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SENIOREN VORRUNDE GRUPPE A SA 07.01 ... - Viktor - Schwerte

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Vik <strong>Viktor</strong> tor<br />

DAS SPORTMAGAZIN FÜR SCHWERTE EXTRAAUSGABE JANUAR 2012<br />

zeit<br />

für<br />

Zauberei!<br />

HALLENFUSSBALL-STADTMEISTERSCHAFTEN<br />

USSBALL-STADTMEISTERSCHAFTEN<br />

06.- 22. JANUAR ANUAR 2012 ALFRED ALFRED-BERG-HALLE<br />

BERG HALLE


3 ACHTUNGFERTIG<br />

Zu Gast in Herrn Bergs Wohnzimmer<br />

Zum ersten Mal fi nden die Hallen-Stadtmeisterschaften in der Alfred-Berg-Sporthalle statt.<br />

Die ist zwar nicht neu erbaut, aber immerhin neu getauft worden und damit den schmucklosen<br />

Namen einer Himmelsrichtung losgeworden. Nun also, quasi im Wohnzimmer des<br />

großen Volleyballförderers, wird im Januar der Fußball fl iegen. Es wird gekickt, hoffentlich<br />

geglänzt und gezaubert, mit Sicherheit gefl ankt und geschossen, garantiert gejubelt und<br />

gemeckert, und zumindest bei den Kleineren ganz bestimmt auch mal geheult.<br />

Gastgeber ist dieses Jahr ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> für die Senioren und A- und B-Junioren, zwei<br />

Wochen später der SC Berchum/Garenfeld für die Turniere der jüngeren Ballzauberer. Viel<br />

Arbeit und viele Stunden Vorbereitung stecken dahinter, mit dieser Ausgabe wollen wir<br />

unseren Teil dazu beitragen, dass die Suche nach den neuen Stadtmeistern zu einer richtig<br />

runden Sache und einem Vergnügen für Aktive und Fans wird.<br />

An dieser Stelle vielen Dank an alle Inserenten - und an die Zuschauer und Sportler der<br />

Appell, das Engagement dieser Sponsoren und Sportliebhaber vielleicht beim nächsten<br />

Autokauf - oder was man sonst 2012 so benötigt - zu berücksichtigen.<br />

Wir freuen uns alle auf das winterliche Highlight im <strong>Schwerte</strong>r Sportkalender, und Herr<br />

Berg wird es sicher verschmerzen, dass sich im Januar König Fußball für ein paar Wochen<br />

bei ihm einnistet... Viel Spaß beim Lesen und natürlich beim Anfeuern und Mitfi ebern<br />

wünscht<br />

Ihr und Euer <strong>Viktor</strong><br />

warme worte<br />

ES GRÜSST DIE PROMINENZ 4<br />

auf einen blick<br />

SECHS TAGE FUSSBALL PUR 9<br />

alte herren<br />

SPIELPLAN 10<br />

RÜCKBLICK LETZTES JAHR 12<br />

senioren<br />

SPIELPLAN <strong>VORRUNDE</strong> 14<br />

SPIELPLAN ENDRUNDE 16<br />

RÜCKBLICK LETZTES JAHR 18<br />

MANUS BILDERBOGEN 20<br />

junioren<br />

DIE ÄLTEREN JÜNGEREN 22<br />

DIE JÜNGEREN JÜNGEREN 24<br />

teams und typen<br />

SC BEGA KATRAKAZOS 28<br />

ETUS DJK CEYLAN 29<br />

SGE ERGSTE SCHULTE 30<br />

TUS HOLZEN NEBGEN 31<br />

TUS WANDHOFEN MENKHOFF 32<br />

SC HENNEN DREWS 33<br />

HOLZPFOSTEN PÜTZ 34<br />

VFB WESTHOFEN MAYERS 35<br />

GEISECKER SV HUDEK 36<br />

VFL SCHWERTE ACIL 37<br />

rund ums turnier<br />

ANDRE HABERSCHUSS 26<br />

REGELWERK 32<br />

DER HALLENSPEZI 38<br />

DIE TORMACHER 40<br />

RICHTIG AUFWÄRMEN 42<br />

MIT YOGA ENTSPANNEN 43<br />

rückblick<br />

DAS WAR DAS MMXI 44<br />

zielgerade<br />

FÜR MUPPETFANS 46<br />

Kritik?<br />

Fragen?<br />

Anregungen?<br />

Einfach anrufen 02304 -<br />

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viktor-sportmagazin@versanet.de


WARME WORTE<br />

Der Name hat sich geändert -<br />

die Atmosphäre sicher nicht!<br />

Liebe Fußballfreundinnen, liebe Fußballfreunde,<br />

sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

zu einer alljährlichen Tradition sind die Stadtmeisterschaften im Hallenfußball mittlerweile<br />

herangewachsen. So wird auch das Jahr 2012 wieder mit den legendären Turnieren innerhalb<br />

der Bande eröffnet. Ich freue mich sehr, Sie auch in der diesjährigen <strong>Viktor</strong>-Sonderausgabe<br />

wieder begrüßen zu dürfen.<br />

Zwischen dem 6. und 8. Januar ist es soweit. Dann heißt es erneut mitfi ebern und den<br />

Mannschaften die Daumen drücken, damit sie ihren ganz persönlichen Erfolg erreichen.<br />

Auch diesmal werden wieder zahlreiche Fans aus allen Lagern am Spielfeldrand ihre Spieler<br />

beim Kampf um den Pokal fair unterstützen.<br />

Die Hallen-Stadtmeisterschaften der Senioren werden in diesem Jahr durch den ETuS/DJK<br />

<strong>Schwerte</strong> e. V. ausgerichtet. Organisator der Jugend-Meisterschaften ist die SG Garenfeld/<br />

Berchum. Austragungsort ist erstmals die „Alfred-Berg-Halle“, wobei sich natürlich nur der<br />

Name geändert hat - die stimmungsvolle Atmosphäre der Sporthalle Nord-West wird uns<br />

sicherlich erhalten bleiben.<br />

Schon jetzt sehe ich der Veranstaltung mit Spannung entgegen und freue mich auf spannende<br />

und packende Spiele in allen Altersklassen. Ich bin sicher, dass die Mannschaften wieder alles<br />

geben werden, um „das Ding“ heimzubringen. Schon jetzt wünsche ich allen teilnehmenden<br />

Mannschaften viel Erfolg beim Kampf um die Pokale.<br />

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei den Ausrichtern und Organisatoren. Mein<br />

Dank gilt all denjenigen Helferinnen und Helfern, die bei der Vorbereitung und Ausrichtung<br />

mitgeholfen und angepackt haben. Es bedarf einem großen Organisationstalent, eine<br />

Veranstaltung von solcher Größe auf die Beine zu stellen.<br />

Hierfür haben Sie herzlichen Dank!<br />

Nun freue ich mich auf ein spannendes und ereignisreiches Event und wünsche allen<br />

Mannschaften viel Glück beim Kampf um den Titel.<br />

<strong>Schwerte</strong>, im Januar 2012<br />

Heinrich Böckelühr<br />

Bürgermeister<br />

4 5<br />

5 WARME WORTE<br />

Hoffen, der <strong>Schwerte</strong>r Sportwelt<br />

ein guter Gastgeber zu sein!<br />

Liebe Freundinnen und Freunde des <strong>Schwerte</strong>r Hallenfußballs,<br />

endlich ist es wieder soweit: Tempo, Tricks und Tore - der Hallenfußball in<br />

<strong>Schwerte</strong> startet mit seiner 26. Aufl age mit Volldampf in das neue Jahr.<br />

Seit vielen Jahren haben die <strong>Schwerte</strong>r Hallenfußball-Stadtmeisterschaften einen<br />

festen Platz im Terminkalender des <strong>Schwerte</strong>r Fußballsports. Der <strong>Schwerte</strong>r<br />

„Budenzauber“ lockt an jedem ersten Januarwochenende viele Fans in die Halle<br />

und sorgt für packende Spiele und für manche Überraschung.<br />

Ganz besonders freuen wir uns, dass wir in diesem Jahr zusammen mit dem<br />

Stadtsportverband das Turnier ausrichten dürfen. In diesem Zusammenhang<br />

möchten wir uns schon mal vorab bei den vielen Helfern bedanken, die uns bei<br />

der Ausrichtung des Turniers unterstützen.<br />

Wir hoffen, der <strong>Schwerte</strong>r Sportwelt ein guter Gastgeber zu sein.<br />

Ein besonderer Gruß gilt natürlich den teilnehmenden Mannschaften, die wir<br />

mit ihren Trainern Betreuern und Fans recht herzlich willkommen heißen. Wir<br />

freuen uns dabei wieder auf erlebnisreiche Fußballtage mit vielen interessanten<br />

und spannenden Begegnungen.<br />

Nicht zuletzt möchten wir uns an dieser Stelle bedanken bei der Eisenbahner<br />

Wohnungsgenossenschaft (EWG), die die Schirmherrenfunktion für das<br />

Turnier übernommen hat und uns - wie in der Vergangenheit auch - wertvoll<br />

unterstützt. Auch allen weiteren Sponsoren, die fi nanzielle Unterstützung<br />

leisten, gilt an dieser Stelle ein recht herzliches Dankeschön.<br />

Wir wünschen allen Zuschauern einen angenehmen Aufenthalt bei den<br />

Hallenfußball-Stadtmeisterschaften mit vielen Toren und begeisternden Spielen.<br />

Allen Mannschaften viel Erfolg und alles Gute für die restliche Saison 2011/2012.<br />

Ihr<br />

Hans Haberschuss<br />

Vorsitzender der Abteilung Fußball ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong>


WARME WORTE<br />

Jugendliche von der Wichtigkeit<br />

des Miteinanders überzeugen!<br />

Liebe Fußballfreunde, liebe Kinder und Jugendliche!<br />

Wir bedanken uns für das Vertrauen, die<br />

Stadtmeisterschaften<br />

der A- und B-Jugend im Rahmen der<br />

Hallenstadtmeisterschaft ausrichten zu dürfen. Nach<br />

den Festtagen und dem Übergang ins neue Jahr sind mit<br />

Sicherheit viele gute Vorsätze mitgenommen worden. Ein<br />

guter Vorsatz sollte der Umgang miteinander sein. Der DFB<br />

spricht von Respekt und Fairplay - aber wie sieht die Realität<br />

aus?<br />

Hier sollten nicht nur die Spieler bzw. Jugendspieler, die<br />

Trainer und Betreuer in die Pfl icht genommen werden,<br />

sondern auch die Medien und nicht zuletzt auch die<br />

Zuschauer.<br />

Spieler, die ausgebrannt und leer sind oder Schiedsrichter,<br />

die keinen Sinn mehr im Leben sehen, sind nur die Spitze<br />

des Eisbergs. Damit dieser nicht noch größer wird im Profi -<br />

wie im Amateurbereich, bedarf es den Jugendlichen die<br />

Wichtigkeit des Miteinanders zu vermitteln.<br />

Fairness, Respekt, Toleranz, Verständnis, Akzeptanz,<br />

Rücksicht und Schutz der Persönlichkeit sind Werte die im<br />

Rahmen der Jugendarbeit einfl ießen sollten. Die ersten<br />

guten Schritte sind in den letzten Jahren in der Fachgruppe<br />

Jugendfußball des Stadtsportverbandes unternommen<br />

worden. Vereine und Funktionäre leben dieses in den<br />

Fachgruppensitzungen vor, ohne verbal aufeinander<br />

loszugehen.<br />

Wir freuen uns auf attraktive Spiele der Jugendlichen in<br />

der Halle. Möge der Titelgewinn auf sportlich faire Art und<br />

Weise errungen werden, mit einer positiven Unterstützung<br />

der Zuschauer.<br />

Für die Unterstützung zur Ausrichtung des Turniers<br />

bedanken wir uns an dieser Stelle bei unseren<br />

Mitgliedern, den Sponsoren und dem Stadtsportverband.<br />

Gleichfalls wünschen wir bei der Ausrichtung der<br />

Hallenstadtmeisterschaften der Minis bis zur C-Jugend dem<br />

FC Berchum-Garenfeld viel Erfolg.<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

Ralf Tönnies<br />

Jugendleiter ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong><br />

Die Fairness soll in den<br />

Vordergrund gerückt werden<br />

Liebe Sportfreunde,<br />

die Fußball-Hallenstadtmeisterschaften können sicherlich<br />

zu Recht für sich in Anspruch nehmen, eines der ersten<br />

Highlights eines jeden <strong>Schwerte</strong>r Sportjahres zu sein.<br />

In diesem Jahr gehört das erste und dritte Wochenende dem<br />

Jugendfußball. Von der F-Jugend bis zur A-Jugend wird in<br />

der Alfred-Berg-Halle diesmal der Fußball-Hallenstadtmeister<br />

2012 ausgespielt und bei den Jüngsten, den G-Junioren, steht<br />

wie immer vor allem der Spaß an erster Stelle.<br />

Ein besonderes Augenmerk werden wir wieder auf die<br />

Fairness werfen, denn diese beginnt bekanntlich schon am<br />

Spielfeldrand und auch auf der Zuschauertribüne. Somit<br />

erweitert sich die Beobachtung von Trainern zu Betreuern<br />

über Spieler/-in bis hin zu den Zuschauern. Sie alle werden<br />

mit in die Pfl icht genommen die Fairness in den Vordrgrund<br />

zu rücken und somit für eine sportliche reibungslose<br />

Veranstaltung mit beizutragen.<br />

Dies ist nun meine sechste Fußball-Hallenstadtmeisterschaft<br />

und ich kann positiv feststellen, dass bisher die<br />

teilnehmenden Vereine bei dieser Veranstaltung immer<br />

harmonisch miteinander umgegangen sind. Ich hoffe,<br />

dass das auch in diesem Jahr wieder der Fall sein wird.<br />

Auf die Ausrichter bei diesemTurnier kommt jedes Mal eine<br />

Menge Arbeit und Organisationsaufwand zu. Auch die vielen<br />

Helfer des SC Berchum/Garenfeld für die G- bis C-Jugend und<br />

des ETuS/ DJK <strong>Schwerte</strong>, die die Spiele der A- und B-Jugend<br />

vor den Seniorenmeisterschaften ausrichten, bekommen das<br />

Gewicht nur als Team und mit viel Kreativität gestemmt und<br />

ich freue mich darauf, mit ihnen zusammen zu arbeiten.<br />

Damit der „ Budenzauber“ ein voller Erfolg wird, wünsche<br />

ich uns allen sportlich faire Begegnungen, mitreißende<br />

und unterstützende Zuschauer sowie nicht müde werdende<br />

Ausrichter.<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

Jutta Krüger<br />

Fachgruppenvorsitzende Jugendfußball<br />

6<br />

7<br />

Positiv gestimmt<br />

ins neue Jahr starten<br />

Liebe Fußballfreunde,<br />

positiv gestimmt und mit viel Zuversicht starten wir in das neue Jahr 2012 mit den<br />

26. Hallenfußball-Stadtmeisterschaften in der Alfred Berg-Sporthalle. Im Namen des<br />

Stadtsportverbandes <strong>Schwerte</strong> heiße ich Sie zu diesem ersten sportlichen Großereignis sehr<br />

herzlich willkommen. Sowohl die Senioren, als auch die Jugend-Wettbewerbe haben sich<br />

mit der von der Sparkasse <strong>Schwerte</strong> geförderten Rundumbande zu einem tollen Sport-Event<br />

entwickelt.<br />

Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit den Stadtwerken <strong>Schwerte</strong> und deren Marke<br />

Ruhrpower wird auch diese Stadtmeisterschaft unterstützt. Es ist sehr erfreulich, dass wir mit<br />

dem <strong>Schwerte</strong>r Energieversorger inzwischen einen langjährigen engagierten Förderer des<br />

Sports in <strong>Schwerte</strong> gefunden. Die fi nanzielle Situation in unserem Land zeigt, wie wichtig<br />

verlässliche Partner sind. Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Stadtwerken <strong>Schwerte</strong> für<br />

das Engagement.<br />

Die A- und B-Junioren, wie auch die Alten Herren und die Senioren tragen am ersten<br />

Wochenende von Freitag, 6. bis Sonntag, 8. Januar 2012 ihre Wettbewerbe aus. Die C-,<br />

D-, E- und F-Junioren spielen dann von Freitag, 20. bis Sonntag, 22. Januar 2012. Das erste<br />

Veranstaltungswochenende wird vom EtuS/DJK <strong>Schwerte</strong> 1906/20 e.V. ausgerichtet. Für<br />

die Durchführung der Jugend-Stadtmeisterschaften ist dann am zweiten Wochenende der<br />

SC Berchum-Garenfeld 53/74 e.V. verantwortlich. Damit sind wiederum zwei erfahrene<br />

Mitgliedsvereine des Stadtsportverbandes <strong>Schwerte</strong> mit der Ausrichtung der begehrten<br />

Hallenfußball-Stadtmeisterschaften beauftragt. Wir sind sicher, dass sich beide Vereine den<br />

Anforderungen der Wettbewerbe mit viel Begeisterung, Organisationstalent und natürlich<br />

zahlreichen Vereinsmitgliedern und Helfern erfolgreich stellen werden. Wir bedanken uns<br />

bei allen Beteiligten für ihren engagierten Einsatz und wünschen Ihnen eine erfolgreiche<br />

Veranstaltung.<br />

Dem Budenzauber wünsche ich Namen des Stadtsportverbandes <strong>Schwerte</strong> spannende<br />

Begegnungen vor einer sicherlich erneut gut besetzten Zuschauerkulisse. Allen beteiligten<br />

Mannschaften wünsche ich den erwarteten Erfolg und vor allem sportlich faire Spiele.<br />

Persönlich freut es mich, wenn das gute sportliche Miteinander im der Vordergrund der<br />

Veranstaltung steht.<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

Heiner Kockelke<br />

Vorsitzender Stadtsportverband <strong>Schwerte</strong> e.V.<br />

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KLEINE BILDER<br />

8 9<br />

ZEITPLAN<br />

Freitag, 06. Januar<br />

ALTE HERREN<br />

Vorrunde ab 17:30 / Endrunde ab 22:45<br />

Samstag, 07. Januar<br />

B-JUNIOREN<br />

Vorrunde ab 09:30 / Endrunde ab 12:15<br />

<strong>SENIOREN</strong><br />

Vorrunde ab 14:00<br />

Sonntag, 08. Januar<br />

A-JUNIOREN<br />

Vorrunde ab 09:30 / Endrunde ab 12:15<br />

<strong>SENIOREN</strong><br />

Zwischenrunde ab 14:00 /<br />

Endrunde ab 18:00<br />

Freitag, 20. Januar<br />

C-JUNIOREN<br />

Vorrunde ab 17:30 / Endrunde ab 20:45<br />

Samstag, 21. Januar<br />

E-JUNIOREN<br />

Vorrunde ab 09:30 / Endrunde ab 13:45<br />

D-JUNIOREN<br />

Vorrunde ab 15:00 / Endrunde ab 19:15<br />

Sonntag, 22. Januar<br />

G-JUNIOREN<br />

Jeder gegen Jeden ab 09:30<br />

F-JUNIOREN<br />

Vorrunde ab 13:45 / Endrunde ab 18:00<br />

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SPIELPLÄNE<br />

ALTE HERREN <strong>VORRUNDE</strong> FR 06.01. ab 17.30 Uhr<br />

A: ETuS/DJK VfB Westhofen SC Hennen SGE Ergste Geisecker SV TuS Holzen-S´berg<br />

B: Thiele Soccer Dancer SC Berchum/Garenfeld TuS Wandhofen VfL <strong>Schwerte</strong> BSG Profi l<br />

A 17:30 ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> - VfB Westhofen __ : __<br />

B 17:42 Thiele Soccer Dancer - SC Berchum/Garenfeld __ : __<br />

A 17:54 SC Hennen - SG Eintracht Ergste __ : __<br />

B 18:06 TuS Wandhofen - VfL <strong>Schwerte</strong> __ : __<br />

A 18:18 Geisecker SV - TuS Holzen-S´berg __ : __<br />

A 18:30 ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> - SC Hennen __ : __<br />

B 18:42 Thiele Soccer Dancer - TuS Wandhofen __ : __<br />

A 18:54 VfB Westhofen - Geisecker SV __ : __<br />

B 19:06 SC Berchum/Garenfeld - BSG <strong>Schwerte</strong>r Profi l __ : __<br />

A 19:18 SG Eintracht Ergste - TuS Holzen-S´berg __ : __<br />

A 19:30 ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> - Geisecker SV __ : __<br />

B 19:42 Thiele Soccer Dancer - BSG <strong>Schwerte</strong>r Profi l __ : __<br />

A 19:54 VfB Westhofen - SG Eintracht Ergste __ : __<br />

B 20:06 SC Berchum/Garenfeld - VfL <strong>Schwerte</strong> __ : __<br />

A 20:18 TuS Holzen-S´berg - SC Hennen __ : __<br />

A 20:30 SG Eintracht Ergste - ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> __ : __<br />

B 20:42 VfL <strong>Schwerte</strong> - Thiele Soccer Dancer __ : __<br />

A 20:54 TuS Holzen-S´berg - VfB Westhofen __ : __<br />

A 21:06 SC Hennen - Geisecker SV __ : __<br />

B 21:18 TuS Wandhofen - BSG <strong>Schwerte</strong>r Profi l __ : __<br />

A 21:30 TuS Holzen-S´berg - ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> __ : __<br />

A 21:42 VfB Westhofen - SC Hennen __ : __<br />

B 21:54 SC Berchum/Garenfeld - TuS Wandhofen __ : __<br />

A 22:06 Geisecker SV - SG Eintracht Ergste __ : __<br />

B 22:18 BSG <strong>Schwerte</strong>r Profi l - VfL <strong>Schwerte</strong> __ : __<br />

Tabelle Gruppe A<br />

Verein Tore Punkte<br />

1. _____________ ______ ____ ➟ 1. HF<br />

2. _____________ ______ ____ ➟ 2. HF<br />

3. _____________ ______ ____ ➟ Ende<br />

4. _____________ ______ ____ ➟ Ende<br />

5. _____________ ______ ____ ➟ Ende<br />

Tabelle Gruppe B<br />

Verein Tore Punkte<br />

1. _____________ ______ ____ ➟ 2. HF<br />

2. _____________ ______ ____ ➟ 1. HF<br />

3. _____________ ______ ____ ➟ Ende<br />

4. _____________ ______ ____ ➟ Ende<br />

5. _____________ ______ ____ ➟ Ende<br />

10<br />

11<br />

ALTE HERREN ENDRUNDE FR 06.01. ab 22.45 Uhr<br />

Gespielt wird 4 gegen 4 plus Torwart, Spielzeit: 1 x 10 Minuten<br />

22:45 Halbfi nale 1 ______________________ __ : __ ______________________<br />

Sieger Gruppe A Zweiter Gruppe B<br />

22:57 Halbfi nale 2 ______________________ __ : __ ______________________<br />

Zweiter Gruppe A Sieger Gruppe B<br />

23:09 Spiel um Platz 3 ______________________ __ : __ ______________________<br />

Verlierer Halbfi nale 1 Verlierer Halbfi nale 2<br />

23:21 Finale ______________________ __ : __ ______________________<br />

Sieger Halbfi nale 1 Sieger Halbfi nale 2<br />

Stadtmeister 2012: _____________________<br />

Vizestadtmeister: _____________________<br />

Platz 3: _____________________<br />

Platz 4: _____________________<br />

ALTE HERREN


RÜCKBLICK<br />

2011: VfL siegt im Titel-Krimi<br />

Thiele-Tänzer nach Verlängerung geschlagen<br />

Das nennt man wohl ein enges Rennen um den Titel: Alle vier Spiele<br />

der Altherren-Endrunde gingen letztes Jahr mindestens in die Verlängerung.<br />

Lachender Sieger war am Ende Titelverteidiger VfL <strong>Schwerte</strong>,<br />

der der Konkurrenz eine Fußspitze voraus war.<br />

In der Vorrunde lieferte die SG Ergste in der Gruppe A Maßarbeit ab:<br />

Ein Remis gegen ETuS/DJK, ansonsten drei knappe Siege - das reichte<br />

zu Platz eins. Rang zwei sicherten sich die Thiele Soccer Dancer,<br />

die zwar den Ergstern unterlagen, sich ansonsten allerdings schadlos<br />

hielten. Neben ETuS/DJK mussten der TuS Wandhofen und der VfB<br />

Westhofen vorzeitig die Segel streichen.<br />

Die beiden Turnierfavoriten wurden in Gruppe B ihrer Rolle gerecht.<br />

Der SC Berchum/Garenfeld und der VfL <strong>Schwerte</strong> hielten die Konkurrenz<br />

aus Hennen, Geisecke und die chancenlose BSG Profi l so sicher in<br />

Schach, dass sie sich im direkten Aufeinandertreffen zum Abschluss der<br />

Vorrunde ein friedlich-diplomatisches Unentschieden leisten konnten,<br />

um die Halbfi naltickets zu buchen.<br />

Jetzt wurde es spannend: Der VfL musste gegen Ergste in die Verlängerung,<br />

und als sich alle schon auf ein Neunerschießen eingestellt<br />

hatten, traf Romatshoev doch noch zum 2:1-Sieg der Blau-Weißen.<br />

Die Thiele-Tänzer retteten sich gegen Garenfeld nach einem 0:0 ins<br />

Neunmeterschießen, um dieses dann ohne Gegentreffer zu gewinnen.<br />

Keeper Michael Pütz wurde hier zum großen Held.<br />

Das „kleine Finale“ bescherte Gastgeber Ergste einen Trostpreis, gegen<br />

Berchum/Garenfeld gewannen die SGE das sofortige Neunmeterschießen<br />

mit 3:2 nach 0:2-Rückstand.<br />

Im Endspiel benötigte der Titelverteidiger VfL erneut eine Verlängerung,<br />

setzte sich schlussendlich aber mit 3:2 durch. Gummi Thäsler<br />

markierte den Siegtreffer, nachdem die Soccerdancer Pech mit einem<br />

Lattenschuss von Tobias Gunia hatten.<br />

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Das war das Turnier 2011<br />

Gruppe A<br />

ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> - Thiele Soccer Dancer 1:2<br />

SG Eintracht Ergste - TuS Wandhofen 2:1<br />

Thiele Soccer Dancer - VfB Westhofen 4:1<br />

SG Eintracht Ergste - ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> 1:1<br />

TuS Wandhofen - VfB Westhofen 1:4<br />

SG Eintracht Ergste - Thiele Soccer Dancer 2:1<br />

ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> - TuS Wandhofen 2:2<br />

SG Eintracht Ergste - VfB Westhofen 3:2<br />

TuS Wandhofen - Thiele Soccer Dancer 2:5<br />

ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> - VfB Westhofen 3:2<br />

1. SG Eintracht Ergste 4 3 1 0 8:5 10<br />

2. Thiele Soccer Dancer 4 3 0 1 12:6 9<br />

3. ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> 4 1 2 1 7:7 5<br />

4. VfB Westhofen 4 1 0 3 9:11 3<br />

5. TuS Wandhofen 4 0 1 3 6:13 1<br />

Gruppe B<br />

SC Berchum/Garenfeld - BSG Profi l 6:1<br />

SC Hennen - SV Geisecke 2:0<br />

VfL <strong>Schwerte</strong> - BSG Profi l 9:1<br />

SC Berchum/Garenfeld - SV Geisecke 2:1<br />

VfL <strong>Schwerte</strong> - SC Hennen 0:0<br />

SV Geisecke - BSG Profi l 4:1<br />

SC Berchum/Garenfeld - SC Hennen 3:0<br />

SV Geisecke - VfL <strong>Schwerte</strong> 4:2<br />

BSG Profi l - SC Hennen 0:1<br />

SC Berchum/Garenfeld - VfL <strong>Schwerte</strong> 1:1<br />

1. SC B./Garenfeld 4 3 1 0 12:3 10<br />

2. VfL <strong>Schwerte</strong> 4 2 2 0 14:4 8<br />

3. SC Hennen 4 2 1 1 3:3 7<br />

4. SV Geisecke 4 1 0 3 7:9 0<br />

5. BSG Profi l 4 0 0 4 3:20 0<br />

Halbfi nale<br />

VfL <strong>Schwerte</strong> - SG Eintracht Ergste 2:1 n.V.<br />

Thiele Soccer Dancer - SC Berchum/Garenf. 2:0 n.N.<br />

Spiel um Platz drei<br />

SG Eintracht Ergste - SC Berchum/Garenfeld 3:2 n.N.<br />

Endspiel<br />

VfL <strong>Schwerte</strong> - Thiele Soccer Dancer 3:2 n.V.<br />

Impressionen<br />

vom Turnier<br />

2011 -<br />

festgehalten von<br />

Manu <strong>Schwerte</strong><br />

12 13<br />

ALTE HERREN<br />

Taxi Diallo<br />

Telefon: 0 23 04<br />

330300<br />

Kurierfahrten Krankenfahrten Flughafenfahrten<br />

Bestrahlungsfahrten und...und...und...


SPIELPLÄNE<br />

<strong>SENIOREN</strong> <strong>VORRUNDE</strong> <strong>GRUPPE</strong> A <strong>SA</strong> <strong>07.01</strong>. ab 14 Uhr<br />

SC Berchum/Garenfeld ETUS/DJK <strong>Schwerte</strong> SGE Ergste TuS Holzen-S´berg TuS Wandhofen<br />

14:00<br />

14:36<br />

15:12<br />

15:48<br />

16:24<br />

17:00<br />

17:36<br />

18:12<br />

18:48<br />

19:24<br />

SC Berchum/Garenfeld<br />

TuS Holzen-Sommerberg<br />

TuS Wandhofen<br />

ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong><br />

SG Eintracht Ergste<br />

TuS Holzen-Sommerberg<br />

SG Eintracht Ergste<br />

TuS Wandhofen<br />

SC Berchum/Garenfeld<br />

ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong><br />

Tabelle Gruppe A<br />

Verein Tore Punkte<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong><br />

SG Eintracht Ergste<br />

SC Berchum/Garenfeld<br />

TuS Holzen-Sommerberg<br />

TuS Wandhofen<br />

SC Berchum/Garenfeld<br />

ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong><br />

TuS Holzen-Sommerberg<br />

SG Eintracht Ergste<br />

TuS Wandhofen<br />

1. _______________ ________ ______ ➟ Zwischenrunde Gruppe D<br />

2. _______________ ________ ______ ➟ Zwischenrunde Gruppe C<br />

3. _______________ ________ ______ ➟ Zwischenrunde Gruppe D<br />

4. _______________ ________ ______ ➟ Zwischenrunde Gruppe C<br />

5. _______________ ________ ______ ➟ Feierabend<br />

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14 15<br />

<strong>SENIOREN</strong><br />

<strong>SENIOREN</strong> <strong>VORRUNDE</strong> <strong>GRUPPE</strong> B <strong>SA</strong> <strong>07.01</strong>. ab 14 Uhr<br />

SC Hennen Holzpfosten 05 VfB Westhofen Geisecker SV VfL <strong>Schwerte</strong><br />

14:18<br />

14:54<br />

15:30<br />

16:06<br />

16:42<br />

17:18<br />

17:54<br />

18:30<br />

19:06<br />

19:42<br />

SC Hennen<br />

Geisecker SV<br />

VfL <strong>Schwerte</strong><br />

Holzpfosten 05<br />

VfB Westhofen<br />

Geisecker SV<br />

VfB Westhofen<br />

VfL <strong>Schwerte</strong><br />

SC Hennen<br />

Holzpfosten 05<br />

Tabelle Gruppe B<br />

Verein Tore Punkte<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

__ : __<br />

1. _______________ ________ ______ ➟ Zwischenrunde Gruppe C<br />

2. _______________ ________ ______ ➟ Zwischenrunde Gruppe D<br />

3. _______________ ________ ______ ➟ Zwischenrunde Gruppe C<br />

4. _______________ ________ ______ ➟ Zwischenrunde Gruppe D<br />

5. _______________ ________ ______ ➟ Feierabend<br />

Holzpfosten 05<br />

VfB Westhofen<br />

SC Hennen<br />

Geisecker SV<br />

VfL <strong>Schwerte</strong><br />

SC Hennen<br />

Holzpfosten 05<br />

Geisecker SV<br />

VfB Westhofen<br />

VfL <strong>Schwerte</strong>


SPIELPLÄNE<br />

<strong>SENIOREN</strong> ZWISCHENRUNDE SO 08.01. ab 14 Uhr<br />

Gespielt wird 4 gegen 4 plus Torwart, Spielzeit: 1 x 15 Minuten<br />

Gruppe C<br />

1. Gruppe B ➟ ____________________<br />

2. Gruppe A ➟ ____________________<br />

3. Gruppe B ➟ ____________________<br />

4. Gruppe A ➟ ____________________<br />

Gruppe D<br />

1. Gruppe A ➟ ____________________<br />

2. Gruppe B ➟ ____________________<br />

3. Gruppe A ➟ ____________________<br />

4. Gruppe B ➟ ____________________<br />

C 14:00 1. Gruppe B ____________________ __ : __ ____________________ 4. Gruppe A<br />

D 14:18 1. Gruppe A ____________________ __ : __ ____________________ 4. Gruppe B<br />

C 14:36 3. Gruppe B ____________________ __ : __ ____________________ 2. Gruppe A<br />

D 14:54 3. Gruppe A ____________________ __ : __ ____________________ 2. Gruppe B<br />

C 15:12 2. Gruppe A ____________________ __ : __ ____________________ 1. Gruppe B<br />

D 15:30 2. Gruppe B ____________________ __ : __ ____________________ 1. Gruppe A<br />

C 15:48 4. Gruppe A ____________________ __ : __ ____________________ 3. Gruppe B<br />

D 16:06 4. Gruppe B ____________________ __ : __ ____________________ 3. Gruppe A<br />

C 16:24 3. Gruppe B ____________________ __ : __ ____________________ 1. Gruppe B<br />

D 16:42 3. Gruppe A ____________________ __ : __ ____________________ 1. Gruppe A<br />

C 17:00 2. Gruppe A ____________________ __ : __ ____________________ 4. Gruppe A<br />

D 17:18 2. Gruppe B ____________________ __ : __ ____________________ 4. Gruppe B<br />

Tabelle Gruppe C<br />

Verein Tore Punkte<br />

1. _____________ ______ ____ ➟ 1. HF<br />

2. _____________ ______ ____ ➟ 2. HF<br />

3. _____________ ______ ____ ➟ Platz 5<br />

4. _____________ ______ ____ ➟ Platz 7<br />

Tabelle Gruppe D<br />

Verein Tore Punkte<br />

1. _____________ ______ ____ ➟ 2. HF<br />

2. _____________ ______ ____ ➟ 1. HF<br />

3. _____________ ______ ____ ➟ Platz 5<br />

4. _____________ ______ ____ ➟ Platz 7<br />

16<br />

17 <strong>SENIOREN</strong><br />

<strong>SENIOREN</strong> ENDRUNDE SO 08.01. ab 18.00 Uhr<br />

18:00 Halbfi nale 1 ______________________ __ : __ ______________________<br />

Sieger Gruppe C Zweiter Gruppe D<br />

18:17 Halbfi nale 2 ______________________ __ : __ ______________________<br />

Zweiter Gruppe C Sieger Gruppe D<br />

18:51 Spiel um Platz 3 ______________________ __ : __ ______________________<br />

Verlierer Halbfi nale 1 Verlierer Halbfi nale 2<br />

19:08 Finale ______________________ __ : __ ______________________<br />

Sieger Halbfi nale 1 Sieger Halbfi nale 2<br />

Stadtmeister 2012: _____________________<br />

Vizestadtmeister: _______________________<br />

Platz 3: _____________________<br />

Platz 4: _____________________


RÜCKBLICK 18<br />

Holzpfosten räumen groß ab<br />

2011: Starke ETuS/DJK scheitert erst im Finale<br />

Es war der erste Titelgewinn für die <strong>Schwerte</strong>r Holzpfosten und dennoch<br />

waren sich alle einig: Die erst 2005 gegründeten Spaßfußballer<br />

waren der hochverdiente Titelträger der Stadtmeisterschaften 2011.<br />

Zwölf Jahre lang hieß der Sieger entweder VfL <strong>Schwerte</strong> oder Geisecker<br />

SV - klar, dass der Sieg der Pfosten auch dem gesamten Turnier gut tat.<br />

Dieses Mal erreichte keiner der Seriensieger das Finale, der SVG sicherte<br />

sich immerhin Platz drei gegen den groß aufspielenden Gastgeber<br />

SG Eintracht Ergste. Auch im Halbfi nale wehrten sich die Männer vom<br />

Buschkampweg nach Kräften gegen ihre Ablösung als Titelträger, unterlagen<br />

in einem dramatischen Spiel den Holzpfosten nach Verlängerung<br />

mit 4:5. Geisecke führte 2:0, dann die Pfosten mit 3:2, dann wieder<br />

der SVG mit 4:3. Der überragende Florian Riesewieck markierte kurz<br />

vor Schluss den Ausgleich, Phillip Oldenburg traf in der Extratime zum<br />

Sensationssieg.<br />

Weniger Mühe hatte ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> mit Ergstern, denen nach einem<br />

tollen Turnier langsam die Kräfte ausgingen. Nach dem zwischenzeitlichen<br />

2:2 machten Vosbeck, Rost und Schöps den Sack zu - der Traum<br />

vom ersten Titelgewinn der Östlichen seit 1997 lebte.<br />

Das Finale würde jedoch zu einer Demonstration der Hallenfußballspezialisten:<br />

Der spätere Torschützenkönig Philipp Oldenburg eröffnete<br />

den Torreigen, der beim 5:0 seinen Höhepunkt erreichte, ETuS/DJK<br />

drohte, den starken Turniereindruck in einer Viertelstunde zu verspielen,<br />

betrieb aber immerhin noch Ergebniskosmetik und konnte als Vizemeister<br />

erhobenen Hauptes vom Platz gehen. Der gehörte an diesem<br />

denkwürdigen Abend aber nur einer Mannschaft: Die Holzpfosten feierten<br />

mit ihren Fans und auch vielen neutralen Anhängern eine denkwürdige<br />

Stadtmeisterschaft.<br />

Bereits in der Zwischenrunde mussten mit dem VfL <strong>Schwerte</strong> und dem<br />

VfB Westhofen zwei große Turnierfavoriten die Segel streichen. Der VfL<br />

scheiterte an ETuS/DJK und Geisecke, der VfB unterlag überraschend<br />

glatt der SG Eintracht Ergste.<br />

Das war der Finaltag 2011<br />

Gruppe C<br />

SGE Ergste - TuS Holzen-S´berg 2:0<br />

Holzpfosten 05 - VfB Westhofen 1:1<br />

SGE Ergste - Holzpfosten 05 0:2<br />

VfB Westhofen - TuS Holzen-S´berg 3:2<br />

VfB Westhofen - SGE Ergste 0:4<br />

Holzpfosten 05 - TuS Holzen-S´berg 3:2<br />

1. Holzpfosten 05 3 2 1 0 6:3 7<br />

2. SGE Ergste 3 2 0 1 6:2 6<br />

3. VfB Westhofen 3 1 1 1 4:7 4<br />

4. TuS Holzen-S´berg 3 0 0 3 4:8 0<br />

Gruppe D<br />

ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> - VfL <strong>Schwerte</strong> 4:3<br />

SC Hennen - Geisecker SV 3:5<br />

Geisecker SV - ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> 1:4<br />

VfL <strong>Schwerte</strong> - SC Hennen 4:0<br />

ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> - SC Hennen 3:2<br />

VfL <strong>Schwerte</strong> - Geisecker SV 2:3<br />

1. ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> 3 3 0 0 11:6 9<br />

2. Geisecker SV 3 2 0 1 9:9 6<br />

3. VfL <strong>Schwerte</strong> 3 1 0 2 9:7 3<br />

4. SC Hennen 3 0 0 3 5:12 0<br />

Halbfi nale<br />

Holzpfosten 05 - SV Geisecke 5:4 n.V.<br />

ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> - SG Eintracht Ergste 5:2<br />

Spiel um Platz drei<br />

SV Geisecke - SG Eintracht Ergste 8:4<br />

Endspiel<br />

Holzpfosten 05 - ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> 7:3<br />

Bester Torwart: (SG Eintracht Ergste)<br />

Torschützenkönig: Phillip Oldenburg (Holzpfosten)<br />

Hallenspezi: Florian Riesewieck (Holzpfosten)<br />

4 199 <strong>SENIOREN</strong><br />

MEISTERGALERIE<br />

1986: VfB Westhofen<br />

2:0 gegen SV Geisecke<br />

1987: DJK <strong>Schwerte</strong><br />

3:0 gegen ETuS <strong>Schwerte</strong><br />

1989: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

2:1 gegen TuS Wandhofen<br />

1990: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

3:2 gegen VfB Westhofen<br />

1991: TuS Wandhofen<br />

3:0 gegen VfL <strong>Schwerte</strong><br />

1992: ETuS <strong>Schwerte</strong><br />

5:2 gegen VfB Westhofen<br />

1993: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

3:2 gegen VfB Westhofen<br />

1994: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

3:2 gegen ETuS <strong>Schwerte</strong><br />

1995: VfB Westhofen<br />

4:2 gegen SV Geisecke<br />

1996: TuS Wandhofen<br />

3:2 gegen VfB Westhofen<br />

1997: ETuS <strong>Schwerte</strong><br />

2:0 gegen SV Geisecke<br />

1998: TuS Wandhofen<br />

3:1 gegen SV Geisecke<br />

1999: SV Geisecke<br />

2:1 gegen VfB Westhofen<br />

2000: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

3:2 gegen SV Geisecke<br />

2001: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

8:7 gegen VfB Westhofen<br />

2002: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

2:1 gegen SC Hennen<br />

2003: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

3:1 gegen SV Geisecke<br />

2004: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

3:1 gegen TuS Wandhofen<br />

2005: SV Geisecke<br />

4:1 gegen TuS Wandhofen<br />

2006: SV Geisecke<br />

2:1 gegen VfL <strong>Schwerte</strong><br />

2007: SV Geisecke<br />

7:6 gegen ETuS/DJK<br />

2008: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

4:1 gegen ETuS/DJK<br />

2009: VfL <strong>Schwerte</strong><br />

1:0 gegen TuS Holzen-S.<br />

2010: SV Geisecke<br />

4:2 gegen TuS Holzen-S.<br />

2011: Holzpfosten 05<br />

7:3 gegen ETuS/DJK<br />

HALLEN-CHARTS<br />

1. VfL <strong>Schwerte</strong> 11 Siege / 2 Vize<br />

2. SV Geisecke 5 Siege / 6 Vize<br />

3. ETuS + DJK <strong>Schwerte</strong> 3 Siege / 5 Vize<br />

4. TuS Wandhofen 3 Siege / 3 Vize<br />

5. VfB Westhofen 2 Siege / 6 Vize<br />

6. Holzpfosten 05 1 Sieg / 0 Vize<br />

7. TuS Holzen-S´berg 0 Siege / 2 Vize<br />

8. SC Hennen 0 Siege / 1 Vize<br />

9. SG Eintracht Ergste 0 Siege / 0 Vize<br />

SC Berchum/Garenfeld 0 Siege / 0 Vize


RÜCKBLICK<br />

Impressionen vom letzten Turnier - festgehalten von Manu <strong>Schwerte</strong><br />

20 21<br />

<strong>SENIOREN</strong>


SPIELPLÄNE<br />

B-JUNIOREN <strong>SA</strong> 07. JANUAR ab 9.30 Uhr<br />

A: SC Berchum/Garenfeld Geisecker SV TuS Holzen-Sommerberg SC Hennen<br />

B: ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> VfL <strong>Schwerte</strong> SG Eintracht Ergste VfB Westhofen<br />

09:30 SC Be/Ga - SC Hennen __ : __<br />

09:58 TuS HoSo - Geisecker SV __ : __<br />

10:26 Geisecker SV - SC Be/Ga __ : __<br />

10:54 SC Hennen - TuS HoSo __ : __<br />

11:22 TuS HoSo - SC Be/Ga __ : __<br />

11:50 Geisecker SV - SC Hennen __ : __<br />

<strong>GRUPPE</strong> A<br />

1. _____________ ______ ____ ➟ 1. HF<br />

2. _____________ ______ ____ ➟ 2. HF<br />

3. _____________ ______ ____ ➟ Platz 5<br />

4. _____________ ______ ____ ➟ Platz 7<br />

09:44 ETuS/DJK - VfB Westhofen __ : __<br />

10:12 SGE Ergste - VfL <strong>Schwerte</strong> __ : __<br />

10:40 VfL <strong>Schwerte</strong> - ETuS/DJK __ : __<br />

11:08 VfB Westhofen - SGE Ergste __ : __<br />

11:36 SGE Ergste - ETuS/DJK __ : __<br />

12:04 VfL <strong>Schwerte</strong> - VfB Westhofen __ : __<br />

1. _____________ ______ ____ ➟ 2. HF<br />

2. _____________ ______ ____ ➟ 1. HF<br />

3. _____________ ______ ____ ➟ Platz 5<br />

4. _____________ ______ ____ ➟ Platz 7<br />

12:40 Halbfi nale 1 Sieger Gruppe A ________________ __ : __ ________________ Zweiter Gruppe B<br />

12:57 Halbfi nale 2 Zweiter Gruppe A ________________ __ : __ ________________ Sieger Gruppe B<br />

13:25 Um Platz 3 Verlierer HF 1 ________________ __ : __ ________________ Verlierer HF 2<br />

13:42 Finale Sieger HF 1 ________________ __ : __ ________________ Sieger HF 2<br />

<strong>GRUPPE</strong> B<br />

22<br />

23 JUGEND<br />

A-JUNIOREN SO 08. JANUAR ab 9.30 Uhr<br />

A: VfB Westhofen SC Berchum/Garenfeld SC Hennen VfL <strong>Schwerte</strong><br />

B: Geisecker SV ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> SG Eintracht Ergste TuS Holzen-Sommerberg<br />

09:30 VfB Westhofen - VfL <strong>Schwerte</strong> __ : __<br />

09:58 SC Hennen - SC Be/Ga __ : __<br />

10:26 SC Be/Ga - VfB Westhofen __ : __<br />

10:54 VfL <strong>Schwerte</strong> - SC Hennen __ : __<br />

11:22 SC Hennen - VfB Westhofen __ : __<br />

11:50 SC Be/Ga - VfL <strong>Schwerte</strong> __ : __<br />

<strong>GRUPPE</strong> A<br />

1. _____________ ______ ____ ➟ 1. HF<br />

2. _____________ ______ ____ ➟ 2. HF<br />

3. _____________ ______ ____ ➟ Platz 5<br />

4. _____________ ______ ____ ➟ Platz 7<br />

<strong>GRUPPE</strong> B<br />

09:44 Geisecker SV - TuS HoSo __ : __<br />

10:12 SGE Ergste - ETuS/DJK __ : __<br />

10:40 ETuS/DJK - Geisecker SV __ : __<br />

11:08 TuS HoSo - SGE Ergste __ : __<br />

11:36 SGE Ergste - Geisecker SV __ : __<br />

12:04 ETuS/DJK - TuS HoSo __ : __<br />

1. _____________ ______ ____ ➟ 2. HF<br />

2. _____________ ______ ____ ➟ 1. HF<br />

3. _____________ ______ ____ ➟ Platz 5<br />

4. _____________ ______ ____ ➟ Platz 7<br />

12:40 Halbfi nale 1 Sieger Gruppe A ________________ __ : __ ________________ Zweiter Gruppe B<br />

12:57 Halbfi nale 2 Zweiter Gruppe A ________________ __ : __ ________________ Sieger Gruppe B<br />

13:25 Um Platz 3 Verlierer HF 1 ________________ __ : __ ________________ Verlierer HF 2<br />

13:42 Finale Sieger HF 1 ________________ __ : __ ________________ Sieger HF 2


SPIELPLÄNE<br />

C-JUNIOREN FR 20. JANUAR ab 17.30 Uhr<br />

A: Geisecker SV ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> SG Eintracht Ergste VfL <strong>Schwerte</strong><br />

B: SC Hennen VfB Westhofen SC Berchum/Garenfeld TuS Holzen-Sommerberg<br />

17:30 Geisecker SV - VfL <strong>Schwerte</strong> __ : __<br />

17:58 SGE Ergste - ETuS/DJK __ : __<br />

18:26 ETuS/DJK - Geisecker SV __ : __<br />

18:54 VfL <strong>Schwerte</strong> - SGE Ergste __ : __<br />

19:22 SGE Ergste - Geisecker SV __ : __<br />

19:50 ETuS/DJK - VfL <strong>Schwerte</strong> __ : __<br />

<strong>GRUPPE</strong> A<br />

1. _____________ ______ ____ ➟ 1. HF<br />

2. _____________ ______ ____ ➟ 2. HF<br />

3. _____________ ______ ____ ➟ Platz 5<br />

4. _____________ ______ ____ ➟ Platz 7<br />

D-JUNIOREN <strong>SA</strong> 21. JANUAR ab 15.00 Uhr<br />

1. _____________ ______ ____ ➟ 2. HF<br />

2. _____________ ______ ____ ➟ 1. HF<br />

3. _____________ ______ ____ ➟ Platz 5<br />

4. _____________ ______ ____ ➟ Platz 7<br />

20:40 Halbfi nale 1 Sieger Gruppe A ________________ __ : __ ________________ Zweiter Gruppe B<br />

20:54 Halbfi nale 2 Zweiter Gruppe A ________________ __ : __ ________________ Sieger Gruppe B<br />

21:18 Um Platz 3 Verlierer HF 1 ________________ __ : __ ________________ Verlierer HF 2<br />

21:32 Finale Sieger HF 1 ________________ __ : __ ________________ Sieger HF 2<br />

A: TuS Holzen-S´berg ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> Geisecker SV TuS Wandhofen SC Be/Ga 2<br />

B: TuS VfL <strong>Schwerte</strong> SC Hennen VfB Westhofen SC Berchum/Garenfeld 1 SGE Ergste<br />

15:00 TuS HoSo - ETuS/DJK __ : __<br />

15:24 TuS Wandhofen - Geisecker SV __ : __<br />

15:48 SC Be/Ga 2 - TuS HoSo __ : __<br />

16:12 ETuS/DJK - TuS Wandhofen __ : __<br />

16:36 Geisecker SV - SC Be/Ga 2 __ : __<br />

17:00 TuS Wandhofen - TuS HoSo __ : __<br />

17:24 Geisecker SV - ETuS/DJK __ : __<br />

17:48 SC Be/Ga 2 - TuS Wandhofen __ : __<br />

18:12 TuS HoSo - Geisecker SV __ : __<br />

18:36 ETuS/DJK - SC Be/Ga 2 __ : __<br />

1. _____________ ______ ____ ➟ 1. HF<br />

2. _____________ ______ ____ ➟ 2. HF<br />

3. _____________ ______ ____ ➟ Platz 5<br />

4. _____________ ______ ____ ➟ Platz 7<br />

5. _____________ ______ ____ ➟ Platz 9<br />

17:44 SC 1912 Hennen - TuS Holzen-S. __ : __<br />

18:12 SC Be/Ga - VfB Westhofen __ : __<br />

18:40 VfB Westhofen - SC Hennen __ : __<br />

19:08 TuS Holzen-S. - SC Be/Ga __ : __<br />

19:36 SC Be/Ga - SC Hennen __ : __<br />

20:04 VfB Westhofen - TuS Holzen-S. __ : __<br />

Die G-JUNIOREN spielen am 22. Januar in einem Turnier „Jeder gegen Jeden“ von 9:30 bis<br />

13:30 Uhr. Hier geht es nicht um den Gesamtsieg, sondern nur um Spaß am Spiel!<br />

<strong>GRUPPE</strong> A<br />

15:12 VfL <strong>Schwerte</strong> - SC Hennen __ : __<br />

15:36 SC Be/Ga 1 - VfB Westhofen __ : __<br />

16:00 SGE Ergste - VfL <strong>Schwerte</strong> __ : __<br />

16:24 SC Hennen - SC Be/Ga 1 __ : __<br />

16:48 VfB Westhofen - SGE Ergste __ : __<br />

17:12 SC Be/Ga 1 - VfL <strong>Schwerte</strong> __ : __<br />

17:36 VfB Westhofen - SC Hennen __ : __<br />

18:00 SGE Ergste - SC Be/Ga 1 __ : __<br />

18:24 VfL <strong>Schwerte</strong> - VfB Westhofen __ : __<br />

18:48 SC Hennen - SGE Ergste __ : __<br />

1. _____________ ______ ____ ➟ 2. HF<br />

2. _____________ ______ ____ ➟ 1. HF<br />

3. _____________ ______ ____ ➟ Platz 5<br />

4. _____________ ______ ____ ➟ Platz 7<br />

5. _____________ ______ ____ ➟ Platz 9<br />

19:20 Halbfi nale 1 Sieger Gruppe A ________________ __ : __ ________________ Zweiter Gruppe B<br />

19:32 Halbfi nale 2 Zweiter Gruppe A ________________ __ : __ ________________ Sieger Gruppe B<br />

19:52 Um Platz 3 Verlierer HF 1 ________________ __ : __ ________________ Verlierer HF 2<br />

20:04 Finale Sieger HF 1 ________________ __ : __ ________________ Sieger HF 2<br />

<strong>GRUPPE</strong> B<br />

<strong>GRUPPE</strong> B<br />

24 25 JUGEND<br />

E-JUNIOREN <strong>SA</strong> 21. JANUAR ab 09.30 Uhr<br />

A: VfB Westhofen TuS Wandhofen Geisecker SV SC Berchum/Garenfeld 2 SGE Ergste<br />

B: ETuS/DJK SC Hennen SC Berchum/Garenfeld 1 VfL <strong>Schwerte</strong> TuS Holzen-S´berg<br />

09:30 VfB Westhofen - TuS Wandhofen __ : __<br />

09:54 SC BeGa 2 - Geisecker SV __ : __<br />

10:18 SGE Ergste - VfB Westhofen __ : __<br />

10:42 TuS Wandhofen - SC BeGa 2 __ : __<br />

11:06 Geisecker SV - SGE Ergste __ : __<br />

11:30 SC BeGa 2 - VfB Westhofen __ : __<br />

11:54 Geisecker SV - TuS Wandhofen __ : __<br />

12:18 SGE Ergste - SC BeGa 2 __ : __<br />

12:42 VfB Westhofen - Geisecker SV __ : __<br />

13:06 TuS Wandhofen - SGE Ergste __ : __<br />

<strong>GRUPPE</strong> A<br />

1. _____________ ______ ____ ➟ 1. HF<br />

2. _____________ ______ ____ ➟ 2. HF<br />

3. _____________ ______ ____ ➟ Platz 5<br />

4. _____________ ______ ____ ➟ Platz 7<br />

5. _____________ ______ ____ ➟ Platz 9<br />

09:42 ETuS/DJK - SC Hennen __ : __<br />

10:06 VfL <strong>Schwerte</strong> - SC Be/Ga 1 __ : __<br />

10:30 TuS HoSo - ETuS/DJK __ : __<br />

10:54 SC Hennen - VfL <strong>Schwerte</strong> __ : __<br />

11:18 SC Be/Ga 1 - TuS HoSo __ : __<br />

11:42 VfL <strong>Schwerte</strong> - ETuS/DJK __ : __<br />

12:06 SC Be/Ga 1 - SC Hennen __ : __<br />

12:30 TuS HoSo - VfL <strong>Schwerte</strong> __ : __<br />

12:54 ETuS/DJK - SC Be/Ga 1 __ : __<br />

13:18 SC Hennen - TuS HoSo __ : __<br />

1. _____________ ______ ____ ➟ 2. HF<br />

2. _____________ ______ ____ ➟ 1. HF<br />

3. _____________ ______ ____ ➟ Platz 5<br />

4. _____________ ______ ____ ➟ Platz 7<br />

5. _____________ ______ ____ ➟ Platz 9<br />

13:45 Halbfi nale 1 Sieger Gruppe A ________________ __ : __ ________________ Zweiter Gruppe B<br />

13:57 Halbfi nale 2 Zweiter Gruppe A ________________ __ : __ ________________ Sieger Gruppe B<br />

14:17 Um Platz 3 Verlierer HF 1 ________________ __ : __ ________________ Verlierer HF 2<br />

14:29 Finale Sieger HF 1 ________________ __ : __ ________________ Sieger HF 2<br />

F-JUNIOREN SO 22. JANUAR ab 14:00 Uhr<br />

A: SC Hennen SC Berchum/Garenfeld 2 Geisecker SV TuS Holzen-S´berg VfB Westhofen<br />

B: SC Berchum/Garenfeld 1 VfL <strong>Schwerte</strong> ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> TuS Wandhofen SGE Ergste<br />

14:00 SC Hennen - SC Be/Ga 2<br />

14:24 TuS HoSo - Geisecker SV<br />

14:48 VfB Westhofen - SC Hennen<br />

15:12 SC Be/Ga 2 - TuS HoSo<br />

15:36 Geisecker SV - VfB Westhofen<br />

16:00 TuS HoSo - SC Hennen<br />

16:24 Geisecker SV - SC Be/Ga 2<br />

16:48 VfB Westhofen - TuS HoSo<br />

17:12 SC Hennen - Geisecker SV<br />

17:36 SC Be/Ga 2 - VfB Westhofen<br />

<strong>GRUPPE</strong> A<br />

1. _____________ ______ ____ ➟ 1. HF<br />

2. _____________ ______ ____ ➟ 2. HF<br />

3. _____________ ______ ____ ➟ Platz 5<br />

4. _____________ ______ ____ ➟ Platz 7<br />

5. _____________ ______ ____ ➟ Platz 9<br />

<strong>GRUPPE</strong> B<br />

14:12 SC Be/Ga 1 - VfL <strong>Schwerte</strong><br />

14:36 TuS Wandhofen - ETuS/DJK<br />

15:00 SGE Ergste - SC Be/Ga 1<br />

15:24 VfL <strong>Schwerte</strong> - TuS Wandhofen<br />

15:48 ETuS/DJK - SGE Ergste<br />

16:12 TuS Wandhofen - SC Be/Ga 1<br />

16:36 ETuS/DJK - VfL <strong>Schwerte</strong><br />

17:00 SGE Ergste - TuS Wandhofen<br />

17:24 SC Be/Ga 1 - ETuS/DJK<br />

17:48 VfL <strong>Schwerte</strong> - SGE Ergste<br />

1. _____________ ______ ____ ➟ 2. HF<br />

2. _____________ ______ ____ ➟ 1. HF<br />

3. _____________ ______ ____ ➟ Platz 5<br />

4. _____________ ______ ____ ➟ Platz 7<br />

5. _____________ ______ ____ ➟ Platz 9<br />

18:00 Halbfi nale 1 Sieger Gruppe A ________________ __ : __ ________________ Zweiter Gruppe B<br />

18:12 Halbfi nale 2 Zweiter Gruppe A ________________ __ : __ ________________ Sieger Gruppe B<br />

18:32 Um Platz 3 Verlierer HF 1 ________________ __ : __ ________________ Verlierer HF 2<br />

18:44 Finale Sieger HF 1 ________________ __ : __ ________________ Sieger HF 2<br />

<strong>GRUPPE</strong> B


GASTGEBER<br />

„Der Sieg der Holzpfosten war hochverdient!“<br />

Torwart und Manager André Haberschuss war beim letzten ETuS-Triumph schon dabei<br />

Er ist Torwart und sportlicher Leiter in Personalunion, kümmert<br />

sich immer mehr um alles was rund um den Gastgeber ETuS/<br />

DJK <strong>Schwerte</strong> passiert. Wir haben vor den Stadtmeisterschaften<br />

mit André Haberschuss über die Lage bei den Östlichen<br />

und über den ersehnten Hallentitel gesprochen.<br />

<strong>Viktor</strong>: Wie heißt der Trainer des ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> bei den<br />

Stadtmeisterschaften und in der Rückrunde?<br />

Haberschuss: Carlos Santiago und ich werden die Mannschaft<br />

betreuen und das wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch für<br />

gesamte Rückserie gelten. Wir machen jetzt keinen Schnellschuss<br />

und können uns dann in Ruhe nach einem neuen Trainer<br />

umschauen.<br />

<strong>Viktor</strong>: Wie müsste denn der optimale Trainer für den ETuS/DJK<br />

<strong>Schwerte</strong> gestrickt sein?<br />

Haberschuss: In meinen Augen war und wäre das nach wie vor<br />

Delle Brockhaus. Der kannte jeden einzelnen Spieler ganz genau<br />

und konnte auch mit jedem umgehen.<br />

<strong>Viktor</strong>: Wäre das dann nicht eine naheliegende Lösung für die<br />

Zukunft?<br />

Haberschuss: Nein. Delle ist in Ergste gebunden und wir werden<br />

ihn sicher nicht ansprechen. Es gab ja schonmal eine unrühmliche<br />

Geschichte, die keiner wiederholen möchte und ich<br />

will mich auch nicht quer durch die Stadt jagen lassen. Sollte<br />

er in Zukunft mal wieder zu haben sein und bei uns ist Bedarf,<br />

sieht das sicher anders aus.<br />

<strong>Viktor</strong>: Was fehlt Euch zur echten Spitzenmannschaft in der Bezirksliga?<br />

Haberschuss: Wenn ich das wüsste. Vom Potential der Einzelspieler<br />

glaube ich nicht, dass es in <strong>Schwerte</strong> eine Mannschaft<br />

gibt, die besser besetzt ist als wir. Auch als Team verstehen<br />

wir uns sehr gut und wollen auch so zusammenarbeiten. Aber<br />

dann schlagen wir uns immer wieder selbst, indem wir gegen<br />

vermeintlich schwächere Mannschaften verlieren.<br />

<strong>Viktor</strong>: Wie würdest Du Dein eigenes Torwartspiel mit Stärken<br />

und Schwächen einstufen?<br />

Haberschuss: Schwächen habe ich in der Strafraumbeherrschung,<br />

beim Rauslaufen, da unterläuft mir schonmal ein Klops.<br />

Auf der Linie, beim Mitspielen und in Eins-gegen-eins-Situationen<br />

bin ich glaube ich nicht so schlecht.<br />

26<br />

<strong>Viktor</strong>: Wie lange willst Du noch im Tor stehen?<br />

Haberschuss: Ich hatte mal gesagt, mit 35 ist Schluss - aber dann<br />

müsste ich im Sommer aufhören... Nein, solange die Knochen<br />

noch so gut halten und es Spaß macht, will ich auch noch spielen.<br />

Und für unser Dreamteam bin ich noch zu ehrgeizig, ich<br />

trainiere auch noch gerne dreimal pro Woche.<br />

<strong>Viktor</strong>: Nervt Dich Deine Doppelrolle als Torwart und sportlicher<br />

Leiter auch manchmal?<br />

Haberschuss: Nein, eigentlich gar nicht. Die Gespräche mit den<br />

Spielern dauern in der Regel keine fünf Minuten, das läuft alles<br />

auf einer freundschaftlichen Ebene ab und da kommt auch<br />

jeder Spieler mit klar. Schwieriger ist es da manchmal mit dem<br />

Trainer, aber das gehört eben auch dazu.<br />

<strong>Viktor</strong>: Wer stand im Tor, als der ETuS 1997 zum letzten Mal in<br />

der Halle siegreich war?<br />

Haberschuss: Das war tatsächlich ich, als ganz junger Bursche.<br />

Noch hoffe ich, dass das nicht mein einziger Titel bleiben wird.<br />

<strong>Viktor</strong>: Wie weh tat die klare Endspielniederlage gegen Holzpfosten<br />

im letzten Jahr?<br />

Haberschuss: Das tat in dem Moment schon weh, weil wir ja<br />

gar nicht wussten, wie uns geschah. Die vier Enspielniederlagen<br />

davor schmerzen aber viel mehr, weil die alle knapp und unglücklich<br />

waren. Die Holzpfosten haben letztes Jahr total verdient<br />

gewonnen. Die hatten richtig Schaum vor der Schnauze<br />

und wir haben gedacht, einen A-Ligisten können wir mal eben<br />

einmachen.<br />

<strong>Viktor</strong>: Wieviele Helfer benötigt man, um die Stadtmeisterschaften<br />

auszurichten?<br />

Haberschuss: Jeden der drei Tage bestimmt 30, 35 Leute. Das ist<br />

schon ein Riesenaufwand. Auch im Vorfeld, aber da kümmern<br />

sich eher die Leute aus dem Vorstand als die Aktiven.<br />

<strong>Viktor</strong>: Wer setzt sich durch, wenn es im Hause Haberschuss mal<br />

Meinungsverschiedenheiten gibt?<br />

Haberschuss: Aus den sportlichen Angelegenheiten hält sich<br />

mein Vater komplett raus, da kommt es gar nicht erst zu Diskussionen.<br />

Das einzige ist, wenn ein neuer Trainer verpfl ichtet<br />

wird, dann sagt Hans auch seine Meinung dazu und das soll er<br />

auch, denn das muss ja nach Möglichkeit gut passen. Also, zu<br />

80 Prozent kann ich bei den sportlichen Fragen die Richtung<br />

angeben.<br />

27<br />

TEAMS UND TYPEN<br />

Zehn Teams - Zehn Gesichter<br />

Hätten Sie gewusst, ddass ddass es einen i SSpieler i l in <strong>Schwerte</strong> gibt, der schon gemeinsam mit Mesut Özil in<br />

einer Mannschaft gespielt hat - und zwar nicht nur an der Play Station sondern so richtig, in echt? Oder<br />

einen, der alle zwei Wochen extra aus Hamburg anreist, um in der A-Liga auf Torejagd zu gehen? Oder<br />

einen, der einen Ballmagnet im Fuß hat, den er an- und ausschalten kann? Sebastian Reith und Florian<br />

Riesewieck haben sich auch vor diesen Titelkämpfen wieder in den Lagern der zehn Teams umgeschaut<br />

und aus jedem einen Spieler - in einem Fall sind es sogar zwei - herausgepickt und diese portraitiert.<br />

Dass die Hälfte davon zwischen den Pfosten steht, mag Zufall sein. Andererseits sind Fußballtorhüter<br />

ja oftmals auch ganz besonders...sagen wir mal...interessante Typen. Viel Spaß auf den nächsten zehn<br />

Seiten mit Spielern, die hoffentlich auch beim Turnier Eindruck hinterlassen werden.<br />

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TEAMS UND TYPEN 28 29 TEAMS UND TYPEN<br />

Ballverliebter Magnetfuß<br />

SC Berchum/Garenfeld: Marcel Katrakazos<br />

„Elf Freunde sollt Ihr sein.“ Das wusste auch schon Sepp Herberger. Marcel<br />

Katrakazos kann das gut nachvollziehen. „Wir sind ein Freundeskreis. Der<br />

Zusammenhalt ist riesig“, erzählt der Spieler des SC Berchum/Garenfeld.<br />

Katrakazos rückte wie fast die gesamte erste Mannschaft aus<br />

der A-Jugend in den Seniorenbereich auf. Ausnahmen sind<br />

Torjäger Thorsten Nierhoff, Lukas Tietz und Neuzugang Greorgios<br />

Ntontos – ansonsten bildet die einst erfolgreiche „A“ den<br />

Stamm der Seniorenmannschaft. Dazu gehört auch Katrakazos,<br />

der mit 20 Jahren (Jahrgang 1991) noch zu den jüngsten zählt<br />

– die meisten Spieler sind 21 oder 22 Jahre alt.<br />

Vier Jahre spielt er nun schon beim Neu-Bezirksligisten und<br />

gehört zu den talentiertesten Nachwuchsspielern der Liga.<br />

Wenn der Offensivdribbler nämlich erstmal im Spiel ist und den<br />

Ball am Fuß hat, sind beide Teile kaum noch voneinander zu<br />

trennen. Als hätte Katrakazos einen Magneten im Fuß, den er<br />

ein- und ausschalten kann wie er will, und als befände sich ein<br />

passendes Gegenstück im Ball. Seine technischen Finessen bekamen<br />

in der Liga bislang vor allem die TSG Herdecke zu spüren.<br />

Hier zeigte die Fachkraft für Lagerlogistik die wohl beste<br />

Saisonleistung, glänzte als Torschütze und Vorbereiter.<br />

Doch das war in dieser Hinrunde nicht immer so. Katrakazos, der<br />

über Fichte Hagen und Eintracht Hohenlimburg zum SC fand,<br />

saß auch schon auf der Bank, weil er nicht richtig fi t war. Und<br />

auch am Torabschluss haperte es bisher, was Katrakazos selbst<br />

als Hauptgrund sieht, warum Berchum/Garenfeld nur Vorletzter<br />

ist: „Wir schießen keine Tore!“ Selbstkritisch bezieht er sich<br />

da selbst mit ein, schließlich sind es auf seinem Konto auch erst<br />

zwei Törchen, während der Mittelfeldspieler in der Vorsaison<br />

noch am Fließband traf. Manche Fans sehen in ihm sogar einen<br />

ballverliebten Jungen, der im falschen Moment den Pass spielt.<br />

Was diese Leute nicht sehen: Katrakazos geht viele Wege, hat<br />

einen großen Aktionsradius und ist dabei noch pfeilschnell.<br />

Eine gute Rückrunde brauchen die Berchum/Garenfelder nun,<br />

um die Abstiegsplätze zu verlassen. Und das wird schwierig genug:<br />

Denn trotz des Rückzugs vom Cemspor Hagen und obwohl<br />

in der Staffel nur 15 statt<br />

herkömmlich 16 Vereine spielen,<br />

werden aufgrund der Strukturreform<br />

des Verbandes vermutlich<br />

drei weitere Vereine den<br />

Gang in die Kreisliga antreten<br />

müssen. Nach Katrakazos’ Meinung<br />

ist die Wende aber kein<br />

Ding der Unmöglichkeit: „Wir<br />

dürfen den Kopf nicht hängen<br />

lassen und müssen einfach weitermachen.<br />

Drei Gegner waren<br />

bisher wirklich stärker als wir.“<br />

Das seien Obersprockhövel,<br />

Gevelsberg und der ETuS/DJK<br />

<strong>Schwerte</strong> gewesen. „Die Liga ist<br />

sehr ausgeglichen“, fi ndet er,<br />

„wir können einfach nicht verstehen,<br />

warum wir so weit unten<br />

stehen.“<br />

Ein Anfang soll in der Halle gemacht<br />

werden. „Wir haben viele<br />

gute Hallenspieler und wenn<br />

alle fi t sind, ist uns viel zuzutrauen.“<br />

Katrakazos Ziel: das<br />

Halbfi nale.<br />

- sre -<br />

Özils Staubsauger<br />

ETuS/DJK: Izzet Ceylan wollte Profi werden<br />

Vor drei Jahren war Izzet Ceylan seinem Berufswunsch Fußball-<br />

Profi noch einmal ganz nahe. Im letzten A-Jugend-Jahr war er<br />

bei einem Trainingscamp mit einer türkischen Auswahl in Antalya<br />

den Scouts von Fakaryaspor aufgefallen. Jetzt saß er im<br />

Flieger nach Istanbul, um bei dem Zweitligisten sein Glück zu<br />

versuchen. Im Gepäck: so viele Hoffnungen auf eine Karriere in<br />

der Heimat seiner Eltern.<br />

Schnitt. Der letzte Sonntag im November 2011: TuS Esborn<br />

gegen ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong>. Ein Spiel der Fußball-Bezirksliga,<br />

fünf Klassen vom Profi fußball entfernt. Die Partie ist zu Ende,<br />

<strong>Schwerte</strong> hat beim Kellerkind eine böse 1:5-Abreibung bekommen.<br />

Und Ceylan, der seine zweite Saison beim ETuS/DJK<br />

spielt, braucht wieder einmal nicht duschen zu gehen, weil<br />

Trainer Thomas Biller ihn gar nicht eingesetzt hat.<br />

Nur sechs von 13 Spielen macht der junge Deutschtürke in dieser<br />

Saison unter Biller, keines über 90 Minuten. „Einen Grund<br />

hat er mir nie genannt“, behauptet Ceylan. Seine Ausbildung<br />

zum Restaurantmanager bei McDonalds ist zeitraubend. Unter<br />

der Woche bedient er schon einmal Teamkollegen, die sich<br />

nach dem Training ihr Abendessen holen, anstatt selbst trainieren<br />

zu können. Aber dass er nur ein oder zwei Einheiten<br />

pro Woche schafft, sei nie als Begründung gefallen.<br />

Es ist eine schwierige Phase für Ceylan, der sein sportliches<br />

Glück aber auch in der Türkei nicht gefunden hat. „Das sind<br />

einfach andere Umstände als im Profi fußball in Deutschland“,<br />

erklärt er. Wer nicht spielt, bekomme kein Geld. Ein Festgehalt<br />

sei nicht vorgesehen. „Und ich war alleine da, ohne Familie“,<br />

sagt er. Deren Heimat am Schwarzen Meer liegt fast 1000 Kilometer<br />

von Istanbul entfernt. „Dann hält dich da nicht viel.“<br />

Nach nur einem halben Jahr sitzt Ceylan wieder im Flugzeug.<br />

Aus der Türkei zurück ins Ruhrgebiet, wo er aufgewachsen ist.<br />

Erst kickt er für den Lüner SV in der Westfalenliga. Doch als<br />

der Verein seinen Amateurvertrag nach dem Abstieg aufl öst<br />

und es ihn wegen der Ausbildung nach <strong>Schwerte</strong> verschlägt,<br />

muss er sich neu umschauen. Zum ETuS/DJK kommt Ceylan<br />

über Mitspieler Selcuk Aktas, weil dessen Familie aus der gleichen<br />

Stadt am Schwarzen Meer kommt.<br />

In den letzten beiden Saisonspielen steht Ceylan schließlich<br />

wieder in der Startelf. Thomas Biller ist als Trainer zurückgetreten.<br />

Carlos Santiago, der vorher Co-Trainer war, hat jetzt<br />

das Sagen. Und er sagt viel Gutes, fragt man ihn nach Izzet<br />

Ceylan: „Für mich ist der Junge genial.“ Ganz am Anfang,<br />

als er den Mittelfeldspieler ein paar Wochen im Training beobachtet<br />

hatte, nahm er ihn verwundert zur Seite und fragte:<br />

„Sag mal, bist du eigentlich Links- oder Rechtsfuß?“ Und<br />

Ceylan begann zu erzählen von jener Jugendzeit, als er wegen<br />

einer Bänderdehnung mit rechts nicht schießen konnte, aber<br />

unbedingt spielen wollte. „Da bin ich jeden Tag auf den Bolzplatz<br />

gegangen und habe meinen linken Fuß trainiert.“<br />

Für Carlos Santiago ist Ceylan eine wichtige Säule im Team.<br />

Aber eine, die bald wegbrechen könnte. Denn im Mai 2012<br />

endet die Ausbildung. Dass Ceylan im Betrieb übernommen<br />

wird, steht so gut wie fest. „Es kann aber sein“, sagt er, „dass<br />

ich dann in Hagen oder Iserlohn arbeite.“ Manchmal denkt<br />

er zurück an die A-Jugend-Zeit, als sein Arbeitsplatz noch ein<br />

gemähter Rasen war, als er so gut war, dass sich die Scouts seinen<br />

Namen aufschrieben. Damals war er gerade zu Rot-Weiß<br />

Essen gewechselt, wo er im defensiven Mittelfeld gesetzt war.<br />

Als Staubsauger, als Abräumer für den, der auf der Position<br />

vor ihm spielte, der „richtig, richtig gut“ war, den aber alle<br />

wegen seiner Glubschaugen neckten. „Ich hatte das letzte Mal<br />

so vor zwei, drei Jahren zu ihm Kontakt“, sagt Ceylan. Kein<br />

Wunder, denn der frühere Teamkollege spielt heute für Real<br />

Madrid. Im weißen Trikot mit der Aufschrift: Özil. - fl o -


TEAMS UND TYPEN 30 31 TEAMS UND TYPEN<br />

Junger Kapitän segelt schon immer auf roter Asche<br />

SGE Ergste: Martin Schulte hofft auf bessere Zeiten auf neuem Untergrund<br />

Ganze 22 Jahre alt ist Martin Schulte und schon Spielführer der Ergster Eintracht. Er ist<br />

damit sicherlich einer der jüngsten Kapitäne, die im Kreis Iserlohn eine Mannschaft aufs<br />

Feld führen. Dabei hat er selbst von der großen, weiten Fußballwelt noch gar nicht viel<br />

gesehen: Schultes sportlicher Lebenslauf ist praktisch nur eine Zeile lang.<br />

Sein ganzes Leben spielte er schon auf der Ergster Asche, duscht<br />

sich nach den Heimspielen in den Kabinen am Bürenbruch die<br />

Steinchen aus aufgeschürften Knien und Oberschenkeln. Es<br />

gibt keine anderen Stationen - Schulte ist ein Ur-Ergster. „Ich<br />

habe mich immer hier wohl gefühlt“, sagt er - trotz der Asche.<br />

Apropos Wohlfühlen: Wer durch Party-Besuche an Jobs kommt,<br />

der macht alles richtig, könnte man meinen. Denn Schulte, der<br />

im fünften Semester Wirtschaftswissenschaften an der TU Dortmund<br />

studiert, ist an seiner Universität Vertreter eines Energy<br />

Drinks, der Flügel verleiht. „Eine Freundin hat gesehen, dass<br />

ich viel feiern gehe“, erzählt Schulte von den Anfängen bei der<br />

berühmten Marke. Schulte vertrat die Freundin dann, während<br />

diese im Ausland weilte - so schaffte er den Einstieg.<br />

Wenn Schulte gerade nicht studiert oder Aluminiumdosen verteilt,<br />

ist er Spieler unter „Delle“ Brockhaus in der Kreisliga B.<br />

Rupert Gerl, heute Trainer des SC Berchum/Garenfeld, holte<br />

ihn in den Kader der ersten Mannschaft, unter Ralf Günther<br />

wurde er Stammspieler. Dass in dieser Saison keine A-Liga-<br />

Spiele hinzukommen, fi ndet Schulte auch im Nachhinein noch<br />

als „sehr unglücklich.“ Gemeint ist natürlich der vermeidbare<br />

Abstieg aus dem Iserlohner Kreisliga-Oberhaus. „Wir haben in<br />

der Saison sehr viel Lehrgeld gezahlt. Es war ein sehr erfolgarmes<br />

Jahr“, bedauert der defensive Mittelfeldspieler, fügt aber<br />

hinzu: „Das nächste Jahr wird unser Jahr.“ Mit zehn Punkten<br />

Rückstand auf Rang zwei, den möglichen Relegationsplatz, ist<br />

der Zug zurück in die höchste Kreisliga aber mittlerweile wohl<br />

schon abgefahren. „Wir haben schon zu viel liegen lassen“, bedauert<br />

Schulte.<br />

Für die Stadtmeisterschaften hat sich der Jungkapitän ein Ziel<br />

gesetzt: „Den zweiten Tag erleben“, stapelt er tief, was das Minimalziel<br />

betrifft. Das Losglück beförderte den Ausrichter des<br />

Vorjahres in die vermeintlich leichtere Gruppe A der Hallen-<br />

Stadtmeisterschaften. Dort trifft Ergste, letztes Jahr immerhin<br />

Halbfi nalist und am Ende Turniervierter, auch auf den Ligakonkurrenten<br />

TuS Wandhofen. „Rivalität ja, aber nichts Außergewöhnliches“,<br />

fi ebert Schulte diesem Duell nicht mehr entgegen<br />

als den anderen Spielen.<br />

Wenn im Waldstadion eines Tages doch noch einmal Kunstrasen<br />

ausgerollt werden würde, sieht Schulte, der Teil einer sehr<br />

jungen Mannschaft ist, auch das Potenzial, mit dem Verein höherklassig<br />

spielen zu können. „Aber nicht auf der alten roten<br />

Asche!“ - sre -<br />

Erst den Sportteil studieren,<br />

dann die Wirtschaft<br />

TuS Holzen-Sommerberg: Marc Nebgen<br />

Montage im Hörsaal verlaufen immer nach demselben Muster:<br />

Marc Nebgen breitet auf dem Klapptisch vor sich den<br />

Lokalsport der einen Zeitung aus, sein Kommilitone Stephan<br />

Kleine den der anderen.<br />

Vor den Wirtschaftswissenschaften stehen dann Fußball-Fachgespräche<br />

- über Taktiken und Statistiken der Kreisliga A. Im Ergebnis<br />

kann Marc Nebgen vom TuS Holzen-Sommerberg dann<br />

so Sätze herunterrattern wie: „Dass wir am Ende der letzten<br />

Saison nur sechs Punkte Rückstand auf den Sechsten hatten,<br />

aber damit dann Zwölfter geworden sind - das war schon enttäuschend.“<br />

Kleine konnte da in der vergangenen Saison deutlich stärker<br />

auftrumpfen. Seine Holzpfosten wurden als Aufsteiger gleich<br />

Zweiter. Jetzt - nach der ersten Halbserie 2011/12 - verlaufen<br />

die Gespräche fast auf Augenhöhe. Vorteil: Nebgen. Denn der<br />

TuS Holzen-Sommerberg, zuletzt noch ein Abstiegskandidat, ist<br />

plötzlich Herbstmeister.<br />

„Das ist der Wahnsinn“, sagt Nebgen. In der vergangenen<br />

Saison muss es Stephan Kleine beim Durchblättern der Presse<br />

zuweilen so vorgekommen sein, als spiele sein Kumpel ganz<br />

allein für Holzen. Bei einem 4:3-Sieg in Platte-Heide schoss der<br />

23-Jährige alle vier Tore. „Und dafür musste ich sogar noch einen<br />

ausgeben“, verrät er. Nebgen spielt seit der D-Jugend in<br />

Holzen, lässt man ein unschönes halbes Jahr in Geisecke weg,<br />

als er wegen einer Sperre monatelang nur zuschauen durfte.<br />

Deshalb macht ihn der plötzliche Erfolg nicht sprachlos. Nein,<br />

er erklärt ihn mit einer Ruhe in der Stimme, als komme er so<br />

natürlich wie alle vier Jahre der 29. Februar.<br />

„In der letzten Saison“, sagt er, „da musste sich in der Rückrunde<br />

fast immer Jürgen Tigges auf die Bank setzen, damit wir<br />

genug sind.“ Zur Erklärung: Jürgen Tigges ist der Vater von<br />

Christian Tigges, und auch der spielt für Holzens erste Mannschaft.<br />

„In diesem Jahr haben wir richtig viele gute Leute dazu<br />

bekommen“, fährt er fort und zählt auf: Krzemien, Klejnot,<br />

Drywa, Arden... Seit einigen Tagen kann er noch zwei andere<br />

Namen nennen. Zwei Namen, bei deren Gehör sich das Gesicht<br />

anerkennend verzieht: Daniel Seelbach und Damian Wielgosz.<br />

Beide spielten schon in der A-Jugend und bei den Herren für<br />

Holzen. Der TuS stieg zweimal auf. „Ich will aufsteigen“, sagt<br />

Nebgen auch jetzt frei heraus. „Und wir alle wissen, dass wir<br />

ganz oben mitspielen können.“ Trotzdem kam die Herbstmeisterschaft<br />

etwas überraschend: „Habt ihr‘s noch nicht gelesen?<br />

Lendringsen hat verloren!“, kam nach dem letzten Spiel ein<br />

Anruf von der Konkurrenz. Dann stieg im Dortmunder Süden<br />

eine spontane Party.<br />

Um eine Aufstiegsparty wird sich Holzen neben Lendringsen<br />

vor allem mit dem aktuellen Dritten Holzpfosten wohl noch<br />

lange streiten. Und doch wird es schon bald vorkommen, dass<br />

auch ein paar Holzener die Holzpfosten unterstützen. Von der<br />

Tribüne aus, das haben Michael Fofara, Mario Sedlag und Pedro<br />

Garcia Duarte versprochen. Auf dem Feld stehen wird im<br />

Dress der Pfosten dann nicht nur Stephan Kleine, sondern auch<br />

Marc Nebgen. Der geht seinem TuS seit einigen Monaten auf<br />

hohem Niveau fremd: Mit den Holzpfosten will er Deutscher<br />

Meister werden. Beim Futsal. - fl o -


TEAMS UND TYPEN<br />

*kleingedrucktes<br />

Auszüge aus der Hallenspielordnung<br />

FORMALITÄTEN<br />

❍ Leitung, Organisation und Durchführung eines Turniers obliegen dem veranstaltenden<br />

Verein, in diesem Falle dem ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> (Senioren, Alte Herren, A- und<br />

B-Junioren) und dem SC Berchum/Garenfeld (C-, D-, E-, F- und G-Junioren).<br />

❍ Bei den Hallenfußballspielen dürfen nur Spieler eingesetzt werden, die im Besitz einer<br />

ordnungsgemäßen Spielerlaubnis des DFB bzw. eines seiner Mitgliedsverbände sind.<br />

Die Spielberechtigung ist am Tage der Veranstaltung durch Vorlage des gültigen Spielerpasses<br />

nachzuweisen.<br />

❍ Eine Mannschaft darf höchstens aus 15 Spielern bestehen, von denen mindestens 4,<br />

höchstens 5 gleichzeitig auf dem Spielfeld sein dürfen.<br />

❍ Die Nummerierung der Spieler ist für das gesamte Turnier beizubehalten.<br />

❍ Schuhe müssen mit hellen Hallensohlen versehen sein.<br />

❍ Sollten beide Mannschaften über die gleiche Trikotfarbe verfügen, so hat die im<br />

Spielplan an erster Stelle genannte Mannschaft das Trikot zu wechseln.<br />

❍ In den Finalspielen der Senioren wird im Falle eines Unentschiedens die Spielzeit<br />

um 1 x 5 Minuten verlängert. Bleibt es danach bei Unentschieden, bestimmt jede<br />

Mannschaft 5 Schützen, die das Schießen von der Strafstoßmarke bis zur Entscheidung<br />

durchführen. Hierfür können alle Spieler als Schützen herangezogen werden, die im<br />

Spielbericht für das betreffende Spiel eingetragen sind.<br />

❍ Die Spielzeit wird nicht durch den Schiedsrichter, sondern durch einen von der<br />

Turnierleitung eingesetzten Zeitnehmer festgestellt, der die Uhr auch während einer<br />

Unterbrechung nur auf Zeichen des Schiedsrichters anhalten darf (Time-Out).<br />

SPIELREGELN<br />

❍ Die Abseitsregel ist aufgehoben. Bei Seitenaus wird der Ball eingerollt.<br />

❍ Bei Toraus, verursacht durch die angreifende Mannschaft, wird der Ball durch Werfen,<br />

Rollen oder Abstoß ins Spiel gebracht.<br />

❍ Bei Toraus durch die verteidigende Mannschaft (einschließlich Torwart) ist auf Eckstoß<br />

zu entscheiden. Hieraus kann ein Tor auch direkt erzielt werden.<br />

❍ Verbotenes Spiel innerhalb des eigenen Strafraumes wird mit Strafstoß geahndet.<br />

❍ Der Torwart darf die eigene Spielhälfte nicht verlassen, es sei denn zur Ausführung<br />

eines Strafstoßes.<br />

❍ Ein Tor darf aus jeder beliebigen Entfernung erzielt werden.<br />

❍ Bei der Ausführung sämtlicher Standardsituationen müssen die Spieler der gegnerischen<br />

Mannschaft mindestens drei Meter vom Ball entfernt sein.<br />

❍ Freistöße für die angreifende Mannschaft, die innerhalb des Strafraumes bzw. von<br />

der gestrichelten Linie umgrenzten Raumes verhängt werden, werden auf diese Linien<br />

zurückverlegt.<br />

❍ Wenn der Ball die Decke berührt, so wird ein Freistoß von der Mittellinie ausgeführt.<br />

❍ Nach Abstoß/Abwurf ist der Ball erst nach verlassen des Torraumes im Spiel.<br />

❍ Alle Freistöße sind indirekt.<br />

❍ Wenn ein Feldspieler den Ball absichtlich seinem Torwart mit dem Fuß zuspielt oder<br />

der Ball beim Einwurf direkt zugerollt wird, ist es dem Torwart untersagt, den Ball mit<br />

den Händen zu berühren. Tut er dies dennoch, so ist auf Freistoß zu entscheiden.<br />

❍ Diese Bestimmung gilt im übrigen für jegliches Abspiel des Torwarts, wenn er zuvor<br />

den Ball kontrolliert gehalten hat. Die Vorteilsbestimmung fi ndet Anwendung.<br />

STRAFEN<br />

❍ Für Vergehen während eines Spiels kann der Schiedsrichter gegen Spieler folgende<br />

Strafen verhängen: a) Verwarnung b) Zeitstrafe für 2 Minuten c) Feldverweis auf Dauer<br />

❍ Ein Feldverweis auf Zeit kann sowohl ohne vorausgegangene als auch nach erfolgter<br />

Verwarnung ausgesprochen werden.<br />

❍ Die Mannschaft kann wieder durch einen Spieler ergänzt werden, wenn die gegnerische<br />

Mannschaft ein Tor erzielt hat, spätestens nach Ablauf von 2 Spielminuten.<br />

❍ Die Verhängung eines Feldverweises auf Zeit gegen einen Spieler ist während eines<br />

Spiels nur einmal möglich. Bei einem weiteren verwarnungswürdigen Vergehen dieses<br />

Spielers im selben Spiel ist der Spieler auf Dauer des Feldes zu verweisen.<br />

❍ Eine Mannschaft, die einen Feldverweis auf Dauer hinnehmen musste, kann wieder<br />

durch einen Spieler ergänzt werden, wenn die gegnerische Mannschaft ein Tor erzielt<br />

hat, spätestens nach drei Minuten.<br />

❍ Spieler, die auf Dauer des Feldes verwiesen wurden, sind automatisch gesperrt und<br />

sind von den weiteren Spielen des Turniers ausgeschlossen.<br />

❍ Über Streitigkeiten, die sich aus Vorkommnissen während eines Turniers oder über die<br />

Auslegung der Turnierbestimmungen ergeben, entscheidet ein vom Veranstalter vor<br />

Beginn des Turniers zu bildenes Schiedsgericht, dem mindestens drei Personen (davon<br />

ein Schiedsrichter) angehören müssen.<br />

❍ Die Entscheidung des Schiedsgerichts ist unanfechtbar. Dies gilt auch für die Wertung<br />

der Spiele.<br />

32<br />

Eigentlich gar keinen Bock auf<br />

das Abenteuer Wandhofen<br />

TuS Wandhofen: Keeper Matthias Menkhoff<br />

Eigentlich wollte Matthias Menkhoff kürzer treten, stattdessen<br />

nimmt der 30-Jährige zu jeder Trainingseinheit eine Fahrt<br />

von 40 Kilometern pro Strecke auf sich, um das Tor für den TuS<br />

Wandhofen zu hüten.<br />

Die Argumente sprachen nicht gerade für den Traditionsverein<br />

an der Ruhr, als Trainer Peter Cleven Menkhoff ansprach:<br />

Eine Serie von Abstiegen von der Landesliga bis in die Kreisliga<br />

B, den Aufstieg mal wieder verpasst, und ein maroder Ascheplatz,<br />

der, wenn es nach städtischer Denkweise ginge, vermutlich<br />

inzwischen längst teures Bauland wäre. Und irgendwie<br />

fehlte dem Torhüter von RW Bodelschwingh auch die Bindung<br />

in die Ruhrstadt. „Es war eigene Doofheit“, scherzt Menkhoff<br />

über seine Motivation, mit Trainer Cleven zusammen den Verein<br />

aus der Niederungen der B-Liga hieven zu wollen.<br />

Drei Jahre stand Menkhoff zuvor in Bodelschwingh im Tor, wo<br />

er über die Stationen FC Nette, Wacker Obercastrop, Mengede<br />

und SV Dingen hingelangte. Cleven und Menkhoff sind alte<br />

Weggefährten. Beim FC Nette stand Menkhoff unter Cleven<br />

bereits im Tor, daher kannten sich beide. „Er hat mich gefragt,<br />

ob ich wechseln würde“, sagte Menkhoff, der zugibt,<br />

auf das Abenteuer Wandhofen eigentlich „keinen Bock“ gehabt<br />

zu haben. Der Wechselschichtarbeiter wollte sich für Bodelschwingh,<br />

Tabellenführer der Dortmunder Kreisliga A (14<br />

Siege, zwei Niederlagen), nur noch sporadisch zur Verfügung<br />

stellen. Doch es kam anders, nachdem Menkhoff Gespräche<br />

mit „Philosoph“ Ralf Wehmeier geführt hatte und vom Verein<br />

schnell extrem begeistert war.<br />

Menkhoff brachte Adel Ghaoui mit – weitere Neuzugänge<br />

sollen durch Menkhoffs Bekanntheit in Dortmund bald folgen.<br />

Dass der Torhüter, wie er selbst sagt, 80 Prozent seiner<br />

Spiele auf Asche gemacht hat, sollte doch eigentlich für die<br />

Wandhofener sprechen. Aber ganz im Gegenteil: „Das ist der<br />

schlechteste Platz, den ich je gesehen habe! Der Strafraum besteht<br />

ja nur aus Schotter. Es ist mir unverständlich, dass die<br />

Stadt da nichts macht.“ Diese Meinung eines Dortmunders<br />

wollen wir dann mal so stehen lassen. - sre -<br />

33 TEAMS UND TYPEN<br />

Nach fünfzehn Jahren: Rückkehr<br />

aus Ickern in die Stadt der Kindheit<br />

SC Hennen: Stefan Drews fühlt sich bei Zebras wohl<br />

Ganze 15 Jahre lang war Stefan Drews weg aus <strong>Schwerte</strong>. Als der Junge<br />

fünf Jahre alt war, verließ seine Familie die Ruhrstadt und zog nach Castrop-<br />

Rauxel. In Ickern fand Drews eine neue Heimat und spielte nur bei einem<br />

Verein: SC Arminia Ickern. Jetzt ist er zurück und steht für den SC Hennen<br />

zwischen den Pfosten.<br />

Auch wenn er noch ein kleiner Bursche war: An den Bolzplatz zwischen<br />

Röntgenstraße und Graf-Adolf-Straße kann sich Drews noch gut erinnern.<br />

Denn hier spielte klein Stefan damals schon, bis es die Familie nach Ickern<br />

zog. „Arminia hat eine große Vergangenheit“, weiß Drews zu berichten. In<br />

den 50er Jahren spielte der Club in der Verbandsliga und brachte Klaus „Tanne“<br />

Fichtel, 552-facher Bundesligaspieler für Schalke 04 und Werder Bremen<br />

hervor. Wie viele Traditionsvereine konnte aber auch Ickern das frühere Niveau<br />

nicht halten, deshalb war auch für Drews immer nur Kreisliga angesagt.<br />

Aktuell befi ndet sich der Verein übrigens auf Platz neun in der B-Liga - hinter<br />

dem Rivalen Eintracht. „Die haben gerade das prestigeträchtige Derby verloren,<br />

dafür hätte man uns früher das Bein abgehackt“, scherzt Drews - wohl<br />

froh, nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden zu können.<br />

Seit August 2009 machte Stefan Drews nun eine Ausbildung zum Industriekaufmann<br />

bei Hoesch. „Ich wollte neu anfangen und höherklassig spielen“,<br />

erinnert er sich. In Westhofen und Hennen trainierte der Keeper mit. „Glücklicherweise“,<br />

so sagt er heute, „bin ich bei Hennen gelandet.“ Der Aufstieg<br />

mit dem neuen Club in der Vorsaison ist auch der Aufstieg von Stefan Drews.<br />

„Es war für mich erstmal das größte, dass Stefan Kolatke sagte: Junge, wir<br />

können Dich gebrauchen. Und so langsam realisiert man, was man letzte<br />

Spielzeit geschafft hat“, ist Drews stolz.<br />

So bestritt Drews für den angeschlagenen Tim Mantovani die Rückrunde,<br />

beide hatten in der Hinrunde der Landesliga-Saison danach gleiche Spielanteile.<br />

Zuletzt stand Mantovani, Konkurrent und Trainingskollege zugleich,<br />

wieder zwischen den Pfosten. „Wir haben ein sehr gutes Verhältnis, anders<br />

würde ich diese Situation auch nicht aushalten“, sagt er, um schnell noch<br />

eine kleine Kampfansage hinterherzuschicken: „Was natürlich nicht heißt,<br />

dass ich meinen Platz nicht zurückhaben möchte...“.<br />

Weil die Zebras in diesem Jahr nur in Iserlohn das Ticket für die Kreismeisterschaften<br />

buchen können,<br />

liegt auch die Priorität des<br />

Clubs bei den Titelkämpfen<br />

in der Waldstadt. Drews wird<br />

allerdings in <strong>Schwerte</strong> spielen.<br />

„`Türlich bin ich heiß“, sagt er<br />

und outet sich als heimlicher<br />

Holzpfosten-Fan. „Die fi nde<br />

ich erfrischend und die tun<br />

dem <strong>Schwerte</strong>r Fußball gut.“<br />

Ob er weiß, dass er bereits in<br />

der Vorrunde auf die „Pfosten“<br />

trifft?<br />

Der 23-Jährige scheint den<br />

Hennenern auch weiterhin<br />

erhalten zu bleiben. Denn<br />

Drews plant nach seiner Ausbildung<br />

ein Studium und wäre<br />

bis 30 an die Ruhrstadt gebunden.<br />

Nur in welcher Liga?<br />

„Wir müssten uns erschießen,<br />

wenn wir mit der Truppe den<br />

Klassenerhalt nicht schaffen.<br />

Über alles andere denken wir<br />

nicht nach.“ Dabei ist Platz<br />

vier nur zwei Punkte weg –<br />

und der würde in Zeiten der<br />

Strukturreform zum Aufstieg<br />

führen… - sre -


TEAMS UND TYPEN 34 35 TEAMS UND TYPEN<br />

Der Taucher mit dem aufgeratschten Kinn<br />

Holzpfosten: Dominic Pütz träumt in Hamburg von seinem Flugkopfballtor<br />

Es sind keine 60 Sekunden, in denen Dominic Pütz das Finale der Hallenfußball-<br />

Stadtmeisterschaft gegen den ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong> entscheidet.<br />

Der erste Ball wird vor ETuS/DJK-Keeper André Haberschuss<br />

quergelegt, und Pütz schiebt ihn ins Tor. Dann kommt die Flanke<br />

von der linken Seite halbhoch vor das Tor. Zu hoch für einen<br />

Schuss, zu fl ach für einen Kopfball - eigentlich. Doch Pütz setzt<br />

zum Flugkopfball an und macht nach dem 4:0 auch das 5:0. Die<br />

rot-schwarze Party des A-Ligisten kann beginnen.<br />

Pütz hat die Szenen noch exakt im Kopf, spult sie ein Jahr nach<br />

dem überraschenden Titelgewinn herunter, als seien sie gerade<br />

erst geschehen. „Nach meinem zweiten Tor habe ich den Diver<br />

gemacht“, erinnert er sich, „und bei der Feier in der Keule danach<br />

mit aufgeratschtem Kinn gesessen.“ Noch eine gute Woche<br />

trug der 24-Jährige dieses Souvenir mit sich herum. Dann<br />

war die Schramme aus seinem Gesicht verschwunden. Die Freude<br />

aber blieb.<br />

Es war nicht der erste Stadtmeistertitel in seinem Leben. Schon<br />

in der A-Jugend hat Pütz den Pokal gewonnen, damals noch<br />

gegen den SC Hennen, mit der SG Eintracht Ergste, bei der er<br />

seine ganze Jugend lang spielte. „Aber das war noch etwas<br />

ganz anderes“, sagt er. „In der Jugend kann man mal einen<br />

guten Tag erwischen und gewinnen.“ Fünf Spiele waren es damals<br />

inklusive Endspiel. „Bei den Senioren musst du über zwei<br />

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Tage gut sein, da musst du Bezirksligisten und Landesligisten<br />

ausschalten.“ So wie die Holzpfosten, die Anfang 2011 von<br />

zehn Partien neun gewannen – und nur einmal Unentschieden<br />

spielten: beim 1:1 in der Zwischenrunde gegen den VfB Westhofen.<br />

Der Torschütze: Dominic Pütz.<br />

Anderthalb Jahre vorher, bis zum Sommer 2009, spielte der<br />

Offensivmann noch in der Kreisliga C, in seiner Heimat Ergste.<br />

Gegen Mannschaften wie den SV Deilinghofen-Sundwig III<br />

oder Borussia Dröschede IV, wo nach Abzug der Spieler, Trainer<br />

und Betreuer oft nur eine Hand voll Zuschauer übrig bleiben.<br />

Zu dieser Zeit aber studierte er bereits an der Dortmunder Uni,<br />

gemeinsam mit einigen Holzpfosten. Nach einer Wirtschafts-<br />

Übung luden die ihn in der S-Bahn zu den Holzpfosten ein. „Ich<br />

überlege mir das mal“, murmelte Pütz. Ein paar Wochen darauf<br />

kam er zur ersten Einheit – und war schnell nicht mehr wegzudenken.<br />

Denn Pütz war nicht nur immer beim Training, sondern auch einer,<br />

der gleich Verantwortung übernahm. Für die Mannschaftskasse,<br />

in die er fl eißig alle Strafen für Tunnel, vergessenes<br />

Duschzeug oder Gelbe Karten eintrieb. Für die Organisation<br />

der Abschlussfahrt nach Holland. Und nach dem Aufstieg in die<br />

A-Liga zuletzt auch einige Monate als zweiter Spielertrainer<br />

neben Florian Riesewieck.<br />

Der Torjubel nach seinem Kopfballtor in der Halle bleibt einer<br />

der wenigen Momente, in denen Dominic Pütz einmal<br />

unüberlegt handelte. Ansonsten ärgert es ihn, wenn etwas<br />

nicht gelingt. Als er eine wichtige Wirtschafts-Klausur einmal<br />

nicht bestand, lernte er in den freien Minuten zwischen Uni<br />

und Fußball und bestand im zweiten Versuch locker. Inzwischen<br />

hat er den Bachelor-Abschluss in der Tasche und einen<br />

der begehrten Master-Plätze für „Business Administration“ in<br />

Hamburg ergattert, auf den sich zehnmal mehr Studenten beworben<br />

hatten als es Plätze gab.<br />

Zu den Trainings schafft Pütz es deshalb kaum noch nach<br />

<strong>Schwerte</strong>, zu den Spielen aber kommt er an jedem zweiten<br />

Wochenende. Und an die Erfolge wie an jenem Sonntag im<br />

Januar 2011 erinnern ihn in der Ferne Fotos und Zeitungsausschnitte.<br />

„Alles, was ich kriegen konnte, habe ich gesammelt<br />

und ausgeschnitten“, erzählt Pütz. Das Poster hängt nun im<br />

neuen Zuhause in Hamburg-Barmbek im Arbeits- und Fitnessraum.<br />

Als Motivation. Mittendrin: ein Foto von einem glücklichen<br />

jungen Mann, der wie ein Taucher über den Hallenboden<br />

rutscht. -fl o-<br />

Verwechslungsgefahr!<br />

VfB Westhofen: Florian und Tobias Meyer<br />

Dreimal darf gewechselt werden. Michael Kalwa könnte vermutlich<br />

ungestraft einen vierten Mann bringen. Denn Florian<br />

und Tobias Meyer, diese beiden Youngster des VfB Westhofen,<br />

sehen einander so ähnlich, dass ihr Trainer sie in der Halbzeit<br />

problemlos tauschen könnte.<br />

Vor einem halben Jahr kamen die zweieiigen Zwillinge zum<br />

ersten Mal in die Westhofener Ruhrwaldkampfbahn. „Ich<br />

habe von einem zum anderen geguckt“, erinnert sich Kalwa,<br />

„und wieder zurück.“ Noch heute hat er Probleme, sie im Training<br />

auseinanderzuhalten. Beide klein gewachsen, beide mit<br />

kurzem blondem Haar, beide mit ähnlichem Laufstil, der zielstrebig-verbissen<br />

wirkt. „Aber wenn der Trainer jetzt Tobi sagt<br />

und trotzdem mich anguckt“, sagt Florian, „dann ist das kein<br />

Problem. Wir sind das schon gewohnt.“<br />

Nicht immer haben sie in einer Mannschaft gespielt. In der<br />

B-Jugend kickte Tobias für den VfL <strong>Schwerte</strong> und Florian für<br />

Hombruch. Als beide Mannschaften sich zu einem Spiel am<br />

Schützenhof trafen und aufgereiht an der Mittellinie auf den<br />

Schiedsrichter warteten, begannen Spieler des VfL zu tuscheln.<br />

„Hä?!“, wunderten sie sich. „Spielt Tobi jetzt für Hombruch<br />

oder was?“ Tobi aber stand draußen und musste in diesem<br />

Spiel verletzt passen.<br />

Es sind Kleinigkeiten, Details, die beide Brüder äußerlich unterscheiden.<br />

Tobias hat etwas längere Haare, Florian trägt sie<br />

seit einiger Zeit nach oben gegelt. Und wer ganz genau hinsieht,<br />

entdeckt auf seiner Stirn noch die kleine Narbe aus dem<br />

Sommer, als er im Turnierspiel gegen den ASC 09 Dortmund<br />

über die Asche rutschte und wochenlang mit Schramme herumlief.<br />

Ansonsten freut sich Trainer Michael Kalwa, dass es<br />

Trikots mit Rückennummern gibt, um Spieler auseinanderzuhalten.<br />

So ist Tobias als rechter Verteidiger mit der Nummer<br />

vier zu erkennen und Florian als Mittelfeldmann, der häufi g<br />

davor spielt, mit der 25.<br />

Die meisten anderen Unterschiede kennen nur die Eltern. Dass<br />

Tobias besser Englisch spricht, weil er in der elften Klasse in<br />

den U<strong>SA</strong> war, und Florian besser Spanisch, weil er zur gleichen<br />

Zeit in Argentinien gelebt hat. Dass Tobias zwei Minuten älter<br />

ist. Dass er auf das Leibnitz-Gymnasium in Dortmund geht,<br />

Florian aber auf das Ruhrtal-Gymnasium in <strong>Schwerte</strong>. Und<br />

dass sich Tobias besser in Geschichte auskennt, Florian dafür in<br />

Mathe. „Wir haben auch schon mal überlegt, ob ich für Tobi<br />

eine Mathe-Arbeit schreibe“, erzählt Florian, „weil er nur den<br />

Grundkurs hat und ich im Leistungskurs bin.“<br />

Unterschiede, die sich auf dem Zeugnis niederschlagen werden.<br />

Bei dem einen in Dortmund, beim anderen in <strong>Schwerte</strong>.<br />

Anschließend, nach dem Abitur 2012, werden sich die Wege<br />

vermutlich schon wieder vereinen. Dann planen die Zwillinge<br />

ein Studium. Wirtschaftswissenschaften. Alle beide. - fl o -<br />

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TEAMS UND TYPEN<br />

Der Frosch vom Buschkampweg<br />

setzt zum Sprung an<br />

SV Geisecke: Jonas „Walter“ Hudek<br />

Im Herbst 2010 lädt Thomas Redel ein Video von Walter Frosch<br />

bei Facebook hoch. Millionenfach ist das schon geklickt worden.<br />

Es zeigt – beim „Tag der Legenden“ am Millerntor 2007<br />

– ein TV-Interview mit dem früheren Kultprofi des FC St. Pauli,<br />

der ins Mikrofon krächzt, die Ausbeulung an seinem Stutzen<br />

sei nur eine Packung Zigaretten.<br />

„Den hole ich als Winterzugang“, verspricht Redel, Sportlicher<br />

Leiter des Geisecker SV, unter dem Video. Ein paar Wochen<br />

später taucht Jonas Hudek am Buschkampweg auf. Als neuer<br />

Spieler, dessen Spitzname schnell gefunden ist.<br />

Walter nennen ihn die Kollegen. Walter, der Winterzugang.<br />

Dabei hat der damals 18-Jährige mit dem angekündigten Walter<br />

Frosch wenig gemeinsam. Wegen Frosch, gerade 61 geworden,<br />

führte der DFB die Gelbsperre ein, weil er einmal in 37<br />

Spielen 27 Verwarnungen sah. Hudek ist keiner, der für eingesprungene<br />

Grätschen bekannt wäre. Frosch, der beinharte<br />

Verteidiger. Hudek, der Offensivmann, der in seinem ersten<br />

A-Jugend-Jahr beim VfL <strong>Schwerte</strong> 19 Saisontore schoss.<br />

Im zweiten dann wollte er wechseln. „Es hat einfach nicht<br />

mehr so Spaß gemacht“, erzählt Hudek, dessen Team in der Bezirksliga<br />

auf Platz eins stand und um den Landesliga-Aufstieg<br />

spielte. „Dann hat Thomas Redel mich gefragt, ob ich nicht<br />

schon im Winter kommen will.“ Hudek hätte noch in der A-<br />

Jugend spielen können. Stattdessen aber setzte er sich bei den<br />

Geisecker Herren zumeist auf die Bank. An Mathis Leuer war<br />

auf der Außenbahn im Mittelfeld kein Vorbeikommen. Bereut<br />

hat er den Wechsel trotzdem nicht. Er mag die Truppe, die<br />

jedem Neuen gleich seinen Spitznamen verpasst. In der nach<br />

Trainings noch ein Bier getrunken wird. Oder auch ein Radler,<br />

was Hudek und zwei Kollegen zur „Radlerbande“ machte. „So<br />

eine Stimmung in der Mannschaft“, sagt er, „habe ich noch<br />

nirgendwo anders erlebt.“<br />

Zuletzt wurde die Stimmung sogar immer besser – bei der<br />

Mannschaft wie bei Hudek selbst. Geisecke gewann Spiel um<br />

Spiel, Hudek spielte sich in die erste Elf. Zum ersten Mal seit<br />

den Mini-Kickern spielt er wieder im Angriff. Beim letzten<br />

Spiel vor der Winterpause schießt er sein erstes Ligator für die<br />

Kleeblätter. Es ist das einzige Tor beim 1:0-Sieg gegen den TuS<br />

Ennepetal II. Jonas Schröder, der ihn bedient hat, ist der erste<br />

Gratulant. „Und ich habe einfach nur meine Freude rausgeschrien“,<br />

erzählt Hudek.<br />

Es ist mehr als die Freude über einen Treffer. Es ist auch die Freude<br />

darüber, die nervigen Knieprobleme vorerst bezwungen zu<br />

haben. Noch im Trikot des VfL <strong>Schwerte</strong> haben die begonnen.<br />

„Die Partellasehne war chronisch gereizt“, sagt Hudek. „Seit<br />

zwei Jahren habe ich jetzt fast durchgehend Schmerzen im<br />

Knie.“ Einmal in der Woche fährt der Zwölftklässler zur Behandlung<br />

nach Bochum. Eine Stoßwellen-Therapie plus Spritzen.<br />

Monatelang. „Jetzt“, sagt er, „geht‘s wieder ganz gut.“<br />

Besser als bei Walter Frosch allemal. Der frühere Bundesligaspieler<br />

hat heute mehrere Krebs-Operationen hinter sich und<br />

für 111 Tage im Koma gelegen. Der Spaßkick 2007 war sein<br />

letzter großer Auftritt. Hudek – das sagen die Geisecker Mitspieler<br />

– setzt gerade erst zum Sprung an, die Liga aufzumischen.<br />

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36 37<br />

TEAMS UND TYPEN<br />

19-jähriger Keeper ist<br />

Hoffnungsträger beim VfL<br />

VfL <strong>Schwerte</strong>: Muhammed Acil<br />

Er gehört zweifellos zu den Lichtblicken beim abstiegsbedrohten<br />

VfL <strong>Schwerte</strong>: Muhammed Acil. Der 19-Jährige im<br />

Tor des einstigen Westfalenligisten spielt sein erstes Seniorenjahr,<br />

nachdem er bei der TSC Eintracht Dortmund bei den<br />

A-Junioren zwei Jahre in der Westfalenliga gespielt hatte.<br />

Trotz anderer Anfragen wechselte Acil, der bei der Spvg Blau-<br />

Gelb Schwerin begann, zum Schützenhof. Doch irgendwie<br />

hatte er sich sein erstes Jahr im Seniorenbereich etwas anders<br />

vorgestellt. „Ich habe viel von dem Traditionsverein gehört.<br />

Doch dass es gegen den Abstieg geht, diese Situation ist ungewohnt<br />

für mich“, gibt Acil zu.<br />

Acils Eltern stammen beide aus der Türkei, er ist jedoch in<br />

Deutschland geboren. „Bei uns im Haus wird nur Deutsch gesprochen.<br />

Wir sollen alle das Gymnasium besuchen“, beginnt<br />

der Abiturient zu erzählen. „Wir“, das sind Acil und seine<br />

beiden jüngeren Geschwister. Einmal in zwei Jahren besucht<br />

die Familie die Heimat ihrer Eltern, trifft dort die Großeltern<br />

und den Rest der Familie. Meist funktioniert das aufgrund der<br />

Schulpfl icht nur in den Sommerferien. Zudem sind Acils Eltern<br />

berufstätig.<br />

Als Vorteil sieht es der Deutsch-Türke auf dem Spielfeld übrigens<br />

nicht, beide Sprachen zu beherrschen. Ganz im Gegenteil:<br />

„Ich spreche auf dem Feld nur Deutsch und fi nde es unverschämt,<br />

wenn Spieler miteinander nur auf Türkisch sprechen.“<br />

Nach der Schule möchte Acil studieren. Beim Fach wirkt er<br />

allerdings noch unsicher. Lehramt mit den Fächern Sport und<br />

Biologie kommt für ihn in Frage.<br />

Dass Acil das VfL-Tor überhaupt hüten darf, ist eine Verkettung<br />

vieler Zufälle. Als Daniel Limberg den VfL verließ, holte<br />

der VfL mit Joel Sczesny einen weiteren Keeper - Konkurrenzkampf<br />

brannte auf. In 16 Saisonspielen rotierte Trainer Rüdiger<br />

Kürschners auf der Torwart-Position immer wieder. Bis<br />

zum fünften Spieltag stand Acil im Tor, dann stand Sczensy<br />

zwischen den Pfosten, ehe beide Torhüter die sechs darauffolgenden<br />

Spiele fast abwechselnd bestritten. Dann entschied<br />

sich Kürschners aber für den 1,87m großen Acil, der die letzten<br />

fünf Partien bis zur Winterpause den Kasten hütete.<br />

Acil versucht, dem Abstiegskampf etwas Positives abzugewinnen.<br />

„Das Gute ist“, sagte er, „dass ich meine Qualität zeigen<br />

kann. Aber der Verein geht vor. Wenn der Verein mit 2:1 gewinnt,<br />

ist mir das lieber als wenn wir 1:2 verlieren und ich der<br />

überragende Mann war.“<br />

- sre -


38<br />

RUND UMS TURNIER RUND UMS TURNIER<br />

Die aktuellen<br />

Sporttabellen<br />

Landesliga<br />

1. Bor. Dröschede 9 5 2 31:16 32<br />

2. TSV Weißtal 8 5 2 24:13 29<br />

3. RW Hünsborn 7 7 2 22:15 28<br />

4. Finnentrop/Bam 7 4 5 35:26 25<br />

5. Hohenlimburg 7 4 4 27:18 25<br />

6. SF Siegen II 7 4 5 23:18 25<br />

7. SV Rothemühle 7 3 6 33:19 24<br />

8. SC Hennen 6 5 5 30:24 23<br />

9. Erndtebrück II 5 8 3 28:25 23<br />

10. SV Salchendorf 6 3 7 41:40 21<br />

11. Hagen 1911 6 3 7 26:31 21<br />

12. Hasper SV 6 3 7 25:31 21<br />

13. BSV Menden 4 4 8 17:27 16<br />

14. VfL <strong>Schwerte</strong> 4 1 11 16:40 13<br />

15. SG Hemer 2 6 8 14:26 12<br />

16. Kiersper SC 2 3 11 16:39 9<br />

Bezirksliga<br />

1. Bo-Linden 11 2 1 40:9 32<br />

2. Ennepetal II 9 2 3 30:20 29<br />

3. Obersprockh. 10 1 4 27:16 28<br />

4. Hedefspor 9 2 4 31:18 26<br />

5. TuS Wengern 9 2 4 30:19 26<br />

6. Geisecker SV 7 1 6 23:23 22<br />

7. Gevelsberg 5 6 4 31:27 18<br />

8. ETuS/DJK 6 3 6 27:30 18<br />

9. VfB Westhofen 5 3 7 19:24 15<br />

10. TuS Hattingen 4 3 7 24:31 15<br />

11. TSG Herdecke 3 7 5 21:30 13<br />

12. VfB Schwelm 4 3 7 18:25 12<br />

13. SC Be/Ga 3 2 10 16:35 8<br />

14. TuS Esborn 3 1 10 20:50 7<br />

Kreisliga A Iserlohn<br />

1. TuS HoSo 10 2 3 36:17 32<br />

2. Lendringsen 10 1 4 65:25 31<br />

3. Holzpfosten 9 4 2 36:13 31<br />

4. Dröschede II 9 2 4 41:24 29<br />

5. MSV Iserlohn 8 1 6 37:35 25<br />

6. BSV Menden II 6 6 3 36:30 24<br />

7. DJK Bösperde 7 2 6 31:28 23<br />

8. SF Hüingsen 7 2 6 29:29 23<br />

9. GW Menden 7 2 6 31:33 23<br />

10. Menden Türk 6 4 5 49:34 22<br />

11. Vatanspor 7 1 7 35:37 22<br />

12. Platte-Heide 6 3 6 40:31 21<br />

13. ASSV Letmathe 3 5 7 20:33 14<br />

14. FC Hemer 2 3 10 22:46 9<br />

15. Olympos Menden 2 2 11 23:74 8<br />

16. TuS Iserlohn II 1 0 14 17:59 3<br />

Kreisliga B Iserlohn<br />

1. SC Hennen II 12 2 0 49:3 38<br />

2. VfR Lasbeck 12 0 2 50:16 36<br />

3. SG Grüne 11 1 2 45:13 34<br />

4. Nachrodt 9 3 2 63:16 30<br />

5. TuS Wandhofen 8 2 4 37:19 26<br />

6. SGE Ergste 7 4 3 31:12 25<br />

7. Letmathe II 7 1 6 35:25 22<br />

8. Geisecker SV II 5 2 7 22:31 17<br />

9. Mladost Is 5 1 8 29:48 16<br />

10. VTS Is II 4 2 8 20:39 14<br />

11. TuS HoSo II 2 4 8 12:24 10<br />

12. SG Hemer III 3 1 10 13:43 10<br />

13. SF Sümmern II 3 1 10 20:62 10<br />

14. SSV Kalthof II 2 2 10 12:35 8<br />

15. VfB Westhofen II 2 0 12 11:63 6<br />

Kreisliga B Dortmund<br />

1. Sarajevo Bosna 12 2 2 64:22 38<br />

2. Sandzak 10 4 2 42:15 34<br />

3. Post SV II 9 5 2 45:16 32<br />

4. BSV Schüren II 8 6 2 39:19 30<br />

5. TuS Kruckel I 8 5 3 33:29 29<br />

6. Hörder SC III 9 1 6 51:34 28<br />

7. Eichlinghofen II 8 1 7 27:24 25<br />

8. FC Wellinghofen 6 6 4 29:42 24<br />

9. SuS Hörde 7 1 8 23:22 22<br />

10. Genclerbirligi 6 3 7 34:42 21<br />

11. DJK Saxonia 5 4 7 21:35 19<br />

12. ETuS/DJK II 4 6 6 30:35 18<br />

13. VFL Hörde II 2 6 8 17:37 12<br />

14. BSV Fortuna II 2 3 11 16:45 9<br />

15. VfL <strong>Schwerte</strong> II 1 4 11 21:44 7<br />

16. Sportfreunde 06 2 1 13 18:49 7<br />

Kreisliga C Iserlohn<br />

1. SF Oestrich III 12 0 3 56:21 36<br />

2. Iserlohner TS 10 3 2 91:27 33<br />

3. Nachrodt II 9 4 2 70:21 31<br />

4. SG Grüne II 10 1 4 57:15 31<br />

5. Wandhofen II 9 1 5 42:30 28<br />

6. Dröschede IV 9 0 6 59:40 27<br />

7. Holzpfosten II 8 2 5 36:42 26<br />

8. SGE Ergste II 6 5 4 38:40 23<br />

9. Vatanspor III 7 2 6 45:67 23<br />

10. SSV Kalthof III 7 0 8 32:63 21<br />

11. TSV Ihmert III 6 1 8 44:47 19<br />

12. VfR Lasbeck II 4 1 10 24:57 13<br />

13. TuS HoSo III 4 0 11 28:58 12<br />

14. Geisecker SV III 3 2 10 22:60 11<br />

15. Deilinghofen III 2 2 11 22:60 8<br />

16. Lendringsen III 2 0 13 24:42 6<br />

„Ich bin schon ein<br />

ziemlich geiler Zocker“<br />

Florian Riesewieck im Selbstgespräch<br />

Wir hatten ein Problem letztes Jahr: Durften wir einen<br />

eigenen Mitarbeiter zum Hallenspezi küren? Florian<br />

Riesewieck ist ja neben seinem Hauptberuf als Fußballer<br />

auch noch journalistisch tätig - unter anderem<br />

schreibt er für den <strong>Viktor</strong>. Eine kleine Umfrage ergab:<br />

wir durften. Wir mussten sogar! Zu eindeutig war<br />

„Riese“ der beste Spieler im letzten Turnier. Und da der<br />

Hallenspezi bei uns traditionell zum Interview gebeten<br />

wird, haben wir unseren Mitarbeiter für besonders<br />

schwierige Fälle auf ihn angesetzt: Ihn selbst! Hier also<br />

nun das Selbstgespräch, mit dem unser Hallenspezi<br />

den verspäteten Preis für seinen Pokal zahlt...<br />

<strong>Viktor</strong>: Was ging mir durch den Kopf, als Rudi Pohl mir<br />

im letzten Jahr den Hallenspezi-Pokal überreichte?<br />

Riesewieck: Eigentlich wie immer, nicht besonders viel.<br />

<strong>Viktor</strong>: Das Votum der Fans war einstimmig, dass ich die<br />

Auszeichnung verdient hatte... Sah ich das auch so?<br />

Riesewieck: Ja klar, ich war auch der Meinung. Ich bin<br />

ja ohnehin schon ein ziemlich geiler Zocker, aber an<br />

dem Tag passte einfach alles, sogar die Frisur. Da wird<br />

es für die anderen natürlich sauschwer.<br />

<strong>Viktor</strong>: Aktuell leide ich an einem Bänderriss in der<br />

Hand. Wobei habe ich mir den geholt und kann ich<br />

trotzdem spielen? Wie geht es mir?<br />

Riesewieck: Nett, dass ich frage. Muss. Ja, das war ziemlich<br />

blöd, ich habe Kaminholz geschlagen und dabei<br />

wohl einen Moment lang die Hand nicht angespannt.<br />

Spielen kann ich trotzdem, ich hab ja schließlich noch<br />

eine andere Hand.<br />

<strong>Viktor</strong>: Glaube ich an eine erfolgreiche Titelverteidigung<br />

der Holzpfosten?<br />

Riesewieck: So weit würde ich nicht gehen. Allerdings<br />

denke ich schon, dass wir wieder gewinnen werden.<br />

Um es mit Oli Manz zu sagen: Das wird wieder großes<br />

Tennis! Aber letztlich ist es egal, ob wir oder Geisecke<br />

das Rennen machen: Hauptsache Buuusch-Kaaamp-<br />

Weeeeg!<br />

<strong>Viktor</strong>: Vielen Dank für das nette Gespräch.<br />

Riesewieck: Kein Thema, als Profi gehören auch solche<br />

Aufgaben zu meinem Job.<br />

- Nur damit es keiner in den falschen Hals kriegt:<br />

Herr Riesewieck kann nichts dazu! -<br />

39<br />

Florian Riesewieck nimmt aus der Hand von Rudi Pohl den Pokal<br />

entgegen. Jetzt ist die Jagd auf die begehrte Trophäe neu eröffnet.<br />

Wer wird Hallenspezi 2012?<br />

Bereits zum elften Mal geht es beim Turnier der Senioren um<br />

den „<strong>Viktor</strong>-Hallenspezi-Cup“ für den besten Spieler.<br />

Und so funktioniert es: Wir holen uns während des Turniers<br />

Meinungen bei Spielern, Zuschauern, Pressevertretern und<br />

Trainern ein, welcher Spieler bei den diesjährigen Titelkämpfen<br />

besonders überzeugen kann. Dabei zählt nicht nur Torgefahr,<br />

sondern auch Übersicht, Spielintelligenz und der Mut,<br />

auch mal einen schönen Trick einzustreuen, anstatt rohe Kräfte<br />

walten zu lassen oder ein Rückpass gefragt wäre. Zu dem<br />

Sammelsurium aus Meinungen geben wir noch unseren eigenen<br />

Senf dazu - und treffen mit geballter Kompetenz hoffentlich<br />

am Ende ein gerechtes Urteil.<br />

Die „<strong>Viktor</strong>-Hallenspezis“<br />

2002 Alladin Zafer (SV Geisecke)<br />

2003 Manuel Luck (SC Hennen)<br />

2004 Tim Schöps (VfB Westhofen)<br />

2005 Tobias Thiele (TuS Wandhofen)<br />

2006 Hannes Wolf (SG Eintracht Ergste)<br />

2007 Toto Kramer (SV Geisecke)<br />

2008 Guy N´Zinga (ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong>)<br />

2009 Berkan Vardi (VfL <strong>Schwerte</strong>)<br />

2010 Damian Wielgosz (TuS Holzen-S`berg)<br />

2011 Florian Riesewieck (Holzpfosten 05)<br />

2012 ???


TORMACHER<br />

präsentiert die<br />

Tormacher 2011/12<br />

Halbzeit bei den Tormachern, die von nun<br />

an von einem neuen Partner präsentiert<br />

werden. „Ballsportdirekt.de“ ist seit knapp<br />

einem Jahr an der Hohen Straße 7 in<br />

Dortmund angesiedelt und kümmert sich<br />

um alle möglichen Teamsportarten. Hier<br />

kann man sich von Experten beraten lassen<br />

- der ehemalige BVB- und VfL-Spieler Martin<br />

Wierzimok kümmert sich dabei in erster Linie<br />

um „fussballdirekt“ und freut sich darauf,<br />

nach dieser Saison den drei besten <strong>Schwerte</strong>r<br />

Knipsern zwischen Landesliga und A-Liga<br />

einen Preis zu überreichen.<br />

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40<br />

Landesliga · Bezirksliga · A-Liga<br />

15 Tore<br />

Dennis Frohn (ETuS/DJK)<br />

10 Tore<br />

Kai Kunsmann (Holzpfosten)<br />

12 Tore<br />

Michael Fofara (HoSo)<br />

10 Tore<br />

Jonas Schröder (SVG)<br />

9 Tore<br />

Philipp Oldenburg (Holzpfosten)<br />

6 Tore<br />

Claudio Ferreira (SC Hennen)<br />

Stephan Kleine (Holzpfosten)<br />

5 Tore<br />

Sercan Oege (VfL <strong>Schwerte</strong>)<br />

Benni Schöps (ETuS/DJK)<br />

Florian Riesewieck (Holzpfosten)<br />

4 Tore<br />

Daniel Benda (VfL <strong>Schwerte</strong>)<br />

Berkan Vardi (ETuS/DJK)<br />

Damian Wielgosz (SVG)<br />

Stefan Miller (VfB Westhofen)<br />

Daniel Hornbruch (Holzpfosten)<br />

Blasius Klejnot (HoSo)<br />

Sascha Habermann, Hauke Reimann (SC Hennen)<br />

3 Tore<br />

Matijas Markovic (SC Hennen)<br />

Toto Kramer, Matthias Woort (SVG)<br />

Matheuz Ucherek (VfB Westhofen)<br />

Thorsten Nierhoff (SC Berchum/Garenfeld)<br />

Marc Nebgen, Alexander Willgeroth, Pasquale Mancino (HoSo)<br />

41<br />

2 Tore<br />

Tayfun Öztürk, Benjamin Hederich, Yannick Marks (SC Hennen)<br />

Christoph Ferenc, Lukas Wieczorek, Sascha Rosengarth,<br />

Darius Kinscher, Alexander Hueck (VfB Westhofen)<br />

Stefan Hermesmann, David Becker,<br />

Marcel Katrakazos (SC Berchum/Garenfeld)<br />

Robert Krzemien (HoSo)<br />

1 Tor<br />

Nico Mantovani, Jan Loos, Andreas Zemljovic,<br />

Aykan Kutlu (SC Hennen)<br />

Pascal Schepers, Alexander Peters, Orsan Dogan, Wulf Wemmer,<br />

Robin Vosbeck, Marcel Radke, Justin Nordberg (VfL <strong>Schwerte</strong>)<br />

Izzet Ceylan, Murat Yildiz, Oliver Rost (ETuS/DJK)<br />

Tobias Thiele, Jonas Hudek (SVG)<br />

Serkan Arslan, Dennis Augustin (VfB Westhofen)<br />

Tobias Vetten, Oliver Manz, Markus Niggemeier (Holzpfosten)<br />

Patrick Höppe, Fabian Wyskott (SC Berchum/Garenfeld)<br />

Marcel Asden, Daniel Heese, Mario Sedlag, Alexander Lochny (HoSo)<br />

TORMACHER


GESUNDHEIT 42 43<br />

„Aufwärmen ist das A und O!“<br />

Dr. Walter Vosberg gibt Tipps, wie man Sportverletzungen vermeiden kann<br />

Brüche, Prellungen, Zerrungen, Wunden: Wer Sport treibt läuft Gefahr, verletzt zu werden. Einige der Blessuren lassen<br />

sich selbst behandeln, bei schwereren Verletzungen ist der Arztbesuch jedoch unumgänglich. Dr. Walter Vosberg, Chefarzt<br />

der Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie im Marienkrankenhaus, weiß, was im Fall der Fälle zu tun ist.<br />

Fußball in der Halle: Kurze Sprints, Drehungen,<br />

abruptes Stoppen, intensiv geführte<br />

Zweikämpfe, alles auf engem<br />

Raum. Dem Körper wird während des<br />

Spielens auf dem Parkett einiges abverlangt<br />

und die Gefahr ist groß, verletzt zu<br />

werden. Wie können die Kicker das Risiko<br />

minimieren? Dr. Walter Vosberg, Chefarzt<br />

des Fachbereichs Unfall-/Orthopädische<br />

Chirurgie im <strong>Schwerte</strong>r Marienkrankenhaus<br />

gibt Tipps.<br />

<strong>Viktor</strong>: Was sollten Fußballer vor einem<br />

Turnier in der Halle besonders beachten?<br />

Dr. Vosberg: Ein intensives Aufwärmprogramm der Muskeln,<br />

Sehnen und Bänder ist unbedingt notwendig. Jeder Spieler<br />

sollte dies sehr gewissenhaft durchführen. Auch wenn es immer<br />

wieder einladend ist, sich gleich den Ball zu schnappen<br />

und ein paar Schüsse aufs Tor zu zimmern – so manche Verletzung<br />

kann vermieden werden, wenn die Muskulatur im Vorfeld<br />

richtig auf die Belastung vorbereitet worden ist.<br />

<strong>Viktor</strong>: Das klingt einleuchtend.<br />

Dr. Vosberg: Ja, das schon. Das Problem ist nicht, dass die Spieler<br />

das nicht wüssten. Das Problem ist, dass sich im Fußballalltag<br />

ein gewisser Schlendrian einschleicht und die Spieler das<br />

Gebot des Aufwärmens manchmal ignorieren.<br />

<strong>Viktor</strong>: Und dann zieht´s plötzlich im Oberschenkel!<br />

Dr. Vosberg: Die Wahrscheinlichkeit erhöht<br />

sich jedenfalls extrem, sich dann zu<br />

verletzten. Beobachten Sie einmal das<br />

Aufwärmprogramm vor einem Fußball-<br />

Bundesligaspiel. Das ist immer gleich, wird<br />

aber stets konsequent 30 Minuten durchgezogen.<br />

<strong>Viktor</strong>: Wenn es trotzt der Vorbereitung<br />

zwickt und zwackt, ist dann dennoch etwas<br />

zu machen, um noch aufl aufen zu<br />

können?<br />

Dr. Vosberg: Bei einer Verletzung der Muskulatur ist Schonung<br />

angesagt. Bei den weiteren, typischen Verletzungen im<br />

Fußball wie Prellungen und Verstauchungen, die leicht durch<br />

Stürze oder Schläge hervorgerufen werden, kann getapt werden.<br />

Wobei sich die Art zu Tapen davon unterscheidet, ob der<br />

Verband an Muskeln oder an Gelenken angebracht wird. Ein<br />

derartiges Taping sollte deshalb nur von eigens ausgebildeten<br />

Fachleuten angebracht werden, da nur auf diese Weise<br />

die Chance besteht, dass sich der gewünschte therapeutische<br />

Effekt einstellt , die Beschwerden nachlassen und der Spieler<br />

aufl aufen kann.<br />

Rückzug aus unserer hektischen, überfüllten Zeit<br />

Ex-Handballerin Christina Riße gibt Yogakurse - auch für Kinder<br />

Wer hat schonmal Yoga ausprobiert? Die alte indische Lehre von Harmonie<br />

und Entspannung, vom Eins werden mit dem eigenen Körper? Für Christina<br />

Riße, ehemalige Handballerin der HVE, ist Yoga zum Lebensmittelpunkt und<br />

Beruf geworden. Sie ermutigt auch Sportler, sich einmal auf einen Yoga-Kurs<br />

einzulassen.<br />

<strong>Viktor</strong>: Wie bist Du auf Yoga gekommen?<br />

Christina: Vor 13 Jahren hat mich eine Frau auf mein Hohlkreuz<br />

angesprochen und meinte da wäre Yoga sehr gut. Ich hatte mir<br />

darunter „nettes Liegen auf einer Matte mit schöner Musik“<br />

vorgestellt, aber das entpuppte sich schnell als Vorurteil.<br />

<strong>Viktor</strong>: Wie funktioniert Yoga eigentlich?<br />

Christina: Ein Ziel ist, zur Ruhe zu kommen. Man fi xiert seine<br />

Gedanken, ist sehr konzentriert. Wenn du 90 Minuten lang erst<br />

Atemübungen machst, die dir sehr viel Energie bringen, dann<br />

- wie beim Sport - den Körper mit Dehn- und Kräftigungsübungen<br />

aufwärmst und zum Schluss eine geleitete Entspannung<br />

machst, fühlst du dich am Ende einer Stunde voller Energie und<br />

dein Geist ist leergepustet, ruhig, entspannt. Ich habe heute<br />

kaum noch körperliche Beschwerden und bin wesentlich ausgeglichener<br />

als früher.<br />

<strong>Viktor</strong>: Wie überzeugst Du einen Fußballer von Yoga?<br />

Christina: Yoga ist ein super Ausgleich zu deinem Sport! Probiers<br />

mal aus! Beim Fußball, aber auch bei fast jeder anderen<br />

Sportart werden einige Teile des Körpers mehr trainiert als andere,<br />

da entsteht ein Ungleichgewicht. Vielleicht kann jeder,<br />

der dies hier liest, mal einen Selbstversuch starten: Stelle dich<br />

mit dem Gewicht auf beide Füße, Beine gestreckt! Halten, strecke<br />

die Arme hoch und beuge dich Richtung Boden. Deine Hände<br />

sollten möglichst die Füße, den Boden berühren. Ich glaube,<br />

mehr brauche ich nicht sagen...?<br />

Yoga • Tai Chi • Qi Gong<br />

Unsere neuen Kurse starten im Januar!<br />

Montags 16.01. - 19.03. 11:00 Uhr Tai Chi / Qi Gong<br />

Donnerstags 12.01. - 29.03. 18:30 Uhr Yoga für Erwachsene<br />

Freitags 13.01. - 30.03. 09:00 und 17:15 Uhr Yoga für Erwachsene<br />

13.01. - 30.03. 16:00 Yoga für Kinder<br />

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GESUNDHEIT<br />

<strong>Viktor</strong>: Warum bietest Du schon Kurse für Kinder an?<br />

Christina: Mittlerweile ist für die Kinder ein Yogakurs schon eine<br />

Art Rückzug aus unserer hektischen, überfüllten Zeit. Wenn die<br />

Klangschale auf dem Bauch eines Kindes liegt, ist es toll zu sehen,<br />

wie es zur Ruhe kommt, lächelt, in sich kehrt. Ich frage zu<br />

Beginn eines Kurses, wie alt der ältsteste Mensch ist, den sie<br />

kennen. Die Kinder sollen begreifen, dass wir unseren Körper<br />

gesund halten wollen, da er uns ein Leben lang begleitet.<br />

<strong>Viktor</strong>: Du bist selbst Sportlerin. Würdest Du Yoga im Bereich<br />

des Sports ansiedeln?<br />

Christina: Teils, teils. Körperlich ist es Sport, mit dem Unterschied,<br />

dass die Regeneration direkt einsetzt, man in der Regel<br />

keinen Muskelkater hat und gerade zu Beginn unter der Leistungsgrenze<br />

übt. Man kann mit einen Yogaprogramm auch die<br />

Kondition aufbauen, sogar für einen Marathon. Ansonsten ist<br />

Yoga auch Konzentrationstraining, Entspannung, Stressbewältigung<br />

und kann einen spirituellen Anteil haben. Ein Satz, der<br />

Yoga kurz und umfassend beschreibt: Yoga bringt Harmonie in<br />

Körper, Geist und Seele.<br />

<strong>Viktor</strong>: Was hast Du selbst sportlich gemacht und hast Du noch<br />

einen Draht zum <strong>Schwerte</strong>r Sportgeschehen?<br />

Christina: Ich habe in Villigst geturnt und dreizehn Jahre Handball<br />

gespielt. Heute schaue ich in der Zeitung nach Namen, die<br />

ich kenne und freue mich, den ein oder anderen in der Stadt zu<br />

treffen. Die aktiven Zeiten sind jedoch vorbei.<br />

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RÜCKBLICK<br />

Das alte Jahr ist noch präsent genug, um es - frei nach Horst<br />

Hrubesch - noch einmal „Paroli laufen zu lassen“. Das Stadtsportverband<br />

hat aus seiner Sicht die Highlights 2011 für uns<br />

und für Sie zusammengefasst.<br />

Das Sportjahr 2011 begann mit dem 25. Jubiläum der Hallenfußball-Stadtmeisterschaften<br />

in der Sporthalle Nord-West, jetzt<br />

Alfred Berg-Sporthalle. In guter Zusammenarbeit mit der Abteilung<br />

Fußball der SG Eintracht Ergste und des TuS Holzen-<br />

Sommerberg wurden zwei Turniere über jeweils drei Veranstaltungstage<br />

ausgetragen, die sich zu einem großen Sportevent<br />

in <strong>Schwerte</strong> entwickelt haben und sich erneut über eine große<br />

Zuschauerkulisse freuen durften.<br />

Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit den Stadtwerken<br />

<strong>Schwerte</strong> und deren Marke Ruhrpower wurde auch diese<br />

Stadtmeisterschaft unterstützt. Es ist sehr erfreulich, dass wir<br />

mit dem <strong>Schwerte</strong>r Energieversorger inzwischen einen langjährigen<br />

engagierten Förderer des Sports in <strong>Schwerte</strong> gefunden<br />

haben. Auch die von der Sparkasse gesponsorte Rudumbande<br />

trägt jedes Jahr einen guten Teil zum Gelingen der Turniere bei.<br />

Die aktuelle fi nanzielle Situation in unserer Stadt und anderen<br />

Orten zeigt, wie wichtig verlässliche Partner sind.<br />

Insgesamt 14 Stadtmeisterschaften führten wir, zumeist mit<br />

der Unterstützung unserer Fachgruppen, traditionell in den<br />

Sportarten Hallenfußball, Fußball auf dem Feld, Sportschießen,<br />

Schwimmen, Tennis, Tischtennis, Beach-Volleyball und<br />

Freizeitgolf durch. Neu hinzu kam am 18. Juni 2011 die Stadtmeisterschaft<br />

im Boule auf dem Rohrmeisterei-Plateau. Die<br />

Stadtmeisterschaften im Gesellschaftskegeln feierten in diesem<br />

Jahr das 50. Jubiläum. Aus diesem Anlass luden wir ehemalige<br />

Stadtmeister und unsere Sponsoren zu einem Jubiläumskegeln<br />

in die Kutscherstuben ein.<br />

Den fünften <strong>Schwerte</strong>r Ruhrstadtlauf veranstalteten wir am 27.<br />

Mai in der <strong>Schwerte</strong>r Innenstadt. Über 700 Läuferinnen und<br />

Läufer von jung bis alt, wie auch Nordic-Walker starteten bei<br />

guten Wetter zu insgesamt zehn Läufen.<br />

Am Abbadetag im Elsebad <strong>Schwerte</strong> startete am 11. September<br />

die siebte Aufl age des Nordic-Walking Tages. Trotz starken<br />

Regens waren es fast 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die<br />

die drei Streckenvarianten tapfer absolvierten.<br />

Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Heinrich Böckelühr<br />

und wiederum sehr positiver öffentlicher Anerkennung<br />

fand die bereits vierte <strong>Schwerte</strong>r Vielseitigkeitssichtung statt.<br />

Der sportmotorische Test, der vom 14.-18. Oktober in der FBG-<br />

Sporthalle durchgeführt wurde, gewann weiter an Bedeutung<br />

- dies dokumentierten Gäste der Landesregierung wie auch aus<br />

der Kreis- und Stadtverwaltung. Rund 400 Schülerinnen und<br />

Schüler der 4. Klasse der sieben Grundschulen und der „Schule<br />

an der Ruhr“ nahmen mit Begeisterung an den Übungen teil.<br />

Der Stadtsportverband sorgte für einen Pausensnack und überreichte<br />

allen Teilnehmern eine Urkunde, wie auch unseren aktuellen<br />

Schnupperpass, der das breit gefächerte Sportangebot<br />

unserer Mitgliedsvereine den Schülern näher bringen soll.<br />

Erfreulich ist, dass wir 2011 auch im integrativen Bereich eine<br />

Aktion begleiten konnten. Gemeinsam mit dem Türkischen Elternbund<br />

und der Abteilung Turnen der <strong>Schwerte</strong>r Turnerschaft<br />

führten wir eine sportliche Veranstaltung zur Einbindung von<br />

jungen Frauen mit Zuwanderungsgeschichte in den <strong>Schwerte</strong>r<br />

Sport durch.<br />

Für den Stadtsportverband ist neben der Durchführung der genannten<br />

Veranstaltungen auch die fi nanzielle Förderung unserer<br />

Vereine und ihrer Sportstätten wichtig. Die Stiftung Sport<br />

konnte sich durch unsere Aktivitäten fi nanziell sehr positiv<br />

weiterentwickeln. Mit der SG Eintracht Ergste Abt. Leichtath-<br />

44 45<br />

RÜCKBLICK<br />

Der Jahresrückblick 2011 durch den Stadtsportverband: Mit verlässlichen Partnern viel erreicht!<br />

letik, Tennis und Spielmannszug, dem Bürgerschützenverein<br />

Lichtendorf-Geisecke, dem VfB Westhofen, der Schachjugend<br />

<strong>Schwerte</strong>, den Schachfreunden <strong>Schwerte</strong>, der TG Westhofen,<br />

dem ERSC <strong>Schwerte</strong>, dem Förderverein Elsebad und der neuen<br />

digitalen Anzeigetafel des Stadtsportverbandes konnten zwölf<br />

Projekte unserer Mitgliedsvereine mit einer Gesamtsumme von<br />

13.000 € von der Stiftung profi tieren.<br />

Die Stadt <strong>Schwerte</strong> ist durch die kommunale Aufsichtsbehörde<br />

verpfl ichtet worden, freiwillige Leistungen nicht mehr auszuzahlen.<br />

Zu diesen frewilligen Leistungen zählt auch die Sportpauschale<br />

2011. Dankenswerterweise übernahm die Sparkasse<br />

diese Fördermaßnahme in Höhe von 2.500 Euro. Dieser Betrag<br />

wurde für die weitere Sanierung der Slalomstrecke an der Ruhr<br />

im Bereich des Bootshauses verwendet, damit konnte die engagierte<br />

und erfolgreiche Jugendarbeit im Kanu- und Surfverein<br />

<strong>Schwerte</strong> gestärkt werden.<br />

Der Stadtsportverband <strong>Schwerte</strong> ist sehr erfreut, dass einige<br />

Sportstätten in <strong>Schwerte</strong> neu gebaut, erneuert bzw. renoviert<br />

wurden. So wurde die Friedrich-Ludwig Jahn-Sporthalle neu<br />

gebaut, der Sportplatz am Friedrich Bährens-Gymnasium und<br />

die Anzeigetafel in der Alfred Berg-Sporthalle erneuert und<br />

die Umkleideräume der Ruhrwald-Kampfbahn in Westhofen<br />

renoviert. Mit einem Nutzungs- und Überlassungsvertrag für<br />

Sportplätze haben die Vereine VfL <strong>Schwerte</strong>, ETuS/DJK <strong>Schwerte</strong><br />

und der VfB Westhofen die Einsparmaßnahmen der Stadt<br />

Karten für die DEL<br />

gibt´s bei...<br />

<strong>Schwerte</strong> unterstützt. Wir hoffen, dass diesen drei Vereinen<br />

noch weitere folgen werden.<br />

Zum Jahreswechsel bedanke ich mich im Namen des Stadtsportverbandes<br />

<strong>Schwerte</strong> sehr herzlich beim Rat und der Verwaltung<br />

der Stadt <strong>Schwerte</strong>, bei unseren Förderern Stadtwerke<br />

<strong>Schwerte</strong>/Ruhrpower, Stadtsparkasse, GWG Gemeinnützige<br />

Wohnungsbaugenossenschaft, Marienkrankenhaus, Herbert<br />

Held KG, Werkzeugbau Demgen, TechnoPark und Wirtschaftsförderung<br />

und der örtlichen Presse für jegliche Unterstützung<br />

im Interesse des <strong>Schwerte</strong>r Sports. Denn mit unserem Sport<br />

bringen wir Menschen in Bewegung. Danken möchte ich allen<br />

Ehrenamtlichen in unseren Sportvereinen, denn ohne diese<br />

Menschen gäbe es in <strong>Schwerte</strong> keinen Sport. Ich wünsche allen<br />

ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2012!<br />

Heiner Kockelke, Vorsitzender Stadtsportverband <strong>Schwerte</strong>


ZIELGERADE<br />

Eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht zu leugnen...<br />

...zwischen diesen fachkundigen Besuchern der letztjährigen Stadtmeisterschaften und zwei<br />

weltbekannten Lästermäulern aus der Muppet-Show. Dass auch die Kommentare der Gebrüder<br />

Wittershagen qualitativ an die der Herren Waldorf und Statler heranreichten, ist wahrscheinlich.<br />

Witzig, witzig! Der sportliche Kalauer<br />

LETZTE WORTE eines Sportlehrers?<br />

„Alle Speere zu mir!“<br />

TOBT DER TRAINER: „Du kommst in dieser<br />

Woche schon zum fünften mal viel zu spät<br />

zum Training. Weißt du, was das bedeutet?“<br />

Spieler überlegt kurz:„Ja, dann muss heute<br />

Freitag sein!“<br />

WARUM WAR DIE DDR so gut im Bobfahren?<br />

Sie sind damit aufgewachsen: Links ne Mauer,<br />

rechts ne Mauer und es ging immer nur<br />

bergab.<br />

FRAGT DER GOLFER seinen Caddy: „Warum<br />

sehen Sie, nachdem ich geschlagen habe,<br />

immer auf die Uhr?“ Caddy: „Das ist keine<br />

Uhr, das ist ein Kompass!“<br />

<strong>SA</strong>GT DIE SEKRETÄRIN IM GOLFCLUB: „Leider<br />

wir haben heute keine Startzeit mehr frei!“<br />

Darauf der Golfer: „Aber wenn Tiger Woods<br />

vorbeikäme, dann würde er sicher eine<br />

Startzeit bekommen!“<br />

Sekretärin: „Natürlich.“<br />

Golfer: „OK. Ich weiß zufällig, dass er heute<br />

nicht kommen wird. Geben Sie mir einfach<br />

seine Startzeit.“<br />

DER STEUERMANN an die Galeerensklaven:<br />

„Jungs, ich habe eine gute und eine schlechte<br />

Nachricht für euch. Zuerst die gute: Der<br />

Käpt‘n spendiert euch eine doppelte Ration<br />

Essen.“<br />

„Bravo! Klasse!“ brüllen alle.<br />

„Und jetzt die Schlechte: Er will morgen eine<br />

Stunde Wasserski fahren!“<br />

IMPRESSUM<br />

46<br />

Die großen und<br />

kleinen Dinge<br />

„Ich entscheide die großen Dinge<br />

und meine Frau die Kleinen. Welche<br />

Dinge groß und welche klein sind,<br />

entscheidet meine Frau.“<br />

Uwe Seeler<br />

„Ich hatte noch nie Streit mit meiner<br />

Frau. Bis auf das eine Mal, als sie mit<br />

auf´s Hochzeitsfoto wollte.“<br />

Mehmet Scholl<br />

„Die EM ist noch ausgeglichener<br />

besetzt als eine WM, weil bei einer<br />

WM auch Mannschaften vom<br />

anderen Kontingent sind.“<br />

Michael Ballack<br />

„Wir müssen jetzt jedes Spiel<br />

gewinnen, so einfach ist das jetzt. Es<br />

ist nicht so einfach, wie ich das jetzt<br />

sage, aber eigentlich schon“<br />

Marc van Bommel<br />

„Ich glaube nicht, dass der Verein<br />

mir Steine in den Vertrag legt.“<br />

Thorsten Legat<br />

„Ich bleibe auf jeden Fall wahrscheinlich<br />

beim KSC.“<br />

Sean Dundee<br />

„Am Montag nehme ich mir vor,<br />

zur nächstenPartie zehn Spieler<br />

auszuwechseln. Am Dienstag sind<br />

es sieben oder acht, am donnerstag<br />

noch vier Spieler. Wenn es dann<br />

Samstag wird, stelle ich fest, daß<br />

ich doch wieder dieselben elf<br />

Scheißkerle einsetzen muß wie in der<br />

Vorwoche.“<br />

John Toshack (Ex-Trainer Madrid)<br />

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01. Januar 2009.<br />

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