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Inhalt - Stadt Rees

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Grußwort des Bürgermeisters<br />

Sehr geehrte Gäste,<br />

<strong>Rees</strong> – R(h)eines Vergnügen. Schon der Slogan und<br />

ein Blick in das <strong>Inhalt</strong>sverzeichnis dieser Broschüre machen deutlich, dass die<br />

älteste <strong>Stadt</strong> am Unteren Niederrhein mit einem abwechslungsreichen und vielfältigen<br />

Freizeit- und Erholungsprogramm aufwarten kann, das kaum Wünsche<br />

offen lässt. Jeder, der einmal in <strong>Rees</strong> war, wird sich gerne daran erinnern.<br />

Allein die einmalige Lage der <strong>Stadt</strong> verspricht einige entspannte Stunden.<br />

Der Rhein und die weitläufige niederrheinische Landschaft laden zu Schiffstouren<br />

ein und ermöglichen ausgedehnte Fuß- oder Radwanderungen. Selbstverständlich<br />

lassen sich diese hervorragend kombinieren, denn die „Fietsen“<br />

können auf den Fahrgastschiffen mitgenommen werden.<br />

<strong>Rees</strong> kann zudem auf eine bemerkenswerte Geschichte zurückblicken. Vom<br />

Kölner Erzbischof bereits im Jahre 1228 zur <strong>Stadt</strong> erhoben, hinterließen in späteren<br />

Jahrhunderten unter anderem Spanier, Holländer und Franzosen sichtbare<br />

Spuren. Der historische <strong>Stadt</strong>kern mit seiner monumentalen <strong>Stadt</strong>umwehrung erzählt<br />

ebenso von dieser Vergangenheit wie etwa die Bastei am Westring und die<br />

Kasematte unter dem Städtischen Museum sowie das Bodendenkmal „Am Bär“.<br />

Auch in kultureller und gesellschaftlicher Hinsicht haben die Rheinstadt und<br />

ihre Ortsteile einiges zu bieten. Der Skulpturenpark an der <strong>Stadt</strong>mauer ist Ausgangspunkt<br />

des einzigen Planetenweges am Niederrhein. Neben Ausstellungen<br />

in den örtlichen Museen und Galerien ermöglicht ein bunter Strauß unterschiedlichster<br />

Veranstaltungen eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung.<br />

Sie sehen, in <strong>Rees</strong> erwartet Sie ein kurzweiliger und erholsamer Aufenthalt.<br />

Damit Sie sich selbst ein Bild vom „Schatzkästchen am Niederrhein“ machen<br />

können, lade ich Sie jetzt zu einem Besuch der <strong>Stadt</strong>, wenn auch nur auf dem<br />

Papier, recht herzlich ein. Sie können uns im Übrigen auch jederzeit virtuell<br />

unter „www.stadt-rees.de“ besuchen und sich dort tagesaktuell informieren.<br />

Ich wünsche Ihnen dabei viel Freude und hoffe, dass Sie sich in unserer <strong>Stadt</strong><br />

wohlfühlen werden.<br />

Dr. Bruno Ketteler<br />

Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Rees</strong><br />

Geschichtlicher Überblick<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Rees</strong><br />

500 – 800 n. Chr.<br />

Entstehung einer fränkischen Ansiedlung<br />

mit dem Namen Rys (später wurde aus<br />

Rys, Ries und <strong>Rees</strong>)<br />

1079<br />

Verleihung der Marktrechte für <strong>Rees</strong> und<br />

Einrichtung einer Münzanstalt (20 <strong>Rees</strong>er<br />

Münzen im Berliner Münzkabinett)<br />

1142<br />

Zollfreiheit für <strong>Rees</strong> und andere umliegende<br />

Ortsteile<br />

14.07.1228<br />

Verleihung der <strong>Stadt</strong>rechte durch den<br />

Kölner Erzbischof Heinrich von Müllenark<br />

(älteste <strong>Stadt</strong> am Unteren Niederrhein)<br />

ab 1290<br />

Errichtung der <strong>Stadt</strong>mauer mit diversen<br />

Türmen<br />

<strong>Rees</strong> war einst Teil der „Besitzung“ Aspel,<br />

ab 1049 kurköllnisch,<br />

ab 1392 clevisch, ab 1614 brandenburgisch,<br />

ab 1701 preußisch bis zum Ende des zweiten<br />

Weltkrieges. Besetzt wurde <strong>Rees</strong> 1599<br />

durch die Spanier, hatte von 1616 – 1672<br />

eine holländische Garnison und war 1672 –<br />

1678 sowie von 1810 – 1813 französisch<br />

Anf. d. 19. Jh.<br />

<strong>Rees</strong> entwickelte sich zu einer wirtschaftlich<br />

gesunden kleinen Landstadt (Tabakund<br />

Ziegelindustrie).<br />

16.02.1945<br />

Fast vollständige Zerstörung der Altstadt<br />

<strong>Rees</strong> gegen Ende des Zweiten Weltkriegs<br />

1948 – ca. 1970<br />

Wiederaufbau der zerstörten <strong>Stadt</strong><br />

heute<br />

Entwicklung zur <strong>Stadt</strong> mit hohem Wohnund<br />

Freizeitwert

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