beim MSV Iserlohn. Fehlt Otto, fehlen auch die<br />

Punkte. Ungewöhnlich für einen B-Liga-Torwart: Otto steht<br />

extrem weit vor dem Tor und spielt fast auf der Position eines<br />

Liberos. Nicht selten klärt er unweit der Mittellinie - ein spielender<br />

Torwart eben.<br />

Über die Universität lernte der Ur-Berliner den Ex-Spielertrainer<br />

Florian Riesewieck kennen. „Riese“ berichtete seinem<br />

Kommilitonen von der Erfolgsstory seines Vereins und dieser<br />

ließ sich gleich vom Fieber anstecken. „Ein bisschen sporadisch<br />

bin ich zum Training gekommen“, erzählt der Torwart, der<br />

alles aber schnell „ziemlich cool“ fand. „Die Mannschaft ist<br />

super und es hat ziemlich schnell funktioniert.“<br />

Das Fußballspielen lernte Otto bei Schwarz-Weiß Spandau,<br />

stand ab der E-Jugend im Tor und kickte in Berlins höchster<br />

Liga. Auch das erste Männerjahr spielte Otto noch in Spandau<br />

und wechselte dann zum SC Gatow in die Landesliga. Nach<br />

drei Jahren verabschiedete er sich und ging zum Journalistikstudium<br />

nach Dortmund.<br />

„Trotz allem...“, wie er bei den momentanen Leistungen des<br />

Bundesliga-Schlusslichts zugeben muss, ist Otto bekennender<br />

Hertha BSC-Fan. Otto trägt bei Spielen der Holzpfosten stets<br />

das neongrüne Hertha-Trikot und dazu die graue Kult-Hose<br />

von Gabor Király. Ein Original, das der Schlussmann abstaubte,<br />

als er an der Deutschen Fan-Meisterschaft teilnahm und ihn<br />

die Hertha ausstattete. „Es ist eine Art Glücksbringer“, gibt<br />

Otto zu, aber: „Die Hose ist schon ein bisschen kaputt, daher<br />

habe ich sie nicht mehr so oft an.“<br />

Wegen der Treue zu seinem Lieblingsclub wird Otto auf dem<br />

Platz übrigens oft schief angeguckt. „Ich höre mir gerne die<br />

Sprüche an“, schmunzelt er, „und frage nach dem Spiel noch<br />

mal nach, wie es ausgegangen ist.“ Und meistens haben dann<br />

die Holzpfosten mit dem Herthaner im Tor gewonnen...<br />

25<br />

SPIELZEIT<br />

Bei Senioren sowie bei der A- und B-Jugend 1 x 15 Minuten ohne<br />

Seitenwechsel. Bei den allen anderen Turnieren werden 1 x 10 Minuten<br />

gespielt. Die im Spielplan zuerst genannte Mannschaft spielt von<br />

der Tribüne aus gesehen von links nach rechts und hat Anstoß.<br />

PÄSSE<br />

Vor Turnierbeginn sind die Spielerpässe mit dem Spielbericht der<br />

Turnierleitung vorzulegen. Wer nach einem Wechsel noch keinen<br />

neuen Spielerpass besitzt, ist für den neuen Verein nur dann spielberechtigt,<br />

wenn die erforderlichen Unterlagen als Kopie vorliegen.<br />

KADER<br />

Eine Mannschaft darf aus maximal 15 Spielern bestehen. Sie sind<br />

vor Turnierbeginn auf dem Spielbericht zu melden. Die Numerierung<br />

ist während des Turniers beizubehalten, Wechselkluften sind mitzubringen.<br />

KNOCHEN<br />

Damit es zu keinen bösen Verletzungen kommt, sind Schienbeinschoner<br />

Pfl icht. Grätschen muss in der Halle nicht sein.<br />

TORWART<br />

Der Torwart darf bis zur Mittellinie aus dem Tor, aber nur im Sechs-<br />

Meter-Raum mit der Hand spielen. Die Rückpassregel gilt wie auf<br />

dem Feld. Abwürfe bzw. Abschläge müssen vom Mitspieler in der<br />

eigenen Spielhälfte berührt werden, sonst gibt es Freistoß für den<br />

Gegner.<br />

DECKE<br />

Fliegt der Ball an die Hallendecke, gibt es Freistoß an der Mittellinie<br />

und nicht am Ort der Berührung.<br />

BANDE<br />

Fliegt der Ball über die Bande, so wird er an dieser Stelle eingerollt.<br />

Die detaillierten Bestimmungen liegen bei der Turnierleitung aus.


ZWISCHENSTÄNDE<br />

Westfalenliga<br />

1. SpVgg Erkensch. 17 11 4 2 34 : 17 37<br />

2. TuS Erndtebrück 17 10 3 4 30 : 16 33<br />

3. SF Oestrich-Iserlohn 17 8 5 4 36 : 17 29<br />

4. SpVg Olpe 17 8 5 4 40 : 23 29<br />

5. ASC 09 Dortm‘d 18 9 0 9 35 : 27 27<br />

6. Bor.Dröschede 17 7 6 4 25 : 17 27<br />

7. TuS Ennepetal 17 7 6 4 25 : 19 27<br />

8. Langsch‘d/Enkh. 17 7 4 6 33 : 34 25<br />

9. FC 96 Recklingh. 17 7 4 6 33 : 35 25<br />

10. Hombrucher SV 17 6 5 6 26 : 31 23<br />

11. SV Herbede 19 5 8 6 23 : 31 23<br />

12. BV Brambauer 17 5 6 6 36 : 33 21<br />

13. DSC Wanne-Eick. 15 6 2 7 27 : 20 20<br />

14. Teut.Waltrop 16 5 4 7 21 : 34 19<br />

15. VfL <strong>Schwerte</strong> 17 4 5 8 19 : 35 17<br />

16. SSV Mühlhausen 17 3 5 9 26 : 31 14<br />

17. SC Hassel 17 3 5 9 19 : 41 14<br />

18. SF Siegen 2 17 3 1 13 15 : 42 10<br />

Bezirksliga 14<br />

1. TuS Heven 09/67 16 12 2 2 49 : 17 38<br />

2. TuS Wengern 16 11 2 3 42 : 15 35<br />

3. Obersprockh. 16 10 1 5 40 : 27 31<br />

4. VfB Schwelm 16 9 3 4 24 : 24 30<br />

5. Hedefspor Hattingen 16 8 5 3 34 : 21 29<br />

6. TSG Herdecke 16 7 3 6 21 : 22 24<br />

7. Türk Gücü EN 16 5 5 6 24 : 31 20<br />

8. ETuS DJK <strong>Schwerte</strong> 16 5 5 6 25 : 33 20<br />

9. VfB Westhofen 16 4 7 5 32 : 30 19<br />

10. SF Geweke 16 5 4 7 16 : 28 19<br />

11. FSV Gevelsberg 16 4 6 6 21 : 24 18<br />

12. Geisecker SV 16 5 3 8 20 : 37 18<br />

13. SC Hennen 16 4 5 7 29 : 33 17<br />

14. SG Welper 16 4 4 8 24 : 28 16<br />

15. TuS Hattingen 16 3 4 9 24 : 32 13<br />

16. FSV Witten 16 0 5 11 12 : 35 5<br />

Kreisliga A Iserlohn<br />

1. VTS Iserlohn 15 14 1 0 71 : 8 43<br />

2. ASSV Letmathe 15 11 4 0 39 : 8 37<br />

3. SF Hüingsen 15 9 4 2 41 : 25 31<br />

4. Olymp. Menden 15 8 2 5 39 : 27 26<br />

5. B. Dröschede 2 15 7 2 6 33 : 31 23<br />

6. Vatan. Hemer 15 7 2 6 28 : 33 23<br />

7. SSV Kalthof 15 7 1 7 28 : 24 22<br />

8. BSV Menden 2 15 6 4 5 26 : 28 22<br />

9. GW Menden 15 6 2 7 33 : 32 20<br />

10. TuS Holzen-S´berg 15 5 4 6 20 : 31 19<br />

11. Eintr. Ergste 15 5 3 7 24 : 30 18<br />

12. Hemer Erciyes 15 4 5 6 21 : 40 17<br />

13. DJK Bösperde 15 4 1 10 15 : 29 13<br />

14. Torn. Westig 15 3 3 9 19 : 44 12<br />

15. BSV Lendringsen 15 2 2 11 24 : 40 8<br />

16. SV Oesbern 15 1 2 12 19 : 50 5<br />

Fahrzeugvermietungg<br />

für jeden Zweck!<br />

Kreisliga A Dortmund<br />

1. VfL Hörde 16 13 1 2 44 : 18 40<br />

2. ÖSG <strong>Viktor</strong>ia Do. 16 10 3 3 29 : 20 33<br />

3. SC Aplerbeck 09 2 15 10 2 3 36 : 20 32<br />

4. Hombrucher SV 2 16 8 4 4 32 : 18 28<br />

5. VfR Sölde 16 8 2 6 26 : 34 26<br />

6. Saraj. Bosna 16 8 1 7 38 : 30 25<br />

7. FC Brünninghaus. 2 16 7 3 6 27 : 30 24<br />

8. Kocatepe Cam. 16 6 3 7 31 : 23 21<br />

9. RW Barop 16 6 3 7 27 : 34 21<br />

10. TSC Eintracht 16 6 2 8 26 : 19 20<br />

11. SF Sölderholz 16 6 1 9 23 : 32 19<br />

12. VfL <strong>Schwerte</strong> 2 16 4 4 8 28 : 36 16<br />

13. TuS Eichlingh. 2 15 4 4 7 18 : 28 16<br />

14. SV Körne 16 4 3 9 12 : 39 15<br />

15. Hörder SC 2 16 4 1 11 26 : 29 13<br />

16. DJK Saxonia 16 4 1 11 20 : 33 13<br />

Kreisliga B West Iserlohn<br />

1. Holzpfosten 14 12 0 2 54 : 17 36<br />

2. VfR Lasbeck 14 12 0 2 38 : 14 36<br />

3. TuS Wandhofen 14 10 2 2 48 : 12 32<br />

4. MSV Iserlohn 14 7 4 3 29 : 16 25<br />

5. SG Grüne 14 8 1 5 37 : 25 25<br />

6. SpVgg. Nachrodt 14 7 3 4 29 : 21 24<br />

7. SG Hemer III 14 6 1 7 30 : 37 19<br />

8. SC 1912 Hennen II 14 5 2 7 28 : 37 17<br />

9. TuS Holzen-S´berg II 14 4 4 6 23 : 23 16<br />

10. VfK Iserlohn II 14 4 2 8 26 : 37 14<br />

11. VfB Westhofen II 14 4 2 8 25 : 39 14<br />

12. Geisecker SV II 14 4 2 8 16 : 34 14<br />

13. Mladost Iserlohn 14 4 1 9 20 : 35 13<br />

14. Bor. Dröschede III 14 3 2 9 24 : 52 11<br />

15. SF Sümmern II 14 1 2 11 14 : 42 5<br />

www.j-und-n.de<br />

info@j-und-n.de<br />

26 27 ZWISCHENSTÄNDE<br />

Kreisliga B Dortmund<br />

1. Wambeler SV 16 12 1 3 53 : 20 37<br />

2. Genclerbirligi Hörde 16 9 2 5 41 : 29 29<br />

3. SC Aplerbeck 09 III 16 8 4 4 32 : 18 28<br />

4. SG Scharnhorst II 16 7 5 4 39 : 31 26<br />

...<br />

11. FC Fortuna 66 16 5 4 7 23 : 39 19<br />

12. BSV Schüren II 16 4 5 7 27 : 36 17<br />

13. SV Brackel 06 II 16 3 7 6 24 : 28 16<br />

14. SF Brackel 16 4 4 8 29 : 37 16<br />

15. TuRa Asseln II 16 2 7 7 19 : 32 13<br />

16. ETuS/DJK II 16 2 4 10 17 : 35 10<br />

Kreisliga C West Iserlohn<br />

1. VTS Iserlohn II 15 14 1 0 66 : 8 43<br />

2. ASSV Letmathe II 15 13 1 1 88 : 13 40<br />

3. SSV Kalthof II 15 10 3 2 34 : 15 33<br />

4. Bor. Dröschede IV 15 10 0 5 73 : 38 30<br />

5. TuS Wandhofen II 15 10 0 5 42 : 26 30<br />

6. SF Oestrich-Is. III 15 8 1 6 49 : 31 25<br />

7. SpVgg. Nachrodt II 14 7 3 4 48 : 32 24<br />

8. SG Grüne II 15 7 1 7 48 : 46 22<br />

9. Geisecker SV III 15 6 3 6 50 : 49 21<br />

10. TuS Holzen-S. III 15 6 0 9 43 : 51 18<br />

11. SGE Ergste II 14 5 2 7 33 : 35 17<br />

12. VFL Platte-Heide III 15 3 3 9 29 : 40 12<br />

13. Iserlohner TS II 15 3 2 10 44 : 76 11<br />

14. Vatanspor III 15 2 2 11 20 : 67 8<br />

15. Holzpfosten II 15 2 0 13 16 : 82 6<br />

16. VfR Lasbeck-St. II 15 1 2 12 21 : 95 5<br />

Kreisliga C Dortmund<br />

1. TuS Neuasseln II 16 11 2 3 51 : 19 35<br />

2. SSV Hacheney 16 11 2 3 52 : 28 35<br />

3. ETuS/DJK III 16 11 0 5 61 : 35 33<br />

4. VfL <strong>Schwerte</strong> III 16 9 5 2 46 : 22 32<br />

5. SV Westf. Westholz 16 10 2 4 45 : 27 32<br />

6. Genclerbirligi Hörde 16 9 2 5 47 : 26 29<br />

7. DJK TuS Körne III 16 8 4 4 34 : 24 28<br />

8. Kocatepe Camii II 16 9 1 6 48 : 42 28<br />

...<br />

13. TuS Bövingh. III 16 4 3 9 24 : 42 15<br />

14. Floratio Dortmund 15 3 2 10 28 : 59 11<br />

15. SpVg Berghofen IV 15 1 2 12 14 : 42 5<br />

16. FCK Sölde 2 16 0 0 16 3 : 70 0<br />

A-Junioren Bezirksliga<br />

1. SV Brilon 11 10 1 0 45 : 10 31<br />

2. SuS Niederschelden 11 7 3 1 49 : 15 24<br />

3. TuS Ennepetal 11 7 1 3 54 : 13 22<br />

4. Bor.Dröschede 11 6 1 4 44 : 14 19<br />

5. VfL <strong>Schwerte</strong> 11 6 1 4 35 : 20 19<br />

6. Hasper SV 11 6 1 4 33 : 25 19<br />

7. SSV Hagen 11 6 1 4 25 : 18 19<br />

8. SV Oberschledorn 11 4 1 6 27 : 34 13<br />

9. 1. FC Dautenbach 11 4 0 7 21 : 41 12<br />

10. VSV Wenden 11 3 1 7 23 : 49 10<br />

11. VTS Iserlohn 11 1 1 9 12 : 46 4<br />

12. RW Lüdenscheid 11 0 0 11 7 : 90 0<br />

B-Junioren Sonderklasse<br />

1. Brambauer 13/45 9 8 1 0 33 : 4 25<br />

2. VfL <strong>Schwerte</strong> 9 7 1 1 41 : 11 22<br />

3. Hörder SC 10 7 0 3 15 : 12 21<br />

4. Hombrucher SV 2 9 4 2 3 20 : 13 14<br />

5. Urania L‘dortm. 10 4 2 4 18 : 18 14<br />

6. DJK TuS Körne 10 3 3 4 17 : 21 12<br />

7. BW Huckarde 10 4 0 6 14 : 20 12<br />

8. SC Dorstfeld 9 3 2 4 15 : 18 11<br />

9. VfL Kemminghsn. 10 3 0 7 15 : 34 9<br />

10. ASC Dortmund 2 10 2 1 7 5 : 24 7<br />

11. Mengede 08/20 10 1 2 7 9 : 27 5<br />

C-Junioren Bezirksliga<br />

1. TSV Weißtal 10 7 0 3 26 : 16 21<br />

2. ASC Dortmund 9 5 3 1 17 : 8 18<br />

3. SC LWL 05 10 4 5 1 18 : 17 17<br />

4. SpVg Olpe 9 5 0 4 24 : 16 15<br />

5. Hasper SV 9 4 3 2 16 : 10 15<br />

6. RW Lüdenscheid 9 4 2 3 17 : 13 14<br />

7. VfL <strong>Schwerte</strong> 10 4 2 4 18 : 17 14<br />

8. Eving Lind‘horst 11 3 3 5 17 : 13 12<br />

9. SC Plettenberg 8 4 0 4 14 : 22 12<br />

10. SF Edertal 10 2 3 5 9 : 12 9<br />

11. VfB Burbach 9 2 2 5 14 : 20 8<br />

12. SV Herbede 10 1 1 8 15 : 41 4


TORMACHER<br />

TEAM-SPORT<br />

präsentiert die<br />

Tormacher 2009/10<br />

Westfalenliga + Bezirksliga<br />

14 Tore<br />

Matijas Markovic (SC Hennen)<br />

10 Tore<br />

Benny Schöps (ETuS/DJK)<br />

8 Tore<br />

Stefan Miller (VfB)<br />

7 Tore<br />

Guido Silberbach (VfB)<br />

6 Tore<br />

Niels von Pidoll (SC Hennen)<br />

5 Tore<br />

Selcuk Aktas (ETuS/DJK)<br />

4 Tore<br />

David Flamme, Mehmet Aslan<br />

(VfL <strong>Schwerte</strong>)<br />

Thorsten Kramer, Matthias<br />

Woort (SVG)<br />

3 Tore<br />

Björn Goeseke, Serkan Arslan (VfL)<br />

Ergün Yildirim (ETuS/DJK)<br />

Dennis Augustin, Nils Klems,<br />

Adrian Kolodziej (VfB)<br />

Dennis Frohn, Darius Kinscher<br />

(SV Geisecke)<br />

2 Tore<br />

Robert Wiesner, Nico Mantovani,<br />

Andreas Zemljaric (SCH)<br />

David Komander, Marvin Waldschmidt,<br />

Marius Manecki (VfB)<br />

Nico Gerl (ETuS/DJK)<br />

Mathis Leuer (SVG)<br />

1 Tor<br />

Tim Mühlhof, Welf-Alexander<br />

Wemmer, Philipp Sprenger,<br />

Haluk Cekirdek (VfL)<br />

Benny Meyer, Robin Benner,<br />

Hauke Reimann (SCH)<br />

Christoph Ferenc (VfB)<br />

Daniel Martella, Jonas Schröder,<br />

Michael Lis, Daniel Benda (SVG)<br />

Guy N´Zinga, Bilgehan Karatas,<br />

Björn Hertelt, Oliver Rost (ETuS)<br />

28<br />

29<br />

Kreisliga A +<br />

B (1. Mannschaften)<br />

23 Tore<br />

Kai Kunsmann (Holzpfosten)<br />

12 Tore<br />

Sascha Rosengarth (VfL 2)<br />

Kadir Cicek (TuS Wandhofen)<br />

Rico Pedde (Holzpfosten)<br />

10 Tore<br />

Giuseppe Farruggio (SGE)<br />

9 Tore<br />

Christian Seidel (TuWa)<br />

7 Tore<br />

Mario Sedlag (HoSo)<br />

5 Tore<br />

David Flamme (VfL 2)<br />

Robert Krzemien (SGE)<br />

Stefan Hermesmann (SC B/G)<br />

Thomas Wolff (TuWa)<br />

Daniel Hornbruch (Hopfo)<br />

4 Tore<br />

Steffen Kost, Marcel Aden (TuWa)<br />

Tobias Jochheim (SC B/G)<br />

Dominik Pütz (Holzpfosten)<br />

3 Tore<br />

Daniel Seelbach, Michael Fofara,<br />

Wilhelm Überacker (HoSo)<br />

Aladdin Zafer (SGE)<br />

Moritz Pinner (Holzpfosten)<br />

Manuel Emst (TuWa)<br />

Lukas Tietz, Patrick Höppe,<br />

Christian Ziebora (SC B/G)<br />

2 Tore<br />

Alexander Götze, Ugur Elci,<br />

André Stricker (VfL 2)<br />

Alexander Willgeroth (HoSo)<br />

Björn Ludwig, Marco Bornemann<br />

(SGE)<br />

Christoph Kleine, Oliver Schlecking,<br />

Flo Riesewieck (Hopfo)<br />

Florian Kuhrt, Michael Kley<br />

(TuWa)<br />

Marcel Katrakazos, Alexander<br />

Escher, David Becker, Markus<br />

Göke (SC B/G)<br />

1 Tor<br />

Jan Pletzer, Jörg Pozorski,<br />

Stephan Kleine, Dirk Rügge,<br />

Mohammed Chattibi (VfL 2)<br />

Michel Grams, Sascha Schröder,<br />

Damian Wielgosz (HoSo)<br />

Daniel Scholz, Christian Kay,<br />

Daniel Pfennig (SGE)<br />

Vladimir Kunz, Domi Esselun,<br />

Julian Tweers, Mike Stich<br />

(SC B/G)<br />

Jan-Phillip Junglaß (Hopfo)<br />

Pascal Köppen, Kai Kämpfe,<br />

Moritz Drywa, Daniel Pfeiffer,<br />

Sebastian Stritz, Enzo Falbo,<br />

Pascal Strahlberger (TuWa)<br />

TORMACHER


31<br />

„Hallenfußball gab es bei uns noch nicht...“<br />

Zu Zeiten von Jäckel, Paul & Co diente im Winter ein Strahler am Baum als Flutlicht<br />

Als Hennes Jäcker, Wolfgang Paul oder Wolfgang Kleff einst<br />

in <strong>Schwerte</strong> die Fußballschuhe schnürten, waren Hallenfußballturniere<br />

eine unbekannte Welt. Die drei vielleicht erfolgreichsten<br />

Fußballer aus den Reihen des VfL <strong>Schwerte</strong> spielten<br />

und trainierten im Sommer wie im Winter draußen auf der<br />

harten Asche - zumindest noch zu der Zeit, als sie für den VfL<br />

aufl iefen. Hallenfußball war in den Fünfziger- und Sechzigerjahren<br />

den „großen“ Vereinen vorbehalten – und deren<br />

Mannschaften spielten damals in den oberen Ligen.<br />

Der 1. FC Köln, bei dem Hennes Jäcker 1956 Vertragsspieler<br />

wurde, hatte in den Fünfzigern am Geißbockheim eine Halle<br />

in den Ausmaßen eines kleinen Handballfeldes gebaut - mit<br />

Beton als Untergrund. Der blieb bis in die Neunzigerjahre erhalten.<br />

Erst nachdem der 1. FC Köln 1993 die Hallenmasters<br />

gewann, zog man dort einen Kunstrasenboden ein. „Der FC<br />

war in den Fünfzigerjahren der bestgeführte Fußballverein<br />

Deutschlands - ähnlich vielleicht wie heute der FC Bayern“,<br />

blickt Hennes Jäcker zurück, der 1967 mit Eintracht Braunschweig<br />

Deutscher Meister wurde, „aber Hallenfußball kannten<br />

wir nicht.“<br />

Als später das Zirkeltraining und damit die Erkenntnis aufkam,<br />

dass neben dem Konditionstraining und der Arbeit mit<br />

dem Ball auf dem Platz auch in der Halle Kraft, Ausdauer oder<br />

Schnelligkeit trainiert werden können, gingen die Fußballer<br />

in die Hallen, die bis dahin oft reine Schulsporthallen waren.<br />

Doch das Training auf dem Platz blieb die Hauptsache, selbst<br />

bei Eis und Schnee.<br />

Auch wenn es hart war, bei Wind und Wetter draußen zu<br />

trainieren und zu spielen, die Begeisterung für den Fußball<br />

war ungebrochen: „Wir haben damals richtig guten Fußball<br />

gespielt“, erinnert sich Wolfgang Paul, der mit Borussia Dortmund<br />

1966 den Europapokal der Pokalsieger gewann. „Beim<br />

VfL wurde in den dunklen Wintermonaten ein Strahler an einem<br />

Baum befestigt, um überhaupt mit ein wenig Licht trainieren<br />

zu können“, erzählt Dieter Caspari, der mit Wolfgang<br />

Paul zusammenspielte.<br />

Vielleicht war es die Kameradschaft jener Jahre, die all die<br />

Mühsal aufwog. Es war die Zeit, „als wir nach jedem Heimspiel<br />

durch <strong>Schwerte</strong>r Kneipen zogen, um zum Schluss bei<br />

Kamphausen im „Brauhaus“ zu landen“, denkt der spätere<br />

Nationalspieler Wolfgang Kleff an die Sechzigerjahre beim<br />

VfL zurück, als Hallenfußballturniere noch fast ein Fremdwort<br />

waren.<br />

Ralf Finke<br />

DAMALS<br />

Was Hennes Jäcker, Wolfgang<br />

Paul, Wolfgang Kleff und noch<br />

viele andere <strong>Schwerte</strong>r Spitzensportler<br />

zu erzählen haben,<br />

ist in dem <strong>Schwerte</strong>r Sportbuch<br />

„In Sport hatte ich ’ne 5<br />

- <strong>Schwerte</strong>r Sportler erzählen“<br />

nachzulesen.<br />

Das Buch gibt es zum Preis<br />

von 19,80 € zugunsten der<br />

„Stiftung Sport“ bei der Buchhandlung<br />

Bachmann, in der<br />

Ruhrtal-Buchhandlung, in der<br />

Geschäftsstelle der Ruhr Nachrichten<br />

und im Internet unter<br />

www.schwerter–sportbuch.de<br />

zu kaufen.


EISHOCKEY<br />

Kampf um Play-Off-Plätze<br />

ist voll im Gange<br />

Erfolgreicher Start ins neue Jahr<br />

Vieles deutet darauf hin, dass die Iserlohn Roosters bis zum<br />

Ende der normalen Punktrunde um den Einzug in die Play-<br />

Off-Runde der DEL kämpfen müssen. Hier der Spielplan:<br />

Roosters Köln 6:5 nV<br />

Straubing Roosters 0:3<br />

Roosters Düsseldorf 1:3<br />

Frankfurt Roosters 3:4 nP<br />

Kassel Roosters 5:4<br />

Roosters Hannover 5:4 nP<br />

Roosters Krefeld 5:3<br />

Nürnberg Roosters 6:2<br />

Hannover Roosters 4:5 nV<br />

Roosters Kassel 8:1<br />

Augsburg Roosters 3:2<br />

Köln Roosters 0:4<br />

Roosters Hamburg 8:3<br />

Berlin Roosters 3:0<br />

Roosters Wolfsburg 1:4<br />

Ingolstadt Roosters 7:1<br />

Roosters Nürnberg 2:3<br />

Roosters Straubing 3:2 nP<br />

Hamburg Roosters 3:2<br />

Krefeld Roosters 2:4<br />

Roosters Berlin 0:4<br />

Roosters Augsburg 4:3<br />

Nürnberg Rooster 3:2<br />

Wolfsburg Roosters 2:3 nV<br />

Roosters Frankfurt 3:2 nV<br />

Roosters Düsseldorf 2:5<br />

Mannheim Roosters 0:4<br />

Roosters Nürnberg 6:2<br />

Roosters Köln 3:1<br />

Hannover Roosters 3:2<br />

Berlin Roosters 4:2<br />

Roosters Ingolstadt 3:4 n.P.<br />

Roosters Mannheim 5:4<br />

Kassel Roosters n.R.<br />

Düsseldorf Roosters <strong>08.</strong>01.10<br />

Roosters Wolfsburg 10.01.10<br />

Roosters Hamburg 15.01.10<br />

Ingolstadt Roosters 17.01.10<br />

Roosters Hannover 19.01.10<br />

Mannheim Roosters 22.01.10<br />

Roosters Frankfurt 24.01.10<br />

Krefeld Roosters 29.01.10<br />

Roosters Augsburg 31.01.10<br />

Straubing Roosters 02.02.10<br />

Roosters Kassel 05.02.10<br />

Frankfurt Roosters 07.02.10<br />

Roosters Krefeld 12.02.10<br />

Augsburg Roosters 14.02.10<br />

Roosters Ingolstadt 02.03.10<br />

Hamburg Roosters 05.03.10<br />

Roosters Berlin 09.03.10<br />

Düsseldorf Roosters 12.03.10<br />

Roosters Straubing 14.03.10<br />

Wolfsburg Roosters 16.03.10<br />

Köln Roosters 19.03.10<br />

Roosters Mannheim 21.03.10<br />

Tabelle der DEL<br />

1. Berlin 32 22 1 3 71<br />

2. Düsseldorf 31 15 3 4 55<br />

3. Wolfsburg 33 15 3 4 55<br />

4. Hannover 33 14 2 9 55<br />

5. Nürnberg 33 16 1 3 53<br />

6. Ingolstadt 32 13 5 3 52<br />

7. Frankfurt 32 14 4 2 52<br />

8. Mannheim 32 12 4 5 49<br />

9. Köln 33 12 3 5 47<br />

10. Iserlohn 32 10 7 1 45<br />

11. Augsburg 33 11 5 1 44<br />

12. Krefeld 32 11 2 3 40<br />

13. Hamburg 35 10 2 3 37<br />

14. Kassel 32 11 0 3 36<br />

15. Straubing 31 9 2 3 34<br />

Karten für die DEL<br />

gibt´s bei...<br />

Thomas Kämmerling hat für die Eishockeyspieler individuell angepasste<br />

Trainingsprogramme ausgearbeitet.<br />

Eishockeyprofi s bereiten sich<br />

in <strong>Schwerte</strong> auf Olympia vor<br />

Roosters-Profi s trainieren bei Kämmerling<br />

Darüber, dass im <strong>Schwerte</strong>r Fitnesscenter Kämmerling neben<br />

vielen andere Leistungssportlern auch die Eishockeyprofi<br />

s der Iserlohn Roosters trainieren, haben wir schon einmal<br />

berichtet. Seit einigen Wochen hat Thomas Kämmerling nun<br />

eine ganz besondere Aufgabe: Er bereitet drei Spieler auf die<br />

Olympischen Spiele in Vancouver vor.<br />

Richtig hartes Training steht auf dem Plan, wenn Iserlohns<br />

Top-Stürmer Michael Wolf sich auf den Weg ins Fitnessstudio<br />

macht. Extra-Einheiten für den maximalen Erfolg, denn das<br />

große Ziel heißt: Fit sein für die olympischen Spiele im Februar<br />

in Vancouver und die Weltmeisterschaft im Mai im eigenen<br />

Land.<br />

Dazu unterzieht sich Wolf, der in der laufenden Saison bereits<br />

19 Tore und 17 Vorlagen für die Iserlohn Roosters verbuchen<br />

konnte, einem speziellen Einzeltraining mit Thomas Kämmerling.<br />

Kämmerling, der bereits seit 2008 als Athletiktrainer der<br />

Roosters fungiert, hat die bestehende Kooperation mit den<br />

Sauerländern erweitert und ist auch während der Saison momentan<br />

einmal pro Woche in Iserlohn vor Ort. Dort stehen<br />

spezielle Koordinationsübungen auf dem Programm.<br />

Unabhängig davon vertraut Wolf zusätzlich dem fachmännischen<br />

Rat von Kämmerling. „Das Programm ist sportartspezifi<br />

sch und ganz individuell auf ihn abgestimmt. Bei ihm geht es<br />

primär um die Erhöhung der Schnellkraft und der Explosivität,<br />

damit wir noch ein paar Hundertstel herauskitzeln können“,<br />

erklärt Kämmerling. Dafür quält Wolf sich jeden Montag in<br />

der Ruhrstadt und ist danach wie er selbst sagt „gebügelt,<br />

aber glücklich.“<br />

Wolf ist aber nicht der einzige Roosters-Spieler, der sich für<br />

die großen Turniere bei Kämmerling in Form bringen will. Der<br />

Däne Mads Christensen und der US-Amerikaner Jon Insana<br />

schieben ebenfalls Sonderschichten in <strong>Schwerte</strong>. Allerdings<br />

kommen sie kaum gemeinsam, was nicht nur damit zu tun<br />

hat, dass die Drei dann in gegnerischen Teams gegeneinander<br />

antreten werden.<br />

„Sie erhalten alle eine individuelle Betreuung“, so Kämmerling,<br />

der sich natürlich jedem einzelnen Athleten widmen will<br />

so gut es geht. Wenn er die ausländischen Spieler fi t macht,<br />

könnte das natürlich zu Lasten der Deutschen Mannschaft gehen,<br />

schließlich treten die Iserlohner Profi s bald gegeneinander<br />

an. „Aber immerhin kommt es ja auch dem Verein zugute“,<br />

lacht Kämmerling.<br />

32 33 TABELLEN<br />

So steht es in den anderen Sportarten<br />

HSG-Handballer kämpfen um den Klassenerhalt - STS-Basketballer mischen vorne mit<br />

Handball Verbandsliga<br />

1. HSG Gütersloh 11 7 2 2 378 : 321 16:6<br />

2. HSG Stemmer/F. 11 8 0 3 317 : 291 16:6<br />

3. HSG Hüllhorst 10 6 2 2 290 : 264 14:6<br />

4. Spfr.Loxten 10 6 1 3 299 : 297 13:7<br />

5. TV Emsdetten 2 11 6 1 4 352 : 336 13:9<br />

6. TuS Möllbergen 10 5 2 3 327 : 290 12:8<br />

7. Steinhagen 10 5 1 4 295 : 283 11:9<br />

8. Ahlener SG 2 10 5 1 4 315 : 313 11:9<br />

9. ASV Senden 10 5 1 4 303 : 293 11:9<br />

10. HSG <strong>Schwerte</strong>W11 4 1 6 336 : 342 9:13<br />

11. DJK Everswinkel 10 3 1 6 262 : 269 7:13<br />

12. TV Hille 11 3 1 7 266 : 294 7:15<br />

13. SuS Oberaden 10 2 2 6 280 : 311 6:14<br />

14. Etr.Heessen 11 0 0 11 259 : 375 0:22<br />

Handball Landesliga Damen<br />

1 TuS Drolshagen 11 10 0 1 294 : 211 20:2<br />

2 TVE Netphen 11 8 1 2 272 : 234 17:5<br />

3 HSG Menden-L. 2 11 8 1 2 299 : 244 17:5<br />

4 HSG <strong>Schwerte</strong> 11 8 0 3 257 : 209 16:6<br />

5 Soester TV 11 7 0 4 253 : 243 14:8<br />

6 HV Sundern 11 6 1 4 224 : 224 13:9<br />

7 TV Unna 11 6 0 5 209 : 227 12:10<br />

8 HSG Haspe/W 10 3 0 7 199 : 248 6:14<br />

9 HSG Gevelsberg 10 2 1 7 221 : 228 5:15<br />

10 HSG Lennestadt 11 2 1 8 209 : 259 5:17<br />

11 Königsborn 2 10 1 0 9 216 : 269 2:18<br />

12 SG Kierspe-M. 10 0 1 9 174 : 231 1:19<br />

Erich Köster GmbH & Co. KG<br />

Straßen- und Tiefbau<br />

Bergische Straße 33 - 35<br />

58239 <strong>Schwerte</strong><br />

Tel.: 0 23 04 / 9 10 99 50<br />

Fax 0 23 04 / 1 57 53<br />

Ausführung aller<br />

• Straßen- und Tiefbauarbeiten<br />

• Plattierungen<br />

• Hofbefestigungen<br />

• Einfahrten<br />

Handball Bezirksliga<br />

1 TuS Ferndorf 2 11 9 1 1 386 : 296 19:3<br />

2 HSG Lennestadt 11 8 1 2 338 : 296 17:5<br />

3 Selbecker TS 11 8 1 2 337 : 312 17:5<br />

4 TuS Plettenberg 11 7 0 4 335 : 291 14:8<br />

5 DJK GW Emst 11 7 0 4 325 : 308 14:8<br />

6 TuS Volmetal 2 10 5 2 3 260 : 261 12:8<br />

7 HSG Hohenlimb. 11 6 0 5 291 : 294 12:10<br />

8 VfK Iserlohn 11 5 0 6 278 : 321 10:12<br />

9 SG Attendorn/E. 9 4 1 4 272 : 274 9:9<br />

10 TuS Linscheid 11 4 1 6 293 : 311 9:13<br />

11 HSV Werdohl 2 10 3 0 7 291 : 302 6:14<br />

12 HSG <strong>Schwerte</strong> 2 11 2 1 8 317 : 344 5:17<br />

13 VfL Platte Heide 11 2 0 9 292 : 336 4:18<br />

14 TV Olpe 11 1 0 10 278 : 347 2:20<br />

Handball Kreisliga<br />

1 TV Schwitten 2 12 11 0 1 293 : 238 22:2<br />

2 TV Lössel 11 9 1 1 339 : 243 19:3<br />

3 SG Ruhrtal 11 8 1 2 261 : 225 17:5<br />

4 HVE Villigst-Ergste 12 8 0 4 372 : 300 16:8<br />

5 TV Halingen 2 11 7 0 4 266 : 264 14:8<br />

6 VFS Warstein 2 11 7 0 4 262 : 259 14:8<br />

7 HSG H´limburg 2 11 7 0 4 303 : 263 14:8<br />

8 Letmather TV 2 11 5 0 6 243 : 244 10:12<br />

9 TV Lössel 2 10 4 0 6 222 : 238 8:12<br />

10 HTV Sundwig 2 10 3 0 7 265 : 295 6:14<br />

11 TV Arnsberg 2 11 2 0 9 236 : 304 4:18<br />

12 HSG Hohenl. 3 11 2 0 9 274 : 303 4:18<br />

13 VFK Iserlohn 2 11 2 0 9 247 : 304 4:18<br />

14 HTV Sundwig 3 11 1 0 10 248 : 351 2:20<br />

Basketball Landesliga<br />

1 TV Westrich 10 10 0 773 : 616 20<br />

2 TV Werne 03 10 7 3 660 : 623 17<br />

3 Baskets Hamm 10 6 4 810 : 713 16<br />

4 <strong>Schwerte</strong>r TS 10 6 4 771 : 693 16<br />

5 CVJM Berghofen 9 7 2 622 : 557 16<br />

6 SV Derne 3 10 5 5 756 : 710 15<br />

......<br />

11 TV Kaiserau 10 2 8 564 : 710 12<br />

12 TVE Barop 9 2 7 600 : 655 11<br />

Volleyball Oberliga Damen<br />

1 SG FdG Herne 10 27:11 14:6 878:749<br />

2 SG Volley Minden 10 24:16 14:6 861:797<br />

3 SC Union Lüdingh 10 23:18 14:6 879:872<br />

4 TuSEM Essen 10 21:15 12:8 804:753<br />

5 Phönix <strong>Schwerte</strong> 10 21:16 12:8 825:773<br />

6 USC Münster III 10 20:16 10:10 755:725<br />

7 TV Dülmen 10 17:19 10:10 808:791<br />

8 VC Borbeck II 10 17:21 8:12 809:855<br />

9 BSV Ostbevern 10 12:28 4:16 819:939<br />

10 Humann Essen 10 6:28 2:18 646:830<br />

Volleyball Landesliga Herren<br />

1 TSC Eintracht DO 10 28:10 18:2 899 : 749<br />

2 Siegen Rinsdorf 10 28:13 16:4 906 : 819<br />

...<br />

7 Eichen/Kreuztal II 10 17:22 8:12 881 : 922<br />

8 Phönix <strong>Schwerte</strong> 10 13:25 6:14 852 : 895<br />

9 Lüdenscheider TV 10 14:25 4:16 840 : 890<br />

10 TV Olpe 10 7:28 2:18 669 : 849


ZIELGERADE<br />

Manche Dinge ändern sich nie...<br />

..und eines davon ist der bittere Geschmack der Niederlage. Gefühlt<br />

bei den letzten Hallen-Stadtmeisterschaften und eingefangen von<br />

unserer Fotografi n Manuela <strong>Schwerte</strong>. Normalerweise legen wir<br />

Und zum Abschluss noch ein paar echte Kracher:<br />

DER STÜRMER humpelt eine<br />

Viertelstunde vor Schluss<br />

vom Platz und wird sofort<br />

von seinem besorgten Trainer<br />

in Empfang genommen:<br />

„Bist Du Verletzt?“ „Nee,<br />

das Bein ist eingeschlafen.“<br />

„Dann geh ruhig schonmal<br />

Duschen!“ „Wieso? Hab<br />

doch gar nicht geschwitzt...“<br />

DER RICHTER will von beim<br />

Scheidungstermin von Fritzchen<br />

wissen: „Willst Du zu<br />

Deiner Mutter?“ „Nein, die<br />

schlägt mich immer.“ „Willst<br />

Du zu Deinem Vater?“ „Nein,<br />

der schlägt mich auch immer.“<br />

„Aber wohin willst Du<br />

denn dann?“ „Am liebsten<br />

zum VfL Bochum, der schlägt<br />

keinen!“<br />

34<br />

unseren Stars an dieser Stelle ja immer noch einen fl otten Spruch<br />

in den Mund, aber diesmal war die ganze Redaktion betäubt von<br />

Schmerz. Egal ob Alt oder Jung...<br />

DER TEUFEL fragt Petrus, ob<br />

man nicht mal ein Fußballspiel<br />

Himmel gegen Hölle<br />

machen könnte. Der lächelt<br />

nur milde und sagt: „Wir haben<br />

so großartige Spieler, da<br />

habt Ihr keine Chance. Pelé,<br />

Matthäus, Cruyff, Beckenbauer,<br />

Maradona...“ Lacht<br />

der Teufel: „Jaja, aber wir<br />

haben die Schiedsrichter!“<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER<br />

<strong>Viktor</strong> Sportmagazin<br />

Dirk Lohse Verlag<br />

im Auftrag des VfL <strong>Schwerte</strong><br />

KONTAKT<br />

<strong>Viktor</strong> Sportmagazin<br />

Dirk Lohse Verlag<br />

Postfach 1862<br />

58213 <strong>Schwerte</strong><br />

Fon 0 23 04 - 46 76 49<br />

Fax 0 23 04 - 46 76 51<br />

viktor-sportmagazin@versanet.de<br />

MITARBEIT<br />

Sebastian Reith<br />

Ralf Finke<br />

Stefan Reccius<br />

Bastian Bergmann (Text)<br />

Manu <strong>Schwerte</strong><br />

Bernd Paulitschke (Fotos)<br />

DRUCK<br />

Druckhaus Uwe Nolte<br />

Iserlohn Kalthof<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

vom 01. Januar 2009.<br />

Für unaufgefordert<br />

eingesandte Beiträge<br />

oder Fotos übernehmen<br />

wir keine Haftung.<br />

Strahlender Sieger mit grünem Gewissen.<br />

Der Miele Waschvollautomat W 1743 WPS EcoLine spart<br />

Wasser und Strom bei voller Reinigungsleistung. Das hat aktuell auch die Tester<br />

der Stiftung Warentest überzeugt.<br />

• Miele Schontrommel 1–6 kg • 400 bis 1400 Schleudertouren • Mengenautomatik • Wassermengenzähler • Niedrigtemperaturwaschen<br />

(„kalt“, „20°C“) • Intelligente Spezialprogramme • 10 % sparsamer als Energieeffi zienzklasse A<br />

Auf 20 Jahre Lebensdauer getestet.<br />

Servicepreis € 1.019,-<br />

Weitere Informationen bei uns:

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!