Der (Dez-2012) - Allgemeiner Bürgerschützenverein Dorsten ...
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<strong>Der</strong> Feldmärker<br />
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mehr und können gelöst mitfeiern. Doch im Hinterkopf sagt immer<br />
wieder einer: „Um 6.00 Uhr morgen früh kommt der<br />
Tambourcorps <strong>Dorsten</strong> Hardt zum Wecken“.<br />
Darum machen wir uns auch schon kurz nach Mitternacht auf den<br />
Weg nach Hause. Schade, gerade jetzt als es gemütlich wurde.<br />
Doch morgen ist ein Tag, der es ins sich haben wird.<br />
Glück gehabt, bin schon auf den Beinen als zu „nachtschlafender<br />
Zeit“ der Tambourcorps aufspielt. Das klingelt am frühen Morgen<br />
ganz schön im Kopf! Nach einer kurzen Begrüßung und ein paar<br />
Getränken sind sie schon wieder weg.<br />
Jetzt erst mal in Ruhe frisch machen, frühstücken und dann<br />
nimmt der Tag langsam Fahrt auf. Heilige Messe in St. Agatha<br />
und anschließend Empfang der Ehrengäste im Rathaus.<br />
Es regnet. Na ja, denk ich, nimm es mit Humor, der Himmel weint,<br />
weil die Zeit als König der Feldmark bald vorbei ist. Im Rathaus<br />
treffen wir alle Königspaare und Vorstände der Nachbarvereine,<br />
die wir in den letzten beiden Jahren kennenlernen durften und mit<br />
denen wir lange Nächte gefeiert haben. <strong>Der</strong> Regen hört kaum auf,<br />
wir laufen gut beschirmt an den angetretenen Kompanien und<br />
Musikkapellen vorbei und begrüßen sie mit einem „Gut Schuss“ .<br />
Nach dem Marsch zum Zelt, kurzer Frühschoppen mit unseren<br />
Gästen und dann ab nach Hause. Die Wache stellt sich hastig auf<br />
und begrüßt mich. Nachdem ich mich überzeugt habe, dass sie<br />
gut verpflegt werden und ein paar kurzen Gesprächen ab ins<br />
Haus, zum Frischmachen. Schon kommen die Ehrendamen,<br />
Thronpaare, Silber- und Kinderkönigspaar und die Kutsche mit<br />
meiner Königin Uschi.<br />
Wow, sie hat sich sehr fein gemacht. Ich bin begeistert!<br />
Es werden Fotos gemacht und dann heißt es ab in die Kutschen,<br />
das Bataillion wartet auf uns. Nach dem Abschreiten des<br />
Bataillions (hurra, es regnet nicht mehr) und Abnehmen der<br />
Parade - was sehr lustig war, weil der Matsch vor dem Thron<br />
immer zäher wurde - kurzer Umzug durch die Miere. Dann ab ins<br />
Zelt und erstmal in Ruhe Kaffee trinken. Von wegen Ruhe, der<br />
1.Vorsitzende Dieter Dreckmann scheucht uns ins Schützenheim,<br />
wo wir unsere Gäste für den heutigen Königsball empfangen. Als<br />
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